Ammann, Buser, Vollenwyder Lawinen

Transkript

1 Ammann, Buser, Vollenwyder Lawinen

2 Walter Ammann Othmar Buser Usch Vollenwyder Springer Basel AG

3 DerVerlag dankt folgenden Institutionen für die Unterstützung beim Druck dieses Buches: ~ Interkantonaler Rückversicherungsverband ~ Die Schweizer Privatversicherungen ~ Erziehungs-, Kultur- und Umweltschutzdepartement Graubünden Die Deutsche Bibliothek~ CIP-Einheitsaufnahme Ammann, Walter: Lawinen I Walter Ammann ; Othmar Buser ; Usch Vollenwyder. ISBN ISBN (ebook) DOI / Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverflmung oder dervervielfaltigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfaltigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes in der jeweils geltenden Fassung zulässig. Sie ist grundsätzlich vergütungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechts Springer Basel AG Ursprünglich erschienen bei Birkhäuser Verlag, Basel 1997 Softcoverreprint of the hardcover 1st edition 1997 Umschlaggestaltung: Sander & Krause, München Gedruckt auf säurefreiem Papier, hergestellt aus chlorfrei gebleichtem Zellstoff.= ISBN

4 In ha ltsverzeich n is 7 Vorwort 9 Einleitung I 3 Lawinen in der Geschichte 13 Die Entdeckung der Alpen 23 Geschichten von Lawinen 41 Bedeutende Lawinenereignisse in den Schweizer Alpen 4 3 Schnee - der Stoff, aus dem Lawinen sind 43 Schneesterne, Schneefiocken und Eiskristalle 48 Von der Schneefiocke zur Schneedecke 59 Lawinen - einfach kompliziert 59 Von Staub- und Grundlawinen 74 Wind und Wetter: Ursachen für Lawinen 93 Das Eidgenössische Institut für Schnee- und Lawinenforschung -weltweit anerkannt 93 Die Bruchsteinbude, ein "bijou" auf dem Weissfiuhjoch 99 Auf der Schwelle ins 21. Jahrhundert I 02 Schwerpunkte in der Lawinenforschung 1 OS Schnee- und Lawinenforschung in Davos I OS Forschung im Feld I 15 Forschung in Büros und Labors 1 19 Mensch und Natur- gegeneinander oder miteinander? 121 Der Wald, der beste Schutz vor Lawinen 129 Aus Holz, Stahl oder Beton: technischer Lawinenschutz I 34 Planerische Schutzmaßnahmen: Lawinengefahrenkarten

5 139 Information ist (fast) alles 139 Ein Lawinenbulletin entsteht 146 Prävention auf den Pisten 149 Rettungsmaßnahmen -ein Wettlauf mit der Zeit 150 Hilfeleistung und Hilfsmittel 162 Lawinenhunde: Auf Barrys Spuren I 65 Anhang: Lawinen - Lebensgefahr! 169 Bibliographie

6 Vorwort "Das Eidgenössische Institut für Schnee- und Lawinenforschung Weissfiuhjoch-Davos teilt mit... " Wer kennt ihn nicht, diesen Satz, mit dem vor den Gefahren der Lawinen gewarnt wird? Wer aber weiß, was es alles braucht, bis ein Lawinenbulletin entsteht - oder welche Forschungsanstrengungen hinter Lawinenverbaumaßnahmen stecken? Das vorliegende Buch ist kein Fachbuch für Kenner und Spezialisten. Es soll aber einer interessierten Leserschaft einen Einblick in die Schnee- und Lawinenforschung und in die praktische Umsetzung der daraus gewonnenen Erkenntnisse geben. Über 60 Jahre ist es her, seit in Davos begonnen wurde, den Schnee und seine Eigenschaften sowie die Lawinen als eine der bedeutendsten Naturgefahren im Alpenraum zu untersuchen. Doch vieles ist auch heute noch unerforscht. Das Buch zeichnet das historische Bild vom Schrecken der Lawinen in den vergangenen Jahrhunderten nach, beschreibt das Werden undvergehen der Schneekristalle und der Schneedecke und erklärt die Art und Wirkungsweise der verschiedenen Lawinen. Es zeigt, wie die Alpenbewohner gelernt haben, mit den Lawinen zu leben, und wie heute Gäste und Touristen vor dieser Gefahr geschützt und darüber informiert werden. Dem interessierten Laien gibt es einen Einblick in die Tätigkeiten des Eidgenössischen Instituts für Schnee- und Lawinenforschung in Davos. Hauptautorin ist die Journalistin Usch Vollenwyder. Mit viel Engagement und Interesse hat sie sich in die Materie eingearbeitet und das Fachwissen in eine für interessierte Laien verständliche Sprache übersetzt. Ohne die fachliche Unterstützung von Othmar Buser, als langjähriger wissenschaftlicher Mitarbeiter und Physiker in unserem Institut ein ausgewiesener Experte in der gesamten Thematik, wäre das Buch nicht zustande gekommen. Für die ausgezeichnete Zusammenarbeit möchte ich mich bei Usch Vollenwyder und Othmar Buser herzlich bedanken. Zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des SLF und weitere Personen außerhalb des Instituts haben ebenfalls zum Gelingen beigetragen. Für ihre spontane Hilfsbereitschaft danke ich ihnen bestens. Ein besonderer Dank gilt dem Birkhäuser Verlag, vor allem Thomas Menzel, für das verständnisvolle Eingehen auf unsere Wünsche und für die drucktechnisch und bildmäßig vorzügliche Ausstattung dieses Buches. Ein abschließender Dank gehört Beat Weite und Walter Good, die bereits 1994 mit der Idee eines derartigen Projekts an mich herangetreten sind, sie dann aber aus zeitlichen Gründen nicht weiterverfolgen konnten. Davos, im Mai 1997 Dr. Walter Ammann Institutsleiter SLF 7