Auf geht s nach Athen! Mit 30 min. Verspätung kommen wir in Griechenlands Hauptstadt an. Schon beim Landeanflug klatscht der Regen an die Scheiben.

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1 Mit GEBECO in Griechenland Mai 2017 Kalosorisma! Herzlich Willkommen! Ich darf dabei sein bei der ersten GEBECO Sondergruppen Preview außerhalb von Deutschland und freue mich auf das Kennenlernen der Peleponnes und Athens Uhr nachts klingelt der Fahrer des Transferbusses der Fa. Fritzsche eine unbarmherzige Zeit! 3.30 Uhr sind wir in Leipzig, aber erst 5.00 Uhr öffnet der Lufthansa-Schalter zum Abgeben des Koffers Uhr startet der Airbus 320 pünktlich nach Frankfurt. Dort treffe ich einen Teil der 23 mitreisenden Reisebüro- bzw. Veranstalterprofis. Der andere Teil fliegt ab München. Auf geht s nach Athen! Mit 30 min. Verspätung kommen wir in Griechenlands Hauptstadt an. Schon beim Landeanflug klatscht der Regen an die Scheiben. Die Münchner Maschine ist schon da. Die GEBECO-Reiseleitung erwartet uns. Als wir in den Bus einsteigen, hat es zumindest schon mal aufgehört zu regnen. Aber der Himmel ist rabenschwarz Anna, die griechische Reiseleiterin. empfängt uns, und wir starten gen Süden. 90 min. Fahrtzeit sind es in etwa bis Korinth (100 km), unserem ersten Stopp. Anna erzählt uns einiges über Griechenlands Geschichte, und die ist lang und interessant. So erfahren wir, dass das griechische Alphabet das älteste der Welt ist und zurzeit von Homer entstand (8. Jh. v. Christi). Griechenland hat elf Millionen Einwohner. In dem Gebiet hier um Attika wohnt fast die Hälfte der Gesamtbevölkerung. In Isthmia befindet sich der Kanal von Korinth. Wir sind auf der Peleponnes und fahren über die 82 m hohe Brücke. In einem Lokal am Kanal wartet erst einmal ein typisch griechisches Essen auf uns Souvlaki-Spieße (Schweinefleisch) mit Pommes, Salat, Feta-Käse und Wein. Danach müssen wir noch auf die Brücke, um den Kanal von oben zu fotografieren. Er wurde von erbaut; ist m lang und verbindet den Saronischen Golf mit dem Golf von Korinth.

2 2 Wir durchfahren den Kanal hin und zurück. Leider regnet es. Die Peleponnes hat viel an Geschichte zu bieten z. B. das Theater von Epidavros mit der besten Akustik der Welt und Plätzen, Olympia, Mykene, Sparta usw. In Sparta soll, lt. der Ausführungen unserer Reiseleiterin, nicht mehr viel Historisches zu sehen sein, denn die Spartaner hatten spartanisch (einfach) gebaut, und man besaß auch nur das Notwendigste. Enttäuscht etwas, oder? Mystras liegt in der spartanischen Gegend, und das werden wir morgen besichtigen. Die Peleponnes ist geprägt von einer sehr schönen Landschaft Olivenbäume, hügelig; aber auch Berge bis zu m Höhe gibt es. Man sieht kaum Ortschaften. Bei Aeropolis ändert sich das Ganze schlagartig. Das saftige Grün weicht einer gewissen Kargheit. Dann sehen wir das Meer im Halbdunkel. Der Himmel brennt noch vom Sonnenuntergang, und ganz unten an der Küste sehen wir den kleinen Ort, wo auch unser Boutique Hotel Portovitilo liegt. Es ist Uhr, und wir sind endlich da - in der Mani, dem südlichen Teil ( Mittelfinger ) der Peleponnes.

3 3 Das Hotel ist eine große Puppenstube, und man fühlt sich auf Anhieb wohl. Es folgt noch ein mehrgängiges Abendessen, aber dann fallen wir erst `mal in die Betten. Am nächsten Morgen ist herrliches Wetter. Nun sehen wir bei Tageslicht, wo wir uns befinden. Der Pool Blick zum Meer

4 4 Der Strand am Hotel Nach dem gemeinsamen Frühstück fahren wir nach Sparta einer der mächtigsten Staaten des antiken Hellas. Auf der Fahrt dahin sehen wir vom Bus aus, wie schön es hier ist. Leider thronen bei Ankunft in dem Städtchen schon wieder dicke Wolken über uns. Die Zeit des 19. Jh. war die Königszeit von Griechenland Freiheit von den Osmanen. Der Sohn von Ludwig, Otto, wurde der erste König. Neu-Sparta ist in dieser Zeit gegründet worden. Im Olivenölmuseum bekommen wir viele Informationen zu dem flüssigen Gold.

5 5 Nach der Besichtigung haben wir Zeit über die Neuheiten des GEBECO Sondergruppen Planers 2018 zu sprechen. Schon bevor die Kataloge in die Reisebüros kommen, erfahren wir einiges über die Highlights der kommenden Saison. Anschließend kaufen wir im gegenüberliegenden Laden noch Honig, Öl u. a. ein. Die Mittagspause verbringen wir im Mystras Inn in Mystras. Es schmeckt wieder, wie immer. Danach erfolgt noch ein kleiner Spaziergang, ehe wir wieder in den Bus steigen und weiter zur mittelalterlichen Bergfestung Mystras fahren.

6 6 Hier regierten über Jahrhunderte byzantinische Kaiser. Kirche Saint Theodoroi Wir erkunden die Ruinen der alten Klöster und Paläste und sehen faszinierende Fresken.

7 7 Auf der Rückfahrt zum Hotel legen wir noch einen Stopp am Weingut Theodorakakos Estate ein. Nach der Besichtigung und Führung durch die Räume ist eine Verkostung der edlen Tropfen angesagt. Hierzu werden lokale Spezialitäten gereicht, und jeder bekommt auch noch ein Fläschchen Wein als Geschenk zum Mitnehmen.

8 8 Danach fahren wir ins Hotel zurück und machen uns schick für den Griechischen Abend. Blau-Weiß lautet der Dresscode. Dieser findet in einem Restaurant eines kleinen Bergdorfes statt. Leider ist es sehr kalt. Das Trio musiziert ununterbrochen und sehr laut. Man kann sich kaum unterhalten. So sind wir letztlich froh, als der Aufbruch naht. Ich freue mich auf eine heiße Dusche vor dem Schlafengehen War trotzdem sehr schön.

9 9 Heute lassen wir uns von der Landschaft und den romantischen Dörfern der Halbinsel Mani verzaubern. Wunderschön ist die Bucht von Limeni. Wir besuchen den Hauptort Areopolis. Vom Hauptplatz aus spazieren wir durch die kleinen Gassen. Turm der Ag. Taxiachos Doppelkirche Panagia und Agios Charalambos

10 10 Romantische Plätze und eine bekannte Bäckerei. Hier gibt es einige Spezialitäten, die wir probieren dürfen. In Gerolimenas erfolgt der nächste Stopp. Dieser Ort war einst der wichtigste Hafen der inneren Mani. In der reizvollen Bucht gibt es einige Restaurants. Das Wasser ist glasklar, aber der Zugang zum Meer ist etwas beschwerlich. Der Strand besteht aus faustgroßen, rundgespülten Steinen. Allerdings hat das einen optischen Reiz.

11 11 Unser nächstes Ziel ist die Geisterstadt Vathia. Dieses Örtchen mit den vielen Steintürmen, Pfaden und Schluchten lässt uns in die Vergangenheit eintauchen. Von hier aus hat man auch einen phantastischen Blick auf eine malerische Bucht.

12 Das Mittagessen genießen wir im Küstenort Porto Kayio in einer Fischtaverne. 12

13 13 Nach der Rückkehr im Hotel haben wir heute etwas Freizeit. Um am Strand zu liegen, ist es zu windig. So wird auf dem Balkon gechillt. Zum Abschiedsabendessen fahren wir noch einmal nach Areopolis. Am letzten Maitag heißt es: 7.00 Uhr Abfahrt nach Athen. Anna entführt uns während der Busfahrt in die griechische Mythologie. Die erste Göttin Griechenlands war die Gea Mutter Erde. Der passende Gatte war der Uranos der Himmel. Das war das erste göttliche Ehepaar. Ihre Ausführungen reichen bis in die sechste Generation. Da fallen so bekannte Namen wie: Athene, Zeus, Neptun, Apollo, Hermes, Hera, Aphrodite, Diana usw. Ja, ist schon interessant. Ich frage Anna, ob wir noch mal kurz einen Fotostopp am Kanal von Korinth einlegen könnten. Heute ist Kaiserwetter, und die ersten Bilder von da haben mich regelrecht gegrämt

14 14 Die Steinplatte, in der auf Ungarisch die Erbauer des Kanals gewürdigt werden, ist auch noch ein Foto wert, und in einem Restaurant hängt ein altes Bild. Vor dem Kanalbau wurden die Schiffe über den Isthmus von Korinth auf dem antiken Schiffskarrenweg dem Diolkos - gezogen. Strahlender Sonnenschein und blauer Himmel erwarten uns in Athen. Bei einer kleinen Stadtrundfahrt sehen wir bekannte Gebäude der Hauptstadt. Allerdings sind Fotos nur vom Bus aus möglich, da wir leider zu wenig Zeit zum Aussteigen haben. Das Parlament

15 15 Das Panathenäische Stadion. Hier fanden 1896 die ersten Olympischen Spiele der Neuzeit statt. Die Akademie von Athen

16 16 Viel Zeit bis zu unserem Abflug nach Deutschland bleibt nicht mehr. Aber das Highlight Athens, die Akropolis, müssen wir freilich noch besichtigen. Vom Parkplatz aus ist sie auf dem 156 m hohen Marmorhügel schon zu sehen. Erst mal etwas enttäuschend, den Parthenon-Tempel so eingerüstet vorzufinden Die Bauten entstanden unter Perikles und wurden nicht von Sklaven errichtet. Die Akropolis von Athen ist ein Tempel, ein Heiligtum. Alle anderen Akropolen in der Welt sind das nicht. Die griechische Mythologie besagt, dass sich Athene mit dem Meeresgott Poseidon um die Gunst der Athener Bevölkerung gestritten habe. So ließ Poseidon eine Quelle auf der Akropolis entspringen. Athene schenkte der Stadt einen Olivenbaum, und die Bürger wählten sie daraufhin zur Schutzpatronin. Bei schweißtreibenden Temperaturen erklimmen wir den Hügel und sehen unterhalb dessen das große Odeion des Herodes Attikus, das im römischen Stil erbaut wurde. Hier finden auch heute noch kulturelle Veranstaltungen statt.

17 17 Während wir auf der Mani und großen Teilen der Peleponnes noch fast allein auf Tour waren, herrscht auf dem Hügel schon ziemlicher Touristenrummel. Aber naja, jeder will das Highlight sehen. Wir schreiten durch die Propyläen, dem repräsentativen Torbau der alten Oberstadt, und Anne erklärt uns ausführlich die Geschichte dieser Stätte. Dann stehen wir vor dem Parthenon-Tempel, der gerade restauriert wird. Der Athenatempel, wie er auch genannt wird, ist von v. Chr. erbaut worden.

18 18 Wir halten uns leider etwas zu lange am Parthenon-Tempel auf, so dass fast keine Zeit bleibt, um noch die anderen interessanten Ruinen zu besichtigen. Von Weitem gelingt noch ein Schnappschuss auf das mehr als Jahre alte Erechtheion, das von den lieblichen Koren gestützt wird. Am anderen Ende des Hügels befindet sich ein Aussichtspunkt, von dem aus man den Lykabettus- Hügel sehen und Athen wunderschön überblicken kann.

19 19 Wir müssen uns leider auf den Rückweg begeben, haben aber beim Abstieg noch einmal einen tollen Blick auf Athen zur anderen Seite. Es folgt ein letztes gemeinsames Mittagessen in einer gemütlichen Taverne, ehe wir die Rückfahrt zum Flughafen antreten. Mit vielen neuen Eindrücken kehren wir nach Deutschland zurück. Ich bedanke mich bei GEBECO, dass ich an dieser Reise teilnehmen durfte. Weiterhin gilt mein Dank Anna, unserer Reiseleiterin vor Ort; dem Busfahrer, der uns stets sicher ans nächste Ziel gebracht hat und den vielen Organisatoren in Deutschland und vor Ort, die diese Tour zu einem unvergesslichen Erlebnis werden ließen. Danke auch für die Gastfreundschaft und Herzlichkeit!

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