Segeltour Deutschland Dänemark Schweden & Rund Rügen Beneteau First 26 LOW PRESSURE

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Wilfried Morgenstern
vor 6 Jahren
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1 Segeltour Deutschland Dänemark Schweden & Rund Rügen 2008 Boot: Beneteau First 26 LOW PRESSURE Skipper Oliver Kuschke Vorschoter(in) Jana Bürger

Sa. 08.09.07 W 6-7 Bft. Schon am ersten Tag ging es schon sehr sportlich los. Bei guten 6 7 Bft.

Wiek ist einer der schönsten Häfen hier in der Boddenregion. Sehr geschützt und mir einem super Service.

und mit einem Rausschmiss droht wenn man nicht sofort bezahlt. So. 09.09.07 NW 5 6 Bft. Nächsten Tag war das Ziel Kloster Hiddensee.

Begleitet wurden wir von einer schicken Zeese die von der Bodstedter Zeesbootregatta zurück nach Stralsund segelte.

Durch den Barther Bodden, dann wird die große Grabow passiert und weiter geht s, vorbei am Pramort Richtung Barhöft.

2 Sa W 6-7 Bft. Schon am ersten Tag ging es schon sehr sportlich los. Bei guten 6 7 Bft. segelten wir nach Wiek (Darß), damit wir nicht so früh aufstehen müssen wegen der Meiningenbrücke. Sie öffnet ja morgens um Uhr. Wiek ist einer der schönsten Häfen hier in der Boddenregion. Sehr geschützt und mir einem super Service. Erwähnenswert ist der überaus freundliche Hafenmeister Herr Lohmeyer der immer zur Stelle ist und die Leinen abnimmt aber auch sehr schnell die Hafengebühr einfordert und mit einem Rausschmiss droht wenn man nicht sofort bezahlt. So NW 5 6 Bft. Nächsten Tag war das Ziel Kloster Hiddensee. Erst mal durch die Brücke und dann in aller Ruhe weiter. Begleitet wurden wir von einer schicken Zeese die von der Bodstedter Zeesbootregatta zurück nach Stralsund segelte. Sie hatten bei der Regatta den Besanmast verloren, segelte aber trotzdem noch zügig. Es ist immer wieder schön Richtung Barhöft zu segeln. Durch den Barther Bodden, dann wird die große Grabow passiert und weiter geht s, vorbei am Pramort Richtung Barhöft. Höhe Kimbackenhagen kamen uns unsere Stegnachbarn (Fam. Rutsch) mit ihrer schicken Yacht entgegen. Ein kurzer Gruß und schon war n sie auch schon vorbei. Eine wirklich wunderschöne Wasserstraße und das ganze mit achterlichen Wind herrlich. Bis wir links ran mussten, nach Kloster. Am Wind durch die Rinne ging, aber auch manchmal mit etwas Unterstützung des Diesels tuktuktuk 1 Zylinder 9PS original Kutterfeeling. In Kloster angekommen, haben wir auch einen schönen Liegeplatz ergattert und sind gleich ins Wiesenblick essen gegangen. Dann früh in die Koje denn nächsten Tag soll es ja nach Klinthlom geh n.

Mo. 10.09.07 SW 6 7 // NW 7 8 Bft. Der Hafenmeister meinte es werden 4 5 Bft. aus SW erwartet & mit diesem Segen segelten wir morgens um 06.20 auch los.

Wir segelten mit Sturmfock und kleinstem Reff einen Anlieger, um so viel Höhe wie möglich zu haben denn die Vorhersagen sagten einen Dreher nach rechts also NW voraus.

Unsere LOW PRESSURE lag aber so tapfer am Wind, dass es eigentlich gar nicht so schlimm war. Ab und zu segelten wir sogar mit dem Pinnenpilot.

3 Mo SW 6 7 // NW 7 8 Bft. Der Hafenmeister meinte es werden 4 5 Bft. aus SW erwartet & mit diesem Segen segelten wir morgens um auch los. Aber schon kurz nach dem Dornbusch war uns klar, dass es irgendwie nicht ganz stimmte als uns die ersten Böen erreichten. Wir segelten mit Sturmfock und kleinstem Reff einen Anlieger, um so viel Höhe wie möglich zu haben denn die Vorhersagen sagten einen Dreher nach rechts also NW voraus. Wir hofften das der Wind relativ spät dreht, tat er aber nicht. So kam das was also eigentlich nicht kommen sollte - gegen an nach Klintholm. Unsere LOW PRESSURE lag aber so tapfer am Wind, dass es eigentlich gar nicht so schlimm war. Ab und zu segelten wir sogar mit dem Pinnenpilot. Das einigste Problem war, das der Pilot die Brecher nicht sieht und wir manchmal auch nicht da wir uns es mit dem Blick nach Lee gemütlich machten. Na jedenfalls waren wir schwuppdiewuts nass bis auf die Haut. Egal durch die Anspannung haben wir es gar nicht so doll bemerkt. Erst Kurz vorm Klintholmer Hafen zitterten wir beide um die Wette. Das hörte aber dann im Hafen sofort auf als uns die anderen Segler mit Daumen nach oben Gruß begrüßten..;-). Klintholm ist schick! Eine herrliche Steilküste mit Kreidefelsen senkt sich ab und verläuft zu einem wunderschönen Strand mir viel grün im Hinterland. Der Hafen ist mit viel Service ausgestattet. Tankstelle, Duschen, Sauna Gaststätten, Bistro & sogar eine Bank sind gleich um die Ecke. Nach einem ausgiebigen Saunagang, einem reichhaltigem Abendmahl & `nem Schluck Cuba Libre ging es auch relativ früh in die Koje am nächstem Tag war Inselgucken angesagt.

Di. 11.09.07 Wind egal Landgang! Erst mal in aller Ruhe, nach langem Schlaf gefrühstückt. Dann die Kanister mit Diesel aufgefüllt & danach die nähere Umgebung erkunden.

Nach ausgiebigen Spaziergängen, reichhaltigem Mittagessen & Kirchenbesuch ging es zurück zum Hafen. Abends noch mal sauniert und Nachtruhe.

07 WNW 4 5 Morgens um ca. achte bei Sonnenschein und 4 Bft. abgelegt und Richtung West. Kurz nach Mön wurde es leider grau am Himmel aber es blieb trocken.

., das erste Land war in Sicht und ein paar Stunden Später sichteten wir auch schon die Hafeneinfahrt Trelleborg.

4 Di Wind egal Landgang! Erst mal in aller Ruhe, nach langem Schlaf gefrühstückt. Dann die Kanister mit Diesel aufgefüllt & danach die nähere Umgebung erkunden. Schöner Strand, schicke Steilküste und eine Bushaltestelle. Also ging es nach Stege. Eine niedliche kleine Hafenstadt mitten auf Mön. Überall von kleinen Seen und Buchten umgeben. Nach ausgiebigen Spaziergängen, reichhaltigem Mittagessen & Kirchenbesuch ging es zurück zum Hafen. Abends noch mal sauniert und Nachtruhe. Denn am nächsten Tag sollte es ja nach Kopenhagen gehen, aber die Windvorhersage ließ diesen Plan nicht zu. Bei NW 5 6 wollten wir auf keinen Fall nach Norden. Also: Plan B Trelleborg! Mi WNW 4 5 Morgens um ca. achte bei Sonnenschein und 4 Bft. abgelegt und Richtung West. Kurz nach Mön wurde es leider grau am Himmel aber es blieb trocken. Während der Tour begegneten wir jede Menge Fähren und freuten uns riesig auf Schweden, da wir ja noch nie in Schweden waren. Hurra.., das erste Land war in Sicht und ein paar Stunden Später sichteten wir auch schon die Hafeneinfahrt Trelleborg. Endlich im Hafen angekommen, staunten wir nicht schlecht als wir vergeblich nach einem Yachthafen Ausschau hielten. Nur Landungsbrücken und Anleger für große Fischkutter. Ja ist es denn so schwer das mal in einer Seekarte zu erwähnen?!?!?!? So fuhren wir enttäuscht wieder raus. Wir haben auf der Seekarte Luvwerts einen Hafen ausgemacht. Aber kurz nachdem wir Anluvten nahm der Wind manchmal wie verhext auf 6 7 Bft. zu. Hochkreuzen wollten wir beim dem Hack und der kurzen, Steilen Welle nach 9 Stunden auf

keinen Fall. Also noch mal zurück nach Trelleborg Hafen. Noch mal suchten wir jeden Winkel des Hafen ab vielleicht haben wir ja irgendeinen Kanal übersehen aber abermals nix gefunden.

Also ab Richtung Smygehamn der lag an der SO Küste und somit sicher. Kurz hinter dem Trelleborger Leuchtfeuer entdeckte Jani Masten unweit des Hafens. Also steuerten wir erstmal in diese Richtung.

Hurra auch der Tag war gerettet.;-)! Eine schicke kleine Hafenstadt ist Trelleborg Wir schlenderten ein bisschen umher, aßen Hot Dogs & Eis, und bestaunten ein Chevy Treffen.

Die kleinen Toilettenhäuschen aus Holz und das Hafenbistro haben schon ein paar Jährchen auf dem Buckel. Es ist aber alles sehr sauber und gepflegt.

5 keinen Fall. Also noch mal zurück nach Trelleborg Hafen. Noch mal suchten wir jeden Winkel des Hafen ab vielleicht haben wir ja irgendeinen Kanal übersehen aber abermals nix gefunden. Also kleinstes Reff rein und wieder raus. Auf der Seekarte war der nächste Hafen in Lee gut 15 sm entfern, aber immer noch besser als 8 sm gegenan. Also ab Richtung Smygehamn der lag an der SO Küste und somit sicher. Kurz hinter dem Trelleborger Leuchtfeuer entdeckte Jani Masten unweit des Hafens. Also steuerten wir erstmal in diese Richtung. Und siehe da, rot grüne Tonnen & ne Einfahrt. Gislövsläge heißt der rettende Hafen. Dort angekommen machten wir uns gleich Stadtfein und fuhren mit dem Bus nach Trelleborg. Hurra auch der Tag war gerettet.;-)! Eine schicke kleine Hafenstadt ist Trelleborg Wir schlenderten ein bisschen umher, aßen Hot Dogs & Eis, und bestaunten ein Chevy Treffen. Dann zu frieden und glücklich wieder zurück zum Hafen. Gislövshamn ist ein herrlicher Platz. Ein kleiner alter Fischerei - & Yachthafen mit jede Menge Charme. Die kleinen Toilettenhäuschen aus Holz und das Hafenbistro haben schon ein paar Jährchen auf dem Buckel. Es ist aber alles sehr sauber und gepflegt. Na jedenfalls schliefen wir mit pfeifenden Wanten gut ein. Do NW 3 4 So langsam wird das Wetter doch angenehm. Wieder Sonnenschein und eine leichte Brise aus NW W. Also Gennaker hoch und ab Richtung Rügen Lohme heißt das Ziel. Wir schipperten, ab & zu vorbei an Fähren und Frachtschiffen, mit dem Autopilot, ganz gemütlich nach Lohme. Das ist pures Segelvergnügen, Halbwind bei 3 4 Bft. über die Ostsee- herrlich. In Lohme angekommen, half uns ein anderer netter Segler beim Anlegen, denn wir hatten doch recht frischen Seitenwindvielen Dank.

Fest - & frisch gemacht, stürmten wir meine Lieblingskneipe DAHEIM. Auch wenn man noch so viel Hunger hat keine Vorspeise bestellen!

Dann noch eine Steilküstenwanderung und ab in die Koje! Fr. 14.09.07 WSW 3 4 Das nächste Ziel war Seedorf. Früh los, denn es ist wieder mal Sturm vorher gesagt.

Es gab leckeres gegrilltes und feine Getränke mit Havana, Limetten & Coca Cola..;-)! Gute Nacht um 01.30! Sa. 15.09.07 NW 9 10 Bft. Auaauaaah., vielleicht doch ein Limettchen zu viel geschluckt?

6 Fest - & frisch gemacht, stürmten wir meine Lieblingskneipe DAHEIM. Auch wenn man noch so viel Hunger hat keine Vorspeise bestellen! Es ist dort soooo lecker und viel das man locker ohne Vorspeise satt wird. Wir rissen uns beim Bestellen zusammen und haben es gerade so geschafft auf zu essen.;-)! Dann noch eine Steilküstenwanderung und ab in die Koje! Fr WSW 3 4 Das nächste Ziel war Seedorf. Früh los, denn es ist wieder mal Sturm vorher gesagt. Vorbei am Königsstuhl und Thiessower Haken rein in den Greifswalder Bodden. In Seedorf angekommen erwarteten uns schon unsere Freunde vom Segelkutter Seedüwel mit feinen Sachen zum Tagesausklang. Es gab leckeres gegrilltes und feine Getränke mit Havana, Limetten & Coca Cola..;-)! Gute Nacht um 01.30! Sa NW 9 10 Bft. Auaauaaah., vielleicht doch ein Limettchen zu viel geschluckt? Oder vielleicht die Würstchen??? Aber es wird doch nicht der Cuba Libre gewesen sein der solch einen schweren Kopf verursacht?!?!? Naja, jedenfalls kam uns der NW Sturm ganz recht. Wir mussten abwettern und schliefen schön lange aus. Den ganzen tag in der Koje ist aber auch nix. Also raus und ein bisschen Rügen gucken. Sehr schöne Insel, aber das ist ja bekannt. So SW 4 5 Morgens um legten wir ab und fuhren gemeinsam mit dem Seedüwel aus der Having. Der hat ne Tour nach Saßnitz. Wir segelten jetzt so langsam wieder heimwärts, obwohl wir noch einen Tag brauchen wegen der Brückenzeiten. So ankerten wir unweit vor der Stralsunder Ziegelgraben Brücke und bekamen Besuch von der Wasserschutz Polizei. Jemand rief da wohl an und machte sich Sorgen das wir da so einfach ankerten. Da wir uns unter Deck ausruhten sah er uns nicht und rief die Polizei. Sehr aufmerksamer Bürger oder alte Gewohnheiten. Jedenfalls entschuldigten sich die freundlichen Polizisten und fuhren weiter. Dann aber durch die Brücke und zu Reede vor Barhöft. Auf Hafen hatten wir keine Lust, also Anker rein und den wunderschönen Abend genießen.

7 Mo WSW 3-4 Die Heimfahrt ist immer ein bisschen traurig aber das Wetter machte uns den letzten Tag erträglich. Grau und fieser Nieselregen. So freuten wir uns auf zu Hause und machten in Zingst fest da die Meiningenbrücke erst wieder am Mittwoch öffnet. Martin holte uns in Zingst ab und wir hatten wieder mal einen schönen und aufregenden Segeltörn hinter uns! Text: Oliver Kuschke Fotos: Jana Bürger & Oliver Kuschke

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