Dauerüberwachung der Fliessgewässer in den Urkantonen
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- Christa Bäcker
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1 Ein gemeinsames Projekt der Kantone Uri, Schwyz, Obwalden, Nidwalden und Luzern Dauerüberwachung der Fliessgewässer in den Urkantonen Datenanhang Kanton Schwyz 000 bis 003
2 Inhaltsverzeichnis ÜBERSICHT GEWÄSSERSTELLEN...3 TEIL BIOLOGIE...5 TEIL CHEMIE... Impressum Herausgeber: Projektleitung: Bezugsquelle: Amt für Umweltschutz Schwyz Barbara Suter Amt für Umweltschutz Schwyz, Postfach 6, 63 Schwyz, Tel , Fax , afu.di@sz.ch Altdorf, im Mai 005 / A. Imhof
3 Übersicht Gewässerstellen F 5 H N 0 8 Kilometer Siedlungsgebiet Nr. Gewässerstelle Nr. Gewässerstelle 00 Dorfbach Merlischachen 7 Trepsenbach 0 Dorfbach Küssnacht 8 Alte Linth 0 Giessenbach Küssnacht 9 Wildbachkanal 03 Nietenbach Schwyz 0 Sihl 0 Seeweren Seewen Sihl 05 Tobelbach Ibach Alp 06 Leewasser Brunnen 3 Biber 07 Muota Sihl 08 Krebsbach 5 F Minster, Frühjahr 09 Sarenbach 5 H Minster, 0 Staldenbach 6 Aabach Küssnacht Talbach 7 Rigiaa Chessibach 8 Dorfbach Lauerz 3 Rotbach 9 Steineraa Chli Aa 30 Schorenbach 5 Mosenbach 3 Gründelisbach 6 Wägitaleraa 3 Siechenbach 3
4
5 5 Teil Biologie
6 Äusserer Aspekt Äusserer Aspekt Anforderungen an die Wasserqualität: eingehalten knapp nicht eingehalten deutlich nicht eingehalten %U %U%U %U %U %U %U %U %U %U %U %U %U%U %U %U %U %U %U %U %U %U %U %U %U %U %U%U %U %U %U%U %U N 0 8 Kilometer Wald Siedlungsgebiet Äusserer Aspekt Kanton Schwyz. Angegeben ist jeweils die schlechtere von zwei Beurteilungen. 6
7 Makroinvertebraten Biologischer Gewässerzustand (Makroinvertebraten) sehr gut gut mässig unbefriedigend schlecht N 0 8 Kilometer Wald Siedlungsgebiet Biologische Gewässergüte Kanton Schwyz: Bestimmung aufgrund der Wasserkleintiere (Makroinvertebraten) resp. des Makoindexes. Angegeben ist jeweils die schlechtere von zwei Beurteilungen. 7
8 Übersichtstabelle: Biologie-Ökologie Kanton Schwyz 000 und 00 Beurteilungskriterien Jahreszeit Beurteilungsstufen Gewässerstellen 000 Gewässerstellen 00 Datum Äusserer Aspekt Frühjahr / / Anforderungen an Wasserqualität gemäss GSchV: = eingehalten = knapp nicht eingehalten 3 = deutlich nicht eingehalten Pflanzlicher Bewuchs Frühjahr / / pflanz. Wucherungen, wenn ja: A = Algen M = Moose/Makrophten (leer) = keine Wucherungen A M M A A A/M M M A Wasserwirbellose Frühjahr /7.0.0 Anzahl Taxa / Wasserwirbellose Frühjahr /7.0.0 Biol. Gewässerzustand und Makroindex / Biol. Gewässerzustand: = sehr gut = gut 3 = mässig = unbefriedigend 5 = schlecht ( - 8) = Makroindex (5) (6) 5 (7) () (5) (6) (5) (6) 3 () 3 () 5 (7) (5) 5 (7) (5) 3 () 3 () (5) Wasserwirbellose Frühjahr /7.0.0 Saprobienindex A* / I = unbelastet bis gering belastet I- = gering belastet = mässig belastet -I = kritisch belastet I = stark verschmutzt I-IV = sehr stark verschmutzt IV = übermässig verschmutzt ( - ) = Saprobienindex A I- (.7) I- (.7) (.) (.0) (.) (.3) I- (.6) I- (.7) I- (.8) (.8) (.9) (.8) (.0) (.0) (.9) (.7) (.) (.8) (.) (.9) (.0) (.8) I- (.7) I- (.7) I (.5) I- (.7) I- (.6) (.9) (.0) (.0) (.) (.) (.) (.3) Kieselalgen Frühjahr /7.0.0 Kieselalgenindex (DI-CH) / I = unbelastet bis gering belastet = schwach belastet I = deutlich belastet IV = stark bis sehr stark belastet ( - 8) = Kieselalgenindex DI-CH n.b. n.b. n.b. n.b. n.b. n.b. n.b. n.b. n.b. n.b. n.b. n.b. n.b. n.b. n.b. n.b. n.b. n.b. n.b. n.b. n.b. n.b. n.b. n.b. n.b. n.b. n.b. n.b. n.b. n.b. n.b. n.b. n.b. n.b. biol.-ökol. Beurteilung Frühjahr / / Anforderungen an Wasserqualität resp. Gewässerziele gemäss GSchV: = eingehalten/erreicht = knapp nicht eingehalten/erreicht 3 = deutlich nicht eingehalten/erreicht * Die Zahlen des Saprobienindex A wurden bei der Darstellung auf eine Kommazahl gerundet, bei der Bestimmung der Gewässergüte (römische Zahlen) wurden jedoch die genauen Zahlen verwendet. 00 Dorfbach Merlischachen 08 Krebsbach 5 Mosenbach 0 Dorfbach Küssnacht 09 Sarenbach 6 Wägitaleraa 0 Giessenbach Küssnacht 0 Staldenbach 03 Nietenbach Schwyz Talbach 0 Seeweren Seewen Chessibach n.b. = nicht bestimmt 05 Tobelbach Ibach 3 Rotbach 06 Leewasser Brunnen Chli Aa 07 Muota 8
9 Übersichtstabelle: Biologie-Ökologie Kanton Schwyz 00 und 003 Beurteilungskriterien Jahreszeit Beurteilungsstufen Gewässerstellen 00 Gewässerstellen 003 Datum Äusserer Aspekt Frühjahr / / Anforderungen an Wasserqualität gemäss GSchV: = eingehalten = knapp nicht eingehalten 3 = deutlich nicht eingehalten Pflanzlicher Bewuchs Frühjahr / / pflanz. Wucherungen, wenn ja: A = Algen M = Moose/Makrophten (leer) = keine Wucherungen A M M Wasserwirbellose Frühjahr / Anzahl Taxa 06..0/ Wasserwirbellose Frühjahr / Biol. Gewässerzustand und Makroindex 06..0/ Biol. Gewässerzustand: = sehr gut = gut 3 = mässig = unbefriedigend 5 = schlecht ( - 8) = Makroindex 3 () 3 () 5 (7) () () (5) (5) 3 () (5) Wasserwirbellose Frühjahr / Saprobienindex A* 06..0/ I = unbelastet bis gering belastet I- = gering belastet = mässig belastet -I = kritisch belastet I = stark verschmutzt I-IV = sehr stark verschmutzt IV = übermässig verschmutzt ( - ) = Saprobienindex A I (.) I- (.7) (.) (.) (.) -I (.5) I- (.8) I- (.7) (.8) (.8) I (.3) I- (.5) I- (.5) I (.) (.8) (.9) I- (.6) I (.) (.9) (.) I- (.7) (.8) I (.) (.8) I- (.5) I- (.5) (.8) (.0) (.8) (.9) I- (.7) (.8) Kieselalgen Frühjahr / Kieselalgenindex (DI-CH) 06..0/ I = unbelastet bis gering belastet = schwach belastet I = deutlich belastet IV = stark bis sehr stark belastet ( - 8) = Kieselalgenindex DI-CH n.b. n.b. n.b. n.b. n.b. n.b. n.b. n.b. n.b. n.b. n.b. n.b. n.b. n.b. n.b. n.b. n.b. n.b. n.b. n.b. n.b. n.b. n.b. n.b. n.b. n.b. n.b. n.b. n.b. n.b. n.b. n.b. biol.-ökol. Beurteilung Frühjahr / / Anforderungen an Wasserqualität resp. Gewässerziele gemäss GSchV: = eingehalten/erreicht = knapp nicht eingehalten/erreicht 3 = deutlich nicht eingehalten/erreicht * Die Zahlen des Saprobienindex A wurden bei der Darstellung auf eine Kommazahl gerundet, bei der Bestimmung der Gewässergüte (römische Zahlen) wurden jedoch die genauen Zahlen verwendet. 7 Trepsenbach 6 Aabach Küssnacht 8 Alte Linth 7 Rigiaa 9 Wildbachkanal 8 Dorfbach Lauerz 0 Sihl 9 Steineraa Sihl 30 Schorenbach Alp 3 Gründelisbach n.b. = nicht bestimmt 3 Biber 3 Siechenbach 9
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11 Teil Chemie
12 Gesamt-Phosphor Chemischer Zustand bezüglich Gesamt-Phosphor (GP) sehr gut gut mässig unbefriedigend schlecht N 0 8 Kilometer Wald Siedlungsgebiet Chemischer Zustand bezüglich Gesamt-Phosphor im Kanton Schwyz. Für die Auswertung werden nur jene Gewässerstellen berücksichtigt, bei denen Resultate aus vier Stichproben vorliegen. Die Ergebnisse aus dem Untersuchungsjahr 000 sind auf dem Übersichtsplan nicht dargestellt, da weniger als vier Stichproben vorliegen.
13 Ammonium Chemischer Zustand bezüglich Ammonium (NH -N) sehr gut gut mässig unbefriedigend schlecht N 0 8 Kilometer Wald Siedlungsgebiet Chemischer Zustand bezüglich Ammonium im Kanton Schwyz. Für die Auswertung werden nur jene Gewässerstellen berücksichtigt, bei denen Resultate aus vier Stichproben vorliegen. Die Ergebnisse aus dem Untersuchungsjahr 000 sind auf dem Übersichtsplan nicht dargestellt, da weniger als vier Stichproben vorliegen. 3
14 Zusammenstellung der chemischen und physikalischen Ergebnisse
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18 Klassierung des chemischen Zustands Auszug aus den Methoden zur Untersuchung und Beurteilung der Fliessgewässer in der Schweiz, Modul Chemie Stufen F & S (BUWAL, Entwurf 00). Beurteilung Ortho-Phosphat o-po -P [mg/l P] Gesamt-Phosphor GP [mg/l P] Nitrat NO 3 -N [mg/l N] Nitrit 3 NO -N [mg/l N] sehr gut bis <0.0 bis <0.0 bis <.5 bis <0.0 gut 0.0 bis < bis < bis < bis <0.05 mässig 0.0 bis < bis < bis < bis <0.075 unbefriedigend 0.06 bis < bis <0. 8. bis < bis <0.0 schlecht 0.08 und mehr 0. und mehr. und mehr 0.0 und mehr Beurteilung Ammonium NH -N [mg/l N] (> 0 C oder ph > 9 ) Ammonium NH -N [mg/l N] (< 0 C) Gelöster organischer Kohlenwasserstoff DOC 5 [mg/l C] sehr gut bis <0.0 bis <0.08 bis <.0 gut 0.0 bis < bis <0..0 bis <.0 mässig 0. bis < bis < bis <6.0 unbefriedigend 0.3 bis < bis < bis <8.0 schlecht 0. und mehr 0.8 und mehr 8.0 und mehr Bei grossem Anteil an Apatit können die Klassengrenzen entsprechend angepasst werden. Für Nitrat wurde die Klassengrenze zwischen sehr gut und gut aufgrund ökologischer Überlegungen gemäss GSchV Anhang Ziffer Absatz 3c auf.5 mg/l N reduziert und weicht somit von einem proportionalen Ansatz ab; die Anforderung GSchV, Anhang Ziffer von 5.6 mg/l N orientiert sich an der Trinkwassernutzung. Eine ökologisch orientierte Zielvorgabe müsste niedriger sein, beispielsweise mg/l N. Mit einem proportionalen Ansatz wäre die Klassengrenze für sehr gut mg/l N. Die natürliche Hintergrundbelastung ist aber noch kleiner. 3 Die angegebenen Klassengrenzen für Nitrit von gut zu mässig gelten bei Chloridgehalten von 0 bis 0 mg/l Cl - oder falls Chlorid nicht bestimmt worden ist. Bei Chloridgehalten < 0 mg/l Cl - wird eine Klasse strenger bewertet und bei Chloridgehalten > 0 mg/l Cl - eine Klasse weniger streng. Weitere Erläuterungen siehe Modul Chemie, BUWAL, Entwurf 00. Ammonium umfasst die Summe von NH + -N und NH 3 -N. Bei Temperaturen über 0 C oder ph-werten über 9 werden wegen der Protolyse von NH + -N und der Erhöhung des Ammoniakanteiles deshalb verschärfte Kriterien angewendet. Längerfristige Ammoniak-Konzentrationen ab mg/l N können für Eier und Brut von empfindlichen Fischen wie Salmoniden toxisch sein; 0.0 mg/l N sollten nicht überschritten werden. Weitere Erläuterungen siehe Modul Chemie, BUWAL, Entwurf In Abflüssen von Mooren und Seen finden sich erhöhte DOC-Konzentrationen natürlichen Ursprungs. Im kann der DOC-Gehalt auch durch den Abbau des in die Gewässer gelangten Laubes erhöht sein. Die Gewässerschutzverordnung trägt dem durch einen Anforderungsbereich von bis mg/l DOC Rechnung. Bei günstigen Randbedingungen sind deshalb entsprechend kleinere Werte einzusetzen für die einzelnen Beurteilungsklassen proportional. 8
19 Amt für Umweltschutz Uri Amt für Umweltschutz Schwyz Amt für Landwirtschaft und Umwelt Obwalden Amt für Umwelt Nidwaden Umwelt und Energie Kanton Luzern
Dauerüberwachung der Fliessgewässer in den Urkantonen. Datenanhang Kanton Schwyz
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