Projekt Unterhaltung Gew. III. Ordnung WBV Holtensen-Bredenbeck Graben von Holtensen zum Bredenbecker Bach

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1 Projekt Unterhaltung Gew. III. Ordnung WBV Holtensen-Bredenbeck Graben von Holtensen zum Bredenbecker Bach 1. Abschnitt: Beginn bis Straße Am Sportplatz (ca. erste 550 m) Auf Höhe der bebauten Grundstücke großenteils ohne Abflussfunktion, da zugewachsen oder mit Schnittgut/ Abfällen verfüllt. Das bewirkt ein starkes Brennesselwachstum (Nährstoffzeiger, insbesondere Stickstoff). Leichte Verwallung (Bild rechts unten) und allmählicher Wasserzutritt lassen ausgeprägte Schilfröhrichte entstehen, während im von der Bredenbecker Straße zulaufenden Graben noch Brennesseln dominieren. im oberen Bereich Profil freimachen und das Schnittgut entfernen (um den Nährstoffeintrag zu reduzieren). Der Röhrichtstreifen (Schilf) sollte als stabile Vegetationseinheit, die den Abfluss relativ geringfügig behindert, aber im Profil eine hohe Reinigungsleistung ermöglicht (Nährstoffeinträge) nicht gemäht werden. Bei Bedarf obere Böschung im jährlichen Wechsel mähen. obere Böschung obere Böschung mähen; Verwallung mähen; Mahgut aus Profil hilft gegen Einträge; im Acker unterpflügen Mähgut im Acker unterpflügen lassen lassen Im Schilfbereich kann das Wasser abfließen; keine Sohlmahd; bei Bedarf in mehrjährigen Abständen nur die Mittelrinne; ca. alle 2-4 Jahre, aber nur im Winter, wenn Schilf braun/trocken

2 Schilf kann stabile Pflanzenbestände ausbilden. Durch seinen Schatten bewirkt es, dass das Wasser im Profil noch gut abfließen kann und nur verstreut krautige Wasserpflanzen auftreten. Somit schützt und stabilisiert es den Gewässerraum. Bild oben und rechts: Bach-Ehrenpreis als charakteristische Art der Bachröhrichte im Schilfbestand.

3 2. Abschnitt: Parallel der Straße bis Süderweg (ca. erste 550 m) Dieser Abschnitt zeigt eine hohe Vielfalt an wechselnden Pflanzenbeständen. Dabei wechseln sich Abschnitte mit Gräserdominanz, Hochstauden (Weidenröschen), Seggenbestände, Binsensäume, Rohrkolben und Weiden Anfänglich noch Bach-Ehrenpreis (links), dann zunehmend Rohrkolben und Hochstauden (unten) Rohrglanzgras, Schilf, Rohrkolben, Weidenröschen, Seggen, Binsen, Blutweiderich, Mädesüß korrespondieren mit dem Gewässer. Um den potenziellen Fließgewässercharakter zu stärken (Der Name Schmanbecke deutet ebenso auf ein Fließgewässerpotenzial, wie das Vorkommen von Bach-Ehrenpreis als Charakterart der Bachröhrichte) sollte der Rohrkolben im Profil entfernt werden. Das kann durch Ausziehen im Winterhalbjahr geschehen. Böschungen im jährlichen Wechsel mähen (obere 2/3) untere Ufersaum bis in die Sohle nur im 2-jährlichen Wechsel Im Profil alle 2-3 Jahre mähen Weiden aus dem Profil ganz entfernen! untere Ufersaum bis in die Sohle nur im 2-jährlichen Wechsel

4 Sonderfall Weidenaufwuchs Die aufwachsenden Weiden sollten entfernt werden, da sie langfristig das Profil ausfüllen. Bei Entfernung mit Wurzeln ist mit Profilaufweitungen durch die damit verbundene Substratentnahme zu rechnen. Daher soll durch regelmäßiges und mehrjähriges konsequentes Abschneiden ein Aushungern versucht werden. Vorhandene bzw. sich ergebende Profilaufweitungen können auf MW und HW- Niveau als Einstauraum genutzt werden. Das NW-Profil sollte dabei aber eng gehalten werden. Dies kann durch ein gewisses Maß an Verkrautung erreicht werden. Bild links zeigt eine Profilaufweitung, die als Einstauraum genutzt werden könnte. Mittel- und längerfristig könnten auflaufende Jungerlen geschont und entwickelt werden. Erlen verstopfen im Gegensatz zu Weiden das Profil nicht und lassen sich sehr gut über das sogenannte Auf-den-Stock-setzen in ihrem Wachstum steuern. Sie korrespondieren zudem als Charakter-Baumart mit dem Fließgewässer-Oberlauf.

5 3. Abschnitt: Parallel der Straße Süderweg bis Stall (ca. 320 m): die letzten ca. 100 m bis Einmündung Bredenbecker Bach gehören nicht zum Verband Parallel der Süderstraße als relativ schmaler Straßenbegleitgraben im Kastenprofil (Bild links). einseitige Böschungsmahd im jährlichen Wechsel unter Stehen lassen eines schmalen Krautsaumes an der Uferlinie (20-30 cm). Mähgut entfernen (im Acker unterpflügen). Ziel: dadurch den Schattendruck in der Sohle erhöhen, Einträge aus den Flächen minimieren und somit den Bedarf einer Sohlmahd reduzieren. Dadurch kann die biologische Selbstreinigung durch die Wasserpflanzen genutzt werden. Auf den letzten ca. 100 m nur noch als flache Mulde mit starker Verkrautung durch Brennesseln (Bild oben rechts). Letzte 30 m vom Bredenbecker Bach ausstrahlend Pestwurzbestände. Bild links: 50-ziger Durchlass bestimmt die hydraulische Leistungsfähigkeit. einseitige Böschungsmahd im jährlichen Wechsel unter Stehen lassen eines schmalen Krautsaumes an der Uferlinie (20-30 cm). Mähgut entfernen (im Acker unterpflügen). Ziel: dadurch den Schattendruck in der Sohle erhöhen, Einträge aus den Flächen minimieren und somit den Bedarf einer Sohlmahd reduzieren. Dadurch kann die biologische Selbstreinigung durch die Wasserpflanzen genutzt werden.

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