Nachhaltig bauen mit MINERGIE-ECO

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1 Nachhaltig bauen mit MINERGIE-ECO INFO BAUFACHLEUTE Informationen für Bauherrschaften und Planende: Unter einem Dach: Komfort und Energieeffizienz, Gesundheit und Bauökologie Know-how und Erfahrungen von eco-bau Bauen mit MINERGIE-ECO : Support für Planende Vom Projekt zum Zertifikat: Methode der Bewertung 1

2 Entspricht den Anforderungen von MINERGIE- ECO : Der Werkhof in Bursins, Kanton Waadt. Zertifizierungsnummer: VD-001-ECO Bauherrschaft: Kanton Waadt Architektur: Atelier niv-o Know-how von eco-bau Über Jahre hinweg hat der Verein eco-bau sowie dessen Vorläuferorganisationen Planungswerkzeuge für nachhaltige Bauweisen entwickelt und diese an Bauten der öffentlichen Hand erprobt. Die Werkzeuge dienen der Optimierung in der Planung und Realisierung, im Betrieb und im Rückbau. Das breite Wissen, die bewährten Planungswerkzeuge und nicht zuletzt die Erfahrungen von eco-bau bilden die Grundlage für das Planen und Bauen nach MINERGIE-ECO. Der Verein MINERGIE engagiert sich im Wissenstransfer, um Bauherrschaften und Planenden diesen Standard des nachhaltigen Bauens zu vermitteln. Als gemeinsame Plattform von Bauherrschaften der öffentlichen Hand von Bund, Kantonen und Städten bleibt eco-bau weiterhin aktiv. Dies gilt vor allem für die Weiterentwicklung der Planungswerkzeuge eco-bau, für die Qualitätssicherung und für das Nachweisverfahren. Unterstützt werden die Aktivitäten vom Bundesamt für Gesundheit (www. bag.admin.ch) und dem Aushub-, Rückbau- und Recyclingverband Schweiz ( 2

3 Unter einem Dach Das Wichtigste in Kürze MINERGIE-ECO ist eine Ergänzung zum MINERGIE -Standard. Während Merkmale wie Komfort und Energieeffizienz MINERGIE -Gebäude eigen sind, erfüllen zertifizierte Bauten nach MINERGIE-ECO auch Anforderungen gesunder und ökologischer Bauweisen. Voraussetzung für eine Zertifizierung nach MINERGIE-ECO ist eine konsequente Bauweise nach MINERGIE respektive nach MINERGIE-P. Neben den kantonalen Zertifizierungsstellen für MINERGIE beurteilt die zentrale Zertifizierungsstelle MINERGIE-ECO die gesundheitlichen und ökologischen Qualitäten eines Projektes oder eines Gebäudes. Das Nachweisverfahren MINERGIE-ECO ist für Verwaltungsbauten, Schulen und Mehrfamilienhäuser anwendbar. Für Einfamilienhäuser und Sanierungen ist ein entsprechendes Angebot geplant. Die Vorteile von MINERGIE-ECO Sowohl für Hauseigentümerschaften als auch für Planer und Nutzer resultiert durch die Anwendung von MINERGIE-ECO ein Mehrwert: Sehr gute Arbeitsplatz- respektive Wohnqualität, beispielsweise aufgrund von optimalen Tageslichtverhältnissen oder aufgrund von schadstofffreien Innenräumen. Höhere Wertbeständigkeit der Bauten durch grosse Flexibilität in den Nutzungsmöglichkeiten. Geringe Umweltbelastung und Schonung von Ressourcen, von der Herstellung bis zum Rückbau. Bewertung der ökologischen und gesundheitlichen Qualitäten von Bauten mit einem zuverlässigen Nachweisverfahren. Anerkannte Kriterien für Finanzierungsinstitute zur Gewährung von Hypotheken zu Vorzugskonditionen, sogenannte Ökokredite. 3

4 Planen mit MINERGIE-ECO Kriterien Planungsinstrumente als Basis des Fragenkataloges Bewertung anhand eines Fragenkataloges Zertifikat MINERGIE- ECO 1. Schritt Vorstudien und Projektierung 2. Schritt Ausschreibung und Realisierung Gesamtbewertung Licht SIA 380/4 «Elektrische Energie im Hochbau» (Tageslicht) Gesundheit Lärm Raumluft SIA 181 «Schallschutz im Hochbau» Innenraumklima, SIA 382/1, SWKI Gesundheit Zusatzfragen z. B. Raumluftmessungen Bauökologie Rohstoffe Herstellung Rückbau BKP-Merkblätter, eco-devis, Modul Recyclingbaustoffe, SIA D 0200 SNARC Modul Rückbaueignung Gewichtung nach Kosten Bauökologie Zusatzfragen Wettbewerb nach SNARC, Bauprodukte-Label Verantwortlich für die Erfüllung der Anforderungen gemäss MINERGIE-ECO sowie für das auf Selbstdeklaration basierende Bewertungsverfahren sind die Antragstellenden. Die Umsetzung der Kriterien von MINERGIE-ECO erfolgt in zwei Schritten, einerseits in den Phasen Vorstudien und Projektierung, anderseits in der Ausschreibung und in der Realisierung. Es sind die für die gesundheitlichen und bauökologischen Aspekte eines Gebäudes relevanten Phasen des Leistungsmodells nach SIA-Norm 112. Die Struktur des Fragenkataloges (Seite 6) folgt in der Ausschreibungs- und Realisierungsphase der BKP- Klassifikation. Zudem ist MINERGIE-ECO mit der SIA-Empfehlung 112/1 «Nachhaltiges Bauen» abgestimmt. Damit nutzt MINERGIE-ECO die für die Planungs- und Baupraxis typischen Ordnungssysteme und ermöglicht Synergien im Planungsalltag. Nachhaltiges Bauen wird mit MINERGIE-ECO bereits in den Vorstudien zu einem Thema und erleichtert dadurch die frühzeitige Ortung von Optimierungspotenzialen. Die Mehrzahl der planerischen Festlegungen sind aber Teil der Phasen Projektierung und Ausschreibung. Dies gilt insbesondere für die Materialwahl. Die für MINERGIE-ECO relevanten Materialspezifikationen lassen sich aus dem Fragenkatalog übernehmen und in die Ausschreibung übertragen. Bezüglich planerischer Vorgaben setzt MINERGIE- ECO zwei Schwerpunkte: Im Bereich Gesundheit ist dies die Raumluftqualität, im Bereich Bauökologie die Herstellung der Materialien. In der Realisierungsphase schliesslich überprüfen die Planenden, ob die Bauausführung tatsächlich den Plänen und der Ausschreibung entspricht. 4

5 Gesundheit und Ökologie die Kriterien Bezüglich Gesundheit und Wohlbefinden sind die Anforderungen des Zertifikates MINERGIE-ECO drei Kriterien zugeordnet, nämlich Licht, Lärm und Raumluft. Licht: Tageslicht wirkt stimulierend auf Menschen, es synchronisiert ihre «innere Uhr». Durch einen hohen Anteil an Tageslicht werden diese gesundheitlichen Effekte gefördert. Lärm beeinträchtigt die Erholung und den Schlaf, mindert körperliche und geistige Leistungsfähigkeit und stört, je nach Intensität, die sprachliche Kommunikation. Schallschutz-Massnahmen reduzieren Auswirkungen des Lärms von aussen und zwischen Nutzungseinheiten. Raumluft: Menschen halten sich zu 90 % ihrer Zeit in Innenräumen auf. Entsprechend wichtig für die Gesundheit ist die Qualität der Raumluft. Durch Minimierung der Schadstoffemissionen lässt sich eine gute Raumluftqualität erreichen. Zudem ist die Einwirkung ionisierender Strahlung aufgrund von Radongas durch geeignete Massnahmen zu begrenzen. Die Kriterien zur Bauökologie thematisieren umweltrelevante Auswirkungen bei der Beschaffung respektive Herstellung der für das Gebäude notwendigen Materialien und Systeme, im Betrieb, bei Modernisierungen und beim Rückbau. Rohstoffe: In der Schweiz werden für Hochbauvorhaben je Einwohner und Jahr rund vier Tonnen Rohstoffe verwendet. Der immense Bedarf soll vermehrt durch lokale, gut verfügbare Rohstoffe gedeckt werden. Herstellung: Baustoffe belasten die Umwelt bei der Herstellung und Verarbeitung auf der Baustelle (Graue Energie). Mit einer kompakten Gebäudeform sowie Baustoffen mit geringer Umweltrelevanz sind grosse Einsparungen an Grauer Energie möglich. Umwelt belastende Schadstoffe sollen weitgehend vermieden werden. Dieses Kriterium wird im Bewertungsverfahren nach Kosten gewichtet. Rückbau: Das Bauwerk Schweiz birgt ein Riesenpotenzial an recyclierbaren Baustoffen, das nach dem Rückbau von Objekten nutzbar ist. Die Verwertung dieser Stoffe ist weitgehend von der Rückbaueignung und diese von der Trennbarkeit der Materialien abhängig. Deshalb ist diese Trennbarkeit eine wichtige Vorgabe für jedes Bauvorhaben. Zusatzfragen bieten die Möglichkeit, Bonuspunkte zu sammeln. So lassen sich beispielsweise mit Messungen die Übereinstimmung der Raumluftqualität mit den Zielwerten bestätigen. Der Einsatz von Materialien mit anerkannten Produktelabels bringt ebenfalls Bonuspunkte. Schliesslich sind die Kosten des Projektes ein unverzichtbares Kriterium von MINERGIE-ECO. Angebote für Baustoffe und Bauweisen, für Komponenten und Systeme müssen zu konkurrenzfähigen Preisen verfügbar sein. Gemäss Reglement sind Mehrkosten für MINERGIE -Bauten bis zu 10 % zulässig. Dies gilt auch für Gebäude nach MINERGIE-ECO, denn die gesundheitlichen und bauökologischen Qualitäten führen in der Regel nicht zu zusätzlichen Kosten. Deutlich tiefer als bei konventionellen Bauten sind die Betriebskosten. Aspekte der Mobilität sowie der Umgebungsgestaltung sind zwar für die Gesundheit der Nutzerschaft und die Umweltrelevanz wichtig, bleiben aber von der Bewertung unberücksichtigt. Sie liegen ausserhalb der Systemgrenzen von MINERGIE-ECO. Die Planungswerkzeuge Der Baustandard MINERGIE-ECO basiert auf den Inhalten der Planungswerkzeuge eco-bau. Im Zentrum stehen die für die Umsetzung der Anforderungen relevanten Phasen Vorstudien und Projektierung, Ausschreibung und Realisierung. BKP-Merkblätter erleichtern Materialentscheide, die in der Projektierung und in der Ausschreibung zu treffen sind. 36 Merkblätter stehen zur Verfügung, geordnet nach der BKP-Klassifikation. eco-devis sind eine Ergänzung der Devisierungsprogramme des NPK (Lizenz durch Schweizerische Zentralstelle für Baurationalisierung CRB). Ohne zusätzlichen Aufwand lassen sich Bauleistungen ausschreiben, welche die Umwelt weniger belasten. Für jedes eco-devis sind die wichtigsten Infos in einem Merkblatt zusammengestellt. Innenraumklima Keine Schadstoffe in Wohn- und Arbeitsräumen ist das Thema dieses Buches. Anhand von Beispielen werden planerische und bauliche Massnahmen zur Risikominimierung aufgelistet. Arbeitsblätter und Checklisten zur Planung und Realisierung von gesundem Innenraumklima sind auf verfügbar. SIA-Normen: Relevant sind insbesondere «Schallschutz im Hochbau» (SIA 181), «Elektrische Energie im Hochbau» (SIA 380/4) sowie «Technische Anforderungen an lüftungstechnische Anlagen» (SIA 382/1). Weitere Informationen zu den Planungswerkzeugen: «MINERGIE-ECO ist als planungs- und baubegleitender Prozess zu verstehen, mit einem klaren Fokus auf der Qualitätssicherung bei der Planung, bei der Ausschreibung und bei der Realisierung.» Peter Ess, Direktor des Amtes für Hochbauten der Stadt Zürich, Präsident Verein eco-bau 5

6 Vom Projekt zum Zertifikat Methode der Bewertung Einzelfragen (Tabelle unten) Ausschlusskriterien 100 % Erfüllungsgrade (alle Kriterien) Mindesterfüllungsgrad 50 % Objektwerte (Gesundheit und Bauökologie) Anforderung 67 % Zertifikat MINERGIE-ECO Drei verschiedene Kategorien von Vorgaben gelten für den Baustandard MINERGIE-ECO. Zur systematischen Bewertung von Projekten dient ein EDV-gestützter Fragenkatalog. Das Instrument ordnet den mit «Ja» beantworteten Fragen automatisch Punkte zu; daraus ergibt sich für jedes einzelne Kriterium eine Summe von Punkten. Ob eine Frage für ein bestimmtes Objekt relevant ist oder nicht, lässt sich im EDV-Tool dokumentieren. Diese objektspezifische Relevanz ist zur Bestimmung der maximal möglichen Punktzahlen ausschlaggebend. Denn der Erfüllungsgrad eines Kriterium ist das Verhältnis von erreichter zu maximal möglicher Punktzahl. Eine einzelne Frage kann mit «Ja» beantwortet werden, sofern diese positive Antwort zu mindestens 80 % zutrifft. Liegt der Erfüllungsgrad über dem Mindesterfüllungsgrad von 50 %, gilt das jeweilige Kriterium als erfüllt. Diese je Kriterium generierten Punktzahlen werden gewichtet und um die Punktzahlen aus den Zusatzfragen ergänzt. In der Summe muss das Resultat getrennt für die beiden Bereiche Gesundheit und Bauökologie die Anforderungen von 67 % erfüllen. Ein MINERGIE-ECO -Objekt muss also sowohl die Ausschlusskriterien als auch die Mindesterfüllungsgrade der Kriterien und die Anforderungen der Bereiche Gesundheit und Bauökologie erfüllen. Ausschlusskriterien In der Tabelle sind die Ausschlusskriterien nach MINERGIE-ECO aufgeführt, die keinen Ermessensspielraum offen lasen. Es handelt sich dabei mehrheitlich um den Einsatz von Materialien, die mit einer gesunden und ökologischen Bauweise nicht vereinbar sind. In der Regel muss der Planer eine alternative Lösung suchen mit fallweise auch konstruktiven Auswirkungen. Typisch dafür ist der Ersatz von Schäumen durch Textil- oder Mineralfaserzöpfe. Der Weg zum Zertifikat Die Zertifizierung MINERGIE-ECO für Projekte und Bauten erfolgt analog MINERGIE in zwei Stufen: Das provisorische Zertifikat wird aufgrund von Projektunterlagen vergeben. Erst nach Abschluss der Bauarbeiten wird das definitive Zertifikat aufgrund einer Bestätigung der Projektleitung erteilt. Für beide Stufen der Zertifizierung dient der jeweils aktualisierte Fragenkatalog als Grundlage. Gesundheit: Nutzungsbezogene Ausschlusskriterien Biozide und Holzschutzmittel in Innenräumen Bestimmte lösemittelhaltige Produkte Grossflächiger Einsatz von Holzwerkstoffen, die Formaldehyd emittieren Nutzungsbezogene Kriterien sind in den Hauptnutzflächen (Büro, Klassenzimmer, Wohnräume, etc.) zu erfüllen. Bauökologie: Absolute Ausschlusskriterien Schwermetallhaltige Baustoffe (Blei sowie grossflächige Aussenanwendungen von Kupfer und Titan-Zink) Kein Einsatz von Recycling-Beton Aussereuropäisches Holz ohne Nachhaltigkeitszertifikat Schallschutzverglasungen mit SF 6 -Gas-Füllung Montage- und Füllschäume 6

7 Zertifizierung Die Voraussetzung für eine Zertifizierung nach MINERGIE-ECO ist ein provisorisches MINERGIE - Zertifikat. Deshalb reicht die Bauherrschaft oder die Projektleitung die notwendigen Unterlagen an die kantonale Zertifizierungsstelle MINERGIE ein. Das aktuell gültige Nachweisinstrument MINERGIE-ECO ist auf verfügbar. Die Zertifizierungsstelle leitet den Antrag mit dem provisorischen MINERGIE -Zertifikat an die Zertifizierungsstelle MINERGIE-ECO weiter. Die Projektunterlagen werden durch die Zertifizierungsstelle MINERGIE-ECO auf deren Plausibilität hin überprüft. Besonderes Augenmerk liegt auf der Wahl von Produkten und Materialien. Die Fachleute der Zertifizierungsstelle sind befugt, auf Baustellen Stichproben durchzuführen. Nachweis MINERGIE Baubestätigung MINERGIE Nachweis ECO Vorstudien und Projektierung Nachweis ECO Ausschreibung und Realisierung Kantonale Zertifizierungsstelle MINERGIE Zertifizierungsstelle MINERGIE-ECO prüft Nachweis ECO provisorisches Zertifikat MINERGIE-ECO 1. Stufe der Zertifizierung definitives Zertifikat MINERGIE-ECO 2. Stufe der Zertifizierung Elegant im Auftritt, nachhaltig in der Bauweise: Der Büroturm auf dem Areal «Gare de Neuchâtel». Zertifizierungsnummer: NE-001-ECO Architektur: Bauart Architekten Bauherrschaft: Bundesamt für Bauten und Logistik 7

8 Weiterführende Informationen Planungswerkzeuge eco-bau (Detailhinweise auf Seite 5): BKP-Merkblätter (36 Blätter) eco-devis zur Ausschreibung von Bauleistungen Innenraumklima Keine Schadstoffe in Wohn- und Arbeitsräumen (Herausgeber: R. Coutalides, Werd Verlag AG). Bezug im Buchhandel. Arbeitsblätter und Checklisten sind auf verfügbar. Einen guten Einstieg ins Thema ermöglicht KBOB/IPB Empfehlung 2004/1. SIA-Normen: SIA 112/1, SIA 181, SIA 380/4, SIA 382/1 (Bezug: SIA) Download der Planungswerkzeuge: Planungswerkzeuge Nachweisinstrument: MINERGIE-ECO Dokumente für Zertifizierung zum Downloaden OeJ September 2007; Fotos: Roger Frei (Seite 1), Fred Hatt (Seite 2), Ruedi Walti (Seite 7) Infos zu MINERGIE-ECO Infos Nachhaltiges Bauen Zertifizierungsstelle MINERGIE-ECO Dufourstrasse Zürich Tel Fax Geschäftsstelle Verein eco-bau Röntgenstrasse Zürich Tel Fax Allgemeine Informationen Geschäftsstelle MINERGIE Steinerstrasse Bern Tel Fax Technische Informationen MINERGIE Agentur Bau St. Jakobs-Strasse Muttenz Tel Fax Partner Telefon

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