Spannungsfelder neuer Unterrichts- und Schulkultur

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1 ISSN Zeitschrift des Christlichen Landeslehrer/innenvereines für Salzburg istock Bild istock Spannungsfelder neuer Unterrichts- und Schulkultur SH_1_11neu.indd :01:02

2 Inhaltsverzeichnis 2 GLOSSE Wege entstehen dadurch, dass wir sie gehen. Kafka Sehr geehrte Leserinnen und Leser! In letzter Zeit habe ich eine Reihe von Anfragen bekommen, die ich hier gemeinsam beantworten möchte: Frage: Ist es richtig, dass mit der Abschaffung der Wehrpflicht viele Kasernen geschlossen werden müssen? Antwort: Im Prinzip ja aber wo sollen dann die Plakate mit den Bildern des Verteidigungsministers aufgehängt werden? Frage: Ist es richtig, dass das Volksbegehren von Hannes Androsch so gut ist, wie seine Arbeit als Finanzminister? Antwort: Im Prinzip ja aber wenn er als Finanzminister besser gewesen wäre, könnten wir uns jetzt seine Forderungen sogar leisten! Frage: Ist es richtig, dass die neue Lehrer/ innenausbildung die beste aller möglichen ist? Antwort: Im Prinzip ja außer man findet eine längere. Frage: Ist es richtig, dass an immer mehr Schulen Initiativgruppen für eine Schulreform gegründet werden? Antwort: Im Prinzip ja sie nennen sich: Tschüss Claudia! Frage: Ist es richtig, dass Staaten, deren Regierungschef gleichzeitig die größte Zeitung besitzt, nicht demokratisch sein können? Antwort: Ja demokratisch sind nur Staaten, in denen die größte Zeitung den Regierungschef besitzt! Ich wünsche Ihnen frohe Ostern! Ihr B. Disraeli Impressum... Seite 2 Editorial... Seite 3 Kompetenzorientierter Mathematikunterricht... Seite 4 Schulkultur als Spannungsfeld... Seite 6 Brennpunkte zur Pädagogik... Seite 9 CLV-Generalversammlung... Seite 10 Schulprojekt... Seite 12 Robert-Schönleitner-Gedächtnis-Tarockturnier... Seite 13 Vorgestellt... Seite 14 Gewerkschaft... Seite 16 Personalvertretung... Seite 17 Intern... Seite 18 Personalia... Seite 20 Intern... Seite 21 Buchrezensionen... Seite 22 CLV-Delegiertentagung... Seite 23 Schule heute Zeitschrift des Christlichen Landeslehrer/innenvereines für Salzburg IMPRESSUM ISSN Medieninhaber und Herausgeber: Christlicher Landeslehrer/innenverein für Salzburg, Mirabellplatz 5/3, 5020 Salzburg, clv@salzburg.at, Internet: Obmann und Geschäftsführer: Dr. Josef Sampl Redaktion: Mag. a Elisabeth Seitlinger, Akademiestraße 23, 5020 Salzburg Redaktionsteam: OStR Prof. Franz-Paul Enzinger, Dipl.Päd. Hans-Peter Gottein, Prof. Hubert Mitter, Mag. a Elisabeth Seitlinger Für den Inhalt verantwortlich: Dr. Josef Sampl Layout und Umbruch: Mag. a Heike Niederreiter und Mag. a Elisabeth Seitlinger Anzeigenverwaltung: Industrie Team Medien & Werbung, Josef Derntl Glockengasse 4d, 5020 Salzburg, Tel. 0662/870541, Fax DW 28, office@itmw.at Hersteller: Colordruck, Vogelweiderstraße 116, 5020 Salzburg Für den Inhalt namentlich gezeichneter Beiträge tragen ausschließlich die Verfasser/innen die Verantwortung Titelgrafik: Friedrich Pürstinger Titelfoto: istock Fotos/Bilder zur Illustration: istock, S.18 SH_1_11neu.indd :01:02

3 Editorial Spannungsfelder Spannungsfelder neuer Unterrichtsund Schulkultur ist der Titel dieser Schule heute. Aber nicht nur die Unterrichts- und Schulkultur ist in einem Spannungsfeld, die gesamte Schule, das gesamte Schulwesen ist in einem ständigen Spannungsfeld zwischen Alt und Neu, zwischen Bewahren und Erneuern, zwischen Beständigkeit und Reform. Selten allerdings gab es in der Öffentlichkeit eine so starke (mediale) Reformdiskussion wie zurzeit. Eine neue Lehrer/innenausbildung wird/ soll kommen, das Dienstrecht der Lehrer/innen wird neu gestaltet, die Schulorganisation ändert sich Stichwort Neue Mittelschule - das Verfahren zur Leiter/ innenbestellung ist in Diskussion, eine Reform der Schulverwaltung wird (medial) stark eingefordert und, und, und Die Schule und das Schulwesen brauchen die ständige Veränderung, brauchen Reformen. Sie brauchen aber auch Phasen der Ruhe und Beständigkeit. Und vor allem brauchen weitreichende und große Reformen ein genaues Konzept, einen wohlüberlegten Zeitplan. Nicht alles kann man sofort und gleichzeitig machen. Bei jeder Reform des Schulwesens ist es für den CLV von höchster Wichtigkeit, dass das Kind, die Schülerin / der Schüler im Mittelpunkt stehen. Wir wünschen uns eine Schulreform mit Augenmaß, nach einem gut durchdachten, zeitlich sorgfältig abgestimmten Konzept, das alle Betroffenen einbezieht und das in einem klugen Gleichgewicht von Ruhe und Bewegung Schritt für Schritt umgesetzt wird. Auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt. (Chinesische Weisheit) In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein gesegnete österliche Zeit im Gleichgewicht von Ruhe und Bewegung. Dr. Josef Sampl Landesobmann 3 Wir wünschen Ihnen schöne Ostern und erholsame Feiertage! Ihr Redaktionsteam der Schule heute SH_1_11neu.indd :01:04

4 Thema Mathematik ist mehr als Rechnen - Oder warum es dringend notwendig ist, den Umgang mit Sachaufgaben zu überdenken Von Myriam Burtscher 4 Ein Hirte hat 19 Schafe und 13 Ziegen. Wie alt ist der Hirte? Ein 27 Jahre alter Hirte hat 25 Schafe und 10 Ziegen. Wie alt ist der Hirte? (Selter/Spiegel, 2003, S. 8) Aufgaben wie diese wurden Kindern einer dritten Schulstufe im Rahmen einer Untersuchung zu sogenannten Kapitänsaufgaben vorgelegt. Dabei berechneten sämtliche Schülerinnen und Schüler bei allen Aufgaben ein Ergebnis. Selbst bei der zweiten Aufgabe, in der das Alter des Hirten eindeutig angegeben worden war, hatten die Kinder entweder addiert oder subtrahiert (vgl. Selter/Spiegel, S. 8). Auch andere Forschungsergebnisse zu dem Phänomen der Kapitänsaufgaben legen den Schluss nahe, dass Kinder die Mathematik häufig nicht mit ihrer Lebenswirklichkeit in Verbindung bringen, sondern zur Bewältigung solcher Aufgaben auf meist kurz davor erarbeitete und eingeübte Algorithmen zurückgreifen. Maaß (2009) spricht in diesem Zusammenhang von dem Bild der Mathematik als einer fertigen, eindeutigen und zu reproduzierenden Wissenschaft, die nicht auf die Realität passt, aber in der Schule wichtig ist. (Maaß, S. 8) Mit zunehmender Schulerfahrung scheint sich dieses Phänomen sogar noch zu verfestigen. In seinen Untersuchungen zum Lösen eingekleideter Aufgaben stellt Radatz 1983 fest, dass Erstklässler nur in 11% der Fälle zu unlösbaren Aufgaben Rechenaufgaben erfinden, während der Prozentsatz auf 32% in der zweiten und bis auf über 50% in der dritten und vierten Klasse ansteigt (zit. nach Schipper 2009, S. 229). Dem gegenüber steht die Verordnung der österreichischen Bildungsstandards, die unter anderem festlegt, über welche Kompetenzen Schülerinnen und Schüler nachhaltig nach der vierten bzw. achten Schulstufe verfügen sollen. Kompetenzen werden hier ganz klar istock beschrieben als: längerfristig verfügbare kognitive Fähigkeiten und Fertigkeiten, die von Lernenden entwickelt werden und die sie befähigen, Aufgaben in variablen Situationen erfolgreich und verantwortungsbewusst zu lösen (Bifie 2009, S. 163). Wesentlich ist dabei vor allem, dass die geforderten Kompetenzen nachhaltig erworben werden, also über den Testzeitpunkt hinaus verfügbar bleiben. SH_1_11neu.indd :01:04

5 Kompetenzorientierter Mathematikunterricht Abgesehen von ihrer Funktion als Möglichkeit der Qualitätssicherung im Bildungssystem, lassen sich aus den Bildungsstandards konkrete Anregungen für eine Unterrichtsentwicklung ableiten, die vor allem mehr Nachhaltigkeit und Lebensweltbezug beinhalten muss (vgl. Walther, u.a. 2008, S. 11). In den österreichischen Bildungsstandards kommt dieser Lebensweltbezug explizit zum Ausdruck: Mit Blick auf ihre Gegenwart sollen die Kinder in der Grundschule lernen, ihre Umwelt besser zu verstehen und in ihr handlungsfähig zu werden. Im Hinblick auf ihre Zukunft gilt es, jene Kompetenzen aufzubauen, die als Grundlage für anschließende bzw. spätere Lernprozesse dienen. (Bifie, 2009, S.6). Der Beitrag, den die Mathematik zur Bildung der Schülerinnen und Schüler leisten soll, wird durch sechs Punkte konkretisiert: WW WW WW WW WW WW Mathematik als Mittel zum Erfassen und Beschreiben der Umwelt. Sich die wahrgenommene Welt unter der strukturierenden Sichtweise von Zahl, Maß und geometrischer Form zu erschließen. Mathematik als Mittel zum Aufbau regelhafter Strukturen. In der Auseinandersetzung mit der Mathematik Zusammenhänge und Strukturen zu erkunden und die Notwendigkeit von tragfähigen Begriffen und Regeln zu erfahren. Mathematik als Schulung des Denkens. Kritisches Denken und Analysieren von Problemen als unumgängliche Grundhaltung zur Lebensbewältigung zu erleben. Hier wird deutlich, dass die mathematische Leistung weit mehr umfasst als ein niedergeschriebenes Resultat oder die mündliche Bekanntgabe eines Ergebnisses: Es geht vor allem auch um den Prozess des Lösens. Zur Umsetzung dieses Anspruches sind die allgemeinen mathematischen Kompetenzen erforderlich, die sich auf die Mathematik als Tätigkeit beziehen (vgl. Bifie, 2009, S. 6). Die Kapitänsaufgaben aus dem Eingangsbeispiel stehen dabei eng in Verbindung mit einem Teilbereich des Modellierens. Anders als in reinen Sachaufgaben sollen Modellierungsaufgaben nicht nur mathematische Operationen veranschaulichen, sondern auch einen Modellierungsprozess in Gang setzen, der die Kompetenzen umfasst, Sachsituationen in ein mathematische Modell zu übertragen, passende Lösungswege zu finden und die Ergebnisse zu überprüfen und zu interpretieren (vgl. Bifie, 2009, S.17). Zum Lösen der Kapitänsaufgaben ist dabei vor allem das Überprüfen und Interpretieren der Ergebnisse notwendig. Komplexe Modellierungsaufgaben setzen aber noch vorher an. Probleme im wahren Leben haben zumeist keine eindeutige Lösung und auch kein eindeutiges Lösungsverfahren. Vielfältige Überlegungen lassen uns Antworten auf Fragen finden, wie etwa: Wie viel Strom spare ich, wenn ich alle Geräte zwischendurch abschalte? Was kann ich mir leisten, wenn ich für meinen Einkauf 50 ausgeben kann, und wie lange reicht das Gekaufte?, Bei echten Modellierungsaufgaben handelt es sich zumeist um offene und realistische Problemstellungen. Auf vielfältige Art und Weise lassen sich solche Aufgaben in den Unterricht einbauen. Eine Möglichkeit, Aufgaben zu finden, besteht darin, dass Aufgaben aus Schulbüchern geöffnet werden. Häufig werden interessante Sachkontexte angesprochen, die jedoch durch eine zu enge Fragestellung ihre Problemhaltigkeit verlieren. Ein erster möglicher Schritt wäre, die Schülerinnen und Schüler selbst Fragen zum Text entwickeln zu lassen (vgl. Maaß, 2009, S. 75). Entscheidend aber wird sein, dass Schülerinnen und Schüler vor allem mit echten Sachsituationen konfrontiert werden und lernen, auch ihre Ergebnisse mit der realen Situation in Zusammenhang zu bringen, diese zu reflektieren und so die Bedeutung der Mathematik für ein Verständnis der Welt zu erleben (vgl. Ulm, 2006, S. 8). Andernfalls müssen wir uns mit Erklärungen zufrieden geben wie: Wir haben die Schafe und die Ziegen zusammengezählt. Da kommt dann raus, wie alt der Hirte ist. (Selter/Spiegel, 2003, S. 9) Literatur Bifie (Hrsg.) (2009): Praxishandbuch für Mathematik 4.Schulstufe. Graz: Leykam. Maaß, K. (2009): Mathematikunterricht weiterentwickeln. Berlin: Cornelsen. Selter, C. u. Spiegel, H. (2003): Kinder und Mathematik. Was Erwachsene wissen sollten. Seelze: Kallmeyer-Klett. Schipper, W. (2009): Handbuch für den Mathematikunterricht. Braunschweig: Schroedel. Ulm, V. (2008): Gute Aufgaben Mathematik. Berlin: Cornelsen. Walter, G. u.a. (Hrsg) (2008): Bildungsstandards für die Grundschule: Mathematik konkret. Berlin: Cornelsen. Zur Autorin Myriam Burtscher, Mag. der Erziehungswissenschaften, Volksschullehrerin, Lehrende an der PH Salzburg im Rahmen der Ausbildung (Mathematik Didaktik) und der Fort-und Weiterbildung (Bildungsstandards) 5 SH_1_11neu.indd :01:04

6 Pädagogik 6 Von Christine Schober Anforderungen und Erwartungen an die Institution Schule sind hoch. In jedem einzelnen Setting treffen täglich zahlreiche Individuen mit Unterschieden in Alter, Herkunft, Vorstellungen, Vorbildungen und Zielen aufeinander. Das Zusammenleben wird geprägt von Strukturen, die das Bildungssystem vorgibt, das einen geringen Gestaltungsspielraum jedoch offen lässt. Jede einzelne Person gestaltet an der Färbung des Wirkungsbereiches mit und befindet sich damit zugleich in einem Spannungsfeld, das nicht immer ganz leicht zu bewältigen ist. Zudem hängen die zu erbringenden Leistungen wesentlich von der Beschaffenheit eines Lernortes hinsichtlich seines entwicklungsfördernden Klimas ab. Maßgeblich geformt wird dieses von der jeweiligen Kultur (lat. colere: pflegen, bebauen) einer Schule. Schulkultur als Spannungsfeld Das in diesem Beitrag vertretene Verständnis einer Schulkultur basiert auf einem Konstrukt, das die spezifische Schulkultur als Ergebnis von Auseinandersetzungen aller schulischen Akteurinnen und Akteure mit realen Gegebenheiten sieht. Dafür wird zunächst das theoretische Gerüst erklärt, um im Anschluss auf die Gestaltungsebene eines schulischen Settings näher einzugehen. Im letzten Teil möchte ich verdeutlichen, wie sich Handlungen von Lehrenden in diesem Spannungsfeld gestalten und welche Faktoren dabei Schwierigkeiten bereiten können. Schulkultur als symbolische Ordnung Jede einzelne Schule ist geprägt von den systemischen Strukturen, die durch gesetzliche Rahmenbedingungen eines Landes geschaffen werden. Die schulischen Akteurinnen und Akteure handeln nach den individuellen Interpretationen dieser Vorgaben und schaffen damit eine schulspezifisch ausgeformte Struktur, die für weitere Handlungen bestimmend wird (vgl. Abb.1). Abb. 1: Basismodell einer Schulkultur nach Helsper (2001). Den Ausgangspunkt für dieses Modell bildet die nationale Gesetzgebung, die die Basis für schulisches Wirken herstellt. Durch die handelnde Auseinandersetzung kollektiver regionaler Akteure (Helsper, 2001, S. 23) werden landesspezifische Strukturversionen geschaffen, die die Grundlage für die Handlungsoptionen einzelner Schulen bilden. Die innerhalb der schulischen Standorte erfolgende Kommunikation über diese vorgelegten Programme resultiert in einer für dieses Setting charakteristischen Auslegung und findet ihren Niederschlag in typischen Handlungsweisen. Alle Beteiligten an schulischen Aktivitäten schaffen also durch individuelle und kollektive Auseinandersetzung eine spezifisch ausgeformte Konstruktion dieser Grundsätze, die ihrerseits als neue Basis für das Geschehen anerkannt wird. Von dieser Ausgangslage erfolgen Aktionen, die wiederum Diskussionen hervorrufen und damit eine Art Kreislauf in Gang setzen. Dabei bleiben die Rahmenbedingungen wirksam, bilden aber Spielräume, die Veränderungen in geringem Rahmen zulassen. Entscheidend neu strukturiert werden können sie nur auf gesamtgesellschaftlicher und bildungspolitischer Ebene. Dieses Basismodell dient als Ausgangspunkt eines dreiteiligen vertikalen Konstrukts einer Schulkultur nach Helsper et al. (2001). Nachfolgende Darstellung (Abb. 2) soll zur Verdeutlichung dieses Entwurfes dienen. SCHULKULTUR Ideale Leitbilder, Selbstdarstellungen Interaktions- und Kommunikationsprozesse, Handlungen Gesetzliche Rahmenbedingungen und gesellschaftliche Erwartungen Abb. 2: Darstellung der vertikalen Struktur des Schulkulturkonzeptes in Anlehnung an Helsper et al. (2001, S. 24f und 553f). Dieses Konzept einer Schulkultur resultiert aus der These, dass sämtliche Aktionen innerhalb eines schulischen Settings in einem Spannungsfeld stattfinden, das durch drei Schichten aufgespannt wird (vgl. Helsper, 2001, Kramer, 2002). Was stellen diese drei Etagen der Schulkultur nun da? Die erste Ebene beinhaltet die gesetzlichen Rahmenbedingungen einer Schule. Hier fin- SH_1_11neu.indd :01:04

7 Schulkultur det man das vom Bildungssystem vorgegebene Regelwerk und gesellschaftliche Vorgaben hinsichtlich Funktion und Leistung an die jeweilige Institution. In diesem somit sich konstituierenden Handlungsspielraum treffen nun Lehrende und Lernende aufeinander, die wiederum ganz individuelle Vorstellungen und Erwartungen an die Bildungsinstitution mitbringen (vgl. Kramer, 2002). Lehrpersonen setzen sich mit den rechtlichen Grundlagen auseinander und schaffen bei deren Umsetzung in gewisser Weise individuell interpretierte und geformte Handlungsmuster. Die realen Bedingungen können von der Einzelschule somit zwar nicht aufgehoben, aber in spezifischer Art bearbeitet werden. Demzufolge entwickelt sich ein für die jeweilige Schule charakteristischer harter Kern heraus, der für alle Aktivitäten den latenten Hintergrund bildet. Die dritte Ebene schließlich beinhaltet den ideellen Überbau des Konstrukts. Hier sind pädagogische Entwürfe und ideale Zielvorgaben angesiedelt, die oftmals auch als Mythos einer Schule bezeichnet werden. Diese drei Stockwerke stehen nicht isoliert voneinander, sondern befinden sich untereinander in Wechselwirkung. So können Interaktionen und Handlungsweisen auf der zweiten Etage innerhalb eines geringen Spielraumes Veränderungen auf der strukturellen Basis der ersten Ebene verursachen. Die sich daraus entwickelnden pädagogischen Konzepte auf der dritten Stufe wirken sich umso stärker auf die anderen beiden Schichten aus, je deutlicher diese imaginären Ideale ausgeprägt sind und hohe, teils unerfüllbare Erwartungen an die in der Schule Wirkenden stellen. Andererseits verstärken die strukturellen Probleme eines Bildungssystems, je größer sie sind, Auseinandersetzungen um pädagogisches Handeln (vgl. Helsper, 2008). Schule befindet sich also in einem Spannungsfeld, das durch das Zusammenwirken der drei Ebenen entsteht, das unterschiedliche Dimensionen annehmen kann und von zahlreichen Faktoren bestimmt wird. Die Kultur und damit auch das Klima einer Schule werden maßgeblich davon beeinflusst. Neben den gesetzlichen Rahmenbedingungen, gesellschaftlichen und kulturellen Erwartungen auf der zweiten Ebene, denen maßgeblich für die Ausbildung einer Schulkultur Bedeutung zukommt. Ebene der Interaktion und Kommunikation Jene symbolische Ebene also, auf der die handelnde Auseinandersetzung mit den vorgegebenen Strukturen stattfindet, bildet das Zentrum für die Ausbildung einer spezifischen Schulkultur. Daran beteiligt sind Lehrerinnen und Lehrer, Schüler/innen, die Schulleitung und Eltern im Kernbereich sowie Schulaufsicht, Schulträger, das regionale und lokale Umfeld (z.b. die gesellschaftlichen Zusammensetzungen eines Schulortes) und alle sonstigen Außenbeziehungen in der Peripherie. Nachfolgende Darstellung (Abb. 3) stellt dieses Feld vereinfacht dar (vgl. Helsper et al. 1998, S. 48 und Helsper et al. 2001, S. 36). 7 Die dabei stattfindenden Interaktions- und Kommunikationsprozesse sowie sämtliche konkrete Handlungen werden auf der zweiten Ebene abgebildet. Dazu zählen alle kommunikativen Akte und Interaktionen zwischen Lehrenden und Lernenden, der Schulleitung und der Elternschaft. Abb.3: Strategisches und kommunikatives Handeln als Grundlage einer Schulkultur (vgl. Helsper et al. 1998, S. 48 und Helsper et al. 2001, S. 36). der Basis und den Idealvorstellungen über Kommunikation und Interaktion findet in eine gute Schule auf der dritten Ebene sind erster Linie innerhalb der vier Hauptakteursbereiche (Schulleitung, Lehrerinnen und es vor allem die Interaktionen und Vorgangsweisen schulischer Akteurinnen und Akteure Lehrer, Schülerinnen und Schüler, Eltern) SH_1_11neu.indd :01:05

8 Pädagogik 8 statt. Dabei ist zu beachten, dass diese keine einheitlichen Handlungslinien aufweisen, sondern innerhalb der Blöcke wiederum Untergruppen bilden. An dieser Stelle interessiert besonders das Feld der Lehrpersonen, das mit allen anderen Einheiten in Verbindung steht und von unterschiedlichen Dimensionen bestimmt wird. Dabei ist einmal die Zusammensetzung des Lehrpersonals hinsichtlich seiner Haltung gegenüber Innovationen, Routinen und fixierten Vorstellungen über den Lehrberuf (kann, aber muss keineswegs vom Lebensalter der Betroffenen abhängen) als maßgeblicher Faktor für die schulkulturelle Ausformung zu nennen. Welchen pädagogischen (auch bildungspolitischen) Richtungen Lehrpersonen mehrheitlich zuzurechnen sind sowie die Auseinandersetzung und Verständigung darüber, spielt für die Kultur einer Schule eine ebenso große Rolle. Zudem stellen die geschlechtsspezifische Zusammensetzung eines Kollegiums und die daraus erwachsenden Dominanzen und Rollenverteilungen sowie das Herkunftsmilieu und die individuellen Bildungsgeschichten von Lehrerinnen und Lehrern konstitutive Bestandteile für die Gestaltung einer Schulkultur dar (vgl. Helsper et al. 1998, S. 49f). Darüber hinaus ist die Wahl von Unterrichtsthemen, Schwerpunktbildung bei Fächern und deren Inhalte, Einsatz und Wahl von Arbeitsmitteln sowie Regeln und Rituale des Unterrichts als wesentliche Bestandteile der Schulkultur zu nennen (vgl. Helsper, 1998, 2001, 2008). Selbstverständlich gelten auch die Beziehung zur Schulleitung und die Anerkennungsverhältnisse innerhalb des Kollegiums sowie die Wertschätzung zwischen Lehrenden und Lernenden als wichtige Bausteine einer gesamtkulturellen Basis. Dabei seien aber keine emotionalen Zuwendungen direkt verstanden, sondern vielmehr die Ausgestaltung einer positiven, interessierten, freundlichen und offenen Haltung (Helsper, 2001, S. 32) Kindern und Jugendlichen gegenüber. Es geht dabei um Respekt vor Kolleginnen und Kollegen sowie Schülerinnen und Schülern. Diese anzuerkennen mit ihren individuellen Leistungen und Selbstdarstellungen, unabhängig von Geschlecht, Ethnie, Herkunft, Glaubensüberzeugungen etc. (Helsper, 2001, S. 32), muss als moralischer Aspekt selbstverständlich sein und trägt zudem wesentlich zur Bildung des Selbstwertes bei. Beschämung, Ausgrenzung oder Entwertung dürfen keinesfalls Bestandteile einer Schulkultur sein. Einen weiteren wichtigen Aspekt bildet die Leistungsdimension, die jener vom Bildungssystem erwarteten institutionellen Selektion Genüge leistet. In Form von Beurteilungen klassifizieren Lehrerinnen und Lehrer permanent zwischen besser und schlechter und weisen den Kindern und Jugendlichen damit verschiedene Leistungsränge zu. In welchem Ausmaß allerdings das Leistungsprinzip in einer Schule Fuß fasst, unterscheidet sich auch innerhalb gleicher Schularten (vgl. Abb. 3). Dass sich Handlungsweisen von Pädagoginnen und Pädagogen besonders auf die Schulkultur niederschlagen, liegt auf der Hand. Wie sich dieses schulische Wirken gestaltet, hängt von zahlreichen Faktoren ab. An dieser Stelle möchte ich jenen Aspekt aufgreifen, der eine gewisse Widersprüchlichkeit pädagogischen Handelns näher beleuchtet. Anforderungen und Erwartungen an Lehrende aller Schularten sind hoch. In der Erwartung auf professionelles Agieren, d.h. der Verbindung von Theorie und Praxis, sind sie/ wir einem permanenten Spannungsfeld ausgesetzt. Widersprüche (Antinomien) pädagogischer Handlungen Begründungs- und Praxisantinomie: Lehrerinnen und Lehrer treffen in ihrem Schulalltag gezwungenermaßen fast permanent Entscheidungen (vgl. Helsper et al., 2001, S. 39ff). Da dies meist weitreichende Folgen auslöst, sollte für die Art und Weise einer Problembehandlung eine ausreichende Begründung vorhanden sein. Gleichzeitig ist es gewissermaßen unmöglich, für jede Sachlage empirisch abgesicherte Ergebnisse aufweisen zu können. Subsumtions- und Ungewissheitsantinomie: Um zu einer bestimmten Sachlage eine adäquate Lösung anzubahnen, muss eine theoretische Erklärung gefunden werden. Dies verleitet allerdings zur Bildung von vorschnellen Diagnosen, die möglicherweise dem Einzelfall nicht gerecht werden. Da jede Prognose einen unvermeidlichen Unsicherheitsfaktor in sich birgt, bleiben Erfolgsgarantien für pädagogische Interventionen hypothetisch. Symmetrie- bzw. Machtantinomie: Darüber hinaus befindet sich eine Lehrperson gegenüber Lernenden in einer überlegenen Position. Denn zum einen besitzen Lehrende mehr Wissen und Kompetenzen und zum anderen befinden sich Schülerinnen und Schüler immer in einem gewissen Abhängigkeitsverhältnis gegenüber ihren Lehrpersonen. Lesen Sie bitte weiter in der Ausgabe Schule heute Nr. 2/2011 SH_1_11neu.indd :01:05

9 Brennpunkte Brennpunkte zur Pädagogik VD Dipl.Päd. Gudrun Laimer, MA, Bakk.phil. Kooperationsveranstaltungen des CLV Salzburg mit dem Katholischen Bildungswerk Salzburg Seminar Befreiung statt Betroffenheit: Was tun bei Mobbing am Arbeitsplatz? Mittwoch, 09. März 2011 und Mittwoch, 16. März 2011 jeweils Uhr Auch in anscheinend guten Arbeitsteams kann der Arbeitstag durch Mobbing zum Spießrutenlauf werden. Mobbingopfer werden ausgegrenzt, abgelehnt oder ungleich behandelt. Die Folgen sind starke Verunsicherung, Vertrauensverlust und Ohnmachtsgefühle, die sich auch auf die Familien auswirken können. Mobbing verursacht nicht nur enormen wirtschaftlichen Schaden, sondern vor allem gesundheitliche Beschädigungen. In vertrauensvoller Atmosphäre wird am ersten Abend umfassend über die Problematik Mobbing informiert. Beim zweiten Treffen geht es um den gemeinsamen Austausch von individuellen Gegenstrategien und Möglichkeiten der Mobbingprävention. Referent: Dr. Sebastian Roth, Lebensphilosoph, Krisenpädagoge, Bischofswiesen (D) Ort: Treffpunkt Bildung, 5061 Elsbethen, Raiffeisenstraße 2, Beitrag: 35 Euro Anmeldung: Katholisches Bildungswerk Salzburg, Tel , Kursnummer: , Kennwort: CLV Freitag, 18. März Uhr Tarockkurs für CLV-Mitglieder (keine Vorkenntnisse erforderlich) Kursleiter: Franz Schinwald Ort: CLV Büro, Mirabellplatz 5/3, 5020 Salzburg Anmeldung: bis unter oder 0664/ Freitag, 8. April Uhr Robert-Schönleitner-Gedächtnis Tarockturnier (zu Gunsten eines CLV Sozialprojekts) Ort: Gasthaus Laschenskyhof, Josef-Hauthalerstraße 2, 5071 Wals-Siezenheim Anmeldung: bis unter clv@salzburg.at oder 0664/ Mittwoch, 11. Mai Uhr Impulsreferat und Diskussion Bildungsstandards in der Volksschule Überprüfung Rückmeldung Qualitätsentwicklung Bildungsstandards legen jene Kompetenzen fest, die Schüler/innen bis zum Ende einer bestimmten Schulstufe vorweisen sollen und die für eine weitere schulische und berufliche Bildung von zentraler Bedeutung sind. Wie werden diese grundlegenden Kompetenzen überprüft? An wen werden die objektiv festgestellten Ergebnisse rückgemeldet? Wie sieht eine Rückmeldung für Schüler/innen (und deren Eltern), für Lehrer/innen, für Schulleiter/innen aus? Was können die regelmäßig stattfindenden Standardüberprüfungen zur Qualitätsentwicklung in der Schule beitragen? Zielgruppe: Eingeladen sind Schulleiter/innen, Lehrer/innen, aber auch Eltern von Schüler/innen Referentin: VD Gudrun Laimer MA, Bakk., BIFIE Salzburg, Zentrum für Bildungsmonitoring und Bildungsstandards. Ort: Pfarrzentrum Bischofshofen (Andreassaal), Franz-Mohshammer-Platz 2, 5500 Bischofshofen Zu einzelnen Veranstaltungen finden Sie weitere Informationen auf unserer Homepage SH_1_11neu.indd :01:05

10 CLV Generalversammlung 10 CLV Generalversammlung - am im Salzburger Lehrerhaus Wie schnell in unserer Zeitwahrnehmung vier Jahre vergehen: Und doch, wenn wir inne halten und zurück blicken, hat sich viel ereignet. Wie viel, zeigte sich in den Berichten und der Retrospektive der vergangenen Periode des CLV-Gremiums auf Landes- und Bezirksebene. Landesobmann Josef Sampl informierte in seinem Eingangsreferat spannend und anschaulich über die Arbeit, die Ergebnisse und auch die Herausforderungen der letzten Jahre im Bildungswesen. Sein besonderer Dank und seine Anerkennung galten allen Mitgliedern, die sich ehrenamtlich und mit viel Engagement der Tätigkeit im CLV widmeten und widmen. Besonders erwähnt seien hier stellvertretend für alle anderen OSR VD i. R. Inge Rager (langjährige Bezirksobfrau und Mitglied des Präsidiums), FI RR Roswitha Waltl-Faistauer (langjährige Bezirksobfrau des CLV Pinzgau), LSI Mag. a Birgit Heinrich, die bereichernd im Präsidium arbeitete, sowie Gudrun Laimer, MA als unermüdliche Leiterin der Brennpunkte zur Pädagogik und als Präsidiumsmitglied. Als Anerkennung für ihre Verdienste wurden Inge Rager und Roswitha Waltl-Faistauer mit dem goldenen Verdienstzeichen des CLÖ ausgezeichnet. Frischen Schwung ins Präsidium bringen die neu gewählten Mitgliederfrauen Dipl.Päd. Sabine Fink als Landesobfrau und BSI Renate Reifenauer als Stellvertreterin, die herzlich willkommen geheißen wurden. Alle Präsidiumsmitglieder unter der Führung von Landesobmann Josef Sampl wurden eindrucksvoll durch die Wahl bestätigt. Ein herzliches Dankeschön galt auch dem alten und neu gewählten Kassier, Dr. Hans-Georg Hofer, der seit vielen Jahren mit großer Umsicht die Finanzen des CLV verwaltet sowie dem seit kurzem bestellten Generalsekretär, BSI a.d. Franz Schinwald, der ehrenamtlich viele neue Impulse im CLV setzt, Veranstaltungen koordiniert und organisiert, seine fachliche Expertise einbringt und für die Organisation der Generalversammlung verantwortlich zeichnete. Als Gastreferent erfreute Alfred Berghammer die Besucher/innen der Generalversammlung mit seinem Vortrag über seinen Fußmarsch nach Santiago di Compostela. Beeindruckend, spannend und berührend erzählte Alfred Berghammer von seinen tiefen Erfahrungen, seinen Erlebnissen auf seiner Pilgerreise und davon, was sich im eigenen Denken, Fühlen und Handeln, wenn man sich auf den Weg begibt, verändert. Weil die rund 100 Besucher/innen davon so begeistert waren, wird Alfred Berghammer im Rahmen der Veranstaltungsreihe Brennpunkte zur Pädagogik im Wintersemester 2011/12 einen Abend mit einem Vortrag zur Pilgerreise und zum Jakobsweg gestalten. Und so endete die Generalversammlung nach etwa zwei Stunden mit einem gemütlichen Ausklang bei Gulaschsuppe und Keksen. Für das leibliche Wohl sorgte die Hausherrin des Lehrerhauses, Frau Mag. Ursula Buchner. Für die ausgezeichnete Bewirtung sei ihr herzlich danke gesagt. Mit der Generalversammlung ist eine Legislaturperiode zu Ende gegangen und eine neue hat begonnen. Wir bedanken uns bei allen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und bei ALLEN CLV-Mitgliedern für ihr Wirken. Nur gemeinsam sind wir stark, können Bewährtes bewahren, Neues entwickeln, die Sachen klären und die Menschen stärken! Dieses Gemeinsame zu stärken, füreinander und miteinander da zu sein, das ist neben all den wichtigen Themen aus dem Bildungsbereich ein wesentliches Anliegen des CLV Salzburg! i. Bild: Vizepräs. Wolfgang Neubacher, OSR VD i.r. Inge Rager, Obmann Dr. Josef Sampl i. Bild: Vizepräs. Wolfgang Neubacher, FI RR Roswitha Waltl-Faistauer, Obmann Dr. Josef Sampl Das Präsidium, der Vorstand, der Ausschuss des CLV Salzburg und die Redaktion der Schule heute laden Sie ein, gemeinsam Zukunft zu gestalten, Gemeinschaft zu leben wir sind Ihnen und den Kindern in unseren Schulen verantwortlich! red. SH_1_11neu.indd :01:06

11 Generalversammlung Erfolgreiche Generalversammlung Neues Präsidium mit höchster Zustimmung gewählt Das neu gewählte Präsidium von rechts: Obmann Dr. Josef Sampl Großer Dank unseres Landesobmannes an die beiden aus- Obmann-Stv. Dipl.-Päd. Sabine Fink-Pomberger, Vizepr. d. LSR Dipl.-Päd. scheidenden Präsidiumsmitglieder LSI Mag.a Birgit Heinrich Wolfgang Neubacher, BSI Dipl.-Päd. Renate Reifenauer (erkrankt und daher und BAkk.phil. MA Gudrun Laimer nicht im Bild) 11 Bilder links und unten: Teilnehmer/innen der Generalversammlung SH_1_11neu.indd :01:10

12 Schulprojekt 12 Von Maria Prommegger Vereinbarungen schaffen Verantwortung! Das Team der VS Großarl hat sich in Zusammenarbeit mit allen Schulpartnern die Ausarbeitung von schulinternen Vereinbarungen als pädagogische Schwerpunktarbeit vorgenommen. Klare Spielregeln erleichtern das Zusammenleben. Das gilt auch für den Lebensraum Schule. Verhaltensvereinbarungen schaffen Verbindlichkeiten und machen gemeinsame Verantwortung sichtbar. Alle Schulpartner - Schüler, Lehrer, Eltern - sind für das Gelingen von Schule verantwortlich! Vereinbarungen treffen (Ein Projekt der VS Großarl) Wie hinlänglich bekannt und mehrfach wissenschaftlich bestätigt ist ein positives und entspanntes Schulklima Voraussetzung für erfolgreiches Lernen. Es entsteht aber nicht in einem einseitigen Mechanismus von Anordnen und Ausführen. Zusagende Atmosphäre in der Schule braucht Beteiligte, die Verantwortung für eigenes Handeln übernehmen, anderen selbstbewusst, tolerant und wertschätzend begegnen. Offenes Kommunizieren, echtes Partizipieren und demokratisches Handeln sollen zur Zufriedenheit aller Beteiligten und zum gemeinsamen Erfolg für unsere Schule führen. Der Startschuss für das Projekt fiel im Rahmen einer schulinternen Fortbildung (SCHILF). Fokus der SCHILF lag auf der Diskussion über allgemeine und spezielle Wertevorstellungen bezogen auf das Leben und Arbeiten in der Schule. Themen wie schulische Rahmenbedingungen, Voraussetzungen zum entspannten Lernen und die Vorstellung über ein ideales Miteinander rückten in den Mittelpunkt. Die anschließende konkrete Arbeit an unseren Vereinbarungen verlief parallel auf drei Ebenen. Das Lehrer/innenkollegium entwickelte im Rahmen von Schwerpunktkonferenzen Strukturen des Miteinanders mit Fokus auf Lehrer/innenbelange. Analog dazu wurde in Arbeitssitzungen mit allen Klassenelternvertreter/innen sehr intensiv und konstruktiv an der (Weiter-)Entwicklung der Vereinbarungen gearbeitet. Auf einer dritten Ebene passierte die bewusste und altersadäquate Auseinandersetzung mit dieser Thematik zwischen Lehrer/innen und Schüler/innen. Die Rohfassung enthielt die Ergebnisse aller Arbeitsebenen und wurde dann in einer gemeinsamen Endrunde noch einmal reflektiert. Alle Beteiligten gaben grünes Licht. Nun halten wir einen standortspezifischen Katalog an Vereinbarungen sowie einen Vertrag, der von den SchülerInnen, den Eltern, der Klassenlehrerin und der Leiterin unterzeichnet wird, in den Händen. Es ist uns klar, dass das Vereinbarungen leben lernen ein Prozess ist. Daher gehen wir den Weg der kleinen Schritte! So rücken wir jede Woche eine Vereinbarung in den Mittelpunkt der Arbeit mit den SchülerInnen. Dieser Verhaltensschwerpunkt wird besprochen und geübt. Nach und nach sollen alle Teile aus unserem Vereinbarungskatalog selbstverständlich gelebt werden! Im Sinne von Gemeinsam an einem Strang ziehen haben wir alle Mit-Verantwortung! Bilder: VS Großarl SH_1_11neu.indd :01:12

13 Tarockturnier Robert-Schönleitner-Gedächtnisturnier Robert Schönleitner, Vizepräsident des Landesschulrates, starb am an einer schweren Krankheit. Er war für uns ein wichtiger Ansprechpartner im Landesschulrat. Weitblick, Sachverstand, Humor und persönlicher Einsatz zeichneten ihn aus. Als Landesobmannstellvertreter des CLV war er ein engagierter und hochgeachteter Funktionär, für seine Wegbegleiter ein unvergesslicher Freund. Seine Leidenschaft galt dem Tarock, seine Begeisterung dafür wirkte ansteckend. Im Laschensky wurde von ihm 2007 das erste CLV-Tarockturnier ins Leben gerufen. Kolleginnen und Kollegen, Freunde und Familienmitglieder haben sich an diesem seinem Turnier beteiligt. Unserem Freund Robert zu Ehren veranstaltet der Christliche Lehrerverein 2 Jahre nach seinem Tode ein Robert-Schönleitner-Gedächtnisturnier Einladung zum Robert-Schönleitner-Gedächtnis- Tarockturnier (zu Gunsten eines CLV-Sozialprojekts) 13 Termin: Freitag, 8. April 2011 um 16:30 Uhr Ort: Gasthof Laschensky, Wals-Viehhausen Anmeldungen:clv@salzburg.at od. 0664/ Es erwarten Sie schöne Preise! Gott schläft im Stein, er atmet in den Pflanzen, träumt im Tier und erwacht im Menschen. (aus Indien) Tarock ist die Bezeichnung für eine große Familie von Kartenspielen, die in weiten Teilen Europas gespielt werden. Die verwendeten Karten haben eine gemeinsame Geschichte mit jenen, die auch zum Wahrsagen hergenommen werden. Zur besseren Unterscheidung hat man sich im deutschen Sprachgebiet darauf verständigt, die Kartenspielfamilie Tarock zu nennen und alle Aspekte, die mit Esoterik zu tun haben, als Tarot zu bezeichnen ( wiki/tarock) SH_1_11neu.indd :01:12

14 Vorgestellt 14 Jugendwohnheim Veranstaltungen Sommerhotel wohnen&lernen für SchülerInnen StudentInnen Lehrlinge Verleihung des goldenen Ehrenzeichens für FI RR Roswitha Waltl-Faistauer Von HD Wolfgang Pomaroli (Bezirksobmann CLV Pinzgau) an die Hauptschule Saalfelden Markt. Im Mai 1988 wurde sie im Rahmen einer Jahreshauptversammlung des CLV-Pinzgau in St. Georgen zur Nachfolgerin von OSR Feri Robl zur CLV-Obfrau des Pinzgaues gewählt. Sie führte die Bezirksgruppe die nächsten 12 Jahre mit viel Engagement und Freude. In ihrer Einstandsrede war sie beim Himmel, der Sonne, dem Mond und den Sternen. Dies führte damals beim ehemaligen Obmann OSR Matthias Pichler, der sich eine Frau in dieser Position noch überhaupt nicht vorstellen konnte, zur spontanen Aufforderung: Am 14. Jänner 2011 wurde der langjährigen Bezirksobfrau des Pinzgaues, Frau FI RR Roswitha Waltl Faistauer, bei der Jahreshauptversammlung des CLV das Goldene Ehrenzeichen verliehen. Wir gratulieren..sie möge aufpassen, dass sie ja nicht abhebt und mit beiden Füßen schön am Boden bleibt. Roswitha Waltl-Faistauer erwies sich aber als überaus engagierte, innovative, begeisternde und erfolgreiche CLV-Obfrau: herzlich! Roswitha Waltl-Faistauer machte erstmals Mitte der 70iger Jahre als Religionslehrerin WW Sie war sehr umtriebig, brachte viele neue Ideen in die Gemeinschaft ein und Anzeige an 115x78 der Volksschule Schule Maishofen #246B80 auf sorgte für 11:59 frischen Uhr Wind. Seite 1 sich aufmerksam. Sie wechselte anschließend WW Mit den Schloss Kammer-Gesprächen Wohnen, ein Zuhause und Freunde haben. Freiheit und Mitreden und doch betreut werden, wenn du es brauchst. Du wohnst in hellen Zimmern mit Internetund TV-Anschluss, Dusche und WC. Nach dem Lernen mach mit beim Theaterworkshop oder spiel mit am Beachvolleyballplatz. Im Kolpinghaus Salzburg wohnst du bei Freunden und hast die besten Voraussetzungen für deinen schulischen und beruflichen Erfolg. Frag nach! Lernen wir uns kennen dann ist noch ein Platz frei für dich! brachte sie alles, was in der Bildungspolitik Rang und Namen hatte, zu Vorträgen, Diskussionen und Gesprächen in den Pinzgau. WW Sie nützte ihre hervorragenden Kontakte zum Wohle der gesamten Pinzgauer Lehrer/innenschaft. WW Für die Pinzgauer Lehrer/innen ließ sie eine eigene CLV-Zeitung erscheinen. WW In enger Zusammenarbeit mit Tauriska holte sie jahrelang Studentinnen und Studenten der Pädagogischen Akademie Salzburg zu ihrem Blockpraktikum in die Pinzgauer Pflichtschulen der Nationalparkgemeinden. WW Sie war langjähriges Mitglied des Dienststellenausschusses Zell am See. WW Sie war Mitglied und Fraktionsführerin im Bezirkschulrat Zell am See und damit federführend bei vielen Direktoren- und Direktorinnenbestellungen an Pinzgauer Pflichtschulen. Im Jahr 1992 heiratete sie und wechselte als Religionslehrerin an die Hauptschule Maishofen. Im Schuljahr 1998/99 wurde ROL Roswitha Waltl- Faistauer zur Fachinspektorin für Katholische Religion bestellt. Neben ihrer wertvollen Arbeit als Betreuerin der Religionslehrer/innen setzte sie sich jahrelang und unermüdlich für die Einführung des Religionsunterrichtes an Berufsschulen ein wurde ihr für ihre hervorragende Arbeit der Titel Regierungsrätin vom Bundespräsident verliehen. Im Jänner 2011 feierte Roswitha Waltl-Faistauer ihren Sechziger. Kolpinghaus Salzburg Adolf-Kolping-Straße Salzburg T F info@kolpinghaus-salzburg.at Wir danken dir für dein Wirken! SH_1_11neu.indd :01:13

15 Vorgestellt OSR VD i.r. Inge Rager mit dem goldenen Ehrenzeichen ausgezeichnet Inge Rager ist ein Mensch mit viel Herz, unglaublichem Engagement, hoher Kreativität, herausragender Professionalität und all dies hat sie viele Jahre in den CLV eingebracht. Seit 44 Jahren ist sie Vereinsmitglied, 10 Jahre war sie Vorsitzende des Dienststellenausschusses im Rahmen der Personalvertretung der Pflichtschullehrer/innen. Sie war viele Jahre Landesobfrau und Präsidiumsmitglied und in dieser Funktion prägte sie mit ihrer hohen pädagogischen und persönlichen Kompetenz den CLV entscheidend mit. Über all die Jahre hat Inge Rage nichts an Leidenschaft für die Dinge, die sie tut, verloren. Ganz im Gegenteil. Ihre unermüdliche Energie ist ansteckend und es ist eine Freude mit ihr zu arbeiten. Nach wie vor setzt Inge Rager ihre pädagogischen Fähigkeiten ein, jetzt in ihrer Funktion als begeisterte Oma und dafür wünschen wir ihr viel Gesundheit und viel Freude. Im Namen des CLV bedankt sich die Redaktion der Schule heute für die vielfältige und engagierte Arbeit für die Pädagoginnen und Pädagogen des Landes, für das Bildungswesen und für den CLV. (red.) 15 Aktion gültig von Raiffeisen Autokredit Raiffeisen Start-Paket * Kfz-Anmeldung gratis Kfz-Versicherung 3 Monate gratis Unfallversicherung 3 Monate gratis Polizzencheck gratis Bis zu 180, Euro Kfz-Anmeldegebühr geschenkt * * gilt bei Abschluss eines Raiffeisen Autokredites in Höhe von mind. EUR 6.000,, einer Raiffeisen Kfz-Versicherung (Haftpflicht- und Vollkaskoversicherung) und einer Raiffeisen Unfallversicherung im Aktionszeitraum. Autokredit RVS 175x102mm 4c.indd :03 SH_1_11neu.indd :01:13

16 Gewerkschaft Da Bund wird s scho richtn 16 Wir schreiben das Jahr 2020 n.ch. und in den letzten 10 Jahren haben wir jeden zweiten Lehrer und jede zweite Lehrerin im Pflichtschulbereich des Landes Salzburg in die Pension verloren. Gut, dass dieses Faktum früh erkannt wurde und deshalb das Bildungsressort in Salzburg in vorbildlicher Art und Weise bereits Jahre zuvor begonnen hat, dem gegenzusteuern. Ich erinnere nur an die medial groß aufgezogene Imagekampagne für den Lehrberuf, die unzähligen Werbeaktionen an den AHS und BHS und vor allem an die Schnuppertage für interessierte junge Menschen an unseren Schulen, die regen Zulauf hatten. Auch die Möglichkeiten für junge Lehrer/innen an kostengünstige Wohnungen zu kommen und alle andere Bonitäten, die erreicht wurden und die ausgezeichneten Verdienstmöglichkeiten in den Anfangsgehältern, haben den Lehrer/innenmangel abgewandt Leider wurde ich viel zu früh aus meinem Tagtraum gerissen. Genauer gesagt am 19. Februar Zwei Tage zuvor versuchten die Personalvertretung und die Gewerkschaft, gemeinsam mit Bürgermeister Ing. Hermann Kaufmann aus Zell am See, genau auf diese Problematik hinzuweisen. Ideen wurden kreiert, wie man diesem Prozess des Lehrer/innenmangels, der in manchen Regionen und in manchen Bereichen wie zum Beispiel der Sonderpädagogik ja schon begonnen hat, entgegenwirken kann. Da war die Rede von der Möglichkeit eines berufsbegleitenden Fernstudiums, um Menschen aus verschiedenen Regionen für den Lehrberuf zu begeistern, günstigen Wohnungen für Lehrerinnen und Lehrer sowie einer Werbeaktion für die Regionen abseits der Hauptstadt in den Blockpraktika der PH. Im Zentrum stand jedoch die Forderung nach einem gesellschaftlichen und politischen Umdenken in Richtung eines ehrlichen Imagewandels und der nötigen Achtung gegenüber unserem Beruf. Die politischen Antworten waren jedoch ernüchternd. So verwehrte sich ein gewisser Christof Mayr SPÖ (Stadtrat in Zell am See) in den Salzburger Nachrichten gegen Zuckerl für Junglehrer/innen, weil dies nicht gerecht wäre. Man brauche eine Dienstrechtsnovelle und höhere Einstiegsgehälter, meinte er. Auch das Ressort schlug in dieselbe Kerbe und hoffte, frei nach dem Motto Da Bund wird s scho richtn, auf dieses schöne, neue, moderne und flexible Dienstrecht. Ich frage Sie, liebe Pädagoginnen und Pädagogen, als Sie sich entschlossen haben, Lehrerin bzw. Lehrer zu werden, wie oft haben Sie das damals geltende Dienstrecht gelesen und sind Sie deshalb Lehrer/in geworden? Ich offen gestanden gar nicht. Ich wusste ehrlich gesagt damals überhaupt nicht, dass es so etwas wie ein Lehrer/innendienstrecht gab. Ich glaube aber auch, dass das Dienstrecht nicht ausschlaggebend ist, ob jemand den Lehrberuf ergreift oder nicht. Dieses in Wien Wie oft haben Sie das geltende Dienstrecht gelesen? angedachte neue Lehrer/innendienstrecht wird uns keine einzige Lehrerin und keinen einzigen Lehrer mehr bringen ich befürchte, dass die zu erwartende mediale Diskussion darüber eher einige junge Menschen abschrecken wird, diesen schönen Beruf zu erlernen! Mit gewerkschaftlichen Grüßen euer Toni Polivka SH_1_11neu.indd :01:15

17 Personalvertretung Andrea Pann, Leiterin der HS Obertrum, ersuchte Ende Februar auf Grund zusätzlicher privater Verpflichtungen, die Leitung des CLV-Flachgau abgeben zu können, und so habe ich diese reizvolle Aufgabe mit Freude übernommen. Andrea Pann danke ich, dass sie den CLV- Flachgau gut durch stürmische Zeiten geführt hat, und freue mich, dass sie bei uns in der zweiten Reihe weiter mitarbeitet. Die Leitung des CLV-Flachgau stellt für mich weder eine Art Ausgedinge dar, noch ist es Sprungbrett für höhere Weihen. Es ist für mich auch kein Opfer, sondern gibt mir die Chance, wieder etwas Neues zu tun und mich in spannende Projekte zu stürzen. Das Team des CLV-Flachgau, das ich gleich zu Beginn um einige junge Kolleginnen und Kollegen aufgestockt habe, hat sich viel vorgenommen: Wir wollen allen Kolleginnen und Kollegen ein gutes Podium bieten, bei künftigen Schulentwicklungen mitreden zu können, und legen großen Wert darauf, praxisorientiert zu sein. Der CLV-Flachgau hat als mitgliederstärkster Bezirk hier eine große Verpflichtung. CLV Flachgau mit neuer Führung Als erste Veranstaltung packen wir gleich ein heißes Eisen an: Neue Mittelschule für alle? heißt es am 30. März ab 18 Uhr im Gasthaus Laschensky in Wals. Wichtig ist mir dabei die offene Diskussion ohne Scheuklappen. Den CLV- Flachgau hat in der Vergangenheit ausgezeichnet, dass er sich Neuem nie verschlossen und dennoch Traditionen gewahrt hat. Mit dem CLV- Flachgau möchte ich einerseits einen Fels in der Brandung in einer immer beliebiger werdenden Bildungspolitik bieten, bei dem man weiß, woran man ist, andererseits soll der CLV-Flachgau Leuchtfeuer für einen Weg in die Zukunft setzen. Eine spannende und herausfordernde Aufgabe. Die zweite bereits fixierte Veranstaltung am 28. April um 18 Uhr in der HS Eugendorf bietet praktische Hilfen für den Alltag: Rudolf Pföhs erläutert Rechtliches in bekannt hervorragender Art. Sie werden sehen: Der CLV Flachgau tut etwas für Lehrerinnen und Lehrer, auch über das Feld von Personalvertretung und Gewerkschaft hinaus. Wenn Sie Themen haben, von denen Sie wollen, dass wir diese anpacken oder Veranstaltungswünsche, melden Sie sich. Wir freuen uns, wenn wir Schule nicht von oben, sondern von unten her gestalten können.ich freue mich auf meine neue Aufgabe und die Arbeit für Sie und mit Ihnen! Seminar RECHTSSICHERHEITSTRAINING Rudolf Pföhs - Verein der Polizeieinsatztrainer Österreichs Muss ich bei einer Rauferei zwischen Schüler/innen einschreiten? Darf ich Schultaschen durchsuchen? Darf ich Handys abnehmen? Was mache ich bei Straftaten? Diese und andere Situationen des Schulalltag werden aus rechtlicher Sicht beleuchtet. Donnerstag, , 18:00 Uhr (Dauer etwa 3 Stunden) Hauptschule Eugendorf 5301 Eugendorf, Dorf 6 Obmann CLV-Flachgau Sigi Gierzinger, CLV-Flachgau Christlicher Landeslehrer/innenverein Flachgau CLV-Flachgau - dort wo was los ist! 17 SH_1_11neu.indd :01:16

18 Intern Pensionistengruppe CLV Veranstaltungsprogramm Donnerstag, 31. März 2011, Uhr Keltenmuseum in Hallein - Führung Brigitte Winkler Eintritt 5,- (Die Führungsgebühr von 1,80 pro Person übernimmt der CLV) Treffpunkt: Eingang Pflegerplatz 5 Einkehr: Bella Palma, Lindorferplatz 8 Mittwoch, 25. Mai, 14:30 Uhr Erlebniswelt Flughafen mit fachkundiger Führung Kosten: 3,Zreffpunkt: Innsbrucker Bundesstraße 105, Ankunftshalle, Verbindung: Obus 8 von Alpenstraße, Obus 2 von Bahnhof Einkehr: Flughafenrestaurant Globetrotter (1. Stock) _ Ein frohes und gesegnetes Osterfest wünschen Ihnen von Herzen Köchl, Lürzer, Maringer & Wintersteiger 18 CLV-Maiandacht des CLV Stadt Salzburg am 11. Mai 2011, 18 Uhr Alpengasthaus & Jugendhotel in der Pfarrkirche Mülln, musikalische Umrahmung: Salzburger Anklöpfler, anschließend gemütliches Beisammensein im Gasthof Krimplstätter 1200 m ü.d.m. mit Gästehaus Düvelmeyer und Bamergut FERIENFREIZEITEN - SCHULSKIKURSE - PROJEKTWOCHEN - SCHULABSCHLUSSFAHRTEN für Familien,Vereine und Schulen Herrlich sonnseitig auf 1200m gelegen. Panoramablick auf Groß- und Kleinvenediger. 150 Betten, Komfortzimmer (2-7 Betten), gemütliche Speise- und Aufenthaltsräume, Seminarraum (80 Pers.) mit Beamer, Internet und TV, Sat-TV und Video, W-Lan, Sauna, Infrarotkabine, Disco, Fitnessraum, Tischtennis- und Billardhalle, Luftgewehr-Schießstand, Sonnenterrassen, Freilandschach, Grillplatz, 2 Tennisplätze, Rasensportplatz, Beachvolleyballplatz, Abenteuerkinderspielplätze, Lagerfeuerstelle. Beheiztes und überdachtes Freibad (Mai - Oktober). Zwei behindertengerecht adaptierte Zimmer. Bauernhof Bamergut. Fordern Sie ausführliche Unterlagen und Hausprospekt an - wir buchen direkt! Fam. Düvelmeyer A-5741 Neukirchen a. Grv. Tel /6326 Fax: info@venedigerhof.at Bild: office.microsoft.com/de-at/clipart SH_1_11neu.indd :01:16

19 Intern In Gedenken Von Veronika Pfeiffenberger CLV-Obfrau Lungau Unsere Kollegin und Freundin Karin Tippler ist viel zu früh und für uns alle unerwartet durch einen tragischen Unfall aus dem Leben gerissen worden. Da sie in ihrer Tätigkeit als Lehrerin voll aufging, hinterlässt sie dort eine große Lücke. Karin übte ihren Beruf mit voller Leidenschaft und Engagement aus und war dadurch auch überaus beliebt. Ihr Motto war: Ganz oder gar nicht. Das spiegelte sich nicht nur in ihrer Arbeit, sondern auch im privaten Umfeld wider. Vollen Einsatz zeigte sich auch, wenn sie ihren sportlichen und musikalischen Hobbys nachging. Für sehr viele war Karin nicht nur Kollegin, sondern eine wirkliche Freundin. Immer noch ist die Erinnerung an sie schmervoll. Aber liebe Karin: Erst wenn wir im Glanz der Sonne dein Lächeln nicht mehr sehen, wenn wir im Rauschen des Windes deine Stimme nicht mehr hören und wir in fremden Gesichtern deines nicht mehr suchen dann, erst dann ist der Abschied endgültig. Du wirst immer einen Platz in unserem Herzen haben! Dieses Jahr widmet der CLV Lungau Karin Tippler. Als treues Mitglied war sie bei den meisten Veranstaltungen aktiv mit dabei. Vor dem traditionellen Schafaufbratln wurde in ihrer Egidikirche ein Gedenkgottesdienst abgehalten. In einer sehr stimmungsvollen Messe mit über 60 Personen wurde in ihrem Sinne gefeiert. Das Zusammensitzen wurde dann genutzt, einigen langjährigen CLV-Mitgliedern zu ihren runden Geburtstagen zu gratulieren. Den übrigen Geburtstagskindern, die bei dieser Veranstaltung nicht dabei sein konnten, werden die Glückwünsche bei einer späteren Gelegenheit überbracht. 19 Das letzte Schuljahr was nun? Von Thomas Zeinzinger Seit dem Jahr 2001 begleitet die IASS benachteiligte Jugendliche beim Übergang von der Schule ins Berufsleben. Eine Betreuung kann mit Beginn des letzten Pflichtschuljahres gestartet werden. Als Zielgruppe kommen hier alle Jugendliche mit einer Behinderung, einem SPF oder einer sozial emotionalen Benachteiligung in Betracht. Darunter fallen z.b. Schüler/innen, die in den dritten Leistungsgruppen unterrichtet werden und kognitive Schwächen aufweisen, oder auch jene Schüler/innen mit auffälligem Sozialverhalten bzw. aus schwierigen Familienverhältnissen. Im ersten Teil der Zusammenarbeit mit den Jugendlichen, dem Clearing, werden zunächst persönliche Interessen und Fähigkeiten gemeinsam mit den Jugendlichen herausgearbeitet. Eine individuelle Berufsorientierung, einschließlich begleiteter Betriebspraktika, unterstützt die Jugendlichen bei der Entscheidung für den geeigneten Ausbildungsplatz und die beste Ausbildungsform. Im Falle der Entscheidung zu einer Lehrausbildung in der freien Wirtschaft werden die Jugendlichen bei der Suche nach einer Lehrstelle und der Eingliederung in den Betrieb unterstützt. Im Bedarfsfall kann dann die IASS bis zum Lehrabschluss immer wieder unterstützend tätig sein. Integrationsassistenz Salzburg Südtiroler Platz 11/3, 5020 Salzburg Tel. +43 (0)662 / iass.sbg@promentesalzburg.at Die IASS ist eine Einrichtung der Pro Mente Salzburg und wird vom Bundessozialamt (Landesstelle Salzburg) aus den Mitteln der Beschäftigungsoffensive der Österreichischen Bundesregierung für Menschen mit Behinderung und unter Inanspruchnahme von Mitteln des Europäischen Sozialfonds finanziert. SH_1_11neu.indd :01:16

20 Personalia Geburtstage H e r z l i c h e Grat u l at i o n Kondolenz Reg.Rat Seitz Norbert Westfalewicz Maria, Kdgt. 50 Jahre Friedrich BERGHAMER Rudolf PFISTERER SR Kretschmer Ilse Renate WAMPRECHTSHAMER Ingrid FAISSNER 70 Jahre (91 Jahre, 65 Jahre Mitglied) Ursula HOFMANN Anton Ernst PAYER OSR Alois BRUGGER SR Molnar Maria Anne Luise STROHRIEGL Andrea HERTSCHEG Roswitha ZEFERER Gudrun GAPPMAIER Rita BUCHSTÄTTER Reinhard GSCHWANDTNER Claudia ABERER Berta SVAGER Irmgard LEDERER Titelverleihungen Eva Elisabeth SZALONY MSc Irene DAUM Peter HEGER Christa BRUDL Roswitha KÖLTRINGER Karin PICHLER Josef SCHLICK Wolfgang BAHNGRUBER Gabriele WIERER- RIEDMANN Martha KÖNIG Sven HOSSE Christine BUCHNER 55 Jahre Christian LEITNER 60 Jahre OSR Josef MEISSL RegRätin Roswitha WALTL- FAISTAUER Elisabeth KUPA OSR Paul WALLINGER Georg SCHNÖLL Gerhard HÖLLER Sr. Maria ECKERSTORFER Peter HAFNER Albert MOISL Prof. Ingeborg JERGER 75 Jahre Josef PIRKER Gertrude LANKMAYER 80 Jahre Hermine BINDIG 85 Jahre Anna DILLINGER Jolanda JANDEK Pfarrer Sebastian ASCHABER Den Titel Oberstudienrat/Oberstudienrätin erhielten: Mag. Hensel Elisabeth, BRG St. Ursula Mag. Kronberger-Prötsch Eleonore, HAK St. Johann Mag. Schmidt Karin, Mus. Gymnasium Mag. Schnegg Brigitte, HAK St. Johann Oberschulrat/Oberschulrätin erhielten: Dallinger Werner, HD i.r. Eberl Friedrich, VS Aigen Egginger Renate, VS Fürstenbrunn Katharina SCHLÖGEL Prof. Hans-Peter PRILLER Katharina OTTE Rosina STEGER Inge BERNER Maria Veronika KREER Mag. Hans BRANDSTÄTTER Elisabeth KRONBERGER Maria SAM Cäcilia AGLASSINGER Ulrike MÜLLNER-RUDERER Gertraud BISCHOF Wolfgang PANHOLZER Prof. Mag. Josef FRIEDL 91 Jahre Lotte DICK Romana LEDERER 92 Jahre Anna MAYER 93 Jahre Aurelia SCHERKL Höfer Elfriede, VS Arnsdorf Rothenwänder Judith, VS Eugendorf Schober Christine, VS Faistenau Taxacher Regina, VS Hintersee Schulrat/Schulrätin erhielten: Auer Elisabeth, HS Saalfelden-Markt Baier Anna, HS Abtenau Bayer Michael, HS Seekirchen Berghammer Friedrich, PTL Seekirchen Klaudia BAYRHAMMER OStR Mag. Wolfgang GRÜLL Martha SCHWAIGHOFER Ingeborg HOLLEIS Bakk.phil Christa WAGNEDER 65 Jahre OStR Prof. Gerhard CZAK- SAMPL Maria ÖLLINGER 95 Jahre Wilhelmine WUTTI 96 Jahre Bernhard Viktoria, HS Bruck Bermoser Renate, VS Bürmoos Brachtl Hermine, VS Abfalter Fuchs Ursula, HS Kuchl Millonig Elisabeth, HS Kuchl Wolfgang AUSWEGER Ingeborg HITTMANN Margarethe WALLNER Charlotte SCHATZL Alfred GRUBER OSR Ludwig GISHAMER Gertraud WOLF Wilma SCHITTELKOPF Maria PRAMMER 102 Jahre OSR Josef SCHWARZ Mittermayr Maria, VS Abfalter Probst Ehrentraud, VS Abfalter Trattner Peter, HS St.Michael Wallner Helene, HS Golling Schmöller Josef, HS Saalfelden SH_1_11neu.indd :01:16

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