Alter als Chance BAGSO. 8. Deutscher Seniorentag mit SenNova. 16. bis 18. Mai 2006 in Köln. Die

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1 Lobby der Älteren Die BAGSO Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.v. Alter als Chance 8. Deutscher Seniorentag mit SenNova 16. bis 18. Mai 2006 in Köln

2 Vorwort Inhalt Alle drei Jahre richtet die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) mit den ihr angeschlossenen Verbänden zur Zeit sind es 94 den Deutschen Seniorentag jeweils in einem anderen Bundesland aus. Der 8. Deutsche Seniorentag fand unter dem Motto Alter als Chance vom 16. bis 18. Mai 2006 in Köln statt. Noch nie sind so viele Menschen zum Seniorentag angereist, noch nie war das Medieninteresse so groß. Die zahlreichen Besucherinnen und Besucher wollten wissen, wie sie selbst die Chancen des Alters nutzen und wie sie vielleicht gemeinsam mit anderen noch mehr aus ihrem Leben machen können. Es war ihnen ein Anliegen, nicht das Bild von der Last des Alters und seinen Einschränkungen zu bestätigen, sondern das Thema Alter unter positiven Vorzeichen zu diskutieren. Sie wollten deutlich machen, welchen Wert die Potenziale und das Erfahrungswissen der Älteren für die Gesellschaft haben und wie sie sich in der Familie, der Nachbarschaft und im freiwilligen Engagement einbringen können. Die begleitende Ausstellung SenNova wartete mit 170 Ausstellern und weiteren Anziehungspunkten wie einem abwechslungsreichen Bühnenprogramm, Mit-Mach- Angeboten und einer Kunstausstellung auf. Zahlreiche Firmen präsentierten innovative Produkte und Dienstleistungen für die Älteren von heute und morgen. Darüber hinaus gaben rund 60 BAGSO-Verbände Einblick in ihre Arbeit - und motivierten zu freiwilligem Engagement! Die große Resonanz bei den Besucherinnen und Besuchern des Seniorentages und auch in den Medien ist uns ein Ansporn für die Gestaltung der nächsten Seniorentage, die immer auch nachhaltige Impulse für die Seniorenarbeit in der jeweiligen Region gesetzt haben. Der nächste Deutsche Seniorentag wird voraussichtlich im Mai 2009 stattfinden. Vorwort Programmübersicht Festveranstaltung Ökumenischer Gottesdienst Gala Mer fiere Foren - Workshops Kölner Erklärung Talk in Köln: Brauchen wir eine neue Kultur des Alters? Mehrkultur 55plus Kölner Treff Pilgerweg Ausstellung SenNova Thementage SenNova Arbeitsschwerpunkte BAGSO Service GmbH Bilanz: Erfolg in Zahlen Zielsetzungen der BAGSO Die BAGSO Verbände Impressum 27 Roswitha Verhülsdonk BAGSO-Vorsitzende bis November 2006 Walter Link BAGSO-Vorsitzender ab November

3 Programmübersicht Kongress Alter als Chance Programmübersicht Ausstellung SenNova 16. Mai Mai Mai Mai Uhr Festveranstaltung mit Bundespräsident Horst Köhler, Bundesministerin Ursula von der Leyen Generationenminister des Landes Nordrhein-Westfalen Armin Laschet Oberbürgermeister Fritz Schramma Uhr Workshops mit den Themenschwerpunkten Internet, Wohnen, Gesundheit und Bewegung sowie Engagement und Biografiearbeit Uhr Ökumenischer Gottesdienst im Kölner Dom 18. Mai Uhr Talk in Köln Brauchen wir eine neue Kultur des Alters? Ganztägige Foren Alter als Chance Forum A... für ein neues Verhältnis der Generationen Forum B... für die Übernahme politischer Verantwortung Forum C... in einem verlässlichen Sozialstaat Forum D... für innovatives Engagement Forum E... für die wirtschaftliche Entwicklung Forum F... in körperlicher und geistiger Mobilität Forum G...für sinnerfülltes Leben Uhr Mer Fiere Gala im Gürzenich mit den Bläck Fööss, dem Altentheater des FWT und der Gruppe SuperJazz Auftritt: Seniorentanz vor den Toren des Congress-Centrums Ost 9.30 Uhr Eröffnung der SenNova Bundesministerin Ursula von der Leyen Deutschland bewegt sich Gesund alt werden. Barmer Vorstandsvorsitzender Dr. Eckart Fiedler Prof. Dr. Dr. h.c. Ursula Lehr Uhr Bühnenprogramm mit dem Schwerpunkt: Internet als Chance Uhr Bühnenprogramm zum Thema: Wichtig im Alter: Fit und Gesund Mitmachangebote zu Gedächtnistraining, Seniorentanz und Pilates sowie Expertenrunden zu Gesundheitsthemen Themenworkshops zu seniorenrelevanten Gesundheitsthemen 18. Mai Uhr Bühnenprogramm zum Thema: Kultur öffnet Horizonte Unterhaltungsprogramm mit Musik, Kulturquizz und Zaubereien Preisverleihung Fotowettbewerb von BAGSO und Feierabend.com Uhr Workshops mit den Themenschwerpunkten Wohnen, generationenübergreifende Projekte, Bewegung sowie Engagement und Kulturangebote 4 5

4 Festveranstaltung Alter als Chance Die feierliche Eröffnung des Deutschen Seniorentages in Köln erfolgte am 16. Mai 2006 im Rahmen der Festveranstaltung. Das Interesse der Besucherinnen und Besucher an den Reden der politischen Prominenz war so groß, dass der Congress-Saal bis auf den letzten Platz besetzt war, zusätzlich erfolgte eine Übertragung in zwei weitere Säle. Gespannt folgten die Zuhörerinnen und Zuhörer den Ausführungen von Schirmherrn Bundespräsident Horst Köhler und Bundesministerin Ursula von der Leyen sowie den Grußworten des nordrhein-westfälischen Generationenministers Armin Laschet und Kölns Oberbürgermeister Fritz Schramma. Schirmherr Bundespräsident Horst Köhler hob in seiner Eröffnungsrede hervor, dass die gestiegene Lebenserwartung eine Chance für den Einzelnen und für die Gesellschaft bedeutet. Damit sind allerdings politische Gestaltungsaufgaben verbunden, die dringend angegangen werden müssen. Ich glaube, das Fachwissen, die Erfahrung und die Menschenkenntnis älterer Menschen werden in Zukunft auch und gerade auch in der Wirtschaft, in den Unternehmen, immer wichtiger. (Bundespräsident Horst Köhler) Für den musikalischen Schwung sorgte die Telekom-Band. Zum Abschluss der Veranstaltung erlebte das BAGSO-Lied, getextet vom BAGSO-Vorstandsmitglied Frieder Theysohn und vertont von Herrn Peter Huba, seine Uraufführung. Aus der Festrede von Bundesministerin Ursula von der Leyen: Mit der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) planen wir einen gemeinsamen Schwerpunkt zum Thema Partizipation, der die Möglichkeiten Älterer zur Mitgestaltung und Mitverantwortung in allen gesellschaftlichen Bereichen zum Inhalt haben wird. Ich freue mich auf die gemeinsame Arbeit! Aus dem Grußwort von Generationenminister Armin Lachet: Ob es uns gelingt, die Chancen des Alters zu nutzen sowohl für die Senioren selbst als auch für unsere Gesellschaft das hängt vor allem davon ab, welcher Stellenwert dem demografischen Wandel in unseren Städten und Gemeinden eingeräumt wird: also direkt dort, wo das Zusammenleben der Generationen im Alltag stattfindet. Denn alles, was älteren Menschen den Alltag erleichtert wie barrierefreie Zugänge oder längere Ampelphasen das kommt auch unseren Jüngsten zu Gute. Grußwort des Kölner Oberbürgermeisters Fritz Schramma: Als Beispiel für die engagierte Seniorenpolitik in unserer Stadt möchte ich die Seniorennetzwerke hervorheben. Durch die Einrichtung der Seniorennetzwerke in Köln wurden strukturelle Veränderungen geschaffen, die den hier lebenden älteren Menschen ein kompetentes Alter(n) ermöglichen und neue Chancen im Alter erschließen. Fazit der Festveranstaltung: Heute haben wir gemeinsam eine Sternstunde erlebt: dass Politik und Gesellschaft die Herausforderungen unserer Zeit erkannt haben, und nicht mehr mit Einzelaktionen zu reagieren versuchen, sondern mit Konzepten und Visionen. (Roswitha Verhülsdonk, Vorsitzende der BAGSO). 6 7

5 . und eure Alten werden Träume haben Gala Mer fiere Ökumenischer Gottesdienst Am ersten Abend des Seniorentages luden die Glocken des Kölner Domes zu einem gemeinsamen Gottesdienst ein. Die beiden BAGSO-Mitgliedsverbände, die Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Altenarbeit und das Bundesforum Katholische Seniorenarbeit, hatten inzwischen schon traditionell einen ökumenischen Gottesdienst vorbereitet, den der Kölner Erzbischof, Joachim Kardinal Meisner, und der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Nikolaus Schneider, gemeinsam feierten. Das Zitat und eure Alten werden Träume haben war Thema des Gottesdienstes. Seniorinnen und Senioren kamen zu Wort und erzählten begleitet von Klarinettenklängen von ihren Träumen, Visionen und ihrem Engagement in der Kirche. Wir brauchen die Alten! war die Botschaft dieser Stunde im Dom. Der Kölner Gürzenich bildete den feierlichen Rahmen für die Gala des Deutschen Seniorentages. Mer fiere lautete das Motto des Abends, und das nahmen die rund 800 Besucherinnen und Besucher nach einem arbeitsreichen Veranstaltungstag wörtlich. Den Anfang machte das Altentheater- Ensemble des Freien Werkstatt Theaters Köln. Die 24 Ensemblemitglieder im Alter zwischen 61 und 90 Jahren zeigten unter der künstlerischen Leitung von Ingrid Berzau und Dieter Scholz selbst entwickelte Theaterszenen zum Thema Leben als älterer und alter Mensch. Mit einer heiteren Mischung aus Selbstbewusstsein und Selbstkritik sowie witzig umgesetzten Krankheits-, Kaffee- und Kuchenklischees zogen sie rasch das Publikum auf ihre Seite. Max Schautzer leitete dann zum Höhepunkt des Abends über: Der Auftritt der Bläck Fööss! Nach einem einstündigen Konzert und mehreren Zugaben standen nicht nur die Kölner Gala-Gäste klatschend und schunkelnd an ihren Plätzen, sondern die Begeisterung erfasste den gesamten Saal über alle regionalen Grenzen hinweg. 8 9

6 Foren Alter als Chance... Foren Alter als Chance... Das Herzstück des Kongresses bilden die ganztägigen Foren, die traditionell am zweiten Veranstaltungstag durchgeführt werden. Dabei beleuchten die Foren das Motto des Seniorentages Alter als Chance aus verschiedenen thematischen Blickwinkeln. Die verantwortliche und inhaltliche Gestaltung übernehmen jeweils zwei BAGSO-Mitgliedsverbände, weitere beteiligen sich mit Referaten und Praxisbeispielen. Forum A für ein neues Verhältnis der Generationen In diesem Forum wurde der Frage nach den sich ändernden Beziehungen zwischen den Generationen unter den Aspekten Neue Qualität der Beziehungen zwischen den Generationen und Neue Lebens- und Wohnformen nachgegangen. Solidarität der Generationen lebt davon, dass Jung und Alt voneinander wissen, miteinander lernen, einander zuhören. Verantwortlich: Kolpingwerk Deutschland, Volkssolidarität Bundesverband Forum B für die Übernahme politischer Verantwortung Forum B zeigte unterschiedliche Möglichkeiten der politischen Partizipation älterer Menschen auf als Chance und Notwendigkeit zur Übernahme politischer Verantwortung. Es stellte die Bedeutung bei der Mitbestimmung und Mitgestaltung politischer Entscheidungsprozesse auf kommunaler, Länder- und Bundesebene heraus. Verantwortlich: BAG der Landesseniorenvertretungen, Deutscher Senioren Ring Forum C in einem verlässlichen Sozialstaat Hier wurde der Versuch unternommen, die Aufgaben und Ziele eines verlässlichen Sozialstaates am Beginn des 21. Jahrhunderts zu prüfen. Die zentralen Fragen lauteten: Was kann der Einzelne einbringen, was darf er von einem verlässlichen Sozialstaat erwarten? Welchen Beitrag kann die Generation der Älteren zu dieser Solidarität leisten und wie viel Solidarität darf sie erwarten? Verantwortlich: AG SPD 60 plus, Senioren Union der CDU, in Zusammenarbeit mit Deutscher Verein der Blinden und Sehbehinderten in Studium und Beruf Forum D für innovatives Engagement Im Mittelpunkt standen die Chancen des innovativen Engagements unter den Zeichen des demografischen Wandels. Projekte wie Erfahrungswissen für Initiativen und Selbstorganisation älterer Freiwilliger auf lokaler Ebene wurden vorgestellt. Verantwortlich: Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros (BaS), Virtuelles und reales Lern- und Kompetenz-Netzwerk für ältere Erwachsene (ViLE) Forum E für die wirtschaftliche Entwicklung Die Interessen älterer Konsumenten bildeten den thematischen Schwerpunkt in diesem Forum. Dabei wurden die Chancen für die Wirtschaft aus Verbrauchersicht aufgezeigt und der direkte Dialog zwischen Senioren und Wirtschaft angeregt. Verantwortlich: BAGSO Service GmbH, Fachausschuss Haushaltstechnik der dgh Forum F in körperlicher und geistiger Mobilität Wer im Alter fit und mobil bleiben möchte, muss seine im Lebenslauf erworbenen Kompetenzen einsetzen und auch trainieren, um sie zu erhalten. Jeder kann selbst durch sein Verhalten, durch seine Aktivitäten und sozialen Kontakte zu einem großen Teil beeinflussen, wie fit und gesund, wie erfüllt und zufrieden er diese Lebensphase erlebt. In diesem Forum wurden Bewegungsangebote für Hochaltrige, Methoden des Gehirntrainings und neueste wissenschaftliche Erkenntnisse zum Zusammenhang zwischen Bewegung und geistiger Fitness vorgestellt. Verantwortlich: Deutscher Turner-Bund, Gesellschaft für Gehirntrainig Forum G für sinnerfülltes Leben Die Sinnfrage stellt sich in jedem Lebensabschnitt und verlangt auch im Alter nach neuen Antworten. Im Forum G wurden mehrere Aspekte der Sinnerfüllung im persönlichen Leben und in der Gesellschaft aufgegriffen: Die Spur des eigenen Lebens, die Sinnfrage bei Krankheit oder Behinderung und nachhaltiges Leben in einer Welt. Verantwortlich: Bundesforum Katholische Seniorenarbeit (BfKS), Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Altenarbeit in der EKD (EAfA) 10 11

7 Workshops Kölner Erklärung Als weitere Kongressangebote wurden 43 Workshops durchgeführt, in je zwei Zeitschienen am ersten und dritten Veranstaltungstag. In den Workshops wurden konkrete, praxisnahe Projekte vorgestellt sowie Bewegungs- und Mitmach-Aktionen angeboten. Die Klassiker der Seniorentage wie Seniorentanz, Gedächtnis- und Gehirntraining oder die Bewegungsangebote des Deutschen Olympischen Sportbundes und des Deutschen Turner- Bundes konnten wieder von einer großen Publikumsresonanz berichten. Die Angebote zum Nordic Walking oder Pilates wurden mit Begeisterung von den Besucherinnen und Besuchern angenommen. Doch auch das Bedürfnis, sich mit der eigenen Vergangenheit auseinanderzusetzen, hat sehr an Aktualität gewonnen und spiegelte sich in den stark frequentierten Workshops zur Biografiearbeit wider. Gleichzeitig warfen viele Kongressteilnehmer auch schon einen Blick in die Zukunft und informierten sich in Workshops zu den Schwerpunkten Wohnen im Alter und dem Thema Pflege. Eine ausführliche Zusammenfassung aller Beiträge finden Sie in der Dokumentation 8. Deutscher Seniorentag. Sie kann bei der BAGSO kostenfrei bestellt werden. Zum Abschluss eines jeden Deutschen Seniorentages wird zusammen mit den 94 BAGSO-Mitgliedsverbänden eine seniorenpolitische Erklärung vorgestellt, die die Essenz der inhaltlichen Arbeit der ganztägigen Foren des Seniorentages zusammenfasst. Alter als Chance in einer Gesellschaft des langen Lebens In einer Gesellschaft des langen Lebens sind die Potenziale des Alters für Staat, Wirtschaft und Gesellschaft von Nutzen: n Lebens- und Berufserfahrung älterer Arbeitnehmer sind eine wichtige Ressource, daher ist alles zu tun, damit sie im Arbeitsprozess bleiben können. n Um die Unterstützung hilfsbedürftiger älterer Menschen sicherzustellen, ist auch die Generation der sog. jungen Alten aufgerufen, Mitverantwortung zu übernehmen. n Freiwilliges Engagement bereichert die Gesellschaft. Deshalb sind neue Formen der sozialen, politischen und kulturellen Partizipation älterer Menschen zu schaffen und die vorhandenen Möglichkeiten auszubauen. n Bei politischen Entscheidungen muss die Mitwirkung der Älteren gefördert werden. Die dafür notwendigen Strukturen sind zu schaffen. n Die BAGSO appelliert an die Wirtschaft, stärker in den Dialog mit älteren Menschen zu treten und ihre Bedürfnisse bei der Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen einzubeziehen. Alle Entscheidungsträger in Bund, Ländern und Kommunen sind aufgefordert, Sorge dafür zu tragen, dass sich ältere Menschen auf die Solidarität der Gemeinschaft und die Sicherstellung ihrer Existenz verlassen, in Würde und Achtung ihrer Person alt werden und entsprechend ihren Möglichkeiten am Leben in der Gesellschaft teilhaben können. Die ausführliche Kölner Erklärung finden Sie unter und in der Dokumentation 8. Deutscher Seniorentag

8 Brauchen wir eine neue Kultur des Alters? Entfalten statt liften.. mehrkultur 55plus Talk in Köln Am letzten Tag des Deutschen Seniorentages findet stets eine Podiumsdiskussion mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und Gesellschaft statt. Diesmal ging es im Kölner Talk moderiert von Ulla Lessmann um die Frage: Was muss sich ändern, damit Potenziale des Alters besser genutzt werden können: Von den Älteren selbst, aber auch von der Gesellschaft? Die unterschiedlichen Sichtweisen geben folgende Statements der Podiumsteilnehmer wieder. Eine neue Kultur des Alters ist wichtig, da sie deutlich macht: Alte Menschen sind etwas ganz Normales. Das sind Menschen wie du und ich. Wir müssen das Alter normalisieren. (Prof. Dr. Thomas Olk, Vorsitzender des Sprecherrates des Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement) Eine neue Kultur des Alterns beinhaltet für mich auch, dass wir die hochbetagten Menschen mitnehmen, und nicht nur die dynamischen, aktiven und kompetenten Alten sehen. (Dr. Marion Gierden-Jülich, Staatssekretärin im Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration NRW). Das Altern und das Alter bergen nicht nur Herausforderungen für den einzelnen, sondern auch für Familie und Freundschaften, die im Alter wichtiger werden. Gefragt ist die Verbundenheit und Solidarität, gerade dann, wenn es ums Altern geht. (Prof. Dr. Thomas Klie, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie) Wir denken, dass es in diesem Zusammenhang ganz wichtig ist, Ältere und Jüngere zusammenzubringen. Deshalb haben wir auch das Projekt Mehrgenerationenhäuser mit dem wir wollen, dass Jung und Alt sich treffen, und dort gewissermaßen eine Art Austauschbörse entsteht. (Rudolf Herweck, Leiter der Abteilung Ältere Menschen, Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend) Kultur des Alters heißt für uns auch echte Beteiligung der Älteren da, wo sie heute fehlt. Das ist nicht Gruppeninteresse, das ist gesamtgesellschaftliches Interesse. Es geht also um die Fragen der Partizipation und Fragen der Teilhabe. (Roswitha Verhülsdonk, Vorsitzende der BAGSO) Unter diesem Motto wurden die nordrhein-westfälischen Landesprojekte mehrkultur55plus und age-culture.net Europäisches Netzwerk für Kultur im Alter gezeigt. Das Institut Bildung und Kultur (IBK), Träger dieser beiden Projekte, präsentierte Kulturschaffende und Kulturdienstleister aus Nordrhein-Westfalen an 14 Ständen mit innovativen Ideen zum Thema Kultur und Alter. In vielen Gesprächen wurde deutlich, dass die Lust auf Kultur im Alter groß ist, und die Nachfrage nach entsprechenden Angeboten ständig wächst. Dabei sind insbesondere solche gefragt, in denen Ältere selbst aktiv werden: Weg von Konsum und Bespaßung hin zu Engagement und Entfaltung. So stellte sich das Projekt Qisum vor, das Reisen und musikalische Projekte sowie Tanzworkshops kombiniert. Der CulturSalon in Solingen belebt die Tradition des Bildungssalons des 19. Jahrhunderts neu und gestaltet sinnlich ansprechende Abende zu unterschiedlichen Themen. Eine Reihe von Kisten, die von Künstlern und älteren Menschen gemeinsam gestaltet wurden, dokumentierte das europäische Erinnerungsprojekt making memories matter Erinnerungen Raum geben

9 Kölner Treff Pilgerweg des Erzbistums Köln zum Seniorentag Die Stadt Köln hatte gemeinsam mit der Universität zu Köln und der Rundschau Altenhilfe DIE GUTE TAT e. V. das Jahr 2006 zum Kölner Seniorenjahr Aktiv gemeinsam gestalten ausgerufen. Ziel war, die Diskussion in der Bevölkerung zum Thema Alter anzuregen nicht nur bei den Älteren, sondern in der gesamten Bevölkerung. In allen Bereichen müssen wir es schaffen, eine altengerechte Stadt zu gestalten. Da sehe ich die Chance. Altengerecht heißt für mich eigentlich auch menschengerecht (Marlis Bredehorst, Sozialdezernentin der Stadt Köln) Ein Erfolgsmodell sind die Seniorennetzwerke, die in den verschiedenen Kölner Stadtteilen, mit Hilfe einer professionellen Kraft vorhandene Seniorenaktivitäten bündeln, organisieren und initiieren. Das innovative Konzept wurde mit dem zweiten Platz des Deutschen Präventionspreises ausgezeichnet. Im Rahmen des Fachtages Demenz-Herausforderungen für Familien stellten sich Kölner Akteure aus der Vorsorgung Demenzerkrankter vor. Im Vordergrund stand dabei, die Problemlagen für Menschen mit Demenz und ihr soziales Umfeld zu berücksichtigen, sowie Zugänge zu Entlastungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Die Stadt Köln als Kooperationspartner der BAGSO informierte auf der Ausstellung im Kölner Treff, was Köln an Informations-, Beratungs- und Pflegeangeboten, aber auch an Chancen des Selbst-aktiv-werdens zu bieten hat. Nachdem im Jahr 2005 durch den Weltjugendtag in Köln das Hauptaugenmerk den Jugendlichen gegolten hatte, sollte nun durch den Deutschen Seniorentag auch die Gruppe der älteren Menschen in den Blick der Kirche rücken. Daher wurde zu einem Pilgerweg eingeladen; denn von alters her ist Köln eine Station auf dem Jakobs-Pilgerweg. So wurden ältere Menschen aus dem Erzbistum motiviert, sich in kleinen oder größeren Gruppen von ihrem jeweiligen Wohnort aus auf unterschiedlichste Art und Weise sternförmig auf den Weg nach Köln zu begeben. Dabei organisierte und gestaltete jede Gruppe ganz individuell ihren eigenen Weg: zu Fuß, mit dem Bus, mit dem Zug oder anderen öffentlichen Verkehrsmitteln. Vor dem Aufbruch oder unterwegs wurde darüber nachgedacht und gesprochen, was Alter als Chance für die einzelnen oder die Gruppe bedeutet. Das Ergebnis dieser Gespräche wurde zum Seniorentag mitgebracht und in Form einer kleinen Ausstellung präsentiert. Der Pilgertag endete mit einem bewegenden Wortgottesdienst, an dem auch weitere Besucherinnen und Besucher des Seniorentags teilnahmen

10 Ausstellung SenNova 2006 Eröffnung Ausstellung SenNova 2006 Neue Akzente Gemäß ihrem Namen Sen für Senioren und Nova für Neues bot die SenNova vielfältige Anregungen rund ums Thema Älterwerden. Traditionell begleitet die Ausstellung den Deutschen Seniorentag und lädt ein zu interessanten Informationen, Gesprächen und zu einem unterhaltsamen Programm. Bundesministerin Ursula von der Leyen eröffnete die SenNova, dankte allen Ausstellern für ihre Mitwirkung und sprach auf ihrem Rundgang mit BAGSO-Verbänden. Prof. Ursula Lehr und Roswitha Verhülsdonk rahmten die Eröffnung mit Begrüßung und dankenden Schlussworten ein. Bei der Eröffnung stellte Dr. Eckard Fiedler, BARMER - Vorstandsvorsitzender, die Kampagne Deutschland bewegt sich vor und warb dafür: Lassen Sie uns gemeinsam alles dafür tun, dass die gewonnenen Jahre möglichst gesund verbracht werden! Das Rezept dafür lautet: Bewegung. Die Modenschauen von Galeria Kaufhof waren ein weiterer Höhepunkt auf der Bühne an den ersten beiden Tagen. Als Botschafterin der Kampagne Deutschland bewegt sich stimmte die mehrmalige Deutsche Meisterin in Rhythmischer Sportgymnastik, Magdalena Brszeska, die Besucherinnen und Besucher auf den Seniorentag ein. Die über 170 Aussteller - darunter 59 BAGSO-Verbände kamen aus dem ganzen Bundesgebiet und dem Ausland. Sie informierten über neuartige und qualitativ herausragende Produkte, Dienstleistungen, Entwicklungen und Trends, die speziell auf die Generation 50plus zugeschnitten sind. An Ihren Informationsständen gaben die verschiedenen BAGSO Senioren Organisationen Einblick in die Arbeit ihres Verbandes sowie die vielfältigen Möglichkeiten zum freiwilligen Engagement. Die thematische Gliederung der Ausstellung zeigte Interessantes u. a. zu folgenden Bereichen: n Reisen und Bildung n Zukunftsgerechtes Wohnen n Vorausschauend Planen: Solide Vorsorge, stabile Finanzen n Verbraucherschutz für Ältere Eine starke Resonanz fand der Themenbereich Gesundheit. Neben Informationsmöglichkeiten bei über 20 Patientenorganisationen lud ein Aussteller zu Gesundheitscheck und Nordic Walking auf dem Parkdach ein. Besondere Zugkraft entfaltete die Sen- Nova außerdem durch die thematischen Schwerpunkte, die an jedem Veranstaltungstag neue Akzente setzten: 16. Mai Internet als Chance 17. Mai Wichtig im Alter: Fit und gesund 18. Mai Kultur öffnet Horizonte 18 19

11 Internet als Chance Startschuss: Online-Jahr 50plus Wichtig im Alter: Fit und gesund Der erste Tag der SenNova stand unter dem Motto Internet als Chance, an diesem fiel auch gleichzeitig der Startschuss für das Aktionsprogramm Online- Jahr 50plus Internet verbindet, dessen Schirmherrschaft Bundesministerin Ursula von der Leyen übernommen hat. Dem Thema Internet konnte die Generation 50plus auf der SenNova in vielfältiger Form begegnen. Viele nahmen die Möglichkeit wahr, ihre Fragen zum Einstieg ins Internet, zu den damit verbundenen Kosten und zur Sicherheit im Netz zu stellen. Auch der Internetraum war an allen drei Tagen gut besucht. Das Kompetenzzentrum Technik Diversity Chancengleichheit, Mit-Initiator des Online-Jahres 50plus, stellte seine vierstündigen Internet-Kurse zu fünf Alltagsthemen vor. Internet verbindet ist das Motto des Online-Jahres 50plus. Davon ist auch Heinz C. überzeugt: Ich - geboren Januar besitze seit Herbst 2002 ein Notebook und bin seit April 2003 im Internet.... Mit meinen Kindern, vor allem aber mit meinen 10 Enkeln habe ich nie zuvor soviel Kontakt gehabt wie jetzt über s. Es verbindet zur Familie und zu Freunden, es hilft beim Ehrenamt, es eröffnet vielfältige Informationswege und Möglichkeiten. Für mich habe ich Lösungen gefunden: Soziale Beziehungen, ehrenamtliche Tätigkeit. Die richtige für mich habe ich über die Freiwilligenagentur, über das Internet gefunden. Das Internet kann überall nur Hilfe sein. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Ulla L. Initiatoren des Online-Jahres sind BAGSO und Kompetenzzentrum Technik Diversity Chancengleichheit. Folgende Organisationen konnten als Partnerinnen und Partner gewonnen werden: Deutsche Telekom, Deutsche Postbank, BKK24, Deutsche Bahn AG, Symantec, Intel GmbH, Feierabend.de, Arbeiterwohlfahrt (AWO), Deutsche Angestellten-Akademie (DAA), Katholische Bundesarbeitsgemeinschaft der Erwachsenenbildung (KBE), Bildungszentren Handel und Dienstleistungen Hessen-Thüringen, Zentrum für Allgemeine Wissenschaftliche Weiterbildung der Universität Ulm (ZA- WiW), Versandhaus Klingel, Pfizer. Ein besonderer Magnet war der zweite Tag rund ums Thema Gesundheit. Viele Besucherinnen und Besucher waren eigens dafür angereist. Alle Mitwirkenden waren sich einig: Dieses Thema muss beim nächsten Mal weiter ausgebaut werden. Über 20 Patientenorganisationen und weitere Experten waren vor Ort und gaben Tipps zur Vorsorge, Gesunderhaltung und richtigen Ernährung. Sozialverbände und kirchliche Organisationen informierten über Themen wie Betreuungsvollmacht und Patientenverfügung. Die geistige Fitness konnte im Gedächtnisparcours des Bundesverbandes Gedächtnistraining erprobt werden. Der Deutsche Sportbund, der Deutsche Turner-Bund, der Bundesverband Seniorentanz und Kieser Training luden zu Fitness-Übungen ein. Auf der Bühne stellte Weltmeister Eberhard Gienger sein persönliches Erfolgsund Fitness-Rezept vor

12 Kultur öffnet Horizonte Arbeitsschwerpunkte der BAGSO Service GmbH Das Thema Kultur bildete den Schwerpunkt des dritten Tages. Ein buntes Programm aus Fantasie und Unterhaltung erwartete die Besucher auf der Bühne. Mr. Lo überraschte mit phantastischen Kunstwerken aus Papier. Oliver Tissot präsentierte eine zündende Zaubershow. Das Landesorchester der NaturFreunde Deutschlands und die Gruppe SuperJazz sorgten für musikalische Unterhaltung. Eine Ausstellung von bildenden Künstlerinnen und Künstlern fand im Obergeschoss des Congress-Centrums statt. Darüber hinaus präsentierte die Fotoausstellung Alter im Bild die biografische Auseinandersetzung mit dem Alter. Den Abschluss des Tages bildete die Prämierung der Gewinnerinnen und Gewinner des gemeinsamen Fotowettbewerbs der BAGSO und Feierabend Online Dienste für Senioren. Insgesamt Bilder, die die positiven Aspekte des Alters herausstellen, wurden zum Wettbewerb eingereicht. Die SenNova ist die parallel zum Deutschen Seniorentag stattfindende Ausstellung. BAGSO Service richtet die Sen- Nova aus. Im Jahr 2006 akquirierte sie 170 Aussteller und gestaltete ein eigenständiges Programm mit Veranstaltungen. Der Deutsche Seniorentag wird neben der öffentlichen Förderung durch die Beteiligung der Wirtschaft ermöglicht. Hier hat BAGSO Service die Sponsorengewinnung übernommen. Als Tochtergesellschaft ist sie den Zielen der BAGSO und ihrer Verbände verpflichtet. Damit stehen die Generationen 50plus in ihrem Fokus. Besondere Arbeitsschwerpunkte sind die Qualitätsentwicklung, die Beratung der Wirtschaft und die Förderung des Dialogs zwischen Senioren und Wirtschaft. Für die BAGSO Verbraucherempfehlung prüft BAGSO Service verbrauchergerechte, innovative Dienstleistungen und Produkte. Die BAGSO Service hat sich zum Ziel gesetzt, das differenzierte Bild der älteren Generationen an die Wirtschaft weiterzugeben. Dafür initiiert sie unter anderem Verbundprojekte wie das Online- Jahr 50plus Internet verbindet und den Wirtschaftsdialog, um die Verbraucherinteressen der Generationen 50plus zu stärken. BAGSO Service GmbH Wahlfelder Mühle Königswinter Tel.: Fax: kontakt@bagso-service.de Siegerfoto Fotowettbewerb 22 23

13 Bilanz: Erfolg in Zahlen Zielsetzungen der BAGSO Drei Tage lang großer Andrang in Köln: Eine Vielzahl von Besucherinnen und Besuchern und zahlreiche Medienvertreter belebten den 8. Deutschen Seniorentag. 180 Journalistinnen und Journalisten hatten sich akkreditiert. Im Vorfeld, während des Seniorentages und in der Zeit bis Ende Mai wurde in 491 Printmedien mit einer Gesamtauflage von mehr als 42 Mio. berichtet. Besucherzahl an 3 Tagen Festveranstaltungen, Kongress, SenNova Ganztägige Foren ( ) Besucherzahl der Foren Wir sind überwältigt von der Lebendigkeit, dem Engagement und der Diskussionsbereitschaft der vielen aktiven Menschen aus allen Gesellschaftsschichten, die aus ganz Deutschland angereist sind. Das spornt uns an, weiterhin für die Interessen der älteren Menschen einzutreten. (Roswitha Verhülsdonk, Vorsitzende der BAGSO) Deutscher Seniorentag 2006 Deutscher Seniorentag Anzahl der Workshops Ehrenamtlich geleistete Stunden Aktionen SenNova Gesamtzahl Aussteller BAGSO - Verbände Weitere Aussteller nicht erfasst Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO e.v.) wurde im Januar 1989 gegründet, um eine Lobby der Älteren zu bilden. Über die ihr angeschlossenen 94 bundesweit tätigen Verbände vertritt die BAGSO die Interessen von mehr als 12 Millionen Seniorinnen und Senioren. Wichtige Anliegen der BAGSO sind: n Das Bild und die Stellung älterer Menschen zu verbessern n ein selbst bestimmtes Leben im Alter zu ermöglichen n Ältere zu bestärken, Verantwortung zu übernehmen n den Dialog der Generationen voranzubringen und das solidarische Miteinander zu unterstützen n die Gesunderhaltung zu fördern, Behinderungen auszugleichen, pflegerische Versorgung zu verbessern n die Bildung für das Altern und im Alter zu fördern n die Interessen älterer Verbraucher zu stärken Konkret umfasst die Arbeit der BAGSO: n Mitwirkung in politisch und gesellschaftlich relevanten Gremien n Stellungnahmen bei Anhörungen n Durchführung der Deutschen Seniorentage n Projekte und Fachtagungen zu aktuellen Fragestellungen n Einrichtung von Fachkommissionen und Arbeitsgruppen zu verbandsübergreifenden Themen n Öffentlichkeitsarbeit, Herausgabe der BAGSO-Nachrichten und weiterer Publikationen Ausstellungsfläche SenNova in qm² Akkreditierte Journalisten

14 Die BAGSO Verbände Publikation Nr. 19 Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.v. Alter als Chance 26 Arbeit und Leben, Arbeitskreis für die Bundesrepublik Deutschland e.v. * Arbeiterwohlfahrt (AWO) Bundesverband e.v. Arbeitsgemeinschaft Evangelische Krankenhaus-Hilfe (EKH) e.v. Arbeitsgemeinschaft SPD 60 plus Arbeitskreis für Gerostomatologie e.v. (AKG) * Bayerisches SeniorenNetzForum (BSNF) e.v. * BDZ Deutsche Zoll- und Finanzgewerkschaft Ständiger Ausschuss BDZ-Senioren BegegnungsCentrum Haus im Park der Körber-Stiftung * Betreuungswerk Post Postbank Telekom (BeW) Büro gegen Altersdiskriminierung e.v. * Bund Deutscher Amateurtheater e.v. (BDAT) Bundesarbeitsgemeinschaft der Landesseniorenvertretungen e.v. (BAG LSV) Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros e.v. (BaS) Bundesfachverband Schlafapnoe/Atemstillstand und chronische Schlafstörung e.v. * Bundesforum Katholische Seniorenarbeit (BfKS) Bundesinteressenvertretung und Selbsthilfeverband der Bewohnerinnen und Bewohner von Altenwohn- und Pflegeeinrichtungen e.v. (BIVA) bundespolizeigewerkschaft - verbund innere sicherheit Bundesverband der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung e.v. (KKV) Bundesverband Gedächtnistraining e.v. Bundesverband Information & Beratung für NS-Verfolgte e.v. * Bundesverband Seniorentanz e.v. Dachverband Altenkultur e.v. * Dachverband der Gerontologischen und Geriatrischen Wissenschaftlichen Gesellschaften Deutschlands e. V. (DVGG) Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.v. Deutsche Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung e.v. (DEAE) Deutsche Gesellschaft für Präventivmedizin e.v. Deutsche Gesellschaft für Hauswirtschaft (dgh) Deutsche Gesellschaft für Versicherte und Patienten e.v. (DGVP) Deutsche Landsenioren e.v. (DLS) * Deutsche Seniorenpresse Arbeitsgemeinschaft e.v. (dsp) * Deutsche Steuergewerkschaft Landesverband Nordrhein-Westfalen * Deutscher Blinden- und Sehbehindertenverband e.v. (DBSV) Deutscher Bridge-Verband e.v. (DBV) Deutscher BundeswehrVerband e.v. (DBwV) Deutscher Evangelischer Frauenbund e.v. (DEF) Deutscher Evangelischer Verband für Altenarbeit und Pflege e.v. (DEVAP) Deutscher Familienverband e.v. (DFV) * Deutscher Frauenrat e.v. (DF) * Deutscher Guttempler-Orden (I.O.G.T.) e. V.* Deutscher Schwerhörigenbund e. V. (DSB) Deutscher Senioren Ring e.v. (DSR) Deutscher Olympischer Sportbund (DOSB) Deutscher Turner-Bund (DTB) 50 Plus Deutscher Verein der Blinden und Sehbehinderten in Studium und Beruf e.v. (DVBS) - Fachgruppe Ruhestand e.v. Deutsches Sozialwerk (DSW) e.v. EURAG Sektion Deutschland * Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Altenarbeit in der EKD (EAfA) Evangelisches Seniorenwerk e.v. (ESW) Familienbund der Katholiken Bundesverband e.v. Forschungsinstitut Geragogik e.v. * Forum Gemeinschaftliches Wohnen, Bundesvereinigung e.v. * Gesellschaft für Gehirntraining e.v. (GfG) Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft - Bundesseniorenausschuss Greenpeace e. V. TEAM 50plus * Hartmannbund Verband der Ärzte Deutschlands e.v. - Ausschuss Altersfragen und Medizin Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt Internationaler Bauorden (IBO) Deutscher Zweig e.v. / Senioren im Bauorden * JAHRESRINGE Gesamtverband e.v. Katholische Arbeitnehmer-Bewegung Deutschlands e.v. Katholische Bundesarbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands Bundesverband e.v. kfd Kneipp-Bund e.v. Kolpingwerk Deutschland komba gewerkschaft Kommunikationsgewerkschaft DPV Kuratorium Wohnen im Alter e.v. (KWA) Landesarbeitsgemeinschaft Aktiv im Vorruhestand Sachsen-Anhalt e. V. (LAG S-A) * Lange aktiv bleiben (LAB) - Lebensabend-Bewegung Liberale Senioren Lis@ Bundesverband Memory Liga e.v. Liga für Prägeriatrie * Misereor Initiative einfach anders altern * Nationales Netzwerk älterer Frauen e.v. (NäF) * NaturFreunde Deutschlands e.v. Verband für Umweltschutz, sanften Tourismus; Sport und Kultur NAV-Virchow-Bund Verband der niedergelassenen Ärzte Deutschlands e.v. * Netzwerk Osteoporose e.v. Senior Experten Service (SES) Seniorenarbeitsgemeinschaft der PDS (SAG PDS) Die Linkspartei.PDS Senioren-Lernen-Online * Senioren Union der CDU Senioren-Union der CSU Seniorenverband BRH Seniorenvereinigung des Christlichen Jugenddorfwerkes Deutschlands e.v. (CJD) Sozialverband Deutschland (SoVD) e.v. Sozialverband VdK Deutschland e.v. Sozialwerk Berlin e.v. TRANSNET Gewerkschaft GdED UNI- ONHILFSWERK, Landesverband Berlin e.v. (UHW Berlin) * Verband der Beamten der Bundeswehr e.v. Verbraucherzentrale NRW * Virtuelles und reales Lern- und Kompetenz-Netzwerk (VILE) e.v. * Volkssolidarität Bundesverband e.v. (VS) Zwischen Arbeit und Ruhestand ZWAR e.v. Die BAGSO hat stimmberechtigte und nicht stimmberechtigte (*) Mitglieder. (Stand: Dezember 2006) 8. Deutscher Seniorentag mit SenNova 16. bis 18. Mai 2006 in Köln Sie können die BAGSO Nachrichten abonnieren für sich selbst oder als Geschenk. Das Abonnement umfasst vier Ausgaben und kostet 16,- Euro, für Mitglieder eines BAGSO-Verbandes 12,- Euro (jeweils inkl. Versand). Informationen unter Tel.: 0228 / , lenz@bagso.de Ausführliche Informationen zur BAGSO sowie die umfassende Dokumentation 8. Deutscher Seniorentag 2006 mit allen Reden und den Veranstaltungsberichten erhalten Sie: BAGSO e.v. Eifelstr Bonn Tel.: Fax: kontakt@bagso.de Herausgeber: Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen Die ausführliche Dokumentation des 8. Deutschen Seniorentages mit einer Zusammenfassung aller durchgeführten Foren und Workshops kann in der BAGSO kostenfrei angefordert werden. Entweder per Telefon bei Frau Weideling Tel.: 0228 / , per weideling@bagso.de oder per Post: BAGSO, Eifelstr. 9, Bonn Lobby der Älteren ISSN Das Magazin der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen 1/2007 Die BAGSO Nachrichten Tiere verständnisvolle Begleiter BAGSO POSITIONSPAPIER Alter als Chance im Arbeitsleben Textgestaltung und Redaktion: Heike Felscher, Stefanie Chowaniec FINANZEN Sparen an der richtigen Stelle Fotos: Verena Kraft (Bergisch Gladbach), Tanja Evers (Attendorn), Aleksander Perkovic (Mönchengladbach), Dr. Stefan Raab (Ulm), Anne Schenke (Köln), Kirsten Witt (Köln) Grafische Gestaltung: Nadine Haser, Baumeister Verlag Druck: Systemedia, Pforzheim Dezember 2006 Soweit in dieser Publikation nur die männliche Schreibweise verwendet wird, ist bei Entsprechung auch die weibliche Form eingeschlossen 27

15 8. Deutscher Seniorentag Alter als Chance...hat viele Gesichter

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