Pflege. Wissenswertes zur Hundepflege. So fühlt sich Ihr Hund rundherum wohl

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1 Pflege heckliste Inklusive C Wissenswertes zur Hundepflege So fühlt sich Ihr Hund rundherum wohl emenflyer_pflege Hund.indd

2 Warum unsere Hunde Pflege brauchen Gesun Besonders von abges trocktet si hen Knote und Pilzbe Wie inten ab. Grund Hunderass nicht nur Haut, regt zum Halte Fellpfl Kurzhaarig auch ga abgestorb Kurzhaarherausgek Tieren aus gut geeign borsten; a bei kurzha abgestorb Wenn das Fell glänzt, ist der Hund gesund, diesen Spruch hat wohl jeder Hundebesitzer schon mal gehört. Tatsächlich ist da auch etwas Wahres dran: Ein gepflegtes Fell, glänzende Augen und saubere Ohren zeigen, dass es dem Hund gut geht. Wer seinen Vierbeiner aktiv pflegt, sorgt also nicht nur dafür, dass er sich rundherum wohlfühlt, sondern betreibt aktive Gesundheitsvorsorge. Wir erklären Ihnen, worauf es genau ankommt, und verraten die besten Experten-Tipps zur Fell-, Ohren-, Augen-, Pfoten- und Zahnpflege. Etwas pfle wie zum B nicht nur getrimm storben is Trimmmes den Hunde dieser Hun se weitem hungswei abständen Hund indi Titelfoto: hjschneider - fotolia.de emenflyer_pflege Hund.indd

3 en Gesundes Fell gesunder Hund Besonders wichtig ist die Fellpflege. Die Haut muss regelmäßig von abgestorbenen Haaren und Schmutz befreit werden, sonst trocktet sie aus und bildet Schuppen. Das Fell verfilzt, es entstehen Knoten. Auch das Risiko für bakterielle Infektionen, Exzeme und Pilzbefall steigt. An der Fellpflege führt also kein Weg vorbei. Wie intensiv sie sein muss, hängt von der Haarstruktur des Hundes ab. Grundsätzlich gilt: Bürsten und Kämmen sind bei fast allen Hunderassen einmal in der Woche Pflicht. Beides dient übrigens nicht nur der Fellpflege: Die Massage fördert die Durchblutung der Haut, regt den Kreislauf des Hundes an und stärkt die Bindung zum Halter. Fellpflege bei kurzem Haar Kurzhaarige Hunde sehen pflegeleicht aus und sind es meistens auch ganz ohne Kamm geht es aber auch bei ihnen nicht. Die abgestorbenen Haare müssen regelmäßig entfernt werden. Viele Kurzhaar-Rassen haben zudem eine sehr dichte Unterwolle, die herausgekämmt werden muss. In der Regel reicht es bei diesen Tieren aus, sie einmal in der Woche intensiv zu bürsten. Besonders gut geeignet sind dafür Bürsten mit Gumminoppen oder Naturborsten; auch Massagestriegel oder ein Furminator eignen sich bei kurzhaarigen Hunden sehr gut zur gründlichen Entfernung von abgestorbenem Haar und Unterwolle. ch hat t da ugen und inen sich svorsorrraten n- und Etwas pflegeintensiver ist das Fell von rauhaarigen Hunderassen, wie zum Beispiel Schnauzern oder vielen Terrierarten. Sie müssen nicht nur gekämmt und gebürstet, sondern alle paar Monate auch getrimmt werden. Dabei wird Haar, dass eigentlich schon abgestorben ist, bei diesen Rassen aber nicht ausfällt, mithilfe eines Trimmmessers und von Gummifingerlingen ausgezupft. Das tut den Hunden nicht weh und beugt Hautreizungen vor. Für die Pflege dieser Hunde eignet sich ein Kamm mit mittlerem beziehungsweise weitem Zinkenabstand besonders gut, auch eine Draht- beziehungsweise Terrierbürste leistet hier gute Dienste. In welchen Zeitabständen das Trimmen durchgeführt werden muss, ist bei jedem Hund individuell. menflyer_pflege Hund.indd

4 Pflege für Langhaar-Hunde Bei Hunden mit langem Fell sollten Sie ein wenig mehr Zeit einplanen. Wie viel, hängt von der Beschaffenheit des Fells ab. Collies haben beispielsweise schlichtes Langhaar, das täglich nur kurz durchgekämmt und zwei bis drei Mal in der Woche gebürstet werden sollte. Bei Tieren mit dichterem Fell und mehr Unterwolle, wie beispielsweise dem Neufundländer, sollten Sie täglich zu Kamm und Bürste greifen. Auch das Fell an Pfoten, Achseln und Fang muss am besten täglich gekämmt werden, da es sonst schnell verfilzt. Langhaarige Hunde befreien Sie am besten zunächst mit einem groberen Kamm von Schmutz und abgestorbenen Haaren und kämmen das Fell dann mit einer Natur- und Drahthaarbürste aus. Ein Spezialfall sind außerdem Rassen, die wenig bis keine Haare verlieren, wie beispielsweise der Pudel. Sie müssen häufiger gebürstet und ein bis zwei Mal im Jahr auch geschoren werden. Wenn' Manchen S nicht mehr 1. Eine sh und be Baden wegen sich de 2. B ei We und w erwach Hunde empfe 3. S pülen Juckre ihn an nicht z wenn d Foto: Olga Marc - fotolia.de emenflyer_pflege Hund.indd

5 eit einab. Collies r kurz rstet werwolle, wie Kamm Fang hnell vert mit Haaren arbürste e Haare ger geden. Wenn's nicht mehr anders geht: Baden Manchen Schmutz oder Geruch bekommt man mit Kamm und Bürste nicht mehr raus. Dann wird es Zeit für ein Bad. 1. Eine shampoonierende Massage fördert die Durchblutung der Haut und befreit das Fell von Schmutz und Umweltgiften. Regelmäßiges Baden kann aber die gesunde Hautflora des Hundes irritieren. Deswegen sollte ein Hund nur mit Shampoo gewaschen werden, wenn sich der Schmutz mit Wasser allein nicht mehr entfernen lässt. 2. B ei Welpen sollte möglichst gar kein Shampoo verwendet werden, und wenn es nicht anders geht, dann nur Welpenshampoo. Für erwachsene Hunde sind Produkte, die auf den ph-wert der Hunde haut abgestimmt und am besten auch rückfettend sind, zu empfehlen. 3. S pülen Sie das Shampoo gründlich aus, Rückstände können zu emenflyer_pflege Hund.indd 5 Juckreiz führen. Trocknen Sie den Hund gründlich ab und lassen Sie ihn an einem warmen Ort vollständig trocknen. Um Haut und Haar nicht zu strapazieren, bürsten beziehungsweise kämmen Sie erst, wenn das Fell komplett trocken ist

6 Besondere Pflegefälle Der Fellwechsel Wenn Ihr Hund im Frühjahr und Herbst über mehrere Wochen hinweg täglich eine größere Menge Fell verliert, ist das kein Grund zur Sorge. Er befindet sich im sogenannten Fellwechsel und passt die Dichte seines Haarkleids den Jahreszeiten an. Das bedeutet, dass er sich im Herbst ein dickes Winterfell zulegt und dieses im Frühjahr wieder ausdünnt. Das braucht etwas Zeit, weshalb der Fellwechsel bis zu sechs Wochen dauern kann. In dieser Zeit sollten Sie Ihren Hund unabhängig von seiner Fellstruktur täglich bürsten beziehungsweise kämmen. Das reduziert nicht nur den Fellverlust im Haus, sondern hilft auch Ihrem Tier bei der Umstellung. Sie können die dazugehörigen Stoffwechselprozesse zusätzlich unterstützen, indem Sie hochwertige Nahrungsergänzungsmittel mit Omega-3- und -6-Fettsäuren oder auch Biotin ins Futter geben. Vom Welpen zum Junghund Unabhängig von der Jahreszeit kommt Ihr Hund zwischen dem vierten und dem sechsten Lebensmonat erstmals in den Fellwechsel: Er tauscht den Welpenflaum gegen das dichtere Fell des Junghundes aus. Nach Möglichkeit sollten Sie das Fell des Hundes jetzt täglich bürsten und/oder kämmen. Auch bei erwachsenen Hunden können hormonelle Faktoren für Fellverlust außerhalb des normalen Fellwechsels führen: Hündinnen haaren oft während der Läufigkeit oder nach der Trächtigkeit. Und bei kastrierten Rüden verteilt sich der Fellwechsel manchmal über das ganze Jahr. Sonnenein wächst, N sollten be Sonnencre Kurzha Hunde, die häufig mit Ihrem Hun einige Din (gepflegte schützt ihn Trotzdem s Fell durcha ihr Fell im sie aktiver Fell auch f Aber Vorsi sollte das Letzteres k dünnt und noch dicht ante bei Ih Tierarzt od Foto: Sergejs Yeko Photo Studio - fotolia.de menflyer_pflege Hund.indd

7 Experten-Tipp hen hin- Grund und s beund s Wochen ngig von en. Das ch Ihrem tzlich unittel mit eben. dem ellweches Hundes en für ündinhtigkeit. nchmal Sonnenschutz für den Hund Hunde mit sehr dünnem oder auch sehr hellem Fell sind gefährdet, einen Sonnenbrand zu bekommen. Sie werden von ihrem Fell nicht ausreichend gegen die Sonneneinstrahlung geschützt. Auch Stellen, an denen kaum Fell wächst, Nasenrücken, Ohren, Hodensack und auch die Bauchregion sollten bei starker Sonneneinstrahlung mit einer speziellen Sonnencreme geschützt werden. Kurzhaar-Frisuren im Sommer? Hunde, die eigentlich ein langes Fell haben, sieht man im Sommer häufig mit gekürztem oder auch geschorenem Fell. Doch bevor Sie Ihrem Hund so eine flotte Kurzhaar-Frisur verpassen, sollten Sie einige Dinge bedenken. Grundsätzlich ist es nämlich so, dass das (gepflegte) Fell des Hundes wie eine Klimaanlage funktioniert: Es schützt ihn vor Kälte ebenso wie vor Hitze und Sonnenbrand. Trotzdem sind viele Hunderassen mit langem oder sehr dichtem Fell durchaus dankbar und fühlen sich offensichtlich besser, wenn ihr Fell im Sommer gestutzt wird. Von den Fellmassen befreit, sind sie aktiver und leistungsfähiger, und zweifelsohne ist das gekürzte Fell auch für den Halter pflegeleichter. Aber Vorsicht: Bei Hunden mit langem Fell und viel Unterwolle sollte das Haar nur geschnitten, aber niemals geschoren werden. Letzteres kann nämlich zur Folge haben, dass das Deckhaar ausdünnt und so seine Struktur verliert, die Unterwolle zugleich aber noch dichter nachwächst. Wenn Sie nicht sicher sind, welche Variante bei Ihrem Hund die richtige ist, lassen Sie sich vom Züchter, Tierarzt oder einem Groomer beraten. menflyer_pflege Hund.indd

8 Pfoten- und Krallenpflege leicht gemacht Die Pfoten unserer Hunde sind ein kleines Naturwunder: Obwohl sie so empfindsam sind, ertragen sie stärkste Belastungen, wirken dämpfend und temperaturregulierend und nutzen sich im Gegensatz zu unseren Schuhsohlen nie ab. Allerdings sind die Pfoten unserer Hunde für natürlichen Boden gemacht und mit den Herausforderungen, die unsere Straßen im Sommer und im Winter bieten, oftmals überfordert. Hier müssen Herrchen oder Frauchen nachhelfen und für Schutz und Pflege sorgen. Bei Eis und Schnee Hunde toben gerne durch den Schnee, selbst mit vereisten Flächen kommen ihre Pfoten gut zurecht. Salz und Streusplitt auf Gehwegen und Straßen können jedoch feine Risse in der Ballenhornhaut oder Scheuerstellen zwischen den Zehen verursachen. Um die Pfoten vor diesen Gefahren zu schützen, sollten Sie versuchen, Spaziergänge auf solchen Wegen möglichst kurz zu halten. Ganz vermeiden lassen sie sich aber nicht, weshalb weitere Vorsorge notwendig ist. Am besten schützt man die Pfoten, indem man sie möglichst vor jedem Spaziergang mit einem guten Pfotenbalsam einreibt. Dieser legt sich wie ein Film um die Ballen und verhindert das Eindringen von Salz sowie das Austrocknen der Haut. Nach dem Spaziergang sollten die Pfoten mit lauwarmem Wasser abgespült, nach Fremdkörpern abgesucht und nochmals eingerieben werden. Abwischen mit einem Tuch reicht leider nicht, denn dann verbleibt das Salz auf den Pfoten. Im Som Wenn die pfoten eb schutzlos sogar zu V vermeiden den. Sind Sie diese u Wundheilc asphaltier Kralle Ausgespro Krallen we hauptsäch len nicht g lenspitzen ein wenig deutlich lä ansonsten Auch even stutzt wer speziellen gegebenfa Wichtig is lebenden es sich vo Unse Wolfsk Einige Hu der Innens gekürzt w immer nu Foto: chalabala.cz - fotolia.de menflyer_pflege Hund.indd

9 - ht wohl sie en egensatz nserer orderunftmals n und für lächen hwegen t oder ten vor gänge n lassen. Am besdem Spat sich wie lz sowie ie Pfoten sucht ch reicht Im Sommer Wenn die Temperaturen im Sommer steigen, brauchen die Hundepfoten ebenfalls zusätzliche Pflege. Sie sind dem erhitzten Asphalt schutzlos ausgeliefert. Längeres Laufen über solche Straßen kann sogar zu Verbrennungen führen. Um ein Austrocken der Haut zu vermeiden, sollte jetzt ebenfalls Pfotenbalsam aufgetragen werden. Sind bereits Risse in der Haut zu sehen, dann desinfizieren Sie diese und behandeln Sie die betroffenen Stellen mit einer Wundheilcreme. Bei großer Hitze ist es auf jeden Fall besser, asphaltierte Wege zu meiden. Krallenpflege Ausgesprochen unangenehm können für den Hund auch zu lange Krallen werden. Hat der Hund zu wenig Auslauf oder bewegt sich hauptsächlich nur auf sehr weichem Naturboden, werden die Krallen nicht genug abgenutzt. Bei optimaler Länge berühren die Krallenspitzen den Boden nicht beziehungsweise kaum. Sind sie nur ein wenig zu lang, genügt es, die Spitzen zu feilen. Sind die Krallen deutlich länger, müssen sie geschnitten werden, weil sich die Pfote ansonsten dauerhaft in einer unnatürlichen Stellung befindet. Auch eventuell vorhandene Wolfskrallen müssen regelmäßig gestutzt werden. Zum Schneiden der Hundekrallen bedarf es einer speziellen Krallenzange, mit der man erst die Spitzen und dann gegebenfalls noch ein weiteres Stück der Kralle abschneidet. Wichtig ist, beim Kürzen der Krallen ausreichend Abstand zum lebenden Teil der Kralle zu halten. Im Zweifelsfall sollte man es sich von einem Experten zeigen lassen. Unser Experten-Tipp Wolfskrallen Einige Hunderassen haben noch die sogenannte Wolfskralle an der Innenseite der Hinterläufe. Auch diese müssen regelmäßig gekürzt werden. Um keine Blutgefäße zu verletzen, sollte sie immer nur wenige Milimeter abgeschnitten werden. menflyer_pflege Hund.indd

10 Ohrenpflege Die wöchentliche Ohrenpflege besteht zunächst nur aus einem Kontrollblick. Ist das Innenohr sauber und zeigt keinerlei Rötungen, sollte man es dabei belassen. Eine Reinigung von offensichtlich sauberen Ohren ist zumindest bei Stehohren nicht nötig. Bei Hängeohren ist die Gefahr von Entzündungen größer. Diese kann man auch vorbeugend mit einem warmen befeuchteten Lappen und eventuell mit einer milden Pflegelotion auswischen. Bei stärkerer Verschmutzung kommen Pflegetropfen (vom Tierarzt) zum Einsatz. Diese werden ins Ohr gegeben und wirken ein. Der Hund entfernt danach den Schmutz durch Ohrenschütteln, der Halter kann gegebenenfalls Reste noch mit einem Tuch entfernen. Auf keinen Fall dürfen Ohrreinigungsstäbchen verwendet werden. Haare im Ohr zu kürzen ist umstritten: Gekürzte oder nachwachsende Haare können das Ohrinnere reizen. Bevor Sie Haare im Ohr des Hundes kürzen oder zupfen, fragen Sie deshalb bitte Ihren Tierarzt, ob das bei Ihrem Hund notwendig ist. Augen Die Augen meist mit vernachlä Erkrankun ein wichti Zur Augen nem saub nach Beda gen. Vor a Hunderass ten Augen pflegepro das Fell un vorzubeug dass es ni de, bei de zum Stand Foto: Sergejs marinv - fotolia.de menflyer_pflege Hund.indd

11 einem Rötunfensichtötig. Bei ese kann Lappen Bei stärt) zum entfernt ann gegenen Fall im Ohr Haare s Hundes zt, ob das Augenpflege Die Augen- und Ohrenpflege beim Hund ist nicht aufwendig und meist mit wenigen Handgriffen erledigt. Dennoch sollte sie nicht vernachlässigt werden, da Auffälligkeiten erste Symptome einer Erkrankung sein können. Auch Augen- und Ohrenpflege ist somit ein wichtiger Teil der gesundheitlichen Vorsorge. Zur Augenpflege gehört das Auswischen der Augenwinkel mit einem sauberen Tuch oder feuchten Lappen (darf nicht fusseln). Je nach Bedarf sollte dies mehrmals die Woche oder auch täglich erfol gen. Vor allem Welpen beziehungsweise Junghunde und kleinere Hunderassen haben eine Neigung zu tränenden Augen oder leichten Augenentzündungen und brauchen häufigere Pflege. Augenpflegeprodukte helfen bei der Hygiene und verhindern, dass sich das Fell unter den Augen durch das Sekret verfärbt. Um Reizungen vorzubeugen, sollte das Fell an den Augen so gekürzt werden, dass es nicht direkt vor den Augen hängt. Ausnahmen: Rassehunde, bei denen der Vorhang eine schützende Wirkung hat und zum Standard gehört. emenflyer_pflege Hund.indd

12 Zahnpflege beim Hund zum Zah Lebensra entzündu diese Ba Organen bis an se reste und Die Zahn Ihrem Hu auch nic des Hun stattdess hautkno von Zahn konzipie putzt. Mit d Versuche gewöhne beim We der beim normal a Finger da rung gef Einsatz. Gefährlicher Zahnstein Mit der steigenden Lebenserwartung unserer Hunde wächst bei ihnen auch die Gefahr, an Zahnstein, Parodontose oder Karies zu erkranken. Zahnprobleme sind bei Hunden leider gar nicht so selten, deshalb sind vorbeugende Zahnpflege und Zahnhygiene Pflicht. Bleiben Futterreste an den Zähnen kleben, bilden sich Bakterien, aus denen wiederum Beläge an den Zähnen entstehen. Diese werden hart und verwandeln sich so Natürlich ner ver ten, die Zahnpas leckerem schmack gewöhnt Ritual w Foto: sasel77 - fotolia.de emenflyer_pflege Hund.indd

13 zum Zahnstein. Zahnstein ist allerdings porös und bietet so Lebensraum für weitere Bakterien. Diese können Zahnfleischentzündungen und Parodontose zur Folge haben. Gelangen diese Bakterien in den Körper, können sie schwere Schäden an Organen anrichten. Damit all das nicht passiert und Ihr Hund bis an sein Lebensende kraftvoll zubeißen kann, sollten Futterreste und Beläge regelmäßig von den Zähnen entfernt werden. Die Zahnhygiene beginnt schon bei der Ernährung: Geben Sie Ihrem Hund niemals Süßigkeiten wie Eis oder Kekse zu essen, auch nicht ausnahmsweise. Zucker ist auch für die Zähne des Hundes alles andere als gesund. Reichen Sie Ihrem Hund stattdessen etwas zu knabbern, beispielsweise einen Büffelhautknochen oder sogenannte Denta-Sticks, die den Abrieb von Zahnbelägen unterstützen. Es gibt auch Spielzeug, das so konzipiert ist, dass es die Zähne des Hundes beim Spielen putzt. Mit dem Welpen Zähneputzen üben Versuchen Sie außerdem, Ihren Hund an das Zähneputzen zu gewöhnen. Die Chancen sind am größten, wenn Sie bereits beim Welpen mit dem Trainig beginnen. Öffnen Sie immer wieder beim Spiel das Mäulchen des kleinen Hundes, bis er es als normal akzeptiert. Dann massieren Sie zunächst nur mit einem Finger das Zahnfleisch. Erst wenn sich der Hund diese Berührung gefallen lässt, kommen Zahnbürste und Zahnpasta zum Einsatz. chst der der gar nd kleben, Zähnen Natürlich dürfen Sie beim Hund keine Produkte für Zweibeiner verwenden. Im Tierfachhandel bekommen Sie Zahnbürsten, die an das Gebiss des Hundes angepasst sind, sowie Zahnpasta, die nicht nach frischen Kräutern, sondern nach leckerem Fleisch riecht und dem Hund die Mundhygiene so schmackhafter macht. Hat Ihr Hund sich an die Zahnpflege gewöhnt, sollte sie zum wöchentlichen, noch besser täglichen Ritual werden. menflyer_pflege Hund.indd

14 Wir bei Fressnapf... Eink... geben alles dafür, das Zusammenleben von Mensch und Tier einfacher, besser und glücklicher zu machen. Denn diese Beziehung gehört zu den wichtigsten Dingen im Leben. Sie ist vertrauensvoll, zuverlässig, ehrlich und bedingungslos. Sie schafft Lebensqualität und hält gesund. Sie macht glücklich. Das unterschreiben wir von ganzem Herzen: weil wir Tiere lieben, sie wertschätzen und sie einfach zur Familie gehören. Weil es Tierfreunde und ihre Tiere sind, die bei uns im Mittelpunkt stehen. Weil wir an diese besondere Freundschaft glauben. Unsere Vision bei Fressnapf ist es, als freundschaftlicher Verbündeter Mensch und Tier mit Ideen zu inspirieren, konkrete Probleme zu lösen und besondere Wünsche zu erfüllen. Wir wollen der Ansprechpartner rund um das Tier und die Tierhaltung sein. So fördern wir das Glück bei Tierfreunden und Tieren. Und das ein Leben lang. Wenn unsere Tiere glücklich sind, sind wir es auch, eben: Happier Pets. Happier People. Weitere Tipps und Informationen unter: Ihr Ansprechpartner vor Ort: E d M ( T fi r E F m w H F H F K E O Z f K P W N f Foto: paylessimages - fotolia.de menflyer_pflege Hund.indd

15 ... Einkaufsliste Einkaufsliste ndere Unsere es, als ündeter een zu obleme e Wünollen der um das sein. k bei. Und n unsere d wir es ets. Einkaufsliste für die Hundepfl ege Massagestriegel (auch für Welpen geeignet) Trimmer und Trimmmesser, Gummifingerlinge (für das Trimmen von rauhaarigen Hunderassen) Entfilzer (für langhaarige Hunde) FURminator mildes Welpenshampoo beziehungsweise Hundehaarshampoo Hundehandtücher Flohkamm Hundekamm und Bürste (bitte zum Fell passendes Produkt auswählen) Krallenzange Effilierschere Ohrenpflegemittel Zahnbürste und Zahnpasta für den Hund Kauknochen und Zahnpflege-Sticks Pfotenpflegesalbe Wundheilcreme Nahrungsergänzungsmittel für ein glänzendes Fell Wir empfehlen: Wir empfehlen: Wir empfehlen: Wir empfehlen: menflyer_pflege Hund.indd

16 Checkliste Fellpflege Gewöhnen Sie Ihren Hund von klein auf ans Bürsten und Kämmen. Benutzen Sie nur milde Shampoos für Hunde. Baden Sie Ihren Hund nur, wenn es sich nicht mehr vermeiden lässt beziehungsweise wenn eine medizinische Notwendigkeit besteht. Krallen- und Pfotenpflege Meiden Sie im Winter nach Möglichkeit gestreute Wege, im Sommer Straßen mit erhitztem Asphalt. Cremen Sie die Pfotenballen des Hundes vor und nach dem Spaziergang mit einer Pfotenschutzsalbe oder Hirschtalg ein. Schneiden Sie im Winter überstehendes Fell zwischen den Pfotenballen vorsichtig ab. Kontrollieren Sie die Pfoten regelmäßig auf Fremdkörper. Spülen Sie im Winter die Pfoten mit lauwarmem Wasser ab. Desinfizieren Sie kleinere Verletzungen. Augen- und Ohrenpflege Wischen Sie die Augenränder mehrmals in der Woche, bei Bedarf auch täglich, mit einem feuchten Lappen aus. Gegen Verfärbungen des Fells unter den Augen helfen Augenpflegemittel. Wischen Sie die Ohren nur aus, wenn diese wirklich verschmutzt sind. Zahnpflege Kauknochen oder Denta-Sticks unterstützen den Abrieb von Zahnbelägen. Versuchen Sie, bereits den Welpen ans Zähneputzen zu gewöhnen. Benutzen Sie nur Zahnpflegeprodukte für den Hund. menflyer_pflege Hund.indd