B e n u t z e r a n l e i t u n g L a w i n e n e r e i g n i s s e
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- Katja Schwarz
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1 B e n u t z e r a n l e i t u n g L a w i n e n e r e i g n i s s e Diese Benutzeranleitung wurde vom Lawinenwarndienst Tirol erstellt. Bei Fragen, Hinweisen oder Anmerkungen schreiben Sie uns an lawine@tirol.gv.at.
2 Inhaltsverzeichnis 1. Lawinenunfall-Datenbank Kartenfeld: Lawinenereignisübersicht: Unfalldetails: Filterfunktion: Neues Ereignis anlegen: Erklärungen zu Ereignis Abbildungsverzeichnis Impressum Partner... 9 Stand: Dezember 2016 Seite 2 von 9
3 1. Lawinenunfall-Datenbank In dieser Datenbank findet man alle dokumentierten Lawinenereignisse. Die Rubriken Stationen, Profile und Ereignisse (= Unfälle) sind Teil des LAWIS-Projekts und sowohl bildlich als auch technisch aufeinander abgestimmt. Die Rubrik Ereignisse ist dabei in folgende 4 Hauptteile aufgegliedert: 1.1. Kartenfeld: Abbildung 1: Lawis - Oberfläche (Karten) Das Kartenfeld dient zur Übersicht und Orientierung, wo Lawinenunfälle passiert sind. Durch die interaktive Gestaltung kann das Kartenfeld verschoben und auch darin gezoomt werden. Die blauen Punkte symbolisieren den Ort eines Lawinenunfalles, der rote Punkt den Ort des ausgewählten Lawinenunfalles. Stand: Dezember 2016 Seite 3 von 9
4 1.2. Lawinenereignisübersicht: Abbildung 2: Lawis - Oberfläche (Lawinenübersicht) Diese Liste zeigt einen Überblick aller Lawinenunfälle in Abhängigkeit des oben eingestellten Filters (siehe 1.4 Filterfunktion). Jede Zeile zeigt einen Lawinenunfall und jede Spalte dessen topographische Details. In der ersten Spalte ist das Datum und die Uhrzeit des Lawinenunfalles zu sehen, in den nachfolgenden Spalten der Staat und das Bundesland, wo der Unfall passiert ist. Die vierte Spalte beschreibt die Seehöhe, gefolgt von Exposition (Hangausrichtung), der zur Zeit des Unfalles ausgegebenen Lawinengefahrenstufe sowie der Hangneigung des Hanges, aus der die Lawine abgegangen ist. Die Letze Spalte beschreibt die Personenbeteiligung bei der Lawine (mit oder ohne Todesfolge). Somit sind bereits die wichtigsten Daten zum Lawinenereignis auf einen Blick sichtbar. Darüber hinaus kann die Liste durch jede Spalte sortiert werden, wobei standardmäßig die Liste nach dem Datum geordnet ist. Soll die Liste nach einem anderen Parameter aufsteigend sortiert werden, muss einmal auf das obige Symbol geklickt werden. Um eine absteigende Sortierung durchzuführen muss erneut auf das Symbol geklickt werden. Die Kopfleiste der Liste zeigt verschiedene Symbole, die zum schnellen Erkennen der unterschiedlichen Parameter dienen. Mit einem Mouseover kann der Name des Parameters angezeigt werden. Stand: Dezember 2016 Seite 4 von 9
5 1.3. Unfalldetails: Abbildung 3: Lawis - Oberfläche (Unfalldetails) In diesem Block werden die Details zum ausgewählten Lawinenereignis gezeigt. Die verschiedenen Felder sollten selbst erklärend sein (für Details siehe 1.5 Neues Ereignis anlegen). Manchmal sind bei einem Lawinenereignis nicht alle Daten bekannt, wodurch manche Felder nicht immer ausgefüllt werden. Stand: Dezember 2016 Seite 5 von 9
6 1.4. Filterfunktion: Abbildung 4: Lawis - Oberfläche (Filter) Hier können die Lawinenereignisse gefiltert werden, um schneller die für den/die Nutzer*in interessanten Unfälle angezeigt zu bekommen. Im ersten Feld kann nach Zeiträumen gefiltert werden, wobei die Einstellungen Gestern, 3 Tage, 1 Woche, 1 Monat und 3 Monate möglich sind. Im zweiten Feld können alle anderen Regionen bis auf die ausgewählte ausgeblendet werden. Zurzeit stehen die Optionen alle Regionen oder die Bundesländer Salzburg, Steiermark, Tirol und Vorarlberg zur Verfügung. Außerdem können auch die Ereignisse 3 anderer Länder (Schweiz, Norwegen, Slowenien) ausgewählt werden. Die Hangexposition kann im dritten Feld festgelegt werden und der Höhenbereich im vierten Feld. Soll eine Filterung durchgeführt werden, müssen die entsprechenden Parameter gesetzt werden und die Applikation filtert automatisch, es muss nicht bestätigt werden. Stand: Dezember 2016 Seite 6 von 9
7 1.5. Neues Ereignis anlegen: Die Datenbank hat den Anspruch auf Vollständigkeit, somit steht der Zugang zur Eingabe eines neuen Ereignisses der Öffentlichkeit zur Verfügung. Dies basiert auf dem Crowdsourcing-Prinzip, wird aber zusätzlich durch die zuständigen Lawinenwarndienste kontrolliert. Achtung! Hier sollten nur Lawinenereignisse MIT Personenbeteiligung eingetragen werden. Dazu zählen Lawinen, wo Menschen für die Auslösung verantwortlich sind und/oder durch die Lawine erfasst werden. Um ein neues Lawinenereignis einzugeben, muss auf das + neben dem Ereignis Tab geklickt werden. Es öffnet sich die folgende Eingabemaske: Abgesendet wird der Ereignisbericht durch das Häkchen rechts oben Abbildung 5: Lawis Ereignis Erstellung Stand: Dezember 2016 Seite 7 von 9
8 1.6. Erklärungen zu Ereignis Name/ sind Pflichtfelder, werden aber nicht veröffentlicht. Dies hat den Grund, dass die zuständigen Lawinenwarndienste mit der Beobachterperson Kontakt aufnehmen können. Typ: beschreibt die Art des Auslösemechanismus. Größe: hier steht eine fünf-teilige Skala zur Auswahl. Genaue Beschreibungen zu den jeweiligen Größen finden Sie im Glossar unter dem Eintrag Lawinengröße. Anrisshöhe [cm]: Mächtigkeit der Schneedecke, wo die Lawine abgerissen ist. Gefahrenstufe: hier soll die zum Zeitpunkt des Lawinenereignisses ausgegebene Lawinengefahrenstufe angegeben werden. Die Gefahrenstufe finden Sie auf der Homepage des zuständigen Lawinenwarndienstes. Beteiligte: keine, unbekannt oder ja auswählbar. Totalverschüttet sind jene Personen, wo der Kopf unter dem Schnee steckt. Teilverschüttet sind jene Personen, wo zumindest der Kopf sichtbar aus dem Schnee ragt. Bildupload: Bilder vom Lawinenereignis sind ausdrücklich erwünscht! Stand: Dezember 2016 Seite 8 von 9
9 2. Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Lawis - Oberfläche (Karten)... 3 Abbildung 2: Lawis - Oberfläche (Lawinenübersicht)... 4 Abbildung 3: Lawis - Oberfläche (Unfalldetails)... 5 Abbildung 4: Lawis - Oberfläche (Filter)... 6 Abbildung 5: Lawis Ereignis Erstellung Impressum Partner LAWIS - Lawinenwarndienst Informationssystem Erstellt in Zusammenarbeit der Lawinenwarndienste Tirol, Steiermark, Salzburg, Oberösterreich und Vorarlberg, sowie der Universität Wien, Institut für Geographie und Regionalforschung. Stand: Dezember 2016 Seite 9 von 9
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