Analyse der Überschreitung des Immissionsgrenzwertes für NO 2 am Hietzinger Kai am

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Analyse der Überschreitung des Immissionsgrenzwertes für NO 2 am Hietzinger Kai am"

Transkript

1 Analyse der Überschreitung des Immissionsgrenzwertes für NO 2 am Hietzinger Kai am Zusammenfassung 3 2 Ausgangssituation 5 3 Charakterisierung der Messstelle Hietzinger Kai 6 4 Beschreibung und Analyse der meteorologischen Bedingungen vom 9. bis 11. Mai Wetterlage Immissionsbelastung NOx 8 5 Detaillierte Analysen der umweltmeteorologischen Zusammenhänge und des NO 2 - Bildungsmechanismus Grundlagen zur NOx- und Ozon-Chemie NOx-Quellen Bildung von NO 2 aus NO Statistische Untersuchung zur Umwandlung von NO in NO Modellergebnisse zur Umwandlung von NO in NO Vergleich mit anderen Wiener Messstellen 18 6 Analyse von NO 2 -Episoden in Wien in den Jahren 1995 bis NO 2 -Grenzwertüberschreitungen in Wien Qualitative Beschreibung der NO 2 -Belastungsepisoden Statistische Zusammenhänge zwischen meteorologischen Kenngrößen und der NO 2 - und Ozon-Spitzenbelastung 24 7 Einschätzung der Wahrscheinlichkeit des Wiederauftretens ähnlicher Rahmenbedingungen Entwicklung der NOx-Emissionen und Immissionen Entwicklung der Ozonbelastung 33 8 Einschätzung der Wahrscheinlichkeit des Auftretens ähnlicher Episoden an anderen Orten Wiens 36 9 Literatur Abkürzungen, Glossar und Umrechnungsfaktoren 41 Anhang I: Verwendete Messdaten 42 Anhang II: Schadstoffverläufe 43 Anhang III: Beschreibung von Episoden mit Ozon-Spitzenwerten 48 Anhang IV: Lage der Messstelle Hietzinger Kai 50 Anhang V: Einschränkungen bei der Verwendbarkeit der zur Verfügung stehenden Messdaten für die Beurteilung des Immissionsgeschehens am Hietzinger Kai 51 1

2 Abbildung 7: Mittlerer Tagesgang der NO 2 - und der NO-Konzentration an den Messstellen Hietzinger Kai, Gaudenzdorf und Währinger Gürtel, Sommer Mittlerer Tagesgang, April - September ,20 0,18 0,16 0,14 mg/m3 0,12 0,10 0,08 NO2 Hietzinger Kai NO2 Gaudenzdorf NO2 Währinger Gürtel NO Hietzinger Kai NO Gaudenzdorf NO Währinger Gürtel 0,06 0,04 0,02 0,00 00:30 01:30 02:30 03:30 04:30 05:30 06:30 07:30 08:30 09:30 10:30 11:30 12:30 13:30 14:30 15:30 16:30 17:30 18:30 19:30 20:30 21:30 22:30 23:30 6 Analyse von NO 2 -Episoden in Wien in den Jahren 1995 bis 2000 In einem Screening-Verfahren wurden alle Tage mit einer erhöhten NO 2 -Belastung an einer der Wiener Messstellen seit 1995 identifiziert und anschließend untersucht. Als Schwellenwerte wurden 0,15, 0,18 und 0,20 mg/m 3 als HMW genommen, um ein einigermaßen repräsentatives Datenkollektiv zu erhalten. Darüber hinaus wurden die statistischen Zusammenhänge zwischen meteorologischen Verhältnissen (v.a. Temperaturprofil) und der NO-, NOx- oder NO 2 -Belastung am Hietzinger Kai sowie der maximalen in Wien beobachteten Ozonkonzentration ausgewertet. 6.1 NO 2 -Grenzwertüberschreitungen in Wien Im Zeitraum von Jänner 1995 bis Mai 2000 traten an der Messstelle Hietzinger Kai insgesamt an 14 Tagen Überschreitungen des IG-L-Grenzwertes für NO 2 auf. 4 Um den aus der Analyse einzelner Episoden abgeleiteten qualitativen Befund, dass hohe NO 2 -Spitzen mit hoher Ozonbelastung in Zusammenhang stehen, zu erhärten, wurde das Zusammentreffen von Tagen erhöhter NO 2 - mit Tagen erhöhter Ozonbelastung untersucht. Die einzelnen Tage des Zeitraums Jänner 1995 Mai 2000 wurden nach den maximalen HMW der NO 2 -Konzentration am Hietzinger Kai sowie 4 Die am aufgetretene Grenzwertverletzung am Hietzinger Kai kann zwar qualitativ behandelt werden, allerdings sind keine Untersuchungen des Zusammenhanges mit meteorologischen Parametern möglich, da die entsprechenden Daten nicht zur Verfügung stehen. 19

3 den maximalen HMW der Ozonkonzentration der fünf Wiener Ozonmeßstellen (Hermannskogel, Hohe Warte, Laaerberg, Lobau, Stephansplatz) nach den Klassen kleiner 0,15 mg/m 3, 0,15 bis 0,18 mg/m 3, 0,18 bis 0,20 mg/m 3 und über 0,20 mg/m 3 gruppiert. Die Ergebnisse der Auswertung sind für die einzelnen Jahre in Tabelle 4 zusammengestellt. Die Daten der Grenzwertüberschreitungen sind ebenso dargestellt. Tabelle 4: Anzahl der Tage mit maximalen HMW der NO 2 -Konzentration am Hietzinger Kai in drei in Abhängigkeit der maximalen Ozonkonzentration (als HMW) 1995 O 3 >0,20 (3.7.; ) O 3 0,18-0,20 (21.6) O 3 0,15-0,18 (12.9.) O 3 < 0,15 NO 2 >0, NO 2 0,18-0, NO 2 0,15-0, NO 2 < 0, O 3 >0,20 O 3 0,18-0,20 O 3 0,15-0,18 (28.2.; 23.4.) O 3 < 0,15 (29.4.) NO 2 >0, NO 2 0,18-0, NO 2 0,15-0, NO 2 < 0, O 3 >0,20 O 3 0,18-0,20 O 3 0,15-0,18 O 3 < 0,15 (23.7; ) NO 2 >0, NO 2 0,18-0, NO 2 0,15-0, NO 2 < 0, O 3 >0,20 (11.8., 12.8.) O 3 0,18-0,20 O 3 0,15-0,18 (1.4) O 3 < 0,15 NO 2 >0, NO 2 0,18-0, #0 1 NO 2 0,15-0, NO 2 < 0, Datum der Grenzwertüberschreitungen 20

4 1999 O 3 >0,20 (a) O 3 0,18-0,20 (b) O 3 0,15-0,18 (13.9.) O 3 < 0,15 NO 2 >0, NO 2 0,18-0, NO 2 0,15-0, NO 2 < 0, (d) JÄN. JUNI 2000 O 3 >0,20 (10.5.) O 3 0,18-0,20 (20.6.) O 3 0,15-0,18 O 3 < 0,15 NO 2 >0, NO 2 0,18-0, NO 2 0,15-0, NO 2 < 0, Von den 15 Tagen 7 mit Grenzwertüberschreitungen bei NO 2 am Hietzinger Kai wiesen somit 5 (33 %) an mindestens einer Wiener Messstelle eine Ozon- Spitzenbelastung über 0,20 mg/m 3 als HMW auf, 12 Tage (80 %) über 0,15 mg/m 3. Von den 151 Tagen mit NO 2 -Spitzenwerten über 0,15 mg/m 3 (HMW) wiesen 11 Tage (7 %) an mindestens einer Wiener Messstelle eine Ozon-Spitzenbelastung über 0,20 mg/m 3 als HMW auf, 59 Tage (39 %) über 0,15 mg/m 3. Dies bedeutet, dass es an dieser Messstelle einen statistisch signifikanten Zusammenhang zwischen Spitzenbelastung durch Ozon und NO 2 (> 0,20 mg/m 3 als HMW) gibt. Für Überschreitungen des Wertes von 0,15 mg/m 3 gilt dies nur noch in einem eingeschränkten Maße. Die Grenzwertüberschreitungen am Hietzinger Kai traten ganz überwiegend im Sommer auf und fielen, mit Ausnahme des , mit erhöhter Ozonbelastung zusammen; die maximalen NO 2 -HMW, die den Grenzwert überschritten, wurden stets am späten Vor- oder frühen Nachmittag beobachtet und fielen somit in jene Tageszeit, in der auch die höchsten Ozonspitzenwerte auftraten. Demgegenüber traten an den anderen Wiener Messstellen NO 2 -Grenzwertüberschreitungen überwiegend im Winter auf und fielen nie mit Tagen, an denen die maximale Ozonbelastung 0,15 mg/m 3 als HMW überschritt, zusammen. Erwähnenswert ist noch, dass im Zeitraum von Jänner 1995 bis Juni Grenzwertüberschreitungen von NO 2 am Hietzinger Kai an Montagen, 4 an Dienstagen, 6 mittwochs und 1 donnerstags, hingegen keine am Freitag, Samstag oder Sonntag auftraten, was dem dominanten Einfluss des Kfz-Verkehraufkommens auf die NO- Belastung entspricht. Tabelle 5 verdeutlicht diese Zusammenhänge. 6 Mit Ausnahme des NO 2 -Wertes über 0,20 am sind keine Daten vom Juni 2000 (in dem sehr hohe Ozonkonzentrationen auftragen) berücksichtigt. 7 einschließlich

5 Tabelle 5: Anzahl der Tage mit den gezeigten NO 2 -Konzentrationen als HMW am Hietzinger Kai sowie an allen anderen Wiener Stationen in Abhängigkeit des maximalen HMW der Ozonkonzentration NO 2 O I- VI/2000 Hietzinger >0,20 >0, Kai <0, andere >0, Station <0, Hietzinger Zwischen >0, Kai 0,18-0,20 <0, Andere >0, Station >0, Qualitative Beschreibung der NO 2 -Belastungsepisoden Die meisten NO 2 -Episoden am Hietzinger Kai waren mit mäßiger bis hoher NO- Belastung (Spitzenwerte 300 bis 400 ppb) und außergewöhnlich hoher Ozon- Spitzenbelastung verbunden; derartige Verhältnisse wurden am 21.6., 3.7. und , am 23. und , am , am , am , am und am beobachtet. Das Zusammenwirken von hoher NO-Emission und hoher Ozonbelastung entspricht im Wesentlichen den bei der Beschreibung der Episode vom beschriebenen Verhältnissen. Eine detaillierte Darstellung der Schadstoffverläufe findet sich in Anhang II wieder. Teilweise andere Einflussfaktoren waren für die nachfolgend beschriebenen NO 2 - Grenzwertüberschreitungen am Hietzinger Kai wesentlich: Am spielte vermutlich Schadstoffanreicherung in Bodennähe eine größere Rolle als bei den hochsommerlichen NO 2 -Episoden. An diesem Tag wiesen auch Gaudenzdorf und Währinger Gürtel morgens mit über 150 ppb relativ hohe NO- Konzentrationen auf, am Hietzinger Kai wurden maximal über 400 ppb erreicht. Die NO 2 -Konzentration stieg am Hietzinger Kai bis ca. 10 Uhr bereits nach Absinken der NO-Konzentration auf 90 ppb, in Gaudenzdorf auf 80 ppb und am Währinger Gürtel auf 76 ppb. Während in Gaudenzdorf und am Währinger Gürtel die NO 2 - Konzentration anschließend rasch sank, stand die Konzentrationsspitze am Hietzinger Kai auf 109 ppb um 13:00 Uhr, welche den IG-L-Grenzwert überschritt, aller Wahrscheinlichkeit nach mit dem raschen Anstieg der Ozonkonzentration (72 ppb am Laaerberg um 12:00 Uhr) in Verbindung. Der wies mit Spitzen über 500 ppb am Hietzinger Kai eine sehr hohe NO- Belastung auf, allerdings auch eine für die Jahreszeit ungewöhnlich hohe Ozonkonzentration maximal 76 ppb in Wien Lobau um 14:00 Uhr und maximal 83 ppb am Hermannskogel in der folgenden Nacht, bedingt durch den anhaltenden Südwind und das sonnige Wetter. Die NO 2 -Belastung am Hietzinger Kai war am 27., 28. und parallel zur NO-Belastung sehr hoch und lag relativ konstant auf 80 bis 100 ppb. Der NO 2 -Konzentrationsanstieg am nachmittags auf weit über 100 ppb dürfte mit der erhöhten Ozonbelastung zusammen hängen. Starker Nordwestwind führte am ab 11:00 Uhr rasches Absinken der NO- wie der NO 2 -Konzentration herbei. 22

6 Am wurden morgens am Hietzinger Kai NO-Werte bis über 900 ppb gemessen (Maximum um 9:30 Uhr: 959 ppb), etwas später stieg die NO 2 - Konzentration auf maximal 117 ppb um 10:30 Uhr. Es herrschte an diesem Morgen eine ausgeprägte Inversion, die die Schadstoffanreicherung in Bodennähe förderte; die Ozonkonzentration lag an den Messstellen im Stadtgebiet nahe bei Null, am Hermannskogel um 30 ppb. Am stieg am Hietzinger Kai die NO 2 -Konzentration zunächst um 8:30 Uhr auf 0,199 mg/m 3 ; diese Spitze fiel mit NO-Werten über 400 ppb zusammen. Der Konzentrationsanstieg auf bis 0,216 mg/m 3 am Nachmittag folgte dem Auftreten von Ozonkonzentrationen bis 88 ppb (Lobau). Die Untersuchung von NO 2 -Grenzwertüberschreitungen an anderen Wiener Messstellen zeigt, dass die anderen Messstellen ein deutlich vom Hietzinger Kai verschiedenes, nämlich wesentlich höheres NO 2 /NOx-Verhältnis aufweisen; auch an anderen Messstellen häufig eine erhöhte Ozonkonzentration mit dem Auftreten von NO 2 -Grenzwertüberschreitungen in Zusammenhang steht; an anderen Messstellen aber zumeist die NO 2 -Spitzen mit NO-Spitzen zeitlich zusammenfallen und zumeist vormittags auftreten, woraus geschlossen werden kann, dass das Auftreten hoher NOx-Maxima eine große Rolle spielt, was für den Hietzinger Kai nicht immer zutrifft. Einige Fälle mit NO 2 -Grenzwertüberschreitungen werden im folgenden näher beschrieben: (Di), Stephansplatz: Der Vormittag wies offenkundig günstige Bedingungen für Schadstoffanreicherung in Bodennähe auf; bis zum frühen Nachmittag bestand eine Bodeninversion, es war sehr windschwach, der Wind wechselte langsam von Südsüdost auf Westnordwest. Dieser Zeitraum war an zahlreichen Wiener Messstellen durch erhöhte NO-Belastung gekennzeichnet; die Ozonkonzentration war an den Messstellen im Stadtgebiet nahe null. Ein leichter Konzentrationsanstieg bei Ozon am Stephansplatz auf 10 ppb um 11:30 Uhr deutet aber darauf hin, dass die gleichzeitige NO 2 -Spitze am Stephansplatz die Folge rascher Umwandlung von NO in NO 2 bei kurzzeitigem Einmischen von Ozon in die Bodeninversion war (Mi), Taborstraße: Die NO 2 -Grenzwertüberschreitung an der Taborstraße trat morgens (7:30 Uhr) bei Inversion und hoher NO-Belastung auf; die mit 0,195 mg/m 3 nur knapp unter dem Grenzwert liegende NO 2 -Belastung am Hietzinger Kai (9:00 Uhr) kann ebenfalls durch Schadstoffanreicherung erklärt werden. Dagegen dürfte der Konzentrationsanstieg am Hietzinger Kai bis auf 0,170 mg/m 3 am Abend mit der erhöhten Ozonbelastung (146 ppb am Hermannskogel) in Verbindung stehen (Fr), Taborstraße: Am stieg um 8:30 Uhr am Hietzinger Kai die NO 2 -Belastung auf 0,189 mg/m 3, gleichzeitig mit dem maximalen NO-Wert. Die NO 2 - Grenzwertüberschreitung an der Taborstraße um 19:00 Uhr könnte mit der relativ hohen Ozonbelastung in Zusammenhang stehen (nachmittags bis 76 ppb am Hermannskogel); die NO-Belastung an der Taborstraße war sehr gering (Mo), Liesing, Stephansplatz, Taborstraße: Bis morgens wurde im Raum Wien eine mächtige abgehobene Inversion (Hohe Warte Hermannskogel) beobachtet, die sich jeweils tagsüber deutlich abschwächte oder auflöste; in Boden- 23

7 nähe war die Temperaturschichtung nur leicht stabil. Es kam am zu massiver Anreicherung von NO im Stadtgebiet (Spitzen über 500 ppb am Hietzinger Kai und in der Taborstraße). Die Grenzwertüberschreitungen bei NO 2 traten an den drei Stationen vormittags gleichzeitig mit den höchsten NO-Werten auf. In Anhang III findet sich eine detailliertere Beschreibung einiger Episoden mit hohen Ozonkonzentrationen in Wien mit einer Darstellung der entsprechenden NO 2 - Belastungen. Von Bedeutung ist weiters die Fragestellung, aus welchen Gründen an zahlreichen Tagen mit besonders hoher Ozonbelastung keine Grenzwertüberschreitung bei NO 2 am Hietzinger Kai auftrat wobei allerdings erhöhte Ozonkonzentrationen in den meisten Fällen mit erhöhter NO 2 -Konzentration am Hietzinger Kai in Verbindung standen. Als Gründe dafür, dass es zu keiner Grenzwertverletzung kam, lassen sich angeben: niedrige NO-Belastung wegen geringen Verkehrsaufkommens am Wochenende niedrige NO-Belastung wegen "günstiger" Schadstoffausbreitungsbedingungen, u.a. stärkeren Windes die Ozonbelastung war nur in Teilen Wiens besonders hoch, nicht aber im Bereich des Hietzinger Kais; dies trifft u.a. auf jene Situationen zu, bei denen Lobau und Laaerberg sowie die Region südlich von Wien von starker Ozonbildung betroffen war. Wesentlich ist das Einmischen ozonreicher Luft im Bereich der Messstelle. Zusammengefasst kann somit festegestellt werden, dass folgende Bedingungen für Überschreitungen des NO 2 -Grenzwertes in den Sommermonaten Voraussetzung sind: eine hohe, aber keineswegs extreme NOx-Belastung windschwache Wetterlagen, die eine rasche Verdünnung der Schadstoffe verhindern; oft in Zusammenhang mit morgendlicher Inversion das Auftreten von Bedingungen, die eine starke lokale Ozonbildung begünstigen 6.3 Statistische Zusammenhänge zwischen meteorologischen Kenngrößen und der NO 2 - und Ozon-Spitzenbelastung Im folgenden werden Untersuchungen präsentiert, die durchgeführt wurden, um die eben qualitativ dargestellten Zusammenhänge auch quantitativ beschreiben zu können. Zur Untersuchung des statistischen Zusammenhanges zwischen erhöhter NO 2 - bzw. O 3 -Belastung und meteorologischen Kenngrößen sowie von der NO-Belastung am Hietzinger Kai wurden folgende Parameter herangezogen: - NO-Konzentration am Hietzinger Kai - morgendlicher Temperaturgradient zwischen Lobau oder Mannswörth und Hoher Warte - morgendlicher Temperaturgradient zwischen Hoher Warte und Hermannskogel - Temperatur am AKH über Mittag 24

8 - Windgeschwindigkeit am AKH über Mittag - Windrichtung am AKH über Mittag Dieser Auswahl liegt die Erfahrung zugrunde, dass starke morgendliche Inversionen die Anreicherung primär emittierter Schadstoffe (NO) in Bodennähe begünstigen und hohe Temperatur sowie niedrige Windgeschwindigkeit starker lokaler Ozonbildung förderlich sind. Da die NO 2 - und Ozon-Spitzenwerte zu verschiedenen Zeitpunkten innerhalb eines Zeitfensters vom frühen Vor- bis zum mittleren Nachmittag auftraten, wurde auch aus rein rechentechnischen Gründen für die Bewertung der Temperaturgradienten der Achtstundenmittelwert von 0 bis 8 Uhr, für die Bewertung der mittäglichen Temperatur- und Windverhältnisse am AKH sowie der NO-Belastung am Hietzinger Kai der Achtstundenmittelwert von 8 bis 16 Uhr verwendet. Ein unmittelbarer zeitlicher Zusammenhang zwischen den Spitzenwerten der NOund der NO 2 -Belastung bei Grenzwertüberschreitungen am Hietzinger Kai kann nicht hergestellt werden. Die maximalen HMW der NO-Konzentration treten zumeist am frühen Morgen oder manchmal abends auf, während die maximale NO 2 - Konzentration in der Regel mehrere Stunden nach dem Absinken der NO-Belastung beobachtet wird; da bei der Bildung von NO 2 NO verbraucht wird, fällt das NO 2 - Maximum häufig mit einem relativen NO-Minimum zusammen. Zur statistischen Analyse wurden die Werte der NO-Konzentration am Hietzinger Kai, der Temperatur und der Windgeschwindigkeit am AKH für den Zeitraum von Jänner 1995 bis Mai 2000 in fünf gleich große Klassen eingeteilt, deren Grenzen somit dem 20-, 40-, 60- und 80-Perzentil entsprechen. Die Windrichtung wurde in 8 Sektoren (N, NO, O, SO usw. ) eingeteilt. Beim Temperaturgradienten wurden als Klassengrenzen 2 C, -0,5 C, +0,5 C und +2 C verwendet. Temperaturgradienten unter 0,5 C gelten als Inversion. Die Klassengrenzen sind in Tabelle 6 dargestellt. Tabelle 6: 20-, 40-, Perzentile und Maximum der MW8 (0-8 Uhr) von NO sowie der MW8 (8 16 Uhr) von Temperatur und Windgeschwindigkeit am AKH an NO (mg/m 3 ) Temperatur ( C) Windgeschwindigkeit (m/s) Minimum 0,007-12,0 0,3 20-Perzentil 0,066 3,6 2,3 40-Perzentil 0,111 9,9 3,6 60-Perzentil 0,173 16,0 5,1 80-Perzentil 0,274 21,3 6,9 Maximum 0,805 31,8 18,3 Beim Temperaturgradienten zwischen Mannswörth und Hoher Warte entfallen 12,5 % auf Werte unter 2 C und 35,1 % auf Werte zwischen 2 und 0,5 C, beim Temperaturgradienten zwischen Hoher Warte und Hermannskogel entfallen 13,9 % auf Werte unter 2 C und 10,5 % auf Werte zwischen 2 und 0,5 C 25

9 Die Ergebnisse zeigen für die maximalen NO 2 -Werte folgendes: von den 14 Tagen 8 mit NO 2 -Spitzenwerten über 0,20 mg/m 3 als HMW fielen 4 mit maximalen HMW bei Ozon (an mindestens einer der 5 Wiener Messstellen) über 0,20 mg/m 3 und 11 mit O 3 -HMW über 0,15 mg/m 3 zusammen; alle maximalen HMW bei NO 2 über 0,20 mg/m 3 fallen mit NO-MW8 über dem 60-Perzentil zusammen; morgendlichen Inversionen zwischen Mannswörth und Hoher Warte zusammen, ausgenommen der (-0,5 bis +0,5 C) und der (keine Daten); Windgeschwindigkeiten am AKH unter dem 20-Perzentil zusammen, ausgenommen der ; neun der 14 Tage mit HMW bei NO 2 über 0,20 mg/m 3 fallen auf Tage mit Ostwind am AKH; neun der 14 Tage mit HMW bei NO 2 über 0,20 mg/m 3 fallen auf Tage mit Temperaturen am AKH über dem 80-Perzentil entsprechend dem deutlichen Einfluss der Ozon-Konzentration auf die NO 2 -Spitzenbelastung. Von den 34 Tagen mit maximalen NO 2 -HMW am Hietzinger Kai über 0,18 mg/m 3 fielen 5 mit maximalen HMW bei Ozon (an mindestens einer der 5 Wiener Messstellen) über 0,20 mg/m 3 und 18 mit HMW über 0,15 mg/m 3 zusammen. Von den 34 Tagen mit maximalen NO 2 -HMW am Hietzinger Kai über 0,18 mg/m 3 lagen an 30 die NO-Werte über dem 60-Perzentil, an 28 Tagen lag die Temperaturdifferenz Mannswörth Hohe Warte unter 0,5 C, sowie an 28 Tagen die Windgeschwindigkeit unter dem 40-Perzentil. Ein klarer Zusammenhang mit der Temperatur und der Windrichtung zeichnet sich für diesen Datensatz nicht ab der Zusammenhang mit erhöhter Ozonbelastung ist deutlich schwächer ausgeprägt. Hinsichtlich der Ozon-Spitzenwerte lässt sich folgendes feststellen: an 19 Tagen wurde im Zeitraum von Jänner 1995 bis Mai 2000 an mindestens einer Messstelle Wiens ein HMW über 0,20 mg/m 3 erreicht; von diesen fielen 4 auf Tage mit maximalen HMW über 0,20 mg/m 3 NO 2 am Hietzinger Kai, 13 Tage auf Tage mit maximalen HMW über 0,15 mg/m 3 NO 2 ; an allen diesen 19 Tagen lag die Temperatur am AKH über dem 80-Perzentil; an 11 dieser 19 Tage lag die Windgeschwindigkeit am AKH unter dem 20- Perzentil, an 17 Tagen unter dem 40-Perzentil; an 5 dieser 19 Tage wehte Ostwind, an 4 Tagen Südostwind; die Spitzenwerte der Ozon-Konzentration zeigen keinen Zusammenhang mit den NO-Werten (sieht man davon ab, dass NO-Werte über dem 80-Perzentil praktisch nur im Winter vorkommen). Auch unter den 36 Tagen mit maximalen HMW der Ozonkonzentration über 0,18 mg/m 3 sind erwartungsgemäß jene mit hohen Temperaturen und niedrigen Windgeschwindigkeiten sowie östlichem bis südlichem Wind stark überrepräsentiert. 8 Die Episode vom 20. Juni 2000 konnte in dieser Auswertung nicht berücksichtigt werden, da keine meteorologischen Daten zur Verfügung standen. 26

10 Das gleichzeitige Auftreten hoher Ozonwerte in Wien und hoher NO 2 -Werte am Hietzinger Kai hängt tendenziell mit der NO-Konzentration am Hietzinger Kai zusammen. An allen 5 Tagen, an denen die NO 2 -Konzentration über 0,18 mg/m 3 und die maximale Ozonkonzentration über 0,20 mg/m 3 lag, befand sich die NO- Konzentration über dem 60-Perzentil. Unter den 14 Tagen mit maximalen Ozonwerten über 0,20 mg/m 3, aber maximalen NO 2 -Werten unter 0,18 mg/m 3 findet sich hingegen nur ein Tag, an dem die NO-Konzentration über dem 60-Perzentil lag und 5 Tage mit NO-Werten unter dem 40-Perzentil. Das NO 2 /NOx-Verhältnis zeigt keine statistische Abhängigkeit von der Ozonkonzentration. Zwar repräsentieren die NO 2 -Grenzwertüberschreitungen Fälle mit vergleichsweise hohem NO 2 /NOx-Verhältnis (bei mittlerer NOx-Konzentration), doch treten hohe NO 2 /NOx-Verhältnisse in der Regel bei niedrigen NO-Werten auf, die zumeist auch mit vergleichsweise niedrigen NO 2 -Konzentrationen verbunden sind. 7 Einschätzung der Wahrscheinlichkeit des Wiederauftretens ähnlicher Rahmenbedingungen Grenzwertüberschreitungen von NO 2 am Hietzinger Kai traten zwischen Jänner 1995 und Juni 2000 an 15 Tagen (d.h. im Mittel 2,7 mal pro Jahr) auf. Die im vorigen Kapitel dargestellte Analyse des Zusammenhangs erhöhter NO 2 -Belastungen mit verschiedenen meteorologischen Parametern zeigt in groben Zügen, welche Voraussetzungen für das Auftreten von NO 2 -Konzentrationen im Bereich des IG-L- Grenzwertes notwendig sind; aufgrund der Seltenheit von Grenzwertüberschreitungen bei NO 2 ermöglichen diese statistischen Zusammenhänge aber keine Prognose über den Zeitpunkt ihres Auftretens. NO 2 -Grenzwertverletzungen stellen auch für den Hietzinger Kai "seltene" und in Hinblick auf das durchschnittliche Immissionsgeschehen atypische Fälle dar. Wesentlichster Faktor ist das Einmischen sehr stark ozonbelasteter Luftmassen zu der durch lokale NOx-Emissionen belasteter Luft. Folgende anthropogene Einflussfaktoren sind somit, wie oben erwähnt, für die Grenzwertüberschreitungen von wesentlicher Bedeutung: Die Höhe der NOx-Emissionen und damit der NOx-Immissionen Die Höhe der Ozonbelastung; diese ist von der Emission der Ozonvorläufersubstanzen abhängig (und daneben ganz wesentlich von den jeweiligen meteorologischen Bedingungen) und steuert Geschwindigkeit und Umfang der Oxidation von NO zu NO Entwicklung der NOx-Emissionen und Immissionen Die (voraussichtliche) zeitliche Entwicklung des für diese Messstelle relevantesten Verursachers von NOx-Emissionen, dem Straßenverkehr, ist in Abbildung 3 dargestellt. Insbesondere bei den Pkw und den Schweren Nutzfahrzeugen ist trotz allgemein zunehmender Fahrleistung wegen des allmählichen Wirksamwerdens strengerer Abgasnormen ein deutlicher Rückgang zu erwarten. Die Entwicklung der Immissionsbelastung an ausgesuchten Wiener Messstellen wird in Abbildung 8 gezeigt. Dabei ist an den drei gezeigten Messstellentypen ein jeweils leicht abnehmender Trend zu sehen. 27

11 Abbildung 8: Verlauf der NOx-Belastung als Jahresmittelwert von an drei Wiener Messstellen NOx als µg/m3 NO2 0,350 0,300 0,250 0,200 0,150 Hermannskogel Gaudenzdorf Hietzinger Kai 0,100 0,050 0,000 Hietzinger Kai Gaudenzdorf Hermannskogel Die Abnahme der NOx-Belastung ist zur Vermeidung von Grenzwertüberschreitungen bei winterlichen Bedingungen (diese traten im untersuchten Zeitraum lediglich an einem Tag auf) von zentraler Bedeutung. Mit einem Absinken der NO-Emissionen werden derartige Überschreitungen immer unwahrscheinlicher. Aus Abbildung 9, die die kumulative Häufigkeitsverteilung der NO und NO 2 -HMW von den Messstellen Hietzinger Kai und Gaudenzdorf für 1995 und 1999 zeigt, ist ersichtlich, dass der Rückgang alle Konzentrationsbereiche umfasst. 28

12 Abbildung 9: Kumulative Verteilungsfunktion der NO und NO 2 -Belastung Hietzinger Kai und Gaudenzdorf, NO, NO 2, kumulative Häufigkeitsverteilung Sommer 1995 und Prozent Gaudenzdorf NO 1995 Gaudenzdorf NO 1999 Gaudenzdorf NO Gaudenzdorf NO Hietzinger Kai NO 1995 Hietzinger Kai NO 1999 Hietzinger Kai NO Hietzinger Kai NO ,01 0,03 0,05 0,07 0,09 0,11 0,13 0,15 0,17 0,19 0,21 0,23 0,25 0,35 0,45 0,55 0,65 0,75 Klassenobergrenze (mg/m 3 ) Um Aufschluss über die mögliche Ursache des Rückgangs der NO 2 -Konzentration zu erhalten, wurden kumulative Verteilungsfunktionen der Ozonbelastung an den drei Wiener Messstellen Hermannskogel, Lobau und Stephansplatz erstellt. Diese sind in Abbildung 10 zu sehen. Abbildung 10: Kumulative Verteilungsfunktion der Ozonbelastung Prozent Ozon (HMW), kumulative Häufigkeitsverteilung Hermannskogel Sommer 1995 Lobau Sommer 1995 Stephansplatz Sommer 1995 Hermannskogel Sommer 1999 Lobau Sommer 1999 Stephansplatz Sommer ,01 0,03 0,05 0,07 0,09 0,11 0,13 0,15 0,17 0,19 0,21 Klassenobergrenze (mg/m3) 29

13 Gerade bei den hohen Werten > 0,12 mg/m 3 ist in der Lobau und am Hermannskogel ein Rückgang der Häufigkeit von 1995 bis 1999 zu beobachten. In einem weiteren Schritt wurde die Häufigkeit des Auftretens von Einstundenmittelwerten zwischen 7:00 und 18:00 Uhr über 200 ppb NOx untersucht. Einstundenmittelwerte wurden aus rechentechnischen Gründen herangezogen; bei Verwendung von Halbstundemittelwerten wären jedoch keine wesentlich anderen Ergebnisse zu erwarten ppb wurden gewählt, da alle sommerlichen Grenzwertüberschreitungen bei NOx-Konzentrationen zwischen 200 und 500 ppb auftraten. Abbildung 11 zeigt die entsprechenden Häufigkeiten für die Jahre , getrennt nach Winter und Sommer. Abbildung 11: Anzahl der MW1 > 200 ppb NOx von (für dieses Jahr liegen keine vollständigen Datensätze vor) Anzahl MW1>200 ppb NOx Hiezinger Kai Winter Hiezinger Kai Sommer Gaudenzdorf Winter Gaudenzdorf Sommer Währ. Gürtel Winter Währ. Gürtel Sommer * Deutlich ist zu sehen, dass jene NOx-Konzentrationen (über 200 ppb NOx), die eine der notwendigen Voraussetzungen für eine Grenzwertüberschreitung darstellen, häufig auftreten. Zentral für die Abschätzung der Wahrscheinlichkeit zukünftiger Grenzwertüberschreitungen ist jedoch die Frage, wie stark etwaige NOx-Emissionsreduktionen sein müssten, um in Zukunft Grenzwertübschreitungen vermeiden zu können (vorerst 9 Tendenziell steigt der Anteil der Werte > 200 ppb bei Verwendung von Halbstundenmittelwerten 10 Der Winter 2000 umfasst lediglich die Monate Jan. März, der Sommer April und Mai 30

14 unter der Annahme, dass die Ozonbelastung unverändert bleibt, siehe dazu auch Kapitel 7.2). Im folgenden wird eine entsprechende Abschätzung präsentiert, die jedoch lediglich halbquantitative Aussagen erlaubt und auf dem vorhandenen Datenkollektiv vom Hietzinger Kai aufbaut. In einem ersten Schritt wurden die Einstundenmittelwerte am Hietzinger Kai, die in den Sommermonaten zwischen 7:00 und 18:00 Uhr ermittelt wurden, in Wochenenddaten (Samstag und Sonntag) und Wochentagsdaten (Montag Freitag) sortiert. Abbildung 12 zeigt die entsprechenden durchschnittlichen Belastungen. Abbildung 12: Durchschnittliche NOx-Belastung am Wochenende bzw. unter der Woche, 7:00 18:00 Uhr, Sommermonate ppb NOx 200,0 180,0 160,0 140,0 120,0 100,0 80,0 60,0 40,0 20,0 0, Mittelwert Wochentag Mittelwerte Wochenende Der durchschnittliche Unterschied der NOx-Konzentrationen zwischen Werktagen und dem Wochenende beträgt etwa 2. Der durchschnittliche DTV an Werktagen an der automatischen Straßenverkehrsmessstelle in der Hadikgasse, die für den Hietzinger Kai als repräsentativ angenommen werden kann, betrug in beide Richtungen knapp Kfz/24 Stunden, jener am Sonntag immerhin knapp Kfz/24 Stunden (BMwA, 1997 [15]). Dies kann so interpretiert werden, dass der Unterschied der NOx-Immissionen aller Voraussicht nach auf den am Wochenende überproportional stark verminderten Lkw-Verkehr zurückzuführen ist. Dann wurde der Zusammenhang zwischen der durchschnittlichen Konzentration am Wochenende bzw. unter der Woche während des betrachteten Zeitraums (jeweils die Tagesstunden der Sommer , als Surrogat für die Kfz-Emissionen) und 11 Aktuellere Werte liegen dem UBA im Moment nicht vor. 31

15 dem Anteil der MW1 über 200 ppb (als Surrogat für die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Bedingungen, die für eine Grenzwertüberschreitung notwendig sind) berechnet. Abbildung 13 zeigt den entsprechenden Zusammenhang. Jeder Punkt entspricht einem Datenkollektiv, das jeweils die NOx-Einstundenmittelwerte (7:00 18:00 Uhr) der Wochentage (Montag Freitag) bzw. des Wochenendes (Samstag und Sonntag) der Sommerhalbjahre enthält. Für jedes dieser Datenkollektive wurde die Anzahl der maximalen MW1 > 200 ppb dem jeweiligen Mittelwert gegenübergestellt. Abbildung 13: Korrelation zwischen der durchschnittlichen NOx-Belastung und Spitzenwerten > 200 ppb NOx (als MW1) y = 0,3253x - 22,37 R 2 = 0,9921 % der MW1 > 200 ppb Mittelwert der MW1 in ppb Um die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von MW1 > 200 ppb auf ein Drittel zu senken (und somit ungefähr auf Wochenendniveau, womit Grenzwertüberschreitungen sehr unwahrscheinlich sind), dürften Emissionsreduktionen im Ausmaß von rund 40 % notwendig sein. Dafür spricht auch, dass, wie oben beschrieben, im untersuchten Zeitraum keine Grenzwertüberschreitungen am Wochenende auftraten. Allerdings ist dabei auch zu betrachten, dass zumindest an Sonntagen die maximalen NOx-Emissionen und damit auch die entsprechenden Konzentrationen am späten Nachmittag erreicht werden, und somit zu einem Zeitpunkt, wo das Auftreten von Ozonspitzen unwahrscheinlich ist. An Vormittagen liegen die NOx-Belastungen sonntags weit unter 50% der Konzentrationen, die jeweils unter der Woche auftreten. Ein weiterer Hinweis darauf, dass moderate NOx-Emissionsreduktionen nicht ausreichend zur Vermeidung von Grenzwertüberschreitungen sein dürften, ergibt sich daraus, dass die NO-Konzentration zum Zeitpunkt der Grenzwertüberschreitung in den allermeisten Fällen deutlich über 100 ppb lag, oft auch über 300 ppb, welches für eine rasche Oxidation im Falle des Vorhandenseins von zusätzlichem Ozon zur Verfügung gestanden wäre. 32

16 Diese Untersuchungen zeigen, dass NOx-Emissionsreduktionen im Ausmaß von 40 % und mehr nötig sind, um Grenzwertüberschreitungen sehr unwahrscheinlich zu machen. 7.2 Entwicklung der Ozonbelastung Wie bereits erwähnt, ist das Auftreten ungewöhnlich hoher Ozonkonzentrationen (mit Spitzenwerten um 100 ppb) entscheidend für NO 2 -Grenzwertverletzungen in den Sommermonaten. Hohe Ozonspitzen sind ihrerseits sehr selten und in komplexer Weise von den lokalen meteorologischen Verhältnissen im Raum Wien abhängig. Soweit die 15 Tage mit NO 2 -Grenzwertverletzungen eine statistische Aussage ermöglichen, zeigt ihre zeitliche Verteilung mit 4 Überschreitungen im ozonreichen Sommer 1995 und 2 im Frühsommer 2000 die Abhängigkeit von Ozonspitzenbelastungen. Wichtig für die Beurteilung der (zukünftigen) Wahrscheinlichkeit des Auftretens von NO 2 -Grenzwertüberschreitungen am Hietzinger Kai ist somit die Frage der Entwicklung der Ozonbelastung. Um etwaige Trends der Ozonbelastung ausfindig zu machen, wurden diverse statistische Größen (Maximalwert, 99-, 98- und 95-Perzentil sowie der Mittelwert der maximalen HMW des Tages) für die Jahre für die Wiener Stationen berechnet. Abbildung 14 zeigt diese Auswertung für den Stephansplatz, den Hermanskogel sowie über alle Wiener Messstellen gemittelt. Abbildung 14: Verlauf der Ozonbelastung µg/m 3 0,25 Stephansplatz 0,20 0,15 0,10 0,05 Max 99-Perzentil 0, * 98-Perzentil 95-Perzentil Mittelwert 33

17 µg/m 3 0,30 Hermannskogel 0,25 0,20 0,15 0,10 0,05 Max 99-Perzentil 0,00 98-Perzentil * 95-Perzentil Mittelwert µg/m 3 0,25 5 Messstellen gemittelt 0,20 0,15 0,10 0,05 Max 99-Perzentil 0,00 98-Perzentil * 95-Perzentil Mittelwert 12 Dabei ist zu beachten, dass für das Jahr 2000 nur die Werte von Januar Ende Mai berücksichtigt wurden 34

18 An den Messstelle ist kein eindeutiger Trend feststellbar. Generell wiesen die Jahre 1995 und 1998 hohe Spitzenbelastungen (Maximalwerte bzw. 99-Perzentile) auf, die Variabilität der Mittelwerte ist hingegen weit geringer. Um den Einfluss von zukünftigen Emissionsreduktionen auf die Ozonkonzentration abschätzen zu können, wurden Modellberechnungen mit Hilfe eines Photochemischen Transportmodells durchgeführt, dem POP-Modell (Baumann et al. 1997; [3] Schneider 1999; [14]). Allerdings ist die Aussagekraft dieser Berechnungen insofern limitiert, als das Modell eine relativ grobe räumliche Auflösung hat und somit kleinräumige Prozesse im Stadtgebiet nur ungenau abbildet. Nichtsdestotrotz lassen sich qualitative Aussagen treffen. In Abbildung 15 werden die Ergebnisse von zwei Modellläufen gezeigt, innerhalb derer die zeitliche Entwicklung der Ozonkonzentration über drei Tage während einer hochsommerlichen Schönwetterepisode für den Aufpunkt Währinger Gürtel simuliert wurde. In dem mit Ref_97 bezeichneten Fall wurden die (europaweiten) Emissionen des Jahres 1997 verwendet. Im zweiten Fall ( AT-50% ) wurden die Emissionen der wichtigsten Ozonvorläufersubstanzen NOx, NMVOC und CO in Österreich um 50 % reduziert, jene in den anderen Ländern Europas unverändert gelassen. Abbildung 15: Simulation des Verlaufs der Ozonkonzentration am Währinger Gürtel ppb Ozon :00 12:00 15:00 18:00 21:00 0:00 3:00 6:00 9:00 12:00 15:00 18:00 21:00 0:00 3:00 6:00 9:00 12:00 15:00 18:00 21:00 0:00 In diesem zugegebenermaßen sehr extremen Fall führen die Emissionsreduktionen in Österreich zu keiner signifikanten Reduktion der Ozonbelastung; im Gegenteil, während der Nachtstunden steigt die Ozonbelastung sogar, da die Reduktion der NOx-Emissionen zu einem verminderten Ozonabbau führt. Dass jedoch umfangreiche Emissionsreduktionen in Österreich und den anderen europäischen Staaten sehr wohl zu einer substanziellen Reduktion der Ozonbela- 35 3:00 6:00 9:00 12:00 15:00 18:00 Ref_97 AT-50%

19 stung führen werden, ist Tabelle 7 zu entnehmen. In diesem Fall umfassten die Modellläufe eine ganze Sommerperiode. Durchgeführt wurden die Berechnungen für den Exelberg, der an der Wiener Stadtgrenze in der Nähe vom Hermannskogel liegt. Als Referenz dienten die Emissionen von 1990, für 2010 wurden Emissionsreduktionen in Österreich von 53 % (NOx) bzw. 60 % (NMVOC) angenommen, für Gesamteuropa von jeweils 45 % (eine genaue Beschreibung der Annahmen über die Emissionen findet sich in Schneider, 1999 [14]). Tabelle 7: Modellierte Abnahme der Ozonbelastung am Exelberg Anzahl der Tage mit einer Ozonbelastung >60 ppb >70 ppb >80 ppb >90 ppb 6 2 >100 ppb 3 0 >110 ppb 1 0 Mittelwert der Ozonkonzentration in ppb 59,3 55,8 Maximum der Ozonkonzentration in ppb 115,9 92,4 Minimum der Ozonkonzentration in ppb 19,8 21,6 Zu sehen ist, dass insbesondere für die Ozonspitzenbelastungen > 90 ppb eine deutliche Abnahme von 10 Tagen zu zwei Tagen vorausgesagt wird. Aus diesen Beispielen lässt sich in Kombination mit früheren, detaillierten Untersuchungen, die in Baumann et al [3] und Schneider, 1999 [14] dargestellt sind, folgendes Fazit ableiten: Für eine signifikante Reduktion der Ozonspitzenbelastung sind großräumige, substanzielle Reduktionen der Ozonvorläufersubstanzen NOx und NMVOC notwendig. 8 Einschätzung der Wahrscheinlichkeit des Auftretens ähnlicher Episoden an anderen Orten Wiens Die Immissionsmessung erfolgt am Hietzinger Kai unmittelbar an der straßenseitigen Gebäudefront. Die Abschätzung jener Gebiete, für das die Messergebnisse am Hietzinger Kai repräsentativ sind, umfasst folgende beiden Fragestellungen: a) an welchen Straßen in Wien lässt die lokale NOx-Emission ein Belastungsniveau erwarten, bei dem NO 2 -Grenzwertüberschreitungen analog zum Hietzinger Kai auftreten; 36

20 b) bis zu welcher Distanz von der Straße sind NO 2 -Grenzwertüberschreitungen zu erwarten. a) Grundsätzlich ist anzunehmen, dass eine mit dem Hietzinger Kai vergleichbare NO 2 -Belastung und damit analoge NO 2 -Grenzwertüberschreitungen in Wien an Straßen auftreten (können), deren Verkehrsaufkommen und NOx-Emissionen größer oder gleich jenen am Hietzinger Kai sind. (Wesentlich ist darüber hinaus das Auftreten von Situationen, in denen es zum Einmischen ozonreicher Luft kommt; über dessen lokale Verteilung und Häufigkeit kann auf Basis des derzeit vorliegenden Datenmaterials keine Aussage getroffen werden.) Die NOx-Emission beträgt am Hietzinger Kai laut "Verkehrskennzahlen und Schadstoffemissionen für das Luftmessnetz" [12] 29,2 Gramm pro Tag und Meter (im folgenden: g/(d*m)), auf der Hadikgasse 28,3 g/(d*m). Bei der Beurteilung der Situation am Hietzinger Kai sind folgende Spezifika des Messstandortes zu berücksichtigen: der Hietzinger Kai ist eine nur in eine Richtung (stadteinwärts) befahrene und nur einseitig (im Süden) verbaute Straße; die Messstelle befindet sich an der Gebäudefront des Magistratischen Bezirksamtes XIII + XIV, welches an sich ein einzeln stehendes Gebäude ist; im weiteren Umkreis findet man kleine Grünflächen ebenso wie geschlossene Verbauung entlang der Straße; an der Nordseite des Hietzinger Kais befinden sich in Tieflage die U-Bahn und der Wienfluss; daran schließt sich nördlich in ca. 100 m Distanz die stadtauswärts befahrene und an der Nordseite verbaute Hadikgasse an; der Einfluss der Emissionen der Hadikgasse an der Messstelle Hietzinger Kai wird entsprechend dem Vergleich der Stationen Gaudenzdorf und Währinger Gürtel mit der Station Hietzinger Kai als relativ gering eingeschätzt. Ein Luftbild der Messstelle findet sich in Anhang IV. In Abbildung 16 sind jene Straßen in Wien rot, rosa bzw. violett markiert, deren mittlere NOx-Emission an Werktagen 28 g/(d*m) überschreitet. Die Messstellen des Wiener Luftgütemessnetzes sind als blaue Punkte gekennzeichnet. Die NOx-Emissionen dieser Straßen führen, soweit sie zumindest an einer Seite eine einigermaßen geschlossene Verbauung aufweisen, in ihrem unmittelbaren Nahbereich zu einer NOx-Belastung, die NO 2 -Grenzwertüberschreitungen analog zum Hietzinger Kai erwarten lässt. 37

21 Abbildung 16: Mittlere werktägliche NOx-Emissionen des hochrangigen Wiener Straßennetzes Hietzinger Kai Aus der von Fiby (2000) [13] durchgeführten Studie lässt sich zudem entnehmen, dass immerhin etwa 240 km des Wiener Straßennetzes höhere spezifische NOx- Emissionen (ausgedrückt in g/d*m) hat. b) Zur Beurteilung der Fragestellung, bis zu welcher Distanz von einer Straße mit einem bestimmten Verkehrsaufkommen NO 2 -Grenzwertüberschreitungen zu erwarten sind, werden die Messdaten der Stationen Gaudenzdorf und Währinger Gürtel herangezogen. Die Messstelle Gaudenzdorf ist ca. 150 m von der Rechten Wienzeile und ca. 50 m vom Gaudenzdorfer Gürtel entfernt, die Messstelle Währinger Gürtel ca. 130 m vom Gürtel entfernt; beide sind durch Gebäude von den genannten Straßen getrennt. An beiden Stationen weist die Stickstoffoxidbelastung ein deutlich anderes Bild auf als am Hietzinger Kai. Die NO-Konzentration geht nachts und nachmittags in der 38

22 Regel auf null zurück, die NO 2 -Konzentration erreicht die höchsten Werte zumeist parallel zu NO. An den beiden Stationen traten im Zeitraum von Jänner 1995 bis Juni 2000 keine NO 2 -Grenzwertüberschreitungen auf. Die maximalen Werte der NO 2 -Konzentration traten nicht gleichzeitig mit den Grenzwertüberschreitungen am Hietzinger Kai auf. Daraus kann folgendes geschlossen werden: die NOx-Belastung nimmt neben den genannten Straßen durch Verdünnung rasch ab; aufgrund der örtlich sehr spezifischen Ausbreitungsverhältnisse die u.a. von Bebauungsstruktur und Bepflanzung an der Straße und Ausrichtung der Straße relativ zur Windrichtung abhängen lassen sich allein anhand der Messdaten der drei genannten Messstellen keine allgemeingültigen Aussagen über das Ausmaß der Schadstoffverdünnung machen. Hierfür wäre der Einsatz spezifischer Ausbreitungsmodelle mit mikrometeorologischen Inputdaten erforderlich; NO wird in Gaudenzdorf und Währinger Gürtel am späten Vor- und frühen Nachmittag zumeist fast vollständig in NO 2 umgewandelt; Im Gegensatz zum Hietzinger Kai ist somit an den Messstellen Gaudenzdorf und am Währinger Gürtel die NOx-Konzentration bereits so niedrig, dass selbst bei Einmischen ozonreicher Luft keine NO 2 -Grenzwertüberschreitungen zu erwarten sind. Die charakteristischen Gegebenheiten, die am Hietzinger Kai zu Grenzwertverletzungen führen, sind somit auf einen räumlichen Bereich von weniger als 100 m Distanz von der Straße beschränkt. 39

23 9 Literatur 1. Baumann, R. (1995): Pannonisches Ozon-Projekt (POP), Teilprojekt Daten&Experimente. Dokumentation der im Sommer 1994 durchgeführten Messungen und deren Ergebnisse, UBA , Umweltbundesamt, Wien 2. Baumann, R. (1996): Pannonisches Ozon-Projekt (POP), Teilprojekt Daten&Experimente. Dokumentation der im Sommer 1995 durchgeführten Messungen und deren Ergebnisse, UBA , Umweltbundesamt, Wien 3. Baumann, R., et al. (1997): Pannonisches Ozon-Projekt (POP), Zusammenfassender. OEFZS-A 4136, Wien 4. Spangl, W. (1996): Ozon in Österreich in den Sommern 1993 und 1994, UBA , Wien 5. Spangl, W., (1998), Ozon in Österreich in den Sommern 1995 und 1996, UBA- BE-137, Wien 6. Schmittner, W. (1997), Spitzenbelastungen der Ozonkonzentration im Großraum Wien Analyse der meteorologischen Einflussfaktoren, Diplomarbeit, Wien 7. Piringer M., (1997), Zur Verwendbarkeit von Messorten in unterschiedlicher Höhenlage für Aussagen über die Temperatur- und Ozonschichtung am Beispiel Wien, aus: Wetter und Leben 1/97, Wien 8. Romberg, E., R. Bösinger, A. Lohmeyer, R. Ruhnke, E. Röth (1996): NO-NO 2 - Umwandlung für die Anwendung bei Immissionsprognosen für Kfz-Abgase. Gefahrenstoffe - Reinhaltung der Luft 56, 215/ UBA (2000): Jenkin ME and KC Clemitshaw (2000). Ozone and other secondary photochemical pollutants: chemical processes governing their formation in planetary boundary layer. Atmos. Environment 34 (2000) Atkinson R (2000): Atmospheric Chemistry of NOCs and NOx. Atmos. Environment 34 (2000) Fiby J., (2000): Verkehrskennzahlen und Schadstoff-Emissionen für das Luftmessnetz (im Auftrag des Magistrats der Stadt Wien, MA22 Umweltschutz), Wien 13. Schneider J. (1999): Exposure of the Austrian Population to PM10 in Report R-163. Umweltbundesamt Wien 14. Schneider J. (1999): Untersuchungen über die Auswirkungen von Emissionsreduktionsmaßnahmen auf die Ozonbelastung in Nordostösterreich. UBA-BE-160 Umweltbundesamt Wien 15. BMwA (1997): Automatische Straßenverkehrszählung BMwA, Wien 40

24 10 Abkürzungen, Glossar und Umrechnungsfaktoren HMW MW1 MW8 NMVOC NO NO 2 Halbstundenmittelwert Einstundenmittelwert Gleitender Achtstundenmittelwert (Non-Methane Volatile Organic Compounds): Nicht-Methan flüchtige organische Verbindungen Stickstoffmonoxid Stickstoffdioxid NOx Stickstoffoxide; Summe aus NO und NO 2 O 3 POP Sommermonate VOC Wintermonate Ozon Pannonisches Ozonprojekt Zeitraum von April September Flüchtige organische Verbindungen Zeiträume von Januar März sowie Oktober Dezember Einheiten mg/m 3 Milligramm pro Kubikmeter µg/m 3 Mikrogramm pro Kubikmeter ppb (Parts per billion) Teile pro Milliarde Teile 1 mg/m 3 = 1000 µg/m 3 Umrechnungsfaktoren zwischen Mischungsverhältnis, angegeben in ppb, und Konzentration in mg/m³ bei 1013 hpa und 293 K (Normbedingungen) NO 1 mg/m 3 = 801,86 ppb 1 ppb = 0, mg/m 3 NO 2 1 mg/m 3 = 522,93 ppb 1 ppb = 0, mg/m 3 O 3 1 mg/m 3 = 501,15 ppb 1 ppb =0, mg/m 3 41

Analyse der Überschreitung des Immissionsgrenzwertes für NO 2 am Hietzinger Kai am Im Auftrag der Gemeinde Wien, MA22

Analyse der Überschreitung des Immissionsgrenzwertes für NO 2 am Hietzinger Kai am Im Auftrag der Gemeinde Wien, MA22 Analyse der Überschreitung des Immissionsgrenzwertes für NO 2 am Hietzinger Kai am 10.5.2000 Im Auftrag der Gemeinde Wien, MA22 Wien, im Juli 2000 Autoren: Jürgen Schneider Wolfgang Spangl Umweltbundesamt.

Mehr

Monatsbericht Juni Luftgütemessungen. Monatsbericht Juni Luftgütemessungen der Umweltschutzabteilung der Stadt Wien

Monatsbericht Juni Luftgütemessungen. Monatsbericht Juni Luftgütemessungen der Umweltschutzabteilung der Stadt Wien Luftgütemessungen der Umweltschutzabteilung der Stadt Wien Monatsbericht Juni 2008 gemäß Immissionsschutzgesetz Luft Dipl.-Ing. Roman Augustyn Monatsbericht Juni 2008. Luftgütemessungen Monatsbericht Juni

Mehr

Amt der Burgenländischen Landesregierung Abteilung 5, Hauptreferat III, Natur- und Umweltschutz Europaplatz Eisenstadt

Amt der Burgenländischen Landesregierung Abteilung 5, Hauptreferat III, Natur- und Umweltschutz Europaplatz Eisenstadt Amt der Burgenländischen Landesregierung Abteilung 5, Hauptreferat III, Natur- und Umweltschutz Europaplatz 7000 Eisenstadt BURGENLÄNDISCHES LUFTGÜTEMESSNETZ MESSBERICHT MESSPROJEKT St. Andrä am Zicksee

Mehr

Monatsbericht Jänner Luftgütemessungen. Monatsbericht Jänner Luftgütemessungen der Umweltschutzabteilung der Stadt Wien

Monatsbericht Jänner Luftgütemessungen. Monatsbericht Jänner Luftgütemessungen der Umweltschutzabteilung der Stadt Wien Luftgütemessungen der Umweltschutzabteilung der Stadt Wien Monatsbericht Jänner 2017 gemäß Immissionsschutzgesetz Luft Autoren: Dipl.-Ing. Roman Augustyn Mag. (FH) Rainer Plank, MSc Monatsbericht Jänner

Mehr

Messbericht Neudörfl

Messbericht Neudörfl Messbericht Neudörfl 29..28 8.9.29 - - Inhaltsverzeichnis Luftgüteüberwachung Inhaltsverzeichnis 2 Messziel 3 Untersuchungsgebiet 3 Messauftrag 3 Zeitraum der Messung 3 Gemessene Komponenten 3 Messstellenbeschreibung

Mehr

Monatsbericht Oktober Luftgütemessungen. Monatsbericht Oktober Luftgütemessungen der Umweltschutzabteilung der Stadt Wien

Monatsbericht Oktober Luftgütemessungen. Monatsbericht Oktober Luftgütemessungen der Umweltschutzabteilung der Stadt Wien Luftgütemessungen der Umweltschutzabteilung der Stadt Wien Monatsbericht Oktober 2017 gemäß Immissionsschutzgesetz Luft Autoren: Dipl.-Ing. Roman Augustyn Mag. (FH) Rainer Plank, MSc Monatsbericht Oktober

Mehr

Monatsbericht Mai 2018 Luftgütemessungen. Monatsbericht Mai Luftgütemessungen der Umweltschutzabteilung der Stadt Wien

Monatsbericht Mai 2018 Luftgütemessungen. Monatsbericht Mai Luftgütemessungen der Umweltschutzabteilung der Stadt Wien Luftgütemessungen der Umweltschutzabteilung der Stadt Wien Monatsbericht Mai 2018 gemäß Immissionsschutzgesetz Luft Autoren: Dipl.-Ing. Roman Augustyn Mag. (FH) Rainer Plank, MSc Monatsbericht Mai 2018

Mehr

Monatsbericht März Luftgütemessungen. Monatsbericht März Luftgütemessungen der Umweltschutzabteilung der Stadt Wien

Monatsbericht März Luftgütemessungen. Monatsbericht März Luftgütemessungen der Umweltschutzabteilung der Stadt Wien Luftgütemessungen der Umweltschutzabteilung der Stadt Wien Monatsbericht März 2017 gemäß Immissionsschutzgesetz Luft Autoren: Dipl.-Ing. Roman Augustyn Mag. (FH) Rainer Plank, MSc Monatsbericht März 2017.

Mehr

Monatskurzbericht zur Luftgüte April 2012

Monatskurzbericht zur Luftgüte April 2012 Monatskurzbericht zur Luftgüte April 2012 UMWELTSCHUTZ IMMISSIONSSCHUTZ Der April 2012 brachte mit Schneefall bis in die Niederungen des Flachgaus und Tagen mit Lufttemperaturen jenseits der 30 Grad sehr

Mehr

Wiener Neudorf. Grenzwertüberschreitungen bei Feinstaub

Wiener Neudorf. Grenzwertüberschreitungen bei Feinstaub Wiener Neudorf Grenzwertüberschreitungen bei Feinstaub Impressum: Amt der NÖ Landesregierung Abteilung Umwelttechnik Referat Luftgüteüberwachung Schwartzstraße 50 2500 Baden Tel: +43-2252-9025-11441 Fax:

Mehr

Monatsbericht Dezember 2018 Luftgütemessungen

Monatsbericht Dezember 2018 Luftgütemessungen Luftgütemessungen der Umweltschutzabteilung der Stadt Wien Monatsbericht Dezember 2018 gemäß Immissionsschutzgesetz Luft Autoren: Dipl.-Ing. Roman Augustyn Mag. (FH) Rainer Plank, MSc Monatsbericht Dezember

Mehr

Monatsbericht September Luftgütemessungen

Monatsbericht September Luftgütemessungen Luftgütemessungen der Umweltschutzabteilung der Stadt Wien Monatsbericht September 211 gemäß Immissionsschutzgesetz Luft Dipl.-Ing. Roman Augustyn Ing. Mag. (FH) Rainer Plank, MSc Monatsbericht September

Mehr

Monatsbericht September 2018 Luftgütemessungen

Monatsbericht September 2018 Luftgütemessungen Luftgütemessungen der Umweltschutzabteilung der Stadt Wien Monatsbericht September 2018 gemäß Immissionsschutzgesetz Luft Autoren: Dipl.-Ing. Roman Augustyn Mag. (FH) Rainer Plank, MSc Monatsbericht September

Mehr

Amt der Burgenländischen Landesregierung Abteilung 5, Hauptreferat III, Natur- und Umweltschutz Europaplatz Eisenstadt

Amt der Burgenländischen Landesregierung Abteilung 5, Hauptreferat III, Natur- und Umweltschutz Europaplatz Eisenstadt Amt der Burgenländischen Landesregierung Abteilung 5, Hauptreferat III, Natur- und Umweltschutz Europaplatz 7 Eisenstadt BURGENLÄNDISCHES LUFTGÜTEMESSNETZ MESSBERICHT MESSPROJEKT JENNERSDORF ZEITRAUM:

Mehr

Monatskurzbericht zur Luftgüte Juni 2012

Monatskurzbericht zur Luftgüte Juni 2012 Monatskurzbericht zur Luftgüte Juni 2012 UMWELTSCHUTZ IMMISSIONSSCHUTZ Trotz Hitze und Sonnenschein wurden im Juni die Grenzwerte für Ozon eingehalten. In der zweiten Monatshälfte herrschten zwar ideale

Mehr

Luftmessstellen in Wien. NOx-Tagung in Wien 11. und Folie 2

Luftmessstellen in Wien. NOx-Tagung in Wien 11. und Folie 2 Die Wiener Luftgüte Luftmessnetz Wien 11. Oktober 27 Dipl.-Ing. Günther Schermann Thema: Stickstoffdioxid (Stickstoffoxide) in Wien: Entwicklung, Verursacher, Beispiele, Trend NOx-Tagung in Wien 11. und

Mehr

Monatsbericht Juli Luftgütemessungen. Monatsbericht Juli Luftgütemessungen der Umweltschutzabteilung der Stadt Wien

Monatsbericht Juli Luftgütemessungen. Monatsbericht Juli Luftgütemessungen der Umweltschutzabteilung der Stadt Wien Luftgütemessungen der Umweltschutzabteilung der Stadt Wien Monatsbericht Juli 2017 gemäß Immissionsschutzgesetz Luft Autoren: Dipl.-Ing. Roman Augustyn Mag. (FH) Rainer Plank, MSc Monatsbericht Juli 2017.

Mehr

Monatsbericht Oktober Luftgütemessungen. Monatsbericht Oktober Luftgütemessungen der Umweltschutzabteilung der Stadt Wien

Monatsbericht Oktober Luftgütemessungen. Monatsbericht Oktober Luftgütemessungen der Umweltschutzabteilung der Stadt Wien Luftgütemessungen der Umweltschutzabteilung der Stadt Wien gemäß Immissionsschutzgesetz Luft Dipl.-Ing. Roman Augustyn Ing. Mag. (FH) Rainer Plank, MSc. Luftgütemessungen I Inhaltsverzeichnis 1 Gesetzliche

Mehr

Messbericht. der Luftgütemessungen in Bisamberg

Messbericht. der Luftgütemessungen in Bisamberg Messbericht der Luftgütemessungen in Bisamberg 2014-2016 Impressum: Amt der NÖ Landesregierung Abteilung Umwelttechnik Referat Luftgüteüberwachung Landhausplatz 1 3109 St. Pölten Tel: +43-2742-9005-14114

Mehr

Monatsbericht Februar Luftgütemessungen. Monatsbericht Februar Luftgütemessungen der Umweltschutzabteilung der Stadt Wien

Monatsbericht Februar Luftgütemessungen. Monatsbericht Februar Luftgütemessungen der Umweltschutzabteilung der Stadt Wien Luftgütemessungen der Umweltschutzabteilung der Stadt Wien Monatsbericht Februar 2019 gemäß Immissionsschutzgesetz Luft Autoren: Dipl.-Ing. Roman Augustyn Mag. (FH) Rainer Plank, MSc Monatsbericht Februar

Mehr

Monatsbericht August Luftgütemessungen. Monatsbericht August Luftgütemessungen der Umweltschutzabteilung der Stadt Wien

Monatsbericht August Luftgütemessungen. Monatsbericht August Luftgütemessungen der Umweltschutzabteilung der Stadt Wien Luftgütemessungen der Umweltschutzabteilung der Stadt Wien gemäß Immissionsschutzgesetz Luft Dipl.-Ing. Roman Augustyn Ing. Mag. (FH) Rainer Plank, MSc. Luftgütemessungen I Inhaltsverzeichnis Gesetzliche

Mehr

Monatsbericht Juli Luftgütemessungen. Monatsbericht Juli Luftgütemessungen der Umweltschutzabteilung der Stadt Wien

Monatsbericht Juli Luftgütemessungen. Monatsbericht Juli Luftgütemessungen der Umweltschutzabteilung der Stadt Wien Luftgütemessungen der Umweltschutzabteilung der Stadt Wien Monatsbericht Juli 211 gemäß Immissionsschutzgesetz Luft Dipl.-Ing. Roman Augustyn Ing. Mag. (FH) Rainer Plank, MSc Monatsbericht Juli 211. Luftgütemessungen

Mehr

Ergebnisse der Stichproben-Messprogramms Hafencity

Ergebnisse der Stichproben-Messprogramms Hafencity Ergebnisse der Stichproben-Messprogramms Hafencity In der Zeit vom 15.5.2000 bis 14.11.2001 wurden mit dem Messfahrzeug der Behörde für Umwelt und Gesundheit Luftschadstoffmessungen im Hafengebiet Hamburg-

Mehr

Jahresbericht der Luftgütemessungen in Niederösterreich 2004 Abbildungen. Dr. Werner Hann, Mag. Elisabeth Scheicher, Mag. Wolfgang Schmittner

Jahresbericht der Luftgütemessungen in Niederösterreich 2004 Abbildungen. Dr. Werner Hann, Mag. Elisabeth Scheicher, Mag. Wolfgang Schmittner Abteilung Umwelttechnik, Jahresbericht der Luftgütemessungen in Niederösterreich 2004 Dr. Werner Hann, Mag. Elisabeth Scheicher, Mag. Wolfgang Schmittner Baden, September 2005 A2 Inhaltsverzeichnis: Überblick

Mehr

Monatskurzbericht Juni 2014

Monatskurzbericht Juni 2014 UMWELTSCHUTZ IMMISSIONSSCHUTZ Monatskurzbericht Juni 2014 Die höchsten Ozon-Konzentrationen sind witterungsbedingt während der sommerlich warmen und sonnigen Witterungsphase zwischen 8. und 13. Juni aufgetreten.

Mehr

Verleger: Land Salzburg, vertreten durch Abteilung 16, Umweltschutz Referat 16/02, Immissionschutz Herausgeber: DI Dr. Othmar Glaeser Redaktion:

Verleger: Land Salzburg, vertreten durch Abteilung 16, Umweltschutz Referat 16/02, Immissionschutz Herausgeber: DI Dr. Othmar Glaeser Redaktion: Luftgüte Monatsbericht August 2007 Verleger: Land Salzburg, vertreten durch Abteilung 16, Umweltschutz Referat 16/02, Immissionschutz Herausgeber: DI Dr. Othmar Glaeser Redaktion: Dipl.Ing. Alexander Kranabetter

Mehr

Messbericht. LKW-Prüfstelle Hoher Göll Kuchl Garnei

Messbericht. LKW-Prüfstelle Hoher Göll Kuchl Garnei UMWELTSCHUTZ IMMISSIONSCHUTZ ZAHL DATUM ULRICH-SCHREIER-STRASSE 18 2162-145/17-26 6.1.26 TEL. (662) 842 4612 BETREFF FAX (662) 842-4167 Immissionsmessungen in Kuchl Garnei LKW-Kontrollstelle "Hoher Göll"

Mehr

Daten zur Nürnberger Umwelt. 1. Quartal 2003

Daten zur Nürnberger Umwelt. 1. Quartal 2003 Daten zur Nürnberger Umwelt 1. Quartal 2003 Inhalt: Seite Die lufthygienische Situation im 1. Quartal 2003 in Nürnberg 3 Grafische und tabellarische Darstellung des Verlaufs der Immissionsmessergebnisse

Mehr

Fachgrundlagen für eine Statuserhebung PM10 in Wien Datengrundlage 39

Fachgrundlagen für eine Statuserhebung PM10 in Wien Datengrundlage 39 Datengrundlage 39 4 DATENGRUNDLAGE 4.1 Gegenstand der Untersuchung Gegenstand der vorliegenden Untersuchung ist die PM10-Belastung in Wien in den Jahren 2002 und 2003. Grenzwertverletzungen traten an den

Mehr

Daten zur Nürnberger Umwelt. 2. Quartal 2002

Daten zur Nürnberger Umwelt. 2. Quartal 2002 Daten zur Nürnberger Umwelt 2. Quartal 22 Inhalt: Die lufthygienische Situation im 2. Quartal 22 in Nürnberg 3 Seite Information des Umweltbundesamtes: Ozonwerte und Ozonprognosen ab sofort wieder im Internet

Mehr

Luftgüte- bericht Monatsbericht Februar 2005

Luftgüte- bericht Monatsbericht Februar 2005 Luftgütebericht Monatsbericht Februar 2005 Verleger: Land Salzburg, vertreten durch Abteilung 16, Umweltschutz Referat 16/02, Immissionschutz Herausgeber: Dipl.Ing. Alexander Kranabetter Alle: Postfach

Mehr

Ozonsituation 2009 in der Bundesrepublik Deutschland

Ozonsituation 2009 in der Bundesrepublik Deutschland Ozonsituation 2009 in der Bundesrepublik Deutschland Umweltbundesamt, Dezember 2009 Jahresbericht Ozon 2009 1 Inhaltsverzeichnis Seite 1 Einleitung 2 1.1 Informationen zu Schwellen- und Zielwerten 2 1.2

Mehr

Kartendienst zur Luftschadstoffbelastung in Deutschland

Kartendienst zur Luftschadstoffbelastung in Deutschland Kartendienst zur Luftschadstoffbelastung in Deutschland Eine interaktive Darstellung der räumlichen Verteilung von Feinstaub, Ozon und Stickstoffdioxid Informationen zur Handhabung I. Datenaufbereitung

Mehr

Bebauungsplan Barbing-Süd. Gemeinde Barbing. Orientierende Abschätzung. der Feinstaub- und Stickstoffdioxidbelastung durch das geplante Baugebiet

Bebauungsplan Barbing-Süd. Gemeinde Barbing. Orientierende Abschätzung. der Feinstaub- und Stickstoffdioxidbelastung durch das geplante Baugebiet Bebauungsplan Barbing-Süd Gemeinde Barbing Orientierende Abschätzung der Feinstaub- und Stickstoffdioxidbelastung durch das geplante Baugebiet Verfasser: EBB Ingenieurgesellschaft mbh Michael Burgau Str.

Mehr

Luftgüte- bericht Monatsbericht Mai 2008

Luftgüte- bericht Monatsbericht Mai 2008 Luftgütebericht Monatsbericht Mai 2008 Verleger: Land Salzburg, vertreten durch Abteilung 16, Umweltschutz Referat 16/02, Immissionschutz Herausgeber: DI Dr. Othmar Glaeser Redaktion: Dipl.Ing. Alexander

Mehr

Ergebnisse der Stichproben-Messprogramms Rothenburgsort

Ergebnisse der Stichproben-Messprogramms Rothenburgsort Ergebnisse der Stichproben-Messprogramms Rothenburgsort Vom 15.5.2000 bis zum 7.11.2001 wurden mit dem Messfahrzeug der Behörde für Umwelt und Gesundheit Luftschadstoffmessungen im Gebiet Rothenburgsort

Mehr

Kartendienst zur Luftschadstoffbelastung in Deutschland

Kartendienst zur Luftschadstoffbelastung in Deutschland Kartendienst zur Luftschadstoffbelastung in Deutschland Eine interaktive Darstellung der räumlichen Verteilung von Feinstaub, Ozon und Stickstoffdioxid sowie Arsen, Blei, Cadmium, Nickel und Benzo(a)pyren

Mehr

Luftgüte- bericht Monatsbericht September 2008

Luftgüte- bericht Monatsbericht September 2008 Luftgütebericht Monatsbericht September 2008 Verleger: Land Salzburg, vertreten durch Abteilung 16, Umweltschutz Referat 16/02, Immissionschutz Herausgeber: DI Dr. Othmar Glaeser Redaktion: Dipl.Ing. Alexander

Mehr

ZUSAMMENFASSUNG. Luftgütesituation in Österreich 2017

ZUSAMMENFASSUNG. Luftgütesituation in Österreich 2017 ZUSAMMENFASSUNG Der vorliegende Bericht bietet einen Überblick über die Luftgütesituation in Österreich im Jahr 2017. Basis für die Beschreibung sind die Immissionsmessungen, die von den Ämtern der Landesregierungen

Mehr

Monatsbericht August 2007

Monatsbericht August 2007 Monatsbericht August 27 der an den Luftgütemessstellen des Burgenländischen Luftgütemessnetzes gemessenen Immissionsdaten gemäß Messkonzeptverordnung zum Immissionsschutzgesetz-Luft (BGBl. II 358/98) 4

Mehr

NO 2 -Immissionen in Münster Einfluss von Meteorologie und Straßenverkehr, Minderungsmaßnahmen. Nina Kampling

NO 2 -Immissionen in Münster Einfluss von Meteorologie und Straßenverkehr, Minderungsmaßnahmen. Nina Kampling NO 2 -Immissionen in Einfluss von Meteorologie und Straßenverkehr, Minderungsmaßnahmen Nina Kampling Kolloquium Luftqualität an Straßen 1 Einleitung Grenzwertüberschreitungen an Weseler Straße seit den

Mehr

Luftuygieniscu bedingte Tempolimits auf Österreicus Autobaunen. Jürg Thudium Trento, 21. April 2m17

Luftuygieniscu bedingte Tempolimits auf Österreicus Autobaunen. Jürg Thudium Trento, 21. April 2m17 Luftuygieniscu bedingte Tempolimits auf Österreicus Autobaunen Jürg Thudium Trento, 21. April 2m17 Inhaltsverzeichnis Lufthygienischer Effekt einer Temporeduktion auf Autobahn/Schnellstrasse Zeitliche

Mehr

Die lufthygienische Situation viertes Quartal 2014

Die lufthygienische Situation viertes Quartal 2014 Die lufthygienische Situation viertes Quartal 14 Die lufthygienische Situation viertes Quartal 14 Das letzte Quartal des Jahres 14 war hinsichtlich der Luftschadstoffbelastung unauffällig, da die im Winter

Mehr

Monatsbericht April 2016

Monatsbericht April 2016 April 2016 Monatsbericht April 2016 Mit der stärker werdenden Sonneneinstrahlung steigen wieder die Ozonkonzentrationen an und rückt dieser Schadstoff während der Sommermonate in den Mittelpunkt. Ozon

Mehr

Bericht. über die Entwicklung der Lufttemperatur und der Windböen an Messstellen in NÖ

Bericht. über die Entwicklung der Lufttemperatur und der Windböen an Messstellen in NÖ Bericht über die Entwicklung der Lufttemperatur und der Windböen an Messstellen in NÖ Impressum: Amt der NÖ Landesregierung Abteilung Anlagentechnik Referat Luftgüteüberwachung Landhausplatz 1 3109 St.

Mehr

Monatsbericht Juni 2018

Monatsbericht Juni 2018 Juni 2018 Monatsbericht Juni 2018 Der Juni 2018 reihte sich nach den Rekordmonaten April und Mai nahtlos in die zu warmen Monate ein. Die erste Monatshälfte brachte hochsommerlich warmes, aber nicht ganz

Mehr

Minderung des urbanen NO 2 -Problems: Lösungsansätze und ihre Wirkungen

Minderung des urbanen NO 2 -Problems: Lösungsansätze und ihre Wirkungen Minderung des urbanen NO 2 -Problems: Lösungsansätze und ihre Wirkungen S. Wurzler 1, H. Hebbinghaus 1, H.-G. Schlich 1, I. Steckelbach 1, L. Schmidt 1, T. Schöllnhammer 2, S. Nowag 2, T. Schulz 1, A.

Mehr

DR. WERNER SCHOLZ REFERAT 33 LUFTQUALITÄT

DR. WERNER SCHOLZ REFERAT 33 LUFTQUALITÄT NO 2 -Immissionsbelastung in Deutschland und Baden-Württemberg DR. WERNER SCHOLZ REFERAT 33 LUFTQUALITÄT Gliederung - Grenzwerte - NO 2 -Belastung in Deutschland - NO 2 -Belastung in Baden-Württemberg

Mehr

Feinstaub und Stickstoffdioxid im Stadtgebiet von Aschersleben

Feinstaub und Stickstoffdioxid im Stadtgebiet von Aschersleben F A C H I N F O R M A T I O N Nr. 1/8 Feinstaub und Stickstoffdioxid im Stadtgebiet von Aschersleben Bericht über den Einsatz des Luftmessfahrzeugs Fachbereich 3 : Immissionsschutz, Klimaschutz Inhalt

Mehr

Institut für Hygiene und Umwelt Hamburger Landesinstitut für Lebensmittelsicherheit, Gesundheitsschutz und Umweltuntersuchungen

Institut für Hygiene und Umwelt Hamburger Landesinstitut für Lebensmittelsicherheit, Gesundheitsschutz und Umweltuntersuchungen FREIE UND HANSESTADT HAMBURG BEHÖRDE FÜR SOZIALES, FAMILIE, GESUNDHEIT UND VERBRAUCHERSCHUTZ Institut für Hygiene und Umwelt Hamburger Landesinstitut für Lebensmittelsicherheit, Gesundheitsschutz und Umweltuntersuchungen

Mehr

Die Ozonepisoden 2003 in Thüringen

Die Ozonepisoden 2003 in Thüringen Die Ozonepisoden 2003 in Thüringen Bodennahes Ozon im Sommer war in den vergangenen Jahren nahezu in Vergessenheit geraten. Es gab nur sehr seltene Überschreitungen des Informationsschwellenwertes von

Mehr

Untersuchungen zur Luftqualität im Einzugsbereich des Flughafen Frankfurt. Mörfelden-Walldorf

Untersuchungen zur Luftqualität im Einzugsbereich des Flughafen Frankfurt. Mörfelden-Walldorf Untersuchungen zur Luftqualität im Einzugsbereich des Flughafen Frankfurt Mörfelden-Walldorf Prof. Dr. S. Jacobi Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie Luftmessstation Mörfelden-Walldorf Zweck? Dokumentation

Mehr

Saubere und gesunde Luft? Rückblick auf Luftbelastungen 2017

Saubere und gesunde Luft? Rückblick auf Luftbelastungen 2017 Für Mensch & Umwelt Fortbildung für den Öffentlichen Gesundheitsdienst 2018 Saubere und gesunde Luft? Rückblick auf Luftbelastungen 2017 Ute Dauert FG II 4.2 Beurteilung der Luftqualität Umweltbundesamt

Mehr

Luftgüte- bericht Monatsbericht Juni 2006

Luftgüte- bericht Monatsbericht Juni 2006 Luftgütebericht Monatsbericht Juni 2006 Verleger: Land Salzburg, vertreten durch Abteilung 16, Umweltschutz Referat 16/02, Immissionschutz Herausgeber: Dipl.Ing. Alexander Kranabetter Alle: Postfach 527,

Mehr

Ergebnisse der Stichproben-Messprogramms Harburg-Seehafen

Ergebnisse der Stichproben-Messprogramms Harburg-Seehafen Ergebnisse der Stichproben-Messprogramms Harburg-Seehafen Vom 15.5.2000 bis zum 7.11.2001 wurden mit dem Messfahrzeug der Behörde für Umwelt und Gesundheit Luftschadstoffmessungen im Gebiet Harburg-Seehafen

Mehr

Monatsbericht September 2016

Monatsbericht September 2016 September 2016 Monatsbericht September 2016 Die Ozonkonzentration im September folgte weitgehend der Witterung. In den ersten Tagen gab es warmes und wechselhaftes Wetter mit zeitweisem Niederschlag und

Mehr

Großräumige Wetterlage führt zu PM10-Tagesgrenzwertüberschreitung an Tiroler Messstellen

Großräumige Wetterlage führt zu PM10-Tagesgrenzwertüberschreitung an Tiroler Messstellen Großräumige Wetterlage führt zu PM10-Tagesgrenzwertüberschreitung an Tiroler Messstellen Am 28. und 29. Juli 2005 wurden in Tirol bei allen Luftgütemessstellen für die Jahreszeit sehr hohe PM10-Konzentrationen

Mehr

Ergebnisse der Analysen für Baden-Württemberg. Ursachen und zukünftige Entwicklung der NO 2 -Belastung

Ergebnisse der Analysen für Baden-Württemberg. Ursachen und zukünftige Entwicklung der NO 2 -Belastung Herausforderung -Immissionen Gesetzgebung, Luftbelastung, Lösungen Fachtagung am 3. und 4. März 21 in Heidelberg Ergebnisse der Analysen für Baden-Württemberg - 1 - Ursachen und zukünftige Entwicklung

Mehr

Zukünftige Entwicklung der NO 2 -Konzentration an Straßen Szenarien zur Einführung der neuen Grenzwertstufen

Zukünftige Entwicklung der NO 2 -Konzentration an Straßen Szenarien zur Einführung der neuen Grenzwertstufen LUBW-Fachgespräch am 21. Juli 211 in Stuttgart Emissionen und Minderungspotenziale im Verkehrsbereich - Was bringt Tempo 3 und wie stark wird Euro 6 die NO 2 -Emissionen im Realbetrieb senken?" Zukünftige

Mehr

Messbericht. Grödig - Schule

Messbericht. Grödig - Schule UMWELTSCHUTZ IMMISSIONSSCHUTZ ZAHL DATUM ULRICH-SCHREIER-STRASSE 18 205-02/145/49-2012 11.07.2012 POSTFACH 527, 5010 SALZBURG BETREFF TEL. (0662) 8042-4612 FAX (0662) 8042-4194 umweltschutz@salzburg.gv.at

Mehr

Messbericht. Bad Hofgastein, Kurpark

Messbericht. Bad Hofgastein, Kurpark UMWELTSCHUTZ IMMISSIONSCHUTZ ZAHL DATUM MICHAEL-PACHER-STRASSE 36 20502-145/ 42 16.09.2010 TEL. (0662) 8042-4612 BETREFF FAX (0662) 8042-4167 Luftgütemessungen, Bad Hofgastein umweltschutz@salzburg.gv.at

Mehr

Klimabündnisschwerpunktregion Bruck/L Hainburg - Schwechat. Klimadaten

Klimabündnisschwerpunktregion Bruck/L Hainburg - Schwechat. Klimadaten Klimabündnisschwerpunktregion Bruck/L Hainburg - Schwechat Klimadaten 1. Allgemeine Beschreibung des Untersuchungsgebietes Das Untersuchungsgebiet erstreckt sich von Schwechat bis Hainburg und wird nördlich

Mehr

Luftgüte 0RQDWVEHULFKW Dezember 2014

Luftgüte 0RQDWVEHULFKW Dezember 2014 Luftgüte Dezember 2014 Monatsbericht für Dezember Im Dezember 2014 wurde lediglich an einem Tag der Tagesgrenzwert für Feinstaub in Zederhaus überschritten. An allen anderen Messstellen des Landes wurden

Mehr

M E S S B E R I C H T

M E S S B E R I C H T AMT DER BURGENLÄNDISCHEN LANDESREGIERUNG M E S S B E R I C H T NICKELSDORF 8.9.23-5.3.24 LUFTREINHALTUNG MESSBERICHT Nickelsdorf Gemäß Messkonzeptverordnung zum Immissionsschutzgesetz-Luft (BGBl. II 263/4,

Mehr

Luftgüte- bericht Monatsbericht April 2006

Luftgüte- bericht Monatsbericht April 2006 Luftgütebericht Monatsbericht April 2006 Verleger: Land Salzburg, vertreten durch Abteilung 16, Umweltschutz Referat 16/02, Immissionschutz Herausgeber: Dipl.Ing. Alexander Kranabetter Alle: Postfach 527,

Mehr

Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik Seite 3. Inhaltsverzeichnis

Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik Seite 3. Inhaltsverzeichnis Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik Seite 3 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 4 2 Einfluss der Stadt auf die bodennahe Atmosphäre 4 2.1 Wärmeinsel der Stadt Wien 8 2.2 Einfluss der Stadt Wien

Mehr

VU Nutzungskonflikte SS Verkehr und Inntal. Fachgeographische Übung bei MMag. Peter Atzmanstorfer 2003

VU Nutzungskonflikte SS Verkehr und Inntal. Fachgeographische Übung bei MMag. Peter Atzmanstorfer 2003 Verkehr und Inntal Fachgeographische Übung bei MMag. Peter Atzmanstorfer 2003 Verkehrsbedingte Stickoxid-Belastung im Inntal Information zum Thema Verkehr und Inntal Einleitung Die Immissionssituation

Mehr

Monatskurzbericht Februar 2019

Monatskurzbericht Februar 2019 Februar 2019 Monatskurzbericht Februar 2019 Die Belastung mit Feinstaub lag diesen Februar im Salzburger Zentralraum im Vergleich zum langjährigen Mittel auf einem moderaten Niveau. Die wechselhafte Witterung

Mehr

Monatsbericht November 2018

Monatsbericht November 2018 Monatsbericht November 218 Monatsbericht November 218 der an den Luftgütemessstellen des Burgenländischen Luftgütemessnetzes gemessenen Immissionsdaten gemäß Messkonzeptverordnung zum Immissionsschutzgesetz-Luft

Mehr

Monatsbericht Dezember 2018

Monatsbericht Dezember 2018 Monatsbericht Dezember 218 Monatsbericht Dezember 218 der an den Luftgütemessstellen des Burgenländischen Luftgütemessnetzes gemessenen Immissionsdaten gemäß Messkonzeptverordnung zum Immissionsschutzgesetz-Luft

Mehr

Untersuchung der räumlichen Verteilung der NO x -Belastung im Umfeld von hoch belasteten Luftmessstationen

Untersuchung der räumlichen Verteilung der NO x -Belastung im Umfeld von hoch belasteten Luftmessstationen Untersuchung der räumlichen Verteilung der NO x -Belastung im Umfeld von hoch belasteten Luftmessstationen Anlass Immissionssituation für Stickstoffdioxid (NO 2 ) in Bayern Überschreitungen des Jahresmittelgrenzwertes

Mehr

Wirkung von Umweltzonen auf die Luftqualität Ein Versuch der Bewertung

Wirkung von Umweltzonen auf die Luftqualität Ein Versuch der Bewertung Wirkung von Umweltzonen auf die Luftqualität Ein Versuch der Bewertung Problem eines messtechnischen Nachweises Auswertungen von Messdaten für Ruhrgebiet Verkehrsmenge, Flottenzusammensetzung Modellierung

Mehr

Messbericht. Kuchl Garnei

Messbericht. Kuchl Garnei UMWELTSCHUTZ IMMISSIONSCHUTZ ZAHL DATUM MICHAEL-PACHER-STRASSE 36 2162-145/ 3-24 28.1.24 TEL. (662) 842 BETREFF FAX (662) 842-4167 Luftgütemessungen, Kuchl - Garnei umweltschutz@salzburg.gv.at NAME Dipl.Ing.

Mehr

Die allgemeine lufthygienische Situation im Jahr 2013 in Nürnberg und die Entwicklung während der letzten Jahre

Die allgemeine lufthygienische Situation im Jahr 2013 in Nürnberg und die Entwicklung während der letzten Jahre Die allgemeine lufthygienische Situation im Jahr 213 in Nürnberg und die Entwicklung während der letzten Jahre Das Jahr 213 war hinsichtlich der Luftqualität unauffällig, während das Wetter wiederholt

Mehr

Entwicklung und aktuelle Belastung durch Ozon in der Schweiz

Entwicklung und aktuelle Belastung durch Ozon in der Schweiz Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Abteilung Luftreinhaltung und Chemikalien Faktenblatt Entwicklung und aktuelle Belastung durch

Mehr

Monatsbericht Dezember 2017

Monatsbericht Dezember 2017 Dezember 2017 Monatsbericht Dezember 2017 Im Dezember 2017 lag die Belastung mit Feinstaub meist auf einem der Jahreszeit unterdurchschnittlichem Niveau. An allen Tagen wurde der Tagesgrenzwert für Feinstaub

Mehr

Messbericht. der Luftgütemessungen in 2492 Zillingdorf. im Zeitraum März 2017 Dezember 2018

Messbericht. der Luftgütemessungen in 2492 Zillingdorf. im Zeitraum März 2017 Dezember 2018 Messbericht der Luftgütemessungen in 2492 Zillingdorf im Zeitraum März 2017 Dezember 2018 Impressum Amt der NÖ Landesregierung Abteilung Anlagentechnik Fachbereich Luftgüteüberwachung Landhausplatz 1 3109

Mehr

Bericht der Luftgütemessungen in Deutsch Altenburg. Mag. Elisabeth Scheicher

Bericht der Luftgütemessungen in Deutsch Altenburg. Mag. Elisabeth Scheicher Bericht der Luftgütemessungen in Deutsch Altenburg Mag. Elisabeth Scheicher Einleitung:... 3 Ergebnisse - Feinstaub:... 4 Hainburg Pfaffenberg... 8 Periode 21.- 23.Mai 2007:... 8 Deutsch Altenburg:...

Mehr

I NHALTSVERZEICHNIS 1 Fahrleistung und Emissionen in den Jahren, 1998 und Fahrleistung 1 2 Emissionen Jahreszeitlicher Verlauf von Fahrl

I NHALTSVERZEICHNIS 1 Fahrleistung und Emissionen in den Jahren, 1998 und Fahrleistung 1 2 Emissionen Jahreszeitlicher Verlauf von Fahrl ENTWICKLUNG VON FAHR- LEISTUNG UND EMISSIONEN AUF DEN AUTOBAHNEN IN BADEN-WÜRTTEMBERG BEARBEITUNG: UMEG, Zentrum für Umweltmessungen, Umwelterhebungen und Gerätesicherheit Baden-Württemberg Großoberfeld

Mehr

F A C H I N F O R M A T I O N Nr. 4/2014

F A C H I N F O R M A T I O N Nr. 4/2014 F A C H I N F O R M A T I O N Nr. 4/2014 Luftqualitätsmessungen im Stadtgebiet von Magdeburg Auswertung des Messfahrzeugeinsatzes in der Otto-von-Guericke-Straße 2013 Fachinformation Bericht über Luftqualitätsmessungen

Mehr

FEINSTAUBMESSUNGEN FL

FEINSTAUBMESSUNGEN FL AMT FÜR UMWELTSCHUTZ FÜRSTENTUM LIECHTENSTEIN FEINSTAUBMESSUNGEN FL ZWISCHENBERICHT MESSUNGEN IN ESCHEN, SOMMER/HERBST 2005 SCHAAN, DEZEMBER 2005 / J. BECKBISSINGER Ber_Eschen_01 / 8157 Acontec AG Im Bretscha

Mehr

ZAHL DATUM ULRICH-SCHREIER-STRASSE 18. BETREFF FAX TEL

ZAHL DATUM ULRICH-SCHREIER-STRASSE 18. BETREFF FAX TEL F ü r u n s e r L a n d! UMWELTSCHUTZ IMMISSIONSSCHUTZ ZAHL DATUM ULRICH-SCHREIER-STRASSE 18 216-02/145/32-2008 07.04.2009 POSTFACH 527, 5010 SALZBURG BETREFF FAX +43 662 8042 4194 TEL +43 662 8042 4612

Mehr

Luftgüte in Vorarlberg Bilanz Umweltinstitut Bericht UI 02/2018 Institut für Umwelt und Lebensmittelsicherheit des Landes Vorarlberg

Luftgüte in Vorarlberg Bilanz Umweltinstitut Bericht UI 02/2018 Institut für Umwelt und Lebensmittelsicherheit des Landes Vorarlberg Luftgüte in Vorarlberg Bilanz 2017 Umweltinstitut Bericht UI 02/2018 Institut für Umwelt und Lebensmittelsicherheit des Landes Vorarlberg Luftgüte in Vorarlberg Bilanz 2017 Gesamtbearbeitung: Bernhard

Mehr

Luftgüte- bericht Monatsbericht Oktober 2004

Luftgüte- bericht Monatsbericht Oktober 2004 Luftgütebericht Monatsbericht Oktober 24 Verleger: Land Salzburg, vertreten durch Abteilung 16, Umweltschutz Referat 16/2, Immissionschutz Herausgeber: Dipl.Ing. Alexander Kranabetter Alle: Postfach 527,

Mehr

Monatsbericht Juli 2014

Monatsbericht Juli 2014 Monatsbericht Juli 214 Monatsbericht Juli 214 der an den Luftgütemessstellen des Burgenländischen Luftgütemessnetzes gemessenen Immissionsdaten gemäß Messkonzeptverordnung zum Immissionsschutzgesetz-Luft

Mehr

Was bewegt sich im Modellversuch Tempo-30 in der Leipziger Straße?

Was bewegt sich im Modellversuch Tempo-30 in der Leipziger Straße? Drucksache 18 / 16 219 Schriftliche Anfrage 18. Wahlperiode Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Sven Kohlmeier (SPD) vom 27. August 2018 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 04. September 2018) zum Thema:

Mehr

Greenpeace Factsheet: NO 2- Messungen

Greenpeace Factsheet: NO 2- Messungen Greenpeace Factsheet: NO 2- Messungen Mai 217 Problematik Obwohl die Feinstaubbelastung auch in exponierten Gebieten wie dem Grazer Becken langfristig sinkt, hat Österreich weiterhin ein gravierendes Luftgüteproblem:

Mehr

Zur Herkunft der NO 2 -Konzentrationen an einer BAB-Messstelle Erste Ergebnisse zu Innerortsmesswerten

Zur Herkunft der NO 2 -Konzentrationen an einer BAB-Messstelle Erste Ergebnisse zu Innerortsmesswerten Startfolie Unerwartet geringe Abnahme bzw. Zunahme der NO2-Belastung Fachgespräch im Bundesumweltministerium am 15. September 25 in Bonn Zur Herkunft der -Konzentrationen an einer BAB-Messstelle Erste

Mehr

Monatsbericht. der an den Luftgütemessstellen des Umweltbundesamtes gemessenen Immissionsdaten

Monatsbericht. der an den Luftgütemessstellen des Umweltbundesamtes gemessenen Immissionsdaten Monatsbericht der an den Luftgütemessstellen des Umweltbundesamtes gemessenen Immissionsdaten gemäß Messkonzeptverordnung zum Immissionsschutzgesetz-Luft (BGBl. II 358/98) 40 November 2000 Monatsbericht

Mehr

Verursacheranalyse in Ballungsräumen mit Ausbreitungsrechnungen: Möglichkeiten und Grenzen

Verursacheranalyse in Ballungsräumen mit Ausbreitungsrechnungen: Möglichkeiten und Grenzen Verursacheranalyse in Ballungsräumen mit Ausbreitungsrechnungen: Möglichkeiten und Grenzen Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen Dr. Sabine Wurzler LAI-Fachgepräch Holzfeuerung

Mehr

Luftgüte 0RQDWVEHULFKW November 2014

Luftgüte 0RQDWVEHULFKW November 2014 Luftgüte November 2014 Monatsbericht für November Der November 2014 war der wärmste November seit es Messungen gibt. Dies wirkte sich auch positiv auf die Schadstoffbelastung aus. So war die Belastung

Mehr

Daten zur Nürnberger Umwelt. 1. Quartal 2002

Daten zur Nürnberger Umwelt. 1. Quartal 2002 Daten zur Nürnberger Umwelt 1. Quartal 22 Inhalt: Seite Die lufthygienische Situation im 1. Quartal 22 in Nürnberg 3 Jahresbericht zur Luftqualität für 21 4 Presseerklärung des Umweltbundesamtes Sommersmog:

Mehr

Tag der offenen Türe Dr. August Kaiser Schadstoffe in der Atmosphäre

Tag der offenen Türe Dr. August Kaiser Schadstoffe in der Atmosphäre Tag der offenen Türe Dr. August Kaiser Schadstoffe in der Atmosphäre Folie 2 Überblick Meteorologie = Physik der Atmosphäre Dazu gehören auch Luftschadstoffe Wie gelangen Schadstoffe in die Atmosphäre?

Mehr

Analyse der zeitlichen Entwicklung von Luftverunreinigungen mit dem Schwerpunkt Ozon

Analyse der zeitlichen Entwicklung von Luftverunreinigungen mit dem Schwerpunkt Ozon Kapitel 3 Analyse der zeitlichen Entwicklung von Luftverunreinigungen mit dem Schwerpunkt Ozon Dieses Kapitel beschreibt die Entwicklung der Luftgüteverhältnisse in den letzten Jahren (Abschnitt 3.1) und

Mehr

Auswertung der Inversionshöhen aus ca. 50 Jahren Radiosondendaten

Auswertung der Inversionshöhen aus ca. 50 Jahren Radiosondendaten Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen Auswertung der Inversionshöhen aus ca. 50 Jahren Radiosondendaten Heike Hebbinghaus Sabine Wurzler Entwicklung der Immissionsbelastung

Mehr

Monatsbericht November 2015

Monatsbericht November 2015 November 2015 Monatsbericht November 2015 Aufgrund einer ausgeprägten Inversionswetterlage lagen die Feinstaubkonzentrationen im Salzburger Zentralraum zu Monatsbeginn auf einem überdurchschnittlichen

Mehr

Monatsbericht Oktober 2016

Monatsbericht Oktober 2016 Oktober 2016 Monatsbericht Oktober 2016 Mit Ende September endet die Ozonsaison. Aufgrund der geringeren Sonneneinstrahlung ist die photochemische Bildung von Ozon eingeschränkt und treten damit keine

Mehr

Monatskurzbericht März 2019

Monatskurzbericht März 2019 März 2019 Monatskurzbericht März 2019 Ende März bedeutet auch immer Ende der winterlichen Feinstaubsaison. Die milderen Temperaturen und günstigeren Ausbreitungsbedingungen lassen ab April kaum mehr höhere

Mehr

Luftqualität in Vorarlberg. Bilanz 2009

Luftqualität in Vorarlberg. Bilanz 2009 Luftqualität in Vorarlberg Bilanz 9 Luftqualität in Vorarlberg Bilanz 9 Gesamtbearbeitung: Bernhard Anwander Impressum Herausgeber und Medieninhaber: Amt der Vorarlberger Landesregierung Römerstraße 16,

Mehr

Amt der Burgenländischen Landesregierung Abteilung 5, Hauptreferat III, Natur- und Umweltschutz Europaplatz Eisenstadt

Amt der Burgenländischen Landesregierung Abteilung 5, Hauptreferat III, Natur- und Umweltschutz Europaplatz Eisenstadt Amt der Burgenländischen Landesregierung Abteilung 5, Hauptreferat III, Natur- und Umweltschutz Europaplatz 7000 Eisenstadt BURGENLÄNDISCHES LUFTGÜTEMESSNETZ MESSBERICHT MESSPROJEKT - GÜSSING ZEITRAUM:

Mehr