Willkommenskultur für Flüchtlinge

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1 Willkommenskultur für Flüchtlinge Was macht die AWO? Einwohnerversammlung Wentorf, 16.September 2015 Kiel, Juli 2012

2 Aktivitäten im Kreis Hzgt. Lauenburg Integrationskurse im IC Geesthacht Migrationsfachdienste: Migrationssozialberatung, Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer Projekt zur Unterstützung von Geflüchteten und Kommunen : Flüchtlingsbetreuung Koordination der ehrenamtlichen Flüchtlingshilfe & Sprach- und Kulturmittlung AWO als Ansprechpartner für MigrantInnen, Verwaltung und ehrenamtliche Flüchtlingshelferinenn und -helfer gleichermaßen

3 Integrationskurse Gefördert durch das BAMF 600 Stunden Sprachkurs : Themen aus dem täglichen Leben (Arbeit und Beruf, Kindererziehung, Einkaufen, Freizeit und soziale Kontakte, Gesundheit, Medien, Stunden Orientierungskurs: deutsche Rechtsordnung, Geschichte und Kultur, Rechte und Pflichten in Deutschland, Werte in der deutschen Gesellschaft (z.b. Religionsfreiheit, Toleranz und Gleichberechtigung) Niveau nach dem Kurs i.d.r. A2/B1 Zielgruppe: Migranten aus EU-Staaten, Flüchtlinge mit Aufenthaltstitel (kein Zugang für Asylsuchende!) 2014: 3 Kurse

4 Migrationsfachdienste Migrationssozialberatung, Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer Ziel: Unterstützung bei der Integration in die deutsche Gesellschaft Themen: Deutsch lernen, Arbeitssuche, Wohnungssuche, Familienzusammenführung, finanzielle Unterstützung, rechtliche Fragen (z.b. Asylverfahren), Anträge verstehen und ausfüllen, Familienprobleme, Zielgruppe: alle Altersgruppen, Migranten aus EU Staaten, Asylsuchende, anerkannte Flüchtlinge 2014: 421 Klienten, 1675 Beratungsstunden

5 Konzept zur Unterstützung von Geflüchteten und Kommunen: 3 Module Modul 1 Einsatz von Sprach- und Kulturmittlern bei der (Erst-)Aufnahme Modul 2 Koordination Ehrenamt Modul 3 pädagogische Betreuung in Unterkünften

6 Modul 1: Sprach- und Kulturmittler wöchentliche Sprechstunden in Rathäusern / Ämtern Unterstützung der SozialamtsmitarbeiterInnen bei Neuzuweisungen Begleitung von Flüchtlingen zu Behörden, Ärzten, Schulen, etc. Vermittlung von Informationen (z.b. Pünktlichkeit, Terminvereinbarung, Umgang mit Dokumenten, Mülltrennung) Vermittlung an Beratungsstellen (z.b. AWO Migrationssozialberatung) Übersetzungen: Flyer, Hausordnung, Aushänge, etc.

7 Modul 2: Koordination Ehrenamt Fachliche Begleitung und Anleitung der Sprach- und KulturmittlerInnen Gestalten eines Willkommenspaketes für Flüchtlinge Ausrichten von Fortbildungen Initiierung, Strukturierung von Helferkreisen, z.t. regelmäßige Teilnahme an den Helferkreistreffen, Runden Tischen, Aktivitäten vor Ort Vernetzung: Weiterleiten von Anfragen (Flüchtlinge, potenzielle Ehrenamtliche, Migrationsberater, Flüchtlingsbetreuer) an die jeweiligen Helfergruppen im Kreis Organisation, Moderation von Veranstaltungen

8 Ehrenamtliches Engagement Die ehrenamtliche Flüchtlingshilfe kann vieles beinhalten! Sprachunterricht Orientierungshilfe vor Ort Freizeitaktivitäten Begleitung zu Behörden, Ärzten, etc. Spenden sammeln Öffentlichkeitsarbeit oder einfach ein/e verlässliche/r Ansprechpartner(in) im Alltag sein Die Aktivitäten richten sich nach den Ehrenamtlichen und dem Bedarf der Geflüchteten vor Ort! Kiel, Juli 2012

9 Gelingensbedingungen für ehrenamtliches Engagement Begegnung auf Augenhöhe Differenzierte Wahrnehmung des Einzelnen Eigenes Vorurteilsbewusstsein Eigene Grenzen beachten Vertrauensvolles, gegenseitiges Verhältnis (die Menschen nicht als Opfer betrachten) Wahrung von Privatsphäre und Datenschutz Gute Zusammenarbeit mit Hauptamtlichen Weiterleiten zu Experten, insbesondere bei medizinischen und rechtlichen Fragen Hilfe zur Selbsthilfe

10 Modul 3: pädagogische Betreuung von Geflüchteten Betreuung kann nicht allein dem Ehrenamt und den Sprachmittlern überlassen werden! Aufgaben: Willkommenheißen bei der Ankunft, Erstbetreuung vor Ort bzw. im Rathaus Vermittlung zu Ärzten, Behörden, Beratungsstellen Freizeitangebote aufzeigen, initiieren Zusammenarbeit mit ehrenamtlichen Heferinnen und Helfern Ansprechpartner bei Problemen in der Unterkunft oder mit Mitbewohnern etc., Konflikte schlichten Organisation des Zusammenlebens in der Unterkunft (z.b. Putzpläne)...

11 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: Lena Nassrallah Koordinatorin Ehrenamt im Kreis Hzgt. Lauenburg AWO Interkulturell Tel

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