Unternehmen: Jetzt bewerben Zukunftspreis Brandenburg 2015

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1 Auf dem ipad in der FORUM MAGAZIN APP Jetzt downloaden! Postvertriebsstück Entgelt bezahlt Erscheinungsweise monatlich ISSN Jahrgang Das Brandenburger Wirtschaftsmagazin Organ der Industrie- und Handelskammer (IHK) Cottbus Unternehmen: Jetzt bewerben Zukunftspreis Brandenburg 2015

2 Weil es um Ihre Gesundheit geht Die private Krankenversicherung der HUK-COBURG Selbstständige können es sich nicht leisten, lange krank zu sein. Doch weil Sie eine Krankheit niemals ganz ausschließen können, muss ihre Absicherung um so besser sein. Rufen Sie an oder besuchen Sie uns in einem unserer Kundendienstbüros ganz in Ihrer Nähe! Wir beraten Sie gern und fi nden die für Sie optimale private Krankenversicherung! Hoyerswerda Michael Werschke Tel Fax Schlossstraße 1a Hoyerswerda Forst Gabriele Frohnert Tel Fax Berliner Straße 16, Forst Cottbus Simone Koltz Tel Fax R.-Breitscheid-Straße Cottbus Guben Eckhard Schultz Tel Fax Berliner Straße Guben Cottbus Rüdiger Woick Tel Fax Schweriner Straße 1b Cottbus Finsterwalde Ralf Rößchen Tel Fax Berliner Straße Finsterwalde Senftenberg Ramona Hanf Tel Am Neumarkt 4 (bei BARMER GEK) Senftenberg

3 EDITORIAL Europa und der Złoty in der Lausitz Wir können jetzt die Früchte ernten, die der freie Verkehr für Güter, Dienstleistungen und Personen bringt. Dr. Wolfgang Krüger Es ist Mode geworden, Europa zu kritisieren - zu viel Bürokratie, zu fern von den Problemen der Menschen, zu teuer. Doch bei all dieser, manchmal durchaus berechtigten Kritik, läuft man Gefahr, das Große und Ganze aus dem Auge zu verlieren. Die Europäische Union ist der Garant für Wohlstand und Frieden in Europa. Auch wenn sie nicht perfekt funktioniert, existiert keine andere Institution, die nur ansatzweise Ähnliches leisten könnte. Wir spüren dies ganz konkret in der Lausitz. Als im Mai 2004 Polen, Tschechien und andere osteuropäische Länder EU-Mitglieder wurden, hieß es, dass Brandenburg vom Rand in die Mitte Europas rückt. Ein Jahrzehnt später ist die Vision von 2004 gelebte Realität. Ein Beleg dafür ist die aktelle Studie Wohin der Złoty fließt (vgl. S. 6). Heute haben 86 Prozent der Unternehmen im Raum Cottbus polnische Kunden, ist es für den Normalbürger aus Polen gelebter Alltag, zum Einkauf oder zum Gaststättenbesuch nach Brandenburg zu kommen. Inzwischen stellen Polen in einigen Branchen und Regionen der Lausitz sogar eine unverzichtbare Kundengruppe. Und auch viele deutsche und polnische Unternehmer arbeiten sehr erfolgreich zusammen. (vgl. S.10). Wir können jetzt die Früchte ernten, die der freie Verkehr für Güter, Dienstleistungen und Personen bringt. Sicher, das Zusammenwachsen von Europa bleibt ein hartes Stück Arbeit. So ist z. B. eine effektivere Bekämpfung der Grenzkriminalität notwendig. Aber die Entwicklung in der Lausitz beweist, dass sich der Einsatz für ein offenes Europa lohnt. Es ist für unsere Region der stärkste Standortvorteil im globalen Wettbewerb. Dr. Wolfgang Krüger Hauptgeschäftsführer IHK Cottbus Anzeige Besuchen Sie den Lieferantentag Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.v. 14. Lieferantentag Mecklenburg-Vorpommern 25. März bis Uhr Stadthalle Rostock Die Kontaktbörse für Einkauf und Vertrieb für Industrie-Handwerk-Handel-Dienstleistungen in Mecklenburg-Vorpommern. Im Rahmenprogramm erwarten Sie interessante Fachvorträge aus Pulverbeschichtung, Einkauf und Logistik Anmeldung unter FORUM DAS BRANDENBURGER WIRTSCHAFTSMAGAZIN Nr

4 INHALT 14 6 Erscheinungstermin dieser Ausgabe: FOKUS REGION TITELTHEMA 6 Studie Wohin der Zloty fließt 9 Jubiläen 10 Originalgetreue Dekorationsfiguren: Deko mit Pfiff in Heidesee 12 Mark Brandenburg wieder Regionalmarke 13 Reha Vita Cottbus ausgezeichnet 14 Indien: Der Wirtschaftswunderriese wacht auf 18 Spreewälder Gastronomen 21 Trainico: Ausbildungsplatz Rollfeld 24 Veranstaltungen der IHK Cottbus 26 Fit mit Biz 27 Kunst & Kultur: Spielpläne 28 Meldungen FORUM EXKLUSIV 29 Energiekonzepte für Unternehmen 36 Unternehmungsberatung, QM und Zertifizierung 40 Interview mit Albrecht Gerber: Brandenburg braucht die Kohle noch etwas länger LAND BRANDENBURG 46 Konjunktur: Aussicht auf Rückenwind 50 Industrieland Brandenburg weiter stärken Wir bitten um freundliche Kenntnisnahme der Beilage in dieser Ausgabe: Schultz GmbH & Co. KG, Wiesbaden 4 FORUM DAS BRANDENBURGER WIRTSCHAFTSMAGAZIN Nr

5 40 Von der Vision zum Projekt Referenzen im Industrie- und Gewerbebau Das individuelle Bau-System Entwurf und Planung Festpreis Fixtermin 40 Jahre Erfahrung Alles aus einer Hand AUS BERLIN UND BRÜSSEL 52 Gesundheitswirtschaft: Digitalisierung bietet große Chancen 55 Neue EU-Mehrwertsteuervorschriften RATGEBER FÜR DEN MITTELSTAND 56 Serie: Steuerpolitische Forderungen der IHK-Organisationen 59 Fair Play 60 Lesen Sie dieses Magazin auch mobil! Auf dem ipad in der FORUM MAGAZIN APP. Jetzt downloaden! Wir beraten Sie gern persönlich. Dipl.-Ing. Fr. Bartram GmbH & Co. KG Ziegeleistraße Hohenwestedt Tel. +49 (0) Fax +49 (0) MITGLIED GÜTEGEMEINSCHAFT BETON D Berlin Kadettenweg 12 Telefon 030 / Fax 030 / weinholz@rrr-bau.de T Partner für den schlüsselfertigen INDUSTRIE- und GEWERBEBAU T Hallenbau T Verwaltungsbau T Sonderbau MAGAZIN 60 Etwas Jazz, etwas Bier, alles Chicago 63 BMW 116i: Mit eingebauter Effizienz 64 Markt 65 Rätsel 66 Cartoon/Impressum Bauen ist unsere Leidenschaft. Schlüsselfertige Industrie- und Gewerbebauten STAHLBAU FORUM DAS BRANDENBURGER WIRTSCHAFTSMAGAZIN Nr

6 FOKUS REGION Der Grenzübergang zwischen Guben und Gubin wird von Fußgängern beidseits der Grenze vielfach genutzt. FOTO: SVEN NOACK 6 FORUM DAS BRANDENBURGER WIRTSCHAFTSMAGAZIN Nr

7 FOKUS REGION Studie Wohin der Złoty fließt Das Konsumverhalten polnischer Gäste in Cottbus und Spree-Neiße 86 Prozent der Unternehmen in der Grenzregion Cottbus und Spree-Neiße haben polnische Kundschaft. Häufigster Grund für den Besuch: Das Einkaufen. Die enorme Kaufkraft durch polnische Kunden in der Grenzregion Cottbus und Spree-Neiße wird häufig unterschätzt. Die IHK Cottbus hat in Zusammenarbeit mit dem Arbeitgeberverband Lebuser Land eine Studie durchgeführt, um herauszufinden wohin das Geld der polnischen Kundschaft in die Region Cottbus/Spree-Neiße fließt und welche Bedeutung sie für die regionale Wirtschaft hat. Welche Produkte werden überhaupt gekauft und welche Dienstleistungen werden in Anspruch genommen? Wie viel Geld geben die polnischen Kunden aus und wie hoch ist die Zufriedenheit vor Ort? Befragt wurden hierzu 496 Passanten und 158 Unternehmen in den drei Städten Cottbus, Forst (Lausitz), Guben sowie in der Gemeinde Burg (Spreewald). Einkaufen als Hauptmotiv Das Ergebnis ist erstaunlich: 86 Prozent der Unternehmen in der Grenzregion profitieren von polnischer Kundschaft. Davon kommt der Großteil zum Einkaufen nach Cottbus und Spree-Neiße. Besonders gefragt sind Lebensmittel, Drogeriewaren und Kosmetik sowie Bekleidung und Schuhe. Vor allem das deutsche Bier erfreut sich großer Beliebtheit bei unseren Nachbarn. Der deutsche Markt hat viel zu bieten Neben dem Einkaufen verbringen viele Polen ihre Freizeit in der Grenzregion. Dienstleistungen sind allerdings weniger gefragt. Eine zunehmende Zahl von polnischen Patienten ist jedoch im Gesundheitswesen zu erwarten. Durch die EU-Mobilitätsrichtlinie aus dem Jahr 2013 ist es ihnen möglich, die Kosten für medizinische Versorgung in Deutschland bei ihrer Krankenkasse abzurechnen. Die Mehrheit der Polen schätzt vor allem die große Auswahl und die Qualität der Produkte und Dienstleistungen auf dem deutschen Markt. Auch günstigere Preise in bestimmten Bereichen locken eine Vielzahl an polnischen Kunden in die Region. Besonders zufrieden sind die Polen mit der Fachkompetenz des deutschen Personals. Außerdem sind es die Kulanz und Reklamationsmöglichkeiten, die den Besuch in deutschen Einrichtungen annehmlich machen. Die Sprachkenntnisse des deutschen Personals könnten allerdings besser sein. Auch mit der Werbung für deutsche Angebote in ihrer Heimatregion sind die polnischen Gäste weniger zufrieden. Polnische Kaufkraft stärkt die Region Der typische polnische Gast kommt oft und gibt dabei durchschnittlich bis zu 50 Euro aus. Der Konsum in Deutschland ist zur Normalität geworden. Bei den alltäglichen Einkäufen und Freizeitbeschäftigungen spielt die Grenze längst keine Rolle mehr. Weil durch die hohe Besucherfrequenz viel Geld in 50 Euro gibt der polnische Gast durchschnittlich aus. FORUM DAS BRANDENBURGER WIRTSCHAFTSMAGAZIN Nr

8 FOKUS REGION Eine typische Befragungssituation auf der Grenzbrücke Guben-Gubin: Die geschulte Interviewerin füllt den Fragebogen gemeinsam mit einer polnischen Passantin aus. FOTO: STEFAN GELLER die Region fließt, kann auf den polnischen Kunden nicht mehr verzichtet werden. Potenziale optimal ausschöpfen Für regionale Unternehmen empfiehlt es sich, die polnischen Sprachkenntnisse des Personals zu schulen. Gängige Floskeln auf Polnisch würden das Willkommensgefühl unserer Nachbarn noch weiter steigern. Auch die Internetseiten der Unternehmen sollten mehrsprachig bereitgestellt werden, da sich gerade die einkommensstärkere Kundengruppe über diesen Weg informiert. Um auf das eigene Unternehmen aufmerksam zu machen, können spezielle Werbemaßnahmen für polnische Kundschaft eingesetzt werden. Dabei ist es ratsam, die bei den Polen geschätzte Sortimentsbreite und Qualität der Produkte und Dienstleistungen hervorzuheben. Auf dem ipad in der FORUM MAGAZIN APP. Jetzt downloaden! Angaben in Prozent; 469 Befragte, Mehrfachantworten waren möglich FOTO: DATENKLAR GBR 8 FORUM DAS BRANDENBURGER WIRTSCHAFTSMAGAZIN Nr

9 FOKUS REGION Jubiläen 20 Die IHK Cottbus gratuliert im März folgenden Unternehmen zum 20. Firmenjubiläum: Abgebildet sind die Mittelwerte der Antworten. Abbau von Sprachbarrieren auf kommunaler Ebene Durch den Abbau von Sprachbarrieren können die deutsche und die polnische Seite weiter zusammenwachsen. Hier kann auch auf kommunaler Ebene etwas getan werden. Einkaufsführer für einzelne Städte in polnischer Sprache helfen den Kunden bei der Orientierung auf dem deutschen Markt. Wegeleitsysteme, Beschilderungen und temporäre Werbebanner sollten ebenfalls eine polnische Übersetzung beinhalten. Auch für die Kommunen ist es ratsam, ihre Internetseiten mehrsprachig zu gestalten. Mit diesen Maßnahmen kann die Region weiter zusammenwachsen und das Miteinander in Zukunft noch selbstverständlicher gelebt werden. Claudia Kretschmar Anzeige GRAFIK: DATENKLAR GBR Daten & Fakten Der typische polnische Gast ist zwischen Jahre alt verdient im Monat Złoty (ca. 700 Euro) besitzt einen hohen Bildungsabschluss kommt aus dem grenznahen Lebuser Land besucht die Region häufig ist Tagesgast reist mit dem Auto an Kontakt & Information: IHK Cottbus, GB Wirtschaft, Standortpolitik, Verkehr und Handel, Goethestraße 1, Cottbus, Tel , erb@cottbus.ihk.de SPREEWA Bauelemente Beteiligungsgesellschaft mbh Duben, Luckau BHG Brennstoff-Handel Großer GmbH, Bad Liebenwerda BHG Brennstoffhandelsgesellschaft mbh für den Bereich des Groß- und Einzelhandels, Bad Liebenwerda Gjardy GmbH, Werben Umwelt-Control GmbH (UCG mbh), Guben ALBINUS GmbH Orthopädie- Schuhtechnik, Cottbus BAUTEC Beteiligungsgesellschaft mbh, Cottbus AETNA Gesellschaft für Dienstleistungen und Innovationen mbh, Cottbus Zukunftstag am Es ist wieder soweit: Am findet zum 13. Mal der Zukunftstag für Mädchen und Jungen im Land Brandenburg statt. Betriebe, die ihre Pforten für Schülerinnen und Schüler öffnen möchten, können sich über die Aktionskarte des Landes Brandenburg anmelden. Bereits 2014 haben 5000 Schülerinnen und Schüler aus ganz Brandenburg den Aktionstag genutzt, um Betriebe in ihrer Umgebung kennen zu lernen. 434 Unternehmen beteiligten sich mit vielfältigen Angeboten rund um Ausbildung und Beruf. IHK Cottbus FORUM DAS BRANDENBURGER WIRTSCHAFTSMAGAZIN Nr

10 FOKUS REGION Beinah echte Kühe Kühe, Pferde, Affenhorden oder Gigant-Weihnachtskugeln Margarethe Flath ist für jeden Kundenwunsch offen. Seit 2007 verkauft sie originalgetreue Dekorationsfiguren auch nach Übersee. Statt auf kleine Preise setzt sie auf Qualität und Service. Angefangen hat es mit einer Katastrophe. Der Transporter blieb liegen. Motorschaden. Margarethe Flath musste ihr Gewerbe aufgeben. Etliche Jahre hatten sie und ihr Mann restaurierte Möbel, Liebhaberstücke, Antiquitäten gefahren. Nun brauchte sie eine neue Geschäftsidee: Dekorationsfiguren. Sie liebte es, Figuren originalgetreu nachzubauen. Schon als junge Frau hatte sie mit ihrer Tochter Salzgebäckfiguren bis zur Erschöpfung modelliert und auf dem Weihnachtsmarkt verkauft. Die Seemänner im Gespräch FOTO: NEUBAUER Schon damals musste jedes Detail stimmen gründete die gelernte Industriekauffrau in ihrem Haus in Dolgenbrodt (Gemeinde Heidesee) die Firma Deko mit Pfiff und stieg in den Handel mit Dekorationstieren ein. Wir haben lebende Kühe auf der Alm fotografiert, um die Figuren detailgetreu nachbauen lassen zu können, sagt Flath. Gefertigt werden sie in Polen. Es kostete etwas Zeit einen Hersteller zu finden, der den Qualitäts-Ansprüchen Flaths gerecht wurde. Ein Jahr lang haben wir verschiedene Hersteller ausprobiert, erzählt sie. Schließlich fanden sie einen, der in gleichbleibender Qualität arbeitete. Die Nähe Brandenburgs zu Polen ist dabei vorteilhaft. Wir fahren einmal in der Woche zu unserem Produzenten. So können wir den Entstehungsprozess beeinflussen, sagt Flath. Von der Holstein- bis zur Bergkuh In ihrem Repertoire hat sie...zig verschiedene Modelle: die glatte Holstein-Milchkuh mit Euter, kleine Bergkühe mit Strukturfell, Bullen oder Ochsen mit und ohne Hörner, Kühe mit Gummieuter zum Melken. Kühe und Pfer- 10 FORUM DAS BRANDENBURGER WIRTSCHAFTSMAGAZIN Nr

11 FOKUS REGION Anzeige Margarethe Flath mit einer ihrer detailgetreuen Kühe. FOTO: NEUBAUER HALLEN IN STAHL de werden von Kunden am häufigsten geordert, sagt Flath. Bauernhöfe, Hotels, Gaststätten, Messen, Zuchtbetriebe, Tankstellen und Museen bestellen bei ihr. Wir hatten auch schon Anfragen von Familien, die die Figuren für ihre Kinder als Spielzeug wollten, berichtet Flath. Ihnen musste sie eine Absage erteilen. Denn die Figuren sind Dekoration, lackiert, nicht TÜVgeprüft und daher nicht geeignet um wilden Kinderspielen standzuhalten. Anspruch, Service und Qualität Flaths Kühe und Pferde sind nicht zu Billigpreisen zu haben. Von der Parole Geiz ist geil hält die Geschäftsfrau nichts. Sie setzt auf Qualität und Kundenfreundlichkeit. Deshalb sind wir auch etwas teurer als Mitbewerber, sagt sie. In die großen Figuren werden Glasfasermatten eingearbeitet, das macht sie stabiler. Ein Bulle wiegt immerhin 50 bis 60 Kilo und kann eine erwachsene Person tragen. Bis zu 30 Jahre und länger hält eine solche Figur, wenn die Farbe alle drei bis acht Jahre erneuert wird, sagt Flath. Eine Standardkuh kostet 869 Euro inklusive Versand innerhalb Deutschlands. Geht etwas kaputt oder treten Risse in der Farbe auf, lässt Flath die Figur auf eigene Kosten abholen und ausbessern. Wir fragen da nicht nach eventuellem Eigenverschulden. Der Anspruch, Service und Qualität zu bieten, zahlt sich aus. Die Figuren von Deko mit Pfiff kommen auch in Übersee an. Eine Kuh mit Weltkarte steht vor einem Schweizer Konsulat in Amerika. Etliche Figuren wurden nach Brasilien verschifft. Ein Osloer Museum kaufte von Flath vier originalgetreue Kutschpferde als Geschenk zum 20. Thronjubiläum des norwegischen Königs Harald V. Im Jahr Sieben Pferde gingen 2014 nach Aserbaidshan, 14 nach Dänemark. Nach Moritzburg bei Dresden lieferte Flath den Schimmel aus Drei Haselnüsse für Aschenbrödel - natürlich die Variante aus Glasfasermatten, nicht den echten. Pyramide bisher größte Herausforderung Allein an Kühen und Pferden verkauften Flaths im vergangenen Jahr um die 300 Stück. Aber auch Hirsche, verschiedene Obstsorten und Rieseneiswaffeln werden des öfteren von Kunden bestellt. Für eine Firma in Nordrhein-Westfalen ließ Flath einen Affenkönig und eine Affenkönigin für ein Computerspiel nachbauen. Die größte Herausforderung war allerdings eine Pyramide aus Weihnachtskugeln zur Dekoration von Kaufhäusern, die aus Gigant-Kugeln mit einem Durchmesser von 1,80 Meter bestand. Eine Kugel glatt zu arbeiten, ist Königklasse, sagt Flath. Sie wird aus drei bis fünf Formteilen, ähnlich Orangenschnitzen, zusammengefügt. Das Schwierige daran: Die Oberfläche glatt ohne Dellen und Falten hinzubekommen war für Deko mit Pfiff ein gutes Jahr. Das Geschäft brummte. Wir haben von Anfang an auf Langlebigkeit und eigene Ideen gesetzt, sagt Flath. Das kam an. Kunden, die 2008 bei uns gekauft haben, kaufen heute immer noch, so Flath. Katrin Neubauer Weitere Informationen und Kontakt: Deko mit Pfiff International, Inhaberin: Margarete Flath, Am Birkenweg 12-14, OT Dolgenbrodt, Heidesee, Tel , info@dekomitpfiff.de, Kundenspezifische Sonderlösungen und eigene Hallensysteme bundesweit INT-BAU GmbH Geiststraße 32 D Halle Tel. 0345/ info@int-bau.de Hallenbau - schlüsselfertig Gebäude aus Stahl und Glas Statik - Ausführungsplanungen Brandschutzplanungen Güstrow, T: / F: Seiten Sectional Tore sowie Antriebe, Schwing- und Decken- Sectionaltore für Garagen Industrietore individuell angefertigt Alles aus einer Hand: Verkauf Montage Vollservice Tore Türen Antriebe Ihre Werbung im online Portal der Wirtschaft in der Metropolregion Berlin-Brandenburg! Fordern Sie Ihr passendes Angebot an: Caridad Nyari, Tel.: caridad.nyari@vmm-wirtschaftsverlag.de FORUM DAS BRANDENBURGER WIRTSCHAFTSMAGAZIN Nr

12 FOKUS REGION Mark Brandenburg wird wieder Regionalmarke Die ODW Frischprodukte aus Elsterwerda meldet weitere Fortschritte bei der Rückführung zu regionaler Herkunft und Fertigung der unter der Marke Mark Brandenburg verkauften Milchprodukte. Wir sind zurück in Brandenburg, so Geschäftsführer Till Alvermann. Im Januar 2014, hatte ODW Frischprodukte die Rechte an der Marke Mark Brandenburg von der FrieslandCampina Deutschland GmbH übernommen. Damit einher ging ein Versprechen an die Verbraucher, den Aspekt der Regionalität bei den Mark Brandenburg -Produkten wieder in den Fokus zu rücken. Der Vorbesitzer hatte der Marke ihren regionalen Bezug genommen, so dass nur circa 20 Prozent der Mark Brandenburg -Produkte zum Zeitpunkt unseres Einstiegs noch regional abgefüllt wurden, erläutert Alvermann. Seit Übernahme der Marke haben wir es geschafft, dass ein Großteil der Produktion wieder nach Brandenburg geholt werden konnte. Bei den wenigen Produkten, für die bislang keine Möglichkeit besteht, die Produktion in die Region zu verlagern, sind der Erweiterung der Abfüllanlage FOTO: ODW_FRIS Produktionsstandort und die Herkunft der Milch durch einen Hinweis auf der Frontseite des Produktes eindeutig erkennbar. Derartig strikt wurde dies unter dem früheren Eigentümer nicht gehandhabt, was FrieslandCampina Kritik seitens der Verbraucherschützer eingebracht hatte. ODW Frischprodukte investierte für die Produktionsverlagerung einen hohen einstelligen Millionenbetrag in das Milchwerk in Elsterwerda. Die Investitionen beinhalten die Installation eines komplett neuen Prozesses zur Produktion von Trinkmilch, eine Abfüllanlage und die Schaffung weiteren Lagerraums. Für uns als Brandenburger Molkerei ist es wichtig, auch mit der Marke Mark Brandenburg die Region zu stärken und den Verbrauchern ein alternatives Sortiment zu bieten, betont Alvermann. Forum Anzeige Kathrin und Peter Bürger Ka & Pe Fahrservice GmbH, Michendorf Mein Mann und ich haben im Juli 2011 bei Heike Pietsch im Studio der Potsdamer Wasserbetten, damals noch in Geltow, jetzt in einem wunderschönen Geschäft in Groß Kreutz, unser Wasserbett gekauft. Seit dem möchten wir es keinen Tag mehr missen. Wir sind selber Unternehmer (Trikehandel- und Vermietung und Personenbeförderung) und somit ständig im Auto unterwegs oder am Computer sitzend. Da ist ein erholsamer Schlaf Gold wert. Es ist wirklich so, dass die Wirbelsäule sich im Wasserbett entspannt und somit entlastet wird Rückschmerzen Adé! Da man fast wie auf Wolken gebettet schläft, dreht man sich auch bei weitem nicht so oft, wie in einem herkömmlichen Bett und der Schlaf ist erholsam und tief. Wir wollen unser Wasserbett auf keinen Fall mehr missen und sind Heike Pietsch sehr dankbar für die tolle Beratung! Wir vergeben Fünf Sterne *****! Angebot für Sie von unserem am meisten verkauften Modell Wasserbett mit Schubkasten für viel Stauraum! Maße 180x200/210/220 oder 200x200/210/220 Verschiedene Dekore, wahlweise 4 oder 6 Schubkästen, Kopfteil optional. Duale Matratzen, Wasserbettberuhigung von 0-100%, 2 Heizungen. Hochwertiger Bezug mit Textillederborder. Lieferung und Montage und die dazu gehörigen Pflegeprodukte inklusive. Komplettpreis: 2775,00 EUR Wir nehmen uns Zeit für Sie und finden die ideale Lösung für Ihren persönlichen Schlafkomfort. Kommen Sie vorbei, ich freue mich auf Ihren Besuch! Ihre Heike Pietsch 12 FORUM DAS BRANDENBURGER WIRTSCHAFTSMAGAZIN Nr

13 FOKUS REGION Reha Vita ausgezeichnet Die Reha Vita GmbH Cottbus erreicht beim regionalen Great Place to Work Wettbewerb Beste Arbeitgeber in Berlin-Brandenburg 2015 den 2. Platz in der Größenklasse Unternehmen mit 50 bis 250 Mitarbeitern. Die Geschäftsführer der Reha Vita GmbH, Christian Seifert und Annett Seifert FOTO: GERO BRELOER Anzeige Außerdem erhielt die Reha Vita GmbH den Sonderpreis Chancengleichheit und Frauenförderung. Dies wurde Ende Januar vom Great Place to Work Institut Deutschland bekannt gegeben. Ausgezeichnet wurden Unternehmen aller Branchen und Größenklassen, die aus Sicht ihrer Beschäftigten eine besonders vertrauenswürdige, wertschätzende und attraktive Arbeitsplatzkultur haben. Der Sonderpreis würdigte außerdem die vielfältigen Maßnahmen, die dazu beitrugen, den beruflichen Wiedereinstieg für junge Mütter zu erleichtern und Beruf und Familie besser vereinbaren zu können. In der Reha Vita GmbH haben allein in den vergangenen drei Jahren 28 Mitarbeiterinnen Nachwuchs bekommen. Christian Seifert, Geschäftsführer der Reha Vita GmbH: Wir sind stolz auf diese Platzierung und stolz auf unsere Mitarbeiter. Die Auszeichnung nehmen wir als Bestätigung unserer bisherigen Arbeit, aber natürlich auch als Ansporn, unsere Unternehmenskultur weiterhin so zu gestalten. Bewertungsgrundlage war eine anonyme Befragung der Mitarbeiter der Reha Vita GmbH zu zentralen Arbeitsplatzthemen wie Vertrauen, Identifikation, Teamgeist, berufliche Entwicklung, Vergütung, Gesundheitsförderung und Work- Life-Balance. Zudem wurde die Qualität der Maßnahmen der Personal- und Führungsarbeit im Unternehmen bewertet. Insgesamt nahmen 35 Unternehmen aller Branchen und Größenklassen an der aktuellen Benchmark-Untersuchung zur Qualität und Attraktivität der Arbeitsplatzkultur teil und stellten sich einer unabhängigen Prüfung durch das Great Place to Work Institut. 85 Prozent der Reha Vita-Mitarbeiter beteiligten sich an der Befragung, 95 Prozent von ihnen sagen, dass sie die Reha Vita als Arbeitgeber weiterempfehlen würden und stimmten der Aussage zu: Alles in allem ist dies hier ein großartiger Arbeitsplatz. Forum Informationen zum Gesellschaftsrecht (76) Das Auskunfts- und Einsichtsrecht des GmbH-Gesellschafters Nach 51 a GmbHG haben die Geschäftsführer einer GmbH jedem Gesellschafter auf Verlangen unverzüglich Auskunft über die Angelegenheiten der Gesellschaft zu geben und die Einsicht der Bücher und Schriften zu gestatten. Auskunft und Einsichtnahme dürfen nur verweigert werden, wenn die Gefahr besteht, dass der Gesellschafter sie zu gesellschaftsfremden Zwecken verwenden und dadurch der Gesellschaft oder einem verbundenen Unternehmen einen nicht unerheblichen Schaden zufügen wird. Die Verweigerung bedarf eines Gesellschafterbeschlusses; der Auskunft verlangende Gesellschafter kann hiergegen klagen. Die Gesellschaft muss dann beweisen, dass die vorgenannten Gefahren bestehen. Von den gesetzlichen Regelungen kann im Gesellschaftsvertrag nicht abgewichen werden. Das Landgericht Essen hat mit Beschluss vom O 49/13 entschieden, dass eine Satzungsregelung, wonach das Auskunfts- und Einsichtsrecht nur einmal im Quartal geltend gemacht werden kann, eine unzulässige Einschränkung darstellt. Liegen die Gesellschafter im Streit, wird mitunter versucht, in den Gesellschaftsunterlagen Nachweise für ein Fehlverhalten eines anderen Gesellschafters zu finden. Das Informationsrecht unterliegt aber einigen Einschränkungen. So muss ein Gesellschafter, der Auskunft und Information für einen Zeitraum verlangt, in dem er selbst Geschäftsführer war, ein besonderes Auskunftsinteresse darlegen, denn an sich weiß er ja, was während seiner Geschäftsführungstätigkeit passiert ist. Wird ein bestimmter Sachverhalt in einer Gesellschafterversammlung eingehend erörtert, fehlt aber ein Gesellschafter und macht er später wegen des erörterten Sachverhalts sein Informationsrecht geltend, kann dies rechtsmissbräuchlich sein. Die Geltendmachung des Informationsrechts kann auch dann nach Treu und Glauben ausgeschlossen sein, wenn es sich auf so weit zurückliegende Sachverhalte bezieht, dass die gesetzlichen Aufbewahrungsfristen für die Geschäftsbücher abgelaufen sind. Grundsätzlich kann das Einsichtsrecht in die Geschäftsunterlagen nur durch den Gesellschafter selbst wahrgenommen werden. Zur Berufsverschwiegenheit verpflichtete Personen, wie Rechtsanwälte, Steuerberater etc. dürfen aber hinzugezogen werden. Durch wen sich der Gesellschafter bei der Einsichtnahme vertreten lassen darf, kann im Gesellschaftsvertrag geregelt werden. Die Einsichtnahme hat grundsätzlich in den Geschäftsräumen der Gesellschaft zu erfolgen. Der Gesellschafter hat keinen Anspruch darauf, die Unterlagen zur Einsicht ausgehändigt zu erhalten oder Fotokopien zu fordern, selbst wenn er diese der Gesellschaft bezahlt. Er darf sich allerdings selbst Kopien fertigen, abfotografieren etc. Ihm ist auch ein Ablesen von EDV-gespeicherten Daten zu ermöglichen. Inwieweit er sich hier Kopien der Dateien ziehen darf, ist noch nicht geklärt. Mit dem Ausscheiden eines Gesellschafters, sei es auch durch Einziehung seines Geschäftsanteils, erlischt das Informationsrecht nach 51 a GmbHG. Ihm steht dann nach einem Urteil des OLG Naumburg vom U 58/13 nur noch ein eingeschränktes Informations- und Auskunftsrecht nach dem BGB zu, damit er die Berechnung seines Abfindungsanspruches durch die Gesellschaft überprüfen kann. Prof. Dr. Andreas Klose, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht und für Handels- und Gesellschaftsrecht Am Kanal 16-18, Potsdam Tel.: 0331/ Fax: 0331/ andreas.klose@huemmerich-partner.de Unsere früheren Beiträge finden Sie auf unserer Internetseite unter Medien / Mandanteninformationen sowie auch weiterhin unter unter Publikationen. FORUM DAS BRANDENBURGER WIRTSCHAFTSMAGAZIN Nr

14 FOKUS REGION Indien: Der Wirtschaftswunderriese wacht auf Indien: Etwa zehnmal so groß wie Deutschland, mit 1,2 Milliarden Menschen der zweitbevölkerungsreichste Staat der Erde, riesige Ballungsräume neben fast unbesiedelten Gebieten. Ein für Europäer ungewohntes Kastensystem, 23 offiziell anerkannte Sprachen, unfassbare Armut neben großem Reichtum. Wer hier Geschäfte anbahnen und erfolgreich abwickeln will, dem öffnen sich nicht nur große Chancen, sondern ebenso große Herausforderungen. Als eines der am stärksten aufstrebenden Länder der Welt bietet Indien mehr als 200 Millionen sehr wohlhabende Mittelklasse- und etwa 30 Millionen Oberklassekonsumenten Tendenz steigend. Das macht es zu einem interessanten Markt für Im- und Exportgeschäfte. Wirtschaftsexperten meinen, dass der Wirtschaftswunder-Riese Indien gerade erst aufwache und noch viel mehr von ihm zu erwarten sei. Großen Erwartungen, die konjunkturelle Durststrecke der vergangenen Jahre zu beenden, sieht sich demzufolge der im Mai 2014 neu gewählte Ministerpräsident Narendra Modi (BJP) gegenüber. Erste Reformen deuten an, dass die erhoffte politische und wirtschaftliche Zäsur wirklich eingeleitet wird. Die zweistelligen Wachstumsraten der Vergangenheit sind noch nicht wieder erreicht, doch erwartet der IWF, dass die indische Konjunktur 2015 um konstante 6 Prozent zulegen wird. Den größten Anteil am BIP werden dabei neben der Landwirtschaft der Dienstleistungsbereich, Handel, Transport und Kommunikation erwirtschaften. Mit der Ende 2014 gestarteten Kampagne Make in India will Indien bessere Voraussetzungen für ausländische Investoren schaffen und zielt unter anderem darauf ab, bürokratische Hürden abzubauen. Bereits jetzt ist das Land eine wichtige Handelsgröße. Das Handelsvolumen mit Ländern der EU betrug 2013 rund 72 Milliarden Euro Deutschland bleibt dabei aktuell wichtigster Handelspartner Indiens in der EU. Indien steht ausländischen Investoren offen gegenüber, ist jedoch auch als reiner Absatzmarkt für Investitions- und Konsumgüter eine gute Wahl. Das Land ist als Produktionsstandort und als Einstiegstor für den asiatischen Markt bestens geeignet, sagt Paul Smerda, Fachberater für Außenwirtschaft bei der IHK Cottbus. Der Handelsumsatz zwischen der Brandenburger Wirtschaft und Indien stieg von 2011 bis 2013 um fast 30 Prozent auf 90 Million Euro. Mehr und mehr Unternehmen aus der Region orientieren sich in Richtung Indien und gründen dort sogar eigene Niederlassungen oder Partnerfirmen. Im Export besonders erfolgreich vertreten sind die Brandenburger dort mit Maschinen, chemischen und pharmazeutischen Erzeugnissen sowie Holz- und Korkprodukten. Doch auch andere Sektoren bieten zunehmend gute Geschäftschancen. In Zukunft können hiesige Unternehmen vor allem in den Bereichen Bau und Modernisierung, Energieund Umwelttechnologien, Papier und Pappe sowie Nahrungsmittel ihre Chancen nutzen und ihren Anteil ausbauen. Schwellenländer Chancenländer Nicht nur Indien bietet interessante Chancen: Immer mehr deutsche Mittelständler sind in- 14 FORUM DAS BRANDENBURGER WIRTSCHAFTSMAGAZIN Nr

15 FOKUS REGION ternational unterwegs. Dabei werden für sie (neben den etablierten Absatzgebieten) zunehmend auch die so genannten Emerging Markets interessant, also die Märkte von Schwellenländern, die auf dem Weg vom Entwicklungsland zur Industrienation sind bis 2008 stieg die Wirtschaftsleistung der Emerging Markets um rund 6,5 Prozent pro Jahr, während die Industrienationen nur ein Wirtschaftswachstum von 2,6 Prozent pro Jahr zeigten (Quelle: IWF). China, Indien, Mexiko, Chile oder die Türkei zum Beispiel haben mit ihrem Wirtschaftswachstum zunehmende Bedeutung für die gesamte Weltwirtschaft. Das Wachstumsrezept basiert meist auf Liberalisierung, Privatisierung, Rohstoffreichtum und starker Demografie. Letztere sorgt für wachsende Erwerbsbevölkerung und günstige Arbeitskräfte. Liberalisierung und Öffnung für den Welthandel ziehen nicht nur Direktinvestitionen in die Schwellenländer, sondern führen auch zur Verlagerung ganzer Produktionsstandorte in die aufstrebenden Nationen. Staatliche Investitionen, etwa in den Ausbau der Infrastruktur, steigern die Attraktivität der Emerging Markets als Unternehmensstandort weiter. Brandenburger Unternehmen orientieren sich zusehends auch außerhalb der etablierten Exportmärkte der EU oder Nordamerikas, sagt Paul Smerda. Viele der Entwicklungs- und Schwellenländer wachsen rasant, können die notwendige Technologie oder das Know-how, das sie zum Wachsen brauchen, nicht selbst stellen und sind auf ausländische Zulieferer und Spezialisten angewiesen. Allerdings empfiehlt der Experte langfristiges und dauerhaftes Engagement. Der schnelle Euro ist in diesen Ländern eher nicht zu holen. Interview Wo gibt es Hilfe? Das Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) bietet Unternehmen Unterstützung und Förderung bei ihren ersten Schritten auf Emerging Markets. Um die Orientierung für Unternehmen zu erleichtern, sind seit 2011 rund 30 Berater des BMZ an großen IHKs und Verbänden im Einsatz, die so genannten EZ-Scouts. Auch Brandenburg hat einen solchen EZ-Scout: Seit drei Jahren berät Carolin Welzel Unternehmen bei Fragen zu Entwicklungs- und Schwellenländern. Im Interview erklärt sie, welche Unterstützung das Ministerium bereithält. FORUM: Welche konkreten Angebote gibt es für Unternehmen? WELZEL: Wir helfen, Türen zu öffnen und versorgen diese mit Informationen. Neben meiner Beratung und der Servicestelle Wirtschaft des BMZ gibt es zahlreiche Möglichkeiten, Kontakte anzubahnen. Das Netzwerk der Auslandshandelskammern und der Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit GIZ, das Messeförderprogramm des Bundeswirtschaftsministeriums oder die zahlreichen Besuchs- und Austauschprogramme, die FOTOS: ALEXANDER NEMUTH meist über die GIZ organisiert werden, sind gute Möglichkeiten, Geschäftsfelder und passende Partner ins Auge zu fassen. Ich berate auch ganz konkret zu Themen wie internationalen Ausschreibungen, Exportversicherungen und kann bei Finanzierungsfragen helfen. Was geht in Indien - und was nicht Pünktlichkeit. Inder haben ein polychrones Zeitverständnis, das heißt, Zeit wird als zyklisch wiederkehrend wahrgenommen. Wichtig sind Interaktionen und deren Ergebnisse, weniger wichtig ist deren exakter Zeitpunkt. Deutsche leben in einem monochromen Zeitverständnis: Zeit verläuft linear und wird minutiös durchgeplant. Pünktlichkeit ist eine Grundtugend, die manchmal sogar wichtiger ist das das Ergebnis einer Interaktion. Treffen polychrones und monochrones Zeitverständnis aufeinander, muss es zwangsläufig zu Konflikten kommen. Experten raten, sich auf den indischen Rhythmus einzustellen und nicht zu viele Termine für einen Tag einzuplanen, da man sonst schnell in Zeitnot gerät. Gleichzeitig kennen die indischen Geschäftspartner die deutsche Liebe zur Pünktlichkeit und erwarten diese auch man sollte selber also nicht zu spät kommen. Kontaktanbahnung. Wer die Kontaktanbahnung mit indischen Unternehmen über versucht, wird schnell verzweifeln. Inder sind sehr auf persönliche Beziehungen orientiert; selbst wenn sie aufgrund der gute Geschäfte machen könnten, wird diese in den meisten Fällen unbeantwortet bleiben. Wer sich höflich präsentieren und erfolgreich sein will, sollte also zuerst in den Beziehungsaufbau investieren. Dabei helfen bereits bekannte indische Kontaktpersonen, Messebesuche oder die Teilnahme an Handelsdelegationen. Ist der Kontakt dann geschlossen, sollte man nicht sofort mit dem Geschäftlichen beginnen, sondern sich erst einmal für den Geschäftspartner als Menschen interessieren. Beim zweiten Treffen kann es dann ins Kleingedruckte gehen. Inder mögen langfristige Geschäftsbeziehungen bestehende Kontakte sollte man also pflegen. FORUM DAS BRANDENBURGER WIRTSCHAFTSMAGAZIN Nr

16 FOKUS REGION FORUM: Gibt es auch Förderangebote für Unternehmen? WELZEL: Ja, eine gute Gelegenheit für Unternehmen, ihr Projekt in einem Entwicklungs- oder Schwellenland fördern zu lassen, ist das developpp Programm. Unternehmen, die geschäftliche Entwicklungen nachhaltig mit einem gesellschaftlichen Engagement verbinden möchten, können bis zu 50 Prozent ihrer Kosten gefördert bekommen. Auch Machbarkeitsstudien oder Investitionen im Bereich Klima- und Umweltschutz können mit bis zu 50 Prozent der Kosten vom BMZ begleitet werden. 12 Mär Termin: Wege zum Auslandsgeschäft: Internationale Ausschreibungen und Entwicklungsprojekte, , Uhr, InterCityHotel Berlin-Brandenburg, Airport, Am Seegraben 2, Schönefeld FORUM: Gelten diese Förderprogramme denn auch für mittelständische Unternehmen? WELZEL: Unbedingt! Gerade das developpp Programm richtet sich an den deutschen Mittelstand, alle Unternehmen, die mehr als zehn Mitarbeiter und mindestens eine Millionen Umsatz haben, können sich mit ihren Ideen bewerben. Die aktuelle Antragsphase läuft noch bis Ende März, die nächste startet dann am 15. Mai FORUM: Können Sie Beispiele nennen? WELZEL: Ja, auch Brandenburger Unternehmen haben sich erfolgreich bei developpp beworben und dabei geschäftliche Ziele mit entwicklungspolitischer Wirkung verbunden. Die Firma SUNFarming aus Erkner beispielsweise hat sich den arabischen Markt über ein Ausbildungsprojekt erschlossen. Gemeinsam mit dem Verband syrischer Ingenieure und diversen Hochschulen wurden Schulungen und Trainings initiiert, die Kontakte haben auch nach Ausbruch des Bürgerkrieges geholfen, die Region zu erschließen. Ein Potsdamer Beratungsunternehmen, das auf Gesundheitsthemen spezialisiert ist, baut mit Hilfe der Förderung ein Labor in Guinea auf und schult medizinisches Personal. Das Unternehmen etabliert sich so langfristig in einem Zielmarkt und leistet gleichzeitig einen wertvollen Beitrag zur Entwicklung in dem von Ebola geplagten Land. Und die Firma NOTUS aus Potsdam hat ihr Projekt im Bereich Wasserkraft in Chile mit einer geförderten Machbarkeitsstudie angeschoben. FORUM: Sie unterstützen also nur Unternehmen, die sich in Entwicklungsprojekten engagieren wollen? WELZEL: Nein, natürlich erwarten wir von den Unternehmen nicht, dass sie Entwicklungshilfe betreiben. Aber sobald ein deutsches Unternehmen in einem Entwicklungsland tätig wird, beispielsweise dort Arbeitsplätze schafft, nützt das der dortigen Wirtschaft. Das ist ein ganz direkter Beitrag. Wir möchten Unternehmen motivieren, sich auch langfristig in diesen Ländern erfolgreich zu engagieren, denn viele dieser Märkte sind hochinteressant und bieten gute Geschäftschancen. Und am Ende profitieren ja meistens beide Seiten. bwe Weitere Informationen unter: / / / Kontakt & Information: Paul Smerda, Fachberater für Außenwirtschaft IHK Cottbus, Fachbereich International/Innovation, Goethestraße 1, Cottbus, Tel , smerda@cottbus.ihk.de, Carolin Welzel, Senior Beraterin Entwicklungszusammenarbeit/EZ Scout, IHK Potsdam, Fachbereich International/ International Trade Department, Breite Straße 2 a c, Potsdam, Tel , carolin.welzel@ ihk-potsdam.de, FOTO: ALEXANDER NEMUTH 16 FORUM DAS BRANDENBURGER WIRTSCHAFTSMAGAZIN Nr

17 Ob Privat- oder Gewerbeimmobilie. Ihre Sparkassen-Immobilienprofis.

18 Das Leben besteht zu drei Vierteln daraus, sich sehen zu lassen. Woody Allen Corporate Design Logodesign Drucksachen Außenwerbung Webdesign Redaktionssysteme INPETHO ist eine renommierte Cottbuser Full-Service-Werbeagentur. Kreativität und effektives Umsetzen außergewöhnlicher Lösungen sind unsere Markenzeichen, um für Sie visuelle Konzepte aus einem Guss zu erarbeiten. Von innovativer Logo-Entwicklung über individuelle Drucksachen bis hin zu exklusiver Webseiten-Gestaltung und Außenwerbung entwickeln wir für Sie in allen Medien ihr Corporate-Design ihre maßgeschneiderte grafische Identität. Ungeachtet der Branchenherkunft und der Marktpositionierung stellen wir unsere Leistungen, Erfahrungen und Ideen jedem Kunden gleichermaßen in den Dienst. Testen Sie uns oder informieren Sie sich über unser Leistungsportfolio sowie über unsere Referenzen auf unserer neuen Webseite PARZELLENSTRASSE COTTBUS TELEFON (0355) WWW. INPETHO. NET

19 FOKUS REGION Dornröschenschlaf und Sommer im Glas Während im Großräschener Ortsteil Dörrwalde Anja Zschieschang das Ensemble der historischen Holländermühle aus dem Dornröschenschlaf erweckt hat, befolgt im Spreewald Kochprofi Peter Franke die Vorrats-Weisheit seiner Mutter und holt den Sommer ins Glas. Beide haben scheinbar nichts gemeinsam und doch eint sie der Sinn für das Regionale. Ein Blick auf zwei Vollblutgastronomen, die sich mit innovativen Konzepten abseits der großen Metropolen beim Gast behaupten. Als kulinarischer Botschafter des Spreewaldes trägt Peter Franke den Genuss aus der Natur in die Welt hinaus. FOTO: PETER BECKER 18 FORUM DAS BRANDENBURGER WIRTSCHAFTSMAGAZIN Nr

20 FOKUS REGION Mit dem Gang durch die Mühlenpforte fühlt man sich in einer scheinbar anderen Welt. Man spürt sofort die besondere Atmosphäre, die diesem Ort eine magische Anziehungskraft verleiht, erzählt die Geschäftsführerin der Dörrwalder Mühle, Anja Zschieschang. So wie ihr, als sie 2012 zum ersten Mal das Gelände mit der historischen Holländermühle und dem einstigen kleinen Café betritt, ergeht es heute auch den zahlreichen Gästen und Touristen, wenn sie das Mühlenensemble erblicken. Ideen beenden Dornröschenschlaf Für Anja Zschieschang war es damals Liebe auf den ersten Blick. Der Wunsch, diesen einzigartigen Ort aus dem Dornröschenschlaf zu erwecken, fing an zu reifen. Aus einem zarten Pflänzchen wurden mit der Zeit handfeste Ideen. Ein Konzept entstand und viele Gespräche mit den lokalen Akteuren vor Ort folgten. Mir war es wichtig, die Menschen in der Region mitzunehmen, sie von meiner Idee zu begeistern. Ich wollte nichts realisieren, was nicht auch vor Ort angenommen werden würde, sagt die 39-jährige Diplom-Verwaltungswirtin. Gemeinsam mit Prokurist Dr. Olaf Krüger wird die Mühle Dörrwalde GmbH gegründet. Nach der Übernahme des Geländes im Jahre 2012 bis zur Eröffnung im November 2013 mussten viele Hürden überwunden und Finanzgeber überzeugt werden. Anspruchsvolles Ziel war es von Anfang an, sich von dem Gewohnten im Gastronomiebereich abzuheben. Comedy und Krimidinner Anja Zschieschang schnürte ein Paket, das überzeugte und der Mühle neues Leben einhauchte. Vor dem wärmenden Kamin im Mühlenrestaurant können Gäste den Grimmschen Märchen lauschen oder literarische Lesungen genießen. Im Sommer verwandelt sich der wohlige Wintergarten in eine gemütliche Terrasse. Wer es lieber etwas gruseliger mag, kommt beispielsweise beim Krimidinner ganz auf seine Kosten. Herzhaft lachen hingegen lässt es sich mit den singenden Handtaschen beim Comedyabend. Und auch Musik liegt in der Dörrwalder Luft, wenn beispielsweise Hofmusikanten das abwechslungsreiche Spektrum der Erlebnisgastronomie ergänzen. Unser Ziel ist es, das Ensemble als Kleinkunstmühle zu etablieren. Deshalb bieten wir zweimal im Monat verschiedene Veranstaltungen im Mühlenspeicher an. Umrahmt werden diese jeweils mit einem 3-Gänge-Menü aus unserer regionalen, kreativen Küche. Da das Essen an verschiedenen Orten serviert wird, ist der Verdauungsspaziergang quasi inklusive, sagt Anja Zschieschang mit einem Augenzwinkern. Entgegen dem üblichen Trend in der Region konzentrieren sich die Veranstaltungen in der Dörrwalder Mühle hauptsächlich auf die Wintersaison. Denn in den Sommermonaten von Mai bis August verwandelt sich das historische Ensemble zum Mekka für Verliebte. Mit den Trauungen unter freiem Himmel haben die Betreiber ein Alleinstellungsmerkmal geschaffen. Wenn die frisch Vermählten nach einer standesgemäßen Mühlenhochzeit in die Kissen der Mühlensuite sinken, beginnt das Abenteuer Ehe wie im siebenten Himmel. Mühle als Seminar- und Tagungsort Neben den legendären Mühlenführungen mit Müller Manfred Hamann, der die Geschichte des historischen Ortes für die verschiedenen Altersgruppen gestaltet, ist es das Ziel von Anja Zschieschang, die Mühle auch als Seminar- und Tagungsort zu etablieren. Die räumlichen Möglichkeiten bieten dafür nahezu ideale Voraussetzungen. Konzentriertes Arbeiten im Mühlenspeicher, Kaffeepause auf der Zwischenebene und abends Grillbüffet unter der großen Kastanie mitten im Hof lassen jede Tagung zu einem kleinen Highlight werden. Möglicherweise ergänzt eine Radtour entlang einer der fünf Radwegerouten, an denen die Mühle liegt, das Freizeitprogramm eines mehrtägigen Seminars. Klassifizierungen als Aushängeschild für Qualität Noch ist die Dörrwalder Mühle ein regionaler Geheimtipp, aber wenn es nach den Vorstellungen von Geschäftsführerin Anja Zschieschang geht, wird sie sich schon bald zu einem überregionalen Publikumsmagneten entwickelt haben. Ein erster Schritt dahin sind verschiedene Klassifizierungen, die den Gästen schon auf den ersten Blick sagen, hier wird Qualität groß geschrieben. Im letzten Jahr hat das siebenköpfige Team um Anja Zschieschang bereits erfolgreich am Mystery Check der Lausitzer Gastlichkeit des Deutschen Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA) Brandenburg e. V. teilgenommen, bei dem Angebot, Service und Qualität durch unabhängige, geschulte Tester beurteilt werden. Ich sehe diese Tests als gute Möglichkeit der Selbstreflexion. Wir erfahren, was bereits gut läuft und woran wir noch arbeiten müssen, sagt die Geschäftsführerin. Und schon bald soll die nächste Hürde erklommen werden: die 4-Sterne-Hotelklassifizierung. Überregionale Bekanntheit von Spreewaldkoch Peter Franke Von einem regionalen Geheimtipp kann man bei Spreewaldkoch Peter Franke hingegen wahrlich nicht mehr sprechen. Die Kochkunst und die Leidenschaft des gebürtigen Thüringers für Kräuter sind weit über die deutschen Landesgrenzen hinaus bekannt. Selbst aus einem Feinschmeckerland wie Frankreich darf ich Gäste bei mir begrüßen, erzählt er sichtlich stolz. Auch für ihn ist wichtig, sich im Wettbewerb abzuheben. Mit Themen füllt man Betten, sagt der qualitätsbewusste Peter Franke, den es der Liebe wegen vor 20 Jahren in den Spreewald verschlagen hat, und setzt deshalb in erster Linie auf Mitmachangebote. Natürlich kann man auch einfach nur essen und übernachten im Landgasthof & Hotel Zum Stern in Werben, dann würde man aber das Besondere des Familienhotels mit seiner über 400-jährigen Tradition wie eine Pellparty, den Fischzug oder das Wurstsingen verpassen. Selbstverständlich darf der Gurkenflieger bei den Sternstunden im Landgasthof nicht fehlen. Gesunde Ernährung ist ein Kinderspiel Schnell kommt man als Gast von Peter Franke zu der Erkenntnis, dass das Einfache das Geniale ist. Je einfacher Sie ticken, umso besser, so der Spreewaldkoch. Man braucht Ernährung nicht unnötig zu verkomplizieren. Butter und Kräuter ergeben ganz einfach eine Kräuterbutter. Natürlichkeit und Ehrlichkeit sind die perfekten Zutaten für die Küche, sagt er. Und wenn es um gesunde Ernährung geht, hat Peter Franke ein einfaches Rezept: Sich im Jahresrhythmus ernähren und mit der Zeit ticken. Schauen Sie beim Bauern auf dem Wochenmarkt nach den saisonalen Angeboten und lassen Sie sich nicht von den Supermarktregalen verführen, rät der Profi. Schon die Kleinsten in den Bann der gesunden Ernährung zu ziehen, ist für den Fachmann eine Herzensangelegenheit. Oft hört er von Kindern in seiner Spreewälder Kräutermanufaktur in Burg, dass sie keine Kräuter essen. Wenn dann aber erst einmal die Waffeln mit den selbst gesammelten Kräutern auf dem Tisch im historischen Doppelstubenhaus stehen, kann keiner widerstehen. Das besondere Steckenpferd von Peter Franke ist die kulinarische Physik, mit der er für große Augen bei den kleinen Teilnehmern der Kinderuni der BTU Cottbus-Senftenberg sorgt. Da klopft z. B. plötzlich ein Topf, weil das Popcorn in ihm springt und naturwissenschaftliche Vorgänge sind kinderleicht erklärt. Wenn die Kinderuni am 13. Juni 2015 ihren zehnten Geburtstag feiert, ist natürlich auch der Spreewaldkoch mit dabei. Vorwärts zurück zur Natur Für Peter Franke bewahrheitet sich, dass der beste Rat für den Kochtopf der Vorrat ist. Deshalb sammelt der Kräuterfan, der die Leidenschaft von seiner Mutter bereits in die Wiege gelegt bekommen hat, zu jeder Jahreszeit die Naturgewürze für sein Depot. Das macht FORUM DAS BRANDENBURGER WIRTSCHAFTSMAGAZIN Nr

21 FOKUS REGION Das Ensemble rund um die historische Holländermühle in Dörrwalde wurde aus dem Dornröschenschlaf geweckt und verzaubert seine Gäste aus nah und fern magisch, wenn sie durch die Mühlenpforte treten. FOTO: DÖRRWALDER MÜHLE Dörrwalder Mühle Mühle Dörrwalde GmbH Zur Mühle Großräschen OT Dörrwalde Tel Das Ensemble besteht aus: ganzjährig geöffnetem Restaurant mit barrierefreiem Wintergarten/Terrasse (50 Plätze), Biergarten (40 Plätze), drei Gästezimmern und einer Mühlensuite sowie dem ebenfalls barrierefreien Mühlenspeicher für Veranstaltungen und Tagungen (bis 50 Personen). glücklich. Nur schade, dass es so schnell leer wird, erzählt er lachend. Für Likör oder Badesalz aus Rosenblättern ist dann Geduld bis zur nächsten Saison gefragt. Vorwärts zurück zur Natur - eine Maxime, die schon 1811 von John Frank Newton geprägt wurde, wendet Peter Franke seit Jahren an. Das Wissen um die Selbstversorgung aus der Natur ist heutzutage leider verloren gegangen. Ich halte keine Vorträge, sondern gehe mit den Leuten raus in den Spreewald. Das damit verbundene Do it yourself -Motto der Wildkräuterwerkstätten ist einfach erklärt: Wir sammeln gemeinsam, bereiten die Sachen lustvoll zu und genießen sie schließlich auch in gemütlicher Runde, so der kulinarische Botschafter des Spreewaldes, wie Peter Franke auch oft genannt wird. Eine bessere teambildende Maßnahme kann ich mir nicht vorstellen, erzählt Franke. Erfolg lässt sich nirgends so schnell messen wie hier. Ob eine Kräuterbutter schmeckt, weiß man nach 20 Minuten, vergleicht er seine Manufaktur mit einem Unternehmen. Das Rezept für Erfolg ist seiner Ansicht nach auch ganz einfach: Gutes Handwerk, beste Zutaten, die richtige Führung und das Arbeiten Hand in Hand wären die optimale Mischung für jede Küche und jede Firma. Kräuter als Problemlöser Seine Liebe zu den Kräutern gibt der Spreewälder gern an Interessierte weiter. Er weiß, dass Essen eine Art Therapie sein kann, wenn man die richtigen Zutaten verwendet. Deshalb hat er das Jahr 2015 unter das Motto Kräuter als Problemlöser gestellt. Nichts macht sie glücklicher, als wenn sie Menschen mit ihrem Wissen helfen können, erzählt Peter Franke sichtlich bewegt. Er weiß, dass gegen alles Landgasthof Zum Stern & Spreewälder Kräutermanufaktur Landgasthof & Hotel Zum Stern Werben Burger Straße Werben Tel Spreewälder Kräutermanufaktur Byhleguhrer Straße Burg/Spreewald Tel ein Kraut gewachsen ist. Die Natur gibt uns Kraft, so sein Fazit. Wenn man sich mit dem umtriebigen 60-Jährigen unterhält, kommt man unweigerlich zu der Frage, was ihn antreibt, stets nach Neuem zu suchen, Ungewöhnliches auszuprobieren und Trends mitzubestimmen. Die Antwort kann man nur erahnen: es ist die Liebe zur Natur, zu den Kräutern und die innere Zufriedenheit, die er in seiner Manufaktur seit 2007 findet. So verwundert es nicht, dass er neben dem Kochlöffel auch die Neuen Medien für sich entdeckt hat. Peter Franke verfasst E-Books, bespielt Social Media-Kanäle und spricht ganz selbstverständlich von der Wirkung von Blogs. Dem Fachkräftemangel entgegentreten Vielleicht eine Möglichkeit, sich in Zeiten von Fachkräftemangel, der besonders im Gastronomiebereich zu spüren ist, von der Konkurrenz abzuheben? Nicht nur schimpfen, sondern etwas tun, ist für mich die Zauberformel, sagt Peter Franke und verweist dabei auf seine vielfältige und frühzeitige Ansprache junger Menschen. Wie an ihm geht auch an Anja Zschieschang von der Dörrwalder Mühle das derzeit viel diskutierte Thema nicht spurlos vorüber. Beide betrachten die Entwicklung mit Sorgenfalten auf der Stirn. Und doch zeichnet beide aus, dass sie gezielt versuchen, dem Fachkräftemangel entgegen zu treten. Wenn die Nachfrage nach bestimmten Berufsbildern nicht sonderlich ausgeprägt ist, dann muss man mit den häufig eher unbekannten Vorteilen punkten, wie beispielsweise einer familiären Mitarbeiterführung, setzt Anja Zschieschang auf den Menschen, der im Vordergrund stehen sollte. Dunja Petermann 20 FORUM DAS BRANDENBURGER WIRTSCHAFTSMAGAZIN Nr

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