Ein Tag im Kindergarten

Transkript

1 Ein Tag im Kindergarten Hallo liebe Eltern, mein Name ist Felix. Ich bin 6 Jahre alt und gehe seit 4,5 Jahren in die Kindertagesstätte Regenbogenland in Wolferborn. Heute möchte ich euch von meiner Zeit dort berichten. Als ich 18 Monate alt war, musste meine Mama wieder arbeiten gehen. Damit jemand auf mich aufpasst, haben meine Eltern mich hier angemeldet. Zuerst kam ich in die Frösche Gruppe. Mit 3 Jahren durfte ich zu den Großen in den Kindergarten. Jetzt bin ich ein Vorschulkind, weil ich nächstes Jahr in die Schule komme! Krabbelgruppe: 1 Jahr bis 3 Jahre Kindergarten : 3 bis 6 Jahre Ab den 3. Lebensjahr dürfen die Kinder mit dem Bus fahren Wenn meine Mama arbeitet, bringt sie mich um 7.00 Uhr in den Kindergarten. An den anderen Tagen darf ich mit dem Bus fahren. Dort werde ich von einer Erzieherin begrüßt. Um 8.30 Uhr wenn der Bus da ist, trifft sich jede Gruppe(Löwen, Wölfe, Bären) in den Morgenkreisen. Dort kann ich mit den anderen Kindern aus meiner Gruppe: Singen, spielen, erzählen, Geschichten hören, basteln, turnen usw.

2 Einmal in der Woche gibt es ein gemeinsames Frühstück, nur mit meiner Gruppe. Wenn jemand Geburtstag, hat feiern wir den auch im Morgenkreis. Frühdienst/Ankunft der Kinder: 7.00 Uhr Uhr Morgenkreis: 8.30 Uhr Uhr oder 9.15 Uhr Freispiel der Kinder Bus- und Abholzeit ist um 12:00 Uhr, danach gibt es Mittagessen für die Tagestättenkinder. Für einen guten Start in den Kindergartentag ist es für ihr Kind wichtig, dass es regelmäßig am Morgenkreis teilnimmt. (8.30 Uhr) Nach dem Morgenkreis dürfen wir dann endlich spielen gehen. Hier kann ich mich entscheiden was ich machen möchte, ob ich ins Spielezimmer gehen möchte um zu Puzzel oder Spiele spielen. In die Turnhalle um zu toben, auf den Bauteppich um mit Bausteinen oder Autos zu spielen, in die Puppenecke um z.b. Mutter-Vater-Kind zu spielen, ins Atelier um zu Malen oder zu Basteln, auf den Spielplatz oder Rädchen fahren wenn jemand das Ausengelände auf macht.

3 Wenn ich hunger habe gehe ich mit meinen Freunden Frühstücken. Mittwochs gehe ich am liebsten gleich Frühstücken, da gibt es im Kindergarten Buffet und ich kann mir dann aussuchen was ich essen möchte, an diesem Tag brauche ich kein Frühstück von zu Hause. Wenn meine Gruppe mit vorbereiten dran ist Backen wir meistens was z.b. Waffeln für alle Kinder und wir müssen helfen das Essen auf die Buffettische zu stellen. Frühstück: Von 9.00 Uhr Uhr: Freies Frühstück Getränke gibt es im Kindergarten. Einmal in der Woche: Gemeinsames Frühstück in der Gruppe. Mittwochs: Frühstücksbuffet. An diesem Tag brauchen nur die Nachmittagskinder was zu essen von zu Hause.

4 Angebote Im Kindergarten gibt es viele Angebote an denen ich teilnehmen darf: Biblische Geschichte, Lese Oma, Waldtag. Schlitten fahren, Spazieren gehen, Fußball spielen, Backen, Basteln und viele andere schöne Ding. Regelmäßige Angebote: Künstlertag, Musik, Orff, Yoga, 14 tägig Jeden Mi. Frühstücksbuffet, Nachmittags Lese-Oma Jeden Do. Chor, Lese-Oma Jeden Freitag Waldtag (März- Oktober) Spontane Angebote: Fußball, Backen, Bewegungsbaustelle, Schlittenfahren, Matschtag, Basteln, Ausflüge,...

5 Projekte Es gibt immer wieder Projekte zu verschiedenen Themen. Die Erzieher kommen zu uns in den Morgenkreis und stellen ihr Projekt vor. Ich kann mir dann aussuchen ob ich da mitmachen möchte oder nicht. Wenn ich mich dafür entscheide, muss ich bis zum Projektende dabei bleiben. Z.B. war ich im Künstler Projekt. Da habe ich viel gemalt und ich habe am Ende sogar ein Künstler Diplom bekommen. Jetzt wo ich Vorschulkind bin, gibt es Projekte an denen ich teilnehmen muss. Projekte: Jahresfeste Projekt Sankt Martin, Friedensdekade, Präsentationstag, usw. (Hat sich ein Kind zu einem Projekt angemeldet ist die Teilnahme verbindlich.) Letztes Kindergarten Jahr Polizei, Erst Hilfe, Schulbesuche, Feuerwehr usw. (Hier sind die Projekte verpflichtend. )

6 Der Mittag Kurz vor 12 Uhr gehe ich in das Bad und wasche mir die Hände. Danach gehe ich ins Esszimmer zum Mittagessen. Reinhilde hat bestimmt was gutes gekocht. Die anderen Kinder fahren mit dem Bus nach Hause oder warten im Notdienst(bis Uhr) bis sie von ihren Eltern abgeholt werden. Nach dem Mittagessen putzen wir uns die Zähne und gehen dann ins Atelier, ins Spielezimmer oder in die Turnhalle zur Wachwache. Als ich noch nicht 4 Jahre alt war bin ich immer mit zum Schlafen, wenn ich nicht schlafen wollte habe ich einfach nur der Geschichte zugehört. Um Uhr sind wir wieder zu den andern Kindern gegangen. Kindergartenplatz halbtags: 7.00 Uhr bis 12:30 Uhr. Kindergartenplatz ganztags: 7.00 Uhr Uhr und Uhr Uhr. Freitags bis Uhr. Kindertagesstätte: von 7.00 Uhr Uhr Freitags: Bis Uhr

7 Der Nachmittag Nach der Wachwache ist es ganz toll da haben wir den Kindergarten fast für uns alleine wir sind dann meisten nicht so viele Kinder ( 10-25). Wir treffen uns meistens erst mal in einem Raum Spielezimmer oder Turnhalle bis alle Kinder ausgeschlafen haben. Dann gibt es ganz viel was wir machen können. Basteln, Turnen, Spielen oder wir gehen spazieren. Wenn wir dann fertig sind mit Spielen, nehmen wir einen Nachmittagssnack zu uns. Trinken darf ich immer gehen wenn ich Durst habe. Danach werde ich abgeholt. So, das war mein Kindergartentag.

8 Wichtiges Die Kindertagesstätte Regenbogenland ist eine Evangelische Einrichtung und ein fester Bestandteil der Evangelischen Kirchengemeinde Wolferborn. Wir legen besonders Wert darauf den Kindern durch religionspädagogische Angebote den christlichen Glauben näher zu bringen. - Beten vor dem Essen - Singen christlicher Lieder - Erzählen von biblischen Geschichten - Feiern und vorbereiten der christlichen Feste - Gemeinsames gestalten von Andachten und Gottesdiensten Elternarbeit Die Zusammenarbeit mit Ihnen als Eltern ist uns sehr wichtig! Für einen intensiven Austausch finden regelmäßige Entwicklungsgespräche, Tür- und Angelgespräche und Elternabende statt. Nur gemeinsam können wir Ihr Kind in seiner Entwicklung unterstützen. Alle Eltern sind eingeladen uns im Kindergartenalltag zu unterstützen, zum Beispiel: Frühstücksbuffet, Feste und Feiern, Förderverein, Elternbeirat, usw..