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1 Braunlager Zeitung Braunlage Hohegeiß Benneckenstein St.Andreasberg Bad Lauterberg Altenau Clausthal-Zellerfeld Kostenloses Anzeigen- u. Mitteilungsblatt vom Xento Verlag aus Braunlage für die Stadt Braunlage und den Harz Für die am Anfang Mai 2014 erscheinende Mai-Ausgabe ist Redaktionsschluß am 24. und Anzeigenschluß am 28. April Redaktion und Anzeigen: Telefon (05520) und Jahrgang Nr. 84 April 2014 unabhängig, überparteilich0 Die Amsel brütet in unmittelbarer Nachbarschaft des Menschen. Mehr darüber wie Tiere bauen und wohnen lesen Sie auf Seite 10. Foto: Walter Wimmer Lokaler ärztl. Notdienst Braunlage: Sprechstunden in der Praxis Dr. Kobarg Herzog-Wilhelm-Str. 30: Freitagabend von 17 bis 18 Uhr, Samstag, Sonntag und an allen Feiertagen von 11 bis 12 Uhr Zentraler ärztl. Notdienst: Krankenhaus Goslar Telefon Braunlager Zeitung Ihre Mitmachzeitung Tel.: braunlager-zeitung.de Augenärzte: HNO-Ärzte: Kinderärzte: Die nächste Ausgabe Ihrer Braunlager Zeitung erscheint Anfang Mai

2 Seite 2 Braunlager Zeitung April 2014 Stadt Braunlage Rathaus Braunlage / Telefax-Nummer / / Verw. Außenstelle Hohegeiß / 630 Öffnungszeit Do: 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr stadt@stadt-braunlage.de Internet Postanschrift Stadt Braunlage, Herzog-Johann-Albrecht-Str. 2, Braunlage oder Stadt Braunlage, Postfach 1140, Braunlage Öffnungszeiten Mo.-Fr. 08:30 Uhr bis 12:00 Uhr Do. 14:00 Uhr bis 17:30 Uhr Bürgermeisteramt Bürgermeister Herr Stefan Grote Sekretariat Frau Weiß Allg. Vertr. des Bürgermeisters Herr Kämpfert Hauptamt Amtsleiterin Frau Peinemann Personalangelegenheiten Frau J. Nagel Allgemeine Verwaltung/WahlenHerr D. Ullrich Standesamt Frau Weber Kindergärten / Schulwesen Frau Weber Sachbearbeiterin Frau Humphrys Friedhofsamt Frau Weiß Kämmerei Amtsleiter Herr Kämpfert Sachbearbeiterin Frau Frielingsdorf Liegenschaften Herr Baumgarten Sachbearbeiterin Frau Hennig Sachbearbeiterin Frau Metzger Steuern, Gebühren, Beiträge Sachbearbeiter Herr P. Ullrich Sachbearbeiterin Frau Klank Sachbearbeiterin Frau Hühne Stadtkasse Kassenleiter Herr Ströher Sachbearbeiter Herr Bauch Sachbearbeiter Herr Völker Sachbearbeiter Herr Henkel Ordnungsamt Amtsleitung Herr Kaps Sachbearbeiter Herr Müller Sachbearbeiterin Frau Lange Politesse Frau Rust Einwohnermeldewesen Frau Wolf Einwohnermeldewesen Frau Marth Bauamt Amtsleiter Herr Neu Sachbearbeiterin Frau R. Nagel Städtische Betriebe Betriebsleitung Herr Peters Sachbearbeiterin Frau Wagner Sachbearbeiter Herr Jordan Sachbearbeiter Herr Kessner Bauhof Braunlage Vorarbeiter Telefax Kläranlage Braunlage Bauhof Hohegeiß / 1391 Kläranlage Hohegeiß / Bereitschaftsdienst Funkruf 0171 / Funkruf 0171 / Verw. Außenstelle St. Andreasberg Dr.-Willi-Bergmann-Str. 23 Telefon: / St. Andreasberg Telefax / Öffnungszeiten Montag-Freitag 08:30 Uhr bis 12:00 Uhr Dienstag-Donnerstag 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr Frau Neuse / Claudia Dunkel / Kenneth Schuller / Sterbefälle Sascha Eick, Hohegeiß * Ingrid Fuchs, geb. Eggers, Braunlage * Maria Oppermann, geb. Michl, Hohegeiß * Die Veröffentlichungen der Sterbefälle finden nur nach Freigabe durch eine Unterschrift der Angehörigen statt. Beratungszeit des Mietervereins Bad Harzburg e. V. Aufgrund personeller Umstrukturierungen kann der Mieterverein Bad Harzburg e.v. keine Beratungen mehr in Braunlage anbieten. Bürger/innen können aber bei Mietrechtsfragen die Sprechstunden in Bad Harzburg (Tel / 4810), Goslar und Seesen nutzen. Bad Harzburg, Radauberg 1 donnerstags Uhr Goslar, Breite Str. 67 mittwochs Uhr Uhr freitags Uhr Seesen, Jacobsonstr. 1 mittwochs Uhr Der Goslarer Verein für Betreuung e.v. bietet an folgenden Tagen in Braunlage Donnerstag, Donnerstag, , 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr, , 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr, im Besprechungszimmer des Rathauses, Eingang Dr. Vogeler Straße, und Sankt Andreasberg, Mittwoch, , 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr, in der Außenstelle, Dr.-Willi-Bergmann-Str. 23, St. Andreasberg Beratungsgespräche zum Thema: - Vorsorgevollmacht Patientenverfügung Betreuungsverfügung an. Zusätzlich finden an jedem zweiten Freitag in der Zeit von 12:00 Uhr bis 15:00 Uhr und an jedem letzen Montag in der Zeit von 15:30 Uhr bis 17:00 Uhr Beratungsgespräche zu diesen Themen in den Diensträumen des Vereins, Bäringerstr. 24/25 (Sozialzentrum), Goslar, Telefon: / oder statt: , , , , , , , , , , Hohegeiß / Walkenried / Zorge / Wieda /Bad Sachsa Zentrales Notdienst-Telefon Die Braunlager Zeitung gratuliert herzlich Geburtstagsjubiläen Braunlage Simon, Klara am Geburtstag Berkefeld, Hildegard am Geburtstag Hahlbohm, Edith am Geburtstag Geburtstagsjubiläen Hohegeiß Schindler, Brunhilde am Geburtstag Rupprecht, Erika am Geburtstag Scholdei, Allice am Geburtstag Kämpfer, Therese am Geburtstag Schulen Gymnasium Elbingeröder Str Haupt- und Realschule Elbingeröder Str Sporthalle Elbingeröder Str Grundschule (Wurmbergschule) v. Langen-Str Grundschule Hohegeiß Hindenburgstr /320 Glückauf-Grundschule Andreasberg Katharina-Neufang-Str /8335 Kindergärten Braunlage Bodezwerge Am Kurpark 3161 Hohegeiß Mullewapp Hindenburgstraße /633 Stadtbücherei, Dr. Kurt Schroeder-Promenade 1 Leiter Herr Linke 1209 Frauenbeauftragte Frau Dea Buss, Am Hasselhof 1, Braunlage 05520/2577 Umweltschutzbeauftragter 05520/92055 Siegfried Richter, Königskrug Braunlager Zeitung Impressum Herausgeber und Verleger Christoph M. Richter Verantwortlicher Redakteur für allgemeine Texte Christoph M. Richter Direkt- Redaktion: braunlager-zeitung@gmx.de Tel Fax Anzeigenmarketing Chr. M. Richter Vera Richter Tel Direkt- Anzeigen: xento-anzeigen@gmx.de Verlag, Herstellung, Anzeigen Xento Verlag, Königskrug Braunlage Tel Fax Xento Verlag Xento-Verlag@gmx.de Druck DRUCKZENTRUM BRAUNSCHWEIG GmbH Christian-Pommer-Str Braunschweig Anzeigenpreisliste Nr. 12 vom Für Notdienstangaben keine Gewähr Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder - nicht unbedingt die der Redaktion.

3 April 2014 Braunlager Zeitung Seite 3 Harzklub Braunlage wählte neuen Vorstand Braunlage. Zu seiner diesjährigen Jahreshauptversammlung hatte der Zweigverein des Harzklubs in den Berliner Hof eingeladen. Rund 50 Mitglieder und Gäste konnte Vorsitzender Albert Baumann begrüßen, unter ihnen auch der Geschäftsführer der Braunlage Tourismus GmbH (BTG) Christian Klamt. Gleich zu Beginn der Versammlung erfolgte die Ehrung für langjährige Mitglieder. Für 60-jährige Mitgliedschaft wurden geehrt: Rolf Klaeden, Margarete Hilpert und Waltraud Protz, alle aus Braunlage. Seit 25 Jahren sind dabei: Bernhard Friedrichs, Hauke Lattmann und Sebastian Wellner, alle aus Braunlage und Gottfried Kook aus Hann. Münden. Für treue Mitarbeit im Zweigverein Braunlage erhielten Jutta Pilz und Erwin Koch das Ehrenzeichen des Harzklubs in Bronze. In den Jahresberichten des Vorstands und der Fachwarte wurde die umfangreiche Arbeit deutlich, die von den Sparten des Harzklubs im Jahr 2013 geleistet worden war. Vorsitzender Albert Baumann ging insbesondere auf die früher vom Kur- und Verkehrsverein durchgeführten Köhlertage ein. Hierzu hatte es in der zurückliegenden Zeit verschiedene Mitteilungen in der Tagespresse gegeben. Baumann stellte klar, dass sich der Vorstand des Zweigvereins ausführlich mit dieser Veranstaltung befasst habe. In diesem Jahr sind die ehrenamtlichen Mitarbeiter des Harzklubs ausgelastet, da umfangreiche Aktivitäten, so auch der Deutsche Wandertag, anstehen. Im Jahr 2015 ist der Zweigverein bereit, zunächst einmalig die Köhlertage in Braunlage durchzuführen. Unter der Voraussetzung, dass die Finanzierung sowie die Organisation gesichert sind, werden die ehrenamtlichen Mitarbeiter des Harzklubs wesentliche Arbeiten der Köhlertage übernehmen. Es wurde Braunlage. Auf ein erstes spannendes aber auch erfolgreiches Jahr konnte der neue Vorstand der Ortsgruppe Braunlage des Kinderschutzbundes am in seiner Jahreshauptversammlung zurückblicken. Dabei setzte er auf Altbewährtes, wie die erfolgreichen Ferienpassaktionen, das Bilderbuchkino in der Stadtbibliothek oder den Besuch der Leipziger Buchmesse. Auch die Angebote wie Fahrrad- und Spielzeugbörse und Schülermittagstisch mit anschließender Hausaufgabenbetreuung wurden sehr gut angenommen. Besonders erfolgreich war und ist der Secondhand-Laden. Doch auch neue Projekte wurden im letzten Jahr angegangen. So etablierte der Kinderschutzbund das Motto Familienfreundliches Braunlage, das im September 2013 im Rahmen eines Familienpicknicks in Kooperation mit dem Benneckenstein. Am Sonntag, den 13. April, findet in Benneckenstein in der Zeit von 10:00-15:00 Uhr ein vorösterlicher Bauernmarkt statt. In Vorbereitung des Osterfestes werden regionaltypische landwirtschaftliche Erzeugnisse von kleinen und mittleren Betrieben angeboten. Jeder Einzelne hat seine eigene, arttypische Geschmacksrichtung. Unverkennbar in Art und Präsentati- Bei der Neuwahl des Vorstands gab es keine Überraschungen: (v. li.) Albert Baumann bleibt 1. Vorsitzender des Harzklub Zweigvereins Braunlage, Christiane Gruhne Schriftführerin, Jeannette Nagel Schatzmeisterin und Uwe Lohde 2. Vorsitzender. Foto: S. Richter noch deutlich gemacht, dass klub-zweigverein Braunlage auch einstimmig aus. der Harzklub nicht als Veranstalter aufgestellt worden ist. Sie Bei der anschließenden auftritt. steht an der Wurmbergschule. Neuwahl des Vorstands gab es 2. Vorsitzender Uwe Lohde Da die Fachwartin der keine Überraschungen: Albert ergänzte den Jahresbericht Brauchtumsgruppe, Petra Baumann bleibt 1. Vorsitzender und ging dabei auf verschiedene Aktivitäten im abgelaufenen Grimm, und die Jugendwartin, Sandra Schalipp, wegen andeeins des Harzklub Zweigver- Braunlage, Uwe Lohde Jahr ein. Wanderwart rer Verpflichtungen verhindert sein Stellvertreter. Schatz- Friedhelm Hoppe berichtete waren, wurden deren Jahresberichte meisterin Jeannette Nagel und über die geführten Wanderungen von Schriftführerin Schriftführerin Christiane des Jahres Er und Christiane Gruhne vorgetragen. Gruhne wurden ebenfalls in seine Wanderführer-Kollegen/innen ihren Ämtern bestätigt. In den hatten 229 geführte Wanderungen angeboten (221 Halbtags- und 8 Ganztagswanderungen), die durchweg gut angenommen wurden. Es nahmen Abschließend dankten Albert Baumann und Uwe Lohde allen ehrenamtlichen Helfern des Zweigvereins für die im Jahr 2013 geleistete Arbeit. erweiterten Vorstand wurden gewählt: Gudrun Peinemann (stellvertretende Schriftführerin), Jörg Kühnhold (Kulturund Kartenwart), Max Nagel Personen teil und Diesem Dank schloss sich (Pressewart), Friedhelm Hop- legten dabei eine Strecke von auch BTG-Geschäftsführer pe (Wanderwart), Jens Gruhne Kilometer zurück. Christian Klamt an. (Wegewart), Boris Hoff- Harald Laubner berichtete Der Kassenbericht von mann (Stellvertr. Wegewart), anschließend von seiner Tätigkeit Jeannette Nagel spiegelte die Petra Grimm (Brauchtums- als Naturschutzwart und gesunden Finanzen des Harzgruppenwartin), Erwin Koch ging besonders auf die Arbeit klubs wider und die Kassenprüfer (Stellvertr. Brauchtumsgrup- der 1 Euro-Kräfte ein, die stellten der Schatzpenwart), Sandra Schalipp (Ju- Wege rund um Braunlage repariert meisterin ein gutes Zeugnis gendwartin), Christiane Gruh- und freigeschnitten aus. Immerhin waren im Jahr ne (Stellvertr. Jugendwartin), hatten. Jörg Kühnhold berichtete von seiner Arbeit als Kultur- und Kartenwart. Es wies 2013 rund Euro an Einnahmen und Ausgaben angefallen. Die Entlastung der Harald Laubner (Naturschutzwart), Volkert Heindorf (Stellvertr. Naturschutzwart). Zum unter anderem darauf hin, Schatzmeisterin sowie des Abschluss wurden Karena dass im letzten Jahr die 50ste ganzen Vorstands fiel auf Antrag Weiß und Peter Herrmann zu Dennert-Tanne vom Harz- von Wolfgang Lueg dann Kassenprüfern gewählt. rkk Erfolgreiches Jahr des Kinderschutzbundes Braunlage Kinderschutzbund veranstaltet Kinderfest am 1. Juni 2014 Haus Waldmühle mit einem ersten Interview mit Bürgermeister Grote untersetzt wurde. Dabei sollte es aber nicht bleiben. Ein Gesprächskreis wurde zusammen mit Herrn Grote ins Leben gerufen. Am 1. Juni wird anlässlich des internationalen Kindertages ein Kinderfest im Kurpark Braunlage organisiert. Allen Vorstandsmitglieder des Deutschen Kinderschutzbundes e. V. - Ortsverband Braunlage v.li. Michaela Gamenik, Katrin Nießner, Silke Baumann und Cordula Dähne-Torkler. Foto: priv. Ostermarkt in Benneckenstein on. Die Anbieter kommen landesübergreifend aus Thüringen, Brandenburg, Niedersachsen und Sachsen Anhalt. Das Marktsortiment umfasst z. B. hausgemachte Wurstwaren, Honig aus der Region, Gewürzmanufaktur, Marmeladenkreationen, Käseräucherei, Wildgerichte. Das Original: Greußener Salami, Fleisch- und Wurst vom Pferd. Das Spektrum des Marktes wird ergänzt von Anbietern mit tausend kleinen Dingen. Das haustypische Ambiente sollte man sich an diesem Tag nicht entgehen lassen. Wer einmal dabei war, kommt gern auch wieder. Der Eintritt zum Markt ist frei. Bitte nutzen Sie die Besucherparkplätze. Veranstalter: Ostdeutsches Fahrzeug Museum Benneckenstein /2409 oder 0173/ örtlichen Vereinen und anderen Akteuren, die in und um Braunlage mit Kindern zusammenarbeiten, wird Gelegenheit gegeben, ihre Angebote für Kinder an Aktions- und Infoständen zu präsentieren und über ihr Anliegen und ihre Ziele zu informieren. Weiterhin wird ein buntes Unterhaltungsprogramm mit Mitmachtheater, Bilderbuchkino und Musik geboten. Weiterhin soll aber auch im Fokus der ehrenamtlichen Arbeit der Mitglieder das Thema Kinderschutz stehen. So ist beispielsweise geplant mit Vortragsveranstaltungen über aktuelle Themen wie Mobbing in der Schule, Cybermobbing oder aber auch Inklusion zu informieren. Hintergrund Name: Deutscher Kinderschutzbund e. V. - Ortsverband Braunlage Mitglieder: 59 Vereinssitz: Markstraße 1 in Braunlage, Tel.: 05520/923400, info@kinderschutzbund-braunlage.de Vorstand: 1. Vorsitzende:, 2. Vorsitzende: Cordula Dähne- Torkler, Schatzmeisterin: Michaela Gamenik, Schriftführerin: Silke Baumann, Beisitzerin: Helga Deppe.

4 Seite 4 Braunlager Zeitung April 2014 Gründonnerstag, Das Kinder- und Jugend- Theater Doncalli führt im Kurgastzentrum Rumpelstilzchen auf. Beginn: 17 Uhr. Harzklub-Wanderung: Durch das Obere und Untere Brunnenbachstal, mit Einkehr. Streckenlänge: 10 km, Wanderführer: Gerhard Kühnhold, Treffpunkt: Heinrich-Jasper- Platz 13 Uhr Weitere Informationen in der Tourist-Info Braunlage (05520 / 93070). Karfreitag, Harzklub-Wanderung: Alte Bahntrasse, Waldstraße zum Bodetal und Weiße Brücken, mit Einkehr. Streckenlänge: 10 km, Wanderführer: Friedhelm Hoppe, Treffpunkt: Heinrich- Jasper-Platz 13 Uhr Weitere Informationen in der Tourist-Info Braunlage (05520 / 93070). Ostersamstag, Osterfeuer in Braunlage: Osterfeuer Auf dem Schützenplatz in Braunlage. Ab 18 Uhr wird auch in diesem Jahr wieder das traditionelle Osterfeuer in Braunlage brennen. Rund um das Feuer ist selbstverständlich für das leibliche Wohl und fetzige Musik gesorgt. Osterfeuer in Hohegeiß: Osterfeuer auf dem Schützenplatz ab 18 Uhr. Ein großes Feuer drückt die Freude über den Frühlingsbeginn und Ostern aus! Für Speis und Trank ist gesorgt. Weitere Informationen in den Tourist-Infos Braunlage (05520/93070) oder Hohegeiß (05583/241). Goslar. In Kooperation mit der Deutschen AIDS-Hilfe Berlin veranstaltet die AIDS- Hilfe Goslar ein Tagesseminar zum Thema Sexuell übertragbare Infektionen. Als Referenten konnten die Fachärztin Christine Stöter (Berlin) und der Dipl. Sozialwissenschaftler Peter Wiessner (Köln) gewonnen werden. Nach einer Einführung in das Themengebiet werden die unterschiedlichen Erregergruppen, der Stellenwert des Infektionsschutzgesetzes und Ostern in Braunlage und Hohegeiß Ostersamstag, und Ostersonntag, Osterzauber im Kurgastzentrum Braunlage; Kunsthandwerkermarkt mit über 40 Ausstellern und einem breit gefächerten Angebot. Weitere Informationen in der Tourist-Info Braunlage (05520 / 93070). Sonderöffnungszeiten während der Osterfeiertage Die Öffnungszeiten der Tourist-Informationen Braunlage und Hohegeiß, des Hallenbades und des Eistadions in Braunlage sind wie folgt: Tourist-Information Braunlage: Karfreitag, : geschlossen Ostersamstag, Braunlage. Am Mittwoch, 30. April steht Braunlage Kopf: Düstere Gestalten ziehen durch den Ort, Hexen und Teufel treiben auf den Straßen und Plätzen ihr Unwesen. Damit Kinder und natürlich auch Erwachsene an diesem Tag so richtig auf ihre Kosten kommen, stehen an verschiedenen Stellen im Ort Schmink-Teams zur Verfügung, hier wird ein jeder nach seinem Geschmack zur furchterregenden Hexe oder zum grausigen Teufel gemacht. Aber auch lustige Geschöpfe werden als Nachfahren des Höllenfürsten und seiner wilden Schar erschaffen. Von 11:00 Uhr bis ca. 18:00 Uhr wird vor Otto s Family Store in der Poststelle geschminkt. Von 15:00 Uhr bis ca. 17:00 Uhr ist ein Kinder- Schmink-Team vom Kinderschutzbund in der Marktstraße 1 für kleine Hexen und Teufel da. Es folgt um Uhr ein Umzug durch Braunlage, bei dem all die schaurig-schönen Gestalten, Besen oder Dreizack schwingend, dem Kurpark zustreben. Gnome, Kobolde und andere Sagengestalten wollen dann den Hexen beim Zubereiten eines höllischen Getränks behilflich sein. Eine üble Brühe aus Kuhklauen, Spinnenbeinen und Rossköpfen braut das Volk zusammen, um damit dem Oberteufel zu huldigen. Danach folgt ab ca Uhr ein Walpurgisspiel für Kinder auf der Uferbühne im Kurpark. Mitten im Kurparkteich steht wieder die große Show- Bühne auf der es so richtig rockt. In diesem Jahr sind 4 Live Bands am Start, unter anderen wieder mit höllisch guter Musik dabei sind die : 09:30 Uhr bis 12:30 Uhr Ostersonntag, : 09:30 Uhr bis 12:30 Uhr Ostermontag, : 09:30 Uhr bis 12:30 Uhr Tourist-Information Hohegeiß: Karfreitag, : geschlossen Ostersamstag, : 09:30 Uhr bis 12:30 Uhr Ostersonntag, : 09:30 Uhr bis 12:30 Uhr Ostermontag, : 09:30 Uhr bis 12:30 Uhr Eisstadion Braunlage: Karfreitag, : 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr Walpurgis Total in Braunlage/Hochharz der Aufgabenbereich der Gesundheitsämter dargestellt. Schwerpunkte bilden die Infektionserkrankungen Syphilis, Gonorrhoe, Chlamydien, Feigwarzen, Herpes und Pilze, Kultband Cornamusa und die urige Stimmungsband Herrnhäuser Volxrock Buam. Mit der Sängerin und Moderatorin Anna Stuckart wird im Braunlager Hexenkessel dem Höhepunkt der Nacht entgegen gefeiert. Rund um den Teich im Kurpark werden Kleinkünstler für hochkarätiges Entertainment sorgen während insgesamt dreimal an diesem Abend eine wahrhaftige Hexe über den Kurparkteich fliegen wird. Neu in diesem Jahr: 2 Aircones (6 m hohe, beleuchtete geometrische Figuren) deren Übertragungswege, Krankheitsverlauf und Behandlungsmöglichkeiten. Dabei werden auch Fragen beantwortet, wie z. B. Wie sicher ist der Schutz durch Kondome?, Welche Schutzimpfungen sollten Menschen empfohlen werden?, Wie oft sollten Menschen zu Vorsorgeuntersuchungen gehen? Welche Infektionen führen zu entzündlichen Prozessen?. Das Seminar richtet sich an Mitarbeiter/innen von Aidshilfen und kooperierender Institutionen, HIV-positive und am Thema interessierte Menschen. Das Seminar findet am Sonntag, den 27. April 2014, in der Zeit von 10:00 17:00 Uhr im Hotel Tannengrund, Wolfshagen, Am Borbergsbach 80, statt. Vorab gibt es ab 09:30 Uhr Ostersamstag, : 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr Ostersonntag, : 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr Ostermontag, : 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr Schließungszeit aufgrund von Überholungsarbeiten: 22. April bis vsl. 18. Juli 2014 Hallen- und Freizeitbad Braunlage: Karfreitag, : 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr Ostersamstag, : 10:00 Uhr bis 19:00 Uhr Ostersonntag, : 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr Ostermontag, : 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr Auf den zwei Satellitenbühnen im Kurparkteich wird das Feuertheater Raki für eine atemberaubende Feuershow mit einigen neuen Überraschungen sorgen. Einmalig und spektakulär ist das Große Walpurgisspiel, das nach Uhr auf dem Wasser und der Seebühne präsentiert wird. Mit der Ansprache des Oberteufels Hansi an sein zahlreich erschienenes Volk und einem sehenswerten und anspruchsvollen Feuerwerk wird dem Spuk ein Ende gesetzt und die Seelen versöhnlich in den Mai geleitet. Für reichlich Speis und Trank ist selbstverständlich gesorgt. Eintritt in den Hexenkessel Kurpark: Erwachsene 5,00 EUR / Kinder über 100 cm 2,50 EUR. Eintrittsbänder sind ab sofort in der Tourist-Info Braunlage erhältlich. Weitere Auskünfte: Braunlage Tourismus GmbH, Elbingeröder Str. 17, Braunlage. Tel.: 05520/93070 / Fax: 05520/ AIDS-Hilfe Goslar veranstaltet Tagesseminar ein gemeinsames Frühstück zum Kennenlernen der Teilnehmer. Verpflegung mit Getränken sowie Frühstück und Mittagessen werden angeboten. Ein Kostenbeitrag wird nicht erhoben. Eine verbindliche Anmeldung bis zum unter ist erforderlich. Rüdiger Wohltmann

5 April 2014 Braunlager Zeitung Seite 5 Bürgermeister Grote will Grundschulen in St. Andreasberg und Hohegeiß schließen Braunlage. Mit der Aussage, auf Sicht die beiden Grundschulen in den Stadtteilen St. Andreasberg und Hohegeiß schließen zu wollen, überraschte Braunlages Bürgermeister Stefan Grote kürzlich die Öffentlichkeit. Eine der Begründungen war, dass 2017 bzw die Schülerzahlen unter die vorgegebene Mindestzahl rutschen können. Für die Mitglieder des Rates der Stadt war diese Aussage nicht neu, hatte der Bürgermeister seine Schließungsabsicht doch schon vor Jahresfrist in Sitzungen des Rates und seiner Ausschüsse verkündet. Für eine Schulschließung ist der Rat der Stadt Braunlage zuständig. Dort hatten die Fraktionen von CDU und Bürgerliste bereits unmissverständlich erklärt, dass sie einer Grundschulschließung nicht zustimmen werden. Fraktionsvorsitzender Albert Baumann: CDU (9 Sitze) und Bürgerliste (4 Sitze) haben im Stadtrat zusammen 13 stimmberechtigte Mitglieder. Bei insgesamt 21 Ratsvertretern war dem Bürgermeister also schon vorher klar, dass er für eine Schulschließung keine Mehrheit im Rat bekommen würde. Insbesondere die CDU-Fraktion hält die von Bürgermeister Grote entfachte Debatte über die Schließung der beiden Grundschulen in St. Andreasberg und Braunlage (fpr). Mit den ersten warmen Sonnenstrahlen stellt sich auch gleich die Vorfreude auf herrliche Naturerlebnisse und unglaublichen Freizeitspaß im Harz ein! Das Team des relexa hotels Harz- Wald in Braunlage ist bestens darauf vorbereitet, viele Aktivurlauber, Wanderer, Radler und Familien in den kommenden Monaten in Braunlage begrüßen zu dürfen. Beliebte Ausflugsziele wie Bergwerksmuseen, Tropfsteinhöhlen, Erlebnisbäder, Thermen sowie kulturelle Highlights wie UNESCO Weltkulturerbestätten Altstadt Goslar mit Rammelsberg, Quedlinburg oder die bunte Fachwerkstadt Wernigerode sind in einer halben Stunde Fahrzeit leicht zu erreichen. Das familienfreundliche relexa hotel Harz-Wald liegt idyllisch am Ortsrand von Braunlage, direkt am Wurmberg und verfügt über 120 Wohlfühlzimmer mit Balkon. Im lichtdurchfluteten Restaurant werden frisch zubereitete Speisen liebevoll serviert. Für einen stimmungsvollen Tagesausklang erwartet Barchef Matthias die Gäste in der Lobbybar. Das Nichtraucher-Hotel hat auch ein Herz für Raucher, sodaß in der gut belüfteten Lounge Raucher ihre Zigarette genießen können, ohne im Abseits zu stehen. Der weitläufige Wellnessbereich mit Schwimmbad und Saunen wurde im Herbst komplett neu gestaltet, modernisiert und den heutigen Erwartungen optisch angepasst. Besonders stolz zeigt sich Wilfried N. Eulderink, Direktor des beliebten Freizeitund Tagungshotels, dass die Veränderungen sehr wohlwollend aufgenommen wurden und in den vergangenen Monaten bei den Gästen bereits großes Lob gefunden haben. An dieser Stelle auch Dank an alle Gäste, die während der Umbauphase klaglos, ver- Hohegeiß für einen fatalen Fehler. Albert Baumann: Öffentliche Spekulationen dieser Art verbieten sich schon deshalb, weil dadurch Eltern mit Kindern im entsprechenden Alter verunsichert oder gar abgeschreckt werden. Die Ortsteile der Stadt Braunlage haben ohnehin große Probleme mit der Überalterung der Bevölkerung. Auf den Zuzug von Eltern mit Kindern ist man hier dringend angewiesen, meint man bei der CDU. Welche Eltern verlegen ihren Wohnsitz wohl in einen Ort, wo ihre Kinder ab der 1. Klasse zur Schule fahren müssen? Dass der Bürgermeister den Stellenwert einer Grundschule für Mütter und Väter aus eigener Betrachtung nicht ständnisvoll und sehr interessiert die Veränderungen verfolgt haben! Das relexa-team ist immer darum bemüht, auf Wünsche und Erwartungen seiner Gäste besonders einzugehen. So wird für Mountainbiker und Fahrradtouristen selbstverständlich ein abschließbarer Fahrradraum zur Verfügung beurteilen kann, ist für Albert Baumann nachvollziehbar: Stefan Grote hat nie eigene Kinder gehabt, so der Fraktionsvorsitzende, dessen jüngster Enkel die Grundschule in Braunlage besucht. Von einem Bürgermeister kann man erwarten, dass er sich nachdrücklich für den Bestand der Grundschulen einsetzt. Wie lange wird es die Grundschule in Hohegeiß noch geben? Foto: S. Richter Frühlingserwachen und Sommerfeeling im Herzen des Harzes Verbringen Sie einzigartige Ferientage im relexa hotel Harz-Wald Braunlage gestellt, es gibt einen Trockenraum für die Sportkleidung sowie eine Reinigungsmöglichkeit für Fahrräder am Hotel. Speziell geschnürte Pauschalen für Motorradfahrer und Radler gibt es bereits ab 155,00 EUR pro Person inkl. Berichte des Landesrechnungshofes über teure Grundschulen sollten vor Ort nach Meinung der CDU absolut kein Thema sein. Schule und Bildung kosten immer Geld und deren Stellenwert sei grundsätzlich über alle Parteigrenzen unstrittig. Gerade erst habe sich das Land Niedersachsen dafür entschieden, dass Abitur nach 12 Jahren abzuschaffen und wieder auf 13 Jahre zu verlängern. Wenn man die dafür anfallenden Kosten mit dem Aufwand für den Erhalt kleinerer Grundschulen vergleicht, ist dieser nach Ansicht der CDU nicht mehr der Rede wert. Inzwischen zeichnet sich ab, dass Bürgermeister Stefan Grote offensichtlich einen Alleingang bezüglich der Schließung von Grundschulen gestartet hat. Es wurde nämlich öffentlich bekannt, dass sich der Landkreis Goslar als nächst höhere Dienststelle nicht zur Sache äußern will, da aus seiner Sicht zurzeit alles in Ordnung ist. Gleiches gilt wohl auch für das niedersächsische Kultusministerium. Nach Aussage des städtischen Bauamtes hat die Stadt Braunlage im Jahr 2013 rund Euro für Unterhaltung, Einrichtung, Energie und Reinigung der 3 Grundschulen ausgegeben. Vermutlich sind diese Kosten dem Bürgermeister ein Dorn im Auge und er möchte einen wesentlichen Teil des Geldes einsparen. Sparsam wirtschaften ist grundsätzlich gut, dies an den Grundschulen zu tun, ist nach Meinung der CDU-Fraktion aber aus vielerlei Gründen eindeutig der schlechteste Weg, den man wählen kann, um zu einer Gesundung der städtischen Finanzen zu kommen. rkk/ab - Anzeige - angepaßtem Leistungspaket und Halbpension für 2 Nächte. Aber auch Wanderer werden besonders bedacht: die 6- tägige Wanderpauschale Wunderbarer Wanderharz ist speziell auf die Bedürfnisse der Zielgruppe ausgerichtet und umfasst neben 5 Übernachtungen mit Halbpension sogar eine Massage, Waschmaschinenservice und weitere nützliche Leistungen ab 399,00 EUR pro Person. Für das relexa-team sind Kinder immer besonders gern gesehene Feriengäste! Neben den vielen kinderfreundlichen Attraktionen in und um das Hotel gibt es ganz neu sogar eine eigene Kinder, Kinderwas für ein Urlaub! Pauschale, auch für Single mit Kind bestens geeignet: Für 5 Übernachtungen mit Halbpension (inkl. Getränk für die Kiddies), einer Fahrt auf der Sommerrodelbahn, Eintritt in den Adventure-Park und noch anderen Leistungen zahlen Erwachsene ab 399,00 EUR und Kinder bis 12 Jahre nur einen Festpreis von 74,00 EUR. Nähere Details und das passende Urlaubsangebot / Arrangement für jeden finden Sie unter Klaus Jakubczik FEINSTE HOLZSCHEITE HEISSLUFTGETROCKNET Nur bei 05322/ FEINSTE HOLZSCHEITE HEISSLUFTGETROCKNET Nur bei 05322/ Klempnerarbeiten Heizungsbau Gas- und Wasserinstallationen Tanner Straße Braunlage Telefon 05520/1273 Fax 05520/3625 Qualität muss nicht teuer sein Weitere Informationen: relexa hotel Harz-Wald, Karl- Röhrig-Straße 5a, Braunlage, Tel , braunlage@relexa-hotel.de, Fachleute sind günstiger und besser... und die Qualität der Arbeiten ist nicht zu toppen... Schulweg 2 4, Bad Sachsa Tel. (05523) , Fax Farben Tapeten Teppiche Bodenbeläge Gardinen Mo. Fr. 8 18, Sa Uhr

6 Seite 6 Braunlager Zeitung April 2014 Zum zwanzigjährigen Bestehen: Eine Einrichtung, die sich sehen lassen kann Glasmuseum Steina, die Gläserne Spur Steina. Vor 25 Jahren startete das Projekt Glasmuseum Steina mit ersten Überlegungen zu seiner Umsetzung. Jetzt, 20 Jahre nach Eröffnung und zahlreichen Entwicklungsschritten, soll dieses in seiner Art einzige Museum im Harz neu vorgestellt werden. Warum Glas? Warum dieses Thema an diesem Ort? Der moderne und vielseitige Werkstoff Glas ist uns so alltäglich, dass er bewusst kaum wahrgenommen wird. Dabei beginnt seine Entwicklung bereits vor mehreren tausend Jahren und folgt einem spannenden Weg. Auf diesem Weg konzentrieren sich in der Frühen Neuzeit in den Tälern der Mittelgebirge unzählige Glas- Bad Lauterberg. Ab dem hat auch Deutschland einen Mindestlohn: 8,50 EUR brutto pro Zeitstunde. Dieser gilt für alle Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen. Ausgenommen davon sind Auszubildende, ehrenamtlich Tätige, Jugendliche unter 18 Jahren, Praktikanten deren Praktikum zur Ausbildung gehört und andere Praktikanten, wenn das Praktikum 6 Wochen nicht überschreitet. Auch Langzeitarbeitslose haben keinen Anspruch auf Mindestlohn für die ersten 6 Bad Harzburg. Die diesjährige Jahreshauptversammlung der DLRG Ortsgruppe Bad Harzburg fand am in den Räumlichkeiten des Schützenhauses Bad Harzburg statt. Der Vorstand blickt auf ein arbeitsreiches Jahr, mit insgesamt 223 Wachstunden bei 13 Regattenbegleitungen und weiteren Veranstaltungen am Vienenburger See zurück. Im Kalenderjahr 2013 konnten insgesamt 33 Rettungsschwimmabzeichen und 12 Jugendschwimmabzeichen abgenommen werden. hütten. Das Holz als Energieträger ist ihre Basis. Die Zuschlagstoffe für die Glasproduktion, wie Quarzsand, Kalkgestein, Metalloxide und Holzasche, sind im Umfeld meist leicht zu gewinnen. Es ist die Epoche der Waldglaszeit, ausgewiesen auch durch Glasmacherzünfte, zur Sicherung von Monopol und Märkten. Glas entwickelt sich zur Massenware für Jedermann gründet sich der Spessartbund. Es ist ein Zusammenschluss hessischer Glasmacher, die zu Beginn des 16. Jahrhunderts im Südharz auftauchen. Sie besetzen dabei auch die Wälder um Steina und prägen den Ort als Glasmacherdorf. Unter einfachsten Bedingungen wird neben Als besondere Veranstaltungen sind, neben der Wachtätigkeit am Vienenburger See und der Kinderschwimmausbildung im Silberbornbad, der Rettungsschwimmkurs für die Jugendleiter der Ev. Kirche, Von links: Rainer Urban (Kassenwart); Martin Thürnau (1. Vorsitzender); Benjamin Seefisch (2. Vorsitzender); Philja Unterfranz (Technische Leiterin). Foto: priv. der Umzug beim Salz- und Lichterfest, der Vienenburger Fun-Cross-Triathlon und der Tag der Niedersachsen zu nennen. Durch die Fusion der Städte Vienenburg und Goslar befindet sich das Heimatgewässer der Ortsgruppe Bad Harzburg in einem Stadtteil von Goslar. Martin Thürnau (1. Fensterglas, Flaschen, Destillierkolben und sonstigem, auch feines Tafelglas gefertigt. Sachsa entwickelt sich dabei zeitgleich zu einem regionalen Glasmacherzentrum. Bereits im 17. Jahrhundert wird das in großen Mengen zur Glasschmelze benötigte Holz Mangelware. Zu Vieles hängt an diesem Naturprodukt, vor allem jedoch der Harzer Silberbergbergbau, mit einem enormen Bedarf auch an technischem Holz. Ein zweites Mal beutet die Montanwirtschaft rigoros diese Ressource im Harz aus. Übernutzung, Raubbau und Waldverwüstung sind die Folge. Holz wird zum knappen Gut, auf das der Bergbau den ersten Zugriff besitzt. Die Glas- Monate des Arbeitsverhältnisses. Bereits in anderen allgemeinverbindlichen Tarifverträgen geltende Mindestlöhne dürfen während einer Übergangsfrist von einem Jahr noch niedriger sein bis zum Diese Regelungen sind nach der erklärten Absicht des Gesetzgebers knallhart, denn ein Verzicht des Arbeitnehmers ist nach dem Gesetz unwirksam. Kein Arbeitgeber kann sich dem entziehen, es sei denn er schließt einen gerichtlichen Vergleich mit seinem Arbeitnehmer über eine unterhalb von 8,50 EUR liegende Vergütung. Der Zoll wird beauftragt, die Einhaltung des Mindestlohnes zu überprüfen. Wer jetzt darauf spekuliert wo kein Kläger da kein Richter, hat sich verrechnet. Selbst dann, wenn der Arbeitnehmer mit Rücksicht auf den Erhalt des Arbeitsverhältnisses nicht auf dem Mindestlohn besteht, so können die Sozialversicherer die Beiträge nach 8,50 EUR pro Stunde einzie- DLRG blickt auf arbeitsreiches Jahr 2013 zurück: Kinderschwimmausbildung durch Badschließzeiten gefährdet Vorsitzender) berichtete, man beabsichtige, die bisher gute und unbürokratische Zusammenarbeit mit der Stadt Vienenburg analog mit der Stadt Goslar aufzubauen und zu pflegen. Mit Sorge betrachtete Philja Unterfranz (Technische Leiterin Ausbildung) die Entwicklung der Schwimmbadöffnung des Silberbornbades. Die Teilnehmerzahlen belegen klar, dass von einer drohenden Schließung die Kinder am härtesten betroffen wären, da der Bedarf nach einer Schwimmausbildung offensichtlich vorhanden ist. Für das Jahr 2014 sei die Schwimmausbildung jedoch gesichert. Das Training findet vom bis immer mittwochs, vom bis immer montags und vom bis immer mittwochs jeweils von 18:00 bis 19:00 Uhr im Silberbornbad statt. Interessierte Eltern und Kinder sind eingeladen, direkt zum Schwimmtraining zu erscheinen. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte der Homepage: macher werden verdrängt, ihre Waldglashütten verschwinden aus dem Südharz und sind bald vergessen. Fast zeitgleich verbindet sich damit eine Zäsur in der Entwicklungsgeschichte des Glases. Hat man bis dahin seit Jahrtausenden experimentiert und nach streng gehüteten Rezepturen gesucht und gearbeitet, verlagert sich nun die Produktion zunehmend in Glasmanufakturen mit zeitgemäßen Energieträgern. Zugleich wird geforscht und werden Fertigungsmethoden verfeinert. Inzwischen ist Glas zu einem hoch entwickelten, wie universell einsetzbaren Werkstoff geworden, auf den in keinem Lebensbereich mehr verzichtet werden kann. Der Mindestlohn kommt zum Walkenried. Die Schützengesellschaft Walkenried eröffnete am 23. März mit dem An- und Pokalschießen ihre diesjährige KK Saison Traditionell wurden Pokale in den verschiedenen Klassen ausgeschossen. Die Beteiligung beim Anschießen war mit 13 Schützinnen/Schützen gering. Gegen 16:00 Uhr eröffnete der 1. Vorsitzende, Christian Koblitz, eine Mitgliederver- hen. Die Beiträge auf den Mindestlohn werden sicher zukünftig bei jeder Prüfung der Lohnbuchführung in den Betrieben im Visier der Prüfer liegen, eröffnen sich hier doch beträchtliche Mehreinnahmen für die Sozialversicherungen. Wer bislang einen Stundenlohn von 7 EUR gezahlt hat und das auch nach dem beibehalten möchte, der riskiert eine nachträgliche Verbeitragung von 1,50 EUR pro Stunde. Für die Sozialversicherungen gilt auch keine tarifliche oder arbeitsvertragliche Ausschlussfrist. Rückwirkend kann für 4 Jahre der Beitrag nacherhoben werden zuzüglich einer Verzinsung von 5 % pro Monat(!), die sich so mancher für sein Sparguthaben wünscht. Zudem ist die Unterschreitung des Mindestlohnes eine Ordnungswidrigkeit und kann mit einem Bußgeld bis zu EUR bestraft werden. Das dürfte zwar den sogenannten Niedriglohnbereichen das Wasser abgraben könnte aber eine Zunahme der Der Ort Steina hat mit all diesem nichts mehr zu tun, hält es aber für eine gute Idee, mit dem Glasmuseum an eine organisierte, wie florierende vorindustrielle Glasproduktion im Südharz zu erinnern. Und natürlich auf die gläserne Spur aus der Entwicklung dieses Werkstoffes hinzuweisen, die sich anschaulich verfolgen lässt. Das Glasmuseum Steina ist kostenfrei zu besuchen, dabei auch barrierefrei erreichbar. Die Einrichtung wird ehrenamtlich betreut und durch Spenden getragen. Auf seinem Weg der Entstehung fand das Glasmuseum Steina vielfältige, wie großzügige Unterstützung. Der Dank geht dabei an die Niedersächsische Sparkassenstiftung, die Herrmann- Reddersen-Stiftung, die Stadtsparkasse Bad Sachsa, die Sparkasse Osterode, die HarzEnergie, die Stadt Bad Sachsa, den Förderverein Steina und an all seine großartigen Besucher. Das Glasmuseum Steina freut sich auf ihren Besuch: Am Kirchplatz 2, Bad Sachsa Steina. Öffnungszeiten: 16. März bis 15.November = Do bis So 15:00 bis 17:00 Uhr, 16. November bis 15. März Sa / So 15:00 bis 17:00 Uhr. Führungen jeder Zeit nach Vereinbarung (Tel ). Scheinselbständigkeit bedeuten. Unklar ist, ob zusätzliche Lohnbestandteile wie Zuschuss zu Vermögenswirksamen Leistungen oder Erschwernis- und Nachtzuschläge auf den Mindestlohn anzurechnen sein werden oder nicht. M. Hoffmann Fachanwältin für Arbeitsrecht Bad Lauterberg Start in die Kleinkalibersaison 2014 sammlung. Am Anschluss gab Schießleiter Werner Mielke die Ergebnisse so wie die Pokalgewinner bekannt. Die Ergebnisse: Jugendpokal: Pascal Krügner (44 Ring), Schützenpokal: Alexander Schmidt (46 Ring), Damenpokal: Conny Werner (44 Ring), Altersschützenpokal: Dirk Reimann (47 Ring), Seniorenpokal I: Michael Schwarz (46 Ring), Seniorenpokal II: Wolfgang Pfeifer (50 Ring), Seniorinnenpokal: Eva Pfeifer (47 Ring). Traditionell wird beim Anschießen auch mit einer alten Büchse (mit Kimme und Korn) ein Pokal ausgeschossen. Alexander Schmidt konnte mit 39 Ring den Pokal entgegennehmen. Infos unter: W. Mielke SG - Walkenried

7 April 2014 Braunlager Zeitung Seite 7 Leserfoto: Sonnenaufgang über Braunlage Heike Müller aus Braunlage gelang am vom Weg oberhalb der Jugendherberge aus diese stimmungsvolle Aufnahme des Sonnenaufgangs über dem Braunlager Arnikagrund. Geweihschau 2014 des Rotwild Ring Harz Osterode. Am 26. und 27. April findet die jährliche Geweihschau der Harzer Rotwildjäger im Kurhaus Bad Lauterberg statt. Die Geweihschau richtet sich an Jäger und die interessierte Öffentlichkeit. Es werden etwa 120 Hirschgeweihe zu sehen sein. Der Rotwild Ring Harz (RRH) ist eine der größten und mit 60 Jahren eine der ältesten Rotwild-Hegegemeinschaften in Deutschland. Seit 1954 betreut er den Lebensraum des Rotwildes im niedersächsischen Harz, der eine Größe von rund Hektar hat. Erhebungen zur Entwicklung des Rotwildbestandes besagen, dass im kommenden Frühjahr rund 6000 Tiere im niedersächsischen Harz leben werden. Hierzu kommt noch der Zuwachs von etwa 2000 Kälbern, die im Mai geboren werden. Im Jagdjahr 2013 wurden 2400 Stück Rotwild im Bereich des Westharzes erlegt. Zur diesjährigen Veranstaltung hat der Rotwild Ring Harz Dr. Ferdinand Rühe, Abteilung für Wildtierforschung der Georg-August-Universität Göttingen, eingeladen. Das Thema seines Vortrages lautet: Rotwildforschung im Harz und Solling Untersuchungen von Bestandsstruktur, Jagdarten und Schälschäden. Neben den ausgestellten Trophäen wird die Sonderausstellung Kreative Natur-Fantasien in Holz von Friedrich Bechert gezeigt. Außerdem wird ein Messermacher seine Werke anbieten. Zusätzlich dazu werden wie auch schon in den vergangenen Jahren antiquarische Jagdbücher zum Verkauf angeboten. Die Veranstaltung im Kurhaus findet am Samstag von Uhr für Fachpublikum statt. Ab bis Uhr und am Sonntag von 9.00 bis Uhr ist die Ausstellung für die interessierte Öffentlichkeit geöffnet. RRH

8 Seite 8 Braunlager Zeitung April 2014 Sternwarte ist auf einem guten Weg - Teileröffnung für August geplant Entscheidung für das Internationale Haus Sonnenberg goldrichtig St. Andreasberg. Die Entscheidung für das Internationale Haus Sonnenberg war goldrichtig, resümierte Utz Schmidtko, der Vorsitzende des Vereins Sternwarte Sankt Andreasberg, am Ende seines Rechenschaftsberichtes vor der Jahreshauptversammlung am vergangenen Freitag im Nationalparkhaus. Und er konnte dafür gute Gründe einsetzen: die Akzeptanz des Vereins ist gestiegen, die Eigenleistungen an dem angemieteten Gebäude sind auf einem guten Weg, die finanzielle Basis ist dank auch eines erfreulichen Spendenaufkommens beruhigend und ein überaus engagierter Vorstand garantiert Sicherheit. Eine Erfolgsgeschichte also für der Bergstadt jüngsten Verein? Nicht ganz, denn nicht alle Mitglieder mochten der rasanten Entwicklung des Vereins folgen, mit dem Ergebnis, dass derer sieben der Sternwarte den Rücken kehrten und einige auch mit heftiger Kritik am Vorstand reagierten. St. Andreasberg. Acht Jahre hat Berndt Fremdling den Harzklub-Zweigverein St. Andreasberg geführt, die Mitgliederzahlen in dieser Zeit nahezu verdoppelt und auch sonst den Zweigverein zu einer überaus aktiven und eingeschworenen Gemeinschaft geformt. Jetzt ging er von Bord, ausgezehrt von einer achtjährigen, engagiert gelebten Vorsitzendenzeit und damit ein Vakuum hinterlassend. Denn der Jahreshauptversammlung am vergangenen Donnerstag im Restaurant Roter Bär gelang es nicht, einen Nachfolger zu finden. Der stellvertretende Vorsitzende, Horst Brückner, wird zunächst die Geschäfte führen und versuchen, so schnell wie möglich den vakanten Vorstandsposten wieder zu besetzen. Acht Jahre befand sich der Harzklub- Zweigverein St. Andreasberg klar auf Wachstumskurs. Von rund 50 Mitgliedern im Jahre 2006 konnten die Zahlen auf nunmehr 146 gesteigert werden. Das war natürlich dem überaus engagierten Wirken des Vorsitzenden Berndt Fremdling geschuldet, der unter anderem die Mitglieder einmal im Monat an einem Stammtisch zusammenführte und sie damit stets bestens informiert hielt. Wie es nun weitergehen soll, konnte die Jahreshauptversammlung nicht zweifelsfrei klären. Fest steht, der ansonsten komplette Vorstand um den stellvertretenden Vorsitzenden Horst St. Andreasberg. Vereinstreue wird im Turn- und Sport-Club St. Andreasberg (TSC) weiterhin groß geschrieben. Ein kleiner Lichtblick in der Mitgliederstatistik, die ansonsten besonders über starken Rückgang leidet, eine Folge auch, weil im TSC derzeit Fußball nicht stattfindet. Da fügt es sich gut, dass man auf einen sehr engagierten Vorstand bauen kann, der nun versucht durch eine Verringerung des Familienbeitrags einer weiteren Mitglieder-Erosion gegenzusteuern. 244 Mitglieder zählt der TSC derzeit, das sind 33 weniger als im Vorjahr. Dafür durfte der Vorstand vor der Jahreshauptversammlung am vergangenen Freitag aber Utz Schmidtko bedauerte dieses zwar, war sich mit der Mehrheit des Vereins aber einig, den richtigen Weg eingeschlagen zu haben. Natürlich sei es niemanden leicht gefallen, auf das vereinseigene Grundstück auf der Jordanshöhe zu verzichten, aber die Schwierigkeiten mit dem Naturschutz seien einfach zu groß und wären zu langlebig gewesen. Mit der Entscheidung, in das Internatonale Haus Sonnenberg (IHS) zu gehen sei man nun dem Ziel zur ersten barrierefreien Sternwarte Deutschlands wesentlich näher gekommen. So nahe, dass man für den August zumindest eine Teileröffnung plane. Der Vorsitzende konnte von einem guten Fortgang der Arbeiten im angemieteten Trakt des IHS berichten. Eine engagierte Mannschaft von bis zu zehn Ehrenamtlichen habe hier bereits Großes geleistet, derweil andererseits an einer deutschlandweiten Vernetzung sowie dem Ausbau von Kontakten selbstbewusst auf die herausragende Stellung des Ehrenamtes im TSC und die dadurch möglichen Aktivitäten verweisen. Auch das Vertrauen der Mitglieder in die Arbeit des Vorstandes und des erweiterten Vorstandes wurde in der gut besuchten Jahreshauptversammlung am vergangenen Freitag im Kurhaus recht deutlich, die ohne jede Aussprache, geschweige denn Kritik, dem Gesamtvorstand die einhellige Entlastung erteilte. Klar, dass die Vorsitzende Sigrid Schuller eine umfangreiche Dankesliste abzuarbeiten hatte, an die Mitwirkenden im Vorstand genauso, wie an die Spartenleiterinnen und -leiter. Die finanzielle Basis des und Kooperationen gearbeitet wurde und werde. Zu Letzterem könne die Sternwarte in Kombination mit den Übernachtungsmöglichkeiten im IHS optimale Angebote an Schulen und andere Astro- Gruppen unterbreiten. Brückner wird sich jetzt schnellstens auf die Suche nach einer Lösung machen. In seiner letzten Amtshandlung konnte Bernd Fremdling der überaus gut besuchten Jahreshauptversammlung ein bestens bestelltes Haus präsentieren. Er durfte sich auch über ein volles Haus freuen, auch darüber, dass mit Vertretern aus den Zweigvereinen Altenau, Bad Lauterberg, Braunlage und Hohegeiß dazu das gute nachbarschaftliche Verhältnis der Harzklubler aufgezeigt wurde. Und weil zugleich die Kasse stimmt, der Bereich Wandern boomt und die Aufgaben des Wegewartes in den besten Händen liegt, konnte Fremdling eine rundum positive Bilanz ziehen. Sein Rechenschaftsbericht zeigte auf, wie engagiert und erfolgreich im Zweigverein St. Andreasberg im vergangenen Jahr gearbeitet worden war. Grund genug für den Vorsitzenden, allen denen zu danken, die den Harzklub-Zweigverein mit Spenden oder Tatkraft unterstützt hatten. Und das waren nicht wenige: das Ehepaar Dr. Hermann und Elfriede Fischer, Boris Dittrich, die Firma Eckold, Dieter Schmidt, der Inhaber der Firma Nahkauf Otto Schmidt, Reinhard Neigenfindt, Fleischermeister Hans- Dieter Lambertz, Annalena Tieben, Detlef König, Jutta Tieben, Marlene Rath, Ingrid Siebeneicher oder Jeffry Kress, auch Oskar Reski und Jürgen Weigelt. Sie alle erhielten für ihr besonderes Enga- Urgesteine des TSC, von links: Bernd Jatho und August Bock (50 Jahre dabei), Michele Baumgarten (40 Jahre), Irma Küßner (60 Jahre) und Rotraud Krüger (40 Jahre). TSC ist nach Feststellung des Kassenwarts Michael Baumgarten gesund. Eine Situation, die auch dem Fehlen einer Fußballabteilung geschuldet ist. Beschlossen wurde den Familien-Mitgliedsbeitrag von derzeit neun Euro monatlich Harzklub-Zweigverein derzeit ohne Vorsitzenden - Wandern, Wege und Kasse in guten Händen Proviant für den Ruhestand von Renate Reski an Berndt Fremdling. Das mit 87 Lenzen älteste, am weitesten angereiste und gleichzeitig jüngste (oder besser: neueste) Vereinsmitglied, Dr. Dieter Pauli aus Rostock (links), war nicht mit leeren Händen gekommen. Er überreichte an Utz Schmidtko exzellente Fotografien vom Sternenhimmel. Foto: IS Der Macher geht von Bord gement ein Geschenk. Siegfried Küßner wurde für 25- jährige Mitgliedschaft geehrt. Gute Arbeit im Zweigverein Die Bestandsaufnahmen der Harzklubeinrichtungen im Wandergebiet, so der Vorsitzende, habe ergeben, dass die Schutzhütten und Bänke sich zwar in einem recht guten Zu- Mitarbeiterinnen und Förderer. stand befänden, dass aber trotzdem immer wieder Reparaturmaßnahmen oder Ersatz notwendig seien. Das alles werde die Kasse des Zweigvereins belasten, weil aus Mangel an eigenen Helfern dank aber des guten Kassenbestandes eine Reihe von Harzklubarbeiten fremd vergeben werden müssten. Auch seien eine größere Anzahl von Ruhebänken angekauft und damit für ausreichenden Ersatz gesorgt worden. Sorge bereiteten dem Noch-Vorsitzenden allerdings mehrere Diebstähle von neuaufgestellten Bänken. Mit Bedauern stellte Foto: IS auf nunmehr acht Euro zu senken. Der TSC hofft damit, Familien mit Kindern einen größeren Anreiz zu bieten, die sportlichen Angebote anzunehmen. Beschlossen wurde auch, das Klubhaus am Sportplatz Schmidtko erinnerte in diesem Zusammenhang auch an die bereits bestehende Kooperation mit dem Gymnasium Braunlage. Auch die bisher Klicks auf die neue Homepage ließ Schmidtko nicht unerwähnt. Die Aktivitäten, Aktionen und Tätigkeiten, besonders die des Vorstandes, die der Verein im Sinne seiner Satzung im vergangenen Jahr veranstaltet bzw. durch- und ausgeführt hat, haben sich im Vergleich zum Vorjahr schlicht verdoppelt, stellte der Vorsitzende fest. Er konnte aber nicht umhin, einige Mitglieder zu kritisieren, die sich einerseits an den Arbeiten nicht beteiligten, andererseits aber durch öffentliche Äußerungen kontraproduktiv und vereinsschädigend das durch Fleiß mühsam aufgebaute Image des Vereins infrage stellten. Kassenwartin Elfriede Fischer stellte einen guten Haushalt vor, der auch von einem erfreulichen Spendenaufkommen geprägt worden sei. Sie appellierte an alle Mitglieder, mehr als bisher auch Zeit zu spenden, um die Arbeiten im IHS zu forcieren, und warb für die vom Verein angebotenen Shop-Artikel. Der Vorstand wird indes weiter gehörig gefordert werden, auf dem Weg hin zum Klubhaus auf dem Sportplatz wird renoviert - Vereinstreue wird großgeschrieben - Irma Küßner ist 60 Jahre dabei TSC lockt Familien mit verringertem Beitrag Samson zu renovieren. In einem ersten Bauabschnitt sollen die angesparten Mittel eines Bausparvertrages verwendet werden. Am 19. Juli wird der TSC einen Wandertag durchführen und hofft dabei auf zahlreiche Beteiligung und Unterstützung. Bürgermeister Stefan Grote zeigte sich von der Leistungsfähigkeit des TSC beeindruckt, besonders von dem Kassenbestand, um den die Stadt Braunlage den Verein beneiden könne. Grote sagte dem TSC auch für die Zukunft jede mögliche Unterstützung zu. Ein Grußwort an die Jahreshauptversammlung richtete auch Karl-Heinz Meinke für großen Ziel der ersten barrierefreien Sternwarte Deutschlands. Und der wird weiterhin von Utz Schmidtko, als Vorsitzenden, Reinhard Görke, als sein Stellvertreter, Schriftführerin Bettina Strohmeyer und Kassenwartin Elfriede Fischer gebildet. Für Veranstaltungen und Vorträge zeichnet künftig Rainer Lehr verantwortlich. Mit Mehrheit beschloss die Jahreshauptversammlung eine Erhöhung der Mitgliedsbeiträge. Auch das laufende Jahr wird dem Verein wieder eine ganze Reihe von Höhepunkten bescheren, unter anderem am 5. April mit einer Aktion zum Tag der Astronomie auf dem Friedrich-Ebert-Platz, mit dem vierten STATT (Sankt Andreasberger Teleskop-Treffen) vom 21. bis 24. August, mit regelmäßigen Vorträgen auch außerhalb St. Andreasbergs und spontanen Spechtelnächten in den verschiedensten Gruppierungen. IS Fremdling fest, dass man sich von der ältesten Hütte des Zweigvereins, der Wilhelm- Block-Hütte hoch über dem Goetheplatz habe trennen müssen, weil diese im Nationalpark liegt. Schatzmeisterin Renate Reski konnte einen überaus guten Kassenbestand präsentieren, dank auch eini- Fotos (2): IS ger großzügiger Spenden. Für den Bereich der Wegewarte verlas Horst Brückner einen umfassenden Tätigkeitsbericht von Wegewart Alfred Kahlert. Diesen hatte besonders die Umstellung der gesamten Wanderschilder auf die digitale Wegeverwaltung beschäftigt, die aber von Boris Dittrich und Uwe Klöppelt derzeit erfolgreich bearbeitet wird. Kein neuer Vorsitzender in Sicht Ohne Ergebnis blieb die Suche nach einem Nachfolger für Berndt Fremdling auf dem Vorstandsposten. Das Amt bleibt vorerst vakant. Als stellvertretender Vorsitzender wurde Horst Brückner wiedergewählt, genau wie Karl- Heinz Siebeneicher als Schriftführer. Neuer Kassenwart ist nun Georg Eicke. Zu Wegewarten wurden Boris Dittrich und Uwe Klöppelt, zum Wandwart wurde Tony Ford gewählt. Bürgermeister Stefan Grote bescheinigte dem Harzklub-Zweigverein eine beispielhafte Arbeit im Rahmen der Tourismusförderung, zeigte sich begeistert von der Mitgliederentwicklung, war aber besorgt darüber, dass kein neuer Vorsitzender gefunden werden konnte. Es wäre sehr schade, wenn das hier eingehen würde, sagte Grote und wünschte dem Zweigverein für die Suche nach einer Lösung viel Erfolg. Für den Hauptverband dankte Peter Münch dem scheidenden Berndt Fremdling für die geleistete Arbeit und mahnte die Zweigvereins-Mitglieder: Man kann einen solche erfolgreichen Zweigverein nicht zugrunde gehen lassen! Grußworte an die Versammlung richtete auch Wolfgang Holly für die Volksbank im Harz und für das Barkamt Annerschbarrich im Heimatbund Ewerharz, Gerhard Ahrend für die Schützengesellschaft, Ursel Morgenstern für den Nationalpark, Hans Bahn für den Bergstadtverein, Albert Baumann für den Zweigverein Braunlage und Hans-Henner Schiers für den Zweigverein Altenau. IS den 100-jährigen Waldarbeiter-Instrumental-Musikverein. Ehrungen Für 25-jährige Mitgliedschaft wurden geehrt: Rosemarie und Wiebke Wemheuer, Benjamin und Bastian Sauer, sowie Olaf Duderstaedt. 40 Jahre sind dabei: Michele Baumgarten und Rotraud Krüger. 50 Jahre sind dabei: Bernd Jatho und August Bock. Und für gar 60-jährige Mitgliedschaft wurde Irma Küßner geehrt! Mit der Ehrennadel des Kreissportbundes wurde Siegfried Küßner ausgezeichnet. Der aus dem erweiterten Vorstand ausscheidende Gerrit Jansen erhielt als Dank ein Geschenk. IS

9 April 2014 Braunlager Zeitung Seite 9 Bad Harzburger Schützen haben einen neuen Vogt Bad Harzburg. Auf ihrer Jahreshauptversammlung am mussten die Mitglieder der Schützengesellschaft Bad Harzburg e. V. für den im Juli 2013 verstorbenen Ersten Schützenvogt Karsten Pages einen Nachfolger wählen. Nach der Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit gedachten die anwesenden Mitglieder dem verstorbenen Ehrenvorsitzenden Siegfried Damm, dem Ersten Schützenvogt Karsten Pages, sowie der Schützenschwester Margot Kolbenstetter und dem Schützenbruder Wilfried Bartels. Zu Ehren der Verstorbenen hatten sich die Versammlungsteilnehmer von ihren Plätzen erhoben. Seit dem Tod von Karsten Pages führte der Zweite Schützenvogt Thomas Stuhlpfarrer zu aller Zufriedenheit die Schützengesellschaft Bad Harzburg. In der Jahreshauptversammlung stellte sich Thomas Stuhlpfarrer nun zur Wahl für das Amt des Ersten Schützenvogtes. Er wurde von den Versammlungsteilnehmern einstimmig in dieses schwere Amt gewählt. Für das Amt des Zweiten Schützenvogtes stellte sich Claus Jähner zur Verfügung. Auch er wurde einstimmig in dieses Amt gewählt. Beiden - dem Ersten Schützenvogt und dem Zweiten OLDENBURG. Auf dem Landesparteitag in Oldenburg haben sich die niedersächsischen Liberalen eine neue Parteiführung gegeben. Hierbei wurde Dr. Stefan Birkner mit 92,78 % der abgegebenen Stimmen in seinem Amt als Landesvorsitzender eindrucksvoll bestätigt. Zu Stellvertretern bestimmten die Delegierten Angelika Brunkhorst, den niedersächsischen Landtagsabgeordneten Jörg Bode sowie Petra Enß aus Hannover. Als Generalsekretär wurde Dr. Gero Hocker Der Vorstand mit dem neuen Schützenvogt Thomas Stuhlpfarrer. Schützenvogt - kann man für Sportschützen vor. diese Aufgaben viel Glück und Für die Vereinsmeisterschaft eine glückliche Hand wünschen regte er an, das Beide bedankten sich für das in sie gesetzte Vertrauen. mit den Abteilungsleitern für das KK- und LG-Schießen Termine festgelegt werden sollen, Der Erste Schützenvogt die dann auch eingehalten übernahm nach der Wahl die werden müssen. Dieter Rättig Leitung der Jahreshauptversammlung. wies noch einmal eindringlich Nach der Genehmigung auf die Einhaltung der Sicherheitsvorschriften auf den Ständen des Protokolls der Jahreshauptversammlung sowie beim Transport der 2013 wurde die Versammlung fortgesetztgender Sportgeräte hin. Der erneut mit überwälti- Mehrheit in seinem Zuerst berichtete Thomas Stuhlpfarrer ausführlich über seine Tätigkeit seit Juli 2013, Amt bestätigte Schatzmeister Gerhard Schmidt gab einen ausführlichen Bericht über die anschließend trug Schießsportleiter finanzielle Lage der Gesellschaft Dieter Rättig sei- nen Bericht über die schießsportlichen ab. Der Antrag auf Ernen höhung der Beiträge wurde Aktivitäten der einstimmig angenommen. Foto: Ingo Schridde Armin Klie stand für das Amt als 3. Siebener zur Wahl. Auch er wurde einstimmig gewählt. In den Ehrenrat wurde Monika Streb-Linn gewählt. Zum Schluss gab Thomas Stuhlpfarrer einen Überblick über die im Jahr 2014 noch geplanten Veranstaltungen. Er dankte allen Helfern, die bei Arbeitseinsätzen stets zur Stelle waren. Aber ein Dank ging auch an die, die für das leibliche Wohl der fleißigen Helfer gesorgt haben. Mit einem Dreifachen Horrido schloss Thomas Stuhlpfarrer die Jahreshauptversammlung. I. Richter Übungsschießen mit Handwaffen Ehrung für Obergefreiten d.r. Jörg Schröter Oberstabsfeldwebel d.r. Franz Maier richtet das Gewehr G36 auf das Ziel. Stabsfeldwebel d.r. Martin Spernau führt die Aufsicht Foto: Helmut Gleuel FDP Niedersachsen wählt neuen Landesvorstand: Stefan Birkner mit Spitzenergebnis Harz. Voraussetzung für gute Schießergebnisse sind eine ruhige Hand, ein scharfes Auge und das ständige Üben mit Handwaffen. Um dieses Anforderungsprofil zu erreichen, führt die Kreisgruppe (KrG) Harz im Reservistenverband regelmäßig Waffen- und Geräteausbildungen sowie Schul- und Wertungsschießen durch. Kürzlich nutzten rund 40 Reservisten bei gutem Wetter die vom Landeskommando Niedersachsen angebotene Möglichkeit, am Schießen mit den Handwaffen Gewehr G36, Pistole P8 und Maschinengewehr MG 3 auf der Standortschießanlage in Höxter teilzunehmen, obwohl die Schießanlage über 100 Kilometer vom Wohnort der Reservisten entfernt liegt. Nach dem Schießen zeichnete der Kreisvorsitzende der KrG Harz, Hauptfeldwebel d.r. Hartmut Dege, den engagierten Obergefreiten d.r. Jörg Schröter von der Reservistenkameradschaft Lutter am Barenberge in Anerkennung für besondere Verdienste mit der Ehrennadel in Silber des Reservistenverbandes aus. Helmut Gleuel mit 84,97 % in seinem Amt bestätigt. Als Schatzmeister wurde der Einbecker Landtagsabgeordnete Christian Grascha mit überragender Zustimmung von 97,08 % wiedergewählt. Komplettiert wird der neue geschäftsführende Landesvorstand der FDP Niedersachsen durch die Beisitzer Jan-Christoph Oetjen aus Rotenburg, Jens Beeck aus dem Emsland sowie Florian Bernschneider aus Braunschweig. red

10 Seite 10 Braunlager Zeitung April 2014 Zur UN-Dekade der Biodiversität (24) Bauen und Wohnen wie machen es die Tiere? Ein Schwarzspecht hat ein Rossameisennest in einer Birke geöffnet. Bauen und Wohnen ist kein Thema, das nur uns Menschen betrifft. Schon lange, ehe wir angefangen haben, in unseren noch allzu oft. Und während wir mit Alarmanlagen, Kammerjägern, Mausefallen, Insektensprays und vielen anderen Höhlen zu fegen oder gar Luxusvillen oft sehr gesundheitsschädli- errichten zu lassen, chen Dingen eifersüchtig da- haben Tiere ihre Wohnstätten rüber wachen, dass unsere gebaut. Die Vielfalt dieser Behausung von niemandem Bauwerke und die Leistung, außer uns genutzt wird, ist es der es oftmals zu ihrer Errichtung im Tierreich völlig normal, bedarf, ist so enorm, dass dass oftmals viele verschie- sie ganze Buchserien füllen dene andere Tiere einen kann. Allein der Gedanke, Bau nutzen oder mitnutzen dass ganze Hochgebirge von so kleinen und weichen Tieren oder als Nachnutzer einziehen. wie Korallen aufgebaut jeweiligen Hausfriedens die vielfältigen Bauwerke unserer Tiere zu erkunden. Die größten Bauten in der heimischen Tierwelt errichtet der Biber, der mit seinen langen Dämmen aus Holz und Schlamm ganze Flüsse aufstauen und Seen entstehen lassen kann. Aber es geht auch eine Nummer kleiner: Als Zimmerleute des Waldes werden die Spechte bezeichnet. Sie kommen in mehreren Arten bei uns vor und sind auch we- der wird beeindruckt sein, was diese kleinen Vögel leisten. Der große Wert besteht aber darin, dass solche Höhlen auch in Bäumen angelegt werden, die noch Jahrzehnte stehen bleiben können. Um Parasiten zu vermeiden, nutzen die Spechte die Bruthöhlen nur eine Saison lang. Danach können verschiedenste Tiere hier einziehen, die auf ausgediente Spechthöhlen angewiesen sind. Die Höhlen kleinerer Arten wie des Buntspechts werden regelmäßig von Singvögeln wie Meisen, Kleibern, Trauerschnäppern und anderen bezogen. Auch der Vogel des Jahres 2011, der Gartenrotschwanz, ist ein potenzieller Nachmieter. Er ist regional sehr selten geworden und seine Bestände nehmen noch immer anhaltend ab. Als Zugvogel leidet er dreifach: Neben der intensiven Nutzung unserer Wälder, die zu Weitere Nachmieter in Spechthöhlen sind soziale Faltenwespen besonders häufig die Sächsische Wespe. Aber auch die große Hornisse legt hier ihre großen Papiernester an. Auch für Fledermäuse sind Spechthöhlen wichtige Quartiere. Wenn diese später ausfaulen, wird der Wohnraum immer größer. Je nach Art und Lage des Waldes können viele der durchweg bedrohten Fledermausarten in Spechthöhlen gefunden werden, darunter häufigere Arten wie Braunes Langohr und Großer Abendsegler und Fransenfledermaus, aber auch seltene Arten wie etwa die Bechsteinfledermaus. Etwas weniger appetitlich, aber auch von Bedeutung: In zerfallenden Vogel-, Wespenund anderen Nestern sowie in der (biologisch völlig abbaubaren) Abfallhalde unter Fledermauskolonien leben zahlreiche oft hoch spezialisierte können sie besonders gut von winzigen Wildbienen genutzt werden. Im Haus schätzen wir die Pochkäfer weniger, denn ihre Larven, die so genannten Holzwürmer haben schon so manches geliebte Möbelstück durchlöchert. Doch wir waren bei den Vögeln. Die Baumhöhlen der Spechte sind nur eine von vielen Bauweisen unserer gefiederten Mitbewohner. Daneben gibt es noch die Napfnester, wie sie Finken und andere anlegen, die Kugelnester von Zaunkönig und Schwanzmeise, die hängenden Beutelnester der Beutelmeise, die angeklebten Matschnester der Mehl- und Rauchschwalben, die in Uferabbrüche gegrabenen Brutröhren von Eisvogel und Uferschwalbe und viele andere mehr. Sie alle sind spezielle Bauwerke, die wir beim Spaziergang entdecken kön- Salweide mit Fraßgängen des Weidenbohrers, unseres größten Kleinschmetterlings; sie wurde zwar leider umgesägt, aber das Totholz mit den Löchern kann wenn es denn liegen bleiben darf noch zahlreichen anderen Tieren und auch Pilzen als Lebensraum dienen. Amselnest. wurden, ehe sie durch die Bewegung der Kontinente Kilometer weit emporgehoben wurden, ist in ihrer Ausdehnung und Dauer nur schwer vorstellbar. Und noch heute entstehen in tropischen Meeren Korallenriffe, die von Abermillionen winziger Tiere gemauert werden. An Land sind es zum Beispiel die großen Bauten der Termiten oder die riesigen Gemeinschaftsnester afrikanischer Webervögel, die uns in Staunen versetzen. Doch wir wollen uns hier wie gewohnt der heimischen Natur zuwenden. Auch bei uns finden sich auf Schritt und Tritt tierische Bauwerke, die oftmals nicht so spektakulär sind, aber bei genauer Betrachtung doch zeigen, welche komplexe Leistung in ihnen steckt. Das Faszinierende bei allen Tierbauten ist, dass sie grundsätzlich aus Naturmaterialen gebaut werden und somit nicht mit Schadstoffen belastet sind, wie unsere Behausungen Die folgenden Beispiele wollen nicht repräsentativ sein und können auch nur einen kleinen Einblick geben. Auf jeden Fall sollen sie aber dazu anregen, selbst auf Entdeckungsreise zu gehen und natürlich unter Wahrung des Hornisse an der Haustür. sentlich weiter verbreitet und häufiger als der Biber. Die Spechte tragen ihre Berufsbezeichnung zu Recht, denn sie zimmern ihre Wohn- und Bruthöhlen in Bäumen selbst. Wem es gelingt, sie dabei zu beobachten (ohne zu stören!), wenig Totholz übrig lässt, hat er mit Lebensraumverlusten sowohl in den Durchzugs- als auch in den Überwinterungsgebieten zu kämpfen. In die Höhlen des etwa krähengroßen Schwarzspechts ziehen Arten wie Hohltaube, Raufußkauz oder wo sie vorkommt Schellente ein. Auch Säugetiere nutzen Spechthöhlen. Je nach Größe und Lage finden wir hier zum Beispiel Gelbhalsmäuse, Siebenschläfer oder auch den Baummarder. Von Gelbhalsmäusen bewohnte Höhlen werden oft bis an die Decke mit Eicheln vollgestopft, die dann als Winternahrung dienen. Fotos (4): Walter Wimmer Tiere. Darunter finden wir Arten wie Motten oder Teppichkäfer, die uns später als Schädlinge in unsere Häuser gefolgt sind, aber auch sehr seltene und als bedroht geltende Arten können darunter sein. Auch zahlreiche Insekten legen Höhlen im Holz an, nur viel kleiner. Das fängt gleich in und unter der Borke an. Hier fressen sich Borkenkäfer und ihre Larven durch den Baum. Jede Art in ihrer speziellen Baumart. Tiefer im Holz und auch in mehr oder weniger morschen Stubben leben die Larven zahlreicher anderer Käfer und weiterer Insekten. Auch ihre Gänge werden noch anderweitig genutzt, zum Beispiel von anderen Käfern und auch manchen Spinnen. Wo die Löcher nach außen münden, sind sie ganz wichtig für zahlreiche bei uns vorkommende Wildbienen, die in den Röhren ihren Nachwuchs aufziehen. So verschieden wie diese Hautflügler sind, so sind auch die Höhlungen, die sie nutzen. Das können große Löcher mit mehr als zwei Zentimetern Durchmesser sein oder ganz kleine von nur zwei Millimetern Durchmesser. Solche Löcher können wir in der Natur überall beobachten. Oft in großer Dichte finden wir die kleinen Löcher der Pochkäfer-Larven. Nachdem diese von Spechten aufgehackt wurden, die sich die Larven herausholen, nen. Zu Eisvogel und Uferschwalbe sei angemerkt, dass diese an unseren begradigten und manchmal sogar kanalisierten Fließgewässern immer weniger natürliche Abbruchkanten finden. Auch hier haben wir noch viel zu tun. Während die meisten Vögel spezialisierte Nestbauer sind, können manche gar keine Nester selbst bauen. Dazu gehören Falken und Eulen. So brüten Baumfalken und Waldohreulen in ausgedienten Nestern, meistens in solchen von Rabenkrähen oder auch Elstern. Also: Ohne die Nester dieser Rabenvögel hätten solche Arten in unserer Landschaft kaum Nistmöglichkeiten! Ob das alle wissen, die den unsinnigen Abschuss der Rabenvögel fordern und praktizieren? Dies waren nur ganz wenige Beispiele aus dem Baumarkt der Tiere. Die große Masse haben wir noch gar nicht betrachtet. Wer aufmerksam schaut wird sie aber selbst entdecken, die Löcher der Sandwespen, die Gallen der Eichenschwammgallwespen, die Haufen und Straßen der Ameisen, die Gänge und Höhlen der Schermäuse am Bachufer, die faszinierenden Netze der Spinnen und viele mehr Walter Wimmer, NABU

11 April 2014 Braunlager Zeitung Seite 11 Dem Borkenkäfer auf der Spur - Frühlingsbeginn im Hochharz: WaldWandelWeg Torfhaus ist wieder beschildert Wernigerode Torfhaus. Das Wetter macht es schon lange deutlich: Der Frühling kommt mit Macht. Und so stellt sich auch der Nationalpark Harz immer mehr auf die bevorstehende Wander- und Freiluftsaison ein. Nun sind auch die hölzernen Infotafeln am WaldWandelWeg nahe Torfhaus wieder aus dem Winterquartier hervorgeholt und an ihrem angestammten Platz aufgestellt worden. Die Besucher können sich bei ihrem Gang rund um das Große Torfhausmoor oder zum Goetheweg wieder über den Wandel der Wälder informieren. Beim Anblick von Kahlflächen oder toten Bäumen stellen wir uns Fragen: Wie wird der Harzer Wald der Zukunft aussehen? Wie wirken sich der Klimawandel und seine Folgen wie Orkane oder Sommertrockenheit auf das Wachstum der Fichte aus? Wie profitiert der Borkenkäfer davon? Wer sich nachher immer noch nicht ganz sicher ist, wie das nun alles zusammenhängt oder wer vorher noch einen Tipp für einen schönen Rundgang benötigt, der ist herzlich eingeladen, sich im Nationalpark-Besucherzentrum Torf- Haus zu informieren. Wie funktioniert ein natürlicher Wald? Als Beitrag zur besseren Information über die Zusammenhänge von Werden und Vergehen der Bäume, Klima, Umweltverschmutzung und Borkenkäfern gibt es seit 2009 den WaldWandelWeg am Schubenstein bei Torfhaus. Hier sollen nicht nur die Besucher des Nationalpark-Besucherzentrums TorfHaus, sondern auch alle vorbeikommenden Wanderer dazu angeregt werden, die dynamische Waldentwicklung im Urwald von morgen hautnah zu erleben. Das emotional besetzte Thema des Absterbens alter Fichten infolge der Massenvermehrung des Borkenkäfers wird hier sachlich moderiert. Der Pfad ist ein Gemeinschaftsprojekt er wurde vom Nationalpark-Besucherzentrum TorfHaus konzipiert, von der Revierförsterei Torfhaus und der Nationalpark- Werkstatt Oderhaus gebaut und mitfinanziert von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU). Auf ca. 180 m Länge werden mittels attraktiv gestalteter Holztafeln Informationen gegeben, die hiesigen Borkenkäferaktivitäten, ihre biologischen Hintergründe, aktuelle Fragen der Borkenkäferentwicklung und der Zukunft des Waldes sowie die Ursachen für diese Entwicklung dargestellt. Dem Wind-Sturm folgt ein Käfer-Sturm so ist es auf einer der Info-Tafeln zu lesen, die Besucher neugierig machen soll. Was verbirgt sich hinter dieser Aussage? Oberhalb von etwa 800 m Höhe befindet sich der natürliche Lebensraum der Fichte. Dem rauen Klima widersteht sie in diesen Höhenlagen. Unterhalb von 800 m wächst sie zwar auch, wird aber zunehmend durch Sommertrockenheit beeinträchtigt. Im Falle eines Windwurfs profitiert der Fich- Wernigerode - Drei Annen- Hohne. Mit einem abwechslungsreichen Programm für die Osterferien startet das Naturerlebniszentrum HohneHof in den Frühling. Rechtzeitig vor den Ferien konnte der beliebte Löwenzahn-Entdeckerpfad aus dem Winterschlaf geweckt, aufpoliert und aufgebaut werden. Gemeinsam mit dem Ranger geht es dort am Dienstag, den 15. April um Uhr auf Entdeckungstour bei der Suche nach dem Frühling. Treffpunkt dazu ist der Wandertreff auf dem Großparkplatz Drei Annen-Hohne. Am Mittwoch, den 16. April, wird zum Ranger-Tag in das Naturerlebniszentrum eingeladen, wo es ab Uhr Anregungen für Osterbasteleien für unsere kleinen Besucher gibt. Natürlich dürfen Eltern und Großeltern gern helfend zur Seite stehen. Spielgeräte und Feuerschale laden zum Verweilen ein und versprechen einen erlebnisreichen Ferientag. Am Donnerstag, den 17. tenborkenkäfer ebenfalls vom milderen Klima der mittleren Höhenlagen. Massenhaft umgeworfene und absterbende Fichten ermöglichen eine sprunghafte Vermehrung des Borkenkäfers. Dieser Vielzahl können sich dann auch viele der stehenden Fichten nicht mehr erwehren. Dem Wind- Sturm folgt somit ein Käfer- Sturm. Aber: Kein Grund zur Sorge, so Nationalparkleiter Andreas Pusch, Am Ende steht nicht ein toter Wald, sondern sprießendes Leben aus jungen Fichten, Ebereschen, Weiden und Birken. Der Weg ist ausgehend vom Nationalpark-Besucherzentrum TorfHaus am Großparkplatz Torfhaus schnell erreichbar, und die Besucher können im Zuge eines Spaziergangs auf dem Rundweg sowohl die Schönheiten des Hochmoors genießen als auch die vitale, ursprüngliche Kraft des Waldes und die Walddynamik erleben. Naturerlebnispunkt am Quitschenberg In Ergänzung zum Wald- WandelWeg wurde zusätzlich ein weiterer Naturerlebnispunkt eingerichtet. Auf der beliebten Wanderung über den Goetheweg zum Brocken erreichen die Wanderer nach ca. 3,5 km den Quitschenberg. Nach einer starken Borkenkäfer-Massenvermehrung ist hier seit den 1990er Jahren April, geht es mit den beliebten Nationalpark-Pferden Max und Eros zu einer Wanderung rund um den HohneHof. Dabei erfährt man Wissenswertes über das Schutzgebiet, über unsere Kaltblutpferde und deren Arbeit im Nationalpark. Treffpunkt dazu ist um Uhr am Parkplatz. Da die Teilnehmerzahl für diese Veranstaltung begrenzt ist, wird um eine Anmeldung unter der Telefon-Nummer / 8640 gebeten. Wer sich dieser Wanderung Eingangsbereich des WaldWandelWegs, der ein ausgelagerter Teil der Ausstellung des Nationalpark-Besucherzentrum TorfHaus ist und das Thema Walddynamik im Freiland fortsetzt. Foto: S. Richter die neue Waldentwicklung in vollem Gang. Gerade die damals nicht aufgearbeiteten Flächen sprießen heute von Ebereschen, Weiden und Fichten die nachwachsende Waldgeneration prägt zunehmend das Bild. So zeigt sich: Der Borkenkäfer wird nicht der letzte Akteur sein in dem Schauspiel, das die Natur hier in ihrer ganzen Dynamik entfaltet. Hintergrundinformationen Nationalpark Harz: Der Nationalpark Harz ist seit 2006 der erste bundesländerübergreifende Nationalpark in Deutschland und gleichzeitig der größte Waldnationalpark Deutschlands. Hier werden Start in den Frühling am HohneHof des Nationalparks Harz: Löwenzahnpfad wieder geöffnet Die Löwenzahn-Eule am Löwenzahnpfad am Hohne Hof in Drei Annen-Hohne. Foto: NLP Harz auf etwa 250 km² die einheimischen Fichten-, Misch- und Buchenwälder geschützt. Bereits auf etwa 52 % der Fläche gilt das Motto Natur Natur sein lassen. In manchen Bereichen werden Waldentwicklungsmaßnahmen durchgeführt, um eine naturnahe Entwicklung der ehemaligen Nutzwälder zu unterstützen. Nationalpark-Besucherzentrum TorfHaus: Das Nationalpark-Besucherzentrum Torf- Haus ist eine der zentralen Einrichtungen der Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit des Nationalparks Harz. Betrieben wird es vom BUND-Landesverband Niedersachsen in einem Trägerverbund mit der Gesellschaft zur Förderung des Nationalparks Harz und der Samtgemeinde Oberharz. Der WaldWandelWeg ist ein ausgelagerter Teil der Ausstellung und setzt das Thema Walddynamik im Freiland fort. DBU: Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt ist die größte europäische Umweltstiftung und hat das Besucherzentrum und den Bau des WaldWandelWeges finanziell gefördert. Die DBU fördert innovative und beispielhafte Projekte aus den Bereichen Umwelttechnik, Umweltforschung/Naturschutz und Umweltkommunikation unter besonderer Berücksichtigung der mittelständischen Wirtschaft. Sitz der Stiftung ist Osnabrück. Kontakt: Deutsche Bundesstiftung Umwelt, An der Bornau 2, Osnabrück, Tel. 0541/9633-0, Fax 0541/ nicht mehr anschließen kann, ist dennoch zu einem Spaziergang zum HohneHof eingeladen. Ab ca Uhr soll dort der neue Backofen unter der alten Eiche erprobt werden, wo herzhafte und süße Oster-Backwerke entstehen und verkostet werden dürfen. Höhepunkt ist für alle Kinder wieder am Ostersamstag um Uhr das große Ostereier-Suchen Finde das goldene Ei. Treff dazu ist direkt am HohneHof, wo der Startschuss für die große Suchaktion gegeben wird. Anschließend laden Info-Zelt, Tiere zum Anfassen, Osterbasteleien, Backofen und Feuerschale zum Verweilen für die ganze Familie ein. Auch ohne Ferienprogramm ist das Naturerlebniszentrum täglich von bis Uhr geöffnet und freut sich auf große und kleine Gäste, wie Irmtraud Theel vom Naturerlebniszentrum HohneHof mitteilte. NLP Harz Wir erforschen den wilden Wald Start in die Freiluftsaison mit spannenden Erlebnisführungen in Torfhaus Wernigerode Torfhaus. Nachdem der Winter in weiten Teilen nicht nur des Harzes ein Schattendasein gefristet hat, kommt nun der Frühling mit Macht. Pünktlich zur warmen Jahreszeit und zu den bevorstehenden bzw. bereits begonnenen Ferien in Sachsen-Anhalt und in Niedersachsen starten auch wieder die zahlreichen Führungen und Erlebniswanderungen rund um Torfhaus. Wir erforschen den wilden Wald - unter diesem Motto begleiten Sie die erfahrenen Umweltbildner aus dem Besucherzentrum TorfHaus. Auf dieser Erlebnisführung nicht nur für Kinder können die Besucher wieder das Gras unter den Füßen kitzeln spüren, mit verbundenen Augen ihren Tastsinn schärfen oder in die Rolle von Luchs oder Reh schlüpfen. Neben ungewöhnlichen Erlebnissen können die Besucher gleich eine große Prise Wohlgefühl - Neudeutsch Wellness tanken. Die nächsten Termine: Mittwoch, 9. April und Mittwoch, 16. April, jeweils ab Uhr. Am 24. Mai heißt es dann Ohren gespitzt und Augen auf : Um 6.00 Uhr startet die beliebte Vogelstimmenexkursion zum Internationalen Tag der Biologischen Vielfalt. Treffpunkt ist hier ebenso wie bei der Erlebnisexkursion der Wandertreff hinter dem Nationalpark-Besucherzentrum TorfHaus. Der Nationalpark Harz bietet nicht nur Natur pur. Auf einer Rundwanderung um den Oderteich nähern wir uns den Spuren des Bergbaus, lesen in der Landschaft und erkunden so Teile des UNESCO- Weltkulturerbes Oberharzer Wasserwirtschaft. Hier sind die nächsten Termine: Samstag, 17. Mai und Samstag, 21. Juni, jeweils um Uhr ab Parkplatz Oderteich. Ab Mai immer freitags um Uhr starten auch wieder die Rangerwanderungen durch den Urwald von Morgen. Hier können Sie alles rund um den Nationalpark erfahren und den Lebensraum Hochmoor entdecken. Das Nationalpark-Besucherzentrum TorfHaus wird vom Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland betrieben. Diese wichtige Besuchereinrichtung im Nationalpark Harz ist auf Einnahmen und Spenden angewiesen. Deshalb erheben die engagierten Führer je nach Dauer einen Anerkennungsbeitrag, der bei nur 4,- EUR startet. Für manche Veranstaltungen ist eine Anmeldung notwendig. E- Mail: post@torfhaus.info, Tel Zum Nationalpark-Besucherzentrum TorfHaus: Das Nationalpark-Besucherzentrum TorfHaus ist eine der zentralen Einrichtungen der Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit des Nationalparks Harz. Betrieben wird es vom BUND-Landesverband Niedersachsen in einem Trägerverbund mit der Gesellschaft zur Förderung des Nationalparks Harz und der Samtgemeinde Oberharz. Der Wald- WandelWeg ist ein ausgelagerter Teil der Ausstellung und setzt das Thema Walddynamik im Freiland fort. Das Nationalpark-Besucherzentrum TorfHaus, das vom Bund für Umweltund Naturschutz Deutschland betrieben wird. Foto: H.-G. Mendel

12 Seite 12 Braunlager Zeitung April 2014 St. Andreasberg Andreaskirche in St. Andreasberg: St. Andreasberg. Vom findet in der Andreaskirche in St. Andreasberg die Ausstellung Kinderzeichnung, Holzschnitt, Malstoff statt. Hierbei handelt es sich um Mehrfarb-Holzschnitte und Malstoff-Figuren, welche auf Grundlage von Zeichnungen entstanden sind, die Kinder im Vorschulalter angefertigt haben. Manfred Storb aus Braunlage konnte auf einen Fundus von Bildern zurückgreifen, die teilweise vor vielen Jahren - teilweise erst in den letzten Jahren und Monaten entstanden sind. Alle haben jedoch eines gemeinsam: Die klare Sicht der Kinder auf ihre Welt, der feste St. Andreasberg. Der Diplom-Betriebswirt Horst Weiher aus Bad Harzburg wird ab 1. Mai 2014 als Nachfolger von Andreas Zieske die Geschäftsführung für den Sonnenberg-Kreis e. V. und das Internationale Haus Sonnenberg (IHS) in St. Andreasberg übernehmen. Nach sorgfältiger Sichtung von 61 Bewerbungen und einer Reihe von intensiven Vorstellungsgesprächen mit hoch qualifizierten Bewerberinnen und Bewerbern hat sich der Vorstand des Sonnenberg- Kreises für Weiher ausgesprochen, der vor einigen Tagen durch den Vereinsvorsitzenden Claus Jähner den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des IHS vorgestellt wurde. Die Wahl durch unseren Vorstand war nicht leicht, im Ergebnis dann aber sehr eindeutig. Das Votum für einen Betriebswirt hat sicherlich mit St. Andreasberg. Es war eine Fahrt in geheimer Mission, sozusagen eine Nacht- und Nebelaktion, die die Blaskapelle des Waldarbeiter-Instrumental-Musikvereins (WIM) auf den höchsten Berg des Nordens führte. Dort auf dem Brocken feierte nämlich der Herr des Harzer Gipfels, Hans Steinhoff, mit mindestens 100 geladenen Gästen, darunter viel Prominenz aus Politik und Wirtschaft, seinen 70. Geburtstag. Der aber, der sonst alles weiß, weil er ja vom höchsten Berg Norddeutschlands aus die beste Übersicht hat, wurde diesmal völlig überrascht, Bad Sachsa. Nach den drei sehr erfolgreichen Aufführungen Ende März in Bad Sachsa, geht das vierte Päda-Musical nun auf Tournee: Am Montag, 2. Juni 2014 um Uhr ist Aufführung im Kurhaus Bad Lauterberg. Die Story: Die Erde ist so von den Menschen ausgebeutet worden, dass sie untergehen wird. Die Tiere haben aber ein Raumschiff von Außerirdischen entdeckt mit dem Flucht möglich ist. Die Zootiere hoffen auf Freiheit, die Ausstellung Kinderzeichnung, Holzschnitt, Malstoff Eisenbahn im Kinderbild. Strich und die ehrliche und unverfälschte Aussage des Bildes. der schwierigen wirtschaftlichen Lage zu tun, in die politische Bildung zunehmend gedrängt wird, erklärte Jähner gegenüber der Presse. Im Übrigen sind wir auf der Ebene der Bildungsreferenten Diplom-Betriebswirt Horst Weiher als ihm die Blaskapelle unter Leitung von Karl-Heinz Plosteiner einen musikalischen Hier liegt die Herausforderung bei der Umsetzung in den Holschnitt. Bei der Arbeit derzeit gut aufgestellt. Weiher, Jahrgang 1951, ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder. Er verfügt über umfangreiche Erfahrungen in der Geschäftsführung und Beratung von Non-Profit Organisationen. Mit langjähriger privater wie beruflicher Auslandserfahrung passt er gut in eine internationale Bildungsstätte wie das IHS. Weiher geht die neue Aufgabe nach eigenem Bekunden hoch motiviert an: Ich danke dem Vorstand des Sonnenberg-Kreis e. V. für das Vertrauen. Um die Qualität der Arbeit muss ich mir keine Sorgen machen. Die internationale Vernetzung des IHS ist spannend und ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit der International Sonnenberg Association. Wir müssen die Auslastung steigern und die Voraussetzungen für einen Rückerwerb der Immobilie in ein paar Jahren schaffen. Red Fabian Brockschmidt (l.) gratuliert dem Brockenwirt (re.). Fotos (2): M. Storb Horst Weiher wird neuer Geschäftsführer im Internationalen Haus Sonnenberg Mit genau 70 das jüngste Mitglied des WIM Eisenbahn im Holzschnitt. galt für ihn, herauszufinden, was dem Kind beim Zeichnen wichtig war. Der Holzschnitt Sankt Andreasberg. Nach dem anspruchsvollen Tagungsband bietet das Nationalparkhaus Sankt Andreasberg nun auch einen Ansteck-Pin zum Wolf an. Bisher hat es keinen Anstecker zum Wolf gegeben, erklärt Walter Wimmer, Leiter des Nationalparkhauses. Weil es aber immer wieder Nachfragen gab, haben wir gemeinsam mit dem NA- BU Naturshop selbst einen entwickelt, freut sich der Biologe. Der attraktive Anstecker ist für 2,50 EUR im Nationalparkhaus Sankt Andreasberg sowie den anderen Besucherzentren des Nationalparks und beim NABU Naturshop erhältlich. Wimmer freut sich: Das ist das ideale Mitbringsel und man kann damit zugleich ausdrücken, dass man den Wolf willkommen heißt und es mit dem Naturschutz ernst meint. In diesem Pin vereinen Nutztiere hoffen, nicht mehr im Schlachthof zu enden, und auch die Wildtiere und die Haustiere hoffen auf Rettung, sozusagen mit einer Arche ohne Noah. Bevor es zur Flucht kommt, gibt es aber noch einen Abschiedstanz der Schmetterlinge, die weise Schildkröte erzählt von früher, die Henne legt im Raumschiff ihre Eier und es gibt Streit mit den menschennahen Haustieren Hund und Katze. Zuletzt haben sich zwei blinde Passagiere in das Raumschiff geschlichen: ein Mädchen und ein Junge und das Publikum wird gefragt: Mitnehmen oder nicht? 90 Schülerinnen und Schüler aller Klassenstufen des Internatsgymnasiums Pädagogium Bad Sachsa machen mit: als Schauspielerinnen und Schauspieler, als Solisten, als Tänzerinnen und Akrobaten, als Chorsängerinnen und -sänger, als Techniker, bei der Maske und im großen Orchester. Geschrieben wurde der Text von Marion Loges-Paliatsios und von Franziska Kügler, die Lieder komponierte José López de Vergara, der auch die musikalische Gesamtleitung innehat. Die Eintrittskarten kosten 10,00 EUR, ermäßigt 5,00 EUR. Vorverkauf ist bei der Buchhandlung Moller in Bad Lauterberg, Hauptstr. 133, bei der Tourist-Information Bad Lauterberg, bei der Tourist-Information Bad Sachsa und im Pädagogium. lebt von der Vereinfachung, trotzdem durften Charakter und Aussage des Bildes nicht Nationalparkhaus Sankt Andreasberg schließt Lücke NABU bietet Wolf-Pin an Der neue Wolf-Pin des NABU. sich die Nationalparkphilosophie des Natur Natur sein lassen und der ganzheitliche Blaskapelle überraschte Hans Steinhoff zum 70. Geburtstag Das jüngste Mitglied des WIM dirigiert das Lied der Niedersachsen. Fotos (2): IS Geburtstagsgruß servierte. Von dieser Überraschung sichtlich bewegt, durfte er sogar das Lied der Niedersachsen dirigieren, und das vor seinen vielen Gästen aus Sachsen-Anhalt. Aber nicht nur das! Fabian Brockschmidt, der Vorsitzende des WIM, ent- Musical im Kurhaus Bad Lauterberg am 2. Juni 2014 Protest der Tiere: Es reicht! Foto: André Fries verfälscht werden. Von jedem Kinderbild hat Manfred Storb bis zu drei verschiedenfarbige Holzdrucke angefertigt. Einige der Bilder inspirierten die Braunlagerin Kerstin Wiemann, Figuren aus Stoff zu kreieren, wobei sie jeweils die Hauptfigur des jeweiligen Bildes für ihre Arbeiten wählte. Die Ausstellung zeigt neben diesen Exponaten jeweils auch das Originalbild des Kindes. Die offizielle Ausstellungseröffnung findet am 26. April um Uhr statt. Eine Auswahl der Bilder und Malstoff-Figuren wird schon ab Ende März in der Kirche zu sehen sein. Manfred Storb Kerstin Wiemann Foto: -ww Naturschutzansatz des NABU Für Mensch und Natur. -ww lockte dem Geburtstagskind Hans Steinhoff auch noch die Unterschrift unter eine Beitrittserklärung zum WIM. Damit ist der Brockenwirt quasi das jüngste Mitglied des 100-jährigen Waldarbeiter-Instrumental-Musikvereins St. Andreasberg. Und er wurde auch als erster mit der vom WIM aus Anlass seines 100- jährigen Jubiläums aufgelegten Erinnerungsmedaille ausgezeichnet. Mit dieser Auszeichnung unterstrich Fabian Brockschmidt das schon lange sehr gute Verhältnis zwischen dem WIM und dem Brockenwirt. IS

13 April 2014 Braunlager Zeitung Seite 13 Der Waldarbeiter-Instrumental-Musikverein zeigt sich gerüstet - Fabian Brockschmidt ist der Motor Selbstbewusst und kraftvoll ins Jubiläumsjahr Bewegung für alle. Ein Augenschmaus: die Rot-Gold-Formation. St. Andreasberg. Mit seinem 38.Winterball in Folge fügte der Tanzsportclub Rot- Gold ein weiteres Glanzlicht in eine seit 1977 ununterbrochene Reihe großer tanzsportlicher diesmal so viel wie nie zuvor. Wie glücklich darf man in der Bergstadt sein, über ein solches Kurhaus zu verfügen. Und wenn es dann noch so dekoriert wird, wie zu diesem und gesellschaftlicher Jubiläumsball, dann präsentiert Ereignisse ein. Und dass dieser Winterball 2014 alle bishe- es sich seinen mehr als 350 Gästen als ein wahres Tanz- rigen 37 noch um einiges übertraf, wen wundert s, schließlich feierte der Club an diesem Samstagabend im Kurhaus der Bergstadt sein 40- jähriges Jubiläum. Einmal mehr führte dieser Winterball Tanzsportbegeisterte aus dem ganzen Harzraum und weit darüber hinaus zusammen, und Die Nudeltruppe. St. Andreasberg. Kraftvoll, selbstbewusst, mit eindrucksvoller Bilanz, großer Vereinstreue und, jawohl, weiter steigenden Mitgliederzahlen, so präsentierte sich der 100-jährige Waldarbeiter-Instrumental-Musikverein (W.I.M.) den Besuchern der Mitgliederversammlung im Atrium der katholischen St. Andreas-Kirche und zeigte sich damit bestens für die Jubiläumsfeierlichkeiten über Pfingsten gerüstet. Der Vorsitzende, Fabian Brockschmidt, durfte dabei der gut besuchten Versammlung eine tadellose Bilanz des Jahres 2013 vorstellen. Es war ein gutes Jahr und wir sind viel rumgekommen, konstatierte er und beschrieb damit ein überaus aktives Vereinsleben natürlich mit dem Aushängeschild Blaskapelle. Den Mitgliederstand bezifferte Brockschmidt nach dem derzeitigen Stand auf 307. Damit ist der W.I.M. nach dem Bergstadtverein der mitgliederstärkste Verein der Bergstadt. Natürlich hatte der Vorsitzende bei der Fülle von Aktivitäten eine lange Liste an Dankadressen abzuarbeiten. Darunter auch an seine Vorstandsmitglieder, na klar, an Dirigent Karl-Heinz Plosteiner, an die Mitglieder der Blaskapelle, das Grillplatz-Team um Achim Kluge und an zahlreiche Freunde, Förderer und Sponsoren. Dass die Blaskapelle praktisch an jedem zweiten Wochenende des Jahres 2013 im Harry Riedel (Mitte) ist 50 Jahre dabei. Einsatz gewesen ist, war für den Vorsitzenden ein weiterer Beweis der Wertschätzung, der man sich im ganzen Lande erfreut. Der Bericht der Chorleiterinnen Sandra Brait und Anja Voigt dokumentierten die Aussagen des Vorsitzenden sowie Vorzüge und Engagement der Blaskapelle in eindrucksvollen Zahlen. Sie hatten insgesamt 69 Einsätze in Fotos (3): IS 2013 gezählt. Darunter waren auch Highlights wie die Schützenfeste in Hannover und Goslar oder Konzerte in Wolfsburg, auf dem Wurmberg oder auf dem Brocken. Mehr geht eigentlich Fotos (2): IS nicht, stellte der Vorsitzende fest, versprach aber seinen Musikern für dieses Jahr schon wegen des Jubiläums erneut einen vollen Terminkalender, darauf auch die Schützenfeste in Goslar, Hannover, auf dem Eichsfeld und in St. Andreasberg. Natürlich vor allem wegen der anerkannt guten Marschmusik. Mit seinem Kassenbericht konnte Jan Papenfuß zufriedenstellende Zahlen präsentieren, und das, obwohl W.I.M. auch in 2013 eine ganze Reihe von Anschaffungen getätigt und bereits in das Jubiläum investiert hatte. Bürgermeister Stefan Grote zeigte sich von den Aktivitäten des W.I.M. schwer beeindruckt. Es ist reiner Wahnsinn, was sie hier leisten!, stellte er fest und bescheinigte dem Verein, gute Repräsentanten der Bergstadt und damit auch Braunlages zu sein. Grußworte an die Versammlung richteten auch Schützenvogt Gerhard Ahrend, Karen Ruppelt von der sport-eldorado. Die Vorsitzende des Tanzsportclubs Rot-Gold, Regina Jütte, die charmant und locker den Abend moderierte, wusste auch warum. Wir sind stolz auf unsere 40-jährige Existenz und stolz auf unser Kurhaus, bekannte sie und ließ dieses von den Clubmitgliedern auch gleich optisch unterstreichen. Die nämlich eröffneten den Ball mit verschiedenen Tänzen und in Kostümen früherer Winterbälle. Ein Aha-Erlebnis für die Mehrzahl der Besucher, weil die ja eigentlich schon immer dabei waren. Wie überhaupt, mit seinem Jubiläumsball, dem 38. Winterball, präsentierte sich Rot-Gold altbewährt, stilvoll aber im besonderen Maße auch jung, frisch, spritzig und humorvoll. Das war zu spüren vom ersten Blick an in den überaus ideenreich, in den Farben rot und gold gar prächtig geschmückten Festsaal, bis zum allerletzten Ton der Gruppe Tony Pop, eine hierorts bestens bekannten und beliebten Tanz- und Unterhaltungsband. Sie drückte mit ihrer nonstop und im strikten Tanzrhythmus servierten Musik dem Abend ihren besonderen Stempel auf. 38-mal Winterball, das waren und sind nicht nur 38 Top- Veranstaltungen dieser Art mit vielen tanzsportlichen Höhepunkten, noch mehr Stunden der Bewegung im Rhythmus von exzellenter Musik und zahlreicher freundschaftlicher Begegnungen. 38-mal Winterball, das heißt für den Tanzsportclub Rot-Gold St. Andreasberg und jedes einzelne seiner Mitglieder aber auch ein 38-maliges nimmermüdes, auf dieses Ereignis zielgerichtetes Engagement. Und das war auch diesmal zu spüren, das Publikum zollte dem Engagement des Gastgebers ungeteilten Beifall. Der steigerte sich im Laufe des Abends zu wahren Ovationen. Kein Wunder, denn da stellte sich zunächst die die sogenannte Rot-Gold-Nudeltruppe, eine Gruppe, die Bewegung zur Musik mit viel Freude praktiziert, mit einer amüsanten Choreografie der Clubvorsitzenden vor. Paare der Gastgeber servierten mit einer von Ewa Türck einstudierten Standardformation einen besonderen Glanzpunkt. Noch einen drauf setzte danach Oliver Zschörner, der Trainer des Tanzsportclubs Rot-Gold, mit einer ebenso fröhlichen wie frechen und gekonnten Tanzshow, frei nach dem Motto Lieben, Tanzen und andere Beschwerden, die in die Musikwelt der 50-iger Jahre eintauchen ließ. Den Höhepunkt schließlich zauberte Arsnova eine Lateinformation aus Verden, die in der Regionalliga tanzt, auf GLC-Touristinformation, Wolfgang Holly für das Barkamt Annerschbarrich, Karl- Heinz Brockschmidt von der katholischen St. Andreas-Gemeinde, Pastor Walter Merz für die evangelische Martini- Gemeinde, Martin Asselmeyer für die Bergwacht und Hans- Joachim Grogorenz für den Motorsportclub im ADAC. Alle mit dem Tenor Ohne die Blaskapelle geht Die ältesten Mitglieder Willibald Hoppstock und Karlfried Scharfe mit dem amtierenden Vorstand. Tanzsportclub Rot-Gold präsentiert sich optisch, sportlich, jung: Der 38. Winterball war Spitze in St. Andreasberg gar nichts! das Parkett. Natürlich durfte auch diesmal die kleine Stärkung zwischendurch nicht fehlen. Bei so viel Bewegung auf dem Parkett war für alle ein deftiges Schmalzbrot die willkommene Kalorienspritze. Am Ende einer langen und fröhlichen Ballnacht stand für alle, die dabei waren, wie 37- Ehrungen im W.I.M. Für eine 10-jährige Mitgliedschaft wurden geehrt: Anke und Frank Koch, Theodore Jürgensen, Borge und Lone Christiansen, Klaus Krüger, Stefan Neuse, Dieter Komorovski, Mona Visosky, Stephanie und Jürgen Otto Hebestriet, Jürgen Fischer, Eike Geertz, Uwe Neuse, Wilfried Bleck, Christel Sander Gitta Pyka, Lydia Pyka-Riches, Elke Klimaszewsky, Annegret und Werner Sanders sowie Marianne und Peter Rettig. 20 Jahre sind dabei: Joachim Hasse, Rainer Achtert und Fabian Dittmann. 30 Jahre ist Herbert Wiegand dabei. Für 40-jährige Mitgliedschaft wurde Edward Owczarzak und für gar 50- jährige Mitgliedschaft wurde Harry Riedel geehrt. Karl-Heinz Plosteiner erhielt für seine 40-jährige ehrenamtliche und überaus engagierte Tätigkeit als Dirigent die Jubiläumsmedaille in Gold. Zusätzlich für eine 45-jährige Mitgliedschaft wurden Peter Türck und Herbert Voges geehrt. Und als ältestes Mitglied erhielt Willibald Hoppstock für 65 Jahre Treue zum W.I.M. eine besondere Auszeichnung, genau wie Karlfried Scharfe, der nur ein halbes Jahr wenige an Mitgliedschaft zählt. IS mal vorher fest: Das war wieder echt Spitze! Ach ja, auch das noch. Natürlich erinnerte Rot-Gold zu Beginn seines Jubiläumsballs an seine Anfänge und wusste mit dem Ehepaar Hilde und Friedrich Aderhold sowie Walter May auch seine Gründungsmitglieder würdig zu ehren. IS

14 Seite 14 Braunlager Zeitung April 2014 Ratssitzung Teil 3 Bad Lauterberg (bj). Was haben eigentlich die Verwaltungen für eine Wirtschaft in ihren Unterlagen, bzw. wie schlampig wird hier gearbeitet? diese Frage stellten sich zahlreiche Bürger in der öffentlichen Ratssitzung während der Tagesordnungspunkte Anfragen und Bürgerfragestunde. So hatte die Kreisverwaltung Osterode bei der Stadtverwaltung Bad Lauterberg vor einiger Zeit nachgefragt, ob sie Interesse an einer Nachnutzung der Lutterbergschule habe, wenn diese zum Schuljahresende 2014 geschlossen wird. Auch bot der Landkreis der Stadt Bad Lauterberg an, diese zu kaufen. Wie kann es sein, hatte die Gruppe Volker Hahn/Grüne angefragt, dass weder in der Kreis- noch in der Stadtverwaltung jemand den entsprechenden Passus kannte, wonach die Schule, wenn sie nicht mehr für schulische Zwecke genutzt wird, an die Stadt Bad Lauterberg zurückzugeben ist? Auf dieses 40 Jahre alte Vertragswerk hatte der damalige Ratsherr Lothar Leifheit hingewiesen, wonach man erst die alten Dokumente bei der Stadtverwaltung hervorgeholt und nachgeschaut hat. Diese Information, so erläuterte der Bürgermeister, war auch dem Landkreis neu, der von dem Vertragswerk überhaupt keine Unterlagen mehr hat... Schelte Beschilderung seit Jahren nicht umgesetzt! Eine weitere arge Schelte musste die Verwaltung auch zu einer weiteren Anfrage der Gruppe Volker Hahn/Grüne hinnehmen, in der nachgefragt wurde, warum nach einer Fahrradwegeschau vom 20. Mai 2009 und einem am 6. August 2009 erarbeiteten Radwegekonzept, dieses bis heute nicht umgesetzt wurde. Bereits am 27. Mai 2013, so die Gruppe in ihrer Anfrage weiter, wurde das Thema auf einer Sitzung, an der auch der Bürgermeister teilnahm, erneut angesprochen. Die unvollständige und nicht den Verkehrsregeln entsprechende Beschilderung in der Oderfelder Straße stadteinwärts (fehlende Sonderschilder Radfahrer frei ) hat auch aktuell noch Bestand. Beantragte Ausschusssitzungen nicht einberufen! Sowohl von Ratsherr Rainer Eckstein (BI), wie auch von Volker Hahn (parteilos) gab es weitere Kritik, warum von Ihnen ordnungsgemäß beantragte Ausschüsse nicht einberufen wurden. So habe der Ausschuss für Soziales, Jugend, Schulen, Kultur und Sport seit Jahren nicht getagt, so Rainer Eckstein. Schon daher sei es ein Ding, dass der Ausschussvorsitzende Axel Peter die Einberufung nicht für Notwendig hielt, zumal die meisten beschlossenen Sparmaßnahmen den Bereich Kinder, Jugendliche, Schulen, usw. betraf und betrifft. Die Einberufung dieses Ausschusses, so Volker Hahn ergänzend, wäre schon von der Geschäftslage her erforderlich gewesen. Was haben die gesammelten Unterschriften bewirkt? Ein Jugendlicher, der wissen wollte, ob die Übergabe von 1445 Unterschriften zum Erhalt der Stelle des Stadtjugendpflegers den Rat überhaupt beeinflusst hat, erhielt vom Ratsherrn Axel Peter die lapidare Antwort: Man habe es sich nicht leicht gemacht, Alternativen geprüft und die Abwägung in Gänze gesehen. Da mehrfach in der Ratssitzung vom Bürgermeister und der Gruppe CDU/SPD die einzelnen zwölf Sparmaßnahmen als alternativlos und umfassend geprüft bezeichnet wurden, wollte Sven Ludwig fünf konkrete Punkte erläutert haben, mit denen sich die Gruppe CDU/SPD auseinandergesetzt habe. Diese konnte allerdings keiner der Angesprochenen benennen. Zwölf Stellen entfallen neue werden nicht geschaffen! Abstimmung über das Sparpaket (Stadtrat) und die Entschuldungshilfe Bad Lauterberg. Ich bin zu einfach und versucht dem wirklich erstaunt über die Bürger, fast nach dem pädagogischen Feststellung unserer Verwaltungsspitze in Bad Lauterberg, dass es in Hinsicht auf Alternativen Konzept der Sendung mit der Maus, etwas Einseitiges zu vermitteln. Das dürfte zu dem geschnürten inzwischen Einigen aufgefallen Sparpaket keine anderen sein. Möglicherweise auch den Möglichkeiten gab. Nun wurde Bad Lauterberger Ratsleuten, uns erklärt, dass uns unse- auch aus der sogenannten re Nachbarn im Südharz eigentlich nicht mögen und wir Großen Gruppe, die in der letzten Ratssitzung nicht für unsere viele hundert Jahre währende Tradition verlieren Anfragen Bürgerfragestunde Die zum Erhalt der Stelle des Stadtjugendpflegers durchgeführte Unterschriftensammlung hat trotz 1145 Unterschriften leider nur wenig Resonanz gefunden, die Gruppe SPD/CDU beschloss mehrheitlich das Sparpaket. Foto: Bernd Jackisch würden, wenn wir auch nur einen Gedanken an eine mögliche Verwaltungsfusion verschwenden. Was soll es bedeuten? Hier drängt sich mir der Gedanke auf, dass es nicht nur um das Wohl der Bürger in Bad Lauterberg geht. Im Gespräch mit Einwohnern und Lokalpolitikern aus Bad Sachsa und Walkenried habe ich solche Tendenzen noch nicht vernehmen können. Ganz im Gegenteil. Ich denke, dass man gerade in Bad Sachsa ernsthaft und aufrichtig Gesprächsbereitschaft signalisiert hat. Mit solchen Aussagen verunsichern wir nicht nur weiter die Bad Lauterberger Bevölkerung, sondern schaffen gegenüber unseren Nachbarn ein Klima, welches spätere, ergebnisoffene Gespräche erschweren wird. Wie kann man denn eine historisch gewachsene Verbundenheit zu seiner Heimatstadt, ja gar seine Identität, lediglich durch politische Verwaltungsprozesse verlieren? Sind St. Andreasberger keine St. Andreasberger mehr, nur weil ihre Verwaltung jetzt in Braunlage die Bleistifte spitzt? Auch Eisdorfer bleiben Eisdorfer, selbst wenn sie im Zuge einer Verwaltungsreform, sprich Bildung einer Einheitsgemeinde, jetzt offiziell Einwohner aus Bad Grund sind. Hier macht man es sich etwas Respekt für das Sparpaket zollte jedoch Jens Knocke und fragte gleichzeitig, er hätte gehört, dass die Verwaltung trotzdem noch personell verstärkt werden soll. Dem entgegnete der Verwaltungschef, dass neben den zwei Bauhofstellen, die nicht wieder besetzt werden sollen, mit der Kündigung des SGB II-Heranziehungsvertrages mit dem Landkreis Osterode ganze zehn Stellen bei der Verwaltung entfallen werden. Diese Aussage, dass keine Stellen geschaffen bzw. in der Verwaltung neu besetzt werden, so Klaus Richard Behling, werde auch er auf dauerhaften Bestand prüfen, denn auch nach seinen Informationen soll ein vom Landkreis ausgeliehener guter Genosse bei der Stadt Bad Lauterberg übernommen/untergebracht werden. Auf die Frage von Manfred Ascherfeld zur Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED- Leuchten antwortete der Bürgermeister: Es ist vorgesehen, an den vorhandenen Masten lediglich die Köpfe und die Leuchtmittel auszutauschen. Die Frage von Manfred Ascherfeld war allerdings berechtigt, denn wie jüngst aus dem Eichsfeld in der Presse zu lesen war, lassen sich nicht alle alten Lampenmasten auf LED-Beleuchtung umrüsten, sodass die Lampen komplett erneuert werden müssen. In solch einem Fall werden nämlich die Anlieger herangezogen und müssen über Anliegerbeiträge die neue Beleuchtung bezahlen. Manfred Ascherfeld brachte sein Missfallen zum Ausdruck, dass trotz der großen Zuhörerschar die Lautsprecheranlage im Sitzungssaal nicht in Betrieb war, und die interessierten Zuhörer nur erahnen konnten was gesprochen wurde Leserbrief des Ratsherrn Klaus Richard Behling zu den Veröffentlichungen zur dieses Paket, die Beantragung der Eigenentschuldungshilfe eingeschlossen, votiert haben. Nun bleiben wir auch in Zukunft das kleine gallische Dorf am Rande des Südharzes. Mich würde einmal interessieren, wie wir später, in einem Großkreis Göttingen, unsere Interessen politisch vertreten wollen. Schon heute hat Bad Lauterberg, einschließlich seiner Ortsteile, keine Einwohner mehr. Und die demografischen Prognosen für die Zukunft versprechen leider keine Besserung in der künftigen Bevölkerungsstruktur. Aus diesem Grund sollte man auch darüber nachdenken, die interkommunale Zusammenarbeit (IKZ), in Bereichen in Nicht nur unten, wie zum Beispiel bei den Bauhöfen sparen! Foto: Bernd Jackisch welchen sich wirklich Synergieeffekte erwecken lassen (also nicht nur immer bei den Bauhöfen), eher noch weiter auszubauen. Ich denke, in einem sind wir uns ja schließlich alle einig, es soll gespart werden. Aber bitte nicht immer unten damit anfangen. Klaus-Richard Behling Uferstraße 76, Bad Lauterberg

15 April 2014 Braunlager Zeitung Seite 15 Kinderland- und Spielzeugmuseum wählt zur Zeit neuen Standort aus Ehepaar Schwerz mit Dank und Anerkennung von der Kulturoffensive Südharz verabschiedet Bad Lauterberg (bj). Bis spätesten zum 30. September 2014 muss das Kinderlandund Spielzeugmuseum aus den Räumlichkeiten im Haus des Gastes ausgezogen sein (die Braunlager Zeitung berichtete in den vorausgegangenen Ausgaben darüber). Renate und Rüdiger Schwerz waren nach der offiziellen Kündigung der Räumlichkeiten aber nicht untätig, sondern haben sofort mit der Suche nach einem neuen Museumsstandort begonnen. Bereits nach der ersten Veröffentlichung in der Braunlager Zeitung haben sich, so Renate und Rüdiger Schwerz, mehrere Interessenten gemeldet. Darunter auch ein Harzort sowie weitere sechs ernst zu nehmende Orte in ganz Deutschland. Während man zurzeit die angebotenen Räumlichkeiten und Bedingungen auswertet, läuft derzeit aber noch im bundesweit erscheinenden Fachmagazin Puppen & Spielzeug der Mediengesellschaft Wellhausen & Marquardt eine Anzeige zur Suche nach einem neuen Museumsstandort. Möglich, so das Ehepaar Schwerz, wäre sogar ein Umzug ins benachbarte Tschechien, wo es bereits verschiedene Spielzeugmuseen gibt Bad Lauterberg (bj). Der Verein Bad Lauterberg für Handel & Gewerbe hat bei seinem Frühjahrs-Happening mit verkaufsoffenem Sonntag am letzten März-Sonntag wieder einmal mehr den richtigen Zeitpunkt mit bestem Frühlingswetter gewählt. So war es auch kein Wunder, Der neue Vorsitzende der Kulturoffensive Südharz Ralph Boehm und seine Stellvertreterin Helene Hofmann verabschieden mit Dank und Anerkennung das Ehepaar Renate und Rüdiger Schwerz aus dem Museumsverbund. Foto: Kulturoffensive/Frank Uhlenhaut und dort außerdem der hohe Stellenwert solcher Einrichtungen erkannt wurde. Auch bei den anderen Interessenten steht die touristische Anziehungskraft eines Spielzeugmuseums im Blickpunkt. Infrage kommen wird ein neuer Standort, so Renate und Rüdiger Schwerz, egal in welcher Region oder welchen Ort auch immer, wo eine dauerhafte Unterbringung vertraglich garantiert ist und außerdem die politischen Gremien unterstützend mitwirken. Als man im Jahr 1994 eine Ausstellung im Schloss Ballenstadt bestückte, lernte man den damaligen Bad Lauterberger Kurgeschäftsführer Bernd Nessig kennen, der von der Spielzeugausstellung sehr angetan war. Auch er sah den touristischen Nutzen und holte das Ehepaar mit ihrem riesigen Ausstellungsfundus nach Bad Lauterberg, wo in dem viel zu groß gebauten Haus des Gastes zahlreiche Räumlichkeiten leer standen und ungenutzt unterhalten werden mussten. Da sich der Kurgeschäftsführer während seiner Amtszeit auch stets für entsprechende Werbung für das Museum einsetzte, die Auslage von Flyern in anderen Harzorten und Fremdenverkehrsinformationen forcierte, stiegen die Besucherzahlen der Einrichtung auch kontinuierlich weiter an. Mit der Zurruhesetzung von Nessig, so Ehepaar Schwerz, war das Kinderland- und Spielzeugmuseum plötzlich offensichtlich nur noch lästiges Anhängsel, welches beim neuen Leiter des Kur- und Touristikbetriebes kaum noch Beachtung fand. Die Werbung, auch in der Kurzeitung, wurde vollkommen eingestellt - wenn nicht Renate und Rüdiger Schwerz selbst hin und wieder bei ihren Besuchen Flyer bei anderen Fremdenverkehrsin- dass das Happening wieder wie ein Besuchermagnet wirkte. Die vielfältigen Angebote der Einkaufstadt, das Musikprogramm, die zahlreichen Verkaufs- und Informationsstände auf dem Boulevard, die Kunsthandwerker und das breite gastronomische Angebot sorgten für viele Besucher aus nah und fern. Auch an den Nachwuchs war mit Schminkaktionen, Hüpfburg und Bungee-Springen auf dem Kirchparkplatz gedacht worden. Zudem stellten sich eine Reihe von Vereinen vor, um neue Mitglieder zu werben oder um die Kasse aufzubessern. formationen und anderen Einrichtungen abgeben hätten, hätten noch weniger Harzgäste vom Museum überhaupt etwas erfahren. Für einen weiteren Besucherrückgang sorgten zudem die immer mehr verkürzten Öffnungszeiten der Einrichtung. So ist aktuell das Kinderland- und Vor der italienischen Eisdiele Martini, die nach 54 Jahren den letzten Tag geöffnet war, bildeten sich lange Schlangen, um letztmalig das köstliche Eis der Familie Martini zu genießen. Erstmalig genießen konnten die Besucher auch die köstliche Höhlenstracke, die Spielzeugmuseum vormittags nur noch donnerstags, samstags und sonntags von Uhr bis 12 Uhr sowie am Nachmittag täglich von Uhr bis 17 Uhr geöffnet. Untersuchungen, so das Ehepaar Schwerz, haben jedoch ergeben, dass gerade auch kleinere Museen über Mittag geöffnet sein müssen, da sich Reisegruppen nach dem Mittagessen oft teilen. Einige Gäste nutzen die Pause für Spaziergänge, Einkäufe oder Kaffeepause, andere zum Beispiel, um mit ihren Kindern ein Museum zu besuchen. Seit geraumer Zeit finden selbst Besucher, die ihren Weg noch bis ins Haus des Gastes gefunden haben, das Museum nicht mehr, denn die komplette Beschilderung innerhalb des Hauses, welche auf das Kinderland- und Spielzeugmuseum hinweisen, wurden entfernt. Insgesamt, so Familie Schwerz abschließend, hat man den Eindruck, dass man von der neuen Bad Lauterberger Führungsspitze unerwünscht sei. Damit habe man sich leider, nach nunmehr 18- jähriger ehrenamtlicher Tätigkeit für das Museum und den Kneippkur- und Fremdenverkehrsort Bad Lauterberg abfinden müssen. Besonders leidtue es ihnen um den schwerbehinderten Mitarbeiter, der die Eintrittsgelder des Museums kassiert, denn mit der Schließung wird dieser wohl auch seinen Arbeitsplatz verlieren. Genau wird man aber auch den Umzug der Frühjahr-Happening war wieder ein Besuchermagnet Handel und Gewerbe lädt bereits am 13. April zu einem weiteren verkaufsoffenen Sonntag ein Klaus und Björn Wiedemann vom Harzer Wurstkontor als neue regionale Spezialität kreiert haben. Bereits am Sonntag vor Ostern, am 13. April, wird es zwischen 13 Uhr und 18 Uhr einen weiteren verkaufsoffenen Sonntag mit zahlreichen Angeboten und Aktionen in Bad Lauterbergs Innenstadt geben. Verwaltung ins Haus des Gastes verfolgen, wo mangels Unterhaltung viele Dinge völlig desolat sind. In der kostenlosen zur Verfügung gestellten Ferienwohnung (so der Bürgermeister), bei der es sich lediglich um einen Abstell- und Durchgangsraum zur ehemaligen Sonnenterrasse handelt, sind zum Beispiel die Fenster seit Jahren zugenagelt. Zum Lüften muss die Tür zur Terrasse, die wegen defekter Abläufe einer Seenlandschaft gleicht, geöffnet werden, nach wenigen Minuten laufen dann aber sofort Mäuse ein, die gerade für ein Museum nur Schaden bedeuten. Bei allem Frust und einer bevorstehenden gigantischen Arbeit durch Schließung und den geplanten Umzug des Museums gibt es auch gute Erinnerungen an die Bad Lauterberger Zeit. So sei dies unter anderem die zehnjährige gute Zusammenarbeit und Mitgliedschaft in der Kulturoffensive Südharz gewesen, von der das Ehepaar Schwerz am 24. März im Rittersaal des Welfenschlosses Herzberg verabschiedet wurde. Die Straßencafés waren voll besetzt. Fotos (2): Bernd Jackisch Vor dem italienischen Eiscafé Martini bildeten sich letztmalig lange Schlangen. Da Gebäude wurde inzwischen abgerissen.

16 Seite 16 Braunlager Zeitung April 2014 Bad Lauterberg. Die Faustballer des MTV Lauterberg nahmen in der Saison 2013/2014 mit der 1.Herrenmannschaft an den Punktspielen in der Bezirksoberliga Braunschweig teil. Am 1.Spieltag konnte die Mannschaft krankheitsbedingt nicht antreten. Der 2. Spieltag in Vienenburg verlief nicht erfolgreich, da kein Spiel gewonnen werden konnte. Am 3. Spieltag in Wolfsburg-Vorsfelde konnte zumindest das abschließende Spiel gegen Essenrode III erfolgreich gestaltet werden, sodass es noch ein versöhnlicher Saisonabschluss wurde. Faustball Hallensaison 2013/2014 Die Männermannschaft der Altersklasse M60 nahm Anfang des Jahres am Punktspieltag in Salzgitter-Thiede teil. Dort konnte gegen zum Teil deutlich jüngere Spieler nur ein Spiel gegen Gliesmarode gewonnen werden. Außerdem wurde noch an 3 Turnieren teilgenommen. Der Auftakt beim eigenen 50. Hallenturnier verlief für die 1. Mannschaft mit dem 2. Platz hinter dem TSV Schwiegershausen sehr erfolgreich. Die Männer 50 belegte den 4. Platz im Altersklassenturnier. Im März folgten dann die Turniere in Schwiegershausen sowie in Salzgitter-Thiede. In Schwiegershausen konnte man sich nach dem 2. Platz in der Gruppe in den K.O-Spielen mit der Mannschaft aus Fassberg messen. Dieses Spiel wurde klar gewonnen, sodass man sich für das Viertelfinale mit dem alten Rivalen aus Vienenburg qualifizieren konnte. Dieses Spiel wurde gegen den späteren Turniersieger dann klar verloren. Zum Saisonabschluss in Salzgitter-Thiede konnte nach einem Sieg gegen Wolfenbüttel und einem Unentschieden gegen die Polizei Braunschweig der 5. Rang belegt werden. Für den MTV spielten: Wolfgang Tölle, Reiner Fricke, Matthias Zeppel, Tim Zeppel, Alexander Beckmann, Erik Newe, Alexander Grégász, Dr. Robert Schulz, Jürgen Schirmer, Jürgen Meffle, Willi Hinzdorf, Christian Maaß und Jörg Eckhardt. Viele Gäste und Einheimische flanierten am Sonntag die Fußgängermeile in Bad-Lauterberg rauf und runter, schauten und kauften in den geöffneten Geschäften, und ruhten sich vor den Cafés und Eisdielen bei Live-Musik aus. Es war soweit alles super, wenn da nicht das Problem mit dem Bedürfnis der behinderten Menschen wäre, die dringend auf Toilette mussten, aber vergebens eine öffentliche Toilette suchten in der man mit dem Rollstuhl einfahren kann. Ich denke, dass die Stadt und ins besondere die beteiligten Geschäftsleute dafür Sorge tragen sollten, dass dieses Problem angegangen wird. Abschlusstabelle Bezirksoberliga Braunschweig 2013/2014 Leserbrief: Frühlings Happening in Bad-Lauterberg - ein toller Sonntag bei schönen sonnigen Wetter Bad Lauterberg. Mit dem Antrag in der letzten Ratssitzung (im Februar), eine Verbundschule in Bad Lauterberg einzurichten, sollte eine Wahlmöglichkeit der Eltern bzgl. der unterschiedlichen Schulformen (verlässliche Grundschule und offene Ganztagsgrundschule) weiterhin bestehen bleiben. Über die anderen Schulformen einer Ganztagsschule (gebundene und teilgebundene) müssten nach Ansicht vieler Bürger ohnehin zunächst einmal die Eltern unabhängig und umfassend informiert werden, um dann ggf. eine dieser Schulformen beurteilen zu können. Es gibt bisher im gesamten Landkreis keine dieser Ganztagsschulen. Auch in den Nachrichten vom Niedersächsischen Städtetag ist zu lesen, dass nur 32% der Eltern aus dem Primär- und Sekundärbereich diese Schulformen anwählen würden. Es also sogar noch davon ausgegangen werden kann, dass diese Ganztagsschulformen im Grundschulbereich allein betrachtet noch sehr viel weniger nachgefragt sein wird. Und gerade diese Schulformen strebt unser Bürgermeister Dr. Gans gezielt an. Das widerspricht sicherlich der allgemeinen Elternwahl. Eine Verbundschule hat nur eine zentrale Schulleitung und eine Stundentafel, bei deren Aufstellung alle Schulstandorte berücksichtigt werden. Dabei ist zu beachten und zu organisieren, dass die Lehrer ggf. tageweise auch einmal den Schulstandort wechseln müssen. Ja, die Lehrer müssen fahren nicht die Schüler! Kleine Füße kurze Wege! Dieser Grundsatz soll weiter gelten. Innerhalb einer Verbundschule kann es durchaus unterschiedliche Schulformen geben, sodass jeder Elternwunsch erfüllbar bleibt und zudem an allen Schulstandor- Vorankündigung Termine 2014: Punktspielsaison Feld Männer Hauptklasse Bezirksoberliga Braunschweig: 11. Mai in Vienenburg, 15. Juni in Schwiegershausen und 22. Juni in Essenrode. 51. Hallenfaustballturnier des MTV Lauterberg am 18. Oktober. MTV Lauterberg Abschlusstabelle Punktspiele Altersklasse Bezirk Braunschweig 2013/2014 (Vorschlag: Die an diesem Happening und an anderen Veranstaltungen Beteiligten geben etwas für die Errichtung einer Behinderten-Toilette ab.) R. Beinke ten der gleiche gute Unterricht sichergestellt wäre. Der Vorschlag, so etwas im Rahmen eines Schulversuches einmal auszuprobieren, lag schon im Februar 2013 auf dem Tisch. Wer jetzt denkt, dass die Ideengeber und die erfahrenen Leute, die früher ein Antragsverfahren für eine Ganztagsschule bereits einmal durchgesetzt haben, mit in Das Motto der Grundschule Barbis. der kleinen Arbeitsgruppe des Bürgermeisters sitzen würden, der irrt sich gewaltig. Das Dr. Gans erklärt, durch den Wegfall von Rektorenstellen könne noch nicht genug Bad Lauterberg. Die Stadtverwaltung Bad Lauterberg weist darauf hin, dass in der Zeit vom bis ca im Bereich Kirchberg eine Wasserleitung erneuert wird. Zwischen der Einmündung der Straße Am Hang bis zum ehem. Café Petermann wird die Fahrbahn in dieser Zeit halbseitig gesperrt. Der eingespart werden (Erklärung im HK), zeigt, nur zu deutlich, dass er sich mit dem Thema nicht umfassend auseinandergesetzt hat. Die Rektorenund Lehrerstellen werden vom Land besetzt und bezahlt. Hieran kann die Stadt gar nichts sparen! Die Vorsitzenden der großen Gruppe SPD/CDU sind auch viel zu sehr beschäftigt Fotos: Bernd Jackisch und können Schulthemen nicht so oft diskutieren (Einlassungen in der Ratssitzung). Einer will seine Mitstreiter auf Kurs halten und muss sie auffordern, den A... in die Hose Segelclub Bad Lauterberg e.v. Gewinnspiel während des Frühlingshappenings Bad Lauterberg. Am vergangenen Sonntag präsentierte sich der Segelclub Bad Lauterberg e.v. (SCBL) während des Frühlingshappenings in der Hauptstraße Bad Lauterberg. Neben den Informationen zur Segelausbildung und zu weiteren Aktivitäten des SCBL gab es ein Preisausschreiben, bei dem die Länge eines verknoteten Taues geschätzt werden musste. Den Gewinnern winkte ein Mitsegeln auf der Odertalsperre, dem Segelrevier des Verkehr wird durch eine Ampelsteuerung geregelt. Der Fußweg im Baustellenbereich wird ebenfalls gesperrt sein. Die Arbeiten werden von der Firma Bohlen & Doyen durchgeführt. Ansprechpartner bei den Stadtwerken ist Herr Heise (Tel ). SCBL. Der SCBL bedankt sich bei allen, die bei diesem Gewinnspiel mitgemacht haben und verrät hier die tatsächliche Länge des abgebildeten Taues. Es sind 7,80 Meter. Das verknotete Tau dessen Länge geschätzt werden musste. Sperrung in der Straße Kirchberg Leserbrief des Ratsherrn Volker Hahn (parteilos) v Verbundschule? Foto: SCBL Sechs Gewinner und Gewinnerinnen wurden ermittelt. Sie werden telefonisch kontaktiert, um dann einen Segeltermin während der kommenden Segelsaison abzusprechen. Hans-Werner Kneusels Schriftführer des SCBL Königswurf - Acht ums Vordereck Bad Lauterberg (bj). Dieter Koch aus Bad Lauterberg ist am 25. März 2014 der ganz besondere und seltene Wurf Acht ums Vordereck auf der Kegelbahn in der Kirchberg- Therme gelungen. Als Mitglied des Kegelklubs Spiel ohne Grenzen nahm er die Glückwünsche seiner Kegelbrüder entgegen. zu kriegen und der Andere schrieb Resolutionen zum Schulerhalt der Lutterbergschule und stimmt im Kreistag dann selbst für die Schließung dieser Schule. Es fragt sich, ob dieses kleine 3 bis 5 Personengremium um den Bürgermeister herum auf Dauer auch noch das Richtige sein wird, um die Zukunft von Bad Lauterberg demokratisch, kreativ, engagiert und konstruktiv zu gestalten und unsere Schulentwicklung mit Kompetenz und Sachverstand in eine gute Richtung zu lenken. Eine Frage, die sich jeder Bürger dieser Stadt bei der nächsten Wahl wieder stellen sollte. In Verbindung mit der Inklusion werden Kosten auf unseren Haushalt zukommen und in Bad Lauterberg muss eine Lösung gefunden werden. Nur dort!! Denn vor dem Hintergrund, dass Barbis bereits barrierefrei ist und die anfallenden Kosten in Bartolfelde evtl. vom Bürger- und vom Förderverein übernommen werden, würde es allemal günstiger, als der Neubau einer Zentralgrundschule nahe der KGS. Barrierefreiheit ist nur ein erforderliches Kriterium. Aber was braucht es mehr? Dies steht überhaupt noch nicht verbindlich fest, ist noch nicht definiert. Vermutlich wird sich die Politik auf eine Art Mindeststandard verständigen, um die Kommunen nicht zu überfordern, so hört man es aus dem Kultusministerium. Auch deshalb warten alle Kommunen um uns herum zunächst ab. Ausgerechnet Bad Lauterberg mit seiner leeren Kasse will sofort Schulen schließen sowie eine neu errichten. Das Wissen, was ausreichend sein wird und für wie viele Kinder das Gebäude letztlich ausgerichtet werden muss, dies fehlt heute noch. Volker Hahn, Ratsherr (parteilos), Bad Lauterberg, Wolfsgrube 9

17 April 2014 Braunlager Zeitung Seite 17 Ein Ja zum Standort Bad Lauterberg Gido und Carsten Kröger stellen ihre Pläne zum Rudolphi-Neubau vor Frontansicht des neuen Modehauses Bad Lauterberg. Nein, eine Passage bekommt der Boulevard Bad Lauterberg nicht. Wohl aber einen neuen Parkplatz mit überdachtem Gang zur Hauptstraße. Mit einem Augenzwinkern ob der seit Monaten umlaufenden Gerüchte hat Gido Kröger am Mittwoch ( ) das Pressegespräch eröffnet, bei dem er gemeinsam mit seinem Sohn Carsten Kröger und Bürgermeister Dr. Thomas Gans die Pläne zum Rudolphi- Neubau vorstellte. Derzeit werden in die Pläne noch letzte Details zum Beispiel zum Brandschutz eingearbeitet. Sie sollen dann kommende Woche zur Genehmigung eingereicht werden. Weil aber erste Vorarbeiten bereits begonnen haben und wegen der brodelnden Gerüchteküche wollten die beiden Geschäftsführer der Rudolphi Modehaus GmbH & Co. KG die Grundzüge schon jetzt präsentieren. Überblick: Das soll passieren Die Gebäude Hauptstraße 123 (Mamma Mia / Eiscafé Martini) und 121 (Kinder-Rudolphi) werden abgerissen. An deren Stelle soll ein neues Geschäftshaus entstehen, das hinten direkt an das Rudolphi- Haupthaus sowie das ebenfalls zum Unternehmen gehörende E+R-Modehaus angrenzt. Aus dem bisherigen Esprit-Laden soll eine Restauration werden. Alle Gebäude sollen mittels Durchbrüchen miteinander verbunden und so zu einer großen räumlichen Einheit werden. Hinter dem neuen Gebäude bis hinter E+R soll ein neuer Parkplatz mit etwa 80 Stellplätzen entstehen. Direkt vor dem Gebäude, auf dem Boulevard, sollen für die Gastronomie Außenplätze geschaffen werden. Dafür wird die Fahrbahn der Hauptstraße ein Stück verlegt sie wird künftig einen leichten Schlenker machen. Das neue Geschäftshaus Kernstück der Bauarbeiten wird das neue Geschäftshaus. Es soll das Rudolphi-Haupthaus mit E+R verbinden und somit zu einem großen zusammenhängenden Komplex machen. Der Zuschnitt des neuen Bauwerkes wird einigermaßen kompliziert: Zur Hauptstraße hin müssen die Gebäude Hauptstraße 123 (Mamma Mia / Eiscafé Martini) und 121 (Kinder-Rudolphi) weichen. Von vorne nach hinten wird sich das neue Haus etwa 45 Meter in die Tiefe erstrecken. Nach rechts und links wird es sich leicht T-förmig auch unmittelbar hinter die Nachbargebäude ausbreiten. Dafür haben Krögers das Grundstück hinter Hauptstraße 125 (Asia-Mode / Familie Tran) gekauft und das Grundstück Hauptstraße 119 (Esprit-Laden) samt Gebäude für 20 Jahre von der Eigentümerin gepachtet. Allein das neue Geschäftshaus wird eine Fläche von über 1500 Quadratmetern bieten. Zusammen mit den dann durch breite Durchbrüche verbundenen Häusern ergibt sich im Erdgeschoss eine Fläche von etwa 3000 Quadratmetern. Entworfen wurde das neue Haus vom Elmshorner Architekturbüro Kunze, das sich wie bereits beim Umbau des Haupthauses auch wieder um den Innenausbau kümmern wird. Die Umsetzung des Baus und die nötige Feinplanung übernimmt das örtliche Büro Ohnesorge + Neitzke. Zur Hauptstraße hin wird das neue Gebäude in Form und Größe an die bestehende Häuserfront angepasst. Die Fassade soll den Stil des Rudolphi-Haupthauses aufnehmen. Gido Kröger spricht von einer sympathischen Einpassung in die Häuserzeile. Das passt einerseits zu unserem Traditionshaus, andererseits in seiner Eigenständigkeit auch zum Rest der Hauptstraße, findet er. Nach hinten geht das Gebäude in einen Flachdach-Bau über. Zum geplanten Parkplatz hin soll es eine sehr moderne, kubistische Form bekommen und damit wiederum zur Rückansicht des Haupthauses passen. Generell bekommt das Gebäude viel Fensterfläche. Im großen Flachdach-Bereich soll ein rund 50 Quadratmeter großes Lichtauge für angenehmes Tageslicht im Ladeninneren sorgen. Die Eingänge sollen großzügig angelegt werden, ein Gang soll direkt vom Parkplatz zum Boulevard führen. Ist das neue Ladenlokal erst einmal fertiggestellt, wollen Krögers auch das E+R-Haus noch einmal umstrukturieren und ins Gesamtkonzept einpassen. Dabei soll ein neuer Trakt mit Kundentoiletten entstehen. Hier wie bei der gesamten Maßnahme lege man Wert auf Behindertenfreundlichkeit, erklärte Gido Kröger. Das Angebot im neuen Haus Carsten Kröger verriet die Strategie hinter dem geplanten Bau: Wir wollen unser Sortiment erweitern und den Kunden mehr bieten. Es geht also nicht darum, die über dem Boulevard verteilten Rudolphi-Läden jetzt in einem Haus zu bündeln bis auf Cabrio sollen sie alle erhalten bleiben. Vielmehr werden neben der Kinderabteilung und dem Esprit-Laden vor allem neue Marken im Neubau Einzug halten. Dazu kommt ein Schuhgeschäft (Schuhhaus Frölich aus Duderstadt). Es soll 250 bis 280 Quadratmeter einnehmen und in offener Lösung integriert werden, das heißt ohne sichtbare Abtrennung. So soll das ungestörte Bummeln unter einem Dach erhalten bleiben. Die Gastronomie Für viel Gesprächsstoff hat in der Stadt die Schließung der beiden italienischen Gaststätten gesorgt. Während die Pizzeria Mamma Mia umgezogen ist, steht das Eis-Café Martini seit Anfang April heimatlos da. Gido Kröger betonte, man habe beiden angeboten, sie bei den Bauplanungen zu berücksichtigen. Man habe daran allein schon deshalb Interesse gehabt, weil das Gesamtkonzept eben auch Gastronomie vorsieht. Wenn die Menschen 60 oder 100 Kilometer nach Bad Lauterberg fahren, dann wollen sie ja nicht nur eine Hose kaufen und sofort wieder nach Hause, sagte Gido Kröger. Sie wollen dann auch mal etwas essen oder trinken. Wenn dann die Tasse Cappuccino gleich noch im selben Haus lockt, werde die Verweildauer der Kunden erhöht, so die Überlegung. So kam man auf die Idee, den gepachteten Esprit-Laden in eine Restauration umzubauen, die ihrerseits wieder mit dem neuen Haus direkt verbunden ist. Sie soll um die 35 Plätze umfassen. Dazu sollen rund 50 Plätze im Freien vor dem Gebäude kommen. Leider hätten sowohl Mamma Visualisierung(2): Architekturbüro Mia als auch die Familie Martini abgesagt, obwohl man die gleichen Mietkonditionen angeboten habe. Daraufhin habe man gegenüber bei Familie Mangold nachgefragt und recht zügig eine Zusage bekommen. Ich freue mich, dass wir die Partnerschaft mit Mangolds intensivieren können, erklärte Carsten Kröger. Die rückwärtige Front mit großzügigem Parkplatz mit etwa 80 Stellplätzen. Der Umbau des Ladenlokals soll im Mai beginnen und im September fertig sein. Als Angebot stellt sich Gido Kröger eine Art Eis-Café mit Mittagstisch vor. Die Straßenverlegung Für die geplanten Außenplätze fehlt derzeit noch ausreichend Raum. Deshalb wird die Fahrbahn der Hauptstraße auf einem etwa 50 Meter langen Teilstück ein bisschen versetzt. Die Straße macht künftig einen kleinen Schlenker. Dafür haben die Bummelnden bald ab etwa 11 Uhr Chance auf einen Platz an der Sonne. Als wir unsere Idee dem Bürgermeister und dem Rat vorgestellt haben, bekamen wir sofort positive Unterstützung, erzählte Carsten Kröger. Hilfreich war dabei sicher eine ganz realistische Einschätzung: Uns war natürlich klar, dass die Stadt das nicht bezahlen kann und möchte. So werden auch die Straßenbau-Kosten auf das Rudolphi- Konto gehen. Durch die Verlegung fallen auf der gegenüberliegenden Seite zwar eine Handvoll Parkplätze weg, aber dafür entstehen hinter dem Gebäude ja jede Menge neue. Und außerdem: Die Gebühren für die Tische werden der Stadt ja mehr bringen als die wegfallenden Parkgebühren, stellte Gido Kröger nüchtern fest. Der Umbau soll im Mai beginnen und wird laut Bauamtsleiterin Anette Gödecke etwa vier bis sechs Wochen dauern. Eines ist allen Beteiligten klar: Spätestens zum Badejubiläum muss die Straße unbedingt fertig sein. Der Parkplatz Hinter dem Neubau planen Gido und Carsten Kröger einen großzügigen Parkplatz mit etwa 80 Stellplätzen. Diese sollen den größer gewordenen Autos Rechnung tragen und mindestens 2,50 Meter breit werden. Auch Behindertenplätze sind vorgesehen. Einfahrt und Ausfahrt sollen gegenüber des Heimatmuseums in der Ritscherstraße liegen. Eine zweite Ausfahrt soll in die Schulstraße führen. Damit wollen wir eine übergroße Belastung für die kleine Ritscherstraße und die Anlieger drum herum verhindern, erklärte Gido Kröger. Auf dem neuen Parkplatz sollen die gleichen Regeln gelten wie auf dem ersten Rudolphi- Parkplatz hinter dem Heimatmuseum: Parken für alle zu denselben Konditionen, erste Stunde gratis, Zufahrt nur montags bis samstags von 8 bis 18 Uhr. Durch diese Regelung haben wir in den vergangenen Jahren keinerlei Probleme mit den Anliegern gehabt, erinnert sich Gido Kröger. Und er glaubt: Der von uns freiwillig geschaffene Parkraum dient dem gesamten Handel in Bad Lauterberg. Weiterer positiver Nebeneffekt: Auch der Lieferverkehr bekommt eine bessere Zufahrt und muss nicht mehr die Ritscherstraße behindern. Bau-Nebenwirkungen Gido und Carsten Kröger hoffen, dass die Belastungen durch die Bauarbeiten für Anlieger und Passanten möglichst gering gehalten werden können. Auf keinen Fall wollen wir solche Probleme, wie beim Rossmann-Neubau, so Gido Kröger. Wir wollen keine Unruhe. Den allergrößten Teil der Bauarbeiten am Geschäftshaus glauben die Bauherren vom künftigen Parkplatz aus bewerkstelligen zu können. Der Baustellenverkehr soll dabei über die geplante Parkplatz- Ausfahrt Schulstraße abgewikkelt werden. Zur Hauptstraße hin reiche hoffentlich ein Bauzaun, der vielleicht etwas in den Bürgersteig hineinrage. Die Passierbarkeit solle aber auf jeden Fall erhalten bleiben. Für die Arbeiten an der Fahrbahn muss hingegen die Hauptstraße zwischen Postplatz und Ritscherstraße voll gesperrt werden. Damit der Boulevard dennoch einigermaßen gut erreichbar bleibt, soll in dieser Zeit die Einbahnstraßenregelung in der Ritscherstraße zwischen Hauptstraße und Wissmannstraße umgekehrt werden (dann Fahrtrichtung von Wissmannstraße zur Hauptstraße). Bis sie im neuen Geschäftshaus ihre Heimat finden, werden der Esprit-Laden und der Kinder-Rudolphi gemeinsam in den bald leer werdenden Ihr- Patz-Räumen überwintern. Die Behörden Carsten Kröger wünscht sich, dass das neue Haus zu Ostern 2015 bezugsfertig ist. Wann die Bauarbeiten aber wirklich losgehen können, steht noch nicht fest. Schließlich müssen die Behörden erst noch ihr Okay geben. Und dass das bei einem solch großen Vorhaben etwas länger dauert, dafür haben die Bauherren durchaus Verständnis. Gerade der Brandschutz sei kompliziert, aber natürlich wichtig. Wir führen angenehme Gespräche mit der Kreisbauverwaltung, lobte denn auch Gido Kröger. Und bei Stadt und Rat sei man immer auf große Unterstützung gestoßen egal ob bei Straßenverlegung oder Änderung des Bebauungsplanes. Die Bedeutung In dem neu gestalteten Komplex sollen 15 bis 20 neue Arbeitsplätze entstehen. Außerdem werde die Attraktivität der Stadt noch mal gesteigert, ist Bürgermeister Thomas Gans sicher und bekommt dabei Zustimmung der Ratsherren Holger Thiesmeyer (SPD) und Horst Tichy (CDU), die ebenfalls an der Präsentation teilnahmen. Für Gido und Carsten Kröger geht mit dem Bau ein jahrelanger Wunsch in Erfüllung: Denn das Unternehmen weiterzuentwickeln, gehe nur noch, indem man das Sortiment erweitert und so den Radius der potentiellen Kundschaft ausdehnt. Dafür wagen die beiden nun, einen mittleren einstelligen Millionenbetrag in ihr Bad Lauterberger Unternehmen zu investieren. Was anderes kommt für sie auch nicht infrage. Wir müssen uns im Sortiment entwikkeln, wir können keine Filialen in anderen Städten übernehmen, erklärte Gido Kröger. Das würde nicht zum Unternehmen passen. Wir fokussieren uns auf unseren Standort, ergänzte Carsten Kröger. Das ist ein klares Ja zu Bad Lauterberg. Für seinen vor Jahrzehnten zugereisten Vater ist das zugleich ein ganz persönliches Statement: Ein Signal, dass wir uns hier wohlfühlen. red

18 Seite 18 Braunlager Zeitung April 2014 Jahreshauptversammlung des CDU-Stadtverbandes Bad Lauterberg Neuwahlen - Ehrungen - Berichte Bad Lauterberg (bj). Die Mitglieder des CDU-Stadtverbandes sprachen auf der Jahreshauptversammlung, die am 14. März im Hotel Muschinsky durchgeführt wurde, dem bisherigen Vorsitzenden Roland Stahl einvernehmlich das Vertrauen aus und dankten für die gute geleistete Arbeit. Wahlleiter Werner Hille hatte bei der anschließenden Neuwahl auch keine große Arbeit, die Mitglieder beauftragten Roland Stahl einstimmig, auch in den nächsten zwei Jahren das Amt des 1. Vorsitzenden auszufüllen. Ebenso eindeutig war auch die Wahl der zwei gleichberechtigten Stellvertreter. Wiedergewählt wurde Rolf Lange, Christian Schäfer rückte für Erik Cziesla in dieses Amt nach, der inzwischen das Amt des stellvertretenden Bürgermeisters innehat. Ebenfalls wiedergewählt wurden Schatzmeister Dieter König, Schriftführer Jörg Karsten und Organisationsleiter Otto Eiling. Neu in den Stadtverband eingetreten ist Thorben Teyke, der zugleich auch zum Pressesprecher der Partei gewählt wurde und den Vorstand erheblich verjüngt. Als Beisitzer werden künftig Susanne Kinne, Hilde Heberling, Matthias Körner, Klaus-Peter Münch und Wolfgang Hartmann fungieren. Junge Mitglieder gewinnen Freunde und Bekannte mitbringen Wie der Vorsitzende vor seiner erneuten Wahl in seinem Tätigkeitsbericht ausführte, konnte der Mitgliederbestand Ratssitzung im März Bad Lauterberg (bj). Auf der öffentlichen März-Ratssitzung, die im Pausenraum der Grundschule Barbis abgehalten wurde, konnte nun nach einstimmiger Wahl des Stadtkommandos der Feuerwehren, Martin Dannhauer als Ehrenbeamter für eine Amtszeit von sechs Jahren als Stadtbrandmeister für die Feuerwehren in der Stadt Bad Lauterberg vom Stadtrat bestätigt werden. Als stellvertretender Stadtbrandmeister wurde Klaus-Dieter Schröder bestätigt, zudem wurde er nach Wiederwahl als Ortsbrandmeister der Freiwilligen Feuerwehr Osterhagen für eine weitere Amtszeit als Ehrenbeamter ernannt. Bad Lauterbergs Bürgermeister Dr. Thomas Gans dankte den Feuerwehrführungskräften zur Übernahme der wichtigen Ämter. Waren sich die Ratsmitglieder bei Ernennung der Führungskräfte einig und fassten einstimmige Beschlüsse, so gingen die Meinungen bei den anschließenden Tagungsordnungspunkten wieder einmal völlig auseinander. Den Brandschutzbedarfsplan, Der neu gewählte Vorstand des CDU Stadtverbandes mit der CDU Kreisvorsitzenden, v. l. n. r.: Thorben Teyke, Wolfgang Hartmann, Jörg Karsten, Susanne Kinne, Rolf Lange, Roland Stahl, Christian Schäfer, CDU-Kreisvorsitzende Susanne Mackensen-Eder, Matthias Körner, Klaus-Peter Münch, Otto Eiling und Erik Cziesla. von 61 auf 67 Personen, darunter 20 Frauen, gesteigert werden. Der Altersdurchschnitt liegt bei rund 65 Jahren. Unter anderem nahm der Ortsverband an der Aktion Sauberes Bad Lauterberg und der Ferienpassaktion teil. Im Mittelpunkt der Arbeit stand der Bundestagswahlkampf mit mehreren Wahlständen und Öffentlichkeitsaktionen mit den Kandidaten Fritz Güntzler und Dr. Roy Kühne sowie des niedersächsischen CDU-Generalsekretärs Ulf Thiele. Auf das gute Wahlergebnis in Bad Lauterberg, die CDU legte bei den Erststimmen um 10 % zu, bei den Zweitstimmen blieb Fritz Güntzler nur rund 2 % hinter Thomas Oppermann, lässt sich aufbauen, so Roland Stahl. Hoffentlich auch bei kommenden EU-Wahlen, so Stahl, die bisher ein Stiefkind mit schlechter Wahlbeteiligung waren. In diesem Jahr wird sich der Stadtverband am Badejubiläum sowie den 100-jährigen Jubiläen von Sportverein Bad Lauterberg (SVL) und DRK beteiligen. Ebenso am 20. August am Ferienpass. so Eike Röger (BI), habe man bereits bei der Vorstellung zur Kenntnis genommen, warum soll denn nun wieder die zunächst vorgesehene Beschlussfassung in eine Kenntnisnahme geändert werden? Auch Klaus Richard Behling hielt dies für unlogisch, denn wenn man zunächst Euro für einen Gutachter ausgibt, sollte man auch zu dem Ergebnis stehen und die Feuerwehren nicht weiterhin verunsichern. Wie Erik Cziesla (CDU) bemerkte, müsse doch ohnehin jede einzelne Baumaßnahme oder Fahrzeugbeschaffung einzeln beschlossen werden, aus diesem Grund reiche eine Kenntnisnahme. Diese wurde dann auch mehrheitlich beschlossen. Noch am Abend nach der Ratssitzung haben die Vertreter des Feuerwehr-Stadtkommandos über den Feuerwehrbedarfsplan und die ledigliche Kenntnisnahme diskutiert. Man wird mit dem Bürgermeister noch einmal das Gespräch suchen, damit der mit viel Arbeit und Mühen erstellte Bedarfsplan beschlossen und auch zeitnah umgesetzt wird. Kontrovers war auch die Diskussion um die Erhöhung der Parkgebühren auf einheitlich 50 Cent pro angefangene halbe Stunde. Bei einer zum Teil Verfünffachung der Gebühren sieht Fritz Vokuhl (Grüne) künftig erhebliche Wettbewerbsnachteile für die Kur-, Touristik- und Einkaufsstadt Bad Lauterberg. Während Klaus-Dieter Schröder wurde sowohl erneut als Ortsbrandmeister der Feuerwehr Osterhagen, wie auch als neuer stellvertretender Stadtbrandmeister vom Stadtrat bestätigt. Schon jetzt, so der Vorsitzende, werden Strategien für den Kommunalwahlkampf 2016 erarbeitet, um junge Menschen an die Politik zu führen. So plane man die Aktion CDU and friends, bei der Mitglieder bei Veranstaltungen der Partei ihre Freunde mitbringen sollen. Die CDU-Kreisvorsitzende Susanne Mackensen-Eder ehrt zusammen mit dem Stadtverbandsvorsitzenden Roland Stahl (re) Jürgen Schnibbe für 40- jährige Parteizugehörigkeit. Fotos (2): Bernd Jackisch Ähnliche Probleme, eine schlagkräftige Kandidatenliste aufzustellen, habe auch der Kreisverband, so der CDU- Erneut Protest der Feuerwehren? Herzberg die Parkgebühren gänzlich abschaffte, war sein Vorschlag, die Parkplätze sollten in der gesamtem Hauptstraße einheitlich 50 Cent kosten und alle anderen auf 25 Cent pro angefangene halbe Stunde erhöht werden. Auch Fraktionskollege Volker Hahn (parteilos) sah bei den vorgesehenen hohen Parkgebühren das Image der Einkaufsstadt gefährdet. Keine Bedenken sah hingegen Erik Cziesla (CDU), wie auch Horst Tichy, Martin Dannhauer wurde als neuer Stadtbrandmeister der Feuerwehren der Stadt Bad Lauterberg vom Stadtrat bestätigt. Fotos (2): Archiv Bernd Jackisch Kreisverbands-Schatzmeister Hermann Lückert, bei unter 500 Mitgliedern und einer hohen Altersstruktur werde es sehr schwer. Um Zukunft zu gestalten, so Lückert weiter, müsse man deshalb mehr auf den Bürger zugehen. Wie die Kreisvorsitzende, Susanne Mackensen-Eder, berichtete, sind MdB Fritz Güntzler und Dr. Roy Kühne sehr aktiv unterwegs, um die Themen umzusetzen, die im Wahlkampf angesprochen wurden. Zwar habe man leider keinen eigenen Landtagsabgeordneten in Hannover, doch gebe es mit der CDU- Landtagsfraktion eine hervorragende und enge Zusammenarbeit. Diese nehme ihre Oppositionsrolle sehr ernst und habe, wie auch viele Bürger, festgestellt, ein Jahr Rot-Grün bedeutet ein Jahr Stillstand mit Parteibuchwirtschaft. der meinte, alle schauen zu uns, wir können uns das erlauben! Eine höhere Parkgebühr von 10 Cent gegenüber Nachbarorten, so Holger Thiesmeyer (SPD) ist nach seiner Ansicht noch kein Wucher. Gegen die Stimmen der Gruppe Volker Hahn/Grüne beschloss der Rat die vorgesehene einheitliche Parkgebühr ab von 50 Cent pro angefangene halbe Stunde. Bisher waren in der Hauptstraße zwischen Kurhausecke und Parkplatz an der Kirche bereits 50 Cent je angefangene halbe Stunde zu zahlen. Im unteren Bereich der Hauptstraße zwischen Einmündung Schmiedegasse und Einmündung Schanzenstraße waren bisher 25 Cent für die halbe Stunde fällig - hier verdoppeln sich mithin die Gebühren. In den weiteren Bereichen der Wissmannstraße, Ahnstraße, Postplatz, Lutherplatz, obere Hauptstraße von der Einmündung Schulstraße bis zur Einmündung Am Kummel, Parkplätze Schanzenstraße, hinterm Rathaus und an der Stadtmühle musste bisher für die erste halbe Stunde 10 Cent, für zweite halbe Stunde 15 Cent und jede weitere halbe Stunde 25 Cent bezahlt werden. Hier verteuert sich in der ersten halben Stunde Parkzeit die Gebühr um das Fünffache. Noch weit intensiver war zu Sparpaket verteidigt Die CDU-Fraktion im Stadtrat, so deren Vorsitzender Horst Tichy, hat gute Arbeit für die Zukunft Bad Lauterbergs geleistet. Auch wenn es zum kürzlich beschlossenen Sparpaket persönliche Briefe, Beleidigungen und Buhrufe gab, so lasse man sich nicht beirren. Keine Fraktion hätte solch einen massiven Eingriff allein beschließen können. Und da es für Einsparungen einer solchen Größenordnung keine Alternative gegeben habe, habe man zusammen mit dem Gruppenpartner die Chance für den Zukunftsvertrag einfach nutzen müssen. Sollten aus irgendwelchen Gründen dem Land Niedersachsen die nicht leicht gefallen Entscheidungen noch nicht ausreichen, dann werde er versuchen, die Beschlüsse wieder aufzuheben und wie vermutlich Andere auch, das Mandat niederlegen. Zum Schluss seiner Ausführungen rief Tichy die Mitglieder auf: Stehen sie hinter uns es ist bereits fünf nach zwölf, nur mit einer Eigenentschuldung wird die Stadt wieder handlungsfähig. Ehrungen Für 40-jährige Mitgliedschaft in der CDU konnten Margret Henkel, Anita Seidel, Sigrid Uebel, Jürgen Schnibbe und Hubertus Bursch geehrt werden. Für 30-jährige Mitgliedschaft wurde Friedhelm Ohnesorge ausgezeichnet. (Von den Geehrten war bei der JHV Jürgen Schnibbe anwesend) guter Letzt die Diskussion um die Kündigung der öffentlichrechtlichen Verträge zwischen dem Landkreis Osterode am Harz und der Stadt Bad Lauterberg über die Heranziehung zur Durchführung von Aufgaben nach dem Sozialgesetzbuch (SGB II) und dem Asylbewerberleistungsgesetz. Wie nach dreiviertelstündiger Debatte Bürgermeister Dr. Thomas Gans dazu ausführte, habe der Landkreis sogar die Stadt Bad Lauterberg ermutigt die Verträge zu kündigen, da dieser wegen der Kreisreform andere Strukturen einführen wolle. Keinen der sieben betroffenen Mitarbeiter wird gekündigt, so Personalchef Ahrenhold, vielmehr werden sie vom Landkreis übernommen, da dieser die Option wieder selbst in die Hand nehmen möchte. Diese Ausführungen, so Hahn, hätten in die Vorlage gehört, bzw. der Verwaltungschef hätte vor der anhaltenden Diskussion darüber informieren müssen. Insgesamt, so Hahn, müssen künftig jedem Ratsmitglied die gleichen Informationen zukommen. Bildungsgewerkschaft GEW tagte - Kritik an der Bildungspolitik der Landesregierung Scharzfeld (GEW). In der Delegiertenversammlung des Kreisverbands Osterode der Bildungsgewerkschaft GEW, die am Montag 31. März im Hotel Harzer Hof in Scharzfeld stattfand, wurde der stellvertretende Kreisvorsitzende Thomas Koch auf eigenen Wunsch aus seinem Amt verabschiedet. Der Vorsitzende Arne Gruppe dankte ihm mit einem Präsent für seine Vorstandsmitarbeit. Als stellvertretende Kreisvorsitzende wurden Klaus Fischer-Wedekind bestätigt und Jan Kristen neu ins Amt gewählt. Als Pressewart wurde Walter Ziegler erneut wiedergewählt, Doris Lesk wurde 2. Kassenprüferin. Erhöhung der Pflichtstunden ein schlechter Witz Im Vorstandsbericht brachten Arne Gruppe und seine Vorstandskollegen zunächst die gute Beteiligung der Osteroder GEW an der Demonstration in Hannover sowie an der Aktion 5 vor 12 zur Sprache. Die GEW protestiert mit ihren Aktionen entschieden gegen den Wegfall der Altersermäßigungsstunde und gegen die Pflichtstundenerhöhung für Teile der Lehrerschaft. Die Erhöhung sei ein schlechter Witz, zumal im Gegenteil eine Stundensenkung mindestens für Grundschullehrerinnen dringend geboten sei. Gerade in Zeiten, in denen die Kultusministerin Reformvorhaben mit Hilfe motivierter Mitarbeiter angehen will, wird das Vorgehen der Landesregierung für falsch gehalten. Schwer nachvollziehbare Eile bei der Schließung der Lutterbergschule Für den GEW-Vorstand war die schulpolitische Arbeit im vergangenen Jahr geprägt von mangelhafter Schulentwicklungsplanung und kritikwürdiger Zusammenarbeit zwischen Landkreis und Gemeinden. Gezeigt habe sich beides am Beispiel der Inklusion und der schwer nachvollziehbaren Eile bei der Schließung der Lutterbergschule, einer angesehenen Institution auf förderpädagogischem Gebiet. Die gleichen Mängel habe man in der IGS-Frage und bei den Elternbefragungen dazu beobachten müssen, hinzu kämen Verunsicherungen im Vorfeld der Kreisfusion, insbesondere im hiesigen Berufsschulbereich wird die Zerstörung bewährter Strukturen befürchtet. Kreistagsmitglied Jürgen Rähmer nahm dazu Stellung und forderte den GEW-Kreisvorstand auf, auch künftig Anregungen aus schulfachlich-gewerkschaftlicher Sicht in die Kreispolitik einzubringen und ihn selbst, seine Kreistagskolleginnen und -kollegen zu informieren und in die Pflicht zu nehmen. GEW-Veranstaltungen Schließlich wurde auf zwei GEW-Veranstaltungen hingewiesen: die Fahrt zur Picasso- Ausstellung in der Kunsthalle Bremen am 24. Mai sowie die GEW-Rock-Party, die am 11. Oktober, nunmehr zum dreizehnten Mal, in der Wartbergschule in Osterode stattfinden wird. Über Sinnvolle Reformen und steigende Arbeitsbelastung unter der neuen Landesregierung berichtete anschließend Henner Sauerland, Mitglied des GEW-Landesvorstands, und sorgte für lebhafte Diskussionen. Kreispressewart Walter Ziegler

19 April 2014 Braunlager Zeitung Seite 19 Jahreshauptversammlung des Harzklub-Zweigverein e. V. Bad Lauterberg: Neue Ehrenmitglieder Vorstandswahlen Modehaus Rudolphi 110 Jahre Mitglied In die Sicherheit der Fahrgäste investiert: Doppelsesselbahn erhielt neues Tragseil Bad Lauterberg (bj.) Seit 1954 fährt die Burgseilbahn von der Bad Lauterberger Innenstadt zum Gipfel des Hausberges und überwindet dabei einen Höhenunterschied von 110 Metern. Mit einer Steigung von 63% zählt die Burgseilbahn zu einer der steilsten Doppelsesselbahnen in Deutschland. Zur Sicherheit der Fahrgäste wurde in der letzten Märzwoche das 14 Jahre alte Seil der Bahn gegen ein neues Stahlseil ausgetauscht. Dabei wurde zunächst das alte, rund 440 Meter lange Stahlseil mit dem neuen verbunden und dieses dann aufgezogen. Auch das neue Stahlseil hat einen Durchmesser von 26 Millimetern, hält eine Bruchlast von etwa 42 Tonnen Bad Lauterberg (bj). Wegen des derzeit sehr niedrigen Zinsniveaus wurde die Zinsausschüttung der Brigitte und Friedrich Vollmann Schulstiftung für die Jahre 2012 und 2013 zusammengefasst und nun zusammen den fünf Bad Lauterberger Schulen ausgezahlt. Zu diesem freudigen Ereignis hatte Bad Lauterbergs Bürgermeister Dr. Thomas Gans jetzt die Schulleiter eingeladen. Insgesamt, so erläuterte der Verwaltungschef bei der Übergabe der Gelder, erbrachte die Stiftung in den vergangenen zwei Jahren 790 EUR Zinsen. Von diesem Betrag erhält die Kooperative Gesamtschule nach einem der Schülerzahl entsprechenden festgelegten Verteilungsschlüssel 50 Prozent mithin 390 EUR, die Grundschule Am Bad Lauterberg. Im Rahmen der Aktion 100 Spielplätze in 100 Stunden Bereit für die Spielplatzsaison! der CDU in Niedersachsen - hat die CDU Bad Lauterberg am Samstag, dem die Spielplätze in der Kernstadt, Brauhardtgasse und Grubenstrasse für die beginnende Spielplatzsaison gereinigt. Die CDU in Niedersachsen hat ihre Verbände landesweit zu einer 100 Stunden-Aktion vom 26. März 2014 um 15 Uhr bis zum 30. März 2014 um 19 Uhr aufgerufen, um in den Städten und Gemeinden Bad Lauterberg (HK). Der Harzklub-Zweigverein e. V. Bad Lauterberg im Harz hatte am Freitag, dem 14. März zur Jahreshauptversammlung ins Kurhaus-Café Amadeus geladen. Dieser Einladung waren über 80 Mitglieder und Gäste aus benachbarten Zweigvereinen und dem Rat der Stadt gefolgt, die der Vorsitzende, Heinz-Gerd Trüter, herzlich begrüßte. Bürgermeister Dr. Thomas Gans bedankte sich in seinem Grußwort für die ehrenamtliche Arbeit des Vereins, die durch die Pflege der Wanderwege und des Brauchtums einen hohen Stellenwert im Rahmen des Tourismus der Stadt Bad Lauterberg hat. Der Vorstand und die Fachwarte ließen in ihren Berichten das vergangene Vereinsjahr mit den verschiedenen Anstrengungen und Tätigkeiten und damit verbundenen positiven wie negativen Ein- Die geehrten Mitglieder. drücken noch einmal Revue passieren. Die turnusgemäßen Wahlen der Fachwarte erbrachten die Wiederwahl von Gundula Gruhl als Heimwartin, Erika Seilermeister Johann Nepomuk Weiß (2.v.r.) umwickelt die einzelnen Seilstränge mit geflochtener Polyesterleine. Rechts im Bild Bahnbetreiber Thomas Hölscher. aus und hat ein Gewicht von 1,5 Tonnen. Da das Seil ohne Unebenheiten endlos laufen soll, muss es in sich verspleißt werden. Dies, so Seilermeister Johann Nepomuk Weiß, Inhaber der v.l.n.r.: Martin Struck (Lutterbergschule), Anke Tilhein-Engelke (Grundschule Barbis), Bad Lauterbergs Bürgermeister Dr. Thomas Gans, Nicole Kahlert-Pendzialek Grundschule (Bartolfelde) und Hermann Waßmann, (Grundschule Am Hausberg) konnten sich über den alljährlichen Zinsausschüttungsbetrag freuen. Hausberg 25 Prozent 200 EUR, die Lutterbergschule 12,5 Prozent 100 EUR, die Grundschule Barbis 7,5 Prozent 60 EUR und die Grundschule Bartolfelde 5 Prozent 40 EUR. Entsprechend dem Foto: Bernd Jackisch Firma Seil- und Hebetechnik aus dem bayrischen Brannenburg, geschieht auf einer Länge von 39 Metern, wo jeweils die einzelnen mit geflochtener Polyesterleine umwickelten Seilstränge in der Seele des satzungsgemäßen Auftrag soll das Geld jeweils zur Förderung von Bildung und Erziehung verwendet werden. Die Grundschule Barbis, so deren Leiterin Anke Tilhein- Engelke, wird für das Geld Geschafft! Der Spielplatz ist bereit für die Spielplatzsaison! Foto: priv. überall im Land die Kinderspielplätze Oftmals sind nach dem zum Frühlingsbe- ginn zu säubern. Winter die Spielplätze nicht sehr einladend für Kinder und Engelke als Heimatgruppenwartin und Harald Neuber als Wegewart. Lars-Holger Aderhold stand aus beruflichen Gründen nicht mehr als Wanderwart zur Verfügung, hierfür wurde der bisherige Stellvertreter, Wilhelm Diekmann, zum 1. Wanderwart gewählt. Für den turnusgemäß ausscheidenden Kassenprüfer Dirk Töpperwien wurde An- Seiles auslaufen. Dies ist notwendig, so der Seilermeister, damit zwischen den einzelnen Seilsträngen keine Reibung entsteht, die sonst zu einem schnellen Verschleiß führen würde. Nach der dreitägigen Montagearbeit lief dann am letzten Märzwochenende die Bahn noch ohne Sessel drei Tage zum Einlaufen des Seiles im Dauerbetrieb. Nach Montage der Sessel und einer zusätzlichen freiwilligen TÜV-Abnahme konnte am ersten Aprilwochenende Bahnbetreiber Thomas Hölscher die Burgseilbahn wieder für Fahrgäste in Betrieb nehmen. Das neue Seil soll in den nächsten 15 bis 20 Jahren einen sicheren Betrieb der Bahn gewährleisten. Zinserträge der Brigitte und Friedrich Vollmann-Schulstiftung ausgezahlt Bürgermeister übergab die Gelder an die Schulleiter Pausenspielzeug kaufen. Ebenso auch die Ganztagesgrundschule Bartolfelde, so deren Schulleiterin Nicole Kahlert- Pendzialek. Da der Förderverein bereits sehr großzügig in Pausenspielzeug investiert hat, so Schulleiter Hermann Waßmann von der Grundschule Am Hausberg, wird vermutlich das Geld in einem Großbildschirm für laufende Informationen im Eingangsbereich angelegt. Bei der Lutterbergschule, so Schulleiter Martin Struck, soll das Geld in die Inklusion investiert und anderen Schulen im Nahbereich zur Verfügung gestellt werden, da die Schule zum Schuljahresende schließt. Der Schulleiter der KGS, Rainer Jacobi, konnte wegen eines anderen Termins nicht an der Übergabe teilnehmen. CDU-Stadtverband Bad Lauterberg: Zum Frühlingsbeginn Spielplätze gesäubert Familien. Gerne beteiligen wir uns deshalb an dieser tollen Aktion, damit unser Nachwuchs auf sauberen und ansprechend aussehenden Spielplätzen den Frühling genießen kann, erklärt Roland Stahl, Vorsitzender des CDU-Stadtverbandes Bad Lauterberg. Die Spielplätze in den Stadtteilen Barbis, Bartolfelde und Osterhagen werden von den Ratsherren/damen mit Eltern vor dem 1. Betrieb ebenfalls gesäubert. Das ist schon lange Tradition! Otto Eiling Foto: HK nelore Bäcker gewählt. Zahlreiche Mitglieder wurden für ihre Vereinstreue ausgezeichnet: 25 Jahre: Hans- Ludwig Banse, Norbert Eckstein, Heiner Scharfe, Melanie Steinecke, Christina Wolf und Willi Wolf. 40 Jahre: Renate Böttcher, Ernst-Otto Ehrenberg, Kerstin Heinrich, Ernst Herbst, Helmuth Koch, Lothar Leifheit, Heinrich Menge, Ulf Saatze, Ludwig Schönstedt, Ursula Weber und Ilse Wiegand. 50 Jahre (dadurch zu Ehrenmitgliedern ernannt): Doralies Baltzer, Erika Engelke, Monika Fischer, Irene Hildebrandt, Karl-Heinz Höche, Karl-Hermann Horre, Dirk Rathmann, Christel Saatze und Annemarie Steinecke. Für ein außergewöhnliches Jubiläum wurde das Modehaus Rudolphi geehrt. Der jetzige Inhaber, Guido Kröger, nahm die Auszeichnungen vom Haupt- und Zweigverein für 110 Jahre Vereinszugehörigkeit entgegen! Als Dank dafür spendete Herr Kröger spontan einen beachtlichen Betrag für die Wegearbeit des Harzklubs Bad Lauterberg. Osterfeuer am Querberg Keine Hecken mehr anliefern Osterhagen (dah). Am Osterfeuerplatz am Querberg in Osterhagen wurden bereits große Mengen von Hecken abgeladen, sodass weiteres Brennmaterial nicht mehr angenommen werden kann. Das traditionelle Feuer, dessen Aufbau wie immer vom Archehof zur Grünen Jahreshauptversammlung von Haus & Grund Bad Lauterberg: Vortrag des Landesverbandsvorsitzenden Dr. Reinhold Horst Bad Lauterberg (bj). Am Dienstag, dem 29. April 2014, um 19 Uhr, führt Haus & Grund Bad Lauterberg e.v. seine Jahreshauptversammlung im Kurhaus - Restaurant Amadeus durch. Neben den allgemeinen Regularien steht ein Referat des Haus & Grund- Linde organisiert wird, soll am Ostersonntag nach Einbruch der Dunkelheit, gegen 20 Uhr, entzündet werden. Zum Aufbau des Feuers am Samstag, 12. April, und am Ostersamstag, 19.April, können sich gern noch Helfer bei Karl-Heinz Baumann (Telefon ) melden. Sozialverband Deutschland, Ortsgruppe Bad Lauterberg, Frauengruppe lädt ein Karfreitag zum Fischbüfett Bad Lauterberg (bj.). Die SoVD-Frauengruppe trifft sich am Dienstag, 15. April, um 15 Uhr, im Restaurant Goldene Aue. Thema ist: Ostern zwischen Gestern und Heute. Am Karfreitag, 18. April, veranstaltet der Sozialverband Bad Lauterberg im Restaurant Goldene Aue, ab 12 Uhr, ein Fischbüfett. Gäste sind herzlich willkommen, sollten sich aber unter Telefon (ab 15 Uhr) Plätze reservieren lassen. Landesvorsitzenden Dr. Reinhold Horst zum Thema Ausfüllen des neuen Mietvertrages unter Berücksichtigung der aktuellen Entscheidungen und der neuen Rechtslage auf der Tagesordnung. Zum Abschluss der Zusammenkunft lädt der Vorstand zu einem Imbiss ein.

20 Seite 20 Braunlager Zeitung April 2014 Jahreshauptversammlung des Harzklub e.v. Am 12. April 2014 im Kurgastzentrum Altenauer Hof Osterode. Am 5. April konnte Osterodes Wirtschaftsförderer Karl-Heinz Löwe eine Gruppe von 25 Niederländern in der Sösestadt begrüßen. Sie hatten sich auf der Auswanderungsmesse in Utrecht für das Leben und Arbeiten in der Region Südniedersachsen interessiert. Löwe informierte sie auf einer Rundfahrt über die ansässigen Unternehmen ebenso wie über den Immobilien- und Wohnungsmarkt, gab aber auch einen kurzen Abriss vor allem der industriellen Geschichte und erläuterte den Wohn- und Freizeitwert. Von der Schachtrupp-Villa, die allein schon auf die Industriegeschichte hinweist, ging es über das Gewerbegebiet Gipsmühlen-/Schlachthofweg zum Gewerbepark Westharz. Durch die Wohngebiete Siechenfeld und Am Breiten Busch führte der Weg in die Stadt und anschließend in das Northeim. Die angestrebte Partnerschaft zwischen dem im nächsten Monat zu gründenden Partnerschaftsverein Leineberglandregion, unter der Mitwirkung der Stadt Alfeld und des Landkreises Hildesheim, und dem heutigen Landkreis Hirschberg/Jelenia Góra am Nordrand des Riesengebirges steht unmittelbar vor der Vertragsunterzeichnung. Im Rahmen eines zweitägigen Heimattreffens sollen die bestehenden Kontakte am letzten Augustwochenende in eine offizielle Verbindung mit den Freunden auf polnischer Seite einfließen. Erwartet werden am 30. und 31. August weit über 250 Teilnehmer aus dem gesamten Bundesgebiet, heißt es in einer Pressemitteilung des Kuratoriums für die Patenschaft. Die Gäste haben die Möglichkeit privat oder mit dem Bus anzureisen. Seit über 22 Jahren pflegen bereits die Gymnasien in Alfeld und Hirschberg sehr enge Kontakte. Kuratoriums-Vorsitzender Karsten Riemann (Bad Salzdetfurth): Es handelt sich bei diesem Vorhaben, das Hirschberger Heimattreffen erstmals Clausthal-Zellerfeld. Nur wenige Monate sind es bis zum 114. Deutschen Wandertag 2014 in unserem Harz. Für den Harzklub e. V. ist diese weltweit größte Wanderveranstaltung eine besondere Herausforderung. So steht die diesjährige Jahreshauptversammlung im Zeichen dieses großen Ereignisses. Die Stadt Bad Harzburg und der Harzklub e. V. werden den Deutschen Wandertag gemeinsam ausrichten. Etwa Gäste werden in der Zeit vom August 2014 unter dem Motto: Weltkultur erwandern Mythen erleben erwartet. Die Wanderer werden die Landschaft und die Historie des nördlichsten Mittelgebirges umfassend erkunden. Die Jahreshauptversammlung des Harzklub e. V. findet am Samstag, dem 12. April 2014, um Uhr im Kurgastzentrum Altenauer Hof in der Bergstadt Altenau statt. Die Jahreshauptversammlung beginnt um Uhr im Saal mit einem Auftritt der Bruchbergsänger Altenau / Oberharz des Heimatbundes Oberharz e. V. Danach folgt ein Kurzvortrag des Leiters des Niedersächsischen Forstamtes Clausthal und Hauptnaturschutzwartes des Harzklub e.v., Herrn Gewerbegebiet Leege mit den dort ansässigen Unternehmen und dem Berufsschulzentrum. Da Osterode nicht nur mit attraktiven Arbeitgebern, sondern gerade auch mit den in der Stadt und dem Umland vorhandenen Freizeitmöglichkeiten punkten kann, nahm auch dieser Bereich einen wesentlichen Teil der Informationen ein. Die Wohn- und Arbeitsmöglichkeiten stießen auf großes Interesse bei den Gästen. Sie zeigten sich positiv beeindruckt. Es stellte sich heraus, dass interessante Jobs, hoher Freizeitwert und günstige Möglichkeiten, ein Haus zu kaufen oder eine Wohnung zu mieten, bei ihnen wichtige Kriterien sind, wenn es um den Umzug nach Deutschland geht. Am Samstagabend standen Informationen der Bundesagentur für Arbeit und der Kommunalvertreter sowie vertiefende Gespräche auf dem Programm. und zunächst einmalig an die Stätte von Flucht und Vertreibung im heutigen polnischen Kreis Hirschberg zu verlegen, um ein Ereignis, von dem wir vor wenigen Jahren nicht einmal zu träumen gewagt hätten. Sein Pressesprecher Hartmut Kölling (Northeim) möchte nicht unerwähnt lassen: Die langjährige Kulturund Versöhnungsarbeit des Kuratoriums und vieler ehemaliger Hirschberger wirkt sich positiv aus. Denn, um das Wissen um die deutsche Vergangenheit weiter transportieren zu können, mussten,brückenbauer diese erst einmal bewahren, dokumentieren und um Verständnis werben. Wir hoffen auf eine breite Resonanz unseres Angebotes, auch im Rahmen einer 6-tägigen Busreise auf alte und neue Freunde zu treffen. Das Heimattreffen hält die Türen offen für alle Generationen. Nur wenn man sich versteht, entsteht Nährboden für ein friedliches Miteinander im heutigen Europa. Auf dem Besuchs- und Be- Referent Forstdirektor Karsten Peiffer am Harzer Försterstieg. Foto: Annett Drache Für Lkw ab 3,5t ist zukünftig die Berufskraftfahrerqualifikation im Führerschein nachzuweisen Goslar. Alle Bus- und Lkw- Fahrer, die mit Kraftfahrzeugen Fahrten im Güterkraftoder Personenverkehr zu gewerblichen Zwecken auf öffentlichen Straßen durchführen, müssen eine Berufskraftfahrer-Grundqualifikation bzw. in einem Turnus von fünf Jahren eine Weiterbildung dafür nachweisen. Dies gilt ab dem 10. September auch für Alt-Inhaber eines Lkw-Führerscheins. Betroffen sind die Klassen C1/E, C/E und 2, aber auch die Lkw- Berechtigung aus einer alten Klasse 3. Sie werden damit so behandelt wie bereits seit dem Alt-Inhaber eines Bus-Führerscheins (Klassen D1/E und D/E). Als Nachweis über die Teilnahme werden im EU-Kartenführerschein die Schlüsselnummer 95 und das Datum der Geltungsdauer der Grundqualifikation oder Weiterbildung eingetragen. Der Landkreis Goslar bittet Die Teilnehmer der Informationstour. Niederländer haben nicht nur als Urlaubsziel Interesse am Harz. Viele Immobilien in der Region, auch in Osterode, sichtigungsprogramm stehen unter anderem: Platzkonzerte in der Hirschberger Innen- Rathaus von Hirschberg. stadt mit Ensembles der niederschlesischen Philharmonie Jelenia Góra und der Gerhard- Most-Musikschule Al- alle Betroffenen, den Antrag rechtzeitig zu stellen. Nähere Informationen erhalten Sie unter 05321/ sowie im Internet unter in der Rubrik Auto & Verkehr. LK Goslar Forstdirektor Karsten Peiffer, zum Thema: Unsere Harzer Wälder im Wandel - eine Chance für die Zukunft?. Am Vormittag werden von Uhr zu den einzelnen Aufgabenschwerpunkten die Fachwartetagungen durchgeführt. Es treffen sich die Zweigvereinsvorsitzenden und Schatzmeister, die Wanderwarte, die Wege- und Kartenwarte, die Naturschutzwarte, die Heimatgruppen- Leiter, die Jugendwarte sowie die Pressewarte. Ab Uhr tagt der Arbeitskreis Nutzung von Navis und digitalen Karten (GIS). Eine kompetente Antwort auf Niederländer informierten sich über Osterode am Harz Foto: Südniedersachsen Stiftung/Jentsch sind von ihnen in den letzten winnen, erläutert Löwe die Jahren schon gekauft worden. Motivation der Stadt. Osterode hatte sich mit neun weite- Da liegt es nahe, sie als gut ausgebildete Fachkräfte zu geren Städten und Gemeinden Sternfahrt nach Hirschberg Heimattreffen soll Partnerschaft mit Landkreis in Polen besiegeln Foto: Karsten Riemann feld/leine, Tanzvorführungen von Trachtengruppen, ein großer Heimatabend, der Besuch des Riesengebirgsmuseums mit Ausstellung zum 100-jährigen Jubiläum. Die traditionelle Plakette, die aus Anlass des diesjährigen Heimattreffens gefertigt wurde, symbolisiert das besondere Jubiläum mit der erstmaligen Abbildung der Rübezahlfigur aus dem 16. Jahrhundert vor dem Hintergrund der Museumsfassade. Vorgesehen sind während des 28. Heimattreffens auch der Besuch einer Vorstellung im Hirschberger Stadttheater über den Untergang des Städtchens Kupferberg und ein ökumenischer Gottesdienst mit Kranzniederlegung in Bad Warmbrunn sowie Fahrten in die Heimatdörfer und ein Ausflug ins 90 Kilometer entfernte Breslau mit möglichen Abstechern nach Kreisau, Wahlstatt und Kloster Leubus. Der eigentliche Festakt aus Anlass der Unterzeichnung des Partnerschaftsvertrages ist für Sonntag, 31. August in der Hirschberger Philharmonie vorgesehen. Die kreisfreie Stadt Hirschberg mit ihren über Einwohnern liegt etwa 70 Kilometer östlich von Görlitz und gehört zur Woiwodschaft Niederschlesien. Fragen zu den neuesten digitalen Verfahren in der Kartentechnik sowie GPS erhalten die Teilnehmer am Informationsstand des Landesamtes für Geoinformation und Landentwicklung Niedersachsen (LGLN). Außerdem kann eine umfangreiche Ausstellung Dimensionen des Welterbes der Stiftung UNESCO-Welterbe / Harz - Bergwerk Rammelsberg, Altstadt von Goslar und Oberharzer Wasserwirtschaft besichtigt werden. Es werden etwa 300 Delegierte aus den Vorständen der Harzklub-Zweigvereine sowie zahlreiche Gäste erwartet. Braunlage startet in die Outdoorsaison Braunlage. Pünktlich zu Beginn der niedersächsischen Osterferien bietet Braunlage ein vielfältiges Freizeitangebot. Der Bikepark am Wurmberg öffnete am Freitag, den einige seiner Strecken (ca m Gesamtlänge) v.a. im unteren Bereich des Berges. Im Mai wird es aufgrund der Revision der Talstation der Wurmbergseilbahn vsl. nochmals zu einer Schließzeit des Parks vom kommen. Anschließend öffnet der Bikepark durchgängig für die Sommersaison 2014 bis ca. Ende Oktober. Aktuelle Informationen zu den Strecken, deren Status etc. sind unter ersichtlich. sowie dem Landkreis Northeim und der Wirtschaftsförderung Region Göttingen (WRG) unter der Federführung der Südniedersachsen Stiftung erstmals an der Emigratiebeurs in Utrecht (NL) beteiligt. Sie sieht dies als Service für die Unternehmen an, die auch auf Fachkräfte aus dem Ausland setzen. Der Besuch in Osterode war Teil der Immigration Days, die die Südniedersachsen Stiftung vom 4. bis 6. April für die Auswanderungsinteressenten organisiert hat. Alle Gäste haben durch einen maßgeblichen Anteil an den Kosten ihr tatsächliches Interesse deutlich gemacht zudem war das Programm dicht gedrängt, aber sehr informativ. Schwerpunkt der Immigration Days war dieses Jahr der Landkreis Northeim. Stadt OHA K.-H. Löwe Das Kuratorium möchte nach Aussage von Pressesprecher Hartmut Kölling übrigens darauf hinweisen, dass jeder an diesem herausragenden Ereignis teilnehmen kann, der allgemeines Interesse an den deutsch-polnischen Beziehungen hat, am Rande des Riesengebirges geboren ist oder auch nur neue Freunde kennen lernen möchte sowie sich einen Überblick über die hohe schlesische Kunst und Kultur, nicht nur im Hirschberger Tal mit seiner wohl in Europa einmaligen Ansammlung von herrlichen Schlossanlagen, verschaffen möchte. Um den Besuch und dessen Umfang im Riesengebirgsvorland, unweit der Grenze zu Tschechien, besser planen zu können, würde sich das Kuratorium freuen, ausgehend von den bisher vorliegenden 225 Anmeldungen, weitere Teilnehmer begrüßen zu können. Wer sich noch anmelden möchte, sollte sich deshalb umgehend an den Kuratoriumsschatzmeister Herbert Zingler, Im Winkel 17, Despetal, Telefon , h.zingler@htptel.de wenden.

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