Haben die Renaturierungsmaßnahmen des Wasserverbandes Obere Lippe (WOL) das Trockenfallen der Altenau verstärkt?

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1 Haben die Renaturierungsmaßnahmen des Wasserverbandes Obere Lippe (WOL) das Trockenfallen der Altenau verstärkt? Foto 1: Die Altenau Anfang der 60er Jahre in Atteln. Ein breites flaches Bachbett, das von Kiesflächen geprägt ist. Alle Fließgewässer in Deutschland und der EU sollen gemäß der EG- Wasserrahmenrichtlinie (EG-WRRL) wieder der einheimischen Tier- und Pflanzenwelt als Lebensraum dienen. Der gute ökologische Zustand muss bis 2015 (spätestens bis 2027) erreicht werden. Im Rahmen seiner Verbandsaufgaben ist der WOL für die Gewässerunterhaltung u.a. an der Altenau und damit auch für die Umsetzung der WRRL zuständig. Aber nicht nur die gesetzlichen Vorgaben sondern auch der Bürgerwille hat zum starken Engagement des WOL geführt. Das 2001 von zahlreichen Talbewohnern unterzeichnete Altenaumemorandum fordert die Renaturierung des Baches. Seit 2000 hat der Verband zahlreiche Renaturierungsprojekte an Altenau und Sauer umgesetzt. Alleine an der Altenau wurden 48 Sohlabstürze und Wehranlagen so umgebaut, dass die Fische wieder auf einer Länge von 20 km von der Alme in die Altenau zu ihren Laichplätzen gelangen können. Das Hochwasserrückhaltebecken Husen Dalheim wird in den nächsten 2 Jahren ebenfalls so umgebaut, dass das oberhalb liegende 23 km lange Bachsystem bestehend aus Holtheimer Bach und Altenau wieder von den Fischen als Lebensraum genutzt werden kann. Zusätzlich wird der Bachkies nicht mehr im Stauraum liegen bleiben (Geschiebefalle) sondern wieder bachabwärts transportiert. Der Kies fehlt an vielen Stellen in der Altenau, die sich durch die Begradigungen und Festlegung der Ufer (vgl. Foto 2) immer tiefer in den Untergrund eingräbt (Tiefenerosion). Dadurch ist der kluftige Untergrund (Karst) nicht mehr durch ein Kies-Sand-Lehmgemisch abgedeckt und die Versickerung nimmt zu. 1

2 Abb. 1: Schematisches Querprofil eines tiefenerodierten Baches. Die Sohle verläuft direkt über dem kluftigen Kalkstein (erhöhte Versickerung) Foto 2: Die begradigte und eingetiefte Altenau unterhalb von Etteln. Die Ufer sind mit Maschendrahtgabionen und Steinsatz festgelegt. Die Betonschwelle sollte die Tiefenerosion stoppen. Aufnahmedatum: Durch das laufende Flurbereinigungsverfahren Altenau konnten Ufergrundstücke erworben werden. Zusätzlich stellten die beiden Kommunen Lichtenau und Borchen ihre Ufergrundstücke für Gewässerentwicklungsmaßnmahmen bereit. Der Umfang der Baumaßnahmen wurde mit dem Kreis Paderborn als Genehmigungsbehörde abgestimmt. An zahlreichen Abschnitten wurde der Uferverbau entnommen, um dem Bach wieder die Möglichkeit zu geben Uferabbrüche zu erzeugen und breiter zu 2

3 werden (Seitenerosion). Auch die Sohle der Altenau wurde teilweise auf die ursprüngliche Sohllage angehoben, so dass sie wieder in kiesigem Material verläuft (vgl. Abb. 2 und Foto Nr. 4). Abb. 2: Schematisches Querprofil eines naturnahen Baches. Die Sohle verläuft im Kies. Die Klüfte im Kalkstein sind mit Kies und Sand verlegt (geminderte Versickerung). Foto 3: Entnahme von Uferverbau unterhalb Hengler Berg. Aufnahmedatum:

4 Foto 4: Die Entwicklung des Abschnitts unterhalb Hengler Berg nach 11 Monaten. Die Altenau ist breiter geworden (Seitenerosion). Der Kies ist wieder das prägende Element im Gewässer. Aufnahmedatum Eine größere Maßnahme wurde 2012 auf einer WOL-Fläche unterhalb der Kläranlage Henglarn durchgeführt. Dort ist in den Katasterunterlagen die Altenau mit ca. 40 m Breite eingezeichnet, obwohl sie vor Ort nur ca. 10 m breit und bis zu 1,80 m tief eingeschnitten ist. Mit Hilfe von Schürfen wurde festgestellt, dass der Bachkies nur mit ca. 60 cm Auelehm überdeckt ist. Das bedeutet, die ehemalige Altenau war an der Stelle sehr breit und flach. Dieser Bereich wurde nach Erzählung eines Henglaner Bürgers vor der Begradigung für die private Kiesgewinnung genutzt. Im Zuge der Baumaßnahme wurde der Auelehm abgefahren und der Bach wieder in die Kiesfläche geleitet. Das begradigte und eingetiefte Gerinne wurde mit dem anstehenden Kies aufgefüllt. Am Ende der Umbaustrecke wurde eine flache Rampe aus Steinriegeln (Sohlgleite) angelegt, die ein erneutes Eintiefen der Bachsohle (Tiefenerosion) verhindert. Oberhalb des Abschnitts wurde der Uferverbau entnommen und zwei Pappeln als Totholzelemte eingebaut. Auch das dient der Förderung von Seitenerosion und der Erhöhung der Strukturvielfalt im Bach als Lebensraum für Pflanzen und Tiere. 4

5 Foto 5: Altenauaufweitung unterhalb Kläranlage Henglarn. Aufnahmedatum: Mit den Baumaßnahmen wird also nicht die Versickerung gefördert sondern eher gemindert. Der Hauptgrund für das längere Trockenfallen der Altenau ist der fehlende Regen in den letzten 3 Jahren. An den WOL-Niederschlagsmessstationen sind in den Jahren gegenüber den mittleren Jahresniederschlägen folgende Defizite gemessen worden: HRB Ebbinghausen HRB Sudheim HRB Husen Dalheim - 441,6 mmn - 326,4 mmn - 293,2 mmn Bezogen auf das Einzugsgebiet des oberen Altenausystems ergibt sich daraus die Menge von ca Mio. m³ Regen der schlicht nicht gefallen ist. Wenn man grob davon ausgeht, dass davon 50% dem Bach zugeflossen wären, dann sind Mio. m³ erst gar nicht der Altenau zum Abfluss gekommen. Auch die Quellen im Einzugsgebiet der Altenau, wie z.b. in Henglarn und Gellinghausen erhielten dementsprechend wenig Grundwasserzustrom und versiegten. 5

6 Foto 6: 04. April 2014, trockener Quellbach am ehem. Paddelteich Henglarn Die geringeren Regenmengen lassen sich auch in den an den Pegeln gemessenen Abflussmengen aufzeigen: Pegel Abflussmenge (Mio. m³) Abflussmenge (Mio. m³) Abflussdefizit (Mio. m³) Altenau Nordborchen Alme Niederntudorf Tabelle 1: Abflussdefizite zwischen den Jahren und Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass das längere Trockenfallen der Altenau in den letzten 3 Jahren zwischen Atteln und Gellinghausen durch die fehlenden Regenmengen zu erklären ist. Die Niederschläge haben nicht ausgereicht, das unterirdische Kluftsystem komplett aufzufüllen damit ein oberirdischer Abfluss stattfinden kann. Ein weiterer Punkt, der in Teilen der Ettelner Bevölkerung auf Unverständnis stößt, ist der starke Aufwuchs von Hochstauden (Rohrglanzgras, Indisches Springkraut etc.) an der 2004/5 und 2008 umgestalteten 2 km langen Ortsstrecke. Vor der Umgestaltung wurden die Uferbereiche bis zum Wasser beweidet. Das erfolgt nun nicht mehr. Der direkte Uferbereich wurde aus der Beweidung herausgenommen, um die aufwachsenden Ufergehölze (Erlen, Weiden, Eschen etc.) nicht zu schädigen. Mittelfristig sollen die Baumkronen den Bach beschatten und der starke Bewuchs mit Hochstauden wird zurückgehen. Die Hochstauden- und Gehölzentwicklung im Bereich Kattenecke lässt sich anhand der folgenden Fotodokumentation der Jahre 2004 bis 2012 nachvollziehen: 6

7 Foto 7: Die mit Maschendrahtgabionen befestigte Altenau vor der Umgestaltung. Aufnahmedatum Foto 8: Der gleiche Abschnitt nach der Baumaßnahme. Aufnahmedatum:

8 Wasserverband Obere Lippe Foto 9: Kiesflächen in der Altenau. Erster Bewuchs (Rohrglanzgras etc.) ist zu erkennen. Aufnahmedatum: Foto 10: Die Kiesflächen sind komplett mit vom Rohrglanzgras bewachsen. Aufnahmedatum:

9 Wasserverband Obere Lippe Foto 11: Hochstauden dominieren den Bewuchs, aber die z.t. gepflanzten Erlen sind deutlich zu erkennen. Aufnahmedatum: Foto 12: Zunehmend dominieren die Erlen den Bewuchs. Erst wenn zukünftig der Schattenwurf durch die Baumkronen zunimmt, werden die Hochstauden zurückgedrängt. Aufnahmedatum:

10 In Abstimmung mit Herrn Ortsvorsteher Ahle und der Gemeinde Borchen findet im Mai 2015 ein Ortstermin statt in dem der WOL nochmals die Renaturierungsmaßnahme erläutert. Zusätzlich soll unter Mitarbeit der Gemeinde und der Bürger ein Pflegekonzept erstellt werden in dem bestimmte Bereiche von den Hochstauden freigehalten werden um das Gewässer auch in den Sommermonaten wieder sichtbar zu machen. Autor: Dipl.-Ing.(FH) Volker Karthaus Wasserverband Obere Lippe Königstraße Büren

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