Auch ich weiß, dass die Mutter von Karl. Eine Stadt wird kommen

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1 SONNABEND / SONNTAG,. /. NOVEMBER Unterwegs: An die stürmische Ostsee Stadtgespräch: Cosma Shiva Hagen über Party & Protest Titel-Thema: Neue Heimat HafenCity Lokal-Termin: Gourmet-Glück im Vlet Gestern & Heute: Cap San Diego der weiße Schwan Markenmacher: Bethge Hamburg Eine Stadt wird kommen Alles bleibt anders: Die HafenCity ein Mix aus moderner Architektur und hanseatischer Tradition. FOTO: CHRISTIAN OHDE/BILDAGENTUR HAMBURG Die HafenCity ist viel mehr als nur das größte städtebauliche Projekt Europas. Mit ihr wird aus der alten Tante Hamburg wieder eine junge, aufregende Geliebte und wahre Weltstadt, findet EVELYN HOLST. Auch ich weiß, dass die Mutter von Karl Lagerfeld lange nicht mehr lebt. Trotzdem wurmt mich ihr Satz über Hamburg, für den sie berühmt geworden ist: Hamburg ist das Tor zur Welt. Aber leider nur das Tor, so jedenfalls zitiert ihn, und zwar genüsslich, ihr trotz hohen Alters pferdeschwänziger Sohn und jedes Mal, wenn ich diesen Satz höre, ärgere ich mich. Weil er einen wunden Punkt trifft, den ich mit vielen Hamburgern teile. Unsere Stadt ist zwar die schönste Stadt der Welt, aber sie ist keine Weltstadt. Natürlich sind wir stolz darauf, dass wir mehr Brücken als Venedig haben und so viel Grün, dass es schmerzt. Auf unsere Jugendstilund Rotklinkerhäuser, auf unseren Hafen, unser Treppenviertel aber genau das ist der Punkt. Wir sind stolz auf Altes, Neues dagegen ist uns immer ein bisschen suspekt. Und wenn wir mal Sydney oder Bilbao spielen und einen Kaispeicher zur Elbphilharmonie umbauen, geht ja auch sofort alles schief. Die Europa Passage von Hadi Teherani war bis jetzt das Äußerste, was wir an gewagter Architektur verkraften konnten. Okay, geben wir es zu wir sind wertkonservativ, was unsere Stadt angeht, vielleicht sogar einen Hauch spießig. Deshalb haben wir das, was sich seit zehn Jahren auf dem ehemaligen Freihafengelände abspielt, mit Erfolg verdrängt die HafenCity. Das größte städtebauliche Projekt Europas. Der Potsdamer Platz in Berlin ist Peanuts dagegen. Bis 0 wird sich von der Speicherstadt bis zu den Elbbrücken ein gigantischer funkelnder neuer Stadtteil entwickeln, und was tun wir? Platzen wir vor Stolz und Vorfreude? Nein, wir nölen. Über fehlende Bäume und fehlende Supermärkte. Wir benehmen uns wie eine alte Ehefrau, die mit ihrem Mann im Bett liegt, und auf einmal geht die Tür auf und eine junge, knackige, aufregende Geliebte legt sich dazu. Ich bekenne, ich war nicht anders. Auch mein erstes Date mit der neuen Postleitzahl 0 verlief vor ein paar Jahren eher suboptimal. Neugierig, aber skeptisch hatte ich mich am Eppendorfer Baum in die U gesetzt, und wie jedes Mal, wenn der Zug bei den Landungsbrücken aus dem Tunnel kommt und am Hafen entlangfährt, ging mir das Herz auf: Mein Hamburg! Ich stieg Baumwall aus, ließ die Speicherstadt (Weltkulturerbe!) hinter mir und fühlte mich, als ich den Sandtorkai überquerte, plötzlich wie aus der zivilisierten Welt in den Weltuntergang gestoßen. Es war November, grau und kalt, ich stolperte über Bauschutt und durch Matschpfützen, Baukräne ragten wie böse Geier in den winterlichen Nachthimmel, die Häuser, jedes ein Unikat, waren weder rotgeklinkert noch Altbau, sondern neu, gewagt, geradezu bedrohlich originell. Aber ich war zu blind und zu blöd, um das Wunder zu erkennen, das sich da vor meinen Augen entwickelte, die Eppendorferin in mir fremdelte. Kein Isemarkt, nur ein klitzekleiner Tante-Emma-Laden auf dem Kaiserkai, der Harbour Tobacco heißt. Und übrigens von Shampoo bis Hochzeitsnudeln alles hat. Tja, so prätentiös klingt es eben, wenn Hamburg Weltstadt spielen will, dachte ich böse. Nichts wie weg hier! Und dann, in diesem Sommer, saß ich auf den Magellan-Terrassen. Vor mir dümpelten die alten Traditionsboote Pipilotta und der Eisbrecher Stettin im Sandtorhafen, Kinder rasten auf Skateboards vorbei, ein paar russische Männer hielten ihre Angeln ins Elbwasser, rechts und links zwinkerten mir die Häuserreihen vom Sandtor- und Kaiserkai ein stolzes Und, was sagst du jetzt, du alte Nörgeltante? zu. Ja, es war überwältigend. Mitten in meinem so vertrauten Hamburg fühlte ich mich wie in einer anderen Stadt. Aus den Bürohäusern von Kühne + Nagel und SAP strömten sonnenhungrige Bürowesen und saßen kurz darauf mit einer Eistüte auf den Terrassentreppen, Touristen jeder Hautfarbe flanierten Richtung Elbe, unverständliche Sprachfetzen drangen an mein Ohr. Ein bisschen wie New York, sagte meine Freundin, die mich begleitete, wer hätte gedacht, dass wir das noch mal hinkriegen? Die alte Tante Hamburg hatte sich gehäutet. Natürlich kenne ich den Hafen vom Vorbeifahren in der U-Bahn oder von einer Hafenrundfahrt, wenn Verwandtschaft von außerhalb darauf besteht. Aber wie groß das Areal wirklich ist, wie viele Kanäle, Hafenbecken und Elbzuflüsse es gibt, war ja bislang im riesigen Industriegebiet des Freihafens versteckt. In den man sich früher manchmal verirrte und dann Ärger kriegte, wenn man zufällig eine Stange Zigaretten dabei hatte. Die HafenCity ist also ein lang verborgener Schatz, der seit zehn Jahren Stück für Stück ausgegraben wird, und genauso fühlen sich auch die rund 00 Menschen, die sich bislang in die HafenCity getraut haben. Nicht als Touristen, die mit Wow - oder Gott, ist das grauenhaft hier - Blick durch den neuen Stadtteil schlendern, sondern als Anwohner. Wie der Steuerberater Detlev Weiher,, der seit drei Jahren die Adresse Am Kaiserkai, in Spuckweite zur Elphi, sein Zuhause nennt. Für verrückt haben ihn seine Freunde erklärt, als er in Harvestehude seine Umzugskisten packte, um sie zwischen Baukränen, Sand und Matsch wieder auszupacken. Jeder hier kam ohne Tradition, aber mit Pioniergeist und Abenteuerlust, sagt er, es war wie Auswandern in die eigene Stadt. Es hat sich gelohnt. Hafenblick vom Allerfeinsten, und wenn die Sonne über dem Michel untergeht, ist Detlev Weiher vom Lesesessel aus dabei. Ich dagegen gucke auf die gegenüberliegende Häuserwand. HafenCity das ist, und zwar noch Jahre lang, immer beides: Baulärm, dafür jeden Tag ein Stück Veränderung. Touristenschwärme, besonders am Wochenende, aber unter der Woche Nachbarschaft wie auf dem Dorf. Ja, ganz extrem, bestätigt Melanie Brünker, die vor knapp drei Jahren den Frisierladen Haargestaltung eröffnet hat, jeder weiß hier vom anderen, wo er ist, was er macht. Als kürzlich eine ältere Dame nicht zum Termin erschien, habe ich nachgeforscht, und tatsächlich, sie war im Krankenhaus. Und als im Sommer eine weibliche Diebesbande ihr Unwesen in der HafenCity trieb, waren es aufmerksame Nachbarn, die sie stellten und am Sandtorkai der Polizei übergeben konnten. Von wegen Tor zur Welt. Weltstadt! Wirklich schade, dass Frau Lagerfeld das nicht mehr erlebt. S. / Neue Heimat HafenCity: Menschen sagen, wie es sich dort lebt. Plus: Shopping & Sightseeing.

2 II WOCHENENDE Sonnabend / Sonntag,. /. November 00 Christoph Lieben-Seutter Der Generalintendant Elbphilharmonie/Laeiszhalle,, entspannt bei Märchen, Musik und Aufräumen. Mein perfekter Sonntag.0 Uhr Ich wache auch ohne Wecker pünktlich auf, aber glücklicherweise ist Sonntag! Ich drehe mich also wieder um, um noch drei Stunden im Bett zu bleiben, zu lesen, wieder einzuschlafen, bis die Kinder auftauchen. 0 Uhr Es gibt ein ausgiebiges Frühstück. Dazu gehören Tee und Kaffee, Cereals, Croissants, Eier in allen Variationen, Käse und Schinken das volle Programm. Das lieben wir alle und das sind so ziemlich die einzigen Stunden in der Woche, in denen wir in Ruhe über Schule, Freunde, Ferienplanung und anderes reden können. Also unser wichtigster Kommunikationsmoment und eine große Konkurrenz zu Matineekonzerten in der Laeiszhalle, die ich daher wenn möglich in der Wiederholung am Montagabend besuche. Uhr Wir gehen an die frische Luft. Am liebsten paddeln auf den Alsterkanälen, wofür es jetzt allerdings schon zu kalt ist, oder mit den Rädern in den Stadtpark. Diesmal geht es jedoch ins Thalia Theater zur Premiere von Der gestiefelte Kater, inszeniert von dem wunderbaren Schauspieler und Regisseur Wolf-Dietrich Sprenger, der auch ein großer Freund der Familie ist. Vor dem Theater haben wir noch Zeit für eine Currywurst beim Mö-Grill. Uhr Wieder zu Hause gibt es Tee, die Kinder sind mit Freunden unterwegs oder machen Hausaufgaben, üben Klavier, Klarinette, Akkordeon oder Sims. Ich räume auf, erledige die Post oder reduziere den Stapel ungelesener Zeitschriften, während ich über Internet Morning Becomes Eclectic auf KCRW höre. Wir sind fanatische Radiohörer, und so laufen in der ganzen Wohnung bis zu vier Radios gleichzeitig mit Programmen aus aller Welt. Auch stehen seit unserem Umzug vor drei Monaten noch einige Umzugskartons mit CDs und LPs herum. Das Sortieren und Einordnen ist eine Reise in die Vergangenheit, für die ich mir gerne Zeit nehme. 0 Uhr Leider zu früh gefreut auf Jamie Lidell im Grünspan, den ich falsch in den Kalender eingetragen hatte. Also gehen wir mit Freunden ins Vienna, wo das Essen und die Stimmung immer gut sind..00 Uhr Zu Hause doch noch einmal an den Computer, s beantworten und dabei weiter Musik hören, bis mich meine Frau darauf aufmerksam macht, dass es schon wieder nach Mitternacht ist und eine anstrengende Woche bevorsteht., Mio. m Landfläche misst die HafenCity, in der, Mio. m Bruttogeschossfläche entstehen, das -fache des Petersdoms. Die Vatikanstadt ist mit 0, Mio. m dreimal kleiner als das neue Viertel, besitzt aber einen Supermarkt die HafenCity nicht. FOTO: THOMAS LEIDIG STADTLEBEN Klar würde jeder, der das jetzt liest, am liebsten tatsächlich nach New York reisen. Direkt auf der th Avenue in den weltlichen Mittelpunkt des vorweihnachtlichen Weihnachtstreibens eintauchen. Am Rande der Eisbahn am Rockefeller Center einen Hot Cider schlürfen und dabei zuschauen, wie die Stadt sich mit Einbruch der Dunkelheit in ein Lichtermeer aus Millionen glitzernder Lämpchen verwandelt. Amerika aber ist weit weg. Und Weihnachten ist auch noch ein bisschen hin. Einen kleinen Vorgeschmack auf beides bringen die Damen des Deutsch-Amerikanischen Frauen-Clubs Hamburg e.v. (DAFC) jedes Jahr im November in die Hamburger City; genauer gesagt in den ersten Stock des Hotels Radisson Blu am Dammtor. Bereits zum 0. Mal veranstaltet der DAFC an diesem Sonntag seinen jährlichen Charity-Bazaar mit Turkey, Games and Cookies like in USA. Mit Budenzauber, Tombola und jeder Menge Leckereien. Das wäre zum einen der Truthahn. In den vergangenen Jahren stets ein Vogel von stattlichem Gewicht. In diesem Jahr sind es sogar zwei, gespendet vom Hotel und vom Amerikanischen Generalkonsulat. Kross serviert wird der Braten ab.0 Uhr unter dem Motto Brunch & Turkey. Hamburgs American Pie: Turkey, Cookies und viele Preise locken zum Basar in das Hotel Radisson. FOTO: ISTOCKPHOTO Schmeckt und tut gut Wenn der Deutsch-Amerikanische Frauen-Club Hamburg ins Radisson am Dammtor zum 0. Charity-Bazaar lädt, kommt bei Lotterie, Tombola und Festessen so richtig Goldgräberstimmung auf. Und das Beste ist: Das Event ist für einen guten Zweck. TEXT: HANNA KASTENDIEK KULTUR ERLEBEN Krachender Klassiker KI.KA-Moderator Juri Tetzlaff und die Hamburger Symphoniker führen Die Nachtigall auf nicht nur für Kinder. TEXT: FRIEDERIKE ULRICH Wenn es draußen regnet und windet, kann ein Besuch in der Laeiszhalle Herz und Seele wärmen und das gilt nicht nur für den erwachsenen Klassik-Connaisseur. Das erste Kinderkonzert der Saison verspricht ein fröhlicher Nachmittag für die ganze Familie zu werden: Die Nachtigall und die Krachtigall heißt die Neubearbeitung des Märchens von Hans Christian Andersen, die von Fernsehmoderator Juri Tetzlaff (KI.KA) und den Hamburger Symphonikern uraufgeführt wird. Der Gesang einer Nachtigall rührt den hartherzigen Kaiser von China zu Tränen. Er wünscht sich, dass sie für immer bei ihm bleibt doch dann begeistert er sich für ein Geschenk: eine mit Gold und Edelsteinen verzierte Blech-Nachtigall. Der Automat singt fast genauso gut, und fehlen ihm auch Herz und Lebendigkeit, so ist er doch pflegeleicht und zuverlässig. Über sein neues Spielzeug vergisst der Kaiser die kleine Nachtigall, die gekränkt in die Wälder entschwindet. Als ein Schaden den Blechvogel für immer verstummen lässt, wird der Kaiser sterbenskrank. Da kehrt unerwartet die kleine Nachtigall zurück und vertreibt mit ihrem Gesang den Tod und führt den Kaiser aus der Einsamkeit zurück ins Leben. In seinem visionären Märchen beschrieb der dänische Dichter Andersen (0 ) weit vor der Ära neue US-Generalkonsulin Inmi K. Patterson wird den Turkey persönlich anschneiden. Neben dem traditionellen Festessen gibt es eine große Tombola und Lotteriestände, an denen Reisen, Greenfees, Theater-, Konzert- und Fußballkarten sowie Restaurantgutscheine gewonnen werden können. Ein Stand lockt mit Antikem und Kuriosem, mit Schmuck, Bildern, Büchern, Taschen und Hüten sowie Designermode und Abendgarderobe. Und die Kinder vergnügen sich am Angelteich oder der Goldgräberecke. Die Clubdamen haben selbst für den Basar in der Küche gestanden, bieten hausgemachte Delikatessen zu Schnäppchenpreisen an: Homemade Cookies, hausgemachte Marmeladen und Pralinen. Da kann sich Santa Claus schon mal frühzeitig für die große Bescherung eindecken. Das Geld auf dem Basar ist darüber hinaus gut angelegt. Denn alles, was an diesem Tag eingenommen wird, geht an wohltätige Projekte wie den deutschamerikanischen Studentenaustausch sowie die vom DAFC initiierten Spielplatzhäuser zehn Stück gibt es davon inzwischen in Hamburg. Das erste Haus wurde errichtet. Bis heute werden die kleinen Besucher in den Häusern und auf den angrenzenden Spielflächen kostenlos von Pädagogen betreut. Wenn das nicht ein Grund ist, auf die deutsch-amerikanische Freundschaft anzustoßen. Na denn, Cheers! von Robotern und Computern, wie zwei Welten aufeinanderprallen: Natur und Technik, Nachtigall und Krachtigall. Die Konkurrenz zwischen einem natürlichen Organismus und seiner mechanischen Nachbildung ist heute aktueller denn je, meint Juri Tetzlaff. Die Frage, ob Nachtigall oder Krachtigall besser singt, ist wie aus dem modernen Leben gegriffen. Da fragt man sich doch auch, was besser ist: ein Waldspaziergang oder eine Fernseh-Dokumentation über Wälder? Ein Treffen mit Freunden oder ein Chat im Internet? Für den -jährigen TV-Moderator ist die Entwicklung von Klassikkonzerten zum zweiten Standbein geworden, zu seinem Programm gehören Peter und der Wolf, Pinocchio und Till Eulenspiegel. Seine Auftritte in den Konzertsälen sind ebenso peppig wie sein Kinderfernsehen: Langeweile und stundenlanges Stillsitzen? Gibt s nicht. Das habe ich als Kind oft genug selber erlebt, sagt der Sohn eines Cellisten und einer Querflötistin. Ich will den jungen Zuhörern einen anderen Zugang zur Klassik verschaffen: mit Spaß und Interaktion. Denn mit der Musik verhält es sich ähnlich wie mit Nachtigall und Krachtigall. Es ist so leicht, den MP- Player anzumachen, wenn man Musik hören möchte. Doch das ist wie eine Konserve, gibt Tetzlaff zu bedenken. Bei einem Konzert dagegen sind die Kinder live dabei. Sie können das Orchester sehen und erleben, dass Musik von Hand gemacht wird. Service» 0. Charity-Bazaar,. November, bis Uhr, Hotel Radisson Blu am Dammtor, Marseiller Straße, Eintritt frei. DER GRÜNE PUNKT Vorweihnachtliches Familienvergnügen: Kerzenwickeln aus Bienenwachs am Sonntag,.., von 0 bis Uhr im Imkerhuus, Karlshöhe 0d f, Bramfeld. Die Einnahmen Euro pro reiner Bienenwachs-Tafel inkl. Docht gehen an das Bienen-, Informations- und Schulungshaus. Lustiger Vogel: Juri Tetzlaff (l.) hat das Märchen Die Nachtigall für Kids bearbeitet Die Nachtigall und die Krachtigall heißt es jetzt in der Laeiszhalle. Service» Die Nachtigall und die Krachtigall So,. November 00,.0 u. Uhr,. Kinderkonzert, Laeiszhalle, Großer Saal, Karten 0 Euro bei allen bekannten Vorverkaufsstellen, weitere Infos unter KARTE: GRAFIKANSTALT Ab nach Scharbeutz PönitzerChaussee AUSFLÜGE AN DIE OSTSEE Meeresfrische Strandallee Ostsee Im Herbst an die See? Aber mit Vergnügen! In Scharbeutz kann man auch mit Hund am Strand toben, sich gegen den frischen Wind stemmen und danach in einer Winterlounge aufwärmen, das Meer dabei immer gut im Blick. Für Badeorte gilt dasselbe wie für Modedesigner: Sie müssen sich stets etwas Neues einfallen lassen, Trends setzen, um weiter erfolgreich zu sein. Scharbeutz legt sich dabei kräftig ins Zeug. Es gibt eine neu gestaltete Flaniermeile, eine Bewegungszone für Radfahrer und Skater am Strand (natürlich mit Seeblick) und einen Turm, der das Zentrum markiert allerdings tut er auch nur das. Er steht einfach nur so da, deshalb heißt er auch Soda-Turm. Das sechs Stockwerke hohe, Euro teure Bauwerk hat keinerlei Funktion, das fiel unter anderem dem Bund der Steuerzahler auf. So machte der Turm auch außerhalb Ostholsteins in der Presse Furore, das ist doch immerhin schon mal etwas. Doch worauf Scharbeutz wirklich setzt ist: Action. Am Aktionsstrand toben Hunde und Herrchen, werden Winterpartys und Feuershows geboten. Es gibt ein kostenloses Winter-Sportprogramm mit Angeboten von Nordic Walking über Geländetraining bis zur Wintergymnastik. Danach kann man sich in den Winterlounges der über 000 Jahre alten Siedlung mit dem ursprünglich slawischen Namen entspannen. Um 0 ging es hier noch recht gemächlich zu, weniger als 00 Menschen lebten damals in Scharbeutz, der Badetourismus kam erst langsam in Schwung. Heute ist rund ums Jahr etwas los, es gibt sogar eine eigene Winter-Homepage: Auf kann man sich über die Höhepunkte der kalten Saison informieren. Und wer auf ein Bad partout nicht verzichten will, stürzt sich nicht in die eisigen Fluten, sondern taucht in der wohltemperierten Ostseetherme ab. TIPPS & TERMINE OSTSEE-THERME Wasser, Wärme, Wellness: In der 000 Quadratmeter großen Ostsee-Therme kann man sich wunderbar vom eisigen Wind erholen. Die Saunawelt erstreckt sich über drei Ebenen, man kann in verschiedenen Saunen, Dampfbädern und Whirlpools relaxen bei der Mitternachts-Sauna an jedem ersten Sonnabend im Monat sogar bis Uhr nachts. Zum Sternegucken geht man nach dem Schwitzbad einfach raus: Der Saunagarten hat direkten Strandzugang.» Strandallee /An der Kammer, Mitternachts-Sauna z.b. am.., 0 Uhr. SCHARBEUTZER KÜNSTLER STELLEN AUS Bei der Gemeinschaftsausstellung zum Thema Schönheit zeigen Künstler aus der Region ihre Arbeiten.» Galerie Strandkirche, Strandallee, Ausstellung Schönheit, Eröffnung:..,.0 Uhr, Ausstellung bis zum..0. SCHARBEUTZER HUNDSTAG Vom Affenpinscher bis zum Zwergspitz sind alle beim Hundstag willkommen Herrchen und Frauchen natürlich auch. Es gibt ein großes Vorführ- und Mitmachprogramm, von Dogdancing über Agility bis zu den Wasserarbeitshunden. Wer selber aktiv werden möchte, nutzt den aufgebauten Spaß-Parcour.» Aktionsstrand Scharbeutz,.., Uhr. ROTER SESSEL: JÜRGEN VOGLER In der Literatur-Reihe Roter Sessel lesen regional bekannte Autoren aus ihren Büchern. Am.. ist Jürgen Vogler zu Gast, Autor des Kinderbuchs Bottelpott der beste Pirat aller Zeiten.» Hotel Augustusbad, Seestr.,.., Uhr. SCHARBEUTEL Merkwürdiger Namen, faszinierender Inhalt: Der Scharbeutel ist eine Tasche mit Entdecker-Utensilien, die bei der Tourist-Info im Kurhaus geliehen werden kann. Bei Ausflügen zum Strand und ins Binnenland kommen dann Becherlupe, Wassergucker, Fernglas, Kompass, Kescher, Sieb und Naturspiele zum Einsatz.» Tourist-Info (Adresse s.u.); Leihgebühr: Euro/Tag plus 0 Euro Pfand. DÜNENGOLF Der Platz erinnert an Minigolf, aber dahinter steckt ein neues Konzept: Adventure-Golf, ein Trendsport aus Dänemark und Schweden. Es wird mit richtigen Golfschlägern gespielt und man darf (und muss) die mit Kunstrasen ausgelegten Bahnen betreten. Wegen der starken Nachfrage wurde die 00 eröffnete Anlage von auf Loch ausgebaut.» Dünengolf, Strandallee/Pönitzer Chaussee, November/Dezember Sa So Uhr, Erwachsene,0, Kinder,0 Euro. WINTER-LOUNGES Im Winter am Strand sitzen? Aber klar! Dick in Decken eingekuschelt kann man hier beim Heißgetränk den Blick auf die Ostsee genießen.» Winter-Lounges, z.b. Blue Monkey Beachclub, Strandallee, An der Seebrücke; Capolino, Strandallee a. MUSEUM IN PÖNITZ Den Bel Salon, die gute Stube des Honorarkonsuls Nölting aus Hamburg, kann man in der ehemaligen Schlachterei ebenso besichtigen wie einen alten Kaufmannsladen. Die Museumswerkstatt vermittelt einen Einblick in die vergangenen Epochen dörflicher Kulturgeschichte bis zurück in die Steinzeit.» Museum für Regionalgeschichte, Lindenstr., Scharbeutz/Pönitz, Öffnungszeiten im Winterhalbjahr: Di Uhr oder nach Vereinbarung über Dr. Jungk: Tel. 00/, VERZAUBERTE WINTERZEIT Ein Wintermarkt mit Glühwein, Kleinkunst und Leckereien lockt auf die Promenade und lässt Weihnachten sanft ausklingen.» Promenade Scharbeutz,./.., Uhr. Strandallee TOURIST-INFO IM KURPARKHAUS, Strandallee, Tel. 00/ 0, Mo Do, Fr Uhr Uhr, 00m Mini-Golf mit Spaß-Faktor XXL: Dünengolf in Scharbeutz. FOTOS: STEPHANIE HOFFMANN, ISTOCKPHOTO

3 Sonnabend / Sonntag,. /. November 00 Irene Jung trifft Cosma Shiva Hagen STADTGESPRÄCH III Kosmische Energie Sie ist Schauspielerin und DJane, betreibt soziale Projekte und die Sichtbar am Fischmarkt: Cosma Shiva Hagen über Party, Protest, Vorbilder und Vertrauen. FOTO: THOMAS LEIDIG Auf dem Fischmarkt draußen vor der Sichtbar ist Wochenmarkt. Goldenes Herbstwetter, die Elbe glitzert in den Sonne. Cosma Shiva Hagen kommt trotz Stau frisch und strahlend herein, wuchtet eine große Tasche in die Ecke und trinkt erst mal einen Kaffee. Im Hintergrund werkelt ein Tontechniker. Kürzlich ist ein neuer Lärmschutz eingebaut worden, erzählt sie, und eine neue Soundanlage auch. Der kleine Club ist ihr neues Aktions-Zentrum. Jeder kennt sie aus dem Fernsehen, aber kaum jemand weiß, dass sie eine eigene Bar hat und längst zu Hamburgs weiblichen DJs gehört. Und selbstverständlich legt sie in ihrer Sichtbar auch auf als DJane Cosmic Sista. Musik und das Kosmopolitische liegen ihr im Blut: Cosma Shiva Hagen, geboren in Kalifornien, war lange Zeit mit ihrer Mutter Nina Hagen unterwegs, in Paris, London, Los Angeles, auf Ibiza. Als Cosma war, verhalf ihre Großmutter, die bekannte Schauspielerin Eva-Maria Hagen und frühere Lebensgefährtin von Wolf Biermann, ihr zur ersten Filmrolle in Crash Kids. Seither ist Cosmas Madonnengesicht hoch begehrt, nicht nur bei Film- und Theaterregisseuren, auch bei Werbeagenturen. Die Bunte hat sie 00 zur schönsten Frau Deutschlands erkoren. Aber die -Jährige, die seit in Hamburg wohnt nie in Berlin, das denken nur immer alle, hat längst einen eigenen Weg eingeschlagen: die Verbindung von Kunst und Clubkultur. Am Fischmarkt. Ganz sichtbar. MAGAZIN: Im Mai, kurz nach der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko, haben Sie gesagt: Eigentlich müsste meine Generation eine Revolution machen. Was für eine Revolution meinten Sie? COSMA SHIVA HAGEN: Ich weiß ja nicht, wie es früher war. Aber man hat immer den Eindruck, dass die Generationen vor uns mehr gekämpft haben. Oder einfach noch daran geglaubt haben, dass man etwas ändern kann. Heute sagt man eher: Mein Gott, man kann als Einzelner sowieso nichts machen, und dadurch bewegt sich nicht so viel. Aber das ist auch schwierig. Wenn wir wirklich mehr Gerechtigkeit und weniger Armut auf der Welt haben wollten, müssten wir unser ganzes Leben radikal ändern, und das ist utopisch. MAGAZIN: Aber es bewegt sich immerhin wieder etwas. Man denke nur an Stuttgart oder an die Proteste in Hamburg gegen die Streichungen im Kulturhaushalt oder an die Demos gegen die Verlängerung der AKW-Laufzeiten HAGEN: Das stimmt. Neulich hat im Radio eine Politikerin gesagt: Man kann in einer Demokratie nicht dauernd gegen den Willen der Bevölkerung regieren. Das war ein schöner Satz. MAGAZIN: Sie haben sich schon früh sehr viel zugetraut. Mit zwölf, wenn andere auf Ponyhöfe fahren, haben Sie sich selbst einen Internatsplatz gesucht. HAGEN: Ich kannte damals keine Regeln, ich kannte kein festes Nest zu Hause, also wollte ich das mal ausprobieren. Das ist so gewesen wie mit vielen Dingen in meinem Leben. Ich denke immer: Das kann ich nicht, das kenn ich nicht, das mach ich jetzt einfach. Mit der Schauspielerei danach war es auch so, dann mit dem Auflegen, mit den Festivals, der Bar. Immer learning by doing. MAGAZIN: Warum haben Sie sich Marienau bei Lüneburg als Internat ausgesucht? HAGEN: Ich wohnte übergangsweise bei Wolf und Pamela Biermann. Sie haben mir geholfen, wir haben uns mehrere Internate angeguckt, und Marienau war mir am sympathischsten, auch weil es in der Nähe von Hamburg lag, so konnte ich meine Oma oder Freunde besuchen. Das Internat war eine tolle Zeit für mich. Dadurch hab ich hier viele Freunde, die mich aus meiner Kindheit kennen. MAGAZIN: War das Internat so ein Pubertierende-Tochter-Ausbruch? HAGEN: Ich glaube, meine Rebellion war schon vorher, als ich entschieden habe, bei meinem Stiefvater auf Ibiza zu bleiben, statt mit meiner Mutter weiter zu pendeln. Gerade in dem Alter will man ja Freunde, die man hat, auch behalten. An jedem Ort die Neue zu sein, darauf hatte ich keine Lust mehr. MAGAZIN: Der Stiefvater war Iroqouis, der Mann mit der kolossalen Irokesenfrisur. HAGEN: Ja, aber er hat sich zu einem sehr ernsthaften Menschen entwickelt. Heute ist er mit einem Supermodel zusammen und macht in Immobilien, raucht und trinkt nicht. Immer wenn wir uns sehen, sagt er ganz vorwurfsvoll: Du rauchst ja immer noch! Wenn man die Bilder von damals sieht, würde man das gar nicht von ihm glauben. MAGAZIN: Sie haben als Teenager Open-Air-Partys veranstaltet, die Galaxina und die Bambuzina, mit teilweise 00 Gästen. HAGEN: Ich bin ja auf Ibiza groß geworden, wo es am Strand immer große Techno- und Goa-Partys gab. Dadurch kannte ich auch viele Hamburger DJs. MAGAZIN: Für eine -Jährige sind solche Events ziemlich ungewöhnlich. HAGEN: Ja, auf der Party zu meinem. Geburtstag, in Harburg an einem Bootshaus, da ist plötzlich meine Oma gekommen, mit Blumen und Kuchen, und um Mitternacht hat jemand dieses Cosma- Shiva-Lied aufgelegt, das meine Mutter zu meiner Geburt geschrieben hat mit diesem Countdown:...,,,... materialize Cosma Shiva Galaxina! Für mich war das zuerst befremdlich, auf einer Techno-Party einen Nina-Hagen-Song zu hören. Damit haben sie mich wirklich überrascht. MAGAZIN: Und dann haben Sie die Sichtbar eröffnet. War das eine logische Fortsetzung Ihrer Partys? HAGEN: Genau. Beim letzten Open Air hatten wir so schlechtes Wetter, da sind wir baden gegangen, auch finanziell. So entstand überhaupt die Idee, ein Haus zu eröffnen, das Kunst und Clubkultur miteinander verbindet, mit Lesungen und Vernissagen und Partys. Und wir dachten: Wir können Geld sparen und auch selber Musik machen. Ich habe dann mal beim Geburtstag einer Freundin aufgelegt, und dann hat sich das verselbstständigt. MAGAZIN: In der Sichtbar steckt aber sicherlich auch ziemlich viel harte Arbeit. HAGEN: Ich organisiere das gesamte künstlerische Programm. Ich buche die DJs, schreibe die Flyer, mache das Monatsprogramm für die Ausstellungen und die Promotion. Das Team ist für die Gastronomie und die Technik zuständig. MAGAZIN: Man fragt sich: Wann hat die Frau überhaupt Zeit? Sie stehen vor der Kamera, haben Werbeaufträge, organisieren Musik und Ausstellungen, engagieren sich für Schulprojekte in Afrika, die UN- Flüchtlingsorganisation und Tierschutz HAGEN: Ja, manchmal hab ich das Gefühl, dass mir die Zeit ein bisschen abhanden kommt. Seit ich die Bar eröffnet habe, hat sich mein Leben um 0 Grad gewendet. Ich konnte früher auch mal in den Tag rein leben, wenn ich nach einem Dreh ein, zwei Monate frei hatte, und konnte mich um meine karitativen Aufgaben kümmern. Und durch die langen Bauarbeiten hier war ich oft am Rande der Verzweiflung. MAGAZIN: Und nebenbei haben Sie fast ein halbes Jahr in Berlin Theater gespielt. HAGEN: Da bin ich immer gependelt. Es gibt fast keinen Morgen mehr, wo ich aufwache und denke: Ah, wie schön, ich hab einen halben Tag frei! Aber ich denke mir, wenn ich noch ein bisschen durchhalte, bis alles läuft, dann hat es sich gelohnt. Es ist ein bisschen wie Erwachsenwerden mit der Bar. MAGAZIN: Letztens hieß es: Sie geben keine Interviews, weil Sie klettern. HAGEN: (lacht) Das war für einen österreichischen Fernsehsender. Zuerst haben wir mit Kilian Fischhuber, dem Boulder-Weltmeister, geübt. Auf Mallorca sind wir dann richtig hoch gestiegen, ohne Seil, weit oben überm Wasser... Das war furchtbar, weil ich sportlich noch nie sehr aktiv war. Früher bin ich nicht mal vom Beckenrand gesprungen. Ich hatte mir das Klettern vorgenommen, um einfach den Kopf freizukriegen. Es war hart, aber es hat am Ende geklappt. MAGAZIN: Was für ein Gefühl ist das, wenn man es schafft und oben ankommt? HAGEN: Man ist voll mit Adrenalin. Als würden zwanzig Steine vom Herzen fallen, ich war völlig aufgedreht. Ich habe auch gemerkt, dass das Klettern nicht nur körperlich, sondern auch psychologisch eine Übung für mich war: geduldig sein, nach Lösungen suchen, an sich selbst glauben, nicht aufgeben, trotzdem loslassen können, vertrauen. Das Irre ist: Man erkennt den Charakter beim Klettern total. Ich bin jemand, der nur ganz schwer vertrauen kann. Bei einer der Übungen sollten wir uns richtig in das Sicherungsseil reinfallen lassen. Mein Mitkletterer hat das auch gemacht. Während ich mit einem Finger immer noch festhielt und nicht loslassen wollte. MAGAZIN: Wenn Sie gerade mal nicht für einen Film vor der Kamera stehen, keine Vernissage haben, keine Musik auflegen und nicht in der Bergwand hängen: Was unternehmen Sie an einem Ihrer seltenen freien Tage? HAGEN: Ach, meistens mit Freunden chillen, Tee trinken, Filme gucken oder Fernsehserien wie True Blood. Ich habe schon früh rebelliert. Statt mit meiner Mutter durch die Welt zu ziehen, bin ich bei meinem Stiefvater auf Ibiza geblieben. MAGAZIN: Ich habe gelesen, es sei für Sie nicht leicht gewesen, aus dem Schatten Ihrer Mutter zu treten. Und da fiel mir ein: Vielleicht erging es Ihrer Mutter mit Ihrer bekannten Großmutter genauso? HAGEN: Das haben eigentlich nur andere über mich geschrieben. Ich hab das nie gesagt und ehrlich auch nie so empfunden. Und meine Mutter, glaube ich, auch nicht. In unserer Künstlerfamilie hat einfach jeder seinen eigenen Weg gemacht. Für mich war es nur schwierig, wenn ich nach meinen Filmen mit Schauspielerkollegen auf der Pressekonferenz saß und gefragt wurde: Cosma, was macht eigentlich deine Mutter blabla, und alle Kollegen guckten einen an... Das war mir unangenehm. Es ging doch um den Film und nicht um Nina Hagen! MAGAZIN: Ihre Mutter ist auch schon bei Ihnen in der Sichtbar aufgetreten, oder? HAGEN: Ja, wir hatten hier einen Gospel Brunch, wo sie Gospels gesungen und auch aus ihrem Buch gelesen hat. Das war lustig, es war Ostern, viele Leute waren mit ihren Kindern gekommen. Sie las auch teilweise über die Drogengeschichten, und ich dachte: Oh Gott, die Eltern kommen gleich und beschweren sich! (lacht) Haar-Schnitt gut alles gut Seltenes Bild: Die vielbeschäftigte Cosma Shiva Hagen,, entspannt vor der Sichtbar. Kurz-Biografie» Cosma Shiva Hagen, geboren am. Mai in Los Angeles, Tochter der Sängerin Nina Hagen und des verstorbenen Musikers Ferdinand Karmelk, hatte ihre TV-Premiere im Film Crash Kids. Seither spielte sie u.a. in Serien wie Bella Block, Tatort, Rosa Roth sowie in TV-Filmen wie Die Weisheit der Wolken, Der Bibelcode und Sweet Little Sixteen. Sie lieh ihre Stimme zahlreichen Zeichentrick-Charakteren, darunter Mulan, der Lichtelfe Luna oder Winnetous Schwester Nscho-tschi. In Zwerge spielte sie wen wundert s Schneewittchen. Auch auf der Theaterbühne ist sie aktiv, z. B. in Cordula Trantows Inszenierung von Romeo und Julia und in Die Nadel der Kleopatra am Schlosspark Theater in Berlin. Cosma Shiva Hagen engagiert sich u. a. bei PETA für Tierschutz, für Fairtrade und das Aktionsbündnis gegen Landminen. Gänsemarkt Mönckebergbrunnen Elbe Einkaufs-Zentrum Bergedorf Eppendorf

4 IV THEMA DER WOCHE Sonnabend/Sonntag,./. Oktober 00 V RESTAURANTS NeueHeimat HafenCity Alexandra Burger Die -jährige Kosmetikerin ist selbstständig und betreibt das Dove Spa im Unilever-Haus am Strandkai. MUSEEN» Kaisers, Am Kaiserkai, Tel. 0 0, Gutbürgerlich-moderne Küche von Grünkohl bis Gulasch mit Hafenblick.» Carls an der Elbphilharmonie, Am Kaiserkai, Tel , Lässig und lebhaft: Hier hat die norddeutsche Küche einen französischen Akzent, das Bistro bietet leckere Quiches.» Wandrahm, Am Kaiserkai, Tel. 00, Internationale Cross-over-Küche mit starken mediterranen Einflüssen, serviert im Schein von Kronleuchtern.» Tai Tan, Am Kaiserkai, Tel., Köche aus erstklassigen thailändischen Gastro-Schulen bereiten authentische Glasnudelsalate und Currys zu.» ChilliClub, Am Sandtorkai, Tel. 0 0, Seit 00 wird hier euroasiatische Küche in Lounge-Atmosphäre genossen.» Oberhafenkantine, Stockmeyerstr., In der Backsteinbude kommt Labskaus mit allem Drum & Dran auf den Teller. SHOPPEN Langsam bekommt die Großbaustelle ein Gesicht: Menschen verraten, wie es wirklich ist das LEBEN & ARBEITEN AM WASSER. Plus: die besten Cafés und Lokale, die schönsten Plätze und Bauwerke. REDAKTION: KIRSTEN RICK Maria Rupprecht Die -jährige Schülerin geht in die. Klasse der Katharinenschule. einer der schönsten Stadtteile. Bastian Sick Der Bestseller-Autor ( Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod ),, arbeitet hier in seinem Büro an einem neuen Bühnenprogramm, mit dem er im Frühjahr 0 auf Tournee geht. Die HafenCity ist... seit etwas mehr als einem Jahr mein Arbeitsplatz. Hier habe ich mein Büro, in dem bereits zwei Bücher entstanden sind. Von meinem Balkon aufs Wasser schauen. Wasserschauen beruhigt, Wasserschauen inspiriert, Wasserschauen macht glücklich! Das Wasser, die Schiffe, die Nähe zur Innenstadt. Die moderne Architektur dort, wo sie gelungen ist. Die moderne Architektur dort, wo sie nicht gelungen ist. Und die Ampelschaltungen. Hier muss ein Edeka her, und zwar schnell. Herr Niemerszein, kommen Sie, retten Sie uns! Sie können hier Millionen verdienen! Und natürlich muss mehr Grün her. Pflanzt Bäume! Und nicht nur solche mickrigen! Dass keiner weiß, wie er sie schreiben soll (Hafencity, HafenCity, Hafen-City). Meine Mutter spricht immer von der Hafenstadt das finde ich eigentlich viel hübscher! Mein Balkon mit Blick auf den Sandtorhafen. Das, in dem ich arbeite! Sandtorkai! Es gibt noch immer zu wenig normale Mittags-Lokale. Am liebsten bin ich im Kaisers, die haben die attraktivsten Kellner. Solange es noch hell ist. Nachts sind alle Häuser grau. ein cooler und wirklich sehr moderner, ständig wachsender Stadtteil von Hamburg. Sonntags durch die Straßen schlendern und Neuigkeiten entdecken: Häuser, Veranstaltungen, Läden. Im Oktober hat das Überseequartier eröffnet, dort gibt es eine Fußgängerzone mit neuen Shops und Cafés. Und im Dezember findet ein Nikolausmarkt auf den Magellan-Terrassen statt. Was gefällt Ihnen an der HafenCity? Die Mischung aus Business- und Privatleben, das einzigartige Flair von etwas Neuem. Alles ist offen und wir haben viele Möglichkeiten, das Viertel mitzugestalten auf dem Nachbarschaftsfest habe ich mich schon mit den Betreibern der anderen Shops und Läden ausgetauscht. Die etwas kalte, sehr sachliche Ausstrahlung: Einerseits wirkt es hier recht leer, andererseits ist die Bebauung jetzt schon sehr dicht und eng geworden. Was fehlt? Grünfläche, Social Life und Einkaufsmöglichkeiten. Was macht die HafenCity so besonders? Der moderne Style, individuelle Baustile, die Elbphilharmonie. Ihr Lieblingsplatz hier? Das Langnese Café: in einem Liegestuhl mit Blick aufs Wasser. Das Unilever-Haus, natürlich! Als Mieterin darf ich auf die Dachterrasse im. Stock und kann mal den Blick über den Hafen schweifen lassen... Das K.u.K.-Kaffeehaus, ein süßes Café 0 mal 0 Meter Wien mitten im Hamburger Hafen. Jederzeit, denn die HafenCity ist immer eine Reise wert...» Internationales Maritimes Museum, Kaispeicher B, Koreastr., www. internationales-maritimes-museum.de Schiffsmodelle, -miniaturen und maritime Geschichte in einem aufwendig restaurierten Kaispeicher.» Infocenter im Kesselhaus, Am Sandtorkai 0, Tel. 0 An dem großen Stadtmodell kann man sehen, dass die HafenCity noch längst nicht fertig ist. Hier liegt viel Informationsmaterial aus, auch zum Mitnehmen.» Automuseum Prototyp, Shanghaiallee /Beim Lohseplatz, Tel., Renn- und Sportfahrzeuge der frühen Nachkriegsjahre und frühe Porsche- Konstruktionen. Sonderausstellung 0 Jahre Formel ab..» Traditionsschiffhafen Sandtorhafen, Hafenmeister: 0/ 0 0 0, An dem geschwungenen Ponton vor Hamburgs ältester Kaimauer liegen historische Schiffe. ARCHITEKTUR» Samova Teespeicher, Hongkongstr.,. Etage, Tel. 0 0, Mo Fr Uhr Vom Scuba Garden bis zum Space Cookie : hier gibt es das komplette Sortiment und reduzierte B-Ware.» Feinkost Hafencity, Am Kaiserkai, Tel., city.de, Mo Fr, Sa Uhr Einen Supermarkt hat die HafenCity (noch?) nicht, aber Freunde guter Küche finden hier Spezialitäten von traditionellen Herstellern aus Deutschland, Italien, Spanien und Frankreich.» Nobodyisperfekt, Überseeboulevard, Tel., isperfekt.de, Mo Sa 0 Uhr Praktische Dinge, die gut aussehen.» Gaastra, Am Kaiserkai 0, Tel., Mo Fr 0, Sa 0 Uhr Maritime Mode, inspiriert von funktioneller Segelausstattung, für Männer, Frauen und Kinder. KINDER» Miniatur Wunderland, Kehrwieder, In der größten Modelleisenbahn- Anlage der Welt tuckern die Züge über 000 Metern Gleisstrecke durch Hamburg, den Harz, Österreich, die Schweiz, Skandinavien und Amerika.» Schatzinsel -Spielplatz, In Sichtweite der Störtebeker-Statue verbreiten ein Spielboot, Holzpalmen und gestrandete Fässer auf 0 Quadratmetern Südseeatmosphäre.» Katharinenschule Die Grundschule zog im Sommer 00 aus dem alten Gebäude an der Katharinenkirche ins neue Haus am Dalmannkai der Schulhof ist jetzt auf dem Dach.» Kaimauern am Dalmannkai An den plastischen Steinmustern kann man prima klettern.» Skaten auf den Marco-Polo- und Magellan-Terrassen Trotz diverser Metallstopper sind die Terrassen ein beliebtes Skateboard-Revier.» Hamburg Dungeon, Kehrwieder Aufwendiges Gruselkabinett, in dem man von professionellen Schauspielern erschreckt wird. Was machst Du hier am liebsten? Am liebsten gehe ich hier zur Schule, aber auch auf den Piraten-Spielplatz Was gefällt Dir an der HafenCity? Eigentlich gefällt mir alles, ich bin sehr oft hier. Ich klettere auch gerne an den Backsteinwänden an den Marco Polo Terrassen. Und was gefällt Dir nicht? Der Lärm von den ganzen Baustellen!!! Es gibt viel Neues. Und es ist halt anders. Dein Lieblingsplatz in der HafenCity? Meine Schule, sie ist etwas Besonderes. Das weiße Gebäude am Museumshafen mit diesen herausstehenden Fenstern und Balkonen. Wann sollte man sich die HafenCity ansehen? Ist doch klar im Sommer! Hadi Teherani Der -jährige Architekt hat in der HafenCity die Europazentrale von China Shipping gebaut und mit seiner Hadi Teherani AG ein Büro am Kaiserkai. ein ganz besonderer Mikrokosmos. Das Arbeiten und Wohnen geht mit den Wasser- und Freizeitmotiven eine besondere Mischung ein. Selbst das Klima ist eher das auf einem Schiff als in einem neuen Stadtteil der City. Die Atmosphäre als Stadt nicht nur am Wasser, sondern im Wasser. Man denkt unwillkürlich an Venedig wenn die Bilder auch ganz andere sind. Als Autofahrer würde ich die geringe Zahl der Parkplätze bemängeln, als Radfahrer die vielen parkenden Autos. Außerdem ist baulich leider kein zweites Venedig entstanden, was schon die Straßenlaternen zeigen. Dafür geht die HafenCity vorläufig auch nicht unter. Um im Bild von Venedig zu bleiben, hätte man der Stadt im Wasser noch mehr Brisanz geben sollen. Ganz ohne Autoverkehr, stattdessen mit Wassertaxis und modernem führerlosem Bahnverkehr, dazu eine sehr spezifische Architektur im Wasser. Wir warten alle gespannt auf die Elbphilharmonie. Konkurrierende Hafenstädte haben die Messlatte bereits sehr hoch angesetzt. Frau Motsch mit ihren Köstlichkeiten aus Österreich im Klein und Kaiserlich. Bei Sonnenschein. Im Winter ist Venedig dramatischer, extravaganter... Christian Marnetté Der -Jährige ist Mitglied der Geschäftsleitung Sales & Marketing beim Logistikunternehmen Kühne + Nagel. ein mutiger Schritt, der den Anspruch als Welthandelsplatz und Metropole besonders gut repräsentiert. Wir haben ein offenes Bürogebäude, in dem man spontan Kollegen trifft auch gerne in unserem Restaurant. Die Mischung aus Arbeiten, Wohnen, Ausgehen und Kultur. Und vor allem die attraktiven Kreuzfahrtschiffe. Ich denke, die HafenCity entwickelt sich noch. Angebot und Nachfrage regulieren sich bereits sehr schön. Was macht die HafenCity so besonders? An einem der ältesten Hafenplätze ist der modernste Stadtteil entstanden, der nicht seine Geschichte verleugnet, sondern darauf baut. Maritimes Flair, Weltoffenheit und hanseatische Tradition sind überall spürbar unsere Geschäftspartner aus Übersee sind immer wieder beeindruckt. Unser Boardroom in der. Etage (s. Foto, d. Red.). Wir haben hier einen tollen 0-Grad-Blick vom Rathaus über Michel und Elbphilharmonie bis zu den Containerterminals, Werften und der Süderelbe. Gerade an langen Sitzungstagen ist es faszinierend, wie Licht und Wetter das Bild variieren.... ist ein Platz mit Blick aufs Wasser. Zu jeder Tages- und Nachtzeit. Horst Rahe Der Hotelier und Reeder,, hat sein Büro am Kaiserkai und betreibt neben dem Hotel Louis C. Jacob auch das Carls an der Elbphilharmonie. ein Jahrhundertprojekt, das Hamburg zu einer wachsenden Stadt und auch zur Metropole von internationalem Rang macht. Dass die HafenCity immer wieder ein anderes Gesicht hat. Die schwierige Verkehrslage. Die Koordination der Verkehrsplanung könnte deutlich geregelter laufen. Es wäre wünschenswert, wenn an das Wohl der Bürger gedacht würde. Das Entstehen einer Stadt in der Stadt in einem relativ kurzen Zeitraum. Die Terrasse vor der Elbphilharmonie, weil sie für mich mit ihrer Architektur einmalig in der Welt ist. Schon jetzt die Elbphilharmonie. Tags wie nachts zu jeder Jahreszeit! Iris Groffik Die -jährige Geschäftsführerin einer Unternehmensberatung lebt mit ihrer Familie in der HafenCity. etwas Neues, momentan noch unfertig, hat dadurch aber Charme ein Bruch, eben. Mit Mann und Tochter die Schiffe beim Einparken beobachten. Ein Stadtteil der Altes raue Industrie mit designorientierter Architektur verbindet. Hier wird Architekturgeschichte des. Jahrhunderts geplant und umgesetzt. Bäume sind hier Raritäten, des weiteren die Parksituation und die Touristenströme am Wochenende. Ein Kiez, der die sehr cleane und sterile Atmosphäre durch eine persönliche Note ersetzt. Die Langnese-Terrasse der Blick ist rau und ehrlich: Entspannung. Unser Heim, was sonst! Carls an der Elbphilharmonie. Das Bistro im Stil eines Kolonialwarenladens hält rustikale Snacks bereit und noch mehr, inkl. unfreiwilliger Louis-de-Funès-Szenen vom Personal. Auf keinen Fall am Wochenende, besser wochentags am späten Nachmittag. Wenn es darum geht, die Bauquartiere anzuschauen: abends. Dann ist das Viertel ruhig und menschenleer. Ulrike Barthe-Rasch Die -Jährige leitet die Katharinenschule in der HafenCity. ein spannendes Großprojekt, das ich gern mitgestalte. Arbeiten und mich darüber freuen, dass ich meine Pausen dort verbringe, wo andere Sightseeing machen. Ihre zentrale Lage und die unmittelbare Nähe zum Wasser. Die Verkehrssituation und der Baulärm aber das kann ja nur besser werden. Was fehlt? Eine Fahrradleihstation vor der Tür. Dass alles noch im Entstehen ist. Der neue Sandtorpark direkt vor meinem Bürofenster. Nicht viele Büros hier haben einen grünen Ausblick. Welche Frage, unsere Schule natürlich! Mittags: unsere Mensa. Nachmittags: Meßmers Momentum Scones mit Erdbeermarmelade zum Tee! Morgens, wenn die Elbphilharmonie in der aufgehenden Sonne glänzt. Kirsten Schwieger Die -jährige Journalistin zieht demnächst mit ihrer Familie in die Hafenliebe, das Haus einer Baugemeinschaft am Sandtorpark. bald mein neues Zuhause, in dem ich mich hoffentlich so heimisch fühlen werde wie in meinem alten. Den Baufortschritt unserer Baustelle begutachten. Direkt am Wasser zu leben und die leichte Brise, die nach frischen Speicherstadt-Kaffeebohnen riecht. Eine steife Brise und Männer in rosafarbenen Polohemden mit hochgeklapptem Kragen. Mehr Grün, mehr Flächen für Kinder und für den Sport. Der Pioniergeist. Auf den Marco-Polo-Terrassen sitzt es sich ausnehmend gut. Das der Baugemeinschaft am Kaiserkai so schön kann es aussehen, wenn die Architekten Love heißen... Indisches Take-Away aus dem Chutney in der Markthalle. Einfach die schicken Schachteln auf die Marco- Polo-Terrassen mitnehmen und das Essen dort genießen. Am besten unter der Woche und bei moderater Windstärke. Marcus Menzl Der -jährige Stadtsoziologe arbeitet bei der HafenCity Hamburg GmbH, dort forscht er über das Viertel, kommuniziert, vernetzt und plant. ein zugleich urbanes und nachbarschaftliches Viertel. Die HafenCity zusammen mit meinen Kindern entdecken wir wohnen nämlich in Hoheluft-West. Die Offenheit und die Engagement- Bereitschaft vieler Bewohner und Unternehmen. Eine gewisse Voreingenommenheit mancher Hamburger gegenüber der HafenCity. Im Moment fehlt noch eine gute Buchhandlung. Die Idee: Ein ehemaliges Hafengebiet wird Teil der City und zugleich Wohnort für 000 Menschen. Die Strandkai-Promenade südlich des Unilever-Gebäudes wegen des direkten Elbebezugs. Kaiserkai. Am besten bei gutem Wetter. Und am frühen Abend, wenn die Sonne im Westen untergeht und in die HafenCity fällt. Dominik Hamers & Sebastian Kaczmarek Die Bankkaufleute, und, arbeiten seit der Eröffnung vor zwei Jahren in der Commerzbank-Filiale an der Kibbelstegbrücke. Die HafenCity ist... eine der brillantesten Locations in Hamburg quasi für jeden eine Wundertüte mit anderem Inhalt. Neue Kontakte knüpfen. Das kann man zum Beispiel sehr gut in der Mittagspause, die man in den vielen Bistros und Restaurants, aber auch draußen verbringen kann. Ganz besonders gefallen uns die Menschen, die dort leben, arbeiten oder zu Besuch sind. Gerade diese Mischung ist es, welche die HafenCity auf unverwechselbare Weise prägt. Die Verkehrsanbindung ist stark verbesserungswürdig. Außerdem fehlen hier Grünflächen, die das Bild der HafenCity noch sehr viel freundlicher machen könnten. In erster Linie fehlen wohl bezahlbare Parkplätze. Gleiches gilt auch noch für Supermärkte es gibt hier noch keinen einzigen! und eine noch vielseitigere Gastronomie. Die rasante Entwicklung. Nach zwei Wochen Urlaub haben wir oft das Gefühl, als würden wir in einen völlig neuen Stadtteil zurückkehren. Die Treppe hinterm Unilever-Haus. Im Sommer kann man dort bei schönem Ausblick kurzzeitig abschalten. Feinkost HafenCity. Genau genommen ist es zwar kein Restaurant, hat aber einen guten Mittagstisch. Als Tourist besser nicht in der Mittagspause. Am frühen Nachmittag ist es besonders ruhig und es bleibt Zeit, die Atmosphäre dieses Stadtteils auf sich wirken zu lassen. Susanne Wegener Die 0-Jährige gründete vor einem Jahr das Netzwerk HafenCity e.v., engagiert sich dort als Vorstandsvorsitzende und wohnt am Kaiserkai. ein wunderschöner Stadtteil mit vielen engagierten, offenen und amüsanten Menschen. Wenn das Wetter nicht zu garstig ist: draußen Wind, Sonne, Wasser und ein Gläschen Weißweinschorle genießen. Oder mit den Enkelkindern den abenteuerlichen Spielplatz besuchen. Die zentrale Lage und das Hafenambiente. Für mich neu, unerwartet und sehr spannend ist die Möglichkeit, bei der Entwicklung dieses Stadtteils mitzuwirken. Das Vorurteil, dass der Stadtteil abweisend und kalt und ausschließlich für sehr reiche Menschen bewohnbar sei. Die aktuelle Verkehrssituation: rücksichtslose Parker, Nichtbeachtung der Einbahnstraße Am Kaiserkai, zunehmende Raserei abends und nachts über den Sandtorkai hier ist eine neue Rennstrecke entstanden! Aus Sicht der Netzwerkmitglieder wird es nach dem jetzigen Planungsstand mit Inbetriebnahme der Elbphilharmonie wegen der Besuchermassen ein Verkehrschaos geben. Tourismus, Wirtschaft, Wohnen und Arbeiten auf engem Raum, dazu viele Veranstaltungen und Kreuzfahrtschiffe das alles muss man mögen und Pioniergeist im Blut haben. Alles gleichermaßen: die Marco-Polo- Terrassen, der Traditionsschiffhafen, das Kaisers und ganz besonders unser Hof. Für mich hat er die besten Aussichten auf die Sonnenuntergänge, die jugendlichen Skater und wenn ich ganz großes Glück habe: auf eine zauberhafte, große Bisamratte im Hafenbecken. Das weiße Haus, in dem mein Mann und ich wohnen lichtdurchflutet. Das Kaisers und Schönes Leben. Bei Sturmflut dann stehen Bäume und Promenaden unter Wasser. Und wenn es dunkel ist, die Lichter angehen, der Mond sich im Hafenbecken spiegelt und die berühmten Brückenspinnen auf Beutezug gehen. FOTOS: THOMAS LEIDIG (), BINA ENGEL, OLIVER HEINEMANN, ULRICH SCHAARSCHMIDT, JASMIN SCHULLER, MARTIN ZITZLAFF, PR ()» Kaiserkai, Love architecture, Individualisierung war die höchste Priorität: Das Architektenbüro mit dem schönen Namen Love hat das strahlend weiße Haus mit den weit herauskragenden Balkonen und den leicht abgerundeten Fenstern nach den Bedürfnissen der einzelnen Mitglieder der Baugemeinschaft entworfen.» Elbphilharmonie, Kaispeicher A, Am Kaiserkai, 0 soll der Bau, der jetzt schon mit weit über 00 Millionen Euro veranschlagt ist, eröffnet werden. Ursprünglich waren Millionen Euro von der Bürgerschaft für das von Herzog & de Meuron entworfene Prestigeobjekt genehmigt worden. Neben drei Konzertsälen, einem Hotel und Wohnungen wird es eine frei zugängliche Plaza in Metern Höhe geben.» Marco Polo Tower, Strandkai, Ein abgedrehtes Stück Architektur: Der ökologische Bau von Behnisch Architekten erinnert mit seinen verdrehten Etagen wahlweise an einen Döner-Spieß oder eine Blumenvase. Die exklusiven Wohnungen werden Design-Ready angeboten, das heißt nichts anderes als im Rohbau.» Unilever-Haus, Strandkai Die von Behnisch Architekten entworfene Konzernzentrale mit der Außenhaut aus EFTA-Folie wurde mit dem Preis für das beste Bürogebäude der Welt und dem Umweltzeichen der HafenCity in Gold für nachhaltiges Bauen ausgezeichnet und ist das weltweit erste Haus, in dem es ausschließlich LED-Beleuchtung gibt. BARS & CAFÉS» Klein und Kaiserlich, Am Kaiserkai, Im plüschigen Kaffeehaus wird man mit österreichischen Kaffeespezialitäten und feinen Mehlspeisen verwöhnt.» Langnese Café, Strandkai Einer der schönsten Plätze und angesagtesten Treffpunkte: Die gigantische Terrasse geht in eine Freitreppe in Richtung Elbe über, Eis, Gebäck und Kaffee sind nicht teuer, der Blick auf die dicken Pötte unbezahlbar.» Espression by Lavazza, Am Sandtorkai 0, Tel. 0 In der hellen, modernen Bar des bekannten italienischen Kaffee- Rösters werden innovative Espresso- Kreationen kredenzt.

5 VI BROT & SPIELE Sonnabend/Sonntag,./. November 00 LOKAL-TERMIN Der Speicherplatz Das Feinschmecker-Restaurant Vlet liegt direkt zwischen Speicherstadt, HafenCity - und Hollywood. TEXT: YVONNE WEISS FOTOS: THOMAS LEIDIG Tom Hanks hat im Laufe seiner Filmkarriere ja schon viele wahre Sätze gesagt ( Houston, we have a problem! ), aber seine Weisheit in Forrest Gump trifft die Sache nur ungenau: Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen. Man weiß nie, was man bekommt. Die wesentlich bessere Parallele wäre gewesen, das Leben mit einer Portion Labskaus zu vergleichen, da weiß man nämlich tatsächlich nicht, was man bekommt. Mit Rindfleisch oder ohne, mit Spiegelei oder ohne, mit Matjes oder ohne, mit Geschmack oder ohne. Wahrscheinlich hat kein Hollywood-Star je von diesem traditionellen Seemannsgericht gehört, sollte er es jedoch bei seinem nächsten Besuch hierzulande kennenlernen wollen, geht er am besten ins Vlet. Über den etwas schwierig zu findenden Eingang des Restaurants auf der Kibbelstegbrücke würden seine Bodyguards vielleicht fluchen, wären innen jedoch begeistert vom großen Abstand zwischen den Tischen, der jede unerwünschte Annäherung an den VIP seitens anderer Gäste verhindert. Im Vlet darf sich ohnehin jeder ein bisschen prominent fühlen. Vielleicht lag es nur am bombastischen Outfit meiner besten Freundin, doch die Präsenz und Aufmerksamkeit des Service-Personals scheint allgegenwärtig. Rutscht eine Serviette vom Schoß, wird eine neue gebracht, bevor die alte überhaupt den Boden erreicht hat. Das Wort Weißwein verhallt noch zwischen den roten Backstein-Mauern des ehemaligen Speichers, da wird das große Gewächs (00er Riesling vom Weingut Wittmann für Euro) bereits dekantiert. Und ärgert man sich gerade, Essen und ausgehen Kurz-Biografie Eigentlich wollte Thomas Sampl,, Mathelehrer werden, aber nach einem Praktikum als Koch verzichtete er sogar auf das Abitur, um sofort eine Ausbildung im Gütersloher Parkhotel zu beginnen. Der Ostwestfale arbeitete in Düsseldorf und Dresden bevor er 00 als Küchenchef des Apples zum Park Hyatt Hamburg wechselte. Seit Januar 00 interpretiert er nun im Vlet die norddeutsche Küche neu, was vom Gault Millau 00 mit Punkten ausgezeichnet wurde. keine Vorspeise bestellt zu haben, stehen plötzlich frische Nordseekrabben mit grünem Spargel ( Euro) vor einem. Die Damen naschen doch ohnehin immer bei den Herren, da dachte ich, bring ich mal eine klitzekleine Portion, erklärt Kellner Dominik. Erst Jahre alt und schon so viel verstanden. Chapeau. Eine halbe Stunde später klatscht die beste Freundin schon wieder in die Hände, und zwar nach dem ersten Bissen vom Kalbsschnitzel (,0 Euro). Der Steinbutt in Olivenkraut ( Euro) ist zwar ebenfalls spektakulär weich, aber gerade Fleisch-Freunde sind im Vlet gut aufgehoben, was mit dem Lebenslauf von Küchenchef Thomas Sampl zusammenhängt. Fast alle in meiner Familie arbeiten als Fleischer, sagt der Ostwestfale, der das bereits erwähnte Labskaus für viele ein typisches Fischgericht als Galloway- Rinderkraftbrühe serviert. Mal ganz anders, erklärt der Koch. Diesen Einheitsbrei mache ich nicht. Sampl setzt in seiner Küche auf regionale Produkte und die Sous-vide-Technik das Garen unter Luftabschluss im Wasserbad. Tafelspitz und Lammrücken gelingen auf diese Weise so zart, dass man kaum das Bedürfnis verspürt, einen Digestif bestellen zu müssen. Aber das Auge trinkt mit und möchte darum unbedingt sehen, wie der wunderschöne dreistöckige Wagen mit 0 verschiedenen Obstbränden vorgefahren kommt. Die Auswahl scheint ohne Sommelier- Diplom kaum zu bewältigen. Ja, vielleicht ist das Leben am Ende eines Tages wie eine Schnaps-Sammlung: Man weiß nie, was man bekommt.» Vlet, Am Sandtorkai /, Tel. 0, Mo Fr und, Sa Uhr, REZEPT VON THOMAS SAMPL Bäckchen vom Apfelschwein Für Personen: 00 g Bäckchen vom Havelländer Apfelschwein 00 g Zwiebeln mit Schale 00 g Sellerie 00 g Staudensellerie Stk. Möhre 0 Stk. Champignons RESTAURANT Hirsch Revierwechsel von Winterhude nach Eppendorf. Dort haben May Aurin und ihr Team das neue Lokal unter gewohntem Namen eingerichtet um wie gehabt hauchdünnes, tellergroßes Wiener Schnitzel oder auf den Punkt gegarte Artischocke zu servieren. Neu sind Mittagstisch (ab,0 Euro), der selbstgebackene Kuchen am Nachmittag und bald das tägliche Frühstücksangebot.» HIRSCH, Abendrothsweg, Tel. 0, Mo Fr ab Uhr, Sa/So ab Uhr, 00 g Lauch Altbier Tomatenmark Liebstöckel, Petersilie Knoblauch Stk. Lorbeer Pfefferkörner, schwarz Gemüse schälen (aber Zwiebelschale belassen!), waschen und in kleine Würfel schneiden. Schmortopf mit hohem Rand erhitzen. Schweinebäckchen mit Salz und Pfeffer würzen und bei starker Hitze anbraten. Aus der Schmorpfanne nehmen. Gemüse außer Lauch hinzugeben, bis es Farbe angenommen hat. Fett abgießen, Tomatenmark hinzugeben. Leicht mitrösten. Lauch hinzugeben. Mit Altbier mehrfach ablöschen und damit glasieren. Mit kaltem Wasser auffüllen und Bäckchen wieder hineingeben. Leicht bedecken. Petersilie, Liebstöckel, Lorbeer sowie Knoblauch hinzufügen. Langsam im Ofen bei ca. 0 C garen lassen. Mehrmals beschöpfen, bis die Bäckchen gar sind. Aus dem Fond nehmen. Fond kurz anpürieren und danach passieren. Fond einkochen lassen. Zum Schluss mit Butter abbinden. Bäckchen hinzugeben und glasieren. Als Beilage wird eine Tarte aus Flammkuchenteig mit Ziegenkäse und Schalotten empfohlen. RESTAURANT Curry Queen Deli Bianka Habermann, die Curry Queen, hat ihr Reich vergrößert. Ab sofort hat das Gault-Millau-prämierte Wurstrestaurant eine Deli-Dependance gegenüber der Speicherstadt. Hier werden nicht nur Wurst von Rothirsch, Bisonbüffel, und Wagyu-Rind mit Soßenkreationen von Ingo Holland serviert, sondern auch beste Pommes frites. Darauf einen Sansibar Prosecco. Oder ein El Bulli -Bier.» CURRY QUEEN DELI, Zippelhaus, Tel., Mo Sa 0 Uhr, Weltstadt mit Küche von Welt: Das Vlet macht Hamburg noch internationaler und moderner. Samurai-Sudoku Lösungsweg: Beim Samurai-Sudoku sind vier Eck-Sudokus so um ein Zentral- Sudoku angeordnet, dass jedes der vier Eck-Sudokus sich je Für scharfe Denker einen Block mit dem Zentral- Sudoku teilt! Dabei gelten für jedes der Sudoku-Diagramme die klassischen Spielregeln: Alle Diagramme sind mit den Zahlen Waagerecht: Was man beim Kneipier verzecht? Für ihre Vertreter ist Ethik ein Fremdwort. Sie kommt immer erst dann, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist. Sie sind wirklich nicht der Rede wert. Fredrik Willem war Holländer und Dichter. 0 Im Auftrag einer böhmischen Stadt. Ach so, deshalb also, ich verstehe, aber kurz bitte. Kopfstehend ist der Pommernfluss der Bruder von Kain. Ernest philosophierte im. Jahrhundert. Der Ort auf Ameland ist Ratern sicher bekannt. Ziemlich kopflos ist die Zeusgemahlin hier. Für den Pessimisten ist das Glas halb so und für den Optimisten ist es halb voll. Das Maß von knapp daneben ist auch vorbei. Knautschzonenverzierung in der Republik Kongo. Mit ihr beginnt meist ein Rückwärtsgang ins WC. Dieser Nebel nimmt den Engländern die Sicht. Abgespecktes Bundeskriminalamt. Ist man so, kommt man leicht überall hin. Was Kölner zu Karnevalszeiten verlauten lassen. Wenn Sie dieses verstehen, können Sie es. Er schlängelt sich fließend durch Peru. Vereinigt u.a. Verbände, Gewebe und Kolonien hinter sich. In ihm stand eine Krippe, als der Stern die Hirten dorthin wies. 0 Ludwig war Lehrer und sammelte deutsche Volkslieder. Auflösungen: W I R T S C H A F T S G E L D A M O R A L I T A E T R E U E B A G A T E L L E N E E D E N E G E R I A D A H E R L E B A R E N A N N E S E R A L E E R H A A R E S B R E I T E R C B U E B E L K E I T F O G B K A M O B I L A L A A F L E S E N E N E Z E L L S T A L L E R K Irgendwo in Hamburg: Kulturzentrum Fabrik, Barnerstraße FOTO: GRAFIKANSTALT bis aufzufüllen. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile und jeder Spalte sowie in jedem - Feld nur einmal vorkommen. Lösung: siehe unten Irgendwo in Hamburg. Nur wo? Was sich in dem kirchenschiffartigen Raum abspielt, kann man am besten von den umlaufenden Galerien herab beobachten. Unter dem hohen Glasdach werden seit unterschiedlichste Kulturformen vereint. Tagsüber ein Kinder- und Jugendtreff, finden hier abends Veranstaltungen statt, oft mit Weltstars. brannte das ehemalige Industriegebäude ab, wurde aber nach altem Vorbild wieder aufgebaut. Horst Dietrich, neben Architekt Friedhelm Zeuner einer der beiden Gründerväter, leitet sein Lebenswerk noch heute. Senkrecht: Ihr Hut, der hat sechs Ecken aber wachsweiche. Pflegen Sie Ihr Persönlichkeitsbild auf englisch. Davon zehn Eier in die Pfanne und nicht einer wird satt. Trubel mit Papagei im Schlepptau. Stoff, um sich seiden zu kleiden. Tüchtig süchtig? Nein: rein! Sie war Hagens Tochter und Gudruns Mutter. Glänzender Stoff fürs Kaffeekränzchen. Wenn der Jäger eine Füchsin sähe, würde er sagen: Oh, eine...! 0 Wie heißt die Insel der Kanaren, auf die viele im Urlaub fahren? Ein Kubikmeter geschichtetes Holz. Nicht Dürers, aber Warhols Bilder. Belgische Gemeinde mit Berliner Original. Deren Marzipan ist in aller Munde. Damit zahlte man im alten Rom. Harziges Gewässer, fließt zur Leine. Korallen waren seine Baumeister. Diese zählen Haarspalter mehrfach. 0 Bis der herum ist, das kann ja ewig dauern! Dieser französische Geistliche hängt an jedem Meereskrebs. Der ist oft reine Nervensache und immer sehr verlockend. Spielt mit der Speiche zusammen und damit nahm der Schneider Maß. Skandinavischer Wunsch im Adventskalender. Geht Mira voraus, kommt man schnell zum Salzburger Schloss. Er sendete aus Berlin. Streitobjekt im Bundestag. Kopfloser Wasserstandsmesser. 0 Auf diese... von Stein will ich mich setzen. (Schiller, Wilhelm Tell ). IMPRESSUM Chefredaktion: Claus Strunz (V.i.S.d.P.) Redaktion: Anika Riegert (verantwortlich) Art Direction: Julia Wagner Mitarbeiter dieser Ausgabe: Vera Altrock, Albrecht Barke, Franziska Behring, Jörg Block, Oliver vom Hofe, Nina Holley, Evelyn Holst, Irene Jung, Hanna Kastendieck, Thomas Leidig, Karin Lübbe, Peter Maus, Julia Marten, Joachim Mischke, Norman Raap, Kirsten Rick, Torsten Tyralla, Friederike Ulrich, Yvonne Weiß Konzeption & Realisation: mar0 media GmbH Geschäftsführer: Nikolas Marten Anzeigen (verantwortlich): Dirk Seidel, Tel. 00/ Verlag & Druck: Axel Springer AG, Axel-Springer-Platz, 00 Hamburg

6 Sonnabend / Sonntag,. /. November 00 VII GESTERN & HEUTE Cap und Käpt n: die Cap San Diego auf dem Trockendock und Jens Weber, der Geschäftsführer, auf der Brücke. Freitag, den..00 Einlass ab 00 Uhr, % Vorverkaufsrabatt bis zum..00! Inclusive: Begrüßungscocktail, köstliches kaltwarmes Büffet, Getränke bis zum Abwinken! Mitternacht: Kaffee, Berliner und Apfeltaschen Achtung!! Karten nur im Vorverkauf Keine Abendkasse Reservieren Sie jetzt: Tel.: 0 0 / Große Elbstr. * HH 00 Jahre Lust auf Italien Aus diesem Anlass bieten wir Ihnen: Do... + Fr... + Sa...00 Scampi alla Ferrari Testarossa statt,0 nur, Große Elbstraße Tel. 00/ Hamburg Es gratulieren die Lieferanten: 0 JAHRE MUSEUMSSCHIFF Reymers Elektrotechnik Beckedorfer Bogen Seevetal Tel: 00 / -0 Derweiße Ex endis ditas dolutat quatibus nati que nonseria nessi con cusa Tus dita volupic iumqui parchit FOTO: Große Elbstrasse - D - Hamburg Tel.00/-0 Krombacher Brauerei GmbH & Co.KG Hagener Straße Kreuztal Tel Delta Fleisch Handels GmbH Lagerstraße 0 Hamburg Tel.: Schwan Tel.: 00/00 Fax: 00/00 Am. November 0, nach vielen Fahrten über den Atlantik, fand die Cap San Diego an der Überseebrücke ihre endgültige Heimat. FRANZISKA BEHRING erzählt, wie sie zum Hamburger Wahrzeichen wurde. Gibt man ihren Namen bei Facebook ein, erscheint ein Foto von ihr: Stolz wie ein Schwan zeigt sie sich im Halbprofil dem Betrachter. Obwohl sie sich erst vor kurzem beim sozialen Netzwerk registriert hat, zählt sie schon Freunde Bewunderer ihrer Schönheit und Eleganz, die mehr wissen wollen über ihre wilden Jahre. Die auf hoher See. Von bis. Als die Cap San Diego zwischen Hamburg und Südamerika verkehrte und in dieser Zeit 0 Atlantiküberquerungen absolvierte. Diese Zeiten sind längst Geschichte: Seit genau 0 Jahren liegt der Stückgutfrachter nun an der Überseebrücke im Hamburger Hafen. Doch obwohl sie zum alten Eisen gehört, ist die Cap San Diego in der Gegenwart angekommen und das nicht erst, seit sie bei Facebook ist. Im wirklichen Leben besuchen jedes Jahr Freunde den weltweit größten fahrtüchtigen Museumsfrachter, der in der Hamburger Werft vom Stapel lief. Und diese Freunde gehen auch tatsächlich an Bord der alten Dame, die vieles zugleich ist: maritimes Denkmal, originelle Party-Location, Museum, beliebtes Film-Set, Hochseilgarten, Ort der Kultur und ein schwimmendes Hotel. Kurz: ein Wahrzeichen der Stadt, in einer Reihe mit dem Michel und der Speicherstadt. Ohne sie würde etwas fehlen im Hafen, sagt Kapitän Jens Weber. Seit 00 ist er Geschäftsführer des Schiffes, seine Frau Sabine organisiert das Kulturprogramm. Das Schiff repräsentiert die Ära vor den Containerschiffen, schwärmt Weber. Heute trifft auf dem fast 000 Tonnen schweren Kahn Nostalgie auf Moderne und das harmoniert prächtig. Wir wollen Hamburger und Touristen jeden Alters über verschiedene Kanäle erreichen, sagt Weber und steigt mit flinkem Schritt die schmalen Treppen in den Schiffsbauch hinab. Literatur, Theater, Ausstellungen, Party, Musik. Der -jährige Geschäftsführer, der mit seinem angegrauten Vollbart gut als Seemann durchginge, könnte sich auf dem 0 Meter langen Frachter auch mit verbundenen Augen orientieren. Für Fremde sind die Gänge auf den verschiedenen Decks ein wahres Labyrinth: überall weiße Treppen und Wände aus Stahl, nur hier und da ein Plakat aus vergangenen Zeiten. Wie eins Weber sich mit seinem Schiff fühlt, verrät sein fast zärtlicher Tonfall, wenn er über die Cap San Diego spricht. Wenn ich hier morgens ankomme, gibt es immer diesen kleinen Hüpfer im Herzen, sagt er und tritt durch Luke. Kräftige LED-Spots werfen blaue Strahlen an die Wände, orangefarbenes Licht schummert in der Bar, die Schritte auf dem Stahlboden klingen dumpf. Der mit modernstem Licht- und Soundsystem ausgestattete Veranstaltungsraum im Fabrikstil könnte problemlos mit einem Kiez-Club mithalten. In der Luke direkt daneben verraten nur die dicken Stahltüren und Hunderte Haken an der Decke, dass hier einer der sechs Kühlräume lag. An den Haken waren halbierte Rinder und Pferde aufgehängt, die von Südamerika nach Hamburg transportiert wurden, sagt Weber. Heute werden die Räume als Kino oder für Lesungen genutzt. Während der 0er- und 0er- Jahre war die Cap San Diego eines der größten Kühlschiffe der Welt. Befördert wurde alles, was man sich denken kann, erklärt Jens Weber. Von Europa nach Südamerika wurden beispielsweise VW-Busse, Chemikalien, Traktoren, Fernsehgeräte und Arzneimittel geschippert. Auf dem Rückweg waren Fleisch, Rohkaffee, Tee, Feigen, Gemüse, Leim, Tierhäute und Süßöle an Bord. Und auch Passagiere: Die bis zu zwölf Gäste verfügten fast über Kreuzfahrt-Service klimatisierte Kabinen, ein eigenes Passagierdeck mit Lounge und Speisesaal und sogar ein kleines Schwimmbecken auf dem Pooldeck, wo heute gerne kreative Köpfe aus Werbeagenturen in der Sonne entspannen und mit Prosecco anstoßen. An die Zeit, als der Frachter mit einer 0-Mann-Besatzung Südamerika ansteuerte, kann sich Karsten Schurig noch gut erinnern. Ende der 0er-Jahre war die Cap San Diego ein Jahr lang sein Zuhause. Ich habe als Schiffszimmermann gearbeitet, die Decks gewartet, das Ankergeschirr gepflegt eben alles erledigt, was so anfällt, sagt der -Jährige. Sieben Reisen à acht Wochen hat er mitgemacht. Unwetter auf hoher See hat er nie erlebt. Das waren Schön- Wetter-Fahrten mit der Cap San Diego. Und auch die arbeitsfreie Zeit an Bord hatte Kreuzfahrt-Charme. Wir haben gelesen, Skat gespielt und ab und zu ein paar Bier getrunken. Das war ja schließlich kein Kindergarten an Bord, erinnert sich Schurig und lacht. Ja, schön sei sie gewesen, die Zeit auf dem Frachter. Ebenso wie die Frauen in den Häfen Südamerikas: Ich war jung. Abenteuerlustig. Und habe natürlich auch mal ein Auge auf die Damenwelt geworfen sonst wären die ja beleidigt gewesen. Mehr will er dazu nicht sagen. Heute ist der Beruf des Schiffszimmermanns ausgestorben. Genug zu tun hat Karsten Schurig dennoch auf dem Kahn. Er ist einer von ehrenamtlich tätigen Seeleuten im Ruhestand, die das maritime Denkmal in Schuss halten und dafür sorgen, dass der Frachter mindestens einmal im Jahr auf der Elbe nach Cuxhaven oder durch den Nord-Ostsee-Kanal nach Kiel fährt. Die Cap San Diego ist ein Stück Leben von mir, sagt Schurig. Und dafür zu sorgen, dass sie im Alter fit bleibt, ist ein schönes Gefühl. Eine Leidenschaft, die auch Dirk Jacobs teilt, pensionierter Matrose und Lehrer. Am liebsten arbeitet er oben auf dem Mast. Nicht wegen der Aussicht. Sondern um zu sehen, dass ich es noch kann, sagt der -Jährige. Außerdem spare ich mir so die Mucki-Bude. Wie für alle Crewmitglieder ist für Dirk Jacobs der schönste Moment, wenn es heißt: Leinen los, volle Kraft voraus. Wenn die Maschinen angeschmissen werden, fühlen wir, wie das Schiff lebendig wird. Wie es vibriert. In See sticht Der Museumsfrachter ist ein herrliches Schiff, ich habe in jede Luke gespäht. Siegfried Lenz,, Schriftsteller und Bewunderer der Cap San Diego der 00 PS starke Frachter, dessen Eigentümer die Stiftung Hamburger Admiralität ist, wieder im März. Nach einer Routinekontrolle in der Werft wird es eine Probefahrt geben, an der auch Gäste teilnehmen können. Anmeldungen sind ab Januar möglich (s. Termine). Dass es die Cap San Diego überhaupt noch gibt, ist ein großes Glück, sagt Geschäftsführer Jens Weber, dessen Lieblingsplatz die Brücke ist. Sie ist das letzte noch erhaltene Schiff einer Serie von sechs Stückgutfrachtern. Der Architekt Cäsar Pinnau hatte die weißen Schwäne des Südatlantiks entworfen, und auch die fünf Schwesterschiffe fuhren 0 Jahre lang für die Reederei Hamburg Süd nach Südamerika. Doch der Siegeszug der Container bedeutete das Aus für die Stückguttransporter. Aus den Schwestern wurden Anfang der 0er-Jahre Cola-Dosen, sagt Weber. Die Cap San Diego wurde an die spanische Reederei Ybarra verkauft, die sie noch bis einsetzte. Kurz vor der Verschrottung kaufte die Stadt Hamburg die Sangria, wie sie damals hieß, zurück. Nach Liegeplätzen am Kirchenpauerkai und in Neumühlen machte die Cap San Diego schließlich am. November 0 an der Überseebrücke fest. Heute ist es schwer, sich die Landungsbrücken ohne die schneeweiße Cap San Diego vorzustellen. Zwar hat die Dame ihre wilden Zeiten hinter sich, Liebhaber hat sie dennoch. Nicht nur die Hamburger haben ihren Frachter ins Herz geschlossen auch FOTO: PICTURE-ALLIANCE/DPA Künstler, Politiker und Touristen aus aller Welt. An Bord waren schon sämtliche Altbürgermeister der Stadt, der Schriftsteller Siegfried Lenz, die Musiker Udo Lindenberg und Ina Müller, die Hamburg Freezers, die Fernsehstars Robert Atzorn und Yvonne Catterfeld haben an Deck einen Film gedreht, die Band Fettes Brot hat hier feierlich eine CD vorgestellt und die Band Rammstein lud zur Autogrammstunde ein. Und der Freundeskreis wird sicher auch in Zukunft wachsen im wirklichen Leben und jetzt auch bei Facebook. FOTO: PICTURE-ALLIANCE/DPA Leinen los mit Lightshow: Karsten Schurig (o.l.) und Dirk Jacobs halten den Frachter in Schuss; unten der Partyraum. FOTOS: ROLAND MAGUINA/DDP, MARCELO HERNANDEZ () TIPPS & TERMINE» Das Museumsschiff Cap San Diego ist für Besucher zur Besichtigung geöffnet und Ort zahlreicher Veranstaltungen, von der Ausstellung bis zum Tanz. So lädt Mittwoch, 0.., Strandgut der blaue Mittwoch an Bord der Cap San Diego zum Abend der Sinne : Kaffee-Tasting mit Geschichten und Musik aus Südamerika. Ab 0 Uhr, Euro, ermäßigt Euro. Luke öffnet sich Ende November für eine Eiskalte Lesung für coole Kids. Kinder ab acht Jahren können es sich mit heißem Kakao in Hängematten gemütlich machen, während Miriam Hensel im Wechsel mit Harald Burmeister aus Kai und die Weihnachtsdiebe liest, einem Weihnachtskinderkrimi von Robert Brack.. und. November jeweils um.0 Uhr. Eintritt:, für Erwachsene 0 Euro. Die Dauerausstellung Ein Koffer voller Hoffnung nimmt den Besucher mit auf eine Zeitreise ins. und. Jahrhundert die Ära der Auswanderung von Europa nach Amerika. Tägl. 0 Uhr, Eintritt:, Kinder unter Jahren,0 Euro. Aber auch auf Fahrt kann man mit der Cap San Diego noch gehen: Der nächste Gästetörn findet im März 0 statt, die Werftprobefahrt ist ab Januar buchbar. Und am.. kann man nach Cuxhaven schippern. Weitere Informationen zu Ausflügen, Veranstaltungen und Kartenreservierung: Museumsschiff Cap San Diego, Überseebrücke, tägl. 0 Uhr, Tel. 0, Das Buch Cap San Diego Eine Legende wird neu besichtigt von Christoph Engel und Knut Gielen erzählt von den Fahrten und der Rettung des Frachters, mit zahlreichen Fotos u.a. von der Überholung des Schiffs 00 im Dock. Murmann Verlag, Seiten, erhältlich auf der Cap San Diego, Euro. Obst, Gemüse & Konserven für Großküchen & Gastronomie Dan Lachs GmbH Lise-Meitner-Str. Schwentinental Tel Garnelen, Meeresfrüchte, Fein-Fische, Rind, Schwein, Geflügel, Speiseeis, Torten & Desserts, TK-Obst & Gemüse, TK-Brot & Backwaren Tel. 00 / Greengrocer GmbH Peutestraße b 0 Hamburg Tel. 00 / 0 Große Elbstraße Hamburg-Altona Tel. 00 / 0 Italienische Bäckerei Elmenhorststrasse -0 Hamburg Tel./Fax: 00 / Johann Nussgraber Große Elbstraße Hamburg Tel.00/ Chiolo Import GmbH Kronskamp 0 Wedel Tel. 0 0 / Fax 0 0 / s.chiolo@chiolo-import.de Schweim Getränke Fachhandel GmbH Gutenbergring Norderstedt Tel. 00 / K.E.B.S Eichenstraße 0 Hamburg Tel.: 00 / kebs@wms-network.de Hamburger Abendblatt macht Schule werden Sie Pate unter abendblatt.de/pate

7 VIII STIL & LEBEN Sonnabend / Sonntag,. /. November 00 MARKENMACHER Immer am Drucker Mit viel Gespür für Schreib- und Büro-Kultur hat Waltraud Bethge ihre Leidenschaft zur Erfolgsmarke gemacht: Bethge Hamburg. Trendsetter: In den Hohen Bleichen gibt es erlesene Office- Accessoires. FOTOS: ISTOCKPHOTO, PRIVAT Miami TORSTEN TYRALLA,, Schifffahrtskaufmann aus Wandsbek, lebt seit Jahren in den USA und seit 00 in Miami. Derzeit ist er für die Reederei ZIM als Manager tätig. TEXT:VERAALTROCK Fast ein bisschen beleidigt ist Waltraud Bethge, wenn man das Unternehmen bei ihrem Namen nennt. Es heißt Bethge Hamburg. Waltraud Bethge, das war einmal. Als eine der ersten begann sie mit dem Bedrucken feinster Papiere in Hamburg, gründete zusammen mit Peter Schmidt ein Designstudio, dann folgte ihre eigene Firma mit einem Atelier für Gestaltung und Siebdruck. Es fing bescheiden an, mit vier Mitarbeitern in einem Hinterhof an der Hoheluftchaussee und einer kleinen Druckerei am Fischmarkt. Aber die visionäre Kraft, die Bethge bis heute ausmacht, offenbarte sich schon damals, herausgefordert durch Aufträge internationaler Werbeagenturen. Design war immer unsere Triebfeder, erinnert sich die zweite Geschäftsführerin Vera Schober. Ende der 0er- Jahre war man es gewohnt, dass Briefpapier weiß sein musste. Also stellten wir als erste Firma schwarzes Papier her, das wir dank Siebdruck lupenrein mit weißer Schrift bedruckten. Das war sehr früh, das war Avantgarde. Es folgten Geschenkpapiere, so schön, dass sie fast zu schade zum Verschenken waren, erlesene Schreibgeräte und Terminplaner aus feinstem Leder, unter anderem der Yuppie-Kalender Filofax. Diese herausragende Qualität sprach sich herum. Nicht nur unter Hanseaten. Weltstars wie Tina Turner, Bette Midler und Leonard Bernstein kauften hier bereits ein. Wie die zu Bethge kommen? Es war einfach etwas ganz Neues, das sich sehr schnell herumsprach, sagt Vera Schober. Und wer zuvorkommend bedient wird, kommt wieder. Oder schreibt darüber. So, wie PR-Lady Alexandra von Rehlingen, die in einem Reiseführer über Hamburg schwärmte, die Papeterie verkaufe das schönste Papier der Stadt, in Qualitäten, die es sonst nur in England gebe. Früher sind wir jedes Jahr nach Frankfurt und New York zur Messe gefahren, berichtet die Unternehmensgründerin. Nicht nur, um neue Kunden auf dem internationalen Markt abzufangen, sondern auch immer, um sich inspirieren zu lassen. Auf ihren Geschäftsreisen ging Waltraud Bethge auf die Suche nach Produkten, die im Aus- sterben begriffen waren. Sie fand Bleistiftverlängerer, Stiftekappen, Schreibfedern und andere Utensilien, die einen Schreibtisch nicht nur nützlicher, sondern auch schöner machen, und relaunchte sie in neuem Design heute, da wir so viel Zeit mit Arbeiten verbringen, sind diese Accessoires enorm wichtig, findet Vera Schober. Bis heute reisen die beiden Geschäftspartnerinnen zusammen durch Europa, besuchen Lieferanten und spüren besondere Materialien auf. Ihre Ideen fließen in ihre neuen Kreationen ein dabei legt Bethge Wert darauf, dass das Design im eigenen Hause und die Produktion möglichst in Deutschland bleiben. Aus dem kleinen Atelier ist ein Couturier feiner Office-Accessoires geworden, mit limitierten Serien handgefertigter Leder-Produkte, Papier-Kollektionen und modisch geprägten Arbeitsbegleitern, die in den City- Shops in Berlin, Düsseldorf, München und natürlich Hamburg verkauft werden. Auch bei der Standortwahl hatten die beiden Damen das richtige Gespür. Als die Hohen Bleichen noch weit davon entfernt war, eine glamouröse Einkaufs- Teamwork: Gründerin Waltraud Bethge (l.) und Geschäftsführerin Vera Schober (r.) drucken alles. meile zu sein, eröffneten sie ihren ersten Flagshipstore genau hier. Aus der feinen, zurückhaltenden Adresse ist mittlerweile ein Upper-class-Shopping-Ambiente geworden. Dass Papier geduldig ist, das hat Waltraud Bethge bis zur Perfektion ausgereizt. Wir haben schon alles auf Papier gedruckt, und es bringt bis heute großen Spaß, neue Farben und Prägungen auszuprobieren. Ein Faible für Schwarz haben beide Frauen noch immer: Zwar ist schwarzes Briefpapier heute kaum mehr gefragt, aber die Visitenkarten sind nach wie vor bei Kreativen beliebt. Fragt man nach Bethges Markenzeichen, so kommt als Antwort: immer Trendsetter zu sein, indem man Traditionelles mit Modernem verbindet. Etwa handgeschöpftes Papier mit moderner Typografie zu bedrucken oder IT-Geräte anzuziehen. So gibt es ein Mäppchen für Tabletrechner aus Haifischleder, eine Bisonleder-Laptop-Tasche und eine Smartphone-Hülle aus Rochenhaut. Für letztere schwärmt Waltraud Bethge, die Pionierin und Kämpferin für das Schöne am Arbeitsplatz, besonders. Sie hat ihre Leidenschaft zur Marke gemacht. Kontakt» Bethge Hamburg, Hohe Bleichen, Tel., Mo Fr 0, Sa 0 Uhr; am.. open sunday : Uhr; Es ist mal wieder so weit: Hurricane-Saison. Wie jedes Jahr von Juni bis November sind die Nachrichten jetzt wieder mit Panikmache gefüllt, sobald am Radarkreis auch nur ein Regenschauer auftaucht. Zugegeben, ich bin hier eingetroffen und der erste Höhepunkt war Hurricane Andrew, der Miami ja in der Tat mehr als ein blaues Auge verpasst hat; aber die Medien übertreiben dann doch ganz gerne. Verkauft sich halt besser. Sommer heißt aber auch Temperaturen um ca. 0 Grad, Luftfeuchtigkeit bei rund Prozent und jeden Nachmittag regnet es eine halbe Stunde. Doch danach ist es gleich wieder sonnig und die Pfützen verschwinden. Gerade erst hat uns ein Schauer so richtig schön mitten auf der Biscayne Bay beim Segeln erwischt! Das war sogar ganz erfrischend Segeln, Strand, Sonne klingt wie Urlaub das ganze Jahr, aber wenn man hier lebt, gewöhnt man sich relativ schnell daran und der Alltag sieht aus wie überall. Mein Job hier ist recht anspruchsvoll, da in der Karibik und Zentralamerika die Dinge nicht so am Schnürchen laufen wie in anderen Teilen der Welt. Aber ich denke, das nennt man job security. MEIN STYLE-TRIO Moderne Klassiker Hellen Kwon,, singt als Sopranistin an der Staatsoper, schätzt Design in der Küche, Shoppingbags und swingende Sessel. Worauf kommt es Ihnen bei Ihrer Wohnungseinrichtung an? Auf gute Qualität, Langlebigkeit und Bequemlichkeit. Nur meine Esszimmerstühle sind Art-Deco und dementsprechend nicht besonders bequem, aber sie sind die einzige Ausnahme. Ich muss mich einfach wohlfühlen, z. B. bei den Mahlzeiten, was in den verchromten Swing-Sesseln von Tonon, die wir in der Küche stehen haben, sehr gut geht. Wie wichtig ist eine gut ausgestattete Küche für Sie? Gute Utensilien erleichtern die tägliche Arbeit. Für einen Kaffee am Morgen brauche ich meine Jura-Kaffeemaschine mit Schümli-Bohnenkaffe, zum Kuchenbacken mit meinem Sohn oder fürs Gemüseschnippeln die Kitchen Aid aus Chrom dazu passt dieser schöne Messerblock. Besitzen Sie ein Lieblings-Accessoire? Mein schwarzer Chanel-Shopper! In dieser Tasche kann ich für Proben eine Flasche Wasser, die Noten und mein kleines Elektro-Klavier prima unterbringen. Die Tasche hat mein elfjähriger Sohn mit ausgesucht. Es gibt den Shopper mit goldenen und silbernen Ketten. Silber ist moderner, Mama, hat er mir gesagt. Und er hat recht behalten. Scharf: Messerblock von Eva Solo, designed by Tools, gesehen bei Ceramic Art, Große Bleichen, um 0 Euro. Shopper (groß) von Chanel, gesehen in der Chanel Boutique, Neue ABC-Str., um 0 Euro. Schön: Freischwinger Swing von Tonon in Pistazie, bei Cramer Wohnvilla, Osterstr., um 0 Euro. FOTOS: KURT MICHAEL WESTERMANN, PR MISCHKES STADTGEFLÜSTER Wahn-Vorstellungen Neulich im Bio-Supermarkt, kurz vor der Kasse, wie jeden Sonnabend auf der Suche nach den Kiwis, da flirtete mich tatsächlich Nina Ruge von der Seite an. Richtig, DIE Nina Ruge. Die Alles-wird-gut-ZDF-Nina Ruge. Allerdings nicht in echt, der Schock wäre dann doch zu groß. Nina also eigentlich: ihr Foto auf der Verpackung meinte aber nicht mich, sondern wollte nur Raumduft verkaufen, mit Bio-Orange, Grapefruit und Bergamotte. Ein Spritzer Zedernholzaroma sollte helfen, in schwierigen Phasen das Positive nicht aus den Augen zu verlieren. Och danke, Du, Nina, lieb von Dir, aber nein danke, dachte ich. So negativ kann s mir gar nicht gehen, dass ich Besserung von einer Wohnung erwarte, in der es original nach Nina Ruge riecht. Umgehend ratterte die Phantasiemaschine im Hinterkopf los, welche überraschenden Begegnungen mit Promis man sonst noch befürchten muss. Ich würde schon etwas Angst vor dieser Art Reklame-Humor bekommen, sollte mir jemals der ansonsten ja sehr sympathische NDR-Moderator Alexander Bommes mit seinem Hamburg- Journal-Wochenend-Rausschmeißer Hat Spaß gemacht! auf einem Werbeplakat im Zahnarzt-Flur entgegenlächeln. Auch Roger Ciceros Anblick beim Kauf von Staubsaugerbeuteln würde mir, wie in einem seiner Hits befohlen, sofort die Schuhe ausziehen. ILLUSTRATION: JÖRG BLOCK Aus sicherer Quelle erfuhr ich kürzlich, dass Udo Lindenbergs liebstes Muskelpäckchen Eddy Kante verborgene Talente hat. Eddy soll nicht nur fürs freundliche Beißerchen-Fletschen in Kameras gut sein, sondern auch den amtlichsten Kartoffelsalat diesseits von Ulan Bator zubereiten. Ein Bild für die Götter: Eddy mit einer Küss mich, ich bin der Koch -Küchenschürze, der probiert, sich trotz Sonnenbrille beim Häckseln der Petersilie nicht auch gleich sämtliche Finger zu amputieren. Daneben Lindi, wie er versucht, die tollen Knollen unauffällig mit einer Ladung Likör aufzuhübschen, um sich die Kante zu geben. Dann machte ich die Nina-Ruge- Probeflasche wieder zu, stellte sie zurück ins Regal, und die Promi-Wahnvorstellung hatte ein Ende. Alles war gut. Kolumnen-Buch» Hier schreiben im wöchentlichen Wechsel Maike Schiller und Joachim Mischke. Ausgewählte Kolumnen aus dem magazin und der Welt erscheinen in dem Band Hamburger Momente,, Euro. oder über Tel.. Vor kurzem war Schnitzelnacht im Deutsch-Amerikanischen Club. Bin dort nicht so ganz freiwillig Mitglied geworden (meine Ex-Schwiegermutter hat mich einfach angemeldet) und eigentlich auch kein großer Freund der deutschen Küche, aber Schnitzel muss sein. Der Club wurde gegründet, um deutschen Fräuleins die Möglichkeit zu geben, sich regelmäßig zu treffen. Glanzzeit waren die 0er- und 0er-Jahre, und entsprechend ist heute das Durchschnittsalter. Wir versuchen jetzt, den Laden zu verjüngen (ich gehöre zu den Jüngeren kein Kommentar), aber so einfach ist das nicht. Das letzte Großereignis bei uns war das Oktoberfest, zu dem wir sogar Bands aus Deutschland und Österreich einfliegen lassen. Ohne dieses Fest wäre der Club schon seit Jahren pleite. Und ich trage aus Protest dann immer mein Hamburger Fischerhemd! MADE IN HAMBURG Ob er den legendären Sylt-Aufkleber ablöst, muss dieser Sticker erst noch beweisen. Aber sind von ihm schon gedruckt worden. Kreative der Agentur plan b in der HafenCity haben diese kleine grafische Ode mit dem Stadtteil-Logo gestaltet. Die Wochenvorschau.. NOVEMBER Gratis-Sticker, z. B. bei HafenCity Merchandising, Am Kaiserkai. MONTAG DIENSTAG MITTWOCH DONNERSTAG FREITAG SONNABEND SONNTAG KLASSIK: Das London Philharmonic Orchestra mit Deutschlands jüngster Hochschulprofessorin Julia Fischer,, an der Violine führt Werke von Mussorgsky, Schostakowitsch und Tschaikowsky in der Laeiszhalle auf..0 Uhr. KONZERT: Anti-Folk-Sängerin Scout Niblett tritt mit Hamburgs integrativer Superband Sta tion auf Kampnagel auf. 0 Uhr. LESUNG: Gegen das Vergessen lesen Gerlind Fischer-Diehl, Reimer Eilers u. a. zum Jahrestag der Reichspogromnacht am... Krypta das Mahnmals St. Nikolai,.0 Uhr. SHOW: Karl Dall und Ruth Moschner moderieren mit Charme, Witz und Verve den NDR Comedy Contest. Knust, 0 Uhr. DISKUSSION: Wie mutig darf Werbung sein? Nach der Vorführung der Cannes-Rolle mit den besten Werbespots 00 diskutieren Prof. Dr. Clement und Referenten von Scholz & Friends. Uni HH, Ernst Cassirer Hörsaal, Uhr. KONZERT: Joe Jackson, musikalisches Multitalent, gastiert mit alten Hits ( Is She Really Going Out With Him? ) in der Fabrik. 0 Uhr. SHOW: Holiday on Ice, die glamouröse Eisrevue, schlittert artistisch in schillernden Kostümen durch die O ² World. Uhr. MUSEUM: Maya und mehr ist beim. Markt der Völker der Themenschwerpunkt mit buntem Programm von Musik über Theater bis zu Vorträgen. Völkerkundemuseum, bis.., Do Sa 0, So 0 Uhr. LESUNG: Petra Oelker stellt ihren historischen Krimi Die Nacht des Schierlings im Speicherstadtmuseum vor..0 Uhr. KINDER: Ritter Rost und das Gespenst der blecherne Held des Kindermusicals erlebt mit Burgfräulein Bö und Drache Koks im Zelt der Fliegenden Bauten spannende Abenteuer..0 Uhr. MESSE: Beste Dienste leisten wollen die Aussteller der gleichnamigen Messe, in der es um Oasen in der Dienstleistungswüste geht. Dazu Musik, Snacks und Getränke. Phoenixhof, Stahltwiete, Sa, So 0 Uhr. KONZERT: Zum Jubiläum 0 Jahre Hamburger Knabenchor wird viel und schön gesungen! Hauptkirche St. Nikolai, Uhr. SHOW: Die Chippendales verwandeln mit Tanz, Gesang, Muskeln und sehr viel blanker Haut das CCH in einen Hexenkessel. 0 Uhr. FAMILIE: Beim Aktionstag Phantastische Welten kann man im Hamburg Airport auf eine abenteuerliche Reise gehen und in einem Fesselballon bis unters Terminaldach schweben. Uhr.

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