Louisenlund erzielt Bestnoten mit brandneuem IP-Telefonie-Netzwerk

Transkript

1 ANWENDERBERICHT erzielt Bestnoten mit brandneuem IP-Telefonie-Netzwerk ZUSAMMENFASSUNG HERAUSFORDERUNGEN s veraltete Kommunikationsinfrastruktur musste dringend ersetzt werden NETZWERK-LÖSUNG Ciscos 4500 Series Catalyst Switche und Ciscos 3500 Series Catalyst Switche stellen eine kombinierte IP-basierte Infrastruktur für Sprach- und Daten- Applikationen bereit Ciscos CallManager Software für das Call-Processing läuft auf Cisco Media Convergence Services (MCS 7825 Modelle). Daneben gibt es Cisco Unity für Voic und eine Reihe von verschiedenen Cisco IP-Telefonen ERGEBNISSE Ein sicheres, schnelles und zuverlässiges Datennetzwerk zusammen mit flexiblen Telefonservices steigern die Effizienz der Schulverwaltung Mit der Installation eines hochmodernen Netzwerkes und der Einführung von IP-Telefonie stellt das Internat seinen Mitarbeitern, Lehrern und Schülern ein flexibles Instrument zur Verfügung, das ihre Art zu arbeiten, zu unterrichten und zu lernen verändert. Zuverlässigkeit und Sicherheit sind dabei die Schlüsselmerkmale. Die Schule profitiert außerdem von einer gesteigerten Effizienz in der Verwaltung. Darüber hinaus kann sie ihren Schülern die meisten leben im Internat eine verbesserte Auswahl an Kommunikationswegen anbieten. ANFORDERUNGEN ist eines von Deutschlands größten und bekanntesten Internaten von hohem Prestige. Gegründet wurde es 1949 von Herzog Friedrich zu Schleswig-Holstein. Es ist ein staatlich anerkanntes Gymnasium in freier Trägerschaft. Die Philosophie der Schule ist, eine umfassende Bildung und Erziehung mit den höchst möglichen Standards anzubieten. Dabei wird besonderer Wert darauf gelegt, die Schüler auf einen späteren Eintritt in die Global Economy vorzubereiten. Als Stiftung finanziert sich hauptsächlich über die erhobenen Schulgebühren. Zurzeit werden 64 Mitarbeiter beschäftigt. 260 Schüler leben im Internat und dazu kommen täglich 110 externe Schüler, die zu Hause leben. Die beiden Hauptbereiche der Schule ein ehemaliges Hofgebäude für die Schüler der Klassen 5 bis 8 und ein Schloss aus dem 18ten Jahrhundert für die Internatsschüler der Jahrgänge 9 bis 13 liegen einen Kilometer voneinander entfernt. Der Campus umfasst insgesamt 27 Gebäude. Verbesserter - und Internet- Zugang verändert die Kommunikation zwischen Schülern und Lehrern - ergo auch wie sie lernen und unterrichten IP-Telefone und Datenanschlüsse stellen grundlegende Kommunikationsmittel bereit, steigern die Reputation der Schule und unterstreichen deren Status als Bildungszentrum hohem Prestige Seite 1 von 5

2 Wie viele Bildungseinrichtungen jongliert auch ständig mit zwei scheinbar unvereinbaren Zielen: die Standards fortlaufend zu verbessern und gleichzeitig die finanziellen Ressourcen so effektiv wie möglich einzusetzen stand für die Schule eine wichtige Entscheidung an. Das alte Telefonsystem hatte ausgedient. Es bot nur geringfügige Services und auch die Kapazität der Leitungen war ausgeschöpft. Ein IT-Netzwerk war nicht flächendeckend verfügbar. Das Fehlen eines ausgedehnten und effizienten Zugangs zu Sprach- und Daten-Diensten förderte ganz und gar nicht den guten Ruf der Schule als der Zukunft zugewandter Institution und Exzellenz-Center. NETZWERK LÖSUNG 2001 hatte s damaliger IT-Manager eine frühe Demonstration eines kombinierten Voice- und Daten-Netzwerkes von Cisco gesehen. Diese Tatsache und die große Reputation des Unternehmens sorgten dafür, dass die Schule Cisco von Anfang an positiv gegenüberstand, als sie sich 2004 ernsthaft einen Überblick über den Markt verschaffte.»wir haben Cisco als Experten für Innovative IP-Telefonie gesehen, mit einem sehr guten Ruf auf dem Gebiet der Integration von Daten und Sprache. Als wir uns die Lösung näher ansahen, stellten wir fest, dass Cisco eine skalierbare Lösung präsentiert passend für jetzige genau wie für zukünftige Anforderungen.«So fiel die Entscheidung ein IP-Netzwerk zu installieren, das sowohl den Sprach- als auch den Daten-Verkehr übernimmt. Dafür wurde die IP Communications Solution von ausgewählt, die eine ganze Reihe von Funktionen und Services bietet. Die Ausschreibung gewann der Anbieter T-NetPro, eine Tochter der T-Com-Gruppe. Die Basis des Netzwerkes bildet eine Cisco 4500 Series Catalyst Switch sowie 21 Cisco 3500 Series Switches. Die Einrichtung von VLANs (Virtual Local Area Networks) für die verschiedenen Nutzergruppen Lehrer, Verwaltungsmitarbeiter und -verantwortliche sowie Schüler sorgt für die sichere Abgrenzung als»separate Einheiten«im selben Netzwerk. Sicherheit und Datenschutz sind so gewährleistet und das Netzwerk kann trotzdem durchgängig administriert werden. Der Internetzugang ist jetzt über 5 ADSL-Zugänge (Asymmetric Digital Subscriber Line) mit jeweils 3 MBps verfügbar. Das Netzwerk ist durch eine Cisco Secure PIX Firewall 515 vor Angriffen von außen geschützt.»wenn man sich heute von anderen Privatschulen unterscheiden möchte, muss man ein paar Extras bieten. Jetzt können wir sagen, dass wir eine hochmoderne Kommunikationsinfrastruktur haben, die den Mitarbeitern wie den Schülern zugute kommt. Sie dient als Medium für Bildung und Administration wie auch als Mittel für soziale Interaktion und Freizeit.«Die Cisco Switches stellen außerdem eine interne Stromversorgung für die 330 Cisco IP-Telefone im Schloss bereit. 40 davon werden von Verwaltungsmitarbeitern und Lehrern benutzt. Die restlichen 290 Apparate wurden in den Zimmern der Internatsschüler installiert. Meist teilen sich zwei Schüler ein Zimmer, die Zahl der Bewohner kann aber von einem bis zu drei variieren. Jeder Raum hat genug Datenanschlüsse für alle Bewohner. So ist sichergestellt, dass jeder Schüler im eigenen Zimmer einen Zugang zum Internet oder zum Schulnetzwerk hat für seinen persönlichen PC oder Laptop. Lehrer, die mit auf dem Schulgelände leben, haben über ein separates VLAN einen eigenen Zugang zu Internet und Schulnetzwerk. ERGEBNISSE»Unsere Kommunikationsinfrastruktur spielt eine wichtige Rolle innerhalb des gesamten Service, den wir anbieten. Ein voll funktionsfähiges Netzwerk ist deshalb eine grundlegende Anforderung, die die Verwaltung und der Unterricht stellen, und das insbesondere in der Mittel- und Oberstufe.«Mithilfe der Infrastruktur von Cisco verfügt jetzt in jedem Klassenzimmer über ein IP-Telefon und einen Internetzugang. Das neue Telefonsystem macht sich bereits bezahlt, da es sehr viel mehr als nur Basisfunktionen liefert. Zum Beispiel sind die Details aller Anrufe auf dem Display der Telefone sichtbar. So können viel beschäftigte Verwaltungsmitarbeiter und Lehrer sehen, welche Anrufe sie verpasst haben, sogar wenn der Anrufer keine Nachricht hinterlässt. Seite 2 von 5

3 Alle Mitarbeiter haben einen Voic -Account, der sowohl intern als auch extern abgerufen werden kann. Sie erhalten wichtige Informationen jetzt zeitnaher und können genauso schnell antworten. Wichtig ist auch, dass die Eltern jetzt die Möglichkeit haben den Lehrern Nachrichten zu hinterlassen, die die Lehrer leichter beantworten können. Damit hat sich die Kommunikation grundlegend verbessert. Auch die Kommunikation zwischen Lehrern und Büromitarbeitern profitiert, da sie Anrufe jetzt sofort entgegennehmen können oder später ihre Voic s beantworten. Das ist ein weiterer Beitrag zu einer effizienteren und der Zusammenarbeit förderlichen Infrastruktur. Obwohl die Schüler zurzeit noch keinen Zugang zu Voice- Mail haben, überlegt die Schule, ob sie diesen Service im nächsten Schuljahr einführen sollte. Im Moment bekommen alle Schüler der Mittel- und Oberstufe ein IP-Telefon und eine persönliche Rufnummer. Die integrierte Flexibilität der Cisco- Technologie erlaubt es den Schülern während ihrer kompletten Schulzeit ihren persönlichen Apparat und ihre Telefonnummer zu behalten egal wie oft sie ihre Zimmer wechseln. Netzwerk-PCs für Mitarbeiter und Schüler (für Letztere in zwei besonderen Computerräumen) schaffen eine produktivere Umgebung sowohl für Erziehung und Bildung als auch für die Verwaltung. Alle Mitarbeiter und auch die Schüler ab Klasse 9 haben jetzt eigene -Adressen. Das erlaubt es den Mitarbeitern untereinander schneller und effektiver zu kommunizieren mit externen Lieferanten oder Personen ebenso wie mit Schülern. Zusätzlich dazu erleichtert en den Schülern den Kontakt zu Eltern und Freunden zu Hause zu halten.»lehrer können per Hausaufgaben stellen und die Schüler die fertigen Arbeiten auf demselben Weg abgeben. Wenn ein Schüler im Unterricht ein Referat halten soll, kann der Lehrer die schriftliche Version vorab per erhalten. Das ist eine große Verbesserung, die eine ganze Palette neuer Möglichkeiten erschließt.«in einem Gebiet mit relativ schlechtem Fernsehempfang ist ein Internetzugang für die Schüler eine wichtige Ressource und das nicht nur für die Online-Recherche in der Schule, sondern auch als privates Kommunikationsmittel. MSN Messenger der Internet Messaging Service ist besonders beliebt. Die Mitarbeiter, die das Internet üblicherweise für die Suche nach Unterrichtsmaterialien nutzen und um Kontakte mit anderen Bildungseinrichtungen zu pflegen, bewerten die neuen Zugänge als viel schneller und zuverlässiger als die ehemalige Verbindung. Außerdem sind sie von der Stabilität des neuen Netzwerks beeindruckt. Bemerkenswert ist, dass die -Funktion Schülern und Lehrern eine viel größere Flexibilität in der Art wie sie lernen und lehren eröffnet.»lehrer können per Hausaufgaben stellen und die Schüler können die fertigen Arbeiten auf demselben Weg abgeben«, erklärt Hermann Busch.»Wenn ein Schüler im Unterricht ein Referat halten soll, kann der Lehrer die schriftliche Version vorab per erhalten. Das ist eine grosse Verbesserung, die eine ganze Palette neuer Möglichkeiten erschliesst.«bis dato hat sich die neue Infrastruktur als zuverlässig erwiesen, als einfach in der Handhabung und leicht zu administrieren. Nach einer 10-tägigen Schulung ist Hermann Busch in der Lage alle täglichen Aufgaben allein auszuführen mithilfe eines webbasierten Interfaces am PC. Nur wenn komplexe Aufgaben oder Probleme anstehen, hat er vor den professionellen Support-Service hinzuzurufen.»ich habe alle Endgeräte komplett unter Kontrolle und bis jetzt gab es noch keine Probleme«, erläutert er. Die neue Cisco-Infrastruktur erfüllt nicht nur die aktuellen Anforderungen s. Sie wird für eine ganze Weile neue Erweiterungen und Applikationen unterstützen und so das Investment der Schule schützen. Die Schulleitung und das Kollegium überlegt jetzt schon ob die Schule in jedem Klassenraum ein Projektionssystem installieren sollte, damit die Lehrer Bilder oder andere PC-, Laptop- oder sogar Inhalte direkt aus dem Internet zeigen können. Das würde es den Klassen erlauben, Programme und Präsentationen in ihren angestammten Räumen zu sehen. Heute ist dies nur in den speziell ausgestatteten Computerräumen möglich.»die Idee sieht so aus, dass die Lehrer die Inhalte, die sie den Schülern zeigen möchten, auf einem Memory-Stick oder einer CD-ROM mitbringen«, erklärt Hermann Busch.»Oder sie spielen ein Video, das sie aus dem Internet heruntergeladen haben.«er kommt zu dem Schluss:»Wenn man sich heute Seite 3 von 5

4 von anderen Privatschulen unterscheiden möchte, muss man ein paar Extras bieten. Jetzt können wir sagen, dass wir eine hochmoderne Kommunikationsinfrastruktur haben, die den Mitarbeitern wie den Schülern zugute kommt. Sie dient als Medium für Bildung und Administration wie auch als Mittel für soziale Interaktion und Freizeit.«Das neue Netzwerk erfüllt nicht nur die aktuellen Anforderungen der Schule, es ist fähig bei Bedarf mit den zukünftigen Anforderungen mitzuwachsen. Das könnte ein Remote-Zugriff von außerhalb des Campus sein. Oder die Einführung von XML-Applikationen (Extensible Markup Language Anwendungen), so dass zum Beispiel ein Lehrer die Adressliste seiner Klasse per IP-Telefon mitnehmen könnte. Die Liste könnte in einfache Applikationen integriert werden, die Anrufe bei Eltern, Lehrern und anderen Mitarbeitern»automatisieren«könnten zum Beispiel um das Fehlen eines Schülers zu klären, oder Änderungen im Stundenplan oder sogar bei den Gebühren mitzuteilen. Solche Applikationen steigern nicht nur die Effizienz und sparen Zeit. Die Kommunikation zwischen Eltern, Lehrern und Verwaltung wird weiterentwickelt und zeitnaher gestaltet. TECHNOLOGIE-DESIGN s Netzwerk besteht aus einem Cisco 4500 Catalyst Series Switch. Es verfügt über eine integrierte Stromversorgung für die IP-Telefone. Die Cisco Catalyst 3500 Series Switches bieten Netzwerkzugang für etwa 350 Nutzer. Der Backbone arbeitet mit 1 Gbps und PCs, die mit dem Netzwerk verbunden sind, haben Zugangsgeschwindigkeiten von 10 bis 100 Mbps. Ein zentraler Internetzugang mit 3Mbps ist über fünf ADSL- Leitungen verfügbar. Ein Proxy-Server überprüft alle versuchten Verbindungen und arbeitet als Filter, so dass Schüler vor Websites mit eventuell jugendgefährdenden Inhalten geschützt sind. installiert zusätzlich einen URL-Filter, der eine ähnliche Funktion übernehmen wird. Das Netzwerk ist durch eine Cisco Secure PIX Firewall 515 vor externen Angriffen geschützt. Die Schule betreibt außerdem eine Trend Micro Network VirusWall auf einem Server, um s und Internet-Traffic zu scannen und das Netzwerk vor Viren zu schützen.»wir haben Cisco als Experten für innovative IP-Telefonie gesehen, mit einem sehr guten Ruf auf dem Gebiet der Integration von Daten und Sprache. Als wir uns die Lösung näher ansahen, stellten wir fest, dass Cisco eine skalierbare Lösung präsentierte passend für heutige wie für zukünftige Anforderungen.«Die IP-Telefonie-Services werden von der Cisco CallManager 3.3 Software bereitgestellt. Sie läuft auf zwei Cisco Media Convergence Servern (MCS 7825 Modelle). Cisco Unity 4.0 läuft ebenfalls auf einem Cisco MCS 7825 Server. Der versorgt mit seiner Voic -Applikation. Er könnte in Zukunft auch für die Administration in einer einzigen Lösung für Voice-, - und Fax-Nachrichten genutzt werden. Die Schule nutzt folgende Cisco IP-Telefone: Cisco IP-Telefon 7960G 2 vollausgestattete Systeme für Verantwortliche und Mitarbeiter der Verwaltung Cisco IP-Telefon 7902G 30 Einsteiger-Modelle für für Klassenräume und Flure Cisco IP-Telefon 7905G 290 Basis-Modelle Ein Cisco Gateway CISCO2620XM verlinkt die IP-Telefonie- Services der Schule mit dem immer noch vorhandenen TDM- System. Weiter verlinkt es die IP-Telefonie mit dem öffentlichen Netzwerk, dem so genannten Public Switched Telephone Network (PSTN), indem es IP-Datenpakete in analoge Signale wandelt. Seite 4 von 5

5 Kurfürstendamm 22 D Berlin Neuer Wall 77 D Hamburg Hansaallee 249 D Düsseldorf Ludwig-Erhard-Straße 3 D Eschborn Wilhelmsplatz 11 (Herold Center) D Stuttgart Am Söldnermoos 17 D Hallbergmoos Tel.: Für technische Beratung bezüglich der Cisco Produktwahl oder Fragen zu Ihrem Netzwerkdesign wenden Sie sich bitte an das Cisco Technical Helpdesk unter der Rufnummer oder schreiben Sie eine an information@external.cisco.com Copyright ,, Inc. Alle Rechte vorbehalten. Aironet, Catalyst, Cisco, Cisco IOS,, das -Logo, Registrar und SMARTnet sind eingetragene Marken von, Inc. und/oder ihren verbundenen Unternehmen in den USA und bestimmten anderen Ländern. Alle anderen in diesem Dokument oder auf der Website erwähnten Marken sind das Eigentum der jeweiligen Besitzer. Die Verwendung des Wortes "Partner" impliziert keine Partnschaftsvereinbarung zwischen Cisco und einem anderen Unternehmen. (0208R) 06/05