am BSZ Technik Bautzen Sächsische Steinmetzschule Demitz-Thumitz Gesellenprüfung im Steinmetz und Steinbildhauerhandwerk

Transkript

1 Sächsische Steinmetzschule - Fachoberschule Gestaltung Sächsische Steinmetzschule Sächsische Steinmetzschule Demitz-Thumitz Gesellenprüfung im Steinmetz und Steinbildhauerhandwerk

2 Gesellenprüfung im Steinmetz- und Steinbildhauerhandwerk Zulassungsvoraussetzungen Lückenlos geführte Ausbildungsnachweise mit allen Unterschriften der Ausbilder, Lehrer und Auszubildenden Teilnahme an der Zwischenprüfung Rechtzeitig eingereichte Vorschläge für die praktische Arbeitsaufgabe 1 (früher Gesellenstück) Die erforderlichen Unterlagen sind bei den zuständigen Prüfungsausschüssen einzureichen. Termine und besondere Regelungen erhalten Sie von den Prüfungsausschüssen in entsprechenden Einladungen. 2

3 Schriftliche Prüfung 3 Prüfungsbereiche Arbeitsplanung und Gestaltung Zeit: 150 Minuten Punkte: max. 100 Zugelassene Hilfsmittel: Nicht programmierbarer Taschenrechner Tabellen Bautechnik - Westermann Eigene Schriftentwürfe Fertigungstechnik und Versetzarbeiten Zeit: 150 Minuten Punkte: max. 100 Zugelassene Hilfsmittel Nicht programmierbarer Taschenrechner Tabellen Bautechnik Westermann Wirtschafts- und Sozialkunde Zeit: 60 Minuten Punkte: max. 50 Zugelassene Hilfsmittel: keine Die schriftliche Prüfung ist bestanden, wenn insgesamt mindestens ausreichende (4) Leistungen erbracht wurden (125 von 250 Punkten). Wird die Prüfung in einem der Prüfbereiche Arbeitsplanung und Gestaltung bzw. Fertigungstechnik und Versetzarbeiten mit ungenügend (6) bewertet, ist die Prüfung nicht bestanden! 3

4 Praktische Prüfung 2 Arbeitsaufgaben in 60 Stunden Arbeitsaufgabe 1 (früher Gesellenstück) Zeitaufwand: 40 bis 52 Stunden Herstellen eines Werkstückes oder Bauteiles aus Naturstein einschließlich einer Dokumentation Arbeitsaufgabe 2 (früher Arbeitsprobe) Zeitaufwand: 8 Stunden Zum Beispiel: Ergänzen einer beschädigten Steinmetzarbeit Herstellen eines Profiles Herstellen einer Schriftarbeit Die praktische Prüfung ist bestanden, wenn insgesamt mindestens ausreichende (4) Leistungen erbracht wurden. Wird die Prüfung in einem der Arbeitsaufgaben 1 oder 2 mit ungenügend (6) bewertet, ist die Prüfung nicht bestanden! 4

5 Praktische Prüfung Inhalt der Dokumentation der Arbeitsaufgabe 1 Deckblatt Beschreibung des Werkstückes Tagesberichte Verfassererklärung Die Dokumentation ist Bestandteil der Arbeitsaufgabe 1 sie geht somit in die Wertung mit ein. Bewertet werden inhaltliche Richtigkeit und äußere Form der Dokumentation. Die Wertigkeit der Dokumentation legen die Prüfungsausschüsse selbst fest! 5

6 Praktische Prüfung Inhalt der Dokumentation der Arbeitsaufgabe 1 Deckblatt Beschreibung des Werkstückes Bezeichnung des Werkstückes Name, Vorname des Prüflings Geburtsdatum und Geburtsort des Prüflings Ausbildungsbetrieb Tagesberichte Verfassererklärung Die Dokumentation ist Bestandteil der Arbeitsaufgabe 1 sie geht somit in die Wertung mit ein. Bewertet werden inhaltliche Richtigkeit und äußere Form der Dokumentation. Die Wertigkeit der Dokumentation legen die Prüfungsausschüsse selbst fest! 6

7 Praktische Prüfung Inhalt der Dokumentation der Arbeitsaufgabe 1 Deckblatt Beschreibung des Werkstückes Tagesberichte Art und Verwendung des Werkstückes Entwürfe, Zeichnungen, Schablonen evtl. Fotos Material Bearbeitungsarten Planung des Arbeitsablaufes Werkzeuge, Hilfsmittel Verfassererklärung Die Dokumentation ist Bestandteil der Arbeitsaufgabe 1 sie geht somit in die Wertung mit ein. Bewertet werden inhaltliche Richtigkeit und äußere Form der Dokumentation. Die Wertigkeit der Dokumentation legen die Prüfungsausschüsse selbst fest! 7

8 Praktische Prüfung Inhalt der Dokumentation der Arbeitsaufgabe 1 Deckblatt Beschreibung des Werkstückes Tagesberichte Tägliche Berichte über die Arbeit an der Arbeitsaufgabe 1 während der Prüfung. Evtl. Fotos Die Berichte müssen täglich vom Schaumeister unterzeichnet werden Verfassererklärung Die Dokumentation ist Bestandteil der Arbeitsaufgabe 1 sie geht somit in die Wertung mit ein. Bewertet werden inhaltliche Richtigkeit und äußere Form der Dokumentation. Die Wertigkeit der Dokumentation legen die Prüfungsausschüsse selbst fest! 8

9 Praktische Prüfung Inhalt der Dokumentation der Arbeitsaufgabe 1 Deckblatt Beschreibung des Werkstückes Tagesberichte Verfassererklärung Hiermit versichere ich, dass ich mein Gesellenstück (Arbeitsaufgabe I) und die zugehörige Dokumentation selbständig und ohne Benutzung anderer als der angegebenen bzw. zugelassenen Hilfsmittel/Werkzeuge angefertigt habe. Mein Gesellenstück wurde bisher weder der jetzt zuständigen noch einer anderen Prüfungskommission zur Begutachtung vorgestellt. Ort, Datum eigenhändige Unterschrift Die Dokumentation ist Bestandteil der Arbeitsaufgabe 1 sie geht somit in die Wertung mit ein. Bewertet werden inhaltliche Richtigkeit und äußere Form der Dokumentation. Die Wertigkeit der Dokumentation legen die Prüfungsausschüsse selbst fest! 9

10 Sächsische Steinmetzschule August-Bebel-Straße Demitz-Thumitz Tel.: Fax: Mail: Sächsische Steinmetzschule Demitz-Thumitz 10