Zwangsstörungen erforscht und behandelt

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1 Schweizerische Gesellschaft für Zwangsstörungen Société Suisse des troubles obsessionnels compulsifs Società Svizzera per i disturbi ossessivi compulsivi Jahrestagung 2009 Zwangsstörungen erforscht und behandelt Fachtagung Samstag, 5. Dezember 2009 für Ärzte, Psychologen und andere Therapeuten Informationstag Sonntag, 6. Dezember 2009 für Betroffene, Angehörige und andere Interessierte in Zusammenarbeit mit der Psychiatrischen Poliklinik des UniversitätsSpitals Zürich

2 Sehr geehrte Damen und Herren Wir möchten Sie herzlich zu unserer diesjährigen Jahrestagung der Schweizerischen Gesellschaft für Zwangsstörungen einladen. Unter dem Motto «Zwangsstörungen erforscht und behandelt» werden zahlreiche renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, erfahrene Praktiker sowie engagierte Betroffene über vielfältige Themen aus dem Bereich der Zwangs- und Zwangsspektrumsstörungen berichten. Dazu gehören aktuelle Erkenntnisse aus den Gebieten der Psychotherapie, Neurowissenschaft, Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie, Pharmakotherapie, Ange hörigenberatung und Selbsthilfe. Auch der Kombination von Zwangsstörungen mit Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörungen (ADHS) und Tic-Störungen sowie der Neuropsychologie widmen sich die Beiträge der Referentinnen und Referenten. Zu diesem abwechslungsreichen Programm lädt Sie die Schweizerische Gesellschaft für Zwangsstörungen in Zusammenarbeit mit der Psychiatrischen Poliklinik des UniversitätsSpitals Zürich herzlich ein. Sie können vormittags mehrere Vorträge hören und nachmittags zwischen unterschiedlichen Workshops auswählen, um in diesen einzelne Inhalte in kleinerem Rahmen zu vertiefen. Darüber hinaus findet eine ausführliche Podiumsdiskussion statt, in der Sie den Referentinnen und Referenten Fragen stellen und eigene Kommentare geben können. Schliesslich gibt unsere Tagung auch die Gelegenheit für einen interessanten Austausch untereinander. Wie schon in den letzten Jahren findet am ersten Tag (5. Dezember 2009) die Fachtagung statt, welche sich an Ärztinnen und Ärzte, Psychologinnen und Psychologen sowie andere Therapeutinnen und Therapeuten richtet. Der zweite Tag (6. Dezember 2009), der Informationstag, richtet sich speziell an Betroffene, Angehörige und weitere Interessierte. Wir freuen uns sehr auf eine interessante und anregende Tagung zusammen mit Ihnen. PD Dr. med. Michael Rufer Tagungspräsident Präsident der SGZ Prof. Dr. med. Ulrich Schnyder Klinikdirektor Psychiatrische Poliklinik UniversitätsSpital Zürich

3 Fachtagung Samstag, 5. Dezember Eintreffen, Registrierung, Kaffee 9.15 Begrüssung und Einführung Vorträge (je 20 min. Vortrag plus 5 min. Diskussion) Kaffeepause Vorträge (je 20 min. Vortrag plus 5 min. Diskussion) Podiumsdiskussion Mittagspause parallele Workshops Ende der Fachtagung Samstag, ag, 5.

4 Fachtagung: Vorträge 1 Endophänotypen der Zwangsstörung Gregor Hasler 2 «Wenn ich etwas Schlimmes denke, wird es auch passieren!» Informationsverarbeitungsprozesse bei Kindern mit Zwangsstörungen Tina In-Albon 3 Zwänge Tics ADHS: Gemeinsamkeiten, Unterschiede und therapeutische Implikationen Wolfram Kawohl 4 Schemata und Traumatisierungen bei Zwangsstörungen: Bedeutung für das therapeutische Vorgehen Ulrich Voderholzer, Silke Maier 5 Arbeit mit Angehörigen Welchen Gewinn bringen trialogische Gruppen? Bernhard Osen Fachtagung: Workshops 1 Beziehungen und Probleme von Menschen mit Zwangserkrankungen verstehen: Ein praxisorientierter Workshop Franz Caspar 2 Schematherapeutische Techniken bei Patienten mit schweren Zwangsstörungen: Eine sinnvolle Ergänzung zur Expositionsbehandlung? Silke Maier, Ulrich Voderholzer 3 Familie und Zwänge: Einfluss von Vererbung und Umwelt Susanne Walitza 4 Expositionstherapie bei Zwangserkrankungen: Wie geht man als Therapeut vor? Uta Liechti Braune 5 Kognitive Therapieansätze bei Zwangserkrankungen Christine Poppe 6 Verhaltenssucht / zwanghaftes Verhalten: Konzepte und Therapie am Beispiel der Computerspielsucht Michael Rufer Deze ember 7 Einsatz von Achtsamkeitsstrategien bei Expositionen mit zwangsauslösenden Stimuli Johanna Schriefer

5 Informationstag Sonntag, 6. Dezember Eintreffen, Registrierung, Kaffee 9.15 Begrüssung und Einführung Vorträge (je 20 min. Vortrag plus 5 min. Diskussion) Kaffeepause Vorträge (je 20 min. Vortrag plus 5 min. Diskussion) Podiumsdiskussion Mittagspause parallele Workshops Ende des Informationstages Sonntag, nta 6.

6 Informationstag: Vorträge 1 Schnittstelle Neurowissenschaft und Psychotherapie: Was wissen wir über Zwangsstörungen? Michael Rufer 2 «Wenn ich etwas Schlimmes denke, wird es auch passieren!» Informationsverarbeitung bei Kindern mit Zwangsstörungen Tina In-Albon 3 Zwang aus heiterem Himmel? Zwischenmenschliche Hintergründe von Zwangsstörungen Franz Caspar 4 Fachleute, Betroffene und Angehörigen an einem Tisch auf gleicher Augenhöhe funktioniert das? Bernhard Osen 5 Das Messie-Syndrom: Fotos, Fakten, Fragen, Fragen, Fragen Johannes von Arx Informationstag: Workshops 1 Beziehungen und Probleme von Menschen mit Zwangserkrankungen verstehen: Ein praxisorientierter Workshop für Betroffene und Angehörige Franz Caspar 2 Umgang mit dem Messie-Syndrom: Gesprächskreis für Betroffene, Angehörige und Interessierte Johannes von Arx 3 Familie und Zwänge: Einfluss von Vererbung und Umwelt Susanne Walitza 4 Medikamente gegen den Zwang: Fragen und Antworten Wolfram Kawohl 5 Konfrontationstherapie bei Zwangserkrankungen Christine Poppe 6 Verhaltenssucht / zwanghaftes Verhalten: Konzepte und Therapie am Beispiel der Computerspielsucht Michael Rufer Deze ember 7 Einsatz von Achtsamkeitsstrategien bei der Konfrontation mit zwangsauslösenden Situationen Johanna Schriefer

7 Referentinnen und Referenten Prof. Dr. phil. Franz Caspar Leiter der Abteilung für Klinische Psychologie und Psychotherapie, Universität Bern, 3012 Bern PD Dr. med. Gregor Hasler Oberarzt, Psychiatrische Poliklinik, UniversitätsSpital Zürich, 8091 Zürich Lic. phil. Uta Liechti Braune Fachpsychologin für Psychotherapie FSP/SGVT, Psychiatrische Privatklinik, Sanatorium Kilchberg, 8802 Kilchberg ZH Dr. phil. Tina In-Albon Oberassistentin, Abteilung für Klinische Kinder- und Jugendpsychologie, Universität Basel, 4055 Basel Dr. med. Wolfram Kawohl Leitender Arzt, Klinik für Soziale Psychiatrie und Allgemeinpsychiatrie, Psychiatrische Universitätsklinik Zürich, 8032 Zürich Dipl.-Psych. Silke Maier Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie, Universitätsklinikum Freiburg, D Freiburg Dr. med. Bernhard Osen Chefarzt, Medizinisch-Psychosomatische Klinik Bad Bramstedt, D Bad Bramstedt Dr. med. Christine Poppe Chefärztin Psychotherapie-Stationen, Psychiatrische Privatklinik, Sanatorium Kilchberg, 8802 Kilchberg ZH PD Dr. med. Michael Rufer Stv. Klinikdirektor, Psychiatrische Poliklinik, UniversitätsSpital Zürich, 8091 Zürich Dipl.-Psych. Johanna Schriefer Stationspsychologin, Medizinisch-Psychosomatische Klinik Bad Bramstedt, D Bad Bramstedt Prof. Dr. med. Ulrich Voderholzer Leitender Oberarzt, Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie, Universitätsklinikum Freiburg, D Freiburg Johannes von Arx Elektroingenieur HTL und freier Journalist, Vorstandsmitglied von LessMess (Verband und Netzwerk für Messies), Zürich Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Susanne Walitza Ärztliche Direktorin, Zentrum für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Universität Zürich, 8032 Zürich

8 Anfahrt Tagungsort UniversitätsSpital Zürich (USZ) Grosser Hörsaal NORD1 Stock D Frauenklinikstrasse Zürich Öffentliche Verkehrsmittel Tram Nr. 9 und 10 Haltestelle ETH / Universitätsspital Anreise mit dem Auto Tiefgaragenplätze sind vorhanden (NORD2, Frauenklinikstrasse) Tagespauschale CHF 10 Uni Irchel/Bahnhof Oerlikon Bolleystrasse Schmelzbe Physikstrasse Durchgang ETH Zoo Haldenbachstrasse NORD1 Gloriastrasse Häldeliweg P P Frauenklinikstrasse Sternwartstrasse Mous Fliederstrasse Universitätsstrasse Spöndlistrasse Culmannstrasse P Sonneggstrasse 9/10 6/10 Schmelzbergstrasse Bellevue/Bahnhof Stadelhofen Gloriastrasse Freie Tannenstr. Central/Zürich HB 6/9 5/9 Rämistrasse P 5/6

9 Dank c o m p e t e n c e i n c n s Das Programm wurde unabhängig von den Sponsoren zusammengestellt. Die Sponsoren verpflichten sich, diese Tagung unabhängig von der Verordnung und Abgabe von Medikamenten zu unterstützen.

10 Allgemeine Informationen Tagungsgebühren Mitglieder SGZ Nichtmitglieder Ärzte, Psychologen, Therapeuten (Fachtagung) CHF 40 CHF 80 Betroffene und Angehörige (Informationstag) CHF 25 CHF 50 Familien (Informationstag) CHF 50 CHF 110 Wenn Sie die Gelegenheit nutzen möchten gleichzeitig Mitglied der SGZ zu werden, können Sie (durch zusätzliche Bezahlung des Jahresbeitrags in Höhe CHF 50 auf das Tagungskonto) bereits von den reduzierten Tagungsgebühren profitieren. Wir bitten Sie den Betrag möglichst bereits im Vorfeld auf folgendes Konto zu überweisen: Schweizerische Gesellschaft für Zwangsstörungen (SGZ) Rubrik «Tagungen», UBS AG, CH-4002 Basel, IBAN: CH IQ , SWIFT: UBSWCHZH40M, PC: Die Anmeldungen für die Workshops werden in chronologischer Reihenfolge berücksichtigt und können nur bei Zahlungseingang vor dem 1. Dezember 2009 bestätigt werden. Bitte melden Sie sich nur für einen Tag an, entweder am Samstag (Ärztinnen und Ärzte, Psychologinnen und Psychologen sowie andere Therapeutinnen und Therapeuten) oder am Sonntag (Betroffene, Angehörige und weitere Interessierte). Verpflegung Die Kaffeepause ist inbegriffen. Das Mittagessen kann zu günstigen Preisen im Personalrestaurant des USZ eingenommen werden. Weitere Informationen Homepage der Jahrestagung: PD Dr. med. Michael Rufer Telefon +41 (0) Tagungspräsident Anerkennung durch ASPV, FSP, SAPPM (3 Credits), SGAM (volle Fortbildungsdauer anrechenbar), SGPP, SPV, Zertifizierung durch den WBV Zürich, Zentral- und Nordostschweiz für 3 Stunden Facharztweiterbildung. UniversitätsSpital Zürich

11 Anmeldung Jahrestagung der Schweizerischen Gesellschaft für Zwangsstörungen 2009 im UniversitätsSpital Zürich. Anmeldungen möglichst im Voraus, per Post oder Fax +41 (0) Ich komme zur Fachtagung am 5. Dezember 2009 Ich komme zum Informationstag am 6. Dezember 2009 Ich werde SGZ-Mitglied, profitiere somit (bei gleichzeitiger Überweisung des Jahresbeitrags) von der reduzierten Tagungsgebühr Workshop an der Fachtagung, Samstag, Wahl Nr. 2. Wahl Nr. Workshop am Informationstag, Sonntag, Wahl Nr. 2. Wahl Nr. Name Vorname Titel Adresse PLZ/Ort Tel. Nr. Fax

12 Nicht frankieren Ne pas affranchir Non affrancare Geschäftsantwortsendung Invio commerciale risposta Envoi commercial-réponse UniversitätsSpital Zürich Psychiatrische Poliklinik Direktionssekretariat Culmannstrasse 8 CH-8091 Zürich