Interview zum Internationalen. Tag der Behinderten, am Radio Sender Bozen, Frühstücksradio. Interviewpartner:

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1 Interview zum Internationalen Tag der Behinderten, am Radio Sender Bozen, Frühstücksradio Moderator: Windegger Stefan Interviewpartner: Dr. Ute Gebert, Amt für Menschen mit Behinderung und Zivilinvaliden Dr. Andrea Santini, Betroffener, gehörlos, italienischer Muttersprache

2 Windegger: Es ist acht Uhr und dreiunddreißig Minuten. Viele Jahre lang wurden Menschen mit Behinderung nicht oder kaum beachtet. Vor drei Jahren haben die Vereinten Nationen eine Behindertenrechtskonvention verabschiedet, nach der die Belange von Menschen mit Behinderungen berücksichtigt werden müssen. Im Studio begrüße ich Frau Ute Gebert vom Amt für Menschen mit Behinderung und Zivilinvaliden. Frau Gebert, was ist die Kernaussage dieser UN-Konvention? Gebert: Die Kernaussage ist, dass behinderte Menschen nun nicht mehr Menschen sind, die Rehabilitation, die Fürsorge, die Mitleid brauchen, sondern dass es Menschen sind, die Rechte haben und sich auf diese Rechte berufen können.

3 Windegger: Also, alles wichtige Punkte, die den Menschen mit Behinderung wichtig sind, dass auch ihnen die gleichen Rechte wie allen anderen Menschen zugesprochen wird. Nun muss diese UN- Konvention in vielen Ländern erst noch umgesetzt werden. Wenn wir uns die Situation bei uns ansehen, wie gut sind aus Ihrer Sicht die Voraussetzungen, dass es uns gelingt, dieser Behindertenrechtskonvention gerecht zu werden? Gebert: Ich denke wir müssen da schon einen Blick außerhalb der Provinz werfen. Es betrifft 650 Mio. Menschen, nicht nur in Südtirol, sondern auf der ganzen Welt und die Situation der Menschen mit Behinderung in Südtirol ist sicher sehr verschieden, wie in vielen anderen Ländern der Erde. Bei uns sind viele Sachen schon umgesetzt. Menschen mit Behinderung haben hier schon Rechte, sind gesetzlich geschützt. Es gibt Maßnahmen, die sie unterstützen, die Familien unterstützen, es gibt Einrichtungen, Wohneinrichtungen, Tagesbetreuungseinrichtungen, die vom Land finanziert werden. Es gibt also ein breites Netz an Angeboten und Diensten.

4 Windegger: Und es gibt auch das Amt für Menschen mit Behinderung und Zivilinvaliden. Was leistet Ihr Amt? Gebert: Ja, unser Amt ist als Landesamt zuständig einmal für die Ausbezahlung der finanziellen Leistungen, also der ganzen Zivilinvalidenrenten, der Begleitgelder für Zivilinvaliden, für Menschen mit einer Hörschädigung, für Menschen, die nicht sehen. Das ist ein Teil der Arbeit und der andere Teil der Arbeit ist, dass wir die Dienste, die Wohnheime, die Werkstätten, die Reha-Einrichtungen, die Trainingswohnungen, dass wir diese Dienste, die von den Sozialdiensten in den Bezirksgemeinschaften

5 Gebert: geführt werden, ausrichten, finanzieren, die Gesetzgebung organisieren und dann außerdem noch ein weiterer Bereich, um den wir uns kümmern, ist auch die Beitragsvergabe an private, soziale Organisationen. Es gibt viele Menschen, die sich sozial engagieren, aus ihrer Betroffenheit heraus, wie z.b. die Eltern, die hörgeschädigte Kinder haben oder die Lebenshilfe, die sich vor allem um Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen kümmert. Diese Vereinigungen unterstützen wir finanziell, damit sie eben für sich, für ihre Anliegen kämpfen können und Leistungen erbringen können, Beratung und Information erbringen können.

6 Windegger: Ich höre schon, für Menschen mit Behinderung oder Beeinträchtigung scheint in den letzten Jahren viel getan worden zu sein. Lassen wir aber in Vertretung der Betroffenen einen Mann zu Wort kommen, der sich tagtäglich in der Gesellschaft behaupten muss und zwar als Gehörloser: Andrea Santini. Wie kommen Sie im Alltag zurecht? Santini: Ich habe die Universität Wirtschaft und Handel gut abgeschlossen und zur Zeit arbeite ich in der Wertpapierabteilung bei der Hypo Tirol Bank Italien hier in Bozen und mit meinen Arbeitskollegen befinde ich mich sehr gut und sie helfen mir sehr, wenn ich etwas brauche.

7 Windegger: Was hat Ihnen geholfen, dass Sie so weit gekommen sind und mehr oder weniger ein Leben führen können, wie die meisten von uns? Santini: Also, eine ausgezeichnete Logopädie und die große Hilfe von meiner Familie.

8 Windegger: Also, Logopädie und die Unterstützung der Familie. Die Arbeitseingliederung und die Beseitigung architektonischer Barrieren bezeichnen Politiker und Vertreter von Vereinen als die wichtigsten Ziele. Welchen Barrieren und Hürden begegneten Sie noch im Alltag? Santini: Z.B. bei den Arbeitssitzungen kann ich manchmal nicht alles verstehen, weil viele Leute gleichzeitig sprechen und kann nicht immer das Thema gut folgen oder im Alltag, z.b. am Bahnhof, wenn es keine elektronischen Infotafeln gibt, kann ich z.b. den Lautsprecher nicht verstehen, was mitgeteilt wurde, z.b. Verspätungen.

9 Windegger: Also, alles was für uns so natürlich erscheint, ist für Gehörlose schwierig. Heute am 3. Dezember wird ja der internationale Tag der Menschen mit Behinderung begangen. Was bedeutet Ihnen dieser Tag? Santini: Also, es ist eine gute Gelegenheit, das Thema der Behinderung bei der öffentlichen Meinung zu verbreiten, sowie den Politikern aufmerksam zu machen. Man hat gesetzlich viel gemacht. Wir brauchen aber weitere Unterstützung.

10 Windegger: Ute Gebert, nun haben Menschen wie Andrea Santini, besondere Bedürfnisse. Diese Bedürfnisse unterscheiden sich von Beeinträchtigung zu Beeinträchtigung, sag ich jetzt mal. Was sind aus Ihrer Sicht nach, generell die wichtigsten Bedürfnisse, die Menschen mit Behinderung haben? Gebert: Ich denke, das was alle verbindet, ist das Bedürfnis nach Anerkennung als Person, das ist ein Thema, dem wir durch Sensibilisierungsmaßnahmen, durch Information, durch Aufklärung entgegentreten, durch das Zeigen von guten Beispielen. Das ist das eine, das andere ist Arbeit. Arbeit ist ein Thema, das alle Menschen mit Beeinträchtigung eben sehr fordert, unsere Gesellschaft sehr fordert, hier sind Akzente zu setzen.

11 Gebert: Dann bauliche Barrieren, das betrifft auch alle. Bauliche Barrieren, am meisten die Personen mit einer körperlichen Beeinträchtigung, aber auch Menschen mit einer Sinnesbehinderung haben Barrieren oder stoßen auf Barrieren, die eben beseitigt werden müssen, wie der Herr Santini schon gesagt hat.

12 Windegger: Bauliche Barrieren, vielleicht können wir das abschließend ganz kurz erklären. Was sind das? Gebert: Das sind die Treppen, die in den ersten Stock führen, das sind die zwei Stufen, die vor dem Aufzug platziert sind, das sind Aufzüge, die zu schmal sind, das sind Toiletten, die im Keller sind.

13 Windegger: Andrea Santini, ein positives Beispiel, wie wir gehört haben, wie es Menschen mit Behinderung gelingt, Teil der Arbeitswelt zu werden. Schön, dass Sie bei uns waren, vielen Dank. Trotzdem muss noch vieles getan werden, im Alltag, dass in allen unseren Köpfen die Barrieren zu Menschen mit Beeinträchtigung beseitigt werden. Die vor drei Jahren verabschiedete UN-Konvention ist ein erster Schritt dazu, meint auch die stellvertretende Leiterin im Amt für Menschen mit Behinderung und Zivilinvaliden, Ute Gebert, danke auch Ihnen für den Besuch hier im Sender Bozen, Frühstücksradio. Gebert: Danke schön.

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