Hufnerstraße 51 Informationsveranstaltung am 3. September 2015
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- Theodor Maier
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1 Hufnerstraße 51 Informationsveranstaltung am 3. September 2015 Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration Projekt Kapazitätsaufbau öffentliche Unterbringung
2 Neuer Anstieg der Asylanträge in Deutschland Erst- und Folgeanträge Folgeanträge Erstanträge Prognose Quelle: Stand:
3 Aktuelle Zahlen zu Asylverfahren Prognose 2015 Prognose des BAMF am : Erstanträge Folgeanträge insgesamt Steigerung um rund 30 % gegenüber 2014 Prognose des BAMF am : Antragstellungen Im Vorjahr: Anträge Das wäre insgesamt eine Steigerung um fast 300 % gegenüber 2014 Prognose des Senats für Hamburg 2015: Rund Flüchtlinge nach Hamburg, davon monatlich ca bis Ende 2015 Aktuell befinden sich rund Personen auf Notplätzen in der ZEA Quelle: BAMF Prognoseschreiben vom ; 3
4 Verteilung auf die Bezirke Stand: August Abgänge öru 2015 in Planung befindl. Plätze öru+zea Stand 8/2015 Vorhandene Plätze öru+zea Stand 8/ Altona Bergedorf Eimsbüttel Harburg Mitte Nord Wandsbek
5 Verteilung der Herkunftsländer der Flüchtlinge u.a. Türkei, Ukraine, Algerien, Libyen, Ägypten u.a. Türkei, Ukraine, Algerien, Libyen, Ägypten Stand: Juni 2015 Quelle: 5
6 Wo werden die Menschen untergebracht? Stand: 31. Juli 2015 Fördern & wohnen hat derzeit über Unterbringungsplätze in mehr als 80 Einrichtungen. Dazu gehören: Wohncontainer, Modulbauten, Pavillondörfer, Bestandsgebäude, und Wohnungen. Tessenowweg Mattkamp Curslack Großlohering Oldenburger Straße Copyright Bilder: Heike Günther, Fotografin 6
7 Stadtplan Hufnerstraße 51 7
8 Lageplan Hufnerstraße 51 8
9 Luftbild Hufnerstraße 51 9
10 Grundriss Untergeschoss 10
11 Grundriss Erdgeschoss 11
12 Grundriss 1. und 2. Obergeschoss 12
13 Hufnerstraße 51 - Zusammenfassung Umbau eines Gewerbeobjekts für öffentliche Unterbringung Platz bis zu 157 Personen Belegung im Schwerpunkt mit Zuwanderern. Auch Unterbringung von Wohnungslosen möglich, auch geeignet zur Unterbringung von Familien Baufertigstellung voraussichtlich Spätherbst 2015 Nutzung 2,5 Jahre (Mietvertrag mit Verlängerungsoption ½ jährlich) Betrieb durch fördern&wohnen, AöR mit folgendem Personal: 2 Mitarbeiter Unterkunfts- und Sozialmanagement 1 Mitarbeiter Technischer Dienst 13
14 Häufig gestellte Fragen (FAQs) Frage: Wie werden die Menschen betreut und beraten? Wie wird das Zusammenleben in der Unterkunft geregelt? Der Betreuungsschlüssel liegt für das Unterkunfts- und Sozialmanagement bei 1:80 und für den technischen Dienst bei 1:160. Die Betreuungsleistung umfasst die Verweisberatung in das bestehende Hilfesystem und die Krisenintervention, das enge Zusammenwirken mit bezirklichen Fachstellen für Wohnungsnotfälle sowie mit Beratungsstellen für nicht bleibeberechtigte Flüchtlinge in den Bezirksämtern. Die Akquise und Organisation der ehrenamtlichen Arbeit sowie Akzeptanzund Öffentlichkeitsarbeit im nachbarschaftlichen Umfeld sind Teil der Betreuungsleistung. Jede Einrichtung verfügt über eine Hausordnung, die allg. Regeln für das Zusammenleben aufstellt. 14
15 Freiwilliges Engagement Beispielhafte Hilfsbereitschaft in Hamburg Derzeit engagieren sich über Freiwillige in der Flüchtlingshilfe Angebote kommen direkt bei den Bewohnern in den Einrichtungen an und fördern die Integration Vielfältige Angebote der Freiwilligen, u.a. Hausaufgaben- oder Nachhilfe, Spiel-, Sportund Kreativangebote, Theater- und Musikprojekte, Ausflüge, Patenschaften und Begleitung, Frauen- und Mutter-Kind-Gruppen, Verteilung von Lebensmittelspenden, Betrieb von Kleiderkammern Der Abbau von Ängsten und Vorurteilen funktioniert am besten über das persönliche Kennenlernen. Umfang des Engagements in der Regel 1x wöchentlich für ca. 2 Stunden. Häufig regional/sozialräumlich gebunden. Alle Altersgruppen sind vertreten. Weitere Informationen: und Hamburg braucht weitere freiwillige Helferinnen und Helfer, die sich für ein gutes Zusammenleben in unserer Stadt engagieren!
16 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Weitere Informationen erhalten Sie unter: und in den sozialen Netzwerken: 16
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