Alles fit in Düsseldorf Gesundheit: Warum die Stadt keinen Ärztemangel kennt und wer die Menschen fit hält

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1 Wirtschaft lokal! Das Standortmagazin FÜR Düsseldorf deutschlands auflagenstärkstes transportmedium für ideen im mittelstand. Ausgabe 3/11 8. Jahrgang 5,- EURO Alles fit in Düsseldorf Gesundheit: Warum die Stadt keinen Ärztemangel kennt und wer die Menschen fit hält Nützliche Visionen Spezial: Beim Mittelstandstag ging es auf eine Reise in die Zukunft Verbindende Werte Der erste deutsch-chinesische Familienunternehmerabend im China-Center an der Kö Bewegende Ideen Konzepte und Lösungen, die Menschen, Material und Maschinen bewegen exklusiv Der Chancen- Quotient CQ: Wo man noch Fachkräfte findet

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4 Wachsender Erfolg bei voller Kostenkontrolle! BlackBerry Flat BASE Professional Internet Handy Flat BASE/E-Plus Flat Allnet Flat Festnetz Flat Allnet Flat 500 Günstig Kostenlose mobile Gespräche innerhalb der Firma. * Allnet Flat 100 Flexibel Flats monatlich je nach Telefonieverhalten der einzelnen Mitarbeiter hinzubuchen oder kostenlos abwählen. Kein Risiko Keine monatlichen Fixkosten im Basistarif. Kostenlos Anschlusspreis, Service-Hotline, Mailbox und Papierrechnung. Jetzt informieren und Details anfordern: Heko Büroservice An Fürthenrode Geilenkirchen base@heko-bs.de Hotline: S & F Consulting e. K. Grevener Str Münster sora.terstegge@seidel-friends.de Hotline: W.E.S. Kommunikation GmbH Schleefstr Dortmund s.erol@wes-handy.de Hotline: BASE/E-Plus Shop Bad Godesberg Koblenzer Str Bad Godesberg bn-koblenzer-str@e-shop.de Hotline: Alle Angebote gelten ab 1. November Alle Preise exkl. MwSt. * BASE Professional: Mit einem Mobilfunkvertrag im Tarif BASE Professional sind mobile Gespräche von BASE Professional zu BASE Professional inklusive (keine Gespräche vom und ins Firmenfestnetz), 24 Monate Mindestlaufzeit. Der einmalige Anschlusspreis entfällt. Jede angefangene Gesprächsminute wird unabhängig von ihrer tatsächlichen Dauer stets voll berechnet (Minutentakt). Außerhalb der Inklusiveinheiten: 0,12 pro Min./SMS. Gespräche von BASE Professional ins Ausland (von Deutschland aus abgehend) nach Europa und Nordamerika: 0,24 pro Min.; restliche Welt: 0,48 pro Min., Mailbox kostenlos, Professional-Hotline ( ) kostenlos. Für Sondernummern und (Mehrwert-) Dienste gelten andere Preise.

5 Editorial Anzeige Mehr Bewegung. Mehr Düsseldorf! Liebe Leser! Unternehmertum heißt Bewegung wer zeigt das besser, als die dynamische Düsseldorfer Wirtschaft! Deshalb haben wir bewegenden Ideen und Lösungen einen Schwerpunkt in diesem Heft gewidmet. Darin spricht der frischgebackene Präsident des Familienunternehmer-Verbandes, der Krefelder Unternehmer Lutz Goebel, im Wirtschaftsblatt-Interview in offenen Worten über das, was Familienunternehmer bewegt. Und über das, was sich leider zu wenig bewegt in Berlin. Bewegung wird auch den Arbeitnehmern abverlangt. Denn Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt differiert in unserer Region und in ganz Deutschland. Das Wirtschaftsblatt hat dazu exklusiv den CQ berechnet, den Chancenquotienten. Er zeigt an, wo Sie als Unternehmer die besten Chancen haben, Arbeitskräfte zu finden. Zwei ganz besondere Beispiele für die Schaffens- und Innovationskraft unseres Mittelstandes finden Sie überdies in einem Sonderteil in der Heftmitte: nämlich die beiden diesjährigen Gewinner des Düsseldorfer Unternehmerpreises. Doch auch Ihr Wirtschaftsblatt ist in Bewegung. Mit dem letzten Heft haben wir durch nunmehr 13 regionalen Ausgaben und über Empfängern die bundesweite Vernetzung der Unternehmer und Entscheider der deutschen Wirtschaft vollzogen. Wir sind damit Deutschlands auflagenstärkstes Transportmittel für Ideen und Kooperationen im Mittelstand! Mit diesem Heft nun zünden wir die versprochene zweite Raketenstufe : Sie finden Ihr Düsseldorfer Wirtschaftsblatt noch stärker auf das heimische Wirtschaftsgeschehen hin ausgerichtet. So haben wir den regionalen Nachrichtenteil erweitert und an den Heftanfang gestellt. Themen beleuchten wir konsequent auf unsere heimische Bedeutung hin. Und natürlich finden Sie in Ihrem Wirtschaftsblatt auch künftig einen reichen Fundus an Impulsen aus den Unternehmen selbst, die Sie für Ihr eigenes Geschäft nutzen können. Damit sich noch mehr bewegt. In Deutschland und in Düsseldorf! Viel Spaß beim Lesen wünschen Ihr Michael Oelmann, Herausgeber, und Ihr Regionalteam Düsseldorf: Anna Hüser, Esther Fernholz und Marc Daniel Schmelzer Sie erreichen uns unter duesseldorf@wirtschaftsblatt.de

6 6 Index A AirportPark FMO GmbH, Greven 53 Alexanderwerk AG, Remscheid Alexianer Krefeld GmbH Aloui, Michel, Kölner brandstiftung 82 Antoniadis, Nikolaos, Metzeler von der Fecht, D dorf Auerbachs Keller Rothenberger Betriebs GmbH, Leipzig 47 Aufrecht, Ines, Wirtschaftsförderung Stutgart 60 Autohaus Yvel Düsseldorf GmbH & Co. KG Auto Prause, Hilden B Backens Systems GmbH, Hilden Barth, Klaus-Dieter, Metzeler von der Fecht, Düsseldorf 43 Basil s Restaurant & Bar, Düsseldorf 44 Berenberg Bank, Düsseldorf 15 Binder, Dorina, Restaurant+Bar im Malkasten 57 Blaum, Dr. Hugo, GEA Group Aktiengesellschaft 50 Bork, Uwe, Dt. Bank AG, Düsseldorf Breuer, Hubert F., CB Richard Ellis 13 Burow, Hans, gentes-gruppe, Düsseldorf C Cao, Robert, Günder China Center 15 CB Richard Ellis, Savills 13 Cimera, Christine, Inst. für welt-bewegende-projekte 81 Colella, Ciro, Restaurant+Bar im Malkasten COMAmedia GmbH, Dormagen Gröver, Benedikt, Düsseldorf Anzeige 61 Frye, Bernd, Karl Berg GmbH D Deneke, Jürgen, Kulturhof Knechtsteden, Dormagen 52 Deutsche Bank AG, Frankfurt 37 Dr. Knoell Consult GmbH, Leverkusen 86 Dr. medic stom. Denisse Ohanian, Düsseldorf 93 E Eberhardt, Dr. Runar, Dr. Knoell Consult GmbH Eich, Dr. Helmut, Krankenhaus Maria Hilf 95 Elbers, Dirk, Oberbürgermeister Düsseldorf 13 Elster GmbH, Mainz-Kastel Engel, Matthias, Engel Präzisionsprofile, Neustetten 18 Europcar-Agentur Prause, Hilden F Fecht, Dr. Wolf von d., Metzeler von der Fecht, D dorf Frye, Bernd, Karl Berg GmbH 61 G GEA Group Aktiengesellschaft, Düsseldorf 50 gentes-gruppe, Düsseldorf Gesche, Philipp, InduSer Industrieservice GmbH & Co. 54 Goebel, Lutz, Die Familienunternehmer Goralczyk, Bernhard, InduSer Industrieservice GmbH 54 Groß, Herbert, Wielpütz 18 H Ingenhoven, Christoph, Architekt 11 INOVATOR Schnellauftore GmbH, Langenfeld 55 Institut für welt-bewegende-projekte, Köln 81 IOS-Technik GmbH Inn. Orthopädie Systeme GmbH, Willich 91 J JOB AG Personaldienstleistungen AG, Düsseldorf 29 K Kanis, Eva, Institut für welt-bewegende-projekte 81 Karl Berg GmbH, Düsseldorf 61 Kiesinger, Friedrich, Pegasus 82 Klapdor, Axel, IOS-Gruppe GmbH, Willich Klein, Heather, INOVATOR Schnellauftore, Langenfeld 55 Klein, Mark, INOVATOR Schnellauftore, Langenfeld 55 Kleinpeter, Kristina, TLS Communications 18 Klein, Rolf, INOVATOR Schnellauftore, Langenfeld 55 Klüh, Josef, Klüh, Düsseldorf 10 Knoell, Dr. Hans-Emil, Dr. Knoell Consult GmbH 84, Kopetsch, Dr. Thomas, Kassenärztl. Bundesvereinigung 89 Kraus, Michael, gentes-gruppe, Düsseldorf Kühl, Jens, Saertex 18 Kullmann, Jürgen, Alexanderwerk AG, Remscheid Kulturhof des Klosters Knechtsteden, Dormagen 52 L Landeshauptstadt Stuttgart, Wirtschaftsförderung 60 Lauterbach, Sabine, serviceline PERSONAL-MANAGEMENT 30 Lehmann, Stephanie, Social Lab 83 Leutheusser-Schnarrenberger, Sabine, Bundesjustizmin. 39 Levy, Frank, Autohaus Yvel, Düsseldorf Lindner, Stefan, Autohaus Yvel, Düsseldorf livingresponsible c/o SOCIAL2, Köln 81 M Metzeler, Friedrich Wilhelm, Düsseldorf 43 Metzeler von der Fecht, Düsseldorf 43 Middendorf, Anja, MedEcon Ruhr 89 Heinemann, Nico, Autohaus Yvel, Düsseldorf H.J.P. Hoteldienstleistungen GmbH, Grevenbroich 42 Hofmann, Sven, Auerbachs Keller, Leipzig Horn, Dr. Andreas, Krankenhaus Maria Hilf Hüther, Prof. Michael, Institut der dt. Wirtschaft Köln 20 I InduSer Industrieservice GmbH & Co. KG, Ratingen Klüh, Josef, Düsseldorf Düsseldorfer

7 Personen und Unternehmen in dieser Ausgabe 7 N V Neukamm, Erich, JOB AG Personaldienstleistungen AG 29 O Ohanian, Dr. medic stom. Denisse, Düsseldorf Ostermeyer, Bardo, weseralu GmbH & Co. KG P Prause, Bernarda, Auto Prause, Hilden Prause, Gerhard, Auto Prause, Hilden Prause, Marcel, Auto Prause, Hilden Prause, Norbert, Auto Prause, Hilden R Restaurant+Bar im Malkasten, Düsseldorf Rothenberger, Bernhard, Auerbachs Keller, Leipzig Rothenberger Betriebs GmbH, Leipzig Rothenberger, Christine, Auerbachs Keller, Leipzig S Sauerborn, Regina, Inst. für welt-bewegende-projekte 81 Scheffler, Raymund, Berenberg Bank 15 Scherber, Vicky, Lufthansa 10 Schirmer, Thomas, Kunesto, Düsseldorf Schmitt, Christian, SOCIAL2 UG Schmitz, Manfred, Windhoff Bahn- u. Anlagentechnik 72 Schröder, Carsten, JOB AG Personaldienstleistungen AG 29 Schröer, Udo, AirportPark FMO GmbH 53 Schulz, Claudia, JOB AG Personaldienstleistungen AG 29 Schulz-Werner, Marko, Auerbachs Keller, Leipzig Scherber, Vicky, Lufthansa Seniorennetzwerk Kunesto, Düsseldorf serviceline PERSONAL-MANAGEMENT DÜSSELDORF 30 Social Lab KÖLN 81 Sondermann, Hans, SEW-Eurodrive, Bruchsal 18 Steinbrück, Peer, MdB 18 Stötzel, Gerd, Landrat, Landkreis Diepholz 18 T Tanski, Markus, JOB AG Personaldienstleistungen AG 29 U Underberg, Christiane, Semper Idem Underberg GmbH 15 Underberg-Ruder, Hubertine, Semper Idem Underberg 15 Universität zu Köln 81 Vennemann, Georg, Windhoff Bahn- u. Anlagentechnik 72 Voigtsberger, Harry K., Wirtschaftsminister 15 Vural, Murat, Nachhilfenetzwerk Chancenwerk 82 W Wanders, Sybille, Gewaltfrei lernen 83 Wehmeyer Lifestyle GmbH, Düsseldorf 42 Weiß, Heike, Auerbachs Keller, Leipzig weseralu GmbH & Co. KG, Minden Wilke, Michael, Alexianer Krefeld GmbH Windhoff Bahn- und Anlagentechnik GmbH, Rheine 72 Wöstmann, Franz-Josef, Fraunhofer Institut 18 Titel Axel Klapdor, IOS-Technik GmbH, Seite 90 Anzeige Düsseldorfer

8 8 Inhalt 3/11 33 Fachkräfte Wie Kammerpräsident Schulhoff Einwanderung neu definiert Spezial: Düsseldorfer Mittelstandstag Womit Entscheider künftig Impulse setzen können 44 Gastronomie Wo es zwischen Pasta und Piano einfach lecker schmeckt 64 Bewegen Welche Räder der neue ASU-Präsident Goebel drehen will Düsseldorfer

9 Inhalt 3/11 Düsseldorf Nachrichten / Das Wichtigste aus der Landeshauptstadt 10 Ranking / Erste in der Börsenliga 11 Ausstellung / Kisten-Kunst im NRW-Forum Treffpunkte I / Verbindende Werte 17 Stammbäume / Geschichten hinter den Düsseldorfer Unternehmen 18 Treffpunkte II / Wirtschaftsblatt-BusinessMeetings 20 Treffpunkte III / Professor Michel Hüther bei den Vorwärtsdenkern 22 Finanzen / Stadtsparkasse eröffnet Private Banking Center Gesundheit / Mangelversorgung in Düsseldorf? Fachkräfte Thema / Der Düsseldorfer CQ 28 Chancenquotient / Die Länder-Rangliste Fachkräfte / Unternehmen im Portrait 33 Handwerk / Kammerpräsident Schulhoff über Einwanderung BRILLE NERVT! Themen Börse / Kapitalmarkt und KMU Firmenmarkt / Sanierungspartner Mittelstand Problemlöser / Passende Spezialisten Chemie / Wir gehen dorthin, wo die Kunden sind Markt & Standort Die Unternehmensplattform im Wirtschaftsblatt Bewegen Bewegende Ideen / Stillstand ist Rückschritt Lunch mit... Lutz Goebel / Der Politik zeigen, dass wir stark sind Bewegen / Unternehmen im Portrait Spezial: Düsseldorfer Mittelstandstag 2-7 Stadtsparkasse Düsseldorf / Heimspiel für Zukunftsmanager 8-11 Unternehmerpreis 2011 / Tradition trifft Innovation Rubriken Gut zu wissen / Empfehlenswerte Dienstleister 98 Intern / Impressum Teamköpfe 99 Service / Informationen zum kommenden Heft LASER SCHÄRFT! Korrektur von Kurz- und Weitsichtigkeit sowie Hornhautverkrümmungen Erfahrung aus 25 Jahren und mehr als behandelten Augen des Clinica Baviera/CARE Vision Unternehmensverbunds Sichere Lasertechnologie und erfahrene Fachärzte TÜV SÜD zertifizierte Servicequalität Kooperation mit dem Uniklinikum Eppendorf Augenlaserkorrektur für maximal Ä pro Auge Vereinbaren Sie jetzt ein kostenloses Informationsgespräch inklusive Eignungscheck durch einen Augenoptikermeister! gebührenfrei

10 10 Düsseldorf Das Wichtigste vom Standort. Recherchiert und ausgewählt von der Wirtschaftsblatt- Redaktion für Düsseldorf. Informieren Sie uns: Forscher des Monats: Benedikt Gröver (20) interessiert sich für Astronomie. Seine Leidenschaft bescherte dem Wahl-Düsseldorfer jetzt den ersten Platz bei Jugend Forscht. Chefin des Monats: Sie hat die Lufthohheit und bleibt dabei am Boden: Vicky Scherber ist neue Verkehrsleiterin Deutschland West der Lufthansa. Scherber folgt auf Carsten Wirths. Glückspilz des Monats: 100jähriges Jubiläum, eine tolle Geschäftsbilanz und mit dem Flughafen Hannover ein neuer Großauftraggeber - Klüh-Inhaber Josef Klüh hat Grund zur Freude. Erste in der Börsenliga Mit dem Börsenwert ihrer Unternehmen liegt die Landeshauptstadt in NRW vorn. In Deutschland ist nur München wertvoller. Trotz des Weggangs von Thyssen-Krupp, behauptet Düsseldorf den ersten Platz der NRW Städte gemessen am Börsenwert ihrer Unternehmen. Zu diesem Ergebnis kommt die Strategieberatung Simon Kucher & Partners. Die Rheinmetropole punktet mit Schwergewichten wie E.ON, Henkel, Metro und Rheinmetall. Allerdings musste Düsseldorf Federn lassen seit 2008 sank der Börsenwert von 123 auf 82 Milliarden Euro. München ist mit 248 Milliarden Euro gar dreimal so viel wert. ef Pferderennen in Grafenberg

11 Anzeige Menschen und Ereignisse 11 Standort Wohnen im Wohnbogen: Entwurf für ein Wohngebäude des Architekten Uwe Harzer Kisten-Kunst Sie schippern über die Weltmeere, dienen als Notunterkünfte und neuerdings als Inspiration für Architekten. Die Architektenkammer NRW begleitet die Austellung Container Architektur im NRW-Forum. C ontainer sind ein Symbol für provisorische Zustände und damit für das Leben in der heutigen globalisierten, flexibilisierten und nomadischen Welt. So begründen die Kuratoren den Hintergrund der Ausstellung, die noch bis zum 4. September im NRW-Forum zu sehen ist. Unter den Exponaten ist auch ein Modell des renommierten Düsseldorfer Architekten Christoph Ingenhoven. Was Architekten und Bauherren an den standardisierten Transportmodulen, die seit 1956 weltweit genutzt werden, fasziniert, greift die Architektenkammer in einer begleitenden Vortragsreihe auf. Wo liegen Chancen und Grenzen im Bauen mit den genormten 2,44 Meter breiten, 2,59 Meter hohen und 6,06 oder 12,19 Meter langen Transportobjekten? Wo verläuft die Grenze zwischen Architektur in ihrer Funktion als Ingenieurbau und als Kunst? Neben den Expertenbeiträgen geben die über 100 Exponate selbst einen beeindruckenden Überblick über die Vielseitigkeit der Container-Architektur und die Kreativität ihrer Erschaffer. Die Kuratoren erreichte eine Flut von Einreichungen, die größte stößt sogar durch die Decke des Museums. Zu sehen sind Modelle von Studentenwohnblocks, preisgekrönten urbanen Wohnhäusern, Penthäusern oder Flagshipstores bis hin zu temporären Gebäuden für Notunterkünfte, wie das von Ingenhoven. Ein prominentes Beispiel, das weltweit für Aufsehen sorgte: Das Katrina House, mit dem unter Schirmherrschaft von Brad Pitt der Wiederaufbau, der durch den Hurrikan Katrina zerstörten Wohngebiete in New Orleans, vorangetrieben wird. ef Katalog NRW-Forum Düsseldorf 1 Auf der besten Seite Die Wirtschaftsprüfer von Ernst & Young haben die Internetseite der Stadt Düsseldorf zur besten Deutschlands gewählt. Sie hatten die Online-Dienste von insgesamt 187 Kommunen mit über Einwohnern unter die Lupe genommen. In der Studie wurde getestet, wie gut Alltags-Geschäfte und Behördengänge online erledigt werden können. 2 Hoch im Kurs Am Mittelstandsmarkt der Börse Düsseldorf ist die Zeichnung einer 30 Millionen Euro schweren Anleihe des Lakritzherstellers Katjes vorzeitig beendet worden. Schon nach einer halben Stunde war das Papier überzeichnet. Damit setzt sich bei Katjes ein Trend fort, der derzeit vielen deutschen Mittelständlern begegnet: Mittelstandsanleihen sind bei Privatanlegern heiß begehrt. 3 Richtfest Die ersten 262 Wohneinheiten sind im Rohbau fertiggestellt im neuen Stadtviertel le flair feierte man Anfang Juli Richtfest. Interboden entwickelt in Derendorf gemeinsam mit Hochtief insgesamt 800 Wohnungen. 4 Mode des Monats Das Gründungsnetzwerk Düsseldorf hat das Designer-Label Kaethe Maerz zum Unternehmen des Monats Juli gewählt. Inhaberin Katrin Wieschenkämper verwendet ausschließlich natürliche hautfreundliche Materialien. Ihre bereits dritte Kollektion zeigte sie auch bei der CPD Superior Show. 5 Caterer an der Kö Mit einem Verkaufsbüro ist Dallmayr an die Kö gezogen. Damit haben die Münchener das dritte Verkaufsbüro bundesweit eröffnet. Neben Berlin und München wird künftig auch die Düsseldorfer Region von den traditionsreichen Caterern versorgt. 6 Bewegte Stadt Mit einer Rekordbeteiligung von etwa Läufern ist der run4ideas-firmenlauf ins dritte Jahr gestartet. Das spiegelt die Beweglichkeit der hier Lebenden: Düsseldorf hat laut einer aktuellen Umfrage der Stadt bundesweit die aktivsten Bürger im Metropolenvergleich. 7 Direkt nach Paris Ab dem 29. August gibt es wieder eine Direktverbindung von Düsseldorf in die französische Hauptstadt. Der Hochgeschwindigkeitszug Thalys benötigt für die Strecke etwa vier Stunden. Düsseldorfer

12 Unternehmen 1 Gea glänzt Die Auftragslage des Anlagenbauers GEA entwickelt sich prächtig. Aus Mexiko und China übernahm der im M-Dax gelistete Maschinenbauer mit Vorstandsvorsitzenden Jürg Oleas zuletzt Aufträge in Höhe von 28 Millionen Euro. Von Januar bis Mai lagen die Bestellungen um 26 Prozent höher als im Vorjahreszeitraum. Grund hierfür ist auch der Zukauf der Convenience Food Systems. 2 Harada eröffnet Als bislang einzigen deutschen Standort hat die Harada Corporation eine Vertriebsniederlassung an der Immermannstraße bezogen. Von Düsseldorf aus soll der Vertrieb von Reinraum-Produkten wie Atemmasken, Schutzanzügen und Reinigungsmaterialien erfolgen. 3 Demag übernommen Der US-Baumaschinenhersteller Terex hat den Düsseldorfer Kranbauer Demag Cranes übernommen. Terex versprach, die deutschen Demag-Standorte für mindestens fünf Jahre zu erhalten und auf betriebsbedingte Kündigungen zu verzichten. 4 WGZ schüttet aus Die WGZ-Bank hat mit 45,5 Millionen Euro das gleiche Ausschüttungsvolumen wie im Vorjahr erreicht. Für das Geschäftsjahr 2010 hat die Hauptversammlung eine Dividende von sieben Euro je Aktie beschlossen. Das Geschäftsergebnis (Ebit) brach mit 174,1 Millionen Euro alle Rekorde und ist das bislang beste in der Firmengeschichte. 5 Zurheide gewinnt Rüdiger Zurheide, Geschäftsführer des Edeka-Marktes Zurheide in Reisholz, ist mit seinem Konzept von der Fachzeitschrift Lebensmittelpraxis zum besten Supermarkt 2011 gekürt worden. Die Jury aus Industrie und Handel wählte ihn zum Sieger in der Kategorie Selbständige über Quadratmeter Düsseldorf 5 Menschen und Ereignisse Wohnen wie Heine Urbaner Trubel und gleichzeitig angenehm ruhig so lässt es sich ab 2013 in den Heinrich Heine Gärten wohnen. Frankonia Eurobau schafft damit in Heerdt fast Quadratmeter neue Wohnfläche. M it der Grundsteinlegung haben die Bauarbeiten für das 150 Millionen Euro schwere Projekt begonnen. Direkt an die Innenstadt angebunden und trotzdem zurückgezogen im Grünen, markieren die Heinrich Heine Gärten einen entscheidenden Umbruch der Neugestaltung des linksrheinischen Düsseldorf. In enger Kooperation mit Frankonia sorgt die Stadt mit dem Premiumprojekt für ein erweitertes Wohnangebot in begehrter Lage. Allein der Vodafone-Campus mit seinen rund Beschäftigten ist ein starkes Argument für mehr Wohnraum. Die Belebung des Gewerbegebiets Seestern spricht ebenfalls dafür. Ab 2013 will die Stadt mit 313 Wohnungen und Stadtvillen auf die Nachfrage reagieren. Die 50 bis 220 Quadratmeter großen Wohnräume können gemietet oder gekauft werden. Spa, Wellness und ein Concierge sowie großzügige Grundrisse und französische Fenster erwarten die künftigen Bewohner. Dank einer Tiefgarage mit 450 Stellplätzen gestaltet sich Weltheimat Düsseldorfer Unternehmen auf globalen Märkten Uwe Schmitz (Frankonia), Dirk Elbers und Projektfinancier Uwe Habben (v. r.) das Parken entspannt. Umgeben sind die Stadthäuser, Lofts und Maisons von viel Grün. Sogar Bäume, die ihrer Höhe nach schon 50 Jahre am Ort stehen könnten, sollen gepflanzt werden. Teilbereiche der Gärten können privat erworben und genutzt werden. Und familienfreundlich ist das Projekt auch: Im zweiten Bauabschnitt soll eine städtische Kindertagesstätte mit 60 Plätzen, davon 20 für unter Dreijährige, entstehen. ef Makro-Märkte am Roten Meer Die Düsseldorfer Metro-Gruppe hatte in Ägypten nicht eben Glück. Nur etwa ein halbes Jahr nach der Eröffnung der ersten beiden Filialen, die in dem 80-Millionen- Einwohner-Land am Roten Meer den Namen Makro-Markt tragen, kam es infolge der Revolution und dem Sturz Mubaraks zur Plünderung und Zerstörung der Filiale in Al Salam nahe Kairo. Metro Cash & Carry beeindruckte das nicht. Der Handelskonzern baute den Markt wieder auf und setzt jetzt noch nach. 400 Millionen Euro will Makro Egypt in den kommenden fünf Jahren in dem einwohnerstärksten arabischen Land investieren und zwei Millionen Kunden gewinnen. Ein dritter Makro- Markt ist bereits in Planung. 20 Filialen sollen es werden. Die ägyptische Wirtschaft dürfte sich über das Festhalten der Düsseldorfer an der Region durchaus positiv gestimmt zeigen: Die Metro Gruppe setzt sich für die Stärkung der Lieferanten vor Ort ein und unterstützt nationale Infrastrukturen. ef Düsseldorfer

13 Menschen und Ereignisse 13 Mehr Leerstand Zur Halbzeit auf dem Büroimmobilienmarkt präsentiert sich Düsseldorf stabil, mit einem leichten Umsatzplus, aber auch mehr Leerständen. Eine Million Quadratmeter sind ohne Mieter. D as erste Halbjahr ist solide verlaufen. Der Flächenumsatz ist zwar leicht auf Quadratmeter gesunken. Doch betrachtet man den Halbzeit-Vorjahreswert von Quadratmetern einmal ohne die Großanmietung von Vodafone in Heerdt, kann sogar von einem Plus bei der Flächenvermittlung im ersten Halbjahr 2011 gesprochen werden. Zu diesen Ergebnissen kommen die Immobilienexperten von CB Richard Ellis, Savills und der schwedischen Catella Property Group. Der größere Teil der vermittelten Flächen wurde im ersten Quartal erzielt. Gefragt sind nach wie vor eher kleinteilige Büros. Die Leerstandsquote ist in Düsseldorf dabei erneut leicht angestiegen und liegt aktuell bei 11,5 Prozent. Zum Vergleichszeitpunkt 2010 waren es 9,6 Prozent der angebotenen Fläche, die leerstanden. Größtes Sorgenkind sind die Teilmärkte Grafenberg/Ost. Hier gelegene Flächen sind besonders schwer zu vermitteln. Besonders beliebt hingegen sind hochmoderne Flächen in 1a-Lagen, wie dem Der Überflieger Sie ist das neue Tor zu Düsseldorfs Vorzeige-Viertel Medienhafen: Die futuristische Brücke, auch als Überflieger bezeichnet, ist an der Ecke Plock-/Völklinger Straße gelandet. Die Überführung mit geschwungener Stahlkonstruktion soll zukünftig den Verkehr vom Südring aus entlasten und direkt in die Plockstraße im Hafen führen. Über die Völkliner Straße rollen täglich rund Fahrzeuge. Die Brücke ist 211 Meter lang, 16 Meter hoch und hat rund fünf Millionen Euro gekostet. Insgesamt fließen in den Umbau der Völklinger Straße knapp elf Millionen Euro. Ende 2012 soll die Maßnahme abgeschlossen sein. ef Bankenviertel und der City. Hier werden konstant Spitzenmieten von 23 bis 24 Euro erzielt. Es ist davon auszugehen, dass die Top-Werte weiter steigen, von einem Mietpreisanstieg auf breiter Front gehen die Experten aber nicht aus. Dynamik ungebrochen Trotz der leicht alarmierend klingenden Zahl von einer Million Quadratmetern Leerstand in der Landeshauptstadt und den Nachbargemeinden, gehen die Immobilienkenner von ungebrochener Dynamik des Marktes in der Region aus. Die starke Basis bilden die kleinflächigeren Vermietungen. Zum Jahresende wird der Markt voraussichtlich noch weiter anziehen, so Hubert F. Breuer, Niederlassungsleiter Düsseldorf bei CB Richard Ellis. Gute Aussichten also, das sehen auch andere Experten ähnlich. Es sei davon auszugehen, dass im zweiten Halbjahr ein spürbarer Aufschwung einsetzen werde. Eine Vielzahl verhandelter Großabschlüsse dürfte den Trend abrunden. ef Standort 1 Endlich verkauft Die Black Horse Investment der Monheimer Unternehmerfamilie Schwarz-Schütte hat die ehemalige ThyssenKrupp Konzernzentrale von der Deutsche Bank Tochter RREEF erworben. Die hatte damals über 100 Millionen Euro für das Gebäude bezahlt. Was Schwarz-Schütte aufgewendet hat, ist unbekannt. Als sicher gilt: Das Unternehmen muss erst Einiges investieren, um gewinnbringend weiter zu vermieten. 2 Viele Frauen führen In Düsseldorfs Mittelstand ist jede fünfte Entscheiderposition mit einer Frau besetzt. Für die Commerzbank hat TNS Infratest in Düsseldorf 141 Geschäftsführer befragt, 951 in NRW. Düsseldorf bestätigt damit den Landesschnitt. Bundesweit liegt die Stadt zwei Prozentpunkte hinter dem Mittelwert. 3 Uni Haus am Schadowplatz Am Schadowplatz 14 soll noch in diesem Jahr eine Repräsentanz der Heinrich-Heine-Universität eröffnet werden. Mit dem Einzug in das denkmalgeschützte Palais mit etwa Quadrametern Nutzfläche will sich Düsseldorf stärker als Universitätsstadt positionieren. Das Gebäude soll als Anlaufstelle für Studieninteressierte, Bürger und Veranstalter dienen. Bereits im Januar 2011 hatte die Stiftung van Meeteren das Gebäude erworben. Vermittler ist Aengevelt Immobilien. 4 Internationaler Wirtschaftsstandort Düsseldorf ist populär bei ausländischen Unternehmen, so das Ergebnis einer Studie von Jones Lang LaSalle, die den Markt seit 2008 einbezieht. Auch die IHK sieht das Rheinland als beliebten Landeplatz für internationale Unternehmen. Rund ausländische Firmen haben im Raum Düsseldorf eine Niederlassung. Bei der Größe der angemieteten Fläche liegen die Briten vorn; die meisten Verträge wurden von US-Amerikanern unterzeichnet. 5 Jahrhundertprojekt- Grundsteinlegung Jetzt geht s weiter: Oberbürgermeister Dirk Elbers, Stararchitekt Daniel Libeskind sowie Projektentwickler Stefan H. Mühling legten den Grundstein am Kö-Bogen, zwei Jahre nach dem ersten Spatenstich. 400 prominente Gäste verfolgten das Ereignis. Düsseldorfer

14 14 Düsseldorf Menschen und Ereignisse In Chinas Privat- und Familienunternehmen steht bald der erste Generationswechsel an. Über Nachfolge und neue Nachbarn sprachen Familienunternehmer beider Nationen beim ersten Deutsch-Chinesischen Familienunternehmerabend. Verbindende Werte 1 G ebannt blicken wir auf den Boom in Fernost und übersehen dabei manchmal das Geschehen vor der eigenen Tür: Düsseldorf hat sich zu einem bedeutenden China-Standort entwickelt und mit dem IT-Konzern Huawei, der hier ein Forschungs- und Entwicklungszentrum aufbauen will, ist jüngst eine weitere Ansiedlung gelungen. Für Familienunternehmer beider Nationen gilt: Trotz kultureller Unterschiede verbindet sie ein Wertegerüst, das nachhaltiges Wirtschaften in den Fokus rückt. Über chinesische Nachbarn vor Ort und die Präsenz deutscher Unternehmen in der Volksrepublik ging es im Düsseldorf China Center Mitte Juni. Eingeladen hatte das China Center, der Familienunternehmerverband ASU und die Berenberg Bank. In der Podiumsrunde mit dem stellvertretenden ASU-Vorsitzenden Michael Oelmann fanden sich Unternehmer beider Länder zusammen. Dass man in China die Vorzüge NRW s erkannt hat, bestätigte einer, der Anzeige Egal wie viele Innovationspreise wir gewinnen, die schönste Auszeichnung bleibt: Saubere Arbeit! Innovativ zu sein, ist manchmal einfacher getan als gesagt. Zum Beispiel wenn wir einen Hydraulikdifferenzialmantelzylinder einbauen, autostereoskopische 3-D-Monitore entwickeln oder ein Handcoulombmeter erfinden. Doch bei aller Innovationskraft vertrauen wir auch gerne auf Bewährtes, zum Beispiel auf ein zufriedenes Lächeln unserer Kunden. Düsseldorfer

15 Menschen und Ereignisse es wissen muss: Robert Cao, Gründer des China Centers an der Kö und Sohn einer Unternehmerfamilie aus der Automotive- Branche. Die Mentalität der Rheinländer passe gut zur chinesischen. Besonders erfreut zeigte sich Cao über den Besuch von Hubertine Underberg-Ruder und ihrer Mutter Christiane Underberg. Auf dem chinesischen Markt ist Underberg längst etabliert. Und auch in Zukunft werde man sich verstärkt auf China konzentrieren, so die Unternehmerinnen. Bereits Mitte der 80er Jahre, als 2. Joint Venture nach Volkswagen, hat die Duisburger Krohne Messtechnik eine Niederlassung in Shanghai eröffnet, berichtete Inhaber Michael Dubbick. Noch länger, nämlich schon seit dem 18. Jahrhundert, machte die Berenberg Bank Geschäfte in China. Ihr Düsseldorfer Niederlassungsleiter Raymund Scheffler mahnte an, dass sich NRW im föderalen Wettbewerb um chinesische Investoren nicht auf bisherigen Erfolgen ausruhen dürfe. ef 1 China und NRW passen gut zusammen, darüber waren sich die Podiumsgäste einig: Robert Cao, Wirtschaftsminister Harry K. Voigtsberger, Christiane Underberg, Raymund Scheffler, Hubertine Underberg-Ruder, Michael Dubbick und Michael Oelmann (v. l.) 2 unternehmerin mit Geheimrezept: Hubertine Underberg-Ruder 3 DCC-Gründer Robert Cao 4 Minister Harry K. Voigtsberger Anzeige Düsseldorfer

16 TOPS & T R E U E P R O G R A M M MORE Auf die Kräuter kommt es an Copyright 2011 by Underberg AG, Dietlikon/Zurich

17 Die Geschichten hinter den Düsseldorfer Familienunternehmen Stammbäume 17 Sie prägen ihre Standorte, stehen für Verantwortung, Arbeitsplätze, Stabilität und Heimat: Die Unternehmerfamilien der Region. Ihnen wird jetzt ein Buch und eine ganze Ausgabe des Düsseldorfer Wirtschaftsblatt gewidmet. A m Anfang jeder erfolgreichen Unternehmensgeschichte gibt es nur den Menschen und seine Vision. Weil es so faszinierend ist, was aus einer ersten Idee alles werden kann, lohnt es sich, die besten Beispiele zu dokumentieren, begründet Wirtschaftsblatt-Herausgeber Michael Oelmann das ambitionierte Buchprojekt Stammbäume im Wachstum. In dem Kompendium verwebt der Verlag Unternehmerbiografien und Firmenchroniken aus Vergangenheit und Gegenwart mit aktuellen Leistungsprofilen und spannenden Zukunftsplänen. Wegen des hohen Stellenwerts wird das Buchprojekt von einem Schwerpunkt in Ausgabe 5/2011 des Wirtschaftsblatt flankiert. Auch mit dieser Initiative fördert die Verlagsgesellschaft die Vernetzung der Wirtschaft in der Region und darüber hin aus. Stammbäume im Wachstum soll zu einem Nachschlagwerk für gute Ideen und besondere Kompetenzen werden, erläutert Wirtschaftsblatt-Chefredakteur Michael Kranz. Neben der spannenden Aufbereitung der geschichtlichen Fakten wollen seine Redakteure auch über persönliche Motive und gesammelte Erfahrungen berichten. Die besten Geschichten schreibt immer das Leben, ist er sich sicher. Mit Stammbäume im Wachstum richtet sich das Wirtschaftsblatt gezielt an Familienunternehmen mit Verantwortungsbewusstsein. Ihre geschäftlichen Entscheidungen haben Auswirkungen auf die Wirtschaft in Düsseldorf. Zwar ist die Region auch von Konzernen geprägt, doch bei über 95 Prozent aller Unternehmen liegen Eigentum und Leitung in einer Hand. Vor allem bei Beschäftigung und Ausbildung sind Familienunternehmen die tragende Säule der deutschen Wirtschaft. Sie stellen 57 Prozent aller sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisse. An dem kombinierten Buch- und Magazinprojekt können nicht nur Firmen mit langer Tradition teilnehmen. Auch junge Familienunternehmen können ihre Erfahrungen beisteuern. Allen Firmenpartnern wird eine Doppelseite eingeräumt, um Ideen, Menschen und Leitungen vorzustellen. In einem Zeitstrahl erscheinen die wichtigsten Meilensteine und entscheidenden Köpfe. Michael Oelmann: Die vielen Erfolgsgeschichten aus unserem Mittelstand sind ein echter Fundus an beispielhafter Initiative. Informationen: Anja Schumacher schumacher@wirtschaftsblatt.de Die SMS Group: Über Generationen in Familienbesitz, entwickelte sich das einst von Carl Eberhard Weiss gegründete Unternehmer über 140 Jahre zum führenden Hersteller für Anlagen, Maschinen und Systeme zur Verarbeitung von Stahl und Nichteisenmetallen Düsseldorfer

18 18 Wirtschaftsblatt BusinessMeetings Wird er, oder wird er nicht? Bereits zum neunten Mal fand er statt, der Unternehmertag. Doch dass Wirtschaftsblatt-Chefredakteur Michael Kranz bei seiner Moderation dieses Mal in noch enger bestuhlte Zuschauerreihen blickte, lag zweifelsfrei am Gast dieses Jahres: Mit Peer Steinbrück wurde ein Key-Speaker gewonnen, der momentan wieder mehr ins Blickfeld der Öffentlichkeit gerät. Der ehemalige Bundesfinanzminister ist zwar aktuell nur einfacher Bundestagsabgeordneter aus dem Wahlkreis Mettmann I. Doch mancher sähe ihn gerne als kommenden Kanzlerkandidaten der SPD (man munkelt, er auch). Weil das so ist, hatten sogar die Kollegen vom Nachrichtenmagazin Spiegel einen Redakteur und der Bayrische Rundfunk ein Kamerateam nach Hilden bei Düsseldorf geschickt. Zu möglichen Ambitionen auf den Führungsposten im kommenden Bundestagswahlkampf hat Peer Steinbrück allerdings nichts durchsickern lassen. Mit Witz und klaren Aussagen setzte er sich bei den über 200 Unternehmensvertretern allerdings in ein ausgezeichnetes Licht. Nach dem Vortrag stellte er sich dann noch gänzlich unprätentiös in die Reihe der Unternehmer, die auf dem Podium über ihre Erfahrungen diskutierten: Herbert Groß, Geschäftsführer des Automobilzulieferers Wielpütz, Kristina Kleinpeter vom Schulungsspezilaisten TLS Communications, Dr. Thomas Troullidis, geschäftsführender Gesellschafter der BBS Röhren sowie Dr. Ulrich Schriek, Vorstand Unternehmensentwicklung beim Gentechnik-Weltmarktführer Qiagen. Made im Ländle Z u einer KompetenzArena über die Bedeutung von Made in Germany im Vertriebs- und Produktionsalltag lud das Wirtschaftsblatt anläßlich der Dialogmesse B2D am 19. Mai in die Stuttgarter Schleyer-Halle. Den Fragen von Herausgeber Michael Oelmann stellten sich Experten verschiedener Unternehmensgrößen der baden-württembergischen Wirtschaft. Hans Sondermann, Geschäftsführer der SEW-Eurodrive in Bruchsal, Matthias Engel, Geschäftsführer der Engel Präzisionsprofile aus Neustetten und Dr. Jürgen Lindner, Head of New Made in Germany jeweils aus ihrer Unterwangen, beschrieben die Bedeutung von Technology bei Varta Microbattery in Ellnehmenspraxis. Meinungsstarke Runde I n Bremen stiegen in die Kompetenz- Arena des Wirtschaftsblatt am 22. Juni in der Messe Bremen der Vorsitzende der Metropolregion Bremen-Oldenburg und Landrat des Landkreis Diepholz, Gerd Stötzel, Franz-Josef Wöstmann vom Fraunhoferinstitut für Fertigungstechnik und angewandte Materialforschung (IFAM) und Jens Kühl, Geschäftsführer von Saertex in Stade. Moderiert wurde die meinungsstarke Runde von Chefredakteur Michael Kranz. Die größte Bedro- Jetzt tritt das Szenario ein, auf das viele keine Fachkräfte, berichtete Jens Kühl. hung für die Produktionskompetenzen Experten uns schon seit zehn Jahren immer wieder hingewiesen haben, meinte der Unternehmen werteten die Diskutanten im Fachkräftemangel: Wir finden auch Landrat Stötzel. Düsseldorfer

19 Das Business-Paket der ESPRIT arena JETZT KANN IHR BUSINESS WAS ERLEBEN. Es wird aufregend für Sie und Ihre Geschäftspartner. Erleben Sie ROCK n GOAL und sichern Sie sich und Ihren Gästen den VIP-Zugang zu exzellenten Erlebnissen mit den Top-Konzerten des Jahres von Bon Jovi und Take That sowie packen dem Sport mit allen Heimspielen von Fortuna Düsseldorf. Alles vereint in einem exklusiven Business-Paket. Jetzt informieren und profitieren: 0211/ marketing@espritarena.de. Sehen Sie alle Vorteile im kurzen Film auf

20 20 Düsseldorf Menschen und Ereignisse Professor Michael Hüther im Gespräch mit den Gästen des Abends Freute sich über den namhaften Referenten: Vorwärtsdenker Ralf Schön mit Professor Hüther Nicht die Krise, sondern Normalität als Herausforderung Für eine neue Balance von Markt und Staat plädiert Professor Michael Hüther in seinem kürzlich erschienenen Buch Die disziplinierte Freiheit. Eine neue Balance von Markt und Staat. Die Vorwärtsdenker begrüßten den renommierten Wissenschaftler vom Institut der deutschen Wirtschaft im Melia Hotel an der Inselstraße. R alf Schön, Präsident der Vorwärtsdenker und seine Gäste, allen voran Professor Michael Hüther, nahmen die wirtschaftspolitische Zukunft in den Blick. Anhand früherer Krisenphasen in der deutschen Historie stellte Hüther die veränderten Mechanismen und Denkweisen dar, die von Krisen ausgelöst werden. Seit der Weltwirtschaftskrise 1930 versuche man, nach Keynesianischem Vorbild auch bei einfachen Konjunkturschwankungen mit expansiver Nachfragepolitik Krisenprävention zu betreiben. Dies habe aber zu einer anwachsenden Staatsverschuldung geführt, die in Wachstumsphasen nicht mehr abgebaut wurde. Die weltweite Finanzkrise 2009 erschütterte das Düsseldorfer Vertrauen in das bisherige Wirtschaften offenbar grundsätzlich und schaffte so endlich den Raum, um über die Frage der Nachhaltigkeit der Staatsfinanzen nachzudenken. Plädoyer gegen kurzfristiges Denken Bezogen auf die aktuellen Vorfälle um Stuttgart 21 und den Euro-Rettungsschirm, kritisierte Professor Hüther, dass bestehende Regelungen und Gesetze nicht einfach geändert werden sollten, nur um ein gewünschtes Ergebnis zu erzielen. Änderungen sollten gründlich durchdacht werden. Abschließend appellierte Hüther an den einzelnen, nicht allein die bequeme Rolle als freiheitsberechtigter Bürger einzunehmen, sondern durch Mitverantwortung tätig zu werden und sich aktiv als Staatsteilnehmer einzubringen. So sollten Unternehmen nicht ihre erzielten Gewinne durch Sponsoring-Aktivitäten legitimieren, sondern besser durch Schulprojekte die Bildungspolitik unterstützen. Bei der Gestaltung der Ordnungssysteme gehe es viel zu häufig um den wahrgenommenen Druck auf die politischen Akteure und nicht um die Kompetenz oder die Fähigkeit der Entscheider. Durch diesen Druck laufe man Gefahr, kurzfristige und hektische Lösungen zu finden. Professor Hüther formulierte deshalb abschließend die eindringliche Forderung an die Politiker, sie sollten diesem Druck standhalten, selbst wenn sie eine Abwahl befürchten müssten.

21 Die Fiat Transporter Abbildung enthält Sonderausstattung. FÜR JEDEN EINSATZZWECK DIE OPTIMALE LÖSUNG Fiat Ducato. Gebaut für große Aufgaben. Fiat Scudo. Für Profis mit Profil. Fiat Doblò Cargo. Mehr Raum für Ihre Pläne. Fiat Fiorino. Groß auf kleinem Raum. Fiat Strada. Der Pick-up für Beruf und Freizeit. Alle Modelle mit robusten und verzinkten Karosserien. Alle Modelle mit fortschrittlichen Common Rail JTD-Motoren. 30 JAHRE FORTSCHRITT - DER FIAT DUCATO ab , * Angebot nur für gewerbliche Kunden. Fiat Automobil Vertriebs GmbH Niederlassung Rhein-Ruhr Erkrather Straße Düsseldorf T info.duesseldorf@fiat.com Theodorstraße Düsseldorf-Rath T info.duesseldorf-rath@fiat.com

22 22 Düsseldorf Stadtsparkasse Düsseldorf Die erste Adresse Geldanlage ist Vertrauenssache. Deshalb schätzt man sich bei der Stadtsparkasse Düsseldorf besonders glücklich, dass der Einlagenbestand der Privatkunden hier im vergangenen Jahr insgesamt fünf Milliarden Euro ausmachte. Und das mit gutem Grund, denn in Umfragen erhält das Kreditinstitut für seine Beratungsleistungen stets gute Noten. Diese will man weiter verbessern und das interne Know-how konzentrieren: Mit dem Mitte Juli neu eröffneten Private Banking Center an der Kö. G eldgeschäfte sind immer Privatsache. Und so individuell jede Persönlichkeit, so einzigartig muss auch die Beratungsleistung sein. Deshalb soll sie zukünftig in einem Ambiente stattfinden, das dem Anlass angemessen ist. Knapp Euro hat die Stadtsparkasse Düsseldorf dafür investiert und auf 175 Quadratmetern ein neues Private Banking Center an der Königsallee eröffnet. Hier wird das Kreditinstitut Unternehmern und Privatkunden künftig mit 60 Mitarbeitern und fundierter Beratung rund um Vermögen und Finanzierung zur Seite stehen. Sicherlich ist dies nur der erste Schritt. Spätere Erweiterungen sind wahrscheinlich, so Hausherr Andreas Vogt, der als Bereichsleiter der Sparkasse das Private Banking-Geschäft verantwortet, und am 11. Juli im Beisein von Bürgermeisterin Marie-Agnes Strack- Zimmermann und rund 35 Gästen, Mitarbeitern und Kunden die neuen Räumlichkeiten feierlich eröffnete. Beeindruckende Zahlen Denn das Geschäft mit den Privatanlegern läuft hervorragend für die Stadtsparkasse, wie Privatkundenvorstand Andreas Goßmann bei der Eröffnung erläuterte: Im Jahre 1997 wurde der Geschäftsbereich gegründet. Damals habe man mit fünf Vermögensberatern begonnen heute arbeiten in fünf Abteilungen rund 60 Mitarbeiter. Ein klarer Beleg für unser starkes Wachstum in diesem Geschäftsfeld in den vergangenen Jahren, sagt Goßmann. Das lässt sich auch mit Zahlen untermauern: Rund fünf Milliarden Euro, das sind rund zwei Drittel des gesamten Einlagenbestandes, haben Privatkunden bei Brachten Brot und Salz zur Eröffnung mit (v. l.): Andreas Vogt, Marie-Agnes Strack-Zimmermann und Andreas Goßmann der Stadtsparkasse Düsseldorf angelegt. Die Ersparnisbildung im Privatkundengeschäft summierte sich in 2010 auf 184 Millionen Euro (2009 waren es noch 117 Millionen Euro). Gleiches gilt für das Aktivgeschäft, das mit 145 Millionen Euro mehr als doppelt so hoch war wie Treibmittel waren hierbei vor allem Kredite für die Baufinanzierung, für den Kauf von Privatimmobilien und für Immobilien als steuerbegünstigte Kapitalanlage. Persönlich und langjährig Mit den neuen Räumlichkeiten geht auch eine neue Organisationsstruktur einher, die Andreas Vogt erläutert: Unser Beratungsansatz ist ganzheitlich. Jeder Kunde hat seinen persönlichen Berater, egal ob in Finanzierungsfragen oder Vermögensangelegenheiten. Hinter dem Berater steht allerdings ein breites Team von Experten, die sich in allen Schwerpunkten des Bankgeschäftes bestens auskennen. So können wir individuell die passende Lösung für den Kunden zusammenstellen. Doch das One Face to the Customer- Prinzip bleibt. Andreas Goßmann: Wer uns sein Vermögen anvertraut, kann sich darauf verlassen, dass er über Jahre von einem Berater seines Vertrauens begleitet wird. Kontinuität ist bei uns gelebte Praxis. Bei Geldanlagen sicherlich ein gutes Prinzip. Stadtsparkasse Düsseldorf Private Banking Center Königsallee Düsseldorf Tel.: 0211 / service@sskduesseldorf.de Düsseldorfer

23 Energiewende mit Yvel. Auris Hybrid Platz 1 in der Kategorie Auto der Zukunft * Prius Das Hybrid-Original. Seit 14 Jahren. Prius+ Der Familien-Hybrid. Ab Yaris Hybrid Concept Der City-Hybrid. Ab Hybrid-Technologie in Düsseldorf. Toyota setzt bereits seit 14 Jahren Maßstäbe in der Hybrid-Technologie. Die intelligente Kombination aus Elektround Benzinmotor schont die Umwelt und senkt den Verbrauch. *ADAC Motorwelt Sonderdruck 01/2011. Es wurden 431 Autos bewertet, die bereits im Handel sind. Wir freuen uns bereits jetzt auf Ihre erste Begegnung mit der Automobilität der Zukunft. Bei einer nachhaltigen Probefahrt leise und sauber durch Düsseldorf. Nichts ist unmöglich. Toyota. Autohaus Yvel Düsseldorf GmbH & Co. KG Düsseldorf-Süd Höherweg 121 Tel / Schuchardstr. 3-4 Tel / VOLLHYBRID IN BESTEN KREISEN. Durch den geringeren Kraftstoffverbrauch lassen sich mit Hybridtechnologie auch im Premium-Segment die Total Cost of Ownership spürbar senken. Mit einem Lexus Vollhybrid beweisen Sie aber nicht nur kaufmännisches Geschick und Stilsicherheit, sondern auch Verantwortung für unsere Umwelt nicht durch Verzicht, sondern durch Innovation. Ob dynamisch-kompakt, SUV oder Limousine die Lexus Vollhybrid-Familie bietet eine starke Auswahl unterschiedlicher Premium-Fahrzeuge. Und im Lexus Forum Düsseldorf erwartet Sie unser kompetentes Lexus-Team mit einem Service, der selbst in der Oberklasse einzigartig ist. Wir freuen uns auf Sie. LEXUS FORUM DÜSSELDORF Autohaus Yvel Düsseldorf GmbH & Co. KG Höherweg Düsseldorf lexusforum-duesseldorf.de Herr Beckers Tel.: / beckers@yvel.de

24 Angebote, die weiterbring Leistungen, die stimmen. Partner, denen man vertra

25 en. uen kann. Faire Leistungen. Die Firmenreports im Wirtschaftsblatt. Das Standortmagazin FÜR den mittelstand

26 26 Thema Im bundesweiten Vergleich bewegt sich Düsseldorf im Durchschnitt profitiert aber vom Potential des Umlands Düsseldorf Marketing & Tourismus GmbH Der Düsseldorfer CQ Wo früher hohe Arbeitslosenraten allseits Sorgenfalten verursachten, ist in Zeiten, wo das Wort Vollbeschäftigung sein Comeback im Sprachschatz von Volkswirtschaftlern feiert, ein reiches Arbeitskräfteangebot geradezu zum Standortvorteil geworden. Denn die Nachfrage an Fachkräften ist groß. Das Wirtschaftsblatt hat genau hingeschaut und herausgefunden, wo verfügbare Arbeitskräfte zu finden sind. Von Karsten Sander Zugegeben, nicht jeder Arbeitssuchende hat das Potential zum Hightech-Ingenieur. Doch mal ehrlich: Unter den bundesweit Arbeitsuchenden im Bereich der MINT-Berufe wird sich sicherlich ein geeigneter Kandidat finden lassen. Und wenn dieser auch nach eingehender Suche vor der eigenen Haustür nicht zu lokalisieren ist, lohnt der Blick über den Tellerrand. Wie die Nachfrage variiert auch das Angebot an Arbeitskraft von Düsseldorfer Region zu Region. Das Wirtschaftsblatt hat bundesweit Angebot und Nachfrage in ein Verhältnis gesetzt. Herausgekommen ist der CQ, der Chancenquotient. Düsseldorf ist Bundesschnitt Mit Hilfe der Wirtschaftsblatt-CQ-Rangliste können die Regionen ausfindig gemacht werden, in denen das Angebot an Arbeitskräften in überdurchschnittlich schwer zu besetzenden Branchen noch stimmt. Düsseldorfer mögen es nicht gerne hören, aber ihre Stadt ist Durchschnitt. Der CQ, also das Verhältnis von Angebot zu Nachfrage beträgt 5,1. Die Aussicht auf frei verfügbare Arbeitskräfte verbessert sich allerdings, wenn man das Umland mit einbezieht. Warum nicht MINT-Personal aus Köln abwerben? Die gesamte CQ-Rangliste ist online abrufbar unter

27 Fachkräfte 27 Die Arbeitskräftesituation im regionalen Vergleich Rang * Arbeitsagenturbezirk CQ Arbeitskraftangebot / -nachfrage gesamt in MINT- Berufen bei Kaufleuten in Metallberufen 16 Duisburg 10, / / / / Gelsenkirchen 10, / / / / Brühl 8, / / / / Mönchengladbach 8, / / / / Wuppertal 7, / / / / Bergisch Gladbach 7, / / / / Dortmund 7, / / / / Krefeld 7, / / / / Oberhausen 7, / / / / Wesel 6, / / / / Aachen 6, / / / / Köln 6, / / / / Essen 6, / / / / Bochum 6, / / / / Hagen 5, / / / / Bonn 5, / / / / 441 Bundesgebiet 5, / / / / Düsseldorf 5, / / / / Solingen 4, / / / / Düren 3, / / / / 278 Mit einem CQ von 5,1 sind die Chancen frei verfügbare Arbeitskräfte zu finden weniger als halb so gut wie beim nördlichen Nachbarn Duisburg * Position im bundeweiten Vergleich aus 178 Arbeitsagenturbezirken Daten: Bundesagentur für Arbeit 5/2011; eigene Berechnungen Der Chancenquotient (CQ) Im April haben Statistiker der Bundesagentur für Arbeit (BA) eine Engpassanalyse erstellt. Untersucht wurden die Vakanzzeiten einzelner Berufsfelder, also die Zeit, die zwischen den vom Arbeitgeber gewünschten Besetzungstermin einer offenen Stelle und dem Tag ihrer Abmeldung bei der Arbeitsagentur vergeht. Lange Vakanzzeiten, so die BA- Statistiker, signalisieren einen Engpass bei der Besetzung. Durchschnittlich und überdurchschnittlich von Besetzungsengpässen betroffen sind Textil-, Leder- und Bekleidungsberufe (58 Tage), allgemeine Dienstleistungsberufe (59), Sozial- und Erziehungsberufe sowie Seelsorger (60), Metallberufe (60), Ordnungs- und Sicherheitsberufe (61), Waren- und Dienstleistungskaufleute (63), technisch-naturwissenschaftliche Berufe (70), Elektro- (71) sowie Gesundheitsdienstberufe (71). Das Wirtschaftsblatt hat nun den bei den BA-Bezirken gemeldeten Bestand an sozialversicherungspflichtigen Arbeitsstellen die Nachfrage mit dem der Arbeitssuchenden aus den Berufsfeldern, in denen laut Engpassanalyse die Vakanzzeiten durchschnittlich oder überdurchschnittlich sind also das Angebot in Relation gesetzt. Der Chancenquotient wird somit sichtbar. Zudem gibt die Wirtschaftsblatt-Chancenquotienten-Rangliste einen detaillierten Blick auf die Segmente Metall, Kaufleute und MINT-Berufe. Anzeige Düsseldorfer

28 28 Fachkräfte Rang Bundesland CQ Arbeitskraftangebot / -nachfrage gesamt in MINT-Berufen bei Kaufleuten in Metallberufen 1 Berlin 17, / / / / Brandenburg 10, / / / / Sachsen 9, / / / / Mecklenburg-Vorpommern 9, / / / / Sachsen-Anhalt 9, / / / / Bremen 6, / / / / Nordrhein-Westfalen 6, / / / / Thüringen 6, / / / / Saarland 5, / / / / Schleswig-Holstein 5, / / / / Bundesdurchschnitt 5, / / / / Niedersachsen 5, / / / / Rheinland-Pfalz 4, / / / / Hamburg 3, / / / / Hessen 3, / / / / Bayern 3, / / / / Baden-Württemberg 2, / / / / Daten: Bundesagentur für Arbeit 5/2011; eigene Berechnungen Die CQ-Länder-Rangliste Er lohnt sich, der Blick nach Osten. Mag Vollbeschäftigung ein Zeichen von wirtschaftlicher Prosperität sein, so ist der Arbeitskräfteüberschuss in nachgefragten Berufen ein starkes Argument im Wettkampf um ansiedlungswillige Unternehmen. E in Zug der Deutschen Bahn kann die Distanz zwischen Hamburg und Berlin- Pünktlichkeit vorausgesetzt in 1:39 Stunden zurücklegen. 256 Kilometer liegen zwischen den zwei größten deutschen Städten. In Bezug auf Fachkräfteverfügbarkeit sind das allerdings Welten. Die Chancen im Osten Wie das Wirtschaftsblatt mit seiner CQ-Rangliste ermittelt hat (siehe auch vorherige Seite), findet sich in der Bundeshauptstadt, bezogen auf verfügbare Arbeitskräfte in stark nachgefragten Berufen, das aus Unternehmersicht lohnendste Verhältnis von Angebot und Nachfrage Arbeitssuchenden in von Engpass betroffenen Berufsfeldern standen im Mai 2011 nur bei der Bundesagentur für Arbeit (BA) gemeldete Offene Stellen gegenüber. Mit einem Chancenquotienten (CQ) von 17,7 ist somit an der Spree die Möglichkeit am größten, einen geeigneten Bewerber für zu besetzende Stellen zu finden. Mit Brandenburg (10,2), Sachsen (9,4), Mecklenburg-Vorpommern (9,2) und Sachsen-Anhalt (9,0) folgen weitere östliche Bundesländer auf den Plätzen Zwei bis Fünf. In Thüringen, Achter der Bundesländer-Rangliste, macht sich der Fachkräftemangel hingegen schon deutlicher bemerkbar. Gerade in den exportrelevanten Feldern Metall- und MINT-Berufe, zeichnet er sich schon deutlicher ab. Hier beträgt das Verhältnis von Angebot zu Nachfrage 2,2 beziehungsweise 2,9. Deutlich besser liegt der CQ bei den Kaufleuten, wo auf Arbeitssuchende nur 914 offene Stellen kommen. Ausweg Niederlassung? Im Süden Deutschlands sieht es ungleich schlechter aus. In Hessen, Bayern und Baden-Württemberg sind die Chancen am geringsten, vor Ort verfügbares Personal zu finden. Auch hier stehen vor allem die Metall- und MINT-Berufe im Fokus. Ein CQ von 1,2 (Metall in Bayern) und 1,1 (MINT-Berufe in Baden-Württemberg) macht Besetzungsengpässe mehr als augenscheinlich. Was bleibt nun zu tun? Mecklenburger Metaller nach Bayern umzusiedeln und Berliner Kaufleute in den ICE nach Hamburg zu setzen, kann ein Lösungsansatz sein. Sich für Niederlassungen in der Nähe der Arbeitskräfte zu interessieren, ein anderer. ks

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