Wasserqualität im Wigger- und Pfaffnerntal

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1 Baudepartement Abteilung für Umwelt Wasserqualität im Wigger- und Pfaffnerntal Zusammenfassung der Datenauswertungen - Stand 2004

2 Bericht: Michael Grenacher, Abteilung für Umwelt August 2005

3 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung Zustand der Fliessgewässer im Wigger- und Pfaffnerntal Beurteilungskriterien Messgrössen und biologische Indikatoren Gewässeruntersuchungen Untersuchungsergebnisse Äusserer Aspekt und biologische Indikatoren Chemische Messgrössen Gewässerschutzprobleme in der Region Gewässerverunreinigungen Abwasserreinigungsanlagen (ARA) Siedlungs- und Autobahnentwässerung Landwirtschaft Bewertung der Fliessgewässer im Wigger- und Pfaffnerntal... 13

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5 1 Einleitung Gestützt auf Art. 50 des Gewässerschutzgesetzes (GSchG) vom 24. Januar 1991 ist die Abteilung für Umwelt als zuständige kantonale Gewässerschutzfachstelle verpflichtet, die Öffentlichkeit über den Zustand der Gewässer im Kanton Aargau zu informieren. Sie schlägt Massnahmen zur Verhinderung nachteiliger Einwirkungen auf die Gewässer vor. Der vorliegende Bericht über die Wasserqualität der Fliessgewässer des Wigger- und Pfaffnerntals soll den momentanen Zustand der Gewässer im Einzugsgebiet von Wigger und Pfaffnern zusammenfassend beschreiben. Die Beurteilung bezieht sich im wesentlichen auf den Zustand im Jahr Frühere Daten werden insofern einbezogen, als diese die gegenwärtige Situation noch immer zutreffend beschreiben. Ökomorphologie (Verbauungsgrad der Gewässer) und Hydrologie (Wasserführung) sind nicht Gegenstand dieses Berichts. Das Ziel eines umfassenden Gewässerschutzes kann sich nicht nur auf das Fernhalten von Verunreinigungen beschränken, Gewässer müssen viel mehr als Lebensraum von Pflanzen, Tieren und Mikroorganismen wahrgenommen und erhalten werden. Aus diesem Grund wurden zur Beurteilung der Wasserqualität nicht nur chemische Aspekte geprüft. Der äussere Aspekt (Trübung, Geruch usw.) sowie biologische Kriterien der Gewässer (Artenzusammensetzung und -häufigkeit von Wasserkleinlebewesen) wurden ebenfalls untersucht. Dabei liegt der Vorteil von biologischen gegenüber chemischen Messgrössen auf der Hand. Während die Bestimmung von chemischen Messgrössen eine Momentaufnahme liefert, gibt das Vorkommen von bestimmten Lebewesen Aufschluss über einen längeren Zeitraum, da sie allfälligen Wirkstoffen über längere Zeit ausgesetzt sind. 1

6 2 Zustand der Fliessgewässer im Wigger- und Pfaffnerntal 2.1 Beurteilungskriterien Die Gewässerschutzverordnung (GSchV) vom 28. Oktober 1998 legt für chemische Messgrössen numerische und für den äusseren Aspekt verbale Anforderungen an Fliessgewässer fest. Diese müssen zwingend erfüllt werden. Bei Nichterfüllen sorgt die kantonale Gewässerschutzfachstelle dafür, dass die erforderlichen Massnahmen zur Verbesserung der Wasserqualität ergriffen werden. Die GSchV legt zudem ökologische Ziele fest, die zu berücksichtigen sind, wenn Massnahmen ergriffen werden müssen. Unter anderem sollen Lebensgemeinschaften von Pflanzen, Tieren und Mikroorganismen eine Artenzusammensetzung aufweisen, die typisch ist für nicht oder höchstens schwach belastete Gewässer. Das Modul-Stufenkonzept des BUWAL stellt ein Werkzeug zur Beurteilung der bestimmten Messgrössen und Indikatoren dar und ergänzt die Anforderungen und die ökologischen Ziele der GSchV mit weiterführenden Zielvorgaben (für Gesamt-Phosphor, Phosphat und Nitrit, deren Konzentration in der GSchV nicht mit einem Zahlenwert beschränkt werden). Die Zielvorgaben sind als Empfehlung gedacht. Die Ergebnisse aus den Untersuchungen zum äusseren Aspekt werden in drei Zustandsklassen eingeteilt. Zum Erreichen der Anforderungen dürfen also keine Beeinträchtigungen festgestellt werden (Abbildung 1).Die Resultate aus den chemischen sowie den biologischen Untersuchungen werden gemäss Modul-Stufenkonzept fünf Zustandsklassen zugeordnet. Die Anforderungen der GSchV und die Zielvorgaben des Modul-Stufenkonzepts markieren die Grenze zwischen den Zustandsklassen gut und mässig. Somit können die Anforderungen an ein Gewässer als erfüllt angesehen werden, wenn mindestens die Zustandsklasse gut erreicht wurde (Abbildung 1). Äusserer Aspekt Biol. Indikatoren Chem. Messgrössen keine Beeinträchtigung schwache bis mässige Beeinträchtigung Zustand sehr gut Zustand gut Zustand mässig Zustand unbefriedigend Zustand sehr gut Zustand gut Zustand mässig Zustand unbefriedigend starke Beeinträchtigung Zustand schlecht Zustand schlecht Anforderungen und Zielvorgaben erfüllt! Abbildung 1: Zustandsklassen für Gruppen von Messgrössen und Indikatoren gemäss Modul-Stufenkonzept des BUWAL 2.2 Messgrössen und biologische Indikatoren In die Beurteilung der Wasserqualität der Fliessgewässer werden die Ergebnisse verschiedener Untersuchungsprogramme einbezogen (Tabelle 1): Regelmässige Untersuchungen: Die 12 wichtigsten Bäche im Kanton Aargau werden im Unterlauf alle 2-3 Jahre auf den äusseren Aspekt und biologische Indikatoren untersucht. Im Rahmen dieser Untersuchung werden auch Wigger und Pfaffnern geprüft. Weiter werden an 27 Stellen im Kanton Aargau regelmässig chemische Messgrössen bestimmt. Im Wigger- und Pfaffnerntal werden dabei Wigger und Mühletych an je einer Stelle 2

7 monatlich, die Pfaffnern vierteljährlich untersucht. Die Bewertung für monatlich untersuchte Bäche wird jährlich gemacht, während der Zustand von vierteljährlich untersuchten mit den Resultaten der letzten 3 Jahre beurteilt wird. Orientierungsuntersuchungen: Im Wigger- und Pfaffnerntal wurden 2003 an 11 Stellen biologische Indikatoren untersucht. Im Jahr 1997 wurde der äussere Aspekt flächendeckend an 68 Stellen und einige chemische Messgrössen an 62 Stellen bestimmt. Orientierungsuntersuchungen sollen einen Überblick über die Wasserqualität im Wigger- und Pfaffnerntal geben und werden deshalb nicht regelmässig durchgeführt. Pestizide: Die Wigger (Zofingen) und die Pfaffnern (Rothrist) wurden 2001 während der Vegetationsperiode auf verschiedene Pestizide untersucht. Schwermetalle: Das Sediment der Wigger (Zofingen), der Pfaffnern (Rothrist), des Tych (Aarburg) und des Dorfbachs (Oftringen) wurde 2001 auf Schwermetalle geprüft. Überwachung ARA-Vorfluter: Ermittelt wurde der Einfluss von gereinigtem Abwasser auf den heterotrophen Bewuchs und die Zusammensetzung der Kieselalgen im Mühletych (Zofingen 2003). Gewässerverunreinigungen: Der äussere Aspekt sowie einige chemische Messgrössen werden nach Gewässerverunreinigungen untersucht. In jedem Untersuchungsprogramm werden Messgrössen und Indikatoren zu einem definierten Zeitpunkt bestimmt (Tabelle 1). Die Bedeutung der einzelnen Messgrössen und Indikatoren ist in Tabelle 2 auf Seite 4 zusammengefasst. Untersuchungsprogramm Messgrössen und Indikatoren Äusserer Aspekt Biologie Chemie Wasser Chemie Sediment Regelmässige Untersuchungen 2003, , Orientierungsuntersuchungen Pestizide 2001 Schwermetalle 2001 Überwachung ARA-Vorfluter Gewässerverunreinigungen Tabelle 1: Verwendete Untersuchungsprogramme mit den bestimmten Messgrössen und Indikatoren Zu speziellen Untersuchungsprogrammen sind zusammenfassende Berichte verfügbar: - Orientierungsuntersuchungen an kleinen Bächen , zusammenfassender Fachbericht, Mai Pestizide in aargauischen Fliessgewässern 2001, November Schwermetalle in Fliessgewässern des Kantons Aargau, Sedimentuntersuchungen 2001, März

8 Äusserer Aspekt Biologie Chemie Wasser Chemie Sediment Messgrössen und Bedeutung biol. Indikatoren Schlamm, Trübung, Verfärbung, Schaum, Geruch, Das Auftreten von Eisensulfid zeigt Sauerstoffmangel in der Gewässersohle Diese Indikatoren dürfen als Folge von Abwassereinleitungen nicht auftreten. Eisensulfid (FeS) an. Heterotropher Bewuchs Wirbellose Kleintiere Kieselalgen Ammonium Nitrit Nitrat Gesamt-Phosphor Phosphat Gelöster organischer Kohlenstoff (DOC) Biochemischer Sauerstoffbedarf (BSB 5 ) Pestizide Schwermetalle Ein Bewuchs mit Bakterien, Pilzen und Protozoen lässt auf leicht abbaubare, organische Belastung schliessen ( Abwasser-Pilz Sphaerotilus natans). Die Artenzusammensetzung der wirbellosen Kleintiere gibt Auskunft über die organische Belastung (Gewässergüteklasse) und die Qualität des Gewässerlebensraums. Die Zusammensetzung der Kieselalgen eignet sich speziell für die Indikation von organischen Belastungen und des Nährstoffgehalts. Dieser Indikator beurteilt die Wasserqualität unabhängig von der Qualität des Gewässerlebensraums. Kommunale Abwässer und landwirtschaftliche Dünger enthalten Ammonium- Stickstoff. Bei hohen ph-werten und erhöhten Temperaturen kann sich das Ammonium zum fischtoxischen Ammoniak umwandeln. Nitrit kommt in natürlichen und naturnahen Gewässern nur in Spuren vor. Höhere Nitrit-Konzentrationen können z.b. unterhalb von ARA-Einleitungen gemessen werden, wenn Ammonium nicht vollständig über Nitrit zu Nitrat umgewandelt wurde. Nitrit kann für Fische toxisch wirken. Nitrat ist bei guten Sauerstoffverhältnissen in Fliessgewässern mengenmässig die wichtigste Stickstoffverbindung. Hohe Nitrat-Konzentrationen in Gewässern gelten als Indikator für die Einleitung von gereinigten Abwässern sowie Auswaschungen von überdüngten Böden. Zu hohe Nitratwerte im Trinkwasser können die Gesundheit des Menschen gefährden. Phosphor ist derjenige Nährstoff, welcher normalerweise das Algen- und Wasserpflanzenwachstum in Gewässern bestimmt. Phosphor wird durch kommunale Abwässer, durch Abschwemmungen aus intensiv gedüngten landwirtschaftlichen Flächen und durch die Erosion der Böden in die Gewässer eingetragen. Phosphat ist der biologisch leicht verfügbare Anteil des Gesamtphosphors. Der DOC (dissolved organic carbon) ist ein Mass für die Belastung eines Gewässers mit gelösten organischen Substanzen aus natürlichen und zivilisatorischen Quellen. Der BSB 5 ist ein Indikator für die Belastung eines Gewässers mit biologisch leicht abbaubaren organischen Substanzen. Pestizide sind Stoffe, die zur Schädlingsbekämpfung eingesetzt werden. Sie werden durch Abschwemmung und Drainagen von Landwirtschaftsflächen oder durch unsachgemässen Umgang in die Gewässer eingetragen. Schwermetalle gelangen über die Abwässer von Siedlungen, Industrie und Gewerbe in die Gewässer und wirken ab bestimmten Konzentrationen toxisch für die Wasserlebewesen. Tabelle 2: Bedeutung der Messgrössen und biologischen Indikatoren 4

9 2.3 Gewässeruntersuchungen Abbildung 2: Karte mit den Messstellen der verschiedenen Untersuchungsprogramme 5

10 2.4 Untersuchungsergebnisse Äusserer Aspekt und biologische Indikatoren Regelmässige Bestandesaufnahmen 2003, 2004 Wigger (Zofingen): Bei der Wigger waren der äussere Aspekt und die Gewässergüte, bestimmt über die Zusammensetzung der Kieselalgen, ungenügend. Der heterotrophe Bewuchs erfüllte aber die Anforderungen der GSchV wie auch die Gewässergüte, welche mittels wirbelloser Kleintiere bestimmt wird (Tabelle 3). Die Wigger hat voralpinen Charakter. Bei Hochwasserereignissen werden immer wieder belastungssensible Arten aus höheren Lagen eingeschwemmt. Dies führt zu einer überraschend grossen Artenvielfalt trotz offensichtlicher Belastungen und kanalisiertem Verlauf. Pfaffnern (Rothrist): Die Pfaffnern erreichte das ökologische Ziel für die Gewässergüte, bestimmt über die wirbellosen Kleintiere nur knapp (Tabelle 3). Alle anderen Anforderungen und Ziele werden nicht erfüllt. Diese Belastung kommt wahrscheinlich von leicht abbaubaren Stoffen aus dem ländlichen Raum. stabiler Schaum, Trübung, FeS Äusserer Aspekt Heterotropher Bewuchs Biologische Indikatoren Gewässergüte wirbellose Kleintiere Gewässergüte Kieselalgen Wigger (Zofingen) geringe Beeinträchtigungen kein II II - (II-III) Pfaffnern (Rothrist) geringe Beeinträchtigungen wenig II II - (II-III) Tabelle 3: Zustandsklassen für den äusseren Aspekt und die biologischen Indikatoren bei den regelmässigen Bestandesaufnahmen 2003 (Wigger) und 2004 (Pfaffnern) mit Angabe der Gewässergüteklasse Orientierungsuntersuchungen 1997 Im Frühsommer 1997 wurden 68 Stellen im gesamten Wigger- und Pfaffnerntal auf den äusseren Aspekt geprüft (Abbildung 3). Bei 27 Stellen waren Auffälligkeiten zu beobachten. Eine Stelle gilt als auffällig, wenn mindestens einer der überprüften Indikatoren die Anforderung nicht erfüllt. An einigen Stellen konnten nicht alle Indikatoren beurteilt werden. Deshalb wurden die Auffälligkeiten in Abhängigkeit der auf diesen Indikator untersuchten Stellen prozentual angegeben. Eisensulfid, heterotropher Bewuchs, stabiler Schaum und Bildung von Schlamm wurden ungefähr bei einem Sechstel der Stellen entdeckt. Unnatürliche Trübung und Geruch wurden etwa an jeder zwölften Stelle beobachtet, während eine Verfärbung des Wassers nur an einer Stelle auftrat. Im Vergleich mit anderen Gewässereinzugsgebieten im Kanton Aargau liegen Wigger- und Pfaffnerntal etwa im Mittel. 6

11 Auffälligkeiten im äusseren Aspekt 100 prozentualer Anteil Eisensulfid Schaum het. Bewuchs Schlamm Geruch Trübung Verfärbung auffällige Stellen unauffällige Stellen Abbildung 3: Auffälligkeiten im äusseren Aspekt bei den Orientierungsuntersuchungen 1997: Eisensulfidflecken, und heterotropher Bewuchs von blossem Auge sichtbar. Schlamm, Schaumbildung, Trübung, unnatürlicher Geruch und Verfärbung erkennbar als Folge von Abwassereinleitungen. Orientierungsuntersuchungen 2003 Im Jahr 2003 wurde mit einer einfachen Feldmethode die Gewässergüte anhand der Artenzusammensetzung der wirbellosen Kleintiere an elf Stellen bestimmt. Vier der untersuchten Stellen erreichten die ökologischen Ziele nicht (Tabelle 4). Die Altachen wird aus der Wigger gespiesen, die aus dem Kanton Luzern mit gereinigtem Abwasser aus der ARA Oberes Wiggertal belastet ist. Im Dorfbach Oftringen zeichnet sich die Belastung aus dem Siedlungsgebiet und die starke Kanalisierung verantwortlich für die starke Verschlechterung der Gewässergüte im Längsverlauf. Im Dorfbach Zofingen wurde die Probe ein Monat nach einer starken Gewässerverschmutzung (Stadtbach Zofingen, Mai 2003) mit weitgehendem Absterben der Kleintiere genommen. In dieser kurzen Zeit konnten sich die Populationen der Kleintiere erst teilweise erholen. Die Probenahmestelle an der Pfaffnern befindet sich an der Kantonsgrenze. Die Ursache für die organische Belastung liegt also im Kanton Luzern. Wigger Altachen Dorfbach Dorfbach Pfaffnern Wilibach Wester -bach Steinbächli Rot Mitti -bach Rothrist Brittnau Oftringen (eingangs) Oftringen (ausgangs) Zofingen Murgenthal Vordemwald Vordemwald Rothrist Murgenthal Murgenthal II III I-II II-III III II-III II II II II II Tabelle 4: Gewässergüte und Zustandsklasse für die biologischen Indikatoren bei den Orientierungsuntersuchungen

12 Abwasserreinigunsanlagen (ARA) Die Beeinträchtigungen im Tych durch gereinigtes Abwasser der ARA Region Zofingen zeigen, dass die Reinigungsleistung ungenügend ist (Tabelle 5). ARA Jahr Beeinträchtigungen durch gereinigtes Abwasser Region Zofingen (Mühletych) Vor Sanierung 2003 Starker heterotropher Bewuchs (im Gegensatz zu gänzlich fehlendem Bewuchs oberhalb der ARA) Mehr belastungsresistente Kieselalgenarten zeigen unmittelbar unterhalb der Einleitstelle der ARA Zofingen eine Verschlechterung der Gewässergüteklasse von II (mässig belastet) zu II-III (kritisch belastet). Nach 1.2 km ist die Gewässergüte immer noch schlechter, sie erreicht aber wieder die Gewässergüteklasse II und erfüllt somit das ökologische Ziel. Tabelle 5: Einfluss des gereinigten Abwassers auf den äusseren Aspekt und biologische Indikatoren in den Vorflutern Chemische Messgrössen Regelmässige Untersuchungen Drei der insgesamt 27 im Aargau regelmässig chemisch untersuchten Stellen liegen im Wigger- und Pfaffnerntal. Wigger (Zofingen): In der Wigger sind die Anforderungen an die Stickstoffverbindungen und den DOC eingehalten. Die anderen Messgrössen können die Anforderung nicht erfüllen (Tabelle 6). Die erhöhten Phosphorkonzentrationen und der zu hohe BSB 5 weisen auf die Einleitung von noch ungenügend gereinigtem Abwasser aus der ARA Oberes Wiggertal (LU) hin. Mühletych (Aarburg): Im Mühletych sind nur die Anforderungen an Ammonium, Nitrit und Nitrat eingehalten. Alle anderen Messgrössen können die Anforderungen nicht erfüllen (Tabelle 6). Die organische Belastung und die hohen Phosphorkonzentrationen sind auf die Einleitung von gereinigtem Abwasser aus der ARA Region Zofingen zurückzuführen. Pfaffnern (Rothrist): Alle Anforderungen ausser derjenigen an Phophat sind erfüllt. (Tabelle 6). Die erhöhten Konzentrationen an Phosphat sind auf die landwirtschaftliche Tätigkeit im Einzugsgebiet zurückzuführen. Ammonium Nitrit Nitrat Gesamt- Phosphor Phosphat BSB 5 DOC Wigger (Zofingen) Mühletych (Aarburg) Pfaffnern (Rothrist) Tabelle 6: gut gut gut unbefr. schlecht mässig gut gut sehr gut gut schlecht schlecht unbefr. mässig sehr gut gut gut gut mässig gut gut Zustandsklassen der chemischen Messgrössen für die regelmässigen Untersuchungen 2004 (Wigger und Mühletych) und (Pfaffnern) In allen Bächen erfüllt der gelöste Sauerstoff die Anforderungen der GSchV. 8

13 Orientierungsuntersuchungen 1997 Im Frühsommer 1997 wurden 62 Stellen im ganzen Wigger- und Pfaffnerntal auf chemische Messgrössen untersucht. Davon zeigten 29 Stellen Auffälligkeiten (Abbildung 4). Der DOC, Nitrit und Phosphat waren an gut einem Viertel der Stellen, Ammonium an jeder zwölften Stelle auffällig. Mit Ausnahme von zwei Stellen konnte die Anforderung an Nitrat überall eingehalten werden. Im Vergleich mit den anderen Gewässereinzugsgebieten im Kanton Aargau muss das Wigger- und Pfaffnerntal zu den stärker belasteten Gebieten gezählt werden, wobei das Einzugsgebiet der Wigger stärker belastet war als das Einzugsgebiet der Pfaffnern. Auffälligkeiten bei den chemischen Indikatoren prozentualer Anteil DOC Nitrit Phosphat Ammonium Nitrat auffällige Stellen unauffällige Stellen Abbildung 4: Auffälligkeiten bei den chemischen Messgrössen in den Orientierungsuntersuchungen 1997: DOC > 2.5 mg/l C, NH 4 > 0.15 mg/l N, NO 2 > 0.05 mg/l N, NO 3 > 5.6 mg/l N, PO 4 > 0.1 mg/l P. Verunreinigung mit Pestiziden Im Jahr 2001 wurden die Wigger und die Pfaffnern an sechs verschiedenen Daten in den Monaten April bis August (Vegetationsperiode) auf 76 verschiedene Pestizide untersucht. Wigger (Zofingen): Es konnten zwölf Pestizide nachgewiesen werden. Bei zwei Pestiziden (Atrazin und Isoproturon) wurde der Anforderungswert der Gewässerschutzverordnung (GSchV) überschritten. Dies ist typisch für die landwirtschaftliche Nutzung des Einzugsgebiets. Pfaffnern (Rothrist): Es konnten zehn Pestizide gefunden werden. Bei vier Pestiziden (Atrazin, Desethylatrazin, Ethofumesate und Metolachlor) wurde der Anforderungswert der Gewässerschutzverordnung (GSchV) überschritten. Dies ist typisch für die landwirtschaftliche Nutzung des Einzugsgebiets. 9

14 Schwermetalle im Sediment Im Sediment von Wigger (Zofingen), Pfaffnern (Rothrist), Mühletych (Aarburg) und dem Dorfbach Oftringen (oberhalb und unterhalb der A1) wurden 2001 an je einer Stelle die Konzentrationen der Schwermetalle Chrom, Nickel, Kupfer, Zink, Cadmium, Quecksilber und Blei bestimmt. Die Werte wurden mit den Zielvorgaben der Internationalen Kommission zum Schutz des Rheins (IKSR) verglichen. Wigger, Pfaffnern und Tych erfüllen die Zielvorgabe der IKSR für alle Schwermetalle. Die Zinkkonzentration im Dorfbach Oftringen (unterhalb der A1) ist markant über der Zielvorgabe der IKSR, während sie die Zielvorgabe oberhalb der A1 gerade noch einhält. Pneuabrieb enthält Zink, welche über die Autobahnentwässerung in den Dorfbach Oftringen gelangen kann. 10

15 3 Gewässerschutzprobleme in der Region 3.1 Gewässerverunreinigungen In den Jahren sind im Gebiet Wigger- und Pfaffnerntal 33 Gewässerverunreinigungen bekannt geworden. Diese wurden in Abhängigkeit der jeweiligen Ursache dargestellt (Abbildung 5) Gewässerverunreinigungen und Fischsterben dargestellt nach Ursache 18% 9% 9% Siedlungsabwasser Industrieabwasser 6% 9% Baustellenabwasser Jauche Pestizide 9% Öl kritische Wasserführung 37% 3% unbekannt Abbildung 5: Nach Ursachen dargestellte Gewässerverunreinigungen und Fischsterben in den Jahren Die seit 2000 bekannt gewordenen Fälle sind in Tabelle 7 einzeln aufgeführt. Es konnten keine Zusammenhänge zwischen den einzelnen Gewässerverunreinigungen festgestellt werden. In einigen wenigen Fällen war derselbe Verursacher wiederholt für eine Gewässerverunreinigung verantwortlich. Ansonsten konnten keine Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Gewässerverunreinigungen und Fischsterben festgestellt werden. Datum Gemeinde Gewässer Auswirkungen Ursache Jan Murgenthal Rotkanal Gewässerverunreinigung Öl Jan Aarburg Mühletych Gewässerverunreinigung unbekannt Feb Murgenthal Mittibach Gewässerverunreinigung Öl Juli 2000 Murgenthal Mittibach Gewässerverunreinigung, Fischsterben unbekannt Apr Murgenthal Rotkanal Gewässerverunreinigung Öl Nov 2001 Zofingen Stadtbach Gewässerverunreinigung, Fischsterben Baustellenabwasser Dez Reiden (LU) Wigger Gewässerverunreinigung Öl Sep Rothrist Pfaffnern Gewässerverunreinigung, Fischsterben Öl Feb Brittnau Wigger Gewässerverunreinigung Öl 11

16 Mai 2003 Zofingen Stadtbach Gewässerverunreinigung, Fischsterben Industrieabwasser Juni 2003 Brittnau Altachen Fischsterben kritische Wasserführung Juni 2003 Oftringen Wigger Gewässerverunreinigung, Fischsterben Siedlungsabwasser Aug Rothrist Aare Gewässerverunreinigung Öl Okt Zofingen Stadtbach Gewässerverunreinigung Öl Dez Aarburg Aare Gewässerverunreinigung Siedlungsabwasser Jan Brittnau Schülerslehnerbach Gewässerverunreinigung Jauche Jan Brittnau Pfaffnern Gewässerverunreinigung Industrieabwasser Mai 2004 Brittnau Grabenbäche Gewässerverunreinigung Öl Sep Vordemwald Pfaffnern Gewässerverunreinigung Baustellenabwasser Dez Zofingen Grenzbach Gewässerverunreinigung Jauche Tabelle 7: Gewässerverunreinigungen im Wigger- und Pfaffnerntal in den Jahren Abwasserreinigungsanlagen (ARA) Das gereinigte Abwasser der ARA Oberes Wiggertal in Dagmersellen (LU) wird in die Wigger geführt, während die ARA Region Zofingen in Oftringen ihr gereinigtes Abwasser in den Mühletych leitet. Die Abwässer der Gemeinden Vordemwald, Rothrist, Oftringen Nord und Aarburg werden der ARA Aarburg zugeleitet und nach der Reinigung in die Aare geführt. Somit tangieren die Abwässer der genannten Gemeinden die Oberflächengewässer im Wiggertal nur bezüglich der Regenwasserentlastungen. An der Pfaffnern wird keine ARA betrieben. ARA Gewässer Ergriffene Sanierungsmassnahmen Oberes Wiggertal (LU) Wigger 1998 Nitrifikation, Denitrifikation, Phosphorelimination Aarburg Aare 2002 Nitrifikation, Denitrifikation, Phosphorelimination Region Zofingen Mühletych 2003 Phosphorelimination Tabelle 8: Abwasserreinigungsanlagen (ARA) im Wiggertal und die ergriffenen Sanierungsmassnahmen 3.3 Siedlungs- und Autobahnentwässerung Insbesondere die Wigger fliesst durch stark besiedeltes Gebiet. Bei Regenfällen führt die Wigger deshalb einen hohen Anteil an Abwasser aus Regenüberläufen. Der Dorfbach Oftringen wird möglicherweise durch die Entwässerung der Autobahn A1 vor allem mit Zink belastet, das durch den Abrieb von Pneus freigesetzt wird. 3.4 Landwirtschaft Es wurde eine beträchtliche Zahl von Pestiziden sowohl in der Wigger (12) als auch in der Pfaffnern (10) nachgewiesen. Dies ist ein typisches Merkmal für die landwirtschaftliche Nutzung des Einzugsgebiets. Allerdings deuten wenige Auffälligkeiten beim Nitrat in den Orientierungsuntersuchungen auf keine überdurchschnittlich intensive landwirtschaftliche Nutzung des Einzugsgebiets beider Bäche hin. 12

17 4 Bewertung der Fliessgewässer im Wigger- und Pfaffnerntal Die gesetzlichen Anforderungen an die Wasserqualität und die ökologischen Ziele für Oberflächengewässer werden für die grösseren Gewässer Wigger, Pfaffnern und Mühletych nur teilweise erfüllt. Weniger stark belastet sind hingegen die kleineren Bäche in deren Einzugsgebieten. Die Ergebnisse und deren Bewertung werden nachfolgend für die bedeutenderen Gewässer im Wigger- und Pfaffnerntal zusammengefasst. Wigger: Die Wigger hat ihren Ursprung im Kanton Luzern. In Dagmersellen (LU) leitet die ARA Oberes Wiggertal ihr gereinigtes Abwasser in die Wigger, sodass sie schon vorbelastet in den Kanton Aargau fliesst. Die Wigger (Zofingen) genügt den Anforderungen an den äusseren Aspekt (stabiler Schaum, Trübung, Eisensulfid) nicht. Die Gewässergüte, bestimmt mittels wirbelloser Kleintiere, erfüllt zwar das ökologische Ziel. Dieser Befund deckt sich nicht mit anderen Beobachtungen (Gewässergüte Kieselalgen und teilweise Chemie Wasser). Durch den voralpinen Charakter der Wigger werden bei Hochwasserereignissen belastungssensible Arten aus höheren Lagen eingeschwemmt. Dies gilt auch für das Ergebnis in Rothrist im Rahmen der Orientierungsuntersuchungen. Phosphor, und Phosphat erfüllen die gesetzlichen Anforderungen nicht, was in erster Linie auf die Belastung mit ungenügend gereinigtem Abwasser aus der ARA Oberes Wiggertal (LU) zurückzuführen ist. Wenige auffällige Stellen bezüglich Nitrat zeigen in den Orientierungsuntersuchungen, dass das Gebiet landwirtschaftlich genutzt wird. Bei zwei Pestiziden weisen die Überschreitungen der Anforderung auf die Problematik der Landwirtschaft hin. Die Schwermetalle halten in der Wigger die Zielvorgabe ein. An der Gemeindegrenze Zofingen/Oftringen wird der Mühletych von der Wigger ausgeleitet. Es ist davon auszugehen, dass sich der Zustand der Wigger in der Restwasserstrecke bis zur Mündung in die Aare normalerweise nicht mehr massgeblich verändert. Mühletych: Der Mühletych leitet bei Trockenwetter das meiste Wasser der Wigger an der Gemeindegrenze Zofingen/Oftringen ab. Er übernimmt dabei die Grundlast der Wigger, bevor die ARA Zofingen ihr gereinigtes Abwasser in den Mühletych leitet. Nach der Einleitung zeigen der starke heterotrophe Bewuchs und die klare Verschlechterung der mit Kieselalgen bestimmten Gewässergüte auf einem kurzen Abschnitt unterhalb der ARA-Einleitung die ungenügende Reinigungsleistung der ARA Region Zofingen. Unmittelbar vor der Mündung in die Aare ist die Wasserqualität wieder etwas besser. Die Anforderungen an Phosphor, Phosphat sowie den BSB 5 und den DOC können aber dennoch nicht eingehalten werden. Alle Schwermetalle im Sediment des Mühletych halten die Zielvorgaben ein. Pfaffnern: Die Pfaffnern fliesst aus dem Kanton Luzern in den Kanton Aargau. An der Kantonsgrenze in Murgenthal ist die Gewässergüte, bestimmt mittels wirbelloser Kleintiere, ungenügend. Weitere Untersuchungen sind nur im Unterlauf durchgeführt worden. Vor der Aaremündung erfüllt nur Phosphat die Anforderungen nicht. Wenig heterotropher Bewuchs an der gleichen Stelle gibt Hinweis auf eine gewisse Belastung mit leicht abbaubaren Stoffen, obwohl hier die Gewässergüte anhand der Wirbellosen das ökologische Ziel erreichte. Dass sich die Gewässergüte mit der Fliessstrecke verbessert, zeigt die Selbstreinigung des Gewässers an. Wenige Auffälligkeiten bezüglich Nitrat zeigen in den Orientierungsuntersuchungen, dass das Gebiet landwirtschaftlich genutzt wird. Bei vier Pestiziden weisen die Überschreitungen der Anforderung auf die Problematik der Landwirtschaft hin. Die Belastung mit Schwermetallen ist unbedenklich. Ihre Konzentrationen unterschreiten die Zielvorgaben. Nebengewässer: Die Orientierungsuntersuchungen zeigten, dass die kleineren Gewässer die Anforderungen an die Wasserqualität und die ökologischen Ziele weitgehend erfüllen, in erster Linie weil die meisten nicht mit gereinigtem Abwasser belastet werden. Das Einzugsgebiet der Wigger ist generell stärker belastet als dasjenige der Pfaffnern. Die Altachen wird von der Wigger gespiesen und schneidet wegen der Belastung mit ungenügend gereinigtem Abwasser schlecht ab. Die Belastung aus dem Siedlungsgebiet und die starke Kanalisierung des Dorfbachs in Oftringen führen zu einer massiven Verschlechterung in der Gewässergüte. Zudem wird der Dorfbach Oftringen über die Autobahnentwässerung mit Zink belastet. Der 13

18 Dorfbach/Stadtbach Zofingen wurde wiederholt von Gewässerverunreinigungen betroffen, so auch ein Monat vor der Beurteilung der Gewässergüte im Frühsommer Der Einfluss dieses Ereignisses war bei der Probenahme immer noch spürbar. Auch in verschiedenen Seitengewässern der Pfaffnern traten immer wieder Gewässerverschmutzungen und Fischsterben auf. Es konnten keine Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Gewässerverunreinigungen festgestellt werden. 14

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