Frühe Hilfen in der Flüchtlingsversorgung

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1 Frühe Hilfen in der Flüchtlingsversorgung Jaqueline Demir Fachtagung am Workshop Nr.7 Schwangere und Neugeborene in Flüchtlingsunterkünften 1

2 Frühe Hilfen Zielgruppe Schwangere und Familien mit Kindern im Alter von 0-3 Jahren in belasteten Lebenssituationen Insbesondere auch junge Schwangere und Mütter unter 23 Jahren Familien mit Suchtproblemen Eltern, die psychisch oder körperlich erkrankt sind Eltern und Familien, die noch nicht lange in Deutschland sind 2

3 Frühe Hilfen Aufgaben (Quelle: mit koordinierten Hilfsangeboten unterstützen Entwicklungsmöglichkeiten der Kinder verbessern Beziehungs- und Erziehungskompetenz stärken gesundes Aufwachsen ermöglichen Risiken wahrnehmen und reduzieren drohende Kindeswohlgefährdungen abwenden 3

4 Multiprofessionelles Team in Kooperation mit dem Amt für Kinder, Jugend und Familie Ärztin (Leitung des Sachgebietes) 5 Familienhebammen 3 Kinderkrankenschwestern und 2 Sozialarbeiterinnen Bei Bedarf können die ärztlichen Kollegen aus der kinder- und jugendpsychiatrischen Beratungsstelle und aus dem sozialpsychiatrischen Dienst hinzugezogen werden. 4

5 Alle Angebote der Frühen Hilfen sind: kostenlos niederschwellig freiwillig 5

6 Arbeitsbereiche der Frühe Hilfen im Gesundheitsamt Clearingstelle Krankenschwestern Sozialarbeiterin jusch - jung und schwanger Sozialarbeiterin Familienhebammen Familienhebammen Familienhebammen 6

7 Clearingstelle Auftrag und Arbeitsweise Aufsuchende Fallarbeit: Bedarfsermittlung und Vermittlung in andere Hilfssysteme (Lotsenfunktion) Einzelne Fälle werden intensiver betreut Ansprechpartner im Bedarfsfall bis zum 3. Lebensjahr des Kindes Gefährdungseinschätzung durch eine enge Vernetzung und interdisziplinäre Zusammenarbeit kann frühzeitig Kontakt zu den Familien aufgebaut werden 7

8 jusch - jung und schwanger Beratung und Begleitung Schwangerenberatung für junge Schwangere und Mütter bis 23 J. Betreuungstandem aus Sozialarbeiterin & Familienhebamme 8

9 Familienhebammen Beratung und Begleitung Beratung und Begleitung von Schwangeren und Müttern Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der psychosozialen und medizinischen Beratung (Hilfe zur Beziehung, fördert Bindung, Gesundheitsfürsorge und medizinisch-psychosoziale Betreuung mit Blick auf das gesamte Familiensystem) Lotsenfunktion aufsuchende und ressourcenorientierte Tätigkeit Sicherung der Mitarbeit der Klientin Betreuung z.t. über das 1. Lebensjahr des Kindes hinaus 9

10 Entbindungs-/ Kinderkliniken Freiberufliche Hebammen Niedergelassene Fachärzte Schwangerschafts- Beratungsstellen Sonstige Professionen Tel.: Fax: Evt. Informationsgespräch bei Anmeldung Mo, Mi, Fr 9-12 Uhr (persönlich erreichbar) CLEARING Auswertung der Informationen: Wer macht Hausbesuch? Hausbesuch Feststellung des Hilfebedarfs Rückmeldung an Vermittler Kurzintervention sonstige Hilfen Hilfe nach SGB VIII ausreichend erforderlich notwendig Vermittlung in entsprechende Hilfsangebote In besonderen Einzelfällen Begleitung Übergabe an Jugendamt (ASD) Folie 10 Rückfrage nach 2 Monaten zur Abklärung: Hilfebedarf weiterhin gedeckt?

11 Besonderheiten in der Kölner Flüchtlingsversorgung Entwicklung von Erstausstattungspaketen Einführung von Kinderbetten und Schlafsäcken Schwerpunkt: Telefonische Beratung der Sozialarbeiter In Einzelfällen bei Bedarf auch Hausbesuche 11

12 Eindrücke 12

13 Projekt: Fachärztliche Beratung in Flüchtlingsunterkünften 13

14 Anlass des Projektes Zunahme der Beratungs- und Unterstützungsanfragen bei den Frühen Hilfen Zunahme komplexer medizinischer Fallkonstellationen in Flüchtlingsunterkünften Steigende Zahl von Gutachtenaufträgen im Gesundheitsamt Anfragen an die Stadt zu den Themen Schutz und medizinische Versorgung der Geflüchteten (z.b. Presse) 14

15 Projektarbeit in den Flüchtlingsunterkünften 15

16 Was machen wir? Medizinische Beratung der Gesundheits- und Krankenpflegerinnen / Gesundheits- und Krankenpfleger und der Sozialarbeiterinnen / Sozialarbeiter vor Ort in den Unterkünften mit folgenden Themen: Akute und chronische Erkrankungen Schwangerschaft und Geburt Versorgung der Kinder Psychische Probleme / Traumata Behinderungen unterschiedlichste Formen der Gewalt in den Unterkünften kulturelle Besonderheiten wie Mehrfrauen-Ehe, minderjährige (Ehe-) Frauen und Mütter etc. besondere familiäre Konstellationen wie allein reisende Mütter, minderjährige Kinder in Begleitung ihrer volljährigen Geschwister 16

17 Was machen wir? Beratung / Besprechung des weiteren Vorgehens Vermittlung zu niedergelassenen Ärzten / Ärztinnen Weiterleitung in die Spezial-Ambulanzen der Kliniken Organisation stationärer Aufnahme ins Krankenhaus interne Vermittlung innerhalb des Gesundheitsamtes Information und Abstimmung mit dem Wohnungsamt Beratung der Sozialarbeiter bzgl. des Hinzuziehens weiterer Unterstützungssysteme (Jugendamt, Flüchtlingsberatung, Schwangerschaftsberatung etc.) 17

18 Die Versorgung von Flüchtlingen gelingt nur durch Kooperation! Lösungen müssen gemeinsam erarbeitet werden! 18

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