Analyse der Chemischen Wasseruntersuchungen der Aisch 2009

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1 Analyse der Chemischen Wasseruntersuchungen der Aisch 2009 Gemessen wurde an 3 verschiedenen Stellen der Aisch (Meßstellen lagen an der Brücke Birkenfeld/Schauerheim, oberhalb Wehr Pahres, Trafo Dachsbach) Diagramm 2

2 Diagramm 3 Analyse der Wassertemperatur: Bei den 3 Einzelmess Stellen liegt der Temperatur Unterschied nur bei 0,5 C. Die Lufttemperatur liegt nahe an der des Wassers. Bei Diagramm 3 ist ein Rückgang der Wassertemperatur im Jahre 2006 zu beobachten, der sich aber wieder auf die Werte der vergangenen Jahre einpendelt.

3 Sauerstoff Werte O² Diagramm 2

4 Diagramm 3 Analyse der Sauerstoff Werte: Zu den einzelnen Messungen bei Digramm 1 hat die schlechtesten Werte die Strecke 2. Die Ursache liegt wahrscheinlich bei größeren Einschwemmungen v on Landwirtschaftlichen Flächen, sowie schlechteren Kläranlagen. Dadurch wird der Sauerstoffgehalt schneller abgebaut. Zu den durchschnittlichen Werten im Diagramm 2 aller drei Meßstellen zeigt das die niedrigen Werte in der wärmeren Jahreszeit an der höheren Wassertemperatur und der dadurch niedrigeren Lösung des Sauerstoffs im Gewässer liegt. Der Jahresdurchschnitt des Sauerstoffgehalts von 8,3mg/l weißt auf eine Gewässergüteklasse von 1 bis 1 2 hin. Zu den durchschnittlichen Jahreswerten der Jahre von 03 bis 09 im Diagramm 3 ist ebenfalls zu sehen das die Werte im Gewässergütebereich von 2 (grün) liegen. Tendenz steigend.

5 Sauerstoff Sättigung O² Diagramm 2

6 Diagramm 3 Analyse der Sauerstoff Sättigungs Werte: Wie im Diagr. 1 zu sehen ist sind die Messwerte in der Stre.2 (Brücke Birkenfeld/Schauerheim) am schlechtesten. Die besten Werte sind bei der Stre.6 (oberh. Wehr Pahres ) zu beobachten. Wie schon bei den O² Werten liegt die Ursache an den Einschwemmungen aus Landwirtschaftlichen Flächen. Der durchschnittliche Sättigungswert von 68% im Diagr.2 zeigt eine Gewässergüteklasse von 1 2 an. Bei den Jährlichen Durchschnittswerten von 2003 bis 2009 im Diagr.3 ist ein jährlicher Anstieg der Sättigungswerte zu beobachten. Der Verbrauch des im Wasser gelösten Sauerstoffs wird durch zwei Vorgänge bestimmt: Durch Atmungsvorgänge aller Lebewesen (Fische, Kleinlebewesen, Pflanzen, Bakterien) im Wasser. Durch den Abbau organischer Schmutzstoffe (Einschwemmungen usw ). In Abhängigkeit von der Wassertemperatur und des Salzgehaltes des Wassers kann nur eine bestimmte Menge von Sauerstoff im Wasser gelöst werden.

7 Ammonium NH4 Diagramm 2

8 Diagramm 3 Ammoniak NH3

9 Diagramm 2 Diagramm 3

10 Analyse des Ammonium Wertes NH4 : Beim Diagr.1 ist in der Stre.2 (Birkenfeld/Schauerheim) ein hoher Anstieg des Wertes von Juli und Dezember zu Erkennen. Ursache ist vor allem der Abbau von Pflanzlichen und tierischen Eiweißstoffen sowie von Einschwemmungen von Dünger aus Landwirtschaftlichen Flächen. Dadurch ist auch der niedrige O² Gehalt im Diagr. Seite 3 zu erklären. Zu Diagr.2 der Durchschnittswerte aller 3 Meßstellen ist zu sagen das die höchsten Werte im Jan. und Dez. auf Einschwemmungen zurück zu führen sind. Zu Diagr. 3 der Jahresdurchschnittswerte 03 09, ist Anzumerken, das seit 2004 ein leichter Anstieg der Werte zu beobachten ist. Analyse des Ammoniak Wertes NH3 : Beim Diagr.1 ist wie beim NH 4 Wertes ein erhöhter Wert im Juli zu erkennen. Dagegen ist der hohe Wert vom NH 4 Diagr. Im Dez. nicht so ausgeprägt, da hier die Wassertemperatur niedriger war. Beim Diagr.2 der durchschnittswerte aller Meßstellen ist die Ursache der höhere Wert in den Sommermonaten beim Abbau von Pflanzlichen und tierischen Eiweißstoffen zu suchen. Bei Diagr.3 ist ein Anstieg der durchschnittlichen Werte von 2003 bis 2008 zu sehen. In welcher Form die Ammoniumverbindung vorliegt, als Ammonmium NH 4 oder als das starke fischtoxische Ammoniak NH 3 hängt vom PH Wert sowie der Wassertemperatur ab. Bei 10 C Wassertemperatur und einen PH Wert von 8,5 wären 1,31mg/l NH 4 toxisch.(forellen). Bei 20 C Wassertemperatur und einen PH Wert von 8,5 wären 0,65 mg/l NH 4 toxisch.(forellen). Ammonium ist ein typischer Verschmutzungsindikator des Wassers. Es entsteht vor allem beim Abbau pflanzlicher und tierischer Eiweißstoffe!!

11 Phosphat PO4³ Wert: Diagramm 2

12 Diagramm 3 Phosphor P Wert:

13 Diagramm 2 Diagramm 3

14 Analyse des Phosphat PO4³ Wertes: Beim Diagr.1 sind in der Stre.2+8 große Schwankungen der Werte zu sehen. Die erhöhten Werte im Sommer und Herbst sind überwiegend auf Einschwemmungen aus Landwirtschaftlichen Flächen zurückzuführen. Das gleiche gilt auch für Diagr.2 der Durchschnittswerte aller drei Meßstellen. Zu Diagr.3, der Jährlichen Durchschnittswerte von 03 bis 09 ist ein stetiger Anstieg der Phosphatwerte zu erkennen. Phytoplankton kann das in Gewässern anfallende Phosphat assimilieren und weit über den Eigenbedarf hinaus speichern. Besonders in lichtdurchfluteten oberen Gewässerzonen kann bei hoher Phosphatnährstoffzufuhr ein starkes Algenwachstum durch großer Mengen an Phytoplankton eintreten. Dies kann eine Veränderung des biologischen Gleichgewichtes des Ökosystems zur Folge haben. (Umkippen des Gewässers durch Sauerstoffzehrung bei Fäulnisprozessen). Werte von über 0,3mg/l Phosphat PO 4³ sind fast ausschließlich das Produkt menschlicher Verunreinigung (Abwässer, Jauche, Dünger, Waschmittel). Analyse des Phosphor P Wertes: Hier trifft die Analyse wie bei PO4³ zu. Aus 1kg Phosphor P kann theoretisch 100kg Algenbiomasse gebildet werden, die beim Abbau 150kg Sauerstoff O² verbraucht!!

15 Nitrit NO² Wert Diagramm 2

16 Diagramm 3 Salpetrige Säure NHO² Wert:

17 Diagramm 2 Analyse der Nitrit NO² Werte sowie der Salpetrigen Säure HNO² Werte: Beim Diagr.1 NO² liegt die Auffälligkeit im Extremen Wert der Strecke 6 vom Sept., die auf Pflanzlichen (Algen) oder tierischem (Zooplankton) Abbau von Eiweiß im Gewässer zurückzuführen ist. Das gleiche trifft auf das Diagr.2 NO² zu. Beim Diagr.3 NO² ist bei den durchschnittlichen Jahreswerten nach einem Rückgang der Werte von 2005 wieder ein leichter Anstieg zu beobachten. Nitrit alleine ist nicht Fisch Giftig, sondern nur die vom PH Wert abhängige Salpetrige Säure HNO² In welcher Form Nitrit im Wasser vorliegt, hängt vom PH Wert des Wassers ab. Liegt der PH Wert Über 6, dann ist praktisch nie mit einem Fischsterben durch Nitrit zu rechnen. Gefahr besteht nur in sauren Gewässern. Toxisch wirkt Nitrit NO² bei einem PH Wert von 7,5 und einen NO² Wert von 13,2mg/l Von 8,0 und einen NO² Wert von 41,7mg/l

18 Chlorid Werte : Diagramm 2

19 Diagramm 3 Analyse des Chlorid Wertes: Die Erhöhten Werte im Diagr.1 vom Juli bis November führe ich vorwiegend durch Einschwemmungen von Gülle aus den Angrenzenden Landwirtschaftlichen Flächen zurück. In dieser Jahreszeit wird nach der Heuernte sowie den nachfolgenden Gras Schnitten vermehrt Gülle ausgebracht, die dann vom Regen ins Gewässer eingeschwemmt wird. Das gleiche trifft auf das Diagr.2 der Durchschnittswerte zu. Bei Diagr.3 der jährlichen Durchschnittswerte ist zu sehen das 2007 und 2008 ein leichter Rückgang zu verzeichnen war. Doch 2009 stieg der Wert wieder an. In den meisten unserer Oberflächengewässer befinden sich Salze (Kochsalz) in mehr oder weniger großen Mengen. Dieses stammt vorwiegend aus dem menschlichen oder Tierischen Harn. Da der Chloridgehalt eines Wassers durch biologische Kläranlagen und die natürlichen Reinigungsprozesse kaum verändert wird, kann man aus der Zunahme des Chloridgehalts eines Oberflächengewässers gewisse Schlüsse hinsichtlich seiner Belastung ziehen. Übersteigt der Chloridgehalt 250mg/l treten Schäden an Wasserpflanzen auf. Reine Gewässer haben einen Chloridgehalt unter 50mg/l. Verunreinigte Gewässer zwischen 50 und 100mg/l.

20 Kohlendioxid/Säure CO²/H²CO³ Werte: Diagramm 2

21 Diagramm 3 Analyse des Kohlendioxid/Säure CO²/H²CO³ Wertes: Kohlendioxid löst sich sehr leicht im Wasser, es entsteht Kohlensäure. Dieses wird einmal aus der Luft eingetragen und entsteht ferner bei der Atmung von Tieren, bei der Dissimilation der Pflanzen und beim mikrobiellen Abbau organischer Substanz. Es ist der wichtigste Pflanzennährstoff. Mit Hilfe der Sonnenenergie produzieren Pflanzen und Algen Zucker aus Kohlendioxid. Bei diesem Prozeß wird Sauerstoff freigesetzt. Der Fischtoxische Grenzwert (Forellen) von CO²/H2CO³ liegt bei einem SBV Wert über 0,5 erst bei 30 35mg/l. Gefahr für die Fische durch Kohlendioxid/Säure CO²/H²CO³ ist bei dem SBV Wert der Aisch nicht gegeben.

22 SBV Werte: Diagramm 2

23 Diagramm 3 PH Werte:

24 Diagramm 2 Analyse SBV und PH Werte: Die Aisch ist ein kalkreiches Gewässer und ist somit durch seinen hohen SBV Wert (durchschnw. von 6,6) sehr fruchtbar und der PH Wert (durchschnitsw. von 8,0) ist stabil. Durch die große Pufferkapazität treten kaum PH Schwankungen auf. Chemischer Zustandsbericht der Aisch zw. Dietersheim und Mailach (Landkreisgrenze): Der Sauerstoff wert sowie die O² Sättigung sind in Ordnung, und in den letzten 6 Jahren im Vergleich steigend. Die Ammonium und Ammoniakwerte haben sich etwas verschlechtert. Bei den Phosphat/Phosphorwerten ist auch eine jährliche Verschlechterung(Anstieg) der Werte zu verzeichnen. Ein Phosphat Durchschnittswert von 0,58mg/l ist zu hoch, Tendenz steigend! Bei den Nitrit Werten ist seit 2005 wieder ein Anstieg zu sehen. Der Chlorid Wert ist ebenfalls mit einem Durchschnittswert von 72mg/l zu hoch. Die hohen Werte im Sommer und Herbst sind größtenteils durch Abschwemmungen von Gülle zurückzuführen. Der SBV Wert sowie der PH Wert sind in Ordnung. Pahres, den Gewässerwart und 2. Schriftführer G. Hammerbacher Erstellt von G.Hammerbacher

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