FOODREGIO SCHLESWIG-HOLSTEIN ZUM ANBEISSEN UND VITAMIN B FÜR DEINE BERUFSWAHL

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1 AUSGEFRAGT: Wie wirst du die Welt verändern? S.006 AUSGETAUSCHT: Klamottenwirbel im Skateshop! S. 074 EINGESCHRIEBEN: Dual zu Bachelor & Co. S. 043 SCHULE & AUSBILDUNG IN DEINER REGION TOP THEMA: Gesunde Aussichten und neue Berufe. Schüler, Azubis, Chefs und der Milchmann sagen, wie man mit Naschen Geld verdient. Ab S. 014 FOODREGIO SCHLESWIG-HOLSTEIN ZUM ANBEISSEN UND VITAMIN B FÜR DEINE BERUFSWAHL

2 GruSSwort Liebe Leserinnen und Leser, die meisten von Ihnen befinden sich in einer spannenden Phase Ihres Lebens. Mit dem Ende der Schulzeit stehen Sie vor der Entscheidung, wie es weitergehen soll. Weiter zur Schule, oder eine Ausbildung beginnen? Viele Wege und viele Berufe stehen Ihnen offen. Die Entscheidung für eine Ausbildung im dualen System mit den Lernorten Schule und Betrieb ist eine gute Wahl. Die Verbindung von Theorie und Praxis ist das, was diese Ausbildung so stark macht und weltweit seinesgleichen sucht. Eine berufliche Ausbildung bietet im Anschluss sehr gute Perspektiven sich zu entwickeln, ob im Unternehmen oder auf dem weiteren Bildungsweg. Sie können über die berufliche Bildung auch eine Zulassung zum Studium an der Universität erlangen, wenn Sie nach Ihrer Ausbildung eine Aufstiegsfortbildung zum Meister oder Fachwirt anschließen. INHALT In jedem Fall ist eine qualifizierte Ausbildung der Schlüssel zu einem erfolgreichen Berufsleben. Hier bei uns in Schleswig-Holstein gibt es viele gute und innovative Betriebe aller Branchen, die Ihnen dies bieten. Zudem sind die Voraussetzungen schon lange nicht mehr so gut gewesen, einen Ausbildungsplatz zu finden wie in diesen Tagen. Denn Unternehmen brauchen motivierte, engagierte und gut ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der demografische Wandel lässt diesen Bedarf stetig wachsen. Schon jetzt gibt es mehr freie Ausbildungsplätze als Bewerberinnen und Bewerber. Wirtschaft und jugendlicher Nachwuchs gewinnen durch die berufliche Ausbildung gleichermaßen. Darum ist der Landesregierung dieses Thema sehr wichtig. Entscheiden Sie sich für eine Ausbildung, sind Sie nicht allein. Das Land unterstützt Sie durch verschiedene Projekte auf Ihrem Weg in die Ausbildung, bei Schwierigkeiten in der Ausbildung und bei Ihrem weiteren Lernen im Berufsleben. Nehmen Sie das umfangreiche Beratungsangebot wahr, wenn Sie sich weiterbilden möchten, und greifen Sie auf die finanzielle Förderung des Landes zurück. Denn das Land kann Ihnen mit dem Weiterbildungsbonus Schleswig-Holstein bis zu 100 Prozent Ihrer Weiterbildungskosten erstatten bereits während Ihrer Ausbildung. Ein kleiner Rat: Machen Sie Praktika. Schauen Sie sich um, welcher Beruf, welcher Betrieb zu Ihnen passt. In der konkreten Anschauung, sozusagen an der Werkbank, können Sie Ihre Neigungen und Stärken am besten kennen lernen. Nicht zuletzt zeigt die Erfahrung: Aus so manchem Praktikum ist ein Ausbildungsverhältnis geworden. 005 SCHOOL2ME Schule mal schön: Schüler und Lehrer erzählen ihre Sicht der Dinge und stellen dir besondere Schulen, Macher und ihre Projekte vor. good2know Das Schwerpunktthema jeder ME2BE: Jedes Mal ein anderes, spannendes Thema rund um Schule, Ausbildung und den Rest der Welt. nice2meet Ausbildung. Klar! Nur was?! Und wo? Und wie? Hier findest du traditionelle und innovative Berufe und Firmen, die dich auf Ideen bringen. power2start news2talk Unser spezielles Spezialthema: Immer mittendrin, wenn es etwas Besonderes und Wissenswertes in deiner Region gibt. care2help Helfen ist stark: Hier gibt s Menschen, die Gutes tun und Spaß haben, statt nur abzuhängen. Nachmachen ausdrücklich erwünscht! face2face Der Azubitalk: Hier sagen Azubis, was geht und was Sache ist. Und zeigen dir, was in den Betrieben so alles los ist. style2share Ich wünsche ihnen viel Freude mit der neuen Ausgabe von ME2BE. Neues aus Kammern und Berufsverbänden: Hier findest du Informationen und konkrete Starthilfen für deine persönliche Berufsorientierung. Her damit: Unsere Favs für Fashion, Lifestyle, Kino, Musik, Bücher und so. Muss man nicht haben, kann man aber. Torsten Albig Ministerpräsident des Landes Schleswig-Holstein 044 more2study 088 jobs2find Go Dual: Hier gibt s Neues vom Campus, neue Studiengänge, Profs, Projekte und die Betriebs-Systeme dahinter. Der Jobfinder: Deine Navi für Ausbildungen, Kontakte und Termine. Mit allen wichtigen Infos zum Durchblättern, Merken und Bewerben.

3 Dringend gesucht: Junger Nachwuchs für unsere Betriebe und Unternehmen! Es ist für Sie, aber auch für unsere Schulen noch eine neue Situation, dass nach vielen Jahren des Mangels an Ausbildungsplätzen jetzt vermehrt Auszubildende gesucht werden. Uns im hohen Norden hat diese Entwicklung bisher etwas verzögert erreicht, aber auch in Schleswig-Holstein wird das Werben der Unternehmen um Sie, die jungen Schulabgängerinnen und Schulabgänger, deutlich zunehmen. Auch wenn es Ihnen vielleicht manchmal fast zu viel wird Sie haben sich vor allem in der Schule, aber auch gemeinsam mit Ihren Eltern, mit Freundinnen und Freunden sowie in Betrieben intensiv auf Ausbildung, Studium und Beruf vorbereitet. Und nun? Vielleicht wissen Sie trotzdem noch nicht so richtig, was Sie selber denn tun möchten? Sie haben viele Möglichkeiten und Chancen, aber diese Vielfalt ist oft auch verwirrend, man hat das Gefühl, sich auf einen Weg festlegen zu müssen und einen anderen, spannenden Weg zu verpassen Zum Glück stehen Ihnen immer mehr und immer vielfältigere Wege offen: Der Bildungsbericht 2012 der Bundesregierung und der Kultusministerkonferenz stellt fest, dass Ihnen die flexibler werdenden Bildungswege zunehmende Wahl- und Gestaltungsmöglichkeiten für die eigene Bildungskarriere schaffen. Gleichwohl ist es wichtig, den ersten Schritt tatsächlich zu gehen und auch zu bedenken, dass dieser erste Schritt manchmal ein kleiner ist und erst später zum eigentlichen Berufsziel führt. Sie haben sich dafür auch mit Ihren eigenen Stärken und Vorlieben beschäftigt. Die Antwort auf die Frage, was man denn am besten kann, fällt den meisten von uns schwer. Die Schule versucht, Ihnen bei den Antworten auf diese Frage zu helfen, und sie tut dies nicht nur in der Berufsorientierung. So ist es gut, dass der schulische Bildungs- und Erziehungsauftrag viel mehr als Berufsorientierung umfasst. Aber: Berufsorientierung ist ein überaus wichtiger Bestandteil schulischer Arbeit! SCHOOL2ME 006 Wie wirst du die Welt verändern? 010 Als Lehrer bleibt man jung 010 Projekt Powerriegel 011 Viele Wege führen zur Ausbildung 012 Eine Schule, viele Möglichkeiten Ich freue mich, dass Sie außerdem ME2BE nutzen können, um sich über die Betriebe und Unternehmen, die (Ausbildungs-)Berufe in Ihrer Region zu informieren. Vor allem auch die Auszubildenden in diesen Betrieben kommen zu Wort und geben Ihnen sicher viele wichtige Anregungen, vielleicht sogar Antworten auf Ihre ganz persönlichen Entscheidungsfragen. Ich wünsche Ihnen deshalb viel Freude bei der Lektüre und einen guten Einstieg in Ausbildung, Studium und Beruf! Prof. Dr. Waltraud Wara Wende Ministerin für Bildung und Wissenschaft des Landes Schleswig-Holstein 004 school2me

4 Wie wirst du die Welt verändern? Marc Zuckerberg hat es mit Facebook vorgemacht: Er hat die Welt verändert. Das sind grosse Worte, aber jeder von uns kann die Welt ein kleines bisschen verändern. Wir haben an der Holstentor Gemeinschaftsschule nachgefragt Dominice Trompka, 13, aus Lübeck Mobbing ist mies! Wir gehören doch alle zu einer Gemeinschaft und wollen friedlich zusammenleben. Das möchte ich Kindern klar machen, wenn ich Erzieherin geworden bin. Anna Soltau, 14, aus Lübeck Wenn ich Erzieherin werde, kann ich den Kindern beibringen, ihren Müll in den Mülleimer und nicht einfach auf die Erde zu werfen. Denn das ist nicht gut für die Pflanzen und es sieht hässlich aus. Fara Samaratunga, 16, aus Lübeck Mit Bildung! Wenn ich Lehrerin werde, bringe ich Grundschülern sehr wichtige Fähigkeiten wie Lesen, Schreiben und Rechnen bei. Damit sie später über ihr eigenes Leben bestimmen und auch etwas verändern können. 006 school2me school2me 007

5 Angelina Daniels, 13, aus Lübeck Ich bin gegen Massentierhaltung. Wenn ich erwachsen bin und selber entscheiden kann, was ich esse, werde ich vielleicht auf das Essen von Fleisch verzichten. Nicole Bartos, 15, aus Lübeck Mehr mit dem Bus fahren, mit dem Fahrrad und später vielleicht mit einem Elektroauto. Auf der ganzen Welt sollten einen Tag lang keine Autos fahren, das würde für die Umwelt schon etwas bringen. Es tut weh zu sehen, wie die Natur kaputt geht. Linh An Tran, 13, aus Lübeck Es hört sich zwar ekelig an, aber für die Umwelt wäre es besser, wenn wir Maden und Insekten essen würden und nicht so viel Kuh- und Schweinefleisch. In Asien machen die Leute das schon, und wir könnten es ja unseren Kindern beibringen. Vielleicht werde ich auch Ingenieurin und helfe den Menschen in Afrika. 008 school2me school2me 009

6 Als Lehrer bleibt man jung Wenn mir vor zehn Jahren jemand gesagt hätte, dass ich mal Lehrer werden würde, ich hätte es nicht geglaubt, sagt Lars Urbszat. Damals war er nach einem Informatik-Studium als Softwareentwickler zunächst in Lübeck, dann in Flensburg angestellt und dachte nicht daran, den Beruf zu wechseln. Doch dann kam seine Tochter zur Welt und die junge Familie zog es aus der dänischen Grenzregion zurück an die Trave. Bei der Suche nach einem neuen Job kam Urbszat eher zufällig zu Ohren, dass die Friedrich-List-Schule einen Informatiklehrer suchte. Mit einem Lehrauftrag auf Stundenbasis testete er ein Jahr lang das Lehrerdasein und kam auf den Geschmack. Die Arbeit mit Jugendlichen macht Spaß und man bleibt jung dabei, sagt der 40-Jährige mit einem verschmitzten Lächeln. Lars Urbszat unterrichtet an der Friedrich-List-Schule die Fächer Informationsverarbeitung und BWL und leitete das Projekt Powerriegel. Als Seiteneinsteiger absolvierte Urbszat eine zweijährige Ausbildungszeit mit berufspädagogischen Inhalten, angelehnt an das Referendariat in der regulären Lehrerausbildung. Seit vier Jahren ist er jetzt ein normaler Lehrer. Voraussetzung für den Beruf ist aus seiner Sicht Geduld und ein dickes Fell, auch müsse man damit zurecht kommen, nicht bei jedem Schüler jedes Ziel zu erreichen. Doch es überwiege ganz eindeutig das Positive: Es ist schön, Wissen zu vermitteln und zu sehen, dass andere das dann auch umsetzen können. Um den Schülern ganzheitliches Handeln und den Blick für größere wirtschaftliche Zusammenhänge nahe zu bringen, brauche es Kooperationsprojekte mit der Wirtschaft wie den Powerriegel. Das kann Schule allein nicht leisten. Projekt Powerriegel Schüler der Friedrich-List-Schule kamen mit der Patenschaftsinitiative Schule & Arbeit für Lübeck auf den Geschmack Viele Wege führen zur Ausbildung......doch wer richtig durchstarten will, braucht zuerst einen Schulabschluss Früher habe ich mir keine Gedanken gemacht, wie viel Arbeit in so etwas drinsteckt. Wenn es gut aussah und schmeckte, habe ich es gekauft, sagt Franziska Otto. Inzwischen betrachtet sie Produkte in den Supermarktregalen aber mit etwas anderen Augen: Mit ihrer Klasse hat sie selbst einen Müsliriegel entwickelt. Stronger steht auf der Packung, auch das Design haben die Schüler entworfen und sich dazu den Werbespruch Iss stronger, sei stronger ausgedacht. Aber nicht nur die Marketing-Strategie für das Produkt, sondern auch viele andere Entwicklungsschritte von der Analyse der Zielgruppe bis hin zu Rezeptur und Herstellung haben die Schüler (fast) wie im wirklichen Wirtschaftsleben kennen gelernt. Insgesamt lief das Projekt über mehr als ein Jahr. Grundlage war die Kooperation zwischen der Friedrich-List-Schule und der Firma Brüggen im Rahmen von P.I.S.A. ( Patenschaftsinitiative Schule & Arbeit für Lübeck ). Viel SpaSS beim Backtag Der Auftrag lautete schlicht: Entwickeln Sie einen Powerriegel, erinnert sich Lehrer Lars Urbszat. Um diese Aufgabe zu meistern, mussten die Schüler der damaligen Klasse KAS12a ihr theoretisches Wissen aus dem Unterricht in die Praxis übertragen natürlich mit Hilfestellung ihres Lehrers und der Brüggen-Mitarbeiter. Wir haben in Gruppen gearbeitet, das hat das Teamgefühl gestärkt, sagt Schülerin Güner Özdemir. Am meisten Spaß gemacht hat ihr und vielen Mitschülern aber eindeutig der Backtag in der Schulungsküche der Gewerbeschule für Gastronomie. Dort mischten die Schüler die Zutaten, kochten die Masse und schnitten sie in Form. Bei Brüggen wurden diese Prototypen dann professionell verpackt und so auch bei der Abschlusspräsentation vorgestellt. In etwas größerer Stückzahl lief der Stronger-Riegel später bei Brüggen noch einmal in Echtzeit über die Bänder der Produktion. Wir konnten mal das anwenden, was wir in der Schule gelernt haben. Das war für jeden von uns eine gute Erfahrung, sagt Güner Özdemir, die inzwischen auf die Hanseschule gewechselt hat, um dort ihr Abitur zu machen. Auch Franziska Otto ist nicht mehr auf der Friedrich-List-Schule, sondern macht jetzt eine Ausbildung zur Groß- und Außenhandelskauffrau bei einem Lübecker Baustoffhandel. Das Projekt Powerriegel werden alle Beteiligten aber wohl nicht so schnell vergessen. Eine Neuauflage in ähnlicher Form mit einer anderen Klasse ist nicht ausgeschlossen. Wir konnten mal das anwenden, was wir in der Schule gelernt haben. Das war für jeden von uns eine gute Erfahrung. Güner Özdemir, Schülerin Außer Spaß ist nichts gewesen? Das wäre aber schlecht! Schließlich ist ein Kooperationsprojekt zwischen Schule und Wirtschaft immer auch dafür da, in bestimmte Ausbildungsberufe hinein zu schnuppern. Beim Projekt Powerriegel waren das in erster Linie die Ausbildungsberufe Fachkraft für Lebensmitteltechnik und Industriekaufmann/frau. Die Fachkraft für Lebensmitteltechnik, kurz FALET genannt, kennt sämtliche Produktionsabläufe von der Ankunft der Rohwaren bis hin zum fertig verpackten Produkt. Sie weiß, wie man Rohprodukte lagert und verarbeitet. Sie richtet die Maschinen und Anlagen nach vorgegebenen Rezepturen für die unterschiedlichen Arbeitsabläufe ein, bedient und überwacht sie. Bewerber brauchen, neben Freude am Umgang mit Lebensmitteln, einen Mittleren Abschluss (Mittlere Reife, Realschulabschluss). Dieser Abschluss ist an Regionalschulen, Gemeinschaftsschulen und (auslaufenden) Realschulen nach der erfolgreich abgeschlossenen 10. Klasse erreicht. Generell gilt: Je besser die Noten, desto größer die Chancen! Industriekaufleute sind in allen Geschäftsbereichen eines Industriebetriebes zuhause. Sie planen beispielsweise die Warenbeschaffung, kaufen Rohstoffe ein und verhandeln mit den Lieferanten (ebenso wie mit den Kunden) über den Preis. Bei Qualitätsmängeln lassen sie die Ursachen ermitteln und beheben sie. Für die Lieferung der Waren erstellen sie die Auftragspapiere. Auch die Analyse des Jahresabschlusses (Umsatz, Aufwand, Reingewinn usw.) gehört zu ihren Aufgaben. Gefordert wird von Bewerbern die Fachhochschulreife. Wer die 12. Klasse an einer höheren Schule wie der Gemeinschaftsschule oder dem Gymnasium abgeschlossen hat, muss zusätzlich ein Berufspraktikum absolvieren. Für Industriekaufleute sind Fremdsprachen wichtig: Es wird nicht nur Englisch, sondern auch eine zweite Sprache wie Französisch oder Spanisch verlangt. Berufsbildende Schulen sind eine Alternative oder Ergänzung zu den allgemeinbildenden, also normalen Schulen. Für die Berufe in der Ernährungswirtschaft ist in Lübeck vor allem die Gewerbeschule Nahrung und Gastronomie am Dom interessant. Wer zum Beispiel nach der Pflichtschulzeit ganz ohne Abschluss dasteht, kann dort ein Ausbildungsvorbereitendes Jahr (AvJ) machen. Darauf baut später die Berufsfachschule auf. ME2KNOW kontakt Gewerbeschule Lübeck Parade 2, Lübeck Tel / Welche Schulen es gibt, welcher Schulabschluss sich wo erreichen lässt über diese und andere Themen informiert auch das Lübecker Bildungsportal, ein kostenloses Beratungsangebot der Hansestadt Lübeck. Kostenlos anrufen unter Tel / oder im Internet nachschauen unter school2me school2me 011

7 Eine Schule, viele Möglichkeiten Die Friedrich-List-Schule gehört zu den beruflichen Schulen der Hansestadt Lübeck und vereint unter einem Dach verschiedene Bildungsgänge wirtschaftlicher Prägung. Auf dem Beruflichen Gymnasium Wirtschaft belegen die Schüler die gleichen Fächer und erbringen die gleichen Leistungen wie auf anderen Gymnasien. Besonderheit ist der starke Wirtschaftsbezug. Bei Anmeldung entscheidet man sich für eines von drei Fächern mit erhöhtem Anforderungsniveau (Leistungsfächer): Volkswirtschaftslehre, Betriebswirtschaftslehre mit Rechnungswesen oder Wirtschaftsinformatik. Während der drei Schuljahre vom Mittleren Schulabschluss bis zum Abitur ist die Teilnahme an mindestens drei fächerübergreifenden Projekten Pflicht. Während der einwöchigen Projektzeit arbeitet die gesamte Klasse an einem Thema. In der 12. Jahrgangsstufe machen die Schüler ein zweiwöchiges Wirtschaftspraktikum. Als Berufsfachschule für Kaufmännische Assistenten führt die Friedrich-List-Schule in zwei Jahren vom Mittleren Schulabschluss zu einer abgeschlossenen Berufsausbildung. Hier wählen die Schüler zwischen den Schwerpunkten Informationsverarbeitung und Fremdsprachen (Französisch oder Spanisch). Das Abschlusszeugnis und ein anschließendes halbjähriges Praktikum oder eine zweijährige Ausbildung berechtigt zum Studium an allen Fachhochschulen in Deutschland. Zusätzlich kann ein international anerkanntes Fremdsprachenzertifikat erworben werden. Auf der Berufsfachschule Wirtschaft erwerben Schüler mit Hauptschulabschluss in zwei Schuljahren den Mittleren Schulabschluss. In der Berufsschule werden Auszubildende aus sechs Ausbildungsberufen unterrichtet. In zusätzlichem Abendunterricht können Berufsschüler die Fachhochschulreife erlangen. Die Fachschule für Betriebswirtschaft bietet eine Weiterbildung zum staatlich geprüften Betriebswirt an. ME2KNOW Adresse & Info Friedrich-List-Schule - Europaschule Georg-Kerschensteiner-Straße Lübeck Tel / info@listschule.de GOOD2KNOW 014 foodregio Komm auf den Geschmack 016 Appetitliche Möglichkeiten Interview mit Jochen Brüggen 017 Neuer Studiengang: Food Processing 018 Brüggen Müsli und mehr 020 Schwartauer Werke Karriereleiter aufwärts 022 Tate & Lyle Wie bleibt ein Joghurt cremig? 023 Niederegger Naschen erwünscht 024 Nordgetreides next Müller 025 Stadtbäckerei Junge - Hier sind die Azubis die Chefs 012 school2me

8 KOMM AUF DEN GESCHMACK! Von Bürokauffrau bis Zerspanungsmechaniker: Die Ernährungswirtschaft bietet Ausbildungsplätze und Karrieren in mehr als 20 Berufen Ein Brötchen mit Marmelade zum Frühstück, einen Müsliriegel in der Pause, zum Mittagessen vielleicht eine Suppe und danach noch etwas Süßes Nahrungsmittel aus Lübeck und der Region sind in aller Munde. Ebenso vielfältig wie die Produkte sind auch die beruflichen Perspektiven für junge Leute. Wem nur ein paar international bekannte Namen wie Niederegger oder Schwartau zum Thema Lebensmittel aus Lübeck und Umgebung einfallen, der darf jetzt mal kurz staunen: Tatsächlich werden mehr als 100 Betriebe mit Sitz in der Region der Branche der Ernährungswirtschaft zugerechnet. Etwa 5000 Menschen arbeiten hier, und alle Betriebe zusammen bringen es auf einen Jahresumsatz von rund 600 Millionen Euro. Beachtliche Zahlen, die noch gesteigert werden können und sollen. Denn der Ernährungswirtschaft hierzulande geht es, verglichen mit anderen Branchen, schon geraume Weile richtig gut. Um weiter wachsen zu können, brauchen die Unternehmen aber vor allem eines: ausgebildeten und motivierten Nachwuchs. Ohne die jungen Fach- und Führungskräfte geht gar nichts weder in den kleinen oder mittleren Betrieben noch bei den internationalen Konzernen, von denen auch einige hier bei uns zuhause sind.es lohnt sich also besonders für Einsteiger, sich die Branche und ihre Berufe einmal näher anzuschauen. Nicht alle haben direkt mit der Herstellung oder der Verarbeitung von Lebensmitteln zu tun. Genauso wichtig sind die sogenannten Zulieferer und Dienstleister. Das sind zum Beispiel die Anlagenbauer, die die hoch technisierten Produktionsanlagen liefern und dafür zum Beispiel Industriemechaniker oder technische Zeichner benötigen. Sind die Maschinen dann in Betrieb, müssen sie von der Fachkraft für Lebensmitteltechnik bedient, vom Mechatroniker oder Elektroniker für Betriebstechnik gewartet und, auch das ist unverzichtbar, von ausgebildeten Fachkräften gereinigt werden. grösster Produktions- Cluster sowie drittgrösste Export-Cluster am Standort Damit ist die Liste der Berufe in der Ernährungswirtschaft, die selbstredend Frauen und Männern gleichermaßen offen stehen, aber noch längst nicht zu Ende. Auch Industriekaufleute findet man, genauso wie Fachverkäufer, Fachlageristen, Mediengestalter und noch ein Dutzend weiterer Berufe. Und seit Kurzem kann man Ernährungswirtschaft auch studieren: Der Bachelor-Studiengang Food Processing an der Fachhochschule Lübeck richtet sich an zukünftige Führungskräfte mit Vorkenntnissen und wird von den Unternehmen selbst mitgestaltet und mitfinanziert. Mit foodregio, dem Netzwerk der Ernährungswirtschaft in Norddeutschland, hat die Branche eine gemeinsame Adresse in Lübeck. Das macht es potentiellen Auszubildenden noch einfacher, sich zu informieren. Das nach eigenen Angaben größte Produktions- Cluster sowie drittgrößte Export-Cluster am Standort hat eine Seite im Internet (www. foodregio.de) und wirbt in sozialen Netzwerken, auf Plakaten oder mit City-Cards gebündelt um Aufmerksamkeit. Fazit: In der Ernährungswirtschaft warten saftige berufliche Möglichkeiten und appetitliche Rezepte für eine erfolgreiche Zukunft. Mal süß und mal würzig ganz nach Geschmack. ME2KNOW Kontakt foodregio Branchennetzwerk Ernährungswirtschaft in Norddeutschland e.v. c/o Wirtschaftsförderung Lübeck GmbH Falkenstraße Lübeck Telefon 0451 / FOODREGIO... ist ein Branchennetzwerk der Ernährungswirtschaft in Norddeutschland... wurde 2005 von 14 Unternehmen und Institutionen in Lübeck gegründet... Hat inzwischen über 40 Mitglieder (Unternehmen, Dienstleister, Institutionen)... verfolgt als Ziele und Schwerpunkte Öffentlichkeitsarbeit, Internationalisierung, Vernetzung, Technologieentwicklung, Aus- und Weiterbildung... hat sieben Arbeitsgruppen (Maschinenbau, Produkt, Qualität, Logistik, Personal, Absatz, Beschaffung) mit rund 150 Beteiligten... wurde für die Kampagne Berufe, die schmecken zur Ansprache von potenziellen Auszubildenden 2008 durch die SVSM (Schweizerische Vereinigung für Standortmanagement) mit dem 1. Preis für ein strategisches Standortentwicklungskonzept ausgezeichnet... beteiligt sich maßgeblich am neuen praxisbezogenen Studiengang Bachelor of Food Processing an der Fachhochschule Lübeck und anderen QualitätsschulungSprogrammen... hat internationale Kooperationen wie das Netzwerk der Ernährungscluster im Ostseeraum baltfood initiiert 014 godd2know

9 Appetitliche Möglichkeiten Interview mit Jochen Brüggen, Vorstandsvorsitzender des Branchennetzwerks foodregio und Gesellschafter der H. & J. Brüggen KG Sabine Spatzek: Herr Brüggen, Sie werben mit foodregio für die Ausbildungsberufe in der Ernährungswirtschaft. Was macht diese Berufe denn so besonders interessant? Jochen Brüggen: Grundsätzlich ist es wichtig, überhaupt eine Ausbildung zu machen. Es spricht aber einiges dafür, dies in der Ernährungswirtschaft zu tun. Wir haben spannende technische Berufe, die immer wieder neue Aufgaben bereithalten. Auch der kaufmännische Bereich mit dem Auslandsgeschäft steckt voller spannender Möglichkeiten. Die Ernährungswirtschaft ist zudem relativ krisensicher: In Zeiten, in denen die Weltwirtschaft ächzt und stöhnt, wollen Menschen dennoch weiterhin essen. Und ich persönlich finde, es ist ein schönes Gefühl etwas herzustellen, das den Menschen gut tut, weil es sie satt macht und ihnen schmeckt. Welche Ausbildung haben Sie selbst gemacht? Ich habe Groß- und Außenhandelskaufmann im Getreidehandel gelernt, dann ein Jahr hier im Unternehmen gearbeitet und danach Wirtschaftsingenieurswesen studiert Aus meiner Sicht war das eine sehr gute Verbindung von Theorie und Praxis. Das ist überhaupt die Stärke des deutschen Ausbildungssystems, um das uns viele im Ausland beneiden. Es ist ein schönes Gefühl etwas herzustellen, das den Menschen gut tut. Sie gehören zur vierten Generation an der Spitze eines Lübecker Traditionsunternehmens, des Müsli- und Cerealien- Herstellers Brüggen. War Ihnen immer schon klar, dass Sie eines Tages in den Familienbetrieb einsteigen, oder hatten Sie als Schüler auch mal ganz andere Berufswünsche? Ich habe als Jugendlicher mal überlegt, ob ich Medizin studieren soll. Mit 15 Jahren bin ich dann von meinem Onkel gefragt worden, ob ich mir vorstellen könnte, irgendwann in die Firma zu kommen. Ich kam zu dem Schluss, dass das eine tolle Aufgabe wäre, die gut mit meinen Talenten zusammenpasst. Von da an bin ich sehr zielstrebig in diese Richtung gegangen. Haben Sie das schon mal bereut? Nein, ich würde mich auch heute wieder genauso entscheiden. Die Aufgabe fasziniert mich immer noch. Wie kam es dazu, dass Sie zusammen mit anderen Unternehmern 2006 den Verein foodregio gegründet haben? Der Grundgedanke war, dass wir als Lebensmittelhersteller, unabhängig von unserem jeweiligen Produkt, alle ähnlichen Herausforderungen gegenüberstehen. Eine davon ist, dass wir gute Mitarbeiter brauchen, die sich mit Lebensmitteln auskennen. Also müssen wir alle ausbilden, und gemeinsam können wir die Ausbildung an vielen Stellen verbessern und ein Bewusstsein dafür wecken, dass unsere Berufe attraktiv sind. Eine Werbekampagne von foodregio unter dem Motto Berufe, die schmecken, zu der 2009 unter anderem ein Spot im Kino gehörte, richtete sich direkt an die Jugendlichen. Bekommen Sie seitdem mehr Bewerbungen auf den Tisch? Eindeutig ja. Die Kampagne war so erfolgreich, wie ich selbst es nie für möglich gehalten hätte. In den Jahren davor hatten wir hier in der Firma beispielsweise immer Schwierigkeiten, unsere Ausbildungsplätze für die klassische Müller-Ausbildung (inzwischen Verfahrenstechnologe/in in der Mühlen- und Futtermittelwirtschaft) zu besetzen. Jetzt haben wir einen steten Strom von Bewerbungen und die Zahl unserer Ausbildungsplätze auch insgesamt deutlich erhöht. Können Sie denn später auch allen Auszubildenden einen Job anbieten? Bisher hat das bei uns in der Firma eigentlich immer sehr gut geklappt. Wir sind froh, dass wir die jungen Fachkräfte haben, mit denen wir frei werdende oder neu geschaffene Stellen besetzen können. Aber selbst wenn das einmal nicht so sein sollte, oder es passt jemandem bei uns die Nase seines Chefs nicht mehr, dann ist er in einem Lübecker Pool von qualifizierten Fachkräften und kann sich bei vielen anderen Unternehmen bewerben. Immerhin ist die Ernährungswirtschaft mit rund 100 Betrieben das größte Produktionscluster am Standort und eine Branche, die weiter wächst. Vielen Dank. Fabrikmanager von morgen Neuer Studiengang Food Processing an der Fachhochschule Lübeck Du studierst was? So oder so ähnlich fragen die meisten Leute nach, wenn Oliver Müller (27) zum ersten Mal von seinem Studium erzählt. Food Processing nennt sich der bundesweit einmalige Studiengang, den die Fachhochschule Lübeck in enger Zusammenarbeit mit Unternehmen im foodregio-netzwerk entwickelt hat. Food Processing bedeutet Lebensmittelverarbeitung, und wer das Studium nach sieben Semestern erfolgreich als Bachelor of Engineering (B. Eng.) abschließt, dem stehen in der Lebensmittelindustrie Führungspositionen in allen Bereichen offen. Das Besondere: Als Zugangsberechtigung für diesen Studiengang reicht die Fachhochschulreife allein nicht aus. Zusätzlich müssen die Bewerber eine abgeschlossene oder schon begonnene Berufsausbildung zur Fachkraft für Lebensmitteltechnik (Falet) oder eine verwandte Ausbildung vorweisen. Klein, aber fein Oliver Müller (27) startete zum Wintersemester 2011/2012 als einer der ersten in dem neuen Studiengang, der klein, aber fein maximal 25 Studierende pro Jahr aufnehmen will. Seine Falet-Ausbildung hatte er bei einem Hersteller von löslichem Kaffee in Hamburg absolviert, für das Studium gab er seinen Arbeitsplatz in der Qualitätssicherung auf: Ich wollte nicht stagnieren, sondern mehr lernen und mich beruflich breiter aufstellen. Breit gefächertes Berufsbild 50 Prozent Ingenieurswissenschaften und IT, 30 Prozent Betriebswirtschaft und Management, 20 Prozent Lebensmittelchemie und Lebensmitteltechnik, beschreibt Studiengangsleiter Prof. Dr.-Ing. Arne Pietsch die Zusammensetzung des Studienprofils, aus der sich ein entsprechend breit gefächertes Berufsbild ableitet. Das reicht von der Produktionsplanung über die Verfahrensentwicklung und die Logistik bis hin zur Produktionsleitung oder Personalführung. Da es sich um einen Studiengang in dualer Art handelt, können Berufsausbildung und Studium teilweise parallel laufen. Oliver Müller weiß von einer Mitstudentin, dass das durchaus zu schaffen ist. Man braucht dann aber noch mehr Disziplin. ME2KNOW FALET AUSBILDER Folgende sechs Firmen in und um Lübeck bieten nach Angaben der Fachhochschule Lübeck den Ausbildungsweg Falet (Fachkraft für Lebensmitteltechnik) für das FH- Studium Food Processing in der Art eines Kooperationsstudiums an: Campbell s Germany GmbH H. & J. Brüggen KG J. G. Niederegger GmbH & Co. KG Peter Kölln KGaA Konditorei Junge GmbH & Co. KGaA Nordgetreide GmbH & Co. KG Diese Angaben sind jedoch ohne Gewähr, das heißt ohne Garantie auf Vollständigkeit und Korrektheit. Sie ersetzen also nicht das eigene Nachfragen! Interessenten sollten sich an die Personalabteilung der Firmen wenden, an die Fachhochschule (Mönkhofer Weg 239, Lübeck, Tel / ) oder direkt per an den Studiengangleiter Prof. Arne Pietsch, pietsch.arne@fh-luebeck.de. Alle Infos gibt es im Internet unter godd2know godd2know 017

10 MÜSLI UND MEHR Die H. & J. Brüggen KG legt grossen Wert auf Aus- und Weiterbildung Wer Cornflakes und Müsli zum Frühstück mag, der hat bestimmt schon Produkte von Brüggen gegessen. Die H. & J. Brüggen KG zählt nämlich zu den führenden Cerealien- und Müsliherstellern in Europa. Gegründet wurde das Unternehmen schon vor fast 150 Jahren und wird inzwischen von der vierten Familiengeneration geleitet. An den Produktionsstandorten in Lübeck, Wilga (Polen) und Thiers (Frankreich) werden Cornflakes und weitere knusprige Cerealien, Müsli, Müsliriegel, Haferflocken sowie andere hochwertige Produkte aus Getreide produziert und weltweit exportiert. Für das Unternehmen ist es selbstverständlich, die Mitarbeiter kontinuierlich aus- und weiterzubilden. Denn nur mit einem motivierten, kreativen und engagierten Team lassen sich hochgesteckte Ziele erreichen. ME2KNOW ausbildungsberufe - Fachkraft für Lebensmitteltechnik - Fachkraft für Lagerlogistik - Industriekaufmann/frau - Verfahrenstechnologe/in in der Mühlen- und Futtermittelwirtschaft - Mechatroniker/in - Fachinformatiker/in der Fachrichtung Systemintegration Mehr Informationen findet ihr im Jobfinder. Johann-Heinrich Laudan (46), aus Lübeck, vormals Produktionshelfer, hat sich weitergebildet zum Maschinenbediener Lebensmitteltechnik bei der H. & J. Brüggen KG Ich kenne die Anlage in- und auswendig, aber das waren wirklich drei lange Stunden! Am Anfang war es schon nicht so einfach, mit 43 Jahren noch einmal wieder die Schulbank drücken zu müssen, erinnert sich Johann- Heinrich Laudan. Der Lübecker war als Produktionshelfer bei Brüggen tätig, als er vor drei Jahren als einer der ersten Mitarbeiter die Weiterbildung zum Maschinenbediener Lebensmitteltechnik begann. Die neun Monate bis zum IHK-Zertifikat waren manchmal eine Herausforderung, denn neben den normalen Schichten mussten die Unterrichtsstunden absolviert werden. Am Ende standen gleich mehrere Prüfungen. Die praktische Prüfung dauerte bei Laudan drei Stunden. Ich kenne die Anlage in- und auswendig, aber das waren wirklich drei lange Stunden!, berichtet er. ich arbeite lieber mit den Händen. Zusammenhänge und Hintergründe verstehen das ist für Laudan das Wichtigste, was er aus dem Qualifizierungsprogramm mitnimmt. Nach erfolgreichem Abschluss des ersten Zertifikats hat er noch eine sechsmonatige Weiterbildung im Ausbildungsberuf Maschinen- und Anlagenführer absolviert und ist jetzt Maschinenführer an der Riegelanlage. Nun reicht es aber auch: Einen Bürojob will er nicht machen, ich arbeite lieber mit den Händen. Julia Kost (26), aus Stockelsdorf, Ausbildung zur Industriekauffrau bei der H. & J. Brüggen KG, seit 2009 Studium der Betriebswirtschaft der Berufsakademie an der Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein Ich wollte noch mehr lernen und mich auch für andere, interessantere Positionen qualifizieren. Das kann nicht alles gewesen sein, dachte Julia Kost, nachdem sie erst das Abitur, dann die Ausbildung als Industriekauffrau bei Brüggen erfolgreich absolviert hatte und als Sachbearbeiterin im Einkauf arbeitete. Ich wollte noch mehr lernen und mich auch für andere, interessantere Positionen qualifizieren. Bei den Personalverantwortlichen des Unternehmens stieß ihr Wunsch auf offene Ohren. Eine faire Vereinbarung mit Vorteilen für beide Seiten ermöglichte es Julia Kost, innerhalb von drei Jahren einen Bachelor-Abschluss in Betriebswirtschaft zu machen. Zu den letzten Hürden gehört die schriftliche Arbeit, die sie zu einem Thema der Logistik verfasst. Eigentlich ist das, was ich jetzt gemacht habe, als Duales Studium konzipiert, das heißt während der Ausbildungszeit, erläutert Julia Kost. Sie sieht sich aber gegenüber ihren Mitschülern, die nach dem Abitur gerade erst am Anfang ihrer Ausbildung standen, eindeutig im Vorteil: Mit meinen Erfahrungen aus der Praxis konnte ich viele Studieninhalte besser verstehen. Nach dem Studienabschluss wird die frisch gebackene Betriebswirtin für mindestens zwei Jahre bei Brüggen bleiben. Verlängerung mit Karriereschub nicht ausgeschlossen. Andreas Nimz (31), aus Lübeck, Ausbildung zum Industriekaufmann bei der H. & J. Brüggen KG, Weiterbildung zum Fachkaufmann für Einkauf/Logistik Eine Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten hatte er schon in der Tasche. Als Andreas Nimz sich entschied, eine zweite Lehre zu machen, hatte er sich diesen Schritt reiflich überlegt. Sicherheit, Gehalt, Möglichkeiten zur Qualifizierung, das waren alles Dinge, die hier für mich gepasst haben. Hinzu kamen private Gründe, die den gebürtigen Wismarer nach Lübeck zogen. Bei Brüggen durchlief er die Ausbildung zum Industriekaufmann, bildete sich danach mit Unterstützung seines Arbeitgebers zum Fachkaufmann für Einkauf/ Logistik weiter. Eine sinnvolle Spezialisierung, denn sein Tätigkeitsbereich bei Brüggen ist der weltweite Einkauf von Zutaten ( global sourcing ). Die Qualifikation nützt einem vor allem selbst. Das gilt für die tägliche Arbeit und auch langfristig. Die Qualifizierung bedeutete für Nimz eineinhalb Jahre Schule jeden Freitag und Sonnabend an der Wirtschaftsakademie in Kiel. Ein Aufwand, der sich gelohnt hat, findet der 31-Jährige: Die Qualifikation nützt einem vor allem selbst. Das gilt für die tägliche Arbeit und auch langfristig. Sollte sich Nimz bewerben, bringt ihm das Zertifikat wertvolle Zusatzpunkte. 018 godd2know godd2know 019

11 KARRIERELEITER AUFWÄRTS Schwartauer Werke sind offen für den Nachwuchs Du kannst doch so gut organisieren, du solltest Industriekauffrau werden, riet man Stephanie Tron nach dem Abitur. Die junge Lübeckerin befolgte den Rat und gehört inzwischen zur großen Anzahl von Fach- und Führungskräften bei den Schwartauer Werken, die als Azubis ihre Karriere in der Verwaltung oder in der Produktion des Traditionsunternehmens begonnen haben. Von Anfang an fühlte sich Stephanie Tron bei den Schwartauer Werken wohl. Die Auszubildenden dürfen hier schon früh an eigenen Projekten arbeiten. Es wird ihnen richtig viel zugetraut, sagt die 28-Jährige. Nach ihrer 2 ½-jährigen Ausbildung, in der sie alle Abteilungen von der Produktneuentwicklung über die Produktion bis hin zum Vertrieb durchlief, wurde ihr von den Schwartauer Werken ein Arbeitsvertrag angeboten. Die zunächst befristete Übernahme nach der Ausbildung wird jedem Auszubildenden angeboten und kann bei guter Leistung schnell in ein festes Arbeitsverhältnis übergehen. Azubis wird richtig viel zugetraut Bei Stephanie Tron war das die Position als Assistentin des Werbeleiters. Anschließend wurde sie Assistentin des für Marketing zuständigen Geschäftsführers. Als ihr Chef neue Aufgaben übernahm (2009 wurde er Vorsitzender der Geschäftsführung der Schwartauer Werke und konzentriert sich seit Juli 2012 auf seine Tätigkeit im Vorstand der Schweizer Hero-Gruppe, zu der der Frucht-Spezialist aus Bad Schwartau gehört) stieg auch Stephanie Tron im Unternehmen die Karriereleiter hinauf. So gehört die Position der Pressereferentin für das Schwartauer Unternehmen inzwischen ebenfalls zu ihren Aufgaben. Organisation ist (fast) alles Es gibt hier flache Hierarchien, was es gerade jungen Mitarbeitern leicht macht, eigene Ideen einzubringen, weiß Stephanie Tron. Eine Portion Fleiß und Zielstrebigkeit gehört allerdings auch mit dazu. Berufsbegleitend hat sich die Lübeckerin auf der Hanseschule zur staatlich geprüften Betriebswirtin fortgebildet und diesen Abschluss mit einem Fernstudium zum Diplom aufgestockt. Verlangt habe ihr Arbeitgeber solche Weiterbildungen von ihr jedoch nie, ich habe es aus eigenem Antrieb getan. Viel Zeit für Sport, Familie und Freunde bleibe in solchen Zeiten zwar nicht, aber das geht schon in Ordnung. Eben alles eine Frage der Organisation. DAS GEWISSE EXTRA Die Schwartauer Werke produzieren nicht nur Marmelade Schwartau der Name steht, logisch, für Marmelade und Konfitüre. Aber der Klassiker Schwartau Extra und die anderen fruchtigen Brotaufstriche mit den berühmten sieben Türmen auf dem Etikett sind nicht die einzigen leckeren Produkte im Sortiment des bekannten Herstellers in Lübecks Nachbargemeinde Bad Schwartau. Auch der Riegel mit dem Markennamen Corny ist Marktführer und gehört damit zu den Champions in der Branche. Daneben gehören Fruchtsmoothies, Obst in der Flasche oder auch Dessert-Saucen und Kaffeesirup zum Schwartau-Sortiment. Das vor mehr als 111 Jahren gegründete Unternehmen hat sich und seine Produkte im Laufe der Jahre immer wieder erfolgreich erneuert. Seit jeher setzt das Unternehmen dabei auf qualifizierte und motivierte Mitarbeiter. Das Thema Ausbildung genießt in unserem Unternehmen einen hohen Stellenwert, sagt Ausbildungsleiterin Alexandra Beulke. Die Azubis sind die Fachkräfte von morgen! Und eben diese Fachkräfte sind das Erfolgsgeheimnis unserer guten Qualität. In jedem Jahr bieten wir 17 Azubis in sieben unterschiedlichen Ausbildungsberufen die Möglichkeit, Teil unseres Schwartau-Teams zu werden und freuen uns, wenn sie auch nach Abschuss ihrer Ausbildung als qualifizierte Fachkräfte weiter an unserem Unternehmenserfolg mitwirken. 020 godd2know godd2know 021

12 Wie bleibt ein Joghurt cremig? Lebensmittelstabilisierung in aller Munde Naschen erwünscht Fachkräfte für SüSSwarentechnik bei Niederegger: Bei der Arbeit Marzipan und Pralinen zu essen, das dürfen nicht viele. Für die Azubis Rico Kretschmer (20) und Florian Weu (18) jedoch ist das Alltag. Ständige Qualitätskontrolle gehört bei ihrer Arbeit mit dazu. Eine Vorliebe für feine Köst- der Produktionsanlagen als auch Handarbeit ist dabei gefragt. Außer mit der Spezialisierung Konfekt gibt es den Beruf auch in den Fachrichtungen Dauerbackwaren, Zuckerwaren und Schokolade. Die Zahl der ausbildenden Betriebe ist insgesamt nicht sehr hoch, in Lübeck bietet nur Niederegger diese Ausbildung an. Für alle Azubis bundesweit findet der Berufsschulunterricht im Block in der Zentralfachschule der Deutschen Süßwarenwirtschaft in Solingen statt. Auf dem Weltmarkt ist Tate & Lyle Food Systems einer der führenden Hersteller und beliefert die globale Lebensmittelindustrie mit qualitativ hochwertigen und funktionellen Ingredienzien. Als Experten im Bereich der Lebensmittelstabilisierung und Technologieberatung hat sich das Unternehmen über viele Jahrzehnte zu einem starken und erfolgreichen Partner der Lebensmittelindustrie entwickelt. Eine hohe Qualität, unbedingte Zuverlässigkeit, erforderliche Flexibilität und absolute Sicherheit stehen dabei im Mittelpunkt. Auf diese Weise gelingt es, allen Kunden und den globalen Marktanforderungen gerecht zu werden. Als Ausbildungsbetrieb mit langjähriger Erfahrung setzt Tate & Lyle Food Systems in dem Bereich Ausbildung gleichermaßen auf Qualität, Zuverlässigkeit und Flexibilität; sowohl für angehende Industriekaufleute als auch bei den Fachkräften für die Lebensmitteltechnik (FALET). Bei uns werden die Azubis ganz individuell gefördert. Das Motto lautet: Lernen für die Zukunft und fit werden für die Anforderungen des modernen Arbeitsmarktes. Food Systems Wir betreiben an unserem Standort in Lübeck eine Fabrik im Kleinen, unser modern ausgestattetes Technikum. Dort entwickeln und testen wir mit sogenannten Pilotanlagen - kleine produktionstaugliche Maschinen - neue Lebensmittel. Du wirst zu den Ersten gehören, die diese neuen Produkte verkosten, bevor sie auf den Markt kommen. Als Fachkraft für Lebensmitteltechnik bist auch du ein Teil des Ideenlabors, in dem viele neue Produkte entwickelt werden. Du erfährst, wie ein Ketchup gleichmäßig dickflüssig bleibt und ein Joghurt cremig. Möchtest du dabei sein, wenn unsere Stabilisierungs-Systeme die Bildung von Eiskristallen steuern und das Mundgefühl und die Cremigkeit in Speiseeis erzeugen? Oder wie ein herzhaftes Muffin- Erlebnis ohne Zuckerzusatz möglich ist? Also wenn du die Lebensmittel-Welt verändern möchtest, hat Tate & Lyle Food Systems dafür garantiert das richtige Rezept, so der FALET- Ausbildungsleiter Kurt Staas. lichkeiten ist also eine gute Voraussetzung, reicht allein aber nicht aus, um sich für den Beruf Fachkraft für Süßwarentechnik zu empfehlen. Technisches Verständnis und Kreativität sind mindestens genauso wichtig, erklärt Rico Kretschmer, der die Ausbildung mit Fachrichtung Konfekt bei Niederegger vor drei Jahren begonnen hat und jetzt übernommen wird. Für seinen Traumberuf ist er nach dem Realschulabschluss mit 17 Jahren aus seiner Heimatstadt Braunschweig nach Lübeck gezogen. Das hätte ich für keine andere Ausbildung gemacht. Der HeiSShunger lässt nach Weil er unbedingt etwas mit Lebensmitteln lernen wollte, hatte Rico Kretschmer unter dieser Überschrift im Berufe-Katalog der Agentur für Arbeit nachgeschaut. Die Beschreibung zur Fachkraft für Süßwarentechnik sagte ihm besonders zu. Sowohl das Bedienen Bei Niederegger habe ich mich beworben, weil ich immer schon gern Marzipan gegessen habe und weil ich mir dachte, dass so eine weltbekannte Firma bestimmt eine gute Ausbildung hat, erzählt Rico Kretschmer weiter. Das mit der guten Ausbildung habe sich bestätigt, der Heißhunger auf Marzipanherzen oder Trüffel aber allmählich etwas nachgelassen. Schließlich habe ich das hier täglich. Streng geheime Rezeptur Florian Weu musste nicht umziehen, als er vor einem Jahr seine Ausbildung begann. Er kommt aus Lübeck und ist mit Marzipan von Niederegger aufgewachsen. Über die Berufsberatung und den Kurzfilm bei Berufe TV im Internet wurde er auf seinen künftigen Beruf als Süßwarentechniker aufmerksam, den kennt ja sonst kaum einer. Die meisten Ausbildungsstationen wie Confiserie, Mandelküche, Anwirkerei (hier wird der Marzipanrohmasse unter anderem die streng geheime Niederegger-Rezeptur hinzugefügt), die Klassiker-Anlage oder die Nougat-Abteilung hat der 18-Jährige noch vor sich. Bis jetzt ist er sehr zufrieden: Die Ausbildung bringt viel Spaß und das Betriebsklima ist echt gut. Niederegger bei Berufe TV Schau doch mal rein: Niederegger hat die Bundesagentur für Arbeit bei der Erstellung von zwei Kurzfilmen für das Internetportal Berufe TV unterstützt. Die Filme informieren über die Ausbildungsberufe Konditorei- Fachverkäufer/in und Fachkraft für Süßwarentechnik und dauern jeweils knapp vier Minuten. Gedreht wurde in der Produktion von Niederegger in der Lübecker Zeißstraße und im Niederegger Café und Verkaufsraum in der Breiten Straße. Die Kurzfilme gibt es auch als App fürs iphone, ipod Touch und ipad. 022 godd2know godd2know 023

13 Sabine Spatzek: Dominik, du machst eine Ausbildung als Verfahrenstechnologe in der Mühlen- und Futtermittelwirtschaft. Der Name klingt ziemlich kompliziert... Dominik Brasse: Früher hieß der Beruf Müller. Aber weil es inzwischen viel um die Arbeit an großen maschinellen Anlagen geht, also auch sehr viel Technik im Spiel ist, beschreibt der neue Name den Beruf wohl besser. Wie bist du auf diese Ausbildung gekommen? Aufmerksam geworden bin ich durch eine Anzeige von Nordgetreide in den Lübecker Nachrichten. Mir fiel dann ein, dass ein Kumpel von mir auch dort eine Ausbildung macht. Also habe ich ihn angerufen und mich später auch im Internet noch weiter über den Beruf informiert. Die Beschreibung der Tätigkeiten hat mir sehr zugesagt, vor allem die Arbeit mit Maschinen. War die Ausbildung dann so, wie du sie dir vorgestellt hattest? Die Ausbildung war von Anfang an ein voller Erfolg. Hier kümmern sich alle sehr um die Auszubildenden, bei Fragen oder Sorgen finden wir immer ein offenes Ohr. Zu Beginn der Ausbildung gibt es jedes Jahr ein Treffen, bei dem sich die neuen Azubis kennen lernen können. Alle Azubis treffen sich außerdem regelmäßig einmal im Monat. Für alle Mitarbeiter veranstaltet der Betrieb jedes Jahr ein Sommer- und ein Weihnachtsfest. Und die Berufsschule? Wir haben pro Jahr zweimal sechs Wochen Blockunterricht in Wittingen bei Braunschweig. Die Kosten für die An- und Abreise, Schulunterlagen und Verpflegung übernimmt zum Glück Nordgetreide. Wenn man ein gutes mathematisches und technisches Verständnis mitbringt, ist die Berufsschule nicht so schwer. Richtig gebüffelt habe ich eigentlich nur vor den Zwischen- und Abschlussprüfungen. Deine Ausbildung ist beendet. Wie geht es jetzt für dich weiter? Ich werde übernommen, bin jetzt fest angestellt mit einem unbefristeten Arbeitsvertrag. Zu deinem Beruf gehört auch die Schichtarbeit. Was magst du am liebsten: Früh-, Spät- oder Nachtschicht? Ich arbeite am liebsten Spätschicht, das heißt von 14 bis 22 Uhr. Dann fühle ich mich nach der Arbeit noch fit, treffe mich ab und an noch mit Freunden und kann am nächsten Morgen schön ausschlafen. ME2KNOW STECKBRIEF Name: Dominik Brasse Alter: 23 Geburtsort: Lübeck Wohnort: Malente Schule: Realschulabschluss, Schule an den Auewiesen, Malente Ausbildung/Beruf: Verfahrenstechnologe in der Mühlen- und Futtermittelwirtschaft Betrieb: Nordgetreide GmbH & Co. KG in Lübeck-Schlutup Hobby: Fußball im Verein (Rot-Weiß Plön) Wie ging es danach weiter? Ich habe ganz normal meine Bewerbungsunterlagen zu Nordgetreide geschickt und wurde zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Die Atmosphäre war eigentlich recht locker. Dann habe ich noch drei Tage Praktikum gemacht und zwei oder drei Wochen später die Zusage für die Ausbildung bekommen. Was hast du während der drei Tage Praktikum gemacht? Das tägliche Programm, das was auch ein Azubi macht. Zum Beispiel Maisvollkorn absacken, das heißt in Säcke füllen und auf Paletten stapeln, oder bei der Reinigung der Maschinen mitmachen. Außerdem wurde ich im Betrieb herumgeführt und mir wurden einige der Maschinen erklärt. NORDGETREIDES NEXT MÜLLER Interview mit Dominik Brasse, Auszubildender bei der Firma Nordgetreide in Lübeck-Schlutup Hier sind die Azubis die Chefs Stadtbäckerei Junge setzt auf Verantwortung von Anfang an Angesagte Popmusik aus den Lautsprechern, junge Gesichter hinter dem Verkaufstresen und eine Stimmung, die die Kunden als auffallend fröhlich und locker beschreiben: Die Filiale Nr. 114 der Stadtbäckerei Junge in der Lübecker Innenstadt ist etwas Besonderes. Wir Azubis sind hier die Chefs, ist an der großen Fensterscheibe in der Hüxstraße zu lesen. Seit rund 20 Jahren gibt es hier eine Filiale, die selbstständig von Auszubildenden des 2. und 3. Lehrjahres betrieben und geleitet wird. In Kürze steht der Umzug in die Holstenstraße an, wo die Räume moderner und etwa doppelt so groß sein werden. Man lernt viel mehr. Von der Bestellung der Backwaren über das Aufstellen des Dienstplans bis hin zur Aufteilung von Trinkgeld alles managen die Azubis in Eigenregie. Man lernt viel mehr dadurch, sagt Maike Maas. Die 20-Jährige hat vor drei Jahren ihre Ausbildung als Fachverkäuferin im Nahrungsmittelhandwerk mit Schwerpunkt Bäckerei begonnen. Ein Jahr war sie jetzt in der 114, wechselt bald als ausgelernte Kraft nach Scharbeutz. Das ist zwar näher an ihrem Zuhause, aber das Team hier werde ich sehr vermissen. Probleme der Azubis untereinander habe sie nicht erlebt, sagt Maike Maas. Sollte es doch mal etwas geben, womit die Jungen nicht allein klar kommen, steht ihnen Nicole Sacksen (32) als Ausbildungscoach unterstützend zur Seite. Es ist toll, Verantwortung zu tragen. Felix Schindler (20) war bis vor kurzem Geschäftsleiter der Azubi-Filiale. Der Stockelsdorfer macht eine Ausbildung zum Systemgastronom, die ihn für genau diese Art von Führungsaufgaben qualifiziert. Anfangs sei es schon nicht leicht gewesen, als Azubi andere, zum Teil ältere Azubis zu leiten, räumt er ein, findet aber: Es ist toll, Verantwortung zu tragen. Als stellvertretender Geschäftsleiter in einer normalen Junge- Filiale wird Felix Schindler das auch weiterhin tun. Nebenbei beginnt er im Dezember eine von seinem Arbeitgeber bezahlte Fortbildung bei der Kreishandwerkerschaft. Das bedeutet, eineinhalb Jahre nach der Arbeit einmal wöchentlich weiter die Schulbank drücken. Lerninhalte sind Ausbildereignung und Betriebswirtschaft, beides Bausteine aus der Meisterausbildung. Der Karriereweg zeigt in Richtung Gebietsverkaufsleiter mit zehn bis zwölf Filialen. Auch die Erfahrungen aus der Hüxstraße werden Schindler dabei ganz sicher von Nutzen sein. godd2know 025

14 Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein Neue Ziele, neue Wege Unterwegs auf der StraSSe, unterwegs ins (berufs-)leben. NICE2MEET 027 Neue Ziele, neue Wege. Ausbildung beim Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr 028 Ausbildung und Studium für die allgemeine Verwaltung beim Land Schleswig-Holstein 030 Die Karriere steuern. Ausbildung in der Steuerverwaltung 032 Ausbildung bei Höffner 034 Personaler geben Tipps: Mario Legrum 035 Personaler geben Tipps: Dennis Evers Was alles auf einer Straße passieren kann: Ein bisschen Abenteuer wenn du den Bus verpasst hast und trampst. Tragödien, wenn du eine Panne hast oder dich mit deiner Freundin streitest und sie dich vor die (Auto-)Tür setzt. Romanzen wenn das Mondlicht in der Nacht schimmert und du zum Knutschen mal eben anhalten musst... das gehört zum echten Leben genauso wie die Arbeit rund um die Straßen und Wege Schleswig-Holsteins. Zu diesen vielen Wegen und Möglichkeiten im Leben gehören: 8305 Kilometer Straße 5001 Kilometer Radwege 2200 Brücken... die in der Verantwortung des Landesbetriebes Straßenbau und Verkehr Schleswig- Holstein liegen. Und jetzt bist du gefragt, als Straßenwärter... du sorgst dafür, dass Straßen und Wege gut in Schuss sind. Hier ist handwerkliches Geschick gefragt: Instandhaltungsarbeiten, Beschildern und Markieren von Straßen, der Winterdienst und die Pflege von Grünstreifen und Gehölzen gehören ebenso zu den Aufgaben wie die Kontrolle der Straßenbäume. Technisches Verständnis und ein Faible für Mathematik, Physik und Chemie machen sich gut für den Beruf des Baustoffprüfers. Hier bist du im Dezernat Baustoff- und Bodenprüfung des Landesbetriebes Straßenbau und Verkehr SH tätig. Geotechnische Labortechnik zur Kontrolle laufender Baustellen sind ein Schwerpunkt deiner Arbeit. Dazu gehört die Bestimmung der Dichte und Tragfähigkeit des Bodens im Straßen- und Brückenbau. In Laborversuchen werden die bautechnischen Eigenschaften des Bodens für die Baumaßnahmen ermittelt. Bei der Durchführung und Auswertung ist präzises Arbeiten und eine gute Organisation wichtig. Neue Straßen braucht Schleswig-Holstein... alle Planungsunterlagen, die für die Umsetzung einer Baumaßnahme erforderlich sind, werden mit EDV - unterstützten Programmen erstellt. Bauzeichner fertigen unter anderem nach Vorgabe von Ingenieuren maßstabgerechte Bauzeichnungen an und führen fachspezifische Berechnungen, wie z.b. von Mengen und Massen durch. Die Genauigkeit der Arbeit bis ins Detail ist im Beruf als Bauzeichner unerlässlich. Während der Ausbildung lernt der Auszubildende weitere Bereiche kennen. Er erhält Einblicke in den Bereichen Brückenbau, Baudurchführung, Vermessung und in der Bodenprüfstelle. Wer Bauingenieur studieren will, kann später die Laufbahn eines Regierungsoberbauinspektors einschlagen. Nach dem abgeschlossenen Studium werden deine theoretischen und vor allem praktischen ingenieurtechnischen Kenntnisse auf dem Gebiet des Straßen- und Brückenbaus vertieft. Dazu kommt ein Verwaltungslehrgang, in dem du vor allem die rechtlichen Seiten erlernst: Vergaberecht, Umsetzung europäischer Richtlinien, Umweltrecht, Bodenschutz, Straßenrecht und Verwaltungsvorschriften gehören unter anderem dazu. Erfahrungen der Azubis in den verschiedenen Berufen könnt ihr im Azubi-Talk nachlesen. Wer Interesse an einem dieser spannenden Berufe hat, findet die offenen Azubi-Stellen mit Zugangsvoraussetzungen im Jobfinder. nice2meet 027

15 Land Schleswig-Holstein REGIERUNGSSEKRETÄRANWÄRTER/-IN Ein Azubi stellt vor: Duale Ausbildung, Sascha Iwers (21) im 2. Ausbildungsjahr REGIERUNGSINSPEKTORANWÄRTER/-IN Ein Azubi stellt vor: Studiengang Bachelor of Arts Allgemeine Verwaltung/Public Administration, Nadine Schröder (23) im 2. Ausbildungsjahr Nachwuchskräfte 2011: Das Land bietet uns ein Mee(h)r an Möglichkeiten. Ausbildung und Studium beim Land Schleswig-Holstein Fachrichtung Allgemeine Verwaltung Im Landesdienst arbeiten ca Beschäftigte in Schulen und Hochschulen, bei der Polizei und Justiz, in Finanzämtern, Ministerien und vielen anderen Fachbereichen. Die Allgemeine Verwaltung hat dabei die Aufgabe, Hand in Hand mit Experten aus den Fachbereichen, politische Ziele rechtssicher und wirtschaftlich umzusetzen. Als Mitarbeiterin oder Mitarbeiter in der Landesverwaltung kann es sowohl zu Ihren Aufgaben gehören, die innere Sicherheit im Land zu gewährleisten als auch die Voraussetzungen für eine kinderfreundliche Struktur in diesem Land zu schaffen. Sie können im Bereich der Wirtschaftsförderung ebenso tätig sein wie im Umweltschutz, im Bildungswesen oder in der Altstadtsanierung. Das sind nur einige Beispiele der zahlreichen und sehr unterschiedlichen Aufgaben, die Sie beim Land erwarten. Diese Aufgabenvielfalt erfordert eine leistungsfähige und moderne Verwaltung. Die Landesverwaltung hat sich in den vergangenen Jahren kontinuierlich weiter entwickelt. Neue Steuerungsformen, betriebswirtschaftliches Denken und Handeln sowie eine moderne Informationstechnik zur Unterstützung der Arbeit sind auch in der öffentlichen Verwaltung eine Selbstverständlichkeit. Ausbildung und Studium vermitteln grundlegende Fachkenntnisse und Fertigkeiten aus den Bereichen Recht, Wirtschaft, Verwaltung und Soziales. Während der Ausbildung bzw. des Studiums wechseln sich Theorie und Praxis in einem ausgewogenen Verhältnis ab. In den praktischen Abschnitten der Ausbildung erhalten Sie Gelegenheit, verschiedene Bereiche und Dienststellen der Landesverwaltung kennen zu lernen. Sie werden außerdem vier Monate in einer Kommunalverwaltung ausgebildet. ME2KNOW info Schon in der Ausbildung und im Studium sind Sie Beamtin oder Beamter. Während des Vorbereitungsdienstes erhalten die Regierungsinspektoranwärter/- innen Bruttobezüge in Höhe von ca und die Regierungssekretäranwärter/- innen in Höhe von ca Redaktion: Was erwartet die Azubis bei diesem Studiengang? Nadine Schröder: Der Studiengang dauert drei Jahre und umfasst fachtheoretische Studienzeiten von insgesamt 24 Monaten also sechs Theorietrimester und berufspraktische Studienzeiten von insgesamt 12 Monaten also drei Praxistrimester. Wo findet das Studium statt und was beinhaltet die Fachtheorie? Im fachtheoretischen Studium besuchen wir die Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung in Altenholz. Hier erhalten wir rechts-, wirtschafts-, verwaltungs- und sozialwissenschaftliche Kenntnisse, methodisches Wissen sowie soziale und kommunikative Schlüsselqualifikationen. Wie sieht die Berufspraxis aus? Hier bekommen wir einen ersten Eindruck von der Berufswirklichkeit. Die Praxissemester führen uns in verschiedene Landesdienststellen sowie in eine Kommunalverwaltung. Hier lernen wir die Verwaltungstätigkeit und die Aufgaben, Arbeitsweisen und Zusammenhänge in der öffentlichen Verwaltung kennen. Hier wenden wir dann unsere fachlichen und methodischen Kenntnisse in der Praxis an und arbeiten selbstständig in den unterschiedlichen Aufgabenfeldern. Wohin führt dich dein Studium? Als Regierungsinspektorin kann ich vielerorts in der Landesverwaltung tätig werden, neben den Landesministerien z.b. im Finanzverwaltungsamt, im Landesamt für soziale Dienste, im Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume, im Landespolizeiamt oder im Landeskriminalamt. Redaktion: Was erwartet die Azubis bei dieser Ausbildung? Sascha Iwers: Diese Ausbildung dauert zwei Jahre, wobei sich die Theorie und die Praxis abwechseln, d.h. acht Monate Theorie und 16 Monate Praxis. Wo findet der theoretische Teil der Ausbildung statt? Während der Theoriephase besuchen wir die Verwaltungsakademie in Bordesholm, und in dieser Zeit wohnen wir auch in dem Internat der Schule. Neben dem Kommunalrecht stehen hier bespielsweise auch Allgemeines Verwaltungsrecht, öffentliche Finanzwirtschaft oder auch Informations- und Kommunikationssysteme oder Wirtschaftslehre auf dem Lehrplan. Wie sieht die Berufspraxis aus? Die praktische Ausbildung findet in verschiedenen Bereichen der Verwaltung statt und wird alle zwei bis drei Monate gewechselt. Dort lernen wir die Organisation, Personalverwaltung und das Haushaltswesen und die Arbeit in den Fachbereichen kennen. Außerdem gehört eine viermonatige Tätigkeit in einer Kommunalverwaltung, z.b. in einem Ordnungsamt, zum praktischen Teil der Ausbildung. Wohin führt dich deine Ausbildung? Regierungssekretäre sind in allen Bereichen der Landesverwaltung tätig. Dazu zählt z.b. die Polizeiverwaltung im Landespolizei- und Landeskriminalamt, das Landesamt für soziale Dienste, das Finanzverwaltungsamt oder das Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume. Es ist aber auch ein Einsatz in den Ministerien möglich. Und bei entsprechender Eignung kann auch ein Aufstieg in den gehobenen allgemeinen Verwaltungsdienst in Betracht kommen. 028 nice2meet nice2meet 029

16 Bildungszentrum der Steuerverwaltung des Landes Schleswig-Holstein Zwei Azubis, die das Team im Finanzamt Ostholstein verstärken: Julian Krüper und Anna Kudinov Zahlen, Menschen und neue Medien Die Karriere STEUERN Vielfältige Chancen beim Finanzamt vom anspruchsvollen Innendienst bis zur spannenden Steuerfahndung Warum die Berufsausbildung in der Steuerverwaltung so vielfältig und spannend ist, erklärt Klaus Peter Becker (44), Vorsteher des Finanzamtes Ostholstein. Bei seinem Traumjob geht es um Gerechtigkeit, kriminalistischen Spürsinn und viel Sachverstand. Rainer Müller hat sich 14 Jahre lang bei der Steuerfahndung Kiel an die Fersen von Steuerbetrügern geheftet, bevor er seit einigen Monaten verantwortungsvolle Aufgaben im Finanzministerium des Landes übernommen hat. Angefangen habe ich nach meiner Ausbildung beim Finanzamt in der Gewerbeabteilung und dabei viel gelernt, erzählt der 44-jährige Diplom-Finanzwirt über seine Karriere. Bevor Rainer Müller seine duale Ausbildung bei der Fachhochschule in Altenholz und beim Finanzamt Kiel-Süd begann, hatte er ein Ziel: Für Kriminalitätsbekämpfung habe ich mich immer schon interessiert. Deshalb habe ich als berufliches Ziel die Steuerfahndung angepeilt das ist die Kripo der Finanzverwaltung, erzählt der durchtrainierte Freizeitsportler. Denn beim Thema Steuern geht es nicht nur um Zahlen und Geld. Finanzbeamte sorgen dafür, dass die Steuergelder gerecht eingenommen werden: Reiche Menschen und erfolgreiche Firmen zahlen mehr, ärmere Leute und Kleinbetriebe weniger Steuern. Mit dem Geld wird das bezahlt, wovon alle Menschen in Deutschland profitieren Kindergärten und Schulen, die Polizei und die Feuerwehr, Straßenbau und vieles andere mehr. Das ist sozial und gerecht. Menschen, die das Finanzamt hinters Licht führen wollen, bekommen es mit Leuten wie Rainer Müller zu tun: Sie ermitteln wie Polizisten gegen Steuerkriminelle und sind ständig im Land unterwegs. Hausdurchsuchungen gehören ebenso zum Aufgabenbereich wie Zeugenvernehmungen, Aktenstudium und Gespräche mit Rechtsanwälten oder Steuerberatern. Weil man mit vielen verschiedenen Leuten zu tun hat, ist Menschenkenntnis ebenso wichtig wie Fachwissen, erklärt der 44-Jährige. Die notwendige Berufserfahrung bekam er nach der dreijährigen Ausbildung zunächst im Innendienst beim Finanzamt Kiel- Süd. Intensiv mit Menschen kam Müller beim nächsten Karriereschritt im Außendienst in Kontakt: Als Betriebsprüfer vor Ort geht es direkt in die Betriebe. Von der kleinen Pizzeria bis zum großen Konzern werden Unternehmen umfassend kontrolliert, ob sie korrekt Steuern zahlen. Diesen Erfahrungsschatz nutzte der leidenschaftliche Segler bei seiner anschließenden Station als Steuerfahnder 14 Jahre lang. Hier arbeitete er in einem festen Kollegenteam. Teamgeist und Vertrauen sind das A und O in der Steuerfahndung. Hier muss sich jeder auf jeden verlassen können, gerade auch in brenzligen Situationen! Seit diesem Jahr habe ich einen spannenden Posten im Kieler Finanzministerium übernommen. Dort bin ich bei der Servicestelle Steueraufsicht für alle Finanzämter in Schleswig-Holstein zuständig. Unter anderem prüfe ich hier, in welchen Branchen oder Berufszweigen Steuerausfälle möglich oder wahrscheinlich sind. Gemeinsam mit meinen anderen Kollegen ermittele ich solche Sachverhalte und informiere die Finanzämter im Land. Auf diesem Weg können zusätzliche Steuern eingenommen werden. Den nächsten Karriereschritt hat Rainer Müller schon im Visier: einen Chefposten als Gruppenleiter. Sein Fazit: Die Arbeitsmöglichkeiten sind vielfältig und spannend: Hier ist bestimmt für jeden etwas dabei! Redaktion: Noch immer halten manche Leute den Beruf des Finanzbeamten für langweilig. Wieso stimmt dieses Klischee ganz und gar nicht? Klaus Peter Becker: Im Finanzamt hat man viel mit Menschen zu tun. Und genauso vielfältig, wie die Steuerbürger sind von jung bis alt und von arm bis reich so vielfältig sind auch die Fälle. Finanzbeamte sind immer auf der Höhe der Zeit, weil sie ständig Neues hinzulernen müssen und über die Steuerfälle erfahren, was sich in der Welt bewegt. Auch die tägliche Zusammenarbeit mit den Kollegen in den verschiedenen Arbeitsbereichen macht die Arbeit sehr abwechslungsreich. Die Arbeit mit den neuen Medien einschließlich Internet ist an allen Arbeitsplätzen selbstverständlich. Wer hat gute Chancen auf einen Ausbildungsplatz? Wie sieht die Ausbildung für Finanzwirte aus? Gute Kenntnisse der Rechtschreibung, der Grundrechenarten und logisches Denken sowie Textverständnis sind Grundvoraussetzungen. Darüber hinaus suchen wir junge Menschen, die mit einer großen Menge an Informationen umgehen können und gerne im Team arbeiten. Die Ausbildung vermittelt das steuerrechtliche Wissen in unserer Bildungseinrichtung in Bad Malente. Zusätzlich zur attraktiven Ausbildungsvergütung gibt es dort freie Unterbringung und Verpflegung. Die praktische Ausbildung erfolgt blockweise im Finanzamt. Dort lernen die Auszubildenden alle Arbeitsbereiche kennen und arbeiten an echten Steuerfällen. In nur drei Jahren können Bewerber mit Abitur oder Fachhochschulreife eine Berufsausbildung und gleichzeitig ein Studium zum Diplomfinanzwirt abschließen. Was erwartet die Absolventen im Beruf? Es gibt viele Einsatzgebiete, in denen man seine Begabungen entfalten kann. Die Spannbreite reicht von anspruchsvollen Aufgaben im Innendienst bis zu spannenden Einsätzen bei der Steuerfahndung, Betriebsprüfung und der Umsatzsteuersonderprüfung. Auch ein Einsatz als Ausbilder oder Dozent in unseren Bildungseinrichtungen ist möglich. An Führungsaufgaben Interessierte können die Leitung eines Arbeitsbereiches übernehmen. Wer örtlich unabhängig ist, findet auch im Finanzministerium viele interessante Arbeitsgebiete. Welche Hobbys pflegen Sie ganz persönlich? Neben meiner Familie stehen bei mir Volleyball, Radfahren und Skifahren hoch im Kurs. Außerdem engagiere ich mich ehrenamtlich in der Jugendarbeit unserer Kirchengemeinde. 030 nice2meet nice2meet 031

17 Mein Arbeitsplatz: m² Verkaufsfläche! Entdecke die Welt der Einrichtung mit einer Ausbildung bei Möbel Höffner in Barsbüttel. Tische, Stühle, Lampen, Teller, Vasen, Gardinen. Die Welt der Einrichtung ist groß, bunt, edel, verspielt oder auch mal rustikal. Dies alles, und noch unvorstellbar viel mehr findet der Einrichtungswütige unter dem Dach des traditionsreichen Möbelhauses Höffner. Seit nun 7 Jahren präsentiert uns der Möbelriese in Barsbüttel auf über m² die aktuellsten Wohntrends und verschönert unsere Wohnungen und Häuser. Gut ausgestattet ist das Haus auch mit einer Fülle von Karrieremöglichkeiten für junge Berufseinsteiger. Das Unternehmen versteht was von seiner Arbeit. Bereits 1874 gründet Rudolf Höffner in Berlin seine Möbeltischlerei wird sie zu Berlins größtem Möbelhaus und nun gibt es deutschlandweit 18 Filialen, die über Mitarbeiter beschäftigen. Höffner besticht durch eine fundierte Ausbildung, abwechslungsreiche Ausbildungsinhalte, tolle Teams, gute Karrierechancen, eigenverantwortliches Handeln, hohe Übernahmechancen und Ausbilder, die auch für persönliche Anliegen ein offenes Ohr haben. Bei der Wahl unserer Auszubildenden interessieren wir uns in erster Linie für den Menschen, so Mario Legrum, Hausleiter des Hauses in Barsbüttel. Solch eine bewerberfreundliche Einstellung verspricht eine erfolgreiche Zukunft in der Möbelbranche, vor allem, da man von der langjährigen Tradition des Einrichters nur profitieren kann. ME2KNOW Ausbildung Das Möbelhaus bietet Ausbildungen in den Berufen: - Kaufmann/-frau im Einzelhandel - Kaufmann/-frau für - Bürokommunikation - Gestalter/-in für visuelles Marketing - Fachkraft für Lagerlogistik (m/w) - Fachkraft für Systemgastronomie (m/w) - Koch/Köchin - Fachkraft für Möbel-, Küchenund Umzugsservice (m/w) - Holzmechaniker/-in Kaufmann im Einzelhandel Vom Verkaufstalent zum Profi Anja Rother ist Ausbilderin bei Möbel Höffner Barsbüttel und verantwortlich für alle Belange ihrer Auszubildenden. Bei Fragen oder schulischen und persönlichen Problemen steht ihre Tür immer offen. Sie verrät uns, was eine Ausbildung zum/zur Kaufmann/-frau im Einzelhandel in Barsbüttel so besonders macht. Die größte Besonderheit ist der Abwechslungsreichtum der ganzen Ausbildung. Kein Tag ist wie der andere, da die Kunden immer unterschiedlich sind. Sie haben unterschiedliche Wünsche und Bedürfnisse, auf die man freundlich und kompetent eingehen muss. Jeder angehende Kaufmann im Einzelhandel sollte vor allem eine positive Ausstrahlung mitbringen. Er oder sie sollte offen auf fremde Menschen zugehen können und wirklich Lust zu dem Beruf haben. Rechnerische Kenntnisse sind natürlich auch nicht verkehrt. Jeder Azubi wird von uns ermutigt, viele Fragen zu stellen. Gerne nehmen wir auch Praktikanten auf. Ein Praktikum ist die beste Gelegenheit, den eigenen Berufswunsch zu festigen und das Unternehmen gut kennenzulernen. Wenn das Praktikum für beide Seiten ein Erfolg war, dann steht einem Ausbildungsvertrag nichts mehr im Weg. Auch nach der Ausbildung werden unsere Höffis weiter betreut. Wir bieten ihnen die Möglichkeit einer Weiterbildung zum Handelsassistenten. Das ist eine Weiterführung Richtung Betriebswirt und ermöglicht das Weiterkommen hin zu einer Führungsposition. ME2KNOW Voraussetzungen Das solltest du mitbringen - Begeisterungsfähigkeit und Kontaktfreude - Positive Ausstrahlung - Vielseitigkeit und Flexibilität - Organisationstalent und Pflichtbe wusstsein - Eigenverantwortlichkeit und Teamfähigkeit 032 nice2meet nice2meet 033

18 Personaler GEben Tipps Personaler geben Tipps Mario Legrum Hausleiter bei Möbel Höffner Barsbüttel DENNIS EVERS AUSBILDUNGSLEITER bei DER VOLKSBANK LÜBECK Interview von Katharina Grzeca Katharina Grzeca: Was ist der größte Fehler, den ein Bewerber im Vorstellungsgespräch machen kann? Mario Legrum: Wenn er oder sie unvorbereitet zum Gespräch kommt. Die Bewerber sollten sich im Vorfeld Gedanken über den Betrieb machen. Wichtig sind auch die Gründe der Bewerbung, das Wissen über unser Möbelhaus und das persönliche Auftreten. Wer bewirbt sich am häufigsten bei Ihnen? Zu 90% bekommen wir Bewerbungen von ganz jungen Menschen die gerade ihren Schulabschluss gemacht haben. Teilweise sind es ihre ersten Vorstellungsgespräche. Wir laden ca. 80% der Bewerber zu einem persönlichen Gespräch ein. Das ist erstaunlich viel und durchaus unüblich. Was möchten Sie damit erreichen? Wir haben die Erfahrung gemacht, dass ein Zeugnis nicht immer sehr aussagekräftig sein muss. Uns sind Noten nicht so wichtig. Natürlich ist ein gewisses Grundwissen notwendig, schließlich müssen unsere Azubis auch die Berufsschule schaffen. Viele Bewerber überzeugen uns durch ihr Auftreten, durch die Art und Weise ihres Sprechens, durch ihre Vorstellung und Vorbereitung. Achten Sie sehr auf die Kleidung der Bewerber? Allerdings. Sie haben in der Ausbildung ständig mit Kunden zu tun. Da ist ein gepflegtes und ordentliches Aussehen Pflicht. Jeder Mitarbeiter ist ein Aushängeschild der Firma, das darf man nicht vergessen. Natürlich bleiben sie immer individuelle Persönlichkeiten. Doch nach außen hin ist jeder Mitarbeiter Höffner, auch die Auszubildenden. Was gehört in eine vollständige Bewerbungsmappe? Ein Anschreiben aus dem deutlich wird, warum sie sich bei Höffner bewerben. Sie sollten sich beschreiben, wie sie tatsächlich sind. Bitte benutzen sie keine Standardanschreiben. Schicken sie uns einen aktuellen Lebenslauf mit einem Lichtbild und die letzten Zeugnisse. Wenn sie ein Praktikum gemacht haben, fügen sie den Nachweis dafür der Bewerbung bei. Wie hoch stehen die Chancen, nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung übernommen zu werden? In der Regel bilden wir aus, um einzustellen. Wir haben einen großen Bedarf an Mitarbeitern und an Führungsnachwuchskräften, die wir liebend gerne aus unseren eigenen Reihen holen. Vielen Dank für das Gespräch. ME2KNOW Ausbildung Bewerbungen an: Höffner Möbelgesellschaft GmbH & Co. KG z. Hd. Herrn Legrum Rahlsteder Str Barsbüttel oder per an: karriere@hoeffner.de Sabine Spatzek: Was gehört in eine komplette Bewerbungsmappe? Welche Informationen sind für Sie wichtig? Was hebt eine gute Bewerbung hervor? Dennis Evers: Seit einigen Jahren haben wir unsere Bewerbungsverfahren auf ein Online- Bewerbungsportal umgestellt, um den Bewerbern die Bewerbung noch einfacher zu gestalten. Diesem Trend folgen inzwischen immer mehr Unternehmen, so dass die klassische Bewerbungsmappe immer mehr an Bedeutung verliert. Jedoch gelten für Online-Bewerbungen die gleichen Anforderungen wie für klassische Bewerbungsverfahren. Uns sind alle Informationen besonders wichtig, die einen Bewerber von der Masse abheben und den Bewerber besonders machen. Bei uns sind nicht die harten Fakten entscheidend, sondern der Mensch steht im Mittelpunkt. Wenn der Bewerber menschlich zu uns passt, sehen wir auch gern einmal über eine schlechte Schulnote hinweg. In unserem Azubi-Casting lernen wir die Bewerber dann richtig kennen. Während des eintägigen Verfahrens schlüpfen die Bewerber in verschiedene Rollen und haben auch die Möglichkeit, sich als Person ausführlich vorzustellen. An dieser Stelle ein wichtiger Tipp von mir: Jeder Bewerber sollte sich im Vorfeld unbedingt mit dem jeweiligen Unternehmen beschäftigen und Informationen über das Unternehmen und die Ausbildung sammeln. Hier kann ein vorgeschaltetes Praktikum viele wertvolle Eindrücke vermitteln und bei der Entscheidungsfindung helfen. Wie wichtig ist das Erscheinungsbild und die Kleidung der Bewerber? Auch bei dem Thema Erscheinungsbild haben viele Bewerber noch keine Vorstellung, wie man sich zukünftig als Bankkaufmann/ frau kleidet. Da es sich hier um ein sehr klassisches Berufsbild handelt, gehören Piercings und sichtbare Tattoos nicht an den Arbeitsplatz. Das soll nicht heißen, dass Banker Spießer sind, aber im Kundenkontakt wird ein bestimmtes Erscheinungsbild erwartet und in der Freizeit sieht es dann schon wieder ganz anders aus. Dann fliegt die Krawatte gern in die Ecke. Welche Eigenschaften sollte ein Bewerber mitbringen? Eine Grundregel für jedes Auswahlverfahren ist, sich nicht zu verstellen, sondern seine Persönlichkeit in den Fokus zu rücken. Im späteren Berufsalltag wird man sicherlich nicht glücklich, wenn man ständig in eine Rolle schlüpfen muss, weil man sich als Bewerber von einer anderen Seite präsentiert hat. Doch eines ist inzwischen aber auch klar: Dass ein heutiger Bewerber in seinem Ausbildungsberuf bis zur Rente tätig sein wird, ist eher unwahrscheinlich. Sogenannte Patchwork-Lebensläufe, in denen die unterschiedlichsten beruflichen Tätigkeiten und Stationen enthalten sind, nehmen immer mehr zu. Da kann es folglich passieren, dass einem der Hotelier am Bankschalter begegnet oder die ausgebildete Bankkauffrau Ärztin auf Sylt ist. Dieser Trend sollte alle Schülerinnen und Schüler dazu ermuntern, Dinge auszuprobieren, wertvolle Erfahrungen zu sammeln und sich dann in die bevorzugte Richtung zu entwickeln. Denn eines steht aus meiner Sicht über allem: Die Freude am Job! ME2KNOW Ausbildung Bewerbungen über das Online-Bewerbungs-Portal: Volksbank Lübeck bei Facebook: Ansprechpartner: Dennis Evers, Telefon 0451 / Dennis.evers@volksbank-luebeck.de 034 nice2meet nice2meet 035

19 von Mary Poppins zu Wonderwoman Hauswirtschafterin hier geht was power2start 037 Landwirtschaftskammer: Von Mary Poppins zu Wonderwoman 038 Das Handwerk: Zeig was in dir steckt 040 Steuerberaterkammer Schleswig-Holstein 042 Bundesagentur für Arbeit Wer wäre euer Vorbild: Fräulein Rottenmeier, die griesgrämige Hauswirtschafterin aus Heidi oder lieber Mary Poppins, die zauberhafte Hausdame aus dem gleichnamigen Erfolgsroman? Keine Frage, oder? Oder wie wär s mit Wonderwoman? Die wäre eigentlich genau die Richtige für diesen Beruf, der Flexibilität fordert und starke Nerven braucht. Egal ob im Bereich Ernährung, Zubereitung von Speisen, Service oder sogar Ausrichten von Festen, Hauswirtschaftliche Betreuungsleistungen, Direktvermarktung oder Urlaub auf dem Bauernhof die Ausbildung zur Hauswirtschafterin (oder zum Hauswirtschafter) bietet eine große Bandbreite an Einsatzmöglichkeiten. Wichtig ist Aufgeschlosssenheit, Kreativität und die Bereitschaft zur Weiterbildung. Mit einem guten Hauptschulabschluss und ein bisschen Ehrgeiz bist du bereits startklar, um die dreijährige Lehre aufnehmen zu können. Wer vor der Ausbildung ein Jahr auf die Hauswirtschaftsschule, zum Beispiel in Hademarschen gegangen ist, bekommt dieses Jahr angerechnet. Ich empfehle danach immer noch den Besuch der Oberklasse in Hademarschen, um anschließend Betriebsleiterin werden zu können, erklärt Hannelore Zimmermann, Ausbildungsberaterin der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein. Je höher der Ausbildungsabschluss, um so besser sind die Verdienstmöglichkeiten. Die Ausbildung selbst gliedert sich in mehrere Felder. So lernen die Azubis die Zubereitung und Präsentation von Speisen, auch für Feste oder zu verschiedenen Themen wie zum Beispiel Kartoffelbuffet oder asiatische Küche. Dazu gehört auch die Tischdekoration für Feiern und die Beschäftigung mit den zu erwartenden Gästen. Im Lehrplan lautet dieses dann: die Motivation und Beschäftigung von und mit Menschen in unterschiedlichen Situationen. Wichtig in landwirtschaftlichen Betrieben ist die Vermarktung und Kalkulation, zum Beispiel die Direktvermarktung auf dem Bauernhof oder das Betreiben eines Bauernhofcafés, so die Ausbildungsberaterin, deshalb bildet dieser Bereich ein weiteres Lernfeld. Dazu gehört dann auch die Bewirtschaftung der Gastronomie und gegebenenfalls der Zimmer, also auch die Reinigung und Pflege von Räumen und Textilien. Besonders empfehlen kann Hannelore Zimmermann den ausgelernten Hauswirtschaftern, ihr Praktikumsjahr nach der Ausbildung im Ausland zu absolvieren. Wer die Ausbildung besonders gut abgeschlossen hat, könne sogar das Studium der Ökotrophologie an der Fachhochschule in Hamburg aufnehmen, sagt Hannelore Zimmermann. Nähere Informationen gibt es unter: Ökotrophologie an der HAW Hamburg Berufliche Möglichkeiten nach dem Studium: - Planung und Rationalisierung von Arbeitsund Produktionsabläufen im Lebensmittelbereich - Beratung in Ernährungsfragen - Vermittlung von Verbraucherinformationen sowie zum Entwickeln und Prüfen von Lebensmitteln, Geräten und Herstellverfahren - Marketing für Produkte, Organisation und Dienstleistungen Berufliche Tätigkeitsfelder der Bachelor of Science in Ökotrophologie sind die Lebensmittelindustrie, Pharmaindustrie, Gemeinschaftsverpflegung, Verbände, Verlage, Agenturen, Marketing, Hauswirtschaft, Geräteindustrie, Ernährungsberatung, Verbraucherberatung, Lehre und Wissenschaft, Lebensmitteluntersuchungsämter, Behörden für Lebensmittelkontrolle. Weitere Infos: ME2KNOW Ausbildungsinfos Landwirtschaftskammer Schleswig- Holstein Grüner Kamp Rendsburg Telefon Fax power2start 037

20 594x841_HWD_SimonSupermanPlakat_blanko.indd :14 Handwerk on tour Rad erfunden, Pyramiden gebaut, Mars erkundet, Türschloss repariert... Zeig was in dir steckt! Deine Zukunft im HandwerK...das ist die kurze Geschichte des Handwerks unsere Erfolgstory, deine Chance! ME2KNOW Tourdaten Handwerk on Tour Was soll aus mir nur werden? Du suchst einen kreativen Beruf, bei dem Köpfchen und Fingerspitzengefühl gefragt sind? Du hast gute Ideen und möchtest sie direkt in die Tat umsetzen? Du kannst nicht nur ordentlich anpacken, sondern schaltest auch gern dein Gehirn ein? Und die Bedienung modernster Technik macht dir Spaß? Dann ist garantiert einer der über 130 Ausbildungsberufe im Handwerk das Richtige für dich. Von A wie Augenoptiker bis Z wie Zweiradmechaniker das Handwerk bietet jede Menge Chancen und handfeste Karriereperspektiven. Die App für deine Lehrstellensuche Du möchtest wissen, wo es in deiner Umgebung Ausbildungs- oder Praktikumsplätze gibt? Dann schnapp dir die App für dein Smartphone! Mit dem Lehrstellen-Radar kannst du flexibel und mobil nach freien Ausbildungsund Praktikumsplätzen im Handwerk suchen. Du kannst dir sogar ein persönliches Profil erstellen. Gehen passende Angebote ein, wirst du sofort darüber informiert. Bei aktiviertem Radar werden über die Smartphone-Kamera Lehrstellen im näheren Umkreis im Display angezeigt. Hier geht s zur App: Mach jetzt den Berufe-check und finde einen job, der zu dir passt: Mach den Berufe-Check! handwerk.de/berufe-checker Mit dem Berufe-Checker auf findest du heraus, welcher Handwerksberuf am besten zu dir passt. In fünf Kategorien kannst du deine persönlichen Talente und Vorlieben für den späteren Beruf angeben. Der Berufe-Checker liefert dazu jeweils eine Auswahl an Berufen, die am besten dazu passen. Mit nur einem Klick kannst du dir gleich noch ausführliche Angaben zu den Tätigkeiten in den Berufen sowie zu Ausbildungsinhalten anzeigen lassen. Und auch Informationen zu den Aufstiegs- und Karrieremöglichkeiten bis hin zum Meisterbrief oder einem Studium findest du hier. Hier geht s zum Berufe-Checker: ME2KNOW kontakt Handwerkskammer Flensburg Johanniskirchhof Flensburg Tel.: Handwerkskammer Lübeck Breite Straße Lübeck Tel.: Mehr Informationen findet ihr im Jobfinder. Wir suchen dich als engagierte und qualifizierte Fach- und Führungskraft in Schleswig- Holstein. Das Handwerk ist vielseitig und innovativ. Tradition und Hightech, Präzision und Kreativität - all das findest du im Handwerk. Handwerk ist mehr! Das Stichwort ist: Duales Studium (Studi- Le) beziehungsweise duale Ausbildungsgänge (TBW). Mit einem guten oder höher qualifizierten Schulabschluss, Leistungsbereitschaft und Motivation kannst du im Handwerk richtig durchstarten. Parallel zur Ausbildung kannst du studieren oder staatlich anerkannte Weiterbildungen besuchen. Das könnte für dich die Chance sein, morgen Führungsaufgaben zu übernehmen oder sogar deine eigene Existenz zu gründen. Ihr seht also: Mit dem Handwerk steht Euch die Welt offen! September Job Searching, IHK Flensburg FH Westküste, Heide Info-Veranstaltung im Biz Lübeck: Handwerk ist mehr - Karrierewege in Handwerksberufen Gemeinschaftsschule Trave, Lübeck Gemeinschaftsschule, Viöl-Ohrstedt-Haselund, Viöl Inselschule Fehmarn Inselschule Fehmarn Gemeinschaftsschule, Viöl-Ohrstedt-Haselund, Viöl Integrierte Gemeinschaftsschule Friedrichsort, Kiel Integrierte Gemeinschaftsschule Friedrichsort, Kiel Gemeinschaftsschule, Viöl-Ohrstedt-Haselund, Viöl Meinert-Johansen-Schule, Elmshorn Weitere Termine im Internet. Wer den Bus buchen möchte, findet alles unter: Mit Simon könnt ihr was erleben. Die linke Hand des Handwerks zeigt euch, wie ihr an den richtigen Beruf kommt. Er erklärt euch auch, wie die Ausbildung in verschiedenen Berufen läuft. In Tutorials zeigen euch die Super-Könner, wie man aus alltäglichen Gegenständen etwas wirklich Besonderes macht. Also, worauf wartet ihr, los geht s power2start power2start 039

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