Portable Anwendungen

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1 Portable Anwendungen - Programme für den USB - Stick - Technik Software Schulischer Einsatz Autor: Stephan Lott, Lehrer Fachberater für Informatik beim Staatlichen Schulamt im Mittelschule II Lauf a. d. Pegnitz Landkreis Nürnberger Land - Bertleinschule - Waldluststraße 1 Martin-Luther-Straße Lauf a. d. Pegnitz Lauf a. d. Pegnitz schulamt@nuernberger-land.de hauptschule@bertleinschule.de fachberatung.lott@t-online.de

2 Alle Informationen, technischen Angaben und Programme in diesem Skript wurden mit größter Sorgfalt zusammengetragen. Es können jedoch weder Garantie noch juristische Verantwortung oder irgendeine Haftung für Folgen, die auf fehlerhafte Angaben zurückgehen, übernommen werden. Die im Skript verwendeten Soft- und Hardwarebezeichnungen und Markennamen der jeweiligen Firmen unterliegen im Allgemeinen warenzeichen-, marken- oder patentrechtlichem Schutz. Stand der Informationen: 1. Dezember 2012 Stephan Lott, Fachberater Informatik Seite 2 Staatliches Schulamt Nürnberger Land

3 Inhaltsverzeichnis 1. Vorbemerkung 5 2. USB Universal Serial Bus Technik Stecker Standards und Geschwindigkeit USB-Sticks Allgemeines Der U3-Standard Vorbereitung des USB-Sticks Hinweis und Tipps Programmpakete portabler Software PortableApps-Suite Download und Installation Handhabung der Suite Allgemeines Installation von Programmen Deinstallation von Programmen Programmupdate Fazit Weitere Suiten kurz vorgestellt Mobile USB Tools Officebox Schulische Brauchbarkeit PortableApps-Suite Sonstige Suiten Zip-Programm JZip JZip herunter laden JZip auf dem Computer installieren Portables Programm installieren Startmenüs (Launcher) Allgemeines PStart Download und Installation Allgemeines Programme in PStart integrieren Vorbereitende Arbeiten EXE-Archive ZIP-Archive Beispiel 37 Stephan Lott, Fachberater Informatik Seite 3 Staatliches Schulamt Nürnberger Land

4 5.2.4 Konfiguration Programme ordnen Einstellungen Autorun.inf erstellen Schulische Brauchbarkeit Weitere Launcher Ceedo Xtraveller Downloadquellen Hinweise, Tipps, Internetadressen Hinweise und Tipps Sicherheit Hardware Internetadressen Suiten und Einzelanwendungen Tipps und Hinweise 49 Stephan Lott, Fachberater Informatik Seite 4 Staatliches Schulamt Nürnberger Land

5 1. Vorbemerkung Mit dem Aufkommen der USB-Technologie eröffnete sich für den Anwender nicht nur im Bereich der Peripheriegeräte eine einfache Möglichkeit, diese Massenspeicher meist problemlos an den PC anzuschließen, sondern auch der Bereich der Speichertechnologie Stichwort USB- Stick oder externe Festplatte erfuhr durch die Verbesserung des USB-Anschlusses eine sehr weite Verbreitung. Waren am Anfang der Entwicklung USB-Speichermedien noch sehr teuer, sind heutzutage beispielsweise USB-Sticks mit einer Speicherkapazität von 16 GB schon ab ca. 20,- oder externe Festplatten mit 500 GB Speicherkapazität schon ab ca. 70,- zu bekommen. Dass sich USB-Sticks oder auch externe Festplatten nicht nur zur Speicherung großer Datenmengen eignen, erkannten Programmentwickler aus der OpenSource-Szene vor ca. 8 Jahren und entwickelten sog. Portable Programme, also Programme, die ohne Installation auf einem Rechner direkt vom USB-Stick oder einer externen Festplatte laufen. Dabei spielte die O- pensource-szene insofern eine bedeutende Rolle bei der weiteren Verbreitung dieses Programmtyps, als mit dem Begriff der OpenSource-Software dabei Programme beschrieben sind, die folgenden Merkmalen entsprechen: Die Software (d. h. der Quelltext) liegt in einer für den Menschen lesbaren und verständlichen Form vor. In der Regel handelt es sich bei dieser Form um die Quelltexte in einer höheren Programmiersprache. Vor dem eigentlichen Programm(ab)lauf ist es normalerweise notwendig, diesen Text durch einen so genannten Compiler in eine binäre Form zu bringen, damit das Computerprogramm vom Rechner ausgeführt werden kann. Binärprogramme sind für den Menschen im semantischen Sinne praktisch nicht lesbar. Die Software darf beliebig kopiert, verbreitet und genutzt werden. Für OpenSource-Software gibt es keine Nutzungsbeschränkungen. Weder bezüglich der Anzahl der Benutzer, noch bezüglich der Anzahl der Installationen. Mit der Vervielfältigung und der Verbreitung von OpenSource-Software sind auch keine Zahlungsverpflichtungen gegen einen Lizenzgeber verbunden. Die Software darf verändert und in der veränderten Form weitergegeben werden. Durch den offen gelegten Quelltext ist das Verändern von OpenSource-Programmen ohne weiteren Aufwand für jeden möglich. Die Weitergabe der Software soll ohne Lizenzgebühren möglich sein. OpenSource-Software lebt förmlich von der aktiven Beteiligung der Anwender an der Entwicklung. So bietet sich OpenSource-Software zum Lernen, Mitmachen und Verbessern an. Diese Idee einer derartigen Verbreitung von Programmen, die durch die Weiterentwicklung und zunehmend weitere Verbreitung des Betriebssystems Linux angetrieben wurde, führte dazu, dass sich neben den kostenpflichtigen Programmen von Microsoft und anderen Softwarefirmen zunächst eine Vielzahl an Programmen für den PC herausbilden konnte, die in ihrer Bedienung und v.a. in Bezug auf die Sicherheit und Stabilität teilweise weit besser waren als die des Marktführers Microsoft. Wesentlicher Vorteil dieser freien Programme war und ist dabei aber, dass sie kostenlos im Internet zur Verfügung stehen und dass mit deren Nutzung keinerlei weitere Kosten verbunden sind. Somit bieten sich diese Programme vor allem auch für den schulischen Einsatz an. Im Zuge der technischen Entwicklung der USB-Schnittstelle und der damit einhergehenden Weiterentwicklung der USB-Speichermedien wurden aus den Desktop-Anwendungen, die auf einem PC installiert werden mussten und somit dazu beitrugen, dass der PC im Laufe der Zeit durch Einträge in die Registrierdatenbank und in das Programmverzeichnis immer langsamer wurde, sog. Portable Apps (= Portable Applications) von der OpenSource-Gemeinde entwickelt. Diese Programme mussten nun nicht mehr auf einem PC installiert werden, sondern laufen direkt auf einem mobilen USB-Speichermedium, ohne dabei den Rechner, an welchen der USB- Stick angesteckt ist, mit irgendwelchen Einträgen in die Registrierdatenbank oder anderen Einträgen in Programmverzeichnisse zu belasten. Einzig in das TEMP-Verzeichnis von Windows schreiben einige Programme ihre Einträge meist Konfigurationsdateien, welche allerdings zum einen nur sehr wenig Speicherplatz einnehmen und zum anderen meist nach dem Been- Stephan Lott, Fachberater Informatik Seite 5 Staatliches Schulamt Nürnberger Land

6 den des Programms bzw. des Abziehens des USB-Sticks vom PC wieder automatisch gelöscht werden. Die Vorteile dieser technischen und softwaremäßigen Entwicklung sind für den Anwender allgemein in folgenden Punkten zu sehen: Da jeder halbwegs moderne PC oder auch Laptop über mindestens eine USB-Schnittstelle verfügt, kann der Anwender seine portablen Anwendungen im Prinzip überall dort verwenden, wo ein solcher PC zur Verfügung steht. Der PC, an welchem das USB-Medium verwendet wird, wird nicht durch zusätzliche Einträge in die Registrierdatenbank belastet, wodurch der Anwender keinerlei Spuren seiner Arbeit auf diesem PC hinterlässt. Der Anwender hat seine Programme, die er häufig verwendet, mit den jeweils individuellen Einstellungen immer parat und muss sich folglich nicht auf jedem neuen PC neu orientieren oder die ihm gewohnten Einstellungen in den Programmen vor dem Arbeiten damit vornehmen. Der Anwender ist bei den Daten, die er mit einem portablen Programm beispielsweise mit einem Textverarbeitungsprogramm erstellt und diese dann auf seinem USB-Stick gespeichert hat, nicht auf das Vorhandensein einer bestimmten Software auf dem Gast-PC angewiesen, wenn er diese Daten später lesen und bearbeiten will. Die dazugehörigen Programme befinden sich ja auf dem USB-Speichermedium. Nicht zuletzt hat der USB-Stick den Vorteil, dass er durch seine geringe Größe wesentlich einfacher und komfortabler zu transportieren ist als beispielsweise ein Laptop. Für die Schule ergeben sich aus diesen Aspekten im Hinblick auf die Nutzung des Computers im Unterricht eine Menge an Vorteilen: Die Anschaffung der USB-Sticks mit einer ausreichenden Speicherkapazität (4 GB) ist für jeden Schüler mit einem relativ geringen einmaligen finanziellen Aufwand verbunden, dessen Aufbringung sowohl für die Schule als auch für die Schülereltern tragbar sein dürfte. Denkbar wäre hier beispielsweise ein Verfahren, dass USB-Sticks in Klassensätzen von der Schule angeschafft und an die Schüler quasi wie Schulbücher ausgeliehen werden, allerdings gegen eine Kaution oder ein Pfand. Die Programme, welche der Schüler verwendet, sind kostenlos, so dass auf die Schule keinerlei weitere Lizenzkosten durch die Verwendung dieser Programme zukommen. Dies betrifft ebenso Programmaktualisierungen in Form von Updates oder ähnlichem. Für die am weitesten verbreiteten standardmäßigen OpenSource-Programme (Browser, Office, Bildbearbeitung, etc.) stehen auch für den Schüler verständliche Anleitungen zum kostenlosen Download im Internet zur Verfügung. Auch hier entfallen Beschaffungskosten für Unterrichtsmaterial. Da sich OpenSource-Programme in ihrer Entwicklung immer mehr dem Windows- Bedienungsstandard angenähert haben bzw. mittlerweile mit diesem identisch sind, ist die Einarbeitungszeit in die einzelnen Programme für die Schüler zeitlich sehr begrenzt, so dass wenig Zeit für eine Einführung in diese Programme vonnöten ist. Jeder Schüler hat jederzeit am Unterrichtsvormittag oder auch am Nachmittag zu Hause die Daten und die Programme mit seinen individuellen Einstellungen zur Verfügung, die er benötigt. Auch Schüler, die an der Ganztagesbetreuung teilnehmen, können hier die entsprechenden Programme auf dem USB-Stick nutzen, solange ein PC zur Verfügung steht. Der Schüler kann den USB-Stick auf jedem halbwegs modernen PC oder Laptop in der Schule oder zu Hause verwenden. Somit hat der Schüler seine benötigten Daten immer aktuell sowohl zu Hause als auch in der Schule parat. Die Handhabung der USB-Sticks durch die Schüler verläuft nach einer kurzen Einweisung meist problemlos, da sowohl Linux als auch ein aktuelles Windows von Softwareseite wenig Hürden für eine einfache und problemlose Nutzung der USB-Speichermedien durch den Anwender aufbauen. USB-Sticks sind in aller Regel relativ robust, so dass eine mechanische Beschädigung auch bei einem häufigen Gebrauch relativ selten auftreten dürfte. Auch die theoretische maximale Anzahl von Schreib- und Lesevorgängen dürfte in der Praxis kein Hindernis darstellen. Stephan Lott, Fachberater Informatik Seite 6 Staatliches Schulamt Nürnberger Land

7 Insgesamt gesehen bieten die Portablen Anwendungen auf Grund der oben genannten Aspekte gerade für die Schule eine mögliche Chance, Computer gestützten Unterricht vermehrt zu praktizieren. Hatten viele Lehrkräfte trotz der Einrichtung relativ moderner Computerräume in den letzten Jahren bisher ein gewisses Maß an Scheu vor der Benutzung dieser technischen Errungenschaften auf Grund der Angst, etwas an den teuren und unheimlichen Geräten kaputt zu machen, werden Ihnen diese Bedenken dadurch weitestgehend genommen. Zwar sind bei der erstmaligen Einrichtung der USB-Sticks der Schüler und der Lehrkräfte einige Arbeiten seitens des Systembetreuers notwendig, wie zum Beispiel Auswahl geeigneter Programme, Konfiguration von -Clients und Browsern oder ähnliches, doch sollte diese neue Form von Software als Chance für die Weiterentwicklung des Unterrichts begriffen werden, die relativ einfach und effizient umgesetzt werden kann. Auch die Tatsache, dass bei den Portablen Anwendungen noch ein relativ hohes Maß an Weiterentwicklungs- und verbesserungspotential vorliegt, sollte deren weitere Verbreitung in der Schule nicht verhindern. 2. USB Universal Serial Bus 2.1 Technik Der Name der USB-Schnittstelle in der Übersetzung (= universeller, serieller Datenbus) sagt im Wesentlichen schon sehr viel über dessen Funktion bzw. Zielsetzung aus. Die Form der Datenübertragung zwischen dem PC und einem Peripheriegerät (z.b. Drucker, Scanner, etc) ist universell, d.h. vereinheitlicht. Wurden früher Drucker über ein sog. LPT-Kabel (= Parallelkabel) über die parallele Schnittstelle oder Scanner mittels eines SCSI-Kabels über die SCSI- Schnittstelle mit dem PC verbunden, ist mit USB nun die Datenübertragung zwischen dem PC und dem angeschlossenen Gerät über eine einheitliche Schnittstelle möglich. Die Form der Datenübertragung zwischen dem Peripheriegerät und dem PC ist prinzipiell für alle über USB angeschlossenen Geräte gleich. Seriell bedeutet schließlich, dass der Datenaustausch zwischen dem PC und dem Gerät in aufeinander folgend gesendeten Datenpaketen erfolgt. Neben der vereinheitlichten Datenübertragung ist ein weiterer Vorteil der USB-Schnittstelle, dass über diese auch Geräte ohne eigene Stromversorgung an den PC angeschlossen werden können, da über die Schnittstelle auch Strom übertragen werden kann, der die angeschlossenen Geräte versorgt. Dies findet man beispielsweise heute v.a. bei USB-Sticks oder vielen externen Festplatten, die ihren Strom direkt über die USB-Schnittstelle beziehen. Aber auch Maus oder Tastatur müssen nicht zwingend mit eigener Stromversorgung über USB an einen Rechner angeschlossen werden, sondern beziehen ihren Strom direkt aus dem Rechner über die Schnittstelle selbst. Prinzipiell ist auf Grund technischer Gegebenheiten der Anschluss von bis zu 127 USB-Geräten an einer USB- Schnittstelle möglich. Da jedoch die Zahl der USB- Anschlüsse an einem PC oder Laptop meist auf 3 bis 4 Stück begrenzt ist, bedient man sich für den Anschluss mehrerer Geräte an einer Schnittstelle eines sog. USB- Verteilers, der auch als USB-HUB bezeichnet wird. Dieser Verteiler verfügt über sog. Ports (= Steckplätze), in welche dann ein USB-Speichermedium oder Peripheriegerät eingesteckt werden kann. Das andere Abb. 1: USB-Hub Ende des HUBs wird dann in einen USB-Anschluss am PC mittels Kabel angeschlossen. USB-HUBs sind in allen Größen erhältlich, wobei HUBs mit 4 USB-Ports üblich sind und momentan das beste Preis-Leistungsverhältnis besitzen. Außerdem ist in der täglichen Praxis der Einsatz größerer Verteiler mit mehr Anschlüssen nicht unbedingt notwendig. Der Preis eines USB-HUBs mit 4 Ports liegt momentan zwischen 10,- und 20,-, je nach Leistungsfähigkeit und Übertragungsgeschwindigkeit. Bei diesen USB-HUBs ist zwischen Verteilern mit eigener Stromversorgung und ohne eigene Stromversorgung zu unterscheiden, wobei die letztgenannten ihren Strom direkt über die Stephan Lott, Fachberater Informatik Seite 7 Staatliches Schulamt Nürnberger Land

8 Schnittstelle des PCs oder Laptops, an welchen sie angeschlossen sind, beziehen. Hier kommt als Kriterium also der Einsatzzweck des HUBs hinzu, d.h. soll dieser an einem PC, welcher in aller Regel permanent mit den Stromnetz verbunden ist, oder an einem Laptop, welcher im mobilen Einsatz seinen Strom aus dem Akku bezieht, angeschlossen werden. Für den Anschluss an einem PC kann man einen HUB ohne eigene Stromversorgung wählen, da ja der Stromverbrauch hier keine Rolle spielt. Für den längeren Einsatz an einem Laptop im mobilen Einsatz, der ja möglichst lange ohne Stromversorgung auskommen soll, ist ein solcher HUB eher ungeeignet. Im Hinblick auf die Funktionalität und Leistungsfähigkeit bestehen zwischen diesen beiden Arten keinerlei Unterschiede. 2.2 Stecker Wie alle Schnittstellen im Bereich der EDV verfügt auch die USB-Schnittstelle über eine bestimmte Art von Kabeln mit daran befindlichen Steckern, welche die Funktion dieser selbst erst ermöglichen. Hierzu sind bezüglich der an diesen Kabeln angebrachten Stecker folgende Unterschiede zu beachten. Der wichtigste Stecker an einem USB-Kabel wird auch als Stecker Typ A bezeichnet und ist standardisiert. Dieser Stecker ist an den USB-Anschluss des PC bzw. Laptops anzuschließen und befindet sich an jedem USB-Kabel, da zum Datentransfer zwischen dem Peripheriegerät bzw. Speichermedium die Verbindung mit dem Rechner hergestellt werden muss. Nicht nur die Kabel zum Anschluss von Perpheriegeräten verfügen an einem Ende über diese Steckerform, sondern auch USB-Sticks, da sie ja direkt an den PC oder Laptop angeschlossen werden. Mit dieser Standardisierung des Anschlusses an den PC wird somit vermieden, dass ein Anwender aus Versehen diesen für den PC vorgesehenen Anschluss an ein Endgerät ansteckt. Dies mag zunächst unwichtig erscheinen, wird aber dann von grundlegender Bedeutung, wenn man beachtet, dass über die USB-Schnittstelle auch Strom fließt. Das bedeutet, dass mit dieser Vereinheitlichung eine Verpolung der Anschlüsse verhindert wird, die sowohl das Peripheriegerät als auch den PC bzw. Laptop beschädigen könnte. Sind die Stecker für den Anschluss an den PC oder Laptop vereinheitlicht, gilt das leider für den Stecker am anderen Ende des Kabels zum Anschluss an das Endgerät nicht. Hier haben sich vor allem 3 Steckertypen durchgesetzt, die je nach Einsatzzweck verwendet werden. Von links nach rechts sind auf nebenstehendem Bild folgende Formen von USB-Steckern abgebildet: Abb. 2: Stecker Typ A Typ B, welcher hauptsächlich zum Anschluss von Peripheriegeräten, wie beispielsweise Druckern oder Scannern verwendet wird; Typ Mini B (5-polig), welcher in erster Linie zum Anschluss von Digitalkameras verwendet wird, Typ Mini B (4-polig), welcher sich zunehmend als universeller Stecker zum Anschluss sowohl von Digitalkameras als auch von anderen Peripheriegeräten durchzusetzen beginnt. Abb. 3: Steckerformen Zu diesen Steckern gibt es noch diverse Verlängerungskabel, welche über die passenden Anschlüsse verfügen. Zu beachten ist dabei allerdings, dass die Gesamtkabellänge vom PC zum Peripheriegerät nicht mehr als 1,5 m in der älteren USB-Spezifikation bzw. 5 m in der neueren USB-Spezifikation betragen darf. Die Kenntnis dieser grundlegenden Arten von USB-Steckern ist insofern von Bedeutung, als zunehmend immer mehr Hardwarehersteller v.a. bei Druckern oder Digitalkameras, das USB- Kabel nicht mehr mit ausliefern, d.h. dass das USB-Kabel nicht immer zum Lieferumfang eines Stephan Lott, Fachberater Informatik Seite 8 Staatliches Schulamt Nürnberger Land

9 USB-fähigen Endgerätes gehört. Hier ist also der Anwender gezwungen, sich das richtige Kabel zum Anschluss seines Endgerätes selbst zu besorgen. Da auch hier Unterschiede bei den diversen Herstellern in Bezug auf die am Endgerät verwendete Steckerart bestehen, muss hier der Anwender die richtige Steckerart kennen, um sein Gerät dann auch nutzen zu können. 2.3 Standards und Geschwindigkeit Die erste Spezifikation für den universellen seriellen Bus (USB 1.0) entwickelte Intel, dessen Markteinführung 1996 erfolgte. Diese war zunächst zum Anschluss von Peripheriegeräten an den PC konzipiert und sollte die Nachfolge einer ganzen Reihe damals verwendeter PC- Schnittstellen (LPT für Drucker, COM für Maus oder Modem bzw. PS/2 für Tastatur und Maus) antreten und diese vereinheitlichen. Aus diesem Grunde war die erste USB-Spezifikation nicht auf Tastatur und Maus begrenzt, sondern schloss auch andere Peripheriegeräte wie Drucker und Scanner mit ein. Massenspeicher wie etwa Festplatten wurden zwar bereits ab dieser Version USB 1.0 unterstützt, aufgrund der relativ geringen Datenübertragungsrate war die Brauchbarkeit in der Praxis aber sehr eingeschränkt. Ein Jahr später brachte Intel auch Motherboards mit Chipsätzen heraus, welche auch USB unterstützten. Als erste Chipsätze unterstützten die Intel-Chipsätze 430HX und 430VX USB. Das Problem für eine schnelle Marktdurchdringung waren allerdings die zur damaligen Zeit auf dem Markt befindlichen Betriebssysteme von Microsoft, da weder Windows 95 noch Windows 98 zunächst USB unterstützten. Erst durch ein Update bzw. die Installation besonderer Treiber konnte ein USB-Gerät unter diesen Betriebssystemen überhaupt zum Laufen gebracht werden, wenn nicht was häufig in der Praxis auftrat Probleme in der Ansteuerung der Geräte auftauchten und ein Datentransfer zum USB-Endgerät zum Glücksspiel geriet. Erst ab Windows 2000 bzw. Windows ME, welche USB unterstützten bzw. die Integration eines USB-Gerätes egal ob Peripheriegerät oder Massenspeicher weitgehend automatisierten, indem sie einen standardisierten Treiber zur Verfügung stellten, und dem Aufkommen des Standards USB 2.0, der eine deutliche Erhöhung der Datenübertragungsrate mit sich brachte, konnten sich die Massenspeicher und Peripheriegeräte als USB-Geräte auf dem Markt durchsetzen. An der USB-Schnittstelle unterscheidet man heute 2 verschiedene Spezifikation, die sich auf dem Markt befinden: Abb. 4: Logo USB 1.0/1.1 Geräte, welche dieses Logo tragen, sind mit der USB- Spezifikation 1.0 bzw. 1.1 kompatibel und unterstützen die folgenden Datenübertragungsraten: Low-Speed: 1,5 Mbit/s (ca. 200 Kbyte/s) Full-Speed: 12 Mbit/s (ca. 1,5 Mbyte/s) Dieses Logo bescheinigt einem Gerät die Kompatibilität mit dem Standard USB 2.0 (High Speed), welcher eine Datenübertragungsrate von bis zu 480 Mbit/s oder 60 Mbyte/s unterstützt bzw. ermöglicht. Hierzu ist anzumerken, dass nur Geräte, welche dieses Zeichen tragen, auch bis zu 480 Mbit/s unterstützen. Geräte, welche nur mit der Bezeichnung USB 2.0 Abb. 5: Logo USB 2.0 beschrieben sind und nicht das nebenstehende Logo tragen, können diese theoretische maximale Datenrate nicht übertragen. Wird die USB-Geschwindigkeit eines Endgeräts mit USB 2.0 angegeben, heißt das allerdings nicht unbedingt, dass dieses Gerät auch die theoretische Datenübertragungsrate von 480 MBit/s anbietet. Standpunkt der Anbieter bei dieser zweideutigen Kennzeichnung ist dabei, dass ein USB-2.0-kompatibles Gerät grundsätzlich jede der drei Geschwindigkeiten benutzen kann, wobei die 2.0-Kompatibilität in erster Linie bedeutet, dass die neueste Fassung der Spezifikation eingehalten wird. 480 MBit/s dürfen also nur erwartet werden, wenn ein Gerät mit dem Logo Certified USB Hi-Speed (siehe oben) ausgezeichnet ist. Stephan Lott, Fachberater Informatik Seite 9 Staatliches Schulamt Nürnberger Land

10 Bezüglich dieser Angaben sind noch folgende 2 Aspekte zu beachten: Bei der Angabe der Datenübertragungsrate handelt es sich um eine sog. Bruttodatenrate, d.h. die Menge aller Informationen, welche über eine Schnittstelle gesendet werden. Dabei handelt es sich sowohl um die reinen Daten Buchstaben in einem Textdokument, Pixel eines digitalen Bildes als auch über sog. Verwaltungsdaten. Man kann allgemein davon ausgehen, dass der sog. Verwaltungsdatenoverhead also die Menge der reinen Verwaltungsdaten der Schnittstelle bei ca. 30% der Bruttodatenrate liegt. Das heißt also umgekehrt, dass die eigentliche Übertragungsgeschwindigkeit für die Übertragung der reinen Daten bei ca. 70% der Schnittstellengeschwindigkeit liegt. Geräte, welche nach der Spezifikation USB 2.0 arbeiten, sind mit den vorherigen Spezifikationen kompatibel, d.h. dass diese auch an einer USB 1.1-Schnittstelle betrieben werden können. Nachteil hierbei ist allerdings, dass hier das Gerät die geringere Geschwindigkeit der Schnittstelle am PC oder Laptop besitzt. Gleiches gilt, wenn USB-1.1-Geräte an einer USB-2.0-Schnittstelle arbeiten. Zusammenfassend kann hierzu festgehalten werden, dass in der heutigen Zeit durch die immer größere Marktdurchdringung von USB 2.0 nicht nur Peripheriegeräte über eine schnelle Schnittstelle mit dem PC verbunden werden können, sondern auch externe Datenträger (Festplatte, USB-Sticks, etc.) oder externe Laufwerke (z.b. DVD-Brenner, o.ä.) durch eine gute Datenübertragung eine Alternative zu fest eingebauten PC-Komponenten darstellen. 2.4 USB-Sticks Allgemeines Mit der Verabschiedung der USB-Spezifikation USB 1.1, welche einige technische Unzulänglichkeiten von USB 1.0 beseitigte, und der USB-Unterstützung durch Windows 2000 bzw. Windows ME, begannen sich die USB-Sticks als Ersatz für Disketten oder andere Speichermedien, wie z.b. CD-ROMs, durchzusetzen. Ihre einfache Handhabung beim Speichern von Daten, ihre immer größer werdende Speicherkapazität zu einem immer günstigeren Preis, ihre häufige Wiederbeschreibbarkeit (durchschnittlich Schreib- und Lesevorgänge bis zu einem Defekt) sowie ihre zunehmende Robustheit waren nur einige der Gründe, warum der USB-Stick mittlerweile zur Standardausrüstung eines PC-Anwenders gehört. Nicht zuletzt ihre zu anderen Datenspeichern geringe Größe und einfache Portabilität und Flexibilität im täglichen Einsatz waren ebenfalls wichtige Gründe für die weite Verbreitung von USB-Sticks. Zunächst nur als reine Datenspeicher verwendet, erkannte man auch auf Grund der genannten Tatsachen, dass sich der USB-Stick auch für die Verwendung als Festplatte mit entsprechenden Programmen eignet. Hierzu gibt es momentan zwei Formen von Softwarelösungen, um den USB-Stick als Festplattenersatz zur Benutzung von Programmen zu etablieren: Programme, die eigentlich nur aus einer ausführbaren Datei (*.EXE) bestehen und die sich in entsprechende Startmenüs sog. Launcher leicht integrieren lassen. Diese Programme bestehen neben der ausführbaren EXE-Datei aus einer oder mehreren Konfigurationsdateien im XML-oder INI-Format. Diese Form der Programme erinnert an alte DOS-Zeiten, als diese Form der Software auch EXE-Dateien als eigentliche Programmdateien und sog. INI- Dateien zur Konfiguration der Programmumgebung verwendete. Auf diese Art der Programme wird weiter unten näher eingegangen. Die Spezifikation und Standardisierung einer Technik, welche dem Anwender mehr Komfort und vor allem mehr Sicherheit in der Verwendung der portablen Programme bietet. Hierzu wurde zunächst der sog. U3-Standard verabschiedet, bevor normale USB-Sticks für die Verwendung portabler Programme verwendet werden konnten. Der U3-Standard Diese besondere Art von USB-Sticks, welche speziell gekennzeichnet sind und auch eine besondere Form der Software benötigen sog. U3-Programme, zeichnen sich durch folgende Erweiterungen gegenüber herkömmlichen Speicherstiften aus. Stephan Lott, Fachberater Informatik Seite 10 Staatliches Schulamt Nürnberger Land

11 Abb. 6: Startmenü U3 Wird bei einem herkömmlichem Stick dem gesamten Datenträger beim Einstecken nur ein freier Laufwerksbuchstabe vom Betriebssystem zugeordnet und der Stick dann als eine Einheit behandelt, enthält der U3-Stick 2 aufeinander folgende Laufwerksbuchstaben zugeteilt. Dies hat seinen Grund darin, dass der U3-Stick aus zwei Partitionen besteht, nämlich einer Systempartition, die als Quasi-Ersatz für die Bootpartition einer Festplatte verwendet wird, und einer sog. Travelpartition, in welcher die Daten wie üblich gespeichert oder gelesen werden können. Weiterhin bietet der U3-Stick im Gegensatz zum herkömmlichen Stick eine Sammlung an portablen Programmen an, welche durch ein eigens auf dem U3-Stick bereits vorinstalliertes Startmenü ein sog. Launchpad aufgerufen werden können, das dem Startmenü von Windows sehr ähnelt und durch ein im Systray verankertes Icon aufrufbar ist. Dieses Startmenü ist vom Anwender frei konfigurierbar. Der wesentlichste Vorteil eines U3-Sticks ist allerdings darin zu sehen, dass die darauf befindlichen Daten durch ein Passwort bzw. durch eine auf dem Stick befindliche Verschlüsselungssoftware vor unberechtigtem Zugriff geschützt werden können. Diese und noch weitere Einstellungen des Startmenüs können durch eigens auf dem Stick befindliche Konfigurationsmenüs vorgenommen werden. Die Sicherheit bei den U3-Sticks wird weiterhin durch einen Virenscanner ergänzt, welcher wie bei einem Laptop oder PC die Daten in Echtzeit überprüft, d.h. im Hintergrund ständig die Daten scannt. Diese Technologie ist bei herkömmlichen Sticks auf Grund der fehlenden Systempartition nicht zu realisieren. Hier muss der Virenscanner zur Überprüfung von Daten separat aufgerufen werden. Die U3-Sticks, welche an dem nebenstehenden auf der Verpackung oder auf dem Stick selbst aufgedruckten Logo erkennbar sind, haben allerdings auch einige Nachteile, die eine weitere Verbreitung dieser Technologie trotz der vorhandenen Vorteile momentan noch verhindern. Ein Nachteil besteht darin, dass auf U3-Sticks nur die portablen Programme laufen, welche U3-kompatibel sind. Hierbei ist die Auswahl momentan noch sehr auf einige wenige Standardanwendungen beschränkt. Abb. 7: U3 Logo Des Weiteren sind U3-Sticks in der Anschaffung etwas teuerer als normale Speichersticks. Kostet ein herkömmlicher Speicherstick mit einer Speicherkapazität von 4 GB ohne die U3-Technologie momentan ca. 18,- bis 20,-, kommt der U3-Stick vom günstigsten Anbieter auf ca. 50,-. Hier kann davon ausgegangen werden, dass ca. 60,- bis 65,- für einen U3-Stick zu investieren sind. Der wesentlichste in diesem Zusammenhang noch existierende Nachteil der U3-Sticks besteht momentan darin, dass für ein komfortables Arbeit eine wirklich den USB 2.0-Standard (High Speed mit 480 Mbit/s) unterstützende Schnittstelle auf dem PC vorhanden sein bzw. der Stick selbst diesen Standard bringen muss. Hier ist auch der preisliche Unterschied zu den herkömmlichen Sticks zu sehen, welche nicht immer zwingend die maximale Datenrate von 480 Mbit/s bringen, obwohl sie der USB 2.0-Spezifikation entsprechen. U3-Anwendungen laufen derzeit nur unter folgenden Betriebssystemen: Windows 2000 mit installiertem Service Pack 4 und Windows XP bzw. Vista, wobei hier auch schon einige Probleme in der Fachpresse veröffentlicht wurden. Unter anderen Windows-Versionen, unter Mac OS X oder Linux ist der Stick zwar verwendbar, aber nur als Speichermedium: man kann nur auf gespeicherte Daten zugreifen, nicht auf die Anwendungen selbst. Startet man eine Anwendung, wird diese vom Stick aus auf die lokale Festplatte beziehungsweise in den Speicher des Host-PCs geholt und läuft wie eine lokale Applikation. Nach dem freiwilligen oder mutwilligen Beenden bleiben kaum Spuren auf dem Host-PC; auch werden fast alle temporären Dateien wieder gelöscht. In manchen Fällen bleiben allerdings kleine Logdateien des jeweiligen Programms mit einer Größe von ca. 50 KByte im Ordner C:\WINDOWS\PREFETCH zurück, andere Anwendungen hinterlassen einen leeren Stephan Lott, Fachberater Informatik Seite 11 Staatliches Schulamt Nürnberger Land

12 Ordner im Programmverzeichnis C:\WINDOWS\PROGRAMME bzw. C:\WINDOWS\PROGRAM FILES. U3-Sticks sind in ihrer Handhabung bzw. Bedienung nicht ganz wo unproblematisch wie normale USB-Sticks. Die Anwendungen eines U3-Sticks sollten ebenso wie die Launch-Software vom Anwender selbst geschlossen werden. Zieht man den Stick einfach aus dem USB-Port, wird die Anwendung zwar auch geschlossen, aber nicht gespeicherte Daten gehen verloren. Außerdem kann es unter Windows 2000 zu Systemabstürzen kommen, wenn man den Stick ohne manuelles Beenden herauszieht. Unter Windows XP bzw. Vista wird der Anwender lediglich beim nächsten Start an eine korrekte Bedienung ermahnt. Insgesamt gesehen ist stellen U3-Sticks keine Alternative zu herkömmlichen USB-Sticks hinsichtlich des Einsatzes im schulischen Umfeld dar. Einmal sind diese U3-Sticks für den Schüler entsprechend komplizierter zu bedienen und zum anderen teurer in der Anschaffung. Für den schulischen Einsatz sind herkömmliche Sticks auch auf Grund des immer weiter verbreiteten Standards USB 3.0 von der Geschwindigkeit und der Handhabung zu empfehlen. Vorbereitung des USB-Sticks Bevor ein USB-Stick zur die Verwendung von portabler Software geeignet ist, sollten die folgenden Schritte ausgeführt werden, damit der USB-Stick zum einen reibungslos funktioniert und zum anderen sichergestellt ist, dass die Dateistruktur auf diesem übersichtlich und überschaubar bleibt. Neue USB-Sticks kommen meist im formatierten Zustand oder schon mit vorinstallierten Programmen zum Verbraucher und könnten eigentlich sofort mit Daten bespielt werden. Da man aber nicht genau weiß, woher die installierte Software kommt und um den Import möglicher Malware oder versteckter Schädlinge auf dem Datenträger bzw. dem Gast-PC zu vermeiden, sollte man einen neu beschafften Stick zur Sicherheit vor dem ersten Gebrauch nochmals selbst formatieren. Auch wenn man bereits USB-Stick-Nutzer ist und seine Daten neu organisieren möchte, macht es Sinn, vorher "alles richtig platt zu machen". Nach dem Einstecken des Sticks in einen freien USB-Slot auf dem Rechner erscheint zunächst ein Auswahldialog, welcher verschiedene Möglichkeiten zum Umgang mit den Daten auf dem USB-Stick anbietet. Dieser Dialog sollte durch einen Klick auf die entsprechende Schaltfläche abgebrochen werden. Am besten klickt man den Arbeitsplatz mit der linken Maustaste doppelt an, in welchem der USB-Stick als sog. Wechsel-datenträger mit einem Laufwerksbuchstaben erscheint. Wurde einem bereits verwendeten USB- Stick eine Bezeichnung zugewiesen, wird diese unter dem entsprechenden Symbol angezeigt. Abb. 8: Kontextmenü Datenträger Schritt 1: Zuerst ist mit der rechten Maustaste auf den Eintrag Wechseldatenträger zu klicken, welche auf den USB-Stick hinweist. Zu beachten ist bei dieser Abbildung, dass der Laufwerksbuchstabe, welcher von Windows dem USB-Stick zugewiesen wurde, variieren kann, je nach dem welche und wie viele Geräte für Wechselmedien in dem PC oder Laptop eingebaut sind. Windows vergibt grundsätzlich den nächsten freien Buchstaben in der Reihenfolge des Alphabets. Als nächstes sucht man sich in dem nach dem Rechtsklick erscheinenden Menü den Eintrag Formatieren... und klickt diesen mit der linken Maustaste einmal an. Stephan Lott, Fachberater Informatik Seite 12 Staatliches Schulamt Nürnberger Land

13 Schritt 2: In diesem Schritt werden die Einstellungen vorgenommen, mit welchen der USB-Stick formatiert werden soll. Die Speichergröße des Sticks wird in aller Regel von Windows automatisch richtig erkannt und in dem entsprechenden Feld eingetragen, braucht also nicht geändert werden. Beim Dateisystem, in welchem der Stick formatiert werden soll, ist darauf zu achten, dass hier der Eintrag auf FAT32 gestellt ist, da dieses Dateisystem auch von älteren Windows-Versionen sowie Linux gelesen werden kann. Wählt man hier NTFS als Dateisystem, kann der so formatierte Stick nur von Windows ab der Version 2000 gelesen und beschrieben werden, unter Linux grundsätzlich nicht. Sollte ein mit NTFS formatierter USB-Stick auch auf einem Linux-System verwendet werden, ist Linux mit einem entsprechenden NTFS-Treiber nachzurüsten. Bei der Größe der Zuordnungseinheiten ist in aller Regel nichts zu ändern, es sei denn, dass als Dateisystem NTFS ausgewählt worden ist. Die Eingabe einer Volumebezeichnung, d.h. einer Bezeichnung für den Stick, welche dann im Arbeitsplatz unter dem Stick erscheint, ist optional, d.h. sie ist nicht zwingend erforderlich. Wird dieses Feld leer gelassen, Abb. 9: Einstellungen erscheint im Arbeitsplatz unter dem Symbol des Sticks die Bezeichnung Wechseldatenträger. Abzuraten ist hier bei der Vorbereitung des Sticks die Option Schnellformatierung, da bei dieser nur die auf dem Stick befindlichen Daten gelöscht werden, während bei der normalen Formatierung neben der Löschung der vorhandenen Daten die FAT neu geschrieben wird. Schritt 3: In diesem dritten Schritt ist die entsprechende Warnung, dass durch das Formatieren alle Daten auf dem Datenträger gelöscht werden, mit einem Klick auf die Schaltfläche OK zu bestätigen. Wird die Schaltfläche Abbrechen gewählt, wird die Formatierung des Sticks abgebrochen. Nach einem Klick auf OK beginnt nun die Formatierung des Sticks, die auf modernen Rechnern in aller Regel in kurzer Zeit abgeschlossen sein wird. Abb. 10: Warnhinweis Ist die Formatierung des Sticks beendet, erscheint ein Dialogfeld mit einer entsprechenden Meldung. Dieses Dialogfeld muss mit einem Klick auf die Schaltfläche OK geschlossen werden. Nun ist der USB-Stick bereit für den Einsatz als mobiler Computer. Stephan Lott, Fachberater Informatik Seite 13 Staatliches Schulamt Nürnberger Land

14 Hinweis und Tipps Bei der Anschaffung eines neuen USB-Sticks sollten folgende Hinweise als Leitfaden für die richtige Investition darstellen: Speicherkapazität: USB-Sticks gibt es mittlerweile in vielen unterschiedlichen Speichergrößen, angefangen bei wenigen Gigabyte (meist 4 GB) bis zu mehreren Gigabyte. Die anfangs erhältlichen Varianten mit nur einer Hand voll Megabyte Kapazität findet man heute nicht mehr. Genauso werden in Zukunft die Versionen an der unteren Speichergrenze mehr und mehr verschwinden. Grund hierfür ist, dass Stifte mit größerer Speicherkapazität zunehmend günstiger werden und somit kleinere Versionen unattraktiv für den Anwender erscheinen lassen. Kleinere Varianten mit nur wenigen Gigabyte sind ideal geeignet, um sich Arbeit von der Schule mit nach Hause zu nehmen. Auch einige Musik-CDs kann man in MP3-Form dort zwischenspeichern. Mit Startpreisen von unter zehn Euro reißen die Stifte auch keine allzu großen Löcher in die Kasse. Mehr Speicherplatz kostet aber auch nicht viel mehr. Für nur wenige Euro Aufpreis erhält man schon Speichersticks, die 8 und mehr Gigabyte Platz bieten, was für die meisten Anwender sehr viel und für den schnellen Datentransport von Office-Dokumenten eigentlich auch überdimensioniert ist. Solche Stifte machen dann Sinn, wenn schnell ein Backup wichtiger Daten fällig ist oder man eine kleine, aber sehr portable externe Festplatte möchte. Größere Stifte mit mehr als 16 Gigabyte Fassungsvermögen können bereits portable Festplatten ersetzen. Ihre Größe gestattet es, Daten dauerhaft darauf zu lagern und zusätzlich noch Platz für den Transport weiterer Daten zur Verfügung zu haben. Die Preise für diesen Kapazitätsrahmen bewegen sich in der Regel unter 25 Euro. Nur wer zu den größten verfügbaren Stiften greift, überschreitet diese Schwelle. Ganz neue und besonders große Speicherriesen kratzen mitunter auch an der 100- oder gar 200-Euro-Marke. Statt auf einen teueren Stick mit viel Platz zu setzen, kann es für manche eventuell lohnender sein, mehrere kleine Sticks zu benutzen, solange die zu transportierenden Daten eine Aufteilung gestatten. Über die richtige Größe sollte also der Einsatzzweck entscheiden. Schnittstelle: Neben der Speichergröße spielt vor allem die Schnittstelle selbst eine große Rolle. Zwar werden alle Sticks über den USB-Port mit dem PC verbunden, doch ermöglichen zwei verschiedene USB-Standards unterschiedliche Übertragungsgeschwindigkeiten. Der ältere USB-1.1-Standard lässt maximal einen Datendurchsatz von ca. einem Megabyte pro Sekunde zu und ist eigentlich heute nur noch sehr selten anzutreffen. Der USB-2.0- Standard ermöglicht zumindest theoretisch bis zu 60 Megabyte Übertragungsrate in der Sekunde. Ganz so schnell sind die Sticks in aller Regel jedoch nicht. Aber immerhin: Spitzenmodelle schaffen eine Übertragungsrate von bis zu 45 Megabyte in der Sekunde. Bei günstigen Stiften muss man sich aber oftmals mit langsameren Transferraten zufrieden geben. Oft liegen diese unter zehn Megabyte pro Sekunde. Je fixer ein Stift Daten lesen und schreiben kann, desto geringer ist die Wartezeit bis ein Kopiervorgang beendet ist. Zu bedenken gibt es hierbei jedoch, dass die Sticks hohe Übertragungswerte meist nur bei großen Dateien erreichen. Gilt es viele kleine Daten zu übertragen, sinkt die Transferrate mitunter drastisch ab. Gehäuse: USB-Sticks sind klein und handlich, sie lassen sich in der kleinsten Tasche, am Schlüsselbund oder um den Hals hängend transportieren. Das macht diesen Speicher so attraktiv, bedeutet aber, dass er, wenn er überall mit hingenommen wird, auch harten Belastungen ausgesetzt werden kann. Am Schlüsselbund muss er dem Druck der metallenen Türoffner standhalten, besonders dann, wenn der Schlüsselbund in der Hosentasche steckt oder wild am Gürtel baumelt. In der Handtasche drückt zuweilen der gesamte Inhalt auf den Stick und am Hals kann er Schweiß oder Regen ausgesetzt sein. Kurz: Der USB-Stick muss hart im Nehmen sein. Achten Sie also auf ein robustes Gehäuse. Neben der Robustheit des Gehäuses spielt auch die Gehäuseform eine wichtige Rolle. So kann man einen schmalen Stift auch dann noch am PC anschließen, wenn die Buchsen dicht gedrängt liegen und sich dort bereits andere Stecker und Kabel tummeln. Ein zu breiter Stift ließe sich in solch einem Fall nicht anschließen, ohne dass andere Stecker zunächst entfernt werden müssten. Wer will schon ständig Drucker, Scanner oder andere Geräte abkoppeln, bevor er den Stick anschließen kann? Kontakte: Nicht nur das Gehäuse sollte stabil sein, auch der Steckkontakt sollte einiges aushalten können und möglichst über eine Verstärkung am Übergang zum Gehäuse verfü- Stephan Lott, Fachberater Informatik Seite 14 Staatliches Schulamt Nürnberger Land

15 gen. Denn der vom PC abstehende Stift kann leicht mal etwas Druck ausgesetzt sein, sei es beim An- oder Abstöpseln oder bei anderen Gelegenheiten, wie einem versehentlichen Stoß, heftiges Schütteln in der Tasche oder am Schlüsselbund macht dem Speicher im Gehäuse dagegen nichts aus, da er nicht aus beweglichen Teilen besteht wie beispielsweise eine Festplatte oder ein Zip-Laufwerk. Es handelt sich vielmehr um Flash-Speicher, wie er auch in Speicherkarten für Digitalkameras Verwendung findet. Man kann also guten Gewissens mit einem Stick in der Tasche joggen. Verlängerungskabel: Einigen Stiften liegt ein Verlängerungskabel bei. Mit solch einem Kabel kann man sich vieles leichter machen. So muss man nicht ständig unter den Schreibtisch turnen oder sich verbiegen, um an die Rückseite des PC zu gelangen, wenn man den Stift anschließen möchte. Wessen PC schwer zugängliche Schnittstellen hat, sollte also unbedingt auf ein Verlängerungskabel Wert legen. Ebenfalls vorteilhaft ist solch ein Kabel, wenn das Gehäuse des USB-Sticks zu breit ist und man den Stick nicht ohne andere Geräte abkoppeln zu müssen, an den PC oder Laptop anschließen kann. Das schmale Kabel kann einfach in der Buchse verbleiben, während das andere Ende auf dem Schreibtisch liegt und Kontakt zum Speicher aufnehmen kann. Hierbei gilt es allerdings zu beachten, dass einige Hersteller den Sticks zwar Kabel beilegen, doch sind diese mitunter so kurz, dass sie nicht bis auf den Schreibtisch reichen. Achten Sie daher darauf, dass die Kabel mindestens einen Meter lang sind. Liegt dem Wunsch-Stift kein Kabel bei, muss das nicht unbedingt ein K.O.- Kriterium sein, denn Verlängerungskabel kann man auch einzeln erwerben. Nicht einmal zwei Euro muss man für günstige Ausführungen investieren. Gleichzeitig hat das den Vorteil, dass man genau die Länge wählen kann, die man für den eigenen Schreibtisch benötigt. Voraussetzungen: Die Voraussetzungen für den Einsatz eines USB-Sticks sind erstaunlich gering, was mit ein Grund für den Boom dieses Speichertyps ist. Man kann ihn ohne Treiberinstallation während des Betriebs an jeden PC anschließen (hot plugging), auf dem mindestens Windows 2000 installiert ist. Die Computer erkennen die Stifte automatisch und binden sie als Wechselplattenlaufwerk bzw. datenträger in das System ein. Danach kann man einfach Daten per Drag-and-Drop darauf kopieren oder herunterladen. Ebenfalls an Apple Macintosh-Computern und Linux-PCs sind die Sticks ohne weiteres verwendbar. Allerdings sollte sich dort ebenfalls eine aktuelle Version des jeweiligen Systems befinden. Für den Mac heißt das, es sollte mindestens OS 9 oder OS X installiert sein und auf einem Linux-PC sollte es mindestens die Kernel-Version 2.6 sein. Wer noch mit Windows 98 arbeitet, sollte die Second Edition (Zweite Ausgabe) benutzen. Ältere Betriebssysteme als Windows 98 (erste Ausgabe), Windows 95, NT oder auch CE werden dagegen nicht unterstützt. 3. Programmpakete portabler Software Unter dem Begriff der portablen Software auch als portable Applikation (englisch: portable app) bezeichnet versteht man ein Computerprogramm, das auf einem USB-Stick, einer mobilen Festplatte, einem MP3-Player oder einem anderen mobilen Speichergerät (z.b. einer Speicherkarte) gespeichert, dort ausgeführt und auf jedem Rechner mit eigenem Betriebssystem direkt von dort aus genutzt werden kann. Wenn z.b. ein USB-Stick an einen PC oder Laptop angesteckt wird, hat der Anwender Zugang zu seinen Programmen und anderen persönlichen Daten wie er es auf dem eigenen PC gewohnt ist. Zusammen mit den Programmen befinden sich also auch die variablen Daten der Programme auf dem USB-Stick und lassen sich problemlos transportieren. Dies kann z.b. bei der History eines Browsers, dem -Adressbuch oder dem persönlichen Kalender sehr nützlich sein. Sobald die Arbeit beendet ist und der USB- Stick wieder von dem Gast-Rechner abgezogen wird, hinterlässt der Anwender jedoch kaum persönliche Daten oder Spuren auf diesem und belastet somit nicht das System des Gast-PCs. Die portablen Programme laufen zwar grundsätzlich etwas langsamer als die auf der Festplatte installierten Pendants (Ausnahme über die USB-3.0-Schnittstelle mit USB-3.0-Stick), bieten aber für unterwegs eine ideale und brauchbare Alternative zu den installierbaren Versionen. Stephan Lott, Fachberater Informatik Seite 15 Staatliches Schulamt Nürnberger Land

16 Mittlerweile werden sogar neben den Standardanwendungen zwei Betriebssysteme, welche von einem USB-Stick gestartet werden können, im Internet zum Download angeboten: Eine Linux-Version mit der Bezeichnung Damn Small Linux (DSL) und der aktuellen Versionsnummer kann unter der Internetadresse kostenlos als ISO-Image herunter geladen werden. Die Downloadgröße dieser Distribution beträgt ca. 50 MB. DSL ist in englischer Sprache verfasst, kann aber mit einer deutschen Sprachdatei nachgerüstet werden. Eine deutsche Anleitung zu DSL findet sich unter der Adresse Eine weitere weit verbreitete Linux-Distribution mit dem Namen Ubuntu Linux hat die Entwicklung der USB-Technologie aufgegriffen und ab der Version 8.08 vom Oktober 2008 in das Betriebssystem eine Funktionalität eingebaut, die es ermöglicht aus dem laufenden Betrieb heraus das gesamte Betriebssystem auf einen Stick zu kopieren und dann Linux vom Stick aus zu starten. Eine genaue Anleitung und Hinweise auf bestimmte Voraussetzungen zum Einsatz dieser Technologie findet man unter der Internetadresse Eine MAC-Version mit der Bezeichnung Mac-on-Stick und der aktuellen Versionsnummer kann unter der Adresse herunter geladen werden. Allerdings ist die Installation und die Handhabung der MAC-Version auf einem Stick noch mit einigen Zusatzarbeiten verbunden, welche schon ein gewisses informationstechnisches Wissen voraussetzen und wird hier nicht näher erläutert. Internetadressen für die entsprechenden Informationen sind in Kapitel 5 genannt. 3.1 PortableApps-Suite Für den Einsteiger in die Thematik portable Software und den ersten Umgang mit dieser bieten einige Seiten im Internet sog. Suiten (= Programmpakete) mit portabler Software an, welche zum einen ein bereits vorhandenes Startmenü für die portablen Programme bieten und zum anderen bereits die wichtigsten Programme aus den Bereichen Office, Internet und Multimedia integriert haben. Hier erspart sich der Anwender das Herunterladen einzelner Programme und die manchmal etwas mühsame Installation bzw. Integration dieser Software in ein Startmenü eines USB-Sticks. Des Weiteren eignen sich diese Suiten vor allem für den schulischen Einsatz aus dem Grunde, als sie zum einen die wichtigsten Programme enthalten und zum anderen die mühsame Konfigurationsarbeit dem Lehrer ersparen. Außerdem sind die fertig konfigurierten Menüs mit portablen Programmen leicht zu bedienen. Auch hierdurch erspart man sich eine zeitaufwändige Vorbereitung der Sticks für die Schüler. Die wohl populärste Seite, die solche portablen Applikationen bereitstellt, ist die englisch sprachige Seite wobei eine deutschsprachige Unterseite unter der Adresse immer mehr deutschsprachige Anleitungen und Programme zum Download zur Verfügung stellt. Angeboten werden neben vielen portablen Mozilla-Produkten, wie beispielsweise Firefox (Internet Browser), Thunderbird ( -Client), Sunbird, NVU, FileZilla, auch eine portable OpenOffice-Version sowie diverse andere Programme, wie Antiviren- sowie Bildbearbeitungs- oder Packprogramme. Neben den einzelnen Programmen stehen auch 3 unterschiedliche Suiten, die eine ganze Reihe der Applikationen umfassen, zum Download zur Verfügung. Abb. 11: Logo PortableApps.com Die Standard-Edition ist die umfangreichste Suite und besteht aus folgenden Programmen: o OpenOffice.org portable o Thunderbird portable ( -Client), o Firefox portable (Internet Browser), o Sumatra PDF (PDF-Reader) o ClamWin portable (Antivirus), o CoolPlayer+ portable (Audio Player), o Pidgin portable (Instant Messanger) o PNotes portable (elektron. Notizzettel) o KeePass portable (Passwortmanager), o MinesPerfect (Spiel), o Sunbird portable (Kalender), o Sudoku Portable (Spiel) Diese Suite benötigt auf Grund ihres Umfangs einen USB-Stick von mindestens 512 MB Speicherkapazität, empfehlenswert ist jedoch ein Stick mit 2 GB Speicherplatz, da man ja in Stephan Lott, Fachberater Informatik Seite 16 Staatliches Schulamt Nürnberger Land

17 den benötigten Platzbedarf neben den Programmen auch noch die persönlichen Daten mit einrechnen muss. Die Light-Edition umfasst die selben Programme wie die Standard-Edition, nur mit der Ausnahme, dass die Office-Suite OpenOffice portable durch die einfache Textverarbeitung AbiWord portable ersetzt ist. Auf Grund ihres geringen Umfangs wird für diese Suite ein USB-Stick mit 1 GB Speicherkapazität eompfohlen. Als letzte Version der PortableApps existiert die Platform-Edition, die nur aus einem leeren Startmenü besteht, in welchem nur die generellen Einstellungsoptionen vorhanden sind. Hier kann sich der Anwender seine Suite nach individuellen Bedürfnissen selbst zusammenstellen. Je nach gewünschtem Umfang ist ein USB-Stick in ausreichender Größe erforderlich. Bei der PortableApps-Suite ist allerdings zu beachten, dass die meisten der in der Suite enthaltenen Programme zunächst nur in englischer Sprache vorliegen. Um dieses Manko zu umgehen, können einige der Programme mit einem deutschen Sprachmodul nachgerüstet werden. Dieses Sprachmodul ist häufig auf den Internetseiten der entsprechenden Anwendungen zum Download verfügbar. Auch sind von einigen der portablen Anwendungen deutschsprachige Versionen im Internet erhältlich. Diese können die vorhandenen Anwendungen in PortableApps ersetzen. Wie oben angesprochen existiert der größte Teil dieser Seite mit den gängigsten Programmen auch als deutschsprachige Version unter der Adresse die deutschsprachige portable Einzelapplikationen zum Download zur Verfügung stellt. Zusammenfassend gilt für diese Suiten, dass die Standardanwendungen aus den Bereichen Office, Internet und Multimedia entweder mit deutschen Sprachmodulen nachgerüstet werden können oder deutsche Versionen bei portableapps.com als Download zur Verfügung stehen. Somit ist der Umweg über die Umbenennung der Installationsdateien anderer Anbieter portabler Software nur in absoluten Ausnahmefällen und für exotische Applikationen notwendig. Für den schulischen Alltag reichen die zur Verfügung stehenden Programme aus. Download und Installation Die oben angesprochenen diversen Versionen der Suite können in englischer Sprache unter der URL bzw. in deutsche Sprache unter und hier unter dem Menüpunkt Suite, herunter geladen werden. Dabei beträgt der Downloadumfang bzw. der Platzbedarf für die verschiedenen Dateien der installierten Suiten folgende Größen: Standard-Edition: ca. 127 MB Download, ca. 376 MB installiert; Light-Edition: ca. 46 MB Download, ca. 150 MB installiert; Base-Edition: ca. 1 MB Download, ca. 1,3 MB installiert. Nach einem Klick auf die entsprechende Schaltfläche ist zunächst die Installationsdatei an einem beliebigen Ort entweder auf der Festplatte oder dem Stick zu speichern. Diese Installationsdatei enthält je nach der gewählten Version die entsprechenden Programme in gepackter Form. In nebenstehendem Beispiel ist die Installationsdatei für die Standard-Version abgebildet. Die anderen Versionen tragen entsprechende Bezeichnungen, wobei das Abb. 12: Installationsdatei Symbol für alle drei Versionen identisch ist, d.h. der Unterschied zwischen den Versionen ist nur an der Bezeichnung der Datei und nicht am Symbol zu erkennen. Da es sich bei der Installationsdatei um eine ausführbare Datei handelt, muss diese zur Installation doppelt angeklickt werden, worauf zunächst ein Sicherheitshinweis in einem neuen Fenster scheinen kann, der darauf verweist, dass die Ausführung dieser Datei ein evtl. Sicherheitsrisiko Stephan Lott, Fachberater Informatik Seite 17 Staatliches Schulamt Nürnberger Land

18 für den Computer darstellen kann. Dieses Fenster kann aber guten Gewissens mit der Schaltfläche Ausführen weggeklickt werden. Abb. 13: Sicherheitswarnung Im nächsten Schritt muss dann die Sprache der PortableApps ausgewählt werden. Diese wird in Regel richtig erkannt. Sollte dies nicht der Fall sein bzw. sollte aus Versehen hier die falsche Sprache ausgewählt werden, kann dies dann in den Einstellungen der PortableApps nach der Installation wieder geändert werden. Abb. 14: Sprachauswahl Als nächstes erscheint ein Dialogfeld als Hinweis, dass die PortableApps-Suite nun installiert werden kann. Mit einem klick auf die Schaltfläche Weiter kann nun mit der eigentlichen Installation begonnen werden. Hierzu ist zunächst das Zielverzeichnis, in welches die Suite installiert werden soll, in dem Textfeld anzugeben bzw. einzutragen. Abb. 15: Zielverzeichnis Stephan Lott, Fachberater Informatik Seite 18 Staatliches Schulamt Nürnberger Land

19 Standardmäßig erscheint in diesem Dialog der Laufwerksbuchstabe des Laufwerks (Festplatte, etc.), von welchem die Installationsdatei aufgerufen wurde. Soll die Suite auf einem USB-Stick installiert werden, muss an dieser Stelle unbedingt der Laufwerksbuchstabe des USB-Sticks in der gezeigten Form manuell angegeben werden, da ansonsten die Verknüpfungen zu den einzelnen Programmen im Startmenü der Suite nicht stimmen, d.h. ins Leere laufen und somit die Programme aus dem Startmenü nicht aufgerufen werden können. Außerdem muss die Suite in das sog. Wurzelverzeichnis des Sticks kopiert werden, damit beim Einstecken des USB-Sticks der Auswahldialog des Wechseldatenträgers erscheint und das Menü der PortableApps direkt aus diesem Menü heraus aufgerufen werden können Nach einem Klick auf die Schaltfläche Installieren beginnt die Installation der Suite, die für die Standard-Edition durchaus bis zu 30 Minuten dauern kann. Die Installationsdauer ist dabei allerdings von der Schreibgeschwindigkeit des USB-Sticks abhängig. Bevor mit der installierten Suite gearbeitet werden kann, muss nach der Installation der Stick aus dem Computer entfernt werden. Dies hat seinen Grund darin, dass für das Aufrufen des Startmenüs der USB-Stick mit den PortableApps über eine Autostart-Funktion verfügt, zu deren Aktivierung der Stick von Windows neu eingelesen werden muss. Zu beachten ist dabei, dass der Laufwerksbuchstabe des USB-Sticks beim nochmaligen Einstecken in den USB-Slot durchaus ein anderer sein kann als bei der Installation der Suite. Dies spielt aber für das Funktionieren des Startmenüs bzw. der auf dem Stick installierten Programme der PortableApps keine Rolle, es funktioniert auch mit einem anderen Laufwerksbuchstaben. Nach der Installation ist auf dem USB-Stick folgende Verzeichnisstruktur angelegt: Abb. 16: Verzeichnisstruktur der PortableApps Im Ordner Documents kann der Anwender in weiteren Unterverzeichnissen seine eigenen Dateien speichern und ablegen. Dabei entspricht die Struktur dieses Ordners insofern dem Ordner Eigene Dateien von Windows, als hier ähnlich benannte Unterordner automatisch angelegt sind, allerdings auf Englisch. Den direkten Zugang zu diesen Ordnern erhält man durch entsprechende Schaltflächen im rechten Teil des unten näher beschriebenen Startmenüs. In dem Ordner PortableApps sind in weiteren Unterordnern die entsprechenden Programmdateien abgelegt, wobei hier die Bezeichnung dieser Unterordner dem jeweiligen Programmnamen entspricht. In diesen Programmverzeichnissen befinden sich dann die EXE-files der jeweiligen Applikation, weitere Unterordner mit Konfigurationsdateien oder auch Verzeichnisse mit DLL-Dateien (= Systemdateien) enthalten. Handhabung der Suite Allgemeines Wie bereits weiter oben mehrfach erwähnt, können die Programme der PortableApps-Suite durch ein Startmenü aufgerufen werden. Dabei ist zwischen folgenden generellen Einstellungen des Gast-Rechners zu unterscheiden. Zunächst erscheint kurze Zeit nach dem Einstecken des USB-Sticks in den Rechner im sog. Sys- Tray von Windows (= Bereich rechts unten links neben der Systemuhr) das Symbol der Portable- Apps-Suite. Nach einem Klick mit der linken Maustaste auf dieses Symbol erscheint nun im unteren Abb. 17: Symbol im SysTray Stephan Lott, Fachberater Informatik Seite 19 Staatliches Schulamt Nürnberger Land

20 Abb. 18: Startmenü rechten Teil des Bildschirms oberhalb des Symbols der PortableApps-Suite das genannte Startmenü, über welches die verschiedenen portablen Programme aufgerufen werden können. Dies ist dann der Fall, wenn man die AutoPlay-Funktion des USB-Ports abgeschaltet hat. Ist dies dagegen nicht der Fall, erscheint nach dem Einstecken des USB-Sticks das bekannte Auswahlfenster mit den verschiedenen Aktionsmöglichkeiten, die dem Anwender den schnellen Zugriff auf die entsprechenden Funktionen des jeweils verwendeten Datenträgers ermöglichen. Hierbei erscheint mit dem dazugehörigen Symbol die PortableApps-Suite an erster Stelle. Klickt man auf diesen Eintrag, ist das Ergebnis das gleiche wie bei einer ausgeschalteten AutoPlay- Funktion, nämlich dass das Icon der PortableApps-Suite im SysTray erscheint. Das Startmenü der PortableApps-Suite ist nun in zwei Teile gegliedert, wobei im linken Teil die Programme aufgelistet sind, die in der entsprechenden Version enthalten sind bzw. welche der Benutzer manuell in die Suite aufgenommen hat. Der rechte Bereich schließlich enthält im oberen Teil die Verknüpfungen zu den Standardverzeichnissen auf dem USB-Stick, die bei der Installation standardmäßig auf dem Stick angelegt werden, bzw. in welchem die Daten des Anwenders gespeichert werden können bzw. sind. Im mittleren Teil dieses Startmenüs können schließlich über die Schaltfläche Options Einstellungen für das Startmenü über ein weiteres Kontextmenü vorgenommen werden. Dies beinhaltet zum einen die Einstellungen bezüglich der Ansichtsgröße der Icons im Menü oder etwa den Aufruf der Funktionen zum Hinzufügen weiterer portabler Programme oder dem Entfernen bereits vorhandener. Über die Schaltfläche Backup kann schließlich ein Backup der Einstellungen der PortableApps-Suite und der individuellen Daten auch auf einem lokalen Computer erstellt bzw. ein bereits erstelltes Backup zurückgespielt werden. Dies beinhaltet vor allem die individuellen Einstellungen etwa des Browsers Portable Firefox oder auch des -Clients Portable Thunderbird. Auch die Anpassungen, welche etwa bei Portable OpenOffice vorgenommen wurden werden in dieses Backup mit aufgenommen. Über die Schaltfläche Help gelangt man schließlich zu den entsprechenden Hilfedateien, welche zu den einzelnen Programmen in dem jeweiligen Programmordner bei der Installation abgelegt worden sind. Die Schaltfläche Search schließlich öffnet einen Suchdialog, mit dessen Hilfe nicht nur auf dem USB-Stick, sondern auch auf dem lokalen Rechner nach Dateien gesucht werden kann. An dieser Stelle sei darauf verwiesen, dass dieses Menü in deutscher Sprache erscheint, wenn bei der Installation Deutsch als Sprache ausgewählt worden ist. Unterhalb dieses zweigeteilten Startmenüs ist im linken Bereich der Laufwerksbuchstabe des USB-Sticks mit dessen Bezeichnung erkennbar. Hierbei wird bei der Installation automatisch die Bezeichnung PortableApps vergeben. Neben dieser Bezeichnung ist schließlich in einem Balken zum einen der auf dem USB-Stick benutzte Speicherplatz sowie zum anderen der gesamte zur Verfügung stehende Speicherplatz angezeigt. Ganz rechts schließlich über die Schaltfläche mit dem Kreuz beendet man die PortableApps-Suite. Beim Beenden der Suite verschwindet dann auch das Symbol für die Suite aus dem SysTray Installation von Programmen Jede Version der PortableApps-Suite lässt sich den persönlichen Bedürfnissen individuell anpassen, indem Programme installiert oder deinstalliert werden können. Die PortableApps verwenden ein quasi proprietäres Dateiformat der Installationsdateien der portablen Programme, Stephan Lott, Fachberater Informatik Seite 20 Staatliches Schulamt Nürnberger Land

21 was zur Folge hat, dass eigentlich nur dieses Dateiformat für die Installation neuer Programme verwendet werden sollte. Allerdings ist das Dateiformat im eigentlichen Sinne nicht proprietär, da sich Programme anderer Anbieter portabler Software, welche die üblichen Installationsdateien als selbstentpackende EXE-Archive anbieten, durch das Umbenennen in das PortableApps- Format *.paf.exe eingebunden werden können. Das heißt, dass dieses Dateiformat im eigentlichen Sinne ebenfalls ein selbstentpackendes EXE-Achiv darstellt, welches bei der Installation einer Applikation zum einen das entsprechende Programm in einen Ordner auf dem Stick entpackt und im Startmenü den dazu gehörigen Link verankert. Die Installationsdateien der PortableApps-Suite verhalten sich dabei grundsätzlich nicht anders als die anderer portable Anwendungen. Allerdings verankern sie neben der Programmbezeichnung im Startmenü ein Programmicon. Entpackt man ein Programm, welches als herkömmliches selbstentpackendes E- XE-Archiv voliegt, wird zwar der Link im Startmenü der PortableApps angelegt, allerdings fehlt dann das zum Programm gehörige Programmicon. Auf Grund dieses Verhaltens dient die Verwendung des Dateiformates *.paf.exe eigentlich nur dazu, das Programm mit dem entsprechenden Icon in dem Startmenü zu installieren. Es scheint sich dabei um ein generelles Verhalten zu handeln, da nach der manuellen Umbenennung herkömmlicher Installationsdateien in das PortableApps-Format *.paf.exe das Icon des jeweiligen Programms ebenfalls mit installiert wird. Diese Tatsache sollte allerdings dem Einsatz der PortableApps-Suite nicht entgegen stehen, da eine große Anzahl an Programmen in deutscher Sprache angeboten wird, welche die Standardanwendungen, die in der Schule benötigt werden, sehr gut abdeckt. Unter der Internet- Adresse erhält man eine Übersicht über alle in deutscher Sprache erhältlichen portablen Anwendungen, welche PortableApps zur Verfügung stellt. Was an dieser Liste auffällt, ist, dass hier bei weitem nicht alle in Englisch enthaltenen Programme auch auf Deutsch vorliegen. Dies hat seinen Grund darin, dass hier nur die Applikationen gelistet sind, die nicht über die Möglichkeit verfügen, über Einstellungen eine Umstellung der Sprache vorzunehmen, sondern die von Haus aus in bestimmten Sprachversionen meist Englisch vorliegen. Englische Applikationen, die hier nicht in dieser Liste auftauchen, verfügen in den meisten Fällen über die entsprechende Umstellungsmöglichkeit in den Einstellungsoptionen des Programms. Einschränkend muss man allerdings hierzu festhalten, dass dies nicht auf alle Programme zutrifft, d.h. dass einige exotische Applikationen nur in Englisch und ohne Umstellungsmöglichkeit auf die deutsche Sprache vorliegen. Zu jedem Programm erscheint dann hier auch ein Link auf die Programmseite der jeweiligen Anwendung bei PortableApps, auf welcher das Programm dann herunter geladen werden kann (Link Homepage ), ein Link auf eine Unterstützungsseite (Link Support), in welcher allgemeine Hinweise zu dem jeweiligen Programm angeboten werden, und ein Link auf ein sog. Forum, in welchem Anwender Probleme bei der Verwendung des jeweiligen Programms schildern, die dann von den Entwicklern der PortableApps bzw. an deren Anwendern besprochen und gelöst werden. Im Folgenden soll nun kurz demonstriert werden, wie man eine portable Applikation Portable Firefox in der aktuellen Version in die PortableApps übernehmen kann. Schritt 1: Der erste Schritt besteht darin, sich die Installationsdatei des gewünschten Programms aus dem Internet zu holen. Einen Link für die aktuelle Version des Portable Firefox findet man auf der bereits genannten Seite Über den Link homepage bei dem entsprechenden Programm wird man zu einer deutsch sprachigen Seite weitergeleitet, von welcher dann über einen weiteren Link das Programm über einen Mirror der Seite herunter geladen werden kann. Das gewünschte Programm kann aber sofern es sich um eine Standardanwendung handelt auch über die Startseite und hier dann über die Schaltfläche Anwendungen heruntergeladen werden. Der Download-Umfang des Browsers beträgt dabei ca. 9 MB. Die Speicherung der Installationsdatei kann dabei in einem beliebigen Verzeichnis auf einem lokalen Rechner erfolgen. Stephan Lott, Fachberater Informatik Seite 21 Staatliches Schulamt Nürnberger Land

22 Schritt 2: Als nächstes ist das Startmenü der PortableApps- Suite über das dazugehörige Icon im SysTray aufzurufen. Hier wählt im rechten Teil des Startmenüs den Eintrag Optionen. Nach einem Klick mit der linken Maustaste hierauf erscheint ein entsprechendes Menü, aus welchem man den Eintrag Programme hinzufügen anklickt. Abb. 19: Installationsdialog Schritt 3: In diesem Schritt navigiert man über den bekannten unten abgebildeten Dialog zu dem Verzeichnis auf dem Rechner oder dem USB-Stick, auf welchem die Installationsdatei gespeichert wurde. Hierbei fällt an dem Dialog auf, dass im unteren Teil unter dem Listenfeld Dateityp nur das quasi proprietäre Dateiformat *.paf.exe als Selektionskriterium angezeigt wird, d.h. im oberen Teil des Dialoges erscheinen auch nur die Dateien, welche diesem Kriterium entsprechen. Nach einem Doppelklick auf diese Installationsdatei bzw. einem Klick auf die Schaltfläche Öffnen wird dann die dazugehörige Applikation auf dem Stick automatisch installiert. Der Installationsvorgang gestaltet sich dabei bei den diversen portablen Programmen allerdings sehr unterschiedlich, so dass hier nicht näher auf Einzelheiten eingegangen Abb. 20: Auswahl der Installationsdatei werden kann. Die Gemeinsamkeit aller Installationsroutinen besteht aber darin, dass zunächst auf dem Stick ein Programmverzeichnis des dazugehörigen Programms angelegt wird, die Programmdateien in dieses Verzeichnis installiert werden und in einem letzten Schritt die Verknüpfungen zu dieser Applikation im Startmenü der PortableApps angelegt werden. Hierbei ist zu beachten, dass sich die Installationsroutinen der meisten Programme den Installationspfad zu dem USB-Stick selbst suchen und dann im Verlauf des Installationsvorganges auch korrekt anzeigen. Aus Gründen der Praktikabilität sollte in so einem Fall dieser Pfad manuell nicht geändert werden, damit die Verknüpfung im Startmenü nicht ins Leere läuft. Stephan Lott, Fachberater Informatik Seite 22 Staatliches Schulamt Nürnberger Land

23 Deinstallation von Programmen Für das Deinstallieren eines Programms ist es bei der PortableApps-Suite ausreichend, den entsprechenden Programmordner auf dem Stick manuell über den Arbeitsplatz bzw. den Explorer zu löschen. Dieser Programmordner befindet sich in aller Regel innerhalb des Verzeichnisses PortableApps auf dem USB-Stick und trägt eine eindeutige Bezeichnung, meist den Namen des Programms. So heißt der Ordner des Browsers Firefox FirefoxPortable. Beim Löschen des jeweiligen Programmordners ist auf alle Fälle zu beachten, dass diese nicht (!!!) in den Papierkorb verschoben wird, sondern sofort gelöscht wird. Dies ist dadurch bedingt, dass sich die zu löschenden Daten in diesem Fall der Programmordner auf einem Wechseldatenträger befinden und Windows nur dann Daten in den Papierkorb verschiebt, wenn sich diese auf dem Rechner selbst, d.h. auf der Festplatte des Rechners befinden. Nach dem Löschen des Programms erscheint dann im Menü der PortableApps noch der entsprechende Programmeintrag des Programms, wessen Ordner gelöscht wurde. Damit auch dieser Eintrag verschwindet, ist im Startmenü der PortableApps der Eintrag Optionen einmal mit der linken Maustaste anzuklicken und in dem dann erscheinenden Menü der Eintrag Icons neu laden anzuklicken Programmupdate Da es sich bei den in der PortableApps-Suite integrierten Programmen um OpenSource- Software handelt, gibt es bei der Einspielung von Programmupdates keinen einheitlichen Standandard, noch dazu weil es sich um portable Applikationen handelt. Die einfachste Form des Programmupdates besteht darin, eine in das Programm integrierte Updatefunktion zu nutzen. Nach einem Aufruf dieser Funktion wird auf speziellen Servern im Internet nach einer neueren Version des entsprechenden Programms gesucht. Sind Aktualisierungen hierfür vorhanden, werden diese direkt in das Programm übernommen. Diese Technik wird im Wesentlichen bei den Mozilla Produkten portable Firefox und portable Thunderbird verwendet. Hier werden die Updates in die jeweiligen Programme auf dem USB-Stick übernommen. Eine andere Technik des Updates ist der Austausch des gesamten Programms, welche bei den meisten portablen Applikationen zur Anwendung kommt. Auch hier ist eine Updatefunktion in das Programm zwar integriert, doch besteht der Unterschied zum bereits dargestellten Verfahren darin, dass hier nur nach neuen Versionen auf den entsprechenden Servern gesucht wird, d.h. dass eine Übernahme aktualisierter Programmdateien in das schon vorhandene Programm nicht erfolgt. Vielmehr erhält man eine Internet-Seite angezeigt, in welcher dann ein Link zu der neuen Programmversion enthalten ist. Der Download umfasst dabei das gesamte Programm, nur in einer neueren Version. Diese neuere Version besteht wie oben bei der Installation von portablen Programmen ausführlich beschrieben, dann aus der Installationsdatei, die dann wie gehabt in die Suite durch Neuinstallation übernommen werden muss. Dabei ist zu beachten, dass ein Löschen der alten Version in aller Regel nicht erfolgen muss, da die Installation der neuen Version in das selbe Programmverzeichnis erfolgt und damit dann die bereits vorhandenen Daten überschrieben werden. Ist dies erledigt sollte auch hier der Stick aus dem Slot gezogen und nach kurzer Zeit wieder eingesteckt werden, damit die neue Verknüpfung in das Startmenü übernommen werden kann. Sollte hier wider Erwarten die neuere Version einen weiteren Eintrag in das Startmenü der PortableApps-Suite vornehmen und den alten Eintrag belassen, kann hier wie oben genannt das entsprechende Programmverzeichnis manuell gelöscht werden, um den Eintrag im Startmenü zu entfernen. Aufpassen muss man hierbei natürlich, dass man das Programmverzeichnis mit der alten Version der Software verwendet und nicht das Verzeichnis der neuen Version. Hinsichtlich der Programmupdates ist festzuhalten, dass hier leider ein kleines Manko bei den portablen Programmen existiert, da kein einheitlicher Standard vorgeschrieben ist. Allerdings ist es in der Praxis sehr wahrscheinlich so, dass man sich im Laufe der Zeit auf eine bestimmte Auswahl an portablen Programmen konzentriert hat, und mit dem Updateverfahren der jeweiligen Applikation dann vertraut ist. Über die Support-Seite der PortableApps und den darauf enthaltenen Links zu Hilfe- und Forumsseiten zu der jeweiligen Software kann man sich mit den Updateverfahren des jeweiligen Programms vertraut machen. Stephan Lott, Fachberater Informatik Seite 23 Staatliches Schulamt Nürnberger Land

24 Fazit Zusammenfassend lassen sich zu der PortableApps-Suite folgende Punkte festhalten: Zur Erweiterung der PortableApps-Suite können grundsätzlich nur die auf deren Internetseite zur Verfügung gestellten Programme verwendet werden, da hier ein eigenes Dateiformat (*.paf.exe) verwendet wird. Mit etwas Aufwand können mittlerweile auch andere, nicht dem ProtableApps-Format entsprechende portable Programm in dieses Suite integriert werden. Die Grundversion der PortableApps-Suite umfasst alle Anwendungen, welche im täglichen Schulalltag benötigt werden. Eine Anpassung des Programmumfangs in Form der Nachinstallation neuer Programme ist v.a. bei der Standard-Edition nicht unbedingt notwendig. Das Startmenü der PortableApps-Suite zeigt sich in einem eleganten und professionellen Aussehen, ist klar gegliedert und bietet eine Fülle von Anpassungsoptionen. Ein Vorteil für den schulischen Einsatz ergibt sich auch daraus, dass sich die Vorarbeiten zu einem Einsatz eines Sticks mit der PortableApps-Suite in engen Grenzen halten, da das bereits vorhandene Programmangebot mehr als ausreichend ist. An Vorarbeiten zu einem Einsatz der PortableApps in der Schule ist im Wesentlichen nur die Anpassung der Einstellungen des Browsers und des -Clients bzw. evtl. das Umstellen auf die deutsche Sprache in den einzelnen Applikationen zu leisten, alle anderen Einstellungen der Programme kann der Anwender selbst vornehmen. Insgesamt betrachtet eignet sich die PortableApps-Suite sehr gut für den Einstieg in die Materie portable Programme nicht nur für Schüler, sondern auch für Lehrkräfte. Die Bedienung ist im Wesentlichen intuitiv und vor allem von Windows her bekannt. 3.2 Weitere Suiten kurz vorgestellt Neben den hier ausführlicher vorgestellten Suiten, die einerseits einen guten Einblick in die Funktionsweise und Handhabung portabler Software bieten und zum anderen dem Einsteiger in diese Thematik eine relativ einfache Annäherung an dieses Thema ermöglichen, gibt es eine Reihe weiterer Suiten, welche kostenlos aus dem Internet herunter geladen werden können. Die wichtigsten dieser seien an dieser Stelle kurz vorgestellt. Mobile USB Tools Die Internetseite bietet in Zusammenarbeit mit der Computerzeitschrift CHIP mehrere Suiten an, die je nach Einsatzzweck mit den entsprechenden portablen Programmen ausgerüstet sind. Als Startmenü verwenden diese Suiten das Programm PStart, welches weiter unten ausführlicher vorgestellt wird. Office-Stick: Dieses Paket enthält viele für den Büroeinsatz geeignete portable Programme. Im einzelnen sind dies: o AbiWord (einfache Textverarbeitung) o Open Office (komplettes Office Paket) o pdf Creator (erstellt PDF-Dokumente) o Essential PIM (Termin- und Kontakt-Verwaltung) o CurrencyConverter 2 (Währungsumrechner) o Thunderbird ( -Programm mit Verschlüsselung) o Sunbird (Kalender) Der Office-Stick benötigt in entpackter Form ca. 300 MB Speicherplatz auf dem USB-Stick, die Downloadgröße beträgt ca. 145 MB. Zu beachten ist bei dieser Suite, dass das Programm PDF-Creator eigentlich keine ursprüngliche portable Anwendung darstellt, sondern vielmehr ein zunächst installierbares Programm für den Rechner. Bedingt durch die Technologie des Startmenüprogramms PStart und der geringen Größe des Programms ist dessen Einsatz auf einem USB-Stick als mobile Anwendung möglich. Stephan Lott, Fachberater Informatik Seite 24 Staatliches Schulamt Nürnberger Land

25 Internet-Stick: Dieses Programmpaket enthält die wichtigsten Programme, welche für die weltweite Kommunikation über Internet benötigt werden. Im Einzelnen sind dies: o Firefox portable (Browser mit komfortablen Zusatzfunktionen) o Torpark (Anonym surfen mit Firefox) o Limewire portable (Dateien tauschen über P2P) o FileZilla (FTP-Client) o NVU (Web-Editor) o Gaim (Multi-Messenger) Der Download des Internet-Sticks beträgt ca. 80 MB, in entpackter Form benötigen die Programme auf dem USB-Stick einen Speicherplatz von ca. 150 MB. Multimedia-Stick: Das Programm-Paket bietet portable Tools zum Abspielen, Bearbeiten und Konvertieren von Audio- und Video-Dateien. Auch ein CD-Ripper ist enthalten, mit dem man Audio-CDs auf Festplatte oder USB-Stick sichern kann. Die Programmsammlung dieses Sticks umfasst: o Audacity (Audio-Dateien bearbeiten und konvertieren) o VLC Media Player (Multimedia-Dateien abspielen und streamen) o Media Player Classic (Filme und Musik wiedergeben) o Cdex (Audio-CD's rippen) o Mediainfo (Codecs finden) o Multimedia-Center (Media Center Oberfläche) o Sudoku portable (Spiel) o Titanion (Spiel) Der Download dieses Programmpakets beträgt ca. 30 MB. In entpackter Form benötigen alle Programme einen Speicherplatz von ca. 60 MB. Rettungs-Stick: Dieser Stick umfasst Programme zur Datensicherheit und Systemoptimierung an, von denen einige zwar nicht ursprünglich portable Anwendungen im eigentlichen Sinne darstellen, sondern auf Grund ihrer geringen Größe bzw. der Funktionsweise des Startmenüprogramms PStart für den mobilen Einsatz auf einem USB-Stick geeignet sind. Im einzelnen umfasst diese Suite folgende Programme: o Crap Cleaner (System-Optimierungs-Software) o Regseeker (säubert die Festplatte von unnötigen Dateien) o Partition Image (kopiert komplette Harddisks) o ClamWin Antivirus (Antivieren-Software) o Avert Stinger (löscht die gefährlichsten Würmer und Viren) Dieser Stick benötigt in entpackter Form ca. 13 MB Speicherplatz auf dem Stick selbst, der Download umfasst ca. 9 MB. Insgesamt ist zu diesen Sammlungen fertig zusammengestellter USB-Sticks zu sagen, dass zum einen bis auf ganz wenige Ausnahmen die Einzelprogramme der Pakete in deutscher Sprache vorliegen und zum anderen, dass alle in einem Paket enthaltenen Anwendungen auch einzeln herunter geladen werden können. Das bedeutet, dass jedes Paket beliebig erweitert oder auch verändert werden kann. Dies betrifft die Sammlung der in einem Paket enthaltenen Software genauso wie die einfache Einbindung in das Startmenü selbst. Weiterhin besteht ein wesentlicher Vorteil dieser Sammlungen darin, dass sich die Installation der einzelnen Pakete sehr einfach gestaltet. Die fertig konfigurierten Sticks liegen als ZIP- Dateien vor, die für die Installation einfach auf den USB-Stick mittels eines ZIP-Programms entpackt werden müssen. Nach der Installation muss der Stick aus dem Slot gezogen und anschließend wieder eingesteckt werden, damit das Startfenster mit der Programmauswahl angezeigt und die entsprechenden Sticks gestartet werden können. Der automatische Start dieser Sticks wird über die Datei autorun.inf realisiert und gesteuert, welche im Wurzelverzeichnis des Sticks abgelegt ist und die dann in Aktion tritt, wenn die AutoPlay-Funktion des USB-Slots aktiviert ist. Ansonsten sind die Bedienung und die Datenstruktur der einzelnen Sticks im Wesentlichen identisch mit der oben genauer besprochenen PortableApps-Suite, auch wenn die USb-Mobile- Tolls eine andere Technik des Programmaufrufs und des Startmenüs verwenden. Stephan Lott, Fachberater Informatik Seite 25 Staatliches Schulamt Nürnberger Land

26 Officebox24 Eine kostenpflichtige, aber sehr günstige Sammlung an portablen Programmen findet sich unter der Internetadresse Für aktuell 5,15 kann man im Shop dieser Seite eine CD mit eigentlich allen gängigen, aber auch seltenen portablen Anwendungen bestellen. Diese CD enthält ein sog. ISO-Image, welches mittels eines speziellen Brennprogramms z.b. Nero Burning ROM zunächst auf den PC entpackt und anschließend manuell auf einen USB-Stick kopiert werden kann. Auch diese Distribution enthält ein Startmenü, über welches der Anwender Zugriff auf die diversen Programme hat. Im entpackten Zustand benötigen die in dem ISO-Image enthaltenen portablen Programme einen Speicherplatz von ca. 900 MB, weswegen für die Verwendung dieses Paketes ein USB-Stick von mindestens 2 GB, besser 4 GB empfohlen wird, da ja die persönlichen Daten ja auch noch auf dem Stick Platz finden sollen. 3.3 Schulische Brauchbarkeit Insgesamt gesehen bieten die hier vorgestellten Suiten mit portablen Programmen eine für den Schulalltag ausreichende Auswahl an Programmen zu jedem Einsatzzweck an. Als Schwierigkeit im Schulalltag dürfte sich erweisen, dass es sich bei den verwendeten Applikationen um OpenSource-Software handelt, d.h. um Programme, welche zum einen relativ häufigen Updates unterliegen und zum anderen nicht immer den für die Schüler und auch Lehrer von Microsoft her bekannten Bedienungsstandards folgen. Dies betrifft in erster Linie das Office-Paket Open- Office.org portable, in welchem einerseits viele Dialoge zwar an denselben Stellen wie bei Microsoft Office zu finden sind, allerdings eine andere Bezeichnung tragen. Hierdurch ist bei einer erstmaligen Begegnung mit diesem Programm sowohl für Lehrer als auch für Schüler für etwas Überraschung gesorgt, was natürlich eine gewisse Einarbeitungszeit für beide Seiten zur Folge hat. Allerdings hat sich gezeigt, dass die Schüler relativ rasch sich mit diesem Programm anfreunden können und die Notwendigkeit der unterstützenden Hilfe durch den Lehrer in der Programmbedienung mit zunehmender Verwendungsdauer stetig abnimmt. Selbstverständlich ist auf Seiten der Lehrkraft bei der Verwendung dieser OpenSource-Software ein relativ hohes Maß an Bereitschaft zur Einarbeitung in diese Programme vonnöten und setzt auch eine gewisse Erfahrung in der Bedienung des Computers bzw. von Programmen allgemein voraus. Dies kann aber durch eine entsprechend den OpenSource-Programmen gegenüber aufgeschlossene Systembetreuung bzw. interessierte Lehrkräfte durch Fortbildungsangebote in der schulhausinternen Lehrerfortbildung aufgefangen werden. Dieses scheinbare Manko der O- pensource-programme sollte nicht dazu führen, den Schülern neue Möglichkeiten des digitalen Lernens zu verwehren. Was die beiden Suiten betrifft lasst sich festhalten, dass beide ihre Vor- und Nachteile besitzen und je nach dem, worauf die Lehrkraft im täglichen Einsatz oder der Administration Wert legt, haben beide ihren Wert für die Schule. PortableApps-Suite Die PortableApps-Suite ist ein Programmpaket, welches sich sehr individuell entsprechend den schulischen Gegebenheiten und Anforderungen zusammenstellen und konfigurieren lässt, wobei das Angebot an portablen Programmen auf Grund des quasi proprietären Dateiformats der Installationsdateien zunächst einmal beschränkt bleibt. Hierzu ist aber festzuhalten, dass die Vielfalt der auf der Internetseite der PortableApps angebotenen Programme für den schulischen Einsatz mehr als ausreichend ist. Ein wesentlicher Vorteil dieser Suite ist darin zu sehen, dass sie bereits im Startmenü Verknüpfungen zu den Datenordnern wie zum Beispiel Eigene Dateien anbietet, welche dem Schüler durch den Umgang mit Windows her bekannt sein dürften. Hierdurch dürfte es auch bei einem längeren Einsatz der PortableApps zu keinem Datenchaos auf einem Schülerstick beim Speichern neuer Dateien führen. Außerdem wird beim Aufrufen bereits gespeicherter Daten ein gewisser Standard für alle Schüler hergestellt, welche das Unterrichten insofern erleichtern, als Stephan Lott, Fachberater Informatik Seite 26 Staatliches Schulamt Nürnberger Land

27 auf jedem Schülerstick diese Verknüpfungen existieren und Daten auch dort abgespeichert sein sollten. Somit geht im Unterricht im Unterricht für das Suchen nach bereits gespeicherten Dateien durch die Schüler relativ wenig Zeit verloren. Man sollte als unterrichtende Lehrkraft großen Wert darauf legen, dass alle Schülerdaten in diesem Verzeichnis inkl. der enthaltenen Unterordner abgelegt werden. Ein weiterer Vorteil dieser bereits vorhandenen Ordner für die Anwenderdaten besteht darin, dass für die Herstellung einer gewissen Einheitlichkeit der Sticks die Lehrkraft bei der Vorbereitung der Schülersticks von Konfigurationsarbeit entlastet wird. Nicht zuletzt zeigt sich das Startmenü der PortableApps aufgeräumt und übersichtlich, wodurch die Einarbeitungszeit sowohl für Lehrer als auch Schüler eher gering sein dürfte. Ein Manko der PortableApps sind sicherlichdie zum Teil englisch sprachigen Programme, welche standardmäßig in den PortableApps enthalten sind. Dies lässt sich partiell durch die Nachrüstung der Programme mit einer deutschen Sprachdatei, die auf den Internetseiten der entsprechenden Applikation zum Download angeboten werden, lösen. Die Konsequenz für den schulischen Alltag besteht nun darin, dass eine vorbereitende Arbeit der Lehrkraft nun darin besteht, zunächst zu überprüfen, ob das installierte Programm auf Englisch oder Deutsch vorliegt bzw. ob für das englische Programm eine deutsche Sprachdatei zur Verfügung steht. Ist dies der Fall, muss natürlich hier per Hand nachgearbeitet werden, was wiederum einen nicht unerheblichen Zeitaufwand bedeutet. Eine Lösung des Sprachproblems bei den PortableApps besteht darin, als für einige Programm bereits eine fertige Lösung in Deutsch existiert, und zwar unter der Bezeichnung OpenOffice portable plus. Dieses OOOplus kann unter der Internetadresse option=com content&task=view&id=59&itemid=116 herunter geladen werden. Es enthält fast alle aus der englisch sprachigen PortableApps-Suite bekannten Programme, allerdings die meisten in deutscher Sprache und verfügt über das selbe Startmenü, hat aber zur Einschränkung der schulischen Brauchbarkeit einige Programme im Gepäck, welche für den schulischen Alltag nicht notwendig sind. Insgesamt stellt das OpenOffice portable Plus eine brauchbare Alternative zur englischen Version der PortableApps dar. Als ein weiteres Manko, welches oben als Vorzug der PortableApps genannt wurde, ist dessen individuelle Anpassung an die Erfordernisse des schulischen Alltags insofern, als hier experimentierfreudige Schüler durchaus in der Lage sind, einen mit den PortableApps versehenen Stick zu verkonfigurieren und damit unbrauchbar zu machen. Dies hätte zur Folge, dass hier zum einen die vom Schüler erstellten Daten verloren sind und zum anderen, dass hier auf den Lehrer die Neukonfiguration eines Schülersticks zukommt. Dieses Manko besteht aber nicht nur bei den PortableApps, sondern prinzipiell bei allen portablen Anwendungen, da hier keine Konfigurationssperren, wie zum Beispiel in einem serverbasierten LAN unter Windows 2000 oder Windows 2003 mittels Gruppenrichtlinien, in den Stick eingebaut werden können. Der manuelle Schreibschutz der USB-Sticks ist insofern obsolet, als bei einer Aktivierung dieser Funktion der Schüler auch keine Daten auf diesen Stick speichern kann und somit der Schreibschutz deaktiviert werden muss. Gleiches gilt, wenn man beispielsweise den Programmordner schreibschützen will. Viele OpenSource-Programme schreiben in eine Konfigurationsdatei benutzerdefinierte Einstellungen meist INI-Dateien oder XML-Dateien. Bei einem Schreibschutz kann dies dann nicht erfolgen. Eine Möglichkeit hier eine Verkonfiguration von Programmen durch die Schüler zu verhindern besteht darin, den Ordner mit den Programmen zu verstecken. Dies hat den Vorteil, dass einerseits Programme Konfigurationseinstellungen weiterhin in den jeweiligen Programmordner schreiben können und andererseits, dass die Schüler weder im Arbeitsplatz noch im Explorer den Programmordner sehen. Allerdings ist hierfür auf dem Gast-PC die Einstellung erforderlich, dass versteckte Dateien nicht angezeigt werden. Alles in allem ist die PortableApps-Suite eine durchdachte und für den Schulalltag durchaus brauchbare Lösung, welche sowohl für den Lehrer als auch für den Schüler leicht zu bedienen und zu konfigurieren ist. Des Weiteren enthält dieses Programmpaket alle für den Schulalltag erforderlichen Programme aus dem Bereich der Standardsoftware, die alle schulischen Standardarbeiten abdecken. Der Einsatz der PortableApps-Suite kann sicherlich ab der Jahrgangsstufe 7 der Hauptschule erfolgen, sollte allerdings auf Grund der Gefahr der Verkonfiguration durch Schüler, was den Unterrichtsfortgang durchaus hemmen kann, nur in solchen Klassen erfolgen, die sich als diszipliniert im Unterricht und dem Umgang mit zur Verfügung gestellten Medien gezeigt haben. Ein weiteres Einsatzgebiet der PortableApps stellen sicherlich Laptopklassen dar, da die PortableApps auf einem Lehrerstick leicht mit einem mobilen Webserver ausgestattet werden können Stichwort Digitale Schultasche. Stephan Lott, Fachberater Informatik Seite 27 Staatliches Schulamt Nürnberger Land

28 Sonstige Suiten Grundsätzlich ist zu den anderen im Internet kostenlos erhältlichen Programmen bzw. Suite festzuhalten, dass alle in irgendeiner Weise auf die Verwendung als mobiles Büro ausgelegt sind, d.h. dass sie im Wesentlichen Software aus dem Büro- und Office-Bereich enthalten. Dies mag zunächst für die Schule nicht unbedingt von Nachteil sein, da in den Lehrplänen auch der Einsatz von Standardsoftware vorgesehen ist. Ganz allgemein verwenden alle im Internet erhältlichen Suiten mit portablen Programmen eine ähnliche Technik wie die hier ausführlich beschriebene PortableApps-Suite, so dass sie sich ähnlich zu bedienen sind. 4. Zip-Programm JZip Will man sich einen USB-Stick mit portablen Programmen selbst zusammen stellen und verzichtet auf den Einsatz einer der oben genannten Suiten, liegen diese portablen Programme entweder wie weiter oben ausführlich besprochen als selbstentpackende EXE-Archive oder als ZIP-Archive zum Download im Internet bereit. Während bei selbstentpackenden EXE- Archiven keine weitere Software für das Entpacken der Programme vonnöten ist, benötigt man für ZIP-Archive ein sog. Pack- und Entpackprogramm, welches den Inhalt eines Archivs entpacken kann. Ein sehr gutes und vor allem kostenlos aus dem Internet herunter zu ladendes ZIP-Programm ist das Programm JZip, welches alle für den Alltag wichtigen Funktionen zur Verfügung stellt. Es kann ohne Lizenzprobleme kostenlos aus dem Internet herunter geladen und verwendet werden kann. Es handelt sich bei diesem Programm, welches als Open-Source-Programm bezeichnet wird, um eine vollwertige Software, die über keinerlei Funktionsbeschränkungen verfügt. Aus diesen Gründen wird empfohlen, sich dieses Programm wie im Folgenden beschrieben aus dem Internet herunter zu laden und auf dem Rechner zu installieren, von welchem aus ein portables Programm, welches als ZIP-Archiv herunter geladen wurde, auf dem USB-Stick installiert werden soll. 4.1 JZip herunter laden Das Programm JZip erhalten Sie zum Download auf der Internetseite in der aktuellen Version 1.3 (Stand: 1. Dezember 2012) Abb. 21: Internetseite von Jzip Stephan Lott, Fachberater Informatik Seite 28 Staatliches Schulamt Nürnberger Land

29 Klicken Sie nach dem Aufruf der Seite auf die grüne Schaltfläche Download zum herunter laden der Installationsdatei des Programms. Verwenden Sie zum Surfen im Internet das Programm Internet Explorer erscheint ein Sicherheitshinweis in der folgenden Form. Abb. 22: Sicherheitshinweis Klicken Sie auf die Schaltfläche Speichern zum Herunterladen und Speichern der Installationsdatei des Programms auf Ihrem Computer. Nach dem Klick auf diese Schaltfläche können Sie in einem weiteren Dialog noch auswählen, wo die Installationsdatei auf dem PC gespeichert werden soll. Die Installationsdatei trägt aktuell die Bezeichnung jzipv1.exe und ist ca. 3 MB groß, so dass bei einer schnellen Internetverbindung mittels DSL der Download in wenigen Sekunden abgeschlossen sein wird. 4.2 JZip auf dem Computer installieren Nach dem Download der Installationsdatei muss das Programm nun entpackt und auf dem Rechner installiert werden. Suchen Sie zunächst über den Arbeitsplatz oder den Explorer das Verzeichnis, in welchem Sie die Installationsdatei von JZip gespeichert haben und klicken Sie diese mit der linken Maustaste doppelt an. Abb. 23: Installationsdatei JZip Nach dem Doppelklick auf diese Installationsdatei kann es vorkommen, dass ein Sicherheitshinweis in Form eines Dialogfensters erscheint, der auf möglich Sicherheitsrisiken der Datei hinweist. Dieser Hinweis kann vorausgesetzt Sie setzen auf dem Rechner, auf welchem JZip installiert werden soll, ein Virenschutzprogramm ein ignoriert werden, indem man auf die Schaltfläche Ausführen mit der linken Maustaste klickt. Nach einem Klick auf diese Schaltfläche wird ein Installationsassistent gestartet, der Sie durch den Installationsprozess führen wird. Hier können Sie eigentlich alle vorgeschlagenen Einstellungen übernehmen. Sollten Sie dennoch einige Einstellungen verändern wollen, können Sie dies während des Installationsprozesses in diesem Assistenten erledigen. Stephan Lott, Fachberater Informatik Seite 29 Staatliches Schulamt Nürnberger Land

30 Damit ist die Installation von JZip abgeschlossen. Sie können nun im Explorer bzw. Arbeitsplatz gepackte Archive bzw. Dateien daran erkennen, dass diese das Programmsymbol von JZip anzeigen. Das heißt, dass diese Archive bzw. gepackten Dateien immer mit diesem Programm geöffnet werden. Abb. 24: Archivdatei von JZip 4.3 Portables Programm installieren Spricht man von der Installation eines portablen Programms auf einem Datenträger ist hierbei nicht die herkömmliche Installation von Software mittels eines sog. Setup-Programms beschrieben, welches das Programm in die Systemsoftware (= Windows) auf einem Computer integriert. Vielmehr ist im Bereich der portablen Programme mit Installation das Entpacken eines sog. Programmarchivs (EXE oder ZIP) in einen bestimmten Ordner bzw. in ein bestimmtes Verzeichnis auf einem Datenträger entweder Festplatte des Computers oder auch USB-Stick gemeint. Mit dem Entpacken eines Archivs ist auch gleichzeitig das Kopieren der gepackten Dateien des portablen Programms in ein bestimmtes Zielverzeichnis beschrieben. Grundsätzlich bestehen zwei Möglichkeiten, ein portables Programm auf dem USB-Stick zu installieren: Eine Möglichkeit besteht darin, das ZIP-Archiv des Programms zunächst auf dem Rechner mit Hilfe von JZip zu entpacken und dann das entpackte Programmverzeichnis der portablen Anwendung manuell auf den USB-Stick zu kopieren. Eine andere Möglichkeit ist das sofortige Entpacken des ZIP-Archivs auf den USB Stick selbst. Da häufig einige portable Programme beispielsweise OpenOffice portable beim Installieren sich den Pfad zum Installationsverzeichnis in einer Datei merken und mit diesen Einstellungen bzw. Eintragungen in dieser Datei das Programm gesteuert wird, wird aus Gründen der Praktikabilität empfohlen, das ZIP-Archiv des portablen Programms direkt auf den Stick zu entpacken. Damit ist auch gewährleistet, dass das Programm später auch vom Stick aus fehlerfrei funktioniert. Aus diesem Grunde ist dieses Verfahren im Folgenden ausführlich besprochen. Schritt 1: ZIP-Datei suchen Wechseln Sie nun über den Arbeitsplatz bzw. den Windows Explorer in das Verzeichnis bzw. dem Ort auf dem Datenträger, in welches sie die herunter geladene ZIP-Datei des portablen Programms gespeichert haben. Abb. 25: ZIP-Datei Stephan Lott, Fachberater Informatik Seite 30 Staatliches Schulamt Nürnberger Land

31 Schritt 2: Laufwerksbuchstaben des USB-Sticks ermitteln Stecken Sie als nächstes einen USB-Stick in einen freien USB-Steckplatz auf Ihrem Computer. Ermitteln Sie nun über den Arbeitplatz oder den Windows Explorer den Laufwerksbuchstaben, den Windows dem eben eingesteckten USB-Stick automatisch zugewiesen hat. Schritt 3: Programm entpacken Wechseln Sie nun zurück in das Verzeichnis, in welchem Sie die herunter geladene ZIP-Datei der Digitalen Schultasche gespeichert haben und klicken Sie diese mit der rechten Maustaste einmal an. Es erscheint ein Kontextmenü, in welchem Sie den abgebildeten Menüpunkt Entpacken nach suchen. Abb. 26: Kontextmenü Klicken Sie diesen Eintrag mit der linken Maustaste einmal an. Es erscheint nun ein Dialog, in welchem der Zielort bzw. das Zielverzeichnis festgelegt werden muss, in welchen die ZIP-Datei entpackt werden soll. Wählen Sie hierzu den Laufwerksbuchstaben des USB-Sticks aus, den Windows dem USB-Stick automatisch beim Einstecken in den USB-Steckplatz Ihres Rechners zugewiesen hat. Abb. 27: Installationsziel Stephan Lott, Fachberater Informatik Seite 31 Staatliches Schulamt Nürnberger Land

32 Markieren Sie nun den Eintrag des USB-Sticks mit einem Klick mit der linken Maustaste und klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche Entpacken. In aller Regel brauchen an den anderen Einstellungsoptionen keine Veränderungen vorgenommen werden. Abb. 28: Fortschrittsanzeige 5. Startmenüs (Launcher) 5.1 Allgemeines Im Zusammenhang mit dem Aufkommen der portablen Anwendungen wurden auch spezielle Programme zum Starten der auf einem Stick vorhandenen Applikationen sog. Launcher entwickelt, die es dem Anwender ermöglichen, seine individuelle Programmsammlung in ein Startmenü einzubinden. Ohne auf die unterschiedlichen Techniken der diversen Programme einzugehen, kann man festhalten, dass es einige sehr einfach zu handhabende Lösungen gibt, die größtenteils kostenlos im Internet zum Download zur Verfügung stehen. Zwar hat sich im Laufe der letzten Zeit das Angebot in diesem Bereich stark erweitert, so erfüllen bei weitem nicht alle Lösungen die Anforderungen an eine anwenderfreundliche Bedienung. Hier gilt es, sorgfältig auszuwählen, damit durch eine falsche Wahl zum einen keine unnötigen Kosten entstehen und zum anderen, dass der tägliche Einsatz nicht zu einem ständigen Frustrationserlebnis wird. Das beste kostenlose Programm für die Erstellung eines Startmenüs stellt zum momentanen Zeitpunkt die Software PStart, aktuell in der Version 2.11, dar, welche im nächsten Punkt ausführlich besprochen wird. Ein weiteres kostenloses Programm eines Startmenüs wurde weiter oben schon vorgestellt, es handelt sich dabei im die Platform-Edition der PortableApps, welche im Prinzip nur aus dem rechten Teil des Startmenüs mit den entsprechenden Funktionen besteht und noch keine Verknüpfungen zu portabler Software auf dem Stick beinhaltet. Neben diesen kostenlosen Programmen für die Zusammenstellung portabler Anwendungen sind auch kostenpflichtige Lösungen hierfür auf dem Markt. Bei diesen Lösungen kann der Nutzer meist eine eingeschränkte Testversion aus dem Internet herunterladen die Einschränkung besteht meist darin, dass nur einige wenige Programme in dieses Startmenü integriert werden können und dann eine bestimmte Zeit testen. Die Preise für diese Programme bewegen sich im Bereich von ca. 10,- bis 30,- für die Einzellizenz. Schullizenzen werden zum momentanen Zeitpunkt nicht angeboten, so dass im Prinzip für jeden eingesetzten USB-Stick die Beschaffung einer Einzellizenz erforderlich ist. Dies verursacht natürlich Kosten in nicht unerheblichem Umfang, die durch die Verwendung von PStart vermieden werden können. Weiterhin ist hierzu zu sagen, dass einige Internetseiten Launcher anbieten, die zwar teuer, allerdings wenig praxistauglich sind, was sich aber häufig erst nach dem Kauf dieser Software herausstellt und damit wiederum Geld für etwas Unbrauchbares ausgegeben wurde. Hinzu kommt natürlich noch die Zeit der Lehrkraft, welche die entsprechend beschaffte Software auf ihre Praxistauglichkeit prüfen sollte. Im Folgenden wird das Programm PStart wird ausführlicher vorgestellt, da es kostenlos, aber dennoch schultauglich ist. Außerdem ist es auch für den Einsteiger in diese Thematik leicht und intuitiv zu bedienen und bietet eine für den schulischen Alltag ausreichende Möglichkeit an Konfiguration an. Für den Spezialisten bestehen darüber hinaus noch eine Fülle an weiteren Optimierungsmöglichkeiten. Stephan Lott, Fachberater Informatik Seite 32 Staatliches Schulamt Nürnberger Land

33 5.2 PStart Wie weiter oben bereits angesprochen ist das Programm PStart eine kostenfreie Software, welche keinen Nutzungsbeschränkungen nach dem Download unterliegt. Neben diesem Vorteil eignet sich die Software nicht nur für die Integration von Programmen, die direkt aus diesem Startmenü aufgerufen werden können, sondern auch für die Integration einzelner Dokumente. Hierzu kann es allerdings notwendig sein, dass die zum Lesen eines Dokumentes bzw. Bildes notwendige Software auf dem Gast-Rechner installiert sein muss, wenn dies nicht auf dem USB-Stick der Fall sein sollte. Um diese Problematik zu umgehen, ist es ratsam, in das Startmenü von PStart nur portable Anwendungen bzw. die Verknüpfungen darauf aufzunehmen, damit der Vorteil einer portablen Software auch genutzt werden kann und man nicht auf den Gast-Rechner bzw. die darauf installierten Programme angewiesen ist. Grundsätzlich funktioniert das Programm PStart im Endeffekt wie eine nach Kategorien geordnete Linksammlung auf die ausführbaren Dateien von portablen Anwendungen, die auf dem USB-Stick in entsprechenden Verzeichnissen gespeichert sind. Dies hat nun für den praktischen Einsatz zweierlei Konsequenzen. Für den Einsatz von Programmen, die über PStart aufgerufen werden sollen, kommen prinzipiell nur solche Anwendungen in Frage, welche aus einer ausführbaren Datei (sog. EXE-only) bestehen, was bedeutet, dass Programme, die über ein spezielles Dateiformat verfügen beispielsweise die PortableApps für die Verwendung mit PStart grundsätzlich nicht geeignet sind. Ausnahme bilden hierbei die Mozilla-Produkte Thunderbird und Firefox, welche in speziellen portablen Versionen vorliegen. Gleiches gilt für die Office-Suite OpenOffice.org portable. Will man PStart als Launcher dauerhaft verwenden, eröffnet sich dem Anwender grundsätzlich eine breitere Vielfalt an portablen Programmen, da die meisten dieser als EXE-only im Internet zum Download bereit stehen. Die zweite Konsequenz für den Umgang mit PStart besteht nun darin, dass die Programme, die zum Download angeboten werden, als gepackte Dateien im ZIP-Format vorliegen. Diese ZIP-Dateien müssen nach dem Download direkt in ein Verzeichnis auf dem USB-Stick entpackt oder erst auf einem Rechner entpackt und anschließend auf den USB-Stick kopiert werden. Hier ist es also aus Gründen der Übersichtlichkeit sehr empfehlenswert, dass man sich auf dem Stick ein eigenes Verzeichnis mit portablen Anwendungen anlegt, damit das Datenverzeichnis mit den individuell erstellten Daten und das Programmverzeichnis mit den Anwendungen getrennt ist, um die Übersichtlichkeit auf dem Stick beizubehalten. Dies ist auch aus dem Grund empfehlenswert, da bei der Installation von PStart keine benutzerspezifischen Datenverzeichnisse wie etwas Eigene Dateien, Eigene Bilder, oder ähnliches angelegt werden. Eine zweite Möglichkeit zum Aufruf dieser Programme besteht über sog. Batch-Dateien, auch Stapelverarbeitungsdateien genannt. Diese Batch-Dateien sind eigentlich nichts anderes als Textdateien, welche Befehle zum Aufruf eines Programms oder zur Ausführung einer anderen Aktion auf dem Computer beispielsweise das automatische Kopieren von Dateien enthalten. Download und Installation Das Programm PStart kann unter der Internetadresse unter dem Menüpunkt Download heruntergeladen werden, wobei aber auch andere Downloadportale diese mittlerweile weit verbreitete Software über die entsprechenden Seiten anbieten. Der Downloadumfang von PStart beträgt ca. 800 KB und besteht aus einer einzigen Setupdatei. Die aktuelle Version von PStart (Stand: Dezember 2012) trägt die Versionsnummer Nach einem Doppelklick auf die Installationsdatei erscheint zunächst eine Bildschirmmeldung mit Angaben zur aktuellen Version von PStart. Diese Meldung kann mit einem Klick auf die Schaltfläche OK geschlossen werden. Der entscheidende Teil der Installation beginnt nach dem Akzeptieren der Lizenzbestimmungen. In dem nun folgenden Dialog muss nun ausgewählt werden, wie PStart verwendet werden soll. Die erste Option installiert PStart als Programm auf einem PC wie jede andere Software auch. Dabei wird ein sog. Uninstaller mit installiert, damit PStart einfach wieder deinstalliert werden kann. Des Weiteren wird bei dieser Option ein Eintrag ins herkömmliche Startmenü von Windows vorgenommen. Bei dieser Installationsvariante werden auch einige Schlüssel in die Registrierdatenbank von Windows geschrieben. Stephan Lott, Fachberater Informatik Seite 33 Staatliches Schulamt Nürnberger Land

34 Für den Einsatz auf einem USB-Stick ist die zweite Installationsoption auszuwählen, wobei die gerade genannten Komponenten nicht mit installiert werden, d.h. der Eintrag ins Startmenü von Windows und die Installation eines Uninstallers entfällt. Wählt man die portable Installation, muss nun angegeben werden, auf welchen angeschlossenen USB-Stick die Software installiert werden soll. Dies kann über das untere Drop-Down- Listenfeld Portable drive geschehen. Sind mehrere USB-Datenträger an den PC angeschlossen, kann man hierüber den richtigen USB-Stick auswählen, ist nur ein Stick an den Rechner angeschlossen, erscheint nur dieser in diesem Feld. Über die Schaltfläche Next gelangt man in eine weitere Bildschirmmeldung, Abb. 29: Installationsoptionen in welche die gewählten Installationsoptionen zusammengefasst werden. Der dann erscheinende Dialog zeigt den Installationsverlauf an. Zum Abschluss der Installation erscheint die letzte Bildschirmmeldung, mit welcher dann der Installationsprozess abgeschlossen ist. In diesem Dialog wird dann der Programmaufruf von PStart zur Auswahl angeboten, was vor allem deshalb nützlich ist, als zum einen standardmäßig keine autorun.inf angelegt wird und somit PStart selbst bei einem neuerlichen Einstecken in den USB-Slot nach der Installation nicht selbstständig startet. Das heißt, es ist hier notwendig, über den Arbeitsplatz bzw. den Explorer PStart zum ersten Mal durch einen Aufruf der dazugehörigen Programmdatei zu starten. Dies kann man sich bei einem direkten Programmaufruf direkt nach der Installation sparen und sich die autorun.inf über das Menü Einstellungen automatisch anlegen lassen. Allgemeines Nach der erstmaligen Installation von PStart auf einem USB-Stick enthält dieser zunächst nur eine Datei: die Datei PStart.exe, welche das eigentliche Programm darstellt. Nach einem Doppelklick auf diese Datei geschieht zweierlei. Zum einen wird im Sys- Abb. 30: Symbol von PStart Tray von Windows ein zusätzliches Symbol angelegt und zum anderen öffnet sich ein noch leeres Programmfenster mit 4 Registerkarten, die folgende Bedeutung haben: Liste : Diese Registerkarte enthält dann die Liste an Programmen zu denen in PStart eine Verknüpfung angelegt worden ist. Suche : In dieser Registerkarte ist ein einfacher Suchdialog enthalten, welcher nach der Eingabe eines Suchbegriffs Abb. 31: PStart Fenster standardmäßig sowohl den USB-Stick als auch den lokalen Rechner durchsucht. Notizen : In diesem Fenster lassen sich Notizen festlegen, welche zum Beispiel einfache individuelle Hilfetexte enthalten, eingeben und konfigurieren. Info : Diese Registerkarte zeigt Informationen über den Datenträger an, auf welchem PStart installiert worden ist, wie z.b. belegter und noch freier Platz auf dem Datenträger o- der etwa das auf dem Datenträger verwendete Dateisystem. Stephan Lott, Fachberater Informatik Seite 34 Staatliches Schulamt Nürnberger Land

35 Das Icon im SysTray von Windows dient aber nicht nur dem Zweck der Anzeige, dass PStart aktiv ist, sondern bietet auch Zugriff auf folgende Funktionen. Zum einen sind in einer Liste alle in PStart integrierten Verknüpfungen zu Programmen oder Dokumenten enthalten. Dabei werden dann auch die entsprechenden Ordner bzw. Unterordner angezeigt. Zum anderen lässt sich das Programmfenster über den ersten Eintrag dieses Kontextmenüs aufrufen, da dieses nach einem Programmstart eines eingebundenen Programms standardmäßig verschwindet. Das Verhalten des Fensters nach einem Abb. 32: "Kontextmenü" Programmstart lässt sich über eine entsprechende Festlegung im Menü Einstellungen konfigurieren. Als letztes kann PStart über den letzten Eintrag in diesem Kontextmenü beendet werden. Hierbei ist zu beachten, dass das Beenden des Programmfensters über die entsprechende Schaltfläche in der Titelleiste des Programms dieses nicht beendet, sondern nur die Fensteransicht schließt. PStart kann nur über diesen Eintrag in diesem Kontextmenü oder aber über das Menü Datei-> Schließen im Programmfenster beendet werden. Programme in PStart integrieren Wie bereits weiter oben angesprochen, sind die Dateien, welche die PortableApps-Suite für die einzelnen Anwendungen zur Verfügung stellt, grundsätzlich nicht für die Verwendung durch PStart geeignet. Hier ist es erforderlich, dass die portablen Programme entweder als selbstentpackende EXE-Archive oder als ZIP-Archive zur Verfügung stehen. Generell ist allerdings zu beachten, dass egal in welchem Archiv-Format die Daten vorliegen diese erst manuell entpackt werden müssen, damit dann die entsprechende portable Applikation über die ausführbare Programmdatei (EXE) gestartet werden kann. Dabei sollten diese aber vor der erstmaligen Nutzung in ein vorher auf dem USB-Stick angelegtes Verzeichnis kopiert bzw. dorthin entpackt werden. Die meisten der zum Download angebotenen Archive mit einzelnen portablen Applikationen enthalten jedoch bereits in dem Archiv einen entsprechenden Programmordner, in welchem sich dann die Programmdateien befinden Vorbereitende Arbeiten Bevor man jedoch mit der Installation von Programmen auf dem USB-Stick und deren Integration in das Startmenü von PStart beginnt, sollte man sich auf dem Stick zwei Verzeichnisse anlegen. Ein Verzeichnis sollte in weiteren Unterordnern die Programmdateien der Einzelanwendungen aufnehmen und ein weiteres Verzeichnis sollte für die Aufnahme der erstellten Daten (Textdokumente, Bilder) etc. dienen. Die Bezeichnungen dieser Verzeichnisse können dabei individuell sein, wobei für die Programmverzeichnisse meist nach dem Entpacken der herunter geladenen Archive ein Verzeichnis mit dem entsprechenden Namen für das jeweilige Programm automatisch erstellt wird, welches dann nur in dieses Programmverzeichnis auf dem Stick kopiert werden muss. Des Weiteren kann man in diesen Verzeichnissen weitere Ordner anlegen, welche die auf dem Stick enthaltenen Daten weiter strukturieren. Hier wäre beispielsweise denkbar, dass der Programmordner Unterverzeichnisse enthält, welche den Einsatzzweck der darin enthaltenen Programme beschreiben. Als Beispiel könnte man einen Unterordner Graphik, einen Unterordner Office oder auch einen Unterordner Internet anlegen, in welche dann die entsprechenden Programme hinein kopiert werden. Zu beachten ist hierbei, dass man sich bereits vor der Installation der Programme auf dem Stick ausführliche Gedanken zur Struktur des Programmordners machen sollte, da nachträgliche Änderungen an diesem dazu führen können, dass die entsprechenden Programme über das Startmenü von PStart nicht mehr aufrufbar sind bzw. die Änderung der Pfadangaben sich etwas aufwändig darstellt. Damit die Installation eines portablen Programms auch gelingt, muss ein wichtiger Unterschied beachtet werden, in welcher Form ein portables Programm zum Download zur Verfügung steht. Stephan Lott, Fachberater Informatik Seite 35 Staatliches Schulamt Nürnberger Land

36 EXE-Archive Viele portable Programme liegen in Form sog. EXE-Archive vor, das sind sog. selbstentpackende Dateien, bei deren Entpackvorgang der Benutzer zum einen kein spezielles Packprogramm benötigt und zum anderen die einzige Tätigkeit des Benutzers darin besteht, dass in einem Textfeld der Pfad zu dem Ordner angegeben werden muss, in welchen der Anwender die Dateien des EXE-Archivs entpacken will. Der Nachteil dieser Archivform besteht darin, dass man als Anwender keine Möglichkeit hat, sich den Inhalt des Archivs beispielsweise mittels eines sog. ZIP-Programms anzeigen zu lassen und somit über die Struktur des zu entpackenden Inhaltes Bescheid weiß. Dies kann vor allem dann bei der Verwendung problematisch werden, wenn eine klare Datei- und ORdnerstruktur auf dem Stick oder in einem Ordner auf dem Rechner oder USB-Stick beibehalten werden soll. So legen viele portable Programme, die als EXE-Archive vorliegen, beim Entpackvorgang ein Unterverzeichnis im Zielordner an. Dabei erfolgt dann die Namensgebung dieses Ordners automatisch. Ist dies nicht der Fall und enthält das EXE-Archiv nur die reinen Programmdateien und legt beim Entpacken keine Ordner automatisch an, kann dies zu einem Datenchaos auf dem Stick oder dem Rechner in dem entsprechenden Verzeichnis führen. Soll dies vermieden werden, muss bereits beim Entpacken ein entsprechender Zielordner in dem jeweiligen Textfeld eingegeben werden. Dieser wird dann meist nach einem Hinweis, dass der Zielordner nicht existiert auf dem Zieldatenträger angelegt. Ein letzter Nachteil dieser Archivform ist schließlich, dass man daraus mit den gängigen Programmen keine einzelnen Dateien extrahieren kann, sondern nur immer das gesamte Programmpaket mit allen dazugehörigen Dateien. Bei der Verwendung von EXE-Archiven ist also darauf zu achten, wie die Datenstruktur des Archivs beschaffen ist. Dies kann häufig nur durch Probieren herausgefunden werden. Bei vielen portablen Programmen, die als EXE-Archive zum Download angeboten werden, findet sich meistens auf der Downloadseite des Programms ein Hinweis auf die Datenstruktur des Archivs selbst. Hier ein Beispiel für ein selbstentpackendes EXE-Archiv. Abb. 33: EXE-Archiv Bei diesem Beispiel gilt es zu beachten, dass das EXE-Archiv das Icon des Programms besitzt, mit welchem die Dateien gepackt worden sind. In obigem Beispiel wurde also das Programm 7- Zip, das auch als portable Version zum Download im Internet angeboten wird, für das Packen der Programmdateien verwendet. Wurde ein anderes Programm zum Packen verwendet, erscheint auch dann ein anderes Icon ZIP-Archive Eine weitere häufig vorkommende Form von Archiven sind die sog. ZIP-Archive. Diese bieten den Vorteil, dass man sich den Inhalt des Archivs anzeigen lassen und somit die Struktur des Archivs erkennt und zum anderen aus diesem Archiv einzelne Dateien in ein beliebiges Zielverzeichnis auf einem Datenträger entpacken kann. Hierfür ist es allerdings notwendig, dass auf dem Rechner ein sog. ZIP-Programm installiert ist, welches dieses ermöglicht. Ein kostenloses ZIP-Programm ist beispielsweise JZip, worauf in Kapitel 5 weiter unten näher eingegangen wird. Andere bekannte ZIP-Programme sind beispielsweise WinZip (kostenpflichtig) oder auch Stephan Lott, Fachberater Informatik Seite 36 Staatliches Schulamt Nürnberger Land

37 7-Zip (kostenlos), welches auch als portable Version zum Download im Internet zur Verfügung steht. Hier ein Beispiel für ein ZIP-Archiv. Abb. 34: ZIP-Archiv Besteht die Download-Datei eines portablen Programms aus einem ZIP-Archiv ist auf jeden Fall zu beachten, dass der Entpackungsvorgang nicht (!!!) mittels eines Doppelklicks auf die Archivdatei ausgeführt werden. Ein Doppelklick auf diese öffnet ein Programmfenster, in welchem die Dateien des ZIP-Archiv angezeigt werden. Der Entpackvorgang wird dann mittels eines Klicks auf eine entsprechende Schaltfläche in der Funktionsleiste oder über einen Menüeintrag gestartet. Einfacher entpackt man ZIP-Archive, indem man auf die zu entpackende Datei mit der rechten Maustaste klickt und in dem erscheinenden Kontextmenü den entsprechenden Eintrag mit der linken Maustaste einmal anklickt. Schließlich ist zu beachten, dass je nach installiertem ZIP-Programm das Icon des herunter geladenen ZIP-Archivs variieren kann. Grundsätzlich spielt es bei portablen Programmen, die als ZIP-Archive vorliegen, keine Rolle, ob dieses Archiv erst in ein Verzeichnis auf dem Rechner entpackt und dann anschließend das entpackte Verzeichnis auf den Stick kopiert oder das ZIP-Archiv unmittelbar auf den Stick entpackt wird Beispiel In dem nun folgenden Beispiel soll nun gezeigt werden, wie ein Programm entpackt und eine Verknüpfung darauf in PStart übernommen wird. Hierzu dient das Programm Firefox in der Version Dieses Programm liegt als selbstentpackendes EXE-Archiv vor uns soll sofort auf den USB-Stick in ein bestimmtes Verzeichnis entpackt werden. Schritt 1: Entpacken des portablen Programms Abb. 35: Zielverzeichnis Zum Starten des Entpackvorgangs klickt man also doppelt auf die Archivdatei des gewünschten Programms in unserem Beispiel des Programms Firefox. Hierauf erscheint ein Dialogfeld, in welchem festgelegt wird, in welches Zielverzeichnis das Programm installiert, d.h. entpackt werden soll. Dies geschieht entweder dadurch, dass man den Pfad selbst per Hand in das Textfeld einträgt, oder über die rechts neben dem Textfeld befindliche Schaltfläche, über welche der Zielordner über einen weiteren Dialog gesucht werden kann. Da hier manche Programme zwischen der Groß- und Kleinschreibung der Ordnernamen in der Pfadangabe unterscheiden, empfiehlt sich das Festlegen des Zielordners über diese Schaltfläche. Nach einem Klick auf die Schaltfläche Extract beginnt die Installation des Programms auf dem USB-Stick bzw. das Entpacken der Dateien. Die Installationsdauer für einfache und nicht sehr umfangreiche Anwendungen ist je nach Umfang des Programms und Schreibgeschwindigkeit des USB-Sticks in 2 bis 3 Minuten abgeschlossen. Umfangreichere Programme, wie z.b. das Programm OpenOffice.org portable, benötigen bis zu 15 Minuten für die Installation. Stephan Lott, Fachberater Informatik Seite 37 Staatliches Schulamt Nürnberger Land

38 Nach der Installation des Programms wurden automatisch weitere Unterordner in dem angegebenen Zielordner angelegt, wobei Anzahl und Bezeichnungen dieser Unterordner von Programm zu Programm variieren. Schritt 2: Programmdatei suchen Als nächster Schritt erfolgt nun die Integration des auf den USB-Stick installierten bzw. entpackten Programms in das Startmenü von PStart. Hierzu ist nun über den Arbeitsplatz das Programm PStart manuell aufzurufen und zwar durch einen Doppelklick auf die Programmdatei PStart.exe, die sich auf dem USB-Stick im Wurzelverzeichnis befindet. Anschließend werden das noch leere Startmenü sowie das Symbol von PStart im SystemTray (siehe oben) angezeigt. Erscheint das noch leere Startmenü, klickt man zunächst auf den Menüpunkt Bearbeiten und wählt in dem nun erscheinenden Menü den Eintrag Datei hinzufügen... mittels eines Mausklicks aus. Dies öffnet einen weiteren Dialog, in welchem nach der Programmdatei des entsprechenden Programms gesucht werden kann. Zu beachten ist hierbei, dass in dem Dialogfeld nur ausführbare Dateien als auswählbarer Dateityp angezeigt werden (*.exe, *.bat, *.cmd, o.ä.). Abb. 36: Programmdatei Schritt 3: Eigenschaften der Verknüpfung Hat man die gewünschte Programmdatei gefunden, kann diese entweder mittels eines Doppelklicks oder eines Klicks auf die Schaltfläche Öffnen ausgewählt werden. Zu dem Dialog, in welchem die entsprechende ausführbare Datei eines Programms ausgewählt werden kann, gelangt man auch mittels eines Klicks mit der rechten Maustaste in das Programmfenster. Nach der Auswahl der Programmdatei wird noch ein weiteres Fenster angezeigt, in welchem weitere detaillierte Einstellungen zu dem entsprechenden Programm getroffen werden können, so beispielsweise dies Bezeichnung des Programms, die im Startmenü angezeigt werden soll, etc. Es ist an dieser Stelle empfehlenswert, diese Einstellungen zunächst nicht zu konfigurieren, sondern dies dann vorzunehmen, wenn sich im täglichen Einsatz Schwierigkeiten oder Unzulänglichkeiten in der Programmbedienung gezeigt haben bzw. sich eine bestimmte Systematik in der Ordnung der Programme in PStart herausgebildet hat. Stephan Lott, Fachberater Informatik Seite 38 Staatliches Schulamt Nürnberger Land

39 Abb. 37: Eigenschaften der Programmverknüpfung Zu beachten gilt es bei diesem Schritt, dass der Name der Programmverknüpfung zwar von PStart an dieser Stelle vorgeschlagen wird, d.h. bereits automatisch eingetragen wird, sich aber in diesem Schritt noch individuell anpassen lässt. Gleiches gilt für die anderen auf dieser und den weiteren Registerkarten vorhandenen Textfelder. Hier sollte der Einsteiger in diese Thematik allerdings zunächst keine weiteren Änderungen vornehmen. Das Ergebnis dieser Schritte ist nun, dass sich das Programm bzw. die Verknüpfung darauf in das Programmfenster von PStart bzw. in das Kontextmenü des Icons im SysTray von Windows integriert hat. Mittels eines Doppelklicks auf die im PStart-Fenster erscheinende Verknüpfung kann dann das entsprechende Programm gestartet werden. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass sich die Eigenschaften der neu erstellen Verknüpfung im Nachhinein noch verändern lassen. So kann man sich beispielsweise unterhalb der Verknüpfungsbezeichnung den Pfad zu dem Programmordner des entsprechenden Programms oder auch etwa die Webseite dieses portablen Programms anzeigen lassen. Ebenso ist es möglich, eine Programmbeschreibung in den Eigenschaften der Programmverknüpfung einzugeben beispielsweise um welche Art von Programm es sich dabei handelt und sich dies dann unterhalb des Programmnamens anzeigen zu Abb. 38: Verknüpfung lassen. Egal, für welche Optionen man sich hier entscheidet, wichtig ist vor allem für den schulischen Einsatz von PStart, dass die Ansicht einem einheitlichen Muster folgt, damit sich die Schüler in diesem Startmenü auch leicht zurechtfinden. Nachdem nun ausführlich auf den Aufruf der Programme in PStart über das Menüfenster gesprochen wurde, muss hier an dieser Stelle noch auf eine andere Eigenart von PStart näher eingegangen werden, da hier eine Eigenschaft von PStart zum Vorschein kommt, die dem Normalanwender nicht unbedingt logisch vorkommt. Hat man nämlich ein Programm über die Verknüpfung im Startmenü aufgerufen, damit gearbeitet und wieder geschlossen, ist das Fenster von PStart nicht mehr zu sehen. Dies impliziert zunächst den Eindruck, dass PStart nicht mehr aktiv wäre, was aber nicht so ist. Im SystemTray von Windows ist weiterhin das Symbol von PStart zu sehen, d.h. das Programm ist weiterhin aktiv. Konfiguration Programme ordnen Hat man nun mehrere verschiedene Programme in PStart integriert, bietet dieses Programm nun auch die Möglichkeit an, diese Verknüpfungen zu strukturieren bzw. zu ordnen. Dies geschieht im Prinzip wie das Ordnen der Daten auf einem Datenträger, indem Ordner und Unterordner angelegt werden können. Über das Menü Bearbeiten kann diese Ordnung in dem Startmenü hergestellt werden, indem beispielsweise Gruppen oder etwa Ordner erstellt oder Stephan Lott, Fachberater Informatik Seite 39 Staatliches Schulamt Nürnberger Land

40 auch Trennlinien zwischen einzelnen Abschnitten eingefügt werden können. Durch die Technik des Drag & Drop kann der Anwender bereits bei enthaltenen Verknüpfungen diese Ordnung auch im Nachhinein herstellen. Über das Menü Bearbeiten kann diese Ordnung im Startmenü hergestellt werden, indem beispielsweise Gruppen von Programmen gleichen Typs beispielsweise Bildbearbeitungsprogramme, Internetprogramme o.ä. erstellt oder auch Trennlinien zwischen einzelnen Abschnitten eingefügt werden können. Durch die Technik des Drag & Drop kann der Anwender bereits bei enthaltenen Verknüpfungen diese Ordnung auch im Nachhinein herstellen bzw. ändern. Alternativ zum Weg über das Menü Bearbeiten kann auch mittels eines Rechtsklicks in das Programmfenster von PStart auf die entsprechenden Einstellungsoptionen zugegriffen werden. Diese im Programmfenster getroffene Einteilung bzw. Strukturierung wird dann analog auch im Kontextmenü des TrayIcons vorgenommen. Eine Besonderheit, welche beim erstmaligen Gebrauch von PStart für Verwirrung sorgen kann, ist die Möglichkeit, ganze Ordner in das Programmfenster zu integrieren. Hier wird nämlich nicht, wie die Bezeichnung impliziert, nur ein neuer Ordner erstellt, sondern auch die in diesem Ordner enthaltenen Dateien egal ob Anwendungsdaten oder Programmdaten mit als Abb. 39: Menü Bearbeiten Verknüpfung aufgenommen. Dies kann dann sinnvoll sein, wenn sich alle ausführbaren Programmdateien aller auf dem Stick befindlichen portablen Applikationen in einem Ordner auf diesem befinden. Sollen die Programmverknüpfungen im Fenster selbst geordnet werden, ist der Eintrag Gruppe anlegen zu verwenden, welcher dazu führt, dass in dem PStart-Fenster ein neuer Ordner mit einem entsprechenden Symbol angelegt wird. Hier hinein können dann die Programmverknüpfungen je nach Bedarf mittels Drag & Drop verschoben werden. Über dieses Menü Bearbeiten lassen sich nun auch weitere Einstellungen zu jeder der enthaltenen Verknüpfungen oder der bereits erstellten Ordner treffen, indem beispielsweise im Nachhinein der Ordner- oder Gruppenname, das Icon, welches vor der Programmbezeichnung erscheint, oder weitere Optionen geändert werden können. Hierzu ist in einem ersten Schritt die entsprechende Verknüpfung mittels eines Klicks zu markieren und dann das Menü Bearbeiten aufzurufen. Alternativ ist hier die Möglichkeit eines Rechtsklicks auf die gewünschte Verknüpfung gegeben, um in dasselbe Menü zu gelangen. Anzumerken ist an dieser Stelle noch, dass in der obigen Abbildung die hellgrau dargestellten Menüeinträge nur dann aktiv sind, d.h. dunkelgrau angezeigt, wenn vorher eine vorhandene Verknüpfung markiert worden ist. Insgesamt gesehen bietet PStart eine Fülle an Konfigurationsoptionen, so dass jeder Anwender sich sein individuell konfiguriertes Startmenü zusammenstellen kann Einstellungen Weitere Konfigurationen von PStart lassen sich nun über das Menü Einrichtung -> Einstellungen treffen. Hier können dann beispielsweise neben Einstellungen, welche mehr optischen Charakter haben, einige das gesamte Programm und dessen Bedienung betreffende Optionen aktiviert bzw. deaktiviert werden, von denen die wichtigsten hier genannt seien: Einstellung der Sprache: hier sollte auf jeden Fall der manuelle Eintrag für die deutsche Sprache gewählt werden, standardmäßig ist hier die automatische Spracherkennung eingestellt; Programmstart: hier kann festgelegt werden, was beim Start des Programms angezeigt werden soll, das Fenster und das Icon im SysTray oder nur das Icon; auch lässt sich eine Tastenkombination an dieser Stelle konfigurieren, mit welcher das Programmfenster geöffnet werden kann. Programmfenster: hier lässt sich konfigurieren, was mit dem Programmfenster nach dem Start einer portablen Applikation geschieht. Standardmäßig ist hier das Schließen des Fensters mit der gleichzeitigen weiteren Anzeige des Icons im SysTray eingestellt. Diese Einstel- Stephan Lott, Fachberater Informatik Seite 40 Staatliches Schulamt Nürnberger Land

41 lung sollte aus Erfahrung beibehalten werden, auch wenn hier zwei weitere Optionen zur Auswahl angeboten werden. Diese hier getroffenen Einstellungen werden nun in eine XML-Datei mit der Bezeichnung PStart.xml geschrieben, welche im Wurzelverzeichnis des Sticks bzw. in dem Verzeichnis, in welches PStart installiert worden ist, abgelegt wird. Diese XML- Datei wird automatisch dann standardmäßig erstellt, sobald ein Nutzer das erste Mal das Menü Einrichtung -> Einstellungen aufruft. In seiner Struktur ist diese XML-Datei ähnlich wie eine HTML-Datei aufgebaut, d.h. sie besteht aus Text bzw. Ziffern, welche zwischen einem Anfangs- Abb. 40: PStart.xml (Ausschnitt) und Endetag die Eigenschaft bzw. den Zustand dieser jeweiligen Einstellung beschreiben. Ein Unterschied besteht zu einer HTML-Datei darin, dass die jeweiligen Abschnitte der XML-Datei ähnlich wie die Ordner im Windows Explorer geöffnet bzw. geschlossen werden können. Steht vor einem Abschnitt ein Minus-Zeichen bedeutet dies, dass der entsprechende Abschnitt komplett geöffnet ist. Ist dagegen vor einem Abschnitt ein Plus-Zeichen zu sehen, kann mittels eines Klicks darauf der entsprechende Abschnitt geöffnet werden. Ein Klick auf das Minus-Zeichen schließt die Ansicht des Abschnitts. Für manuelle Änderungen an der XML-Datei kan ein Web-Editor, z.b. Dreamweaver, oder auch der einfache Texteditor von Windows verwendet werden. Eine sehr nützliche Funktion besteht im Zusammenhang mit dieser Konfigurationsdatei darin, diese manuell quasi als Vorlage auf dem Stick oder einem anderen Datenträger zu speichern, sobald alle gewünschten Einstellungen in dem entsprechenden Menü getroffen worden sind. Diese Sicherung bewerkstelligt man über das Menü Einrichtung -> Einstellungen sichern.... Der Aufruf dieses Menüs bewirkt dann schließlich, dass eine neue XML-Datei mit der standardmäßigen Bezeichnung PStartBacku1.xml erstellt wird. Diese lässt sich nach dem Aufruf des Menüs entweder auf dem Stick oder einem beliebig anderen Datenträger oder Verzeichnis quasi als Vorlage sichern. Diese Konfigurationsvorlage kann auch wieder in PStart importiert werden, und zwar ebenfalls im Menü Einrichtung, allerdings dann mit dem Eintrag Einstellungen wiederherstellen. Diese Möglichkeit der Sicherung bzw. Rückholung von Konfigurationseinstellungen ist vor allem für die Herstellung einer einheitlichen Schulungsumgebung bzw. für die Anwendersicherheit nicht zu unterschätzen, da hier keine Bedenken bestehen müssen, dass hier gewohnte Einstellungen bei einem evtl. Defekt des Sticks verloren sind Autorun.inf erstellen Die Datei autorun.inf ist im Prinzip nichts anderes als eine Textdatei, welche dafür sorgt, dass ein Programm automatisch mit bestimmten Einstellungen beim Einlegen oder Einstecken eines Wechseldatenträgers gestartet wird. Dabei betreffen die Einstellungen in dieser Datei jetzt nicht die Optionen, welche bestimmte Konfigurationseinstellungen des Programms selbst betreffen, sondern sie regelt vielmehr das Verhalten des Programms beim Programmstart, welcher durch das Einlegen bzw. das Einstecken eines Wechseldatenträgers in ein Laufwerk oder einen Steckplatz angestoßen wird. Sie wird aus diesem Grunde vor allem bei DVDs/CDs bzw. USB- Sticks eingesetzt. Seit Windows XP ist allerdings diese autorun.inf im Wesentlichen nicht mehr unbedingt für den automatischen Programmstart notwendig, da Windows beim Einstecken eines USB-Sticks in einen Slot oder dem Einlegen einer DVD/CD in ein Laufwerk selbstständig ein Auswahlfenster öffnet, in welchem verschiedene Aktionen für den Umgang mit den auf dem Datenträger enthaltenen Daten angeboten werden. Notwendig kann diese Datei dann werden, wenn das auf dem Speichermedium enthaltene Programm mit bestimmten Einstellungen gestartet werden soll. Im Falle von PStart verhält es sich so, dass Windows XP in diesem Auswahlfenster, welches nach dem Einstecken das USB-Sticks in den Slot automatisch erscheint, einen Eintrag mit der Bezeichnung Camera- und Scanner-Assistent starten an erster Stelle zeigt, was natürlich nicht Stephan Lott, Fachberater Informatik Seite 41 Staatliches Schulamt Nürnberger Land

42 zum Starten von PStart passt. Aus diesem Grunde sollte man eine autorun.inf sich von PStart erstellen lassen. Dies ist auch dann erforderlich, wenn man Windows 2000 auf dem Gast- Rechner verwendet, da dieses Auswahlfenster wie bei Windows XP nicht erscheint und man gezwungen wäre, über den Arbeitsplatz die Programmdatei Pstart.exe manuell aufzurufen. Insgesamt ist die Erstellung einer derartigen Startdatei auch bei Windows XP empfehlenswert, da dann über das Auswahlfenster PStart ohne Umwege gestartet werden kann. Die Erstellung der autorun.inf geschieht in PStart über das Menü Einrichtung -> Autorun-Datei erstellen.... In dem dann erscheinenden Dialogfenster sollte man unbedingt das Kontrollkästchen USB-Medien-Unterstützung hinzufügen aktivieren, da ansonsten die oben genannte Meldung zum Starten des Assistenten für Kamera und Scanner erscheint. Nach einem Klick auf die Schaltfläche OK wird Abb. 41: Dialog die autorun.inf automatisch ohne weitere Meldung auf dem USB-Stick erstellt. Zu beachten ist hierbei allerdings, dass diese Autostart- Datei im Wurzelverzeichnis des Datenträgers liegen muss und manuell nicht verschoben werden darf, da sie ansonsten vom System nicht gefunden und damit nicht ausgelesen werden kann. Aus diesem Grund wird auch hier kein Ordner zur weiteren Auswahl der Speicherung angeboten. Grundsätzlich ist bei der Erstellung der autorun.inf zu beachten, dass Windows diese Datei grundsätzlich beim Einlegen eines neuen Datenträgers in ein Laufwerk oder beim Einstecken eines Stick in einen USB-Slot erwartet. Das Problem dabei ist allerdings, dass Microsoft mit jeder Windowsversion die in der Autostart-Datei erlaubten Befehle immer wieder geändert hat, was zur Folge hatte, dass in neueren Windowsversionen ältere Autostart-Dateien nicht mehr lesbar und damit unbrauchbar waren. Dies betraf vor allem komplexere Befehle, die in der autorun.inf, welche durch PStart erstellt wird, nicht vorkommen. Somit sollte eine mit PStart erstellte Autostart-Datei auf allen Windowssystemen funktionieren. Abb. 42: autorun.inf Ganz allgemein stellt eine Autostart-Datei nichts anderes als eine Datei mit unformatiertem Text dar. Die Struktur dieser Datei ist dabei insoweit vorgegeben, als Befehle als reiner Text in bestimmte Abschnitte, welche in spitzen Klammern gesetzt sind, gegliedert ist. Dabei ist zu beachten, dass in der ersten Zeile der Autorstart-Datei immer eine in spitzen Klammern gefasste Abschnittsüberschrift mit der Bezeichnung [autorun] vom Betriebssystem erwartet wird. Ist dies nicht der Fall bzw. ist die erste Zeile dieser Datei leer, kann sie von Windows nicht ausgelesen werden und ist somit funktionslos. Ebenso darf am Beginn der Zeile kein Leerzeichen vor der ersten spitzen Klammer stehen. Eine durch PStart automatisch erzeugte autorun.inf beinhaltet nur 4 Textzeilen, wenn die USB-Unterstützung beim Erstellen aktiviert wurde bzw. 3 Textzeilen, wenn dies nicht der Fall war. In der ersten Zeile ist also der Abschnitt enthalten, der diese Textdatei als Autostart-Datei markiert und erst als solche funktionsfähig macht. Wichtig dabei ist, dass die Abschnittsüberschrift als solche mittels der spitzen Klammern gekennzeichnet ist. Der erste Befehl mit der Bezeichnung OPEN gibt nun die Anweisung, welches Programm nach dem Einlegen des Datenträgers gestartet werden soll. Hier können selbstverständlich alle beliebigen Programme eingetragen werden, auch solche, die nicht auf dem jeweiligen Datenträger gespeichert sind. In diesem Fall muss hier der genaue Pfad zu dieser Anwendung eingetragen werden. Ist hier kein Pfad zu der Anwendungsdatei spezifiziert, wird die Anwendung gestartet, welche sich im Wurzelverzeichnis des Datenträgers befindet, in diesem Fall also die Programmdatei PStart.exe. Mit dieser OPEN-Anweisung wäre nun eigentlich diese Autorstart-Datei schon funktionsfähig. Die nächste Zeile mit der Anweisung ICON kennzeichnet nun die Datei, in welcher das Icon enthalten ist, welches für den Datenträger im Arbeitsplatz, Explorer oder auch in dem automatisch erscheinenden Auswahlfenster beim Einlegen des Datenträgers angezeigt werden soll. Hierbei ist zu beachten, dass eine Programmdatei durchaus mehrere Icons enthalten kann, deren An- Stephan Lott, Fachberater Informatik Seite 42 Staatliches Schulamt Nürnberger Land

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