Der Balkan zur Hitlerzeit

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Der Balkan zur Hitlerzeit"

Transkript

1 Eine Arbeit von Carsten Ovens Klasse 11G1 Der Balkan zur Hitlerzeit Aufgabenstellung: Welche historischen Entwicklungen kennzeichneten die Entwicklung auf dem Balkan zur Hitlerzeit

2 Gliederung Einleitung 1. Geschichtlicher Hintergrund 2. Der Krieg 3. Die Schuldzuweisungen 4. Jugoslawien wird zerstückelt 5. Bürgerkrieg und Widerstand 5.1. Gründe für den Bürgerkrieg 6. Das Ende Jugoslawiens 7. Nach dem Krieg 8. Literatur 8.1 Quellen 8.2. Fachliteratur

3 Der Balkan zur Hitlerzeit - Widerstand und Bürgerkrieg- Einleitung: Der zweite Weltkrieg ist ein dunkles Kapitel in der Weltgeschichte. Bedingt durch viele verschiedenen Faktoren kamen in einigen Ländern Tyrannen an die Macht, welche es schafften die Welt innerhalb weniger Jahre in ein totales Chaos zu stürzen. In Europa waren dies Mussolini (Italien) und Hitler (Deutschland). Als im September 1939 der zweite Weltkrieg mit dem Feldzug gegen Polen begann konnte sich noch niemand vorstellen, welchen Schrecken das NS-Regime mit seinen Verbündeten über die Welt bringen würde. Hitler gab sich nicht nur mit Polen zufrieden. Es folgten viele andere europäische Länder. Darunter auch der Balkan mit dem noch jungen Vielvölkerstaat Jugoslawien. 1. Geschichtlicher Hintergrund: Nach dem Ende des ersten Weltkriegs im Jahre 1918 rief Prinz Alexanders I. (von Jugoslawien), ( ), das Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen aus und bestieg am 1. Dezember 1921 den Thron des neu errichteten Landes. Er war bemüht die Gegensätze zwischen den verschiedenen Nationalitäten in seinem Land zu verringern. Als aber im Jahre 1929 der kroatische Bauernführer ermordet wurde und die Spannungen zu eskalieren drohten, hob er die 1921 verkündetet Verfassung auf, benannte das Land, um dessen Einheit zu demonstrieren, in Jugoslawien um und errichtete eine Königsdiktatur. Am 9. Oktober 1934 wurde Alexander zusammen mit dem französischen Außenminister Louis Barthou von kroatischen Nationalisten ermordet. Sein Nachfolger wurde sein Sohn Peter II. 1 Peter II. (von Jugoslawien), ( ), König von Jugoslawien ( ), erstieg nach der Ermordung seines Vaters im Jahre 1934 den Thron, die Regentschaft übernahm sein Onkel, Prinz Paul. 2 Als das Eingreifen Hitlers auf dem Balkan bedingt durch den Mißerfolg des italienischen Griechenlandfeldzuges und die Gefahr einer britischen Landung immer nötiger wurde, wollte er auch Jugoslawien als Unsicherheitsfaktor ausschalten. Dem Druck der Achsenmächte konnte sich Jugoslawien schließlich nicht mehr beugen und so unterzeichnete Prinzregent Paul am 25. März 1941 den Beitritt zum Dreimächtepakt mit der Voraussetzung Deutschland nicht militärisch unterstützen zu müssen: Das Deutsche Reich verpflichtete sich im Beitrittsprotokoll, die territoriale Integrität von Jugoslawien zu respektieren, von Jugoslawien keinen Beitrag zu den Kriegshandlungen zu fordern und keine Truppen oder Kriegsmaterialien durch Jugoslawien zu transportieren. 3 Paul hoffte durch diesen Schritt den Krieg auf dem Balkan verhindern zu können. Die serbischen Generäle waren mit diesem Vorgehen überhaupt nicht einverstanden und es kam gerade mal zwei Tage nach der Unterzeichnung zum Putsch in Belgrad. Wahrscheinlich gibt es in der ganzen Geschichte nicht einen zweiten Militärputsch, der so schreckliche Folgen für das eigene Land mit sich brachte, wie der in Belgrad am 27. März Jugoslawien wurde nicht nur in einen Krieg gestürzt, aus dem es sich möglicherweise hätte heraushalten oder an dem es zumindest unter wesentlich günstigeren Umständen hätte teilnehmen können. Das Land wurde von den Besatzungsmächten aufgeteilt, was einen blutigen Bürger- und Religionskrieg zur Folge hatte, in dem sich Jahrhunderte alte Haßgefühle austobten. Krieg, Besatzung und Bürgerkrieg kosteten 1,7 Millionen Menschen das Leben, was rund einem Zehntel der damaligen Bevölkerung entsprach. Die materiellen Schäden waren kaum zu berechnen. Am Ende des Krieges entstand aus den Trümmern zwar ein neues Jugoslawien, aber 1 "Alexander I. (von Jugoslawien)", Microsoft Encarta 99 Enzyklopädie Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten. 2 "Peter II. (von Jugoslawien)", Microsoft Encarta 99 Enzyklopädie Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten. 3 Libal, Wolfgang: Das Ende Jugoslawiens, Chronik einer Selbstzerstörung, Europaverlag 1991, S. 41

4 das königliche Jugoslawien der Zwischenkriegszeit gehörte der Vergangenheit an. An seine Stelle trat ein kommunistisches Regime, das in den ersten Jahren seiner Existenz an leninistisch-stalinistischer Orthodoxie und brutaler Unterdrückung aller wirklichen oder vermeintlichen politischen Gegner die Regime in anderen unter sowjetischen Einfluß geratenen Länder bei weitem übertraf Der Krieg Die Motive der putschenden Generäle dürften für immer in der Geschichte verloren sein. Vermutlich waren die Engländer mit in das Geschehen verwickelt, die so Hitlers Pläne durchkreuzen wollten und hofften, durch einen möglichen Krieg auf dem Balkan Zeit zu gewinnen. Klar ist aber, daß die Putschisten politische Dilettanten waren. Die legale Regierung zu stürzen, die gerade einen Vertrag mit Hitler unterzeichnet hatte, und diesem zu erklären Belgrad stehe zu seinen internationalen Verpflichtungen war ebenso dumm wie der Freundschafts- und Nichtangriffspakt mit der Sowjetunion. Sehr wahrscheinlich ist aber, daß General Simovic und seine Mitverschwörer von vornherein in Kauf nahmen in einen Krieg mit Deutschland verwickelt zu werden, wenn man die Massenkundgebungen nach dem Putsch in Belgrad bedenkt, auf denen Sprüche wie Lieber Krieg als den Pakt, und Besser im Grab als ein Sklave, gebrüllt wurden. Allerdings ist durch Augenzeugen mittlerweile bekannt, daß hier durch Geld und Stimmungsmache gegen den Deutschenfreund Paul kräftig nachgeholfen wurde. 5 Hitler reagierte sofort auf die neue Situation. Um die geplanten Operationen Marita (Überfall auf Griechenland) und Barbarossa (Angriff gegen Rußland), nicht zu gefährden, eröffnete er am 6. April 1941 ohne Kriegserklärung oder Vorwarnung mit einem Bombardement Belgrads den Feldzug gegen Jugoslawien. Jugoslawien müsse, auch dann, wenn es zunächst Loyalitätserklärungen abgibt, als Feind betrachtet und daher so rasch als möglich zerschlagen werden. 6 Am 10. April wurde Zagreb genommen, am 15. war die deutsche Wehrmacht in Sarajevo. Am 17. April kapitulierte die über Mann starke jugoslawische Armee bedingungslos. Das königliche Jugoslawien hatte aufgehört zu existieren. Für das Deutsche Reich ist der Feldzug nahezu ein Spaziergang gewesen: gerade mal 151 Tote, 392 Verletzte und 15 Vermißte waren in dem 11 Tage dauernden Blitzschlag zu verzeichnen Die Schuldzuweisung Doch wer trug nun die Schuld an der schnellen Niederlage der jugoslawischen Armee? Als 1914 die Armeen der Donaumonarchien in Serbien einmarschierten wurde ohne Rücksicht auf Verletzte oder Tote um jeden Zentimeter Land gekämpft war die gar nicht mal schlecht ausgerüstete Armee des jungen Vielvölkerstaats Jugoslawien einfach wie ein Kartenhaus auseinandergefallen. Es fehlte am Willen der Bevölkerung sich für das eigene Land einzusetzen. In den 23 Jahren seiner Existenz, hatte sich also keine jugoslawische Gemeinschaft entwickelt. 8 Den verschieden Völkern ging es letztendlich nur um ihr eigenes Überleben. Die anderen spielten dabei keine Rolle, waren sie doch nur Mitbürger. Und so war in seiner Leichtfertigkeit der Militärputsch letztendlich das auslösende Ende für das Jugoslawien der Zwischenkriegszeit Jugoslawien wird zerstückelt Die Achsenmächte begannen gleich nach dem Sieg über die jugoslawische Armee mit der Zerstückelung des Landes. Es sollte nie wieder ein einheitliches Land sein. Als erstes wurde der unabhängige Staat Kroatien (NHD- Staat) ausgerufen. Die Führung des Selben übernahmen die Gefolgsleute des Ustascha-Führer Ante Pavelic am 12. April in Zagreb. Dieser traf dann am 15. April aus dem italienischen Exil in der kroatischen Hauptstadt ein. 4 Libal, S vgl. Libal, S In: Hubatsch, Hitlers Weisungen für die Kriegführung, S , zit. nach Schlarp, S.79 7 vgl. Libal, S ebd. 9 Libal, S. 47

5 Diese Entwicklung sollte zum großen Trauma der Nachkriegszeit werden. Der NHD-Staat umfaßte das Gebiet der heutigen Teilrepublik Kroatiens, ferner Bosnien-Herzegowina und die Provinz Srem, und reichte so bis vor die Tore Belgrads. Er zählte rund 6,5 Millionen Einwohner, von denen aber nur knapp die Hälfte Kroaten waren. Das Staatsgebiet wurde zudem noch in eine deutsche und eine italienische Einflußzone aufgeteilt. Serbien wurde auf seinen Umfang gegen Ende des 19. Jahrhundert reduziert. Im Norden wurde die Batscka von Ungarn besetzt, während der Banat unter deutsche Verwaltung kam. Bulgarien, Bündnispartner von Deutschland und Italien wurde mit einem Teil Südostserbiens und mit fast ganz Mazedonien belohnt. Nach dem Sturz von Mussolini und dem Ausscheiden Italiens aus dem Achsenbündnis besetzte die deutsche Wehrmacht den restlichen Teil des ehemaligen Jugoslawien und erklärte ihn zu einem selbstständigen Staat, Großalbanien. Durch diese Zerstückelung schufen die Besatzungsmächte die Grundlagen für den Kampf Jeder gegen Jeden, Religion gegen Religion und Ideologie gegen Ideologie. Aus einem Bürgerkrieg wurde ein gnadenloser Vernichtungskampf, der vor Niemandem halt machte. Die Wunden, die sich die Beteiligten dabei schlugen, sind auch nach einem halben Jahrhundert noch nicht vernarbt Bürgerkrieg und Widerstand Deutlich schneller als in den anderen von Deutschland besetzten Gebieten formierte sich der bewaffnete Widerstand, zuerst in Slowenien und in Serbien. Im Nordwesten von Slowenien formierte sich noch im April 1941 die Osvobodilna fronta (OF), die Befreiungsfront der linken Katholiken, bürgerlichen Intellektuellen und Kommunisten. Die Angst der Bevölkerung germanisiert bzw. italienisiert zu werden war in diesem Fall die treibende Kraft. In Serbien sammelten sich ebenfalls noch im April die königstreuen Offiziere und national-konservativen Bürgerlichen in der etnik-abteilung um Oberst Draa Mihajlovi. Dieser baute vor allem auf die Unterstützung der Landbevölkerung und sah in den Bauern gute Rekrutierungsmöglichkeiten. In der Berglandschaft von umadija fand er nicht nur ein ideales Versteck sondern plante und organisierte von hier aus auch die gesamte Bewegung. Ihren Schwerpunkt hatten die etniks in Serbien, sie operierten aber auch in Montenegro, in den von Serben bewohnten Teilen von Bosnien und der Herzegowina. Die Kommunisten formierten einen eigenen Widerstand (Partisanen) mit Tito als Führer, als Hitler 1941 die Sowjetunion angriff. Als Tag der Erhebung wurde der 7. Juli gefeiert. Nach einigen anfänglichen Mißerfolgen, mußte Tito mit seinen Anhängern nach Bosnien ausweichen. Anfänglich kam es zu zwei Treffen zwischen Mihajlovi und Tito um ein gemeinsames Vorgehen gegen die Deutschen zu verabreden. Der Versuch scheiterte jedoch und beide Widerstandsgruppen kämpften unabhängig voneinander und bald auch gegeneinander. Nachdem Hitler angekündigt hatte, für jeden getöteten deutschen Soldaten 50 bis 100 Geiseln zu erschießen, verlagerte Mihajlovi seinen Schwerpunkt auf den Kampf gegen Titos Partisanen. Sein Hauptziel war es künftig, die Tito-Partisanen zu bekämpfen, um eine kommunistische Machtübernahme nach Beendigung des Krieges zu verhindern. 11 So nahm der Bürgerkrieg zwischen den Nationen des alten Jugoslawiens seinen Anfang. Doch nicht nur in Serbien, auch in anderen Teilen des Landes griff der Bürgerkrieg um sich, so auch im faschistischen Ustascha- Staat, wo das kroatische Regime einen unbarmherzigen Feldzug gegen alle Serben führte. Selbst Frauen und Kinder wurden von ihm nicht verschont. Die Folge dieser Gemetzel waren, daß sich ein Großteil der Männer versteckte oder sich einer der beiden Widerstandsgruppen anschloß. Nicht selten ging der Widerstand so grausam gegen andere Bewohner ihres Operationsgebietes vor, daß diese eine der Besatzungsmächte zur Hilfe rufen mußten. Hinter dem Vorhang des Widerstandes gegen die Besatzungsmächte tobte also das Inferno eines Bürgerkrieges: Königstreue serbische etniks gegen die kommunistischen Partisanen und kroatische faschistische Ustaschas, aber auch gegen Bosnische Muselmanen. (...) Kein Wunder, daß von den etwa 1,7 Millionen Kriegsopfern in Jugoslawien weit über die Hälfte nicht von den Deutschen, Italienern oder den Bulgaren, sondern von anderen Jugoslawen umgebracht wurde Libal, a.a.o., S Libal, S Libal, S. 56

6 5.1. Gründe für den Bürgerkrieg Der Krieg im eigenen Land wurde nicht nur von nationalen und politischen Faktoren bestimmt, eine große Rolle spielten auch die verschiedenen Religionen. Von den rund 16 Millionen Einwohnern des damaligen Jugoslawiens waren knapp 50% Angehörige der orthodoxen Kirche, 36,7% waren Katholiken und 12,5% Moslems. In Jugoslawien, so schreibt der britische Jugoslawienexperte Fred Singleton, ist die Religion nicht einfach Sache des persönlichen Glaubens, sie ist auch ein Ausweis der nationalen Identität Das Ende Jugoslawiens Das Land war von den Besatzungsmächten zerteilt worden, Tito wollte mit seinen Partisanen nach Kriegsende ein neues Jugoslawien nach föderalistischem Prinzip schaffen. In diesem Grundsatz ist auch die Rede von der Souveränität der Völker und somit von der vollen Gleichberechtigung der unterschiedlichen Nationen. Das Treffen von Jajce ging in die Geschichte ein, als 2. Kongreß des AVNOJ, des Antifaschistischen Rates der nationalen Befreiung Jugoslawiens, der eine Art Partisanen-Parlament darstellte. Als Tag der Gründung der Föderativen Republik Jugoslawiens wurde der auch zum Staatsfeiertag erklärte 29. November gefeiert. Durch den Zusammenbruch der italienische Armeen stand den geschwächten Partisanen auf einmal ein riesiges Arsenal an Waffen und Munition zur Verfügung. Ihre Position wurde noch gestärkt als zahlreiche Formationen der ehemaligen Besatzungsmacht geschlossen zu Titos Partisanen übertraten. Der kommunistische Widerstand verfügte nun über eine Armee von mehr als Kämpfern und Helfern. 14 Die Abgrenzung der einzelnen Teilrepubliken wurde nicht schon auf dem Kongreß 1943 entschieden, sondern erst 1944/45. Schwierigkeiten bereiteten den kommunistischen Machthabern bei der Ziehung der Grenzen nicht nur historisch-politische Fakten, sondern auch ethnisch-nationale Gesichtspunkte. Als die Grenzen dann endlich feststanden, gewannen fast alle neuen Staaten der Föderation an Land, nur Serbien hatte Opfer zu bringen. Der südliche Zipfel ging verloren, als Mazedonien geschaffen wurde, Kosovo und Metohije erhielten wegen den großen Anteilen an Albanern Autonomierechte, ebenso die Vojvodina im äußersten Norden Serbiens. Unter der Beschneidung ihres staatlichen Territoriums im zweiten Jugoslawien haben die Serben, auch die kommunistischen, sehr gelitten. So lange Tito am Leben war, wagten sie jedoch nicht, ihrem Herzen Luft zu machen. Das sollte erst Mitte der achtziger Jahre geschehen. Ein ebenso tragischer Fehler war die fehlende Mitbestimmungsmöglichkeit der einzelnen Völker über den neuen Staat. 15 Sie wurden zwar im Parlament vertreten, jedoch waren diese Vertreter allesamt Kommunisten, die Titos Wort gehorchten. Von einer echten Vertretung kann also nicht gesprochen werden. Der Mißmut der Bevölkerung staute sich im Laufe der Jahre immer weiter an, da sie ihm unter dem Regime von Tito keinen freien Lauf gewähren durften. Es war abzusehen, daß sich die Situation irgendwann entladen würde und das die dann kommende Entladung wahrscheinlich von gewaltigem Ausmaß sein würde. 7. Nach dem Krieg Der Krieg war offiziell beendet, doch in Jugoslawien sollte er noch sehr lange andauern. Kein offener Krieg, aber das ewige Machtgerangel zwischen der kommunistischen Regierungspartei und den demokratischen Oppositionsparteien. Tito schaffte zwar als Führer Jugoslawiens den äußeren Frieden zu wahren und öffnete sein Land nach einer Abspaltung von der Sowjetunion zu deren Mißfallen sogar dem Westen, doch die inneren Spannungen konnte er nicht schlichten, sondern nur unterdrücken. Dieser Fehler trat erst viel später ans Licht. Seit einigen Jahren tobt auf dem Balkan ein immer wieder aufflammender blutiger Konflikt zwischen den einstigen Föderationsnationen, der auch vor Massenhinrichtungen an Frauen und Kindern nicht zurückschreckt. 13 Fred Singleton, Bürgerkrieg in Jugoslawien, (keine weiteren Angaben bekannt) 14 vgl. Libal, S Libal, S. 64

7 Und wenn sich gerade mal wieder eine Entspannung der Lage abzuzeichnen scheint, flammen die Kämpfe in einem anderen Teil des ehemaligen Jugoslawien wieder auf. Ein Ende ist nicht abzusehen, solange noch der alte, im Krieg durch die verschiedenen Politikauffassungen von Tito und seinen Gegnern sowie den verschiedenen Konfessionen erzeugte, Haß vorhanden ist. 8. Literatur 8.1. Quellen: Microsoft Encarta 99 Enzyklopädie., Microsoft Corporation Libal, Wolfgang, Das Ende Jugoslawiens, Chronik einer Selbstzerstörung, Europaverlag 1991 Hubatsch, Hitlers Weisungen für die Kriegführung (keine weiteren Angaben bekannt) 8.2. Fachliteratur Erpenbeck, Dirk-Gerd: Serbien Deutsche Militärverwaltung und serbischer Widerstand, Osnabrück 1976 (Studien zur Militärgeschichte, Militärwissenschaft und Konfliktforschung, Bd. 10). Singleton, Fred: Twentieth Century Yugoslawia, London 1976

8 11G1 Carsten Ovens Thesenpapier zur Arbeit: Der Balkan zur Hitlerzeit Einleitung: - Der zweite Weltkrieg in Europa 1. Geschichtlicher Hintergrund - König Alexanders I. von Jugoslawien - Jugoslawien unter Peter II.und seinem Onkel Paul - Jugoslawiens Beitritt zum Dreimächtepakt - Der Putsch von Belgrad 2. Der Krieg - Massenkundgebungen in Belgrad Die Aufhetzung der Massen - Hitlers Reaktionen - Die Niederlage Jugoslawiens 3. Die Schuldzuweisung - Vergleich: erster und zweiter Weltkrieg 4. Jugoslawien wird zerstückelt - Der NDH-Staat - Die Grundlagen für den Bürgerkrieg 5. Bürgerkrieg und Widerstand - Der Widerstand formiert sich - Die verschiedenen Gruppen Ideologie, Operationsgebiete etc. - Der Bürgerkrieg beginnt Ursachen und Hintergründe 5.1. Gründe für den Bürgerkrieg - Daten - Fred Singleton über Jugoslawien 6. Das Ende Jugoslawiens - Der Neubeginn mit Tito - Die AVNOJ - Der Zusammenbruch Italiens - Der Konflikt bahnt sich an Die unterschätze Gefahr 7. Nach dem Krieg - Machtgerangel zwischen den Parteien - Die Abspaltung von der Sowjetunion - Kein Ende der Gewalt in Sicht

Infoblatt: Bosnienkrieg

Infoblatt: Bosnienkrieg Infoblatt: Bosnienkrieg Der Balkan seit dem 19. Jahrhundert 1817 1830 1876 1877 1877 1878 1878 1908 1912 1913 1914 1918 1919 1939 1941 1941 1945 1945 1946 1949 1947 1948 1949 Serbien wird ein autonomes

Mehr

Das Massaker von Srebrenica

Das Massaker von Srebrenica Geschichte Andreas Ratz Das Massaker von Srebrenica Ein Scheitern der UN-Friedenssicherung Studienarbeit Das Massaker von Srebrenica Ein Scheitern der UN Friedenssicherung Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung

Mehr

BOSNIEN-HERZEGOWINA. der materielle Schaden wird auf 100 Milliarden US-Dollar geschätzt

BOSNIEN-HERZEGOWINA. der materielle Schaden wird auf 100 Milliarden US-Dollar geschätzt BOSNIEN-HERZEGOWINA Volkszählung 1991: 4,364.745 Einwohner (davon Muslime/Bosniaken 43,7%, Serben 31,4%, Kroaten 17,3%, Jugoslawen 5,5%, andere 2,1%) Angaben Jahr 2001: 4,060.000 Einwohner (davon ca. 48%

Mehr

Geschichtlicher Hintergrund Unabhängiger Staat

Geschichtlicher Hintergrund Unabhängiger Staat Geschichtlicher Hintergrund Unabhängiger Staat Kroatien Nach dem Einmarsch der Deutschen in Jugoslawien im April 1941 wurde das Land zwischen dem Deutschen Reich und seinen Alliierten aufgeteilt. Die Regionen

Mehr

Der Kosovo-Konflikt. Ein europäischer Konflikt zwischen Serben und Albanern. Vortrag von Dr. Christoph Fichtner.

Der Kosovo-Konflikt. Ein europäischer Konflikt zwischen Serben und Albanern. Vortrag von Dr. Christoph Fichtner. Der Kosovo-Konflikt Ein europäischer Konflikt zwischen Serben und Albanern Vortrag von Dr. Christoph Fichtner www.drfichtners-studienblaetter.de Übersicht 1.) Geographisch-politische Angaben 2.) Historische

Mehr

Serbien und Montenegro im Zweiten Weltkrieg

Serbien und Montenegro im Zweiten Weltkrieg Geschichte Michael Portmann Serbien und Montenegro im Zweiten Weltkrieg 1941-1945 Wissenschaftlicher Aufsatz MICHAEL PORTMANN Serbien und Montenegro im Zweiten Weltkrieg (1941-1944/45) Inhaltsverzeichnis

Mehr

Filmskript: Jugoslawien (Internationale Krisen (Fassung 2016))

Filmskript: Jugoslawien (Internationale Krisen (Fassung 2016)) Filmskript: Jugoslawien (Internationale Krisen (Fassung 2016)) 10.00.00 Vorspann 10.00.27 Die Gerichtsmedizinerin Dragana Vučetić identifiziert seit 1996 Knochen und Kleidungsreste aus Massengräbern. Sie

Mehr

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische amerikanischen Amt an An andere anderen anderer anderes

Mehr

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit:

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit: der die und in den 5 von zu das mit sich 10 des auf für ist im 15 dem nicht ein Die eine 20 als auch es an werden 25 aus er hat daß sie 30 nach wird bei einer Der 35 um am sind noch wie 40 einem über einen

Mehr

Inhalt. Vorwort 5 Didaktische Überlegungen 6

Inhalt. Vorwort 5 Didaktische Überlegungen 6 Inhalt Seite Vorwort 5 Didaktische Überlegungen 6 1. Die Welt vor dem Ersten Weltkrieg 7 2. Der Erste Weltkrieg / Teil 1 8 3. Das Attentat 9 4. Krieg in Europa 10 5. Kriegsbegeisterung 11 6. Kampf im Westen

Mehr

Handbuch zum Widerstand gegen Nationalsozialismus und Faschismus in Europa 1933/39 bis 1945

Handbuch zum Widerstand gegen Nationalsozialismus und Faschismus in Europa 1933/39 bis 1945 Handbuch zum Widerstand gegen Nationalsozialismus und Faschismus in Europa 1933/39 bis 1945 Bearbeitet von Gerd R. Ueberschär 1. Auflage 2011. Buch. 383 S. Hardcover ISBN 978 3 598 11767 1 Format (B x

Mehr

Geschichte Leistungsstufe 3. Klausur Geschichte Europas

Geschichte Leistungsstufe 3. Klausur Geschichte Europas N17/3/HISTX/HP3/GER/TZ0/EU Geschichte Leistungsstufe 3. Klausur Geschichte Europas Montag, 13. November 2017 (Vormittag) 2 Stunden 30 Minuten Hinweise für die Kandidaten y Öffnen Sie diese Klausur erst,

Mehr

Warum Krieg? Kriegsschauplatz Kosovo. Serbien: Erinnerung an eine Schlacht, die 1389 geschlagen wurde. Das Amselfeld heute

Warum Krieg? Kriegsschauplatz Kosovo. Serbien: Erinnerung an eine Schlacht, die 1389 geschlagen wurde. Das Amselfeld heute Serbien: Erinnerung an eine Schlacht, die 1389 geschlagen wurde Das Amselfeld heute Einwanderung der Serben - oder: War das Kosovo immer schon serbisch? Die ersten slawischen Stämme (Serben, Kroaten, Slowenen,

Mehr

B. Kurzer Überblick über das Land Mazedonien

B. Kurzer Überblick über das Land Mazedonien 1. TEIL: EINLEITUNG A. Das Ziel der Arbeit Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist, die Regelungen des Scheidungsrechts in Mazedonien unter Berücksichtigung der Gerichtspraxis darzustellen. Es werden die

Mehr

TEIL 2.

TEIL 2. TEIL 2 7. Nationalsozialistische Herrschaft in der Tschechoslowakei 1939-1945 775 Die Tschechen im Protektorat Böhmen und Mähren" 778 Eingliederung in die deutsche Kriegswirtschaft 796 Widerstand und Unterdrückung

Mehr

AFGHANISTAN MEDIENBEGLEITHEFT zum Video Reg.Nr Minuten Produktionsjahr

AFGHANISTAN MEDIENBEGLEITHEFT zum Video Reg.Nr Minuten Produktionsjahr AFGHANISTAN MEDIENBEGLEITHEFT zum Video Reg.Nr. 84021 20 Minuten Produktionsjahr 2001 AFGHANISTAN Ein Land voller Armut, Bürgerkrieg, mit zum größten Teil zerstörten Städten, zerstörter Infrastruktur,

Mehr

2. Der Dreißigjährige Krieg:

2. Der Dreißigjährige Krieg: 2. Der Dreißigjährige Krieg: 1618 1648 Seit der Reformation brachen immer wieder Streitereien zwischen Katholiken und Protestanten aus. Jede Konfession behauptete von sich, die einzig richtige zu sein.

Mehr

Die Balkankrisen von und die Jugoslawienkonflikte von im Beziehungsgeflecht der Großmächte

Die Balkankrisen von und die Jugoslawienkonflikte von im Beziehungsgeflecht der Großmächte Nikolaus Faulstroh Die Balkankrisen von 1908 1914 und die Jugoslawienkonflikte von 1991 1999 im Beziehungsgeflecht der Großmächte Das Verhalten von internationalen Akteuren bei der Ausbreitung von Konflikten

Mehr

Österreich im dritten Reich

Österreich im dritten Reich Österreich im dritten Reich Von Sandra von Zniniewicz Klasse: 12 FOS a Projekt: Klassenfahrt (Wien) Lehrer: Hr. Gunkel Gliederung 1. Einleitung 1 Seite 2. Hitler Österreich 2-3 3. Österreich Deutschland

Mehr

Teil 1 Politische Hintergründe und persönliche Überzeugungen

Teil 1 Politische Hintergründe und persönliche Überzeugungen Widerstandskämpfer und Partisanen Ungeliebt, verfolgt, ins Abseits gedrängt Teil 1 5 Ö1 Betrifft: Geschichte Gestaltung: Martin Adel mit Christian Fleck, Institut für Soziologie, Universität Graz Sendedatum:

Mehr

Das Prinzip Hoffnung in den Kurzgeschichten von Wolfgang Borchert

Das Prinzip Hoffnung in den Kurzgeschichten von Wolfgang Borchert Germanistik Janice Höber Das Prinzip Hoffnung in den Kurzgeschichten von Wolfgang Borchert Studienarbeit Universität Potsdam Institut für Germanistik Abteilung Literaturwissenschaft Heimkehrerfiguren

Mehr

Faschismus und Anti-Faschismus in Großbritannien

Faschismus und Anti-Faschismus in Großbritannien Englisch Florian Schumacher Faschismus und Anti-Faschismus in Großbritannien Studienarbeit Inhaltsverzeichnis I. Der Faschismus in Großbritannien vor 1936... 2 1. Die Ausgangssituation Anfang der zwanziger

Mehr

Ludwig Steindorff KROATIEN. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Verlag Friedrich Pustet Regensburg Südosteuropa-Gesellschaft München

Ludwig Steindorff KROATIEN. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Verlag Friedrich Pustet Regensburg Südosteuropa-Gesellschaft München Ludwig Steindorff KROATIEN Vom Mittelalter bis zur Gegenwart Verlag Friedrich Pustet Regensburg Südosteuropa-Gesellschaft München INHALT Einleitung 11 Historische Territorien 11 - Bevölkerung 14 - Einbindungen

Mehr

Die Geschichte Jugoslawiens und sein Zerfall

Die Geschichte Jugoslawiens und sein Zerfall Thema Zu den Hintergünden der Auflösung des ehemaligen Jugoslawiens und der Kriege, die mit dem Zerfall Jugoslawiens in den 1990er Jahren zusammenhängen. Kontext Jugoslawien war ein Land, das fast das

Mehr

Christian Wagnsonner Religionen im Einsatzraum: Bosnien (2004)

Christian Wagnsonner Religionen im Einsatzraum: Bosnien (2004) Christian Wagnsonner Religionen im Einsatzraum: Bosnien (2004) Christianisierung Bosnien war in den ersten Jahrhunderten nach Christus römisches und somit christliches Gebiet. Während der Völkerwanderung

Mehr

Rede anlässlich der Gedenkfeier zum 50. Jahrestag der Ungarischen Revolution Budapest, 22. Oktober 2006

Rede anlässlich der Gedenkfeier zum 50. Jahrestag der Ungarischen Revolution Budapest, 22. Oktober 2006 Rede anlässlich der Gedenkfeier zum 50. Jahrestag der Ungarischen Revolution Budapest, 22. Oktober 2006 Sehr geehrte Damen und Herren! Ich danke Ihnen, Herr Staatspräsident, aufrichtig für die ehrenvolle

Mehr

Was versteht man unter Weimarer Verfassung? Was versteht man unter Inflation? Was versteht man unter Hitler- Ludendorff-Putsch 1923?

Was versteht man unter Weimarer Verfassung? Was versteht man unter Inflation? Was versteht man unter Hitler- Ludendorff-Putsch 1923? 1 Weimarer Verfassung: Weimarer Verfassung? ab 1919 Festlegung der Republik als Staatsform Garantie von Grundrechten starke Stellung des Reichspräsidenten als Problem 2 Inflation? Inflation: anhaltende

Mehr

Grundwissen Geschichte an der RsaJ

Grundwissen Geschichte an der RsaJ Grundwissen Geschichte an der RsaJ 9.2 Erster Weltkrieg und Nachkriegsordnung Epochenjahr 1917: Russische Revolution und Kriegseintritt der USA Nach der kommunistischen Revolution trat Russland 1917 aus

Mehr

Ich habe die Welt in der Tasche

Ich habe die Welt in der Tasche Hitler: Ich habe die Welt in der Tasche Verantwortliche Außenminister: Joachim von Ribbentrop Wjatscheslaw Molotow Erwartungen: Schutz vor Zweifrontenkrieg Schutz wegen Schwäche der Rote nach Säuberungen

Mehr

Den Siegern Ausgeliefert

Den Siegern Ausgeliefert DONAUSCHWABEN ISSUES ARTICLE SEPTEMBER 2009 Den Siegern Ausgeliefert Eine Ausstellung zum Schicksal der Donauschwaben zeigt Unerhörtes in Serbien Von Michael Martens Michael Martens Frankfurter Allgemeine

Mehr

Ex-Jugoslawien in Stichworten

Ex-Jugoslawien in Stichworten 1 KIRCHE IN NOT Deutschland Geschäftsführerin Karin M. Fenbert Anschrift Lorenzonistraße 62, 81545 München Telefon 0 89 64 24 888 0 Telefax 0 89 64 24 888 50 E-Mail niggewoehner@kirche-in-not.de Website

Mehr

AM VORABEND DES ERSTEN WELTKRIEGS: STAATEN UND IHRE INTERESSEN

AM VORABEND DES ERSTEN WELTKRIEGS: STAATEN UND IHRE INTERESSEN AM VORABEND DES ERSTEN WELTKRIEGS: STAATEN UND IHRE INTERESSEN Ziele: Vorherrschaft in Europa, Wettstreit um die Kolonien Deutsches Kaiserreich wirtschaftliche, politische und militärische Großmacht Frankreich

Mehr

Voransicht. Die Ostfront über den Blitzkrieg, Stalingrad und die Einsatzgruppen. Das Wichtigste auf einen Blick

Voransicht. Die Ostfront über den Blitzkrieg, Stalingrad und die Einsatzgruppen. Das Wichtigste auf einen Blick VI 20./21. Jahrhundert Beitrag 21 Die Ostfront (Klasse 9) 1 von 26 Die Ostfront über den Blitzkrieg, Stalingrad und die Einsatzgruppen Manuel Köhler, Würzburg Mit Illustrationen von Doris Köhl, Leimen

Mehr

2700 Wiener Neustadt, Österreich Tel. u. Fax: Homepage:

2700 Wiener Neustadt, Österreich Tel. u. Fax: Homepage: 2700 Wiener Neustadt, Österreich Tel. u. Fax: 02622 616 42 E-Mail: memolehrmittel@utanet.at Homepage: www.memolehrmittel.at Arbeitsmaterialien für die Hauptschule und Kooperative Mittelschule, Geschichte

Mehr

Erfahrungen aus der Flüchtlingsmigration des Balkankrieges. Frühjahrstagung 2016 in Kassel 19. April 2016

Erfahrungen aus der Flüchtlingsmigration des Balkankrieges. Frühjahrstagung 2016 in Kassel 19. April 2016 Frühjahrstagung 2016 in Kassel 19. April 2016 http://www.diercke.de/content/europa-nach-dem-zweiten-weltkrieg-1949-978-3-14-100770-1-92-4-0 Quelle: Migrationsprofil Westbalkan, BAMF 2015 1980: Tod von

Mehr

Arbeitseinsatz für die Neuordnung Europas

Arbeitseinsatz für die Neuordnung Europas Arbeitseinsatz für die Neuordnung Europas Zivil- und ZwangsarbeiterInnen aus Jugoslawien in der "Ostmark" 1938/41-1945 Bearbeitet von Anna Maria Grünfelder 1. Auflage 2010. Taschenbuch. 262 S. Paperback

Mehr

05c / Muslime in der Schweiz. Herkunft der Muslime in der Schweiz. Kosovo. Republik. Landesflagge Religiöse Bezüge: Keine

05c / Muslime in der Schweiz. Herkunft der Muslime in der Schweiz. Kosovo. Republik. Landesflagge Religiöse Bezüge: Keine Herkunft der Muslime in der Schweiz Republik Landesflagge Religiöse Bezüge: Keine Herkunft der Muslime in der Schweiz Gesamtbevölkerung der Schweiz ca. 7.8 Mio. Personen Ausländer in der Schweiz ca. 1.7

Mehr

Die Macht der Worte Wie die deutsche Propaganda das Kriegsgeschehen in Griechenland darstellte

Die Macht der Worte Wie die deutsche Propaganda das Kriegsgeschehen in Griechenland darstellte Germanistik Anne Mrotzek Die Macht der Worte Wie die deutsche Propaganda das Kriegsgeschehen in Griechenland darstellte Eine Analyse ausgewählter Texte Studienarbeit HUMBOLDT-UNIVERSITÄT ZU BERLIN Institut

Mehr

Die Kroaten: Geschichtsschreibung (Mythologisierung)

Die Kroaten: Geschichtsschreibung (Mythologisierung) Die Kroaten: Geschichtsschreibung (Mythologisierung) Tadija Smičiklas: Poviest hrvatska (Kroatische Geschichte) 2 Bde. Zagreb 1879, 1882 Die erste Periode sei gekennzeichnet vom Aufeinanderprallen zweier

Mehr

Gedenkveranstaltung für drei militärische Widerstandskämpfer, Rede von Bundesminister Darabos

Gedenkveranstaltung für drei militärische Widerstandskämpfer, Rede von Bundesminister Darabos Sehr geehrter Herr Bürgermeister, Geschätzter Herr Militärkommandant, Hohe Geistlichkeit, Vertreterinnen und Vertreter der gesetzgebenden Körperschaften, Soldaten, Meine Damen und Herren, Am morgigen Tag

Mehr

Ljubinka Trgovčević Mitrović SERBIEN IM ERSTEN WELTKRIEG EINIGE ANMERKUNGEN

Ljubinka Trgovčević Mitrović SERBIEN IM ERSTEN WELTKRIEG EINIGE ANMERKUNGEN Ljubinka Trgovčević Mitrović SERBIEN IM ERSTEN WELTKRIEG EINIGE ANMERKUNGEN Vor hundert Jahren, im Herbst, als alle großen europäischen Staaten im Krieg waren, war es nicht leicht, den Bürgern zu erklären,

Mehr

Grundwissen Geschichte an der RsaJ

Grundwissen Geschichte an der RsaJ Ausgelöst wurde der 1. Weltkrieg durch den Mord eines serbischen Attentäters am österreichischen Thronfolger Franz Ferdinand in Sarajewo Nationalismus und imperialistischer Politik nahmen die europäischen

Mehr

Hitlers Krieg im Osten

Hitlers Krieg im Osten Rolf-Dieter Müller /Gerd R. Ueberschär Hitlers Krieg im Osten 1941-1945 Ein Forschungsbericht Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt Inhalt Vorwort IX I. Politik und Strategie (Rolf-Dieter Müller)

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernwerkstatt: Europa / Sekundarstufe. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernwerkstatt: Europa / Sekundarstufe. Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Lernwerkstatt: Europa / Sekundarstufe Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Inhalt Seiten 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

Mehr

BEREICH 2: DIE WELT: KRIEGE, KRISEN, HUNGERSNOT

BEREICH 2: DIE WELT: KRIEGE, KRISEN, HUNGERSNOT BEREICH 2: DIE WELT: KRIEGE, KRISEN, HUNGERSNOT DIE WELT ZUR ZEIT, ALS GOETHE LEBTE: KRIEGE UND KRISEN Goethe lebte in einer Zeit, in der sich die Welt stark veränderte. Vor allem Ereignisse wie der amerikanische

Mehr

Irland:Vom Freistaat zur Republik,

Irland:Vom Freistaat zur Republik, Geschichte Florian Rübener Irland:Vom Freistaat zur Republik, 1922-1949 Essay Theorieseminar: Nationsbildung am Beispiel Irlands, Italiens und Polens Florian Rübener WS 2008/09 Irland: Vom Freistaat zur

Mehr

Krieg Herrschaftssicherung: Furcht vor einer Bedrohung der eigenen Vormachtstellung.

Krieg Herrschaftssicherung: Furcht vor einer Bedrohung der eigenen Vormachtstellung. Krieg 1 Definitionen 1.1 Krieg ist ein organisierter und unter Einsatz erheblicher Mittel mit Waffen und Gewalt ausgetragener Konflikt, an dem oft mehrere planmäßig vorgehende Kollektive beteiligt sind.

Mehr

Deutschland nach dem Krieg

Deutschland nach dem Krieg Deutschland nach dem Krieg 6. Juni 2011 1945 endete der schlimmste Krieg, den die Menscheit jemals erlebt hatte. Das Ende des 2. Weltkrieges war aber auch gleichzeitig ein Anfang - für ein Nachkriegsdeutschland,

Mehr

Hitlers Krieg im Osten

Hitlers Krieg im Osten Rolf-Dieter Müller/Gerd R.Ueberschär Hitlers Krieg im Osten 1941-1945 Ein Forschungsbericht Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt Inhalt Vorwort IX I. Politik und Strategie (Rolf-Dieter Müller)

Mehr

Interview der Botschafterin für A1 TV aus Anlass des 60. Jahrestages der Verabschiedung des Grundgesetzes

Interview der Botschafterin für A1 TV aus Anlass des 60. Jahrestages der Verabschiedung des Grundgesetzes Interview der Botschafterin für A1 TV aus Anlass des 60. Jahrestages der Verabschiedung des Grundgesetzes (ausgestrahlt am 23. Mai 2009) 1. Deutschland feiert heute 60 Jahre Grundgesetz. Was bedeutet das

Mehr

Das politische System Serbiens

Das politische System Serbiens Das politische System Serbiens Seminar: Was ist aus dem ehemaligen Ostblock geworden? Technische Universität Dresden, Lehrstuhl für Europa-Studien 21. April 2009 1 Dr. Benjamin-Immanuel Hoff Serbien 2

Mehr

Krieg und Frieden in der Tschechischen Nationalgeschichte PETER MORÉE ETF KU

Krieg und Frieden in der Tschechischen Nationalgeschichte PETER MORÉE ETF KU 1418 1618 1918 1938 1968 Krieg und Frieden in der Tschechischen Nationalgeschichte PETER MORÉE ETF KU Wie Gewalt erinnert wird Einmarsch August 1968 Die Tschechoslowakei besetzt von der UdSSR, Polen, Ungarn,

Mehr

Manche Menschen meinen, dass man zwischen guten und schlechten Kriegen unterscheiden soll.

Manche Menschen meinen, dass man zwischen guten und schlechten Kriegen unterscheiden soll. Themenwelt Krieg Was ist Krieg? Im Krieg kämpfen Soldaten oder bewaffnete Gruppen gegeneinander. Sie wollen andere Länder erobern oder ihre Macht im eigenen Land vergrößern. Die Gegner sprechen nicht mehr

Mehr

Inhalt. 1 Demokratie Sozialismus Nationalsozialismus. So findet ihr euch im Buch zurecht... 10

Inhalt. 1 Demokratie Sozialismus Nationalsozialismus. So findet ihr euch im Buch zurecht... 10 Inhalt So findet ihr euch im Buch zurecht................................ 10 1 Demokratie Sozialismus Nationalsozialismus Das Deutsche Kaiserreich im Zeitalter des Imperialismus Orientierung gewinnen........................................

Mehr

06b / Muslime in der Schweiz. Herkunft der Muslime in der Schweiz. Bosnien-Herzegowina. Bundesrepublik. Landesflagge Religiöse Bezüge: Keine

06b / Muslime in der Schweiz. Herkunft der Muslime in der Schweiz. Bosnien-Herzegowina. Bundesrepublik. Landesflagge Religiöse Bezüge: Keine Herkunft der Muslime in der Schweiz Bundesrepublik Landesflagge Religiöse Bezüge: Keine Herkunft der Muslime in der Schweiz Gesamtbevölkerung der Schweiz ca. 7.8 Mio. Personen Ausländer in der Schweiz

Mehr

Woche 7: Ethnische Konflikte nach dem Kalten Krieg

Woche 7: Ethnische Konflikte nach dem Kalten Krieg Woche 7: Ethnische Konflikte nach dem Kalten Krieg Internationale Konfliktforschung I: Kriegsursachen im historischen Kontext Seraina Rüegger ruegger@icr.gess.ethz.ch 2.11.2016 Seraina Rüegger Konfliktforschung

Mehr

Volkstrauertag 13. November 2016

Volkstrauertag 13. November 2016 Volkstrauertag 13. November 2016 Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger! Wir haben uns heute hier versammelt, um an die Menschen, die im Krieg und durch Gewaltherrschaft starben, zu erinnern. Für die unter

Mehr

Regierungsliste Nationaler Block im Mai 1921 ins Parlament gewählt. Gleichzeitig wurde der faschistische Terror verstärkt, bis schließlich Mussolini

Regierungsliste Nationaler Block im Mai 1921 ins Parlament gewählt. Gleichzeitig wurde der faschistische Terror verstärkt, bis schließlich Mussolini Regierungsliste Nationaler Block im Mai 1921 ins Parlament gewählt. Gleichzeitig wurde der faschistische Terror verstärkt, bis schließlich Mussolini als starker Mann präsentiert werden konnte, der für

Mehr

Orthodoxie und Katholizismus in Jugoslawien

Orthodoxie und Katholizismus in Jugoslawien Klaus Buchenau Orthodoxie und Katholizismus in Jugoslawien 1945 1991 Ein serbisch-kroatischer Vergleich 2004 Harrassowitz Verlag Wiesbaden ISSN 0170-1533 ISBN 3-447-04847-6 Inhalt 1 Einleitung... 11 2

Mehr

Sozialismus/Staatsbürgerkunde

Sozialismus/Staatsbürgerkunde Sozialismus/Staatsbürgerkunde DDR-Schüler müssen kennen: - Marx und Engels Theorie: Wirtschaft und Gesellschaft besteht aus materiellen Kräften und finanziellen Mitteln -> ungerechte Verteilung (Klassenunterschiede)

Mehr

Der Erste Weltkrieg. Vom Wandel der Kriegsführung und wahrnehmung. Referent: Stefan Zeppenfeld

Der Erste Weltkrieg. Vom Wandel der Kriegsführung und wahrnehmung. Referent: Stefan Zeppenfeld Der Erste Weltkrieg Vom Wandel der Kriegsführung und wahrnehmung Referent: Stefan Zeppenfeld Gliederung Ausmaße und Fakten Kriegsbegeisterung 1914 Strategieentwicklung (Schlieffen-Plan) Veränderte Kriegsführung

Mehr

Studium speziale Bad Meinberg 2014 Die Ukraine. Prof. Dr. phil. Dr. rer.nat. Ina Wunn

Studium speziale Bad Meinberg 2014 Die Ukraine. Prof. Dr. phil. Dr. rer.nat. Ina Wunn Studium speziale Bad Meinberg 2014 Die Ukraine Prof. Dr. phil. Dr. rer.nat. Ina Wunn Die Ukraine Ukraine Daten und Fakten Lage: Sie grenzt an Russland im Nordosten und Osten, Weißrussland im Norden, Polen,

Mehr

wirkungslos. Trotz schwerer Rückschläge entschloss sich Hitler den Krieg fortzusetzen. Auch in den besetzten Ländern Deutschlands wurde Widerstand

wirkungslos. Trotz schwerer Rückschläge entschloss sich Hitler den Krieg fortzusetzen. Auch in den besetzten Ländern Deutschlands wurde Widerstand Der 2.Weltkrieg Der 2.Weltkrieg begann am 1. September 1939, mit dem überfall auf Polen. Hitler wendete bei diesen Angriff eine neue Strategie an. Diese Strategie hieß "Blitzkrieg", bei der unvorbereitete

Mehr

Dokumente des Oberkommandos der Wehrmacht

Dokumente des Oberkommandos der Wehrmacht Walther Hubatsch Dokumente des Oberkommandos der Wehrmacht 2., durchgesehene und ergänzte Auflage Vi 3, Bernard & Graefe Verlag INHALTSVERZEICHNIS Seite Einleitung des Herausgebers 9 Nr. Datum 1939 Inhalt

Mehr

INHALT. Der Zerfall aristokratischer Gleichheit Die Auflösung der Verfassung Der Bürgerkrieg Terror und Reform

INHALT. Der Zerfall aristokratischer Gleichheit Die Auflösung der Verfassung Der Bürgerkrieg Terror und Reform VORWORT 11 EINLEITUNG 13 I. DIE UMSTÄNDE DES LEBENS (1) DIE NOT DER REPUBLIK 17 Der Zerfall aristokratischer Gleichheit Die Auflösung der Verfassung Der Bürgerkrieg Terror und Reform (2) DER ZERFALL DER

Mehr

Adenauers Außenpolitik

Adenauers Außenpolitik Haidar Mahmoud Abdelhadi Adenauers Außenpolitik Diplomica Verlag Haidar Mahmoud Abdelhadi Adenauers Außenpolitik ISBN: 978-3-8428-1980-1 Herstellung: Diplomica Verlag GmbH, Hamburg, 2012 Dieses Werk ist

Mehr

Geschichtsfragen: Ende 1. WK, Zwischenkriegszeit

Geschichtsfragen: Ende 1. WK, Zwischenkriegszeit Geschichtsfragen: Ende 1. WK, Zwischenkriegszeit Welche Kriegbündnisse standen sich gegenüber? Entende:Grossbritannien,Italien,Russland,Serbien,USA, Belgien, Frankreich Mittelmächte:Österreich- Ungarn,Deutschland,Osmanisches

Mehr

INHALT. (1) DIE NOT DER REPUBLIK Der Zerfall aristokratischer Gleichheit Die Auflösung der Verfassung Der Bürgerkrieg Terror und Reform

INHALT. (1) DIE NOT DER REPUBLIK Der Zerfall aristokratischer Gleichheit Die Auflösung der Verfassung Der Bürgerkrieg Terror und Reform INHALT VORWORT................................................ 11 EINLEITUNG.............................................. 13 I. DIE UMSTÄNDE DES LEBENS (1) DIE NOT DER REPUBLIK...............................

Mehr

Widerstand in Osteuropa

Widerstand in Osteuropa Kampf und Märtyrertum des polnischen Volkes Denkmäler für die Opfer des Zweiten Weltkrieges Denkmal in den Heiligen-Kreuz-Bergen Der polnische Widerstand war durchaus eine ernstzunehmende Gefahr für die

Mehr

Rede Volkstrauertag Sehr geehrte Damen und Herren,

Rede Volkstrauertag Sehr geehrte Damen und Herren, Rede Volkstrauertag 2014 Sehr geehrte Damen und Herren, Gedenktage haben ihre Rituale aber sie sind mehr als ein Ritual. Mit Gedenktagen setzen wir ein Zeichen: Wir bekunden, dass wir uns unserer Geschichte

Mehr

Deutsch-polnische Beziehungen *

Deutsch-polnische Beziehungen * Deutsch-polnische Beziehungen * 1939-1945 - 1949 Eine Einführung Herausgegeben von Wlodzimierz Borodziej und Klaus Ziemer A2001 3461 fibre Inhalt Einleitung (WLODZIMIERZ BORODZIEJ/KLAUS ZIEMER) 9 1. Die

Mehr

Geschichtlicher Abriss 1815 bis 1871

Geschichtlicher Abriss 1815 bis 1871 Geschichtlicher Abriss 1815 bis 1871 1815 1815 1832 1833 1841 1844 1848 1862 1864 1866 1867 1870 1871 Der Wiener Kongress (1815) Nach Napoleon musste Europa neu geordnet und befriedet werden. Dazu kamen

Mehr

Deutsche im spanischen Bürgerkrieg

Deutsche im spanischen Bürgerkrieg Deutsche im spanischen Bürgerkrieg von Werner Abel - erschienen in der Litterata am Donnerstag, Juli 09, 2015 Neuerscheinung: Biographisches Lexikon. Deutsche im spanischen Bürgerkrieg. Werner Abel und

Mehr

Der Luftkrieg und die deutsche Luftwaffe

Der Luftkrieg und die deutsche Luftwaffe Der Luftkrieg und die deutsche Luftwaffe Inhaltsverzeichnis: Nr. Thema Die Deutsche Luftwaffe 1 Einleitung in die Deutsche Luftwaffe Flugzeuge der Deutschen Luftwaffe Piloten der deutschen Luftwaffe 2

Mehr

V-Day Stomp. (No More Bugle Calls) by SWING-O-LOGY.de

V-Day Stomp. (No More Bugle Calls) by SWING-O-LOGY.de V-Day Stomp (No More Bugle Calls) by SWING-O-LOGY.de D-Day und V-Day haben Europa in den Jahren 1944/45, also genau vor 60 jahren grundlegend verändert! - Auch in der zeitgenössischen Musik haben diese

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Richard von Weizsäcker - "Zum 40. Jahrestag der Beendigung Gewaltherrschaft" (8.5.1985 im Bundestag in Bonn) Das komplette Material

Mehr

Vom Staatenbund zum Bundesstaat Lehrerinformation

Vom Staatenbund zum Bundesstaat Lehrerinformation Lehrerinformation 1/5 Arbeitsauftrag Lesen des Textes, danach Zusammenfassung anhand eines Zeitschemas. Gemeinsames Auswerten im Plenum. Ziel Die SuS erfahren die historischen Hintergründe vom Bündnis

Mehr

Geschichte Europas

Geschichte Europas Manfred Görtemaker Geschichte Europas 1850-1918 Verlag W. Kohlhammer Einleitung 9 I. Europa nach der Revolution 1. Der Sieg der Reaktion 11 a) Das Scheitern der demokratischen Erhebungen 11 b) Das Zweite

Mehr

Das Jahr 1968 in der Tschechoslowakischen Geschichte

Das Jahr 1968 in der Tschechoslowakischen Geschichte Expertengruppe 3 Aus dem Archiv der Passauer Neuen Presse zur Situation an der bayerisch böhmischen Grenze, Artikel zum Zeitraum 1968 Das Jahr 1968 in der Tschechoslowakischen Geschichte Die CSSR war seit

Mehr

Die Streitkräfte der DDR - Die NVA als Parteiarmee unter Kontrolle ziviler Kräfte

Die Streitkräfte der DDR - Die NVA als Parteiarmee unter Kontrolle ziviler Kräfte Politik Sven Lippmann Die Streitkräfte der DDR - Die NVA als Parteiarmee unter Kontrolle ziviler Kräfte Studienarbeit Ruprecht- Karls- Universität Heidelberg Institut für Politische Wissenschaft Oberseminar:

Mehr

Das Konzept des Selbstbestimmungsrechts der Völker

Das Konzept des Selbstbestimmungsrechts der Völker Frauke Mett Das Konzept des Selbstbestimmungsrechts der Völker Eine Arbeit unter besonderer Berücksichtigung der Auflösung der Sowjetunion und des Zerfalls Jugoslawiens PETER LANG Europäischer Verlag der

Mehr

WERNER DAHLHEIM JULIUS CAESAR DIE EHRE DES KRIEGERS UND DIE NOT DES STAATES 2. AUFLAGE FERDINAND SCHONINGH PADERBORN MÜNCHEN WIEN ZÜRICH

WERNER DAHLHEIM JULIUS CAESAR DIE EHRE DES KRIEGERS UND DIE NOT DES STAATES 2. AUFLAGE FERDINAND SCHONINGH PADERBORN MÜNCHEN WIEN ZÜRICH WERNER DAHLHEIM JULIUS CAESAR DIE EHRE DES KRIEGERS UND DIE NOT DES STAATES 2. AUFLAGE FERDINAND SCHONINGH PADERBORN MÜNCHEN WIEN ZÜRICH INHALT VORWORT 11 EINLEITUNG 13 I. DIE UMSTÄNDE DES LEBENS (1) DIE

Mehr

Der Hitler-Stalin-Pakt

Der Hitler-Stalin-Pakt Geschichte Slava Obodzinskiy Der Hitler-Stalin-Pakt Ursachen, Entstehungsgeschichte,Vertragsverhandlungen und Folgen des deutsch-sowjetischen Nichtangriffspaktes Studienarbeit 1 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis

Mehr

Leitfrage: Wie kam es in einer so kurze Zeit zum Konflikt zwischen die USA und der UdSSR?

Leitfrage: Wie kam es in einer so kurze Zeit zum Konflikt zwischen die USA und der UdSSR? 1. DER BRUCH DER ANTI-HITLER KOALITION (1945-1947). 1945 = Ende des Zwk. 1947 = Die Rivalitäten zwischen Amerikanern und Sowjeten führen zu einem unoffiziellen Konflikt : die Zwei -Lager-Theorie. Leitfrage:

Mehr

Faschismus. Nationalsozialismus

Faschismus. Nationalsozialismus Faschismus zusammenfassende Bezeichnung für politische Bewegungen nach dem Vorbild der italienischen fasci di combattimento unter Benito Mussolini Führerprinzip gesamte Macht liegt bei einer Person/Partei

Mehr

Rede anlässlich des Volkstrauertages 2012 in Übach-Palenberg. Herr Bürgermeister, meine sehr verehrten Damen und Herren,

Rede anlässlich des Volkstrauertages 2012 in Übach-Palenberg. Herr Bürgermeister, meine sehr verehrten Damen und Herren, 1 Rede anlässlich des Volkstrauertages 2012 in Übach-Palenberg Herr Bürgermeister, meine sehr verehrten Damen und Herren, ich danke für die Ehre, in diesem Jahr eine Gedenkrede halten und anschließend

Mehr

Die 1. Republik. erstellt von Alexandra Stadler für den Wiener Bildungsserver

Die 1. Republik. erstellt von Alexandra Stadler für den Wiener Bildungsserver Die 1. Republik Die Österreicher waren traurig, weil sie den 1. Weltkrieg verloren hatten. Viele glaubten, dass so ein kleiner Staat nicht überleben könnte. Verschiedene Parteien entstanden. Immer wieder

Mehr

Inhalt. Gegners warten? (18)

Inhalt. Gegners warten? (18) Inhalt Vorwort.... 11 Der Vorabend.... 13 Der alte Mann an der Donau (15) 1908 : Österreich nimmt sich Bosnien-Herzegowina (16) 1912 1913 : Zwei Mal Krieg vor Österreichs Haustür (17) Ein Kontinent des

Mehr

Deutschland, Europa und die Welt bis zur Gegenwart. herausgegeben von Dieter Brückner C.C.BUCHNER

Deutschland, Europa und die Welt bis zur Gegenwart. herausgegeben von Dieter Brückner C.C.BUCHNER Deutschland, Europa und die Welt bis zur Gegenwart herausgegeben von Dieter Brückner und Harald Focke C.C.BUCHNER Inhalt 7 Mit diesem Buch erfolgreich lernen Imperialismus und Erster Weltkrieg 11 Positionen:

Mehr

Der Kurdische Nationalrat in Syrien

Der Kurdische Nationalrat in Syrien Der Kurdische Nationalrat in Syrien Seit dem 15. 3. 2011 kämpft das syrische Volk mit seiner friedlichen Revolution für ein Ende des Despotismus, den Sturz des derzeitigen totalitären Regimes, unter dessen

Mehr

Die Geschichte Jugoslawiens (19. und 20. Jahrhundert) Elena Popovska, Ringvorlesung, WS 2009/10

Die Geschichte Jugoslawiens (19. und 20. Jahrhundert) Elena Popovska, Ringvorlesung, WS 2009/10 Die Geschichte Jugoslawiens (19. und 20. Jahrhundert) Elena Popovska, Ringvorlesung, WS 2009/10 Die Südslawen im 19. Jahrhundert Lage Anfang des 19. Jahrhunderts: Slowenen sind ein Teil des Habsburgerreiches

Mehr

DER ERSTE WELTKRIEG - EIN VERNICHTUNGSKRIEG MIT INDUSTRIELLEN MITTELN

DER ERSTE WELTKRIEG - EIN VERNICHTUNGSKRIEG MIT INDUSTRIELLEN MITTELN 1 Der Erste Weltkrieg 1914-1918: Ein Vernichtungskrieg mit industriellen Mitteln DER ERSTE WELTKRIEG - EIN VERNICHTUNGSKRIEG MIT INDUSTRIELLEN MITTELN Aufgabe: Verbinde die Satzanfänge links mit den passenden

Mehr

ALEXANDER DER GROßE. Von: Ioannis P.

ALEXANDER DER GROßE. Von: Ioannis P. ALEXANDER DER GROßE Von: Ioannis P. Klasse: 11AS8A GLIEDERUNG ALEXANDER III DER MAKEDONIER Geburtstag: Gestorben: Eltern: Größe: Titel: Sommer 356 v.chr. in Pella (Makedonien) 10. Juni 323 v.chr. in Babylon

Mehr

SE SS Kroatien zwischen Ostmittel- und Südosteuropa. Anrechenbarkeit und Leistungsbeurteilung

SE SS Kroatien zwischen Ostmittel- und Südosteuropa. Anrechenbarkeit und Leistungsbeurteilung SE SS 2010 Kroatien zwischen Ostmittel- und Südosteuropa Anrechenbarkeit und Leistungsbeurteilung Anrechenbarkeit: Diplomstudium (alt): P2, F MA Osteuropäische Geschichte, Vertiefung 1+2 (6 ECTS) LA neu,

Mehr

Hofrat Dr. Wolfgang Etschmann A Guerillakriege. Ursachen - Verläufe - Folgen. Verlag AV+Astoria Druckzentrum GmbH, Wien

Hofrat Dr. Wolfgang Etschmann A Guerillakriege. Ursachen - Verläufe - Folgen. Verlag AV+Astoria Druckzentrum GmbH, Wien Hofrat Dr. Wolfgang Etschmann A 389028 Guerillakriege Ursachen - Verläufe - Folgen Verlag AV+Astoria Druckzentrum GmbH, Wien Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 15 1.1 Begriffsklärung, politische und völkerrechtliche

Mehr

Herkunft der Arbeitnehmer in österreichischen Betrieben

Herkunft der Arbeitnehmer in österreichischen Betrieben 2018 Bosnien und Herzegowina Kroatien Slowenien Serbien Montenegro Serbien und Montenegro Mazedonien Kosovo Ungarn Türkei Polen Deutschland Rumänien Jänner 5 3.318 2.366 1.480 1.507 25 242 853 576 3.442

Mehr

Analyse des Falbeispiels MONUSCO

Analyse des Falbeispiels MONUSCO Analyse des Falbeispiels MONUSCO Der größte Einsatz der Vereinten Nationen Katharina Biel 2015 Hintergrundinformationen zum Krisenherd Kongo Schon kurz nach der Machtergreifung Laurent-Désiré Kabilas im

Mehr

INHALT. Vorwort. I. Die Grundlagen des 19. Jahrhunderts 1 1. Von Rankes Primat der Außenpolitik" zum nationalsozialistischen

INHALT. Vorwort. I. Die Grundlagen des 19. Jahrhunderts 1 1. Von Rankes Primat der Außenpolitik zum nationalsozialistischen INHALT Vorwort XI I. Die Grundlagen des 19. Jahrhunderts 1 1. Von Rankes Primat der Außenpolitik" zum nationalsozialistischen Primat der Politik" - Deutsche Historiker und die ideologischen Grundlagen

Mehr