Jahresbericht Caritasverband Mosel-Eifel-Hunsrück e. V. Geschäftsstelle Wittlich - 1 -

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1 Jahresbericht 2016 Caritasverband Mosel-Eifel-Hunsrück e. V. Geschäftsstelle Wittlich - 1 -

2 Caritasverband Mosel-Eifel-Hunsrück e. V. Geschäftsstelle Wittlich Kurfürstenstraße Wittlich Tel Fax info@caritas-wittlich.de Außenstelle Bernkastel-Kues Gartenstraße Bernkastel-Kues Tel Fax info-bernkastel@caritas-wittlich.de Nebenstelle Morbach Jugendherbergstraße Morbach Tel Sozialstation Wittlich Zur Schweiz Wittlich Tel Fax sst-wittlich@sst.caritas-wittlich.de Sozialstation Bernkastel-Kues Gartenstraße Bernkastel-Kues Tel Fax sst-bernkastel@sst.caritas-wittlich.de Wittlicher Tafel Sternbergstraße 2 a Wittlich Tel./Fax tafel@caritas-wittlich.de Begegnungsstätte Kasernenstraße Wittlich Tel./Fax Alle Informationen über uns finden Sie unter Impressum Herausgeber: Verantwortliche Redaktion: Gestaltung: Druck: Caritasverband Mosel-Eifel-Hunsrück e. V., Geschäftsstelle Wittlich Kurfürstenstr. 6, Wittlich Tel , Fax Rudolf Bollonia, Rainer Martini Katharina Otten Caritas-Werkstatt St. Anna, Ulmen - 2 -

3 Inhaltsverzeichnis Vorwort 2 Die Fachbereiche des Caritasverbandes Allgemeine Sozialberatung und Familienberatung 4 Flüchtlings- und Verfahrensberatung / Ehrenamtskoordination Flüchtlingshilfe 5 Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen 6 Migrationsberatung 7 Schuldner- und Insolvenzberatung 8 Suchtberatung für Suchtkranke und -gefährdete 9 o Ambulante Suchtberatung und -behandlung 9 o Suchtprävention 10 o Externe Suchtberatung 11 o Fachstelle Glücksspielsuchtprävention und Beratung Spielsüchtiger 12 Präventions- und Reha-Maßnahmen (Kuren und Erholungen) 13 Caritas der Gemeinde / Caritas-Mitgliedschaft / Öffentlichkeitsarbeit 14 Caritas-Haussammlung 15 Hilfen in besonderen Lebenslagen 16 Nichtsesshaftenhilfe 16 Kleiderkammer 17 Spenden, Not- und Auslandshilfe 17 Begegnungsstätte der Stadt Wittlich im Haus der Vereine 18 o Anlaufstelle SeniorTRAINERinnen 19 Lebenswelt- und sozialraumorientierte Projekte 20 o Wittlicher Tafel 20 o Weihnachts-Geschenkbaum-Aktion 21 o Aktion: Riesenzeitungen in der Schlossgalerie Wittlich 22 o 1. Platz für s Legal High Überraschungsei 23 o Kooperationsprojekt Paten für Ausbildung 25 Caritas-Sozialstationen 27 o Caritas-Sozialstation Wittlich, Niedrigschwellige Betreuungsangebote 28 o Caritas-Sozialstation Bernkastel-Kues, Niedrigschwellige Betreuungsangebote 29 o Beratungs- und Koordinierungsstellen in den Pflegestützpunkten 30 o Ökumenischer Hospizdienst Wittlich 31 Fachverbände 32 Caritas-Stiftung Mosel-Eifel-Hunsrück 35 Unsere Mitarbeiter/-innen 36 Caritas-Mitgliedschaft 38 Pressespiegel

4 Vorwort Liebe Leserinnen und Leser, Heimat ist für jeden Menschen etwas anderes. Heimat kann ein Gefühl sein oder ein Ort, eine Erinnerung oder die Beziehung zu einem Menschen. Heimat kann vieles sein und Jeder und Jede verbindet damit eine ganz persönliche Erfahrung. Nur eines gilt immer: Wenn wir an Heimat denken, denken wir an Sicherheit, Geborgenheit und Vertrauen. Eine Heimat zu haben ist wichtig. Leben in einer offenen Gesellschaft stellt für viele Menschen eine Herausforderung dar. Das Zusammenleben in Vielfalt muss eingeübt werden und verlangt von der einheimischen Bevölkerung und den Zugewanderten viel. Beide Seiten müssen sich öffnen, einander kennenlernen und sich mit Respekt und Wertschätzung begegnen. Dieses Miteinander gut zu gestalten und Integration zu ermöglichen ist eine zentrale gesellschaftliche Aufgabe in den kommenden Jahren. Wie sie gelingen kann, ist das Thema der Caritas Kampagne Es geht um Menschen in ihrer Vielfalt, die zusammen arbeiten und lachen, gemeinsam Sport treiben und in Freundschaft miteinander verbunden sind. Um Menschen geht es auch allen Mitarbeitern/-innen des Caritasverbandes Mosel-Eifel- Hunsrück e. V. In ihrer täglichen Arbeit ist es ihr ständiges Bemühen, Menschen in besonderen Lebenssituationen und Notlagen Hilfe zur Selbsthilfe anzubieten. Dieser Jahresbericht zeigt auf, wie vielfältig und engagiert diese Form der fachlich-caritativen Arbeit gestaltet ist. Caritas - dies ist jedoch nicht nur die hauptamtliche Arbeit von Menschen für Menschen. Ein Blick auf unsere Homepage zeigt das breite Spektrum von ehrenamtlicher Arbeit. Frauen und Männer verschiedenen Alters engagieren sich in der Wittlicher Tafel, in der Begegnungsstätte im Haus der Vereine, in der Betreuung dementiell Erkrankter. Weitere Ehrenamtliche sind bei uns stets willkommen. Klicken Sie doch einfach einmal die Homepage-Seite ehrenamtlich mitwirken an - vielleicht finden Sie schon auf den ersten Blick eine Aufgabe, in der Sie Ihre persönlichen Interessen, Fähigkeiten und Hobbies einsetzen können. Diese Forderung des freiwilligen Engagements macht auch an den Grenzen des Caritasverbandes nicht halt - im Gegenteil: Der Fachdienst Caritas der Gemeinde unterstützt seit vielen Jahren die Gemeinden beim Aufbau von ehrenamtlichen sozialen Initiativen und Gruppen vor Ort, die Hilfen im Alltag anbieten, Begegnung ermöglichen und das Miteinander und Füreinander fördern wollen

5 Eines dieser Projekte ist u. a. die Initiative Wengerohr die sorgende Gemeinde, die Ende 2016 für ihre Idee und deren Umsetzung einen Preis im Ideenwettbewerb Unser Dorf hat Zukunft gewonnen hat. Gemeinden, die diesem Arbeitsansatz der Bürgerbeteiligung bei der Gestaltung von örtlichen Projekten folgen wollen und Menschen vor Ort die Möglichkeit geben, eigene Ideen einzubringen und umzusetzen, können sich gerne an uns wenden. Dies gilt auch für am Ehrenamt Interessierte, die sich Menschen widmen möchten, die die Flucht vor Krieg, Missernten und Armut in unser Land gebracht hat. Eine Mitarbeiterin ist - gemeinsam mit Mitarbeiterinnen anderer Träger - im Netzwerk Migration in der Ehrenamtskoordination tätig und füllt auf diese Weise die Caritas-Kampagne 2017 Zusammen sind wir Heimat mit Leben. Und hier dürfen wir uns als Caritasverband Mosel-Eifel-Hunsrück e. V. darüber freuen, dass uns auch im Jahr 2016 viele Einzelpersonen, Firmen, Institutionen und Zuschussgeber ihr Vertrauen geschenkt und uns auf unterschiedliche und stets äußert wirkungsvolle Weise unterstützt haben. Wir danken deshalb unseren Zuschussgebern, dem Land Rheinland-Pfalz, der Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich, der Stadt Wittlich und der Einheitsgemeinde Morbach. In besonderer Weise bedanken wir uns bei der Sparkasse Mittelmosel - Eifel Mosel Hunsrück, die uns seit vielen Jahren großzügig unterstützt, sowie der Vereinigten Volksbank Raiffeisenbank eg Wittlich und der Pax-Bank. Ein Dankeschön geht an die hiesigen kleinen und großen Unternehmen, Spender, Mitgliedern und Helfer, ohne deren tatkräftige Unterstützung unsere erfolgreiche Arbeit nicht möglich wäre. Abschließend sagen wir allen Danke für die sehr gute, vertrauensvolle und partnerschaftliche Zusammenarbeit. Manfred Führ Katy Schug Rudolf Bollonia Vorsitzender Caritasdirektorin Geschäftsstellenleiter - 3 -

6 Allgemeine Sozialberatung und Familienberatung Grundlegendes Beratungsangebot für Menschen in schwierigen Lebenslagen und Krisensituationen. Zielsetzung Herstellung der eigenverantwortlichen, selbstbestimmten Lebensführung und aktive Gestaltung der Lebensumstände. Angebote Information, Beratung und Hilfe zur Existenzsicherung über gesetzliche Leistungen und sozialrechtliche Fragen in persönlichen, familiären und finanziellen Notlagen in lebenspraktischen Fragen im Umgang mit Behörden / Institutionen beim Schriftverkehr, der Antragsstellung und Durchsetzung von gesetzlichen Ansprüchen bei der Vermittlung finanzieller Hilfen durch Stiftungen und Härtefonds Methoden und Vorgehensweise Einzel-, Paar- und Familiengespräche Hausbesuche (nach Terminvergabe) Kontakt und Zusammenarbeit mit anderen Fachdiensten und Behörden. Besonderheiten 2016 Wie in den Jahren zuvor, wenden sich Alleinerziehende, Familien in finanziellen Notsituationen, chronisch kranke Menschen und Frauen in Trennungssituationen an die Allgemeine Sozialberatung. Das Risiko, auf Grundsicherungsleistungen vom Jobcenter oder Sozialamt angewiesen zu sein, ist sehr groß, da oft vielfältige Problemlagen oder schwere Erkrankungen zusammentreffen. Ein Kind allein großzuziehen und gleichzeitig den Lebensunterhalt zu verdienen, ist eine große Belastung. Das Geld ist in der Regel knapp, die Betreuung der Kinder mit der Arbeitszeit schwierig zu realisieren. Viele Geringverdiener müssen sehr hart arbeiten und kommen trotz aufstockender Sozialleistungen nicht über die Runden. Überstunden oder die Jahreslohnsteuererstattung führen zu ständigen Rückzahlungsforderungen und untergaben somit die Eigenbemühungen. Hinzu kommt das langwierige und bürokratische Antragsverfahren der zahlreichen verschiedenen und komplizierten Sozialleistungen. Die Rente reicht häufig nicht aus und muss durch Grundsicherungsleistungen im Alter und bei Erwerbsminderung aufgestockt werden. Zum Vermögen zählen auch Grundstücke, Felder, Weinberge, deren Verwertung oft problematisch ist und als ungerecht empfunden wird. Leider entlädt sich der Ärger häufig über negative Äußerungen über Flüchtlinge und Ausländer. Insbesondere für Jugendliche im Alter zwischen 18 und 24 Jahren, die durch jedes soziale Raster gefallen sind, und wohnungsbzw. obdachlos sind, fehlen im Landkreis Notschlafstellen in Jugendhilfeeinrichtungen. Das Haus der Hilfe e. V. in Bernkastel-Kues, eine private Initiative ortsansässiger Unternehmer, nimmt nur ältere obdachlose Männer auf. Immer wieder geraten Familien mit geringem Einkommen durch Stromnachzahlungen in massive finanzielle Bedrängnis. Sinnvoll wäre, wenn Energieversorger in diesem Fall bezahlbare Raten akzeptieren würden. Statistik 2016 Betreute Einzelpersonen/Familien 207 insgesamt im Landkreis davon in Wittlich 118 davon in Bernkastel-Kues 89 davon alleinerziehende Eltern Wittlich 32 Bernkastel-Kues 17 davon im ALG-II-Bezug Wittlich 54 Bernkastel-Kues 37 davon Grundsicherung 30 (Alter / Erwerbsminderung) Wittlich: Mitarbeiter Klaus Schrodt Dipl. Sozialarbeiter Bernkastel-Kues: Stephan Arnoldy Dipl. Sozialpädagoge

7 Flüchtlings- und Verfahrensberatung Ehrenamtskoordination Flüchtlingshilfe Asylsuchende, Geduldete und Menschen mit unsicherem Bleibestatus. Begleitung und Unterstützung der Ehrenamtsarbeit in der Flüchtlingshilfe. Zielsetzung Begleitung beim Ankommen in einem für sie fremden Land und fremder Gesellschaft Unterstützung bei der Integration Mitwirkung bei bestehenden Netzwerken in der Flüchtlingshilfe Angebote Unterstützung in allen das Asylverfahren betreffenden Fragen Aufklärung über Möglichkeiten, Rechte und Pflichten, Grenzen und auch Folgen eines Asylverfahrens Klärung von weiteren Perspektiven nach Beendigung eines Asylverfahrens, ggf. Begleitung im Familiennachzug, Klageverfahren oder sonstige Möglichkeiten (Weiterwanderung, freiwillige Rückkehr, Folgeanträge) Beratung und Begleitung bei der sozialen und wirtschaftlichen Integration, z. B. Vermittlung an weitere (Caritas-) Fachdienste, bspw. Integrationskurse, Arbeitsvermittlung Krisenintervention Beratung von begleitenden Netzwerken und Einzelpersonen, die die Asylsuchenden unterstützen Austausch- und Informationsangebote für engagierte Personen in der Flüchtlingsarbeit Methoden und Vorgehensweise Einzel-, Paar- und Familiengespräche Hausbesuche nach Vereinbarung Begleitung zu behördlichen Institutionen Kooperation und Netzwerkarbeit Kontakt und Zusammenarbeit mit anderen Fachdiensten und Behörden Mitarbeit im Arbeitskreis Runder Tisch in Wittlich, Kooperationspartner des Netzwerkes Flüchtlingshilfe Wittlich Land Teilnahme an vorhandenen Netzwerken Statistik 2016 Betreute Einzelpersonen / Familien insgesamt im Landkreis 138 Herkunftsländer: Syrien, Afghanistan, Pakistan, Iran, Somalia, Eritrea, Aserbaidschan u. a. Registrierte Ausländer insgesamt (auch sichere Herkunftsländer, EU Staaten) aus 138 Staaten Wittlich: Mitarbeiterin Annette Neeb Dipl. Pädagogin

8 Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen Beratung und Hilfe für Frauen und Familien Schwangere und werdende Eltern Zielsetzung Beratung und Unterstützung während der Schwangerschaft und nach der Geburt Auseinandersetzung mit der aktuellen Lebenssituation Entwicklung von Perspektiven für ein Leben mit dem Kind. Angebote Beratung: bei Konflikten, die durch die Schwangerschaft ausgelöst werden bei der Gestaltung des zukünftigen Lebens mit dem Kind bei Schwangerschaft und Minderjährigkeit in Fragen zur Schwangerschaft im Zusammenhang mit Ausbildung und Beruf in Fragen zur Sexualität und Familienplanung im Kontext von Pränataldiagnostik nach einem Schwangerschaftsabbruch bei Schwangerschaft und Sucht nach Fehl- und Totgeburt Beratung zur vertraulichen Geburt Unterstützung und Information: in sozialrechtlichen Fragen bei der Durchsetzung von Rechtsansprüchen Mutterschafts- und Elterngeld / Elterngeld Plus Kindergeld / Kinderzuschlag Unterhalt / Unterhaltsvorschuss Arbeitslosengeld II Kooperation und Vermittlung zu internen und externen Fachdiensten Vermittlung finanzieller Hilfen: Bundesstiftung Mutter und Kind Bischofsfonds der katholischen Kirche Methoden und Vorgehensweise Einzel-, Paar- und Familienberatung aufsuchende Arbeit (Hausbesuche) Begleitung bei Behördengängen sexualpädagogische Prävention Elternkurse telefonische Beratung Online-Beratung Gruppenarbeit Kooperation und Netzwerkarbeit Treffen mit dem Jugendamt und der Lebensberatung Netzwerkkonferenz Kinderschutz Arbeitskreis Gewalt in engen sozialen Beziehungen (RIGG) Mädchenspez. Arbeitskreis Eva-Luna Treffen mit dem Jugendamt und der Lebensberatung Besonderheiten 2016 Anstieg der Beratung von schwangeren Frauen in komplexen Lebenssituationen: Schwangerschaft in Verbindung mit Sucht Psychische Erkrankungen während und nach der Schwangerschaft Beratung nach Schwangerschaftsabbruch Schwangere mit Migrationshintergrund / aus Krisengebieten (Syrien und Afghanistan) Begleitung von Klientinnen durch eine Familienhebamme Umzug in die neuen Räumlichkeiten der Außenstelle Bernkastel-Kues Durchgeführte Angebote 2016: Kurse für werdende und junge Eltern in Wittlich und Bernkastel-Kues sexualpädagogische Angebote an Schulen / sexualpädagogische Arbeitskreise Vorträge zum Ablauf der vertraulichen Geburt Statistik 2016 In Wittlich und Bernkastel-Kues wurden insgesamt Klientinnen betreut. Geschäftsstelle Wittlich: 269 Außenstelle Bernkastel-Kues: 197 Mitarbeiterinnen Evi Gobrecht Renate Thesen-Dimmig Dipl. Sozialarbeiterin Dipl. Sozialarbeiterin Silke Heiseler Dipl. Pädagogin Die Beratung ist vertraulich, kostenlos und unabhängig von Religion und Nationalität

9 Migrationsberatung Menschen verschiedener Herkunft und persönlicher / kultureller Prägungen, wie z. B. Ausländer, EU-Bürger und Aussiedler. Zielsetzung Stärkung beim Zurechtfinden auf den Weg in unsere Gesellschaft Verbesserung sozialer, schulischer und beruflicher Perspektiven Integration als Chance und Gewinn für Gesellschaft Angebote In allen Fragen und Problemen des Alltags, die ein Zurechtfinden und ein Neuanfang hier mit sich bringen In belasteten Lebenslagen Bei finanziellen und sozialrechtlichen Fragen und Leistungen Bei Kontakten zu öffentlichen Stellen Vermittlung in bestehende Angebote, z. B. Integrations- und Sprachkurse und weitere Caritas-Fachbereiche Hilfe in lebenspraktischen Fragen Methoden und Vorgehensweise Einzel-, Paar- und Familiengespräche Hausbesuche, nach Terminvereinbarung Kontakt und Zusammenarbeit mit anderen Fachdiensten und Behörden Mitarbeit im Arbeitskreis Runder Tisch Integrationspartner Wittlich. Besonderheiten 2016 Viele EU-Zuwanderer überwiegend aus Polen, Rumänien, Bulgarien arbeiten in saisonbedingten befristeten Arbeitsverhältnissen und haben wegen Sprachschwierigkeiten und bürokratischen Hürden alleine Schwierigkeiten aufstockende Sozialleistungen zu beantragen. Bei Arbeitsverlust können Leistungen vom Jobcenter verwehrt werden, wenn es strittig ist, ob die letzte Arbeitsstelle selbstverschuldet verloren worden ist. Dies führt dazu, dass EU Bürger mit Kindern, die hier wohnen, kein Geld für das Notwendigste im Leben haben. Nach der Neuregelung können sie nur noch ein Darlehen für die Ausreise bzw. eine Überbrückungsleistung bis Ausreise erhalten. Ohne ausreichende Deutschkenntnisse sind auf dem Arbeitsmarkt selbst Aushilfstätigkeiten und Minijobs kaum zu finden. Die Gesetze, die häufig geändert werden und zu kompliziert sind, sind für sie schwer zu durchschauen und zu verstehen. Dies führt dazu, dass Entscheidungen von Behörden als nicht nachzuvollziehen und willkürlich erlebt werden. In der Beratungsarbeit stößt man oft an seine Grenzen, weil Wenige über deutsche und englische Sprachkenntnisse verfügen. Die neue Fachstelle für Flüchtlings- und Verfahrensberatung sowie Ehrenamtskoordination hat zu einer spürbaren Entlastung in der Arbeit geführt. Statistik 2016 Betreute Einzelpersonen/Familien insgesamt im Landkreis 105 davon in Wittlich 69 davon in Bernkastel-Kues 36 Ausländer mit sicherem Bleiberecht 87 ohne sicheres Bleiberecht 18 Landkreis Bernkastel-Wittlich Statistik der Ausländerbehörde Ausländer insgesamt davon Asylsuchende 1250 Einbürgerungen 147 Ausländeranteil Landkreis 8,6 % Wittlich: Mitarbeiter Klaus Schrodt Dipl. Sozialarbeiter Bernkastel-Kues: Stephan Arnoldy Dipl. Sozialpädagoge

10 Schuldner- und Insolvenzberatung Familien oder Einzelpersonen, die überschuldet sind und Unterstützung bei einer wirtschaftlichen Haushaltsführung und Schuldenregulierung brauchen. Zielsetzung Schuldnerberatung: wirtschaftliche, soziale und psychische Stabilisierung der Ratsuchenden Insolvenzberatung: Entschuldung durch Restschuldbefreiung Angebote Schuldner- und Insolvenzberatung: Erfassung der Gesamtsituation Unterstützung bei der Sicherung des notwendigen Lebensunterhaltes Hilfen zum Erhalt und zur Wahrnehmung von Schuldner- und Verbraucherrechten gemeinsame Erarbeitung eines Haushaltsplans Unterstützung bei der Zusammenstellung der Gläubigerdaten weitere Beratung und Begleitung Insolvenzberatung: umfassende Informationen Prüfung der Voraussetzung zur Erlangung der Restschuldbefreiung nach dem Verbraucherinsolvenzrecht gemeinsame Erstellung eines Schuldenbereinigungsplans Unterstützung beim außergerichtlichen Einigungsversuch Mithilfe bei der Antragstellung auf Eröffnung des Verbraucherinsolvenzverfahrens Hilfe bei der Umsetzung des Regulierungsplans Begleitung während der gesamten Verfahrenslaufzeit Methoden und Vorgehensweise Einzel-, Paar- und Familiengespräche Hausbesuche Statistik 2016 Zahl der laufenden Beratungsfälle (3 und mehr Kontakte) 333 Zahl der Kurzberatungen 70 Schuldenregulierung über außergerichtliche Einigung oder 20 gerichtliches Planverfahren Gestellte Insolvenzanträge 64 P-Konto-Bescheinigungen 113 So froh wir über die Einführung eines sogenannten Pfändungsschutzkonto (= P-Konto genannt) waren, so schwierig gestaltet sich weiterhin der Umgang mit den Kontopfändungen für den Schuldner, die Banken und die Schuldnerberatungsstellen, die die Bescheinigung für die Erhöhung des Grundfreibetrages ausstellen müssen. Derzeit beträgt der Grundfreibetrag 1.073,88 für den Kontoinhaber/Schuldner. Dieser Betrag steht ihm im Falle der Kontopfändung zur Sicherung seines Lebensunterhaltes, Kosten der Miete, Strom, Heizung, Kfz., Fahrten zur Arbeit und für das Haushaltsgeld zur Verfügung. Ist der Schuldner z.b. gegenüber seiner Ehefrau und seinen beiden Kindern unterhaltsverpflichtet, erhöht sich dieser Freibetrag auf 1.928,38. Wenn auch das Kindergeld für die beiden Kinder auf dem Konto eingeht, beträgt der Freibetrag 2.308,38. Bei jeder familiären Änderung und bei Sonderzahlungen, Heirat, Geburt eines Kindes, Weihnachts- oder Urlaubsgeld, muss die P- Konto-Bescheinigung neu ausgestellt werden. Außerdem verlangen die Banken in regemäßigen Abständen eine neue Bescheinigung. Wenn der Schuldner versäumt, seiner Bank eine aktuelle Bescheinigung vorzulegen, wird der Einkommensbetrag, der den monatlichen Freibetrag überschreitet, an den Pfändungsgläubiger ausgekehrt und der Familie fehlt in diesem Monat dieses Geld zum Leben. Im Ergebnis ist die Handhabung des P- Kontos für alle Beteiligten zu arbeitsaufwendig. Eine problemlosere Lösung wäre wünschenswert. Diese ist jedoch nicht in Sicht. Mitarbeiter/-in Gudrun Rosiepen Stephan Arnoldy Bankkauffrau Dipl. Sozialpädagoge

11 Suchtberatung Ambulante Suchtberatung und -behandlung Menschen mit Suchtproblemen (Alkohol, illegale Drogen, Medikamente, Essstörungen) sowie deren Angehörige, Freunde, Arbeitgeber sowie am Thema Interessierte. Zielsetzung Ziel ist es persönlichen Kompetenzen des Ratsuchenden zu erschließen und problemverursachende Verhältnisse zu verändern, Auslöser und Funktion des individuellen Suchtmittelkonsums zu verstehen und alternative Bewältigungsstrategien aufzubauen. Unsere Grundprinzipien sind Freiwilligkeit, Vertraulichkeit, Ergebnisoffenheit, Ganzheitlichkeit und Anonymität. Langfristiges Ziel ist eine freie, selbstverantwortliche und zufriedene Lebensführung auf der Grundlage von Suchtmittel- und Suchtverhaltensfreiheit. Angebote Informationen über Suchtmittel und Suchtentstehung Aufzeigen von Hilfsmöglichkeiten Förderung der Veränderungsbereitschaft Anamnese und Diagnose Vermittlung in Entgiftung, stationäre Therapie und Selbsthilfegruppen ambulante Beratung und Behandlung Unterstützung in Krisen Nachsorge im Anschluss an eine stationäre Therapie Methoden und Vorgehensweise Einzelberatung Paarberatung Gruppenberatung (Nachsorgegruppe, Info- und Kontaktgruppe) Telefon- und beratung Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern Besonderheiten 2016 Trotz vernetzter Bemühungen ist es uns nicht gelungen, einen Arzt zu finden, der bereit ist im Rahmen der Ersatzstoffvergabe Methadon oder Subutex an Heroinabhängige zu vergeben. Viele werden in Trier oder Gerolstein behandelt, teilweise sind dort aber keine Neuaufnahmen mehr möglich. Da wöchentliche Arztbesuche notwendig sind, haben viele Probleme, die weiten Fahrwege mit ihrer Berufstätigkeit zu koordinieren. Statistik 2016 Gesamtzahl der Klienten/innen 453 Gesamtzahl der persönl. Kontakte Einmalkontakte 367 Klienten/innen mit mind. 2 Kontakten und mehr Hauptdiagnose der Klienten/innen mit zwei und mehr Kontakten: Männer Frauen Alkohol Medikamente 1 0 illegale Drogen Essstörungen 0 2 Angehörige 3 19 Tabak 1 0 Gesamt Ausblick 2017 Wir sind gespannt, wie sich die Einführung des Neue-psychoaktive-Stoffe-Gesetzes auf den Konsum sogenannter Legal Highs auswirkt. Wittlich: Mitarbeiter/-in Helga Thiel Dipl. Sozialarbeiterin Fachdienstleitung Miriam Meurer Dipl. Pädagogin Katja Reinehr Dipl. Pädagogin Bernkastel-Kues: Melanie Grunow-Rieth Dipl. Sozialpädagogin Christel Krieger Dipl. Sozialarbeiterin

12 Anzahl der Maßnahmen Anzahl erreichter Personen Suchtberatung Suchtprävention Personen, Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, Institutionen, bspw. Kindergärten, Schulen, Heime, offene und kirchliche Jugendarbeit, Gemeinden, Verbände, Betriebe und Ausbildungszentren, Jugend- und Gesundheitsämter und Krankenkassen. Zielsetzung Vorrangiges Ziel ist, einen immer größer werdenden Teil der Bevölkerung für die Themen Sucht/Abhängigkeit und Suchtprävention zu sensibilisieren. Langfristiges Ziel ist die Vorbeugung gegenüber süchtigem Verhalten und Sucht/Abhängigkeit, z. B. durch die Förderung von Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen, Beziehungs- und Konfliktfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein und Hilfsbereitschaft, Erlebnis- und Genussfähigkeit. Des Weiteren können in Kooperation mit Personen/Institutionen u. a. suchtfördernde Strukturen aufgedeckt und verändert werden. Angebote Planung und Durchführung präventiver Aktionen und Projekte Beratung und Unterstützung bei der Planung und Durchführung von Maßnahmen Fortbildung von Multiplikatorinnen und Multiplikatoren Initiierung öffentlichkeitswirksamer Maßnahmen Zusammenarbeit mit den regionalen Medien zur Aufklärung und Sensibilisierung der Bevölkerung und zur Dokumentation von Projekten Entwicklung und Umsetzung von Konzepten zur Suchtvorbeugung in der Region. Perspektiven, Wünsche, Erwartungen Kontinuierliche Weiterführung und Verbreitung suchtpräventiver Arbeit im Kreis Besonderheiten 2016 Erster Platz beim Legal-High- Plakatwettbewerb des BKK Landesverbandes Bayern Riesenzeitungen machten in der Aktionswoche Kinder aus suchtbelasteten Familien auf dieses Thema aufmerksam Begleitung von 11 Grundschulklassen im Projekt Klasse 2000 Umsetzung von drei Fortbildungen zur Qualifizierung der Beratungslehrer für Suchtprävention im Rahmen der Grundausbildung Vielfältige Projekttage für Schulen, bspw. zu Sucht allgemein, Essstörungen, Klar- Sicht-Parcours zu Alkohol und Tabak usw. Prävention im Bereich Statistik 2016 Kindergarten 1 11 Schule außerschulische Jugendarbeit 1 50 Betrieb/Verwaltung 6 72 Familie Arbeitskreise 5 57 Sonstige spezifische Unspezifische 9 - Gesamt Methoden und Vorgehensweise Einzel- und Gruppenarbeit Vorträge und Diskussionen Spiele und Übungen Projektarbeit Öffentlichkeitsarbeit Kooperation und Vernetzung Wittlich: Mitarbeiterin Claudia Engler Dipl. Pädagogin Eva Heitkötter Sozialpädagogin (B.A.)

13 Suchtberatung Externe Suchtberatung Suchtgefährdete und suchtmittelabhängige Inhaftierte in der Justizvollzugsanstalt und Jugendstrafanstalt Wittlich. Zielsetzung Erarbeitung und Aufrechterhaltung von Krankheitseinsicht, Veränderungsmotivation und Abstinenz Vermittlung in adäquate Behandlungsformen (ambulant, teilstationär und stationär) außerhalb des Strafvollzuges Angebote Informationen über Suchtmittel und deren Wirkung und Entstehung von Abhängigkeit Informationen über Therapieformen und Konzepte Vorbereitung und Einleitung einer therapeutischen Maßnahme Begleitung zu Gerichtsverhandlungen Antragshilfen bei der Durchsetzung rechtlicher Ansprüche gegenüber Justizbehörden und Kostenträgern Krisenintervention Methoden und Vorgehensweise Einzel-, Gruppen- und Angehörigengespräche Kooperation mit Justiz, Kostenträgern, Fachkliniken und anderen Institutionen Perspektiven, Wünsche, Erwartungen In der Arbeit in beiden Haftanstalten können viele Inhaftierte keine Suchtbehandlung antreten, da es fast unmöglich ist, Kostenzusagen von Krankenkassen zu erhalten oder Entlassungen gemäß 35 ff BtMG aufgrund der Rechtlage immer öfter abgelehnt werden. So enden viele Beratungsprozesse nach monatelangen Vorbereitungen und viel Verwaltungsarbeit mit Enttäuschung bei den Klienten und Beraterinnen. Das Thema des Konsums von Legal Highs, den sog. Kräutermischungen oder richtiger neue psychoaktive Substanzen (NPS) in der Gruppe der Drogenkonsumenten beschäftigte 2016 nicht nur die Öffentlichkeit. Diese Substanzen hauptsächlich die synthetischen Cannabinoide haben gefährliche Nebenwirkungen, da Menge und Zusammensetzung nicht abschätzbar sind. Klienten berichten, dass sie diese Substanzen konsumieren, weil sie (immer noch) glauben, dass sie nicht nachweisbar oder in der Rauschwirkung stärker sind als ihre bisher konsumierte Droge. Obwohl viele Klienten berichten, dass die Wirkung für sie sehr belastend war, sie heftige Nebenwirkungen hatten oder der Rausch doch nicht so angenehm war wie erhofft, haben viele den Konsum nicht eingestellt. Die Mehrheit der Klienten allerdings lehnt entweder den Umstieg auf NPS ab oder hat ihn nach einmaligem Versuch wieder eingestellt. Besonderheiten 2016 Am 27. Juni 2016 konnte in Zusammenarbeit mit beiden Kolleginnen der internen Suchtberatung in der JVA eine Informationsveranstaltung mit den AHG Klinken Daun schwerpunktmäßig für 23 Inhaftierte mit einer Alkoholabhängigkeit angeboten werden. In der JSA fand am für 20 Teilnehmer eine Informationsveranstaltung mit der Fachklinik Altburg in Schalkenmehren statt, welche für die Gruppe der jüngeren Drogenabhängigen ein Behandlungskonzept vorhält. Außerdem wurde eine Veranstaltung zum Thema Legal highs Problematik des Konsums von neuen psychoaktiven Substanzen unter Mitwirkung von Hubert Lenz, Beauftragter für Jugendsachen bei der Polizei Wittlich für 9 Inhaftierte durchgeführt. Statistik 2016 JSA + Jugendausnahme Gesamtzahl der Klienten 62 Vermittlung in Therapie 15 JVA Gesamtzahl der Klienten 150 Vermittlung in Therapie 37 Wittlich: Mitarbeiterinnen Miriam Meurer Dipl. Pädagogin Katja Reinehr Dipl. Pädagogin Sabine Wetzorke Dipl. Sozialarbeiterin

14 Fachstelle Spielsucht Beratung u. Prävention bei Glücksspielsucht und Internet-/Computerspielsucht Menschen mit problematischem Spielverhalten sowie deren Angehörige und weitere Bezugspersonen Institutionen, die Interesse an Präventionsveranstaltungen haben, z. B. Schulen Zielsetzung Begleitung auf dem Weg zur Glücksspielabstinenz bzw. zu einem verantwortungsvollem Umgang mit den Neuen Medien soziale und finanzielle Re-Integration, u. a. durch Schuldenregulierung Frühintervention durch Aufklärung von Öffentlichkeit im Rahmen der Prävention. Angebote Beratung von Betroffenen und Angehörigen Vermittlung in stationäre Therapie und Selbsthilfegruppen ambulante Nachsorge im Anschluss an eine stationäre Therapie Schuldner- und Insolvenzberatung Begleitung und Durchführung von Präventionsveranstaltungen zum Thema Glücksspielsucht sowie Internet-/ Computerspielsucht Die Fachstelle wird durch das Land Rheinland-Pfalz gefördert, von der LZG koordiniert u. von der Uni Mainz wissenschaftlich begleitet. Methoden und Vorgehensweise Einzel-, Paar- und Familiengespräche Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern Öffentlichkeitsarbeit Infoabende und Präventionsmaßnahmen Existenzsicherung, Schuldnerschutz und Gläubigerverhandlungen mit dem Ziel der Schuldenregulierung. Beratung In 2016 wurde die Beratungsstelle vermehrt mit Anfragen aus dem Bereich der Internet-/ Computerspielsucht konfrontiert. Es sind zunehmend jüngere Menschen betroffen. Nach wie vor berät die Fachstelle aber in der Mehrheit Menschen mit Glücksspielsucht und deren Angehörige. Das traditionelle Automatenspiel ist weiterhin die häufigste Suchtform, internetbasierte Glücksspielformen nehmen jedoch zu. Die Sportwetten und hier insbesondere die Live-Wetten stellen eine zunehmende Gefahr dar. Die Unterstützung bei Selbstsperren für die Spielhallen nahmen wieder viele Betroffene in Anspruch. Da die im Juli 2015 verabschiedete landesweite Sperre technisch noch immer nicht umgesetzt wurde durch die Betreiber, ist dieses Angebot weiterhin erforderlich. Prävention In 2016 wurden von der Fachstelle Workshops zur Prävention von Internet-/Computerspielsucht für Schüler in weiterführenden Schulen angeboten. Mit dem Theaterstück PHILOTES, ein Spiel um Freundschaft und Computerspielsucht, wurde für die 7. und 8. Klassen eines Gymnasiums ein alternativer Zugang zum Thema erfolgreich umgesetzt. Im Rahmen des Landesaktionstages gegen Sportwetten wurde ein Präventionsabend für A- und B-Jugend-Fußballmannschaften durchgeführt. Außerdem nahm die Beraterin der Fachstelle an der Telefonaktion des Trierischen Volksfreunds zu Spielsucht teil. Statistik 2016 Gesamtzahl der Klienten/innen 68 davon Anzahl Frauen 8 davon Anzahl Männer 60 Gesamtzahl der Kontakte 463 Anzahl der bei Präventionsveranstaltungen erreichten Personen 264 Mitarbeiterinnen Anja Wallerius Eva Heitkötter Dipl. Psychologin Sozialpädagogin (B.A.)

15 Präventions- und Reha-Maßnahmen Kuren und Erholungen Mütter/Väter aller Altersstufen, mit Kindern, die bis zum 18. Lebensjahr mit im Haushalt leben die Kinder erziehen und versorgen die durch den Ablauf der Erziehungsphase vor oder in einer Umbruchsituation stehen die pflegebedürftige oder behinderte Kinder bzw. Angehörige versorgen deren Gesundheit belastet, gefährdet oder gestört ist. Zielsetzung Gesundheitsförderung Vorsorge Rehabilitation Angebote Abstimmung der an den Kuraufenthalt geknüpften Erwartungen Grenzen und Chancen der Maßnahme Auswahl der geeigneten Kureinrichtung sowie Informationen über Inhalte der Kur Klärung der Finanzierung, gegebenenfalls Hilfe beim Widerspruchsverfahren Vermittlung an Fachdienste, Selbsthilfegruppen und Vereine Vermittlung an familienunterstützende Beratungsstellen bei Erziehungs- und Partnerproblemen. Methoden und Vorgehensweise telefonische Vorabinformation Zusendung der Antragsformulare und Atteste Einzelberatungsgespräche zu Fragen um das Thema Mutter-/Vater-Kind Maßnahmen Antragstellung bei den Kostenträgern, ggf. Einlegung eines Widerspruches bei Ablehnung Vermittlung in eine geeignete Kur- oder Reha-Einrichtung kostenlose Beratung. Die Kosten der Kur sowie evtl. der Fahrtkosten werden über die Krankenkasse abgerechnet. Hierzu muss ein ärztliches Attest über die Notwendigkeit der Kur für Mütter/Väter und jedes mitfahrende Kind vorliegen. Der Eigenanteil in Höhe von 10,00 / Tag muss selbst getragen werden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterliegen der Schweigepflicht. Wittlich: Mitarbeiterin Erna Klar

16 Caritas der Gemeinde/ Caritas-Mitgliedschaft/Öffentlichkeitsarbeit Allgemeine Öffentlichkeit in den (Pfarr-) Gemeinden des Kreisgebietes, insbesondere aber an sozialen Fragen interessierte Mitbürger/innen, die für ehrenamtliches Engagement offen sind, sowie pfarr- und zivilgemeindliche Entscheidungsträger (Pastöre, pastorale Mitarbeiter/innen, Bürgermeister Vorsitzende von Gremien usw.), Frauengemeinschaften, Besuchsdienste, Helfergruppen, Verantwortliche von Seniorennachmittagen, Caritas-Sammler/innen, Ehrenamtliche und Verantwortliche in Einrichtungen, wie Krankenhäuser und Altenheime. Zielsetzung Anregung, Förderung und Begleitung sozialen ehrenamtlichen Engagements unter Betonung des Prinzips der Freiwilligkeit in Bezug auf Art und Umfang der Aufgabe Information vor Ort über die Arbeit des Caritasverbandes Vernetzung von Hilfen Angebote/Methoden und Vorgehensweisen Sensibilisierung für die Notwendigkeit und Möglichkeiten caritativen Tuns Aktive Mithilfe bei der Gründung von ehrenamtlichen sozialen Diensten (Besuchsdienste in den Gemeinden, im Krankenhaus und im Altenheim, Entlastungsdienste für pflegende Angehörige, Caritas- Helferkreise, Helfergruppen usw.) von der Bestandsaufnahme bis zur Öffentlichkeitsarbeit Begleitung von Zivilgemeinden bei der Gestaltung von Initiativen zur Stärkung des sozialen Miteinanders Eine Auswahl von Veranstaltungen mit und für Ehrenamtliche in 2016 Fachliche Begleitung beim Aufbau der Initiative Wengerohr 2030 die sorgende Gemeinde! und Moderation von 2 Bürgerversammlungen und weiteren Planungstreffen. Fortsetzung der Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen aller sozial-caritativen Dienste und Pastor Bruno Comes beim Runden Tisch der Pfarreiengemeinschaft Wittlich, Entwicklung einer Gemeinschaftskampagne aller Senioreneinrichtungen in Wittlich zur Gewinnung von Ehrenamtlichen in Altenheimbesuchsdiensten. Mitarbeit im Arbeitskreis Diakonische Pastoral im Dekanat Bernkastel. Zusammenarbeit mit der Verbandsgemeinde Traben-Trarbach und der Pfarreiengemeinschaft Mittlere Mosel im Rahmen der Ehrenamtsbörse Zell/Traben- Trarbach (EBZeTT). Weitere Begleitung der Bürgerhilfe in Neumagen-Dhron, (die im Dezember 2016 den Ehrenamtspreis des Bistums Trier erhielt) gemeinsam mit Pastoralreferentin Ursula Ludwig. Meditative Wanderungen mit Ehrenamtlichen aus der Seniorenarbeit auf den Höhen von Plein sowie Filmnachmittag im Rahmen der Ideen- und Materialbörse Seniorenarbeit für die Ehrenamtlichen aus dem Dekanat Wittlich in Zusammenarbeit mit Pastoralreferentin Christiane Friedrich. Erfahrungsaustauschtreffen der Ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen der Seniorenarbeit im Bereich Thalfang sowie Meditative Wanderung rund um Thalfang in Zusammenarbeit mit Pastoralreferentin Ursula Ludwig und Gemeindereferentin Eva- Maria Fortuin. Statistik 2016 Caritas der Gemeinde Veranstaltungen/Treffen/Gespräche in Gemeinden/Einrichtungen 51 Insgesamt erreichte Personen ca. 770 Caritas-Mitgliedschaft Zahl der persönlichen Mitglieder im Bereich der Caritas-Geschäftsstelle Wittlich 191 Öffentlichkeitsarbeit Zahl der veröffentlichten Pressemitteilungen 112 Wittlich: Mitarbeiter Rainer Martini Termine in den (Pfarr-) Gemeinden und kostenlose individuelle Beratung von Interessierten nach telefonischer Vereinbarung

17 Caritas-Haussammlung Die Caritas-Geschäftsstelle Wittlich ist Ansprechpartner für: alle ehrenamtlich tätigen Caritas- Sammlerinnen und Caritas-Sammler aus den Gemeinden des Kreisgebietes, die im Frühjahr und/oder im Herbst die Caritas- Haussammlung durchführen (wollen) Pastöre, Diakone, Pastoral- und Gemeindereferent/innen Pfarrsekretärinnen in den Pfarreien des Kreisgebietes sowie interessierte und aktive Spender. Zielsetzung Ermuntern und Bestärken der Pfarrgemeinden zum Durchführen der Caritas- Haussammlung Mithilfe bei Bemühungen zum Erlangen von Geldmitteln, die ausschließlich für caritative Aufgaben verwendet werden Entwickeln von Alternativen zur Caritas- Haussammlung in Gemeinden, in denen keine Sammlung durchgeführt wird. Unser Angebot für die Pfarreien Wir bieten Ihnen an, vor Ort individuelles Sammlungsmaterial gemeinsam mit Ihnen zu erarbeiten, das einen Perspektivenwechsel versucht. Grundidee: Die Pfarrei wirbt für die Caritas-Haussammlung, stellt ihre eigenen pfarr-caritativen Dienste vor und weist auf die Beratungs- und Hilfsangebote des Caritasverbandes hin, die selbstverständlich auch den hilfesuchenden Menschen in der eigenen Gemeinde zu Gute kommen. So kann Bewusstsein geschaffen werden für das Miteinander ehren- und hauptamtlichen Engagements! Immer häufiger bestätigen positive Erfahrungen in verschiedenen Pfarreiengemeinschaften die Richtigkeit der Vorgehensweise: Hohe Sammlungserlöse und positive Rückmeldungen der Sammler/innen sind sicherlich auf diese Form der Öffentlichkeitsarbeit zum Thema Caritas zurückzuführen. Mitarbeiter Rainer Martini Angebot Allgemeine Öffentlichkeitsarbeit zur Unterstützung der Caritas-Sammler/innen und zur Information der Bevölkerung Förderung von Aktivitäten zum Erlangen von Geldmitteln, die zu 50 % in den sammelnden Pfarreien für die eigene pfarrcaritative Arbeit (z. B. zur Auslagenerstattung für Ehrenamtliche und/oder für unbürokratische Hilfen in Notfällen) zur Verfügung stehen. Die übrigen 50 % werden anteilsmäßig zur Unterstützung der Arbeit des Caritasverbandes auf Kreisebene und auf Bistumsebene verwandt. Perspektiven, Wünsche, Erwartungen Auch für 2017 gilt: Wir freuen uns auf ein stärkeres Bewusstsein für die Notwendigkeit dieser Spendenaktion in den Pfarreien, da die Caritas-Haussammlung neben dem finanziellen Aspekt auch eine hervorragende Möglichkeit bietet, Nöte und Einsamkeit in der Gemeinde aufzuspüren und Solidarität mit Menschen in besonderen Lebenslagen zu zeigen

18 Hilfe in besonderen Lebenslagen Zielsetzung Zur Verfügung stellen von kleineren Geldbeträgen für Menschen, die durch besondere Lebensumstände in finanzielle Engpässe geraten sind. Statistik 2016 Im Jahr 2016 wurden 9.288,34 EUR an bedürftige Personen in besonderen Lebenslagen und Notsituationen ausgezahlt. Mitarbeiter/-in Mitarbeiter/-innen der jeweiligen Fachbereiche Nichtsesshaftenhilfe Durchwanderer/Nichtsesshafte Wittlich: Mitarbeiter/-innen Carin Schmitt Hilfen Vermittlung zum Jobcenter, an Betroffene wird der Tagessatz in Höhe von 13,63 EUR ausgezahlt Ausgabe von Fahrgutscheinen zu Orten mit Einrichtungen für Nichtsesshafte Vermittlung zum Arzt oder ins Krankenhaus. Marina Stolz Bernkastel-Kues: Angela Knop Carmen Koltes-Boltem Statistik 2016 Insgesamt 22 Nichtsesshafte suchten Hilfe in der Caritas-Geschäftsstelle Wittlich

19 Kleiderkammer Notleidende Menschen aus dem Kreisgebiet und Nichtsesshafte. Hilfen Ausgabe von gespendeten, gut erhaltenen Kleidungsstücken gegen einen geringen Geldbetrag. Statistik 2016 Zahl der Hilfesuchenden 310 Anzahl der ausgegebenen Kleidungsstücke ca Wittlich: Mitarbeiterin Ilona Justen Die Kleiderkammer ist jeden Donnerstag von 9:00 bis 11:00 Uhr geöffnet. Spenden/Not- und Auslandshilfe Ziele Erhalt von Spendengeldern aus der Bevölkerung zur raschen Hilfe in Kriegs-, Krisen- und Katastrophengebieten. Aufgaben des Caritasverbandes Veröffentlichung von Spendenaufrufen in den zur Verfügung stehenden Medien mit der Bitte um Überweisung der Spende an den Caritasverband Hinweise bei Besuchen in Pfarreien auf bestehende Nothilfeprojekte Weiterleitung der Spendengelder an die Abteilung Not- und Auslandshilfe des Diözesancaritasverbandes, der zum Teil die Hilfe in den genannten Gebieten vor Ort unmittelbar organisiert und in den anderen Fällen die Mittel an den Deutschen Caritasverband weiterleitet. Wittlich: Mitarbeiter Rainer Martini Caritas der Gemeinde

20 Caritas-Begegnungsstätte der Stadt Wittlich im Haus der Vereine Die Einrichtung ist seit 2008 in Trägerschaft des Caritasverbandes Mosel-Eifel-Hunsrück e. V. und bietet als Treffpunkt für Jung und Alt einen offenen Treffpunkt zur Entspannung, Aktivität und Erholung an. Täglich wechselndes Programm und interessante Veranstaltungen, Vorträge und Freizeitaktivitäten bei Kaffee, Waffeln und Kuchen runden das Angebot ab. Der hauseigene Fahrdienst holt Sie bei Bedarf zu Hause ab und bringt Sie wieder zurück (einen Tag vorher unter anrufen und bestellen). Zielsetzung Durch Begegnungen, Kontakte, Informationsund Freizeitangebote in Kultur, Bildung, Sport und Gesundheit soll Gemeinschaft ermöglicht und gefördert werden. Hier können Menschen einen Teil ihrer Freizeit gemeinsam mit Anderen verbringen, sich fortbilden oder an kulturellen Veranstaltungen teilnehmen. Dazu zählen z. B. Gymnastik, Internettreff, Computer- Sprechstunde, Singkreis, Bridge, Basteln, Aquarellmalen, Basare, jährliche saisonale Feste und mehr. Aktuelle Themen des Alltages wie Sicherheit zu Hause, Internet, Vertragsfallen etc. werden durch gesonderte Veranstaltungen behandelt. Ziel ist der weitere Ausbau der bestehenden Angebote besonders im Hinblick auf ein längeres selbstbestimmten Wohnen zu Hause im Alter. Alle Aktivitäten erbringen ausschließlich Ehrenamtliche, die sich mit Freude um die Belange der Besucher und Besucherinnen in der Begegnungsstätte kümmern. Unsere Angebote Vorträge und Lesungen Brauchtum und Geschichte Garten, Natur und Kochen Malen, Handarbeiten und Basteln Gymnastik, Sport, Spiel, Wandern Singkreis Internettreff und Computer-Sprechstunde Diskussionsrunden, Gesprächskreise und Verbraucherberatung Vortragsreihen zu aktuellen Themen Hol- und Bringdienst (einen Tag vorher unter bestellen) Ständiges Wochenprogramm Täglich Gesellschaftsspiele Montag Gymnastikgruppe Mach mit bleib fit Reha-Sport (Koop. WTV) Dienstag Basteln mit Bezug auf die Jahreszeiten Diabetes-Sportgruppe (Koop. WTV) Mittwoch Singkreis Internettreff PC-Sprechstunde (nach Vorankündigung) Gesundheitssport für Senioren (Koop. WTV) Donnerstag Internettreff PC-Sprechstunde (nach Vorankündigung) Bridge Gesundheitssport (Koop. WTV) Aquarellmalen (nach Vorankündigung) sowie Vortragsreihen zu aktuellen Themen nach vorheriger Presseankündigung. Das gesamte Angebot ist auf der Webseite unter eingestellt und wird ständig aktualisiert. Als besonderer Service Hol- und Bringdienst innerhalb der Stadt und der Stadtteile Kostenlose Parkplätze am Haus Barrierefreiheit Außenterrasse Gestalten Sie mit! Sie möchten in einem selbst gewählten Bereich mitarbeiten und das Angebot mitgestalten? Dann wenden Sie sich an unsere Mitarbeiterin und Leiterin der Begegnungsstätte, Andrea Kien. Mitarbeiterin Wittlich: Andrea Kien Leitung Caritas-Begegnungsstätte Büro Caritas-Geschäftsstelle Wittlich , Web:

21 Caritas-Begegnungsstätte der Stadt Wittlich im Haus der Vereine Anlaufstelle SeniorTRAINERinnen SeniorTRAINERinnen sind Bürgerinnen und Bürger, die die aktive Berufsphase durchlaufen haben und ihre Lebenserfahrungen und Kompetenzen ehrenamtlich an andere Mitmenschen in Form von Projekten, Tipps und Unterstützung in die Gesellschaft einbringen wollen. SeniorTRAINERinnen stehen für Menschen, die ihr vielfältiges Erfahrungswissen aus den unterschiedlichsten Lebensbereichen an andere weitergeben möchten. Zielsetzung SeniorTRAINERinnen werden qualifiziert, um ihr Erfahrungswissen zu multiplizieren. Sie beraten und begleiten im Rahmen ihres ehrenamtlichen Engagements in Vereinen, Verbänden, Initiativen und Menschen jeden Alters. Sie initiieren oder begleiten neue Projekte anhand des Handwerkszeuges, welches sie in der Qualifizierung vermittelt bekommen. Weitere Zielsetzungen sind Offenheit, etwas Neues zu lernen, sich auf einen Prozess mit einer Gruppe einzulassen, die Neugierde auf andere Menschen und die Freude daran, vor Ort etwas in Gang zu bringen und zu bewegen gemeinsam mit Anderen. Aufgaben der SeniorTRAINERinnen Teilnahme an den Qualifizierungsmodulen und Praxisphasen Regelmäßige Treffen der Regionalgruppen und Zusammenarbeit mit der Anlaufstelle Unterstützung, Begleitung, Vernetzung, Koordination und Initiierung von Projekten Engagement in Bereichen wie Soziales, Kultur, Sport, Kirche u. lokales Engagement. Aufgaben der Anlaufstelle Gewinnung von SeniorTRAINERinnen Begleitung und Unterstützung bei der Suche nach Bereichen für ihr freiwilliges Engagement Unterstützung und Moderation der Regionalgruppe Qualifizierung nach dem in Rheinland- Pfalz geltenden Bildungskonzept durch qualifizierte Referenten/Referentinnen Weitergabe der Seminarmaterialien des Bildungsträgers und Weiterleiten von Informationen Regionale Öffentlichkeitsarbeit zum Projekt und zur Gewinnung der SeniorTRAI- NERinnen Umsetzung Im Rahmen eines 6-monatigen Qualifizierungsprogramms mit 3 Modulen und Praxisphase wird Handwerkszeug für die Arbeit mit Gruppen und die Praxis des Ehrenamtes vermittelt. Kooperationspartner sind die Ehrenamtagentur Wittlich, die Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich und die Akademie Kues. Als Abschluss erhalten alle Teilnehmenden ein Zertifikat, welches zum Gebrauch der Bezeichnung als SeniorTRAINERin berechtigt. Gefördert wird das Projekt durch das Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie Rheinland-Pfalz, Projektträger ist die Diakonie Pfalz in Speyer. Für 2017 ist die Caritas-Geschäftsstelle Wittlich wieder als eine von 14 Anlaufstellen in Rheinland-Pfalz ausgewählt und wird zusammen mit allen Kooperationspartnern neue SeniorTRAINERinnen begleiten und qualifizieren. Wittlich: (Seniortrainer/-innen 2016) Mitarbeiterin Andrea Kien Caritas-Begegnungsstätte Anlaufstelle SeniorTRAINERinnen Caritas-Geschäftsstelle Wittlich

22 Lebenswelt- und sozialraumorientierte Projekte Wittlicher Tafel Personen, die eine Bedürftigkeit nachweisen können (Sozialhilfe, Arbeitslosigkeit, Asyl, kleine Rente, geringes Einkommen, kinderreiche Familie, Alleinerziehende, etc.). Zielsetzung Abgabe von qualitativ einwandfreien Nahrungsmitteln (die im Wirtschaftsprozess nicht mehr verwendet werden können) an Bedürftige. Hierdurch soll Menschen geholfen werden, eine schwierige Zeit zu überbrücken. Diese Hilfe kann ihnen Motivation für die Zukunft geben. Angebote Wöchentliche Abgabe von Lebensmitteln an Bedürftige im Tafelladen, Sternbergstraße 2a, in Wittlich. Zusätzliches Angebot: Informationen und Beratung Hilfe bei persönlichen Konflikten Hilfe bei familiären Schwierigkeiten und Hilfe bei finanziellen Notlagen durch Vermittlung an den zuständigen Fachbereich im Caritasverband. Methoden und Vorgehensweise Die Bedürftigkeit der Tafelkunden ist durch eine entsprechende Erklärung zu belegen. Mitarbeiter/-innen der Wittlicher Tafel stellen dann die Kundenkarte für alle Personen aus, die zu der jeweiligen Haushaltsgemeinschaft gehören. Die Inanspruchnahme der Tafel ist grundsätzlich nur Personen möglich, die eine Kundenkarte vorlegen. Die Abgabe erfolgt gegen eine symbolische Gebühr von 2,00 Euro je erwachsene Person. Finanzierung Finanzierung muss weiterhin durch Spenden sichergestellt sein Spenden-Aktion 1000 Ritter der Tafelrunde gesucht, die durch eine regelmäßige Spende von mindestens 5 EUR im Monat die Wittlicher Tafel unterstützen wollen. Besonderheiten 2016 Ausgabe von Schulmaterialien an Schulkinder und Flüchtlinge Ferienspaßaktionen für Tafelkinder Statistik 2016 Personenzahl betreute Kunden insgesamt ca Lebensmittelgeschäfte wurden regelmäßig wöchentlich angefahren. 97 ehrenamtliche Kräfte arbeiten wöchentlich bei der Tafel. Wittlich: Mitarbeiter/-in Rudolf Bollonia Projektleiter Anja Adam Projektbetreuung

23 Lebenswelt- und sozialraumorientierte Projekte 12. Weihnachts-Geschenkbaum-Aktion Veranstalter Zum 12. Mal initiierte die Caritas-Geschäftsstelle Wittlich mit ihren einzelnen Fachbereichen in Kooperation mit der St. Josefsbruderschaft Wittlich und der Pfarreiengemeinschaft Wittlich diese gemeinsame Solidaritätsund Spendenaktion. Angestrebtes Ziel ist, auf ganz konkrete Weise Familien, Alleinerziehenden, Senioren mit Niedrigrente und Flüchtlingsfamilien, eine Freude zu Weihnachten zu bereiten. Gegenwärtig wachsen lt. Armutsbericht 2016 rund 2,7 Mio. Kinder und Jugendliche in Armut auf, eine Quote von 19%! Die Hälfte der armen Kinder leben in Haushalten Alleinerziehender. Alarmierend ist die Entwicklung insbesondere bei Rentnerhaushalten. Erstmalig sind sie mit 15,6 % überdurchschnittlich von Armut betroffen. Die Quote der altersarmen Rentnerinnen und Rentner ist seit 2005 um 46 % angewachsen. Den Lebensunterhalt bestreiten zu können wird immer schwieriger. Geld für Miete und Heizung der Wohnung reichen nicht, außerplanmäßige Ausgaben können aus eigenen Mitteln nicht bestritten werden. Menschen, aus bisher gesicherten Verhältnissen geraten plötzlich und unerwartet unverschuldet in materielle Not und das häufig neben unserer eigenen Haustür. Auf ganz gezielte Weise kann dank der Spenden die materielle Not so an Weihnachten durch diese Aktion bei diesen Familien - und ganz besonders den Kindern - abgemildert werden. Wie konnte geholfen werden? Vom 17. November bis 14. Dezember 2016 stand in den Pfarrkirchen St. Markus (Wittlich), St. Peter (Wengerohr), St. Servatius (Bausendorf), St. Andreas (Altrich), im Foyer der Deutschen Bank und der Sparkasse Mittelmosel EMH sowie auf dem Weihnachtsmarkt Zeltingen-Rachtig je ein Weihnachts-Geschenkbaum. Durch Unterstützung vieler Helferinnen und Helfer, Öffentlichkeitsarbeit mit Unterstützung der hiesigen Presse und direkte Ansprache von ehrenamtlichen Gruppen aus und um Wittlich wurde die Bevölkerung informiert. Spenderinnen und Spender konnten sich ein anonymisiertes Kuvert auswählen, mit einem Einkaufsgutschein oder einem frei wählbaren Bargeldbetrag bestücken und in der Caritas-Geschäftsstelle Wittlich bzw. im jeweiligen Pfarrbüro abgeben. Fachdienstmitarbeiter/-innen der Caritas- Geschäftsstelle Wittlich leiteten die Spende noch vor Weihnachten weiter. Durch eine Kennziffer auf dem Geschenkbrief wurde garantiert, dass die auf dem Umschlag angegebene Familie oder Einzelperson, die vom Spender ausgewählt wurde, ganz gezielt diese Spende erhielt. Jede Spende kam 1 : 1 an! Eine beeindruckende Bilanz Es wurden 203 Umschläge von sieben Weihnachts-Geschenk-Bäumen innerhalb kurzer Zeit abgenommen. Die Spendenbilanz zum : Eingegangene Spenden in Höhe von ,00 EUR und mehrere Päckchen. So konnte mit diesem Spendenaufkommen allen 203 Bedürftigen eine Spende bis zum Fest durch unsere Sozialarbeiter weitergeleitet werden. Beim Überreichen der Spendenumschläge an die Bedürftigen erlebten wir eine große Freude und dies berührt uns stets aufs Neue und zeigt uns, wie wichtig dieses Zeichen der Mitmenschlichkeit ist. Viele wirkten mit: Ein Danke geht an die St. Josefsbruderschaft Wittlich (Herrn Marmann), die Pfarreien-gemeinschaft Wittlich (Pastor Comes mit Mitarbeiterinnen), Gemeindereferent Armin Surkus-Anzenhofer mit Helferinnen und Helfer der Kirche St. Servatius Bausendorf, Deutsche Bank und Sparkasse Mittelmosel EMH Wittlich, Kreuzbund Wittlich, die Eichhörnchengruppe der Kita Wengerohr mit dem Erlös Kuchenverkauf, das Jugendparlament Wittlich mit Sägen der Bäume und an Alle, die es in irgendeiner Form durch ihre Unterstützung wieder ermöglicht haben, so vielen Bedürftigen auch in 2016 eine Freude zum Weihnachtsfest zu bereiten. Ausblick Die Caritas-Geschäftsstelle Wittlich wird 2017 diese Aktion mit der 13. Auflage fortführen. Wittlich: Mitarbeiterin Andrea Kien, Verwaltung

24 Lebenswelt- und sozialraumorientierte Projekte Von Helden, Clowns, schwarzen Schafen und stillen Kindern Riesenzeitungen in der Schlossgalerie Wittlich verdeutlichen die Rollen von Kindern in suchtbelasteten Familien Die Aktion Ich will, dass Mama auch ohne Tabletten froh ist, bei uns ist es nur schön zu Hause, wenn ich alle zum Lachen bringe! Liebes Tagebuch, heute Mittag habe ich an der Tankstelle für Papa eine flasche mit dem Hirch drauf gekauft. Die musste er drinken, weil ich so laut geschpielt habe. So oder so ähnlich könnten Aussagen von Kindern lauten, in deren Familien die Sucht eines oder beider Elternteile den Alltag prägt. Die Clowns unter ihnen versuchen von der belastenden Situation abzulenken, in dem sie lustig sind und so Freude in die Familie bringen. Die stillen Kinder ziehen sich in ihre eigene Welt zurück und fallen kaum auf. Die Helden übernehmen viel Verantwortung und verhalten sich schon wie Erwachsene. Die schwarzen Schafe lenken durch ihr Verhalten alle negative Aufmerksamkeit auf sich und weg von der Familie. Im Rahmen der bundesweiten Aktionswoche für Kinder aus suchtbelasteten Familien hat die Suchtberatung des Caritasverbandes Mosel-Eifel-Hunsrück e. V. mit der Jugend Sucht Hilfe Wittlich und dem Kreuzbund Salmtal den vergessenen Kindern eine Stimme gegeben. Riesenzeitungen mit Texten aus Kindersicht machten am 17. Februar 2016 in der Schlossgalerie Wittlich die vorbeigehenden Menschen auf Rollen der Kinder im suchtbelasteten Familiengefüge aufmerksam. Viele Menschen jeden Alters haben sich für die Zeitungen interessiert und wollten wissen, was hinter dieser Aktion steckt. Die professionellen Hilfsangebote für die Kinder sind regional unterschiedlich. Neben Beratungsstellen, Sorgentelefonen und Gruppenangeboten können Betroffene im Internet Hilfe finden, bspw. auf der Seite Die Kinder erfahren bei den Kontakten, dass Sucht eine Krankheit ist, wie sie mit der Familiensituation umgehen und den eigenen Bedürfnissen wieder mehr Beachtung schenken können. Weitere Informationen zu dem Thema gibt es auf der Internetseite Wittlich: Mitarbeiterin Claudia Engler Dipl. Pädagogin

25 Lebenswelt- und sozialraumorientierte Projekte 1. Platz für s Legal High Überraschungsei Hintergrund Im Landkreis Bernkastel-Wittlich wurden in den vergangenen Jahren viele Jugendliche von der Polizei mit Legal Highs aufgegriffen. In unserer Beratungsstelle docken jüngere (Erst-)KonsumentInnen wenig an, aber es ist bei den multitoxen KlientInnen zu beobachten, dass viele von Cannabis auf Legal Highs umsteigen wegen der schwierigeren oder auch fehlenden Nachweisbarkeit des Konsums. Legal Highs sind außerdem immer wieder Thema in verschiedenen Arbeitskreisen. Daher haben sich die MitarbeiterInnen der Suchtberatung überlegt, wie man kreativ und öffentlichkeitswirksam auf die Risiken dieser legalen und daher von vielen Jugendlichen als harmlos eingestuften Substanzen hinweisen kann. Idee In einem ersten Team-Brainstorming wurden Assoziationen zu Legal Highs gesammelt. Viele Gedanken, Bilder und Sätze gingen den MitarbeiterInnen durch den Kopf: Sätze wie Du bekommst nicht, was du denkst, Schlagworte wie Russisch-Roulette-spielen und Überraschungsei oder auch Märchenbilder wie Hänsel und Gretel, bei der die Hexe die Kinder mit süßen Versprechungen zum Konsum verführt. Das Team entschied sich für das Bild des Überraschungseis, das mit einem treffenden Slogan auf einem Plakat verwirklicht werden sollte. Kinder kaufen ein solches Ei mit der Hoffnung auf ein schönes Spielzeug. Manchmal ist etwas Schönes drin, aber die Kinder sind auch oft enttäuscht, gerade wenn gewünschte Figuren nicht enthalten sind, die gesammelt werden sollen. Dann kaufen sie das nächste Ei, weil sie alle Figuren haben möchten. Ähnlich ist es beim Konsum von Legal Highs: Die KonsumentInnen erhoffen einen schönen Rausch, manchmal erleben sie ihn, aber oft genug ist das Rauscherleben unangenehm oder beängstigend oder mit negativen körperlichen Konsequenzen verbunden bis hin zu lebensbedrohlichen Zuständen. Trotzdem wird weiterkonsumiert in der Hoffnung, dass der nächste Rausch schöner ist. Gerade Jugendliche sind sehr experimentierfreudig und risikobereit. Viele wollen ihren Spaß hier und jetzt und blenden eventuelle Folgen aus Das Plakat sollte zwei Szenen zeigen, eine vor dem Konsum und eine danach. Als KonsumentInnen wurden Eier gewählt, da man hier gut verschiedene Gesichtszüge aufmalen und die Folgen des Konsums mit wenig Aufwand deutlich machen kann. Der Slogan sollte kurz und einprägsam sein, was durch die Reimform erreicht wird. Das obere Bild zeigt die KonsumentInnen in einer Gruppe um das geöffnete Überraschungsei herum. Viele zeigen (große) Vorfreude auf den Konsum, manche wirken aber auch verhalten oder sogar kritisch. Wie auf dem unteren Bild zu sehen ist, haben trotzdem alle konsumiert, der ein oder andere vielleicht nur aus einem Konformitätsdruck heraus. Wenige haben den gewünschten Rausch, die anderen erleben Wahrnehmungsstörungen, Übelkeit (das grüne Ei) oder Panikattacken. Einer hat nicht überlebt, was nur zwei KonsumentInnen richtig wahrnehmen. Beim Slogan Legal High Überraschungsei sind dir Risiken einerlei? bleibt der erhobene Zeigefinder aus. Es wird an die Eigenverantwortung der KonsumentInnen appelliert und die Frage gestellt, ob der Rausch Ihnen die möglichen Konsequenzen wert ist. Plakatwettbewerb/Preisverleihung Da die KollegInnen des Suchtberatungsteams das Plakat sehr gelungen fanden, nahmen Vertreterinnen des Teams an dem Plakatwettbewerb des BKK Landesverbandes Bayern legal, illegal, nicht egal teil. Am fand in München die Preisverleihung statt. Claudia Engler und Katja Reinehr freuten sich stellvertretend für das Team über den 1. Platz! Sigrid König, Vorständin des BKK Landesverbandes Bayern, erläuterte die Bewertungskriterien der Jury: Bei der Bewertung ging es neben der präventiven Botschaft um die Gestaltung und Umsetzung der Plakate sowie Kreativität und Originalität. Außerdem wurde in die Wertung einbezogen, welche Emotionen beim Betrachten geweckt werden und ob auf diese Weise die präventive Botschaft im Gedächtnis bleibt. Eingerahmt war die Preisverleihung in ein Programm, das zum Thema Legal Highs informierte. Neben einem Fachvortrag von Martin Heyn, Leiter des Bayerischen Zentrums für Prävention und Gesundheitsförderung, be-

26 richtete der Buchautor Dominik Forster über seine Vergangenheit als Drogenabhängiger. Die weiteren Preisträger, alle eingereichten Plakate sowie Hintergrundinformationen zu Legal Highs sind auf der Internetseite zu finden. Update zur gesetzlichen Lage Am ist das Neue-psychoaktive- Stoffe-Gesetz (NpSG) in Kraft getreten. Es verbietet nicht einzelne Substanzen, sondern komplette Stoffgruppen. Somit fallen die meisten Legal High-Produkte unter dieses Gesetz. Bei Bedarf können auch weitere Stoffgruppen aufgenommen werden. Einen guten Überblick mit Link zum Gesetzestext finden Sie im Internet: Be html Wittlich: Mitarbeiterin Claudia Engler Dipl. Pädagogin Mit dem Erlös aus dem Verkauf des Sachgewinnes finanziert sich das Suchtberatungsteam einen eintägigen Workshop zur Musiktherapie

27 Lebenswelt- und sozialraumorientierte Projekte Kooperationsprojekt Paten für Ausbildung Das Angebot richtet sich in erster Linie an Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klassen der Realschule plus Traben-Trarbach. Das Projekt steht grundsätzlich allen Schülerinnen und Schülern offen, ist jedoch schwerpunktmäßig für Jugendliche gedacht, die aus unterschiedlichen Gründen einen besonderen Unterstützungsbedarf haben. Bei freien Kapazitäten von ehrenamtlichen Patinnen und Paten können auch schulunabhängige Anfragen für eine Patenschaft berücksichtigt werden. Zielsetzung Ziel des Projektes ist die Vermittlung ehrenamtlicher Patenschaften für Jugendliche als Begleitung in eine Ausbildung. Die Ehrenamtlichen unterstützen die Jugendlichen bei der Berufsorientierung und bei der Suche nach einer geeigneten Ausbildungsstelle. In den einzelnen Patenschaften können jedoch auch Ziele wie weiterführender Schulbesuch, für eine spätere Ausbildung notwendige Praktika, die Aufnahme eines freiwilligen sozialen oder ökologischen Jahres und ein Bundesfreiwilligendienst erste (notwendige) Schritte in Richtung einer späteren Berufsausbildung sein. Das Angebot Die Arbeit zwischen Ausbildungspaten und Jugendlichen beginnt mit der Klärung der beruflichen Wünsche und Zielsetzungen. Im weiteren Verlauf geht es um Hilfestellungen bei der Erstellung von Bewerbungsunterlagen, die Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche, die Begleitung zum Vorstellungsgespräch etc. bis im Idealfall hin zum Abschluss eines Ausbildungsvertrages. Ausbildungspaten und Jugendliche sollten sich gemeinsam darüber verständigen, wann, wie häufig und in welchen Situationen sie sich treffen bzw. Kontakt zueinander aufnehmen wollen. Die Häufigkeit und Dauer der Kontakte kann im Einzelfall sehr unterschiedlich sein und richtet sich nach der jeweiligen Situation. Die Zuständigkeit der Paten/Patinnen gilt für den persönlichen und sozialen Bereich, nicht für fachliche Probleme. Dafür können bei Bedarf professionelle Hilfen in Anspruch genommen werden. Des Weiteren sollen die Paten/Patinnen den Jugendlichen eine Vertrauensperson und ein Ansprechpartner sein, bei Konflikten mit der Schule vermitteln, und bei Misserfolgen sollen sie die Jugendlichen ermutigen und wieder aufbauen. Die Paten/Patinnen werden durch Schulungen auf ihre Aufgabe vorbereitet. Zudem findet ein regelmäßiger, fachlich begleiteter Erfahrungsaustausch statt, der ergänzt wird durch bedarfsorientierte Qualifizierungsangebote. Darüber hinaus steht die hauptamtliche Mitarbeiterin bei Fragen und Problemen zur Verfügung. In regelmäßigen Abständen finden Arbeitstreffen mit den Projektinitiatoren statt. Inhalt dieser Treffen sind: Aktueller Projektstand/Auswertung Finanzierung Planung der nächsten Schritte und Absprache der Zuständigkeiten Des Weiteren finden zweimal jährlich Arbeitstreffen der Patenprojekte auf DiCV-Ebene statt. Besonderheiten 2016 Als Zeichen der Anerkennung für das ehrenamtliche Engagement fand im Juli 2016 ein Danketreffen statt. Die Projektinitiatoren haben die ehrenamtlichen Patinnen und Paten zu einer Wanderung, begleitet mit Impulsen, über den Kinder- und Jugendrechtepfad auf der Marienburg Zell eingeladen. Im Anschluss gab es ein gemütliches Beisammensein. Im Dezember 2016 fand, ebenfalls als Anerkennung für das geleistete ehrenamtliche Engagement, eine Weihnachtsfeier statt. Im Rahmen der Begleitung von Jugendlichen beim Übergang Schule-Beruf wurde im Herbst 2016 ein Runder Tisch Jugendberufshilfe initiiert, an dem neben anderen Fachkräften dieses Arbeitsbereiches auch die Projektkoordinatorin teilnahm.

28 Statistik 2016 Im Jahr 2016 standen insgesamt 9 ehrenamtliche Patinnen und Paten für eine Ausbildungspatenschaft zur Verfügung. In der ersten Jahreshälfte 2016 betreuten die Patinnen und Paten 7 Schülerinnen bzw. Schüler aus den Abschlussklassen der Realschule plus Traben-Trarbach und einen schulexternen Jugendlichen. Die Patenschaften wurden zu Beginn der Sommerferien 2016 planmäßig beendet. Hiervon besuchten 3 Schüler/innen weiterführende Schulen. Ein Schüler wechselte ins überbetriebliche Ausbildungszentrum. Ein Schüler fand einen Ausbildungsplatz als Elektriker, eine Schülerin einen Ausbildungsplatz als Einzelhandelskauffrau, eine Schülerin eine Ausbildung zur Winzerin, und eine Schülerin konnte eine Ausbildung zur Fachkraft für Lebensmitteltechnik beginnen. In der zweiten Jahreshälfte 2016 boten 9 Patinnen und Paten ihre Unterstützung an. Es wurden bis Ende des Jahres 4 Patenschaften gegründet, die im Jahr 2017 fortlaufen werden. Auch in den Fällen, in denen eine weitere Schulbildung gewählt oder ermöglicht wurde, waren die Ehrenamtlichen in den Patenschaften motivierend tätig. Sie haben z. B. durch das Vermitteln von Praktika eine Unterstützung bei der Berufsorientierung gegeben und die persönlichen Stärken gefördert. Organisation und fachliche Begleitung der regelmäßigen Austauschtreffen Kontinuierliche Begleitung von Ehrenamtlichen und Jugendlichen Kontakt zur Schule Zuordnung der Jugendlichen zu den ehrenamtlichen Paten/innen und Abschluss der Vereinbarung Abschlussgespräche (bei Bedarf) Beteiligung bei Infoveranstaltungen zur Akquise Ehrenamtlicher Koordination der Arbeitskreistreffen und Teilnahme Erstellung der Sachberichte / Jahresberichte Außerdem stellt der Caritasverband die Mitarbeiterin aus dem Bereich Projektentwicklung begleitend zur Verfügung. Aufgaben: Beantragung finanzieller Mittel zur Finanzierung der Personal- und Sachkosten der pädagogischen Mitarbeiterin fristgemäße Abwicklung der Verwendungsnachweise und Sachberichte Teilnahme an den Arbeitskreisen der Projektinitiatoren Zudem unterstützt der Mitarbeiter des Fachdienstes Caritas der Gemeinde, der zugleich Mitglied des Dekanatsrates Wittlich ist, das Projekt im Rahmen der von ihm geleisteten Öffentlichkeitsarbeit. Die Patinnen und Paten stehen auch nach offizieller Beendigung der Patenschaften ihren ehemaligen Patenschüler/innen unterstützend zur Seite, um Ausbildungsabbrüche zu vermeiden oder um bei Problemen in weiterführenden Schulen oder in Ausbildungsbetrieben positiv intervenieren zu können. Fachliche Begleitung Der Caritasverband Mosel-Eifel-Hunsrück e. V. ist Anstellungsträger für eine hauptamtliche Mitarbeiterin mit entsprechender fachlicher Qualifikation. Sie hat folgende Zuständigkeiten (Schwerpunkt pädagogische Begleitung und Ehrenamtskoordination): Organisation und Durchführung der Schulungen und weiterer Qualifizierungsangebote für die Ehrenamtlichen Wittlich: Mitarbeiter/-in Silke Heiseler Pädagogische Mitarbeiterin Ulrike Jung-Ristic Projektbegleitung Rainer Martini Caritas der Gemeinde / Öffentlichkeitsarbeit

29 Caritas-Sozialstationen Wittlich und Bernkastel-Kues Kranke, alte, pflegebedürftige und behinderte Menschen Familien mit Kindern Angehörige von Pflegebedürftigen Zielsetzung Grund- und Behandlungspflege Hauswirtschaftliche Versorgung Einsätze nach 37 Abs. III Pflegeversicherungsgesetz Beratung in allen Fragen im Zusammenhang mit Alter, Krankheit und Pflegebedürftigkeit Vermittlung von ambulanten, teilstationären und stationären Hilfen Anleitung und Begleitung Einsatz von Familienpflegerinnen und Familienhelferinnen Sterbebegleitung (Hospiz) Vermittlung von Hausnotruf. Unser Service für Sie Versorgung an 7 Tagen in der Woche auf Wunsch auch mehrmals am Tag! Erreichbarkeit rund um die Uhr für die Patienten der Caritas-Sozialstationen. Perspektiven, Wünsche, Erwartungen Weitere Optimierung der Zusammenarbeit mit allen im Pflegeprozess involvierten Partnern, Institutionen und Einrichtungen zur bestmöglichen Versorgung der Patienten höhere Flexibilität im Personaleinsatz Annäherung der ausgehandelten/auszuhandelnden Leistungsentgelte an die tatsächlichen Kostenstrukturen, um kostendeckend arbeiten zu können. Statistik 2016 Pflegemaßnahmen Davon Maßnahmen aufgrund ärztlicher Anordnung Zahl der betreuten Patienten 862 Hauswirtschaftliche Maßnahmen Dabei betreute Personen 58 Qualität des ambulanten Pflegedienstes MDK-Prüfung: Sehr gut Pflegerische Leistungen 1,0 Ärztlich verordnete pflegerische 1,0 Leistungen Dienstleistung u. Organisation 1,0 Gesamtergebnis 1,0 Befragung der Kunden 1,0 Landesdurchschnitt 1,3 Ihre Ansprechpartnerinnen Christiane Klar Leiterin Sozialstation Wittlich Zur Schweiz Wittlich Angelika Thomas Leiterin Sozialstation Bernkastel-Kues Gartenstraße Bernkastel-Kues

30 Caritas-Sozialstation Wittlich Niedrigschwellige Betreuungsangebote Menschen mit Demenz und deren Angehörige Zielsetzung Verbesserung der Lebenssituation Erhalten/Fördern von Alltagskompetenzen Erhalten/Fördern von Sozialkompetenzen Entlastung der Angehörigen Unterstützung der häuslichen Betreuung Angehörigen Freiraum für eigene Aktivitäten bieten. Niedrigschwellige Angebote Betreuung im häuslichen Umfeld ab 2005 Betreuungsgruppe, ab tägig donnerstags von 14:00 bis 18:00 Uhr Betreuungsgruppe Neue Wege für Menschen mit beg. Demenz ab tägig montags von 14:00 Uhr bis 17:30 Uhr Tagesbetreuung in Kleingruppen, ab tägig freitags von 10:00 bis 17:00 Uhr Qualifizierte Ehrenamtliche betreuen Menschen mit Demenz zu Hause und bei den Gruppenangeboten Methodisches Handeln Bei der Betreuung im häuslichen Umfeld gestalten Ehrenamtliche regelmäßig die gemeinsame Zeit nach den Interessen und Wünschen des Erkrankten. Im Vordergrund stehen die Biografiearbeit und die verschiedenen Beschäftigungsangebote, wie bspw. Musik, Spiele, Werken, Basteln, Spaziergänge, Einkäufe etc. In der Betreuungsgruppe sind unter Anleitung einer Fachkraft die Ehrenamtlichen in der Regel für 10 Gäste zuständig. Die Besucher der Betreuungsgruppe haben einen festen Platz und es wird eine Warteliste geführt. Die Gestaltung des Nachmittages ist jeweils auf die Jahreszeiten und Feste ausgerichtet. Gleichbleibende Rituale bestimmen den Ablauf. Bei der Tagesbetreuung sind wiederum unter Anleitung einer Fachkraft die Ehrenamtlichen in der Regel für sechs Gäste zuständig. Hier besteht ein Rotationsprinzip, so dass unterschiedliche Teilnehmer in den Genuss dieses Angebotes kommen. Die inhaltliche Gestaltung ist vergleichbar mit der Betreuungsgruppe. Besonderheiten Die ehrenamtlichen Mitarbeiter werden umfangreich für die Betreuung qualifiziert, fachlich begleitet und fortgebildet. Bei den Gruppenangeboten gibt es - außer notwendigen Mobilität - keine Ausschlusskriterien hinsichtlich des Krankheitsbildes und Verhalten der Gäste. Es wird ein Fahrdienst angeboten. Wer trägt die Kosten? Förderung der niedrigschwelligen Angebote durch die Kommune, das Land, die Pflegekassen und Eigenmittel des Trägers Abrechnung der betreuten Stunden über die Pflegekasse des Erkrankten im Rahmen der zusätzlichen Betreuungsleistung von 104,00 oder 208,00 monatlich Ehrenamtliche erhalten eine Aufwandsentschädigung für die geleisteten Stunden Statistik Ehrenamtliche Helferinnen u. Helfer für die niedrigschwelligen Angebote 37 Häusliche Betreuung von Erkrankten 46 eingesetzte Ehrenamtliche 32 geleistete Betreuungsstunden Betreuungsnachmittage 23 jeweils untersch. betreute Personen 13 eingesetzte Ehrenamtliche 14 geleistete Betreuungsstunden 658 Betreuungstage 26 jeweils untersch. betreute Personen 12 eingesetzte Ehrenamtliche 12 geleistete Betreuungsstunden 956 Neue Wege 12 jeweils untersch. betreute Personen 4 eingesetzte Ehrenamtliche 5 geleistete Betreuungsstunden 94,5 Ihre Ansprechpartnerinnen Christiane Klar Leiterin Sozialstation Wittlich Zur Schweiz 20, Wittlich Barbara Barden Projektkoordinatorin/ -entwicklung amb. Pflege Ambulantes Hilfezentrum Treis-Karden In Bolz 4, Treis-Karden

31 Caritas-Sozialstation Bernkastel-Kues Niedrigschwellige Betreuungsangebote Menschen mit Demenz und deren Angehörige Zielsetzung Betreuung von Menschen mit Demenz im Rahmen eines Gruppenangebotes oder in der Häuslichkeit Erhalten/Fördern von Alltagskompetenzen Erhalten/Fördern von Sozialkompetenzen Entlastung der Angehörigen und Freiraum für eigene Aktivitäten bieten. Niedrigschwellige Angebote Betreuungsgruppe, ab 2013 jeden 2. Dienstag (gerade Woche) im Monat von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr in der Caritas- Außenstelle Bernkastel-Kues Betreuung im häuslichen Umfeld ab 2013 Methodisches Handeln In der Betreuungsgruppe sind unter Anleitung einer Fachkraft die Ehrenamtlichen in der Regel für fünf bis acht Gäste zuständig. Die Besucher der Betreuungsgruppe haben einen festen Platz. Die Gestaltung des Nachmittages ist jeweils auf die Jahreszeiten und Feste ausgerichtet. Gleichbleibende Rituale bestimmen den Ablauf, ressourcenorientierte Beschäftigungen werden angeboten. Um kognitive Ressourcen zu erhalten, wird in regelmäßigen Abständen Biografiearbeit in die Beschäftigung mit eingebunden. Feste Bestandteile sind jedoch bei jedem Treffen das Singen von Liedern im jahreszeitlichen Kontext sowie das Erzählen über Früher in geselliger Runde bei Kaffee und Kuchen. Bei der Betreuung im häuslichen Umfeld von Menschen mit Demenz gestalten Ehrenamtliche regelmäßig die gemeinsame Zeit nach Interessen und Wünschen des Erkrankten. Dabei steht Biografiearbeit im Vordergrund und darauf basieren verschiedene Beschäftigungen wie bspw. Musik, Spaziergänge, Basteln, Gesellschaftsspiele etc. Besonderheiten Die ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen werden umfangreich für die Betreuung von Menschen mit Demenz qualifiziert, fachlich begleitet und fortgebildet. Bei den Gruppenangeboten gibt es - außer der notwendigen Mobilität - keine Ausschlusskriterien hinsichtlich des Krankheitsbildes und Verhalten der Gäste. Wer trägt die Kosten? Förderung des niedrigschwelligen Angebotes durch die Kommune, die Pflegekassen, das Land und Eigenmittel des Trägers (z. B. Bewirtungskosten) Abrechnung der betreuten Stunden über die Pflegekasse des Erkrankten im Rahmen der zusätzlichen Betreuungsleistung von 104,00 oder 208,00 monatlich oder auch als Selbstzahler möglich Ehrenamtliche erhalten eine Aufwandsentschädigung für die geleisteten Stunden Statistik Ehrenamtliche Helferinnen u. Helfer für die niedrigschwelligen Angebote 15 Betreuungsnachmittage 25 jeweils untersch. betreute Personen 5 eingesetzte Ehrenamtliche 6 geleistete Betreuungsstunden 270,5 häusliche Betreuung von Erkrankten 10 eingesetzte Ehrenamtliche 9 geleistete Betreuungsstunden 834 Ihre Ansprechpartnerinnen Angelika Thomas Leiterin Sozialstation Bernkastel-Kues Gartenstraße 24, Bernkastel-Kues Barbara Barden Projektkoordinatorin/ -entwicklung amb. Pflege Ambulantes Hilfezentrum Treis-Karden In Bolz 4, Treis-Karden

32 Beratungs- und Koordinierungsstellen in den Pflegestützpunkten Bernkastel-Kues und Wittlich Alte, kranke, behinderte und pflegebedürftige Menschen und deren Angehörige. Zielsetzung Aufrechterhaltung einer möglichst selbstständigen Lebensführung in der vertrauten häuslichen Umgebung unter Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse der Hilfesuchenden und Entlastung der Angehörigen. Angebote Pflegeberatung nach 7 a SGB XI Information über ambulante und stationäre Hilfsangebote Information und Beratung über finanzielle und sozialrechtliche Angelegenheiten Information und Beratung für pflegende Angehörige und Interessierte Vermittlung und Koordinierung der gewünschten Hilfen Krisenbewältigung Zielorientierte Projekte und Veranstaltungen. Methoden und Vorgehensweise Einzelberatung Hausbesuche Hilfeplanerstellung im Rahmen von Case- Management Gruppenangebote Kontakte und Zusammenarbeit mit Einrichtungen, Institutionen und Diensten Veranstaltungen im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit Stabilisierung und Ausbau des Netzwerkes zu allen Partnern im Hilfesystem, z. B. Ehrenamtliche, Institutionen. Wünsche und Erwartungen Verbesserung der Versorgung für Palliativpatienten im stationären Bereich Verbesserung der Kommunikation zwischen den betroffenen Akteuren; mehr Austausch Wiederbesetzung der Beratungs- und Koordinierungsstelle zur Förderung ehrenamtlichen Engagements für die Erbringung der Aufgaben im Demenzbereich. Personalaufstockung im Pflegestützpunkt Perspektiven Erweiterung der Angebote für Pflegebedürftige und Angehörige Statistik Bernkastel-Kues Klienten in Beratung 127 Sprechstunden 139 Hausbesuche 72 mit Angehörigen lebend 64 Klienten mit Demenz 49 Situation der Klienten Keine Pflegestufe 35 Pflegestufe 0 23 Pflegestufe I 19 Pflegestufe II 37 Pflegestufe III 13 Informationen und Kurzberatungen 158 Statistik Wittlich Klienten in Beratung 209 Sprechstunden 210 Hausbesuche 151 mit Angehörigen lebend 100 Klienten mit Demenz 74 Situation der Klienten Keine Pflegestufe 59 Pflegestufe 0 10 Pflegestufe I 74 Pflegestufe II 43 Pflegestufe III 4 Informationen und Kurzberatungen 468 Wittlich: Mitarbeiterinnen Anne Hees-Konrad Dipl. Sozialarbeiterin Bernkastel-Kues: Ursula Schneider Dipl. Sozialpädagogin

33 Ökumenischer Hospizdienst Wittlich Ambulanter Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienst Schwerkranke und Sterbende sowie ihre Angehörigen ohne Ansehen der Person, Abstammung, Sprache, Religion oder politischer Anschauung. Zielsetzung Veränderung des gesellschaftlichen Bewusstseins von Sterben und Tod. Einsetzen für: die Betrachtung des Sterbens als selbstverständlicher Teil des Lebens den Erhalt der Würde des Menschen bis zum letzten Augenblick des Lebens die Schaffung einer Lobby für Schwerkranke und Sterbende. Angebote Im Ehrenamt: Mitmenschliche Begleitung der Schwerkranken und Sterbenden im Sinne von Geleit geben durch qualifizierte ehrenamtliche Hospizhelfer/-innen Begleitung der Angehörigen Trauerbegleitung Lebenscafé für Trauernde Im Hauptamt: sind drei Hospizfachkräfte (jeweils 50 %) der Caritas-Sozialstation Wittlich angegliedert. Ihre Aufgaben sind: Koordination der ehrenamtlichen Einsätze und deren fachliche Begleitung Beratung und Unterstützung Anleitung in palliativpflegerischen Maßnahmen Unterstützung der Symptomkontrolle und eingeleiteten Therapiemaßnahmen Beratung zu effektiver Schmerzbehandlung in Abstimmung mit Ärzten Zusammenarbeit im Netzwerk. Hervorhebenswerte Besonderheiten Ablehnung der aktiven Sterbehilfe Sterbebeistand ist Lebensbeistand Der 7. Befähigungskurs für ehrenamtliche Hospizhelfer/-innen ist mit 14 Teilnehmern/-innen gestartet Schulungen von Pfegekräften in Altenhilfe Einrichtungen und ambulanten Pflege- diensten Vorbereitung des 20-jährigen Hospiz- Jubiläums 2018 Perspektiven, Wünsche, Erwartungen Kontinuierliche Fortführung der Öffentlichkeitsarbeit Unterstützung durch Spenden Ausbau des Ökumenischen Hospizdienstes und des ambulanten Hospiz- und Palliativ- Beratungsdienstes Statistik wurden 143 Patienten von den Hospizfachkräften beraten und begleitet. 73 Patienten und ihre Angehörigen wurden von 34 Hospizhelfern/-innen in 1088 Stunden begleitet. Die durchschnittliche Begleitungsdauer betrug 99 Tage. 4 Ehrenamtliche haben 22 Angehörige in 82 Einzelgesprächen (73 Stunden) in ihrer Trauer begleitet. 20 Gäste haben am monatlichen Treffen des Lebenscafés für Trauernde teilgenommen. Die 11 Mitarbeiter/-innen des Lebenscafés und die 3 Begleiter/-innen von Trauernden in der Gemeinde haben an einem Praxisreflektionstag teilgenommen. Kooperationspartner Caritasverband Mosel-Eifel-Hunsrück e. V. Dekanat Wittlich Evangelische Kirchengemeinde Wittlich Kath. Erwachsenenbildung Mittelmosel Wittlich: Mitarbeiterinnen Maria Groß/Sabine Rodermann Krankenschwestern/Hospizfachkräfte Zur Schweiz Wittlich Ingrid Klären Altenpflegerin/Hospizfachkraft Zweigstelle im Cusanus-Krankenhaus Karl-Binz-Weg Bernkastel-Kues Anne Hees-Konrad Fachkraft der Beratung und Koordinierung im Pflegestützpunkt I Kurfürstenstraße Wittlich

34 Malteser Hilfsdienst e. V. Die Aufgabe des Malteser Hilfsdienst e. V. ist die Breitenausbildung und der Einsatz in Erster Hilfe, im Sanitäts- und Rettungsdienst, im Zivil- und Katastrophenschutz sowie in der Not- und Katastrophenhilfe jeder Art. Ebenfalls zum Aufgabengebiet gehören die Ausbildung und der Einsatz in der Versorgung und Betreuung von Kranken und Behinderten, Verletzten und Verwundeten, die sozialpflegerische Ausbildung sowie die Malteser Jugendarbeit. Zusätzlich gibt es in Wittlich eine Dienststelle der Malteser Hilfsdienst ggmbh. Die Aufgaben der ggmbh sind die operativen Dienste wie Krankentransport, Rettungsdienst, Hausnotrufdienst. Anschrift: Malteser Hilfsdienst, Koblenzer Str. 95, Wittlich, Tel Fax Bedürftige Menschen Alte Menschen Menschen in akuten Notsituationen aus der Stadt Wittlich Schulkinder Zielsetzung Gewähren von unbaren Hilfen und Anregungen der Hilfe zur Selbsthilfe. Angebote Ausgabe von Gutscheinen für Lebensmittel, Kleidung und Heizungsbeihilfe Hausbesuche bei Aktionen zu Ostern, im Herbst und zu Weihnachten Hilfe bei Verschuldung/sonstigen Notsituationen Altenheimbesuche mit Blumengruß (zum Valentinstag im Haus Mozart, am Frühlingsanfang im Altenheim St. Wendelinus) und St. Paul Geburtstagsbesuche bei Senioren an runden Geburtstagen Fachverbände des Caritasverbandes Malteser Hilfsdienst Zahl der Mitglieder 421 Mitglieder Ortsbeauftragte des MHD sind Kreisbeauftragter Bernkastel-Wittlich Klaus Braband, Talstraße 20, Dreis, Ortsbeauftragter Bausendorf Stefan Heiseler, Wyttenbachstr. 37, Bausendorf, Stadtbeauftragter Wittlich Dirk Vogler, Koblenzer Str Wittlich, Ortsbeauftragter Dreis Werner Kranz, Steinweg 13 a, Dreis, Ortsbeauftragter Piesport Markus Stoffel, Neustraße 23, Sehlem, Vinzenzkonferenz Zahl der Mitglieder 13 Mitglieder Ansprechpartner Alfred Brockes Dr. Erich Mertes Ehrenvorsitzender 1. Vorsitzender Auf m Geifen 15 Auf m Geifen Wittlich Wittlich Fax

35 Fachverbände des Caritasverbandes Kreuzbund e. V. Selbsthilfeorganisation und Helfergemeinschaft für Suchtkranke und Angehörige Suchtgefährdete (abhängige) Personen und mitbetroffene Angehörige. Zielsetzung Herausführung aus den Zwängen der Sucht und Hinführen zu einem sinnerfüllten Leben ohne Suchtmittel. Schwerpunkte der Kreuzbundarbeit sind: Motivation zu einer ambulanten oder stationären Behandlung Begleitung der Betroffenen und Mitbetroffenen während dieser Behandlung und Nachsorge in Selbsthilfegruppe. Angebote Einzelgespräche, Gruppengespräche und gemeinsame (suchtmittelfreie) Veranstaltungen Zahl der Mitglieder 166 Mitglieder Ansprechpartner/-innen Gruppe Wittlich Vors. Artur Greis, Pariserstraße 3, Reil, Frauengesprächskreis Gisela Anke, Gruppe Salmtal Walter Könen, Zum Schieferfeld 27, Altrich, Gruppe Bernkastel-Kues Herbert Kappes, Georgstraße 7 a, Zeltingen-Rachtig, Gruppe Thalfang Siegfried Eiserloh, Volkerbachstraße 2, Heidenburg, Gruppe Morbach Achim Andres, Trarbacher Straße 42, Longkamp, Regionalverband Mosel Kurt Schaaf, Marienstr. 18, Zeltingen-Rachtig, Frauengesprächskreis Elisabeth Micheln, Oberst Wiese 22, Heidenburg,

36 Fachverbände des Caritasverbandes SKFM: Sozialdienst Katholischer Frauen und Männer Wittlich e. V. Ehrenamtliche Betreuer im Kreis Bernkastel-Wittlich Betreuungsbedürftige Personen nach dem Betreuungsgesetz (BtG) Im Bereich Fortbildung: Ehrenamtliche Betreuer, Schülergruppen, Mitarbeiter/-innen sozialer Einrichtungen, Auszubildende in Alten- und Krankenpflegeberufen Gefangene in der JVA Wittlich Angehörige von Inhaftierten. Zielsetzung Verbesserung der Situation von ehrenamtlichen Betreuern Beratung, Schulung und Gewinnung von ehrenamtlichen Betreuern Beratung und Information zu Vorsorgeverfügungen wie Vollmacht, Patientenverfügung, Betreuungsverfügung Schaffen eines Gefühls von Rückhalt und Bestätigung für die Betreuer in ihrem oft schwierigen, belastenden Ehrenamt Schulungs- und Fortbildungsarbeit zu Themen aus dem speziellen Bereich der Betreuungstätigkeiten Übernahme von Betreuungen Gruppenarbeit in der JVA Wittlich Beratung für Angehörige Inhaftierter im Projekt Rückenwind. Methoden und Vorgehensweise Veranstaltungen im Bereich Fortbildung u. Schulung, Referate Mithilfe bei Antragstellungen Suche nach geeigneten Heimplätzen Vermittlung von sozialen Diensten/Pflegediensten Hilfe bei der Zusammenarbeit mit Behörden/sozialen Institutionen Erarbeitung von Pflegeverträgen Vermittlung bei Krisensituationen Zusammenarbeit mit Amtsgericht, Caritasverband, Gesundheitsamt, Pflegediensten, Behörden, Pfarreien, Politikern, Vereinen und Verbänden Erfahrungsaustausch für Betreuer / pflegende Angehörige (Gruppenarbeit und Einzelgespräche zwecks Stärkung / Entlastung der Betreuer). davon Zahl der Mitglieder 115 im Bereich der gesetzlichen Betreuungen 9 Ehrenamtliche Vollzugshilfe 12 Betreuung von Angehörigen Inhaftierter / Rückenwind Ansprechpartnerinnen Inge Falkenberg Diplom Sozialpädagogin SKFM Betreuungsverein Bergweilerweg Wittlich Fax Internet: i.falkenberg@skfm-wittlich.de Melanie Bonifas Diplom Pädagogin Projekt Rückenwind Beratungsstelle für Angehörige Inhaftierter Trierer Landstraße Wittlich Fax Internet: info@rueckenwind-wittlich.de

37 Caritas-Stiftung Mosel-Eifel-Hunsrück Caritas-Stiftung Mosel-Eifel-Hunsrück Zukunft stiften Jede Zustiftung an die Stiftung wird anders als bei Spenden nicht zeitnah ausgegeben, sondern bleibt in ihrem Wert ungeschmälert Teil des Stiftungsvermögens. Die Zinsen werden Jahr für Jahr genutzt, um heutiger Not wie auch der Not nachfolgender Generationen wirkungsvoll zu begegnen. Ihre Zuwendung hilft! Menschen in Not wirkungsvoll zur Seite stehen Wenn Ihnen die Solidarität mit Menschen in Not wichtig ist und Sie eine interessante Alternative des finanziellen sozialen Engagements suchen, ist unsere Caritas-Stiftung Mosel-Eifel-Hunsrück sicher ein guter Weg. Die Idee der Stiftung Die Caritas-Stiftung Mosel-Eifel-Hunsrück verfolgt den Zweck, die Arbeit des Caritasverbandes Mosel-Eifel-Hunsrück e. V. vor allem auch langfristig zu unterstützen, um Menschen in Notlagen beizustehen. Das Stiftungsvermögen wächst mit jeder Zustiftung an die Stiftung und damit ihr Ertrag. Durch Ihre Zustiftung steigt das Stiftungsvermögen und damit steigen die verfügbaren Zinserträge, kann Menschen in Not in akuten Fällen rasche und unbürokratische Hilfe zuteil werden, wird auch langfristige Hilfe möglich, bieten Sie heute und morgen Menschen in Not Perspektiven für ein besseres Leben, wird Menschen aus den Orten unserer beiden Landkreise geholfen, wird weit in die Zukunft hinein geholfen, wenn andere Hilfen vielleicht nicht mehr zur Verfügung stehen. Ansprechpartner Wittlich: Rudolf Bollonia Geschäftsstellenleiter

38 Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Caritas-Geschäftsstelle Wittlich und Außenstelle Bernkastel-Kues Stand: Mitarbeiter/in Tätigkeitsbereich Telefon Adam Anja Arnoldy Stephan Bauer Heike Personalsachbearbeitung der 5 ambulanten Dienste, Wittlicher Tafel, Mitgliedschaften Schuldnerberatung Allgemeine Sozial- und Familienberatung Personalsachbearbeitung der beiden Geschäftsstellen WIL adam.anja@caritas-wittlich.de WIL BKS arnoldy.stephan@caritas-wittlich.de WIL bauer.heike@caritas-wittlich.de Bollonia Rudolf Geschäftsstellenleiter WIL bollonia.rudolf@caritas-wittlich.de Engler Claudia Suchtprävention WIL engler.claudia@caritas-wittlich.de Gobrecht Eva Schwangerenberatung WIL gobrecht.eva@caritas-wittlich.de Grunow-Rieth Melanie Suchtprävention WIL BKS grunow-rieth.melanie@caritaswittlich.de Heiseler Silke Schwangerenberatung BKS heiseler.silke@caritas-wittlich.de Heitkötter Eva Suchtprävention Fachstelle Spielsucht Prävention WIL heitkoetter.eva@caritas-wittlich.de Justen Ilona Kleiderkammer WIL Kettern Claudia EDV-Admin BKS kettern.claudia@caritas-wittlich.de Kien Andrea Verwaltung / Begegnungsstätte WIL kien.andrea@caritas-wittlich.de Klar Erna Kurvermittlung / Rechnungswesen WIL klar.erna@caritas-wittlich.de Knop Angela Verwaltung BKS knop.angela@caritas-wittlich.de Koltes-Boltem Carmen Verwaltung BKS koltes-boltem.carmen@caritaswittlich.de Krieger Christel Suchtberatung BKS krieger.christel@caritas-wittlich.de Martini Rainer Caritas der Gemeinde / Caritas- Mitgliedschaft / Öffentlichkeitsarbeit WIL martini.rainer@caritas-wittlich.de Meurer Miriam Suchtberatung WIL meurer.miriam@caritas-wittlich.de Neeb Annette Flüchtlings- und Verfahrensberatung sowie Ehrenamtskoordination WIL BKS neeb.annette@caritas-wittlich.de Otten Katharina Reinehr Katja Rosiepen Gudrun Externe Suchtberatung in den Wittlicher Strafanstalten / Suchtberatung Schuldner- und Insolvenzberatung WIL otten.katharina@caritas-wittlich.de WIL reinehr.katja@caritas-wittlich.de WIL rosiepen.gudrun@caritas-wittlich.de BKS Schmitt Carin Verwaltung WIL schmitt.carin@caritas-wittlich.de Schmitz Margot Buchhaltung WIL schmitz.margot@caritas-wittlich.de Schömann Margit Verwaltungsleitung WIL schoemann.margit@caritas-wittlich.de Schrodt Klaus Allgemeine Sozial- und Familienberatung / Migrationsberatung WIL schrodt.klaus@caritas-wittlich.de Schug Katy Caritasdirektorin WIL schug.katy@caritas-wittlich.de Stolz Marina Verwaltung WIL stolz.marina@caritas-wittlich.de Thesen-Dimmig Renate Schwangerenberatung WIL Sekretärin der Caritasdirektorin und Geschäftsstellenleitung thesen-dimmig.renate@caritaswittlich.de Thiel Helga Suchtberatung WIL thiel.helga@caritas-wittlich.de Wallerius Anja Wetzorke Sabine Fachstelle Spielsucht Beratung und Prävention Externe Suchtberatung in den Wittlicher Strafanstalten WIL wallerius.anja@caritas-wittlich.de WIL wetzorke.sabine@caritas-wittlich.de

39 Caritas-Sozialstation Wittlich und Bernkastel-Kues Caritas-Sozialstation Wittlich Zur Schweiz Wittlich Fachkraft der Beratung und Koordinierung im Pflegestützpunkt Kurfürstenstraße Wittlich Caritas-Sozialstation Bernkastel-Kues Gartenstraße Bernkastel-Kues Fachkraft der Beratung und Koordinierung im Pflegestützpunkt Brüningstraße Bernkastel-Kues Leiterin: Christiane Klar Anne Hees-Konrad Leiterin: Angelika Thomas Ursula Schneider Tel Fax Tel Fax Tel Fax Tel Fax Ambulanter Hospiz- und Palliativ- Beratungsdienst Zur Schweiz Wittlich Maria Groß Sabine Rodermann Tel Fax Tel Fax Zweigstelle im Cusanus-Krankenhaus Karl-Binz-Weg Bernkastel-Kues Ingrid Klären Tel Fax Caritas-Geschäftsstelle Wittlich Caritas-Außenstelle Bernkastel-Kues

40 Ihre Caritas-Mitgliedschaft - warum nicht? Der Einsatz unseres Caritasverbandes für Menschen in Not, für Arme, Kranke und Schwache kann weiterhin nur erfolgreich sein, wenn unsere Arbeit von einer breiten Öffentlichkeit getragen wird. Sie können unsere Arbeit durch Ihre Caritas-Mitgliedschaft wirkungsvoll unterstützen. Denn als Caritas-Mitglied zeigen Sie Solidarität mit unserem Wirken und mit Menschen in Not, sind Sie besser über unsere Angebote und Dienste informiert, damit Sie von Not Betroffene auf die Hilfen des Caritasverbandes hinweisen können, haben Sie die Möglichkeit, bei der Diskussion verbandlicher Grundsatzfragen in Mitgliederversammlungen zugegen zu sein und Mitsprachemöglichkeit zu erhalten, verleihen Sie unserem Verband eine stärkere Stimme in der Öffentlichkeit und im politischen Prozess, damit wir unsere Aufgabe als Helfer und Anwalt weiterhin erfolgreich wahrnehmen können. Denn: Je höher die Mitgliederzahl, desto höher das politische Gewicht eines jeden Verbandes! Als zahlendes Mitglied - der Jahresmindestmitgliedsbeitrag beträgt 24,00 EUR im Jahr - unterstützen Sie die pfarrcaritative Arbeit in Ihrer Pfarrei, zum anderen ermöglichen Sie dem Caritasverband Dienste an den Mitgliedern und den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern in den Gemeinden, wie z. B. das Anbieten von Fortbildungsmaßnahmen, Seminaren und vieles andere mehr. Und: Wenn Sie in Ihrer Pfarrei ehrenamtlich caritativ tätig sind (z. B. als Caritas-Sammlerin, im Alten- oder Krankenhausbesuchsdienst, beim Gestalten von Seniorennachmittagen usw.), dann können Sie kostenlos Caritas-Mitglied werden - ein ausgefüllter Mitgliedsantrag reicht bereits aus. Werden Sie bitte Mitglied und senden Sie den auf der nächsten Seite abgedruckten Coupon an den Caritasverband Mosel-Eifel-Hunsrück e. V. Geschäftsstelle Wittlich Kurfürstenstr Wittlich Tel , Fax Bei Fragen zur Caritas-Mitgliedschaft wenden Sie sich doch einfach telefonisch an uns - wir informieren Sie gerne über alles Wissenswerte rund um diese Form der Unterstützung der Caritasarbeit!

41 Mitgliedsantrag Ganz einfach Mitglied werden beim Caritasverband Aufnahmeantrag Ich möchte Mitglied des Caritasverbandes Mosel-Eifel-Hunsrück e. V. werden. Name: Vorname: Straße: PLZ Ort: Telefon: Pfarrei: Geb. Datum: Ich bin ehrenamtlich im Dienst tätig als und kann kostenlos Mitglied werden Ich bin bereit, einen jährlichen Caritasbeitrag in Höhe von EUR (steuerlich absetzbar) zu entrichten (Mindestbeitrag 24 Euro). Ich wünsche folgende Zahlungsweise: Überweisung SEPA-Basislastschrift (Core)-Mandat (der Einzug erfolgt zum eines Jahres) Datum, Unterschrift SEPA-Basislastschrift (Core)-Mandat / Zahlungspflichtiger (Kontoinhaber): Name, Vorname: Anschrift wie oben Kreditinstitut (Name): BIC: IBAN: / _ DE / / / / / Ich/Wir ermächtige/n den Caritasverband Mosel-Eifel-Hunsrück e. V., Kurfürstenstr. 6, Wittlich als Zahlungsempfänger wiederkehrende Zahlungen von meinem/unserem Konto mittels SEPA-Basislastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein (weisen wir unser) Kreditinstitut an, die von oben genanntem Zahlungsempfänger auf mein (unser) Konto gezogene(n) Lastschrift(en) einzulösen. Ich kann (wir können) innerhalb von 8 Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem (unserem) Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen. Gläubiger-Identifikationsnummer: Mandatsreferenz: DE74ZZZ (wird vom Caritasverband nachträglich ergänzt) (Ort, Datum) (Unterschrift/en)

42 Pressespiegel Trierischer Volksfreund, Trierischer Volksfreund,

43 Pressespiegel Trierischer Volksfreund, Trierischer Volksfreund,

44 Pressespiegel Trierischer Volksfreund,

45 Pressespiegel Wittlicher Rundschau,

46 Pressespiegel Trierischer Volksfreund,

47 Wochenspiegel, Pressespiegel

48 Pressespiegel Wittlicher Rundschau, Wittlicher Rundschau,

49 Pressespiegel Wittlicher Rundschau,

50 Werden Sie Ritter der Tafelrunde bei der Wittlicher Tafel und tragen Sie somit zu einer gesicherten Finanzierung dieser Hilfseinrichtung bei. Wir suchen Ritter der Tafelrunde die bereit sind, ein Projekt zu unterstützen, das hilfsbedürftige Menschen aus dem Kreis Bernkastel-Wittlich wöchentlich mit Lebensmitteln unterstützt. Gespendet werden die Lebensmittel von Warenhäusern aus dem gesamten Kreisgebiet. Das Projekt wird fast ausschließlich von ehrenamtlichen Kräften getragen und finanziert sich nur durch Spenden und den symbolischen Beitrag, den die Kunden pro Ausgabe leisten. Ein Fortbestehen der Tafel ist nur gewährleistet, wenn genügend Spendengelder aus der Bevölkerung eingehen, denn die Kosten für Raummiete, Strom, Heizung, Wasser, Kühlfahrzeug, Verbrauchsmaterialien stehen regelmäßig an und müssen bezahlt werden. Weitere Informationen zur Wittlicher Tafel und zum Ritter der Tafelrunde erhalten Sie beim Caritasverband Mosel-Eifel-Hunsrück e. V. Geschäftsstelle Wittlich, Kurfürstenstr. 6, Wittlich Tel , Frau Adam Kooperationspartner: Pfarreiengemeinschaft Wittlich Evangelische Kirchengemeinde Wittlich Schirmherr ist Herr Landrat Gregor Eibes Ich werde Ritter der Tafelrunde bei der Wittlicher Tafel. SEPA-Basislastschrift (Core)-Mandat / Zahlungspflichtiger Name, Vorname: Straße: PLZ, Ort: Telefon: Kreditinstitut (Name): BIC: IBAN: _ / _ DE / / / / / Ich/Wir ermächtige/n die Wittlicher Tafel (Zahlungsempfänger: Caritasverband Mosel-Eifel-Hunsrück e. V., Geschäftsstelle Wittlich, Kurfürstenstr. 6, Wittlich) wiederkehrende Zahlungen von meinem (unserem) Konto mittels SEPA-Basislastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein (weisen wir unser) Kreditinstitut an, die von oben genanntem Zahlungsempfänger auf mein (unser) Konto gezogene(n) Lastschrift(en) einzulösen. Ich kann (wir können) innerhalb von 8 Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem (unserem) Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen. Gläubiger-Identifikationsnummer: DE74ZZZ Mandatsreferenz: (wird vom Caritasverband ergänzt) Ich möchte folgenden monatlichen jährlichen Betrag spenden: Ritterbeitrag in Höhe von EUR beginnend mit dem Monat 201. (Sie erhalten jährlich eine Spendenbescheinigung.) (Ort, Datum) (Unterschrift/en)

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