Hessische Vereinigung für Tanz- und Trachtenpflege e.v. - Mitglied im Deutschen Trachtenverband - 01/2011. essenland Mitteilungen

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1 Hessische Vereinigung für Tanz- und Trachtenpflege e.v. - Mitglied im Deutschen Trachtenverband - 01/2011 h essenland Mitteilungen

2 61. Jahrgang - Heft 01 Januar ,00 Euro HESSENLANd MITTEILuNGEN (HLM) der Hessischen Vereinigung für Tanz- und Trachtenpflege e.v. redaktion Jean-Pierre Papstein Kurze Str Köln hlm@hvt-hessen.de Kontakt Torsten Frischkorn lv@hvt-hessen.de

3 Gruppenfoto mit Musikern für die Gäste in Brasilien [Seite 32]

4 Deine Ansprechpartner im BkJ BkJ Landesleitung BkJ Bezirksjugendwarte Steffen Wertz Landesjugendwart (kommisarisch) Marburger Ring 34c, Kirchhain Tel.: lv@bkj-hessen.de Eva Herbold Bezirksjugendwartin Nord Holzmarkt 20, Wolfhagen Tel.: bjw.nord@bkj-hessen.de Lisa Wertz Stellv. Landesjugendwartin Brüder-Grimm Straße 11, Wolfhagen Tel.: stlv@bkj-hessen.de Steffen Wertz Bezirksjugendwart Mitte Marburger Ring 34c, Kirchhain Tel.: bjw.mitte@bkj-hessen.de Etienne Rudolph Stellv. Landesjugendwart Neue Fahrt 26, Besse Tel.: stlv@bkj-hessen.de Rita Reinhardt Bezirksjugendwartin West Oberstraße 3 Tel.: bjw.west@bkj-hessen.de Thomas Rothe Landesjugendkassenwart Am Bornrain 11, Cölbe Tel.: lk@bkj-hessen.de Martina Anders-Frischkorn Bezirksjugendwartin Ost Marienstraße 22, Fulda Tel.: Fax: bjw.ost@bkj-hessen.de BkJ Jugendleiter Julia Hahn Jugendleitung Narzissenweg 1, Fernwald Tel.: jugendleiter@bkj-hessen.de Steffen Wertz Bezirksjugendwart Süd (kommisarisch) Marburger Ring 34c, Kirchhain Tel.: bjw.sued@bkj-hessen.de Landeskindertrachtentreffen (LKTT) Niklas Müller Jugendleitung Marktstraße 26, Gladenbach Tel.: jugendleiter@bkj-hessen.de Steffen Wertz LKTT-Leitung Marburger Ring 34c, Kirchhain Tel.: lktt@bkj-hessen.de HLM

5 Editorial Die HVT steht für jahrzehntelanges Engagement zur Pflege des Volkstanzes, der Trachten, des Brauchtums, der Musik und der Mundart in unserer hessischen Heimat Sehr geehrte Leserinnen und Leser, liebe Freunde und Förderer der HVT, 2011: Was für ein Jahr für die Hessische Vereinigung für Tanzund Trachtenpflege (HVT). Wir werden 60 Jahre alt! - Oder jung? Wir sind gemeinsam mit unserer Jugendorganisation, dem Bund kultureller Jugend (BkJ) ein noch junger Landestrachtenverband, insbesondere wenn wir uns mit anderen Landestrachtenverbänden in Deutschland vergleichen. Nach dem zweiten Weltkrieg hatten besonders die Amerikaner in ihrer Besatzungszone schnell erkannt, dass die Kinder- und Jugendarbeit mit demokratischen Gedanken und Strukturen belebt werden musste. Hierzu hatten sie selbstverständlich konkrete Vorstellungen und stellten den eingesetzten Verantwortlichen Auflagen. Die Auflagen persönlicher Art erfüllten insbesondere Hilde und Walter Gutjahr, die im Marburger Raum damit begannen, sich vermehrt um die Jugendarbeit zu kümmern und diese zu fördern. Die beiden reisten über die Dörfer im Marburger Land, aber auch im Hinterland, animierten und motivierten die interessierten Kinder und Jugendlichen sich von Treffen und losen Zusammenschlüssen zu Volkstanzgruppen bzw. Vereinen weiter zu entwickeln. Wichtig war der erste internationale Kontakt, der den jungen Zusammenschluss bereits in 1949 nach England führte. Mit diesen internationalen Begegnungen, die auch heute noch ein wichtiges Standbein für die HVT sind, wurde wertvolle kulturelle Arbeit im Ausland zum gegenseitigen Völkerverständnis geleistet. Nicht mehr zählbare Freundschaften entstanden zwischen Volkstanzgruppen in Hessen und überall auf der Welt und viele, viele Gemeinde- und Städtepartnerschaften wurden auf diese Weise aus der Taufe gehoben. Hilde und Walter Gutjahr begeisterten mit ihren Ideen und zogen immer mehr Menschen der Region in ihren Bann, so dass sich bereits am 01. April 1951 in Wolfshausen (Landkreis Marburg- Biedenkopf) 25 Gruppen zum Hessischen Volkstanz- und Trachtenkreis zusammenschlossen. Diesem kleinen Tanzkreis schlossen sich schnell weitere Gruppen aus ganz Hessen an. Hieraus entwickelte sich eine Landesorganisation, die es 1964 aus organisatorischen Gründen notwendig machte, den Volkstanzund Trachtenkreis in verschiedene geographische Bezirke (Nord, Mitte, West, Ost und Süd) einzuteilen. Seit 1967 trägt dieser Kreis den Namen: Hessische Vereinigung für Tanz und Trachtenpflege (HVT). Aus den Kindern und Jugendlichen der Anfangsjahre wurden im Laufe der Zeit zwangsläufig erwachsene Personen. Diese erkannten frühzeitig, wie wichtig die sinnvolle Kinder- und Jugendarbeit ist. Aus dieser Erkenntnis heraus entstand also vor 25 Jahren - eine neue eigenständige Jugendorganisation unter dem Dachverband der HVT: der Bund kultureller Jugend (BkJ). Auch hierfür ging die Initiative von Walter Gutjahr, dem langjährigen Geschäftsführer der HVT, aus. Mit tatkräftiger Unterstützung der Kreisjugendpflege Marburg-Biedenkopf stand daher auch für den BkJ die Wiege im HVT-Bezirk Mitte; 1989 wurde der Jugendverband der HVT vom Hessischen Sozialministerium als förderungsfähige Jugendgemeinschaft anerkannt und die Anerkennung im Staatsanzeiger für das Land Hessen veröffentlicht. Heute haben HVT und BkJ in 162 Mitgliedsgruppen über Mitglieder. Unser Dank gebührt all denen, die den Verband aufbauten und zu dem machten, was er heute darstellt; angefangen mit Hilde und Walter Gutjahr, über Gerd Schwinn bis hin zu Evelyn Leukel, wenn man sich lediglich auf die Landesvorsitzenden und den ersten Landesgeschäftsführer beschränkt. Hinzu kommen 4 HLM

6 Editorial selbstverständlich die weiteren Landesvorstandsmitglieder, die vielen Funktionsträger aus den fünf Bezirken und Fachgruppen sowie - und dies nicht zuletzt - die Volkstanz-, Brauchtums- und Musikgruppen als die entscheidenden Mitglieder der HVT. Mein Dank gilt auch der Hessischen Landesregierung und den Landkreisen und Kommunen in Hessen für ihre ideelle, aber auch regelmäßige und verlässliche finanzielle Unterstützung. Allen sage ich ein herzliches Dankeschön für das jahrzehntelange Engagement zur Pflege des Volkstanzes, der Trachten, des Brauchtums, der Musik und der Mundart in unserer hessischen Heimat. Unser diesjähriges Jubiläum wollen wir gemeinsam mit möglichst vielen unserer Mitgliedsgruppen, unseren Freunden, unseren Gönnern und einem interessierten und aufgeschlossenen Publikum feiern. Hierfür haben wir zwei Veranstaltungen vorgesehen, die öffentlichkeitswirksam sind, uns aber auch die Möglichkeit lassen, den hessischen Landestrachtenverband mit seinen Schwerpunkten darzustellen. Den Anfang wollen wir am 9. April 2011 mit dem Hessenabend in Oberursel machen. Diese Veranstaltung eröffnet jedes Jahr in der aktuellen Hessentagsstadt die Fülle der Veranstaltungen unseres Landesfestes Hessentag. Dieses Jahr stellen wir das Programm ganz auf das 60-jährige Jubiläum der HVT ab, sodass wir neben Brauchtum, Volkstanz, Mundart, Gesang und Musik, die Entwicklung des Verbandes und schwerpunktmäßig unsere kulturelle Arbeit zeigen werden. Auch Redebeiträge von Gästen dürfen hierbei nicht zu kurz kommen. Und wichtige Gäste haben sich mit dem Hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier, dem Präsidenten des Deutschen Trachtenverbandes Knut Kreuch und vielen Abordnungen anderer deutscher Landestrachtenverbände bereits angekündigt. Am 20. August 2011 feiern wir uns selbst mit einer zweiten Großveranstaltung! In der wunderschön gelegenen Kulisse des Hessenparks in Neu-Anspach im Taunus wollen wir alle gemeinsam einen entspannten Tag genießen. Im Rahmen dieser Veranstaltung gilt es gelebtes Brauchtum, Spaß und Freude am Volkstanz sowie heimische Klänge bei Musik, Gesang und Mundart zu erleben. Um der Öffentlichkeit die Vielfalt hessischer Trachten und hessischen Brauchtums präsentieren zu können, sind alle Gruppen eingeladen, an dieser - unserer - Jubiläumsveranstaltung im Hessenpark mitzuwirken. Ich erinnere mich noch gut und sehr gerne an die Vorgängerveranstaltung im Jahr 2001 zum 50-jährigen Geburtstag der HVT am gleichen Ort: ein buntes Bild an Trachten, Volkstanzgruppen und Blaskapellen auf mehreren Bühnen und viele kleine Vorführungen und Höhepunkte in den Hofreiten. Ich hoffe, dass das Wetter mitspielt, viele Besucher kommen und uns auch der Hessenpark in diesem Jahr in bester Erinnerung bleiben wird. [Seite 25]. Selbstverständlich bringt uns dieses Jahr noch eine Fülle weiterer Veranstaltungen, die ich gar nicht alle erwähnen kann. Interessierte können die Termine im Kalender unserer Internet-Seite termine.hvt-hessen.de sowie in der Übersicht in den Hessenland- Mitteilungen [Seite 8] nachlesen. Am Ende des Jahres 2011 stehen Wahlen zum Landesvorstand bzw. in den meisten Bezirken auch zum Bezirksvorstand an. Die Teilnahme der Mitgliedsgruppen an den Landes- und Bezirksversammlungen stärkt die zu wählenden Vorstände, gibt ihnen Legitimation, Vertrauen und Selbstbewusstsein für ihre ehrenamtliche Arbeit zum Wohle des Verbandes und dessen Mitglieder. Ich zähle auf die Mitglieder in der HVT, auf deren Teilnahme, Mitwirkung, Ideen und Diskussionen bei unseren Festen und den offiziellen Versammlungen und wünsche allen ein gutes und erfolgreiches Jubiläumsjahr! von Torsten Frischkorn HVT-Landesvorsitzender HLM

7 Inhalt Durchblick 03 Kontakt: Ansprechpartner und Adressen des BkJ 46 Kontakt: Ansprechpartner und Adressen der HVT 04 Editorial: Jahrzehntelanges Engagement 08 Termine: Aktivitäten und Veranstaltungen 21 Impressum: Wissenwertes über diese Ausgabe Landesvorstand 16 Ehrungen: Die HVT und der BkJ konnten in 2010 erneut viele aktive Mitglieder für ihre langjährige Mitgliedschaft ehren. An dieser Stelle werden ihre Namen veröffentlicht. BkJ 11 Jugendförderung: Der BkJ nimmt von Jugendgruppen Förderanträge zu Materialien, Begegnungen und Freizeiten entgegen. Dazu sind wichtige Richtlinien und Fristen vor Antragssstellung unbedingt zu beachten und zu lesen! 12 Formular: Voranmeldung für internationale Begegungen 14 Formular: Voranmeldung für Jugendgruppenmaterialien 15 Formular: Voranmeldung für Jugendgruppenfreizeiten 20 Landesjugendversammlung: Protokoll der ersten Sitzung unter der Leitung von Steffen Wertz am 07. November 2010 in Wolfshausen. 24 Vorstandswechsel: Nach 6 Jahren legt Elvira Stark die Landesleitung des BkJ in die Hände von Steffen Wertz. Mit ihrer Amtsniederlegung endet eine lange, aufstre bende und ereignisreiche Ära des BkJ. Wir danken ihr für die schöne Zeit und gute Zusammenarbeit. Und so kannst du deinen eigenen Beitrag in den HLM veröffentlichen: Sende uns einfach deinen Text mit Fotos und einigen Informationen über dich zu. - Die Beiträge sind ausschließlich an die jeweilige Bezirksleitung zu richten. Deine Ansprechpartner findest du im Impressum auf Seite 21. Nähere Informationen zum Einreichen eines Beitrags findest du auch unter hlm.hvt-hessen.de. Wir freuen uns über deinen Beitrag. Ausblick Landesvorstand Jahre HVT: Die HVT feiert in diesem Jahr ihr 60-jähriges Jubiläum. Dazu laden wir alle am 20. August in den Hessenpark ein. Nord 26 Jahresvorschau: Karin Kuhn stellt die geplanten Höhepunkte des Bezirks für das aktuelle Jahr vor. West 26 Neues aus dem Bezirk: Der Westen steht in diesem Jahr vor vielen Großveranstaltungen, die gemeinsam viel Gutes mit sich bringen werden. Die nächste Ausgabe Die HLM-Ausgabe 02/2011 erscheint im Mai Der letztmögliche Abgabetermin der Berichte an die Bezirksleiter/innen ist am 03. April 2011 Hinweis: Es besteht keinerlei Anspruch auf die Veröffentlichung von eingereichten Beiträgen. Die Redaktion behält sich vor, Beiträge zur Veröffentlichung sinngemäß zu kürzen. Der/die Einsender/in räumt der HVT ein uneingeschränktes Nutzungsrecht an den eingereichten Beiträgen ein und versichert, dass die eingereichten Beiträge frei von Rechten Dritter sind. Verantwortlich für Text und Bild ist der/die jeweilige Autor/in bzw. Einsender/in. Viele Berichte und Bilder sind auch unter oder zu finden. Dort findest du die HLM auch in digitaler Form und das Abo im Onlineshop. 6 HLM

8 rückblick BkJ 27 LKTT-Pärchen: Volker Bouffier lud zum Hoheiten- Treffen in das Wiesebadener Schloss ein. 27 Seminar für Gruppenleiter: Eine etwas andere Gruppenstunde mit Christine Möller. 28 Tanzseminar: Tänze aus Nachbarländern erhielt großen und begeisterten Zuspruch. MITTE 28 Herbstfreizeit: Die Großseelheimer entdeckten den Odenwald auf den Spuren der Nibelungen. 30 Nachruf: Annie Debus 30 Kinderfreizeit: Ein Wochenende in Bad Hersfeld. 31 Freizeit in Belgien: Wohrataler tanzten auf dem Jubiläum der befreundeten Gruppe in Belgien. WEST 32 Flug nach Brasilien: Zwei Wochen tanzten hessische Trachten durch den Regenwald und auf dem Wasser. 38 Weihnachtsmarkt: Rüddingshäuser tranken Glühwein am Mainzer Dom. 38 Latschen machen: Das Brauchtumsseminar griff ein praktisches, aber leider fast vergessenes Handwerk auf. einblick 42 Töpferkunst: Brauchtumskunst aus dem Odenwald 47 Trachten: Das "neue" LKTT-Pärchen Lied- und Tanzgut: Groß-Umstädter Reihentanz 49 Aktives Gruppenleben: Hinweise zu ausstehenden Rückmeldungen und Wissenswertes aus dem Verband. Du hast selbst eine Frage oder einen Tipp, der das aktive Gruppenleben unterstützt? - Dann sende diese über deine/n Bezirksleiter/in an die Redaktion der HLM. 49 Sammlerstücke: Harzer Bauerntochter 50 Publikationen: Übersicht und Bestellmöglichkeit 51 Bilderbogen: Brasilienreise 2010 heit iss kerb in JeTZT BeSTeLLen unserm Dorf Die neue CD des Bezirks Süd mit 20 Tanztiteln zur Kerbezeit. (15 Euro) gumberdel@t-online.de Seite 50 OST 39 Vereinswettbewerb: Rund 80 Besucher und das Team des hr4 brachten den Vereinsraum der Gildetänzer im Lauterbacher Bahnhof fast zum Platzen. 40 Oma ist unser bestes Stück: Ein Theaterereignis von Irmgard Schmidt zeigt den alltäglichen Familienwahnsinn in der Besengrundhallle. Süd 41 Landeserntedankfest: In Erbach wurde die traditionelle Erntekrone in die Kirche getragen. HLM

9 Aktivitäten und VEranstaltungen 2011 März HVT-Frühjahrstagung HVT/BkJ in Wolfshausen deutscher Kinder- und Jugendtrachtentag BkJ in Worms (Rheinland-Pfalz) Frühlings- und Ostermarkt Mitte des Volkstanz- und Trachtenkreises Sterzhausen Sa. und So Uhr Seminar: Irish Folk BkJ Nord in Röllshausen Referentin: Anne Müller BkJ-Bezirksjugendversammlung BkJ Ost in Oberkalbach Frühlingsmarkt in Burkhardsfelden West Sommer FGVK April Seminar: Nähen von Trachtenteilen Trachtensachen wie z. B. Unterwäsche, Leibchen oder Schürzen selbst nähen Referentin: Irene Bonacker Präsentation der Tänze für das LKTT in Wetzlar BkJ in Wolfshausen Mundartabende West im Dorfgemeinschaftshaus in Kröffelbach dorfabend der TVG Schenklengsfeld Ost Saal im Tafelhaus Steinhauer, Schenklengsfeld AKIFF-Ostermarkt in Cölbe Mitte Uhr April Frühlingsfest der Kinder- und Jugendtanzgruppe West im Bürgerhaus Annerod Hessenabend 60 Jahre HVT in Oberursel HVT/BkJ Seminar: Intern. Begegnung mit Australien BkJ mit Volkstänzen und Trachtenvorstellung in Betziesdorf Osterferien in Hessen Seminar: Hip Hop BkJ Mitte in der Tanzschule Seidel Marburg dorfabend der TVG Lautenhausen Ost DGH, Friedewald-Lautenhausen Mai BkJ-Kindertag Nord BkJ Nord Seminar: Tänze LKTT BkJ Ost Juni Hessentag in Oberursel HVT/BkJ Kinder- und Jugendtag auf dem Hessentag BkJ BkJ-Kindertage Mitte BkJ Mitte Bei Jim Knopf in Hallenberg Jugendfreizeit in Nordstetten (Schleswig-Holstein) BkJ Backhausfest in Watzenborn-Steinberg West 8 HLM

10 Juli Sommerferien in Hessen jähriges Jubiläum der Ost Trachtenkapelle Elters/Rhön Schlitzerländer Heimat- und Trachtenfest Ost in Schlitz 30./ Int. Folklorefest Ost in Ludwigsau-Tann August Internationales Folklore-Festival Mitte Kindertage Ost und Süd BkJ Ost/Süd Indianerfreizeit in Poppenhausen/Rhön Jubiläumsveranstaltung: 60 Jahre HVT HVT im Hessenpark [Seite 25] Backhausfest in Kirch-Göns West September Landeskindertrachtentreffen in Wetzlar BkJ jähriges Jubiläum der Hoingker West in Aßlar-Werdorf Klausurtagung Ost in Hilders-Dietges 20 Euro Seminar: Filzen BkJ Ost in Schenklengsfeld Seminar: Kochspezialitäten Nord in Wolfshausen Referentin: Bärbel Schaake HLM September Seminar: Weihnachtstänze BKJ Nord Referentin: Evelyn Leukel HVT- und BkJ-Bezirksversammlung Nord in Wolfhagen Oktober Arbeitstagung der DTJ BkJ mit Nicole Dlabal in Wolfshausen Seminar: Alte Spiele anderer Bundesländer BkJ in Wolfshausen Seminar: Knusper, knusper Häuschen BkJ Mitte Seminar: Präsentation von Trachten Nord Herbstferien in Hessen Bundesweiter "Tag der Tracht" HVT/BkJ Tag der Tracht in Kirch-Göns West Veranstaltung zum "Tag der Tracht" Mitte Bezirksversammlung Ost in Ludwigsau-Tann von Uhr Tanzseminar: Salonquadrille und intern. Tänze Nord im Freizeitheim Eppe Referentin: Monka Hötzel Seminar: Entspannungstechniken BkJ Ost 9

11 AktiVitäten und VerAnstAltungen 2011 Der seminarplaner 2011 neu Fragt auf unseren Veranstaltungen, Seminaren oder über die Bezirksvorstände nach dem SEMINARPLANER 2011! Dieser enthält detaillierte Beschreibungen zu den in 2011 geplanten Seminaren und Veranstaltungen der HVT und dem BkJ. november Herbst FGVK Spinnen zur Herstellung von Wolle zur individuellen Weiterverarbeitung. Wenn vorhanden bitte Spinnrad selbst mitbringen. Seminarleiter: Wilfried Orth HVT-Herbsttagung HVT/BkJ in Wolfshausen Seminar: Erfahrungsaustausch der Vorstände Mitte Tanzseminar für Jugendliche und Erwachsene Ost in Ludwigsau-Tann, Besengrundhalle 15 Euro Uhr Referent: Jochen Schröder Weitere termine in HVT-Frühjahrstagung 2012 HVT/BkJ in Wolfshausen deutscher Kinder- und Jugendtrachtentag 2012 BkJ in Xanten (Nordrhein-Westfalen) Hessentag 2012 in Wetzlar HVT/BkJ HVT-Herbsttagung 2012 HVT/BkJ in Wolfshausen deutscher Kinder- und Jugendtrachtentag 2013 BkJ in Bensheim (Hessen) Hessentag 2013 in Vellmar HVT/BkJ Hessentag 2014 in Bensheim HVT/BkJ Aktuelle Hinweise, ausführliche Informationen und ausgewählte Anmeldungen zu Veranstaltungen sind auch auf unseren Onlineseiten zu finden: hvt-hessen.de bzw. bkj-hessen.de 1 0 HLM

12 Durchblick BkJ Informationen zur Förderung von Jugendarbeit 2011 Seitenübersicht Allgemeine Informationen 11 Internationale Begegnungen 11 Formular Internationale Begegnungen 12 Jugendgruppenmaterial 13 Formular Jugendgruppenmaterial 14 Jugendfreizeiten 13 Formular Jugendfreizeiten 15 Allgemeine Informationen 1. Alle Anträge sind an den BkJ-Landeskassenwart zu richten. 2. Alle Anträge müssen von einem beim BkJ gemeldeten Jugendgruppenleiter unterschrieben werden. Dieser arbeitet mit den Kindern und Jugendlichen und ist somit für den BkJ der erste Ansprechpartner bei Rückfragen. Aus rechtlichen Gründen, je nach Satzung des Vereines, sollte zusätzlich ein weiteres Mitglied des Vereinsvorstandes unterzeichnen. 3. Voraussetzung zur Förderung ist eine fristgerechte Antragsstellung bis spätestens zum die Mittel des Bundes kultureller Jugend sind Landesmittel, d.h. es dürfen keine anderen Fördermittel des Landes Hessen für die betreffenden Maßnahmen oder das anzuschaffende Jugendgruppenmaterial in Anspruch genommen werden. 5. Fördermittel bei den jeweiligen Städten und Landkreisen sollten ebenfalls beantragt werden. Auskunft darüber erteilt die jeweils zuständige Stadt- oder Kreisjugendpflege. 6. die Formulare zur Förderung werden in den Hessenland Mitteilungen veröffentlicht (siehe Folgeseiten). Außerdem sind die Formulare im Word-Dateiformat oder als PDF-Dateien beim BkJ Landeskassenwart oder im Internet unter erhältlich. 7. Bei der späteren Abrechnung sind Originalbelege (oder Kopien mit dem Verweis, wo sich das Original befindet) einzureichen, die aus dem Jahr 2011 datieren. Die Belege müssen in der Anschrift immer mit Bund kultureller Jugend in der HVT, Jugendgruppe... versehen und die Art der Bezahlung (Barzahlung oder Überweisung) vermerkt sein. Die Antragsteller werden rechtzeitig über die Höhe der Zuschüsse und die genauen Abrechnungsmodalitäten informiert. Es kann nicht grundsätzlich davon ausgegangen werden, dass allen Anträgen entsprochen wird. Auch sind die genannten Zuschusssätze Höchstsätze, hinter denen der tatsächliche Zuschuss in den vergangenen Jahren zurückgeblieben ist. Internationale Begegnungen 2011 Für das Jahr 2011 können Anträge von Gruppen für Maßnahmen im In- und Ausland eingereicht werden. Der BkJ-Landesvorstand wird im 2. Quartal 2011 auf Grund der zur Verfügung stehenden Mittel und des Antragsaufkommens über die Mittelverteilung beschließen. Grundsätzlich kann nicht davon ausgegangen werden, dass allen Anträgen entsprochen wird. 1. dauer der Begegnung: Mindestens vier Tage und höchstens vier Wochen. Dabei werden jeweils für die An- und Abreise ein halber Tag abgezogen, da die Begegnung und nicht die Reise gefördert wird. 2. Bezuschusst werden: A: Teilnehmer im Alter von evtl. 7 bis 13, in jedem Fall ab 14 bis einschließlich 26 Jahre. B: Je angefangene 7 Kinder und Jugendliche zusätzlich ein älterer Leiter / Helfer. C: Maximal 40 Personen insgesamt. 3. Erwartete BkJ-Beihilfe: Hier kann mit einem Betrag von 2,50 Euro pro Tag und Teilnehmer kalkuliert werden. Die endgültige Höhe des Zuschusses wird im Bewilligungsbescheid mitgeteilt. 4. Internationale Begegnungen in Frankreich oder mit französischen Gruppen werden nicht gefördert. Diese sind über das Deutsch-Französische Jugendwerk, Molkenmarkt 1-3, Berlin ( zu beantragen. 5. Internationale Begegnungen in Polen oder mit polnischen Gruppen werden nicht gefördert. Diese sind über das Deutsch-Polnische Jugendwerk, Friedhofsgasse 2, Potsdam ( zu beantragen. 6. Anträge, die nach der Antragsfrist ( ) eingehen, können nur bei Vergabe von evtl. Restmitteln berücksichtigt werden. Voranmeldeformular auf Seite 12 HLM

13 formular VorAnmelDung für eine internationale JugenDBegegnung 2011 an BkJ-Landeskassenwart Thomas rothe, Am Bornrain 11, Cölbe späteste Abgabe am Jugendgruppe Vorsitzende/r Anschrift Jugendleiter/in Telefon 1. die Maßnahme findet statt in (Ort, Land) 2. dauer der Veranstaltung vom bis davon Programmtage 3. Ausländischer Partner der Jugendbegegnung Name Anschrift Austausch seit 4. Teilnehmerzahl Insgesamt davon Betreuer davon jährige deutsche Teilnehmer ausländische Teilnehmer davon jährige deutsche Teilnehmer ausländische Teilnehmer 5. Thema / Motto der Veranstaltung 6. ziele und Inhalte des Programmes Themenbereiche Programmschwerpunkte 7. die Gruppe ist Mitglied in einem weiteren anerkannten Jugendverband Nein Ja, im 8. Kosten- und Finanzierungsplan: Einnahmen Ausgaben Teilnehmerbeiträge Euro Fahrtkosten Euro Eigenmittel der Gruppe Euro Unterkunft Euro Gemeinde/Stadtbeihilfe Euro Verpflegung Euro Kreisbeihilfe Euro Euro BkJ-Beihilfe Euro Euro Gesamteinnahmen Euro = Gesamtausgaben Euro hier abtrennen - vor dem Abschicken bitte alle wichtigen Informationen notieren oder kopieren! Der/Die Antragsteller/in unterzeichnet für die Richtigkeit aller Angaben. Ort, Datum Unterschrift Jugendleiter/in ggf. Unterschrift Vorsitzende/r 1 2 HLM

14 Durchblick BkJ Jugendgruppenmaterial 2011 Förderungsfähig sind: 1. Bücher für die Jugendarbeit (Jugendliteratur, Fachliteratur, Laienspielliteratur) 2. Bastelmaterial und Material für die schöpferische Tätigkeit der Jugendgruppe 3. Spiele und/oder Rhythmusinstrumente 4. Tonträger 5. Theaterutensilien 6. Audiovisuelle Medien sowie Sportgeräte (Videokameras, Fernseher und Verstärker im größeren Umfang werden nicht gefördert) Musikinstrumente werden grundsätzlich nicht gefördert! Diese Förderung ist beim Deutschen Musikrat e.v. (Weberstraße 59, Bonn, zu beantragen. Publikationen der HVT sind grundsätzlich nicht bezuschussbar. Nach Ablauf der Antragsfrist ( ) werden die zur Verfügung stehenden Mittel auf die Antragsteller verteilt. Die nach Punkt 6 beschafften und geförderten Geräte werden beim BkJ-Landesvorstand inventarisiert und sind allen Jugendgruppen des Bundes kultureller Jugend leihweise zur Verfügung zu stellen. Unter Tonträgern werden nur bespielte Musikdatenträger verstanden. Rohlinge sind nicht bezuschussbar. Die Landesförderung beträgt ca. 50 Prozent der tatsächlichen Ausgaben bis zu folgenden Höchstsätzen: 1. Fachbücher 100,00 Euro 2. Bastelmaterial 100,00 Euro 3. Spiele/Rhythmusinstrumente 100,00 Euro 4. Tonträger 100,00 Euro 5. Theaterutensilien 100,00 Euro 6. Musikgeräte 200,00 Euro Übersicht der Antragsfristen zur Jugendförderung April ALLE schriftlichen Voranmeldungen 30. November Internationale Begegnungen Kinder- und Jugendfreizeiten Jugendgruppenmaterial Kinder- und Jugendfreizeiten 2011 Für das Jahr 2011 können Anträge von Gruppen für Freizeiten im In- und Ausland eingereicht werden. Der BkJ-Landesvorstand wird im 2. Quartal 2011 auf Grund der zur Verfügung stehenden Mittel und dem Antragsaufkommen über die Mittelverteilung beschließen. Grundsätzlich kann nicht davon ausgegangen werden, dass allen Anträgen entsprochen wird. 1. dauer der Freizeit: Mindestens zwei Tage und maximal eine Woche. 2. Bezuschusst werden: A: Evtl. Teilnehmer im Alter von 7 bis 13 Jahren, in jedem Fall ab 14 bis einschließlich 26 Jahre. B: Je angefangene 7 Kinder und Jugendliche zusätzlich ein älterer Leiter/ Helfer. C: Maximal 40 Personen insgesamt. 3. Erwartete BkJ-Beihilfe: Hier kann mit einem Betrag von 2,00 Euro pro Tag und Teilnehmer kalkuliert werden. Die endgültige Höhe des Zuschusses wird im Bewilligungsbescheid mitgeteilt. Die Höhe des tatsächlich ausgezahlten Zuschusses hängt von der Anzahl der Teilnehmer und der tatsächlichen Dauer ab. 4. Kombination mit BkJ-Beihilfe für Internationale Begegnungen: Eine Kombination mit Zuschüssen aus Internationalen Begegnungen ist ausgeschlossen. 5. Veranstaltungen der HVT und des BkJ werden nicht bezuschusst. 6. Freizeiten im Dezember: Nach Absprache mit dem BkJ-Landeskassenwart kann eine Abrechnung auch noch nach dem Abgabetermin beantragt werden. Voranmeldeformular auf Seite 14 Voranmeldeformular auf Seite 15 Bei Rückfragen zur Jugendförderung wendet euch bitte an Thomas Rothe Am Bornrain 11, Cölbe , thomas.rothe@bkj-hessen.de Die Voranmeldeformular und Informationsschreiben können auch über die Onlineseiten des BkJ abgerufen und ausgedruckt werden. Das Zusenden der Anträge per ist nicht möglich! HLM

15 formular VorAnmelDung für JugenDgruppenmAteriAl 2011 an BkJ-Landeskassenwart Thomas rothe, Am Bornrain 11, Cölbe späteste Abgabe am Jugendgruppe Vorsitzende/r Anschrift Jugendleiter/in Telefon 1. der zuschuss wird beantragt zur Beschaffung von 2. der Verwendungszweck der beschafften Materialien ist (Projekt, Maßnahme, bereits finanzierte Teile etc.) 3. die Gruppe ist Mitglied in einem weiteren anerkannten Jugendverband Nein Ja, im 4. Kosten- und Finanzierungsplan: Einnahmen Ausgaben Eigenmittel der Gruppe Euro 1. Bücher Euro Gemeinde/Stadtbeihilfe Euro 2. Bastelmaterial Euro Kreisbeihilfe Euro 3. Spiele-, Rhythmusinstrumente BkJ-Beihilfe Euro Euro Euro 4. Tonträger Euro 5. Theaterutensilien Euro 6. Musikgeräte Euro hier abtrennen - vor dem Abschicken bitte alle wichtigen Informationen notieren oder kopieren! Gesamteinnahmen Euro = Gesamtausgaben Euro Der/Die Antragsteller/in unterzeichnet für die Richtigkeit aller Angaben Ort, Datum Unterschrift Jugendleiter/in ggf. Unterschrift Vorsitzende/r 1 4 HLM

16 formular VorAnmelDung für eine kinder- und JugenDfreizeit 2011 an BkJ-Landeskassenwart Thomas rothe, Am Bornrain 11, Cölbe späteste Abgabe am hier abtrennen - vor dem Abschicken bitte alle wichtigen Informationen notieren oder kopieren! Jugendgruppe Vorsitzende/r Anschrift Jugendleiter/in Telefon 1. die Freizeit findet statt in (Ort, Land) 2. dauer der Veranstaltung vom bis davon Programmtage 3. Teilnehmerzahl Insgesamt davon Betreuer davon jährige Teilnehmer davon jährige Teilnehmer 4. die Gruppe ist Mitglied in einem weiteren anerkannten Jugendverband Nein Ja, im 5. Kosten- und Finanzierungsplan: Einnahmen Ausgaben Teilnehmerbeiträge Euro Fahrtkosten Euro Eigenmittel der Gruppe Euro Unterkunft Euro Gemeinde/Stadtbeihilfe Euro Verpflegung Euro Kreisbeihilfe Euro Euro BkJ-Beihilfe Euro Euro Gesamteinnahmen Euro = Gesamtausgaben Euro Der/Die Antragsteller/in unterzeichnet für die Richtigkeit aller Angaben. Ort, Datum Unterschrift Jugendleiter/in ggf. Unterschrift Vorsitzende/r HLM

17 durchblick landesleitung ehrungen Der hvt in 2010 von Torsten Frischkorn und Elvira Stark Im Jahre 2010 konnten erneut viele Mitglieder für ihre aktive Mitarbeit und langjährige Treue zu ihrer Gruppe oder ihrem Verein und somit auch zur HVT und BkJ mit einem Ehrenzeichen oder einer Ehrenmedaille ausgezeichnet werden. Allen Geehrten möchten wir auf diesem Weg nochmals herzlichst gratulieren. Wir bedanken uns für die Treue, verbunden mit der Bitte, unsere Aufgaben und ziele auch künftig aktiv mit zu tragen und zu fördern. Herzlichen Glückwunsch! Volkstanzgruppe Besse Milena Kopp, Theresa Linke, Sophia Grass, Marisa Prast, Robin Polak Schwälmer Trachtengruppe Seigertshausen 1958 e.v. Bianca Schmerer, Martin Gaedecke, Bianca Schneider, Noreen Schmieling Trachtengruppe Heßlar e.v. Regina Fuhrmann, Carola Hähnke, Anette Kochowski, Angelika Schmid Folkloregruppe Betziesdorf Sabine Geißler, Peter Gringel Trachtengruppe Biedenkopf Frauke Briel, Kira Nünemann Trachtentanzgruppe Breidenbach Annemarie Schmidt Tanz- und Trachtengruppe Ginseldorf Siriporn Euker, Katrin Hailer, Theresa Pfeiffer Trachtengruppe Gladenbach Aileen Maria Becker, Jessica Bilsing, Antje Diry, Klaus Diry, Wiebke Sophie Hebold, Eva-Maria Merte, Anke Sandweg, Jan-Henrik Sandweg, Marlen Sandweg, Stella Marie Schuchardt, Solveig Wiegand Volkstanz- und Trachtengruppe Langenstein Anastina Betz, Louisa Heuser Brauchtumsgruppe Obereisenhausen Sylvana Hartzer, Lars Gauck die Aulataler Volkstumsgruppe, Kirchheim Lena Bornschier, Vanessa Fuchs, Heike Lipphardt, Lara Trümper Volkstanzgruppe Ausbach Malte Buhles, Maria Buhles, Hannah Greifzu Volkstanzgruppe Ludwigsau-Tann Lara-Chiara Dinger, Lea Fröhlich, Leonie Hess, Sophia Hess, Katharina Jung, Julia Michaelis, Lisa Michaelis, Olga Lutz Schlitzerländer Trachten- und Volkstanzkreis Naziha Jamel, Sylvia Kaminski, Noel Läbisch Odenwälder Volkskunstkreis Beerfelden Hannah Schneider, Gerda Schneider, Sebastian Schneider, Wolfgang Schneider ehrenzeichen Bronze Volkstanzgruppe Altenmittlau Bastian Betz, Stina Peter, Suntariya Nakhabut, Lena Herzig, Anna Trageser, Cora Traxel, Ines Traxel, Maike Trageser Krifteler Heimat- und Festwagengesellschaft Tobias Schmitt, Alexander Schmitt, Marlene Krüger, Jessica Hülsenberg Trachten- und Volkstanzgruppe im OWK Wald-Michelbach Isabel Steidl, Julia Steidl Trachtengruppe reichelsheim Anna Laura Bundschuh, Simon Sauer, Laura Schnellbächer, Anja Schüler, Rebecca Weber, Stefan Weber Trachten- und Volkstanzgruppe Starkenburg, Heppenheim Bettina Lautenbach 1 6 HLM

18 durchblick landesleitung Volkstanzgruppe Besse Brigitte Brede, Kristina Mandler, Michaela Mohr, Hilmar Rudolph, Matthias Siebert, Ralf Streilein Trachtengruppe Heßlar Annika Dilcher, Julia Schmid Trachtengruppe Biedenkopf Felicia Belz, Sebastian Lendeckel, Christin Schlagowsky, Laura Tepper Trachtentanzgruppe Breidenbach Michelle Braun, Selma Erdogan, Sabrina Gerlach-Spieß, Hilde Stanjek, Tessa Zimmermann Trachten-, Tanz- und Brauchtumsgruppe dautphe Betty Bösser, Henner Bösser, Ralph Hikade, Ingrid Jäckel, Karl-Heinz Jäckel Tanz- und Trachtengruppe Ginseldorf Katharina Bieker, Franziska Kissel, Carolin Sack, Sebastian Schleich, Yannik Schüßler, Carina Wetzstein, Leonie Wachsmann, Salissa Wachsmann Volkstanz- und Trachtengruppe Langenstein Ann-Kathrin Jung, Anika Strieße ehrenzeichen silber Trachtengruppe Gladenbach Renate Dehnert, Katharina Happel, Marie Madeleine Scheld, Charlotte Schneider, Katharina Schneider, Annika Scholl, Anna Marleen Steger Hessische Volkskunstgilde Sophie Gerhard, Bernhard Hermann, Leni Klingelhöfer, Josef Kraus, Otto Rausch, Renate Schmidt, Rita Schmitt die Aulataler Volkstumsgruppe, Kirchheim Peter Antweiler-Hartwig, Annika Lau Volkstanzgruppe Ludwigsau-Tann Dieter Jung, Carina Apel, Lisa Deisenroth, Natascha Groß, Tatjana Trinter Trachtengruppe reichelsheim Jochen Göbel, Christiane Lautenschläger Schlitzerländer Trachten- und Volkstanzkreis Anna-Lena Förster, Kevin Hainer, Fabienne Hofmann, Theresa Ickler, Linda Schlosser Volkstanzgruppe Altenmittlau Jaqueline Göbel, Tanja Ludwig, Jana Trageser Krifteler Heimat- und Festwagengesellschaft Siegfried Schmitt, Alexander Dybus Trachten- und Volkstanzgruppe im OWK Wald-Michelbach Lena Mottl, Meike Ehrhard Trachtengruppe Mittershausen/ Scheuerberg Barbara Pfeifer, Alexandra Fechler, Carolin Fechler, Michael Fechler Trachten- und Volkstanzgruppe Starkenburg, Heppenheim Elmar Schaumann,Maximilian Schaumann, Susanne Schaumann Trachtengruppe des OWK Gras-Ellenbach Hannelore Seidl, Christian Hallstein, Petra Hallstein Volkstanzgruppe Besse Lothar Mandler, Frank Siebeneicher, Andrea Schirmer, Dirk Schirmer Trachtengruppe Heßlar Karsten Bachmann, Thomas Jahnke, Jasmin Rautschka, Margit Schmidt, Udo Schmidt Tanz- und Trachtengruppe Hassenhausen Thomas Bach, Ernst Breitstadt, Klaus Goldbach, Dagmar Kimmel, Dirk Lölkes, Gerhard Ollhoff, Werner Peter, Silke Sandner, Heiko Schäfer Trachtengruppe Gladenbach Janina Hofmann, Melanie Kirch, Annika Maureen Stepputat Volkstanz- und Trachtengruppe Langenstein Andreas Damm, Rainer Kraft Trachtengruppe Biedenkopf Nadine Frankenberg, Sandra Lenke, Jens-Henning Kreimeyer Folkloregruppe Betziesdorf Kerstin Feußner, Detlef Wink Trachtenkapelle Wohra Markus Völker, Gerhard Zulauf Volkstanz- und Trachtenkreis Sterzhausen Christina Becker, Britta Müller, Andrea Schmidt Heimat- und Backhausverein Kirch-Göns Willi Kraeft, Petra Riedl Oberhessische Volkstums- und Trachtengruppe Leihgestern Hans-Jochem Schmitt, Annemarie Schmitt ehrenzeichen gold HLM

19 durchblick landesleitung Oberhessische Volkstums- und Trachtengruppe Leihgestern Hans-Jochem Schmitt, Annemarie Schmitt Sing-, Spiel- und Trachtengruppe rüddingshausen Rainer Metz die Aulataler Volkstumsgruppe, Kirchheim Jens Hartmann, Silke Ickler-Diebel, Torsten Nuhn-Scheider Schlitzerländer Trachten- und Volkstanzkreis Verena Metzendorf Folkloregruppe Friedewald Heike Busse Lauterbacher Trachtengilde Torsten Frischkorn Trachtenkapelle Musikfreunde Weiperz Guido Kraft, Thomas Kraft, Thomas Mack Trachten- und Volkstanzgruppe im OWK Wald-Michelbach Christine Mann, Christina Strauch Trachtengruppe Lindenfels Anja Hartmann ehrenzeichen gold Trachtengruppe Mittershausen/ Scheuerberg Diana Woitowicz Trachten- und Volkstanzgruppe Starkenburg, Heppenheim Birgit Jung, Martina Neher-Linder Tanz- und Trachtengruppe Hassenhausen Rainer Abel, Herwig Becker, Peter Becker, Dietmar Bodenbender, Bernd Dieterich, Heike Dieterich, Holger Dietz, Margret Findt, Manuela Heiner, Petra Hofmann-Findt, Martin Hormel, Lothar Hoss, Reingard Hoss-Britschock, Walter Kaletsch-Will, Andrea Kelch, Claudia Kornmann, Jürgen Lauer, Renate Lebbäus, Karlheinz Lemmer, Karin Lemmer, Helmut Lemmer, Bernd Möller, Hartmut Peter, Reiner Sauer, Uwe Schäfer, Hilda Schroth, Hertha Tiirmaa, Georg Velten, Bernhard Weber, Elke Weber-Moore, Renate Weimer, Gabriele Will, Doris Zander, Petra Zörner-Ollhoff Volkstanzgruppe Besse Thomas Friebe-Grasmäder Schwälmer Volkstanzgruppe röllshausen Thekla Fritsch, Armin Griese, Monika Jilg ehrenmedaille Bronze Sing-, Spiel- und Trachtengruppe rüddingshausen Ernst-Ludwig Hahn Folkloregruppe Betziesdorf Annelore Decker, Catrin Wink Trachtengruppe Gladenbach Katharina Baumann, Silke Frank, Jürgen Schmidt, Ute Schorge, Wolfgang Velte Schlitzerländer Trachten- und Volkstanzkreis Udo Horst Volkstanz- und Trachtengruppe Langenstein Anja Gnau, Sonja Schüßler Trachten- und Volkstanzgruppe im OWK Wald-Michelbach Mara Mottl, Michaela Berger Trachtengruppe reichelsheim Lisa Pieschel Thomas Daab, Birgit Falter, Corinna Götz Wer erhält welche Ehrung? Die Verleihung der genannten Auszeichungen erfolgt je nach Empfänger und Dauer der Mitgliedschaft, wie sie in der Ehrungsordnung der HVT festgeschrieben sind. Gruppenmitglieder erhalten das HVT-Ehrenzeichen in Bronze/Siber/Gold für jeweils 5/10/25 Jahre und die Ehrenmedaille in Bronze/Silber/Gold nach 30/40/50 Jahren Mitgliedschaft. Gruppenleiter/innen oder Personen mit besonderer Funktion erhalten ebenfalls die HVT-Ehrenmedaille in Bronze/Silber/ Gold für ihre 5/10/25 jährige Tätigkeit und die HVT-Ehrentafal in Bronze/Silber/Gold nach 30/40/50 Jahren. Gruppen können ebenfalls ausgezeichnet werden. Sie erhalten die Ehrenmedaille in Silber oder Gold nach 10, bzw. 25 Jahren, die Ehrentafel in Bronze/Silber/Gold nach 40/50/75 Jahren Bestehen sowie die Große HVT-Ehrentafel in Gold zum 100. Jubiläum. Für die Beantragung einer Auszeichnung stehen den Gruppen und Bezirksleitern die jeweiligen Formulare und Informationen auf der Onlineseite hvt-hessen.de zur Verfügung. 1 8 HLM

20 durchblick landesleitung Tanz- und Trachtengruppe Hassenhausen Marion Abel, Werner Abel, Brigitte Becker, Herbert Becker, Petra Bodenbender, Erika Brömer, Petra Findt, Dieter Fischer, Ludwig Franz, Martina Heck, Thomas Kimmel, Heike Ommert, ehrenmedaille silber Christiane Peter, Norbert Pieh, Christa Pratzer, Christa Sauer, Irmgard Wagner, Rainer Wagner, Angela Wahl, Marga Weigel, Erich Weimer, Hans Weimer, Horst Zander, Peter Zander Trachtengruppe Lindenfels Ute Schepula, Jutta Steph Trachtenkapelle Wohra Berthold Kauffeld, Walter Linne, George Schmidt, Hans Christoph Vackiner Sing-, Spiel- und Trachtengruppe rüddingshausen Carola Bender, Martina Heintze, Waltraud Keller, Erika Puschmann, Rita Reinhardt, Volker Schmidt, Holger Seipp, Hubert Störk, Ingrid Zahrt Trachten- und Volkstanzgruppe Schenklengsfeld Bernd Bock, Regina Claus-Pankow, Cornelia Roppel Schlitzerländer Trachten- und Volkstanzkreis Walter Gottschling, Hans-Jürgen Beck, Werner Pflanz Schwälmer Volkstanzgruppe röllshausen Cornelia Lang, Carsten Lang Odenwälder Volkskunstkreis Beerfelden Dirk Bondes, Sabine Reubold, Stefan Münkel Einzelehrung Reinhold Beck Schlitzerländer Trachten- und Volkstanzkreis Karin Geßner Trachtenkapelle Musikfreunde Weiperz Gerhard Lamm, Alfred Müller, Albert Mack Trachtengruppe reichelsheim Margret Kaffenberger, Jochen Köhler ehrenmedaille gold ehrentafel Bronze ehrentafel silber ehrentafel gold Schwälmer Volkstanzgruppe röllshausen Bernd Helmbold Einzelehrung Emi Hofmann Gruppenehrung Trachtenkapelle Musikfreunde Weiperz Odenwälder Volkskunstkreis Beerfelden Horst Jahn HLM

21 durchblick bkj protokoll Der BkJ-lAnDesJugenDVersAmmlung Am 7. nov in WolfshAusen protokolliert von Rita Reinhardt, Bezirksjugendwartin West TOP 1 Begrüßung durch den Landesjugendwart Steffen Wertz und Feststellung der Beschlussfähigkeit. und Outlook im Verein mit dem Referenten Nils Baranowski ab 10:00 Uhr im Kreisjugendheim Wolfshausen. Steffen Wertz begrüßte die Teilnehmer der Landesjugendversammlung zu der satzungsgemäß eingeladenen Landesjugendversammlung und stellte die Beschlussfähigkeit fest. Er erklärte, dass Elvira Stark zum 01. November 2010 von ihrem Amt zurückgetreten ist und er als neuer Landesjugendwart die Sitzung leitet. Steffen Wertz wurde am Tag zuvor vom Vorstand des BkJ kommissarisch zum Landesjugendwart gewählt und hatte das Amt angenommen. TOP 2 Genehmigung des Protokolls der letzten Jugendversammlung Das Protokoll der Jugendversammlung vom 01. November 2009 wurde in der HLM veröffentlicht. Es gab keine Einwände, das Protokoll wurde von der Versammlung einstimmig genehmigt. TOP 3 Bericht der Landesjugendwartin Elvira Stark, verlesen von Lisa Wertz Elvira teilte in ihrem Schreiben der Versammlung mit, dass sie aus privaten und persönlichen Gründen ihr Amt zum 01. November niedergelegt hat. Aus zeitlichen Gründen kann sie dem Amt der Landesjugendwartin nicht mehr gerecht werden, steht aber weiterhin dem Vorstand unterstützend zur Verfügung. Sie hofft auf einen reibungslosen Übergang im Amtsgeschäft und wünscht einem Nachfolger alles Gute. Seminare: Neun Seminare haben mit regem Interesse unserer Jugendlichen stattgefunden. Leider mussten aber auch dieses Jahr wieder vier Seminare wegen geringer Anmeldungen ausfallen. Zwei Seminare sind in 2010 noch geplant: Am 20. November eine Infoveranstaltung für Ausbildung und Studium in Wiesbaden und am 28. November ein Einführungsseminar zu MS Excel Kindertage 2010: Sehr begeistert waren unsere Kinder von den Kindertagen in diesem Jahr. Besonders hervorzuheben ist die Kinderfreizeit der Kinder im Bezirk West, die ein Wochenende im Indianerdorf in der Rhön verbrachten! Die Märchenfiguren der Gebrüder Grimm hatten im Wald von Wolfshausen, vor vielen Jahren ihre Utensilien verloren. Die Aufgabe der Mittekinder war es, diese den Märchenfiguren zurückzugeben. Die Kinder aus dem Bezirk Nord tummelten sich einen Tag im Fort Fun. Kindertage von den Bezirken Ost und Süd wurden zwar vorbereitet, mussten dann aber wegen mangelnder Anmeldungen abgesagt werden. Kinderaktionstag auf dem Hessentag: Dieses Jahr haben wir einen neuen Versuch gestartet, eine Veranstaltung im HVT Zelt gemeinsam mit der hessischen Landjugend abzuhalten. Leider war der festgelegte Tag sehr unpassend, denn es war gleichzeitig der Landfrauentag, schnell waren mehr Landfrauen als Kinder im Festzelt. Machte aber nichts, denn auch diese konnten wir mit unseren Spielen und Tänzen begeistern. DTJ / DKJTT / DKJTF 2013: Der 7. Dt. Kinder- und Jugendtrachtentag (DKJTT) findet im März 2013 in Bensheim statt. Dies ist die Vollversammlung der deutschen Trachtenjugend, welche in der gleichen Stadt durchgeführt wird, in der das kommende Deutsche Kinder- und Jugendtrachtenfest (DKJTF) ausgetragen wird. Fest steht, dass das 4. Dt. Kinder-und Jugendtrachtenfest durch die Stadt Bensheim ausgerichtet wird. Laut Herrn Kaletsch freut sich die Stadt Bensheim bereits auf die Ausrichtung. Es hat sich ein Festausschuss gebildet, dessen Vorsitz Elvira Stark, Evelyn Leukel und Klaus Müller übernommen haben. Anfang Dezember ist ein Termin vereinbart, an dem gemeinsam mit der Vorsitzenden der DTJ, Nicole Dlabal, das Fest in Bensheim vorgestellt wird. 2 0 HLM

22 durchblick bkj Da in 2013 das Landeskindertrachtentreffen in das Fest integriert werden soll, sind bereits jetzt alle Kinder- und Jugendgruppen aus Hessen herzlich eingeladen. Es wird für Hessen keine anzahlmäßige Einschränkung wie sonst bei den DKJTF geben. Da wir viele Gruppen unter uns haben, die Partnerschaften im Ausland pflegen, erging die Bitte bereits jetzt aktiv zu werden und die Kinder und Jugendlichen der ausländischen Gruppen für das DKJTF 2013 einzuladen. Elvira wird die Projektleitung für dieses Fest behalten, sobald der Termin feststeht, wird er weitergegeben. Elvira dankte dem Vorstand und dem BkJ für die gute Zusammenarbeit. TOP 4 Bericht des Vorsitzenden der HVT Torsten Frischkorn Torsten hatte vor der Versammlung Kontakt zu Elvira Stark. Er respektiert ihren Entschluss und hat Verständnis für ihre Entscheidung. Er ist der Überzeugung, dass der BkJ mit Steffen Wertz einen guten Nachfolger gewählt hat. Der nahe Kontakt zu Elvira Stark wird seine Arbeit erleichtern. HVT-Zelt Hessentag: Es war sehr schön, dass sich viele Kinderund Jugendgruppen bei der Programmgestaltung eingebracht haben. Das Projekt mit der Landjugend war eine tolle Sache. Pressepräsenz: Im vergangenen Jahr berichtete die FAZ über ein Mädchen aus Wollmar, welches sich für die Presse von Zivil in Tracht umkleidete. Ein gelungener Bericht. DTJ: Für Bensheim haben wir gute Ausgangsbedingungen, dadurch, dass die Richtlinien dank Elvira Stark auf den BkJ zugeschnitten wurden. 60 Jahre HVT / 25 Jahre BkJ in 2011: Der Hessenabend in Oberursel am 09. April 2011 wird unter dem Jubiläums-Motto stehen. Am 20. August 2011 wird im Hessenpark (Neu-Anspach) das Jubiläum gefeiert. Auf zwei Bühnen kann sich der Verband mit Tanz, Brauchtum und Musik präsentieren. Kindergruppen sind hier gerne gesehen. Torsten dankte dem Vorstand und den Gruppen für die gute Zusammenarbeit. TOP 5 Bericht des Landeskassenwartes Thomas rothe Die Kasse von 2009 wurde geprüft und die Buchführung für in Ordnung befunden. In 2010 haben einige angemeldete Maßnahmen nicht stattgefunden. Die vom HJR zur Verfügung gestellten Gelder sollten ausgeschöpft werden, sonst werden sie gekürzt. Da die Lottoeinnahmen im Jahr 2010 hinter den Erwartungen zurückgeblieben sind, ist eine Mittelkürzung um 10 Prozent bei den Mitteln für die allgemeine Jugendarbeit zu HLM impressum Informationen zur HLM Herausgeber Hessische Vereinigung für Tanz- und Trachtenpflege e.v. Gesamtleitung Torsten Frischkorn, Marienstraße 22, Fulda Layout und Satz Jean-Pierre Papstein, hlm@hvt-hessen.de Chefredaktion Torsten Frischkorn, Sigrid Fink, Martina Anders-Frischkorn redaktionen Bezirk Nord Karin Kuhn, bl.nord@hvt-hessen.de Bezirk Mitte Peter Kelch, bl.mitte@hvt-hessen.de Bezirk West Sigrid Fink, bl.west@hvt-hessen.de Bezirk Ost Torsten Frischkorn, bl.ost@hvt-hessen.de Bezirk Süd Thomas Maul, bl.sued@hvt-hessen.de für den BkJ rita reinhardt, rita.reinhardt@bkj-hessen.de Anzeigenleitung Jean-Pierre Papstein, hlm@hvt-hessen.de Anzeigen dieser Ausgabe Hirth Antiquitäten [04] Autoren dieser Ausgabe Anita Becker, Arno Tröster, Evelyn Leukel, Frank Wißner, Gudrun Schmidl, Henner Bösser, Ingeburg Habermehl, Johanna Pietsch, Jörg Bernius, Juliana Nau, Karin Kuhn, Manfred Kassimir, Mario Hausrath, Peter Kelch, Rita Reinhardt, Rudi Kohlschütter, Sigrid Fink, Tanja Ewertz, Thomas Maul, Thomas Rothe, Tina Bender-Laub, Torsten Frischkorn, Ute Henning Titelbild Das Landeskindertrachtentreffenpaar 2011: Celine Heinz ist die neue Partnerin von Micael Martin Alves [47] Abo-Service Martina Anders-Frischkorn, pr@hvt-hessen.de Preis Einzelausgabe: 4,00 Euro, Jahres-Abonnement mit Einzugsermächtigung: 12,00 Euro (inkl. Versand), Jahres-Abonnement ohne Einzugsermächtigung: 15 Euro, Probe-Abonnement: 9,00 Euro Bankverbindung Sparkasse Marburg-Biedenkopf, Konto-Nr.: 32875, BLZ: , lk@hvt-hessen.de Erscheinung 4-mal jährlich Auflage Druck Druckzentrum Wehrheim, Wehrheim/Taunus Vertrieb Reinhard Bettner, pr@hvt-hessen.de Homepage Bei Kopien und der Weiterverwendung der Inhalte ist immer die Quelle mit anzugeben. Für die Verwendung von Grafik- und Bildelementen bitte an pr@hvt-hessen.de wenden. Abgedruckte Beiträge geben die Meinung der Autoren wieder und stimmen nicht in jedem Fall mit den Ansichten der Redaktion überein. Die Veröffentlichung der Beiträge ist honorarfrei. Die HLM werden durch das Land Hessen gefördert. DIE HESSENLAND MITTEILUNGEN DER HVT 2 1

23 Durchblick BkJ erwarten. Davon betroffen sind nicht die Mittel für internationale Begegnungen und Gruppenmaterial. Einsparungen sollten möglichst bei den Verwaltungsausgaben stattfinden. Für 2010 können noch Zuschüsse ausgezahlt werden, auch wenn sie noch nicht beantragt wurden. Dazu bitte Kontakt mit Thomas Rothe aufnehmen. Die Anträge für 2011 müssen gestellt werden. TOP 6 Bericht der Bezirksjugendwarte Bezirk Nord (Tina Wertz, Bezirksjugendwartin): Im Januar und im September fanden im Bezirk Nord Bezirksjugendversammlungen statt. Die Kindern aus Nord besuchten im Juni, im Rahmen des Kindertages, das Fort Fun. Am LKTT nahmen aus dem Bezirk fünf Gruppen teil. Das Seminar Gruppenstunde einmal anders mit Christine Möller im Oktober war nicht so gut besucht, dennoch hatten die Teilnehmer sehr viel Spaß und haben viele Ideen für Gruppenstunden mitgenommen [Seite 27]. Bezirk Mitte (Steffen Wertz, Bezirksjugendwart): Im Bezirk Mitte wurden dieses Jahr zwei Seminare und ein Kindertag durchgeführt. Alle drei Veranstaltungen waren gut besucht und brachten den Teilnehmern viel Spaß. Im Februar wurden Jessika Stark und Sascha Maruhn bei der Bezirksversammlung als stellvertretende Bezirksjugendwarte gewählt. Für das kommende Jahr sind wieder zwei Seminare sowie ein Kindertag in der Freilichtbühne Hallenberg geplant. Als Seminare sind ein Hip-Hop Tanzseminar sowie ein Kreativseminar zur Weihnachtszeit geplant. Steffen Wertz wird das Amt des Bezirksjugendwartes Mitte im Februar 2010 niederlegen, da er die Doppelbelastung nicht bewältigen kann. Daher suchen wir neue Vorstandsmitglieder, die uns bei der Arbeit unterstützen [vgl. TOP 10]. Bezirk West (Rita Reinhardt, Bezirksjugendwartin): Am 15. März 2010 fand die Bezirksjugendversammlung West statt. Nachdem im vergangenen Jahr der Kindertag West leider mangels Beteiligung ausfallen musste, wurde in diesem Jahr eine zweitägige Indianer-Freizeit durchgeführt. Am 12. Juni 2010 reisten ca. 60 Kinder und Betreuer aus drei Gruppen mit dem Bus nach Poppenhausen in der Rhön. Übernachtung in Tipis auf Heumatratzen, Indianerspiele, Schminken und entsprechende Bekleidung, Basteln, Lagerfeuer, all das rundete das Wochenende zu einer erlebnisreichen und schönen Indianerfreizeit ab. Beim LKTT nahmen die Gruppen aus Annerod, Werdorf, Wehrheim, Kirch Göns und Rüddinghausen teil. Das Landeskindertrachtentreffenpärchen Simon Leib und Dana Vongries eröffneten das LKTT und übergaben bei der Abschlussveranstaltung die Staffel an die Werdorfer Kinder Celine Enders und Micael Martin Alves weiter. Somit bleibt die Staffel im Bezirk West. Ein gut besuchtes und interessantes Seminar konnten wir am 30. Oktober verbuchen: 24 Jugendliche und Erwachsene kamen nach Wehrheim, um dort Tänze aus den Nachbarländern kennen zu lernen. Unter der Leitung von Anja Bettner wurde mit viel Spaß viel Neues probiert. Wir waren uns einig, dass es im kommenden Jahr eine Fortsetzung geben soll. Bezirk Ost (Martina Anders-Frischkorn, Bezirksjugendwartin): Im Bezirk Ost wurden neben der Bezirksjugendversammlung noch zwei Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche durchgeführt. Zum einen wurden die Tänze des Bezirks Ost für das Landeskindertrachtentreffen vorbereitet und zum anderen wurde das Seminar Filzen fortgesetzt. Die geplanten Kindertage im Indianerdorf in der Rhön fanden aufgrund zu geringer Teilnehmermeldungen nicht statt. Für das kommende Jahr soll diese Veranstaltung gemeinsam für die Bezirke Ost und Süd noch einmal angeboten werden. Bericht Süd: Im Bezirk Süd hat sich immer noch kein Bezirksjugendwart gefunden. Es haben dort keine BkJ-Aktivitäten stattgefunden. Der BkJ sucht hier dringend einen Ansprechpartner. Im Frühjahr wird eine Bezirksjugendversammlung abgehalten, wir hoffen bei den anstehenden Wahlen einen BJW und weitere Mitarbeiter im Vorstand zu finden. Ein Problem in allen Bezirken sind die zu geringen Rückmeldungen zu ausgeschriebenen Seminaren. Daher eine Bitte an alle: Bitte antworten, ob Teilnahme oder Absage. Keine Resonanz ist für uns sehr negativ zu werten. TOP 7 Bericht über das Landeskindertrachtentreffen 2010 in Oberursel (von Rita Reinhardt) Unter neuer Projektleitung von Steffen Wertz und in Zusammenarbeit mit einem überaus freundlichen und entgegenkommenden Team der Stadt Oberursel wurden in etlichen gemeinsamen und BkJ internen Sitzungen das LKTT 2010 vorbereitet. Aus 28 hessischen Volkstanzgruppen kamen rund 600 Kinder mit Betreuern am letzten Wochenende im Juni, um bei herrlichem Wetter zwei Tage zu spielen, zu tanzen und in der Stadt Spaß zu haben. Auch in diesem Jahr reisten wieder Jugendliche aus dem Landesverband Schleswig-Holstein an, um uns zu unterstützen und am Fest teilzunehmen. Das Konzept glich dem der vergangenen Jahre, lediglich bei der Verpflegung wurden neue Dinge ausprobiert: So wurde am Samstagabend auf dem Schulhof gegrillt, es gab Würstchen im Brötchen in die Hand. Das Frühstück am Sonntag wurde in Form von Lunchpaketen ausgeteilt und in den Klassenzimmern bzw. in den Fluren eingenommen. Dies ergab sich, da die folgenden Essen in der Stadt ausgegeben wurden und bei der Schule keine Essensausgabe in einer Halle mehr möglich war. Leider ließ die Sauberkeit der Klassenzimmer sehr zu wünschen übrig. Entgegen unseren Forderungen waren keine Tische zur Seite geräumt worden und die Räume waren sehr dreckig. Wir haben die Reinigung und das Räumen der Zimmer den Gruppen überlassen, denn so ist die zusätzliche Arbeit auf alle verteilt. Wir haben auf das Verständnis der Teilnehmer gehofft, jedoch wurde dies in der Meckerstunde sehr bemängelt. Es kann nicht sein, dass ein paar Wenige die Räume so vorbereiten, wie sie es in den vergangenen Jahren waren. Alle waren diesbezüglich etwas verwöhnt. 2 2 HLM

24 Durchblick BkJ Das Spielefest fand in den Straßen der Innenstadt statt. Verkaufsoffener Samstag und Sonntag sowie das Programm der Orscheler Kulturbühne belebten den Epinay-Platz und die Fußgängerzone. So wurde das Spielefest leider etwas unübersichtlich und, geprägt von Verkaufsbuden, hatten Betreuer ihre Last, die Kinder zusammenzuzhalten. Die Abschlussveranstaltung Auf der Bleiche lockte viele Zuschauer an. Ein Highlight war der Heiratsantrag des Sterzhäusers Nico Hermann, der seine Freundin Anna Lena Klinge, Gruppenleiterin der Kindergruppen des Volkstanz- und Trachtenkreises Sterzhausen, vor der Ehrentribüne und im Kreise aller Trachtenkinder um das Ja - Wort bat. Leider wurde die Veranstaltung abrupt abgebrochen, da alle zum Achtelfinalspiel der Fussball-WM eilen mussten, bei dem Deutschland gegen England siegte. An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an die vielen Jugendlichen und freiwilligen Helfer, die uns während des Festes tatkräftig unterstützt haben. TOP 8 LKTT 2011 in Wetzlar Das 37. LKTT findet im kommenden Jahr zeitgleich mit dem Brückenfestes am 03. und 04.September 2011 in der historischen Fachwerkstadt Wetzlar statt. Wetzlar (Optik- und Goethe-Stadt) hat eine wunderschöne Altstadt, ist idyllisch an der Lahn gelegen und wird den Besuchern einiges bieten. - Auch unseren Kindern während des LKTT. Unter diesen Rahmenbedingungen ist bisher geplant: Durchführung des Spielenachmittags auf der Colchesteranlage, einer Parkanlage an der Lahn, sowie der Eröffnungsveranstaltung auf dem Domplatz. Auf weiteren Bühnen, die im Rahmen des Brückenfestes in der Altstadt aufgebaut sind, sollen Kindergruppen auftreten. Der Festzug verläuft durch die Altstadt und endet im Stadion auf der Lahninsel, wo sich die Abschlussveranstaltung anschließen wird. Ein festes Konzept steht noch nicht, da durch den Termin im September noch etwas Zeit bleibt. Am 20. November 2010 wird das BkJ-Team, wieder unter der Leitung von Steffen Wertz, an Workshops zur Planung des LKTT in Wetzlar teilnehmen. Das LKTT-Pärchen Celine und Micael von den Hoingker- Kindern aus Wehrdorf haben bereits den ersten Pressetermin hinter sich und sind in zwei Wochen zum Empfang der hessischen Hoheiten von Ministerpräsident Bouffier nach Schloss Biebrich in Wiesbaden eingeladen [Seite 27]. Sie freuen sich genauso wie wir auf das kommende LKTT und hoffen auf eine große Anmeldezahl, da Wetzlar wirklich vieles zu bieten hat. Die Einladungen zum LKTT sowie die Anmeldeformulare werden in der nächsten HLM veröffentlicht, sind aber auch auf unserer Homepage zu finden. Anmeldeschluss ist der 15. Januar Das Vorbereitungsseminar ist für den 02. April 2011 in Wolfshausen geplant. Bis dahin steht das LKTT-Team, bestehend aus Steffen Wertz, Martina Anders-Frischkorn und Rita Reinhardt jedem für Rückfragen zur Verfügung. TOP 9 4. Deutsches Kinder- und Jugendtrachtenfest, Pfingsten 2013 in Bensheim Unter Projektleitung von Elvira Stark, Klaus Müller, Evelyn Leukel und in Zusammenarbeit mit der Deutschen Trachtenjugend wird dieses Fest vorbereitet. Weitere Vorstandsmitglieder haben sich bereit erklärt, im Team zu helfen. Ein LKTT wird in diesem Jahr nicht stattfinden, dieses Landesfest wird in das genannte Bundesfest integriert werden. Somit werden alle hessischen Kinder- und Jugendgruppen dazu eingeladen. TOP 10 Verschiedenes Die Jugendfahrt 2010 wird entweder am 27. November oder dem 04. Dezember stattfinden. Geplant ist ein ca. zweistündiges Seminar Teamförderung ab 14:00 Uhr. Anschließend beginnt die Abendveranstaltung. Einladungen werden über Lisa Wertz versandt. Mentorenprogramm: Es handelt sich um ein Angebot zu einer einjährigen Mitarbeit im BkJ-Vorstand ohne jegliche Verpflichtungen. Einfach mal kennen lernen, was Vorstandsarbeit bedeutet und mit sich bringt: Kindertage, LKTT, Hessentag, Jugendfahrten, Seminare,... dies alles muss geplant, organisiert und durchgeführt werden. Eine interessante und abwechslungsreiche Mitarbeit ist zu erwarten. Wer Lust hat sollte sich bei einem Mitglied des BkJ-Landesvorstandes melden. 60 Jahre HVT: Der Hessenabend steht unter dem Motto 60 Jahre HVT. Der BkJ hat auf dieser Veranstaltung die Möglichkiet zu einem 15-minütigen Auftritt, indem das Thema BkJ-Entwicklung bzw. Darstellung aufgeführt werden soll. Ein Vorbereitungsseminar / Workshop findet auf der Frühjahrstagung 2011 statt. BkJ Kindertag auf dem Hessentag 2011: Am Pfingstdienstag ( ) findet der Kindertag im Trachtenland Hessen statt. Auch hierfür werden Helfer und Ideengeber gesucht. Schul- bzw. Arbeitsbefreiungen sind möglich. Der HJR übernimmt die Kosten für die Ausfallzeit. 25 Jahre BkJ: Eigentlich hätte der BkJ in diesem Jahr sein Jubiläum feiern müssen, da 1985 das Gründungsjahr war. Dieses soll aber im kommenden Jahr mit dem Jubiläum der HVT gemeinsam begangen werden. Der Vorstand teilte im Vorfeld allen Anwesenden der Landesversammlung Lebkuchenherzen mit der Aufschrift 25 Jahre BkJ aus. Steffen dankte den Anwesenden für ihr Kommen und beendete die Versammlung. HLM

25 Durchblick BkJ Wechsel an der Spitze des BkJ Nicht turnusgemäß erfolgte zu Beginn des Monats November 2010 ein Wechsel in der Leitung des Bundes kultureller Jugend (BkJ), der Jugendorganisation der HVT. Neuer kommissarischer Landesjugendwart wurde auf Beschluss des BkJ-Landesvorstands Steffen Wertz (Großseelheim). Aus persönlichen Gründen erklärte Elvira Stark (Schönbach) zum 1. November 2010 ihren Rücktritt vom Amt der BkJ-Landesjugendwartin. Ihre Gründe waren zu akzeptieren, wenn der Rücktritt für den Verband auch schmerzlich ist und vollkommen unvorbereitet kam. Elvira erklärte jedoch ihre Bereitschaft, weiterhin für den BkJ tätig zu bleiben, insbesondere das Projekt Deutsches Kinder- und Jugendtrachtenfest 2013 in Bensheim weiterhin zu leiten. Elvira Stark wurde in 2002 zur Bezirksjugendwartin Mitte gewählt, dieses Amt übte sie bis 2006 aus. Gleichzeitig übernahm sie im BkJ-Landesvorstand von 2002 bis 2004 die Funktion der Kassiererin und in 2005 die der Landesjugendwartin. Sie hat es verstanden, in diesen 6 Jahren die Geschicke des BkJ äußerst positiv zu beeinflussen und die HVT-Jugendorganisation immer wieder in das Licht der Öffentlichkeit zu rücken. Ihr ist es zu verdanken, dass dieser, unser Jugendverband den ihm zustehenden positiven Stellenwert auch in der Außenwirkung und gegenüber anderen Jugendverbänden (wieder) erhalten hat. In ihre Zeit als Landesjugendwartin fallen u.a. die Neuorganisation der Landeskindertrachtentreffen, die Verabschiedung einer Jugendordnung für den BkJ als Teil der HVT-Satzung, den Aufbau einer BkJ-Präsentationsgruppe sowie kontinuierlich gut organisierte Bezirksjugendwarte bzw. -wartinnen in den Bezirken. Diese Aufzählung könnte man unendlich fortsetzen. Alles in allem waren dies äußerst arbeitsintensive Jahre, die sie in ehrenamtlicher Tätigkeit für den Verband neben ihrer eigenen nicht minder fordernden Berufstätigkeit hervorragend meisterte. Sie engagierte sich weit über das übliche Maß der ehrenamtlichen Arbeit hinaus. Hierfür gebührt ihr der Dank aller hessischen Trachten- und Brauchtumspfleger. Wir danken Elvira für die bislang für BkJ und HVT geleistete Arbeit sowie ihr niemals nachlassendes Engagement zum Wohle unserer Mitgliedsgruppen. Elvira hat uns ihre weitere Unterstützung zugesagt. Hierüber sind wir sehr froh, denn frei nach dem Motto Gemeinsam sind wir stark können wir noch viel erreichen, vor allem mit ihren Ideen und ihrer umfangreichen Erfahrung! Für die nun hinzugewonnene Freizeit wünschen wir Elli alles erdenklich Gute, insbesondere Gesundheit und Zeit für sich selbst, für ihre Familie und für ihre beruflichen Ziele. Steffen Wertz, als ihrem Nachfolger, wünsche ich immer ein gutes Händchen bei den vielfältigen Aufgaben, die ihn bei der täglichen Arbeit als BkJ-Landesjugendwart erwarten werden. Auf eine weitere wohltuende und förderliche Zusammenarbeit! Herzlichst. Torsten Frischkorn 2 4 HLM

26 Ausblick Landesleitung 60 Jahre HVT Wir sehen uns am 09. april und 20. August 2011 Unser diesjähriges Jubiläum 60 Jahre HVT wollen wir gemeinsam mit möglichst vielen unserer Mitgliedsgruppen, unseren Freunden, unseren Gönnern und einem interessierten und aufgeschlossenen Publikum begehen. Am 20. August 2011 feiern wir uns selbst mit einer Großveranstaltung im wunderschönen Ambiente des Hessenparks in Neu-Anspach im Taunus. Wir wollen dort alle gemeinsam einen entspannten Tag genießen. Im Rahmen dieser Veranstaltung gilt es gelebtes Brauchtum, Spaß und Freude am Volkstanz sowie heimische Klänge bei Musik, Gesang und Mundart zu erleben. Um der Öffentlichkeit die Vielfalt hessischer Trachten und Brauchtums präsentieren zu können, sind alle Gruppen eingeladen, an dieser - unserer - Jubiläumsveranstaltung im Hessenpark mitzuwirken. Ich erinnere mich noch gut und sehr gerne an die Vorgängerveranstaltung im Jahr 2001 zum 50-jährigen Geburtstag der HVT am gleichen Ort: ein buntes Bild an Trachten, Volkstanzgruppen und Blaskapellen auf mehreren Bühnen und viele kleine Vorführungen und Höhepunkte in den Hofreiten. Hierfür planen wir derzeit gemeinsam mit den Verantwortlichen des Hessenparks eine repräsentative Veranstaltung für unsere Zwecke. Es werden zwei Bühnen im weitläufigen Gelände des Hessenparks vorbereitet (an der Kirche und im oberen Eingangsbereich) und mit der üblichen Technik bestückt sein. Ab dem Eingangsbereich entlang der Dorfstraße und in vielen Hofreiten können sich Gruppen platzieren, um Trachten, Brauchtumsartikel oder handwerkliche Gegenstände auszustellen oder zum Verkauf anzubieten. Des Weiteren ist die Vorführung von Handwerk gern gesehen. Korbflechter, Besenbinder, Rechenmacher oder viele, viele andere können auf ihr leider fast vergessenes Handwerk aufmerksam machen. Um einen Überblick über die Anzahl der teilnehmenden Gruppen zu erlangen, bitten wir zunächst um eure Anmeldungen an hans-joachim.kuhn@hvt-hessen.de! Hierzu noch einige Hinweise: - Bitte unbedingt einen Ansprechpartner mit Name, Anschrift, adresse und Rufnummer (auch mobil) angeben. - Die Auftritte sind ab 11 Uhr auf den Bühnen möglich. Hierfür bitte auch ein Zeitfenster anmelden. - Der Eintritt in den Hessenpark ist für die Gruppenteilnehmer kostenfrei. Zur Abwicklung wird gesondert informiert. - Zur reibungsloseren Anmeldung der Gruppen am Jubiläumsfest im Hessenpark erhält die Gruppe nach der ersten schriftlichen Anmeldung - ein weiteres Anmeldeformular, das bitte bei Ankunft im Hessenpark schon ausgefüllt am Infostand der HVT abzugeben ist. - Zu einer möglichen Fahrkostenerstattung kann zurzeit noch keine Aussage getroffen werden. Dies ist abhängig von der Zusage weiterer Haushaltsmittel oder dem Eingang von Spenden. Das HVT-Organisationsteam hofft auf gutes Wetter. Wir freuen uns, wenn viele Gruppen den Weg nach Neu-Anspach finden. Für Fragen und Anregungen stehen wir euch, wie gewohnt, jederzeit gerne zur Verfügung. Torsten Frischkorn kommt aus Fulda und ist Landesvorsitzender der HVT. Du erreichst ihn unter der adresse: torsten.frischkorn@hvt-hessen.de HLM

27 Ausblick Nord Das bringt das Jahr 2011 Ausblick West Aus dem Westen Nichts Neues von Karin Kuhn Aus dem Norden gibt es nicht viel zu berichten. Die letzten Wochen des alten Jahres waren geprägt mit Weihnachtsfeiern der Gruppen und am Anfang des neuen Jahres standen die Neujahrsempfänge an. An dieser Stelle möchte ich allen noch alles Liebe und Gute für das Neue Jahr 2011 wünschen. Gesundheit gehört selbstverständlich dazu. Unsere erste Veranstaltung im Bezirk fand am 05. Februar 2011 statt. Begonnen hat diese mit der Bezirksversammlung und fortgesetzt mit einem Tanzseminar. Diesmal boten wir unseren Gruppen etwas besonderes an, und zwar Tanzsuiten. In diese Geheimnisse hat uns Klaus Müller einweiht. Wie ich bereits ahnte, hat Klaus uns wieder einiges abverlangt und uns ganz schön ins Schwitzen gebracht. Am Schluss waren wir jedoch dankbar, soviel in wenigen Stunden gelernt zu haben. Die nächsten wichtigen Termine liegen nicht mehr in weiter Ferne. Der Hessentag und das Landeskindertrachtentreffen sind bereits fest im Terminkalender eingeplant. Besonders freuen wir uns dieses Jahr auf unser 60-jähriges Verbandsjubiläum, das wir alle gemeinsam am 20. August 2011 im Hessenpark in Neu-Anspach, feiern werden. Weitere Termine unseres Bezirks sind immer aktuell zu finden auf der HVT-Homepage unter termine.hvt-hessen.de > Nord. Für alle Veranstaltungen in diesem Jahr wünsche ich uns viel Erfolg. von Sigrid Fink Na ja auch in unserem Bezirk hat ein neues Jahr angefangen und ich wünsche allen viel Glück, Gesundheit und Erfolg! Mehrere Großveranstaltungen werden im Bezirk West stattfinden, und wir werden eine Menge zu leisten, lernen, schultern, bewältigen und organisieren haben. Der Hessenabend am 9. April in Oberursel, der Hessentag vom 10. bis 19. Juni ebenfalls in Oberursel, die Jubiläumsveranstaltung 60 Jahre HVT / 25 Jahre BkJ im Hessenpark in Neu-Anspach am 20. August und das Landeskindertrachtentreffen am 3. und 4. September in Wetzlar. Ich denke, das sind einige Meilensteine, aber auch Brocken, denen wir uns gerne stellen und die wir gemeinsam locker beherrschen werden. Sicherlich werden noch viele kleinere Veranstaltungen stattfinden, wie Oster- oder Frühlingsmärkte, Backhausfeste und natürlich der Tag der Tracht im Oktober - auch diese brauchen Zeit und Personen, die dabei sind und die vorbereiten und helfen. Wie ich das so sehe, wird 2011 ein Jahr, in dem wir zusammen am stärksten sind und unserer Liebe zu Mundart, Brauchtum und vor allem zum Tanz nur gemeinsam einen starken Ausdruck geben und einen Funken davon auch auf das Publikum, das uns hoffentlich in großer Zahl besuchen wird, überspringen lassen können. Also lasst uns gemeinsam zupacken und gemeinsam die vielfältigen Veranstaltungen für uns und alle anderen zu einem tollen Erlebnis werden. Viel Erfolg bei all dem, was geplant ist und denkt immer dran: Es gibt nichts Gutes - außer: Man tut es! Also bis dahin Karin Kuhn kommt aus Zierenberg und ist HVT Bezirksleiterin Nord. Du erreichst sie unter der adresse: karin.kuhn@hvt-hessen.de Eure Siggi Fink kommt aus Buseck und ist HVT Bezirksleiterin West. Du erreichst sie unter der adresse: sigrid.fink@hvt-hessen.de 2 6 HLM

28 Rückblick BkJ LKTT-paar beim Empfang der Hessischen Hoheiten Text und Fotos von Rita Reinhardt Der neue hessische Ministerpräsident Volker Bouffier setzte am Samstag, den 20. November 2010 die Tradition seines Vorgängers Roland Koch fort und empfing rund 150 ehrenamtliche Hoheiten im Biebricher Schloss bei Wiesbaden. Bouffier würdigte in seiner Ansprache das ehrenamtliche Engagement und den hohen, persönlichen Einsatz der Majestäten, mit dem diese Repräsentanten für ihre Stadt, Gemeinde oder das Land Hessen für eine Veranstaltung oder für ein Produkt werben. Die hessischen Hoheiten erschienen in Kostümen, pompösen Kleidern oder Trachten, so auch das Landeskindertrachtentreffenpaar Celine Enders (10 Jahre) und Micael Martin Alves (11 Jahre), beide aus Werdorf und Mitglieder der Volkstanzgruppe Hoingker Kinder. Die Kinder waren sichtlich beeindruckt und hoch erfreut, sich unter so vielen gekrönten Häuptern zu befinden und ließen sich gerne mit einigen davon fotografieren, so u.a. mit Brunnen-, Apfel-, Rosen- oder Weinköniginnen. Beim persönlichen Empfang durch den Ministerpräsidenten in der Rotunde des Schlosses sprachen sie im Namen des Bundes kultureller Jugend die Einladung zum Landeskindertrachtentreffen am 03. und 04. September 2011 in Wetzlar aus. Wir würden uns freuen, wenn Sie die Schirmherrschaft für unser Fest übernehmen würden, so Micael. Beide wurden mit dem Ehepaar Bouffier fotografiert, so wie alle Amtsträger an diesem Nachmittag. Bevor im Schloss noch ein Imbiss gereicht wurde, stellten sich alle Gäste auf der Außentreppe des Schlosses zu einem Gruppenfoto auf. Beim Imbiss hessischer Art schmeckte Celine der Handkäs mit Musik besonders gut, während Micael lieber Kartoffeln mit grüner Soße aß. Aber dann drängte die Zeit, nach Hause zu fahren, denn Celine hatte am Abend noch einen Hip-Hop- Auftritt in Aßlar. HLM Gruppenstunde einmal anders Text und Fotos von Johanna Pietsch Unter diesem Thema fand am 30. Oktober 2010 das BkJ-Seminar in der Wolfhager Wanderbaude (Bezirk Nord) statt. Christine Möller aus Halsdorf hatte einige Spiele mitgebracht, die man ohne großen Aufwand und Material schnell und einfach in die Gruppenstunde einbringen kann, um diese so ein wenig aufzulockern. Um 10 Uhr trafen nacheinander alle Teilnehmerinnen ein und nach einer kurzen Einleitung zum Thema Spiele ging es dann auch schon los. Wir lernten neue Spiele für viele verschiedene Anlässe, wie z.b. zum Kennenlernen, Bewegen, aber auch Entspannen, kennen. Dabei hatten wir eine Menge Spaß und lachten viel. So verging die Zeit wie im Flug. Um 14 Uhr endete das Seminar und wir gingen ausgestattet mit einem Spielebuch und vielen neuen Ideen nach Hause. Trotz kleiner Gruppe war das Seminar sehr schön und bereichernd. Johanna Pietsch kommt aus Wolfhagen und ist Mitglied der Volkstanz und Trachtengruppe Wolfhagen. Du erreichst sie unter der adresse: Rita Reinhardt kommt aus Wermertshausen und ist Mitglied des LKTT-Organisationsteams der BkJ. Du erreichst sie unter der adresse: 2 7

29 Rückblick BkJ Rückblick Mitte Tänze aus den Nachbarländern Text und Fotos von Rita Reinhardt Ein gut besuchtes und interessantes Tanzseminar konnte der BkJ im Bezirk West am 30. Oktober in Wehrheim verzeichnen. Zu den Tänzen aus den Nachbarländern waren 24 Jugendliche und deren Tanzleiter in das katholische Gemeindehaus gekommen. Unter der Leitung von Anja Bettner wurden Tänze aus europäischen Ländern, u. a. aus Rumänien, Irland, Serbien, England, Griechenland aber auch aus Nord- und Südamerika erlernt. Durch die Tänze, die in Tempo sowie in ihrer Musik und in den Schrittfolgen sehr abwechslungsreich waren, meist traditionell, aber auch modern, konnten die Teilnehmer neue Erfahrungen sammeln. Als Renner kristallisierte sich der Pata Pata heraus, der im Kanon getanzt wurde. Eine Fortsetzung des Seminars ist auf jeden Fall geplant. Ein Dank an die Helfer der Wehrheimer Landjugend, die die Organisation vor Ort, die Essensausgabe der Pizza und die Aufräumarbeiten übernommen sowie die Getränke gespendet hatten. Ebenso an alle, die zum Kaffee einen leckeren Kuchen gebacken hatten. Rita Reinhardt kommt aus Wermertshausen und ist Mitglied des LKTT-Organisationsteams der BkJ. Du erreichst sie unter der adresse: Evelyn Leukel kommt aus Kirchhain und ist Jugendleiterin der Trachten- und Volkstanzgruppe Großseelheim e.v.. Du erreichst sie unter der adresse: Herbstfreizeit im Odenwald Text von Evelyn Leukel Fotos von Yvonne Ludwig Kinder der Trachten- und Volkstanzgruppe Großseelheim verbrachten ein abwechslungsreiches Wochenende auf den Spuren der Nibelungen. Am letzten Freitag in den Herbstferien ging es los. Morgens um 9 Uhr trafen sich die Kinder der Trachten- und Volkstanzgruppe Großseelheim am Vereinshaus. Nachdem die zwei Kleinbusse und PKWs beladen waren, konnte die Erlebnisreise in den Odenwald starten. Pünktlich zum Mittagessen trafen die Großseelheimer im Kreisjugendheim Affhöllerbach ein. Anschließend hieß es Zimmer belegen, Betten beziehen und Programm besprechen. Das Betreuerteam hatte mit Unterstützung einiger Freunde aus dem Bezirk Süd der Hessischen Vereinigung für Tanz- und Trachtenpflege e.v. (HVT) ein sehr interessantes und kurzweiliges Programm zusammengestellt. Gegen 16 Uhr wurden die jungen Großseelheimer Trachtentänzer in Beerfurth erwartet. Das kleine, zu Reichelsheim, gehörende Örtchen ist bekannt für seine Lebkuchen. Helmut Graeber von der Schokoladenfabrik Eberhardt scheute weder Zeit noch Mühe, den Kindern und Ihren Betreuerinnen die Herstellung der berühmten Odenwälder Lebkuchen zu erklären und vorzuführen. Auch wie aus einer kleinen Kakaobohne ein wunderschöner, auch mehrfarbiger Nikolaus oder Weihnachtsengel entsteht, wissen die Kinder jetzt genau. Geduldig beantwortete Helmut Graeber alle Fragen und lud die Kinder zum Probieren ein. Wer wollte, konnte natürlich auch für seine Lieben zuhause noch einkaufen. Zurück in der Jugendherberge, wartete bereits das Abendessen. Der Ruf der ausgezeichneten Küche und einer sehr kompetenten, netten Heimleitung war der Jugendherberge Affhöllerbach bereits vorausgeeilt und kann in vollem Umfang bestätigt werden. Alle Mahlzeiten waren hervorragend und das Personal sehr nett und hilfsbereit. Eine Unterkunft, die man gern weiterempfiehlt. Am ersten Abend wurde geprobt; zum einen Tänze für den HLM

30 ANZEIGE Großseelheimer Adventsmarkt am 27. November 2010, zum anderen für das Programm der Jahresabschlussfeier am 12. Dezember im Großseelheimer Bürgerhaus. Die Kinder probten in Anlehnung an Peter Maffays Tabaluga das Kindertanztheater Das verschenkte Glück. Zur Abwechslung konnten die Kinder bei der Herstellung der Kostüme helfen oder sich an Weihnachts- Bastel-Aktionen beteiligen. Ab 22:30 Uhr war Zimmerruhe und nach 24:00 Uhr war es mucksmäuschenstill. Als ob die Kinder geahnt hätten, was sie am nächsten Tag, am Samstag alles erwartet. Liebevoll geweckt und gut gefrühstückt machten sich die Großseelheimer Kinder auf die Spuren der Nibelungen ins Felsenmeer bei Reichenbach. Dort wartete schon die Hexe Urisula (alias Uli Reiser). Nur mit einem bestimmten Hexencode erhielt man Einlass zu dem bequemen Waldweg und den berühmten Plätzen der Nibelungen. Urisula zeigte in ihrer ganz eigenen Hexenart den kleinen Volkstänzern, wo die Drachenhöhle liegt, oder der einzig wahre Ort, an dem Hagen den Schatz der Nibelungen versteckt hat. Alle sind durch das Zwergentor gekrochen, und manche haben dabei Spuren der Feen und Kobolde gesehen. Leibhaftig aber war der Ritter Gardero von Luddero (alias Thomas Maul), der die Gruppe ein Stück weit begleitete. Jedes Kind kennt nun die Geschichte von den beiden Riesen Felshocker und Steinbeißer und weiß um die Entstehung des Felsenmeeres und seinem geheimnisvollen Schatz (von dem jedes Kind ein kleines Stück mit nach Hause nehmen durfte). Das Felsenmeer, ein Ort, an dem man sich gern länger aufgehalten hätte. Das war aber leider nicht möglich, denn die Kinder wurden in Affhöllerbach zum Mittagessen erwartet. Frisch gestärkt konnte auch die 2. Tanz- und Theaterprobe erfolgreich erledigt werden. Schon lockte wieder das kulturelle Angebot des Odenwaldes. Diesmal ging es nach Reichelsheim ins Schulmuseum. Lehrer Wolfgang Schwinn zeigte den Kindern und ihren Betreuerinnen zunächst das Museum, wo bereits die alte Schusterwerkstatt das besondere Interesse der Kinder weckte. Aber als sie danach in der alten Schulklasse mit Schiefertafeln und Griffeln ausgestattet wurden und Wolfgang Schwinn seiner Aufgabe als Lehrer zu Beginn des letzten Jahrhunderts in hervorragender Art und Weise gerecht wurde, zog er die Kinder völlig in seinen Bann. Alle konnten nach dem Unterricht Ihren Namen in alter deutscher Schrift schreiben und wissen nun, wie die Begriffe versetzt werden bzw. sitzen bleiben entstanden sind. Es gab im Schulmuseum Reichelsheim noch viel zu sehen. Es ist immer ein Besuch wert. Am Abend wurde wieder getanzt, gespielt und gebastelt. Am Sonntagmorgen, nach dem Frühstück, hieß es Koffer packen und Abschied nehmen. Abschied vom Odenwald, der bei den Großseelheimern bleibende, sehr schöne Eindrücke hinterlassen hat. - Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute so nah liegt: in unserer Heimat, dem Hessenland. HLM

31 Nachruf Rückblick Mitte Die Trachten-, Tanz- und Brauchtumsgruppe Dautphe trauert um Kinder- und Jugendfreizeit Annie debus Annie war ein ganz besonderer Mensch und immer mit Herz und Seele für unsere Gruppe aktiv. Aber wir verlieren nicht nur unsere Tanzleiterin und Tänzerin, sondern auch eine liebe Freundin. Ihre herzliche Art und ihr offenes Wesen werden uns fehlen. Selbst als Annie schon schwer mit ihrer Krankheit zu kämpfen hatte, war sie stets um das Wohlergehen unserer Gruppe besorgt. Sie hat uns Mut gemacht und ermahnt weiter zu machen. Wir werden in ihrem Sinne handeln. Wir sind froh, dass wir Annie gekannt haben und sie ein Stück ihres Weges begleiten durften. In unserer Erinnerung wird Annie Debus stets gegenwärtig sein. Dautphe, im Dezember 2010 von Juliane Nau Die Volkstanzgruppe Langenstein bot den Tänzern und Tänzerinnen auch in diesem Jahr eine Kinderfreizeit an. Das erklärte Ziel hieß Bad Hersfeld. Schon lange freuten sich die Kinder der Volkstanzgruppe auf das Wochenende und so warteten sie am Freitagnachmittag, den 01. Oktober 2010, gespannt auf den Bus. Als dieser gepackt und beladen war, konnte es auch schon losgehen. In Bad Hersfeld angekommen, bezogen alle ihre, ihnen zugeteilten Zimmer und erkundeten die Jugendherberge. Nachdem jeder vom Abendessen gestärkt war, wurde mit allen Gruppen zusammen getanzt. Dabei hatte jeder, egal ob groß oder klein, Spaß. Am nächsten Morgen ging es gleich nach dem Frühstück mit dem Tanzen weiter. Jede Gruppe tanzte für sich, um neue Tänze zu lernen oder schon bekannte Tänze zu üben. Gesättigt durch das Mittagessen, zogen alle Tänzer und Tänzerinnen in die Altstadt Bad Hersfelds, in der die Stadtrallye stattfinden sollte. Auf der Suche nach den richtigen Antworten liefen die vom Siegeswillen angespornten Gruppen quer durch die Stadt. Immerhin gab es bei der Siegerehrung am Abend auch etwas zu gewinnen. Anschließend konnte jeder nach seinem Interesse tanzen, spielen oder basteln. Der zweite Abend endete schließlich mit gemeinsamem Tanzen. Im Laufe des Tages hatten die Kinder natürlich auch Freizeit für sich, sodass sie sich nach ihrem Interesse beschäftigen konnten. Dann hieß es auch schon wieder Koffer packen, da der Bus am nächsten Morgen nach dem Frühstück wieder die Tänzer nach Langenstein bringen sollte. 3 0 HLM

32 Rückblick Mitte Trachtengruppe Wohra und Spinnstubensingkreis zu Besuch bei Freunden in Belgien von Frank Wißner Vom 01. bis 03. Oktober 2010 besuchten Mitglieder der Trachtengruppe Wohra und des Spinnstubensingkreises die befreundete Trachtengruppe T`Smoet Peerke im belgischen Wuustwezel in der Nähe von Antwerpen. Die Verbindung zwischen den beiden Gruppen besteht seit vielen Jahren und wurde durch die belgische Kindergruppe Jan Pirrewitt bei einem Kindertrachtentreffen geknüpft. Mittlerweile ist eine feste Freundschaft durch immer neue gegenseitige Besuche gewachsen. In diesem Jahr war einmal mehr ein Jubiläum Anlass für den Besuch in Belgien. Die belgische Trachtengruppe T`Smoet Peerke feierte in diesem Jahr ihr 35-jähriges Bestehen. Gestartet wurde mit rund 30 Mitgliedern der Trachtengruppe und des Spinnstubensingkreises am Nachmittag des 01. Oktober und man erreichte spät abends das Ziel in Wuustwezel. Nach der herzlichen Begrüßung und einem kleinen Begrüßungstrunk fand die Quartierverteilung statt. Am nächsten Tag stand ein Besuch der Stadt Gent auf dem Programm. Bei einer ausführlichen Stadtführung konnten die Mitglieder der Trachtengruppe und des Spinnstubensingkreises viel über die Geschichte der Stadt und über die zahlreichen historischen Gebäude erfahren. Gent ist die drittgrößte Stadt Belgiens und liegt am Zusammenfluss von Schelde und Leie. Im Mittelalter war sie die Metropole der Textilproduktion. Im Anschluss an die Stadtführung war noch ausreichend Zeit die Stadt mit ihren vielfältigen Angeboten auf eigene Faust zu erkunden. Dies wurde von den Mitgliedern auch ausgiebig genutzt. Gegen Abend war man pünktlich zur offiziellen Begrüßung durch den Bürgermeister wieder zurück in Wuustwezel. Im Laufe des Abends standen verschiedene Auftritte der gastgebenden HLM Trachtengruppe T`Smoet Peerke, der Trachtengruppe Wohra und des Spinnstubensingkreises auf dem Programm. Gemeinsame Tänze, gutes Essen und Trinken ließen keine Langeweile aufkommen und auch die Geselligkeit kam dabei nicht zu kurz. Es war ein rundum gelungener Abend. Für den Sonntag hatten die Gastgeber eine Planwagenfahrt organisiert. Bei herrlichem Wetter führte die Fahrt zu einem Ausflugslokal an einer alten Windmühle. Dort wurde eine Rast eingelegt, und der Festzug des Kürbisfestes sowie die Windmühle besichtigt, bevor man sich wieder auf den Rückweg machte. Bei Akkordeonklängen herrschte in den Planwagen eine Superstimmung, bei der viel gesungen wurde. Zurück in Wuustwezel gab es noch eine Stärkung und dann musste auch schon wieder Abschied genommen und die Heimreise angetreten werden. Abends gegen 22:00 Uhr waren alle wieder zu Hause. Alle Mitfahrer waren sich einig, dass es ein sehr schönes Wochenende und sicherlich nicht das letzte deutsch-belgische Treffen gewesen ist. Frank Wißner kommt aus Wohratal und ist Schriftführer der Trachtengruppe Wohra. Du erreichst ihn unter der adresse: 3 1

33 rückblick WEst hessische Volkstänzer unterwegs. BrAsilien 2010 Text von Rudi Kohlschütter, Anita Becker, Rita Reinhardt, Arno Tröster, Ute Henning, Tanja Ewertz und Mario Hausrath. Fotos von Rita Reinhardt. Akkordeonspielerliste Hessens vor sich liegen. Endlich, auf dem Landeskindertrachtentreffen in Oberursel wurde sie fündig. Über Klaus Müller kontaktierte sie die Musiker der Trachtengruppe Gladenbach, diese zeigten Interesse und meldeten sich an. die VOrBErEITuNGEN Carla rührte die Werbetrommel! Nachdem ein erster Anlauf der Gruppen Annerod und Blasbach zur Durchführung einer Brasilien-Volkstanzreise im Jahr zuvor mangels Teilnehmer gescheitert war, und Carla und Sylvia stattdessen mit der Hessischen Volkskunstgilde nach New York zur Steubenparade reisten, hatte Carla nun weitere reiselustige Volkstänzer gefunden, bei denen sie heftig die Werbetrommel rührte. Glücklich und harmonisch folgten dann die Übungsstunden endlich mit Live Musik. Da hatten Arno, Klaus und Antje bei der Tanzauswahl schon noch einiges Neues einzustudiert. Rosl gab mit ihrer Teufelsgeige immer den Takt an und war rege am Singen. Letztendlich kamen wir alle auf einen guten Nenner. In den letzten drei Übungsstunden wurden noch Lieder einstudiert, damit man die Auftritte abwechslungsreicher gestalten konnte. Nach etlichen Anläufen hatte sie bei einigen dann Glück und schließlich eine stattliche Zahl von 19 Tänzern inklusive des Tanzleiters Uwe Becker zusammen. der übungsbetrieb Carla und Uwe hatten das Tanzprogramm zusammengestellt, es wurden ca. 10 Übungsstunden abwechselnd in Blasbach und in Annerod abgehalten. Verbissen und vergebens suchten wir alle noch Musiker, die uns begleiten sollten, was sich als sehr schwierig erwies. Carla behauptete, sie hätte wohl die längste 32 WEITErE VOrBErEITuNGEN Für Werbezwecke in Brasilien wurden Fotos in Tracht gemacht. T-Shirts und Jacken mit der Aufschrift Volkstänzer unterwegs, Brasilien 2010 wurden bestellt. Als Gastgeschenk erstellte Rita mit Bernhard einen Kalender. Rosl besorgte Kartenspiele Hessische Trachten. Rita und Rosl stellten Lieder für eine Liedermappe zusammen. Carla besorgte Geschenke für die Gastgeber. Rita ließ sich die Ansprache ins portugiesische übersetzen und übte diesen. Rosl fertigte für alle Teilnehmer gestickte Namenschilder für die Jacken bzw. T-Shirts an. Hanne besorgte Gläser... Carla besorgte Sekt... HLM

34 rückblick WEst SEKT VOr der ABrEISE Am Freitag, den 08. Oktober 2010 war es endlich soweit. 20 Reiseteilnehmer trafen sich um 16:00 Uhr in Annerod auf Carlas Hof zum Scheidebecher oder eher, um auf die endlich beginnende, aufregende Reise anzustoßen. Um 17:00 Uhr holte uns der Bus pünktlich ab und brachte uns zum Frankfurter Flughafen. Was für ein Gepäck! Fast jeder hatte zwei Gepäckstücke dabei, Trachten nehmen nun mal viel Platz ein. Um 22:05 Uhr startete die Maschine der TAM, Brazilian Airlines gen Sao Paulo. Samstag, CurITIBA - SAO BENTO do SuL Ankunft am nächsten Morgen um 5:10 Uhr in Sao Paulo. Hier mussten wir unser Gepäck wieder aufnehmen und für den anschließenden Inlandsflug nach Curitiba wieder aufgeben. Ein Bus und Reiseleiter Eike Bach holten uns vom Flughafen ab und brachten uns zur Freude aller in den Botanischen Garten am Stadtrand von Curitiba, Hauptstadt des Bundesstaates Parana. Hier konnten wir uns nach dem langen Flug endlich etwas die Beine vertreten und die Bäume, Blumen und andere Pflanzen sowie das wunderschöne Gewächshaus bestaunen, vor der Kulisse der 1,8 Mio. Einwohnerstadt mit vielen Hochhäusern. Dann das Mittagessen, wer hätte gedacht, dass wir gleich am ersten Tag in einer Churrascaria landen? Hier wurden nach traditioneller Art verschiedene Fleischstücke oder auch Bratwürste auf Spießen gegrillt und diese dann frisch am Tisch auf Teller in feinen Scheiben abgeschnitten. Dazu konnte man sich an einem sehr reichhaltigen Buffet bedienen. Ein Bier oder auch eine erste Caipirinha rundete für viele die Sache hervorragend ab. Bei der anschließenden Stadtrundfahrt blieb uns besonders das Museum von Oscar Niemeyer in Form eines Auges im Gedächtnis. Dieser Architekt, Nachkomme deutscher Einwanderer, hat in Brasilien, meist in der Hauptstadt Brasiliens, in Brasilia, viele hochmoderne Gebäude geschaffen. Laut Eike ist Curitiba eine multikulturelle Stadt. Polen, Deutsche, Italiener, Japaner, Türken leben zusammen, er bezeichnete dies als Menschensalat. Eike gab uns viele Informationen mit auf der 130 km langen Fahrt zu unserer ersten Station Sao Bento do Sul. Er verließ uns jedoch etwas vorher, um uns später dann nach Canoinhas, seiner Heimatstadt zu begleiten. Auffallend auf der Strecke war hier das sehr hügelige Land mit vielen Palmen, Kiefern und Pinien, die oben tellerförmig gefächert waren. Gegen 19:00 Uhr kamen wir dann recht geplättet von der langen Tour am Schützenhaus in Sao Bento an. Unsere Gastfamilien aus den Volkstanzgruppen Böhmerwald und Holstein erwarteten uns schon. Rosi Scharf begrüßte uns aufs herzlichste verteilte uns auf die Gastfamilien. Diese hatten bereits im Vereinshaus ein Essen für uns vorbereitet, Churrasco und diverse Salate. Alle brasilianischen Anwesenden sprachen sehr gut deutsch, wir waren überrascht. Es wurde ein Film über die Gruppe Böhmerwald und ihre Aktivitäten vorgeführt. Sehr interessant, wie doch das deutsche Kulturgut hier bewahrt wird. Über 60 Prozent der Einwohner dieser Stadt würden deutsch sprechen, so die Aussage der Einheimischen. Leider waren wir sehr müde an diesem ersten HLM Abend, so dass keine Tänze oder Gesang unsererseits vorgeführt wurde. Um 22:00 Uhr war schon Aufbruchstimmung, lediglich unsere drei jungen Herren Mario, Klaus und Lothar wurden von ihrer netten Gastgeberin noch mit aufs Musikfest entführt. Sonntag, SAO BENTO do SuL Nach dem Frühstück bei unseren Gastfamilien trafen wir uns in unseren Trachten um 10:30 Uhr im Kulturzentrum gleich neben dem Festzelt des Musikfestivals. Hier musste unser Programm noch einmal geprobt werden. Rosi hatte organisiert, dass Rita und Rudi zum Musiksender fm in der Stadt fuhren. Bei diesem deutschen Sender gaben sie bei Moderator Peter ein Interview, stellten dabei die Gruppe und das Programm vor und warben für die Veranstaltung am Nachmittag. Zum Mittagessen erhielten wir Essens- und Getränkebons. Die gegrillte Fleischportion, die man dafür erhielt, hätte auch fast für eine vierköpfige Familie gereicht. Um 14:00 Uhr hatten wir unseren ersten Auftritt in Brasilien. Das Publikum war sehr aufmerksam, unsere Tänze und der Gesang ernteten viel Applaus. Erstaunlich war, dass viele sogar den Text von Mädche, wäi beaste so engebeldt verstanden hatten. Weitere Teilnehmer des Festivals waren die Volkstanzgruppen Böhmerwald und Holstein sowie die Kindergruppe Schwarzwald. Nach dem Programm besichtigten einige das Vereinshaus der Böhmerwälder, andere blieben auf dem Fest bei Tanz und Musik. Köstlich war das OPA Bier, aber auch das Biermixgetränk mit rotem Traubensaft. Vor dem Abendessen fuhren wir alle nach Hause und zogen uns um. In einer Pizzeria waren wir alle von unseren Gastgebern eingeladen. Hier erwartete uns ein Pastabuffet, Salatbuffet und allerlei Pizzen, die am Platz stückchenweise angeboten wurden. Als Krönung des Ganzen gab es zum Ende süße Pizzen, belegt mit Schokolade, Nüssen, Bananen, Baiser, Obstsalat u.s.w.. Unglaublich, aber sehr gut schmeckend. Vielleicht eine neue Marktlücke!? Man könnte ja in Wetzlar auf dem Hessentag einen Pizzaofen aufstellen und süße Pizzen verkaufen, so Rudi. Mit Liederheften und Instrumenten dabei sangen wir noch etliche unserer Volkslieder, die Brasilianer natürlich kannten fast alle und sangen begeistert mit. Montag, PENHA I Nach einem langen und herzlichen Abschied, bei dem sich alle versprochen haben sich wiederzusehen, haben wir Sao Bento do Sul verlassen und unsere neu gewonnen Freunde zurückgelassen. Das zweite Ziel unserer Brasilienreise Penha erreichten wir nach einer etwa zweistündigen Busfahrt. Dort wurden wir seitens der Stadt zuerst zum Essen in ein Restaurant eingeladen, dann machten wir einen Ausflug, um Penha kennenzulernen. Am wunderschönen Strand dort hatten wir die erste Berührung mit dem brasilianischen Meer. Es war einfach nur herrlich. Wie auf einer Postkarte lagen Meer und Himmel, blau bis zum Horizont vor uns. Am liebsten hätten wir uns gleich die Badesachen angezogen und wären hineingesprungen. Aber dafür war am 3 3

35 rückblick WEst ersten Tag keine Zeit, wir fuhren weiter zu einem Aussichtpunkt, von dem man einen Überblick über die gesamte Bucht von Penha mit ihren Stränden und den Muschelbänken hatte. Nach diesem kurzen Ausflug ging es zurück zum Restaurant, wo wir auf unsere Gastfamilien verteilt wurden. Leider hatten viele Familien wegen des anstehenden Feiertages kurzfristig abgesagt, so dass die verbleibenden Gasteltern teilweise bis zu fünf Personen aufnehmen mussten. Dennoch stemmten sie diesen Aufwand mir Leichtigkeit und wir fühlten uns auch hier wieder herzlich in den Familien aufgenommen. Abends um 20:00 Uhr war dann ein Auftritt im Rahmen einer kulturellen Veranstaltung der Stadt Penha, neben unserer Gruppe traten eine Musikgruppe mit Gesang und Gitarren, die im Rahmen eines Sozialprojektes der Stadt Penha entstanden ist, um Kinder von der Straße zu holen, eine russische Tanzgruppe und ein Chor auf. Zum Schluss wurde ein original brasilianisches Theaterstück mit Gesang und tollen Kostümen aufgeführt, welches auch in der portugiesischen Sprache für uns leicht verstehbar war. Den Abschluss des Abends machten wir in einer kleinen Chopperia bei Bier und Caipirinha. dienstag, PENHA II Nach einem ausgiebigen Frühstück bei unseren Gastfamilien ging es an den Strand von Penha, wir waren schwimmen und haben wie die Kinder am Strand herumgetollt oder uns einfach nur gesonnt, was für einige bei der starken Sonne Brasiliens durchaus unangenehme Folgen hatte. Mittags waren wir wieder auf Einladung der Stadt Penha im Restaurant essen. Unser Nachmittagsprogramm führte uns durch Penha und die angrenzenden Gebiete. Erst besuchten wir eine der ältesten Kirchen Penhas, die der Ursprung der Ansiedlung war. Sie wurde aus losen Steinen und Fischtran gebaut und wird derzeit restauriert, so dass wir leider die Kirche nur von außen sehen konnten. Es folgte ein Spaziergang an den Anlegestellen der Fischer. Wie aus einem Film war der sich uns bietende Anblick der Fischerboote auf dem Meer Als Abschluss besuchten wir die Muschelbänke Penhas. Dort zeigte man uns, wie Muscheln gereinigt werden und es gab Tipps, an welchen Orten in Brasilien man Muscheln essen sollte und wo nicht. Abends trafen wir uns mit den Gastfamilien im Saal eines Hochhauses und dort haben unsere Gastfamilien für uns Churrasco gegrillt. Nach dem Essen tanzten und sangen wir mit und für unsere Gastfamilien. Ohne Akkordeon, aber mit Gesang und Löffelschlag wurden ein lange Polonaise und der Bingo getanzt. Es liefen auf beiden Seiten Tränen, da es der letzte Abend war und wir am nächsten Tag schon wieder weiter mussten. Mittwoch, CANOINHAS I Gegen 8:20 Uhr setzten wir unsere Fahrt nach herzlicher Verabschiedung von allen Gasteltern fort. Bei schönem Wetter mit etwas Wolken fuhren wir durch eine überwiegend durch Landwirtschaft geprägte Landschaft weiter. Eine Stunde später trafen wir in Blumenau ein und hielten bei einem kleinen Biermuseum mit Tourismusbüro, dem eigentlichen Ursprung von Blumenau an. Die Stadt wurde 1850 vom Braunschweiger Arzt Dr. Blumenau gegründet und ist bekannt für seine deutsch-brasilianischen Fachwerkbauten. Das wohl berühmteste Haus, ein kleines Schlösschen, war eine Kopie des Stadtverwaltungsgebäudes von Michelstadt. Wir machten einen Stadtbummel durch die berühmten Straßen Blumenaus. Hier war alles Oktoberfestmäßig geschmückt, die Straßen sowie die Geschäfte, denn wir waren während des alljährlich stattfindenden Oktoberfestes in der Stadt. Es soll das zweitgrößte Fest nach München sein. Am Oktoberfestgelände, wo jedoch noch alle Hallen ruhten, nur Souveniergeschäfte offen hatten, hielten wir noch zu einem kurzen Foto- und Besichtigungsstopp. Weiter ging die Fahrt nach Pommerode, Heimatort unseres Busfahrers Eduardo, eine sehr ordentliche, ziemlich deutsche Stadt, wo uns das schon gewohnte Mittagessen in Buffetform erwartete. Gegen 15:00 Uhr fuhren wir weiter durch ein waldreiches Bergland Richtung Canoinhas. Nach ca. 280 km Fahrt trafen wir um 18 Uhr in Canoinhas ein. Die Gasteltern erwarteten uns schon. Nun war Eile angesagt, denn um 20 Uhr war für uns ein Auftritt in Eikes Restaurant vorgesehen. In Trachten trafen wir uns wieder, waren in Eikes Restaurant zum bayrischen Buffet eingeladen, bevor wir 4 Blöcke jeweils mit vier Paaren tanzten und unsere Hessenlieder sangen. donnerstag, CANOINHAS II Nach dem Frühstück trafen wir uns in der Stadt zu einem Spaziergang. Um 12:00 Uhr nahmen wir unser Mittagessen in Eikes Restaurant ein und machten anschließend eine kleine Stadtrundfahrt. Canoinhas bedeutet in der Sprache der Indianer soviel wie: alle Güter wurden mit Kanus herbeigebracht und damit gehandelt. Canoinhas liegt 839 m ü. NN, hat Einwohner und ist die Stadt des Mate-Tees, der Molkereien und Landwirtschaft. Hier leben Auswanderer aus Deutschland, Polen, Italien und der Ukraine. Sehenswürdigkeiten sind mehrere Kirchen verschiedener Konfessionen sowie die Parkanlage mit der übergroßen cuia und bomba (Kürbisgefäß und Saugrohr) aus der man den chimarrao (Mate-Tee) trinkt, bzw. saugt. Wir besichtigten eine typische Churrascaria (Colpa Missionairo) und hatten Gelegenheit Mate-Tee bei einem Gaucho zu trinken. Im Anschluss fuhren wir zu einer Mate-Tee-Fabrik, wo wir die Herstellung des Mate-Tees vom Matebaum bis zum fertigen Tee verfolgen konnten. Es werden ca. 30 cm große Äste abgeschnitten, erhitzt und gewaschen, zerkleinert und fein gemahlen in Säcken abgefüllt. Nach der Besichtigung standen wir noch kurz zusammen bei Mate-Tee und Gebäck. Jeder von uns bekam als Andenken 500 g Mate-Tee geschenkt. Weiter ging es zu einer kleinen, alten Bierbrauerei. Der Inhaber ist 91 Jahre und nebenbei noch Hobbyjäger; nicht schwer zu erkennen an den ausgestopften Affen, Vögeln und anderem Getier, wie konservierten Schlangen im Eingangsbereich. 3 4 HLM

36 rückblick WEst Danach brachte uns der Bus zurück nach Canoinhas. Treffpunkt war um 18:00 Uhr in Tracht bei Eike zu einem Sandwichimbiss, bevor wir in der Kulturhalle unseren nächsten Auftritt hatten. Die Kulturhalle war sehr groß und gut besucht. Wir tanzten vier von fünf Blöcken und boten damit ein Programm von ca. 1,5 Stunden. Dies war eine Benefiz Veranstaltung für ärmere Familien in einem Ortsteil der Stadt. Die Gäste brachten für den Eintritt kiloweise Lebensmittel wie Reis, Bohnen und Zucker mit, die dann später über die Tafel wieder herausgegeben werden sollten. Den Abschluss des Abends verbrachten wir bei Eike im Restaurant mit Bier, Erfrischungen und Caipirinha und viel Spaß. Freitag, ENTrE rios I Wir verließen Canoinhas bei strömendem Regen - waren wir keine Engel oder trauerten die Engel? Unser Bus pflügte sich einen Weg durch große Wasserlachen hindurch. Links und rechts der Straße war subtropischer Regenwald. Wir erreichten Vitoria/Entre Rios am späten Nachmittag. Die Leiterin des donauschwäbisch-brasilianischen Kulturzentrums Maria Dolores Schneiders, genannt Lore, empfing uns sehr freundlich mit anheimelndem Akzent. Zuerst wurde unser Patient Klaus Diry in die Klinik Ignaz Semmelweis (ungarischer Arzt ) gebracht, untersucht und mit reichlich Medikamenten wieder entlassen. Das hat ihm gut geholfen. Für Carla und Rudi wurde es ernst: Die Beiden wurden im Studio des Kulturzentrums für den deutschsprachigen Radiosender interviewt. Die Übrigen wurden von den Gastgebern in die Unterkünfte entführt. Am Abend trafen wir uns alle im 3. Dorf (Cachoeira) in der Dorfschenke Donaubier mit eigener Brauerei. Es gab ein köstliches Abendessen und anschließend viele deutsche Lieder, die auch unsere Gastgeber gut mitsangen. Die Akkordeonbegleitung übernahm Josef Milla, ein Mitglied des C-Dur Trios. Der Gitarrenspieler der Gruppe spielte allerdings nur die Luftgitarre, aber er bewährte sich auch als Sänger und Tausendsassa. Eine Polonaise brachte die Empore der Gaststätte zum Beben. Für die Bierinteressierten gab es eine Führung durch die kleine Brauerei, die vom Sohn des Besitzers betrieben wird. Samstag, ENTrE rios II Der nächste Vormittag führte uns ins Heimatmuseum der Donauschwaben. Wir erfuhren durch ein Video, und mithilfe von Bildern und Ausstellungsstücken viel über die Anfänge und die Entwicklung der Donauschwabendörfer mit ihrer Genossenschaft in Entre Rios. Danach ließen wir uns in Mama's Küche unsere Essensportionen abwiegen und gut schmecken. Gesättigt traten wir eine Rundreise durch die fünf Dörfer von Entre Rios an. Wir besuchten die katholische Kirche St. Michael im 1. Dorf (Vitória). Hier freute sich Carla besonders, als sie entdeckte, dass die Fensterbilder von Josef de Ponte (ein Donauschwabe aus Baden-Württemberg) stammten, einem ihrer ehemaligen Lehrer auf der Meisterschule. Die lutherische Kirche im 2. Dorf öffnete ihre Pforte für uns und der Pastor stand uns Rede und Antwort. Der Bus umrundete auch HLM die Favela (das Armenviertel) in Vitória. Auch bei den Armen gibt es schönere und schlechtere Häuser. Die großen Silos, die Mälzerei und die weiteren Gebäude der Genossenschaft Agraria passierten wir. Unterwegs sahen wir Gruppen von Kindern und Jugendlichen aus den Faveleas, die sportliche und soziale Aktivitäten zeigten. Wir kamen auch an der Schule vorbei, dem Colegio Imperatriz Dona Leopoldina (brasilianische Kaiserin, die die ersten Deutschen in Rio Grande do Sul / Brasilien ansiedelte). Hier können die Kinder von Entre Rios vom Kindergarten bis zur Hochschulreife die Schule besuchen. Eine Ausbildung zum Landwirt ist auch möglich. Schnell verging der nächste Tag und es wurde Zeit für uns den Auftritt am Abend vorzubereiten. In dem wunderschönen Saal des Kulturzentrums Mathias Leh (ehemaliger Vorsitzender der Agraria) sahen wir Musik- und Tanzgruppen des Ortes. Dann waren wir an der Reihe, unsere Tänze, Lieder und Texte vorzutragen zur Begeisterung des Publikums. Der Applaus zeigte uns, dass wir den Menschen viel Freude bereitet hatten. Zur Belohnung erhielten wir ein gutes Abendessen und konnten uns bei einem Gläschen Bier mit unseren neuen Freunden unterhalten. Am nächsten Tag traf man sich zum Abschiedsfoto beim Kulturzentrum. Für die durstigen Seelen gab es noch einen Schluck Bier. Eine Verabschiedungsrunde von unseren neuen Freunden drückte das Ende unseres Besuches aus. Es gab offene und heimliche Tränen und dann entführte uns Orlando mit dem Bus aus Entre Rios auf eine lange Fahrt nach Foz do Iguazu. Montag, FOz de IGuAzu I Nach einem reichhaltigen Frühstücksbuffet in unserem Hotel Continental Inn in Foz do Iguazú machten wir uns auf den Weg. Wir wollten uns an diesem Tag die Wasserfälle des Iguazú- Flusses auf der argentinischen Seite sowie den Itaipu-Staudamm auf der brasilianischen Seite ansehen. Dabei mussten wir die Grenze passieren - und jeder war stolz einen argentinischen Stempel in seinem Reisepass zu haben. Es war ein herrlicher, sonniger Tag, und schon von weitem waren die Gischtwolken der Wasserfälle erkennbar. Am Dreiländereck von Brasilien, Argentinien und Paraguay stürzt der Iguazú 80 Meter in die Tiefe in die sog. Garganta del Diablo (Teufelsschlucht) und mündet in den Grenzfluss Parana. Dabei bilden sich auf einer Breite von etwa 4 km 20 große und über 200 kleinere Wasserfälle, die tosend in die Tiefe stürzen. Iguazú bedeutet in der Sprache der Guarani Großes Wasser. Bevor wir dieses unglaubliche Naturschauspiel erleben konnten, stiegen wir in eine kleine Eisenbahn, wie man sie aus Freizeitparks kennt. Diese transportierte uns vom Eingangsbereich des Nationalparks zur Station Garganta del Diablo. Dort angekommen ging es noch ca. 1,4 km zu Fuß weiter über einen Steg, der quer über den Iguazú-Fluss zur Teufelsschlucht führte. Je näher wir den Wasserfällen kamen, desto lauter wurde das Donnern und Getöse, welches schon jetzt bei manchem von uns eine Gänsehaut verursachte. An der Teufelsschlucht angekommen, klickten unzählige Male die Fotoapparate, um dieses Naturschauspiel nicht nur in Gedanken mit nach Hause zu nehmen. Die Bildaufnahmen können natürlich diese gewaltigen 3 5

37 rückblick WEst Eindrücke in keinster Weise wiedergeben. Nach Besichtigung des Teufelsrachens fuhren wir mit der kleinen Eisenbahn wieder zurück und bewunderten während der Fahrt unzählige Tierarten wie z. B. Schmetterlinge, Vögel, Geckos, Ameisenbären u. v. m., die uns zum Greifen nahe waren. Nach einem kleinen Snack ging es zurück über die Grenze nach Brasilien. Unser nächster Anlaufpunkt an diesem Tag war der Itaipu- Staudamm. Mit einer beeindruckenden Größe und einer gewaltigen Produktionsanlage von insgesamt 18 riesigen Wasserturbinen, ist das Itaipu Wasserkraftwerk eines der größten der Welt. Der Itaipu-Staudamm gehört den Ländern Paraguay und Brasilien jeweils zur Hälfte, wobei Paraguay die Energie nicht einmal komplett nutzen kann. Itaipu wurde auch von beiden Ländern zusammen gebaut. Hinter der Staumauer befindet sich ein See fast dreimal so groß wie der Bodensee, der eine Wassermenge von 29 Milliarden Kubikmeter erreicht, um dem Kraftwerk eine Gesamtleistung von MW zu ermöglichen. Nach einer kurzen Filmvorführung fuhren wir mit unserem Bus über das gesamte Staudammgelände und verließen dabei Brasilien erneut und befanden uns für eine kurze Zeit in Paraguay. Den bevorstehenden Abend hatten wir zur freien Verfügung. Einige Fahrtteilnehmer besuchten eine südamerikanische Folklore - Show inkl. dem typisch brasilianischen Churrasco Buffet. Der Rest der Truppe verbrachte den Abend zuerst im Big-Shopping-Center und beendete diesen mit ausgedehntem Caipirinha-Genuss an der Hotelbar. dienstag, FOz de IGuAzu II Mal wieder gut gefrühstückt ging es heute erneut in den Iguazú Nationalpark, diesmal auf die brasilianische Seite. Auf dem Fußweg zu den Wasserfällen kamen wir an unzähligen Aussichtspunkten vorbei, von denen aus man unglaubliche Ausblicke auf die gegenüberliegenden Wasserfälle der argentinischen Seite hatte und von wo aus man die verschiedenen Eindrücke auf sich wirken lassen konnte. Am Schluss des Rundgangs führte uns ein Nebensteg direkt an einen Wasserfall heran. Diejenigen, die den Wasserfall hautnah erleben wollten und mit einem Regencape ausgestattet waren, kamen trockenen Fußes wieder zurück. Alle anderen mussten riesige Gischtwolken über sich ergehen lassen. Nun stand Abenteuer pur auf dem Programm. Die Mutigen von uns meldeten sich für eine Fahrt in einem Speedboot auf dem Iguazú-Fluss an. Die Wasserscheuen stiegen vorher an dem einzigen Hotel im Nationalpark aus und genossen wahrscheinlich den teuersten Cappuccino ihres Lebens im Hotel das Cataratas Mit einem Kribbeln im Bauch fuhren die anderen im Bus weiter zur Haltestelle und stiegen dort in mehrere Anhänger, die von einem Elektroauto gezogen wurden. Während der Fahrt durch den tropischen Wald konnten wir auf Bäumen wunderschöne, wild wachsende Orchideen bewundern. Am Bootssteg angekommen, verpackte man uns in knöchellange Regencapes und eng geschnürte Schwimmwesten. Mit unseren Fotoapparaten, gut in Folie eingepackt, krabbelten wir in das für uns vorgesehene Boot. Rita, die in unmittelbarer Nähe des Motors saß, stellte fest, dass sie noch niemals im Leben 400 PS unter ihrem Hintern hatte. Mit voller Kraft voraus starteten wir durch tobende Wellen Richtung Wasserfälle. Unser Bootsfahrer ließ nichts aus, um uns schon vor den Wasserfällen nass zu bekommen was ihm auch gelang. An den Wasserfällen angekommen, steuerte er direkt in die Wassermassen hinein. Feucht, fröhlich und mit einigem Adrenalin in unseren Adern beendeten wir dieses Highlight. Zum Schluss des Tagesausfluges hatten wir noch die Möglichkeit, den sich in unmittelbarer Nähe befindlichen Vogelpark anzusehen. Nach dessen Besichtigung machten wir uns auf den Weg zum Flughafen, wo am Nachmittag unser Flug nach Rio de Janeiro anstand. dienstag, rio de JANEIrO I Nach erlebnisreichen Tagen in Sao Bento do Sul, Penha, Canoinhas und Entre Rios, erreichten wir nach km Busfahrt und dem Flug von Foz de Iguacu nach Rio de Janeiro gegen 18:00 Uhr das letzte Ziel unserer Reise: Rio de Janeiro (Fluss des Januar). Am erreichte der portugiesische Seefahrer Gaspar de Lemos die Bucht von Rio. Da er diese Bucht für die Mündung eines Flusses hielt, gab er diesem Ort den Namen Rio de Janeiro. Die Stadt mit diesem Namen wurde im Jahre 1565 von dem Portugiesen Estacio de Sa gegründet. Das Stadtgebiet hat eine Fläche von ca km2, ist damit halb so groß wie das Saarland. Hier leben ungefähr 15 Millionen Menschen, davon ca. 8 Millionen in der Kernstadt". (ca / km 2 ). Bis 1960 war Rio de Janeiro die Hauptstadt des Staates Brasilien. Nach der Begrüßung durch den Reiseleiter fuhren wir mit dem Bus zu unserem Hotel. Auf dieser Fahrt konnten wir schon die unterschiedlichsten Eindrücke über diese Stadt auf uns einwirken lassen. Neben Industrie- und Hafenanlagen gab es auch Wohngebiete der unterschiedlichsten Art. Von moderner Glasarchitektur bis hin zu Wellblecharchitektur. Nach Ankunft im Hotel Golden Tulip Continental" wurden die Zimmer bezogen und das Hotel erkundet. Mit einem gemeinsamen Spaziergang durch den Stadtteil Copacabana und anschließendem Essen am Strand haben wir den Tag ausklingen lassen. Mittwoch, rio de JANEIrO II Nach einem reichhaltigen Frühstück unternahmen wir eine Stadtrundfahrt. Leider war es nicht möglich in der Altstadt den Bus zu verlassen. So konnten wir die Sehenswürdigkeiten der Altstadt nur aus dem Bus sehen. Eindrucksvoll war die Besichtigung der Catedral Metropolitana, in der ca Menschen Platz finden können. Die Besichtigung des Sambodromo, in dem die Umzüge der Sambaschulen zu Karneval stattfinden, war für viele von uns sehr ernüchternd, da sich der im Fernsehen gezeigte Karneval von Rio auf einer Länge von m abspielt. Dann ging es zur Talstation der Zahnradbahn auf den 704 m hohen Corcovado. Diese meterspurige Bahn wurde im Jahre 1884 auf Wunsch des damaligen Königs von Brasilien von Schweizern gebaut. Sie überwindet einen Höhenunterschied von 560 Meter. 3 6 HLM

38 rückblick WEst Seit dem Jahre 1910 wird sie elektrisch betrieben. Hier steht die wohl weltweit bekannteste Christusstatue der Welt. Auf einem Sockel von acht Metern steht diese 30 m hohe und Tonnen schwere Statue. Von hier oben hatten wir einen grandiosen Blick über fast das ganze Stadtgebiet von Rio de Janeiro, bis hin zur höchsten Erhebung der Stadt dem Pico da Tijuca (1.022 m). Unser nächstes Ziel war der Zuckerhut (Pao de Acucar). Im Jahre 1913 wurde die Drahtseilbahn in Betrieb genommen, die uns auf den Gipfel des 394 m hohen Zuckerhut brachte.von hier aus sahen wir Rio de Janeiro hautnah aus der Höhe. Die Strände von Copacabana, lpanema und Leblou und die Stadtviertel Botofogo und Flamenco zeigten ihre ganze Schönheit bei strahlend blauem Himmel und angenehmen 25 Grad. Vorbei am Shopping Rio Sul, durch den Stadtteil Botafogo, entlang des Lagoa Rodrigo des Freitas (eine Lagune mitten in der Stadt) und den Stränden von Leblon, lpanema und Copacabana erreichten wir am Nachmittag wieder unser Hotel. Den restlichen Nachmittag verbrachte jeder auf seine Art und Weise bevor wir uns für ein gemeinsames Abendessen wieder trafen. Es ging in eine (brasilianische) Pizzeria. Einige aus der Gruppe schlossen diesen sehr schönen Tag mit einem Absacker auf der Dachterrasse des Hotels ab. Der Ausblick über das hell erleuchtete Rio war eindrucksvoll. donnerstag, rio de JANEIrO III Nach dem Frühstück stand uns der Vormittag zur freien Verfügung. Ein Spaziergang durch den Stadtteil Copacabana kann nur empfohlen werden. Bei quirligem Verkehr, einem sehenswerten Markt und sehr unterschiedlichen Geschäften gab es immer wieder Neues zu entdecken. Der Aufenthalt in Rio war viel zu kurz. Allein der Stadtteil HLM Copacabana ist schon mehr als zwei Tage wert. Da jede Reise einmal zu Ende geht, war es auch hier so. Unser Flugzeug nach Sao Paulo um 16:15 Uhr wartete nicht. So hieß es Abschied nehmen von Rio de Janeiro und Brasilien. Nach einer Zwischenlandung und Umsteigen, nach mehr als vier Stunden Aufenthalt in Sao Paulo, erreichten wir am Freitag, , 15:00 uhr FrANKFurT AM MAIN. Kälte schlug uns um die Ohren, als wir müde und steif das Flugzeug verließen. Nach der Gepäckaufnahme erhofften wir uns, dass der Bus vor der Tür stand. Dieser ließ uns jedoch noch 1,5 Stunden warten. Angeblich war er in Marburg eingeparkt worden. Also raus aus der Kälte, noch mal ins Flughafengebäude, Kaffee, Imbiss Endlich holte uns der Bus ab und wir kamen um 17:00 Uhr in Annerod an. Unsere Abholer erwarteten uns bereits und hießen uns mit einem Glas Sekt willkommen. Dies war für uns nun der Scheidebecher", den wir in einer großen Abschlussrunde - glücklich über die gelungene Fahrt, aber auch traurig, dass es vorbei war - genossen. In spätestens fünf Jahren gehen wir s noch mal an, so waren die Abschiedsworte von: Anita Becker, Anna-Kätchen Bauer, Antje Diry, Arno Tröster, Carla Rühl, Elena Reinhardt, Ewald Laurer, Gerlinde Braun, Hannah Laurer, Hannelore Pfeiffer, Klaus Becker, Klaus Diry, Lothar Reh, Mario Hausrath, Monika Bauer, Regina Laurer, Rita Reinhardt, Roswitha Tröster, Rudolf Kohlschütter, Sylvia Rinnert, Tanja Ewertz, Ute Henning, Uwe Becker und Wilma Schneider. 3 7

39 Rückblick West Rückblick Ost SST auf dem Weihnachtsmarkt in Mainz Latschen machen von Tina Bender-Laub von Ingeburg Habermehl Einer der romantischsten Weihnachtsmärkte Deutschlands war Ziel der aktiven Mitglieder der Sing-, Spiel- und Trachtengruppe Rüddingshausen. Anstelle einer Weihnachtsfeier ging es dieses Jahr in das Weihnachtsdorf nach Mainz am St. Martin Dom. Eine unübersehbare Attraktion ist das Lichterzelt über dem Weihnachtsmarkt. Die Mitglieder fühlten sich auf dem Dom-Platz sehr wohl und hatten sichtlich viel Spaß. Egal ob Wattwürmer, Maronen, Jagertee oder Johannisbeere-Glühwein, es wurde keine Köstlichkeit ausgelassen. Dementsprechend gut war auch die Stimmung auf der gesamten Fahrt. Den Abschluss machten die Rüddingshäuser in Großen-Buseck bei der Alten Schmiede. Es war mal eine etwas andere Weihnachtsfeier, die auch mit Sicherheit in dieser Art noch mal wiederholt wird. In den letzten acht Wochen trafen sich interessierte Teilnehmer des Bezirks Ost in Hohenroda-Ausbach, um die Kunst des Latschenmachens zu erlernen. Sieglinde Angersbach, Vorsitzende der Volkstanzund Trachtengruppe Ausbach, erklärte sich bereit, die Teilnehmer fachgerecht anzuweisen. In den 1950er Jahren wurden in unserer Heimat von den meisten Familien noch handgearbeitete Stoffschuhe getragen. Diese werden auch Ferwes, Dappchen, Plätschen, Batschen oder Latschen genannt. Diese Schuhe wurden damals sowohl als Hausschuh oder bei trockenem Wetter, als auch als Straßenschuh außer Haus getragen. Als die wirtschaftlichen Verhältnisse sich verbesserten wurden dann zunehmend Konfektionshausschuhe gekauft. Deshalb wurden in den letzten Jahrzehnten nur noch wenige dieser altüberlieferten Stoffschuhe getragen und die Herstellung geriet in Vergessenheit. Nur noch wenige Personen können diese Schuhe selbst herstellen und weitergeben, wie diese angefertigt werden. Wenn auch die Bezeichnung innerhalb der Regionen unterschiedlich ist, so ist die Herstellung jedoch nahezu überall gleich. Man benötigt neben dem Oberstoff für die Stoffschuhe eine dicke Stoffsohle. Für diese Sohle werden ca. 15 bis 20 Lagen Stoff aufeinander geheftet und mit einem scharfen Messer oder einer Schere nach einer Größenschablone des Fußes zugeschnitten. Damit die Sohle den richtigen Halt bekommt, wird sie umstochen und mit festem Leinen eingefasst. Hierzu benötigt man eine dreieckige Latschennadel und festen Latschenzwirn. Das anschließende Steppen dauert mehrere Stunden und als Hilfsmittel sollte man eine kleine Zange, einen Fingerhut und eine Schusterahle zur Hilfe nehmen. Ist die Sohle fertig, wird das Oberste (der Oberstoff) zugeschnitten, an den Schnittkanten mit einem Schrägstreifen eingefasst und auf der Innenseite vernäht. Sind der Oberschuh und die Sohle fertig, werden diese nur noch aufeinander gelegt und mit Zwirn zusammengesteppt - und fertig ist der Hausschuh. Tina Bender-Laub kommt aus Rabenau und ist Schriftführerin der SST Rüddingshausen. Du erreichst sie unter der adresse: bender-laub@web.de Ingeburg Habermehl kommt aus Schenklengsfeld und ist Vorsitzende der Volkstanz- und Trachtengruppe Malkomes. Du erreichst sie unter der adresse: ingeburg.habermehl@web.de 3 8 HLM

40 Rückblick Ost Lauterbacher Trachtengilde bei Vereinswettbewerb im hr4 v o n T o r s t e n F r i s c h k o r n Der Radiosender hr4 hatte bereits im Oktober bei der Lauterbacher Trachtengilde (LTG) nachgefragt, ob man sich eine Teilnahme am Vereinswettbewerb Mein Verein in hr4 vorstellen könne. Schnell wurde zugesagt und dann rückte der avisierte Termin am 9. Januar 2011 immer näher. Am Freitagnachmittag nahm der Vorsitzende Torsten Frischkorn bereits live am Telefon während einer Radiosendung die erste Aufgabe von hr-reporter Reiner Janke entgegen: Innerhalb von 48-Stunden musste die Gruppe mindestens fünf Paare in unterschiedlichen Trachten aus dem Vogelsberg organisieren, die gemeinsam den Lauterbacher Strumpfwalzer tanzen. Schnell wurde zum Hörer gegriffen und bei befreundeten Gruppen um Unterstützung bei dieser Aufgabe gebeten. Andere meldeten sich sogar unmittelbar beim Vorstand, um die Lauterbacher Volkstanzgruppe zu unterstützen. Am Sonntag wurde das Team des hr4 rund um Moderator Karsten Gohlke von rund 80 begeisterten Zuschauern in der Gildestube empfangen. Auch der Bürgermeister der Stadt Lauterbach, Rainer-Hans Vollmöller, hatte es sich nicht nehmen lassen, persönlich dem farbenfrohen Botschafter der Kreisstadt die Daumen zu drücken. Um 15:00 Uhr startete die zweistündige Sendung: Mein Verein in hr4 live aus der Gildestube im Lauterbacher Bahnhof. Dort ging es um die Darstellung des Vereins, die Information der Hörer über Volkstanz, Brauchtum- und Trachtenpflege sowie die Lösung von insgesamt vier Aufgaben. Ziel war es doch, in der Rankingliste des Vereinswettbewerbs möglichst weit nach oben zu gelangen, um im Sommer vielleicht die Siegprämie in Höhe von Euro für die Vereinskasse zu gewinnen. Zunächst musste die Auflösung der Freitagsaufgabe präsentiert werden. Neben der Musikgruppe und zwei Paaren der LTG in Lauterbacher Sonntagstracht und Arbeitstracht hatten sich insgesamt zehn Paare in Vogelsberger Trachten (u. a. aus Stockhausen, Maar, Landenhausen und Angersbach) gefunden. Die 'Firwes' der Volkstänzer aus Schlitz weckten hier in besonderem Maße das Interesse der hr-moderatoren. Zusätzlich waren auch zwei Paare der Nässetaler aus dem Hünfelder Land angereist, um außerhalb der Wertung Schützenhilfe zu leisten. Nach einer kurzen Generalprobe zeigten die Angereisten einen perfekten Lauterbacher Strumpfwalzer im überfüllten Vereinsraum und die Aufgabe wurde als gelöst gewertet. Ein erster Erfolg für die LTG! Nach kurzen Gesprächsrunden folgte ein Quiz über Lauterbach, die Tracht und die Region. In einer Minute mussten fünf Fragen, davon eine Fangfrage, beantwortet werden. Aber das Ratepaar (Gerhard Fatum und Richard Möller) meisterte diese Aufgabe mit Bravour und so ging es frohen Mutes an den nun folgenden nächsten Auftrag. Gestärkt durch Kaffee und Kuchen musste nun in fünf Minuten ein Turm aus Holzsteinen gebaut werden. Das Bauteam startete durch und hatte schnell einen mannshohen Turm gebaut. Leider war das Glück den Architekten nicht hold und der Turmbau zu Lauterbach stürzte bei einer Höhe von ca. 1,80 m in sich zusammen. Die verbliebene Zeit reichte dann nur noch für 31 cm Turmhöhe aus. Beim abschließenden Wilhelm-Tell-Spiel traf Johannes Aschenbach mit einer Kinderarmbrust noch einen von 3 möglichen Äpfeln und das Gesamtergebnis wurde bekannt gegeben: Die Trachtengilde hatte sich insgesamt Punkte erspielt. Auch wenn diese Punktzahl nicht für einen der vorderen Plätze in der Hitliste des hr4 reichte, freuten sich die Brauchtumspfleger über die Teilnahme am Vereinswettbewerb. Frei nach dem Motto: Dabei sein ist alles! HLM

41 Rückblick Ost Während die Familie im Chaos der Urlaubsvorbereitungen versinkt, ist Oma reisefertig. Die Tanner Theaterfamilie mit Christa (Brunhilde Schuch), Felix (Manuel Nuhn), Laura (Kathrin Schuch), Nina (Leoni Dick), Anne (Beate Dick) und Thomas (Heiko Pfau) begeisterte mit ihrer Spielfreude. Oma ist unser bestes Stück Theater, Theater, der Vorhang geht auf Text und Fotos von Gudrun Schmidl aus der Hersfelder Zeitung Der Hit von Katja Ebstein erklingt zu Beginn der Aufführung in der sehr gut besuchten Besengrundhalle, die wenig später von Lachsalven, begeisterter Zustimmung und viel Szenenapplaus erfüllt wird. Dieses Mal nahm Irmgard Schmidt als Autorin des Theaterstücks Die liebe Familie mit viel Menschenkenntnis, Erfahrung und Humor augenzwinkernd unter die Lupe. Mit Brunhilde Schuch als resoluter Oma Christa, Beate Dick als harmloser Mutter Anne, Helgo Pfau als trotteligem Vater und Kathrin Schuch als aufmüpfiger Tochter Laura waren die Rollen mit alten Hasen auf der Bühne bestens besetzt. GroSSe Bühnenpräsenz Die Theatergruppe des Radsportvereins Tann kann sich aber auch über zwei Neuzugänge freuen. Viel Spielfreude beweist Manuel Nuhn als Sohn Felix, der Oma Christa gern mal anpumpt und ihr Essen besonders schätzt. Jungschauspielerin Leoni Dick als Nesthäkchen Nina ist offensichtlich ein Naturtalent. Kess, selbstbewusst und mit großer Bühnenpräsenz verkörpert sie das kleine Plappermäulchen in der lieben, aber stinkfaulen Familie. Oma Christa hat die Nase voll Die wird von Oma Christa, die die Nase voll hat und sich ausgenutzt fühlt, bestreikt. Sie hat aber auch noch Wünsche im Alter und greift zum Telefon, um unter der Nummer 0900 einen passenden Partner zu finden. Haben Sie auch einen Gebrauchten im Angebot? Derweil bucht ihre Tochter Anne einen Familienurlaub auf der Insel Mallorca, wovon Christa aber nichts wissen darf. Die nervt uns alle und soll nicht mit, aber wie soll ich ihr das beibringen?, stöhnt Anne und entschließt sich zu einer Notlüge. Wir fliegen nach Afrika, da willst du doch auf gar keinen Fall hin. Viel zu langer Flug, die Hitze, die wilden Tiere, flunkert Anne. Christa weint bittere Krokodilstränen, obwohl sie schon eigene Pläne hat. Endlich werden die Koffer für den Familienurlaub gepackt. Doch dann sind die Flugtickets verschwunden - genau wie Christa! Die Tanner Theaterfamilie läuft zur Hochform auf. Eine kleinere Rolle als Thomas Freund Ralf übernimmt in diesem Jahr der alte Hase Timo Schönhauer mit Vorliebe für Weizenbier. Einen gelungenen Kurzauftritt hat auch der sächselnde Sesselpupser aus der Nachbarschaft, der in Gestalt von Karl-Heinz Bickhardt vorbeikommt. Ein ansprechendes Bühnenbild, ausgereifte Technik und Pausenhäschen rundeten das Theatererlebnis ab. Für alle, die sich über den alltäglichen Familienwahnsinn auf der Bühne amüsieren wollten, wurde der Schwank zweimal in der Besengrundhalle aufgeführt. Der Eintritt war frei. 4 0 HLM

42 Rückblick Süd Die Landjugend Groß-Bieberau unter der Erntekrone beim traditionellen Bändertanz. Die vielen landwirtschaftlich orientierten Zuschauer spendeten viel Applaus für diesen Auftritt. Landeserntedankfest in Erbach Alle Jahre wieder! So fängt ein bekanntes Weihnachtslied an. Aber auch jedes Jahr danken viele Menschen auf der Welt der reichhaltigen Ernte, die die Landwirte landauf und landab immer wieder einbringen. So hatte auch der Hessische Bauernverband Mitte Oktober zum Landeserntedankfest nach Erbach im Odenwald eingeladen. Die Landjugend Odenwald und Landjugend Groß-Bieberau hatten die reichhaltigen Gaben zu Beginn des Gottesdienstes zum Altar gebracht und diesen dekorativ geschmückt. Die Erntekrone wurde symbolisch in die evangelisch-lutherische Stadtkirche zu Erbach hereingetragen. Die Predigt hielt die Stellvertreterin des Präsidenten der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, Cordelia Kopsch, die Liturgie brachten Pfarrer und Dekan Stephan Arras aus Michelstadt dar. Der Erbacher Landwirt Martin Allmenröder berichtete über seine Erfahrungen bei der diesjährigen Bewirtschaftung seiner Felder und der Problematik zur Ernte der Früchte. Immer wieder wiederholte er die Worte und es regnete und regnete. Letztlich beendete er seine Rede mit den Worten: Jetzt haben wir die letzten Felder fürs neue Jahr bestellt, die milde Oktobersonne hat mir meine Dankbarkeit und meinen Optimismus wieder zurückgebracht. Nach dem Gottesdienst wurden die Gäste in die Werner- Borchers-Halle zu Kaffee und Kuchen eingeladen. Die Landfrauen des Odenwaldkreises sorgten sich um die Belange der Gäste, zu denen neben dem Landrat des Odenwaldkreises, Herr Dietrich Kübler, auch die hess. Umweltministerin Frau Lucia Puttrich gehörte. Frau Puttrich hatte in einer ansprechenden Rede ihr Verständnis für die Landwirte, die Witterungsbedingungen und die wirtschaftliche Situation nahe gebracht. Zum Abschluss der Veranstaltung und zur kulturellen Auflockerung zeigte die Landjugend Groß-Bieberau den traditionellen Bändertanz. Für diesen Tanz wird die selbst gewickelte Erntekrone auf einer Stange aufgestellt. An der Erntekrone werden viele rote und weiße Bänder angebracht, die von den Tänzern mit zahlreichen Figuren, vorwiegend im Walzerschritt, geschwungen werden. So entstehen viele Figuren, die für die Zuschauer eine Augenweide und ein Symbol für die Verflechtung der Natur und das Wachstum darstellen. Insgesamt ein gelungener Nachmittag. Die Fürbitten zu diesem Erntedankgottesdienst wurden von Bettina Koch, aus den Reihen der Landjugend, von Christel Götzinger-Heldmann für die Landfrauen und Hans Trumpfheller als Sprecher des Odenwaldkreises und stellvertretender Vorsitzender des Regionalbauernverbandes Starkenburg gehalten. HLM

43 Einblick töpferkunst von Manfred Kassimir Die odenwälder töpferkunst ein JAhrhunDerte Altes handwerk Das Töpferhandwerk zählt neben der Herstellung von Werkzeug und Jagdwaffen zum ältesten Handwerk der Menschheit. Ton ist ein Material, der überall auf der Welt in natürlicher Form vorzufinden ist. Bereits in prähistorischer Zeit wurde Ton als Werkstoff vom Menschen genutzt. Ein hier zitierter überlieferter Spruch macht die Fertigkeit des Töpfers deutlich: AuS der ErdE MIT VErSTANd, MACHT der TöPFEr ALLErHANd Die Erfindung der Töpferscheibe wird der vorchristlichen Zivilisation der Ägypter zugeschrieben. Über Kreta, Zypern und Rom gelangte die Tonverarbeitungstechnik auch nach Germanien, insbesondere ins heutige Hessenland und somit auch in den Odenwald. Bereits 400 v. Chr. ist für das Gebiet des Odenwaldes der Gebrauch der Töpferscheibe nachweisbar und begleitete die Menschen durchgehend bis ins 19. Jahrhundert. Durch den Einsatz der Töpferscheibe entwickelten sich unerschöpfliche Formen und Gestaltungsmöglichkeiten von Gebrauchsgegenständen, die bis in die heutige Zeit Bestand haben. Erst im 19. Jahrhundert bekam die Töpferware ernsthafte Konkurrenz durch die leherstellung und später durch Aluminium. Hatte die Herstellung von Gebrauchsgegenständen für den täglichen Bedarf zunächst Vorrang, so entwickelte sich langsam, aber kontinuierlich eine selbstständige Kunst, die ihren Ausdruck in der Herstellung von Bodenkacheln, Ofenkacheln, religiöse Reliefs für Hausnischen und Bildstöcken fand. Bereits im 14. Jahrhundert war das Töpferhandwerk ein anerkannter Beruf in Form einer eigenen Zunft (Zunftbrief 1388 für die Waldenburger Töpfer). Die fertige Töpferware fand in ländlichen sowie in städtischen Haushalten großen Zuspruch. die TöPFErzuNFT IM OdENWALd Die ersten Erzeugnisse eigener Keramikherstellung im Odenwald sind auf das beginnende Mittelalter datiert, obschon sicherlich bereits früher Keramik hergestellt wurde. Die Vielfalt der Töpferware beschränkte sich zunächst auf die Herstellung von Häfen und Trinkbechern. Teller, Tassen und Pfannen fanden erst später ihren Weg aus der Odenwälder Töpferwerkstatt in die Haushalte. Nach erfolgreicher Ausbreitung des Töpferhandwerks war es unumgänglich durch ein Zunftwesen auch im Odenwald eine gewisse Ordnung zu schaffen. So durfte nur eine gewisse Anzahl von Töpferwerkstätten in der Region ihr Handwerk ausüben. Handwerksgesellen hatten eine Wanderschaft von zwei Jahren auf sich zu nehmen. Durch diese wandernden Gesellen, die aus vielen Gegenden Europas neue Formen und Techniken mitbrachten, wurde das Odenwälder Töpferhandwerk maßgeblich beeinflusst. Bekannt ist, dass die Töpferfamilie Müller in Erbach bereits seit vielen Generationen in Erbach in der Mühlgasse, der heutigen Bahnstraße ansässig war und dort ihrem Gewerbe nachging und heute noch unter dem Firmennamen Dönig und Müller töpfert. der TON Der Werkstoff Ton ist im Odenwald weit verbreitet, so z. B. um Dieburg, wo das dortige Tongebiet bereits von den Römern als Tonabbaugebiet genutzt wurde. Aber auch in Dorf Erbach, im jetzigen Industriegebiet Gräsig, wurde Ton im Tageabbau gewonnen. Der Ton ist ein Rohstoff, der aus Verwitterungsprodukten von feldspathaltigen Gesteinen, wie z. B. Basalt und Granit der Sedimentgesteine besteht, das über Jahrmillionen hinweg dem Klima, Wasser, Wind und chemischen Reaktionen ausgesetzt war und durch diese Einflüsse pulverisiert wurde. So entstand der Werkstoff Ton, je nach Grundlage der Gesteine in den vielfältigsten Farbschattierungen. Die häufigste Farbe ist braun und gelb, er kann aber auch die Farbe rot und grau aufweisen. 4 2 HLM

44 Einblick Töpferkunst Ton hat die Eigenschaft bis zu 30 Prozent Wasser zu binden und dieses wieder abzugeben. Die Tonmasse fühlt sich speckig an. Für die Töpferei ist es wichtig, dass sich der Ton in feuchtem Zustand plastisch formen lässt. Wird der Ton stark erhitzt, erhärtet das Material. Die Mischung verschiedener Tone beeinflusst die Eigenschaft des Materials. Durch die Wasseraufnahme quillt der Ton auf, in der Trockenphase schwindet der Ton ohne aber dabei seine Form zu verlieren. Gewinnung des Tones Die Gewinnung des Tones, d. h. der Tonabbau, war früher auch die Aufgabe des Töpfers. Überwiegend erfolgte der Abbau des Tones im Tagabbau, wenn die Tonschicht in der obersten Schicht vorzufinden war. Vergleichsweise schwerer war der Abbau, wenn der wertvolle Ton in tieferen Lagen angesiedelt war. (Abbaugebiet Eppertshausen). Durch die Töpfer wurde zunächst die Örtlichkeit ausgesucht, wo der Tonabbau betrieben werden konnte und die obere unbrauchbare Schicht so gering wie möglich war. War die Grabungsstelle festgelegt, wurde ein Loch gegraben, das sich nach unten glockenartig erweiterte. Traf der Töpfer dann auf die Tonschicht, wurde diese in großen Brocken herausgeschlagen, HLM durch das Loch nach außen befördert und im Nahbereich des Abbaugebietes gelagert. Vorzugsweise wurden diese Arbeiten im Winter mit vorherrschendem Frost durchgeführt. So konnte der Ton gefahrlos abgebaut werden, ohne dass mit nachrutschenden Erdmassen gerechnet werden musste. Der geförderte Ton wurde, je nach Bedarf, in Pferdefuhrwerken zur Werkstatt transportiert und im Erdekeller gelagert. Dort wurde der Ton gewässert, um eine weitere Verwitterung des Tones herbeizuführen. Aufarbeitung des Tones Bevor der Töpfer den abgebauten Ton als formbare Masse verarbeiten konnte, musste der Ton zu einer homogenen Masse aufbereitet werden. So wurden die Tonbrocken zerkleinert, mit Wasser angereichert und getreten. Während des Tretens wurden Verunreinigungen aus der Masse herausgelesen. Die Tonaufbereitung war zu Ende, wenn die Masse geschmeidig, formbar und absolut durchmischt war. War dies nicht der Fall, bestand beim Brennen die Gefahr, dass durch unterschiedliche Spannung in der Masse das Werkstück zerstört wurde. 4 3

45 Einblick Töpferkunst Ebenso schädlich waren Luftblasen, die in der aufbereiteten Tonmasse eingeschlossen waren. Ein Fortschritt setzte mit der aufkommenden Elektrizität ein. Mit Hilfe eines überdimensionalen Fleischwolfes wurde der Ton in dünnen Scheiben in den Trichter eingeführt und durch gegenläufige Walzen zerdrückt. Die innen liegende Schnecke mischte den Ton und beförderte ihn nach außen. Die Töpferscheibe Die Erfindung der Töpferscheibe wird den Alten Ägyptern zugeschrieben. Die alte Töpferscheibe war eine waagrecht rotierende Scheibe, die mittels Fußbewegung angetrieben wurde. Eine Weiterentwicklung war die Drehscheibe mit einem Schwungrad, das für eine konstantere Rotationsbewegung sorgte. Mit Einführung der Elektrizität nahm auch hier der Fortschritt seinen Gang. Das Formen und Drehen Mit dem aufbereiteten Ton hat der Töpfer nun eine plastische Masse, die er für seine Arbeit an der Töpferscheibe nutzen kann. Der Ton wird portioniert und in entsprechend große Klöße (Kläjs) aufgeteilt. Der Kloß wird zentriert auf die Töpferscheibe aufgesetzt und mittig mit dem Daumen aufgebrochen. Durch die Rotationsbewegung der Scheibe und dem fachmännischen angesetzten Fingerdruck wird der Kloß in Form gebracht und Werkstücke, wie z. B. Teller, Schalen, Vasen und andere Gefäße modelliert. Das Formen des Tones mit den Händen ist über die Jahrhunderte hinweg immer gleich geblieben. Grundlage beim Formen des Tones mit den Händen ist, dass diese immer feucht gehalten werden müssen. Mit leichtem Druck der rechten Hand und mit Abstützung der linken Hand wird der Ton nach oben gezogen. Der Töpfer hat darauf zu achten, dass beim Hochziehen eine gleichmäßige Wandstärke erreicht wird. Mit anschließendem Knöcheldruck (er verursacht die typischen Drehrillen) und Schienenzug wird die vorgesehene Höhe des Gefäßes erreicht. Das Bord (der obere Abschluss des Werkstückes) wird gebildet. Üblicherweise ist das Bord stärker als die übrige Wandung. Ein Töpferspruch ist überliefert, der entsprechend eine Aussage über die Handfertigkeit eines Töpfers macht: unne dinn un owwe dick is dem Häffner soi Hauptkunststick. oder unne wie e Roaseblatt owwe wie e Wacherad Das benötigte Werkzeug, Schiene, Filz, Lomel und Draht, liegt bereits vor Beginn der Arbeit griffbereit in der Nähe der Töpferscheibe. Ist die Form vollendet, wird das Werkstück mit einem dünnen Schneidedraht von der Töpferscheibe gelöst. Zum Trocknen wird die Form auf ein Holzgestell abgestellt. Sind die Werkstücke soweit trocken, dass sie Lederhärte angenommen haben, man spricht von grün werden, werden Henkel angebracht oder die Zutten gebildet. In vielen Fällen erhalten die geformten Tongefäße eine Verzierung, die noch vor dem Brennen angebracht wird. Nach der Trocknungsphase ist es möglich, durch verschiedene Geräte, z. B. einer Lomel das Werkstück zu bearbeiten, so z. B. das Einritzen von Figuren oder mit Durchbrucharbeiten. Eine besondere Kunstfertigkeit des Töpfers ist in der Herstellung eines Gefäßes mit Schraubverschluss zu finden. Die Schwierigkeit der Herstellung besteht darin, am Halsausschnitt eines Topfes ein innen liegendes Gewinde einzubringen und den dazu gehörigen Deckel mit Außengewinde zu versehen. Für den Brand muss genau der Schwund des Materials berechnet werden, damit Gefäß und Deckel nach dem Brand genau zusammen passen. Schließlich soll das Gefäß für den Gebrauch dicht sein. Unterschiedlich große Schienen sind weitere Arbeitsgeräte, die an die Außenwand des Tongefäßes angesetzt werden, um die Oberfläche zu glätten. Eine Art der Verzierung ergibt sich, wenn das Werkstück mit andersfarbigen Ton (Schlicker) übergossen wird. Dieser Vorgang wird als engobieren bezeichnet. Nach Antrocknung kann mit spitzem Werkzeug ein Teil des Schlicker wieder entfernt werden und es bleiben entsprechende Muster auf dem Werkstück zurück. Beim späteren Brennen geht der Schlicker mit dem eigentlichen Ton eine Verbindung ein. Ist das Werkstück engobiert und getrocknet, kann mit der Bemalung mittels Malhörnchen begonnen werden. Ein Malhörnchen ist ein kleines rundes Tongefäß mit großer Öffnung zum Befüllen mit Farbe und einer kleinen Öffnung, die mit einem Gänsefederkiel bestückt ist. Die Bemalung entsteht ohne Schablone aus dem Handgelenk des Töpfers heraus. Ist die Farbe getrocknet, wird das Werkstück mit einer Glasur übergossen. Glasuren bestehen aus Mineralien (Quarzsand, Erdalkali und Alkali-Oxide). Beim Brennen entsteht eine glasähnliche Schicht. Das Werkstück wird durch die Glasur wasserundurchlässig. Die Glasur wird, je nach Technik, auf den ungebrannten Ton oder nach dem ersten Brand aufgetragen. Die Kunst des Töpfers besteht darin, die erwünschten Farben mittels Beimengung verschiedener Stoffe zu bestimmen. Viele der heute tätigen Töpfer wahren immer noch ihr familienüberliefertes Berufsgeheimnis der Zusammensetzung der farbgebenden Glasur. Eine weitere Methode der Glasur ist die aus Frankreich eingeführte Fayence. Die Fayence wird unter Verwendung von Zinn hergestellt und zeichnet sich durch absolute Wasserundurchlässigkeit aus. Die Oberflächenbeschaffenheit der Fayence ist weiß und ist gut für eine weitere Bemalung geeignet. Es gibt unterschiedliche Techniken wie die Rohware des Töpfers behandelt wird. So wird z. B. die Rohware mit einem Ersten 4 4 HLM

46 Einblick Töpferkunst Brand gebrannt und ein Zweiter Brand erfolgt nach der der künstlerischen Verzierung. Das Brennen Bevor die gefertigten Werkstücke zum Brennen in den Brennofen geschoben werden, müssen diese zuvor luftgetrocknet werden. Der Schwund, der sich hier bei den Werkstücken einstellt liegt zwischen 8 und 15 Prozent. Die Töpferware wurde mit einem eigenen Maß gemessen, dem Fassmaß. Ein Fass beinhaltete unterschiedliche Größen von Töpfen, Häfen u.s.w. Es ist aber nicht überliefert, wie viele Einzelteile dieses Fass barg. Das Töpferhandwerk hatte sein eigenes Zunftwesen, das über die Qualität der Ware und die Anzahl der angesiedelten Werkstätten wachte. Zum Befeuern des Brennofens werden für einen Brand 4-5 Raummeter Holz benötigt. Vorzugsweise Nadelholz wegen dem Harzgehalt. In der Regel wurde das Brennholz vom Töpfermeister bei Holzauktionen ersteigert. Das Holz musste trocken und fein aufgespaltet sein, denn im Brennofen musste eine Temperatur zwischen 900 bis 950 Grad Celsius erreicht werden. War der Brennofen voll gesetzt, wurde dieser angesteckt, d. h. der Brennofen wurde angeheizt. Das Vorfeuer, auch Rauchfeuer genannt, wurde in kurzen Abständen nachgelegt, bis die Rotglut erreicht war. Durch ein Schauloch wurde der Glasurfluss kontrolliert. Das Innere des Brennofens erreicht schließlich eine Temperatur zwischen 950 bis 1100 Grad. Der Prozess, der beim Brennen eintritt, beginnt bei ca. 650 Grad. Dabei verwandelt der Ton sich in so genannte Scherben, Das Gefäß wird hart; ist aber porös. Erst bei Temperaturen um 1100 Grad schließen sich die Poren des Werkstückes. Es wird wasserundurchlässig und erreicht seinen höchsten Härtegrad. War die Brenndauer erreicht, man ging von 24 bis 32 Stunden aus, wurde die Befeuerung eingestellt und das Feuer erlosch. Für das Abkühlen des Brennofens wurden ca. 24 Stunden bis drei Tage veranschlagt. (Abweichungen, der einzelnen Daten sind, je nach Zusammensetzung des Materials, möglich). Der Vertrieb Nach erfolgreichem Brand wurde die Töpferware zum Verkauf angeboten. Hierzu zog der Töpfer mit seiner Ware, die er in einem ausgepolsterten Leiterwagen mit sich führte, über Land. Beim Erreichen einer Stadt oder Dorf rief er den Spruch aus: Eerdenes Geschirr! Eerdenes Geschirr! Eerdenes! um auf seine Ware aufmerksam zu machen. Oder der Töpfer besuchte größere Märkte und Messen im näheren und weiteren Umfeld, so z. B. die Frankfurter Dippemess, welche von dem Töpferangebot ihren Namen erhielt. Die meisten Töpferwaren waren für den täglichen Gebrauch bestimmt. Ein überlieferter Spruch verdeutlicht die Bedeutung der Tongefäße in allen Bevölkerungsschichten: Jetzt hot sell Häfele dreissig Johr g`halte un jetzt is mer`s kaputt `gange! Mein Dank gebührt der Töpferei Dönig, Inhaber Bernd Dönig, und dem Museum Otzberg, namentlich Rolf Tilly, die mir erfreulicherweise viel Zeit opferten und meine Recherchen unterstützten. Manfred Kassimir kommt aus Erbach und ist Mitglied der Hans-von-der-Au-Trachtengruppe. Du erreichst ihn unter der adresse: manfred.kassimir@web.de Dein Kontakt zur HVT und zum BkJ Wir beißen nicht! Sprich uns bei Fragen oder Problemen einfach an. Wir stehen dir gerne zur Verfügung. Solltest du eine/n Ansprechpartner/in in der HLM vermissen, findest du ihn oder sie vielleicht auf unserer Onlineseite unter: kontakt.hvt-hessen.de Bei Fragen zu unseren Mitgliedgruppen kannst du dich an die unter gruppen.hvt-hessen.de aufgelisteten Ansprechpartner wenden. Deine Ansprechpartner für Fragen, Hinweise oder das Einreichen von Informationen für die HLM findest du im Impressum auf Seite 21. Die Quellen und weitere Kontaktmöglichkeiten zum Autor findenst du auf der Onlineseite: HLM

47 Deine Ansprechpartner in der HVT HVT Landesleitung HVT Bezirksleiter Torsten Frischkorn Landesvorsitzender Marienstraße 22, Fulda Tel.: Fax: lv@hvt-hessen.de Karin Kuhn Bezirksleiterin Nord Friedrichaue 8a, Zierenberg Tel.: Fax: bl.nord@hvt-hessen.de Günter Putz Stellv. Landesvorsitzender Karlstraße 23, Darmstadt Tel.: Fax: stlv@hvt-hessen.de Peter Kelch Bezirksleiter Mitte Hauptstraße 22, Fronhausen Tel.: bl.mitte@hvt-hessen.de Reiner Sauer Landesgeschäftsführer Am Heier 35, Weimar/Lahn Tel.: lgf@hvt-hessen.de Sigrid Fink Bezirksleiterin West Bergstraße 85, Buseck Tel.: Fax: bl.west@hvt-hessen.de Dirk Lölkes Landeskassenwart Eichweg 1, Fronhausen Tel.: Fax: lk@hvt-hessen.de Torsten Frischkorn Bezirksleiter Ost Marienstraße 22, Fulda Tel.: Fax: bl.ost@hvt-hessen.de HVT Fachgruppen Jochen Schröder Fachgruppe Tanz Am Homberg 9, Kirchhain Tel.: tanz@hvt-hessen.de Ehrenvorsitzende Thomas Maul Bezirksleiter Süd In den Klingen 5, Lautertal Tel.: bl.sued@hvt-hessen.de Anneliese Schömann Fachgruppe Volkskunst Hauptstraße 20, Wohratal Tel.: volkskunst@hvt-hessen.de Hildegard Gutjahr Nesselbrunner Straße 2, Marburg Gerd Schwinn Am Schloßberg 2, Reichelsheim Martina Anders-Frischkorn Fachgruppe Öffentlichkeitsarbeit Marienstraße 22, Fulda Tel.: Fax: pr@hvt-hessen.de 4 6 HLM

48 Einblick Trachten Das "neue" LKTT-Pärchen in der Solmser Sommertracht Zur Proklamation des Hessentagspaares 2012 (Nina Becker und Florian Köhler) am 18. Februar 2011 in der Stadthalle in Wetzlar war auch das Landeskindertrachtentreffenpärchen eingeladen. Zur Verwunderung der Besucher, die bereits einige Male die beiden Kinder in der Presse gesehen hatten, hatte das Mädchen ein neues Gesicht: Die 12-jährige Celine Heinz aus Leun wurde im vergangenen Monat dazu auserwählt, das Repräsentationsamt zu übernehmen. Ihre Vorgängerin Celine Enders hatte aus privaten und schulischen Gründen die aktive Mitgliedschaft in der Kindervolkstanzgruppe Die Hoinker aus Wehrdorf bei Wetzlar gekündigt. Eine aufregende Angelegenheit für die Hoinker und den BkJ, so kurzfristig kein komplettes Pärchen mehr für das LKTT und vorausgehenden Repräsentationsaufgaben zu haben. Celine Heinz, die verwandtschaftliche Kontakte in Werdorf hat, war schon einige Male mit der Kindergruppe unterwegs und tanzt seit einem halben Jahr aktiv in der Gruppe mit. Gerne übernahm HLM sie diese Aufgabe und wird nun zusammen mit dem 11-jährigen Micael Martin Alves das LKTT Pärchen bilden. So war der Galaabend zur Präsentation des Hessentagspaares ein erstes grandioses Ereignis für das Pärchen, besonders als sie gemeinsam mit dem neuen Hessentagspaar umringt und von allen Seiten fotografiert wurden. Die Kinder aus der Hoingker-Kindertanzgruppe tanzen in der Solmser Sommertracht aus der Zeit Anfang bis Mitte des 20. Jahrhunderts. Die Tracht ist ganz schlicht in schwarz-weiß gehalten, da die Gegend um Werdorf nicht sehr reich war. Der einzige Reichtum waren die vielen Zwetschgenbäume. Die Frauen kochten im Herbst aus den reifen Zwetschgen den köstlichen Werdorfer Hoingk (Pflaumenmus). Wir wünschen den beiden sowie allen Gästen, viel Spaß und Freude bei den kommenden Veranstaltungen und während des LKTT am 03. und 04. September 2011 in Wetzlar. 4 7

49 Einblick lied- und tanzgut gross-umstädter reihentanz 4 8 HLM

50 Einblick Aktives Gruppenleben & Sammlerstück Rückmeldungen Für alle Jugendgruppen ist die Einhaltung der Förderungsbedingungen und der Antragsfristen unbedingt notwendig. Seit diesem Jahr können neben Jugendgruppenmaterialen und internationalen Begegungen auch Jugendfreizeiten gefördert werden. Entsprechende Bedingungen und Anträge sind ab Seite 11 zu finden. Antragsfrist ist der 29. April 2011! Der BkJ sucht weiterhin Helfer und Ideengeber für den BkJ-Kindertag auf dem Hessentag am 14. Juni 2011 [Seite 23]. Schul- bzw. Arbeitsbefreiungen sind möglich und Ausfallkosten werden übernommen. Bei Interesse bitte formlos unter Angabe von Name und Gruppe z.b. über melden. Wissenswertes Drei Vereine aus unseren Reihen haben am Publikumswettbwerb für die beliebteste Trachten- und Traditionsgruppe 2011 des Magazins "DAHEIM in Deutschland" teilgenommen. Zwei davon wurden abschließend zum 16. Februar 2011 auf Platz 2 und 3 gewählt. An dieser Stelle stehen die Glückwunsche für den Verein zur Pflege des Schwälmer Brauchtums Tanz- und Trachtengruppe Loshausen 1978 e. V. sowie die Sing-, Spiel- und Trachtengruppe Rüddingshausen e.v.. Gemeinsam erhielten sie im Finale über Stimmen und können sich jetzt über die Geldgewinne freuen. Für die Beantragung von Sonderurlaub als Betreuer oder Gruppenleiter von Kinder- und Jugendgruppen kann beim Hessischen Jugendring eine Freistellung, bzw. Sonderurlaub beantragt werden [HLM 04/2010, 47]. Ein solcher Antrag kann ab sofort auch online unter bkj-hessen.de gestellt werden. Für Rückfragen steht euch rita.reinhardt@bkj-hessen.de gerne zur Verfügung. Der Bezirk Süd hat die Produktion einer neuen CD abgeschlossen. Interessierte können ab sofort "Heit iss Kerb in unserm Dorf" mit 20 Kerbetänzen aus dem Odenwald über den regulären HVT Buchvertrieb [Seite 50] und den Bezirk Süd (i.a. Günter Berdel, gumberdel@t-online.de) für 15 Euro erwerben. 60 Jahre HVT: Wir sehen uns am 09. April und 20. August 2011! [Seite 25] Harzer Bauerntochter In Stolbergischem Gebiete lebt noch ein alter Bauernbrauch, der auf das germanische Marienfest zurückgeht. Um eine Rieseneiche des Questenberges tanzen am 3. Pfingsttage die Bauern einen Reigentanz, worauf sie zum Festschmaus ins Dorf zurückkehren. Text und Bilder aus der Sammlung deutscher Trachtenbilder Deutsche Volkstrachten, G. Zuban Zigarettenfabrik AG, München, Nr. 130 HLM

51 Einblick Publikationen Ausgewählte Publikationen der HVT Die Publikationen sind auch im Onlineshop unter shop.hvt-hessen.de zu finden und können dort in handelsüblichen Mengen von Privatkäufern bestellt werden. Für Fragen zur Bestellung wenden Sie sich bitte an Tagewerk und Abendmahl - Hessische Trachten - Fotografien aus den fünfziger Jahren von W. Lücking, E. Hofmann, J. Homberger Bildband, HVT, 2009, ISBN ,90 Euro 32 Euro (für HVT-Gruppen) Trachtenland Hessen 4. vollständig überarbeitete Auflage, 2001, ISBN Was uns der Odenwald erzählt Reprint Ausgabe, HVT, Reichelsheim Band 1, 1996, ISBN Band 2, 2004, ISBN Band 3, 1992, ISBN Euro je 15 Euro Miteinander: 40 Jahre - 40 Tänze Das Tanzbuch der Volkstanzgruppe Besse von Irmhild Schmitz Volkstanzgruppe Besse e.v., Edermünde-Besse, 2004, ISBN Euro Hessische Bräuche um Weihnachten, Ostern und Pfingsten von F. Mößinger, H. Winter, K. Ripper, G. Schwinn HVT, 1998, ISBN Euro neu Heit iss Kerb in unserm Dorf Doppel-CD mit Kerbetänze aus dem Odenwald HVT-Bezirk Süd, 2011, ISBN Euro Wie sei mer da gemostert von E. Frankenberg HVT Bezirk Mitte, 2. Auflage, 2006, ISBN Kindertänze 1 von A. Runkel, R. Tröster, A. Tröster CD/DVD im Schuber, BkJ/HVT, 2009, ISBN Fast vergessen... wiederentdeckt 2 von E. Frankenberg, W. Meißner CD/DVD im Schuber, Bezirk Mitte, 2010 Volkstänze aus Hessen von G. Schwinn HVT, 1988, ISBN Euro 15 Euro 15 Euro 15 Euro Die Schwälmer Tracht - Tracht des Jahres Seiten mit Erklärungen und großzügiger Bebilderung 2 Euro hier abtrennen Bestellung 1 1 Ihre Bestellung senden Sie bitte an: Martina Anders-Frischkorn, Marienstraße 22, Fulda, Fax: Hiermit bestelle ich folgende(n) Artikel: Hiermit bestelle ich die vierteljährig erscheinende Hessenland Mitteilung (HLM) zum Jahrespreis von 12 Euro (ohne Einzugsermächtigung 15 Euro) Hiermit ermächtige ich die HVT widerruflich, die von mir zu entrichtende Zahlung bei Fälligkeit durch Lastschrift vom angegebenen Konto einzuziehen. Angaben zur Person Vorname, Name Anschrift PLZ, Ort Kontoinhaber Bankleitzahl Kontonummer Datum Unterschrift 5 0 HLM

52 Einblick BIlderbogen Fotos von Rita Reinhardt Brasilienreise vom 08. bis HLM

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