Best practice im modernen, grünen Rechenzentrum Joachim Astel 07. Juni datacenter.de ist eine Marke der noris network AG
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- Carsten Brahms
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1 Best practice im modernen, grünen Rechenzentrum Joachim Astel 07. Juni 2010 datacenter.de ist eine Marke der noris network AG
2 noris network wurde 1993 gegründet, ist eigenfinanziert, inhabergeführt und hat seinen Hauptsitz in Nürnberg mit 80 festen Mitarbeitern. Technologische Basis ist eine leistungsfähige IT-Infrastruktur mit eigenen Hochleistungs- und Hochsicherheits-Rechenzentren. noris network Nürnberg Thomas-Mann-Straße 16-20
3 Agenda 1. Daten außer Haus? 2. Welche Daten außer Haus? Sicherheit! 3. Kosteneinsparung durch Green IT 4. Mehrwert an Komfort außer Haus
4 Stromkosten Wird in Ihrem Unternehmen der Stromverbrauch der Server-Systeme bereits als eigene Kostenstelle geführt?
5 Serverraum richtig dimensioniert? Dimensionierung der Klimaanlage Schutzabschaltung des Klimageräts Festplattenausfall, tauglich für Extremtemperaturen > 36 Grad? Bei steigender Rechnerkapazität Erweiterung des Klimageräts notwendig, andernfalls Schutz-abschaltung bei Überhitzung bei sommerlichen Temperaturen. Datenverlust ggf. Stillstand der IT mit Produktionsausfall
6 Make or buy decision Modernisierung oder Neubau eines Serverraums - oder Verlagerung der Serversysteme zum Dienstleisterrechenzentrum Zugangskontrolle, unterbrechungsfreie Stromversorgung, ausfallsichere Klimageräte, Löschanlage Foto: Rittal GmbH & Co. KG (Lampertz)
7 Rechenzentrumskopplung Aufbau einer Datenleitungsverbindung (bzw. VPN) zwischen Unternehmens-LAN und Server-LAN zum Dienstleisterrechenzentrum Unternehmen dedizierte Datenleitungen Dienstleisterrechenzentrum MPLS, DWDM, DDV, SDSL, VDSL, ADSL Verschlüsselung, Traffic-Optimierung Entschlüsselung, Traffic-Optimierung
8 Business-Continuity K-Fall-Redundanz zur Wahrung der Verfügbarkeit der Geschäftsprozesse Unternehmens- Rechenzentrum Dienstleister- Rechenzentrum Firewall Loadbalancer Server Firewall Hyper-V Applikations-Server Datenbank
9 Mittelstand im Outsourcing-Aufwind Mittelstand sorgt für IT-Dienstleistungs-Boom Der Markt für IT-Dienstleistungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz zieht in den kommenden fünf Jahren mächtig an. Die Lünendonk GmbH prognostiziert in einer gemeinsamen Erhebung mit dem Marktanalysten Harald Brand bis 2015 ein Wachstum auf 60 Milliarden Euro. Das sind 10 Milliarden mehr als das derzeitige Marktvolumen von 50 Milliarden Euro in den drei Ländern. Als wichtigsten Wachstumstreiber macht die Studie den Mittelstand aus, der in den kommenden Jahren insbesondere ins IT-Outsourcing investieren werde. Mittlere und auch kleinere Unternehmen eifern dabei einerseits dem Vorbild der großen Firmen nach. Andererseits begünstigen die aktuell niedrigen Zinssätze auf dem Kreditmarkt die Umsetzung der Vorhaben. Im Durchschnitt werden die Mittelständler künftig jedes Jahr 350 Millionen Euro mehr als bislang für Outsourcing-Projekte ausgeben. Kostendruck, Liquiditätsgründe und die Notwendigkeit zur Fokussierung auf Kernkompetenzen drängten mittelständische Unternehmen zu verstärkter Auslagerung, sagt Jörg Hossenfelder, Geschäftsführender Gesellschafter bei Lünendonk in Kaufbeuren. Derzeit ist der Anteil der Mittelständler am IT-Dienstleistungsmarkt in der sogenannten D-A-CH-Region bescheiden. Mit einem Volumen von knapp 5 Milliarden Euro beträgt er laut Lünendonk lediglich ein Zehntel des Gesamtmarktes. In den kommenden Jahren werden sich die mittelständischen Firmen zwar ein stetig größeres Stück vom Kuchen abschneiden aber auf bestimmte Zutaten vermutlich weiter verzichten. Mittelständische CIOs haben beispielsweise das Thema Cloud Computing nur selten auf der Agenda, sagt Thomas Lünendonk, Inhaber der Lünendonk GmbH. Hier sind Dienstleister gefordert, durch adäquate Beratung Kosten und Nutzen solcher Projekte für den Mittelstand transparent zu machen. (aus CIO.de, , Autor: Werner Kurzlechner)
10 Use-Cases - Live-Migration virtueller Maschinen ins Dienstleisterrechenzentrum - Serververlagerung ins Dienstleisterrechenzentrum - Dienstleisterrechenzentrum als Backup-Rechenzentrum zum eigenen Rechenzentrum - -Service - Daten-Backup-Service - ERP (z. B. Microsoft Dynamics AX, Microsoft Dynamics NAV) - Security (Remote Access, Vendor Access) - CRM, Telefonanlage - Personalwesen - ecommerce, Webshops - SharePoint Portal Microsoft Dynamics, Sharepoint Wort-/Bildmarken
11 Shared Services Vorteile: Produkte mit definiertem Leistungsumfang Prozessverbesserungen durch Anpassung auf die neuen Services Synergien aus verschiedenen Kundenprojekten beim Dienstleister, Preisvorteile durch Skaleneffekte ( Industrialisierung der IT) Ergänzend: - Mittelstand hat häufig sehr individuelle Anforderungen, die nicht immer mit Lösungen von der Stange abbildbar sind (bestes Beispiel: ERP); hier ist die Suche nach dem geeigneten Dienstleister mit dem passenden Lösungsportfolio entscheidend. - unmittelbare Nutzung von externem Know-how (z. B. bei eigenen Ressourcenengpässen im Fach-Knowhow)
12 Der Spannungs -Bogen Graphische Darstellung der TCO-Falle:
13 Agenda 1. Daten außer Haus? 2. Welche Daten außer Haus? Sicherheit! 3. Kosteneinsparung durch Green IT 4. Mehrwert an Komfort außer Haus
14 Power-Usage-Efficiency (PUE) Energieeffizienz (Power-Usage-Efficiency-Wert/ PUE-Wert) Stromverbrauch des Rechenzentrums PUE = Stromverbrauch der IT-Geräte Zum Stromverbrauch des Rechenzentrums zählt neben dem IT-Strom auch Licht, Kühlung, Generatoren, Stromwandlung und ggf. andere Nebenleistungen). Höhere Redundanzen sorgen aber automatisch für erhöhte Verlustleistungen der Transformatoren, USV-Systeme etc., wenn sie im Ernstfall zuverlässig zur Verfügung stehen sollen. Typische Werte liegen bei einem typischen westeuropäischen Serverraum bei 1,5-1,8, bei älteren Rechenzentren gar bei > 2,0 Moderne Großrechenzentren schwärmen von guten PuE-Werten ( PuE von 1,2 ) Green IT sorgt automatisch für günstigere Kosten durch weniger Stromverbrauch. Die Mitgliedstaaten haben sich verpflichtet, ihren Primärenergieverbrauch bis 2020 um 20 % zu verringern : 20 % weniger Emissionen, 20 % höhere Effizienz, 20 % mehr erneuerbare Energien [Aktualisierte PUE-Definition PUE 2 seit von Uptime Institute verfügbar.]
15 PuE-Optimierungen freie Kühlung, soweit die Temperaturbedingungen dies zulassen ( (Anm.: siehe auch Temperaturverlauf Nürnberg Folie 21) - direkt freie Kühlung (Fenster-auf-Prinzip): Klimaschacht und Klappe, die Austausch der Außenluft mit der Rechenzentrumsatmosphäre ermöglicht - indirekt freie Kühlung mit Wasser-Rohrleitung zwischen Klimaschrank im Datenraum und Rückkühler (typischerweise) außen Erhöhung der Temperatur der Rechenzentrums-Luftzufuhr auf die von den Herstellern freigegebene Betriebstemperatur der Storage (Festplatten sind am empfindlichsten) und Server, siehe Herstellerempfehlungen für Betrieb im Datacenter auf: Trend geht zu geregelten ~ 25 C für den Kaltgang im Dienstleistungsrechenzentrum (bei heterogener Server-Infrastruktur). 55 % der Rechenzentren sind noch bei 21 C. Nur 12 % haben intelligentes Temperaturmanagement, indem sie die Temperatur am Lufteinlass zum IT-Equipment messen und regeln. Hier besteht Nachholbedarf. CO2-Neutralitäts-Zertifikate unterstreichen den Charakter eines grünen Rechenzentrums. Nach wie vor verwenden 40 % keine Warm- und Kaltluft-Trennung (siehe folgende Folie)
16 Kühlung im Serverraum Warm- und Kaltgang Einhausung im modernen Serverraum warme und kalte Luft werden separiert
17 Das CECC Prinzip Kombinierte Energiezellen für Kühlung und Stromversorgung: - eine Zelle liefert 800 KW gekühlte IT-Leistung - an den Stirnseiten der IT-Fläche angebracht - modular nachrüstbar (N+N bis 5N+1)
18 Modulare Energieversorgung Flexible Steigerung der IT-Load pro m² oder Rack
19 Flexible Rackaufstellung Beliebige Positionierung von High-Density-Racks
20 Das Always-On-Prinzip
21 KyotoCooling modernstes Kühlkonzept mit indirekt freier Kühlung: 10-Jahres-Mittel Temperaturverlauf Nürnberg - über 70 % Energieeinsparung bei Kühlung und Betrieb - über 95 % indirekt freie Kühlung (Nordeuropa über 97 %) dabei Einsparung der Kompressor-Laufzeiten von Direktverdampfern - n+1 -Redundanz - Durch Modularität im Betrieb ausfallfrei erweiter- und wartbar - Skalierbarkeit: 500 Watt/m² bis Watt/m² - Permanentes Online-Messen und -Monitoring
22 KyotoCooling Funktionsweise
23 Agenda 1. Daten außer Haus? 2. Welche Daten außer Haus? Sicherheit! 3. Kosteneinsparung durch Green IT 4. Mehrwert an Komfort außer Haus
24 Brandvermeidung durch OxyReduct - Brandfrühesterkennung - Flutung des Raumes mit Stickstofftanks - Der Stickstoff-Level wird über OxyReduct gehalten
25 Monitoring Referenzapplikatons-Überwachung Terminal Server 1 Application Server Terminal Server 2 Firewall Storage DB-Server 1 100/1000 Mbit Terminal Server 3 100/1000 Mbit Firewall 100/1000 Mbit Application Server Storage Terminal Server 4 DB-Server 2
26 Resumee Mittelstand benötigt hohe Flexibilität Besonders erfolgreich sind aktuell die Rechenzentrums- Anbieter, die neben dem Hosting / Colocation einen Blumenstrauß modular gestalteter, weitergehender Services aus einer Hand anbieten können private cloud TCO-/ROI-Betrachtung - unter Einbeziehung der individuellen Geschäftsprozesse Lösungen statt Produkte
27 noris network Campus Thomas-Mann-Straße, Nürnberg m² Liegenschaft m² Hallengrundfläche m² Bürofläche 1993 noris network 1. ISP in Nordbayern 1994 Hosting von Webservern und Firewall-Betrieb 1995 RZs Kilianstraße werden hochverfügbar (RZ 1, RZ 2) 1996 Service-Verträge mit international tätigen Unternehmen 1999 Hosting des ersten Online-Brokers (Outtasking) 2000 Bezug des RZ 3 im Deutschherrnkarree Aufbau des eigenen Backbones 2001 Aufbau des N-IX mit Kooperationspartnern 2003 Betrieb nach BSI-GSHB und ITIL 2004 Backup-RZ für eine Bank 2005 Outsourcing mit MA-Übernahme 2006 managed Voice für ein CallCenter 2007 Zertifizierung des ISMS nach ISO Übernahme RZ 4 im Deutschherrnkarree (mit N-IX) 2009 Übernahme Datacenter, München mit 2 RZs Aufbau POP HongKong und drittes RZ in MUC 2010 Bau RZ NBG 6 auf eigenem Gelände in N-Langwasser
28 noris network Referenzen
29 noris network AG Thomas-Mann-Straße Nürnberg Fon Fax IT-Trends 2011 noris network AG, Nürnberg
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