Jahresbericht 2015 Caritasverband Mosel-Eifel-Hunsrück e. V. Geschäftsstelle Wittlich

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1 Jahresbericht 2015 Caritasverband Mosel-Eifel-Hunsrück e. V. Geschäftsstelle Wittlich - 3 -

2 Caritasverband Mosel-Eifel-Hunsrück e. V. Geschäftsstelle Wittlich Kurfürstenstr Wittlich Tel Fax info@caritas-wittlich.de Außenstelle Bernkastel-Kues Stiftsweg 1 d Bernkastel-Kues Tel Fax info-bernkastel@caritas-wittlich.de Nebenstelle Morbach Jugendherbergstr Morbach Tel Sozialstation Wittlich Zur Schweiz Wittlich Tel Fax sst-wittlich@sst.caritas-wittlich.de Sozialstation Bernkastel-Kues Gartenstraße Bernkastel-Kues Tel Fax sst-bernkastel@sst.caritas-wittlich.de Wittlicher Tafel Sternbergstraße 2 a Wittlich Tel./Fax tafel@caritas-wittlich.de Begegnungsstätte Kasernenstr Wittlich Tel./Fax Alle Informationen über uns finden Sie unter Impressum Herausgeber: Verantwortliche Redaktion: Gestaltung: Druck: Caritasverband Mosel-Eifel-Hunsrück e. V., Geschäftsstelle Wittlich Kurfürstenstr. 6, Wittlich Tel , Fax Rudolf Bollonia, Rainer Martini Katharina Otten Caritas-Werkstatt St. Anna, Ulmen - 3 -

3 Inhaltsverzeichnis Vorwort 2 Die Fachbereiche des Caritasverbandes Allgemeine Sozialberatung und Familienberatung 4 Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen 5 Migrationsberatung 6 Schuldner- und Insolvenzberatung 7 Suchtberatung für Suchtkranke und -gefährdete 8 o Ambulante Suchtberatung und -behandlung 8 o Suchtprävention 9 o Externe Suchtberatung 10 o Fachstelle Glücksspielsuchtprävention und Beratung Spielsüchtiger 11 Präventions- und Reha-Maßnahmen (Kuren und Erholungen) 12 Schwerpunkt Beratungs- und Koordinierungsstelle / Fachstelle Demenz Caritas der Gemeinde/Caritas-Mitgliedschaft/Öffentlichkeitsarbeit 14 Caritas-Haussammlung 15 Hilfen in besonderen Lebenslagen 16 Nichtsesshaftenhilfe 16 Kleiderkammer 17 Spenden, Not- und Auslandshilfe 17 Begegnungsstätte der Stadt Wittlich im Haus der Vereine 18 o Anlaufstelle SeniorTRAINERinnen 19 Lebenswelt- und sozialraumorientierte Projekte 20 o Wittlicher Tafel 20 o Weihnachts-Geschenkbaum-Aktion 21 o Aktion: Der GeNuss-Baum 22 o Kooperationsprojekt Paten für Ausbildung 25 Caritas-Sozialstationen 27 o Caritas-Sozialstation Wittlich, Niedrigschwellige Betreuungsangebote 28 o Caritas-Sozialstation Bernkastel-Kues, Niedrigschwellige Betreuungsangebote 29 o Beratungs- und Koordinierungsstellen in den Pflegestützpunkten 30 o Ökumenischer Hospizdienst Wittlich 31 Fachverbände 32 Wohlfahrtsmarken 35 Caritas-Stiftung Mosel-Eifel-Hunsrück 36 Unsere Mitarbeiter/-innen 37 Caritas-Mitgliedschaft 39 Pressespiegel

4 Vorwort Liebe Leserinnen und Leser, ein Land verändert sich - Deutschland verändert sich. Zum einen durch den Zugang vieler Menschen, die bei uns Schutz und einen Neuanfang suchen, vieles jedoch durch den demografischen Wandel. Genaue Zahlen gib es nicht. Prognosen aus dem Jahr 2012 gingen davon aus, dass die Bevölkerung bis 2060 um fast 12 Millionen abnehmen und insgesamt älter werden wird. Nicht nur die Anzahl und das Alter der Menschen, die in Deutschland leben, verändert sich, sondern vor allem auch das Verhältnis zwischen den Generationen. Während heute jede fünfte Person der Altersgruppe ab 65 angehört, wird es 2060 jeder dritte sein. Kinder und Jugendliche sind dann in der Minderheit. Dies wirft verschiedene Fragestellungen für die nächsten Generationen auf. Und nicht nur dies. Deutschland ist ein reiches Land, dennoch sind bereits heute viele Menschen von Armut bedroht darunter auch 2,1 Millionen Jungen und Mädchen. Sie leben in Familien, die über weniger als 60 Prozent des durchschnittlichen Nettoeinkommens verfügen. Auch bei den Rentnern wächst das Armutsrisiko. Der Caritasverband muss auf all seinen Ebenen seinen aufmerksamen Blick auf Entwicklungen der Zukunft richten und seine Rolle als Anwalt für Menschen in Not wahrnehmen, Einfluss nehmen und sich entschieden für die Belange Benachteiligter einsetzen. Das Caritas-Jahresthema Mach dich stark für Generationengerechtigkeit trägt diesem Anliegen Rechnung und fordert uns alle auf, diese Aufgabe gemeinsam anzugehen. Über diese wichtige Aufgabe für Morgen darf die Not von Heute nicht aus den Augen verloren werden. Der Mensch mit seinen Nöten, seinen Sorgen, seiner Hilfebedürftigkeit aber auch mit seinen individuellen Fähigkeiten sowie seinen Selbsthilfepotentialen muss im Hier und Jetzt im Mittelpunkt unseres Handelns stehen. Den Menschen dabei als Mitmenschen zu sehen dies haben sich alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Caritasverbandes Mosel-Eifel-Hunsrück e. V. auch im Jahr 2015 wie in allen vorangegangen Jahren als oberstes Ziel gesetzt. MenschenmitMenschen dieses Motto hat sich auch der Caritasverband für die Diözese Trier e. V. im Jubiläumsjahr gesetzt, in dem 100 Jahre Caritas im Bistum Trier gefeiert wird. Seit 100 Jahren ist die gelebte Nächstenliebe Leitbild des Tuns von unzähligen Menschen im Bistum Trier. Dieser diakonische Auftrag ist auch Maßstab des Handelns aller ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Caritasverbandes Mosel- Eifel-Hunsrück e. V. Und so freuen wir uns, dass der hiesige Caritasverband im Rahmen dieses Jubiläums ebenfalls auf zwei besondere Ereignisse blicken darf. Seit mehr als 40 Jahren sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Caritas-Sozialstation Wittlich täglich unterwegs im Dienst an alten, kranken und pflegebedürftigen Menschen. Als Mitgliederverband gibt es den Caritasverband Mosel-Eifel-Hunsrück e. V. seit dem Jahr 1991 und wird damit ein Vierteljahrhundert alt

5 Beide Jubiläen haben eins gemeinsam: Es geht darum, den Menschen nahe zu sein - den Patientinnen und Patienten, die der Pflege und Versorgung bedürfen, den Klienten in der Beratung durch die Fachdienste, den Kundinnen und Kunden der Wittlicher Tafel und allen Menschen jeden Alters, die Unterstützung und Begleitung auf Ihrem Lebensweg suchen und Begegnung erfahren möchten. Eine sicherlich anspruchsvolle Herausforderung, der wir uns nicht nur im Jahr über das dieser Jahresbericht informiert - gestellt haben, sondern auch heute und in Zukunft gerne stellen werden. Das große persönliche Engagement der hoch qualifizierten Mitarbeitenden ist dabei ein sehr wichtiger Faktor. Ein erfolgreicher Einsatz für Menschen in Not bedarf jedoch auch der kontinuierlichen und vielfältigen Unterstützung von außen. Und hier dürfen wir uns als Caritasverband Mosel-Eifel-Hunsrück e. V. darüber freuen, dass uns auch im Jahr 2015 viele Einzelpersonen, Firmen, Institutionen und Zuschussgeber ihr Vertrauen geschenkt und uns auf unterschiedliche und stets äußert wirkungsvolle Weise unterstützt haben. Wir danken deshalb unseren Zuschussgebern, dem Land Rheinland-Pfalz, der Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich, der Stadt Wittlich und der Einheitsgemeinde Morbach. In besonderer Weise bedanken wir uns bei der Sparkasse Mittelmosel Eifel Mosel Hunsrück, die uns seit vielen Jahren großzügig unterstützt, sowie die Vereinigte Volksbank Raiffeisenbank eg Wittlich und die Pax-Bank. Ein Dankeschön geht an die hiesigen kleinen und großen Unternehmen, Spender, Mitgliedern und Helfer, ohne deren tatkräftige Unterstützung unsere erfolgreiche Arbeit nicht möglich wäre. Abschließend sagen wir allen Danke für die sehr gute, vertrauensvolle und partnerschaftliche Zusammenarbeit. Manfred Führ Katy Schug Rudolf Bollonia Vorsitzender Caritasdirektorin Geschäftsstellenleiter - 3 -

6 Allgemeine Sozialberatung und Familienberatung Grundlegendes Beratungsangebot für Menschen in schwierigen Lebenslagen und Krisensituationen. Zielsetzung Herstellung der eigenverantwortlichen, selbstbestimmten Lebensführung und aktive Gestaltung der Lebensumstände. Angebote Information, Beratung und Hilfe zur Existenzsicherung über gesetzliche Leistungen und sozialrechtliche Fragen in persönlichen, familiären und finanziellen Notlagen in lebenspraktischen Fragen im Umgang mit Behörden / Institutionen beim Schriftverkehr, der Antragsstellung und Durchsetzung von gesetzlichen Ansprüchen bei der Vermittlung finanzieller Hilfen durch Stiftungen und Härtefonds Methoden und Vorgehensweise Einzel-, Paar- und Familiengespräche Hausbesuche (nach Terminvergabe) Kontakt und Zusammenarbeit mit anderen Fachdiensten und Behörden. Besonderheiten besuchten, wie die Jahre zuvor auch, größtenteils Alleinerziehende, junge Eltern, alleinstehende und chronisch kranke Menschen die Allgemeine Familien- und Sozialberatung. Eine Veränderung der Armutslagen durch die Einführung des Mindestlohns war kaum spürbar. Nach wie vor sind Einzelpersonen oder Familien mit geringem Arbeitseinkommen auf ergänzende Sozialleistungen angewiesen. Die Gewährung von Sozialleistungen benötigt in vielen Fällen mehrere Wochen Zeit, wodurch die Notlage häufig noch verstärkt wird. Für Menschen, die auf existenzsichernde Leistungen angewiesen sind, ist es schwierig, eine angemessene Wohnung zu finden und anzumieten. Die aktuelle Flüchtlingssituation hat den ohnehin knappen Wohnungsmarkt weiter verschärft. Dies betrifft insbesondere wohnungslose Menschen, für die Notunterkünfte in unserem Landkreis fehlen. Viele Familien stehen aufgrund ihrer finanziellen Einschränkungen und belasteten Lebensumstände unter chronischem Alltagsstress. Dies wirkt sich wiederrum auf die Kinder aus, weil familiäre Konflikte zunehmen. Die Eltern fühlen sich überfordert und es fällt ihnen schwer, mit ihren Kindern in Kontakt zu bleiben und ihnen emotionale Unterstützung zu geben. Statistik 2015 Betreute Einzelpersonen/Familien 193 insgesamt im Landkreis davon in Wittlich 121 davon in Bernkastel-Kues 72 davon alleinerziehende Eltern Wittlich 28 Bernkastel-Kues 13 davon im ALG-II-Bezug Wittlich 60 Bernkastel-Kues 29 Wittlich: Mitarbeiter Klaus Schrodt Dipl. Sozialarbeiter Bernkastel-Kues: Stephan Arnoldy Dipl. Sozialpädagoge

7 Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen Beratung und Hilfe für Frauen und Familien Schwangere und werdende Eltern Zielsetzung Beratung und Unterstützung während der Schwangerschaft und nach der Geburt Auseinandersetzung mit der aktuellen Lebenssituation Entwicklung von Perspektiven für ein Leben mit dem Kind. Angebote Beratung: bei Konflikten, die durch die Schwangerschaft ausgelöst werden bei der Gestaltung des zukünftigen Lebens mit dem Kind bei Schwangerschaft und Minderjährigkeit in Fragen zur Schwangerschaft im Zusammenhang mit Ausbildung und Beruf in Fragen zur Sexualität und Familienplanung im Kontext von Pränataldiagnostik nach einem Schwangerschaftsabbruch bei Schwangerschaft und Sucht nach Fehl- und Totgeburt Beratung zur vertraulichen Geburt Unterstützung und Information: in sozialrechtlichen Fragen bei der Durchsetzung von Rechtsansprüchen Mutterschafts- und Elterngeld / Elterngeld Plus Kindergeld / Kinderzuschlag Unterhalt / Unterhaltsvorschuss Arbeitslosengeld II Kooperation und Vermittlung zu internen und externen Fachdiensten Vermittlung finanzieller Hilfen: Bundesstiftung Mutter und Kind Bischofsfonds der katholischen Kirche Methoden und Vorgehensweise Einzel-, Paar- und Familienberatung aufsuchende Arbeit (Hausbesuche) Begleitung bei Behördengängen sexualpädagogische Prävention Elternkurse telefonische Beratung Online-Beratung Gruppenarbeit Kooperation und Netzwerkarbeit Treffen mit dem Jugendamt und der Lebensberatung Gesundheitsförderkonferenz, Familienbildungstag, Kindesschutz Arbeitskreis Gewalt in engen sozialen Beziehungen (RIGG) Mädchenspez. Arbeitskreis Eva-Luna (lebendige Plakataktion zum internationalen Tag der Gewalt an Frauen 2015) Treffen mit dem Jugendamt, der Lebensberatung und dem Jobcenter Fortbildung interkulturelle Kompetenz Besonderheiten 2015 Anstieg der Beratung von schwangeren Frauen in komplexen Lebenssituationen: Das Gesetz des Elterngeldes Plus wurde verabschiedet und gilt ab Juli Schwangerschaft in Verbindung mit Sucht Psychische Erkrankungen nach der Schwangerschaft waren ansteigend Beratung nach Schwangerschaftsabbruch körperliche und psychische Gewalt traten vermehrt auf Schwangere mit Migrationshintergrund / aus Krisengebieten (Syrien) Begleitung von Klientinnen durch eine Familienhebamme Runder Tisch Pränataldiagnostik in Trier Durchgeführte Angebote 2015: Kurse für werdende und junge Eltern in Wittlich und Bernkastel-Kues sexualpädagogische Angebote an Schulen / sexualpädagogische Arbeitskreise Vorträge zum Ablauf der vertraulichen Geburt Statistik 2015 In Wittlich und Bernkastel-Kues wurden insgesamt Klientinnen betreut. Geschäftsstelle Wittlich: 231 Außenstelle Bernkastel-Kues: 194 Mitarbeiterinnen Evi Gobrecht Renate Thesen-Dimmig Dipl. Sozialarbeiterin Dipl. Sozialarbeiterin Silke Heiseler Dipl. Pädagogin

8 Migrationsberatung Menschen verschiedener Herkunft und persönlicher / kultureller Prägungen wie z. B. Ausländer, EU-Bürger und Asylsuchende. Zielsetzung Stärkung beim Zurechtfinden auf den Weg in unsere Gesellschaft Verbesserung sozialer, schulischer und beruflicher Perspektiven Integration als Chance und Gewinn für Gesellschaft Angebote In allen Fragen und Problemen des Alltags, die ein Zurechtfinden und ein Neuanfang hier mit sich bringen In belasteten Lebenslagen Bei finanziellen und sozialrechtlichen Fragen und Leistungen Bei Kontakten zu öffentlichen Stellen Vermittlung in bestehende Angebote, z. B. Integrations- und Sprachkurse und weitere Caritas-Fachbereiche Hilfe in lebenspraktischen Fragen Methoden und Vorgehensweise Einzel-, Paar- und Familiengespräche Hausbesuche, nach Terminvereinbarung Kontakt und Zusammenarbeit mit anderen Fachdiensten und Behörden Mitarbeit im Arbeitskreis Runder Tisch Integrationspartner Wittlich. Besonderheiten 2015 In den Beratungsgesprächen wird häufig deutlich, dass Asylsuchende oft als Konkurrenten wahrgenommen werden, wenn es um Arbeit, Sozialleistungen und Wohnung geht. EU-Bürgern mit Kindern, die hier wohnen, werden existenzsichernde Leistungen verwehrt, mit der Begründung, dass die Eltern den Erwerbstätigenstatus nicht erfüllt haben. Die Erledigung von Antragsformalitäten ist immer noch zu kompliziert und umfangreich und von Migranten kaum zu bewältigen. Hilfreich wären Antragsformulare in vereinfachtem Deutsch. Eine Erleichterung in der Arbeit sind die ehrenamtlichen Flüchtlingsbegleiter, die die Flüchtlinge im Alltag unterstützen Ihre persönlichen Beziehungen sind oft hilfreich bei der Ausbildungs- und Arbeitssuche. In diesem Jahr suchten neben Flüchtlingen verstärkt Migranten aus Osteuropa unsere Beratungsstelle auf. Seit Anfang 2016 besteht eine neue Fachstelle für Flüchtlings- und Verfahrensberatung sowie Ehrenamtskoordination Flüchtlingshilfe. Ansprechpartnerin ist Annette Neeb, Tel Statistik 2015 Betreute Einzelpersonen/Familien insgesamt im Landkreis 128 davon Aussiedler 10 Flüchtlinge, Ausländer mit sicherem Bleiberecht 73 ohne sicheres Bleiberecht 45 Landkreis Bernkastel-Wittlich Statistik der Ausländerbehörde Ausländer insgesamt davon Asylsuchende 1250 Einbürgerungen 147 Ausländeranteil Landkreis 8,6 % Wittlich: Mitarbeiter Klaus Schrodt Dipl. Sozialarbeiter Bernkastel-Kues: Stephan Arnoldy Dipl. Sozialpädagoge

9 Schuldner- und Insolvenzberatung Familien oder Einzelpersonen, die überschuldet sind und Unterstützung bei einer wirtschaftlichen Haushaltsführung und Schuldenregulierung brauchen. Zielsetzung Schuldnerberatung: wirtschaftliche, soziale und psychische Stabilisierung der Ratsuchenden Insolvenzberatung: Entschuldung durch Restschuldbefreiung Angebote Schuldner- und Insolvenzberatung: Erfassung der Gesamtsituation Unterstützung bei der Sicherung des notwendigen Lebensunterhaltes Hilfen zum Erhalt und zur Wahrnehmung von Schuldner- und Verbraucherrechten gemeinsame Erarbeitung eines Haushaltsplans Unterstützung bei der Zusammenstellung der Gläubigerdaten weitere Beratung und Begleitung Insolvenzberatung: umfassende Informationen Prüfung der Voraussetzung zur Erlangung der Restschuldbefreiung nach dem Verbraucherinsolvenzrecht gemeinsame Erstellung eines Schuldenbereinigungsplans Unterstützung beim außergerichtlichen Einigungsversuch Mithilfe bei der Antragstellung auf Eröffnung des Verbraucherinsolvenzverfahrens Hilfe bei der Umsetzung des Regulierungsplans Begleitung während der gesamten Verfahrenslaufzeit Methoden und Vorgehensweise Einzel-, Paar- und Familiengespräche Hausbesuche Statistik 2015 Zahl der laufenden Beratungsfälle (3 und mehr Kontakte) 347 Zahl der Kurzberatungen 72 Schuldenregulierung über außergerichtliche Einigung oder gerichtliches Planverfahren 42 Gestellte Insolvenzanträge 16 P-Konto-Bescheinigungen 72 Recht auf Schuldnerberatung für alle! so lautete das Thema der bundesweiten Aktionswoche Schuldnerberatung im Jahr Die Forderungen lauteten u. a., dass jeder ein Recht auf einen kostenfreien Zugang zu einer qualifizierten Schuldnerberatung hat und dass es ausreichend Beratungskapazitäten gibt, so dass die Beratung zeitnah, ohne lange Wartezeiten stattfinden kann. Auch im Jahr 2015 ist dieses Thema noch aktuell. Immer wieder wird in regionalen Arbeitskreisen der Schuldnerberatung diskutiert, ob die Ratsuchenden sich an den hohen Kosten der Schuldnerberatung beteiligen sollen oder wie mit der großen Nachfrage umgegangen werden soll. In unserer Beratungsstelle stehen zwei BeraterInnen mit einem Stellenumfang von 1,5 Stellen den Ratsuchenden zur Verfügung. Der Kreis Bernkastel-Wittlich finanziert eine halbe Stelle zur Beratung von Menschen im ALG-II- Bezug. Durch die Finanzierung des Landes Rheinland-Pfalz und der Sparkasse können auch alle anderen unser Beratungsangebot kostenfrei in Anspruch nehmen. Dies ist unserer Ansicht nach dringend notwendig, da die finanzielle Situation von Arbeitnehmern oftmals nicht besser ist, als die von ALG-II- Empfängern. Arm und überschuldet trotz Arbeit, so das Motto der Aktionswoche Die Erhaltung des Arbeitsplatzes ist meist mit Kosten, z. B. für ein Fahrzeug verbunden, dass Einkommen oft sehr gering. Mitarbeiterinnen Gudrun Rosiepen Bankkauffrau (Mo., Di., Do., Fr.) (Mi.) - 7 -

10 Suchtberatung Ambulante Suchtberatung und -behandlung Menschen mit Suchtproblemen (Alkohol, Medikamente, illegale Drogen, Essstörungen) sowie deren Angehörige, Freunde, Bekannte, Arbeitgeber und weitere Kontaktpersonen bzw. Kooperationspartner im medizinischen und psychosozialen Bereich. Zielsetzung Langfristiges Ziel ist eine freie, selbstverantwortliche und zufriedene Lebensführung auf der Grundlage von Suchtmittel- und Suchtverhaltensfreiheit. Weitere Ziele sind eine soziale und berufliche Integration, Festigung der Persönlichkeit, Förderung von Eigenverantwortung und sozialer Kompetenz, Entwicklung eines verbesserten Selbstbewusstseins und einer neuen Selbstachtung. Angebote Informationen über Sucht Aufzeigen von Hilfsmöglichkeiten Motivationsförderung Anamnese und Diagnose Vermittlung in Entgiftung, stationäre Therapie und Selbsthilfegruppen ambulante Beratung und Behandlung Beratung in spezifischen Fragestellungen Nachsorge im Anschluss an eine stationäre Therapie Methoden und Vorgehensweise Einzelgespräche Paarberatung Gruppenberatung Telefon- und beratung Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern Besonderheiten 2015 Unsere Fachtagung Drogenhilfe im ländlichen Raum am in der Synagoge Wittlich wurde von 150 Teilnehmer/-innen besucht; aus Platzmangel mussten wir schon Absagen erteilen; siehe Pressespiegel. Die wöchentliche Sucht-Sprechstunde im Krankenhaus Wittlich hat sich als festes Angebot etabliert: 51 Klienten wurden erreicht, davon 41 Klienten aus dem Kreis Bernkastel- Wittlich, von denen 40 Klienten weiterführende Beratungsgespräche wahrgenommen haben fanden vier Einheiten der Informationsund Kontaktgruppe statt. Statistik 2015 Gesamtzahl der Klienten/innen 524 Gesamtzahl der geführten Gespräche Einmalkontakte 435 Klienten/innen mit mind. 2 Kontakten und mehr Klienten/innen mit zwei und mehr Kontakten: Männer Frauen Alkohol Medikamente 0 3 illegale Drogen Essstörungen 1 4 Angehörige 0 13 pathologisches Glücksspiel Gesamt Ausblick 2016 Wir kämpfen weiter dafür, dass sich im Kreis Bernkastel-Wittlich wieder ein Arzt findet, der Heroinabhängige mit Ersatzstoffen substituiert. Seit Juli 2015 müssen betroffene Klienten wöchentlich nach Trier oder Gerolstein fahren, um im Ersatzstoffprogramm behandelt zu werden; siehe Pressespiegel. Wittlich: Mitarbeiter/-in Helga Thiel Dipl. Sozialarbeiterin Fachdienstleitung Miriam Meurer Dipl. Pädagogin Bernkastel-Kues: Stephan Arnoldy Dipl. Sozialpädagoge Christel Krieger Dipl. Sozialarbeiterin

11 Anzahl der Maßnahmen Anzahl erreichter Personen Suchtberatung Suchtprävention Personen, Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, Institutionen, bspw. Kindergärten, Schulen, Heime, offene und kirchliche Jugendarbeit, Gemeinden, Verbände, Betriebe und Ausbildungszentren, Jugend- und Gesundheitsämter und Krankenkassen. Zielsetzung Vorrangiges Ziel ist, einen immer größer werdenden Teil der Bevölkerung für die Themen Sucht/Abhängigkeit und Suchtprävention zu sensibilisieren. Langfristiges Ziel ist die Vorbeugung gegenüber süchtigem Verhalten und Sucht/Abhängigkeit, z. B. durch die Förderung von Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen, Beziehungs- und Konfliktfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein und Hilfsbereitschaft, Erlebnis- und Genussfähigkeit. Des Weiteren können in Kooperation mit Personen/Institutionen u. a. suchtfördernde Strukturen aufgedeckt und verändert werden. Angebote Planung und Durchführung präventiver Aktionen und Projekte Beratung und Unterstützung bei der Planung und Durchführung von Maßnahmen Fortbildung von Multiplikatorinnen und Multiplikatoren Initiierung öffentlichkeitswirksamer Maßnahmen Zusammenarbeit mit den regionalen Medien zur Aufklärung und Sensibilisierung der Bevölkerung und zur Dokumentation von Projekten Entwicklung und Umsetzung von Konzepten zur Suchtvorbeugung in der Region. Methoden und Vorgehensweise Einzel- und Gruppenarbeit Vorträge und Diskussionen Spiele und Übungen Projektarbeit Öffentlichkeitsarbeit Kooperation und Vernetzung Perspektiven, Wünsche, Erwartungen Kontinuierliche Weiterführung und Verbreitung suchtpräventiver Arbeit im Kreis Besonderheiten 2015 Begleitung von 18 Grundschulklassen im Projekt Klasse 2000 Umsetzung von drei Fortbildungen zur Qualifizierung der Beratungslehrer für Suchtprävention im Rahmen der Grundausbildung Verschiedene Angebote im Rahmen der Aktionswoche Alkohol vom bis (Elternabend, Fortbildungen, kreative Öffentlichkeitsarbeit) das Projekt GeNuss-Baum regt die Teilnehmenden an, über alltäglichen Genuss nachzudenken Vielfältige Projekttage für Schulen, bspw. zu Sucht allgemein, Essstörungen, dem Alkoholpräventionsprojekt Tom & Lisa, dem Schülermultiplikatorenseminar oder zu Lebenskompetenzen wie Umgang mit Gefühlen Prävention im Bereich Statistik 2015 Schule außerschulische Jugendarbeit Betrieb/Verwaltung 5 76 Familie 6 56 Arbeitskreise 6 72 Sonstige spezifische Unspezifische 7 - Gesamt Wittlich: Mitarbeiterin Claudia Engler Dipl. Pädagogin

12 Suchtberatung Externe Suchtberatung Suchtgefährdete und suchtmittelabhängige Inhaftierte in der Justizvollzugsanstalt und Jugendstrafanstalt Wittlich. Zielsetzung Erarbeitung und Aufrechterhaltung von Krankheitseinsicht, Veränderungsmotivation und Abstinenz Vermittlung in adäquate Behandlungsformen (ambulant, teilstationär und stationär) außerhalb des Strafvollzuges Angebote Informationen über Suchtmittel und deren Wirkung und Entstehung von Abhängigkeit Informationen über Therapieformen und Konzepte Vorbereitung und Einleitung einer therapeutischen Maßnahme Begleitung zu Gerichtsverhandlungen Antragshilfen bei der Durchsetzung rechtlicher Ansprüche gegenüber Justizbehörden und Kostenträgern Krisenintervention Methoden und Vorgehensweise Einzel-, Gruppen- und Angehörigengespräche Kooperation mit Justiz, Kostenträgern, Fachkliniken und anderen Institutionen Perspektiven, Wünsche, Erwartungen Die Arbeit der Externen Suchtberatung in der Justizvollzugsanstalt und der Jugendstrafanstalt war gleichermaßen geprägt von einem spürbaren Rückgang der Klientenzahlen und der Zahl der Neuzugänge. In der Justizvollzugsanstalt sanken die Wartezeiten daher bis zum Winter 2015 auf teilweise nur 4 bis 6 (üblich in den letzten Jahren waren es 10 bis 14) Wochen. Die Justizvollzugsanstalt ist verstärkt für kurze Freiheitsstrafen zuständig und daher melden sich diese Inhaftierten gar nicht mehr zur Externen Suchtberatung. In der Jugendstrafanstalt ist die Zahl der suchtkranken Inhaftierten mit 2 und mehr Kontakten von 75 auf 60 Klienten gesunken. Dies hängt zum Großteil mit der ebenfalls gesunkenen Gesamtbelegung von Inhaftierten in der Haftanstalt zusammen Für die Arbeit bedeutete dies, dass mehr Zeit (d. h. z. B. mehr Beratungsgespräche) für den einzelnen Klienten zur Verfügung stand und die Beratungen und Therapievermittlungen entspannter und ohne Zeitdruck vorbereitet werden konnten. Besonderheiten 2015 Die Externe Suchtberatung des Caritasverbandes Mosel-Eifel-Hunsrück e. V. für beide Haftanstalten bestand im Jahr 2015 inzwischen schon 35 Jahre. Im März 2015 hat sich die Mitarbeiterin für die Jugendstrafanstalt vorübergehend in Elternzeit verabschiedet und eine neue Kollegin übernahm bis zum Jahresende ihre Vertretung. Im Rahmen der Infoveranstaltungen mit Fachkliniken für suchtkranke Inhaftierte hat sich die Fachklinik Pfälzer Wald in Wilgartswiesen als spezielle Einrichtung für drogen- und alkoholabhängige Männer aus den ehemaligen Sowjetrepubliken im Frühjahr vorgestellt. Im Herbst 2015 hat sich die in der Region ansässige AHG Kliniken Daun, Fachklinik Altburg in Schalkenmehren, als Einrichtung für drogenabhängige, jüngere Männer und Frauen ihren Therapieansatz den interessierten Klienten näher gebracht. In der Justizvollzugsanstalt Wittlich wurde eine Therapiemotivationsgruppe von Anfang Mai bis Mitte August 2015 für 9 Teilnehmer angeboten. In der Jugendstrafanstalt wurden insgesamt drei Therapievorbereitungsgruppen für eine Wohngruppe mit zweimal 7 und einmal 6 Teilnehmern durchgeführt. Diese begannen Ende 2014 und endeten im November Statistik 2015 JSA + Jugendausnahme Gesamtzahl der Klienten 60 Vermittlung in Therapie 17 JVA Gesamtzahl der Klienten 161 Vermittlung in Therapie 45 Wittlich: Mitarbeiterinnen Katja Reinehr Dipl. Pädagogin Sabine Wetzorke Dipl. Sozialarbeiterin

13 Fachstelle Spielsucht Prävention und Beratung bei Glücksspielsucht sowie PC-/Online-Sucht Menschen mit problematischem Spielverhalten sowie deren Angehörige und weitere Bezugspersonen Institutionen, die Interesse an Präventionsveranstaltungen zum Thema Spielsucht haben, z. B. Schulen Zielsetzung Begleitung auf dem Weg zur Glücksspielabstinenz bzw. zu einem verantwortungsvollem Umgang mit den Neuen Medien soziale und finanzielle Re-Integration, u. a. durch Schuldenregulierung Frühintervention durch Aufklärung von Öffentlichkeit im Rahmen der Prävention. Angebote Beratung von Betroffenen und Angehörigen Vermittlung in stationäre Therapie und Selbsthilfegruppen ambulante Nachsorge im Anschluss an eine stationäre Therapie Schuldner- und Insolvenzberatung Begleitung und Durchführung von Präventionsveranstaltungen zum Thema Glücksspielsucht sowie PC-/Online-Sucht. Die Fachstelle wird durch das Land Rheinland-Pfalz gefördert, von der LZG koordiniert u. von der Uni Mainz wissenschaftlich begleitet. Methoden und Vorgehensweise Einzel-, Paar- und Familiengespräche Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern Öffentlichkeitsarbeit Infoabende und Präventionsmaßnahmen Existenzsicherung, Schuldnerschutz und Gläubigerverhandlungen mit dem Ziel der Schuldenregulierung. Beratung Es war auch in 2015 eine weiter steigende Nachfrage zu verzeichnen. Wie in den Vorjahren lag der Schwerpunkt der Ratsuchenden im Bereich des Glückspiels, und hier insbesondere dem Automatenspiel in Spielhallen. Viele von ihnen nahmen die Möglichkeit der Spielersperre in Anspruch. Die Beratungsstelle bietet als Dienstleistung an, sich in den Spielhallen der Region auf postalischem Wege sperren zu lassen, ohne dass ein erneuter Besuch in der Spielhalle nötig wird (s. auch Da die im Juli 2015 verabschiedete landesweite Sperre technisch noch nicht umgesetzt wurde, ist dieses Angebot weiterhin erforderlich. Die Tendenz des Vorjahres, dass im Bereich der PC-Online- Sucht die Zahl der Ratsuchenden weiter zunimmt, hat sich auch in 2015 deutlich gezeigt. Die Betroffenen werden immer jünger, so dass die Zusammenarbeit mit Eltern, Schulen oder Vertretern der Jugendhilfe im Vordergrund steht. Prävention In 2015 wurde das Projekt zur Prävention von PC-Online-Sucht für Schüler der 7./8. Klassen am häufigsten nachgefragt. Außerdem konnte das Frühinterventionsprojekt gegen Glücksspielsucht ( House Edge ) mehrmals angeboten werden. Zum Landesaktionstag der LZG, der in 2015 das gestiegene Phänomen der Sportwetten zum Thema hatte, führte die Fachstelle eine Veranstaltung durch. Die Mitglieder der Jugendmannschaft eines regionalen Fußballvereins erhielten eine Aufklärung sowie Materialien zu den besonderen Risiken und Suchtgefahren bei Sportwetten. Statistik 2015 Gesamtzahl der Klienten/innen 65 davon Anzahl Frauen 15 davon Anzahl Männer 50 Gesamtzahl der Kontakte 378 Präventionsveranstaltungen 15 Wittlich: Mitarbeiterin Anja Wallerius Dipl. Psychologin

14 Präventions- und Reha-Maßnahmen Kuren und Erholungen Mütter/Väter aller Altersstufen, mit Kindern, die bis zum 18. Lebensjahr mit im Haushalt leben die Kinder erziehen und versorgen durch den Ablauf der Erziehungsphase vor oder in einer Umbruchsituation stehen pflegebedürftige oder behinderte Kinder bzw. Angehörige versorgen deren Gesundheit belastet, gefährdet oder gestört ist. Zielsetzung Gesundheitsförderung Vorsorge Rehabilitation Angebote Abstimmung der an den Kuraufenthalt geknüpften Erwartungen Grenzen und Chancen der Maßnahme Auswahl der geeigneten Kureinrichtung sowie Informationen über Inhalte der Kur Klärung der Finanzierung, gegebenenfalls Hilfe beim Widerspruchsverfahren Vermittlung an Fachdienste, Selbsthilfegruppen und Vereine Vermittlung an familienunterstützende Beratungsstellen bei Erziehungs- und Partnerproblemen. Methoden und Vorgehensweise telefonische Vorabinformation Zusendung der Antragsformulare und Atteste Einzelberatungsgespräche zu Fragen um das Thema Mutter-/Vater-Kind Maßnahmen Antragstellung bei den Kostenträgern, ggf. Einlegung eines Widerspruches bei Ablehnung Vermittlung in eine geeignete Kur- oder Reha-Einrichtung kostenlose Beratung. Die Kosten der Kur sowie evtl. der Fahrtkosten werden über die Krankenkasse abgerechnet. Hierzu muss ein ärztliches Attest über die Notwendigkeit der Kur für Mütter/Väter und jedes mitfahrende Kind vorliegen. Der Eigenanteil in Höhe von 10,00 / Tag muss selbst getragen werden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterliegen der Schweigepflicht. Wittlich: Bernkastel-Kues: Mitarbeiterinnen Erna Klar Claudia Kettern

15 Schwerpunkt Beratungs- und Koordinierungsstelle/Fachstelle Demenz 2015 für den Landkreis Bernkastel-Wittlich in Trägerschaft des Caritasverbandes Die im Gesundheits- und Sozialwesen tätigen Akteure, ehrenamtlich Interessierte sowie Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen Zielsetzung Verbesserung der Lebenssituation von Menschen mit Demenz und Unterstützung der Angehörigen Ausbau Betreuungsangebote und Angebot für Frühbetroffene Förderung des Ehrenamtes in der Demenzbetreuung und Qualifizierung Fortschreibung der Zusammenarbeit im Verbundsystem / Demenznetzwerk Umsetzung des Betreuungsangebotes im Krankenhaus Bernkastel-Wittlich Angebote Demenzfreundliche Kommune: Beratung beim Aufbau von Betreuungsangeboten für Dienste und Gemeinden Organisation und Initiierung von Freizeitund Geselligkeitsangeboten Schulungen und Fortbildungen für Angehörige, Interessierte und beruflich Tätige Begleitung und Unterstützung der Lenkungsgruppen Lokale Allianzen und Demenzbetreuung im Krankenhaus Freiwilliges soziales Engagement: Akquirierung und Qualifizierung von Ehrenamtlichen für Betreuungsangebote Organisation / Durchführung von Fortbildungen für ehrenamtlich Tätige Verbundsystem-Netzwerk: Leitung des Arbeitskreis Demenz der Regionalen Pflegekonferenz Fortschreibung der Vernetzung und Kooperation von medizinisch-pflegerischen Diensten und Einrichtungen sowie den Pflegestützpunkten Zusammenarbeit mit kirchlichen- und zivilgemeindlichen Organisationen, Initiativen und Diensten Netzwerkarbeit mit anderen Fachstellen Demenz, Beratungseinrichtungen, Gremien und Lokale Allianzen / Demenz Methodisches Handeln Bürgerinformation über Presse, Veranstaltungen und Angebote / Aktionen Gewinnung von Freiwilligen durch Freiwillige, Infoveranstaltungen, Gremien- und Pressearbeit Mitarbeit in den Arbeitskreisen der Regionalen Pflegekonferenz, Kooperation mit Diensten und Einrichtungen Ergebnisse der Zukunftswerkstatt 2013 in seiner Umsetzung weiter unterstützen Erreichen von Interessierten über das Verbundsystem / Demenznetzwerk, der Presse- und Gremienarbeit sowie über die behördlichen und persönlichen Kontakte Daten Fachstelle Demenz Finanzierung: Land Rheinland-Pfalz, Eigenanteil des Trägers über Spenden Folgeeinrichtung der Modellprojekte Demenz - Zu Hause leben, Fachstelle Demenz und Caritas Fachzentrum Demenz Eifel-Mosel-Ahr ( ) Erwartungen Auf dem Weg zu einer demenzfreundlichen Kommune erfolgt eine Verbesserung der Lebenssituation und Steigerung der Lebensqualität und Integration von Betroffenen und deren Angehörigen. Intensivierung der Zusammenarbeit mit den medizinischen-pflegerischen Diensten Sensibilisierung der Gesellschaft im Umgang mit dem Krankheitsbild Demenz Nachhaltigkeit des Angebotes im Landkreis Bernkastel-Wittlich kann durch die Schwerpunkt Beratungs- und Koordinierungsstelle / Fachstelle Demenz ab 2015 gesichert werden. Perspektiven Verbesserung der Lebenssituation von Menschen mit Demenz und Förderung der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben Stärkung der ambulanten Versorgung ambulant vor stationär, Familienstützung Ausbau flächendeckender Angebote Förderung des Ehrenamt, Aufklärung Wittlich: Mitarbeiterin Margret Brech Dipl. Sozialarbeiterin Haus der Vereine Kasernenstraße 37, Wittlich

16 Caritas der Gemeinde/ Caritas-Mitgliedschaft/Öffentlichkeitsarbeit Allgemeine Öffentlichkeit in den (Pfarr-) Gemeinden des Kreisgebietes, insbesondere aber an sozialen Fragen interessierte Mitbürger/innen, die für ehrenamtliches Engagement offen sind, sowie pfarr- und zivilgemeindliche Entscheidungsträger (Pastöre, pastorale Mitarbeiter/innen, Bürgermeister Vorsitzende von Gremien usw.), Frauengemeinschaften, Besuchsdienste, Helfergruppen, Verantwortliche von Seniorennachmittagen, Caritas-Sammler/innen, Ehrenamtliche und Verantwortliche in Einrichtungen, wie Krankenhäuser und Altenheime. Zielsetzung Anregung, Förderung und Begleitung sozialen ehrenamtlichen Engagements unter Betonung des Prinzips der Freiwilligkeit in Bezug auf Art und Umfang der Aufgabe Information vor Ort über die Arbeit des Caritasverbandes Vernetzung von Hilfen Angebote/Methoden und Vorgehensweisen Sensibilisierung für die Notwendigkeit und Möglichkeiten caritativen Tuns Aktive Mithilfe bei der Gründung von ehrenamtlichen sozialen Diensten (Besuchsdienste in den Gemeinden, im Krankenhaus und im Altenheim, Entlastungsdienste für pflegende Angehörige, Caritas- Helferkreise, Helfergruppen usw.) von der Bestandsaufnahme bis zur Öffentlichkeitsarbeit Begleitung von Zivilgemeinden bei der Gestaltung von Initiativen zur Stärkung des sozialen Miteinanders Durchführung von Veranstaltungen zum Erfahrungsaustausch sowie Meditativen Wanderungen für Ehrenamtliche Eine Auswahl von Veranstaltungen mit und für Ehrenamtliche in 2015 Regelmäßige Reflektionstreffen mit den Ehrenamtlichen des Besuchsdienstes Lüxem inklusive Meditativer Wanderung Fortsetzung der Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen aller sozial-caritativen Dienste und Pastor Bruno Comes beim Runden Tisch der Pfarreiengemeinschaft Wittlich, Entwicklung einer Kampagne zur Öffentlichkeitsarbeit Mitarbeit im Arbeitskreis Diakonische Pastoral im Dekanat Bernkastel Zusammenarbeit mit Gemeindereferentin Andrea Nörling bei der Weiterentwicklung der pfarr-caritativen Angebote in Traben- Trarbach, Burg, Enkirch, Reil, Kröv und Kinheim Weitere Begleitung der Bürgerhilfe in Neumagen-Dhron gemeinsam mit Pastoralreferentin Ursula Ludwig. Meditative Wanderungen mit Ehrenamtlichen aus der Seniorenarbeit und des Demenzprojekts der Caritas-Sozialstation Wittlich beim Kloster Himmerod (Erstere in Zusammenarbeit mit Pastoralreferentin Christiane Friedrich) Ideen- und Materialbörse Seniorenarbeit für die Ehrenamtlichen aus der Seniorenarbeit aus dem Dekanat Wittlich im Pfarrheim Altrich zum Caritas-Jahresthema 2015 in Zusammenarbeit mit Pastoralreferentin Christiane Friedrich Mitarbeit im AK young caritas, hier u. a. Vorstellung des Themas in der Erweiterten Jugendpastoralkonferenz in Bombogen, gemeinsam mit Caritas-Mitarbeiterin Barbara Barden. Statistik 2015 Caritas der Gemeinde Veranstaltungen/Treffen/Gespräche in Gemeinden/Einrichtungen 52 Insgesamt erreichte Personen ca. 740 Caritas-Mitgliedschaft Zahl der persönlichen Mitglieder im Bereich der Caritas-Geschäftsstelle Wittlich 230 Öffentlichkeitsarbeit Zahl der veröffentlichten Pressemitteilungen 120 Wittlich: Mitarbeiter Rainer Martini Termine in den (Pfarr-) Gemeinden und kostenlose individuelle Beratung von Interessierten nach telefonischer Vereinbarung

17 Caritas-Haussammlung Die Caritas-Geschäftsstelle Wittlich ist Ansprechpartner für: alle ehrenamtlich tätigen Caritas- Sammlerinnen und Caritas-Sammler aus den Gemeinden des Kreisgebietes, die im Frühjahr und/oder im Herbst die Caritas- Haussammlung durchführen (wollen) Pastöre, Diakone, Pastoral- und Gemeindereferent/innen Pfarrsekretärinnen in den Pfarreien des Kreisgebietes sowie interessierte und aktive Spender. Zielsetzung Ermuntern und Bestärken der Pfarrgemeinden zum Durchführen der Caritas- Haussammlung Mithilfe bei Bemühungen zum Erlangen von Geldmitteln, die ausschließlich für caritative Aufgaben verwendet werden Entwickeln von Alternativen zur Caritas- Haussammlung in Gemeinden, in denen keine Sammlung durchgeführt wird. Unser Angebot für die Pfarreien Wir bieten Ihnen an, vor Ort individuelles Sammlungsmaterial gemeinsam mit Ihnen zu erarbeiten, das einen Perspektivenwechsel versucht. Grundidee: Die Pfarrei wirbt für die Caritas-Haussammlung, stellt ihre eigenen pfarr-caritativen Dienste vor und weist auf die Beratungs- und Hilfsangebote des Caritasverbandes hin, die selbstverständlich auch den hilfesuchenden Menschen in der eigenen Gemeinde zu Gute kommen. So kann Bewusstsein geschaffen werden für das Miteinander ehren- und hauptamtlichen Engagements! Immer häufiger bestätigen positive Erfahrungen in verschiedenen Pfarreiengemeinschaften die Richtigkeit der Vorgehensweise: Hohe Sammlungserlöse und positive Rückmeldungen der Sammler/innen sind sicherlich auf diese Form der Öffentlichkeitsarbeit zum Thema Caritas zurückzuführen. Mitarbeiter Rainer Martini Angebot Allgemeine Öffentlichkeitsarbeit zur Unterstützung der Caritas-Sammler/innen und zur Information der Bevölkerung Förderung von Aktivitäten zum Erlangen von Geldmitteln, die zu 50 % in den sammelnden Pfarreien für die eigene pfarrcaritative Arbeit (z. B. zur Auslagenerstattung für Ehrenamtliche und/oder für unbürokratische Hilfen in Notfällen) zur Verfügung stehen. Die übrigen 50 % werden anteilsmäßig zur Unterstützung der Arbeit des Caritasverbandes auf Kreisebene und auf Bistumsebene verwandt. Perspektiven, Wünsche, Erwartungen Auch für 2016 gilt: Wir freuen uns auf ein stärkeres Bewusstsein für die Notwendigkeit dieser Spendenaktion in den Pfarreien, da die Caritas-Haussammlung neben dem finanziellen Aspekt auch eine hervorragende Möglichkeit bietet, Nöte und Einsamkeit in der Gemeinde aufzuspüren und Solidarität mit Menschen in besonderen Lebenslagen zu zeigen

18 Hilfe in besonderen Lebenslagen Zielsetzung Zur Verfügung stellen von kleineren Geldbeträgen für Menschen, die durch besondere Lebensumstände in finanzielle Engpässe geraten sind. Statistik 2015 Im Jahr 2015 wurden ,54 EUR an bedürftige Personen in besonderen Lebenslagen und Notsituationen ausgezahlt. Mitarbeiter/-in Mitarbeiter/-innen der jeweiligen Fachbereiche Nichtsesshaftenhilfe Durchwanderer/Nichtsesshafte Wittlich: Mitarbeiter/-innen Katharina Otten Hilfen Vermittlung zum Jobcenter, an Betroffene wird der Tagessatz in Höhe von 13,47 EUR ausgezahlt Ausgabe von Fahrgutscheinen zu Orten mit Einrichtungen für Nichtsesshafte Vermittlung zum Arzt oder ins Krankenhaus. Carin Schmitt Bernkastel-Kues: Claudia Kettern Angela Knop Statistik 2015 Insgesamt 28 Nichtsesshafte suchten Hilfe in der Caritas-Geschäftsstelle Wittlich

19 Kleiderkammer Notleidende Menschen aus dem Kreisgebiet und Nichtsesshafte. Hilfen Ausgabe von gespendeten, gut erhaltenen Kleidungsstücken gegen einen geringen Geldbetrag. Statistik 2015 Zahl der Hilfesuchenden 250 Anzahl der ausgegebenen Kleidungsstücke ca Wittlich: Mitarbeiterin Ilona Schmidt Die Kleiderkammer ist jeden Donnerstag von 9:00 bis 11:00 Uhr geöffnet. Spenden/Not- und Auslandshilfe Ziele Erhalt von Spendengeldern aus der Bevölkerung zur raschen Hilfe in Kriegs-, Krisen- und Katastrophengebieten. Aufgaben des Caritasverbandes Veröffentlichung von Spendenaufrufen in den zur Verfügung stehenden Medien mit der Bitte um Überweisung der Spende an den Caritasverband Hinweise bei Besuchen in Pfarreien auf bestehende Nothilfeprojekte Weiterleitung der Spendengelder an die Abteilung Not- und Auslandshilfe des Diözesancaritasverbandes, der zum Teil die Hilfe in den genannten Gebieten vor Ort unmittelbar organisiert und in den anderen Fällen die Mittel an den Deutschen Caritasverband weiterleitet. Wittlich: Mitarbeiter Rainer Martini Caritas der Gemeinde

20 Caritas-Begegnungsstätte der Stadt Wittlich im Haus der Vereine Die Begegnungsstätte bietet ein generationsübergreifendes Angebot an und ist beliebter offener Treffpunkt für Jung und Alt. Die Einrichtung ist seit 2008 in Trägerschaft des Caritasverbandes Mosel-Eifel-Hunsrück e. V. und soll für Menschen heutiger Zeit einen Ort der Entspannung, Aktivität und Erholung anbieten, der zur Begegnung einlädt und für alle offen ist. Zielsetzung Zielsetzung ist, Gemeinschaft zu ermöglichen und zu fördern durch Begegnungen, Kontakte, Informations- und Freizeitangebote in Kultur, Bildung, Sport und Gesundheit. Hier können Menschen einen Teil ihrer Freizeit verbringen, sich fortbilden oder an kulturellen Veranstaltungen teilnehmen. Von Montag bis Donnerstag bietet die Begegnungsstätte einen Ort des Miteinanders bei Kaffee, Waffeln, Kuchen und Schnittchen. Teilnahme an verschiedensten angebotenen Aktivitäten zur Unterstützung der (vorhandenen) Kräfte durch Gymnastik, geführte Spaziergänge, Heimatkunde, Internettreff, Singkreis, Bridge, Basteln, Aquarellmalen, Basare und jährliche Weihnachtsfeier oder Sommerfest sind möglich. Zu aktuellen Themen des Alltages (Sicherheit zu Hause, Internet, Vertragsfallen etc.) werden regelmäßig Veranstaltungen angeboten. Ziel ist der weitere Ausbau der bestehenden Angebote besonders im Hinblick auf ein längeres selbstbestimmtes Wohnen zu Hause im Alter. Alle Aktivitäten werden ausschließlich durch Ehrenamtliche erbracht, die sich mit Freude um die Belange der Begegnungsstätte kümmern. Für ehrenamtlich Interessierte besteht in der Begegnungsstätte die Möglichkeit, sich als Referent, Kurs- oder Gruppenleiter oder Hilfe in der Cafeteria in einem netten Team mit einzubringen. Wir freuen uns auf Sie! Sprechen Sie uns an. Unsere Angebote Vorträge und Lesungen Brauchtum und Geschichte Garten, Natur und Kochen Aquarellmalen und Bastelnachmittage Gymnastik, Sport, Spiel, Wandern Singkreis Internettreff und Internetstammtisch Außenterrasse Hol- und Bringdienst innerhalb der Stadt und der Stadtteile kostenlose Parkplätze am Haus Barrierefreiheit Ständiges Wochenprogramm Montag Gymnastikgruppe Mach mit bleib fit Reha-Sport (Koop. WTV) Gesellschaftsspiele (täglich) Geführte Spaziergänge (nach Vorankündigung) Dienstag Basteln mit Bezug auf die Jahreszeiten Diabetes-Sportgruppe (Koop. WTV) Mittwoch Singkreis Internettreff Computer-Stammtisch (nach Vorankündigung) Gesundheitssport für Senioren (Koop. WTV) Singkreis Donnerstag Internettreff Bridge Gesundheitssport (Koop. WTV) Aquarellmalen (nach Vorankündigung) sowie Vortragsreihen zu aktuellen Themen nach vorheriger Presseankündigung. Das gesamte Angebot ist auf der Webseite unter eingestellt und wird ständig aktualisiert. Besonderheiten 2015 Im Ideenwettbewerb 2014/2015 des Landkreises Bernkastel-Wittlich zum Thema Zu Hause alt werden wurde die Caritas- Begegnungsstätte im Haus der Vereine für die Umsetzung dieser Initiative mit einem Förderpreis des Landkreises ausgezeichnet. Die Begegnungsstätte verfügt über einen Holund Bringdienst. Mitarbeiterin Wittlich: Andrea Kien Leitung Caritas-Begegnungsstätte Büro Caritas-Geschäftsstelle Wittlich , Web:

21 Caritas-Begegnungsstätte der Stadt Wittlich im Haus der Vereine Anlaufstelle SeniorTRAINERinnen SeniorTRAINERinnen sind Bürgerinnen und Bürger, die die aktive Berufsphase durchlaufen haben und ihre Lebenserfahrungen und Kompetenzen ehrenamtlich an andere Mitmenschen in Form von Projekten, Tipps und Unterstützung in die Gesellschaft einbringen wollen. SeniorTRAINERinnen stehen für Menschen, die ihr vielfältiges Erfahrungswissen aus den unterschiedlichsten Lebensbereichen an andere weitergeben möchten. Zielsetzung SeniorTRAINERinnen werden qualifiziert, um ihr Erfahrungswissen zu multiplizieren. Sie beraten und begleiten im Rahmen ihres ehrenamtlichen Engagements in Vereinen, Verbänden, Initiativen und Menschen jeden Alters. Sie initiieren neue Projekte anhand des Handwerkszeuges, welches sie in der Qualifizierung vermittelt bekommen. Weitere Zielsetzungen sind Offenheit, etwas Neues zu lernen, sich auf einen Prozess mit einer Gruppe einzulassen, die Neugierde auf andere Menschen und die Freude daran, vor Ort etwas in Gang zu bringen und zu bewegen gemeinsam mit Anderen. Aufgaben der SeniorTRAINERinnen Teilnahme an den Qualifizierungsmodulen und Praxisphasen Regelmäßige Treffen der Regionalgruppen und Zusammenarbeit mit der Anlaufstelle Unterstützung, Begleitung, Vernetzung, Koordination und Initiierung von Projekten Engagement in Bereichen wie Soziales, Kultur, Sport, Kirche u. lokales Engagement. Unterstützung und Moderation der Regionalgruppe Qualifizierung nach dem in Rheinland- Pfalz geltenden Bildungskonzept durch qualifizierte Referenten/Referentinnen Weitergabe der Seminarmaterialien des Bildungsträgers und Weiterleiten von Informationen Regionale Öffentlichkeitsarbeit zum Projekt und zur Gewinnung der SeniorTRAI- NERinnen Umsetzung Im Rahmen eines 6-monatigen Qualifizierungsprogramms wird Handwerkszeug für die Arbeit mit Gruppen und die Praxis des Ehrenamtes, in Kooperation mit der Ehrenamtagentur Wittlich, der Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich und der Akademie, Kues vermittelt. Als Abschluss erhalten alle Teilnehmenden ein Zertifikat, welches zum Gebrauch der Bezeichnung als SeniorTRAINERin berechtigt. Gefördert wird das Projekt durch das Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie Rheinland-Pfalz, Projektträger ist die Diakonie Pfalz in Speyer. Für 2015/2016 ist die Caritas-Geschäftsstelle Wittlich wieder als eine von 7 Anlaufstellen in Rheinland-Pfalz ausgewählt und wird zusammen mit allen Kooperationspartnern neue SeniorTRAINERinnen begleiten und qualifizieren. Wittlich: Mitarbeiterin Andrea Kien Caritas-Begegnungsstätte Anlaufstelle SeniorTRAINERinnen Caritas-Geschäftsstelle Wittlich Aufgaben der Anlaufstelle Gewinnung von SeniorTRAINERinnen Begleitung und Unterstützung bei der Suche nach Bereichen für ihr freiwilliges Engagement

22 Lebenswelt- und sozialraumorientierte Projekte Wittlicher Tafel Personen, die eine Bedürftigkeit nachweisen können (Sozialhilfe, Arbeitslosigkeit, Asyl, kleine Rente, geringes Einkommen, kinderreiche Familie, Alleinerziehende, etc.). Zielsetzung Abgabe von qualitativ einwandfreien Nahrungsmitteln (die im Wirtschaftsprozess nicht mehr verwendet werden können) an Bedürftige. Hierdurch soll Menschen geholfen werden, eine schwierige Zeit zu überbrücken. Diese Hilfe kann ihnen Motivation für die Zukunft geben. Angebote Wöchentliche Abgabe von Lebensmitteln an Bedürftige im Tafelladen, Sternbergstraße 2a, in Wittlich. Zusätzliches Angebot: Informationen und Beratung Hilfe bei persönlichen Konflikten Hilfe bei familiären Schwierigkeiten und Hilfe bei finanziellen Notlagen durch Vermittlung an den zuständigen Fachbereich im Caritasverband. Methoden und Vorgehensweise Die Bedürftigkeit der Tafelkunden ist durch eine entsprechende Erklärung zu belegen. Mitarbeiter/-innen der Wittlicher Tafel stellen dann die Kundenkarte für alle Personen aus, die zu der jeweiligen Haushaltsgemeinschaft gehören. Die Inanspruchnahme der Tafel ist grundsätzlich nur Personen möglich, die eine Kundenkarte vorlegen. Die Abgabe erfolgt gegen eine symbolische Gebühr von 2,00 Euro je erwachsene Person. Finanzierung Finanzierung muss weiterhin durch Spenden sichergestellt sein Spenden-Aktion 1000 Ritter der Tafelrunde gesucht, die durch eine regelmäßige Spende von mindestens 5 EUR im Monat die Wittlicher Tafel unterstützen wollen. Besonderheiten 2015 Ausgabe von Schulmaterialien Ferienspaßaktionen für Tafelkinder Statistik 2015 Personenzahl betreute Kunden insgesamt ca Lebensmittelgeschäfte wurden regelmäßig wöchentlich angefahren. Ca. 95 ehrenamtliche Kräfte arbeiten wöchentlich bei der Tafel. Wittlich: Mitarbeiter/-in Rudolf Bollonia Projektleiter Anja Adam Projektbetreuung

23 Lebenswelt- und sozialraumorientierte Projekte 11. Weihnachts-Geschenkbaum-Aktion Veranstalter Die Caritas-Geschäftsstelle Wittlich mit seinen einzelnen Fachbereichen in Kooperation mit der St. Josefsbruderschaft Wittlich und der Pfarreiengemeinschaft Wittlich, initiierte zum elften Mal diese gemeinsame Solidaritätsund Spendenaktion. Angestrebtes Ziel Auf ganz konkrete Weise Familien, Alleinerziehenden, Senioren mit Niedrigrente und Flüchtlingsfamilien, eine Freude zu Weihnachten zu bereiten. Laut aktuellem Bericht zur regionalen Armutsentwicklung hat die Armut in Deutschland mit einer Armutsquote von 15,5 % ein neues Rekordhoch erreicht. Das bedeutet, dass in Haushalten mit mehreren Kindern, Alleinerziehende mit minderjährigen Kindern und Senioren mit Rente, ihren Lebensunterhalt nicht mehr bestreiten können. Mittel für Miete und Heizen der Wohnung reichen nicht aus, unerwartete Ausgaben können aus eigenen finanziellen Mitteln nicht bestritten werden. Menschen, die bisher in gesicherten Verhältnissen lebten, geraten unverschuldet unerwartet in materielle Not. Hinzu kommen Menschen, darunter viele Kinder, die ihr kriegsgeschütteltes Land als Flüchtlinge verlassen mussten und mit nichts als ihrem Leben zu uns gekommen sind. Auf ganz gezielte Weise kann Dank der Spenden die materielle Not so an Weihnachten durch diese Aktion bei diesen Familien und ganz besonders den Kindern an Weihnachten abgemildert werden. Besonderheiten der Durchführung In den Pfarrkirchen St. Markus (Wittlich), St. Peter (Wengerohr), St. Servatius (Bausendorf), St. Andreas (Altrich), im Foyer der Deutschen Bank, erstmalig bei der Sparkasse Mittelmosel EMH und auf dem Weihnachtsmarkt Zeltingen-Rachtig stand vom bis je ein Weihnachts-Geschenkbaum. Durch Unterstützung vieler Helferinnen und Helfer, gezielte Öffentlichkeitsarbeit in der hiesigen Presse, Berichte im Hörfunk SWR 1 und SWR 4 und direkte Ansprache von ehrenamtlichen Gruppen aus und um Wittlich wurde die Bevölkerung informiert. Spenderinnen und Spender konnten ein anonymisiertes Kuvert auswählen und mit einem Einkaufsgutschein oder einem frei wählbaren Bargeldbetrag bestücken und in der Caritas-Geschäftsstelle Wittlich bzw. im jeweiligen Pfarrbüro abgeben. Die Fachdienstmitarbeiter der Caritas- Geschäftsstelle Wittlich leiteten die Spende noch vor Weihnachten weiter. Durch eine Kennziffer auf dem Geschenkbrief wurde garantiert, dass die auf dem Umschlag angegebene Familie oder Einzelperson, die vom Spender ausgewählt wurde, ganz gezielt diese Spende erhielt. Jede Spende kam 1 : 1 an! Bilanz Es wurden 184 Umschläge von sieben Weihnachts-Geschenk-Bäumen innerhalb kurzer Zeit abgenommen. Die Spendenbilanz zum : Eingegangene Spenden in Höhe von ,00 EUR und mehrere Päckchen. In kurzer Zeit konnte so mit diesem Spendenaufkommen allen 184 Bedürftigen eine Spende durch unsere Sozialarbeiter noch bis zum Fest weitergeleitet werden. Beim Überreichen der Spendenumschläge an die Bedürftigen erlebten wir eine große Freude und dies berührt stets aufs Neue und zeigt uns, wie wichtig ein solches Zeichen der Mitmenschlichkeit ist. Viele wirkten mit: Ein besonderer Dank geht an Gemeindereferent Armin Surkus-Anzenhofer mit Helferinnen und Helfer der Kirche St. Servatius Bausendorf, Pastor Comes mit Mitarbeiterinnen der Pfarreiengemeinschaft Wittlich, Herrn Marmann und die St. Josfesbruderschaft Wittlich, Deutsche Bank Wittlich und Sparkasse Mittelmosel EMH, Filiale Wittlich, Bauunternehmung Kappes, Jugendparlament und an Alle, die es in irgendeiner Form durch ihre Unterstützung ermöglichten, allen Bedürftigen auch in 2015 eine Freude zum Weihnachtsfest zu bereiten. Ausblick Die Caritas-Geschäftsstelle Wittlich wird in 2016 diese Aktion weiter führen. Wittlich: Mitarbeiterin Andrea Kien Verwaltung

24 Lebenswelt- und sozialraumorientierte Projekte Aktion: Der GeNuss-Baum Hintergrund Die Fähigkeit zu genießen ist etwas, das uns häufig auch im Zusammenhang mit Suchterkrankungen beschäftigt: Welchen grundlegenden Mangel und welche menschlichen Bedürfnisse verdecken Süchte eigentlich? Ist die zu beobachtende Zunahme von Suchtverhalten am Ende nur das Symptom einer tief in unserer Gesellschaft verankerten Genussunfähigkeit? Bei einer Sucht fokussiert sich alles auf das Suchtmittel, Genuss hingegen ist immer dosiert und von Vielfältigkeit getragen. Sucht kann man demnach auch als Genussstörung verstehen (Vivantes, 2015). Die Lebensgeschichte von Suchtkranken verweisen häufig auf Bedingungen, die der Entwicklung von Genussfähigkeit nicht förderlich sind, so geht eine Suchtkrankheit meist mit einer geminderten Fähigkeit einher, aktiv Situationen herzustellen, die mit Lust und Freude verbunden sind (Institut Suchtprävention, 2012). Grundgedanke Laut Gerhard Fröhlich (Professor für Philosophie und Wissenschaftstheorie) [ ] wurde noch nie so viel über Genuss geredet und noch nie so wenig genossen wie heute. Wir, das Suchtteam der Caritas- Geschäftsstelle in Wittlich, wollen mit dem Projekt GeNuss-Baum dazu anregen sich mit Hilfe einer kreativen, interaktiven und anschaulichen Methode intensiver mit der Frage Was bedeutet Genuss für mich persönlich? auseinandersetzen. Im Idealfall soll dadurch auch der Austausch über dieses Thema mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Suchtprävention und -beratung oder anderen Teilnehmern der Aktion angeregt werden. Vorbereitung Der Fachbereich Sucht der Caritas- Geschäftsstelle Wittlich bereitete zunächst 100 Blätter in Blattlaubform aus buntem Karton zur individuellen Beschriftung durch die Teilnehmer des Projekts vor. Zudem wurde ein kleiner Baum zur Inszenierung der verschriftlichen Antworten organisiert. Um auf das Projekt aufmerksam zu machen und einen Anreiz zur Teilnahme daran zu schaffen, wurde auf Postern mit dem Slogan Nehmen Sie sich eine Nuss und sagen Sie uns, was GeNUSS ist! geworben. Als kleines Dankeschön für die Teilnahme wurden Ferrero Küsschen-Pralinen, die die auf den Postern erwähnte Nuss symbolisieren soll, besorgt. Durchführung Ein Tag innerhalb der Wittlicher Wirtschaftswoche 2015 (vom bis ) wurde durch den Fachbereich der Suchtberatung der Geschäftsstelle Wittlich gestaltet und bot eine gute Gelegenheit Menschen ganz unterschiedlichen Alters und Hintergrunds zum Thema Genuss zu befragen. Besucher der Wirtschaftswoche wurden durch das Team der Suchtprävention und beratung durch direkte Ansprache dazu angeregt ihr individuelles Verständnis von Genuss auf einem Blatt zum Schmücken des GeNuss- Baums festzuhalten. Der Großteil der Teilnehmer wurde dadurch zunächst zum Nachdenken angeregt und die meisten nahmen sich ein wenig Bedenkzeit zum Formulieren ihrer Antwort. Oftmals wurde die Frage nach einer Definition für das Wort Genuss gestellt. Dadurch oder durch die konkreten Antworten der Teilnehmer ergab sich leider nur in wenigen Fällen, die Möglichkeit

25 der Anregung eines Gesprächs oder Anhaltspunkte für einen Austausch zum Thema Genuss. Einige angesprochene Besucher der Wirtschaftswoche lehnten die Teilnahme mit der Begründung ab, sie wussten nicht, welche Dinge man genieße bzw. was Genuss ausmacht. Auswertung Die Antworten der Teilnehmer wurden anschließend ausgewertet und visualisiert (siehe Anhang). Je öfter eine Tätigkeit oder ein Stichwort genannt wurde, desto größer wurde es auf dem Plakat abgebildet. Zentrale Themen und Tätigkeiten, bei denen die Befragten angaben Genuss zu empfinden sind demnach: Entspannung, Zeit, Familie, Liebe, Ruhe, Reisen, Essen, Musik, Lesen und Spielen. Während der Befragung konnte beobachtet werden, dass Kinder, die sich mit der Frage beschäftigten, in der Regel mehrere, konkrete und alltagsnähere Antworten formulierten als die Erwachsenen (z. B. mit Mama kuscheln, Klettern, Eis, Pudding). Erwachsene hingegen formulierten zum Großteil allgemein gehaltene Antworten, wie Entspannung, Zeit und Ruhe oder nicht-alltägliche Dinge, wie Reisen. Genusstraining Bei der wachsenden Arbeitsbelastung und den multiplen Herausforderungen des Alltags wird es auch für nicht suchtkranke Menschen immer wichtiger zu wissen, wie man sich selbst einen Ausgleich schaffen kann. Das Training der Genussfähigkeit ist eine Anleitung zur Wahrnehmungsdifferenzierung, Aufmerksamkeitsfokussierung und zum Wiederentdecken und Erforschen der einzelnen Sinne. So kann Genussfähigkeit und Genussfertigkeit und natürlich die regelmäßige Anwendung im Alltag vor negativen Auswirkungen vieler Stressoren schützen (Handler, 2009). Durch das Projekt GeNuss-Baum wird deutlich, dass jedem Menschen eine Reihe von Alltäglichkeiten geläufig sind, die er als genussvoll erlebt. Genuss ist also auch im alltäglichen Leben zu finden; es bedarf keiner außerordentlichen Ereignisse, damit Genuss erfahrbar wird. Es erfordert allerdings Training (ob suchterkrankt oder nicht), diese Alltäglichkeiten für sich kennen und genießen zu lernen. Tägliche Genusssituationen sind so wichtig wie Zähneputzen, nur sollte man sich solche öfter als drei Mal täglich schaffen. (Beate Handler, 2009) Das Poster mit den Antworten hängt in der Geschäftsstelle Wittlich mit der Überschrift Wir haben gefragt, was GENUSS für Sie bedeutet. Hier sind Ihre Antworten: zur Ansicht im Wartezimmer. Quellen Beate Handler, Genusstraining Euthyme Verfahren Ein Leben mit allen Sinnen in Hrsg. Psychologie in Österreich (1), 2009 Institut Suchtprävention, Wie Genießen- Können vor Sucht schützt (2012) Vivantes, Genuss statt Sucht (2015) /index.html Wittlich: Der GeNuss-Baum Mitarbeiterin Rosa Grones Bachelor of Science - Psychologie

26 Wir haben gefragt, was GENUSS für Sie bedeutet. Hier sind Ihre Antworten:

27 Lebenswelt- und sozialraumorientierte Projekte Kooperationsprojekt Paten für Ausbildung Das Angebot richtet sich in erster Linie an Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klassen der Realschule plus Traben-Trarbach. Das Projekt steht grundsätzlich allen Schülerinnen und Schülern offen, ist jedoch schwerpunktmäßig für Jugendliche gedacht, die aus unterschiedlichen Gründen einen besonderen Unterstützungsbedarf haben. Bei freien Kapazitäten von ehrenamtlichen Patinnen und Paten können auch schulunabhängige Anfragen für eine Patenschaft berücksichtigt werden. Zielsetzung Ziel des Projektes ist die Vermittlung ehrenamtlicher Patenschaften für Jugendliche als Begleitung in eine Ausbildung. Die Ehrenamtlichen unterstützen die Jugendlichen bei der Berufsorientierung und bei der Suche nach einer geeigneten Ausbildungsstelle. In den einzelnen Patenschaften können jedoch auch Ziele wie weiterführender Schulbesuch, für eine spätere Ausbildung notwendige Praktika, die Aufnahme eines freiwilligen sozialen oder ökologischen Jahres und ein Bundesfreiwilligendienst erste (notwendige) Schritte in Richtung einer späteren Berufsausbildung sein. Das Angebot Die Arbeit zwischen Ausbildungspaten und Jugendlichen beginnt mit der Klärung der beruflichen Wünsche und Zielsetzungen. Im weiteren Verlauf geht es um Hilfestellungen bei der Erstellung von Bewerbungsunterlagen, die Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche, die Begleitung zum Vorstellungsgespräch etc. bis im Idealfall hin zum Abschluss eines Ausbildungsvertrages. Ausbildungspaten und Jugendliche sollten sich gemeinsam darüber verständigen, wann, wie häufig und in welchen Situationen sie sich treffen bzw. Kontakt zueinander aufnehmen wollen. Die Häufigkeit und Dauer der Kontakte kann im Einzelfall sehr unterschiedlich sein und richtet sich nach der jeweiligen Situation. Die Zuständigkeit der Paten/Patinnen gilt für den persönlichen und sozialen Bereich, nicht für fachliche Probleme. Dafür können bei Bedarf professionelle Hilfen in Anspruch genommen werden. Des Weiteren sollen die Paten/Patinnen den Jugendlichen eine Vertrauensperson und ein Ansprechpartner sein, bei Konflikten mit der Schule vermitteln, und bei Misserfolgen sollen sie die Jugendlichen ermutigen und wieder aufbauen. Die Paten/Patinnen werden durch Schulungen auf ihre Aufgabe vorbereitet. Zudem findet ein regelmäßiger, fachlich begleiteter Erfahrungsaustausch statt, der ergänzt wird durch bedarfsorientierte Qualifizierungsangebote. Darüber hinaus steht die hauptamtliche Mitarbeiterin bei Fragen und Problemen zur Verfügung. In regelmäßigen Abständen finden Arbeitstreffen mit den Projektinitiatoren statt. Inhalt dieser Treffen sind: Aktueller Projektstand/Auswertung Finanzierung Planung der nächsten Schritte und Absprache der Zuständigkeiten Des Weiteren finden zweimal jährlich Arbeitstreffen der Patenprojekte auf DiCV-Ebene statt. Die Kooperationspartner werden einmal jährlich über den Projektstand und verlauf informiert. Besonderheiten 2015 Das Ausbildungspatenprojekt wurde im Januar 2015 am Tag der offenen Tür an der Realschule plus interessierten Schüler/innen und Eltern anhand eines Infostandes präsentiert. Bei einem Waffelverkauf konnte ein kleiner Erlös zugunsten des Projektes erzielt werden. Zudem wurde im Januar 2015 eine Patenschulung angeboten, bei der zwei neue Ehrenamtliche für ihr Patenamt vorbereitet wurden und die inzwischen auch Schülerinnen in einer Ausbildungspatenschaft betreuen. Im März 2015 beteiligte sich das Ausbildungspatenprojekt an einer Aktion im Rahmen des Josefstags. Weihbischof Dr. Dieser besuchte die am Projekt teilnehmenden Schüler/innen und die Projektverantwortlichen und kam mit diesen ins Gespräch. Im Anschluss

28 fand ein Workshop statt. Als weitere Aktion fand im Zeichen der Anerkennung für das ehrenamtliche Engagement im Jahr 2015 ein Danketreffen statt. Im Juni 2015 haben der DiCV und die Aktion Arbeit im Bistum Trier die ehrenamtlichen Patinnen und Paten zu einem Tag der Paten ins Robert- Schuman-Haus nach Trier eingeladen, wo neben Vorträgen und Darbietungen ein Grillfest stattfand. Statistik 2015 Im Jahr 2015 standen insgesamt 10 ehrenamtliche Patinnen und Paten für eine Ausbildungspatenschaft zur Verfügung. In der ersten Jahreshälfte 2015 betreuten die 10 Patinnen und Paten 10 Schülerinnen bzw. Schüler aus den Abschlussklassen der Realschule plus Traben-Trarbach. 8 dieser Patenschaften wurden zu Beginn der Sommerferien 2015 planmäßig beendet. Hiervon besuchten 6 Schüler/innen weiterführende Schulen. Ein Schüler fand einen Ausbildungsplatz als Bäcker und eine Schülerin konnte eine Ausbildung zur Restaurantfachfrau beginnen. Bei 2 Schülerinnen wurde die Patenschaft für ein Schuljahr verlängert. In der zweiten Jahreshälfte 2015 boten 7 Patinnen und Paten ihre Unterstützung an. Es wurden 7 Patenschaften gegründet, die im Jahr 2016 fortlaufen werden. Auch in den Fällen, in denen eine weitere Schulbildung gewählt oder ermöglicht wurde, waren die Ehrenamtlichen in den Patenschaften motivierend tätig. Sie haben z. B. durch das Vermitteln von Praktika eine Unterstützung bei der Berufsorientierung gegeben und die persönlichen Stärken gefördert. Die Patinnen und Paten stehen auch nach offizieller Beendigung der Patenschaften ihren ehemaligen Patenschüler/innen unterstützend zur Seite, um Ausbildungsabbrüche zu vermeiden oder um bei Problemen in weiterführenden Schulen oder in Ausbildungsbetrieben positiv intervenieren zu können. Fachliche Begleitung Der Caritasverband Mosel-Eifel-Hunsrück e. V. ist Anstellungsträger für eine hauptamtliche Mitarbeiterin mit entsprechender fachlicher Qualifikation. Sie hat folgende Zuständigkeiten (Schwerpunkt pädagogische Begleitung und Ehrenamtskoordination): Organisation und Durchführung der Schulungen und weiterer Qualifizierungsangebote für die Ehrenamtlichen Organisation und fachliche Begleitung der regelmäßigen Austauschtreffen Kontinuierliche Begleitung von Ehrenamtlichen und Jugendlichen Kontakt zur Schule Zuordnung der Jugendlichen zu den ehrenamtlichen Paten/innen und Abschluss der Vereinbarung Abschlussgespräche (bei Bedarf) Beteiligung bei Infoveranstaltungen zur Akquise Ehrenamtlicher Koordination der Arbeitskreistreffen und Teilnahme Erstellung der Sachberichte / Jahresberichte Außerdem stellt der Caritasverband die Mitarbeiterin aus dem Bereich Projektentwicklung begleitend zur Verfügung. Aufgaben: Beantragung finanzieller Mittel zur Finanzierung der Personal- und Sachkosten der pädagogischen Mitarbeiterin fristgemäße Abwicklung der Verwendungsnachweise und Sachberichte Teilnahme an den Arbeitskreisen der Projektinitiatoren Zudem unterstützt der Mitarbeiter des Fachdienstes Caritas der Gemeinde, der zugleich Mitglied des Dekanatsrates Wittlich ist, das Projekt im Rahmen der von ihm geleisteten Öffentlichkeitsarbeit. Wittlich: Mitarbeiter/-in Silke Heiseler Pädagogische Mitarbeiterin Ulrike Jung-Ristic Projektbegleitung Rainer Martini Caritas der Gemeinde / Öffentlichkeitsarbeit

29 Caritas-Sozialstationen (AHZ) Wittlich und Bernkastel-Kues Kranke, alte, pflegebedürftige und behinderte Menschen Familien mit Kindern Angehörige von Pflegebedürftigen Zielsetzung Grund- und Behandlungspflege Hauswirtschaftliche Versorgung Einsätze nach 37 Abs. III Pflegeversicherungsgesetz Beratung in allen Fragen im Zusammenhang mit Alter, Krankheit und Pflegebedürftigkeit Vermittlung von ambulanten, teilstationären und stationären Hilfen Anleitung und Begleitung Einsatz von Familienpflegerinnen und Familienhelferinnen Sterbebegleitung (Hospiz) Vermittlung von Hausnotruf. Unser Service für Sie Versorgung an 7 Tagen in der Woche auf Wunsch auch mehrmals am Tag! Erreichbarkeit rund um die Uhr für die Patienten der Caritas-Sozialstationen. Perspektiven, Wünsche, Erwartungen Weitere Optimierung der Zusammenarbeit mit allen im Pflegeprozess involvierten Partnern, Institutionen und Einrichtungen zur bestmöglichen Versorgung der Patienten höhere Flexibilität im Personaleinsatz Annäherung der ausgehandelten/auszuhandelnden Leistungsentgelte an die tatsächlichen Kostenstrukturen, um kostendeckend arbeiten zu können. Statistik 2015 Pflegemaßnahmen Davon Maßnahmen aufgrund ärztlicher Anordnung Zahl der betreuten Patienten 400 Hauswirtschaftliche Maßnahmen Dabei betreute Personen 69 Qualität des ambulanten Pflegedienstes MDK-Prüfung: Sehr gut Pflegerische Leistungen 1,2 Ärztlich verordnete pflegerische 1,0 Leistungen Dienstleistung u. Organisation 1,0 Gesamtergebnis 1,0 Befragung der Kunden 1,0 Landesdurchschnitt 1,3 Ihre Ansprechpartnerinnen Christiane Klar Pflegedienstleitung der Caritas-Sozialstation Wittlich Zur Schweiz Wittlich Angelika Thomas Pflegedienstleitung der Caritas-Sozialstation Bernkastel-Kues Gartenstraße Bernkastel-Kues

30 Caritas-Sozialstation Wittlich Niedrigschwellige Betreuungsangebote Menschen mit Demenz und deren Angehörige Zielsetzung Verbesserung der Lebenssituation Erhalten/Fördern von Alltagskompetenzen Erhalten/Fördern von Sozialkompetenzen Entlastung der Angehörigen Unterstützung der häuslichen Betreuung Angehörigen Freiraum für eigene Aktivitäten bieten. Niedrigschwellige Angebote Betreuung im häuslichen Umfeld ab 2005 Betreuungsgruppe, ab tägig donnerstags von 14:00 bis 18:00 Uhr Betreuungsgruppe Neue Wege für Menschen mit beg. Demenz ab tägig montags von 14:00 Uhr bis 17:30 Uhr Tagesbetreuung in Kleingruppen, ab tägig freitags von 10:00 bis 17:00 Uhr Qualifizierte Ehrenamtliche betreuen Menschen mit Demenz zu Hause und bei den Gruppenangeboten Methodisches Handeln Bei der Betreuung im häuslichen Umfeld gestalten Ehrenamtliche regelmäßig die gemeinsame Zeit nach den Interessen und Wünschen des Erkrankten. Im Vordergrund stehen die Biografiearbeit und die verschiedenen Beschäftigungsangebote, wie bspw. Musik, Spiele, Werken, Basteln, Spaziergänge, Einkäufe etc. In der Betreuungsgruppe sind unter Anleitung einer Fachkraft die Ehrenamtlichen in der Regel für 10 Gäste zuständig. Die Besucher der Betreuungsgruppe haben einen festen Platz und es wird eine Warteliste geführt. Die Gestaltung des Nachmittages ist jeweils auf die Jahreszeiten und Feste ausgerichtet. Gleichbleibende Rituale bestimmen den Ablauf. Bei der Tagesbetreuung sind wiederum unter Anleitung einer Fachkraft die Ehrenamtlichen in der Regel für sechs Gäste zuständig. Hier besteht ein Rotationsprinzip, so dass unterschiedliche Teilnehmer in den Genuss dieses Angebotes kommen. Die inhaltliche Gestaltung ist vergleichbar mit der Betreuungsgruppe. Besonderheiten Die ehrenamtlichen Mitarbeiter werden umfangreich für die Betreuung qualifiziert, fachlich begleitet und fortgebildet. Bei den Gruppenangeboten gibt es außer notwendigen Mobilität - keine Ausschlusskriterien hinsichtlich des Krankheitsbildes und Verhalten der Gäste. Es wird ein Fahrdienst angeboten. Wer trägt die Kosten? Förderung der niedrigschwelligen Angebote durch die Kommune, das Land, die Pflegekassen und Eigenmittel des Trägers Abrechnung der betreuten Stunden über die Pflegekasse des Erkrankten im Rahmen der zusätzlichen Betreuungsleistung von 104,00 oder 208,00 monatlich Ehrenamtliche erhalten eine Aufwandsentschädigung für die geleisteten Stunden Statistik Ehrenamtliche Helferinnen u. Helfer für die niedrigschwelligen Angebote 37 Häusliche Betreuung von Erkrankten 46 eingesetzte Ehrenamtliche 32 geleistete Betreuungsstunden Betreuungsnachmittage 23 jeweils untersch. betreute Personen 13 eingesetzte Ehrenamtliche 14 geleistete Betreuungsstunden 658 Betreuungstage 26 jeweils untersch. betreute Personen 12 eingesetzte Ehrenamtliche 12 geleistete Betreuungsstunden 956 Neue Wege 12 jeweils untersch. betreute Personen 4 eingesetzte Ehrenamtliche 5 geleistete Betreuungsstunden 94,5 Ihre Ansprechpartnerinnen Christiane Klar, Leiterin Sozialstation Wittlich Sabine Franzen, stellvertretende Leiterin Sozialstation Wittlich, Fachkraft für Betreuung/Demenz Zur Schweiz 20, Wittlich Barbara Barden Projektkoordinatorin/ -entwicklung amb. Pflege Ambulantes Hilfezentrum Treis-Karden In Bolz 4, Treis-Karden

31 Caritas-Sozialstation Bernkastel-Kues Niedrigschwellige Betreuungsangebote Menschen mit Demenz und deren Angehörige Zielsetzung Betreuung von Menschen mit Demenz im Rahmen eines Gruppenangebotes oder in der Häuslichkeit Erhalten/Fördern von Alltagskompetenzen Erhalten/Fördern von Sozialkompetenzen Entlastung der Angehörigen und Freiraum für eigene Aktivitäten bieten. Niedrigschwellige Angebote Betreuungsgruppe, ab 2013 jeden 2. Dienstag (gerade Woche) im Monat von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr in der Caritas- Außenstelle Bernkastel-Kues Betreuung im häuslichen Umfeld ab 2013 Methodisches Handeln In der Betreuungsgruppe sind unter Anleitung einer Fachkraft die Ehrenamtlichen in der Regel für fünf bis acht Gäste zuständig. Die Besucher der Betreuungsgruppe haben einen festen Platz. Die Gestaltung des Nachmittages ist jeweils auf die Jahreszeiten und Feste ausgerichtet. Gleichbleibende Rituale bestimmen den Ablauf, ressourcenorientierte Beschäftigungen werden angeboten. Um kognitive Ressourcen zu erhalten, wird in regelmäßigen Abständen Biografiearbeit in die Beschäftigung mit eingebunden. Feste Bestandteile sind jedoch bei jedem Treffen das Singen von Liedern im jahreszeitlichen Kontext sowie das Erzählen über Früher in geselliger Runde bei Kaffee und Kuchen. Bei der Betreuung im häuslichen Umfeld von Menschen mit Demenz gestalten Ehrenamtliche regelmäßig die gemeinsame Zeit nach Interessen und Wünschen des Erkrankten. Dabei steht Biografiearbeit im Vordergrund und darauf basieren verschiedene Beschäftigungen wie bspw. Musik, Spaziergänge, Basteln, Gesellschaftsspiele etc. Besonderheiten Die ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen werden umfangreich für die Betreuung von Menschen mit Demenz qualifiziert, fachlich begleitet und fortgebildet. Bei den Gruppenangeboten gibt es - außer der notwendigen Mobilität - keine Ausschlusskriterien hinsichtlich des Krankheitsbildes und Verhalten der Gäste. Wer trägt die Kosten? Förderung des niedrigschwelligen Angebotes durch die Kommune, die Pflegekassen, das Land und Eigenmittel des Trägers (z. B. Bewirtungskosten) Abrechnung der betreuten Stunden über die Pflegekasse des Erkrankten im Rahmen der zusätzlichen Betreuungsleistung von 104,00 oder 208,00 monatlich oder auch als Selbstzahler möglich Ehrenamtliche erhalten eine Aufwandsentschädigung für die geleisteten Stunden Statistik Ehrenamtliche Helferinnen u. Helfer für die niedrigschwelligen Angebote 15 Betreuungsnachmittage 25 jeweils untersch. betreute Personen 5 eingesetzte Ehrenamtliche 6 geleistete Betreuungsstunden 270,5 häusliche Betreuung von Erkrankten 10 eingesetzte Ehrenamtliche 9 geleistete Betreuungsstunden 834 Ihre Ansprechpartnerinnen Angelika Thomas Leiterin Sozialstation Bernkastel-Kues Pia Kleinmann, stellvertretende Leiterin Sozialstation Bernkastel- Kues, Fachkraft für Betreuung/Demenz Gartenstraße 24, Bernkastel-Kues Barbara Barden Projektkoordinatorin/ -entwicklung amb. Pflege Ambulantes Hilfezentrum Treis-Karden In Bolz 4, Treis-Karden

32 Beratungs- und Koordinierungsstellen in den Pflegestützpunkten Bernkastel-Kues und Wittlich Alte, kranke, behinderte und pflegebedürftige Menschen und deren Angehörige. Zielsetzung Aufrechterhaltung einer möglichst selbstständigen Lebensführung in der vertrauten häuslichen Umgebung unter Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse der Hilfesuchenden und Entlastung der Angehörigen. Angebote Pflegeberatung nach 7 a SGB XI Information über ambulante und stationäre Hilfsangebote Information und Beratung über finanzielle und sozialrechtliche Angelegenheiten Information und Beratung für pflegende Angehörige und Interessierte Vermittlung und Koordinierung der gewünschten Hilfen Krisenbewältigung Zielorientierte Projekte und Veranstaltungen. Methoden und Vorgehensweise Einzelberatung Hausbesuche Hilfeplanerstellung im Rahmen von Case- Management Gruppenangebote Kontakte und Zusammenarbeit mit Einrichtungen, Institutionen und Diensten Veranstaltungen im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit Stabilisierung und Ausbau des Netzwerkes zu allen Partnern im Hilfesystem, z. B. Ehrenamtliche, Institutionen. Wünsche und Erwartungen Verbesserung der Versorgung für die Klienten, insbesondere der Palliativpatienten Verbesserung der Kommunikation zwischen den betroffenen Akteuren; mehr Austausch Weiter bestand die Beratungs- und Koordinierungsstelle zur Förderung ehrenamtlichen Engagements für die Erbringung der Aufgaben im Demenzbereich. Perspektiven Erweiterung der Angebote für Pflegebedürftige und Angehörige Implementierung des Pflegestützpunktes im Gesundheitssystem Netzwerke anregen, Mitarbeit in bestehenden Netzwerken, Netzwerke pflegen. Statistik 2015 Insgesamt 790 Informationen und Kurzberatungen 528 Mehrfachberatungen 262 Klientenbesuche 264 Sprechstunden 310 Menschen mit Demenz 128 Allein lebend 144 Situation der Klienten Keine Pflegestufe 53 Pflegestufe 0 33 Pflegestufe I 99 Pflegestufe II 75 Pflegestufe III 22 Wittlich: Mitarbeiterinnen Anne Hees-Konrad Dipl. Sozialarbeiterin Bernkastel-Kues: Ursula Schneider Dipl. Sozialpädagogin

33 Ökumenischer Hospizdienst Wittlich Ambulanter Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienst Schwerkranke und Sterbende sowie ihre Angehörigen ohne Ansehen der Person, Abstammung, Sprache, Religion oder politischer Anschauung. Zielsetzung Veränderung des gesellschaftlichen Bewusstseins von Sterben und Tod. Einsetzen für: die Betrachtung des Sterbens als selbstverständlicher Teil des Lebens den Erhalt der Würde des Menschen bis zum letzten Augenblick des Lebens die Schaffung einer Lobby für Schwerkranke und Sterbende. Angebote Im Ehrenamt: Mitmenschliche Begleitung der Schwerkranken und Sterbenden im Sinne von Geleit geben durch qualifizierte ehrenamtliche Hospizhelfer/-innen Begleitung der Angehörigen Trauerbegleitung Lebenscafé für Trauernde Im Hauptamt: sind drei Hospizfachkräfte (jeweils 50 %) der Caritas-Sozialstation Wittlich angegliedert. Ihre Aufgaben sind: Koordination der ehrenamtlichen Einsätze und deren fachliche Begleitung Beratung und Unterstützung Anleitung in palliativpflegerischen Maßnahmen Unterstützung der Symptomkontrolle und eingeleiteten Therapiemaßnahmen Beratung zu effektiver Schmerzbehandlung in Abstimmung mit Ärzten Zusammenarbeit im Netzwerk. Hervorhebenswerte Besonderheiten Ablehnung der aktiven Sterbehilfe Sterbebeistand ist Lebensbeistand Der 7. Befähigungskurs für ehrenamtliche Hospizhelfer/innen beginnt am mit dem Informationsabend. Projekt Zuhause leben bis zuletzt gefördert von der Kreisverwaltung Schulungen von Pflegekräften in Altenhilfe Einrichtungen und ambulanten Pflegediensten Perspektiven, Wünsche, Erwartungen Kontinuierliche Fortführung der Öffentlichkeitsarbeit Unterstützung durch Spenden Ausbau des Ökumenischen Hospizdienstes und des ambulanten Hospiz- und Palliativ- Beratungsdienstes Statistik wurden 82 Patienten von den Hospizfachkräften beraten und begleitet. 56 Patienten und ihre Angehörigen wurden von 24 Hospizhelfern/-innen in 933 Stunden begleitet. Die durchschnittliche Begleitungsdauer betrug 76 Tage. 3 Ehrenamtliche haben 17 Angehörige in 82 Einzelgesprächen (73 Stunden) in ihrer Trauer begleitet. 20 Gäste haben am monatlichen Treffen des Lebenscafés für Trauernde teilgenommen. Die 11 Mitarbeiter/-innen des Lebenscafés und die 3 Begleiter/-innen von Trauernden in der Gemeinde haben an einem Praxisreflektionstag teilgenommen. Kooperationspartner Caritasverband Mosel-Eifel-Hunsrück e. V. Dekanat Wittlich Evangelische Kirchengemeinde Wittlich Kath. Erwachsenenbildung Mittelmosel Wittlich: Mitarbeiterinnen Maria Groß/Sabine Rodermann Krankenschwestern/Hospizfachkräfte Zur Schweiz Wittlich Ingrid Klären Altenpflegerin/Hospizfachkraft Zweigstelle im Cusanus-Krankenhaus Karl-Binz-Weg Bernkastel-Kues Anne Hees-Konrad Fachkraft der Beratung und Koordinierung im Pflegestützpunkt I Kurfürstenstraße Wittlich

34 Malteser Hilfsdienst e. V. Die Aufgabe des Malteser Hilfsdienst e. V. ist die Breitenausbildung und der Einsatz in Erster Hilfe, im Sanitäts- und Rettungsdienst, im Zivil- und Katastrophenschutz sowie in der Not- und Katastrophenhilfe jeder Art. Ebenfalls zum Aufgabengebiet gehören die Ausbildung und der Einsatz in der Versorgung und Betreuung von Kranken und Behinderten, Verletzten und Verwundeten, die sozialpflegerische Ausbildung sowie die Malteser Jugendarbeit. Zusätzlich gibt es in Wittlich eine Dienststelle der Malteser Hilfsdienst ggmbh. Die Aufgaben der ggmbh sind die operativen Dienste wie Krankentransport, Rettungsdienst, Hausnotrufdienst. Anschrift: Malteser Hilfsdienst, Koblenzer Str. 95, Wittlich, Tel Fax Bedürftige Menschen Alte Menschen Menschen in akuten Notsituationen aus der Stadt Wittlich Schulkinder Zielsetzung Gewähren von unbaren Hilfen und Anregungen der Hilfe zur Selbsthilfe. Angebote Ausgabe von Gutscheinen für Lebensmittel, Kleidung und Heizungsbeihilfe Hausbesuche bei Aktionen zu Ostern, im Herbst und zu Weihnachten Hilfe bei Verschuldung/sonstigen Notsituationen Altenheimbesuche mit Blumengruß (zum Valentinstag im Haus Mozart, am Frühlingsanfang im Altenheim St. Wendelinus) und St. Paul Geburtstagsbesuche bei Senioren an runden Geburtstagen Fachverbände des Caritasverbandes Malteser Hilfsdienst Zahl der Mitglieder 452 Mitglieder Ortsbeauftragte des MHD sind Kreisbeauftragter Bernkastel-Wittlich Klaus Braband, Talstraße 20, Dreis, Ortsbeauftragter Bausendorf Stefan Heiseler, Wyttenbachstr. 37, Bausendorf, Stadtbeauftragter Wittlich Dirk Vogler, Koblenzer Str Wittlich, Ortsbeauftragter Dreis Werner Kranz, Steinweg 13 a, Dreis, Vinzenzkonferenz Ortsbeauftragter Piesport Daniel Veit, Spielegasse 8, Neumagen-Dhron, Zahl der Mitglieder 13 Mitglieder Ansprechpartner Alfred Brockes Dr. Erich Mertes Ehrenvorsitzender 1. Vorsitzender Auf m Geifen 15 Auf m Geifen Wittlich Wittlich

35 Fachverbände des Caritasverbandes Kreuzbund e. V. Selbsthilfeorganisation und Helfergemeinschaft für Suchtkranke und Angehörige Suchtgefährdete (abhängige) Personen und mitbetroffene Angehörige. Zielsetzung Herausführung aus den Zwängen der Sucht und Hinführen zu einem sinnerfüllten Leben ohne Suchtmittel. Schwerpunkte der Kreuzbundarbeit sind: Motivation zu einer ambulanten oder stationären Behandlung Begleitung der Betroffenen und Mitbetroffenen während dieser Behandlung und Nachsorge in Selbsthilfegruppe. Angebote Einzelgespräche, Gruppengespräche und gemeinsame (suchtmittelfreie) Veranstaltungen Zahl der Mitglieder 169 Mitglieder Ansprechpartner/-innen Gruppe Wittlich Vors. Artur Greis, Pariserstraße 3, Reil, Frauengesprächskreis Gisela Anke, Gruppe Salmtal Walter Könen, Zum Schieferfeld 27, Altrich, Gruppe Bernkastel-Kues Herbert Kappes, Georgstraße 7 a, Zeltingen-Rachtig, Gruppe Thalfang Siegfried Eiserloh, Volkerbachstraße 2, Heidenburg, Gruppe Morbach Achim Andres, Trarbacher Straße 42, Longkamp, Regionalverband Mosel Kurt Schaaf, Marienstr. 18, Zeltingen-Rachtig, Frauengesprächskreis Elisabeth Micheln, Oberst Wiese 22, Heidenburg,

36 Fachverbände des Caritasverbandes SKFM: Sozialdienst Katholischer Frauen und Männer Wittlich e. V. Ehrenamtliche Betreuer im Kreis Bernkastel-Wittlich Betreuungsbedürftige Personen nach dem Betreuungsgesetz (BtG) Im Bereich Fortbildung: Ehrenamtliche Betreuer, Schülergruppen, Mitarbeiter/-innen sozialer Einrichtungen, Auszubildende in Alten- und Krankenpflegeberufen Gefangene in der JVA Wittlich Angehörige von Inhaftierten. Zielsetzung Verbesserung der Situation von ehrenamtlichen Betreuern Beratung, Schulung und Gewinnung von ehrenamtlichen Betreuern Beratung und Information zu Vorsorgeverfügungen wie Vollmacht, Patientenverfügung, Betreuungsverfügung Schaffen eines Gefühls von Rückhalt und Bestätigung für die Betreuer in ihrem oft schwierigen, belastenden Ehrenamt Schulungs- und Fortbildungsarbeit zu Themen aus dem speziellen Bereich der Betreuungstätigkeiten Übernahme von Betreuungen Gruppenarbeit in der JVA Wittlich Beratung für Angehörige Inhaftierter im Projekt Rückenwind. Methoden und Vorgehensweise Veranstaltungen im Bereich Fortbildung u. Schulung, Referate Mithilfe bei Antragstellungen Suche nach geeigneten Heimplätzen Vermittlung von sozialen Diensten/Pflegediensten Hilfe bei der Zusammenarbeit mit Behörden/sozialen Institutionen Erarbeitung von Pflegeverträgen Vermittlung bei Krisensituationen Zusammenarbeit mit Amtsgericht, Caritasverband, Gesundheitsamt, Pflegediensten, Behörden, Pfarreien, Politikern, Vereinen und Verbänden Erfahrungsaustausch für Betreuer / pflegende Angehörige (Gruppenarbeit und Einzelgespräche zwecks Stärkung / Entlastung der Betreuer). davon Zahl der Mitglieder 114 im Bereich der gesetzlichen Betreuungen 10 Ehrenamtliche Vollzugshilfe 11 Betreuung von Angehörigen Inhaftierter / Rückenwind Ansprechpartnerinnen Inge Falkenberg Diplom Sozialpädagogin SKFM Betreuungsverein Bergweilerweg Wittlich Fax Internet: i.falkenberg@skfm-wittlich.de Melanie Bonifas Diplom Pädagogin Projekt Rückenwind Beratungsstelle für Angehörige Inhaftierter Trierer Landstraße Wittlich Fax Internet: info@rueckenwind-wittlich.de

37 Ermöglichen Sie Hilfe mit den Zuschlägen der Wohlfahrts- und Weihnachtsmarken! Hilfe, die ankommt! Beispielhafte Projekte der Wohlfahrtsverbände finanziert mit Zuschlagserlösen aus dem Wohlfahrtsmarken-Verkauf Weihnachtsmarke 2015 Zu sehen ist die verschneite St. Nikolaikirche in Oberndorf bei Salzburg, in der das weltbekannte Lied Stille Nacht am 24. Dezember 1818 uraufgeführt wurde. Motive aus dem Märchen Rotkäppchen schmücken die Wohlfahrtsmarke 2016 Die Geschichte warnt, auf vermeintlich "gute Ratschläge" zwielichtiger Zufallsbekanntschaften hereinzufallen und davor, sich vom rechten Weg abbringen zu lassen. Dieser mehr als 200 Jahre alte Appell von Eltern an ihre Kinder hat auch im Jahr 2016 nichts an seiner Gültigkeit eingebüßt. Das Besondere dabei ist, dass der Zuschlagserlös aus dem Markenverkauf vor Ort bleibt und in die Finanzierung von Projekten kirchlicher oder caritativer Einrichtungen fließt. Die Marken können das ganze Jahr über gekauft und verkauft werden. Im Jahr 2016 schmücken Motive des Grimm'schen Märchens von Rotkäppchen die Marken. Die drei Sondermarken gibt es im Wert von Cent ( Im Wald ), Cent ( Bei der Großmutter ), Cent ( Gutes Ende ). Frankieren Sie Ihre Briefe mit Wohlfahrtsmarken und helfen Sie damit Menschen in Not. Ihr Porto mit Herz können Sie bei der Caritas-Geschäftsstelle Wittlich bestellen. Porto und Zuschlagserlöse können als Betriebskosten steuerlich voll abgesetzt werden! Mit dem Erlös aus dem Verkauf der Marken unterstützen Sie die soziale Arbeit des Caritasverbandes Wittlich vor Ort, gezielte Hilfe Cent für Cent wird ermöglicht. Wir freuen uns, wenn Sie durch den Kauf der Wohlfahrtsmarken die sozial-caritative Arbeit unterstützen. Mitarbeiterin Katharina Otten, Verwaltung

38 Caritas-Stiftung Mosel-Eifel-Hunsrück Caritas-Stiftung Mosel-Eifel-Hunsrück Zukunft stiften Jede Zustiftung an die Stiftung wird anders als bei Spenden nicht zeitnah ausgegeben, sondern bleibt in ihrem Wert ungeschmälert Teil des Stiftungsvermögens. Die Zinsen werden Jahr für Jahr genutzt, um heutiger Not wie auch der Not nachfolgender Generationen wirkungsvoll zu begegnen. Ihre Zuwendung hilft! Menschen in Not wirkungsvoll zur Seite stehen Wenn Ihnen die Solidarität mit Menschen in Not wichtig ist und Sie eine interessante Alternative des finanziellen sozialen Engagements suchen, ist unsere Caritas-Stiftung Mosel-Eifel-Hunsrück sicher ein guter Weg. Die Idee der Stiftung Die Caritas-Stiftung Mosel-Eifel-Hunsrück verfolgt den Zweck, die Arbeit des Caritasverbandes Mosel-Eifel-Hunsrück e. V. vor allem auch langfristig zu unterstützen, um Menschen in Notlagen beizustehen. Das Stiftungsvermögen wächst mit jeder Zustiftung an die Stiftung und damit ihr Ertrag. Durch Ihre Zustiftung steigt das Stiftungsvermögen und damit steigen die verfügbaren Zinserträge, kann Menschen in Not in akuten Fällen rasche und unbürokratische Hilfe zuteil werden, wird auch langfristige Hilfe möglich, bieten Sie heute und morgen Menschen in Not Perspektiven für ein besseres Leben, wird Menschen aus den Orten unserer beiden Landkreise geholfen, wird weit in die Zukunft hinein geholfen, wenn andere Hilfen vielleicht nicht mehr zur Verfügung stehen. Ansprechpartner Wittlich: Rudolf Bollonia Geschäftsstellenleiter

39 Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Caritas-Geschäftsstelle Wittlich und Außenstelle Bernkastel-Kues Stand: Mitarbeiter/in Tätigkeitsbereich Telefon Adam Anja Arnoldy Stephan Bauer Heike Personalsachbearbeitung der 5 ambulanten Dienste, Wittlicher Tafel, Mitgliedschaften Suchtberatung Allgemeine Sozial- und Familienberatung Personalsachbearbeitung der beiden Geschäftsstellen WIL adam.anja@caritas-wittlich.de WIL BKS WIL arnoldy.stephan@caritas-wittlich.de bauer.heike@caritas-wittlich.de Bollonia Rudolf Geschäftsstellenleiter WIL bollonia.rudolf@caritas-wittlich.de Engler Claudia Suchtprävention WIL engler.claudia@caritas-wittlich.de Gobrecht Eva Schwangerenberatung WIL gobrecht.eva@caritas-wittlich.de Grunow-Rieth Melanie Suchtprävention WIL grunow-rieth.melanie@caritas-wittlich.de Heiseler Silke Schwangerenberatung BKS heiseler.silke@caritas-wittlich.de Hetger Anja Externe Suchtberatung in den Wittlicher Strafanstalten WIL hetger.anja@caritas-wittlich.de Kettern Claudia Verwaltung BKS kettern.claudia@caritas-wittlich.de Kien Andrea Verwaltung / Begegnungsstätte WIL kien.andrea@caritas-wittlich.de Klar Erna Kurvermittlung / Rechnungswesen WIL klar.erna@caritas-wittlich.de Knop Angela Verwaltung BKS knop.angela@caritas-wittlich.de Krieger Christel Suchtberatung BKS krieger.christel@caritas-wittlich.de Martini Rainer Caritas der Gemeinde / Caritas- Mitgliedschaft / Öffentlichkeitsarbeit WIL martini.rainer@caritas-wittlich.de Meurer Miriam Suchtberatung WIL meurer.miriam@caritas-wittlich.de Neeb Annette Flüchtlings- und Verfahrensberatung sowie Ehrenamtskoordination WIL neeb.annette@caritas-wittlich.de Otten Katharina Verwaltung WIL otten.katharina@caritas-wittlich.de Reinehr Katja Externe Suchtberatung in den Wittlicher Strafanstalten WIL reinehr.katja@caritas-wittlich.de Rosiepen Gudrun Roth Alina Schuldner- und Insolvenzberatung Sekretärin der Caritasdirektorin und Geschäftsstellenleitung WIL BKS Schmidt Ilona Kleiderkammer WIL WIL rosiepen.gudrun@caritas-wittlich.de roth.alina@caritas-wittlich.de Schmitt Carin Verwaltung WIL schmitt.carin@caritas-wittlich.de Schmitz Margot Buchhaltung WIL schmitz.margot@caritas-wittlich.de Schömann Margit Verwaltungsleitung WIL schoemann.margit@caritas-wittlich.de Schrodt Klaus Allgemeine Sozial- und Familienberatung / Migrationsberatung WIL schrodt.klaus@caritas-wittlich.de Schug Katy Caritasdirektorin WIL schug.katy@caritas-wittlich.de Thesen-Dimmig Renate Schwangerenberatung WIL thesen-dimmig.renate@caritas-wittlich.de Thiel Helga Suchtberatung WIL thiel.helga@caritas-wittlich.de Wallerius Anja Prävention und Beratung der Glücksspielsucht WIL wallerius.anja@caritas-wittlich.de Wetzorke Sabine Externe Suchtberatung in den Wittlicher Strafanstalten WIL wetzorke.sabine@caritas-wittlich.de

40 Caritas-Sozialstation Wittlich und Bernkastel-Kues Caritas-Sozialstation Wittlich Zur Schweiz Wittlich Fachkraft der Beratung und Koordinierung im Pflegestützpunkt Kurfürstenstraße Wittlich Caritas-Sozialstation Bernkastel-Kues Gartenstraße Bernkastel-Kues Fachkraft der Beratung und Koordinierung im Pflegestützpunkt Stiftsweg 1d Bernkastel-Kues Leiterin: Christiane Klar Anne Hees-Konrad Leiterin: Angelika Thomas Ursula Schneider Tel Fax Tel Fax Tel Fax Tel Fax Ambulanter Hospiz- und Palliativ- Beratungsdienst Zur Schweiz Wittlich Maria Groß Sabine Rodermann Tel Fax Tel Fax Zweigstelle im Cusanus-Krankenhaus Karl-Binz-Weg Bernkastel-Kues Ingrid Klären Tel Fax Caritas-Geschäftsstelle Wittlich Caritas-Außenstelle Bernkastel-Kues

41 Ihre Caritas-Mitgliedschaft - warum nicht? Der Einsatz unseres Caritasverbandes für Menschen in Not, für Arme, Kranke und Schwache kann weiterhin nur erfolgreich sein, wenn unsere Arbeit von einer breiten Öffentlichkeit getragen wird. Sie können unsere Arbeit durch Ihre Caritas-Mitgliedschaft wirkungsvoll unterstützen. Denn als Caritas-Mitglied zeigen Sie Solidarität mit unserem Wirken und mit Menschen in Not, sind Sie besser über unsere Angebote und Dienste informiert, damit Sie von Not Betroffene auf die Hilfen des Caritasverbandes hinweisen können, haben Sie die Möglichkeit, bei der Diskussion verbandlicher Grundsatzfragen in Mitgliederversammlungen zugegen zu sein und Mitsprachemöglichkeit zu erhalten, verleihen Sie unserem Verband eine stärkere Stimme in der Öffentlichkeit und im politischen Prozess, damit wir unsere Aufgabe als Helfer und Anwalt weiterhin erfolgreich wahrnehmen können. Denn: Je höher die Mitgliederzahl, desto höher das politische Gewicht eines jeden Verbandes! Als zahlendes Mitglied - der Jahresmindestmitgliedsbeitrag beträgt 24,00 EUR im Jahr - unterstützen Sie die pfarrcaritative Arbeit in Ihrer Pfarrei, zum anderen ermöglichen Sie dem Caritasverband Dienste an den Mitgliedern und den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern in den Gemeinden, wie z. B. das Anbieten von Fortbildungsmaßnahmen, Seminaren und vieles andere mehr. Und: Wenn Sie in Ihrer Pfarrei ehrenamtlich caritativ tätig sind (z. B. als Caritas-Sammlerin, im Alten- oder Krankenhausbesuchsdienst, beim Gestalten von Seniorennachmittagen usw.), dann können Sie kostenlos Caritas-Mitglied werden - ein ausgefüllter Mitgliedsantrag reicht bereits aus. Werden Sie bitte Mitglied und senden Sie den auf der nächsten Seite abgedruckten Coupon an den Caritasverband Mosel-Eifel-Hunsrück e. V. Geschäftsstelle Wittlich Kurfürstenstr Wittlich Tel , Fax Bei Fragen zur Caritas-Mitgliedschaft wenden Sie sich doch einfach telefonisch an uns - wir informieren Sie gerne über alles Wissenswerte rund um diese Form der Unterstützung der Caritasarbeit!

42 Mitgliedsantrag Ganz einfach Mitglied werden beim Caritasverband Aufnahmeantrag Ich möchte Mitglied des Caritasverbandes Mosel-Eifel-Hunsrück e. V. werden. Name: Vorname: Straße: PLZ Ort: Telefon: Pfarrei: Geb. Datum: Ich bin ehrenamtlich im Dienst tätig als und kann kostenlos Mitglied werden Ich bin bereit, einen jährlichen Caritasbeitrag in Höhe von EUR (steuerlich absetzbar) zu entrichten (Mindestbeitrag 24 Euro). Ich wünsche folgende Zahlungsweise: Überweisung SEPA-Basislastschrift (Core)-Mandat (der Einzug erfolgt zum eines Jahres) Datum, Unterschrift SEPA-Basislastschrift (Core)-Mandat / Zahlungspflichtiger (Kontoinhaber): Name, Vorname: Anschrift wie oben Kreditinstitut (Name): BIC: IBAN: / _ DE / / / / / Ich/Wir ermächtige/n den Caritasverband Mosel-Eifel-Hunsrück e. V., Kurfürstenstr. 6, Wittlich als Zahlungsempfänger wiederkehrende Zahlungen von meinem/unserem Konto mittels SEPA-Basislastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein (weisen wir unser) Kreditinstitut an, die von oben genanntem Zahlungsempfänger auf mein (unser) Konto gezogene(n) Lastschrift(en) einzulösen. Ich kann (wir können) innerhalb von 8 Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem (unserem) Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen. Gläubiger-Identifikationsnummer: DE74ZZZ Mandatsreferenz: (wird vom Caritasverband nachträglich ergänzt) (Ort, Datum) (Unterschrift/en)

43 Trierischer Volksfreund, 28./ Pressespiegel

44 Trierischer Volksfreund, Pressespiegel

45 Pressespiegel Wochenspiegel, Trierischer Volksfreund,

46 Pressespiegel Trierischer Volksfreund,

47 Pressespiegel Wittlicher Rundschau,

48 Pressespiegel Trierischer Volksfreund, Trierischer Volksfreund,

49 Trierischer Volksfreund, Pressespiegel

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