ibi KONZEPTE ZUR DEMONSTRATION VON KOHLECHEMIE UND RECYCLING AM STANDORT LEUNA Andreas Günther Mitteldeutsche Braunkohlengesellschaft mbh

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1 ibi KONZEPTE ZUR DEMONSTRATION VON KOHLECHEMIE UND RECYCLING AM STANDORT LEUNA Andreas Günther Mitteldeutsche Braunkohlengesellschaft mbh Freiberg, den 08. Juni 2017

2 THEMENBLÖCKE Organisationsstruktur EPH MIBRAG aktuell Von IBI zu IBI 2.0. Warum Stoffliche Nutzung der BK? Status quo und Fazit. IBI 2.0 Konzept / TE / BHT Freiberg

3 ECKZAHLEN DER MIBRAG GRUPPE Stand: Mio. m³ Abraum Beschäftigte 2 Tagebaue 205 Auszubildende 18 Mio. t Rohkohle GWh Elektroenergieabgabe 458 Mio. EUR Umsatz 48 kt Brikett 1 Brikett-/ Staubfabrik 2 Kraftwerke 330 GWh Wärmeabgabe 138 kt Staub IBI 2.0 Konzept / TE / BHT Freiberg

4 REGIONALE BEDEUTUNG VON MIBRAG MIBRAG Lieferantenumsatz 2016 Sachsen-Anhalt 105,2 Mio. EUR 413 Firmen Deutschland gesamt: 252,3 Mio. EUR ca. 65 % des Lieferantenumsatzes aus diesen Bundesländern Sachsen 51,5 Mio. EUR 558 Firmen Thüringen 11,8 Mio. EUR 109 Firmen Ist-Zahlen 2016 MIBRAG Personalaufwand 142 Mio. IBI 2.0 Konzept / TE / BHT Freiberg

5 MITTELDEUTSCHE BRAUNKOHLE Braunkohlelieferung an Kraftwerke Kraftwerk Lippendorf (Doppelblockanlage je 920 MW brutto*) Stromabgabe entspricht der Versorgung für etwa 5 Mio. Haushalte (Kraftwerk kann 75 % des sächsischen Strombedarfs decken) Fernwärmeversorgung der Städte Leipzig (63 %), Böhlen und Neukieritzsch mit ca Wohneinheiten Kraftwerk Schkopau (2 Blöcke zu je 490 MW brutto*) 40 % der erzeugten Energie für benachbarte Chemieindustrie, 60 % der Energie zur Abgabe an das öffentliche Netz (mögliche Stromversorgung für etwa 1,8 Mio. Haushalte) Versorgung der Deutschen Bahn mit Ein-Phasen-Wechselstrom (zusätzlicher Turbosatz 110 MW) Prozessdampfversorgung von DOW Chemical Buna Weitere Versorgung mit Strom und Fernwärme Aus MIBRAG-Braunkohle wird Fernwärme für ca Wohneinheiten in Dessau, Chemnitz und 13 weitere Ortschaften erzeugt Versorgung von Industriekernen in der Region Südzucker Zeitz und weitere Industrieabnehmer * Betreiberangaben IBI 2.0 Konzept / TE / BHT Freiberg

6 THEMENBLÖCKE MIBRAG aktuell Von IBI zu IBI 2.0. Warum Stoffliche Nutzung der BK? Status quo und Fazit. IBI 2.0 Konzept / TE / BHT Freiberg

7 INNOVATIVE BRAUNKOHLEN INTEGRATION IN MITTELDEUTSCHLAND (ibi) 2008/09: Starkes Bündnis aus Wirtschaft und Wissenschaft IBI 2.0 Konzept / TE / BHT Freiberg

8 INNOVATIVE BRAUNKOHLEN INTEGRATION IN MITTELDEUTSCHLAND (ibi) Grundidee: Renaissance der Braunkohle als Chemierohstoff STOFFLICHE VERWERTUNG Montanwachs Düngemittel für die Landwirtschaft Harnstoff Ammoniak Essigsäure Aliphatische & aromatische Kohlenwasserstoffe Moderne Kunststoffe für alle Lebensbereiche Quelle: IBI IBI 2.0 Konzept / TE / BHT Freiberg

9 INNOVATIVE BRAUNKOHLEN INTEGRATION IN MITTELDEUTSCHLAND (ibi) ibi-forschungskonzept 2011 bis 2014 Niedertemperaturkonversion Lagerstätten Gewinnung Aufbereitung Extraktion Vergasung Lagerstättenmodellierung selektive Gewinnung Aufbereitung Extraktion Wachs Homogenisierung Niedertemperaturkonversion Kohlenwasserstoffe Mischung/ Konditionierung Vergasung Syngas Forschungsprojekt : Forschungsmittel BMBF: 13,9 Mio. Forschungsmittel Bündnispartner: 7,2 Mio. Stoffliche Integration an einem Chemiestandort IBI 2.0 Konzept / TE / BHT Freiberg

10 INNOVATIVE BRAUNKOHLEN INTEGRATION IN MITTELDEUTSCHLAND (ibi) Fazit zum ibi-forschungsprojekt in 2014 Die wissenschaftlichen Arbeiten im Rahmen des ibi - Forschungsprojektes wurden 2014 erfolgreich abgeschlossen. Die wesentlichen Entwicklungsziele wurden erreicht. ibi war damit aus wissenschaftlicher Sicht ein Erfolg. Aufgrund der politischen Rahmenbedingungen (keine Befreiung vom CO2-Emissionshandel) und der aktuellen Rohstoffpreise (Entwicklung Gaspreise durch Fracking) fand sich 2014 kein Investor in der chemischen Industrie, der in eine Pilotanlage investieren wollte um damit die Grundlagen für eine Investitionsentscheidung zu legen. IBI 2.0 Konzept / TE / BHT Freiberg

11 KOHLENCHEMIE IBI 2.0 Vorhabeninhalte Einrichtung einer Forschungsstruktur mit Bündnispartnern (MIBRAG, ROMONTA, TU BA Freiberg, Fraunhofer, HOME Merseburg, ISW Halle, IHU GmbH) am Standort Leuna Errichtung und Betreiben der ibi-prozesskette als Demoanlage, Einbindung in die Infrastruktur am Standort, Optimierung der Stoffströme und Anlagenkomponenten der ursprünglichen ibi-prozesskette Nachweis der Wirtschaftlichkeit von Kohlenchemie auf Basis des Demonstrationsbetriebes 1. Stufe: Reduzierte CO2-Emissionen gegenüber dem Status quo durch die Verbrennung von Kohle, Biomasse und Restabfall in den Gesamtprozess 2. Stufe: Erreichen der vollständig CO2-Emissionsfreiheit durch Einkopplung von grünem Wasserstoff in den Gesamtprozess IBI 2.0 Konzept / TE / BHT Freiberg

12 INTEGRIERTE KOHLENCHEMIE IBI 2.0 Anforderungen an Vergasungstechnologien für die Sektorenkopplung 0 -Rest-Emissionen Festbett Wirbelschicht Flugstrom Asche- und Abwasser- Qualitäten sehr gut sehr gut sehr gut Minimaler H 2 -Bedarf für CO 2 -Freiheit Synthesegasausbeute gering (CH 4, Teer, Öl) mäßig (CH 4 ) Kohlenstofffreie Asche ja nein ja Eignung für Co-Vergasung K.O. F&E hoch K.O. Einsatzstoff stückig fein- bis grobkörnig staubförmig Nur Wirbelschicht eignet sich für Sektorkopplung, Festbett & Flugstrom scheiden für Closed-Carbon-Cycle aus IBI 2.0 Konzept / TE / BHT Freiberg

13 INTEGRIERTE KOHLENCHEMIE IBI 2.0 CARBONTRANS: Demonstration der Sektorenkopplung in LEUNA Nachweis von Funktionalität, Zuverlässigkeit & Wirtschaftlichkeit Braunkohle, Abfälle und Bio- Reststoffe Einspeisesystem Vergaserinsel Abwasserbehandlung & Gasreinigung e-h 2 reines Synthesegas TECHNOLOGIE-ENTWICKLUNG & DEMONSTRATION Feststoffpumpe COORVED Demonstrations- Vergaser abwasserfreie Gasreinigung Einkopplung e-h2 INNOVATION schleusenfreier Feststoffeintrag vollständige C-Transformation in Synthesegas, Wertstoffgewinnung geschlossener Wasserkreislauf, CO2-tolerante Wäsche vollständige CO2-Freiheit (schrittweise ) Feedmix Kohle und unaufbereitete Abfälle Minimaler CO2- Footprint Null Rest-Emissionen Null CO2 (schrittweise) IBI 2.0 Konzept / TE / BHT Freiberg

14 INTEGRIERTE KOHLENCHEMIE IBI 2.0 Zielstellung: 1. Kohlendioxid reduzieren 2. geschlossener C-Kreislauf Braunkohle Wärme Strom Agglomeration Extraktion IBI 2.0 Montanwachse Produkt Biomasse Abfall Schweröl Wasser POX Katalytische Spaltung COORVED Vergaser Kohlenwasserstoffe Synthesegas Grundstoffe für den Chemiepark Leuna Kraftstoff- Synthese Fischer-Tropsch Energiepark EE- Strom Elektrolyse O 2 H 2 Programme zur Wasserstoffchemie (HYPOS // Chemie + ) CO 2 Power to Gas Erdgas Energiespeicher IBI 2.0 Konzept / TE / BHT Freiberg

15 THEMENBLÖCKE MIBRAG aktuell Von IBI zu IBI 2.0. Warum Stoffliche Nutzung der BK? Status quo und Fazit. IBI 2.0 Konzept / TE / BHT Freiberg

16 BRAUNKOHLE UND ENERGIEWENDE Strukturwandel gestalten statt Ausstiegsziele verordnen Beschluss des Kreistages des BLK vom Aufbau der Mitteldeutschen Innovationsregion REVIER 4.0 über den Weg der Wertschöpfung aus der Braunkohle ohne soziale und wirtschaftliche Verwerfung. 2. Weg der Energiewende über technische Innovationen erfolgreich begleiten (Installation von Speicherkapazitäten für erneuerbare Energien, Schaffung der Voraussetzungen zur stofflichen Verwertung der Braunkohle etc.) 3. Transformationsprozess von der energetischen zur stofflichen Nutzung der Braunkohle abgestimmt zwischen Wirtschaft, Forschung und Land für tragfähige Rahmenbedingungen der Braunkohlenwirtschaft. 4. Länderübergreifend abgestimmte Regionalplanung für den weiteren Betrieb von Tagebauen für Planungssicherheit und Verlässlichkeit. 5. Der vom Bund vorgeschlagene Kohleausstieg darf nicht zu einem abrupten Ende der Braunkohlenindustrie im Mitteldeutschen Revier führen. IBI 2.0 Konzept / TE / BHT Freiberg

17 INNOVATIVE BRAUNKOHLEN INTEGRATION IN MITTELDEUTSCHLAND Regionalwirtschaftliche Effekte IBI 2.0 Konzept / TE / BHT Freiberg

18 INNOVATIVE BRAUNKOHLEN INTEGRATION IN MITTELDEUTSCHLAND Warum das Thema ibi 2.0 jetzt und warum MIBRAG? Die Verwendung von Braunkohle als Chemierohstoff ist zur Zeit der einzige von breiten Teilen der Gesellschaft getragene Konsens in einer Diskussion um die Zukunft der Braunkohle und die staatliche Rohstoffsicherung im Speziellen: Die stoffliche Verwertung der Braunkohle ist gerade für das Mitteldeutsche Revier eine reale Chance als Absatzquelle der Zukunft auf Grund einer Reihe von typischen Alleinstellungsmerkmalen: Die eozänen Rohkohlequalitäten bieten eine hervorragende Basis. Die Lagerstättenbedingungen lassen Betriebsgrößen der Tagebaue zu, die zu den realen Rohstoffbedarfsgrößen der Basis-Chemie passen. Die Chemiestandorte die die Infrastruktur bieten liegen historisch bedingt nahe bei den potenziellen Lagerstätten. Die Braunkohlenvorräte der MIBRAG sind begrenzt. Wir brauchen den politischen Konsens zum Braunkohlenbergbau (auch für eine Option der Laufzeitanpassung der bestehenden Kraftwerke). IBI 2.0 Konzept / TE / BHT Freiberg

19 THEMENBLÖCKE MIBRAG aktuell Von IBI zu IBI 2.0. Warum Stoffliche Nutzung der BK? Status quo und Fazit. IBI 2.0 Konzept / TE / BHT Freiberg

20 KOHLENCHEMIE STATUS QUO 2016/17 wurden wichtige Ergebnisse erreicht: Dezember 2016: Das ibi-bündnis reicht seine Projektskizze für das Projekt ibi 2.0 beim Wirtschaftsministerium LSA ein. Damit wird die Kohlenchemie Bestandteil der Forschungsleitlinien von Sachsen-Anhalt. März 2017: Prof. Meyer entwickelt die Idee einer Gesamtstrategie Kohlenstoffkreislaufwirtschaft zur Bündelung bisher einzeln bestehender Initiativen (Fraunhofer, ibi 2.0, CARBONTRANS) April 2017: Die Fraunhofer-Zentrale verfasst gemeinsam mit Prof. Meyer das Positionspapier Initiative Kohlenstoffketten für den Strukturwandel Braunkohle ik2 in dem sich Fraunhofer zur Koordinierung und Steuerung aller Forschungsaktivitäten der Kohlenchemie unter einem Dach bekennt. IBI 2.0 Konzept / TE / BHT Freiberg

21 MIBRAG-IDEE EINES GANZHEITLICHEN KONZEPTES Braunkohlenchemie im geschlossenen Kohlenstoffkreislauf Braunkohle als Chemierohstoff Montanwachs IBI 2.0 Agglomeration Extraktion C1 - Chemie Biomasse, Recyclat aus Kunststoffen Katalytische Spaltung Vergasung Synthesegas Synthesegas Kunststoffe Düngemittel Elektrolyse O 2 H 2 Hypos (Wasserstoffchemie) Power to Gas Energiepark Profen Stromnetz, Fernwärmeversorgung Fischer-Tropsch- Synthese Kerosin IBI 2.0 Konzept / TE / BHT Freiberg

22 FAZIT MIBRAG ist ein strukturbestimmendes Unternehmen in der Region, welches als Rohbraunkohleproduzent einen entscheidenden Beitrag zur bedarfsgerechten Versorgungssicherheit der Bevölkerung und der Industrie mit elektrischem Strom sowie Prozess- und Fernwärme leistet. MIBRAG beschäftigt sich seit 2008 im Rahmen des sogenannten ibi-bündnisses, zusammen mit Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft mit dem stofflichen Einsatz von Rohbraunkohle als Ausgangsstoff für die chemische Industrie. Die Verwendung von Braunkohle als Chemierohstoff ist zur Zeit der einzige von breiten Teilen der Gesellschaft getragene Konsens in einer Diskussion um die Zukunft der Braunkohle und die Erhaltung von Wertschöpfung in den Revieren. MIBRAG unterstützt die Initiative Kohlenstoffketten für den Strukturwandel Braunkohle ik2 in dem sich Fraunhofer zur Koordinierung und Steuerung aller Forschungsaktivitäten der Kohlenchemie unter einem Dach bekennt. Ziel dieser Initiative sind die Demonstration einer Kohlechemie-Prozesskette am Standort Leuna, in der die wirtschaftlichen und technischen Eckdaten für eine großtechnische Anlage erforscht werden, und das Erreichen der vollständigen CO2- Emissionsfreiheit im Gesamtprozess. IBI 2.0 Konzept / TE / BHT Freiberg

23 VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT IBI 2.0 Konzept / TE / BHT Freiberg

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