Thaler Predigt. Nicht essen, sondern feiern 1. Korinther 11,17-34

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1 Thaler Predigt Nicht essen, sondern feiern 1. Korinther 11,17-34 von Pfr. Christian Münch gehalten am 1. November 2009 in der paritätischen Kirche Thal

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3 Einleitung zum Reformationssonntag und Thema Der Reformationssonntag ist bei uns in der Schweiz erstmals 1843 in Zürich ausgerufen worden als Solidaritätstag für die Unterstützung mit einer sogenannten Reformations-Kollekte für die Diaspora- Gemeinden. Seither sammeln wir vermutlich ab 1896 in der ganzen reformierten Schweiz für den Protestantischen Hilfsverein, der diese Gelder verwaltet. Angelehnt hat man sich an das Datum des Reformationsfests in Deutschland, das dort jeweils am 31. Oktober stattfindet oder am Sonntag danach. Im Gegensatz zu den reformierten Kirchen in Deutschland zitieren wir an diesem Tag keine Schriften der Reformatoren. Aber oft ist trotzdem ein Grundanliegen der Reformation das Thema der Predigt oder des ganzen Gottesdienstes. So auch heute. Ich habe das Thema Abendmahl gewählt. Nicht essen, sondern feiern übertitelte ich meine Gedanken, die Sie dann in Predigt hören werden. Lesung 1. Korinther 11,23-26 (Bibeltext aus der neuen Zürcherbibel) Als Lesung habe ich den Abschnitt aus dem 1. Korintherbrief gewählt, in dem der Apostel Paulus seine Leser erinnert, wie Christus das Mahl, das wir heute Abendmahl nennen, eingesetzt hat. Es ist der Abschnitt, der oft bei der Einsetzung zitiert wird. Da wir nachher das Mahl auch miteinander feiern, möchte ich für einmal schon bei der Lesung oder besser mit der Lesung das Abendmahl einsetzen. Die Lesung und es ist gleichzeitig die Einsetzung. Ich habe vom Herrn empfangen, was ich auch an euch weitergegeben habe: Der Herr, Jesus, nahm in der Nacht, da er ausgeliefert wurde, Brot, dankte, brach es und sprach: Dies ist mein Leib für euch. Das tut zu meinem Gedächtnis. Ebenso nahm er nach dem Essen den Kelch und sprach: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut. Das tut, sooft ihr daraus trinkt, zu meinem Gedächtnis. Denn sooft ihr dieses Brot esst und den Kelch trinkt, verkündet ihr den Tod des Herrn, bis dass er kommt. 3

4 Predigt Liebe Gemeinde, ein ungewohnter und vermutlich auch irritierender Gottesdienstanfang war das. Ich habe Sie nicht nur zum Abendmahlsgottesdienst willkommen geheissen, sondern dann bei der Lesung auch schon die Gestik der Einsetzung gemacht zuerst das Brot hochgehalten und danach den Kelch. Gewohnt sind wir etwas anderes, nämlich dass dies erst nach der Predigt geschieht. Ich wollte Sie nicht einfach irritieren, sondern es hat etwas mit dem heutigen Thema zu tun. Ich habe Sie darum auch bewusst zu einem Abendmahlsgottesdienst einladen und nicht zu einem Gottesdienst mit einem Abendmahl. Thematisch aber auch in der Form soll dies zum Ausdruck kommen. Wenn ich mich an meine Jugendzeit zurückerinnere, dann erlebte ich die Gottesdienste mit Abendmahl anders. Zuerst gab es einen ganz normalen Gottesdienst mit Lieder und einer Predigt. Irgendwann zwischen dem VaterUnser und den Mitteilungen geschah etwas. Der Pfarrer lud zwar die Leute zum Abendmahl ein, aber fast gleichzeitig entliess er zuerst die Gemeinde mit einem Segen. Es war üblich, dass es vor der Abendmahlsfeier eine Entlassung für die Leute gab, die nicht daran teilnehmen wollten. Dafür gab es sogar ein extra Orgelspiel. Kaum war das Ausgangsspiel der Orgel fertig begann ein zweiter Gottesdienst, wieder mit einer Begrüssung, wieder mit einer Lesung, mit Lied, mit Orgelspiel. In diesem zweiten Gottesdienst feierte man dann Abendmahl. Es stand dann im Zentrum. Ich erinnere mich, dass dort, wo ich aufgewachsen bin, jeweils viele Leute die Kirche verlassen haben. Die Reihen haben sich nicht nur gelichtet, sondern sich regelrecht entleert. Vielleicht sassen zwei-drei irgendwo in einer Bank und in einer weit entfernten Bank nochmals jemand auf jedenfalls war es eine Schrumpfgruppe. Und weil sie so weit auseinander sassen, war es nicht einmal mehr eine Gruppe, sondern ein kümmerlicher verzettelter Rest. Ganz selten entstand ein Gemeinschaftsgefühl. In der Regel sass jeder auf seiner Bank und feierte das Abendmahl faktisch alleine. Noch etwas ist in meiner Erinnerung ganz stark hängen geblieben: Als der Pfarrer zu der zweiten Feier eingeladen hat, sprach er bei der Einladung eine Ermahnung aus: Jeder prüfe sich selbst, wenn er davon es- 4

5 se und trinke. Denn wer davon isst und trinkt, isst und trinkt sich selbst ein Gericht. (1. Kor 11, 28a + 29.a). Dies kam mir vor wie eine Drohung und keine Einladung; wie wenn der Drohfinger hoch in der Luft steigt, als ginge es um Leben und Tod. Wenn du nicht würdig bist zum Abendmahl, dann nimmst du dir das zum Gericht, kam bei mir an. Wer von den Älteren unter uns hat wohl auch so etwas erlebt? Oder ist es nur meine Empfindung gewesen? Hat es nur bei mir Ängste ausgelöst und immer wieder die Fragen hervorgerufen, ob ich wirklich würdig sei. In den letzten Jahren hat sich diese Tradition verändert. Vor ungefähr 30 Jahren fingen Kollegen an, keine Entlassung mehr zu praktizieren. Heute ist sie fast überall verschwunden. Aber auch bei fehlender Entlassung ist das Abendmahl immer noch eine angehängte Feier. Und es gibt immer noch Menschen, die beim Lied vor dem Abendmahl die Kirche verlassen. Es gibt sicher berechtigte Gründe und grundsätzlich besteht diese Freiheit immer. Aber ich vermute, dass bei vielen, die davon Gebrauch machen und auch bei vielen, die davon nicht Gebrauch machen, immer noch die alte und schon lange nicht mehr praktizierte Ermahnung im Hinterkopf vorhanden ist. Und sie fragen sich: Bin ich den würdig? Was ist, wenn jemand mich sieht und mich darauf hin anspricht. Was, du geht zum Abendmahl? Bist du etwas Besseres? Heute sind wir beim Abendmahl mehr Leute, als ich es damals erlebte, und darüber freue ich mich. Aber von der Stimmung her hat sich vielleicht doch nicht so viel verändert. Die Lieder klingen zwar gut, kein Drohfinger wird mehr erhoben, doch feiert nicht jeder und jede nach wie vor für sich und manchmal sogar einsam in seiner Bank? Zudem ist in der Kirche eine ruhige, besinnliche oftmals sogar eine traurige und bedrückende Stimmung. Weshalb eigentlich? Was hat uns geprägt? Weswegen feiern wir das Abendmahl in dieser Form und in dieser Haltung? Warum feiern wir es nicht fröhlich. Nun, zum Tanzen hätten wir nicht genügend Platz. Vermutlich wäre dies dann auch nicht dem entsprechend, was sich Jesus einst dabei gedacht hatte. Aber trotzdem finde ich, dass wir der Freude etwas mehr Ausdruck geben könnten. Oder fehlt die Freude grundsätzlich oder fehlt sie, weil etwas ehrfürchtiges, etwas befremdendes, oder vielleicht immer noch eine Ermahnung mitschwingt? 5

6 Ich ging der Frage nach, woher diese Zweiteilung und dieser Aufruf zur Ehrfurcht her kamen. Der Ursprung ist einerseits sicher in der vorreformatorischen römisch-katholischen Kirche zu finden. Durch die Verwandlung der Elemente Brot und Wein wurden sie heilig. Ausgeteilt hat man sie nur an Ostern und dann oft auch nur das Brot. Vor dem Heiligen hatte man Respekt und manchmal sogar Angst. Zudem oder vielleicht deswegen wurde in der katholischen Kirche bis zur Mitte des letzten Jahrhunderts die Messe geschützt vor dem Volk weit vorne im Chor am Hochaltar gefeiert. Oft war der Chor noch mit einem Gitter abgetrennt. Auf Lateinisch rezitierte der Zelebrierende die Eucharistie in grösseren Orten begleitet durch Musikanten. Zwar verstand ausser den Gelehrten kaum jemand die gesprochenen oder gesungenen Worte, aber allen war klar, es geschieht etwas Heiliges. Nach dem damaligen Verständnis war mehr auch nicht wichtig. Man dachte, es reicht, wenn die Leute das Heil in Brot und Kelch sehen und der Priester stellvertretend für alle davon geniesst. Die Reformatoren wurden mit dieser Form gross, fingen sie aber an, kritisch zu hinterfragen. Sie hinterfragten die theologische Bedeutung von Brot und Kelch wie auch die Form der Feier. Der Opfergedanke wurde abgelehnt wie auch die Stellvertretende Einnahme durch einen einzelnen. Sie kamen zum Schluss: Das Mahl ist für die ganze Gemeinde, sowohl Brot und Wein. Und es soll mehr abgegeben werden als bisher nur an Ostern. Als Zwingli in Zürich das Abendmahl zu reformieren begann, feierte er einzelne Gottesdienste, in denen das Abendmahl gänzlich integriert war und Brot und Wein allen ausgeteilt wurde. Dafür schrieb er eine neue Messeordnung. Auch wenn der Name am Anfang noch der gleiche war, der Kontrast hätte nicht grösser sein können. Wer schon einmal im Grossmünster in Zürich war, soll doch versuchen, sich den Innenraum vor Augen zu führen. Es gibt einen grossen, langen und erhöhten Chor. Eine beachtliche Treppe führt zu ihm hinauf. Ganz zuhinterst war zu jener Zeit der Hochaltar, an dem der Priester am Sonntag die Messe las. Bei dem erwähnten Abendmahlsgottesdienst trugen zu Beginn Helfer einen hölzernen Tisch in die Kirche und stellten ihn vor die Treppe zum Chor, in den Raum des sogenannten Volkes. Zwingli stellte sich hinter diesen Tisch, der schon für das Abendmahl vorbereitet war, und begann von dort seinen Gottesdienst. Dann gab es neben Gebeten auch eine Predigt, aber danach stellte er sich wieder hinter den Tisch und fing an, mit Helfern das 6

7 Abendmahl auszuteilen. Das war so neu und so ungewohnt, dass danach die ganze Stadt davon sprach. Der Stadtrat, der damals in der Reformation auch die Funktion des Bischofs übernommen hatte, entschied darauf hin, dass Zwingli diese neue Form der Messe nicht mehr durchführen dürfe. Es verwirre die Leute. Seither gab es zwei Feiern, einen Predigtgottesdienst und eine anschliessende reine Abendmahlsfeier. Und das blieb gut 450 Jahre lang so. Und erst in diesen Jahren suchten wir wirklich wieder nach Formen eines ganzheitlichen Abendmahlsgottesdienstes. Der zweite Punkt, der mich beschäftigt hat, ist der Aufruf zur Selbstprüfung. Auch das wurde in der Reformation in dieser Form eingeführt. Die Reformatoren waren zwar der Überzeugung, dass alle von Brot und Wein bekommen sollen. Wenn auch Brot und Wein in der Materie nicht Leib und Blut Christi sind, so heisst das noch lange nicht, dass es eine normale Mahlzeit ist. Brot und Wein sind Zeichen für die Gegenwart Christi. Diese Feier soll darum in Würde gefeiert werden. Nichts soll ablenken, nicht einmal Musik. So betonte Zwingli die Busse und Selbstprüfung. Er las, um sie zu unterstreichen, jeweils eine Stelle aus dem 1. Korintherbrief mit einer Ermahnung sogar zwei Mal vor. Und seither verfolgt uns dieser Drohfinger in unsern evangelischen Abendmahlsfeiern wie ein Schatten. So sehr ich Zwinglis kritische theologische Arbeit wie auch sein Mut, Reformen anzupacken, bewundere, so sehr bedauere ich aus heutiger Sicht diese Massregelung. Aber auch er hatte diese ja nicht aus der Luft gegriffen, sondern wie schon erwähnt aus dem Paulusbrief, der diesen an die Christen in Korinth geschrieben hat. Es ist aus dem Abschnitt, aus dem wir die heutige Lesung gehört haben. Ich lese Ihnen jetzt diese kritischen Verse vor: Wer auf unwürdige Weise das Brot isst oder den Kelch des Herrn trinkt, macht sich schuldig am Leib und am Blut des Herrn. Es prüfe sich jeder, und dann soll er vom Brot essen und aus dem Kelch trinken. Wer nämlich isst und trinkt, ohne zu wissen, was der Leib bedeutet, der isst und trinkt sich zum Gericht (Verse 27 bis 29). Da haben wir es. Das ist die Stelle, auf die sich Zwingli berufen hat. Ich muss Ihnen gestehen, ich habe über diese Verse mit der Gerichtsdrohung lange nicht gepredigt. Denn ich verstand diese Drohung auch lange nicht. Erst als ich diesen Abschnitt im ganzen Zusammen- 7

8 hang studiert hatte, ging mir auf, was Paulus damit wohl gemeint haben könnte und was er seinen Lesern mitteilen wollte. Die Christen in Korinth hatten nämlich ein grosses Problem, einen Missstand. Paulus beschreibt ihn in gleichen Abschnitt: Wenn ich das Folgende anordne, so kann ich euch nicht loben, weil ihr nicht zur Förderung des Guten, sondern des Schlechten zusammenkommt. Vor allem nämlich höre ich, es gebe, wenn ihr als Gemeinde zusammenkommt, Spaltungen unter euch, und zum Teil glaube ich das auch. Es muss ja auch Parteiungen geben unter euch, damit die tüchtigen unter euch erkennbar werden. So aber, wie ihr nun zusammenkommt, ist das Essen gar kein Mahl des Herrn. Denn jeder nimmt beim Essen sein eigenes Mahl vorweg, und der eine hungert, der andere ist schon betrunken. Habt ihr denn keine Häuser, in denen ihr essen und trinken könnt? Oder missachtet ihr die Gemeinde Gottes und wollt die beschämen, die nichts haben? Was soll ich euch sagen? Soll ich euch loben? In diesem Fall kann ich euch nicht loben (Verse 17 bis 22). Die Christen in der Gemeinde in Korinth hatten ein Problem: Es gab die Wohlhabenden und es gab die Armen, es gab Selbständige und Sklaven, es gab solche, die konnten sich früh frei machen und andere mussten lange arbeiten. Ihre Gottesdienste müssen wir uns auch ganz anders vorstellen als wir sie kennen. Sie feierten damals nicht in einer Kirche, wie wir das kennen. Wie heute allgemein angenommen wird, kamen sie bei einem Gemeindemitglied, das einen grösseren Hof hatte, zusammen. So viele Personen waren sie ja auch nicht. Gerade noch so viele, dass auch ein gemeinsames Essen möglich war. Sie kamen also zum Essen, zum Austausch und zum Gottesdienst zusammen. Jeder steuerte etwas bei nicht nur zum Essen, sondern auch zum Austausch und zum Gottesdienst. Ähnlich wie einige von Ihnen das aus einem Bibelkreis oder Hauskreis kennen. Und bei diesen Zusammentreffen mit Essen, da feierten sie auch das Mahl des Herrn. Wir wissen heute nicht mehr, wie sie es gefeiert haben. Viele Theologen vermuten, dass sie es mit oder während dem Essen gefeiert hatten, ähnlich den jüdischen Feiern, die oft mit dem Essen verbunden sind. Während dem Essen wird dieses unterbrochen, um etwas zu lesen, für ein Gebet, für eine Handlung und dann wird wieder gegessen. Doch in Korinth klappte dies nicht so recht. Sie haben scheinbar nicht aufeinander Rücksicht genommen. Wenn die letzten erst angekommen sind, war nicht nur nichts mehr übrig, sondern die Feier war zu Ende und einige waren sogar schon betrunken. Wie es genau auch immer war, Paulus war ent- 8

9 rüstet und meinte, das sei lieblos. Der Individualismus, den wir heute auch so gut kennen, hatte damals schon regiert. Paulus schrieb darum: Ihr habt etwas nicht begriffen. Ihr habt den tiefen Sinn des Abendmahls durch euer Verhalten verloren. Wenn die einen nicht Rücksicht auf die andern nehmen, dann habt ihr nicht verstanden, was es bedeutet Gemeinde Christi zu sein. In diesem Zusammenhang, nach dieser Kritik, beschreibt Paulus im Brief, wie ihm das Abendmahl überliefert wurde. Und in diesem Bericht kommt im Gegensatz zu den Evangelien zwei Mal die Aussage vor: Das tut zu meinem Gedächtnis. Paulus betonte dies also stark. Das Abendmahl möchte nicht nur unsern persönlichen Glauben stärken. Wenn das so wäre, könnten wir es ja zu Hause alleine feiern. Warum sollten wir dann in eine Kirche kommen, auf unbequemen Bänken ausharren, wenn wir es mit einem Stück Brot und einem Glas Wein zu Hause auch alleine feiern könnten. Oder warum nicht einfach dann schnell in die Kirche hineinschleichen, wenn das Abendmahl ausgeteilt wird? Vielleicht entwickeln erfinderische Leute auch bald ein Instant- Abendmahl, jederzeit mit Wasser anzurühren und zu gebrauchen. Das ist aber nach Paulus nicht der Sinn des Abendmahls. Es geht nicht um ein Mahl im eigentlichen Sinne. Es ist ein Bild, ein Zeichen, und das haben wir zu verstehen. Das Abendmahl ist zwar eine Erinnerungsfeier an Christus, an Gottes Liebe, an die Versöhnung, an den neuen Bund aber nicht nur. Es will zwar den Glauben des Einzelnen stärken aber noch mehr die Gemeinschaft einer Gemeinde. Wir sind als Christinnen und Christen immer auch Gemeinde, oder mit dem Bild, das Paulus brauchte: Leib Christi. Wir sind zusammen Kirche, aber wir können es nie alleine sein. Es geht darum im Abendmahl nicht nur um den Einzelnen und um die Frage Was nützt oder bringt mir das?, sondern es geht darum, dass wir uns bewusst werden und dies auch spüren: Wir sind Leib Christi; wir sind Kirche. Wir sind ein Teil eines Ganzen. Leib und Christus als Haupt betont Paulus im gleichen Brief mehrmals. Das Abendmahl stiftet sinnbildlich die Gemeinschaft mit Christus. Christus ist gegenwärtig, nicht in Brot und Saft, sondern eigentlich immer in seinem Geist. Aber im Abendmahl soll uns dies im Besonderen bewusst werden. Es ist das Zeichen der Erinnerung und darum ist es zur Stärkung unseres Glaubens gegeben worden. 9

10 Dieses miteinander Feiern ist auch ein Bekenntnis. Wir bekennen, wir sind ein Teil dieses Leibes Christi, wir sind Kirche. Und in dieser Kirche spielen die Unterschiede zwischen Reich und Arm keine Rolle. Alle sind gleich vor Gott auch wenn nicht alle in der Kirche die gleiche Aufgabe haben. Alle werden gleich von Gott geliebt und sind dankbar für dessen Gnade und Barmherzigkeit, für den Neuen Bund. Das soll beim Abendmahl mit zum Ausdruck kommen. Und dieses Bekenntnis wird ausgehöhlt, wenn wir nicht mehr nach links und rechts schauen, nicht spüren, wie es dem andern in dieser Gemeinschaft geht. Unwürdig das Abendmahl zu feiern geschieht nach Paulus dann, wenn wir dies aus unserem Bewusstsein verlieren. Jeder prüfe sich heisst für ihn: Sich dies ins Bewusstsein bringen, bevor wir uns einbringen. Es ist ein positiver Akt. Es ist ein-sich-bewusst-werden: Ich will spüren können, wenn es jemanden links oder rechts nicht gut geht. Es ist mir nicht gleich, wenn jemand krank ist, wenn jemand leidet. Denn dann leidet bei einem richtigen Leib alles mit so ist das bei einem Körper. Wer unwürdig feiert, zerstört dieses Bewusstsein, die Gemeinschaft, diesen Zusammenhalt untereinander. Und somit trennt er sich auch von der Gemeinschaft mit Christus. Paulus hat darum den Christen in Korinth, die jeweils einen Bärenhunger hatten, einen ganz simplen Rat gegeben: Darum meine Brüder und Schwestern, wenn ihr zum Essen zusammenkommt, wartet aufeinander! Wer Hunger hat, soll zu Hause essen, damit ihr nicht zum Gericht zusammenkommt. Das Weitere aber werde ich regeln, sobald ich komme. (Verse ). Wer nicht Rücksicht nimmt, zerstört ein tragendes Element der Kirche. Er handelt lieblos. Wir essen heute nicht mehr zusammen. Viele Theologen vermuten, dass Paulus dies auf diesen Missstand hin so angeregt hat. Aber wir wissen es nicht genau. Doch wir kennen zum Teil unsere Anteilslosigkeit am Mitmenschen, der links oder rechts neben uns in der Kirche sitzt. Schnell handeln wir auch lieblos und zerstören so die Gemeinschaft untereinander und mit Christus. Als ich nach einem Vergleich suchte, kam mir ein Spinnengewebe in den Sinn. Es hat tragende Fäden. An ihnen hängt das ganze Netz. Und es hat Zwischenfäden, in denen dann Insekten hängen bleiben sollen. Wenn ein solcher Zwischenfaden defekt ist, gerissen ist, dann ist das kein Unglück. Wenn aber ein tragender Faden reisst, dann ist das ganze Netz gefährdet. 10

11 Das Abendmahl ist einer dieser tragenden Fäden. Amen. 11

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