Schnelleinstieg in SAP ABAP Objects

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1 Schnelleinstieg in SAP ABAP Objects 2., erweiterte Auflage Rüdiger Deppe

2 INHALTSVERZEICHNIS Inhaltsverzeichnis Vorwort 7 1 ABAP Objects versus prozedurales ABAP Begriffsbestimmung Warum ABAP Objects? Gedankenmodelle und Herangehensweisen beider Varianten 13 2 Klassen und Objekte in ABAP Objects Globale und lokale Klassen Attribute und Methoden Eigenständige Datentypen einer Klasse Konstruktoren Objekte erzeugen und verarbeiten Vererbung Interfaces Aliasse Friends Arbeiten mit Objektreferenzen Polymorphie Ereignisse Ausnahmebehandlung 93 3 Fortgeschrittene Techniken OO-Transaktion Object Services Die Factory-Methode Shared Objects 184 5

3 INHALTSVERZEICHNIS 3.5 Das MVC-Prinzip Datenreferenzen Run Time Type Services (RTTS) ABAP-Unit-Tests/TDD Zusammenfassung 239 A Der Autor 242 B Index 243 C Disclaimer 246 Weitere Bücher von Espresso Tutorials 247 6

4 2 Klassen und Objekte in ABAP Objects Was sind Klassen? Aus welchen Komponenten bestehen sie, und wie arbeitet man mit ihnen? Wie werden Instanzen (Objekte) erzeugt? Antworten auf diese Fragen finden Sie in diesem Kapitel. 2.1 Globale und lokale Klassen Die Klasse ist der elementare Hauptbestandteil von ABAP Objects (wie übrigens bei jeder anderen objektorientierten Programmiersprache auch). Eine Klasse bezeichnet ein Objekt aus der realen Welt, das mittels dieser Klasse beschrieben werden soll. Einfach ausgedrückt, hieße das z. B.: Ein Flugzeug wird durch die Klasse FLUG- ZEUG dargestellt, ein Haus durch die Klasse HAUS. Allerdings gilt es, die im jeweiligen Unternehmen vorhandenen Namenskonventionen zu beachten. Als Pauschalregel kann zugrunde gelegt werden, dass jede Anwendungs-Datenbanktabelle durch eine Klasse repräsentiert wird. Später werden wir noch darauf kommen, dass eine Anwendungs-Datenbanktabelle auch durch mehrere vorhandene Klassen repräsentiert werden kann. Sie können die Teile eines Objekts auf mehrere Klassen verteilen. Dieses geschieht vor allem in Fällen der Vererbung (siehe Abschnitt 2.6), bei der ein Objekt auf Ober- und Unterklassen aufgeteilt wird, und des MVC-Prinzips (siehe Abschnitt 3.5), wo es für jedes Objekt eine Datenmodell-, eine Verarbeitungs- und eine View-Klasse gibt. Man unterscheidet lokale und globale Klassen. Lokale Klassen werden innerhalb eines Programms definiert (so wie eine normale Datendeklaration) und sind nur innerhalb dieses Programms vorhanden. Globale Klassen werden im Class Builder mit der Transaktion SE24 15

5 KLASSEN UND OBJEKTE IN ABAP OBJECTS definiert und stehen systemweit für eine beliebige Verwendung zur Verfügung. Eine Klasse besteht aus bis zu drei Sichtbarkeitsbereichen: public, private, protected. Komponenten (Attribute, Methoden und Ereignisse), die als public definiert sind, sind aus jedem Programm oder jeder Klasse aufrufbar und sichtbar. Bei der lokalen Klasse beschränkt sich die Aufrufbarkeit auf das Programm, in welchem die Klasse definiert wurde. Als protected definierte Komponenten sind nur innerhalb der eigenen Klasse, die diese deklariert hat, und innerhalb der Vererbungshierarchie nach unten aufrufbar und sichtbar, während als private definierte Komponenten dies ausschließlich innerhalb der eigenen Klasse sind Lokale Klassen Lokale Klassen werden relativ selten benutzt. Sie werden innerhalb eines Programms angelegt und sind nur in diesem Programm sichtbar sowie verwendungsfähig. Wir werden uns jetzt nach und nach eine lokale Klasse für ein FLUG- ZEUG aufbauen. CLASS lcl_airplane DEFINITION. ENDCLASS. CLASS lcl_airplane IMPLEMENTATION. ENDCLASS. Listing

6 KLASSEN UND OBJEKTE IN ABAP OBJECTS Dieses erste kurze Coding aus Listing 2.1 zeigt, dass Klassen grundsätzlich aus einem Definitionsteil und einem Implementierungsteil bestehen. Bei lokalen Klassen wird dieses besonders deutlich, da beide Teile im Programm explizit ausgefüllt werden. CLASS lcl_airplane DEFINITION. PUBLIC SECTION. PROTECTED SECTION. PRIVATE SECTION. ENDCLASS. CLASS lcl_airplane IMPLEMENTATION. ENDCLASS. Listing 2.2 Wie Sie in Listing 2.2 sehen, werden im Definitionsteil die einzelnen Sichtbarkeitsbereiche angelegt. Später werden wir sehen, dass innerhalb der Sichtbarkeitsbereiche die Komponenten definiert werden. Im Rahmen des Implementierungsteils werden wir die Methoden mit Coding füllen Globale Klassen Globale Klassen werden im sogenannten Class Builder (Transaktion SE24) angelegt und stehen dann im gesamten SAP-System zur Verfügung. Sie können den Class Builder auch starten, indem Sie die Transaktion SE80 aufrufen und im Dropdown-Menü KLASSE/INTERFACE wählen. Im Folgenden werden wir eine globale Klasse für Flugdaten erstellen. 17

7 KLASSEN UND OBJEKTE IN ABAP OBJECTS 1. Rufen Sie die Transaktion SE24 auf. Es öffnet sich der in Abbildung 2.1 gezeigte Screen. Abbildung 2.1: Class Builder Einstiegsbild 2. Geben Sie im Feld OBJEKTTYP den Namen der gewünschten Klasse ein (in diesem Fall Z_CL_FLIGHT). 3. Drücken Sie den Button ANLEGEN. 4. Wählen Sie im darauffolgenden Screen (siehe Abbildung 2.2) die Option Klasse. Auf Interfaces kommen wir in Abschnitt 2.7 noch zu sprechen. Abbildung 2.2: Class Builder Benennung Objekttyp 18

8 KLASSEN UND OBJEKTE IN ABAP OBJECTS 5. Geben Sie im Feld BESCHREIBUNG eine Bezeichnung ein (siehe Abbildung 2.3). Abbildung 2.3: Class Builder Beschreiben der Klasse 6. Wählen Sie für INST.-ERZEUGUNG den Eintrag Public. Dies bedeutet, dass jedes Programm oder jede Klasse mithilfe dieser anzulegenden Klasse ein Objekt erzeugen kann. Im Falle von»private«oder»protected«kann das nur innerhalb dieser Sichtbarkeitsbereiche geschehen. Wenn Sie den Eintrag»abstract«wählen, kann kein Objekt aus der Klasse erzeugt werden. 7. Als KLASSENTYP wählen Sie Gewöhnliche ABAP-Klasse. 8. Setzen Sie einen Haken bei der Checkbox FINAL. Das bewirkt, dass die Klasse nicht vererbt werden kann. 9. Drücken Sie den Button SICHERN. 19

9 INDEX B Index A ABAP Memory 184 ABAP Objects 11, 13 ABAP OO Siehe ABAP Objects ABAP-Unit-Tests 214 abstract 19 Agent 125 Agenten-Klasse Siehe Factory-Klasse Alias 70 anonymes Datenobjekt 205 AREA HANDLE 190 ATTACH_FOR_READ 190 ATTACH_FOR_UPDATE 190 ATTACH_FOR_WRITE 190 Attribut 11, 12, 20, 21 Ausnahmeklasse 12, 93 Ausnahmeobjekt 93 B Basisklassenakteur 133 benanntes Datenobjekt 205 Broker 191 C CATCH 114 CL_ABAP_ELEMDESCR 209 CL_ABAP_MEMORY_AREA 186 CL_ABAP_REFDESCR 210 CL_ABAP_STRUCTDESCR 208 CL_ABAP_TABLEDESCR 210 CL_ABAP_TYPEDESCR 209 CL_SHM_AREA 186 Class Builder 17 CLASS_CONSTRUCTOR 38 CLEANUP 118 CONSTRUCTOR 38, 45 Controller-Klasse 199 CREATE DATA 205 CREATE OBJECT 45, 190 D Datenreferenz 200 Datenreferenzvariable 200 dereferenzieren 201 Dereferenzierungsoperator 201 DETACH 190 DETACH_COMMIT 190 DETACH_ROLLBACK 190 Down Cast 77, 207 E Ereignis 11, 12, 79, 90 Ereignisbehandler 79, 83, 88,

10 INDEX EXPORT TO MEMORY ID 184 F Factory-Klasse 178 Factory-Methode 175, 177 FINAL 51 Friend 73 G Gebiet 185, 186 Gebietshandle 185 Gebietsinstanz 185 Gebietsinstanzversion 185, 189 Gebietsklasse 185 Gebietskonstruktorklasse 186, 189 Gebietssperre 189 Gebietswurzelklasse 185 GET REFERENCE 201 GET-Methode 21, 25 Globale Klasse 15, 17 H Haupteintrag Siehe Klassenakteur I Implementierungsbereich 31 IMPORT FROM MEMORY ID 184 Instanz 44 Instanzereignis 80 Instanz-GUID 160 instanziieren 20 Instanzkomponente 20, 44, 47 Instanzmethode 25, 47 Interface 59 Interfacereferenzvariable 59 K Klasse 11, 12, 15 klasseneigener Datentyp 36 Kompatibilitätsmodus 170 Komponente 11, 16 Konstruktor 38, 45 L Loader 191 Lokale Klasse 15, 16 M Mehrfachinstanziierung 12 Methode 11, 12, 20, 25 Model-Klasse 199 MULTI_ATTACH 190 MVC-Prinzip 198 N Narrowing Cast Siehe Down Cast O O/R-Mapping Siehe objektrelationales Mapping Oberklasse 51 Object Identify 160 Object Services 124 Objekt Siehe Instanz 244

11 INDEX objektorientierter Transaktionsmodus 170 Objektreferenzvariable 44, 73, 78 objektrelationales Mapping 124 OID Siehe Object Identify OO-Transaktion 121, 172, 199 OO-Transaktionsmodell 123 P persistente Klasse 124 persistentes Attribut 124 persistentes Objekt 134 Polymorphie 78 private 16 protected 16, 52 prozedurales ABAP 11, 13 public 16 R redefinieren 52, 58 RTTS Siehe Run Time Type Services Run Time Type Services 206, 208 S SAP Memory 184 Selbstreferenz ME 49 Selektor 47, 48 SENDER 81, 84 SET-Methode 21, 25 Shared Memory 184, 206 Shared Objects 184 Shared Objects Memory 184 Shared-Memory-fähig 185 SHMA 186 SHMM 198 Sichtbarkeitsbereich 16 Signatur 33 statische Komponente 48 Statische Komponente 21 Statische Methode 25 Statisches Ereignis 80 SUPER 57 T TDD Siehe ABAP-Unit-Test testgetriebene Entwicklung Siehe ABAP-Unit-Tests Testklasse 219 Transaktionsdienst 170 Transaktionsmodus 170 TRY ENDTRY 114 TYPE REF TO 37 U Unterklasse 51 Up Cast 76, 207 V Vererbung 51 View-Klasse 199 W Widening Cast Siehe Up Cast Wurzelobjekt

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