Fachinfo Pflanzenbau KW 31/2017

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1 Fachinfo Pflanzenbau KW 31/ Hinweise zu Kohlhernie 2. Vorläufige Ergebnisse der Landessortenversuche bei Wintergerste Die Legende vom Siebenschläfer Wenn die Siebenschläfer Regen kochen, so regnet s ganze sieben Wochen, scheint in diesem Jahr voll zu zutreffen und so gilt die Hoffnung, das es nach dem 13.August besser wird, obwohl die Großwetterlage für den ganzen August keine stabille Wetterlage voraus sieht. Tatsächlich ist an den Regeln vom stabilen Wetter etwas dran. Insbesondere der Zeitraum nach dem Siebenschläfertag gilt als meteorologische Singularität, das sind eigenartige und sich wiederholende Wetterlagen im Jahresablauf. Statistische Analysen ergaben, dass die Siebenschläferregel zwar nicht am 27.Juni selbst, jedoch für die erste Juliwoche in Süddeutschland in 60 70% und in Norddeutschland bis zu 67% zu trifft. Da die Bauernregel schon deutlich vor dem gregorianischen kalenderform von 1582 entstand, ist der Siebenschläfertag heute der 7.Juli. Entgegen der von Experten geäußerten Meinung ist die gegenwärtige Lage schon einmalig und passt nicht mehr in den Rahmen des sonst üblichen. Man kann das gut mit Zahlen der Wetterstation Schwerin belegen. In Schwerin werden seit 1890 Wetterdaten erfasst. Von keiner anderen Wetterstation in Norddeutschland liegen längere Messreihen vor. Seit Beginn der Regenperiode am 25. Juni sind in Schwerin bis heute 237,4 mm Regen gefallen. Damit hebt sich diese Menge erheblich von den bisherigen Spitzenjahren ab: Niederschlagsmenge vom bis ,4 mm ,3 mm ,2 mm ,4 mm ,3 mm Kohlhernie wurde bereits 1870 von dem russischen Wissenschaftler M.S. Woronin an Kohlkulturen entdeckt. Wann die ersten Fälle in Deutschland aufgetreten sind, ist unbekannt. Inzwischen hat sich Kohlhernie in vielen Regionen zu einer der bedeutendsten Winterrapskrankheiten entwickelt. Bereits im Jahr 2014 wurde durch die Uni Rostock ein Monitoring durchgeführt mit dem Ergebnis, das > 90% alle Verdachtsflächen in SH und > 50 % in MV mit Kohlhernie befallen waren. Mittlerweile sind mehrere Erregerrassen festgestellt worden, die regional sehr verschieden verbreitet sind. Plasmodiophora besitzt eine große Rassenvielfalt und fast alle Resistenzen wirken pathotypen spezifisch. Die Halbwertzeit ist 3,6 Jahre. Das jahresbedingte Auftreten von Kohlhernie hängt u.a. auch von dem Witterungsverlauf in den ersten Wochen nach der Aussaat ab. Das JKI Braunschweig(Quelle: Dohms & Kreye 2012)) hat dazu interessante Gewächshausversuche durchgeführt, die den Einfluß von Temperatur und Bodenfeuchte auf die Befallshäufigkeit von Kohlhernie darstellt.

2 Temperatur (Angabe % Befallshäufigkeit) 7 ab 2. Keimblattstadium Inokulation mit 2x10 ml Sporenkonzentration Bonitur nach 10,14,21,28 und 35 d von 25 Pflanzen pro Variante Bodenfeuchte (Angabe in % Befallshäufigkeit) Einfluß der Menge an Dauersporen im Boden (Inokulum) auf den Kohlhernie-Befall (Gewächshausversuche im JKI Braunschweig mit unterschiedlichen Sporenkonzentrationen im Boden

3 Die Untersuchung zeigt, dass mit steigender Sporenkonzentration die Befallsstärke der Rapssorte zunahm. Zur Vermeidung der Vermehrung und Ausbreitung des Erregers kann jeder Betrieb durch ackerbauliche Maßnahmen beitragen, dazu zählen u.a.: Raps nicht öfter als alle 4 Jahre in der Fruchtfolge auf Verdachtsflächen Anbau von resistenten Sorten um die Wirksamkeit der rassenspezifischen Resistenz zu erhöhen, auch die resistente Sorte nicht häufiger als 4 Jahre in der FF einsetzen resistente Sorten nicht mit anfälligen Sorten mischen frühe chemische oder mechanische Bekämpfung des Ausfallrapses drückt die Vermehrungsrate des Erregers Auch hierzu wurden Untersuchungen des JKI Braunschweigs (Quelle: Z Noor) durchgeführt, die zeigen sollen, dass bei einer Bekämpfung des Ausfallrapses nach 7 Tagen, der Befallsstärkeindex, die Befallshäufigkeit sowie das Sporenpotenzial deutlich reduziert werden konnte. 7 Versuchsanordnung: ab 2.Keimblattstadium Inokulation mit 2x10 ml Sporenkonzentration; Lufttemperatur bei 20 C, Luftfeuchtigkeit bei 70%

4 Tage nach Inokulation 7 d 21 d 35 d Tage nach Inokulation 7 d 21 d 35 d 1 g 3 g 17 g Kontrolle auch von anderen kruziferen Unkräutern regelmäßige Kontrolle auf Befall Erhöhung des Boden-pH-Wertes durch Kalken Verschleppung von verseuchtem Boden durch Maschinen vermeiden gute Drainage evt. spätere Aussaat (trockene und kühle Witterung nach Aussaat mindert Befall) 2. Zulassungshinweis Die Zulassung für Banvel M und Phytavis Nasalt läuft am aus. Es wird keine Zulassungsverlängerung dieser Produkte geben. Abverkaufsfrist: Anwendungsfrist: Wer noch Ware für den Einsatz auf Grünland in Erwägung zieht, sollte sich zeitnah eindecken!

5 Vorläufige Ergebnisse der Landessortenversuche 2017 Wintergerste Kornertrag relativ (Stufe mit Behandlung) Sorte D-Standorte Nord D-Standorte Süd Löß-Standorte Liniensorten mehrzeilig ANJA HEDWIG JOKER KWS HIGGINS KWS KOSMOS KWS MERIDIAN LG VERONIKA LOMERIT LUCIENNE QUADRIGA SONNENGOLD SU ELLEN TAMINA 103 Hybridsorten mehrzeilig BAZOOKA 102 MERCURIOO 100 TOREROO WOOTAN Liniensorten zweizeilig CALIFORNIA (97) KATHMANDU (96) 100 KWS INFINITY (100) 106 BB = 100 dt/ha 102,1 69,9 110,6

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