Verkehrswacht-Infos Landesverkehrswacht Nordrhein-Westfalen e.v.

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1 Verkehrswacht-Infos Landesverkehrswacht Nordrhein-Westfalen e.v. Schirmherr: Der Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen Nachrichten Berichte Mitteilungen Nr. 5, Oktober 2017 Schulstart für Erstklässler in NRW Ministerpräsident Laschet gibt Startschuss für Schulanfangsaktion der Verkehrswachten Mit Beginn des Schuljahres 2017/18 wurden in Nordrhein- Westfalen Ende August Erstklässler eingeschult. Wie in den Jahren zuvor appellierten auch diesmal die NRW-Verkehrswachten mit der Aktion Brems Dich! Schule hat begonnen an alle Verkehrsteilnehmer, auf die Verkehrsanfänger Rücksicht zu nehmen. In Düsseldorf wurde die Landesverkehrswacht durch Ministerpräsident Armin Laschet unterstützt, der auch die Schirmherrschaft der Aktion übernommen hatte. Passt auf unsere i-dötze auf! Die kleinen Schulanfänger können die vielen Gefahren im Straßenverkehr noch nicht kennen und abschätzen, so der Ministerpräsident in Düsseldorf. Daher appelliere ich gerade an die Autofahrer: Seien Sie vor allem in der Nähe von Schulen jetzt besonders auf- Foto: LVW NRW/T. Leukert Prof. Dr.-Ing. Jürgen Brauckmann (li.), Präsident der LVW, und Ministerpräsident Armin Laschet üben mit Erstklässlern der Düsseldorfer Henri-Dunant-Schule das Überqueren der Straße. Zusätzlich gesichert wurden sie von Düsseldorfer Verkehrskadetten merksam, fahren Sie langsam und rücksichtsvoll und seien Sie stets bremsbereit. Die NRW-Verkehrswachten wiesen die Verkehrsteilnehmer mit Spannbändern im Umfeld von Schulen auf die i-dötze hin. Auch warben sie mit Plakaten, Flyern und Veranstaltungen für rücksichtsvolles Verhalten im Straßenverkehr (siehe S. 4/5). Unterstützt wurden sie dabei von der Unfallkasse NRW. Im Rahmen der Aktion wurden die Erziehungsberechtigten auch dazu aufgefordert, ihre Kinder Fortsetzung S. 3 Verkehrskadetten auf dem Berliner NRW-Fest Ministerpräsident Laschet und Verkehrsminister Wüst loben Arbeit der jungen Erwachsenen Foto:VK Dortmund Auch bei dem diesjährigen NRW-Fest, zu dem Ministerpräsident Armin Laschet und der stellvertretende Ministerpräsident Joachim Stamp am 5.9. in der Berliner Landesvertretung über Gäste aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur, Sport und Medien begrüßten, waren wieder Verkehrskadetten aus NRW im Einsatz. Die Dortmunder Verkehrshelfer Sebastian Prinz (li.), Laura Tempel (3.v.re.) und Julian Hauswirth (re.) sorgten dafür, dass die an- und abfahrenden Gäste sicher zu ihren Parkplätzen gelangten. Dennoch blieb ihnen genügend Zeit, um mit der politischen Prominenz aus Düsseldorf vor die Kamera zu treten. Verkehrsminister Hendrik Wüst(3.v.li.) und Staatssekretär Dr. Hendrik Schulte (4. v.li)lobten das Engagement der jungen Erwachsenen. Die Landesverkehrswacht wurde durch ihren Vizepräsidenten MdL Klaus Voussem (2.v.re.) und deren Geschäftsführenden Direktor Burkhard Nipper (2. v.li.) vertreten. 5/2017 Verkehrswacht-Infos 1

2 Sicher undgesund zur Schule

3 Fortsetzungv. S. 1(Schulstart) möglichst nicht mit dem Auto zur Schule zu bringen. Wenn Kinder mit dem Auto zur Schule gebracht werden, können sie keine Erfahrungen in der Verkehrsrealität machen, betonte LVW-Präsident Prof. Dr.-Ing. Jürgen Brauckmann. Diese Erfahrungen sind aber beispielsweise wichtig, damit sie als Fußgänger lernen, Geschwindigkeiten und Abstände richtig einzuschätzen. Die LVW rät allen Eltern, ihre Kinder anfangs auf dem Schulweg zu begleiten. Erst wenn die Kinder sicher unterwegs sind, sollten sie allein oder mit Freunden zur Schule laufen. Diejenigen Eltern, die auf das Auto nicht verzichten können, sollten ihren Nachwuchs bei jeder Fahrt korrekt in einem Kindersitz sichern. Außerdem bat die LVW die Auto-Eltern, nicht direkt vor die Schule zu fahren, um dort kein Verkehrschaos zu verursachen. An vielen Schulen in NRW wurden mittlerweile mit Unterstützung der örtlichen Verkehrswachten Hol- und Bringzonen eingerichtet, an denen man die Kinder aus dem Pkw lassen kann, ohne andere Kinder zu gefährden. Dass die Verkehrssicherheit von Kindern sowie Unfälle von Mädchen und Jungen auf dem Schulweg nach wie vor ein wesentliches Aktionsfeld der Verkehrssicherheitsarbeit sein muss, zeigen die Unfallzahlen. Foto: LVW NRW/T. Leukert Wer kennt die Elternhaltestelle? Ministerpräsident Armin Laschet (2.v.re.) erklärt in Anwesenheit von LVW-Präs. Prof. Jürgen Brauckmann (re.), LVW-Vizepräs. Klaus Voussem und Lehrerin Andrea Meller den Erstklässlern der Henri-Dunant-Schule die Hol- und Bringzone So verunglückten laut Innenministerium in NRW im vergangenen Jahr insgesamt Kinder bis 14 Jahre im Straßenverkehr. Dies war im Fünfjahresvergleich ein Höchststand. Getötet wurden elf Kinder, sechs von ihnen als Fußgänger und fünf als Autoinsassen. Allein Mädchen und Jungen verunglückten auf dem Schulweg. Mehr Botschaften für Verkehrssicherheit nötig Die Verletzten- und Getötetenzahlen durch Verkehrsunfälle konnten in den letzten Jahren in NRW nicht mehr, wie angestrebt, gesenkt werden. Eine wesentliche Ursache dafür ist das verkehrswidrige menschliche Verhalten häufig bedingt durch Vergesslichkeit, Unachtsamkeit oder den täglichen Alltagsstress. Umso wichtiger ist es, die Verkehrsteilnehmer immer wieder mit kurzen Botschaften im Alltag an verkehrssicheres Verhalten zu erinnern. Das geht bei begrenzten Haushaltsmitteln auch mit vorhandenen Ressourcen, wie zum Beispiel Verkehrssicherheitsbotschaften auf den elektronischen Informationstafeln über den Autobahnen, wenn diese nicht für die aktuelle Verkehrsregelungen benötigt werden. Das gilt ebenso für Plakate mit Verkehrssicherheitsinhalten an den vorhandenen Parkplatz- WC-Häusern der BAB. Nur geringen Aufwand verursacht der Einsatz von Spannbändern, den die Landesverkehrswacht zur Erinnerung der Autofahrer an die sofortige Bildung der Rettungsgasse bei entstehenden Staus für dringend nötig hält. So kann der Behinderung der Rettungskräfte entgegen gewirkt und eine möglichst schnelle medizinische Versorgung der Unfallopfer gewährleistet werden, meint Ihr Foto: LVW NRW Gemeinsam für die Verkehrssicherheit von Schülerinnen und Schüler (v.li.): LVW-Direktor B. Nipper, E.-M. Mikat, Referatsleiterin Schulministerium, M Beaucamp, stellvert. Schulleitung, R. Heuts, Inspektionsleiter Polizei Düsseldorf; R. Wollgramm, Ltd. Polizeidirektor Innenministerium, LVW-Präsident Prof. J. Brauckmann, MdL LVW-Vizepräsident K. Voussem, MdL H. Rehbaum, U. Malburg, Referatsleiter Verkehrsministerium, G. Nottelmann, Unfallkasse NRW, D. Hollmann, Verkehrsministerium, U. Weidemann, Polizei Düsseldorf Burkhard Nipper Geschäftsführender Direktor LVW NRW 5/2017 Verkehrswacht-Infos 3

4 Schulbeginn in NRW: Verkehrswachten mit zahlreichen Aktionen Mit Plakaten, lotsenden Bürgermeistern und Schulwegliedern im Einsatz für die Verkehrssicherheit Im ganz NRW setzten sich Verkehrswachten rund um den Schulbeginn für die Verkehrssicherheit der Erstklässler ein. Die VW Kreis Kleve e.v. begrüßte, stellvertretend für alle Schülerinnen und Schüler der Grundschulen im Kreis, die neuen ABC-Schützen an der St. Petrus Grundschule in Aldekerk mit einer Schulanfangsaktion. Im Beisein von Dirk Möcking, Bürgermeister der Gemeinde Kerken, sowie des Vertreters des Bezirksdienstes der Polizei PHK Bernd Kuschel, begrüßte Schulleiter Sebastian Boedeker die anwesenden Erstklässler und deren Eltern. Norbert van de Sand, zweiter Vorsitzender und Schulkoordinator der VW Kreis Kleve, brachte mit musikalischer Begleitung der Viertklässler, den Schulanfängern Foto: VW Gelsenkirchen Carsten Jahns (li.) und Helmut Barek von der VW Gelsenkirchen gaben Tipps für den Schulweg und ihren Eltern den sicheren Schulweg näher. Alle Verkehrsanfänger erhielten eine hellgelbe Brems Dich -Kappe, ein Käpt n Blaubär-Heft und Info-Materialien zum sicheren Schulweg. So ausgestattet endete für die i-dötze und ihre Angehörigen der erste Schultag. Mit Musik geht alles besser: Norbert van de Sandt, Schulkoordinator der VW Kreis Kleve, griff in die Saiten, um Erstklässler und Eltern die wichtigsten Regeln für einen sicheren Schulweg nahe zu bringen In Wegberg löste Bürgermeister Michael Stock am ersten Schultag eine Wettschuld ein und machte damit Werbung für die Arbeit der Schülerlotsen. Der Verwaltungschef hatte Anfang des Jahres mit den Schülerinnen und Schülern der Edith- Stein-Realschule gewettet, dass sie keine 20 Jugendlichen für den Lotsendienst gewinnen könnten. Die Wette ging verloren und so musste Stock sich in der ersten Schulwoche an drei Tagen den neongelben Überwurf überstreifen und seinen neuen Dienst versehen. Die große mediale Aufmerksamkeit, Foto: KVW Heinsberg Wegbergs Bürgermeister Michael Stock übernahm am ersten Schultag den Schülerlotsendienst an der Erich-Kästner-Grundschule. Unterstützt wurde er von Lotsin Nicole Hollendong. Johannes Kiwitt, Vorsitzender der KVW Heinsberg, dankte dem Bürgermeister mit einer Urkunde die der lotsende Bürgermeister auf sich zog, nutzte Wettpate Johannes Kiwitt, Vorsitzender der KVW Heinsberg, um darauf hinzuweisen, dass in Erkelenz und Ratheim weiterhin Lotsen benötigt werden. Abschließend überreichte Kiwitt dem Bürgermeister eine Urkunde, die sein ehrenamtliches Engagement bestätigte. In der Ruhrgebietsmetropole Essen hat sich VW-Vorsitzender Karl-Heinz Webels er- Foto: Mona Neutzer folgreich dafür eingesetzt, dass die Verkehrsteilnehmer durch fünf Mega-Lightboards an den Hauptstraßen der Stadt sowie durch rund 200 Poster auf Stromverteilerschränken auf den Schulbeginn hingewiesen wurden. Wie im Vorjahr konnte die Essener Verkehrswacht dafür die Unterstützung des Energiekonzerns Innogy (RWE) gewinnen. Außerdem wurde Aufkleber auf rund 500 Fahrzeugen des ÖPNV, der Po- Foto: KVW Heinsberg 4 Verkehrswacht-Infos 5/2017

5 lizei, von Fahrschulen und der Kfz-Innung angebracht. In der Nachbarstadt Gelsenkirchen hatte die Verkehrswacht bereits am Samstag vor dem Schulstart in der Galeriea Kaufhof in der Schreibwarenabteilung einen Stand aufgebaut. Helmut Barek und Carsten Jahns gaben den Besuchern viele Tipps und Hinweise zum Schulwegtraining. Auch wurden Give-Aways und Info- Materialien wurden an die Kinder und Eltern verteilt. Die VW Wanne-Eickel aktiv in Herne richtete ihre Schulanfangsaktion in diesem Jahr an der Grundschule Jürgenshof zusammen mit der Foto: VW Essen Essener Bündnis für Sicherheit (v.li.): Polizeipräsident F. Richter, Messe-GF O. P. Kuhrt, Oberbürgermeister T. Kufen, K.-H. Webels, Vorsitzender VW Essen, Dr. J. Schneider, Bereichsvorstand Innogy, M. Feller, GF Ruhrbahn, U. Geisler, Niederlassungsleiterin Ströer Medien Foto: VW Wanne-Eickel Die Viertklässler durften mit der Laserpistole die Geschwindigkeit der Autos messen. Mit dabei waren die Ampelmännchen der VW Wanne-Eickel Gastschule vom Pantringshof aus. Die Erstklässler beider Grundschulen nahmen an einer Schulumfeldbegehung mit den Bezirksbeamten der Polizei und den Ampelmännchen teil, die 2. Klassen konnten einen Fahrradparcours und einem Sehtest absolvieren, den dritten Klassen wurde die Gefahr des Toten Winkels an einem Bus der HCR demonstriert und die Viertklässler nahmen an einer Geschwindigkeitskontrolle mit der Laserpistole teil.

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7 Crashtests mit Motorrad, Hooverboard und Kleintransporter 2. Dekra Safety Days im Verkehrssicherheitszentrum der VW Bielefeld Foto:VW Bielefeld Einer von drei Crashtests: Ein Motorrad trifft mit knapp 50 km/h auf die Seite eines Cabrios Beim zweiten Dekra Safety Day, der am 6.7. im Verkehrssicherheitszentrum der VW Bielefeld stattfand, wurden drei spannende Crash-Versuche gezeigt. Knapp 300 Gäste aus Politik, Wirtschaft, von Versicherungen, Polizei und allen Bereichen der Unfallprävention waren aus ganz Deutschland angereist, um den Vorführungen der Dekra-Sicherheitsexperten bezuwohnen. Im Mittelpunkt standen die Themen Motorradsicherheit, Hoverboards und Ladungssicherung im Transporter. Die Kollision zwischen einem Motorrad und einem Cabrio machte den Auftakt. Mit knapp 47 km/h fuhr das Motorrad in die Beifahrerseite des Pkw; der Dummy auf dem Motorrad wurde ins Cabrio geschleudert, wobei sein Helm mit dem Kopf des Beifahrer-Dummies kollidierte. Die Insassen des Cabrios hätten bei einem Realunfall schwere Verletzungen erlitten, der Motorradfahrer hätte möglicherweise nicht überlebt, so die Einschätzung der Dekra-Experten. Beim zweiten Crashtest kollidierte ein Pkw mit einem Dummy auf einem so genannten Hoverboard. Die selbst balancierenden Elektro-Einachser liegen im Trend. Doch ihre recht hohen Geschwindigkeiten von bis zu 20 km/h bergen enorme Risiken: Autofahrer rechnen nicht mit solch hohem Tempo, nehmen die Hoverboard-Fahrer eher als Fußgänger wahr, so kann es zu kritischen Situationen kommen. Ebenso problematisch ist die rechtliche Situation. Da die Hoverboards motorbetrieben sind und eine Höchstgeschwindigkeit von mehr als 6 km/h erreichen, sind sie als Kraftfahrzeuge einzustufen. Solche dürfen im öffentlichen Raum nur mit einer entspre- Foto:VW Bielefeld (v.l.n.r.): Peter Mogwitz, Niederlassungsltr. Dekra OWL und 2. Vors. VW Bielefeld, Burkhard Nipper, Gf. LVW NRW, Guido Kutschera, Gf. Dekra Automobil GmbH, Guido Hladik, Marketing Stuttgart, Jens König, Leiter Unfallanalytik chenden Zulassung betrieben werden, die sie nicht haben. Der Betrieb eines Hoverboards im öffentlichen Raum, beispielsweise auf dem Bürgersteig, kann im Ernstfall strafrechtliche Folgen haben. Ein dritter Crashtest schließlich zeigte die Gefahren unzureichend gesicherter Ladung. Ein achtlos beladener Transporter mit Umzugsgütern, unter anderem eine Waschmaschine, fuhr mit gut 56 km/h auf ein Stauende auf. Das Ladegut wurde so heftig nach vorne geschleudert, dass etwa ein Beifahrer, auf den von hinten die Waschmaschine aufprallt, keine Überlebenschance gehabt hätte. Auf dem Verkehrsübungsplatz gab es für die Besucher zusätzlich einen Eventbereich Unfallprävention, den die VW Bielefeld mit ihrem Überschlagsimulator und Pkw-Fahrsimulator unterstützte. Mit nachdrücklichen Bildern im Kopf traten die Besucher des Safety Days die Heimfahrt an; allen war klar, dass Verkehrsteilnehmer für mehr Sicherheit im Straßenverkehr sorgen können mit mehr Sorgfalt beim Laden, mehr Aufmerksamkeit für schwächere Verkehrsteilnehmer und weniger Tempo. E-Cross Germany machte Zwischenstopp in der Landeshauptstadt VW Düsseldorf und VW Bielefeld boten Verkehrssicherheitsprogramm Am 2.9. machte die e-cross Germany, eine Rally, an der ausschließlich elektrisch betriebene Fahrzeuge teinehmen dürfen, in der Landeshauptstadt Halt. Auch in diesem Jahr wollten die Veranstalter mit der 300 Kilometer langen Tour quer durch NRW auf die Möglichkeiten der Elektromobilität aufmerksam machen. An der Düsseldorfer Rheinuferpromenade konnten Bürgerinnen und Bürger die Fahrzeuge unter die Lupe nehmen. Die VW Düsseldorf,diediee-Crossseit 2011unterstützt, hatte mit der VW Bielefeld ein verkehrssicheres Rahmenprogramm auf die Beine gestellt: Neben einem Informationsstand standen den Besuchern ein Sehtestgerät, ein Gurtschlitten, ein Überschlagsimulator und ein PKW-Simulator zur Verfügung. Foto:VW Düsseldorf Auch bei der e-cross ein Publikumsliebling: Der Überschlagsimulator 5/2017 Verkehrswacht-Infos 7

8 Zerbrich Dir nicht den Kopf.

9 LVW-Vizepräsident Voussem setzt sich für Jugendverkehrsschulen ein Essener Polizeipräsident fordert Ende der Schließungsdiskussion VW begrüßt klare Unterstützung Mit Unterstützung der Essener Sparkasse und der LVW konnte die VW Essen für die vier Jugendverkehrsschulen der Stadt 15 neue Fahrräder, zahlreiche Helme und weiteres Übungsmaterial anschaffen. Zur Übergabe der Räder begrüßte VW-Vorsitzender Karl- Heinz Webels an der Jugendverkehrsschule Schonnebeck den Vorsitzenden des Bau- und Verkehrsausschusses Rolf Fliß, Martina Naujoks, Bereichsleiterin Sparkasse Essen, Polizeipräsident Frank Richter, LVW-Vizepräsident Klaus Voussem, Dieter Schmitz, Co-Dezernent Umwelt und Bauen, Wolfgang Packmohr, Leiter Direktion Verkehr, EPHK Martin Waltering, Leiter Verkehrsunfallprävention/Opferschutz, beide Polizei Essen, (v.li.). Neben der Fahrradübergabe ging es den Anwesenden auch um die Zukunft der vier Essener Jugendverkehrsschulen, an denen jährlich Kinder das Radfahren trainieren. Denn eine mögliche Schließung der Schulen war in der Stadt bei verschiedenengelegenheiten immer wieder thematisiert worden. Der Polizeipräsident von Essen und Mülheim hat dazu eine klare Meinung: Foto: VW Essen Es darf keine Kosten-Nutzen-Abwägung geben. Ich hoffe, dass diese Diskussion zu Ende ist, so Frank Richter gegenüber der WAZ. Auch LVW-Vizepräsident Klaus Voussem sprach sich für den Erhalt der Einrichtugen aus. Für ihn hat die Situation in Essen Vorbildcharakter für die Verkehrssicherheitsarbeit im Radfahrbereich. Schließlich kommen die Jugendverkehrsschulen nicht nur den Schülerinnen und Schülern der Stadt zugute. Auch üben dort beispielsweise Migrantinnen und Senioren. VW-Vorsitzender Karl-Heinz Webels dankte für die Unterstützung und hob hervor, dass die Schulen als geschützte Räume mit realitätsgetreuen Verkehrssituationen eine ideale Voraussetzungen für das Radfahrtrainig böten. Mit Pedelec sicher und mobil Aktionstag in Mülheim a. d. Ruhr VW Mülheim, Polizei, DRK und Innogy veranstalteten Pedelec-Schnupperkurs Foto: VW Mülheim Worauf kommt es bei Pedelecs an? Prof. Gunter Zimmermeyer erläuterte in einem Vortrag die Grundlagen Foto: VW Mülheim Den Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurde auch eine Probefahrt auf einem Pedelec angeboten Rund 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer fanden sich am an der Realschule Stadtmitte ein, um sich bei einem Schnupperkurs von DRK, Innogy, Polizei und VW Mülheim theoretisch und praktisch mit dem Thema Pedelec auseinanderzusetzen. Ziel der Veranstaltung war es, den Anwesenden zu vermitteln, dass Pedelecs helfen können, mobil zu bleiben, es aber sicher sein muss, und man Information und Übung braucht, um sicher zu fahren. Prof. Gunter Zimmermeyer, 2. Vorsitzender der VW Mülheim, vermittelte in einem Vortrag grundlegendes Wissen über die elektrisch trittverstärkten Räder. Um den Interessierten auch praktische Übungsmöglichkeiten bieten zu können, hatte der Energiekonzern Innogy Pedelecs und Helme zur Verfügung gestellt. Die Trainings wurden von der Polizei begleitet. Auch Mülheims Bürgermeisterin Ursula Schröder besuchte den Schnupperkurs und dankte den Veranstaltern für ihr Engagement. Prof. Zimmermeyer verdeutlicht ihr, warum Aufklärung zu dem Thema nötig ist: Nachdem in 2015 bundesweit 36 Radler mit Pedelecs tödlich verunglückt waren, schnelltediezahlin2016auf61 hoch. In NRW stieg sie von 9 in 2015 auf 12 in Abgerundet wurde das Angebot durch Seh- und Reaktionstests und Tipps vom DRK bei Fahrradunfällen. Alle Veranstalter waren sich einig, dass die Veranstaltung auch im nächsten Jahr stattfinden soll. 5/2017 Verkehrswacht-Infos 9

10 NACHBARSCHAFFT VERANTWORTUNG. Eine Aktion des CHEMPARK zusammen mit der Landesverkehrswacht NRW für mehr Sicherheit im Straßenverkehr. Im CHEMPARK gelten höchste Sicherheitsstandards. Da ist es selbstverständlich, dass uns auch die Sicherheit der Menschen in der Nachbarschaft ob Groß oder Klein am Herzen liegt. Gemeinsam mit der Landesverkehrswacht NRW möchten wir für die CHEMPARK-Standorte in Leverkusen, Dormagen und Krefeld- Uerdingen für mehr Verkehrssicherheit von Kindern im Vorschulalter sorgen. Zum Beispiel mit einer Broschüre und gemeinsamen Aktionen. Damit die Kinder lernen, sich unter Anleitung von Erwachsenen sicher im Straßenverkehr zu bewegen. CHEMPARK mit Sicherheit ein guter Nachbar. Currenta GmbH & Co. OHG Leverkusen Powered by /chempark /chempark Leverkusen Dormagen Krefeld-Uerdingen

11 Verkehrswachten auf Kölner Messe Gamescom VW Köln, VW Düren und LVW schulten Gamer in Sachen Verkehrssicherheit Die Kölner Messe Gamescom bricht jedes Jahr neue Rekorde. Vom 23. bis kamen Besucher in die Domstadt, um sich über die neuesten Entwicklungen auf dem Markt für Computer und Videospiele zu informieren und diese auszuprobieren. Das waren mehr als im Vorjahr. Doch auch diesmal mussten die Gamer viel Geduld mitbringen, wenn sie die kommenden Versionen der beliebtesten Spiele testen wollten. An den Ständen waren Wartezeiten von über einer Stunde die Regel. Schneller kam man an den Ständen der Verkehrswachten zum Zuge: Am Fahrsimulator dervwdürenkonntendiebesucher ihre Reaktionsschnelligkeit testen; auf dem Rauschbrillen-Parcours wurde der Einfluss von Alkohol simuliert. Kostenfreie Seh- und Reaktionstests wurden sowohl in der Halle, als auch im Außenbereich am Infomobil der Landesverkehrswacht angeboten. Dort hatte auch die Fahrradeinkaufsgenossenschaft ZEG einen Truck bereitgestellt, auf dem The world of E-Bike präsentiert wurde. Auf einem großen Areal vor dem Truck konnten die Messebesucher selbst in die Pedale treten und die Antriebskraft der Pedelecs und E-Bikes testen. Foto: VW Düren Hier kam man ohne lange Wartezeiten ans Steuer: Der Fahrsimulator der VW Düren Foto: LVW NRW Foto: VW Düren Im Außenbereich konnten die Besucher der Gamescom am ZEG-Truck Pedelecs und E-Bikes ausprobieren oder im Infomobil ihre Sehkraft überprüfen lassen. In der Halle erläuterte Norbert Eskens von der VW Düren den Rauschbrillen-Parcours Rollator-Training mit Parcours und Bus VW Wanne-Eickel machte Seniorinnen und Senioren am Rollator fit Am veranstaltete die VW Wanne-Eickel aktiv in Herne gemeinsam mit der Verkehrsunfallprävention der Polizei Bochum und dem ÖPNV-Anbieter HCR einen gemeinsamen Rollatortag. Unterstützt wurden die Ehrenamtler u.a. durch das Sanitätshaus Care-Center Rhein- Ruhr und die Seniorenberatungsstelle Wanne des Pflegestützpunktes NRW in Kooperation mit der Pflegeberatung AOK und der Knappschaft. Geübt wurde auf einem Rollator-Parcours und mit einem Linienbus der HCR. Auf dem Parcours konnten die Rollatorennutzer das Gehen auf verschiedenen Untergründen sowie das Überwinden von Hindernissen üben. Polizei und Verkehrswacht berieten die Senioren zur sicheren Nutzung ihres Rollators, ein Mitarbeiter des Sanitätshauses Care-Center Rhein-Ruhr überprüfte richtige Einstellung wie z.b. die Bremsen und die Höheneinstellung. Parallel konnten Senioren unter Aufsicht und mit praktischen Tipps an einem HCR-Bus das Ein- und Aussteigen mit Rollator üben. Foto: VW Wanne-Eickel Wie läuft es sich auf verschiedenen Untergründen? Auf dem Rollator-Parcours der VW Wanne-Eickel aktiv in Herne ließ es sich testen 5/2017 Verkehrswacht-Infos 11

12 Neue Plakatkampagne Runter vom Gas an Landstraßen Emotionale Motive erinnern an Folgen von Unfällen VW Kreis Kleve klebt an sechs Standorten Im Sommer wurden die neuen Plakate der Verkehrssicherheitskampagne Runter vom Gas ausgeliefert. Neben den über 700 Plakatflächen an Bundesautobahnen wurden die Motive auch auf Plakatständern an Landstraßen in NRW verklebt. Landesweit stehen 272 Flächen zur Verfügung, die von den örtlichen Verkehrswachten betreut werden. Im Kreis Kleve übernahmen diese Aufgabe die drei Verkehrswachtler Peter Baumgarten, Falk Neutzer und Stefan Eerden. Mit Abzieher, Leiter und Quast bewaffnet, waren sie im Verkehrskadettenbus im Kreis Kleve unterwegs. An sechs Standorten an stark befahrenen Straßen des Kreises wurden die jährlich wechselnden Motive geklebt. In 2016 nahmen die Zahlen der Verkehrsunfalltoten im Kreis Kleve wieder zu. Ein trauriger Trend, dem die Verkehrswacht u.a. mit dieser Maßnahme entgegen wirken will. Die Runter vom Gas -Plakataktion wurde 2008 durch das Bundesverkehrsministerium zusammen mit dem DVR ins Leben gerufen, nachdem 2007 deutschlandweit rund Menschen im Straßenverkehr ums Leben kamen. In diesem Jahr zeigen die drei Motive weinende Menschen; sie sollen an das Ausmaß des Leids erinnern, dass durch Verkehrsunfälle mit Todesfolge entsteht. Bei der Vorstellung der Motive im Mai durch Dorothee Bär, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesverkehrsministerium, und DVR-Geschäftsführerin Ute Hammer, wurde betont, dass durch den Tod eines Foto: VW Kreis Kleve Die Verkehrswachtler Peter Baumgarten, Falk Neutzer und Stefan Eerden (v.re.) waren mit dem Verkehrskadettenbus im Kreis Kleve unterwegs, um die neuen Motive der Runter vom Gas -Kampagne zu verkleben Menschen im Straßenverkehr, im Durchschnitt 113 Personen unmittelbar betroffen sind. Dazu zählen Angehörige, Freunde und Bekannte sowie Einsatzkräfte am Unfallort. Sie arbeitet mit Lob und Tadel Wirauch! Dialog-Displays für mehr Aufmerksamkeit RTBGmbH &Co. KG Tel (0)

13 Beim Tag der Sieger wurde bester Radfahrer ermittelt KVW Olpe unterstützte Radfahrtraining für die kreisbesten Grundschülerinnen und -schüler Die KVW Olpe hat am wieder den durch die Verkehrssicherheitsberater der Kreispolizeibehörde vorbereiteten Tag der Sieger auf dem Gelände des Verkehrssicherheitszentrums Olpe aktiv unterstützt. Nach Abschluss des Radfahrtrainings der Viertklässler an den Grundschulen des Kreises werden die Schülerinnen und Schüler, welche die höchste Punktzahl der jeweiligen Schule erreicht haben, noch einmal zu einem besonderen Wettbewerb eingeladen. Bei dem Tag der Sieger gilt es, sich als Schulsieger mit den Besten der anderen Grundschulenzumessen,umdenSieger oder die Siegerin auf Kreisebene zu ermitteln. In die Wertung fließt zunächst die Beantwortung eines Fragebogens als Beleg für die richtige Kenntnis ein. Dann werden Geschicklichkeit, aber auch Schnelligkeit bei der Bewältigung eines anspruchsvollen Fahrradparcours bewertet. Die Reihenfolge der Sieger ergibt sich dann aus dem Ergebnis der erreichten Punktzahl. Alle Kinder erhalten eine abgestufte Urkunde und eine Tasche der KVW mit nützlichen Sachpreisen für das Fahrrad. Als Highlight wurden zum Abschluss drei Hauptpreise verlost. Der erste Preis ist in jedem Jahr ein durch die regionale Volksbank gesponsertes nagelneues Fahrrad. Der zweite und dritte Preis sind Fahrradhelme und ein Fahrradschloss. In diesem Jahr nahmen 26 Kinder am Tag der Sieger teil. Dabei wurden sie während des ganzen Tages durch ein Aufnahmeteam des WDR-Fernsehens begleitet. Nachdem die Fragebogen ausgefüllt waren, konnten sich die Kinder mit den Foto: VW Olpe 26 Schülerinnen und Schüler nahmen am Tag der Sieger teil. Den Hauptpreis, ein nagelneues Fahrrad, gewann Maja Leubner Anforderungen des Parcours vertraut machen. Zwischenzeitlich wurde ihnen mittels eines großen Lkw die Gefahren des Toten Winkels erklärt. Am Nachmittag ging es dann einzeln in den Parcours. Den Abschluss bildete die Verlosung. Der Leiter der Verkehrsdirektion EPHK Hans Jürgen Schüttler lobte die Kinder als Vorbilder und dankte allen, die zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben. Neben der positiven Presseberichterstattungen wurde die Aktion in der Lokalzeit des WDR-Fernsehens vorgestellt. Plakate erklären korrekten Sitz des Fahrradhelms Präventionstisch Münster an Schulen und Kindertageseinrichtungen aktiv Nur ein Fahrradhelm, der richtig sitzt, kann im Fall des Falles den Kopf vor schweren Verletzungen schützen. Darüber klärt die anschauliche Plakatkampagne Passt des Präventionstisches Münster, an dem auch die VW Münster beteiligt ist, auf. Zwei altersgerechte Plakatvarianten hängen in allen Kindertageseinrichtungen und Schulen der Stadt, damit vor allem die jungen Radfahrerinnen und Radfahrer den richtigen Sitz auf einen Blick erkennen. Waagerecht auf dem Kopf und zwei Finger breit über der Nasenwurzel, weiß Gertrud Wietholt, Vorsitzende der Kinderneurologie-Hilfe, die die Aktion mit initiiert hat. Nach wie vor sind Kopfverletzungen die hauptsächliche Todesursache bei Fahrradunfällen von Kindern und Jugendlichen. Die Plakataktion wird unterstützt von der Westfälischen Provinzial Versicherung und dem Projekt Stadthelm. Wir möchten mithelfen, vermeidbare Verletzungen zu minimieren, sagt Mirco Schneider, Leiter der Abteilung Schadenverhütung /Risikoberatung der Provinzial. Der Präventionstisch Münster wurde von der Kinderneurologiehilfe Münster ins Leben gerufen. Der Arbeitskreis hat sich zum Ziel gesetzt, Programme zur Unfallverhütung zu entwickeln und in die Praxis umzusetzen. Mirco Schneider, Leiter Schadenverhütung Provinzial (li.) sowie Christoph Becker (2.v.re.), Gf. VW Münster, und Gertrud Wietholt (re.), Vors. Kinderneurologie-Hilfe, präsentieren mit Schülerinnen und Schülern die neuen Plakate 5/2017 Verkehrswacht-Infos 13 Foto: Provinzial

14 Seniorennachmittag kombinierte Unterhaltung und Wissenvermittlung Seniorinnen und Senioren besuchten Veranstaltung der VW Wanne-Eickel auf Crange Heinrich Hendricks nicht aus. Als Ehrengast wurde Kerstin Wittmeier begrüßt, die als Bochumer Polizeipräsidentin auch für Herne zuständig ist. Guido Jabusch, bühnenerfahrener Hauptkommissar der Verkehrsunfallprävention, führte Foto: VW Wanne-Eickel PHK Guido Jabusch (li.) von der Unfallprävention der Polizei Bochum moderierte ein Verkehrsaufklärungsspiel Am11.8.fandinderFesthalle der Cranger Kirmes die Seniorenveranstaltung Mobil bleiben, aber sicher! statt. Die VW Wanne-Eickel aktiv in Herne hatte zur größten Verkehrssicherheitsaktion für Senioren in NRW eingeladen Senioren und Persönlichkeiten aus den Bereichen der lokalen Politik, der Polizei, der gemeinnützigen Organisationen, des ÖPNV-Anbieters HCR und der Stadt Herne waren gekommen, um an diesem Nachmittag mit Verkehrsaufklärung, Verkehrsquiz, Akrobatik, Show, Musik und Gesang teilzunehmen. Zielgruppe waren Senioren, die noch aktiv am Straßenverkehr teilnehmen. Das Wetter war zwar kühl und regnerisch, aber davon ließen sich die geladenen Senioren nicht vom Besuch der Cranger Festhalle abhalten. Bereits am Vormittag hatten Ehrenamtliche und Mitarbeiter des DRK die Tische zum gemütlichen Kaffeetrinken mit leckerem Schokoladenstreuselkuchen gedeckt. IndiesemJahrführte JensOle mit Witz und Esprit sowie artistischer Comedy durch das Programm. Luisa, die noch amtierende Kirmeskönigin, besang den Mond von Wanne-Eickel. Ein gut gelaunter Oberbürgermeister Frank Dudda wich den Fragen des VW-Vorsitzenden seine mitspielenden Senioren sicher durch ein vergnügliches Verkehrsaufklärungspiel. Peter Grimberg präsentierte die musikalischen Highlights aus seiner Foto: VW Wanne-Eickel Beim Verkehrsquiz gab es für die Seniorinnen und Senioren attraktive Preise zu gewinnen Hommage an Peter Alexander. Viele Senioren beteiligten sich am schriftlichen Verkehrsquiz. Die von Magdalene Sonnenschein aus der Trommel gezogenen Gewinner freuten sich über zahlreiche Preise wie z.b. eine Tagesfahrt mit dem Busunternehmen Grafs Reisen. Prof. Dr.-Ing. Klaus Rompe verstorben Foto: VW Wanne-Eickel VW-Vorsitzender Heinrich Hendricks interviewte Hernes Oberbürgermeister Frank Dudda auf dem Seniorennachmittag Das langjährige Beiratsmitglied der Landesverkehrswacht NRW, Prof. Dr.-Ing. habil. Klaus Rompe, ist am verstorben. Rompe hatte sich große Verdienste in der Forschung für die Verkehrssicherheit erworben; er lehrte an der Technischen Hochschule Hannover und war u.a. Vorstandsmitglied des TÜV Rheinland. Im Rahmen seiner Tätigkeit für die Landesverkehrswacht NRW beschäftigte er sich besonders mit dem Thema Verkehrssicherheit von Seniorinnen und Senioren. Dabei trat er stets dem Bild der gefährlichen Senioren am Steuer entgegen und betonte die Möglichkeit, dass auch ältere Menschen bis ins Foto: LVW NRW hohe Alter sicher am Verkehr teilnehmen können. Befähigen statt aussondern lautete eine seiner Devisen. Dafür sollten sich ältere Verkehrsteilnehmer fortbilden und bei Bedarf die eigenen Fähigkeiten bei Fahrten im Realverkehr in Begleitung von Experten überprüfen lassen. Verpflichtende Überprüfungen der Verkehrstüchtigkeit von Senioren lehnte er ab, denn es gebe keine wissenschaftliche Erkenntnis, dass durch derartige Überprüfungen ein Sicherheitsgewinn erzielt werde könne. In den Reihen der Verkehrswacht wurde Prof. Klaus Rompe nicht nur aufgrund seines fachlichen Know-Hows und seiner stets sachlich-korrekten Argumentation geschätzt; auch seine menschliche Art und sein Humor machten ihn zu einem allseits beliebten Kollegen und Freund. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. 14 Verkehrswacht-Infos 5/2017

15 Über Mediensets an Vorschulkinder im Kreis Lippe verteilt KVW Lippe wurde von AOK Detmold, Volksbank und Landesbrandversicherung unterstützt Mitte Juni übergaben die beiden Vorsitzenden der KVW Lippe, Karsten Seefeldt und Frederike Saueressig, Mediensets der Aktion Sicher zur Schule an die Vorschulkinder der Kita Sophieneinrichtung in Detmold. Die Übergabe erfolgte stellvertretend für die Ausstattung sämtlicher Vorschuleinrichtungen des Kreises Lippe mit den Kinder- und Elternheften der Aktion. Begleitet wurden die Verkehrswächter von den Verterinnen und Vertretern der Sponsoren, die durch ihre Beiträge die Auflage in Höhemehr als Exemplaren erst möglich gemacht haben. Neben der Unfallkasse NRW, die den Hauptanteil an den Herstellungskosten übernommen hatte, unterstützen die AOK Detmold, die Volksbank Paderborn-Höxter-Detmold sowie die Lippische Landesbrandversicherung die Aktion für mehr Schulwegsicherheit. Karsten Seefeldt, 1. Vorsitzender der Verkehrswacht, dankte allen Sponsoren. In diesem Jahr hat die KVW Lippe Sicher zur Schule bereits zum dritten Mal realisieren können. Auch nutzte Seefeldt die Gelegenheit, um an die Eltern der angehenden Schulkinder zu appellieren, ihren Nachwuchs nicht mit dem Auto zur Schule zu bringen. Foto: KVW Lippe Übergaben der Hefte (v.li.): Karsten Seefeldt, KVW Lippe, Annette Multhaupt, Volksbank Paderborn-Höxter-Detmold, Friederike Saueressig, KVW Lippe, Christian Bombeck, AOK Detmold, Kita-Leiterin Katja-Maria Wächter, Kerstin Vieregge, Lippischen Landesbrandvers. Caravan-Messe in Düsseldorf VW Düsseldorf bot Achslastvermessung Seit über 50 Jahren zeigt die Düsseldorfer Messe Caravan Salon Neuheiten und Trends der internationalen Caravaning- Branche. In diesem Jahr kamen vom bis zum Besucherinnen und Besucher in die Landeshauptstadt. Seit 2009 ist auch die VW Düsseldorf in Kooperation mit der Polizei auf dem Caravan Salon vertreten. Auch in diesem Jahr wurde den Besucherinnen und Besuchern Informationen rund um die mobile Freizeit geboten. Außerdem konnten man sein Seh-, Reaktions- und Hörvermögen kostenlos testen. Erstmalig standaufdermessevom1.bis3. 9. ein Ablenkungssimulator zur Verfügung. Wer mit seinem mobilen Heim angereist war, konnte eine Achslastvermessung durchführen lassen. Foto: VW Düsseldorf Die VW Düsseldorf päsentierte sich in Halle 9 der Caravan-Messe KVW Heinsberg spendet drei Ausbildungsräder Unterstützung für Radfahrausbildung der Förderschule Rurtal Die KVW Heinsberg unterstützt die Radfahrausbildung in der Grundschule. Dabei arbeitet sie eng mit den Verkehrssicherheitsberatern der Polizei Heinsberg zusammen. Am 6.7. konnte die KVW drei Ausbildungsräder der Marke Kalkhoff mit komplettem Zubehör an die Rurtal-Schule des Kreises Heinsberg, Förderschule mit dem Schwerpunkt Geistige Entwicklung, übergeben. Dieses bisher einmalige Projekt wird mit dem Fachlehrer Thomas Henkens durchgeführt. Bei der Übergabefandauch einübungsparcour der Schüler statt. Foto: KVW Heinsberg Johannes Kiwitt (re.), Geschäftsführer der KVW Heinsberg überbrachte drei Ausbildungsräder an die Rur-Schule. Elternvertreterin Christina Gierlings, Schulleiter Volkmar Gilleßen, die Schüler Diana Gierlings, Lukas Knogl, Tobias Wevc und Tony Polzin sowie Lehrer Thomas Henkes freuten sich über die neuen Bikes Impressum Herausgeber, Layout, Druck, Anzeigen: Max Schmidt-Römhild KG, Mengstraße 16, Lübeck, Tel. 0451/ , Fax 0451/ msr-luebeck@t-online.de Internet: Redaktion: Burkhard Nipper, Mathias Schiffmann Tel , Fax , info@lvwnrw.de Internet: Redaktionsschluss 12. September /2017 Verkehrswacht-Infos 15

16 Arbeitshefte mit Onlineportal In der Schule lernen zuhause vertiefen Mobilität und Verkehrssicherheit von Klasse 1 bis 4

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