Lawinenabgang am Elmplan (Schrocken 2289m) am

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1 Lawinenabgang am Elmplan (Schrocken 2289m) am In der frontalen Draufsicht wirkt der Elmplan steiler als er ist. Durchschnittlich ist er nur 34 steil. Man erkennt die Aufstiegs- und Einfahrtsspuren.

2 Die Schneehöhe an der Abrisskante ist zwischen 65 cm und 220 cm, aber meist um die 80 bis 100 cm Eisharter Altschnee diente als Gleithorizont. Die Wellen deuten auf eine durch Wärme und Wind schmelzumgewandelte Schneedecke. Das entstand am (Orkanwind, extrem mild und Regen)

3 Der starke Schneefall zu Ostern bewirkte eine Spontanauslösung des rechten Steilhanges. Der Haupthang des Elmplans hat den ganzen Winter über keine wesentliche Erschütterung abbekommen, er wurde auch kaum befahren. In Wintern mit derart schlechtenm Schneedeckenaufbau braucht man nur zusammen zählen und man weiß, dass man in diesem Hang heuer nicht sehr sicher unterwegs ist. Alles war mit Schwimmschnee unterhöhlt. Bild: Erich Weigand (von der Wilde) 2,5 Std vor den Lawinenabgang schaut der Hang noch recht friedlich und einladend aus, mindestens 19 Tourengeher sind unterwegs zum Schrocken, mehrere steigen direkt über den Elmplan auf.

4 Wenige Minuten nach dem Lawinenabgang sind die gewaltigen Dimensionen erkennbar. Gegen 12:05 wurde das Schneebrett mit einer Breite von 180 m und einer Länge von 350 m ausgelöst. Sie donnerte 700 m (385 Höhenmeter) hinunter. Anriss auf 2205 m und der Auslauf auf 1820 m. 5 Personen waren in diesen Moment im Hang, zwei davon wurden mitgerissen, konnten aber an der Oberfläche bleiben. Einer surfte auf einer harten Schneescholle herunter. Beide blieben ungefähr beim Mittelsporn hängen und stürzten nicht über die Felsstufe des rechten Hangteiles herunter! Das Problem für die Bergrettung begann, als direkt Beteiligte vom Schauplatz flüchteten. Eine genaue Erhebung, wieviele noch verschüttet sein könnten wurde zur Prozedur! Ein Teilverschütteter mit leichten Verletzungen lehnte einen Hubschrauberabtransport energisch ab. Bild: Nega (Manfred Steinmassl) Um 12:24 sind 3 Aufsteiger auf der Flucht nach oben. Vermutlich war der Bruch der Schneedecke durch die Flächenbelastung eines einzelnen Tourengehers im oberen Bereich, dort wo die Schneedecke dünner und leichter zu stören ist, die Initialzündung. Die Kerbwirkung der Aufstiegsspur hatte keinen Einfluss. Bild: Nega (Manfred Steinmassl)

5 Heli Steinmassl Lawinenreferent der BRD-OÖ Direkt nach dem Lawinenstillstand sind neben 19 Personen am Schrocken und Elmplan, weitere 7 sind unterwegs Richtung Elmplan (die meisten wollten auch hier herunterfahren). Die abgegangenen Schneemassen liegen über große Flächen mit einer Mächtigkeit von etwa 5 m. Tiefe Spalten entstanden durch unterschiedliche Rutschgeschwindigkeiten und erschwerten das Suchen. In der Verlängerung des Lawinenkegels sieht man noch die Wellen des Kegels von Ostern. Bild: Nega (Manfred Steinmassl) 6 Tourengeher waren den Elmplan schon abgefahren. Im Moment des Abganges befanden sich 5 Tourengeher im Hang, drei im Aufstieg, zwei bei der Abfahrt. Das Schneebrett war durchgehend trocken, dh. die Tageserwärmung am Sonntag war nicht der Grund für den Abgang. Auch die Warmphasen dieses Winters haben an diesem Hang noch keine tiefgreifende Stabilisierung bewirkt. Genausowenig spielte der Wind eine Rolle, die Schwachschicht war schon drei Monate alt! Windschnee ist nur einige wenige Tage lawinenaktiv! Die einzelnen Schneeschichten haben sich sehr gut gefestigt, aber zwischen diesen mächtigen Schichten hat sich eine durch Kälte entstandene Tiefenreifschicht (Schwimmschnee) gebildet und den ganzen Winter über gehalten. Das Problem war also nur die mangelnde Verbindung zwischen den zwei mächtigen Schneepaketen. An der Schneeoberfläche waren 12 bis 15 cm trockener Pulverschnee (gefallen am Samstag 18.4.), darunter eine sehr harte Harschschicht, so hart, dass ein am Unglückstag aufsteigender Tourengeher im oberen Hangteil ausrutschte und erst nach 20m Metern wieder zum Stillstand kam, dabei hat er Abschürfungen an seiner Hand erlitten und die Tour abgebrochen. Als er mit seinen Tourenpartner hinter dem schützenden Mittelsporn war, ging die Lawine links und rechts des Sporns vorbei. Der Elmplan hat sicherlich eine Sonderstellung: 1. Der Elmplan ist er durch seine Höhenlage und Nordexposition anfällig für aufbauende Schneeumwandlung. Vergleichbar sind die NW-Hänge am Hochmölbing, sie haben inetwa ähnliche Geländevoraussetzungen, auch diese könnten jetzt noch durch Schwimmschnee unterhöhlt sein. Auch das kleine Loigistal hat uu solches Potenzial, aber dort hat ein großes Spontanschneebrett am 3. April schon alles entschärft.

6 2. der Wind aus West und Nord bläst viel Schnee vom Elmplan weg ins Lee auf die Südseite, deshalb gibt es auch eine geringere Schneedecke. Weniger Schnee bedeutet aber auch intensivere aufbauende Schneeumwandlung = Tiefenreif (im Volksmund Schwimmschnee). 3. er bekommt den gesamten Winter hindurch keine Lawinen von weiter oben ab, sie würden den Hang erschüttern und entschärfen. So bleibt der Hang den ganzen Winter schön ruhig liegen und wartet auf eine Erschütterung (zb durch einen Schifahrer). Wahrscheinlich hat ein einzelner Schifahrer den Hotspot erwischt und den riesigen Hang ausgelöst! Allerdings haben wir noch nicht herausgefunden, ob die Abfahrer mit den Aufsteigern gerade zu nahe zusammen gekommen sind, also keine Entlastungsabstände hielten. 4. er bekommt durch seine steile Nordexposition keine Sonne ab, auch jetzt im April fällt die Sonne so flach ein, sodass sie immer noch keine Wirkung in die Schneedecke hat. Somit bleibt jede Schwachschicht den ganzen Winter über konserviert. 5. der Elmplan wird unten steiler und hat dadurch keine Stütze wie es in normalen Hängen der Fall ist. Ich habe den Temperaturverlauf vom 17. bis 24. Jänner nicht abgespeichert, aber ähnlich wie hier im Februar ist in den langen klaren Strahlungsnächten die Schneeoberfläche extrem ausgekühlt, bis auf -24 bei einer Lufttemperatur von 0 bis +5!!! Das bewirkte eine strak aufbauende Umwandlung der nur 15 cm dicken Pulverauflage, die auf dem relativ warmen, aber gefrorenen Sturmschnee vom auflag. Zugleich entstand oberflächlich Rauhreif. Das ganze wurde am kalt eingeschneit (30 bis 70 cm Neuschnee). Föhn oder Wärme vor dem Schneeefall hätte die Gefahr zerstört. Hier ein Lifebericht eines Beobachters aus nächster Nähe: (Auszug aus gipfeltreffen.at von carlown) Vor dem Abgang fuhren bereits ca. 5-6 Skifahrer über den Elm ab, eine gut ausgetretene Aufstiegsspur war von weitem zu sehen. Die Einschätzung aus der Ferne lies uns teilweise "sichere" Bedingungen vermuten. Da jedoch meine Begleiterin von vorn herein nicht für einen Aufstieg vom Rottal auf den Schrocken war, hatten wir somit auch Glück obwohl wir unglücklicherweise genau im Auslaufbereich standen. Die Abfahrt durch die Rinne (Name mir unbekannt) mit gutem Untergrund -Hart gesetzer Schnee, mit ca cm Neuschnee darauf- lies ebenfalls von der ferne ähnliche Bedingungen am Elm vermuten. Jedoch weit gefehlt, der Aufbau war sehr schlecht, und die Abrisskante zeigt das unterhalb der vom Ostern gefallenen Schnee sich nur Eis darunter befand (bestätigte der Tourengeher, welcher oberhalb der Anrisskante stehen bleiben konnte). Ich hoffe ich konnte so etwas Einblick in die Ereignisse des gestrigen Tages geben. Es lässt mich jedoch nicht in Ruhe, dass wir alleine unten stehend, ein Signal welches immer wieder Abriss (aus 11-45m Entfernung) erhielten. Auch das andere Suchende dies immer wieder auf ihrem LVS sahen, ließ mich lange nicht zur Gewissheit kommen, dass sich niemand mehr unterhalb der Schneemassen befand. Weitere Infos unter: Schrocken-O%D6&p=893318

7 - Pulver vom Osterschnee Eislamelle Eislamelle Gleitschicht 3 cm Schwimmschnee vom darunter Eislamelle Altschneedecke Schmelzumgewandelter Schnee vom Sturmtief am Weihnachten bis Hl.3 Könige ganz unten vermutlich noch Oktoberschnee

8 Das Schneeprofil wurde von Alpinpolizist Horst Humpelsberger erstellt Der gelbe Pfeil markiert die Problemzone, die Gleitschicht, eine 3 cm dicke Schwimmschneeschicht unterlagert von einer Eislamelle Das Schneeprofil: Die Gesamtschneehöhe (wird lotrecht nicht im rechten Winkel gemessen) an unserem Profil ergab 198 cm. Davon ist das obere Paket von 98 cm abgegangen. Die Ursache für dieses Schneebrett bildete eine 3 cm dicke Schwimmschneeeinlagerung (Tiefenreif) auf 100 bis 103 cm. Sie dürfte zwischen 17. und 24. Jänner durch die extremen Strahlungsnächte entstanden sein. Diese Tiefenreifschicht ist zwischen zwei Eislamellen eingelagert. Die 3 cm starke untere Eislamelle diente als Gleithorizont und ist mit hoher Wahrscheinlichkeit durch den Regen vom entstanden (auf 97 bis 100 cm). Der Temperaturverlauf ist bereits so ausgeglichen, dass man jetzt keine Schlüsse mehr daraus ziehen kann, das wäre im Februar noch sehr interessant gewesen!

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