Franz Lehner. Sozialwissenschaft

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2 Franz Lehner Sozialwissenschaft

3 Für Ilse und David

4 Franz Lehner Sozialwissenschaft

5 Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über < abrufbar Auflage 2011 Alle Rechte vorbehalten VS Verlag für Sozialwissenschaften Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH 2011 Lektorat: Frank Engelhardt VS Verlag für Sozialwissenschaften ist eine Marke von Springer Fachmedien. Springer Fachmedien ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media. Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfälti gungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinn e der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Umschlaggestaltung: KünkelLopka Medienentwicklung, Heidelberg Druck und buchbinderische Verarbeitung: Ten Brink, Meppel Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Printed in the Netherlands ISBN

6 Inhalt Vorwort Kapitel: Was ist Sozialwissenschaft?...13 Eine einfache De nition...13 Ein Fall aus der Empirie...14 Das Beispiel: Ausbildungsprobleme im Handwerk...15 Bildung: Ein zentrales Ordnungsproblem...18 Zukunft der Arbeit...19 Gesellschaftliche Weichenstellungen...21 Wissenschaftstheorie...23 Methodologie und Theorie...23 Unterschiedliche Wissenschaftsverständnisse...25 Das empirisch-analytische Wissenschaftsverständnis...26 Das geisteswissenschaftliche Gegenkonzept...29 Die soziale Organisation der Wissenschaft...31 Soziologie, Ökonomie & Co Wirtschaftswissenschaft und Politikwissenschaft...34 Sozialanthropologie...37 Sozialpsychologie und Soziologie...39 Überschneidungen...42 Theoretische und methodologische Grenzen...43 Der Geltungsanspruch der sozialwissenschaftlichen Erklärungen...43 Methodologischer Individualismus und methodologischer Holismus...44 Individualismus und Holismus: Eine Illustration...47 Ein dritter Weg: Methodologischer Interaktionismus...49 Die empirische Seite der Sozialwissenschaft...55 Daten, Indikatoren und Theorien...55 Ein interessantes Beispiel: Innovationsforschung...60 Die Entwicklung der Wissensgesellschaft...63 Gegenwartsdiagnosen...64 Die Logik der Wissensgesellschaft...66 Die Zwiespältigkeit der Wissensgesellschaft...69 Resümee...72 Literaturhinweise...73

7 6 2. Kapitel: Was ist Gesellschaft?...81 Soziale Ordnung...81 Eine einfache De nition und eine einfache Geschichte...81 Komplexe Ordnungsstrukturen...85 Ordnung als System von Regeln...88 Normen, Werte und gesellschaftliche Ordnung...91 Ordnungskonzepte...95 Ordnung: Spontaneität, Emergenz, Funktionalität, Autopoiesis...96 Eine interessanter Denkanstoß: Norbert Elias Hierarchien, Märkte und Kultur Soziale Verständigungsprozesse in komplexen Strukturen Die Interdependenz von Ordnungsstrukturen Institutionen, Organisationen und soziale Systeme Institutionen Der Neo-Institutionalismus Gruppen und Organisationen Systeme Handeln, Interaktion und Struktur Soziales Handeln Ein erweiterter Handlungsbegriff Soziale Interaktion Gesellschaftliche Differenzierung Soziale Ungleichheit Macht und Herrschaft Raum, Zeit und Gesellschaft Resümee Literaturhinweise Kapitel: Die Ausdifferenzierung der Sozialwissenschaft Die großen Entwicklungslinien Von der thomistischen zur neoklassischen Ökonomie Der Ausgangspunkt: Philosophie als umfassende Wissenschaft Die Herausbildung der Wirtschaftswissenschaft Die klassische Volkswirtschaftslehre Wirtschaftswissenschaft in Frankreich und Deutschland Die neoklassische Ökonomie Soziologie: Von der Physique sociale zur Systemtheorie Comte: Positivismus und Physique sociale Spencer: Die Theorie der sozialen Evolution Die Anfänge der Soziologie in den USA Gesellschaftskonzepte: Durkheim, Tönnies und Simmel Konzepte des sozialen Handelns: Max Weber und Alfred Schütz...187

8 7 Talcott Parsons: Struktur-funktionale Systemtheorie Die empirische Schule Die Systemtheorie von Luhmann Verhaltenstheoretische Soziologie Gesellschaftspsychologie, Völkerpsychologie, Sozialpsychologie Die Psychologie der Gesellschaft Die Völkerpsychologie Massenpsychologie und Psychologie der Vergesellschaftung Der Behaviorismus Symbolisch-interaktive Sozialpsychologie Sozialwissenschaft als Kulturwissenschaft: Anthropologie Politikwissenschaft: Die späte Entwicklung zur Sozialwissenschaft Ordnungskonzepte: Ein selektiver historischer Abriss Politikwissenschaft als Sozialwissenschaft Betriebswirtschaftslehre: Die integrative Kraft der Praxis Betriebswirtschaftslehre als eigenes Fach Betriebswirtschaftslehre im Modus Das Janusgesicht der modernen Wissensproduktion Resümee Literaturhinweise Kapitel: Die Strukturierung des Handelns Methodologie zwischen Tradition und Wirklichkeit Die methodologische Struktur der Sozialwissenschaft Universalismus und Historismus: Ein anwendungsori en tier ter Vergleich Holismus oder Individualismus: Eine empirische Frage Handeln in komplexen Strukturen Komplexität, Ungewissheit und soziales Handeln Das Rationalitätsproblem in der modernen Ökonomie Das Rollenproblem der modernen Soziologie Das Beziehungsproblem moderner Gesellschaften Kultur: Die soziale Konstruktion von Sinn Kulturtheorien Die Strukturierung des Alltags Kultur: Von der Konstruktion zum Werkzeugkasten Organisation: Die Steuerung zielgerichteten Handelns Organisationstheorien Unternehmen zwischen funktionaler und substantieller Rationalität Die Organisation gesellschaftlicher Interessen Ein besonderer Fall: Bürokratie Märkte: Die Schwierigkeiten organisierter Spontaneität Theorien des Marktes...316

9 8 Marktwirtschaft im freien Fall? Resümee Literaturhinweise Kapitel: Die Logik des sozialen Wandels Sozialer Wandel: Geschichten aus der Wirklichkeit Strukturwandel von Regionen Die Entwicklung der Arbeitswelt Wohlfahrtsstaat versus Neoliberalismus Modernisierung und Moderne Fortschritt als teleologisches Konzept Modernisierungstheorie Moderne, Postmoderne und re exive Moderne Soziale Evolution Evolutionstheorien in der Sozialwissenschaft Ein illustrativer Fall: Die evolutionistische Ökonomik Die Besonderheit der sozialer Evolution: Das Beispiel Wissenschaft Resümee Literatur Kapitel: Der Nutzen der Einheit Die Strukturen der Sozialwissenschaft Die Strukturen der sozialwissenschaftlichen Profession Pluralismus: Die Struktur des Wissenssystems Die kreative Vernetzung der Sozialwissenschaft Sozialwissenschaft als Werkzeugkasten Die Nutzung des Werkzeugkastens: Beispiele Der alltägliche Charme der kreativen Vernetzung Literaturhinweise Register Namensregister Sachregister...436

10 Vorwort Dieses Buch trägt den Titel Sozialwissenschaft in der Einzahl. Das macht die Intention dieses Buches deutlich. Ich will in diesem Buch nicht nur die verschiedenen Disziplinen abhandeln, die man als Sozialwissenschaften bezeichnet. Ich betrachte vielmehr Sozialwissen schaft als ein Wissenssystem, das die Ordnung und Organisation des menschlichen Zusammen lebens analysiert und Wissen zu deren Verständnis und Gestaltung bereit stellt. Dieses Wissenssystem umfasst nicht nur mehrere unterschiedliche Disziplinen oder Teildisziplinen, sondern auch eine beträchtliche Zahl unterschiedlicher methodologischer und theoretischer Ansätze. Ich will in diesem Buch nicht die immer wieder mal auf ammende Debatte über die Einheit der Sozialwissenschaft aufnehmen. Ich betrachte Sozialwissenschaft in unterschiedlichen übergreifenden Zusammenhängen und versuche dabei Übereinstimmungen und Differenzen, Konvergenzen und Divergenzen herauszuarbeiten. Ziel dieses Buches ist die Vermittlung eines breiten und dennoch einigermaßen systematischen Überblicks über die Sozialwissenschaft sowie ihre unterschiedlichen methodologischen und theoretischen Ansätze. Das tue ich allerdings vor dem Hintergrund eines bestimmten Wissenschaftsverständnisses. Ich betrachte wissenschaftliches Wissen, Nico Stehr folgend, als Fähigkeit zu Handeln. Sozialwissenschaftliche Erkenntnis eröffnet in dieser Sicht immer wieder neue oder erweiterte Handlungsmöglichkeiten. Stehr bezieht die durch Wissen erzeugten Handlungsmöglichkeiten auf die Chancen, gesellschaftliche Entwicklungen zu beein ussen. Mein Anspruch ist etwas zurückhaltender. Mir geht es vor allem darum, die Handlungsmöglichkeiten von Studierenden und anderen Menschen, die sich für Sozialwissenschaft interessieren, im Umgang mit der Sozialwissenschaft zu erweitern. Das Buch soll Möglichkeiten bieten, sich sozialwissenschaftliches Wissen systematisch anzueignen und mit diesem Wissen später oder aktuell beru ich, also handlungsorientiert, umzugehen zu können. Es soll Studierenden sozialwissenschaftlicher Studiengänge helfen, ihr eigenes Studienfach in einen größeren Rahmen einzuordnen und dieses Fach dadurch besser zu verstehen. Es soll Sozialwissenschaftlerinnen und Sozialwissenschaftlern in Wissenschaft und Praxis dabei unterstützen, das Wissen der anderen sozialwissenschaftlichen Disziplinen besser und vor allem systematischer zu nutzen. Nicht zuletzt soll das Buch zur problemorientierten, systematischen Kommunikation und Kooperation zwischen Sozialwissenschaftlerinnen und Sozialwissenschaftlern aus unterschiedlichen Fächern anregen. Aus dieser Perspektive ist es sinnvoll, sozialwissenschaftliches Wissen soweit wie möglich zusammen zu führen. Damit wird nicht nur die tatsächliche vorhandene Einheit der Sozialwissenschaft hervorgehoben, sondern gleichzeitig die verbleibenden Differenzen und Divergenzen akzentuiert. Dabei lasse ich mich überwiegend von pragmatischen Gesichtspunkten leiten. Das hat zur Folge, dass ich nicht nur ehrwürdige methodologische Prinzipien eher hintenan stelle, sondern auch Interpretationsspielräume von Konzepten und Theorien großzügig im Sinn einer Zusammenführung nutze. Ich hoffe dabei auch auf das Verständnis der Leserinnen und Leser, die die Sozialwissenschaft gut kennen, weil gerade sie wissen, wie schwierig es ist, den theoretischen und methodologischen Pluralismus der Sozialwissenschaft

11 10 Vorwort sinnvoll zu reduzieren und wie leicht es gerade in methodologischen Grundsatzdebatten fällt, vorhandene Divergenzen und Differenzen in starker Vergrößerung darzustellen. Wie schwierig ersteres ist, kann man auch daran ersehen, dass es zumindest meines Wissens bisher kein Lehrbuch der Sozialwissenschaft gibt. Wie ich im ersten Kapitel dieses Buches erläutern werde, de niere ich Sozialwissenschaft problemorientiert als die Disziplinen, die sich mit der Ordnung und Organisation des menschlichen Zusammenlebens beschäftigt. Das schließt einige Disziplinen aus, die in einem bekannten Internet-Lexikon als Sozialwissenschaft bezeichnet werden, weil in diesem Lexikon Sozialwissenschaft wenig spezi sch und vor allem losgelöst von irgendwelchen sinnvollen Problembezügen gleichgesetzt wird mit den Wissenschaften, die sich mit den menschlichen Aspekten der Realität beschäftigen. Diese De nition passt offensichtlich auf fast alle Disziplinen, die nicht den Natur- oder Ingenieurwissenschaften sowie der Tiermedizin zugeordnet sind, also beispielsweise auf die Humanmedizin, die Rechtswissenschaft, die Pädagogik und die Geschichtswissenschaft. In meiner De nition umfasst Sozialwissenschaft neben den beiden Wirtschaftswissenschaften, der Soziologie und der Politikwissenschaft auch die Sozialpsychologie und die Sozialanthropologie. Damit sollen Teilgebiete anderer Disziplinen, die unter meine De nition passen, beispielsweise die Medizinsoziologie oder Rechtssoziologie, nicht ausgeschlossen werden. Dieses Buch ist aus meiner Vorlesung Einführung in die Sozialwissenschaft an der Ruhr- Universität Bochum entstanden. Ich habe beim Schreiben dieses Buches bewusst den narrativen Stil meiner Vorlesung beibehalten. Das dient nicht nur der leichteren Lesbarkeit eines von der Natur der Sache her nicht ganz einfachen Buches, sondern hat auch einen tieferen Sinn. Ich vermeide damit die Verwendung einer Systematik, denn diese wäre unvermeidlich in meinem eigenen sozialwissenschaftlichen Denken verankert und damit a priori einseitig. Wer sich mit Wissenschaft auskennt, weiß, dass Objektivität zwar zu den obersten Tugenden der Wissenschaft gehört, diese Tugend aber gerade im Umgang mit dem eigenen Fach leicht verloren geht. Deshalb erzähle ich in diesem Buch eine Geschichte vielleicht eher noch eine Reportage über die Sozialwissenschaft, in der ich auch über unterschiedliche methodologische und theoretische Sichtweisen berichte und zeige, wie sich bestimmte Sachverhalte in unterschiedlichen Sichtweisen darstellen. Im Verlaufe dieser Geschichte führe ich in wichtige Theorien und Forschungsprogramme der Sozialwissenschaft ein. Dabei stelle ich Theorien und Forschungsprogramme zunächst in einem bestimmten Kontext dar und beschränke mich dabei auf die in diesem Kontext wichtigen Aspekte der jeweiligen Theorien und Programme. Diese Darstellung erweitere und systematisiere ich später in anderen Kontexten. Das soll den Leserinnen und Lesern dieses Buches, die mit Sozialwissen schaft nicht oder wenig vertraut sind, helfen, schrittweise ein komplexes kognitives Raster für das Verständnis der Sozialwissenschaft aufzubauen. Im ersten Kapitel führe ich zunächst meine De nition von Sozialwissenschaft ein und illustriere an einem konkreten Beispiel aus der Forschung, womit sich die so de nierte Sozialwissenschaft beschäftigt. Darauf aufbauend skizziere ich in groben Zügen die disziplinäre sowie die methodologische und theoretische Struktur der Sozialwissenschaft. Am Ende des Kapitels binde ich meine erste Darstellung von Sozialwissenschaft in den weiten Kontext der Entwicklung der Wissensgesellschaft ein. Das ermöglicht es mir, einerseits die Rolle der Sozialwissenschaft in einer modernen Gesellschaft zu umreißen und zweitens an

12 Vorwort 11 einem weiteren konkreten Beispiel zu zeigen, womit sich Sozialwissenschaft beschäftigt und wie sie das tut. Im zweiten Kapital stelle ich anhand der Frage, was Gesellschaft ist, den konzeptuellen Rahmen der Sozialwissenschaft dar. Damit beschreibe ich die wichtigsten Elemente von Gesellschaft und gleichzeitig die Konzepte, mit denen diese Elemente erfasst werden. Dabei abstrahiere ich soweit wie möglich von konkreten theoretischen Bezügen oder benenne solche Bezüge explizit. Im dritten Kapitel erzähle ich eine systematische Ideengeschichte der Sozialwissenschaft. Ich stelle dabei nicht historische Abläufe dar, sondern die Entwicklung von Wissensstrukturen. Im vierten und fünften Kapitel verknüpfe ich die unterschiedlichen Methodologien, Theorien und Forschungsprogramme anhand von zwei zentralen sozialwissenschaftlichen Themen, nämlich der Strukturierung des Handelns (oder dem Verhältnis von Individuum und System) sowie der Logik des sozialen Wandels (oder der Entwicklung von Gesellschaft). Das sechste Kapitel enthält eine knappe Darstellung der Schlussfolgerungen, die ich ziehe. Die Kapitel sind so angelegt, dass sie gleichzeitig eine breite Einführung in die Problemzusammenhänge von Ordnung und Organisation in den modernen Gesellschaften vermitteln. In jedem Kapitel de niere ich wichtige Begriffe jeweils in einem Kasten. Dabei erhebe ich keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit. Ich verzichte in diesem Buch durchgängig auf die üblichen Fußnoten und Literaturverweise. Stattdessen schließe ich jedes Kapitel mit einer kommentierten Bibliographie ab. Darin nenne ich in erster Linie die Literatur, auf die ich die ich mich beim Schreiben des jeweiligen Kapitels konkret gestützt habe. Dieses Buch verdankt seine Entstehung meinem Kollegen Achim Henkel, der mich bewogen hat, eine bis dahin als Ringvorlesung angelegte Einführung in die Sozialwissenschaft an der Ruhr- Universität Bochum, allein zu übernehmen und darauf aufbauend ein Lehrbuch der Sozialwissenschaft zu schreiben. Dieses anspruchsvolle Vorhaben konnte ich nur mit viel Unterstützung durch Kolleginnen und Kollegen zu Ende bringen. Besonders dankbar bin ich Rolf Heinze und Achim Henkel, mit denen ich immer wieder über meine Arbeit diskutierte und von denen ich viele Anregungen und Hinweise erhalten habe. Auch meine Frau, Ilse Führer-Lehner, sowie Jörg Bogumil, Rainer Eising, Reiner Fretsch ner, Dieter Haller, Josef Hilbert, Anne Juhasz, Annette Kammertöns, Ilse Lenz, Notburga Ott, Thomas Poguntke, Ludger Pries, Dieter Rehfeld, Götz Rohwer, Stefan Schirm, Jürgen Straub, Peter Strohmeier, Hans Georg Tegethoff und Martin Werding haben mich mit vielen kleineren und größeren Gespräche über die Vorlesung und das Buch unterstützt und mir viele Anregungen und Hinweise vermittelt. Dieses Buch pro tiert zudem von vielen methodologischen und theoretischen Grundsatzdebatten mit Stephan Bieri, Roberto Camagni, Tony Charles, Anthony Courakis, Werner Engelhardt, Richard Gordon, Wilhelm Hankel, Paul Kevenhörster, Frieder Naschold, Helmut Nolte, Ralf Reichwald, Friedrich Schmidt-Bleek, Friedrich Schneider, Heiner Treinen und Frank Wistuba. Ebenso gewinnt es auch von den vielen theoretischen Grundsatzdebatten, die ich mit Kolleginnen und Kolleginnen und Kollegen am Institut Arbeit Technik geführt habe, um Ideen für innovative Lösungen ganz praktischer Probleme zu nden. Viel Dank schulde ich Michael Krüger-Charlé, Svenja Neumann, Katharina Rolff und Simone Sprick, die das ganze Manuskript des Buches durchgelesen und mit mir diskutiert haben. Auch von den Mitgliedern des Tutorenteams, das meine Vorlesung begleitet, habe ich viele Anregungen erhalten. Dafür danke ich Sophie Bäther, Sven Benecke, Ines Brinker, Jan Dreyer, Kirsten Drüke, Sebastian Göppert, Martin Heckenkamp, Maximilian Hugendubel, Christian

13 12 Vorwort Hütte meister, Katharina Knüttel, Katharina Küsgen, Dana Maren Meyer, Katharina Miekley, Carsten Mielke, Jana Pieper, Silke Steinheuer, Sabine Wege, Anika Westheide und Bianca Wiktor. Im ersten Kapitel beziehe ich mich auf ein Forschungsprojekt, das ich zusammen mit Studierenden einer forschungsbezogenen Lehrveranstaltung gemacht habe. Mit diesen Studierenden habe ich viele anregende Diskussionen über das Studium der Sozialwissenschaft geführt, aus denen ich manche Anregung für meine Vorlesung und für dieses Buch gewonnen habe. Dafür danke ich David Becker, Alexander Deicke, Patrick Finn, Slawomir Johns, Agata Markocinski, Michaela Prijanto, Anna-Lena Schönauer, Sandra Schulze, Janina Kleist, Claire Range, Florian Engel, Marie Konietzky, Michael Kazmierski, Miriam Szymaszczyk, Vitaly Podhopaev und Anja Tangermann. Großen Dank verdient Angelika Hüpen dafür, dass sie die zahlreichen Tip-Fehler und die vielen Drag-and-drop -Fehler, welche die bequeme Arbeit am PC mit sich bringt, ausbügeln musste. Simone Sprick und Ramin Zaitonie danke für ihre Unterstützung bei der Recherche und Beschaffung der umfangreichen Literatur, die ich für meine Arbeit benötigte. Die Gra ken haben Rudolf Lehner und Monika Weibel für mich gestaltet, wofür ich ihnen dankbar bin, weil Gra ken nicht meine Stärke sind. Bochum, Juli 2010 Franz Lehner

14 1. Kapitel: Was ist Sozialwissenschaft? In diesem Kapitel bestimme ich Sozialwissenschaft anhand einer einfachen und naturgemäß abstrakten De nition. Diese De nition fülle ich dann zunächst anhand eines Beispiels aus der empirischen Forschung mit Leben. Anhand eines einfachen Forschungs projekts und dessen Einordnung in einen größeren, gesamtgesellschaftlichen Zusammenhang zeige ich exemplarisch, womit sich Sozialwissenschaft beschäftigt. Als Grundlage für eine systematischere Bestimmung von Sozialwissenschaft und ihrer unterschiedlichen Diszipli nen diskutiere ich die für die Sozialwissenschaft wichtigsten wissenschaftstheoretischen Ansätze. Das liefert uns die Kriterien, die üblicherweise für die Bestimmung und Abgrenzung von wissenschaftlichen Disziplinen genutzt werden. Darauf aufbauend stelle ich die sozialwissenschaftlichen Disziplinen und danach die wichtigsten methodologischen und theoretischen Ansätze und Denkschulen der Sozialwissenschaft dar. Am Ende des Kapitels binde ich meine Darstellung von Sozialwissenschaft in den weiten Kontext der Entwicklung der Wissensgesellschaft ein. Eine einfache De nition Die Frage in der Überschrift dieser Einleitung wäre einfacher zu beantworten, wenn da nicht Sozialwissenschaft, sondern Sozialwissenschaften stehen würde. Fangen wir also mit der einfachen Frage an, was Sozialwissenschaften sind. In der englischen Version von Wikipedia werden die Sozialwissenschaften de niert als die wissenschaftlichen Disziplinen, die sich mit den humanen Aspekten der Realität beschäftigen. In diesem Sinne werden auch Psychologie, Rechtswissenschaft, Geschichtswissenschaft, Kunstwissenschaft, Sprachwissenschaft und Erziehungswissenschaft den Sozialwissenschaften zugerechnet. Diese breite De nition von Sozialwissenschaft passt nicht zum Selbstverständnis mancher der genannten Disziplinen. Sie macht auch wenig Sinn, weil die einbezogenen Disziplinen weder gemeinsame Probleme noch gemeinsame Theorien und Methoden haben. Wissenschaftliche Disziplinen, die weder gemeinsame Probleme (oder einen gemeinsamen Gegenstandsbereich) noch gemeinsame Theorien und Methoden aufweisen, stehen zueinander in keinem systematischen Zusammenhang. Ich de niere in diesem Buch die Sozialwissenschaft über ein gemeinsames Problem die soziale Ordnung und Organisation von menschlichem Handeln. Ich werde diese Begriffe im zweiten Kapitel systematisch bestimmen. In diesem Kapitel gehen wir erst einmal von einem alltäglichen Verständnis von Ordnung und Organisation aus. Im Alltagsverständnis ist mit Ordnung (zum Beispiel eine Vereinsordnung, eine Prüfungsordnung oder eine Straßen verkehrsordnung) eine Reihe von Regeln für Situationen gemeint, in denen Menschen zusammenkommen oder zusammenleben (müssen). Eine Organisation (zum Beispiel ein Verein, ein Unternehmen oder eine Universität) ist dagegen eine Einrichtung, in der Menschen zusammenarbeiten, um einen bestimmten gemeinsamen Zweck zu erreichen. Sozialwissenschaft umfasst also alle wissenschaftlichen Disziplinen, deren zentraler Gegenstand die Ordnung und Organisation des Zusammenlebens und Zusammenwirkens von Menschen ist. F. Lehner, Sozialwissenschaft, DOI / _ 1, VS Verlag für Sozialwissenschaften Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH 2011

15 14 Was ist Sozialwissenschaft? Das sind im Wesentlichen die Soziologie, die Politikwissenschaft, die Wirtschaftswissenschaften ( Volkswirtschaftslehre und Betriebswirtschaftslehre), die Sozialpsychologie und die Sozialanthropologie oder Ethnologie. Das Problem der Organisation und Ordnung des menschlichen Zusammenlebens und Zusammenwirkens, das ich im zweiten Kapitel noch ausführlicher diskutieren werde, ist in diesem Buch der Bezugspunkt für die Herausarbei tung der Unterschiede und Gemeinsamkeiten, der Divergenzen und Konvergenzen der sozialwissenschaftlichen Disziplinen. Wie ich weiter unten sowie im dritten Kapitel zeigen werde, gibt es diese Unterschiede und Gemeinsamkeiten, Divergenzen und Konvergenzen nicht nur zwischen, sondern auch innerhalb der Disziplinen. Sozialwissenschaft Die wissenschaftlichen Disziplinen, die sich mit der Ordnung und Organisation des menschlichen Zusammenlebens beschäftigen. Die hier verwendete De nition ist sehr abstrakt und für Menschen, die (noch) keine ausgebildeten Sozialwissenschaftlerinnen und Sozialwissenschaftler sind, wahrscheinlich nicht sehr informativ. Deshalb werden wir sie im Folgenden zunächst anhand eines Beispiels konkretisieren, das ein ganz alltägliches Stück sozialwissenschaftlicher Forschung darstellt und dieses in einen größeren gesellschaftlichen Zusammenhang stellt. Mit der Wahl dieses Beispiels will ich auch deutlich machen, dass sich Probleme der Organisation und Ordnung des menschlichen Zusammenlebens der sozialwissenschaftlichen Forschung und Praxis oft nicht in Form der großen und grundsätzlichen Probleme der Gesellschaft stellen, sondern in vielen recht kleinen Problemen. Ein Fall aus der Empirie In der Wissenschaft heißt Empirie die Erhebung von Daten und Informationen durch systematische Beobachtung oder Messung von realen Sachverhalten oder durch Experimente. Empirie Der Begriff Empirie kommt aus dem Griechischen und heißt Erfahrung oder Erfahrungswissen. In der Wissenschaft heißt Empirie die Erhebung von Daten und Informationen durch systematische Beobachtung oder Messung von realen Sachverhalten oder durch Experimente.

16 Ein Fall aus der Empirie 15 Das Beispiel: Ausbildungsprobleme im Handwerk Im Rahmen eines Empiriemoduls einer forschungsorientierten Lehrveranstaltung habe ich mit den Studierenden in den Jahren 2007 und 2008 eine Untersuchung von Ausbildungsproblemen im Handwerk durchgeführt. Partner der Untersuchung waren die Handwerkskammern Münster, Düsseldorf und Dortmund. Ziel der Untersuchung war es, Wege zu entwickeln, um Schülerinnen und Schüler für eine Ausbildung im Handwerk zu gewinnen und sie so zu fördern, dass der Ausbildungserfolg möglichst gut gesichert werden kann. Als empirische Grundlage des Projektes wurde eine Befragung von über 1000 Handwerksbetrieben durchgeführt. Die empirische Befragung hat gezeigt, dass viele der jungen Menschen, die eine Ausbildung im Handwerk antreten, nicht die erforderlichen oder erwünschten Voraussetzungen mit sich bringen. Das ist in der Abbildung 1 dargestellt, in der die Antworten der befragten Handwerker auf die Frage nach De ziten, welche sie bei den jungen Menschen antreffen, die bei ihnen eine Ausbildung antreten, aufgeführt sind. Wie man in der Abbildung sehen kann, gaben über 80 % der Befragten an, dass die Auszubildenden unzureichende Kenntnisse in Mathematik mitbringen. Über 60 % der Befragten nannten auch Deutschkenntnisse als unzureichend. Besonders bemerkenswert: De zite bestehen in der Sicht des Handwerks nicht nur in Deutsch und Mathematik, sondern auch in den Schlüsselquali kationen Kommunikationsfähigkeit, Einsatzbereitschaft und Selbständigkeit, während Computerkenntnisse, Pünktlichkeit oder Teamfähigkeit weniger als Problem berichtet wurden. Fast 80 % der Befragten gaben an, dass ihre neuen Auszubildenden nicht ausreichend selbstständig seien. Fast die Hälfte bemängelte die Einsatzbereitschaft. Wenige Probleme gibt es in der Sicht der meisten Betriebe im Hinblick auf Pünktlichkeit und Teamfähigkeit. Abbildung 1 De zite der Auszubildenden im Handwerk Quelle: Lehrstuhl für Angewandte Sozialforschung Ruhr Universität Bochum/Institut Arbeit und Technik

17 16 Was ist Sozialwissenschaft? Ein wichtiger Hintergrund unserer Untersuchung waren die demogra sche Entwicklung und der auf der Basis dieser Entwicklung zu erwartende Fachkräftemangel. Wir haben die Betriebe deshalb auch gefragt, ob sie Schwierigkeiten hätten, quali zierten Nachwuchs zu nden. Das ist, wie Abbildung 2 zeigt, gegenwärtig lediglich bei zehn Prozent aller Betriebe der Fall. Etwa ein Drittel aller Betriebe erwartet jedoch Probleme bei der Gewinnung von Nachwuchs in naher Zukunft. Abbildung 2 Erwartete Nachwuchsprobleme im Handwerk Quelle: Lehrstuhl für Angewandte Sozialforschung Ruhr Universität Bochum/Institut Arbeit und Technik Wenn es jedoch um die Gewinnung von Azubis mit höheren Schulabschlüssen, also mit Realschulabschluss oder Abitur, geht, haben mehr als die Hälfte der Betriebe Schwierigkeiten. Das zeigt Abbildung 3. Abbildung 3 Betriebe mit Schwierigkeiten beim Finden von Bewerbern mit höheren Schulabschlüssen Quelle: Lehrstuhl für Angewandte Sozialforschung Ruhr Universität Bochum/Institut Arbeit und Technik

18 Ein Fall aus der Empirie 17 Wir haben die Antworten auch nach Branchen ausgewertet und dabei festgestellt, dass selbst jene Handwerksbereiche, die als besonders attraktiv gelten, insbesondere das Elektro- und Metallgewerbe, Schwierigkeiten bei der Gewinnung quali zierter Azubis haben. Die hier angesprochenen Probleme treffen nicht nur die Handwerksbetriebe, die keine Azubis nden, sondern schaffen auch ein soziales Problem. Schwierigkeiten beim Finden von quali zierten Bewerbern hindern, wie Abbildung 4 zeigt, schon mehr als ein Drittel der Handwerksbetriebe daran, zusätzliche Ausbildungskapazitäten zu schaffen. Gleichzeitig gibt es in der Region, in der die untersuchten Handwerksbetriebe angesiedelt sind, immer mehr junge Menschen, die nach der Schule keine Lehrstelle nden. Viele dieser jungen Menschen erhalten keine Berufsausbildung und werden damit zu einem Leben mit geringen Einkommenschancen und hohen Arbeitslosigkeitsrisiken verurteilt. Das trifft am Ende nicht nur die Jugendlichen, welche keine Berufsausbildung erhalten, sondern hat Folgen für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung der ganzen Region, Abbildung 4 Bereitschaft zur Schaffung zusätzlicher Ausbildungsplätze Quelle: Lehrstuhl für Angewandte Sozialforschung Ruhr Universität Bochum/Institut Arbeit und Technik Aus den hier skizzierten Ergebnissen ergibt sich ein konkretes Organisationsproblem. Das Problem besteht darin, den Übergang von der Schule in die beru iche Ausbildung so zu gestalten, dass mehr junge Menschen die Chance erhalten, zu einem Berufsabschluss zu gelangen. Dieses Problem muss man auf der einen Seite in der Schule angehen, indem man Schülerinnen und Schüler besser auf die Berufsausbildung vorbereitet. Man muss es aber auch vom Handwerk aus anpacken und dafür sorgen, dass Schülerinnen und Schüler mit De ziten geholfen wird, diese in der ersten Zeit ihrer Ausbildung zu beseitigen. An manchen Orten haben es Schulen und das Handwerk geschafft, ein gemeinsames Programm aufzubauen, mit dem sie Schülerinnen und Schüler beim Übergang helfen mit guten Resultaten für die jungen Menschen, für das Handwerk und für den jeweiligen Ort.

19 18 Was ist Sozialwissenschaft? Bildung: Ein zentrales Ordnungsproblem Wenn man dieses Beispiel in einen noch etwas größeren Rahmen stellt, gelangen wir zu ganz grundlegende Fragen gesellschaftlicher Ordnung, beispielsweise der Frage nach den Möglichkeiten und Voraussetzungen einer stabilen Gesellschaftsordnung, der Frage nach dem Verhältnis von individueller Freiheit und gesellschaftlicher Ordnung und der Frage nach der Regelung der gesellschaftlichen Verteilung des Wohlstands und der individuellen Teilhabe an der Gesellschaft. Diese Fragen sind eng mit der Verteilung von Bildungschancen verbunden. Menschen mit geringer Bildung haben nicht nur wirtschaftlich schlechte Karten, sondern werden auch in ihrer sozialen Teilhabe stark beschränkt. Sie haben weniger Handlungsmöglichkeiten und weniger Freiheiten in ihrer Lebensgestaltung. Aber auch die Gesellschaft zahlt einen hohen Preis, wenn es ihr nicht gelingt, möglichst vielen Menschen eine quali zierte Bildung und Ausbildung zu vermitteln, Das kann man in einer Studie über Bildung im 21. Jahrhundert der UNESCO (Unesco steht für United Nations Educational, Scienti c and Cultural Organization) aus dem Jahre 1996 mit dem bezeichnenden Titel Lernfähigkeit: Unser verborgener Reichtum nachlesen. Die Studie wurde von einer Kommission unter der Leitung von Jacques Delors, dem ehemaligen Präsidenten der Europäischen Kommision, verfasst. Sie macht eindringlich klar, dass die Zukunft aller Länder und der Menschheit insgesamt entscheidend dadurch beein usst wird, ob es gelingt, möglichst rasch allen Menschen die Chance zu bieten, eine ihren Fähigkeiten und Potenzialen entsprechende Bildung zu erwerben. Das ist nach Meinung der Kommission nicht nur eine Frage der individuellen Rechte, sondern ebenso sehr eine Frage der wirtschaftlichen Zukunftsfähigkeit und der sozialen Stabilität von Gesellschaften. Ungleiche Bildungschancen treffen nicht nur einzelne Menschen, sondern Wirtschaft und Gesellschaft insgesamt. Die Fähigkeiten und Kompetenzen von arbeitsfähigen Menschen bilden das Humankapital, das in den modernen Gesellschaften einen zentralen Faktor von Wettbewerbsfähigkeit und Wohlstand bildet. Wie wohl alle einschlägigen Experten betont die UNESCO-Kommission, dass die Aufgabe des Schulsystems darin besteht, den jungen Menschen die Quali kation und Fähigkeiten zu vermitteln, die sie für ihr weiteres Leben benötigen. Wenn wir die oben dargestellten Daten mit diesem Anspruch vergleichen, wird erkennbar, dass selbst ein hoch entwickeltes Land wie Deutschland es nicht schafft, Bildung so zu organisieren, dass alle schulp ichtigen Kinder zu einem Schulabschluss gebracht werden, der ihre weiteren Ausbildungs- und Berufschancen sichert. Das zeigen vor allem die international vergleichenden PISA-Studien. PISA (Programme for International Student Assessment) ist das internationale Programm zur Schülerbewertung der OECD (Organization for Economic Co-Operation and Development), der Organisation der Industrieländer. Diese Studien belegen, dass die Leistungen des deutschen Schulsystems im Vergleich der Industrieländer allenfalls mittelmäßig sind. Besonders schlecht schneidet Deutschland in Bezug auf die Bedeutung der sozialen Herkunft für den Schulerfolg ab mehr als in den meisten anderen OECD-Ländern bestimmt die soziale Herkunft den Schulabschluss. Die mittelmäßigen Leistungen des deutschen Schulsystems markieren ein Organisationsproblem. Das deutsche Bildungssystem ist, im Unterschied zu den Bildungssystemen anderer Länder, nicht so organisiert, dass es möglichst gute Abschlüsse für möglichst viele Kinder und Jugendliche schafft. Das deutsche Schulsystem ist eher darauf ausgerichtet, Kinder und

20 Ein Fall aus der Empirie 19 Jugendliche auszusieben. Das liegt nach Meinung vieler Pädagogen schon daran, dass nach der Grundschule drei unterschiedliche Schultypen, nämlich Hauptschule, Realschule und Gymnasium (plus die Sonderschulen) nebeneinander existieren. Pädagogen beklagen zudem schon seit Jahren veraltete Unterrichtsformen, die keinen oder wenig Raum für eigenständiges Lernen und Kommunikation lassen. Lehrerinnen und Lehrer sind zwar im internationalen Vergleich gut bezahlt, aber nicht gut ausgebildet. Derartige Probleme der Organisation der Zusammenarbeit und des Zusammenwirkens von Menschen gibt es nicht nur in Deutschland und nicht nur im Bildungsbereich, sondern in allen gesellschaftlichen Bereichen. Es gibt sie nicht nur im Staat, sondern auch in der Wirtschaft oder in Religionsgemeinschaften, in Vereinen ebenso wie in Unternehmen oder öffentlichen Einrichtungen. Sie sind oft Elemente oder Facetten von größeren Ordnungszusammenhängen. Das gilt auch für die Bildungsprobleme, die wir gerade diskutiert haben sie stehen in einem engen Zusammenhang mit dem Wandel der Arbeitswelt in den Industrieländern. Zukunft der Arbeit Schon seit vielen Jahren wird in den Sozialwissenschaften über die Zukunft der Arbeit diskutiert. In diesen Debatten ging und geht es vor allem um drei Fragen: Erstens, um die Frage, ob es in einer modernen Volkswirtschaft noch Erwerbsarbeit für alle erwerbsfähigen Menschen geben kann, zweitens, um die Frage, ob sich die herkömmlichen Arbeitsverhältnisse in den entwickelten europäischen Volkswirtschaften noch halten lassen, und drittens, um die Frage nach dem Wandel von Arbeit im Zuge des Strukturwandels der entwickelten Volkswirtschaften. Hintergrund der ersten Frage war eine wachsende Arbeitslosigkeit in vielen entwickelten Industrieländern. Von vielen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern wurde die hohe Arbeits losigkeit einerseits mit den durch die neuen Informationstechnologien bewirkten massiven Produktivitätssteigerungen und andererseits mit der Globalisierung und einer ver änderten internationalen Arbeitsteilung begründet. Dabei wurde oft so auch in einem Bericht an den Club of Rome aus dem Jahre 1998 argumentiert, dass die Vollbeschäftigung in den entwickelten Volkswirtschaften der Vergangenheit angehöre, und dass sich diese Volkswirtschaften entweder auf eine anhaltend hohe Massenarbeitslosigkeit einstellen oder aber die Arbeit gesellschaftlich neu verteilen müssten. Empirische Daten stützten diese These über lange Zeit. Seit den 1970er Jahren konnte man in den meisten entwickelten Volkswirtschaften nicht nur eine wachsende Arbeitslosigkeit, sondern auch einen wachsenden Sockel der Arbeitslosigkeit feststellen. Es wurden nicht nur mehr Menschen arbeitslos, sondern mehr Menschen blieben bei einer Wiederbelebung der Wirtschaft arbeitslos. Allerdings war die wachsende Arbeitslosigkeit oft begleitet von einer wachsenden Beschäftigung die Arbeits losigkeit nahm zu, obwohl auch die Zahl der Erwerbstätigen stieg. Die Gründe dafür lagen unter anderem in einer wachsenden Erwerbsquote von Frauen sowie in zunehmender Teilzeitarbeit. Zu den hier angesprochenen Entwicklungen gehört gemäß einer verbreiteten These die Au ösung des herkömmlichen Normalarbeitsverhältnisses. Als Normalarbeitsverhältnis bezeichnet man ein Arbeitsverhältnis, das auf dem Prinzip der Berufsfähigkeit aufbaut,

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