Kinder zeigen Stärke Sternsingen 2011

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1 SCHAUKASTEN Bund der Deutschen Katholischen Jugend Aachen Kambodscha: Land der Tempel und Tänze Kambodscha: Vermintes Land Kinder zeigen Stärke Sternsingen 2011 Aktionstipp: Kambodschanisch kochen 55. Jahrgang 3/10

2 1 ge:leitet Inhalt Schwerpunktthema Sternsinger ge:macht Ein Hauch Senegal im Aachener Dom Die bistumsweite Aussendungsfeier der 52. Aktion Dreikönigssingen Drei Könige ziehen mit einem Kamel vor den Altar Abenteuer Senegal Briefe aus dem Senegal Trommeln in der Staatskanzlei Sternsinger aus Aachen bringen afrikanisches Flair nach Düsseldorf Prälat Dr. Klaus Krämer ist neuer Präsident des Kindermissionswerkes ge:plant Aktion Dreikönigssingen 2011 Beispielland Kambodscha: Ein von Bürgerkrieg und Armut gezeichnetes Land Kambodscha das Wichtigste auf einen Blick Kambodscha Wissenswertes Hoffnung auf Frieden nach 30 Jahren Bürgerkrieg Wie die Landminen nach Kambodscha kamen Tödliche Minen in Kambodscha Aktionsbündnis Landmine Schwarzer Peter: Umgang mit Behinderung Wie ein Verein aus Jüchen Kinder in Kambodscha unterstützt Bei Hochwasser müssen die Kinder über Mauern balancieren, um ins Haus zu kommen Reisebericht - mit den verrückten Geckos nach Asien Aktionsvorschläge Einladung zur Aussendungsfeier Sternsingertage ge:sammelt Ergebnisse nach Regionen Gesammelte Spenden der Aktion Dreikönigssingen 2010, Stand ge:leitet Editorial 2 ge:dankt Danksagung 3 ge:holfen Sternsinger und Partnerschaftsarbeit 50 Jahre Kolumbienpartnerschaft DPSG und KJG ge:pfeffert 27 Kreidezeit - komm bald wieder! 28 Impressum Herausgeber: Trägerwerk des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) im Bistum Aachen e.v. Soweto-Haus, EupenerStr. 136a, Aachen, Tel. 0241/44630 Fax: 0241/ mail@bdkj-aachen.de Konto: BDKJ-Aachen, Pax-Bank eg BLZ , Kt. Nr Erscheinungsweise: viermal jährlich Redaktion: Kerstin Bürling, Jörg Duda, Yana Heinisch, Ulrike Maqua, Irene Porsch (v.i.s.d.p.), Daniela Voßenkaul und Wilfried Wunden Gestaltung: Cosmolog Multimedia-Studio, Druck: Druck und Verlag Mainz, Aachen

3 2 Liebe Leserinnen und Leser, der Sommer ist vorbei und die dunkle Jahreszeit rückt näher. Bald ziehen sie wieder durch die Straßen, die vielen tausend Sternsingerinnen und Sternsinger, und bringen ihren Segen zu den Menschen. Die Aktion Dreikönigssingen ist die größte Solidaritätsaktion von Kindern mit ihren Gleichaltrigen in aller Welt. Klar, dass eine solch riesige Aktion nicht spontan klappen kann jedes Jahr wird sie von vielen fleißigen Helferinnen und Helfern in den Pfarreien und in den Verbänden lange vorbereitet. Bei dieser Vorbereitung möchten wir Sie und Euch mit unserem Sternsinger-Schaukasten unterstützen. Dazu lassen wir noch einmal die Aktion Dreikönigssingen vom vergangenen Jahr Revue passieren. Im Mittelpunkt steht jedoch die Einstimmung auf das diesjährige Beispielland der Aktion: Kambodscha. Mit einem bunten Mix aus Landesinformationen, Reiseberichten, Projektvorstellungen, Rezepten und Spielen stellen wir dieses vom Krieg bis heute schwer gezeichnete Land vor. Bis heute werden dort unfassbar viele Kinder durch Landminen getötet oder verletzt. Dies greift das Motto der diesjährigen Aktion auf: Kinder zeigen Stärke. Kmäng kmäng bong hein kom-lahng heißt es auf Khmer, der Amtssprache Kambodschas. Heimtückische Landminen verletzen oder töten bis heute unfassbar viele Kambodschanische Kinder Darüber hinaus finden sich in diesem Schaukasten eine Menge Infos, Tipps und Veranstaltungshinweise zur kommenden Aktion. Wie viel in den einzelnen Regionen des Bistums bei der letztjährigen Aktion gesammelt worden ist, veröffentlichen wir wie gewohnt in einer Übersicht am Ende des Hefts. Wir wünschen Ihnen und Euch viel Freude beim Sternsingen und bedanken uns herzlich für das Engagement und die Begeisterung, mit der die Aktion Dreikönigssingen im Bistum Aachen und in den Jugendverbänden getragen wird! Kerstin Bürling Schaukastenredaktion

4 3 ge:dankt Danksagung Liebe Freundinnen und Freunde der Aktion Bei der vergangenen 52. Aktion Dreikönigssingen Dreikönigssingen, liebe Verantwortliche in den sammelten die Mädchen und Jungen im Bistum Gemeinden und Verbänden, Aachen ,56 Euro. Mit diesen Mitteln wir sind froh, dass sich auch im Jahr 2010 so fördert die Aktion Dreikönigssingen weltweit viele Kinder, Jugendliche und Erwachsene an Projekte in den Bereichen Bildung, soziale der Aktion Dreikönigssingen im Bistum Aachen Integration, Gesundheit, Pastoral, Ernährung beteiligt haben, und möchten ihnen für die große und Nothilfe. Unterstützung und das vielfältige Engagement unseren Dank aussprechen! Unser Dank gilt den Sternsingerinnen und Sternsingern sowie allen, die sie bei der Aktion Es ist schön zu sehen, wie Kinder und Jugendliche Dreikönigssingen begleiten. Ebenso sagen wir unter dem Leitmotto Kinder finden neue Wege all denjenigen Danke, die das Anliegen der durch die Aktion selber zu Trägerinnen und Aktion finanziell unterstützt haben. Alle, die vor Trägern einer frohen Botschaft wurden. Sie Ort den Sternsingerinnen und Sternsingern die brachten den Menschen den Segen zum neuen Tür öffnen, öffnen ihr Herz für die Menschen der Jahr und wurden so zu Hoffnungsbotinnen und Einen Welt, die auf der Schattenseite leben. Hoffnungsboten für Kinder, die an anderen Stellen der Welt in Not sind unter anderem Ich wünsche Ihnen und Euch allen im Namen im Senegal, dem Beispielland der vergangenen des BDKJ-Diözesanvorstandes Gottes Segen für Aktion. die nächste Aktion sowie eine fruchtbringende Auseinandersetzung mit dem neuen Beispielland Seit ihrem Start 1959 hat sich die Aktion Kambodscha, über das in diesem Heft zahlreiche Informationen zu finden sind. Dreikönigssingen zur weltweit größten Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder entwickelt. Mehr als 690 Millionen Euro wurden seither gesammelt, über Projekte für Kinder Irene Porsch in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Diözesanvorsitzende Osteuropa unterstützt. Das ist ein Erfolg, an dem BDKJ-Diözesanverband Aachen Ihr alle maßgeblich beteiligt seid! Alle, die vor Ort den Sternsingerinnen und Sternsingern die Tür öffnen, öffnen ihr Herz für die Menschen der Einen Welt, die auf der Schattenseite leben. Irene Porsch

5 ge:macht Aussendung 4 Ein Hauch Senegal im Aachener Dom Die bistumsweite Aussendungsfeier der 52. Aktion Dreikönigssingen Auch die Aktion 2010 wurde in unserem Bistum wieder mit einer diözesanen Aussendungsfeier eröffnet. Und da es in unserem Bistum die Tradition gibt, jedes zweite Jahr die Eröffnung im Aachener Dom zu feiern, war wieder die alte Kaiserpfalz der Ort, an dem sich rund 900 kleine Königinnen und Könige versammelten. Unter Leitung von Weihbischof Johannes Bündgens und BDKJ-Diözesanpräses Claus Wolf wurde die Aktion feierlich mit viel Gesang, afrikanischen Trommeln, Gebeten und einem Dreikönigsspiel eröffnet. Ein Hauch Senegal wehte durch den Aachener Dom, als die dreiköpfige Trommelgruppe vom Cusanus-Gymnasium aus Erkelenz afrikanische Lieder anstimmte, während die Kinder aus allen Regionen des Bistums sich am Altar die gesegnete Kreide abholten. Kinder finden neue Wege lautete dieses Mal das Motto der Aktion. Auf Wolof, der wichtigsten Sprache im Senegal, heißt das Utub yoon bu bees. So wie die Sternsinger sich jedes Jahr wieder aufmachen, um sich für andere Kinder einzusetzen und den Menschen in Deutschland den Segen zu bringen, stehen auch die Kinder in anderen Ländern der Welt vor immer neuen Wegen. Es ist nicht ganz einfach, den richtigen Weg einzuschlagen, insbesondere wenn er sehr beschwerlich ist wie im Senegal. Das gilt sowohl wortwörtlich, wenn man an die schwierigen Straßenbedingungen, an die langen Schulwege oder die klapprigen Großtaxis denkt. Das trifft aber auch auf die Lebenswege der Kinder zu. Die wirtschaftliche Situation vieler Familien ist sehr schwierig. Auch die Bildungssituation lässt viel zu wünschen übrig. Dass es sich lohnt, dennoch neue Wege zu gehen trotz der Strapazen einer langen Reise haben schon die drei Magier aus dem Morgenland bewiesen. Daran wurde in einem Dreikönigsspiel erinnert, das von drei kleinen Königen und einem Kamel mit zwei Höckern aus Mützenich vorgetragen wurde. Wilfried Wunden Referent für Entwicklungspolitik BDKJ-Diözesanverband Aachen

6 5 ge:macht Aussendung Drei Könige ziehen mit einem Kamel vor den Altar 1. König: Endlich! 2. König: Ja! Endlich sind wir am Ziel! 3. König: Hättet ihr gedacht, dass der Weg so anstrengend sein könnte? So lang? So schwierig? 1. König: Viele Wochen waren wir unterwegs. Mir kam s vor, als hätte es ein Leben lang gedauert. 2. König: Und ich war oft verzweifelt. Wollte nicht mehr weiter. Keiner wusste mehr weiter! 3. König: Hätte ich am Anfang gewusst, welche Strapazen vor uns lagen; ich wäre nicht losgegangen. Es ging uns doch sooo gut! Wir wohnten so schön! Wir meinten es wenigstens! 1. König: Für mich war entscheidend, dass wir uns untereinander so gut verstanden haben. Sonst hätte ich nicht durchgehalten. 2. König: Wir haben immer wieder miteinander gesprochen. Die Meinungen ausgetauscht. Die neuen Erkenntnisse zusammen ausgewertet. Das war auch wichtig. 3. König: Immer wieder haben wir ihn gesucht: Diesen hellen, glänzenden Stern, der alle anderen Sterne verblassen ließ. 1. König: Wie viele Bücher haben wir durchforscht? Soll es ein König sein? Ist er der Messias und Retter, auf den alle warten? 2. König: Wir mussten damit rechnen, am Ende enttäuscht zu sein. 3. König: Aber da war doch der Stern! Deshalb traten wir ohne Zögern die Reise an. 1. König: Das schon! Aber darf ich noch einmal an die vielen Hindernisse erinnern: Die Wüste, die wir zu durchqueren hatten? Berge waren zu übersteigen! Flüsse ohne Brücken! Feindlich gesinnte Bevölkerung. Nein, einfach war es nicht! 2. König: Dann kam die Zeit, wo wir den Stern nicht mehr sahen. Versteckt hinter Wolken. Im Nebel verborgen. Von Sandstürmen verhüllt. Da habe ich richtig Angst bekommen. War die Richtung verloren? Die Hoffnung erloschen? 3. König: Aber der Stern hat uns nie verlassen. Auch wenn er oft unsichtbar war. 1. König: Denn es gab immer wieder Augenblicke, da stand der Stern wieder strahlend vor uns. Dann hatten wir neuen Mut. Dann kamen wir spielend vorwärts! 2. König: Wie viel falscher Spott ist uns begegnet: Wir haben euren Stern nicht nötig! Manche hatten nur Spott für uns. Viele schauten gar nicht erst hin, wenn wir sie auf das strahlende Licht aufmerksam machten. 3. König: Wir haben unser Ziel gefunden, weil wir jeden Tag auf der Suche waren. 1. König: Dieses Kind in der Krippe hatte schon unser Leben geändert, bevor wir es fanden. 2. König: Auch jetzt kennen wir unseren weiteren Weg. 3. König: Unser nächstes Ziel steht fest. Wir müssen allen Menschen, die verblendet sind, die falschen Brillen aus ziehen. Die Brillen der Vorurteile und die Brillen, die nur das Schlechte sehen. 1. König: Und allen Menschen, die nicht mehr hören, die Ohren von Lügen und blöden Sprüchen säubern. 2. König: Ja! Alle sollen den Stern sehen und alle sollen die gute Nachricht dieses kleinen Kindes hören. 1.,2. und 3. König: Wollt ihr alle hier mitmachen? (nach Texten von Prof. K. Wolff vereinfacht und verändert durch Willi Hoffsümmer, angepasst durch den BDKJ Aachen)

7 Heilige Drei Könige mit Kamel 6

8 7 ge:macht Senegalberichte Abenteuer Senegal Nina im Senegal Für zwei Monate tauschte Nina Holtermann im vergangenen Jahr ihren Wohnort im beschaulichen Aachen gegen das kleine Städtchen Keur Moussa im deutlich heißeren Senegal. Dort machte die ehemalige Diözesanleiterin der Katholischen Studierenden Jugend (KSJ) ein Praktikum in einer Schule. Ihr erster Eindruck: Alles ist hier anders! Über ihre Erlebnisse berichtet sie hier. S wie Sand und Sprache Der Sénégal liegt an der Westküste Afrikas und besteht gefühlt nur aus Sand. Weite Steppen und karge Pflanzen prägen das Landschaftsbild außerhalb der Städte. In den Städten findet man Sand-Straßen, viele Menschen, fliegende Händler und Verkehrschaos. In der kleinen Stadt Keur Moussa, in der ich wohne, sind nur die Hauptverkehrsstraßen asphaltiert. Obwohl in vielen Büchern steht, dass die Amtssprache Französisch ist, so ist es doch inoffiziell eher die afrikanische Sprache Wolof. Nur in der Schule sprechen die Kinder französisch, die meisten lernen es dort auch erst mit der ersten Klasse als Fremdsprache. Auf der Straße, in Geschäften oder beim Smalltalk sprechen alle wolof. Und um die Sache für mich völlig kompliziert zu machen, sprechen die Familien in ihrem Haus die Sprache des Stammes, dem sie angehören. In meiner Familie ist das Serer. Viele werfen in den Sätzen die Sprachen durcheinander, und das macht es für mich unmöglich, eine Unterhaltung zu führen. Ich lerne ein bisschen Französisch dazu und bemühe mich sehr, ein paar Brocken Wolof zu lernen. E wie Entschleunigt Schnell habe ich festgestellt, dass es hier kaum Uhrzeiten gibt, nach denen man sich richtet. Man kommt an, wenn man da ist. Und das ist gut so! Ich erlebe das als sehr entspannend. Selten wird eine Uhrzeit ausgemacht, zu der man sich trifft. Oft heißt es nur: am Abend oder später. In der Schule gibt es eine manuelle Glocke, die den Unterricht einläutet. Meist ist es der Direktor, der die Glocke betätigt. Morgens sollte die Schule um 8 Uhr beginnen, aber ich habe bisher noch keinen Tag erlebt, an dem auch die Glocke um 8 Uhr läutet. Geläutet wird, wenn genug Schüler da sind. An kalten Morgen ist das etwas später, an warmen etwas früher. Genauer zu interessieren scheint das hier niemanden. N wie Neugierig Afrika macht neugierig. Alles ist hier anders. In den ersten Tagen habe ich alle Eindrücke in mich aufgesogen und hatte kaum Zeit, das Gesehene zu verarbeiten. Es ist sehr spannend, eine neue, fremde Kultur und ihre Menschen kennenzulernen, aber es ist nicht so einfach. E wie Entspannung Ich mache während der Woche ein Praktikum an einer Grundschule. Montags bis freitags ist von 8 Uhr bis 13 Uhr Unterricht und dienstags und donnerstags zusätzlich von 15 Uhr bis 17 Uhr. Wenn ich aus der Schule komme und den ganzen Nachmittag noch vor mir habe, machen wir eigentlich nichts mehr. In der heißen Mittagspause schlafen alle, und danach sitzen wir zu- In der Schule

9 8 Es fährt! Mahlzeit im Freien sammen im Garten und meine Familie plaudert mit Freunden und Bekannten. Abends verlagert sich diese Plauderrunde in das Wohnzimmer zum beliebten Fernseher. Gemeinsam schauen wir jeden Abend irgendwelche Serien, über deren Ereignisse sich alle lautstark austauschen. Da ich leider die Sprache, die hier im Haus gesprochen wird, nicht verstehe, sind die Nachmittage für mich recht ruhig. Sehr ruhig, um genau zu sein. Ich lese viel und versuche, mich sinnvoll zu beschäftigen. Wie im Urlaub, nur für ganze acht Wochen! Am Wochenende fahre ich immer mit Pater Joseph in die nächstgelegene Stadt, und er macht viele Ausflüge mit mir. Hier sehe ich dann viel vom Land und von den Menschen. G wie Gruß Die Menschen im Sénégal sind unglaublich fürsorglich, zuvorkommend und freundlich zueinander. Kein Treffen und kein Anliegen beginnt, ohne sich zuvor ausführlich zu begrüßen. Begrüßung heißt hier: Bonjour ça va? Die gleiche Frage auf der afrikanischen Sprache Wolof und beides im Anschluss erneut. Oft erkundigt man sich dann noch nach der Familie, den Kindern und Bekannten. Bei mehreren Personen kann eine Begrüßung wirklich sehr lange dauern. A wie Auto Das Autofahren und die Autos auf den Straßen zu beobachten ist das reinste Vergnügen. Zum einen gibt es überall ein totales Verkehrschaos, was aber ohne viele Unfälle funktioniert, und zum anderen fahren hier Autos, die vom Aussehen eigentlich nie und nimmer noch fahren können dürften. Ich sehe Autos aller Fabrikate, alle aus den frühen achtziger Jahren. Zerbrochene Scheiben, fehlende Spiegel oder Türgriffe sind hier normal. Die Karosserie ist oft so verrostet, dass man Angst hat, das Auto falle jeden Moment auseinander. Bei verschiedenen Autofahrten hatte ich jedes Mal Angst, die Tür würde aus den Angeln fallen, wenn ich die wieder aufmache. Immer wieder ein neues Abenteuer! L wie Landschaft Entfernt man sich etwas aus den großen Städten, findet man die für Westafrika so typische trockene Landschaft. Besonders begeistern mich die Affenbrotbäume, aus deren Früchten ein unglaublich leckeres Essen gezaubert wird. Es gibt viele Vögel und Salamander, und sonst sieht man hier Ziegen, Schafe oder Kühe weiden. Die Steppentiere leben hier nur noch in den Nationalparks. Mich überwältigt die Weite der Landschaft. Bis zum Horizont sieht man Felder und trockene Steppen. Nina Holtermann Katholische Studierende Jugend (KSJ) Die Uhrzeit spielt keine so große Rolle wie bei uns. Zum Beispiel läutet die Schulglocke, wenn genug Schüler da sind.

10 9 ge:macht Senegalberichte Briefe aus dem Senegal Auch der Schulalltag im Senegal sieht anders aus als in Deutschland. Vor allem musste Nina sich daran gewöhnen, mindestens 55 Kinder in einer Klasse zu bändigen. Während ihres Aufenthalts hat sie einen Briefwechsel zwischen Schülerinnen und Schülern ihrer Schule und einigen deutschen Kindern initiiert. Hier erzählen die senegalesischen Kinder von ihrem Leben in Keur Moussa. Ich habe noch vier Geschwister. In meinem Haus wohnen insgesamt neun Personen. Es gibt ein Zimmer für die Jungs und ein Zimmer für die Mädchen. Nachmittags spiele ich mit meinen Geschwistern auf dem Hof. Wie wohnst du? Massa, 11 Jahre Ich sitze mit Mosamba auf dem Schulhof der Grundschule. Mosamba ist sechs Jahre alt. Da er noch nicht schreiben kann, erzählt er mir, und ich schreibe es für ihn auf. Mosamba ist in der ersten Klasse, und in seiner Klasse sind 65 Schüler. Er hat drei große Geschwister. Die Schule ist immer von 8 bis 13 Uhr. Er wird von seinem Vater zur Schule gefahren. Mosamba spielt gern Trommel und Fußball. Mosamba, 6 Jahre Mein Name ist Aston. Ich bin 10 Jahre alt und in der 5. Klasse. Mein Lehrer heißt Mr. Eric, er ist sehr nett. Unsere Schule beginnt jeden Morgen um 8 Uhr. Gemeinsam mit meinen Freunden gehe ich 20 Minuten zu Fuß zur Schule. Das ist sehr lang. Ich habe noch 7 Geschwister. In meinem Haus wohnen wir mit meinen Eltern und meiner Großmutter. Es gibt immer viel zu tun, also helfe ich nach der Schule meiner Mutter bei der Hausarbeit. Wenn ich Zeit habe, spiele ich mit meinen Freunden auf der Straße. Meine Lieblingsfarbe ist rot. Ich habe viele Anziehsachen in rot. Hier tragen wir Mädchen immer Röcke und Kleider. Und bei euch? Aston, 10 Jahre Mein Name ist Cécile. Ich mag gerne Hunde. In meinem Haus haben wir drei Meine Lieblingsfarbe ist orange und ich tanze sehr gerne. Hier im Senegal wird sehr viel getanzt und wir machen oft zusammen Musik. Bald beginnen hier die Weihnachtsferien. Meine Cousinen und Cousins kommen zu Besuch und wir werden viel mit der Familie unternehmen. Was machst du in den Ferien immer? Chantal, 11 Jahre Hunde, die nachts auf uns aufpassen. Um 13 Uhr endet die Schule bei uns. Danach essen wir mit der ganzen Familie im Garten. Cécile, 11 Jahre

11 ge:macht Empfang Staatskanzlei 10 Trommeln in der Staatskanzlei Sternsinger aus Aachen bringen afrikanisches Flair nach Düsseldorf Willkommene Abwechslung vom Arbeitsalltag: Anfang Januar stürmten über 50 aufgeregte kleine Königinnen und Könige aus ganz Nordrhein-Westfalen die Düsseldorfer Staatskanzlei. Der farbenfrohe Besuch war zum traditionellen Sternsingerempfang beim damaligen Ministerpräsidenten Jürgen Rüttgers eingeladen. Dabei ließ sich Jürgen Rüttgers von SternsingerInnen aus dem Bistum Essen über das diesjährige Beispielland Senegal informieren, nahm Gastgeschenke aus den Händen der Kinder aus dem Bistum Münster entgegen und freute sich über den Segenswunsch der SternsingerInnen aus dem Erzbistum Paderborn. Anschließend sang er zur musikalischen Begleitung der Sternsinger- Innen aus dem Erzbistum Köln gemeinsam mit allen Kindern gekonnt zwei Sternsinger-Lieder. Ich kenne mich da aus, schließlich sind meine Söhne auch lange mit den Sternsingern unterwegs gewesen, berichtete der Ministerpräsident. Besondern beeindruckt zeigte er sich jedoch von der Trommel-Darbietung dreier Jugendlicher aus dem Bistum Aachen. Mit ihren heißen afrikanischen Rhythmen brachte die Gruppe aus Erkelenz mitten in der kalten Jahreszeit einen Hauch von Senegal in die Staatskanzlei. Klar, dass bei so viel Einsatz die Spendendosen nicht leer blieben! Die Sternsinger zogen anschließend weiter, um auch Armin Laschet, dem Minister für Genera- tionen, Familie, Frauen und Integration, den Segenswunsch Christus mansionem benedicat Christus segne dieses Haus zu überbringen. So prangt 20*C+M+B*10 nun auch am Eingang des Ministeriums. Armin Laschet, wies in seiner Rede darauf hin, dass die Sternsinger nicht nur sammeln, sondern zum Beispiel auch auf ungleiche Bildungschancen hinweisen. Schließlich wusste er auch ein passendes Sprichwort aus dem Beispielland Senegal zu zitieren: Der Mensch ist für den Menschen die beste Medizin. Kerstin Bürling Referentin für Presse und Öffentlichkeitsarbeit BDKJ-Diözesanverband Aachen Sternsinger mit Minister Armin Laschet Der Segen hält Trommelgruppe aus dem Bistum Aachen

12 11 ge:macht Neuer Präsident Kindermissionswerk Prälat Dr. Klaus Krämer ist neuer Präsident des Kindermissionswerkes Kinder zeigen stärke! Neuer Präsident des Kindermissionswerks Die Sternsinger ist Prälat Dr. Klaus Krämer. Der 46-jährige Priester wurde von der Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz in sein Amt berufen. Im April hat er die Amtsgeschäfte von seinem Vorgänger Msgr. Winfried Pilz übernommen, der nach zehn Jahren an der Spitze des Kindermissionswerks in Ruhestand gegangen ist. Prälat Krämer ist bereits Präsident des Internationalen Katholischen Missionswerks missio in Aachen und Nationaldirektor für die Päpstlichen Missionswerke in Deutschland (außerhalb Bayerns). Seine bisherige Aufgabe wird Krämer künftig in Personalunion als Präsident beider Werke wahrnehmen. Offiziell begrüßt wurde der neue Präsident Ende Mai mit einem bunten Bühnenprogramm in der Domsingschule und einem Kindergottesdienst im Aachener Dom. 400 Aachener Kinder hießen Krämer als neuen Präsidenten willkommen. Dabei formulierten sie ihre Wünsche für die gerechte Eine Welt. Ich wünsche mir... dass alle Kinder eine gute Familie haben,... dass sie genug zu essen und zu trinken haben oder... dass sie eine gute Schulausbildung bekommen schrieben die Grundschüler unter anderem auf. Diese Wünsche gaben sie Krämer zum Amtsstart als Hausaufgaben mit auf den Weg. Danach interviewten sie Erzbischof Ludwig Schick und fragten ihn, warum die Bischofskonferenz Prälat Krämer zum neuen Präsidenten berufen habe. Wenn wir jemanden fürs Kindermissionswerk suchen, dann wollen wir immer den Besten haben, antwortete der Bamberger Erzbischof darauf.

13 ge:plant Aktion Aktion Dreikönigssingen 2011 Beispielland Kambodscha: Ein von Bürgerkrieg und Armut gezeichnetes Land Kambodscha ist das Beispielland der Aktion Dreikönigssingen Bundesweit werden wieder tausende Sternsingerinnen und Sternsinger nach Neujahr Geld für Projekte auf der ganzen Welt sammeln. Der inhaltliche Schwerpunkt ist Behinderung. Behinderungen werden hier verstanden als sprachliche, körperliche, geistige, seelische Behinderungen oder aber als Behinderung der Sinne. Nicht gemeint ist hier die weite Begriffsdefinition, die beispielsweise Behinderungen auch feststellt bei fehlenden Zugangsvoraussetzungen zu Wissen, Bildung oder finanziellen Ressourcen. Bei der kommenden Aktion Dreikönigssingen geht es darum herauszufinden, wie sich Kinder und Jugendliche mit Behinderungen fühlen. Vor welchen Problemen stehen sie auf dem Weg zur Schule? Aber auch die Sensibilisierung für seelisch behinderte Kinder und Jugendliche soll die Sternsinger und Sternsingerinnen ermutigen, sich für Kinder auf der ganzen Welt einzusetzen. Behinderungen in Kambodscha Kambodschas (Bürger-)Kriege haben bis heute gravierende Auswirkungen auf die Menschen. Viele Menschen haben körperliche Behinderungen davongetragen. Auch seelische Behinderungen sind dort häufiger. Körperliche Behinderungen sind die Folge von Kriegsverletzungen, vor allem aber von Landminen. Kinder und Jugendliche, die auf dem Feld oder an Wegen spielen, erleiden durch explodierende Minen schwerste körperliche Verstümmelungen an Armen oder Beinen, wenn sie überhaupt überleben. Die Landminen sind ein Grund dafür, dass die Hälfte der Bevölkerung in Kambodscha jünger als 21 Jahre ist. Laut Aktionsbündnis Landmine sind die Hälfte der belebten Gebiete Kambodschas mit Minen verseucht. Hierdurch geschehen heute in offiziell kriegsloser Zeit pro Tag zwei Unfälle. Und durch die große Anzahl von Minen wird sich diese Zahl auf Jahrzehnte auch nicht verringern. Neben einer großen Zahl Kinder, Jugendlicher und Erwachsener mit körperlicher Behinderung ist auch eine große Zahl traumatisierter Menschen eine Langzeitfolge von Krieg. Durch die Gewaltsituationen, beobachtete Hinrichtungen, den Tod von Familienangehörigen oder erlebte Vergewaltigungen werden Menschen massiv belastet. Nur in Einzelfällen geschieht die Aufbereitung dieser Traumatisierungen professionell. Kinder zeigen Stärke Aber nicht das Defizit durch eine Behinderung oder das Leiden an einer Traumatisierung sollen im Mittelpunkt des Handelns stehen. Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit einer Behinderung als Fürsorgeempfänger und Fürsorgeempfängerinnen zu sehen verbietet sich heutzutage. Sie sind eigenständig handelnde Subjekte mit ihren eigenen Stärken. Diese Sichtweise möchte auch die Aktion Dreikönigssingen im Jahr 2011 vermitteln. Jörg Duda, Schaukastenredaktion Wir wollen nicht auf die Defizite, sondern auf die Stärken schauen, die Kinder und Jugendliche mit Behinderungen haben.

14 13 ge:plant Aktion 2011 Kambodscha - Das Wichtigste auf einen Blick Am Tempel Leben am Tonle Sap Greet van Dael Am Golf von Thailand, umgeben von den Kardamom-Bergen, den Elefantenbergen und dem Dankret-Gebirgszug, liegt das Königreich Kambodscha. Mit seinen Nachbarstaaten Laos, Vietnam und Thailand ist Kambodscha vor allem während der Trockenzeit ab November ein beliebtes Ziel für Rucksacktouristen, die sich von der monsungeprägten Landschaft und dem reichen kulturellen Erbe des südostasiatischen Landes beeindrucken lassen. An den Westhängen der Gebirge liegen tropische Regenwälder, das zentrale Tiefland ist eine fruchtbare Agrarregion. Hier wachsen Mahagoni- und Edelbäume, Bambus, Zuckerpalme und Zuckerrohre. Im Osten des Landes fließt einer der zehn längsten Flüsse der Welt, der Mekong. Der Tonle Sap, größter See Südostasiens, schwillt in der Regenzeit auf eine Größe von km² an so groß wie ganz Rheinland-Pfalz! Weitere Superlative findet man in Kambodschas artenreicher Fauna. Die Königskobra, die größte aller Giftschlangen, ist hier ebenso beheimatet wie der Kouprey, ein Wildrind mit einer Widerristhöhe von bis zu zwei Metern. Kambodscha ist eines der ärmsten Entwicklungsländer der Welt Kambodscha hat rund 14 Millionen Einwohner, seine Hauptstadt ist Pnom Penh. Staatsreligion ist der Buddhismus, wobei andere Glaubensgemeinschaften toleriert werden. Kambodscha ist eine konstitutionelle Monarchie, aktuelles Staatsoberhaupt ist König Norodom Sihamoni. Seine Aufgaben sind repräsentativ-symbolisch, er ernennt etwa das Kabinett und den Premierminister. Dieses Amt hat Hun Sen von der Cambodian People s Party (CPP) inne, der aktuell mit einer ¾-Mehrheit regiert. Bürgerkrieg, Besatzung und Wirtschaftsembargo haben aus dem einst prosperierenden Kambodscha eines der ärmsten Entwicklungsländer der Welt gemacht. Auch umfangreiche Reformprogramme der letzten Zeit konnten noch keine wesentliche Wirksamkeit entfalten. Natürlich machte die Wirtschaftskrise auch vor Kambodscha nicht Halt, etwa beim Export von Bekleidung und Schuhen. Neben den USA ist Deutschland der wichtigste Absatzmarkt für kambodschanische Textilien. Weitere wichtige Wirtschaftsfaktoren in Kambodscha sind der Reisanbau und der Tourismus. Tempel und Tänze: die Kultur Kambodschas Kambodschas kulturelles Erbe hat seine Wurzeln in der Zeit des Khmer-Reiches von Angkor zu Beginn des neunten Jahrhunderts. Diese traditionelle, stark vom Buddhismus beeinflusste Kultur wird auch heute noch gepflegt. Sie ist zentraler Bestandteil des Selbstverständnisses der Kambodschaner, die sich größtenteils als Khmer bezeichnen. Bestaunen kann man heute vor allem die Tempelanlagen, darunter den zum Weltkulturerbe ernannten Preah Vinhear. Der traditionelle Tanz hat einen hohen Stellenwert. Er hat seinen Ursprung in den heiligen Tänzen der Apsaras, der mythologischen Verführerinnen des alten Khmer-Reiches. Religiöse Tradition, aber auch reine Unterhaltung sind die Funktionen des Tanzes. In den Tänzen werden indische Epen interpretiert. Das sind Geschichten über Prinzessinnen in Not, über Kriegshelden, Sklaven, Riesen und mystische Tiere. So thematisiert der berühmte Apsaratanz etwa den Gründungsmythos. Lamthon heißt der nationale Tanz, meist von Frauen getanzt, begleitet von einem Orchester und einem erzählenden Chor. Daniela Voßenkaul Schaukastenredaktion

15 Kleiner Sprachführer 14 Kambodschanische Tänze erzählen Geschichten über Prinzessinnen in Not, über Kriegshelden, Sklaven, Riesen und mystische Tiere. Die Sprache der Kambodschaner nennt sich Khmer. Hier seht ihr, wie ein paar wichtige Worte auf Khmer heißen. Hallo (höflich) = Siemreabsua Hallo (eher informell) = Susedei Danke = awkum Entschuldige = somto Eins = muy Zwei = bi Drei = bai Vier = boun Fünf = prum Sechs = prum muy Nein = ate Essen = niam Reis = bai Tempel = wat Lustig ist, dass Frauen in Kambodscha anders ja sagen als Männer. Für Frauen heißt ja dja. Männer sagen ba. Surftipp Felix Zeltner startete im April 2009 in Belize seine musikalische Weltreise. Sein Weg führte ihn für den Fernsehsender ARTE auch nach Kambodscha. Dort traf er auf Menschen, die mühsam die Musikkultur Kambodschas wiederbeleben, die durch das Pol Pot- Regime fast völlig ausgelöscht wurde. Den Bericht mit vielen Fotos kann man hier abrufen: Kambodschanischer Pfauentanz Greet van Dael

16 Elefantenberge 15 ge:plant Aktion 2011 Im Vergleich zum eigenen Land kann man sich etwas Fremdes vielleicht etwas besser vorstellen: CHINA MYANMAR VIETNAM Kambodscha Deutschland Fläche in km 2 181, ,022 Bevölkerung in Millionen 14,5 82,3 LAOS SÜD- OST ASIEN THAILAND Staatsform Konstitutionelle Monarchie Parlamentarische Republik Brutto-Inlandsprodukt pro Kopf pro Jahr in US Dollar 1.900$ $ KAMBODSCHA Lebenserwartung 62,1 Jahre 79,3 Jahre Säuglinge, die im ersten Lebensjahr sterben, pro 1000 Geburten 54,8 4 Durchschnittsalter 22,1 Jahre 43,8 Jahre Platz auf der HDI-Rangliste, die den wirtschaftlichen Entwicklungsstand von 182 Staaten darstellt 137. Platz 22. Platz THAILAND LAOS Dankret-Gebirgszug Daten beziehen sich auf das Jahr 2009, Quelle: CIA World Factbook, HDI-Rangliste Angkor Wat Siem Reap Stung Treng Die Flagge Kambodschas Tonte Sap KAMBODSCHA Mekong Blau, rot, blau die drei horizontalen Streifen der Nationalflagge zeigen die traditionellen Farben Kambodschas. Im Zentrum ist ein weißer, dreitürmiger Tempel, er symbolisiert den Angkor Wat (Wat = Tempel). Damit ist die kambodschanische Flagge die einzige Nationalflagge weltweit, die ein bestehendes Gebäude zeigt. Kardamom-Gebirge Krong Koh Kong Golf von Thailand Phnom Penh Kampot Kampong Cham VIETNAM

17 Filmtipp 16 The Killing Fields Schreiendes Land (GB 1984) Der preisgekrönte Film von Regisseur Roland Joffé basiert auf der wahren Freundschaftsgeschichte zwischen einem kambodschanischen und einem amerikanischen Journalisten während der Revolution Verschleppt durch die Roten Khmer wird der Kambodschaner Dith Pran Zeuge der Säuberungsaktion unter Führer Pol Pot, die viele Millionen seiner Landsleute das Leben kostet. Der Film, in dem unter anderem John Malkovich mitspielt, war für insgesamt sieben Oscars nominiert. Drei davon und einen Golden Globe gewann Haing S. Ngor in der Rolle des Dith Pran. Die Schaukastenredaktion sagt dazu: Der Film über den Bürgerkrieg in Kambodscha ist ein sehr guter und wichtiger Film. Ein Werk von außerordentlicher Eindringlichkeit und humaner Gesinnung`, meint dazu das Lexikon des internationalen Films. Allerdings wird der Massenmord ungeschönt und in drastischen Bildern dargestellt. Wir finden: Auf diesen Film muss man sich gut vorbereiten. Aktionsplakat 2011

18 17 ge:plant Aktion 2011 Hoffnung auf Frieden nach 30 Jahren Bürgerkrieg Mitte des 19. Jahrhunderts wurde Kambodscha zum Protektorat Frankreichs, um sich vor einer Übernahme durch Vietnam und Thailand zu schützen. Das Protektorat entpuppte sich jedoch schon wenige Jahre später als Kolonialherrschaft. Erst am 9. November 1953 wurde Kambodscha unabhängig, der Tag ist noch heute der größte Nationalfeiertag. Nach einigen prosperierenden Jahren begannen während des Vietnamkriegs Unruhen im Land. Obwohl Kambodscha ursprünglich neutral sein wollte, griff der Krieg auf das Land über. Von da an erlebten die Menschen in Kambodscha über viele Jahre extremes Leid. Ende der 1970er Jahre marschierten vietnamesische Truppen in Kambodscha ein. Weitere Jahre des Bürgerkriegs und des Widerstands gegen die Besatzer waren die Folge zog Vietnam seine Truppen ab, doch die Hoffnung auf Frieden und Demokratie wurde erneut von den Roten Khmer im Keim erstickt. Sie boykottierten die von der UN-Übergangsverwaltung angesetzten Neuwahlen und nahmen die Kämpfe wieder auf. Erst Mitte der Neunzigerjahre begann die Guerillagruppe auseinanderzubrechen, Ende 1998 kapitulierten die letzten Khmer-Rouge- Guerillas. Im Strudel des Vietnamkriegs 1969 bis 1973 wurde Kambodscha während des Vietnamkrieges bombardiert, um die Rückzugsgebiete der Vietcong zu zerstören kamen die Roten Khmer an die Macht und riefen die Volksrepublik Kampuchea unter Ministerpräsident Pol Pot aus. Es folgten Jahre der Vertreibung, der Verarmung und des Völkermordes. Bei Säuberungsaktionen folterten die Machthabenden in rund 100 Vernichtungslagern vermeintliche WiderständlerInnen zu Tode. In den ersten vier Jahren ihres Terrorregimes sollen den Roten Khmer nach den verbreitetsten Schätzungen zwischen 1,4 und 2,2 Millionen Menschen zum Opfer gefallen sein. Die genaue Zahl kennt niemand. Zaghafte Hoffnung auf Frieden Dreißig Jahre Bürgerkrieg hatten bis dahin Millionen Opfer gefordert. Die Kambodschaner hoffen nun auf ein Leben in Frieden. Unter anderem die demokratischen Wahlen sollen den Weg dahin ebnen. Seit 2006 arbeitet außerdem ein von der UN und Kambodscha eingerichtete Gerichtshof an der Verfolgung der durch die Roten Khmer begangenen Verbrechen. Daniela Voßenkaul Schaukastenredaktion Minenwarnschild Edith Rößler

19 18 Wie die Landminen nach Kambodscha kamen Landminen Neil Rickards Bis heute ist Kambodscha eins der am stärksten verminten Länder der Welt. In 30 Jahren Bürgerkrieg verlegten alle Konfliktparteien Landminen mit unterschiedlichsten Motivationen. An Alter, Herkunft und Typ der Sprengkörper lässt sich die blutige Geschichte Kambodschas ablesen. Die ältesten Minen stammen noch aus dem ersten Indochinakrieg und wurden von den französischen Kolonialherren zum Schutz ihrer Militärbasen verlegt. Amerikanische Militärs bedeckten während des Vietnamkriegs auch Kambodscha mit Tonnen von Sprengkörpern. Vietnamesische Besatzer, deren Einmarsch 1978 das Pol-Pot-Regime beendete, verlegten das größte Todesfeld des Landes: den 600 Kilometer langen Minengürtel K5, der von der Südwestküste Kambodschas entlang der thai- Tödliche Schätze - vergraben in Kambodscha Edith Rößler ländischen Grenze bis nach Laos reicht und die Roten Khmer nach Thailand abdrängen sollte. Insgesamt liegen etwa 3 Millionen Minen auf einer Breite von einigen hundert Metern bis zu zwei Kilometern. Dieser Minengürtel verlief zumeist in unwegsamen und unbesiedelten Busch- und Dschungelgebieten. Wo die Minenfelder der Vietnamesen enden, beginnen die der Roten Khmer. Diese hatten eine besondere Taktik: Jeder Soldat trug viele Minen mit sich. Wenn er vorrückte, legte er diese Minen hinter sich aus und sicherte sich so nach hinten ab. Er selbst und seine Kameraden kannten die Positionen der einzelnen Minen und konnten sich so gefahrlos zurückziehen. Der angreifende Gegner jedoch begab sich in höchste Gefahr. Doch auch die Vietnamesen legten Minen, um ihre Geländegewinne abzusichern, oft in die Minenfelder der Khmer hinein. Wenn eine Frontlinie sich mehrfach verschoben hatte, waren bald unüberschaubare Verhältnisse entstanden. Dazu kam, dass die monatelange Regenzeit den Boden aufweichte und die Minen an andere Orte schwemmte. Die noch halbwegs übersichtlichen Front- und Verteidigungslinien haben sich so vollends in einem undurchdringlichen Labyrinth aus eigenen und fremden Minen aufgelöst. Irene Porsch Diözesanvorsitzende BDKJ-Diözesanverband Aachen

20 19 ge:plant Aktion 2011 Tödliche Minen in Kambodscha Mit nur 14,5 Millionen Einwohnern ist Kambodscha etwa sechs Mal kleiner als Deutschland. Das Land blickt auf eine traurige Geschichte zurück. Lange wurde Kambodscha von den Roten Khmer beherrscht. Am Ende ihrer Herrschaft überlebten nur 50 ÄrztInnen und 5000 LehrerInnen im ganzen Land! Zum Vergleich: In Deutschland gibt es momentan LehrerInnen und ÄrztInnen, davon allein in Berlin. Eine traurige Hinterlassenschaft aus der Zeit der Roten Khmer sind die Landminen, die überall verstreut sind. Landminen: Eine schwere Bürde aus Kriegszeiten Das größte Problem des Landes sind die etwa 6 Millionen(!) Landminen, die immer noch über das ganze Land verstreut zu finden sind. Sie wurden im Krieg von Roten Khmer und Vietnamesen gelegt, um den jeweiligen Gegner zu vernichten. In Kambodscha leben etwa 80 % der Menschen auf dem Land. Oft sind die Minen genau dort versteckt, wo die Leute häufig langgehen müssen: An Schulen und Brunnen! Jedes Jahr explodieren so über 700 Minen, und jedes dritte Mal trifft es ein Kind. Die Folgen von so einer Explosion sind grausam: Wenn die Menschen nicht sterben, erleiden sie schlimmste Verletzungen. Meistens fehlen ihnen dann Arme oder Beine Minenamputierte gibt es im ganzen Land mehr gibt es in keinem anderen Land der Erde! Für die Opfer wird das Leben nach einem Minenunfall zur kompletten Qual: Als Behinderte werden sie von ihren Mitmenschen ausgegrenzt. Sogar LehrerInnen diskriminieren die verletzten SchülerInnen bei uns unvorstellbar! Die Erwachsenen bekommen mit Behinderungen nur noch sehr selten einen Arbeitsplatz und wenn die Eltern kein Geld verdienen können, muss die ganze Familie hungern. Überall im Land wurden daher Minenwarnschilder aufgestellt und die Menschen über die Gefahren aufgeklärt. Aber noch gibt es viel zu viele Minen, so dass es immer noch so eine große Anzahl von Opfern gibt. Heute sind Minenräumdienste damit beschäftigt, die stark verminten Gebiete durch gezielte Entschärfungen und Explosionen zu säubern. Kampf gegen die Minen Viele Nichtregierungsorganisationen setzen sich für das Verbot von Landminen ein und helfen der betroffenen Bevölkerung vor Ort. Sie klären die Menschen über Gefahren auf, unterstützen die Betroffenen zum Beispiel durch Gehhilfen und versuchen, die medizinische Versorgung zu verbessern. Dennoch bleibt es für Minenamputierte sehr schwierig, in der Gesellschaft zurechtzukommen. Durch die Vergabe von Kleinkrediten zum Aufbau einer neuen Existenz oder der Unterstützung behindertengerechter Schulen werden die Betroffenen wieder in die Gesellschaft integriert. In den Dörfern sollen durch Aufklärungskampagnen Vorurteile abgeschafft werden. Ulrike Maqua Schaukastenredaktion Angesichts der geringen Geldmittel wird es beim derzeitigen Tempo der Minenräumung rund 500 Jahre dauern, bis die Erde frei sein wird von verbuddelten Sprengkörpern und das auch nur, wenn keine neuen hinzukommen. Artikelauszug zur Minenräumung im "Publik Forum";

21 Aktionsbündnis Landmine 20 Die 1997 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnete Kampagne für das Verbot von Landminen kämpft dafür, dass alle Länder die Ottawa-Konvention unterschreiben. Sie verbietet seit 1997 Einsatz, Produktion, Lagerung und Weitergabe von Anti-Personenminen. Bisher haben sich ihr 156 Staaten angeschlossen. Immer noch fehlen aber 39 Staaten, darunter USA, China, Indien und Russland. Anti-Fahrzeugminen und Streumunition, ebenso gefährlich für die Zivilbevölkerung, sind jedoch bis heute erlaubt. Das Aktionsbündnis Landmine kämpft dafür, dass die Bundesregierung ein Gesetz gegen Streumunition erlässt. Wer sich dem Protest gegen Landminen und ähnliche Munition anschließen will, kann das ganz einfach per Mausklick tun: Schwarzer Peter: Umgang mit Behinderung Den Spieleklassiker Schwarzer Peter hat die DPSG neu aufgelegt, um sich spielerisch dem Thema Behinderung zu nähern. Das Set enthält 30 Spiele und Aktionen für große und kleine Gruppen; um die Sinne zu schulen und sich einzufühlen in ein Leben mit Handicap. Zu beziehen ist das Spiel für 4,90 Euro unter: dem Ausrüster der DPSG. Es findet sich unter der Artikelnummer

22 21 ge:plant Aktion 2011 Wie ein Verein aus Jüchen Kinder in Kambodscha unterstützt Bei Hochwasser müssen die Kinder über Mauern balancieren, um ins Haus zu kommen Jennifer Glindemann In Kambodscha ist jeder dritte Einwohner unter 15 Jahre alt, und viele der Kinder sind extrem arm. Das merkte auch André Struve, als er während einer Weltreise in Phnom Penh, der Hauptstadt von Kambodscha, ankam. Hier lernte er das Ehepaar Samith kennen. Die beiden betreiben ein Kinderhaus am Rande der Stadt, wo heute 19 Kinder ein Zuhause finden und leben wie in einer Großfamilie. Den Kindern geht es hier besser als vielen anderen in Kambodscha: Sie werden mit Lebensmitteln, Medikamenten und Kleidung versorgt und dürfen zur Schule gehen. Das Kinderhaus nennt sich S.C.A.O., das steht für Save poor Children Asia Organization. Übersetzt heißt das so viel wie Organisation zur Rettung von armen Kindern Asiens. André Struve arbeitet heute als Dozent an der Universität in der Stadt und hilft in seiner Freizeit vor Ort im Kinderhaus mit. Unterstützung aus Jüchen Um die Hilfe für das Kinderhaus auszubauen, gründete André Struve dann vor fast zwei Jahren gemeinsam mit drei Freunden (Robert Engels, Annika Solf und Jennifer Glindemann) in Jüchen den Verein Kinderhilfe in Kambodscha e. V. (KiK e.v.). Jüchen liegt südöstlich von Mönchengladbach und gehört zum Bistum Aachen. Die Vorsitzende des Vereins ist Jennifer Glindemann. Sie erzählt, dass sie direkt bereit war, das Kinderhaus in Kambodscha zu unterstützen. Ihr gefällt das Projekt, und eine Freundin der asiatischen Kultur ist sie schon lange. Besonders wichtig findet sie, dass hierbei Kinder unterstützt werden, die es nicht so gut haben wie ihre eigenen Kinder hier in Deutschland. Das Kinderhaus Das Kinderhaus in Phnom Penh ist nicht nur das Zuhause von 19 Kindern. Zum Kinderhaus gehört auch eine Schule, wo jeden Abend etwa 120 Kinder aus der ganzen Umgebung in 5 Klassen zum Englischunterricht kommen. Aber auch Erwachsene werden dort weitergebildet: Sie können sich zum Beispiel Vorträge über Hygiene und Körperpflege anhören, um so etwas gegen die vielen Krankheiten zu unternehmen. Neben der großen Armut ist ein Problem die jeden Winter wiederkommende Flut. Dann steht das Wasser im Kinderhaus oft einen Meter hoch und die Bewohner müssen über Mauern balancieren, um ins Haus zu kommen. Jedes Jahr zur Hochwasserzeit bekommen viele Kinder Durchfallerkrankungen, weil die Krankheitserreger sich in der feuchten Umgebung noch schneller ausbreiten können als sonst. Was macht KiK e.v.? Der Verein KiK e.v. sammelt Spenden und kontaktiert so viele Menschen wie möglich über ein Rockkonzert oder Internet-Plattformen. Durch Spenden werden Heimplätze für noch mehr Kinder finanziert. Zudem organisiert der Verein Freiwilligendienste. In Vorträgen versucht Jennifer Glindemann, Kindern und Jugendlichen hier die Situation ihrer Altersgenossen in Phnom Penh möglichst bildhaft nahe zu bringen. Wenn ihr also mehr über Kambodscha oder den Verein wissen wollt, schaut euch doch einfach mal auf der Homepage um: Jennifer Glindemann ist Unternehmensberaterin und wohnt mit ihren beiden Kindern in Jüchen im Bistum Aachen. Ihr ist es wichtig, dass Kinder in geordneten Verhältnissen aufwachsen können. Ulrike Maqua Schaukastenredaktion

23 Mehr Infos unter: 22 Das Kinderhaus in Phnom Penh ist schon das Zuhause von 19 Kindern Robert mit Kids

24 23 ge:plant Aktion 2011 Reisebericht - mit den verrückten Geckos nach Asien Verrückte Geckos (gekke geckos) nennen sie sich, die beiden jungen Belgier Greet und Majo. Sie reisen durch Asien und teilen ihre Abenteuer mit Kindern in Belgien. Seit 2009 sind die beiden durch Thailand, Myanmar, Kambodscha, Laos, China und Nepal gereist. Aus jedem Land schicken sie Briefe, Spiele, Rezepte und andere Dinge an zwei Schulen in Belgien. Die beiden Schulen waren so begeistert von diesem Projekt, dass sie beschlossen haben, die Geckos zu unterstützen. Dadurch konnten sie das Projekt in ein permanentes Bildungsangebot umwandeln. Dafür haben sie eine Organisation namens Chautaara gegründet. Mehr darüber kann man auf der Seite nachlesen, allerdings bislang nur in flämisch. In diesem Schaukasten nehmen Greet und Majo nun erstmals auch deutsche Kinder mit auf eine Reise nach Kambodscha. Dort haben sie drei Monate einen Freiwilligendienst im Anjali-Haus ( geleistet. Viel Spaß beim Lesen und Weitererzählen! Wenn die Kinder ankommen, dann müssen sie sich erst mal waschen, ihr Anjali T-Shirt anziehen und sich im Flur sammeln. Die meisten sind sehr arme Kinder, und die Eltern können sich keinen zusätzlichen Unterricht leisten. Im Anjali-Haus haben sie eine Stunde Englisch, eine Stunde Erdkunde und eine Stunde mit den freiwilligen Helferinnen und Helfern des Hauses mit Lesen, Tanzen oder Basteln. Anjali-Haus ist ein guter Ort für die Kinder. Sie können sich dort sogar die Haare schneiden lassen! Haare schneiden Sammeln im Flur Von Tuktuks und Fußball: Die Geckos in Kambodscha Die Geckos sind lange in Kambodscha gewesen; fast drei Monate. Dort gibt es einen sehr schönen Platz, an dem sie jeden Tag waren: Anjali House. Anjali ist eine Einrichtung, die täglich von etwa 70 Kindern besucht wird. In Kambodscha gehen die Kinder nur einen halben Tag in die Schule, entweder vormittags oder nachmittags. Den anderen halben Tag können die Kinder dann zum Anjali-Haus kommen. Die Kinder werden mit dem Tuktuk abgeholt. Allerdings haben viele Kinder inzwischen ein Fahrrad bekommen, damit das Tuktuk nicht so voll ist. Manchmal saßen 30 Kinder darin! Das Anjali House Mit dem Tuktuk zur Schule Begrüßung in Kambodscha Die Kinder haben viel Spaß mit ihren Lehrerinnen und Lehrern, aber zeigen auch sehr viel Respekt. So grüßt man sich in Kambodscha. Je mehr Respekt man einander erweisen will, desto höher hält man seine Hände. Die meisten Familien in Kambodscha haben es ziemlich schwer. Die Eltern haben keine oder nur schlecht bezahlte Arbeit. Daher müssen die Kinder häufig auch arbeiten gehen. Wie arm die Familien sind, das kann man häufig an ihren Häusern sehen. Aber die Kinder

25 Mehr Infos unter: oder 24 sind trotzdem fröhlich. Fast alle finden es am schönsten, wenn sie gegen eine andere Schule Fußball spielen. Aber am allerschönsten ist doch die Puppenparade. Das ist ein großer Umzug von vielen hundert Kindern durch die Stadt mit selbstgemachten Puppen und anderen Sachen. Fast ein bisschen wie unser Karneval. Die Kinder von Anjali haben Drachenboote gebastelt, als Greet und Majo dort waren. haben die Geckos aber auch viele neue Dinge erlebt; zum Beispiel, dass die Samen einer Lotusblume sehr lecker sind. Sie schmecken ein bisschen wie unsere Esskastanien. Besonders typisch ist der Klebreis mit Bohnen, den man aus einem Bambusstab isst. Das heißt Krolan. Auch Fisch in Bananenblättern ist eine lokale Delikatesse. In Kambodscha kann man übrigens nicht nur etwas zu essen, sondern fast alles fast überall kaufen. Überall gibt es kleine, improvisierte Läden. Typisch Kambodscha! In Kambodscha tragen fast alle einen traditionellen Schal, genannt Kramar. Meistens sind die Schals rot mit weißen Rauten, aber es gibt sie auch in allen anderen Farben. Der Schal wird als Schutz gegen die Sonne, aber auch als normales Kleidungsstück verwendet (zum Beispiel als Rock oder Sari, wenn man sich im Fluss badet). Im Land kann man mit einem Bus von einem Ort zum anderen fahren. Meistens sind das kleine Busse, die total überfüllt sind. Trotzdem ist irgendwie immer noch Platz für weitere Personen! So, jetzt wisst Ihr schon so einiges über Kambodscha. Jetzt seid ihr dran! ärmliche Behausung Tempelruinen und Tänze: Ein Land der Geschichten Kambodscha ist weltberühmt für seine jahrhundertealten Tempelruinen. Einige Tempel sind noch in einem sehr guten Zustand, aber andere sind durch den Urwald überwuchert. Wenn man daran vorbeiläuft, fühlt man sich wie im Märchen. In viele Tempelmauern wurden prächtige Bilder gemeißelt. Man kann dort häufig Tänzer und Tänzerinnen sehen, die man Apsaran-Tänzer nennt. Diese Tänze werden bis heute noch aufgeführt, jeder mit einer eigenen Geschichte. Eine Vorstellung beginnt mit einem Segenstanz. Am Ende werfen die Tänzerinnen Blütenblätter in das Publikum. Der Kokosnusstanz ist ein fröhlicher, aber auch ziemlich schwieriger Tanz. Der Pfauentanz und der Fischertanz geben das alltägliche Leben der Kambodschaner wieder. Der Tanz mit der schönsten Geschichte erzählt von Hamuman, dem Affenkönig. Bus fahren Wie im Mörchen Fußballspielen ist das Größte Lecker: Von Klebreis und Lotusblumen Natürlich können die Geckos auch etwas über das Land Kambodscha erzählen. In Kambodscha gibt es an jeder Ecke etwas zu essen. Meistens essen die Leute in einem einfachen Restaurant am Straßenrand. In Kambodscha Kambodschanische Tänze

26 25 ge:plant Aktion 2011 Aktionsvorschlag: Kambodschanisch kochen Aktionsvorschlag: Kambodschanisches Schattentheater Klebreis mit Mango (Dessert) Für vier Personen: 100g Klebreis 200ml Kokusmilch 3 Esslöffel weiser Rohrzucker Salz 1 reife Mango 1 Zitrone 2 Esslöffel Sesamkörner Zum Klebreis-Kochen benötigt man ein Bambusdampfkörbchen oder einen Dämpfaufsatz aus Metall! Ein Bambuskörbchen bekommt man zum Beispiel im Asia- Shop. Und so geht s: Den Reis mit kaltem Wasser in einem Sieb waschen. Den Reis in eine Schüssel geben und mit kaltem Wasser auffüllen, bis der Reis abgedeckt ist. Den Reis vier Stunden einweichen lassen. Den Reis in ein Bambusdampfkörbchen füllen, diesen in einen Kochtopf hängen, abdecken und den Reis 30 Minuten dämpfen. Dabei darauf achten, dass der Wasserspiegel den Boden des Dämpfkorbs nicht berührt. Die Kokosmilch mit dem Rohrzucker und der Prise Salz zum Kochen bringen und so lange rühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Die Kokosmilch etwas abkühlen lassen und dann den Reis hineingeben. Alles abkühlen lassen. Die Mango dünn abschälen und das Fruchtfleisch in dünnen Scheiben vom Kern lösen. Die Zitrone in dünne Scheiben schneiden. Die Sesamkörner in einer trockenen Pfanne kurz anrösten. Auf vier Tellern jeweils in die Mitte Reis anrichten und mit Mango- und Zitronenscheiben drapieren. Die Sesamkörner drüber streuen. Guten Appetit! Greet wird von Sokchan für die Puppenparade geschmückt In Kambodscha ist neben den traditionellen Apsara- Tänzen auch das Schattenpuppentheater sehr populär. Ein Schattenpuppenspiel kann man ganz einfach aufführen. Man hängt ein weißes Laken in eine Türöffnung und stellt 2 bis 3 Meter entfernt eine starke Lampe auf. Einige Kinder können hinter dem Laken eine Reihe von Dingen zeigen (Märchen, Tiere, ) und die Kinder vor dem Laken müssen raten, was gezeigt wird. Natürlich kann man auch echte Schattenpuppen aus Karton basteln und sie an einem Stock befestigen. Greet van Dael / Gekke geckos Greet van Dael war viele Jahre in der flämischen Katholischen Studierenden Jugend (KSJ) aktiv. Aktionsvorschlag: Basteln mit Müll Aktionsvorschlag: Zitronenwerfen In Kambodscha trifft man auf dem Markt ständig auf Gegenstände, die aus Müll hergestellt wurden, zum Beispiel Handtaschen aus Reissäcken, Armbänder aus Schilf Aus Dingen, die andere wegwerfen, kann man alle möglichen Dinge basteln. Spiel ein Spiel, das auch kambodschanische Kinder spielen! Du schmeißt eine Zitrone in die Luft und musst so viele Stöckchen wie möglich vom Boden aufheben, bis du die Zitrone wieder fängst. Das darfst Du alles nur mit einer Hand machen. Ganz schön schwierig!

27 Mehr Infos unter: 26 Einladung zur Aussendungsfeier Sternsingertage Die bistumsweite Aussendungsfeier der Aktion Dreikönigssingen 2011 wird am um 11:00 Uhr in der Basilika Steinfeld in der Region Eifel stattfinden. Gastgeberin ist also die Gemeinde St. Potentius, Gemeinschaft der Gemeinden Heiliger Hermann Josef Steinfeld. Weihbischof Dr. Karl Borsch wird den Wortgottesdienst leiten und die gesegnete Kreide an die anwesenden Sternsingergruppen austeilen. Alle Sternsingerinnen und Sternsinger sind herzlich eingeladen, mit uns zu feiern! In der Region Heinsberg findet der Sternsingertag für BegleiterInnen und Verantwortliche der Sternsingeraktion in den Gemeinden am Samstag, den 30. Oktober 2010 von 13:30 bis 16:30 Uhr, im Jugendzentrum Die Brücke in Heinsberg statt. Veranstalter sind das Jugendbeauftragtenbüro Heinsberg und der BDKJ-Regionalverband Heinsberg. Für alle Kinder und BetreuerInnen, die sich für die Aktion Dreikönigssingen in den Regionen Aachen-Land und Aachen-Stadt engagieren, organisieren der regionale Jugendseelsorger Wolfgang Oellers und der BDKJ einen Sternsingertag am Freitag, den 12. November 2010 von 17:00 bis 19:00 Uhr. Der genaue Ort ist noch nicht bekannt. Wer mehr über diese und weitere Veranstaltungen zum Sternsingen in unserem Bistum wissen möchte, kann sich beim BDKJ in den Sternsingerinfo-Verteiler eintragen lassen: oder per Telefon unter Natürlich gibt es auch immer aktuelle Infos auf unserer Homepage:

28 27 ge:holfen Partnerschaftsarbeit 50 Jahre Kolumbienpartnerschaft Im Bistum Aachen werden viele Sternsingergelder für Projekte in Kolumbien gesammelt Im Jahr 2011 wird die Partnerschaft des Bistums Aachen mit der Katholischen Kirche in Kolumbien 50 Jahre alt. Auch die Jugendverbände in unserer Diözese sind seit Jahrzehnten in der Partnerschaftsarbeit aktiv. Die beiden Partnerschaftsgruppen der Deutschen Pfadfinderschaftsschaft St. Georg (DPSG) und der Katholischen Jungen Gemeinde (KJG) in unserem Bistum sind zugleich anerkannte Förderprojekte für die Aktion Dreikönigssingen. Viele Gemeinden unseres Bistums nutzen dies, um ihre Spendengelder für diese Projekte vorzumerken. Wir möchten jede Gemeinde, die Interesse daran hat, für ein konkretes Projekt in Kolumbien zu sammeln, einladen, sich mit KJG und DPSG in Verbindung zu setzen. Mehr Projekt-Informationen oder bei Mirijam Baumeister KJG Diözesanverband Aachen Tel oder bei Stephanie Schweitzer DPSG Diözesanverband Aachen; Tel Das Red Juvenil ein Jugendnetzwerk in Medellín Partnerschaftsprojekt der Katholischen Jungen Gemeinde (KJG) Das Red Juvenil ist ein Netzwerk von über 500 Mitgliedern verschiedener Jugendgruppen aus sechs Barrios Populares (Volks-Armenvierteln) in Medellín. Die Jugendlichen lehnen Gewalt ab. Sie wollen sich wie viele andere Basisgruppen der Stadt für das Leben Por la vida einsetzen, da dieses Recht auf Leben in Kolumbien schwer missachtet wird. Sie wollen sich engagieren, etwas verändern und so ihren Beitrag leisten, um die Gewaltspirale zu durchbrechen. Mit der Unterstützung von Pädagoginnen und Pädagogen entwickeln die Jugendlichen im Red Juvenil selbstbestimmt eigene Vorstellungen einer demokratischen und gleichberechtigten Gesellschaft. Musikund Theater-Workshops, Austausch mit anderen Initiativen, Konzerte, Gruppentreffen und gewaltfreie Aktionen gehören zu ihren Aktivitäten. Die beiden Organisationen besuchen sich gegenseitig bei Delegationsfahrten, arbeiten gemeinsam an wichtigen gesellschaftlichen Themen und tauschen in diesem Jahr wieder jeweils einen Freiwilligen im Rahmen des Sozialen Dienstes für Frieden und Versöhnung (SDFV) miteinander aus. Suenos Especiales - das integrative Projekt für Kinder in Ibagué Partnerschaftsprojekt der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG) Der Diözesanverband der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG) engagiert sich seit langem für Kolumbien und ist im Bereich der Integration von Menschen mit Behinderung auch in Deutschland sehr aktiv. Daher wurde ein integratives Projekt mit behinderten und nichtbehinderten Kindern aufgebaut. Das Projekt in der Stadt Ibagué arbeitet mit acht behinderten und sechs nichtbehinderten Kindern im Alter von 6 bis 15 Jahren. Esther Milbert, Pfadfinderin aus dem Diözesanverband Aachen, hat das Projekt im August 2003 zusammen mit zwei Kolumbianern, einer Erzieherin und einem Theaterpädagogen, ins Leben gerufen. Im spielerischen Umgang mit Gleichaltrigen können die Kinder wichtige soziale Lernerfahrungen machen und sich in das Gemeinschaftsleben des Stadtteils integrieren. Sie erhalten dort eine individuelle Förderung, erlernen lebenspraktische Fähigkeiten und können sich im kreativen und kulturellen Bereich wie Musik, Theater und Tanz entfalten. Wilfired Wunden Referent für Entwicklungspolitik BDKJ-Diözesanverband Aachen

29 ge:pfeffert 28 Kreidezeit komm bald wieder! Sternsinger erhalten die gesegnete Kreide Am Aachener Dom wird der Segen mit Kreide angeschrieben Aufkleber in der Staatskanzlei: Segen light? Wo sollen wir den Segen anschreiben? Jahr für Jahr Anfang Januar ist dies eine der meistgestellten Fragen in deutschen Orten. In den letzen Jahren war die Antwort auf diese Frage immer seltener: Dort, an die Tür. Meistens kam eine Gegenfrage: Habt ihr nicht diese Aufkleber? Vorgedruckte schwarze Aufkleber mit dem Segensspruch der Sternsinger haben seit einigen Jahren deutsche Haustüren erreicht. Kreide ist out, uncool oder nicht so leicht zu entfernen schlicht unerwünscht! Das ist unserer Meinung nach ziemlich traurig. Ist nicht das Anschreiben des Segensspruches neben dem Geld sammeln der Grund, warum die Sternsinger eigentlich an Türen klingeln und singen? Sind nicht selbst geschriebene Sprüche viel schöner und vor allem individueller als die Industrie-Variante? Wer kennt nicht die schief, zu klein, zu groß oder falsch geschriebenen Segen an den Türen? Sie zeugen von Kindern, die noch lernen, aber sich bemühen! Die Kreide wurde zudem vor der Aktion im Gottesdienst gesegnet die Aufkleber sind es nicht. Nun wollen wir nicht die Abschaffung solcher Aufkleber fordern! Zu viele Menschen sind darauf wegen weißer Türen und Hauswände oder Vorschriften von VermieterInnen angewiesen. Jedoch gibt es inzwischen in einigen Firmen oder Gemeinden, wie auch im Europaparlament, den Brauch, einfach irgendwo einen Stapel Aufkleber zu deponieren. Wer will, kann sich dann einen für seine Wohnung oder sein Büro holen! Damit geht leider die Tradition des Sternsingens verloren und dagegen wollen wir etwas tun: Wir fordern die Abschaffung der Instant-All-Inclusive-Aufkleber! Denn diese Aufkleber gibt es auch in einer blanko-version! Diese können dann mit der herkömmlichen Kreide oder geweihten weißen Stiften von den Kindern beschrieben werden und die Kinder haben an den Türen wieder mehr zu tun, kommen während des Schreibens mit den Menschen ins Gespräch und geben den Segen, den sie im Aussendungsgottesdienst bekommen haben, weiter! 20*C+M+B+11 Tipp: Die Blanko-Aufkleber können wie viele andere Sternsinger-Materialien kostenlos im Online- Shop des Kindermissionswerks bestellt werden: Mitdiskutieren? Was haltet ihr von der Aktion Kreidezeit? Findet ihr die Idee gut oder komplett daneben? Wenn ihr Lust habt mitzudiskutieren, dann mailt uns entweder unter oder schaut auf unsere neue Kreidezeit-Seite bei Facebook. Ulrike Maqua Schaukastenredaktion

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