Düsseldorf, wie es baut und wächst In der boomenden Metropole decken Akteure wie Harald Robiné die Nachfrage nach Top-Lagen

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1 Bauen, Mieten, Investieren in der Region Das Standortmagazin FÜR Düsseldorf deutschlands auflagenstärkstes transportmedium für ideen im mittelstand. Ausgabe 4/11 8. Jahrgang 5,- EURO Düsseldorf, wie es baut und wächst In der boomenden Metropole decken Akteure wie Harald Robiné die Nachfrage nach Top-Lagen Zwischen Business und Lebensfreude Stadtentwicklung zwischen Angermund und Urdenbach Leasing und Factoring Alternativen für mehr Liquidität Schwungrad Innovation Ein Plädoyer für die Verzahnung von Wirtschaft und Wissenschaft Exklusiv Top 100 Das Ranking der größten Projektentwickler in Deutschland

2 UNWIDERSTEHLICH. UNWIDERSTEHLICH. UNWIDERSTEHLICH. NEUE RANGE ROVER EVOQUE. DER DER Jetzt NEUE NEUE ab 314 RANGE RANGE * monatliche ROVER ROVER EVOQUE. EVOQUE. Leasingrate. Jetzt Jetzt ab ab * * monatliche monatliche Leasingrate. Leasingrate. Entdecken Sie den leichtesten, effizientesten Range LEASINGANGEBOT Rover aller Zeiten: In Sachen Design, Technologie und (z.b. Pure TD4): Entdecken Individualität Sie setzt den leichtesten, der neue Range effizientesten Rover Evoque Range LEASINGANGEBOT UVP Entdecken Rover Maßstäbe. aller Als Sie Zeiten: Coupé den In leichtesten, genauso Sachen wie Design, als effizientesten 5-Türer. Technologie Wählen Range und Sie LEASINGANGEBOT (z.b. Anzahlung Pure TD4): 7.164,88 Rover Individualität Ihr individuelles aller Zeiten: setzt Wunschfahrzeug In der Sachen neue Design, aus Range den Technologie Modellvarianten Rover Evoque und (z.b. UVP Pure TD4): Individualität Maßstäbe. Als Coupé setzt genauso der neue Range als 5-Türer. Rover Wählen Evoque Sie Leasinglaufzeit 36 Monate Pure, Dynamic oder Prestige sowie eine Vielzahl weiterer UVP Anzahlung 7.164, Maßstäbe. Ihr Ausstattungsoptionen. individuelles Als Coupé Wunschfahrzeug genauso Der neue wie aus als Range den 5-Türer. Modellvarianten Rover Wählen Evoque Sie Anzahlung Fahrleistung p. a ,88 km Leasinglaufzeit 36 Monate Ihr Pure, erwartet individuelles Dynamic Sie ab oder Wunschfahrzeug Mitte Prestige September sowie aus bei eine den uns! Vielzahl Modellvarianten weiterer Leasinglaufzeit Monatliche Rate 36 Monate 314 Pure, Ausstattungsoptionen. Dynamic oder Prestige Der neue sowie Range eine Vielzahl Rover weiterer Evoque Fahrleistung p. a km * Ausstattungsoptionen. erwartet Sie ab Mitte September Der neue bei Range uns! Rover Evoque Fahrleistung p. a km Monatliche Rate 314 * erwartet Verbrauchs- Sie und ab Mitte Emissionswerte: September Kraftstoffverbrauch bei uns! in l/100 km: Monatliche kombiniert Rate 4,9; CO2-Emission in 314 g/km: * kombiniert 129. Alle Angaben sind vorläufige Werte. Änderungen vorbehalten. Daten basieren auf Verbrauchs- Schätzungen und des Emissionswerte: Herstellers. Kraftstoffverbrauch in l/100 km: kombiniert 4,9; CO2-Emission in g/km: kombiniert Verbrauchs und Alle Emissionswerte: Angaben sind Kraftstoffverbrauch vorläufige Werte. in Änderungen l/100 km: kombiniert vorbehalten. 4,9; CO2-Emission Daten basieren in g/km: auf kombiniert Schätzungen 129. des Alle Herstellers. Angaben sind vorläufige Werte. Änderungen vorbehalten. Daten basieren auf Schätzungen des Herstellers. MOLL GMBH & CO. KG Rather Str Düsseldorf MOLL GMBH & CO. KG MOLL Rather Str. GMBH & CO. Düsseldorf KG Tel.: Rather Tel.: 0211 Str Düsseldorf Tel.: RANGE ROVER EVOQUE RANGE ROVER EVOQUE RANGE ROVER EVOQUE * Inkl. GAP-Versicherung. Gültig bis 30. September Alle Angaben in inkl. MwSt. Angebot gilt nur bei teilnehmenden Händlern. Ein Angebot der Land Rover Bank. Zzgl ,- Euro Überf./zul. * Inkl. GAP-Versicherung. Gültig bis 30. September Alle Angaben in inkl. MwSt. Angebot gilt nur bei teilnehmenden Händlern.

3 Dr. Wulff Aengevelt Gastkommentar Anzeige Düsseldorf in Pole-Position Dr. Wulff Aengevelt ist Geschäftsführender Gesellschafter Aengevelt Immobilien Düsseldorf ist mit seinen qualifizierten Ausbildungsangeboten und Arbeitskräften, seiner bürgernahen effizienten Stadtverwaltung und seinem Netzwerk von hier aus global operierender Unternehmen und Dienstleister sowie als weltweit geschätzter Einzelhandelsstandort spitze. Hinzu kommt die schon vor Jahren erreichte Schuldenfreiheit, die markante Möglichkeiten der Stadtentwicklung bietet wie beispielsweise den zukunftsträchtigen Ausbau der Wehrhahnlinie. Die Potentiale der Landeshauptstadt ziehen Investoren an und münden in spannenden Immobilienentwicklungen. Das alles bringt Düsseldorf nach vorn. Die genannten Attraktivitätssteigerungen ziehen weitere kaufkräftige Konsumenten in die Stadt, stärken Einzelhandel, Hotellerie, Gastronomie und weiteren Dienstleistungen und schaffen interessante Arbeitsplätze. Gleichzeitig wuchs Düsseldorf in den letzten zehn Jahren um Einwohner. Auch dieser Trend setzt sich fort. Von zunehmend großer Bedeutung ist deshalb ein breitgefächertes Angebot an Miet- und Eigentumswohnungen. Demgegenüber stand jahrelang eine unzureichende Fertigstellung neuer Wohnungen. Bedarfsadäquates Wohnungsangebot ist allein durch Neubebauung umzunutzender Grundstücksareale zu gewährleisten. Die Stadt hat dies frühzeitig erkannt und geeignete Standorte ausgewiesen. Markante Beispiele sind der Belsen- Park in Oberkassel, das Quartier Central in Derendorf und die Gartenstadt Reitzenstein in Top-Wohnlage von Mörsenbroich/ Grafenberg. Ungeachtet dessen müssen weitere Anstrengungen zur Förderung insbesondere von mietgünstigem Wohnungsneubau erfolgen. Hier sind Bauträger, Investoren und die öffentliche Hand mit Förderprogrammen gefordert.

4 4 Index A Aengevelt, Dr. Wulff, GF Aengevelt Immobilien D dorf 3 AG Mittelstand, Berlin 161 AIR TRAFFIC Euro Charter GmbH 41 Albert, August-Wilhelm, PSD Bank Rhein-Ruhr eg 100 Antoniadis, Nikolaos, Metzeler von der Fecht Appseleration GmbH, Düsseldorf 8 Aust Ingenieur GmbH, Ratingen 99 Aust, Reiner, Aust Ingenieur GmbH, Ratingen 99 Autohaus Yvel Düsseldorf GmbH & Co. KG Automotive Powertrain, Hochschule Technik u. Wirtsch. 57 Auto Prause, Hilden 65 B Bachus, Claus, STUFE 4 ARCHITEKTUR, Düsseldorf 101 Backsmann, Peter, p.b.i. Peter B. Backsmann 121 Bädergesellschaft Düsseldorf mbh 29 Bader, Patrik, Colliers Trombello Kölbel, Düsseldorf 8 Baldegger, Dr. Urs, Universität Liechtenstein 143 Barth, Klaus-Dieter, Metzeler von der Fecht, D dorf Berenberg Bank, Düsseldorf Berth, Stefan, Rotterdam Immobilien GmbH Bilster Berg Drive Resort GmbH & Co. KG, Bad Driburg 128 Birkenkamp, Harald, Bürgermeister Ratingen 28, Björkman, Anders, OnePhone Deutschland, Hamburg 61 Breidenbach, Peter, Claytec e. K Bremer, Wolfgang, Bremer AG 85 Brockmann-Lange, Alois, Bayer CropScience 115 Brübach, Dieter, B.A.U.M Brügge, Oliver, BSM, Monheim am Rhein 114 Bruns, Dr. Andreas, Zukunft durch Industrie e. V. 13 Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) Business and Investors Forum China, Düsseldorf 20 C Capital, Gruner + Jahr, Hamburg 8 Colliers Trombello Kölbel, Düsseldorf 8 Concilio, Marcello, Ernsting s Bau & Grund Jurk, Dr. Andreas, Longial GmbH D Dakowski, Roland, Rotterdam Dakowski GmbH Dittrich, Thomas, EMBA, Hamburg Drescher, Marc, OTIS GmbH & Co. OHG 135 Dr. Krieger Architekten + Ingenieure E Egger, Wolfgang, PATRIZIA AG, Augsburg 87 Elbers, Dirk, Oberbürgermeister D dorf 18-19, 68-74, 111 Ellebracht, Josef, Bremer AG Engel & Völkers Commercial, Hamburg 9 Engler, Hartmut, OTIS GmbH & Co. OHG, Berlin Erwert, Jürgen, Westfalen AG F Famulla, Bernd, Reuter Bauunternehmen GmbH Fecht, Dr. Wolf von der, Metzeler von der Fecht Fleischer, Dr. Karsten, Fachhochschule Südwestfalen 45 Fritsch-Albert, Wolfgang, Westfalen AG 57 Fröhlich, Peter, Stadtsparkasse Düsseldorf G Heinze, Prof. Dr. Thomas, HTW Saarland 57 Heinz, Reiner, Wirtschaftsförderung Ratingen 28, 112 Hendele, Thomas, Landrat Kreis Mettmann Hensel, Bernd, RENUM GmbH, Bonn Heß, Martin, Hopfgarten Rechtsanwälte 23 Hillebrand, Heinrich, Bremer AG, Paderborn 85 Hohwieler, Thomas, STRABAG Real Estate GmbH Hörpel, Dr. Gerhard, MEET, Münster J Jünemann, Elmar, Stadt Haan K Knieß, Volker, Toucan-T, Krefeld 109 Knoflacher, Prof. Hermann, Technischen Uni Wien 57 Kolvenbach, Dr. Paulgerd, Longial GmbH, Düsseldorf 36 Kortegast, Klaas, OnePhone Deutschland GmbH 61 Krawinkel, Rita, Reuter Bauunternehmen GmbH Krieger, Michael, Dr. Krieger Architekten + Ingenieure Kronsbein, Dean, ultrafilter GmbH / ultraair GmbH 63 Kullmann, Bernd, BV Fuhrparkmanagement Kunze, Axel, BImA, Bonn L Laakmann, Rolf, Fachhochschule Münster 45 Lamberty-Lefèvre, Ulrike, Marcom Consulting 64 Lange, Dr. Thomas A., NATIONAL-BANK AG 122 Lauterbach, Dr. Ralf, Appseleration GmbH, Düsseldorf 8 Leberling, Dr. Heiner, Deutschen Bank 25 Leidgschwendner, Volker, Metallbau, Willy Schuler KG 39 Leonhard, Ulf, Leonhard Ventures 155 Levy, Frank, Autohaus Yvel Düsseldorf GmbH & Co. KG 35 Lindner, Stefan, Autohaus Yvel, Düsseldorf 35 Link, Agnieszka, Secespol, Düsseldorf 8 Lipkow, Uwe, ecos office center GmbH & Co. KG 60 Li, Qiming, Investment Association of China 20 M Anzeige Galka, Jörg, Rotterdam Bau, Rotterdam Hochbau Gehb, Dr. Jürgen, BImA, Bonn Glasenapp, Hans-Jürgen von, Bilster Berg Göbel, Brigitte, Stadtsparkasse Düsseldorf 31 Götzen, Thomas, Universität Liechtenstein 142 Gregarek, André, BImA, Bonn Großmann, Andreas, Stadtsparkasse Düsseldorf 31 Großmann, Dr. Jürgen, RWE AG 28 Grzanna, Marion, Zukunft durch Industrie e. V. 13 H Hackmann, Markus, P3 automotive Heinen, Stephan, KGAL GmbH & Co. KG Peters, Hans-Georg, Crefo Factoring Düsseldorfer

5 Personen und Unternehmen in dieser Ausgabe 5 AZ4BH 60x245H 07/2011 Anzeige MEET, Batterie-Forschungszentrum Metzeler, Friedrich W., Metzeler von der Fecht Metzeler von der Fecht, Düsseldorf Mielke, Wolfgang, Priva Building Intelligence GmbH 55 Mittelmann, Klaus, A+K Präzision CNC-Fertigung 117 N Nikelowski, Günter, STRABAG Real Estate GmbH und Sparheizen mit Wärmepumpen O Odinius, Marc, Dataforce, Frankfurt a. M Oeynhausen-Sierstorpff, Marcus Graf von P p.b.i. Peter B. Backsmann Immobilienvermittlung Pellengahr, Hubertus, INSM, Berlin 161 Pinkwart, Professor Dr. Andreas Prause, Marcel, Auto Prause, Hilden 65 Prins, Jan, Priva Building Intelligence GmbH Prinzing, Marc-Oliver, Bundesverb. Fuhrparkmanagement 57 Prochaska, Dr. Michael, Haniel Unternehmensgruppe 161 R Regnauer, Michael, Regnauer Fertigbau Reuschel, Frank, Regnauer Fertigbau Robiné, Harald, Robiné Projektmanagement ROBINÉ Projektmanagement GmbH & Co. KG, D dorf Roehr, Wolfgang, Dt. Generalkonsulat, Shanghai 20 Röhlen, Ulrich, Claytec e. K Rotterdam, Andreas, Rotterdam Gruppe Röttgen, Dr. Norbert, Bundesumweltminister 57 Rumberg, Dr. Olaf, erdgas mobil 57 S Schake, Oliver, AOS Stahl 45 Scheffler, Raymund, Berenberg Bank Düsseldorf Schlippe, Dr. Arist von, Universität Witten/Herdecke 143 Schmidt, Georg, Reuter Bauunternehmen GmbH Schneider, Vanja, Interboden GmbH & Co. KG, Ratingen 99 Schröder, Gerhard, Bundeskanzler a. D. 20 Schuhmacher, Stephan, Standort-Entwicklungs GmbH Schuler, Hans, Metallbau Willy Schuler KG Schuler, Willy, Metallbau Willy Schuler KG Schultz GmbH & Co. KG, Beilage Schulze-Hagen, Dr. Bernhard F., Hopfgarten RA 23 Schwerin, Henning Thomas Graf von, Schloss Krickenbeck 13 Seiß, Jürgen, ecos office center GmbH & Co. KG 60 Siebel, Jochen, Ingenieurplan Siebel GmbH & Co. KG Steiger, Wolfgang, Wirtschaftsrat 50 Steinkemper, Hubert, Bundesumweltministerium 57 Stipp, Rüdiger, Losberger GmbH Stoltenberg-Lerche, Sabine, Guest Management 16 Streffing, Rüdiger, AIR TRAFFIC GmbH 41 Stürmer, Dr. Johannes, RWE Deutschland AG Tuncay, Carola, KGAL GmbH & Co. KG T Teherani, Hadi, BRT Architekten, Hamburg Tilke, Hermann, Streckenplaner 128 Trautmann, Alexander, EGRIMA Holding Trommer, Sigurd, Präs. d. Bundesarchitektenkammer 162 Tuncay, Carola, KGAL GmbH & Co. KG V Valk, Cor, Priva Building Intelligence GmbH Vis, Ronald van der, ESPRIT 113 Voigtsberger, Harry K., Wirtschaftsministerium NRW 20 W Wagner, Prof. Dr. Franz, Fachhochschule d. Wirtschaft Walterowicz, Romina, Bädergesellschaft Düsseldorf 29 Wildt, Ralf, Stadtwerke Münster 57 Z Zeising, Frank, STUFE 4 ARCHITEKTUR, Düsseldorf 101 Zhenshun, Wen, Chinesisches Generalkonsulat 20 Zimmermann, Daniel, Bürgermeister Monheim a. Rh. 114 Titel Spezialist für Luxusimmobilien: Harald Robiné, Seite 96 Alle wollen nun länger arbeiten. Durch Klima komfort vom Spezialisten Düsseldorf Mindener Straße 12 Telefon: 0211/

6 6 Inhalt 4/11 23 Recht Warum Hopfgarten Rechtsanwälte an den Rhein gezogen sind 34 Mobilität Was das Autohaus Yvel in Sachen Umweltschutz zu bieten hat 46 Hochschulen Wodurch Anbieter wie EMBA Firmen in der Praxis unterstützen 68 Standort Wie Oberbürgermeister Dirk Elbers Düsseldorf positionieren will Düsseldorfer

7 Inhalt 4/11 Anzeigen Düsseldorf 8-21 Nachrichten / Das Wichtigste aus der Landeshauptstadt 9 Wohnen / Luxussegment boomt 10 Bürosektor / Perle für den Seestern 13 Industrie / Lange Nacht an Rhein und Ruhr 14 Japantag / Sushi, Sake, Samurai 16 Treffpunkte I / Lange Nacht der Familienunternehmer Treffpunkte II / Erfolgreiches Heimspiel beim Berenberg Cup 20 Treffpunkte III / Business Forum China Markt & Standort Die Unternehmensplattform im Wirtschaftsblatt Themen Hochschulen / Schwungrad Innovation Kraft & Energie / Zehn Mythen und Fakten in der Energiepolitik Ideen / Ich hab s Firmenmarkt / Wirtschaftsblatt-Studie zur Nachfolge Leasing & Factoring / Schlank zum Ertrag Bauen, Mieten, Investieren Bauen, Mieten, Investieren / Unternehmen im Portrait Standort / Düsseldorf punktet mit Internationalität Branche / Die Top 100 der Projektentwickler Expo Real / Die Wirtschaftsblatt IdeenLounge Rubriken 157 Intern / Impressum Teamköpfe Gut zu wissen / Empfehlenswerte Dienstleister Nutzwert / Aktuelles Wissen auf einen Blick 162 Letzte Seite / Kopfschüttler Maximen 163 Service / Informationen zum kommenden Heft Redaktion live auf der Expo real Besuchen Sie die Wirtschaftsblatt IdeenLounge auf der Expo Real in München vom 4. bis 6. Oktober 2011 in der Medialounge, Halle A1, Stand 440

8 8 Düsseldorf Das Wichtigste vom Standort. Recherchiert und ausgewählt von der Wirtschaftsblatt- Redaktion für Düsseldorf. Informieren Sie uns: Berufung des Monats: Patrik Bader ist neuer Leiter des Wohninvest-Segments bei Colliers Trombello Kölbel. Bader soll den Ausbau der Abteilung weiter vorantreiben. Invest des Jahres: NRW.Invest hat dem polnischen Unternehmen Secespol den Award in der Kategorie Neuinvestition verliehen. Agnieszka Link leitet das Düsseldorfer Büro. App des Monats: Appseleration-Geschäftsführer Dr. Ralf Lauterbach feiert den ersten Firmen-Geburtstag mit der Altbier-App. Das Unternehmen hat bereits mehr als 800 Apps entwickelt. Ordentlich aufgeholt Düsseldorf hat laut einer Studie des Feri-Instituts die fünftbesten Wirtschaftsaussichten bundesweit und rückt damit fünf Plätze vor. Das Feri-Institut mit Sitz in Bad Homburg hatte zuletzt im Jahr 2009 ein Ranking westdeutscher Städte erstellt. Düsseldorf kam damals auf Rang zehn. Jetzt hat das Institut im Auftrag der Zeitschrift Capital erneut Zahlen erhoben und sieht die Landeshauptstadt auf Rang fünf. Mit E.ON, Henkel und Metro sind drei DAX 30-Konzerne ansässig. Die Verbesserung der Wirtschaftsleistung im Vergleich zu 2009 beziffert das Institut mit 18,4 Prozent, den Zuwachs an Arbeitsplätzen mit 8,5 Prozent. Vor Düsseldorf liegen Hamburg, München, Frankfurt und Leipzig. Unter die Top Ten schafften es auch die ostdeutschen Städte Dresden und Jena. ef Medienhafen

9 Anzeige Menschen und Ereignisse 9 Standort Hochwertiges Wohnen, wie im neuen Quartier Le Flair in Pempelfort, liegt in Düsseldorf besonders im Trend Luxuswohnen boomt Die Nachfrage nach Wohnraum in Düsseldorf steigt kontinuierlich. Insbesondere im Luxussegment ist der Markt so stark gewachsen wie in keiner anderen deutschen Großstadt. In Zeiten unsicherer Finanzmärkte und schwankender Aktienkurse werden Wohnimmobilien wieder als attraktives Investment angesehen. Trotz der turbulenten Lage blieben die Auswirkungen auf die Realwirtschaft und die Verbraucher bislang vergleichsweise gering. Die Nachfrage nach Wohnimmobilien ist dementsprechend hoch. Insgesamt präsentiert sich der Markt auch abseits des Luxussegments in guter Stimmung, so das Ergebnis des Marktberichts von Engel & Völkers Commercial. Das internationale Beratungs- und Vermittlungsunternehmen geht davon aus, dass sich der Markt in den kommenden Monaten dynamisch entwickelt und die Zahl der verkauften Wohn- und Geschäftshäuser steigen wird. Im Jahr 2010 blieb die Zahl der Transaktionen mit 396 im Vergleich zu 2009 konstant. Der Gesamtumsatz stieg allerdings um satte 24 Prozent auf 562 Millionen Euro an. Der Wert pro verkaufter Immobilie erhöhte sich von 1,1 auf 1,4 Millionen Euro. Dominiert wird das Geschehen hauptsächlich von inländischen Investoren. Darunter sind laut Engel & Völkers viele Erstkäufer, die eine Immobilie als sichere Anlage schätzen. Auch die Immobilienexperten von Aengevelt sehen den Wohnimmobilienmarkt in bester Stimmung. Der Positivtrend sei in allen Lagen zu spüren. Laut einer Studie der Wohnungsbaugesellschaft Ralf Schmitz gibt es einen besonderen Boom beim Neubau von Luxuswohnungen. Ihr Anteil am gesamten Neubauvolumen liegt bei 11,4 Prozent deutlich über dem Anteil in anderen Großstädten. Auch die Preise für Einfamilien- und Reihenhäuser sind leicht gestiegen. ef 1 Florierendes Geschäft Die Investitionen in Immobilien liegen auf einem Höchststand. Laut CB Richard Ellis wurden in Düsseldorf in den ersten sechs Monaten 2011 rund 450 Millionen Euro ausgegeben ein sattes Plus von 54 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. 2 Es wird grüner Der Umsatz, der durch die Vermittlung nachhaltiger Büroflächen erzielt wird, hat sich laut einer Studie der Immobilienberatung Savills verdreifacht. Neben Düsseldorf gilt das auch für die anderen vier deutschen Top-Standorte. 3 Gericht gekauft Der Projektentwickler Frankonia darf über das Gerichtsgebäude zwischen Mühlenstraße und Ratinger verfügen. Mit dem 260 Millionen Euro Invest sichert sich Frankonia für zwei Jahre die Mieteinnahmen des Landes und will die Immobilie anschließend für Wohnungen und Geschäfte umbauen. 4 Umzug zum Seestern Die Metro-Immobilientochter MEC zieht in ein Bürogebäude am Seestern. MEC wurde im Zuge der Neuordnung der Metro-Fachmarktzentren neu gegründet und ist das Ergebnis des Joint Ventures, das die Metro aktuell mit dem Shopping- Center-Betreiber ECE betreibt. 5 Boom in Benrath Ein Gesundheitsdienstleister hat sich Quadratmeter Fläche im alstria office an der Schlossallee gesichert. Der Mietvertrag wurde für zehn Jahre abgeschlossen, Vermittler war Anteon Immobilien. Auch das Gewerbe- Areal an der Bonner Straße beginnt zu wachsen: Der Dokumenten-Dienstleister Behrens & Schuleit zieht von Flehe dorthin. Auf dem benachbarten Grundstück will der Projektentwickler Segro einen Business-Park errichten. Auch die japanische Mizuho Corporate Bank setzt zukünftig auf Benrath: Die Banker arbeiten ab dem 1. Oktober auf Quadratmetern im Benrather Karree. 6 Asiatisches Altstadt-Invest Eine asiatische Investorengruppe hat das Wohn- und Geschäftshaus an der Mühlenstraße 12 für einen siebenstelligen Euro-Betrag erworben. Vermittler der 635 Quadratmeter Mietfläche ist Aengevelt. Die Asiaten wollen den Bau sanieren und neu vermieten. Düsseldorfer

10 10 Düsseldorf Unternehmen Menschen und Ereignisse 1 Neustart Vier Monate nach Anmeldung seiner Insolvenz beginnt für den Düsseldorfer Schraubenhersteller Max Mothes ein neues Kapitel. 230 Mitarbeiter waren dem Unternehmen trotz der Zahlungsschwierigkeiten treu geblieben und begleiten das Unternehmen bei der Zusammenlegung des Düsseldorfer und des Neusser Standorts. Das Unternehmen war in Schieflage geraten, nachdem die alteingesessene Eigentümerfamilie die Geschäftsführung abgegeben hatte. Nach der Insolvenz nahm sich der Mittelstandsinvestor Schüring & Andreas als neuer Eigentümer der Traditionsfirma an. 2 Zusammenlegung Der Versicherungskonzern AXA legt seine Düsseldorfer Standorte zusammen. Im Dezember ist der Einzug von 430 Mitarbeitern in den neu gebauten Prinzenpark geplant. Der AXA-Standort an der Rohlandstraße wird von der Westfälischen Grundbesitz und Finanzverwaltung AG (WGF) zu Wohnungen und Büros umgebaut. 3 Kooperation Die Südwestfalen Energie und Wasser AG Enervie und die Stadtwerke Düsseldorf haben ein Memorandum unterzeichnet. Es besiegelt die Kooperation bei der Projektentwicklung zum Bau von Pumpspeicherkraftwerken. 4 Expansionsbedarf Die FOM (Hochschule für Ökonomie und Management) in Düsseldorf ist auf der Suche nach einem neuen Standort in der Stadt. Bis 2013 soll ein größerer Campus mit Quadratmetern Fläche für 2500 Studierende entstehen. 5 Übernahme Das Düsseldorfer Familienunternehmen Droege International Group hat eine Dreiviertelmehrheit an der Firma Trenkwald übernommen. Zum österreichischen Personaldienstleister gehören Tochtergesellschaften in 19 Ländern, 350 Standorte in Europa und Mitarbeiter. 6 Umzug Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft BDO plant, im Oktober 2012 ihren Düsseldorfer Standort von der Berliner Allee in das Glockhaus der Warburg-Henderson KAG zu verlegen. In dem 2001 gebauten Bürogebäude an der Georg-Glock-Straße 8 nahe des Kennedydamms will man Quadratmeter anmieten. Perle für den Seestern Die Prime Office REIT-AG wird das Haus am Seestern 1 nach dem Vodafone-Umzug grundlegend modernisieren. Einen neuen Namen gibt es schon: Xcite soll die Büroimmobilie heißen. Bis 2014 soll das neue Bürohaus am Seestern 1 fertiggestellt sein M it Blick auf den Medienhafen wird das neue, spektakuläre Bürohaus Xcite entstehen. Das Vodafone-Headquarter ist mit rund Quadratmetern eine der größten Immobilien am traditionsreichen Standort Seestern. Das linksrheinische insgesamt rund 40 Hektar große Areal erfährt damit gleichzeitig eine Aufwertung. Der Münchener Immobilienspezialist plant hier ein nachhaltiges Bürogebäude, das Weltheimat Düsseldorfer Unternehmen auf globalen Märkten Auf die Spitze getrieben Leben und Arbeiten vereint und zu einem neuen Markenzeichen am Seestern werden könnte. Der Mobilfunkriese Vodafone wird voraussichtlich 2012 vom Seestern an die Brüsseler Straße in Heerdt ziehen. In dem benachbarten Stadtteil hat Vodafone Quadratmeter angemietet. Mit der Fertigstellung des neuen Hinguckers am Seestern rechnet die Münchener Prime Office REIT-AG im Jahr ef In 541 Metern Höhe wird sie Wind und Wetter trotzen und zwar ganz oben über allen anderen Gebäuden New Yorks. Die Rede ist von der Spitze des neuen One World Trade Centers, das zehn Jahre nach den Anschlägen vom 11. September 2001 langsam Gestalt annimmt. Die Spitze des künftigen New Yorker Wahrzeichens besteht aus nahtlos warmgewalzten Hohlprofilen des Düsseldorfer Stahlrohrherstellers Vallourec & Mannesmann Tubes. 480 Tonnen Mannesmann Stahlbau-Hohlprofile, kurz MSH, liefern die Düsseldorfer in die Weltmetropole. Produziert wurden die Stahlrohre in den Werken in Reisholz, Rath und in Mülheim an der Ruhr. Die Höhe des neuen Gebäudes entspricht genau Fuß und verweist damit auf die amerikanische Unabhängigkeitserklärung der Gründerväter der Vereinigten Staaten aus dem Jahr Das symbolträchtige Gebäude soll voraussichtlich im Jahr 2013 fertiggestellt werden. ef Düsseldorfer

11 Das Business-Paket der ESPRIT arena Broschüre weg? Informationen kommen per Post. Einfach anfordern unter: 0211/ oder Es wird aufregend für Sie und Ihre Geschäftspartner. Erleben Sie ROCK n GOAL und sichern Sie sich und Ihren Gästen den VIP-Zugang zu exzellenten Erlebnissen z. B. zum rasanten Race of Champions oder zu packen dem Sport mit allen Heim spielen von Fortuna Düsseldorf. Alles vereint in einem exklusiven Business-Paket. Jetzt informieren und profitieren: 0211/ marketing@espritarena.de. Sehen Sie alle Vorteile im kurzen Film auf

12 Altmetall ist bares Geld! Professionelle und effiziente Metall-Verwertung Die Zeiten, in denen man sein Altmetall einfach nur los wird, sind vorbei. Bereits die Beachtung einfacher Regeln steigert die Qualität Ihres Altmetalls und den zu erzielenden Preis erheblich. Wir besuchen Sie vor Ort und besprechen mit Ihnen Optimierungsmöglichkeiten. Auch für komplexe Entsorgungssituationen finden wir die optimale Lösung und setzen diese gemeinsam mit Ihnen um. Mit der eigenen Entsorgernummer und der Zulassung nach dem Bundes- Immissionsschutzgesetz (BImSchG) sind wir Ihr Partner für eine sachgemäße Entsorgung Ihres Altmetalls nach den aktuellen gesetzlichen Vorschriften. Öffnungszeiten: Mo-Fr Uhr, Sa Uhr Fuhrwerkswaage vier überdachte Abladeplätze für eine komfortable und zügige Abfertigung mit unserem Containerservice sind wir in der Lage größere Mengen an Altmetall vor Ort abzuholen und dadurch unseren Kunden die Organisation und Durchführung des Transports zu ersparen Wir entsorgen für Sie sämtliche Schrotte aus Stahl, legierten Stählen, NE-Metallen (wie zum Beispiel Messing, Kupfer, Aluminium), sowie Kupferkabel und Elektromotoren. Für die Anlieferung und Lagerung großer Tonnagen bietet unser m 2 großes Gelände die entsprechenden Kapazitäten.

13 Menschen und Ereignisse 13 Industrie hat Zukunft Zur ersten Langen Nacht der Industrie an Rhein und Ruhr öffnen am 20. Oktober rund 50 Unternehmen ihre Werkstore. Damit wollen die Unternehmen den andauernden Wert der Produktion demonstrieren. Hand in Hand Die Haufe Akademie und Schloss Krickenbeck haben eine Kooperation vereinbart. Damit geht einer der führenden Anbieter für betriebliche Bildung in Zukunft Hand in Hand mit dem Tagungshotel an den Krickenbecker Seen am Niederrhein, direkt vor den Toren Düsseldorfs. Die ersten Haufe-Veranstaltungen sind auf dem Schloss am 1. September gestartet. Krickenbeck bietet seinen Gästen eine hochklassige Beherbergung. Unsere Kunden werden von der neuen Partnerschaft spürbar profitieren, ist sich Schloss Krickenbeck-Geschäftsführer Henning Thomas Graf von Schwerin sicher. ef Henkel-Werk in Holthausen I ndustrie ist nicht alles, aber ohne Industrie ist vieles nichts in Rückbezug auf diese abgewandelte Schopenhauer sche Weisheit besinnen sich die Industrieunternehmen bundesweit mit der Langen Nacht der Industrie auf ihre Stärken. Zwölf Firmen aus Düsseldorf sind unter den 43 teilnehmenden, die zur Premiere der Veranstaltung an Rhein und Ruhr ihre Werkstore öffnen. Darunter die Dillenberg Metallgießerei, TATA STEEL und der Flughafen Düsseldorf. Rund Gäste werden erwartet. Die heimische produzierende Wirtschaft bietet den Besuchern in dieser Nacht spannende Einblicke hinter die Kulissen, auch in teilweise nicht für die Öffentlichkeit zugängliche Bereiche der Fertigung, verrät Marion Grzanna, Leiterin der Geschäftsstelle des Vereins Zukunft durch Industrie e. V., mit Sitz in Düsseldorf. Die unabhängige Initiative setzt sich für ein positiveres Image der modernen Industrie ein. Vorstandsvorsitzender des mittlerweile 76 Mitglieder starken Vereins ist Dr. Andreas Bruns, Werksleiter Holthausen bei Henkel. Der Konsumgüterhersteller zählt zu den Haupt- Unterstützern der Initiative und lädt am 20. Oktober die Besucher in seine Produktionsstätten am Stammsitz im Stadtteil Holthausen ein. Ziel der teilnehmenden Firmen ist es, ihre Wirtschaftskraft und ihren Einfallsreichtum zu präsentieren und die nach wie vor anhaltende Relevanz der Industrie für den Endverbraucher zu verdeutlichen. ef Standort 1 Jetzt zum EVS anmelden Bis zum 14. Oktober können sich Düsseldorfer Unternehmer noch zum European Venture Summit anmelden. Der Kongress am 28. und 29. November im Kongresscenter Düsseldorf richtet sich an junge Firmen aus der Technologiebranche und bietet ihnen die Chance, sich internationalen Investoren zu präsentieren. Anmeldungen per Mail an daniel.adler@ duesseldorf.de. 2 Insiderwissen nutzen Die aus den Benelux-Ländern stammende Plattform The Insiders ist jetzt auch in Deutschland aktiv und hat ihren Geschäftssitz in Düsseldorf gegründet. Das Portal will Hersteller und Konsumenten besser vernetzen, den Nutzern wird die Möglichkeit geboten, Produkte und Dienstleistungen zu testen und zu bewerten. Zu den Kunden zählen etwa L Òreal, Henkel oder Nestlé. 3 Wenig ausländische Manager In deutschen Chefetagen gibt es nur sechs Prozent ausländische Manager. In Unternehmen mit mehr als Beschäftigten sind es immerhin zehn, bei kleineren Firmen nur drei bis fünf Prozent. Zu diesem Ergebnis kommt die Düsseldorfer Personalberatung Penning Consulting in einer Studie. 4 Neues Gebäude Die Internationale Schule in Kaiserswerth hat zum Beginn des neuen Schuljahres ein neues Gebäude in Betrieb genommen. 1,3 Millionen Euro hat die Schule, die von dem Australier Neil McWilliam geleitet wird, in den Neubau und weitere Maßnahmen investiert. Die Schule hat sich zu einem wichtigen Faktor für den Wirtschaftsstandort Düsseldorf entwickelt. 5 MINT Initiative Mit einem neuen Netzwerk will die Unternehmerschaft Düsseldorf Kinder und Jugendliche stärker in den Naturwissenschaften fördern. Unterstützt wird die Initiative von der Stiftung Pro Ausbildung. Im Februar 2012 soll es das Erste Düsseldorfer MINT-Forum geben. 6 Philips heißt jetzt Mitsubishi Die ehemalige Philipshalle heißt nach ihrem Umbau jetzt Mitsubishi Electric-Halle. Die Kosten für die Umbaumaßnahmen der Veranstaltungsstätte an der Siegburger Straße liegen im sechsstelligen Bereich. Düsseldorfer

14 14 Düsseldorf Menschen und Ereignisse Sushi, Sake, Samurai Fast Japaner leben in Düsseldorf und Umgebung, sind es in NRW. Am 15. Oktober lassen sie die Besucher in der Rheinmetropole an ihren Traditionen und Bräuchen teilhaben. Der Japantag in Düsseldorf ist einer der Höhepunkte des bundesweit gefeierten Japan-Jahres. Ursprünglich sollte das Fest bereits Ende Mai begangen werden, doch das Unglück von Fukushima überschattete die Planungen. Anlässlich des Jubiläums- Jahres der diplomatischen Beziehungen, die 2011 seit 150 Jahren gepflegt werden, wird der Abend mit einem besonders großen Feuerwerk ab Uhr ausklingen. Beginn ist bereits am Freitagabend, 14. Oktober. Offiziell eröffnen werden Oberbürgermeister Dirk Elbers, der Japanische Generalkonsul Kiyoshi Koinuma und Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky den Japantag am Samstag um Uhr. Mehr als 400 Akteure präsentieren sich auf der Hauptbühne am Burgplatz. Japan-Typisches gibt es an diesem Tag überall in der Altstadt. Dass sich Düsseldorf zu Nippons Hauptstadt am Rhein entwickelt hat und zur drittgrößten Ballung europaweit, liegt vor allem an den guten wirtschaftlichen Beziehungen. Als erstes japanisches Unternehmen ließ sich in den 1950er Jahren Mitsubishi in der Landeshauptstadt nieder. Mittlerweile haben mehr als 450 Firmen hier eine Niederlassung oder ihren Europasitz. Fürs Jubiläumsjahr plant man ein besonders großes Feuerwerk Japanisches Flair in der Altstadt: Der Fächertanz Anzeige Düsseldorfer

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16 16 Düsseldorf Menschen und Ereignisse Nacht der Familienunternehmer Beim dritten Mal wird es zur Tradition. Mit der zweiten Auflage der Gala der Familienunternehmer und der Jungen Unternehmer ist man bereits auf einem guten Weg. Die erfolgreiche Premiere im vergangenen Jahr mit 300 Gästen aus dem Unternehmertum hat eine Wiederholung unerlässlich gemacht. Die Resonanz war überaus positiv, und noch größer war die Freude, als wir den neuen Termin festgezurrt haben, sagt Sabine Stoltenberg-Lerche, Geschäftsführerin von Guest Management Düsseldorf und Prokuristin von Stolcohaus. Sie organisiert die Gala in enger Zusammenarbeit mit dem Festkomitee der Regionalkreise Niederrhein der Verbände Die Familienunternehmer (ASU) und Die Jungen Unternehmer (BJU). Am 25. November um 19 Uhr beginnt das Event, bei dem man sich mit Gleichgesinnten trifft und austauschen kann. Als Ort der Begegnung wurde das Hyatt Regency Hotel ausgewählt, das als neue Luxusdestination im Medienhafen Ende 2010 eröffnet wurde. Wirtschaft und Politik werden sicherlich auch Themen der Unterhaltung sein, aber im Vordergrund stehen in erster Linie Tanz und Geselligkeit. Nach dem Sektempfang im Foyer des Hotel spielt daher auch die Band The Clue Experience ( Ich wünschte, Das Festkomitee mit Norbert Hüsson, Vorsitzender des Kinderhospiz Regenbogenland (v. l.): Michael Oelmann, Heike Cohausz, Thomas Rick, Norbert Hüsson, Sabine Stoltenberg-Lerche und Dr. Georg Rotthege jeder wär ein Düsseldorfer ) auf. Später am Abend dürfen sich die bis zu 350 geladenen Gäste auf ein Vier-Gänge-Menü aus der Küche des Hyatt freuen. Ab Mitternacht lässt dann ein Show-Barkeeper die Flaschen fliegen. Die Gäste der Gala unterstützen durch ihre Teilnahme das Kinderhospiz Regenbogenland in Düsseldorf, freut sich Sabine Stoltenberg-Lerche. Bei ihr können sich interessierte Familien- und Jungunternehmer melden, die noch eine Einladung für die Gala ergattern wollen. DIE FAMILIENUNTERNEHMER ASU sind die starke Stimme des Unternehmertums in Deutschland und die politische Interessenvertretung der Familienunternehmer. DIE JUNGEN UNTERNEHMER bilden das Forum für junge Familien- und Eigentümerunternehmer bis 40 Jahre. Die Mitglieder des Verbands sind allesamt Inhaber oder Gesellschafter eines Unternehmens. Für Fragen und Anmeldungen: Sabine Stoltenberg-Lerche Steinstraße Düsseldorf Tel.: 0211 / welcome@stoltenberglerche.de Anzeige Düsseldorfer

17 Die Fiat Transporter Abbildung enthält Sonderausstattung. FÜR JEDEN EINSATZZWECK DIE OPTIMALE LÖSUNG Fiat Ducato. Gebaut für große Aufgaben. Fiat Scudo. Für Profis mit Profil. Fiat Doblò Cargo. Mehr Raum für Ihre Pläne. Fiat Fiorino. Groß auf kleinem Raum. Fiat Strada. Der Pick-up für Beruf und Freizeit. Alle Modelle mit robusten und verzinkten Karosserien. Alle Modelle mit fortschrittlichen Common Rail JTD-Motoren. 30 JAHRE FORTSCHRITT - DER FIAT DUCATO ab , * Angebot nur für gewerbliche Kunden. Fiat Automobil Vertriebs GmbH Niederlassung Rhein-Ruhr Erkrather Straße Düsseldorf T info.duesseldorf@fiat.com Theodorstraße Düsseldorf-Rath T info.duesseldorf-rath@fiat.com

18 18 Düsseldorf Menschen und Ereignisse 1 Erfolgreiches Heimspiel Seine Ursprünge reichen zurück ins Reich der Perser, die auf dem Gebiet des heutigen Iran schon vor Jahren den Polo-Sport zelebrierten. Heute ist der Sport mit Reiter und Ross weltweit beliebt. Innerhalb von nur fünf Jahren hat die Berenberg Bank in Düsseldorf eines der hochkarätigsten Turniere deutschlandweit etabliert. Internationale Spitzensportler und Besucher kamen zum fünfjährigen Jubiläum. W enn eine Bank über 420 Jahre alt ist, dann wiegt ein fünfjähriges Jubiläum vergleichsweise wenig. Auf fünf Jahre Polo-Turnier in Düsseldorf ist man bei der Berenberg Bank trotzdem stolz. Innerhalb von fünf Jahren haben wir es geschafft, zu den hochkarätigsten Polo-Events in Deutschland zu zählen und nicht nur einheimische Top-Spieler, sondern auch Ballakrobaten aus der Polo-Hochburg Argentinien an den Rhein zu locken, verdeutlicht Raymund Scheffler, Niederlassungsleiter der Berenberg Bank Düsseldorf. Nicht nur die Spieler sind vom Berenberg High Goal Cup fasziniert. Auch die Zuschauer strömten von Beginn an in Scharen zu dem hierzulande doch noch eher ungewöhnlichen Event. Mehrere Tausend Fans pilgern Jahr für Jahr in den Düsseldorfer Reit- und Polo Club an der Lünen schen Gasse, wenn Deutschlands älteste Privatbank zum Polo lädt. Wofür andere Veranstalter Jahrzehnte brauchen, dafür hat die Berenberg Bank mit ihrem Düsseldorfer Polo-Turnier nur wenige Jahre benötigt. Schon jetzt zählt es zu den bedeutend-sten und wichtigsten Turnieren seiner Art in Deutschland, konstatiert auch Christopher Kirsch, Kapitän der deutschen Polo-Nationalmannschaft und Veranstalter. Begeisterte Besucher Bereits 2010 wurde das Turnier daher in die German Polo Tour aufgenommen, einen Zusammenschluss der wichtigsten deutschen Turniere. An diesem Erfolg haben auch die Besucher einen großen Anteil, die mit Begeisterung dabei sind und die Teams anfeuern. Und auch die Stadt Düsseldorf hat uns von Anfang an unterstützt, so Scheffler. Oberbürgermeister Dirk Elbers sah in der Veranstaltung wieder einen der Höhepunkte im reich gefüllten Sportkalender der Landeshauptstadt Düs- Düsseldorfer

19 Menschen und Ereignisse seldorf. Das Turnier ist eine wunderbare Mischung aus hochklassiger Sportveranstaltung, gesellschaftlichem Ereignis und Familienfest. Auch in diesem Jahr luden die Mitarbeiter der Berenberg Bank am Polo-Freitag wieder rund 100 Kinder aus sozialen Einrichtungen wie beispielsweise dem Kinderhilfezentrum Eulerstraße, Big Sister, St. Raphael s Haus und dem Kinderhospiz Regenbogenland zum mittlerweile dritten Polo- Kindertag ein. Sportlich lief es für den Titelsponsor in diesem Jahr im übrigen wieder einwandfrei: Das Berenberg Bank-Team holte den Cup-Sieg nach einem 8:6 Erfolg gegen Bucherer. Es folgten auf dem Siegertreppchen das Team Tom Tailor, das einen 9:5 Sieg über das Team Bentley erringen konnte. Auf den dritten Platz schaffte es das Team Bucherer, das bereits zum zweiten Mal nach 2010 an den Start ging und tatkräftig auch von den Gästen und Mitarbeitern von Bucherer Düsseldorf angefeuert wurde. 1 Ausgelassene Stimmung auf dem Siergertreppchen unter den Teams Berenberg, Tom Tailer und Bucherer 2 Dr. Hans-Walter Peters, Sprecher der persönlich haftenden Gesellschafter, und Raymund Scheffler, Leiter der Niederlassung Düsseldorf, begrüßten 800 Gäste im VIP- Bereich 3 Aufgalopp der Polo-Stars vor der wunderschönen Kulisse des Düsseldorfer Reit- und Poloclubs Besucher kamen am Polo-Wochenende auf das Club-Gelände 5 Der traditionelle Tritt-in fand wieder zahlreiche Unterstützer 6 Das Team der Berenberg Bank Niederlassung Düsseldorf versammelte sich nach der Siegerehrung zum traditionellen Gruppenfoto Fotos: Markus van Offern Düsseldorfer

20 20 Düsseldorf Menschen und Ereignisse Treffen der treibenden Kräfte Die Handelsbeziehungen zwischen China und Deutschland gedeihen prächtig. NRW ist ein Motor dieser Entwicklung. Anfang September feierte das Business and Investors Forum China in Düsseldorf Premiere. M it einem Handelsvolumen von knapp 26 Milliarden Euro ist China die Nummer drei bei Geschäften mit Unternehmen in NRW. Die Tendenz ist steigend: Noch in diesem Jahr könnte China an Frankreich vorbeiziehen und zweitwichtigster Handelspartner des bevölkerungsreichsten deutschen Bundeslandes werden. Die Entscheidung, welche Stadt das erste Business and Investors Forum China austragen würde, lag also auf der Hand. Im Düsseldorfer Hotel Intercontinental an der Königsallee versammelten sich dazu am 2. September rund 400 Gäste aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik. Sie nutzten das Forum als Plattform, um über Perspektiven und Herausforderungen der Zukunft zu diskutieren. Ausrichter des Zusammentreffens war NRW.INVEST. Zur Eröffnungszeremonie begrüßten Wirtschaftsminister Harry K. Voigtsberger und Qiming Li, Präsident der Investment Association of China die Gäste. Angereist waren auch der chinesische Generalkonsul aus Frankfurt am Main, Wen Zhenshun sowie Wolfgang Roehr, der deutsche Generalkonsul aus Shanghai. Als Key Note-Sprecher hatte man Gerhard Schröder eingeladen, den ehemaligen deutschen Bundeskanzler. Gelungenes Debüt Ziel des Business and Investors Forum ist die konsequente Vernetzung von Wirtschaftsakteuren beider Nationen. Immerhin treffen hier mit der zweit- und der viertgrößten Volkswirtschaft der Welt zwei Schwergewichte aufeinander, die voneinander nur profitieren können, so die einhellige Meinung beim Forum. Einen entscheidenden Schritt zum Ausbau der Beziehungen machte im Jahr 2007 der Telekommunikationsriese Huawei, als er seine Europazentrale aus der Finanzmetropole London nach Düsseldorf verlagerte. Derzeit beschäftigen 700 chinesische Firmen mehr als Mitarbeiter in NRW. Unter dem Motto China - Nordrhein-Westfalen: Gemeinsam starke Wirtschaftspartner thematisierten die Teilnehmer auch konkrete Wachstumsbranchen, in denen sie ihre Zusammenarbeit noch intensivieren wollen. Den Fokus richteten sie auf die Zukunftsfelder Telekommunikation / IT, die Stahlindustrie und Elektromobilität. China, so konstatierte man, hat sich endgültig vom reinen Produktionsstandort mit günstigen Bedingungen zu einem Marktführer mit Know-how auf europäischem Standard entwickelt. Neben Netzwerkaufbau und -pflege, gab es an diesem Abend an der Kö auch handfeste Zusagen: Wirtschaftsminister Voigtsberger kündigte an, das Stipendiatenprogramm mit China auch künftig mit zwei Millionen Euro aus dem Landesetat unterstützen zu wollen. Auf beiden Seiten ist man sich wohlgesonnen, das steht fest. Und so dürfte die Landeshauptstadt bei chinesischen Investitionsentscheidungen auch weiterhin gegenüber anderen deutschen Standorten häufig die Nase vorn haben. Anzeige Sie produzieren Ideen wir entwickeln Software. Kostenlose Erstberatung Individuelle Lösungen Kostengünstige Festpreise Betreuung von A bis Z Kernkompetenzen in Windows, Linux, Mac-OS, ios und Android Ihre eigene App im App Store! Unsere aktuellen Referenzen: The Project Ihre Projekte im Überblick UGW-Remote Die Fernbedienung für Ihre Immobilie Professionelle Softwareentwicklung seit 1987 CS-Lab GmbH (Creativ Software Labor GmbH) Römerstr. 15 D Krefeld Fon: info@cslab.de Düsseldorfer

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22 22 Markt und Standort Angebote, die weiterbringen. Leistungen, die überzeugen. Firmen, die man kennen sollte. Die Unternehmensplattform im Wirtschaftsblatt. Stammbäume im Wachstum Sie prägen ihre Standorte, stehen für Verantwortung, Arbeitsplätze, Stabilität und Heimat: Die Unternehmerfamilien der Region. Ihnen wird jetzt ein Buch und eine ganze Ausgabe des Düsseldorfer Wirtschaftsblatt gewidmet. A m Anfang jeder erfolgreichen Unternehmensgeschichte gibt es nur den Menschen und seine Vision. Weil es so faszinierend ist, was aus einer ersten Idee alles werden kann, lohnt es sich, die besten Beispiele zu dokumentieren, begründet Wirtschaftsblatt-Herausgeber Michael Oelmann das ambitionierte Buchprojekt Stammbäume im Wachstum. In dem Kompendium verwebt der Verlag Unternehmerbiografien und Firmenchroniken aus Vergangenheit und Gegenwart mit aktuellen Leistungsprofilen und spannenden Zukunftsplänen. Wegen des hohen Stellenwerts wird das Buchprojekt von einem Schwerpunkt in Ausgabe 5/2011 des Wirtschaftsblatt flankiert. Auch mit dieser Initiative fördert die Verlagsgesellschaft die Vernetzung der Wirtschaft in der Region und darüber hin aus. Stammbäume im Wachstum soll zu einem Nachschlagwerk für gute Ideen und besondere Kompetenzen werden, erläutert Wirtschaftsblatt-Chefredakteur Michael Kranz. Neben der spannenden Aufbereitung der geschichtlichen Fakten wollen seine Redakteure auch über persönliche Motive und gesammelte Erfahrungen berichten. Die besten Geschichten schreibt immer das Leben, ist er sich sicher. Mit Stammbäume im Wachstum richtet sich das Wirtschaftsblatt gezielt an Familienunternehmen mit Verantwortungsbewusstsein. Ihre geschäftlichen Entscheidungen haben Auswirkungen auf die Wirtschaft in Düsseldorf. Zwar ist die Region auch von Konzernen geprägt, doch bei über 95 Prozent aller Unternehmen liegen Eigentum und Leitung in einer Hand. Vor allem bei Beschäftigung und Ausbildung sind Familienunternehmen die tragende Säule der deutschen Wirtschaft. Sie stellen 57 Prozent aller sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisse. An dem kombinierten Buch- und Magazinprojekt können nicht nur Firmen mit langer Tradition teilnehmen. Auch junge Familienunternehmen können ihre Erfahrungen beisteuern. Allen Firmenpartnern wird eine Doppelseite eingeräumt, um Ideen, Menschen und Leitungen vorzustellen. In einem Zeitstrahl erscheinen die wichtigsten Meilensteine und entscheidenden Köpfe. Michael Oelmann: Die vielen Erfolgsgeschichten aus unserem Mittelstand sind ein echter Fundus an beispielhafter Initiative. Düsseldorfer Wirtschaftsblatt Anja Schumacher Graf-Adolf-Platz Düsseldorf Tel.: 0211 / duesseldorf@wirtschaftsblatt.de Düsseldorfer

23 Anzeige Hopfgarten Rechtsanwälte 23 Dr. Günter Hopfgarten (m.) freut sich über die erweiterte Präsenz: Mit Martin Heß (l.) und Dr. Bernhard F. Schulze-Hagen (r.) ist die Kanzlei Hopfgarten Rechtsanwälte nun auch in Düsseldorf vertreten Der Standort am Jürgensplatz Von der Wupper an den Rhein Mit beinahe 60jähriger Erfahrung steht der Name Hopfgarten in Wuppertal und Umgebung synonym für exzellente juristische Begleitung. Jetzt ist die größte Kanzlei des Bergischen Landes auch in der Landeshauptstadt präsent mit einem Standort im Stadtteil Unterbilk. Fragen des Erbrechts im Rahmen der Höfeordnung, des Grundstücksverkehrsrechts, des Pacht- oder Umweltstrafrechts. Alice Schulze-Hagen als Fachanwältin für Familienrecht verstärkt den Stab der hochqualifizierten Rechtsanwälte bei Hopfgarten. U rsprünglich wollte Dr. Bernhard F. Schulze-Hagen sein Anwaltsbüro, das er mit seiner Frau Alice, ebenfalls Anwältin, führt, in naher Zukunft schließen. Es gab keinen Nachfolger. Unsere Kinder haben andere Berufswege eingeschlagen, berichtet er. Dies hätte das Ende der traditionsreichen Kanzlei bedeutet, die seit fast 60 Jahren in dem 1912 erbauten Offiziershaus am Jürgensplatz residiert, direkt gegenüber dem Polizeipräsidium. Hier hat schon der Vater von Dr. Bernhard Schulze-Hagen als Anwalt gearbeitet, das Gebäude ist im Besitz der Familie. Rheinische Synergien Doch es kam anders. Seit nunmehr sechs Monaten schmückt der Schriftzug Hopfgarten Rechtsanwälte die Wand neben der Eingangstür unweit des Rheins. Dr. Schulze-Hagen und Dr. Günter Hopfgarten kennen sich bereits seit ihrer Referendariatszeit und sind seitdem freundschaftlich verbunden. Die Idee, einen Standort außerhalb Wuppertals zu eröffnen, hatte Hopfgarten schon lange, aber: Gute Dinge müssen wohlüberlegt sein. Die Kanzlei mit Sitz in den Elberfelder Friedrichsarkaden beschäftigt mittlerweile mehr als 100 Mitarbeiter, davon über 30 Anwälte, von denen mehr als die Hälfte Fachanwälte sind. Die Kundschaft kommt aus dem gesamten Bergischen Land und darüber hinaus. Mit dem neuen Standort in der Landeshauptstadt sei man den Düsseldorfer Mandanten räumlich entgegen gekommen, so Dr. Hopfgarten. Neben Kreditinstituten, Versicherungen, Freiberuflern und Privatpersonen sind es vor allem mittelständische Unternehmen, die sowohl Hopfgarten als auch Schulze-Hagen als Hauptklientel betreuen. Dazu ist Dr. Schulze-Hagen Fachanwalt für Agrarrecht und damit einer von nur etwa 150 Spezialisten dieser Art in ganz Deutschland. In sein Spezialgebiet fallen beispielsweise Bergische Wurzeln Auch Martin Heß sieht den Schritt nach Düsseldorf durchweg positiv. Der Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht hat sein Büro an der Wupper geräumt und arbeitet seither in Rheinnähe mit Enthusiasmus am Aufbau des Standortes. Natürlich gibt es Faxgeräte und s. Aber ein persönliches Gespräch zwischen Mandant und Anwalt ist dadurch nicht zu ersetzen. Und dabei hilft es natürlich unseren Klienten, wenn die Wege kürzer sind. So profitieren am Schluss alle Beteiligten und ein Kreis schließt sich: Denn mit Dr. Friedrich Geile hatte sich bereits 1919 ein Elberfelder erfolgreich nach Düsseldorf aufgemacht und die Kanzlei, die heute am Jürgensplatz zuhause ist, begründet. Hopfgarten Rechtsanwälte Jürgensplatz Düsseldorf Tel.: 0211 / info@hopfgarten.de Düsseldorfer

24 24 Markt & Standort Deutsche Bank AG electriceye - Fotolia.com Angriff auf die Margen Das Ächzen der Wirtschaft wird lauter. Denn die explodierenden Kosten für Rohstoffe und Energie belasten immer mehr Unternehmen in unterschiedlichsten Branchen. Viele Firmen befürchten daher deutliche Einbußen beim Gewinn, da sie den Preisanstieg nur zum Teil an ihre auf Preisstabilität bedachte Kunden weitergeben können. D ie Zahlen sind beunruhigend. Öl verteuerte sich seit 1999 um mehr als Prozent; der Preisindex des Kölner Instituts der deutschen Wirtschaft IW für Industriemetalle kletterte im selben Zeitraum über das Vierfache. Gemäß einer Prognose des DIHK dürfte in diesem Jahr die Rohstoffrechnung für die deutsche Wirtschaft um mehr als 40 Milliarden Euro höher ausfallen als 2009 eine Steigerung von über 40 Prozent im Vergleich zum Krisenjahr. Tatsache ist aber auch: Während der Anteil der Material- und Energiekosten am Produktionswert inzwischen zum Teil die 60-Prozent-Marke erreicht hat, sinken die Personalausgaben dagegen kontinuierlich auf breiter Front. Was die Veränderung der Kostenrelationen praktisch bedeutet, macht ein Beispiel deut- lich. Um einen Euro Wert zu generieren, mussten die Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes im Jahr 2009 für Material und Energie 45 Cent aufwenden; 1995 waren es noch 39 Cent. Demgegenüber gingen die Personalkosten von 25 auf 20 Cent zurück. Kein Ende der Nachfrage abzusehen Eine Entspannung auf dem Rohstoffmarkt ist auf Sicht nicht zu erwarten. Denn der nach wie vor unersättliche Bedarf der Emerging Markets treibt die Preise weiter nach oben. Allein China beansprucht mittlerweile 40 Prozent des Welthandels mit Industriemetallen. Zudem ist Deutschland etwa bei den Seltenen Erden hauptsächlich auf restriktive chinesische Importe angewiesen. Keine guten Aussichten für Produktionsfirmen hierzulande. Hält der Trend an, werden Firmen nach Hochrechnungen des IW im Jahr 2015 allein für die Einfuhr der wichtigsten Industriemetalle rund 39 Milliarden Euro berappen müssen im Vergleich zu heute ein Plus von gut 70 Prozent. Vor allem die Industriebetriebe, die zwingend auf Rohstoffe angewiesen sind und in der Fertigung viel Energie verbrauchen, bewerten den Preisanstieg als größtes Risiko für ihre wirtschaftliche Entwicklung. Nun hilft es angesichts dieser Situation nicht weiter, den Kopf in den Sand zu stecken. Es gilt, Maßnahmen zu ergreifen, um die hohen Rohstoffkosten erfolgreich zu kompensieren. Ein Weg zur Kostendämmung führt über eine verbesserte Material-Effizienz. Etliche Unternehmen haben hier bereits überzeugende

25 Deutsche Bank AG 25 Nützliche Sicherungsinstrumente aus dem Werkzeugkasten Die Risiken im Rohstoffmarkt steigen. Doch Unternehmen sind keineswegs schutzlos dieser Entwicklung ausgeliefert. Dr. Heiner Lebering, verantwortlich für das Firmenkundengeschäft der Deutschen Bank in der Region Düsseldorf, informiert über bewährte Gegenmaßnahmen. Was raten Sie den Einkäufern eines Unternehmens in der aktuellen Situation? Da praktisch jeder an einer Terminbörse gehandelte Rohstoff abgesichert werden kann, rate ich dringend dazu, sich vor schwankenden Rohstoffpreisen durch gezielte Vorsorge zu schützen. Wie sieht dieser Schutz praktisch aus? Es stehen zwei Varianten zur Auswahl. Zum einen die Sicherung eines festen Einkaufspreises per Termingeschäft mit Barausgleich, Swap genannt. Zum anderen der Kauf einer Call-Option. Diese Variante empfehle ich vor allem Firmen, deren Kunden bei sinkenden Einkaufspreisen Nachlässe fordern. Sicherlich kommen diese Sicherungsmethoden nur für Unternehmen infrage, die große Mengen einkaufen. Im Gegenteil. Auch Mittelständler können ohne weiteres diese Möglichkeit der Sicherung bei vielen Rohstoffgeschäften nutzen. Die Deutsche Bank besichert beispielsweise auch kleinere Einkaufsgrößen von Euro jährlich je Rohstoff. Wie wird das Angebot angenommen? Leider noch zu wenig obwohl die meisten Unternehmen wissen, wie gefährlich der Anstieg der Rohstoffpreise für das Überleben im Markt ist. Wir müssen also daran arbeiten, unsere Kunden noch besser vom Sinn einer Risikoabsicherung zu überzeugen. Nur so ist der Einkauf auch in Zukunft in der Lage, Gewinn zu erwirtschaften und die Umsatzrendite zu steigern. Anders ausgedrückt: Wer jetzt versäumt, seinen Einkauf für die anstehenden Herausforderungen fit zu machen, spielt Vabanque. Beschränken sich die Instrumente zur Risikominimierung allein auf die Aufrüstung der Einkaufsabteilung? Natürlich nicht. Der Werkzeugkasten bietet außerdem noch weitere nützliche Instrumente. So zeigt sich immer wieder, dass Innovationen im Werkstoffbereich sowie die Entwicklung neuer Verfahren zu deutlichen Einsparungen führen können. Das bedeutet, dass Forschung und Entwicklung unverzichtbar sind, um sich für den Markt der Zukunft zu rüsten. Zweifellos. Kreativität und Innovationskraft stehen ganz oben auf der Prioritätenliste. Aus diesem Grund sollte ein Unternehmen nicht allein den Einkauf der Rohstoffe optimieren, auf die Kalkulierbarkeit der Kosten achten und die Versorgungssicherheit gewährleisten, sondern auch die eigene Firmenstrategie rechtzeitig auf die kommenden Anforderungen ausrichten. Ergebnisse realisiert. Etwa in der Automobilindustrie, in der durch Gewichtsreduzierung und Miniaturisierung der Bauteile eine spürbare Reduzierung des Rohstoffverbrauchs erzielt wird. Ebenso bringt der Einsatz neuer Werkstoffe und innovativer Verarbeitungsverfahren messbare Einsparmöglichkeiten. So spielen im Fahrzeugbau neben dem Hauptwerkstoff Stahl auch Aluminium und Kunststoffe eine zunehmend wichtige Rolle. Alternativen greifen nur begrenzt Ebenso treiben Experten die Gewinnung neuer Treibstoffe und Chemikalien voran. Unter anderem werden mit Hilfe neuartiger Raffinerieverfahren aus Erdölschutt zusätzliche Energien erzeugt. Auch Gas, Kohle oder Biomasse liefern vielversprechende Ergebnisse. Allerdings lässt sich der Preiszuwachs im Rohstoffsegment durch eine optimierte Material-Effizienz vielfach nicht vollständig auffangen. Unternehmen, die ihre Gewinnmargen nicht zusätzlich schmälern wollen oder nicht einfach auf andere Materialien wechseln können, müssen daher über weitere Strategien zur Kosteneinsparung nachdenken. Ein Bereich mit Potential ist in jedem Fall der Einkauf, der heute bereits über jeden zweiten ausgegebenen Euro entscheidet. Zentral organisiert, ist die Einkaufsabteilung in der Lage, zu günstigen Konditionen Rohstoffmengen zu bündeln. Langfristige Lieferverträge sorgen für Kalkulationssicherheit, wobei der Ausbau des Zuliefernetzwerks dazu beiträgt, Abhängigkeiten von einzelnen Lieferanten zu vermeiden. Dr. Heiner Leberling ist verantwortlich für die Region Düsseldorf. Königsallee Düsseldorf Tel.: 0211/

26 26 Markt & Standort EGRIMA HOLDING Europäischer Marktführer auf Wachstumskurs EGRIMA? EGRIMA! Ein junger mittelständischer Konzern, der seit 2011 fünf Tochtergesellschaften unter seinem Dach vereint auch der europäische Marktführer DKV Euro Service gehört dazu. Alle Unternehmen bieten interessante und auf Wachstum ausgelegte Arbeitsfelder. Doch ist es gar nicht so einfach, Spezialisten für die internationale Expansion zu finden. D as Transportgewerbe ist die drittgrößte Wachstumsbranche, sagt Alexander Trautmann, CEO des EGRIMA Konzerns, und dafür entwickeln wir Dienstleistungen, Lösungen und Produkte, die das Tagesgeschäft im internationalen Verkehr erleichtern oder wir übernehmen Dienstleistungen für Tankkartenanbieter. Hidden Champion DKV Wir", das meint insgesamt fünf Tochtergesellschaften unter dem Dach der Holding, die unterschiedliche Geschäftsfelder autark bedienen. Allen voran der europäische Marktführer für die bargeldlose Unterwegsversorgung im Transportgewerbe, der DKV Euro Service. Er gehört zu den Hidden Champions in Deutschland. Laut der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ), die die 120 größten deutschen Familienunternehmen bewertet, rangiert der DKV 2011 auf Platz 42 (Basis Geschäftszahlen 2010). Unter den 250 größten Unternehmen nach Umsatz in Deutschland erreichte der DKV Rang 102, so die FAZ. Mit über 75jähriger Tradition, 4,3 Milliarden Euro Umsatz und 600 Mitarbeitern in Europa bediente die Vertriebsgesellschaft im vergangenen Jahr knapp Kunden, die 1,41 Millionen Tank- und Servicekarten einsetzen: zum Tanken, für Mautgebühren, für Reparaturen oder für Streckenplanung. Info EGRIMA EGRIMA ist ein Kunstwort, das sich aus dem Namen des Hauptgesellschafters Ernst Grimmke zusammensetzt. Ernst Grimmke führte die Geschäfte des DKV Euro Service von 1959 bis in die 1970er Jahre. Er baute das Unternehmen erfolgreich aus und brachte 1966 die Tankkarte DKV Card auf den Markt. Ernst Grimmke starb Der Konzern ist weiterhin mehrheitlich in Familienhand.

27 Anzeige EGRIMA HOLDING 27 Die Steuerung von Fuhrparks durch Online-Datenbanken und Analysetools runden das Angebot ab. MOS Mobility Outsourcing Service ist die zweite Vertriebsgesellschaft unter dem EGRIMA-Dach. Sie speist sein Angebot ebenfalls aus der Reputation des DKV. Der Dienstleister offeriert internationalen Tankkartenanbietern die Auslagerung eines Teils des bargeldlosen Geschäfts: Vom Tankkartenantrag bis zur Rechnung kann MOS im Kundenauftrag die gesamte Prozesskette übernehmen. Auch das EGRIMA Business Center hat seinen Firmensitz in Ratingen. Als größte Tochtergesellschaft mit rund 200 Mitarbeitern versorgt es den Konzern mit Dienstleistungen, die dekkungsgleich sind. Einkauf, IT, Fuhrpark, Marketing und Personal gehören zum Beispiel dazu. Wir ziehen Einkaufsvolumina zusammen und nutzen Synergien, so sparen wir Kosten und halten unsere internen Dienste schlank, erläutert Alexander Trautmann. Tollstar ist die jüngste Unternehmensgründung und widmet sich dem Lizenzgeschäft rund um die europäischen Mauten. Als Lizenznehmer agiert Tollstar ausschließlich für die Vertriebsgesellschaften des EGRIMA Konzerns und ermöglicht es, die Abrechnung der Mauten anzubieten. Ob Endgeräte zur Abrechnung der Straßengebühren per Funk (On-Board-Units), e- Vignetten oder Prepay- oder Postpay-Verfahren, der DKV bietet diesen Service seinen Direktkunden an, der MOS fungiert als Zwischenhändler oder Wiederverkäufer in Europa. Die operative EGRIMA Holding verantwortet die strategische Ausrichtung des Konzerns und vereint Spezialisten, die sich vornehmlich der Unternehmensentwicklung im weitesten Sinn widmen. Neue Märkte, neue Produkte, Weiterentwicklungen, übergeordnete Personalsteuerung und Corporate Finance, Compliance, Revision, Recht und die Unternehmenskommunikation sind hier angesiedelt. In Ratingen sitzen somit fünf der sechs Unternehmen des EGRIMA Konzerns. Eine weitere Tochtergesellschaft, der REMOBIS Refund Service, firmiert im niederländischen Utrecht. Kerngeschäft ist die Mehrwertsteuer- Rückerstattung für im Ausland erworbene Waren. Diese Steuer können Unternehmer geltend machen bei der jeweiligen Finanzbehörde, in Landessprache. Diese zum Teil sehr komplexen, oft monatelang dauernden Vorgängen übernimmt der RE- MOBIS im Kundenauftrag. Vornehmlich europäische Spediteure reichen Rechnungen aus dem Ausland ein und REMOBIS kümmert sich um die Rückerstattung, auf Wunsch auch in einem Schnellverfahren, das die Liquidität der Unternehmer sichert. CEO des EGRIMA Konzerns: Alexander Trautmann Dr. Jürgen Großmann, Vorstandsvorsitzender der RWE AG, sprach bei der Preisverleihung des DKV Umweltpreises Eco Performance Award Grüne Seite DKV macht sich stark Doch der EGRIMA Konzern wächst nicht nur in den Geschäftsfeldern. Ein weithin sichtbares Zeichen für die stark auf Expansion ausgelegte Strategie setzte im April der Umzug vom Firmensitz Düsseldorf an den neuen Standort Ratingen. An der Balcke-Dürr-Allee baute der Konzern für rund 34 Millionen Euro einen Bürokomplex, der architektonisch, energetisch und ökologisch als vorbildlich gilt. Wir haben die Bürofläche auf über Quadratmeter verdoppelt, um uns den nötigen Freiraum für Wachstum im eigentlichen und übertragenen Sinn zu Der Sitz der EGRIMA Holding im Ratinger Businesspark Place4

28 28 Markt & Standort EGRIMA HOLDING Anzeige geben, sagt Alexander Trautmann und fügt hinzu: auch die ökologische Bauweise war uns ein wichtiges Anliegen. Geothermie, größtmögliche Energieeffizienz und moderne Arbeitsplätze zeichnen dieses Gebäude aus. Elektro-Anschlüsse an Stellplätzen in der Tiefgarage, eine ressourcenschonende Bewässerung der Außenanlagen, Lichtsensorik, Kühl-Segel statt Klimaanlagen all das runde das Gesamtbild ab. Auch im Tagesgeschäft des Konzerns gehört die Verantwortung für Mensch und Umwelt zu den Leibildern des Unternehmens. So initiierte der DKV bereits vor fünf Jahren den Umweltpreis Eco Performance Award, mittlerweile führende und höchstdotierte Auszeichnung für Nachhaltigkeit im Transportgewerbe war der Vorstandsvorsitzende der RWE AG, Dr. Jürgen Großmann als Festredner bei der feierlichen Preisverleihung in Hamburg zu Gast: Brückenschlag für Elektromobilität und Signal für die über 170 Gäste aus Wirtschaft, Politik, Verbänden, Wissenschaft und Medien. Bei aller Umtriebigkeit ist doch die Herkunft auch für den EG- RIMA Konzern verpflichtend. Wir sind und bleiben Familienunternehmen, das sich zu Tradition bekennt und trotzdem dynamisch agiert. Der DKV ist unsere stärkste Marke, bleibt Zugpferd und Reputation für alle Tochtergesellschaften im Konzern, erläutert Alexander Trautmann, zudem erschließen wir weitere Geschäftsfelder in unserer Branche. Wir bedienen dabei einen hohen Anspruch und folgen unserem Holding-Claim Leadership in Mobility. Diese selbst auferlegte Verpflichtung sei Motivation und Herausforderung zugleich. Alexander Trautmann: Das klingt einfach, funktioniert allerdings nur mit engagierten Teams, die sich stark mit der Idee identifizieren. Ich freue mich, dass wir in unserem Haus dieses Ziel gemeinsam und gewissenhaft verfolgen. Lachend fügt er hinzu: Unternehmerischer Blick, Eigenverantwortlichkeit und ressortübergreifendes Denken sind bei uns zum Glück sehr weit verbreitet! Durch die zügige und solide Entwicklung des Konzerns böten sich vielerlei Aufgaben, die durch hoch motivierte und leistungsorientierte Spezialistinnen und Spezialisten zu besetzen seien. Dabei stehe die fundierte Berufserfahrung auf einem Gebiet in der Regel vor der Expertise aus einem branchennahen Umfeld. Klares Bekenntnis zu Ratingen Kommunikationsinseln bieten die Chance zum informellen Austausch Luftige Architektur zeichnet das Egrima Haus aus Durch den Ortwechsel nach Ratingen hat der EGRIMA Konzern klar gewonnen: Unternehmerisch durch allein drei Firmengründungen in diesem Jahr und Alexander Trautmann verspricht weitere. Räumlich durch einen Bürokomplex, der die idealen Voraussetzungen bietet, das Geschäft voranzutreiben. Wir haben mit dem Standort Ratingen eine exzellente Wahl getroffen. Durch den persönlichen Einsatz des Bürgermeisters Harald Birkenkamp und die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung der Stadt ist uns die Entscheidung leicht gefallen. Wir sind in unserer neuen Heimat angekommen und werden von Ratingen aus weiter wachsen, fasst Alexander Trautmann zusammen. Ein Versprechen, das Reiner Heinz von der Wirtschaftsförderung sehr begrüßt: Wir freuen uns sehr über die Neuansiedlung von EGRIMA. Denn ein Unternehmen dieser Größe und Stärke bedeutet für unsere Stadt einen wichtigen Gewinn nicht nur als Arbeitgeber und Steuerzahler, sondern auch als Vertreter einer prosperierenden Wirtschaft, die Ratingen zu einem interessanten Standort in der Region macht. Experten willkommen Wer weiterkommen will, braucht tatkräftige Unterstützung. Dies trifft auch auf EGRIMA zu. Deshalb sucht der Konzern ständig Verstärkung, vornehmlich im Vertrieb, auch international. Gute Fremdsprachenkenntnisse in mindestens einer Fremdsprache, Berufserfahrung, idealerweise aus dem B-to-B-Geschäft und Begeisterungsfähigkeit für auf Wachstum ausgelegte Themen sollten Interessierte mitbringen. Informationen zu den aktuellen Stellenangeboten unter: EGRIMA Holding Balcke-Dürr-Allee Ratingen

29 Fachbeitrag (Anzeige) Bädergesellschaft Düsseldorf mbh 29 Einmal Gesundheit, bitte! Körperliche Erholung, psychische Entspannung, Stärkung der Abwehrkräfte und Linderung von Beschwerden Sauna, Massagen und Saline bieten viele gesundheitliche Vorteile für den Großstädter. Dass Saunabaden fast schon Wunder wirkt im Kampf gegen Schnupfen & Co. in der kalten und nassen Jahreszeit, ist jedem bekannt. Aber Sauna kann noch viel mehr: Regelmäßiges Saunieren beugt nicht nur Erkältungen vor, sondern wirkt sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System aus, hilft bei Erkrankungen der Atemwege und verschönert sogar das Hautbild vor allem in Verbindung mit Aufgüssen und Anwendungen. Der wohl wichtigste Mechanismus für diese positiven Wirkungen auf Schleimhäute, Haut und Immunsystem ist der Wechsel zwischen Wärme und Kälte. Die Wärme bewirkt zudem eine Erweiterung der Blutgefäße und damit eine Senkung des Blutdrucks. Wenik die sibirische Art des Entspannens Das sibirische Wenikritual ist eine Spezialform des Saunaerlebnisses. Getrocknete und in Birkensud eingelegte Birkenquasten sorgen dabei nicht nur für den typischen Duft und eine hohe Luftfeuchtigkeit bei 70 Grad Celsius, sondern bewirken in der Anwendung auch eine verbesserte Durchblutung durch das massageähnliche Abschlagen des Körpers. Gesunde und verschönernde Wirkungen für die Haut werden zudem durch Honigaufgüsse und Anwendungen erreicht. Der wohltuende und gut duftende Honig pflegt die Haut, regt den Stoffwechsel an und beugt Hautunreinheiten und Pickeln vor. benvorfall angewandt und von Ärzten vermehrt verordnet. Massagen haben ebenso eine gesundheitsfördernde Wirkung auf die Psyche. Regelmäßig dem Alltag zu entfliehen, abzuschalten und sich verwöhnen zu lassen, wirkt oft Wunder in Zeiten von Stress und Burn-Out-Syndromen. Eine Hawaiianische Massage (Lomi) behandelt so nicht nur den Körper, sondern vor allem die Seele. Sie löst Blockaden für eine körperliche und geistige Reinigung zur Wiederherstellung der Harmonie von Körper, Geist und Seele. Saline Durchatmen erwünscht Salinen gelten als altbewährtes Heilmittel. Schon die alten Badeärzte wussten um die positive Wirkung, aber auch die modernen Mediziner bestätigen den guten Einfluss auf die Gesundheit. Die kühle und jodhaltige Luft bewirkt eine Reinigung der Lungen sowie Linderung von Beschwerden wie Erkältungen und chronischen Erkrankungen der Atemwege. Gemein haben alle drei genannten Alternativen eines: Sie ermöglichen auf natürlicher Basis eine Entspannung von Körper und Seele und helfen stark beanspruchten Großstädtern so, neue Kraft für den beruflichen wie privaten Alltag zu schöpfen. Angebote dazu gibt es direkt in Ihrer Nähe. Die Autorin Romina Walterowicz ist Fitnesstrainerin und Kursleiterin bei der Bädergesellschaft Düsseldorf Massagen Gesundheit in den besten Händen Auch Massagen bieten neben der so herbeigesehnten und geschätzten Entspannung gesundheitliche Vorteile. Nicht nur akute Beschwerden wie Nacken- und Rückenschmerzen werden gelindert, vielmehr werden Massagen bei chronischen Schmerzen wie Rheuma, Atemwegserkrankungen, Migräne oder Bandschei- Sauna-Bad Niederheid Paul-Thomas-Straße Düsseldorf Tel.: 0211 / rwalterowicz@swd-ag.de Düsseldorfer

30 30 Markt & Standort Stadtsparkasse Düsseldorf Voll im Plan Die Stadtsparkasse Düsseldorf hat ihre Halbjahreszahlen vorgelegt. Mit einer soliden Geschäftsentwicklung konnte der Vorstand die Ertragslage des Hauses weiter verbessern. Zufrieden kann der Vorstand um Peter Fröhlich auf die Leistung der Stadtsparkasse zur Jahresmitte blicken: Das Haus ist mit der Ertragslage voll im Plan. An Bruttoerträgen erwarten die Banker von der Berliner Allee mit 332,5 Millionen Euro ein Ergebnis auf dem hohen Niveau des Vorjahres. Das gute Ergebnis spiegelt auch die positive konjunkturelle Entwicklung wieder, die wir im ersten Halbjahr erleben durften, so Peter Fröhlich (siehe nächste Seite). Die Aufwandsseite bei der achtgrößten Sparkasse Deutschlands ist moderat gestiegen. Ursächlich, so das Düsseldorfer Bankhaus, seien hierfür vor allem Tariferhöhungen, aber auch weitere Investitionen für den Bankbetrieb unter anderem durch den Ausbau der Geschäftsstellen im Stadtgebiet. Doch auch die Bankenabgabe, die nach der Finanzkrise vom Gesetzgeber eingeführt wurde, trifft das Sparkasseninstitut. Obwohl keine Staatsgelder beansprucht werden, schlägt diese bei den Düsseldorfern mit Euro zu Buche. Unter dem Strich wird das Betriebsergebnis vor Bewertung daher leicht unter dem Vorjahreswert von 125,6 Millionen Euro liegen. Gute Stimmung in der Düsseldorfer Wirtschaft Mit guten Zahlen auf einem erfolgreichen Weg: Die Stadtsparkasse Düsseldorf ist gewappnet für das Abenteuer Zukunft. Aufmerksamkeitsstark wurde während des diesjährigen Mittelstandstags dieses Motto im ganzen Sparkassengebäude an der Berliner Allee gezeigt Ganz wesentlich spürt der Geschäftsbereich Firmenkunden der Stadsparkasse die gute Stimmung der Betriebe zwischen Angermund und Monheim am Rhein. Das gesamte Kreditneugeschäft ist bis Juni 2011 im Vergleich zum Vorjahr um deutliche 145 Prozent gestiegen. Das Firmenkundengeschäft ist somit insgesamt erfreulich gewachsen. Ein weiterer Indikator für die positive Entwicklung ist Düsseldorfer

31 Stadtsparkasse Düsseldorf 31 das Leasinggeschäft. Bis zum 30. Juni haben wir durch Leasingfinanzierungen 188 Investitionsvorhaben mit einem Volumen von 38,5 Millionen Euro zugesagt. Im Vergleichszeitraum 2010 waren es nur 103 Projekte mit einem Volumen von 12,1 Millionen Euro, so das für das Firmenkundengeschäft verantwortliche Vorstandsmitglied Brigitte Göbel. Sieger im Bankentest Im Privatkundengeschäft wurden die ambitionierten Ertrags- und Wachstumsziele der Stadt-Sparkasse erneut übertroffen. Das Geschäftsvolumen stieg hier im ersten Halbjahr um circa 150 Millionen Euro. Wesentlicher Wachstumsträger waren die privaten Baufinanzierungen. Die Neubewilligungen von Immobilienkrediten beliefen sich auf 205 Millionen Euro, das sind 23 Prozent mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum, erklärt Privatkundenvorstand Andreas Großmann. Dass die Sparkassen-Berater an der Berliner Allee und in den anderen Filialen in Düsseldorf in Sachen Kundenberatung ganze Arbeit leisten, wurde erneut bestätigt: Die Stadtsparkasse Düsseldorf erhielt 2011 von Focus Money die Auszeichnung Sieger Bankentest. Milliardenschwere Vermögensverwaltung Doch auch in einem weiteren Segment brauchen die Finanzprofis der Düsseldorfer Sparkasse keinen Vergleich zu scheuen: im Geschäftsbereich Asset Management. Dieser hat in Sparkassen traditionell die Aufgabe, die Zinsbuch- und Liquiditätssteuerung zu planen, zu organisieren und durchzuführen. Im Kern geht es darum, die Passiv- und die Aktivseite einer Bank rentabel zu führen und die Risiken dabei nicht aus den Augen zu verlieren. Darüber hinaus hat das Asset Management weiterführende Aufgaben: nämlich den Geld- und Eigenhandel, den Kundenhandel und das Wertpapierdirektgeschäft. Dieses Know-how setzt die Stadtsparkasse aber auch für Kunden ein. So ist eine weitere wichtige Aufgabe des Asset Management die Vermögensverwaltung. Insgesamt werden von diesem Geschäftsbereich Kundengelder in Höhe von rund 1,3 Milliarden Euro verwaltet. Hauptkundengruppen sind Versorgungswerke, Pensionskassen und Stiftungen. Für diese Kunden arbeiten unsere Mitarbeiter individuelle Anlagestrategien aus. Neben Publikumsfonds werden dabei Spezialfonds genutzt, die unsere Asset Manager selber kreieren, erläutert Peter Fröhlich. Deutscher Fondspreis für die Stadtsparkasse Und das höchst erfolgreich hat die Stadtsparkasse Düsseldorf den Absolute Return Fonds aufgelegt. Der Fonds wird aktiv gemanagt mit dem Ziel, jährlich eine stabile, positive Rendite zu erwirtschaften. Die Wertschwankungen sollen dabei gering gehalten werden. Vor wenigen Wochen hat die unabhängige Ratingagentur TELOS den Fonds mit der Spitzennote AA (Double A) ausgezeichnet. Bereits 2002 wurde der UI NRW-Fonds ein Mischfonds aus Aktien und Renten ins Leben gerufen. Seit Auflage verzeichnet dieser Fonds eine positive Rendite und das auch im Jahr 2008, in dem der Dax von auf rund Punkte abstürzte. Gerade auf dem UI NRW-Fonds sind wir besonders stolz. So konnten wir, nachdem wir schon 2010 den österreichischen Fondspreis gewonnen haben, 2011 auch den deutschen Fondspreis gewinnen, so Fröhlich. Doch auch Firmenkunden partizipieren von der Kompetenz der Asset Manager an der Berliner Allee. Für sie übernehmen die Spezialisten das Zins- und Währungsmanagement. Die Kapitalmärkte sind derzeit besonders volatil. Dies gilt für Aktien, Renten und Währungen in gleicher Weise. Verständlicherweise wollen Unternehmen die Risiken als Folge dieser Schwankungen weitestgehend vermeiden. Hier erarbeiten unsere Spezialisten im Asset Management Lösungen, die den Kunden ein hohes Maß an Planungssicherheit geben, so Fröhlich. Die guten Zahlen der Stadtsparkasse sind indes kein Selbstzweck. Traditionell engagiert sich das Haus in besonderer Weise für den Standort. So unterstützt die Stadtsparkasse Düsseldorf auf der Basis der soliden Ertragsentwicklung in diesem Jahr mit rund sieben Millionen Euro Institutionen und Vereine in Düsseldorf und der Region. Über den PS-Zweckertrag hat unser Haus mit einer Summe von gut einer Million Euro 288 Projekte aus den Bereichen Soziales, Kunst und Kultur, Bildung und Wissenschaft sowie Sport unterstützt, erläutert der Sparkassen-Chef. An der Seite der Fortuna und Retter der Kirmes Auch die Förderung des Sports hat bei der Stadtsparkasse einen festen Stellenwert. Dies gilt gleichermaßen für den Breiten- wie für den Leistungssport. Mit Beginn der Saison 2011/2012 hat man zwar das Trikot von Fortuna Düsseldorf für einen anderen Sponsor frei gemacht. Die Stadtsparkasse Düsseldorf bleibt aber mit Euro als Partner an der Seite der Fortuna. Ein Förderschwerpunkt wird dabei die Jugendarbeit des Vereins sein. Die DEG und die HSG werden ebenfalls von der Stadtsparkasse Düsseldorf im Rahmen des Sponsorings unterstützt. Außerdem engagierte sich die Stadtsparkasse Düsseldorf beim Eurovision Song Contest 2011 und förderte die Kirmes. Mit Hilfe der Stadtsparkasse Düsseldorf konnte ein umfangreiches Sicherheitspaket umgesetzt werden, die drohende Absage der Größten Kirmes am Rhein war so vom Tisch. Ab September sponsert die Stadtsparkasse auch die neue Ausstellung im Museum Kunstpalast: WELTKLASSE Die Düsseldorfer Malerschule Diese wegweisende Ausstellung verdeutlicht die Qualität und Vielfalt der Künstler rund um die Düsseldorfer Malerschule. Qualität und Vielfalt zumindest in dieser Hinsicht sind Parallelen zur Leistung der Stadtsparkasse in Düsseldorf nicht ganz unberechtigt. Düsseldorfer

32 32 Markt & Standort Stadtsparkasse Düsseldorf Starke Gründungsszene Sparkassen-Vorstand Peter Fröhlich über Anlageberatung in volatilen Zeiten, Kreditvergaben an die Wirtschaft und wie man heimischen Start-Ups unter die Arme greifen kann. Inwieweit ist die Sparkasse von den gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingen abhängig? Wieviel vom Erfolg ist hausgemacht, wieviel der Konjunktur geschuldet? Peter Fröhlich: Natürlich geht es uns dann besonders gut, wenn es dem Standort und seinen Unternehmen gut geht. Von daher hat sich die geschäftliche Entwicklung der Stadtsparkasse im ersten Halbjahr vor dem Hintergrund einer äußerst robusten Konjunktur vollzogen. Diese überwiegend positiven Nachrichten haben selbstverständlich die Geschäftsentwicklung der Stadtsparkasse Düsseldorf beeinflusst. Dennoch: Wir haben in den vergangenen Jahren konsequent unsere Hausaufgaben gemacht und mit der Neuausrichtung die Grundlagen für unsere nachhaltig positive Entwicklung gelegt. Wie schätzen Sie die weitere konjunkturelle Entwicklung ein? Fröhlich: Das Bruttoinlandsprodukt stieg noch im 1. Quartal um 1,3 Prozent; das 2. Quartal legte im Vergleich zu den ersten drei Monaten des Jahres nur noch um magere 0,1 Prozent zu. Das zeigt schon eine gewisse Abkühlung der Konjunktur. Aufgrund des hohen Wachstums im 1. Quartal 2011 rechnen wir insgesamt jedoch mit einem Zuwachs des Bruttoinlandsprodukts in Deutschland von rund 2,5 Prozent für das Gesamtjahr. Was würden Sie privaten Anlegern in dieser Situation raten? Fröhlich: Wir rechnen bei einigen Konzernen mit reduzierten Gewinnprogno- Düsseldorfer

33 Stadtsparkasse Düsseldorf 33 sen. Zusätzlich beeinflussen die Herabstufung der Kreditwürdigkeit der USA oder etwa die Diskussionen im Euro-Land über die Refinanzierung der einzelnen Staaten das Anlageklima. Von diesen Entwicklungen profitiert Gold Prognosen von bis zu Dollar zum Jahresschluss machen die Runde. Im Umkehrschluss bei einer Entspannung der Lage und einem zurückkehrenden Vertrauen in die Märkte rechnen wir damit, dass der Goldpreis dann auch wieder deutlich unter Druck geraten wird. Eine Prognose zu den Aktienkursen ist wegen der politischen und konjunkturellen Unsicherheiten derzeit kaum glaubwürdig zu formulieren. Sicher scheint nur: Die hohe Schwankungsbreite der Märkte wird uns noch eine Weile begleiten. Macht sich die latente Unsicherheit an den Anlagemärkten bei Ihrem Privatkundengeschäft bemerkbar? Fröhlich: Eher in der Weise, dass man unsere Berater als verlässliche Partner zu schätzen weiß. Im Privatkundengeschäft konnten wir unsere ambitionierten Ertrags- und Wachstumsziele erneut übertreffen. Die hervorragende Qualität unserer Mitarbeiter und unserer Beratung in Verbindung mit der Kundennähe an über 70 Standorten stimmen uns für die weitere Entwicklung zuversichtlich. Wir sind im Markt mit privaten Kunden sehr gut positioniert und gehen davon aus, dass wir trotz der Turbulenzen an den Finanzmärkten unsere anspruchsvollen Ertrags- und Wachstumsziele für 2011 mindestens erreichen werden. Düsseldorf als reiche Stadt ist ein begehrter Bankstandort. Was bieten Sie Vermögenden im gehobenen Segment also im sogenannten Private Banking? Fröhlich: Auch im Private Banking konnten wir uns sehr erfolgreich entwickeln. Der Bereich wurde personell weiter verstärkt und hat jüngst neue Räume an der Königsallee bezogen. In den Filialdirektionen investieren wir wie geplant weiter in die Modernisierungen und den Umbau unserer Geschäftsstellen. Auch hier sind wir also der richtige Ansprechpartner für die Düsseldorfer. Wie haben sich die Wertberichtigungen entwickelt? Im Zuge der letzten Krise wurden vielerorts erhebliche Kreditausfälle befürchtet Fröhlich: Das Bewertungsergebnis für das Kreditgeschäft ist auf einem niedrigen Niveau stabil. Der bisherige Konjunkturverlauf hat mit dazu beigetragen, die Kreditausfälle unter Plan zu halten. Wir erwarten daher wiederum ein erfreuliches Ergebnis. Das wird uns weiter die Möglichkeit geben, unser Kernkapital nachhaltig zu stärken. Könnte dieses Ergebnis nicht auch daran liegen, dass Sie restriktiver mit Firmenkrediten umgehen? Fröhlich: Das haben wir nicht in der Krise getan, und das tun wir jetzt auch nicht. Mehr noch: Wir haben im Vorjahresvergleich eine Steigerung im Kreditneugeschäft um 145 Prozent! Kreditvolumina in Höhe von 445 Millionen Euro wurden neu zugesagt. Im Vorjahreszeitraum waren es Kredite in Höhe von gut 181 Millionen Euro. Die Stärke der Düsseldorfer Wirtschaft beruht auf vielen Komponenten. Eine wichtige ist die herausragende Zahl an jungen Unternehmen, die Jahr für Jahr neu entstehen. Wie können Sie unterstützend wirken? Fröhlich: Von der Gründungsidee bis zur Entwicklung eines tragfähigen Geschäftsmodells ist es ein weiter Weg. Die richtige Finanzierung ist dabei ein ganz entscheidender Schritt, um eine Idee Realität werden zu lassen. In den ersten sechs Monaten haben wir für Existenzgründungen und Förderkreditanliegen insgesamt Mittel in Höhe von 11,9 Millionen Euro vergeben. Interessant ist, wie diese zur Verfügung gestellten Mittel gesamtwirtschaftlich wirken. Insgesamt entstanden im 1. Halbjahr auf diese Weise 75 neue Unternehmen im Vorjahreszeitraum waren es 43, 141 Arbeitsplätze wurden geschaffen, 14 bestehende gesichert. Warum ist Düsseldorf für Gründungen so ein fruchtbarer Boden? Fröhlich: Die Gründungsszene in Düsseldorf hat zahlreiche Träger. Handwerkskammer und IHK spielen hier eine wichtige Rolle und ebenfalls die Heinrich-Heine-Universität. Insbesondere aus der Naturwissenschaftlichen Fakultät in Kooperation mit dem Life-Science-Center wagen Hochschulabsolventen den Start mit einem eigenen Unternehmen. Allerdings ist im Bereich der Biotechnologie- Unternehmen eine konventionelle, über einen Kredit dargestellte Finanzierung kaum möglich. Sondern? Fröhlich: Die Stadtsparkasse Düsseldorf hat gemeinsam mit der NRW Bank und einer Fondsgesellschaft zwei Fonds ins Leben gerufen, die technologie-orientierte Ausgründungen aus den Hochschulen begleiten. Der Sirius-Seedfonds hat mittlerweile ein Volumen von 12,5 Millionen Euro, hieran hält die Stadtsparkasse Düsseldorf einen Anteil von 50 Prozent. Ein weiterer Fonds, der Sirus-Eco-Tech- Fonds, kommt auf Mittel in Höhe von 16,25 Millionen Euro. Auch hieran hält unser Haus 50 Prozent. Macht sich die positive Entwicklung Ihres Hauses auch bei der Sparkasse als Arbeitgeber bemerkbar? Fröhlich: In diesem Jahr konnte die Stadtsparkasse Düsseldorf bereits mehr als 100 neue Kollegen in ihrem Team begrüßen inklusive der neu eingestellten Auszubildenden. Auch für den weiteren Verlauf sind wir personell auf Wachstum eingestellt. Deshalb bieten wir unseren Auszubildenden bei entsprechender Leistung weiterhin eine Übernahmegarantie. Wir verstehen dies als Investition in die Zukunft. Denn auch die guten Ergebnisse von heute sind das Ergebnis der engagierten Leistung aller Mitarbeiter im vergangenen Halbjahr. Stadtsparkasse Düsseldorf Berliner Allee Düsseldorf Tel.: 0211 / service@sskduesseldorf.de Düsseldorfer

34 34 Markt & Standort Autohaus Yvel Düsseldorf GmbH & Co. KG Yaris-Tag am 15. Oktober Technisch konnte der Yaris schon immer punkten. Die Vorzüge der ersten beiden Modellgenerationen in Bezug auf Raumökonomie, Langlebigkeit, Variabilität und Sparsamkeit haben die Toyota-Ingenieure mit dem jetzigen Relaunch sogar noch gestärkt. Aber vor allem ein Detail, und da ist man sich beim Düsseldorfer Toyota-Händler Yvel sicher, wird für Verzückung sorgen: Der neue Yaris fühlt sich hervorragend an.

35 Anzeige Autohaus Yvel Düsseldorf GmbH & Co. KG 35 Der Kunde guckt nicht nur mit den Augen. Wenn Sie ein neues Auto besteigen, umschließen Ihre Hände als erstes das Lenkrad. Diese Beobachtung macht Yvel-Geschäftsführer Frank Levy tagtäglich in den beiden Niederlassungen des Toyota-Händlers am Höherweg und in Garath. Dass sich die Toyota-Konstrukteure im Innenraum nun für einen deutlich weicheren Kunststoff entschieden haben, freut Levy außerordentlich. Der neue Yaris fühlt sich einfach klasse an. Levy muss es wissen. Er hat bereits eine Probefahrt hinter sich. Seine Kunden müssen sich noch bis Mitte Oktober gedulden. Ein rundum europäischer Wagen Der Yaris der dritten Generation ist ein Europäer durch und durch. Produziert wird er seit Juli im nordfranzösischen Valenciennes. Und auch die Konzeption des Kleinwagens ist auf den europäischen Markt abgestimmt, wie Stefan Lindner, der Yaris- Fachmann bei Yvel, betont: Wir haben das Auto nicht neu erfunden, aber in der dritten Generation stecken sehr viele europäische Forderungen drin. Das Cockpit wirkt aufgeräumter. Die Instrumente sind im Analog-Design ausgeführt und zentral auf der Armaturentafel plaziert. Somit ergibt sich in der Mittelkonsole Platz für ein Multimedia-System mit 6,1-Zoll großem Touchscreen. Dessen Funktionen lassen sich beispielsweise um ein Navigationssystem ergänzen. Auch der Radstand wurde erweitert und der gesamte Wagen um zehn Zentimeter auf 3,89 Meter gestreckt, womit der Kleine eine immer noch innenstadtverträgliche Größe aufweist. Beides macht den Innenraum ausgesprochen geräumig. Das Basisvolumen des Gepäckraums stieg auf 286 Liter. Bei umgeklappter Rückbank bietet der Yaris 768 Liter, zwölf mehr als sein Vorgänger. Auch Außen verpasste ihm Toyota ein behutsames Facelifting. So wurden die Kühlermaske V-förmig gestaltet und der untere Lufteinlass stark vergrößert. Die Gürtellinie ist steiler angestellt. Insgesamt tritt der neue Yaris stabiler, agiler und dynamischer auf. Er ist erwachsen geworden, fasst Stefan Lindner die optischen Modifikationen zusammen. Wendig, sparsam, exklusiv Der Yaris ist vor allem ein Großstadtauto. Auch das stufenlose Automatikgetriebe bietet im hektischen Innenstadtverkehr große Vorteile. Yaris fahren alle, antwortet Yvel-Geschäftsführer Frank Levy, gefragt nach der Zielgruppe des Wagens. Wer die Erfolgsgeschichte des Autos erzählen möchte, darf nicht verschweigen, dass jeder vierte in Deutschland verkaufte Toyota ein Yaris ist. Im Privatbereich ist er der klassische Zweitwagen und wegen seiner Sicherheitsstandards, zu denen auch sieben Airbags gehören, ein stark nachgefragtes Fahranfänger- Modell. Flottenkunden schätzen seine Wendigkeit und Sparsamkeit. So verbraucht der Yaris je nach Motortyp im kombinierten Verkehr zwischen 3,9 und 4,8 Liter auf 100 Kilometern. Insgesamt entspricht der überarbeitete Wagen dem allgemeinen Trend nach kleineren, aber besser ausgestatteten Typen. Der Yaris ist auch in den vier Sondermodellen Cool, Life, Club Sagen Ja zu Yaris: Die Yvel-Geschäftsführer Frank Levy (r.) und Nico Heinemann und Executive erhältlich, womit er sich vorzüglich für Unternehmen als ZBV-Wagen ( Zur besonderen Verfügung ) eignet. Der Einstiegspreis liegt unverändert bei Euro. Mehr noch als dem Verkaufsstart am 15. Oktober fiebern die Toyota-Spezialisten beim Autohaus Yvel dem Mai 2012 entgegen. Dann ist der Yaris auch als Voll-Hybrid erhältlich. Es wird möglich sein, ihn rein elektrisch zu fahren. Wenn Toyota Hybrid sagt, dann meint Toyota auch Hybrid, stellt Frank Levy klar. Gerade die deutschen Anbieter haben diese Technologie verschlafen. Toyota besitzt in diesem Bereich einen technologischen Vorsprung von 20 Jahren. Die Erfahrungen, die im Oberklasse-Segment, etwa mit der Marke Lexus, gemacht wurden, kommen nun auch den Kleinwagen-Fahrern zugute. Ein Statement zum Naturschutz Vor zehn Jahren haben sich nur Technikverrückte und Senioren mit dem nötigen Kleingeld für Hybridantriebe interessiert, plaudert Verkäufer Lindner aus dem Nähkästchen. Heute, zu Zeiten der Energiewende und des gelebten Nachhaltigkeitsgedankens, passt der Wagen hervorragend in die Zeit. US-amerikanische Ökonomen haben gar das Phänomen des competitive altruism, also eines Wettbewerbs um selbstloses Auftreten ausgemacht, bei dem demonstrativer Naturschutz ( conspicuous conservation ) die lange vorherrschende Idee des demonstrativen Konsums ( conspicuous consumption ) verdrängt. Frank Levy packt dies in seine eigenen Worte: Der Yaris ist eine hervorragende Visitenkarte für Unternehmen. Autohaus Yvel Düsseldorf GmbH & Co. KG Höherweg Düsseldorf Tel.: 0211 / hoeherweg@yvel.de Schuchardstraße Düsseldorf-Garath Tel.: 0211 / garath@yvel.de Düsseldorfer

36 36 Markt & Standort Longial GmbH Anzeige Der entscheidende Vorsprung Mitarbeiter binden und Know-how sichern: Mit attraktiven Versorgungssystemen schaffen Unternehmen Anreize für neue Mitarbeiter und erfahrene Fachkräfte und sichern sich so einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Geschäftsführung der Longial GmbH: Dr. Paulgerd Kolvenbach (l.) und Dr. Andreas Jurk Z ukünftig werden nur die Unternehmen erfolgreich sein, die es geschafft haben, die besten Köpfe für sich zu gewinnen, prognostiziert Dr. Paulgerd Kolvenbach, Geschäftsführer der Longial GmbH in Düsseldorf. Der heute bereits in einigen Branchen spürbare Fachkräftemangel werde sich weiter verschlimmern, so der Experte. Recht geben ihm Zahlen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Die Nürnberger rechnen damit, dass sich das aktuelle Arbeitskräftepotential von knapp 45 Millionen Personen bis 2025 um rund 6,5 Millionen Beschäftigte verringern wird. Deshalb wird es umso wichtiger, junge Talente für das Unternehmen zu gewinnen und ältere, erfahrene Mitarbeiter möglichst lange an sich zu binden, so Kolvenbach. Gelingen könne dies beispielsweise durch personalisierte Angebote der Versorgung. Die Vorzüge kommunizieren Als neutrales Beratungsunternehmen unterstützt die Longial GmbH den Mittelstand dabei, individuelle und ganzheitliche Lösungen für die betriebliche Altersversorgung (bav) seiner Mitarbeiter zu finden und durchzuführen. Seit zehn Jahren ist Düsseldorf Haupt standort des Düsseldorfer Dienstleisters, der sich vor allem von den großen, internationalen Unternehmen auf dem Markt dadurch unterscheidet, dass die Geschäftsführer der Longial selbst beraten und den kleinen und mittleren Unternehmen im persönlichen Gespräch auf Augenhöhe begegnen. Im Mittelstand ist das Thema Vorsorge oft unterrepräsentiert, obwohl wir einen klaren Trend zur bav erkennen. Wir stellen oft fest: Auch wenn die Firmen eine bav anbieten, tragen sie diesen Vorteil kaum kommunikativ nach außen und verschenken so Pluspunkte für mögliche Bewerber, weiß Dr. Andreas Jurk, Aktuar der Longial. Er empfiehlt zudem, die Mitarbeiter via Intranet, Newsletter oder regelmäßige Statusmeldungen über die Versorgungssysteme zu informieren und die Altersvorsorge über die eigene Webseite zu thematisieren. Die Ressourcen richtig nutzen Die betriebliche Altersversorgung ist für die Unternehmen aber nicht nur ein Pluspunkt, der neue Fachkräfte anziehen und erfahrene Mitarbeiter binden soll. Sie kann auch eingesetzt werden, um den flexiblen Übergang aus dem Arbeitsleben in den Ruhestand zu gestalten. Mancher Arbeitgeber sieht sich auf einmal einem Mitarbeiter gegenüber, der sich schon früher oder schrittweise aus dem Arbeitsleben zurückziehen möchte. Denkbar ist beispielsweise, dass eine bav im Rahmen eines frühzeitigen Ausscheidens genutzt wird. Sie dient dann zur Überbrückung, bis die gesetzliche Rente gezahlt wird, erläutert Kolvenbach. Wenn der Mitarbeiter länger bleiben will oder soll, kann die bav eingesetzt werden, um das Fortarbeiten über die feste Altersgrenze hinaus zu honorieren. Eine ganze Reihe von Arbeitszeit- und Renten-Modellen sind denkbar, etwa die Teilzeitbeschäftigung, Teilrente und das Ansparen von Zeitguthaben auf Zeitwertkonten. Die Stolpersteine wegräumen Die Longial GmbH hilft Firmen aber auch bei weiteren komplexen Themen, wie dem Versorgungsausgleich, der 2009 neu geregelt wurde und derzeit verstärkt von den Amtsgerichten durchgesetzt wird. Das Gesetz bestimmt, wie die Anrechte auf eine Betriebsrente geteilt werden müssen, wenn ein Mitarbeiter sich scheiden lässt. Die Formulare und versicherungsmathematischen Berechnungen sind nicht ohne. Dem Laien gelingt es nicht immer, das Gesetz so zu erfüllen, dass dem Unternehmen keine zusätzlichen Kosten entstehen, hat Dr. Andreas Jurk festgestellt und ergänzt: Aber dafür gibt es ja Experten wie uns. Longial GmbH Prinzenallee Düsseldorf Tel.: 0211 / info@longial.de Beraten, Bewerten, Betreuen: Longial geht einen konsequenten Weg, wenn eine zukunftssichere bav das Ziel ist. Dies reicht von der Beratung bei Neueinrichtung oder Umstrukturierung einer bav über versicherungsmathematische und betriebswirtschaftliche Bewertungen bis hin zur vollständigen Abwicklung und Betreuung aller administrativen Belange.

37 EIN ZIEMLICH ENTSPANNTER DEAL: Firmenveranstaltungen bei Center Parcs. 29 Business Parks in Deutschland, den Niederlanden, Belgien und Frankreich (mit Anlagen von Pierre & Vacances) Ungestörtes Arbeiten dank Trennung von anderen Feriengästen Komfortable Unterkünfte (Hotel oder Ferienhaus) Moderne Seminarräume Von 50 bis zu Personen Riesiges Sport- und Freizeitangebot z.b. für individuelles Teambuilding Rufen Sie uns an oder besuchen Sie uns unter

38 38 Markt & Standort Metallbau Willy Schuler KG Maßanzug für Individualisten Neuer Look a la Schuler im Rodenkirchen Office Center Den Experten für Fassaden-, Balkon-, Fenster- und Brandschutztürenbau kann es manchmal nicht individuell genug sein. Unsere Spezialität ist das Ungewöhnliche, erläutert Geschäftsführer Hans Schuler. Dabei setzen wir unsere Qualitätsansprüche sehr hoch an, denn das Individuelle erfordert ein hohes Maß an Präzision und Effizienz bei der Verarbeitung und in der Montage. Manche mögens bunt Wie zum Beispiel beim Office Center Rodenkirchen im Kölner Süden, einer Büroimmobilie der Waltner-Immobilien aus Köln. Hier sollte die Quadratmeter große Fassade eines Bürocenters aus den 1970er Jahren bei laufendem Betrieb gegen ein künstlerisch gestaltetes Fassadenkonzept aus Aluminium und Glas ausgetauscht werden. Grundlage der neuen Außenhaut, die eine Waschbetonplatten-Fassade ersetzen sollte, wurde eine vorgesetzte und in den Betonkern verankerte Pfosten-Riegel-Konstruktion. In den Zwischenräumen wurden etwa 120 Millimeter starke Glas-Aluminium-Paneele verbaut, die die Dämmung bereits beinhalten. Die Glas-Paneele sind optisch in zehn abgestimmten Farben unterschieden, und jede für sich hat, dem Konzept folgend, ihren spezifischen Platz in der Fassade, erläutert Schuler. Da ist für jede Schraube und jedes Bohrloch in der Verankerung absolute Präzision gefragt. So verwundert es nicht, dass die Spezialisten aus Übach-Palenberg neben der Konstruktion und Montage auch für die Planung der Fassade mitverantwortlich waren. 62 Tonnen Paneele, 24 Tonnen Glas, Quadratmeter Alubleche und 32 Kilometer Aluminium-Profile wurden am Gebäude des Office-Centers in der Konrad-Adenauer-Str. 25 verbaut. Hinzu kamen 340 neue Senkklapp-Fenster und auf fünf Geschossen neue Brandschutztüren und Balkone. Aus Erfahrung gut Ihre Expertise ziehen die Aluminium-Spezialisten aus ihrer langjährigen Erfahrung. Bereits im Jahr 1964, vier Jahre nach der Gründung des Schlossereibetriebs durch Bruder Willy Schuler, beginnt Schuler Metallbau mit der Fertigung von Fenstern, Türen und Fassaden aus Aluminium. Die Konzentration auf Qualität statt Masse zahlt sich aus. Anfang der 1980er Jahre reichen die Kapazitäten nicht mehr aus. Eine neue Produktionshalle und ein Verwaltungsgebäude werden gebaut. Nur zehn Jahre später steckt man bereits in der vierten Erweiterungsstufe und entwickelt eigene Balkon-Systeme und Heizkörper aus Aluminium. Anfang der Jahrtausendwende kommen eigene Wintergärten- Systeme und der Neubau eines Service- Centers für Wintergärten hinzu. Heute fertigt und montiert das ideenreiche Metallbauunternehmen mit mehr als 60 Mitarbeitern Fen ster, Türen, Fassaden, Brand- und Rauch schutzelemente, Balkone, Wintergärten und Heizkörper vornehmlich aus qualitativ hochwertigen Aluminiumlegierungen auf einer Fläche von Quadratmetern. Auf seiner Referenzliste finden sich sowohl gewerbliche als auch private Kunden sowie zahlreiche Verwaltungsgebäude der öffentlichen Hand. Obwohl der regionale Fokus Nordrhein- Westfalen immer noch die Auftragslage des Unternehmens beherrscht, geht der Aktionsradius mittlerweile über die Grenzen Deutschlands hinaus. Alles gerade trotz schief Eindrucksvolle Arbeit lieferten die Metallbauer auch im Euronova Busi-

39 Anzeige Metallbau Willy Schuler KG 39 Extravagantes Outfit gibt es nicht von der Stange. Der anspruchsvolle Anzugträger bemüht dafür den Couturier. Für die außergewöhnliche Gebäudehaut einer Büroimmobilie aus Aluminium und Glas sollten Architekten und Bauherren ähnliche Qualitätsmaßstäbe ansetzen und auf die Schnittmuster der Metallbau Willy Schuler KG aus Übach-Palenberg vertrauen. nesspark in Köln ab, das der Übacher Traditionsbetrieb für die Reiter-Gruppe aus Hürth realisierte. Die schräg ins Dach laufende Aluminium-Glas-Fassade und das zusätzlich abgeschrägte Dach waren besondere Herausforderungen für unsere Mitarbeiter, erläutert Schulers kaufmännischer Leiter, Volker Leidgschwendner. Da musste jede Bohrung millimetergenau sitzen, damit jeder spitze und stumpfe Winkel hinterher zusammen passt. Kein Problem auch für den Maschinenpark des Unternehmens, der aus vollautomatischen Fräß- und Bearbeitungsmaschinen besteht, die über ein Produktionsplanungs- und Steuerungssystem koordiniert werden. Für die zeichnerische Planung stehen bei Schuler zudem sechs CAD-Arbeitsplätze zur Verfügung, die das Steuerungssystem mit Daten versorgen. Auch das Thema Brandschutztüren steht bei Schuler hoch im Kurs. Das Angebot ist groß. Alu-Glas-Türen mit einer Feuerschutzfestigkeit von 30 Minuten finden sich ebenso im Übacher Produktportfolio wie auch Aluminium-Glastüren mit einem Feuerschutz bis 90 Minuten. So hat man bereits das GAP15, die exklusive Büroimobilie am Graf-Adolf-Platz 15 in Düsseldorf, komplett mit Brandschutztüren ausgestattet. Aber auch bei der Rheinlandversicherung in Köln und Neuss sowie bei zahlreichen Projekten an Schulen in Köln und Aachen waren die Experten aus dem Grenzland aktiv. Nach einigen Brandkatastrophen steht das Thema Brandschutz bei der Sanierung von Büroimmobilien und öffentlichen Gebäuden hoch im Kurs, erläutert Hans Schuler. Die Vorschriften und Gesetze dazu sind sehr umfangreich. Hier zu sparen, wäre fatal. Nicht nur, dass Menschenleben riskiert werden, auch der Versicherungsschutz steht bei unsachgemäßer Verarbeitung und Montage zur Disposition. Beim Brandschutztüren- und Balkonbau machen wir deshalb keine Kompromisse, wenn es um die Qualität geht. Die Sicherheit der Menschen geht vor, so der Geschäftsführer. Über den Wettbewerb aus Osteuropa schüttelt Schuler deshalb nur den Kopf. Was in punkto Material und Verarbeitung in diesem Segment aus Osteuropa angeboten wird, genügt oftmals nicht den Anforderungen von Brandschutz kann da nicht die Rede sein. Metallbau Willy Schuler KG Werkstraße Übach-Palenberg Tel.: / info@schulermetallbau.de Sicherheit vor Sparzwang Das Rodenkirchen Office Center der Waltner Immobilien, vor dem Fassadenumbau eher unscheinbar, ist durch die Alu-Glas-Fassade der Metallbau Willy Schuler in nur drei Monaten zum echten Blickfang geworden

40 Yaris. Die nächste Generation. Freuen Sie sich auf ein Auto, mit dem Sie immer einen Schritt voraus sind. Freuen Sie sich auf die nächste Generation Yaris. Denn mit dem optionalen Navigationssystem Toyota Touch&Go TM wird er zum Smart Phone für die Straße. Dessen Benutzerführung und Möglichkeiten gehen weit über das Gewohnte hinaus das System führt Sie nicht nur, es liefert Ihnen wertvolle Informationen zu vielem mehr. yvel.de Lassen Sie sich zudem von seiner besonderen Qualität und Wertigkeit begeistern und von Motoren, die perfektes Fahrvergnügen mit extrem niedrigen Verbrauchs- und Emissionswerten verbinden. Yaris. Die nächste Generation. Ab 15. Oktober bei YVEL. Nichts ist unmöglich. Toyota. Autohaus Yvel Düsseldorf GmbH & Co. KG Düsseldorf-Süd Höherweg 121 Tel / Schuchardstr. 3-4 Tel /

41 Anzeige AIR TRAFFIC GmbH 41 D-007 mit der Lizenz zum Fliegen Wer kennt eine der ersten Fluggesellschaften Deutschlands mit Sitz in Düsseldorf? Nein, nicht die mit drei Buchstaben und roten Flugzeugen, mit der wohl jeder schon einmal in den Urlaub geflogen ist und die von Air Berlin übernommen wurde. Es ist die AIR TRAFFIC GmbH Executive Jet Service, die vom Luftfahrtbundesamt mit der Nummer D-007 im Jahr 1969 mit der Lizenz zum Fliegen ausgestattet wurde. Wer schon einmal Gast an Bord eines der drei Flugzeuge der AIR TRAFFIC war, der darf sich zu einem erlesenen kleinen Kreis zählen. Nämlich zu denen, die schon einmal mit einem Business-Jet fliegen durften, denn solche Flugzeuge setzt AIR TRAFFIC als Werkzeug in ihrem eigenen Unternehmen ein. Gutes bleibt Der bekannte Slogan von WDR 4 Gutes bleibt hat hier mit dem Gründungsjahr und der langen Dauer des Geschäftsbetriebes zu tun. Das ist im Falle der Business Aviation durchaus erwähnenswert. Es handelt sich nämlich um eine besonders zyklische Branche, in der kräftiger Wettbewerb herrscht und nur die umsichtig und vorsichtig agierenden Unternehmen Bestand haben. Von den ehemals zahlreichen privaten Fluggesellschaften in Düsseldorf sind zwei gute Gesellschaften geblieben. Was ermöglichte den jahrzehntelangen erfolgreichen Flugbetrieb von AIR TRAFFIC? Fragt man den Geschäftsführer Rüdiger Streffing, so gehören neben 24h-Service, top-gewarteter Flugzeugflotte und 100prozentiger Kundenorientierung, die man im anspruchsvollen Segment der Business-Jets wohl auch voraussetzen sollte, ein umfangreiches Netzwerk des Möglichmachens dazu. Denn neben dem Flugbetrieb ist mit der AIR TRAFFIC Euro Charter auch ein Broker zur Strategie an Bord, der jeden Kundenwunsch erfüllen kann. Ob Fahrzeugpräsentation in Marokko mit 250 Teilnehmern oder 20 Kunden nach Nizza an die CÔte d Azur, Air Traffic Euro Charter findet die besten Konditionen. Und wenn von CheckIn über die Servietten bis hin zu den Stewardessen alles in der CI des Kunden sein soll, dann wird auch das möglich gemacht. Snoopy fliegt sicher schnell Im Funkverkehr zwischen den Fluglotsen und den Piloten müssen die Flugzeuge eindeutig erkennbar sein. Sie melden sich mit ihren call-signs und wechselnden Nummern ein Lufthansa-Jet meldet sich beispielsweise als Lufthansa, British Airways Flugzeuge als speedbird, und weltweit lautet nur das call-sign der AIR TRAFFIC Jets nach dem Fliegerhund der Peanuts Snoopy. Die Flotte der AIR TRAFFIC besteht aus guten Gründen aus den weltweit meistgenutzten Business- Jets einem Learjet, quasi dem Synonym für Business-Jets, und zwei Cessna Citation Jets. Bei letzteren handelt es sich um eine besonders geräumige Citation 650 und eine hochmoderne Citation CJ2+. Fragen kostet nix Wer für sein Unternehmen und sich einmal den Buchungspreis für die Nutzung von Geschäftsreiseflugzeugen berechnen lassen möchte, der kann dies unverbindlich bei den Experten der Air Traffic tun. Vielleicht ist die Überraschung darüber groß, wie effizient die Nutzung von Business-Jets unter Einbezug aller Aspekte wie Zeitvorteil und Kosten sein kann. AIR TRAFFIC GmbH Executive Jet Service Tel.: / AIR TRAFFIC Euro Charter GmbH Tel.: 0211 / info@airtraffic.de Eigene Flotte: Cessna Citation Sitzplätze, 820 km/h Cessna Citation Jet CJ2+ 7 Sitzplätze, 780 km/h learjet Sitzplätze, 840 km/h Düsseldorfer

42 42 Hochschule und Wirtschaft Schwungrad Innovation Ein Plädoyer für die enge Verzahnung von Wirtschaft und Wissenschaft. Von Professor Dr. Andreas Pinkwart K ürzere Produktlebenszyklen und schnelle Anpassungsprozesse bestimmen die Wirtschaftswelt von morgen. Im Zeitalter der informationellen Revolution wird Wissen allgemein verfügbar. In fast allen Bereichen des Wirtschaftslebens greift die Globalisierung Raum. Eine immer schnellere Gangart bei der Entstehung und Verbreitung neuen Wissens prägt den Wettbewerb. Dies führt zu neuen Anforderungen, denen sich die einzelnen Unternehmen wie der Technologieund Innovationsstandort Deutschland insgesamt stellen müssen. In diesem Kontext ergeben sich auch für das Wissenschaftssystem neue Herausforderungen. Neben Innovationen in Forschung und Lehre gewinnt der Technologietransfer eine wachsende Bedeutung. Die Humboldt sche Idee der Einheit von Forschung und Lehre erfährt eine Fortentwicklung um den Transfer als dritte Dimension. Innovationen in Forschung und Lehre müssen zu diesem Zweck um neue Formen der Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Wissenschaft ergänzt werden. Die in den vergangenen Jahren an den Hochschulen entstandenen Strukturen und Prozesse bedürfen vielfach der Weiterentwicklung, nicht selten auch der strategischen Neuausrichtung. Gerade in den hochentwickelten Volkswirtschaften, in denen keine nennenswerten Bevölkerungszuwächse mehr erwartet werden, sondern sich wie in Deutschland und Japan eine erhebliche Überalterung und ein deutlicher Rückgang der Erwerbspersonen abzeichnen, gelingt Wachstum nur noch durch Einsatz zusätzlichen Kapitals und neuer Technologien. Neben guten Ideen und klugen Köpfen sind neue Technologien entscheidend für das Wachstum von morgen. Bei aller Euphorie über die Wachstumspotentiale des Dienstleistungssektors wird in den Wohlfahrtsökonomien die enorme Bedeutung des Produktionssektors für die Verbesserung vorhandener und die Entwicklung neuer Technologien immer deutlicher. Die anhaltende Schwäche der US-amerikanischen wie auch manch europäischer Volkswirtschaft lässt sich nicht zuletzt auf diesen Umstand zurückführen. Chancenmanagement wird zur Kernkompetenz innovativer Unternehmen Innovation muss immer wieder an beiden Fronten ansetzen: Einerseits beim Wettbewerb um die besten Produkte und Dienstleistungen; auf der anderen Seite muss aber permanent an den Prozessen in den Unternehmen gearbeitet werden. Dies geschieht durch hohe Investitionen in neueste Maschinen- und IT-Ausstattung und in die systematische Qualifizierung der Mitarbeiter. Immer wichtiger wird die Offenheit einer Organisation nicht nur gegenüber ständigen Verbesserungsprozessen, sondern auch gegenüber disruptiven Veränderungen in den jeweiligen Geschäftsfeldern wie in der Gesamtausrichtung des Unternehmens, wie es sich gegenwärtig etwa bei dem IT- Riesen Hewlett Packard vollzieht. Changemanagement wird zur Daueraufgabe und Kernkompetenz innovativer Unternehmen. All das sind zentrale Voraussetzungen, um im Wettbewerb nachhaltig bestehen zu können. Voraussetzung für den Innovationserfolg ist ebenso die Finanzierung des Unternehmens. Das hat uns die letzte Wirtschaftskrise noch einmal überdeutlich vor Augen geführt. Stockkonservativ finanzierte Unternehmen haben die Krise besser gemeistert als andere. Eine nachhaltig hohe Ertragskraft und auskömmliche Eigenkapitalquote sind in dynamischen Märkten von zentraler Bedeutung. Das gilt erst recht für besonders innovative Unternehmen, denn Innovationen sind in der Regel auch mit Risiken behaftet. Aufgrund des erhöhten Risikos brauchen innovative Unternehmen finanzielle Polster, die sich durch die Erzielung von Wettbewerbsvorsprüngen aufbauen und mehren lassen, wenn der Innovationsprozess kontinuierlich und effektiv gestaltet wird. Innovationen sind riskanter, zahlen sich aber auch aus. Wobei ein hoher Forschungs- und Entwicklungsaufwand nicht zwangsläufig schon zum Erfolg führen muss. Längst ist ein effektives Innovations- und Technologiemanagement in vielen Branchen daher zur wichtigsten Führungsfunktion in Unternehmen geworden. Das gilt zunehmend auch für den Mittelstand. Vernetzung ist dabei

43 Hochschulen 43 eine Möglichkeit, die es besonders dem Mittelstand erleichtert, schneller eine kritische Masse zu erreichen und an Fortschritten teilzuhaben, die in Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen erarbeitet werden. So wird etwa die Teilhabe an europäischen Förderprogrammen erleichtert, deren Bürokratiekosten vielfach zu hoch sind, um von einzelnen Unternehmen gestemmt zu werden. Das gilt ebenso für das erforderliche Know-how, das von kleinen Unternehmen alleine gar nicht vorgehalten werden kann. Beim Aufbau solcher Kooperationsbeziehungen helfen auch Förderprogramme wie die Spitzenclusterwettbewerbe des Bundes, bei denen die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen unterschiedlicher Größen und der Wissenschaft eine wichtige Rolle spielen. Aber nicht nur in dieser Konstellation erwachsen Innovationen. Gerade im Mittelstand entstehen die besten Ideen häufig im engen Austausch zwischen den Unternehmen und ihren Kunden. Das gilt einerseits in der Beziehung des Mittelständlers als Zulieferer von Großunternehmen oder anderen mittelständischen Unternehmen wie aber auch und das wird häufig noch unterschätzt über das Lernen direkt vom Endkunden. Ein gelungenes Beispiel für die Einbindung des Kunden in den Innovationsprozess, was auch als eine Form der Open Innovation bezeichnet wird, bietet der international tätige Spielwarenhersteller Lego. Nachdem das Unternehmen bereits kurz nach Einführung seiner ersten Lego-Roboter von einer Flut von Verbesserungsvorschlägen aus den Reihen der Erstanwender überschüttet wurde, machte es aus der Not eine Tugend. Systematisch werden die Ideen seitdem in die Entwicklungsaktivitäten des Unternehmens mit einbezogen. Dies geht so weit, dass die besten Vorschläge prämiert und weltweit mit ausdrücklichem Hinweis auf die Erfinder vermarktet werden. Eine stärkere Öffnung und Vernetzung der Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten von Unternehmen stellt auch den Technologietransfer der Hochschulen und Forschungseinrichtungen vor neue Herausforderungen. Während die großen Unternehmen ihre Forschungsaktivitäten schon seit Jahren international ausrichten und an verschiedenen Standorten zumeist eingebettet in komplexen Netzwerken weltweit organisieren, überwiegt bei den Mittelständlern der individuelle Kontakt zu einzelnen Wissenschaftlern und Forschungsinstituten. Nicht selten sind derartige Transferbeziehungen eher zufallsähnlich entstanden und haben sich dann durch langjährige Zusammenarbeit bewährt. Angesichts der schnellen Veränderungen auf den Märkten wie im Wissenschaftssystem wäre aber auch für diese Unternehmen eine größere Transparenz über die Wissenschafts- und Forschungslandschaft sowie ihre Experten in den Hochschulen und Forschungsein- Vernetzung erleichtert es dem Mittelstand, an Fortschritten teilzuhaben, die in Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen erarbeitet werden. Professor Dr. Andreas Pinkwart Jahrgang 1960, ist Rektor sowie Inhaber des Stiftungsfonds Deutsche Bank Lehrstuhls für Innovationsmanagement und Entrepreneurship an der Handelshochschule Leipzig (HHL). Von 2005 bis 2010 war er als Minister für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie sowie Stellvertretender Mini sterpräsident in Nordrhein-Westfalen tätig. Im April 2011 trat er seine heutige Position in Leipzig an.

44 44 Hochschulen Bildung ist nichts anderes als die Umwandlung von Geld in neues Wissen. Und Innovation ist die Rückverwandlung von neuem Wissen in Geld. richtungen äußerst hilfreich. Ein positives Beispiel liefert die von Hochschulen und Wirtschaft in Nordrhein-Westfalen vor einigen Jahren begründete Innovationsallianz. Mit Hilfe des Internets finden Unternehmen einen schnellen Zugang zum Ort des für ihre Problemstellung besten Transfers. Die Innovationsallianz sorgt über Qualitätsauflagen für einen effektiven Zugang. Über das Netzwerk an die Hochschulen gerichtete Anfragen erfahren innerhalb von achtundvierzig Stunden eine Erstbeantwortung und innerhalb von spätestens vier Wochen eine finale Beantwortung. Dies entspricht der Serviceorientierung, die wir an den Hochschulen und Forschungseinrichtungen brauchen, um den Technologietransfer hin zu den Unternehmen verlässlicher und effektiver zu machen. Darin liegt sicherlich noch ungenutztes Potential. Gleiches gilt für die Inanspruchnahme des Instrumenten-Mix, den Unternehmen innerhalb des Kontakts mit Forschungseinrichtungen nutzen können. Neben der Begleitung von Masterarbeiten und Promotionsvorhaben sowie der Beteiligung an Praktikantenprogrammen und Praxisprojekten ergeben sich vielfältige Möglichkeiten der Kooperation von der Lizensierung bis hin zum gemeinsamen Campus-Lab. Gerade in der Startphase kann der Transfer durch pra- xiserprobte Förderprogramme wie Innovationsgutscheine, durch die industrielle Gemeinschaftsforschung oder das zentrale Innovationsprogramm Mittelstand gefördert werden. Eine bessere steuerliche Berücksichtigung von Forschungsund Entwicklungsausgaben, die in Zusammenarbeit mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen durchgeführt werden, könnte sich ebenso als hilfreich erweisen. Sicherlich nutzen bereits viele Unternehmen die Möglichkeiten des Technologietransfers recht gut. Andere könnten davon aber sicherlich noch mehr profitieren. Vielfach bedarf es hierfür des richtigen Impulses. Start-Ups aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen bilden eine andere Form des Technologietransfers, denen ebenfalls eine wachsende Bedeutung zur Belebung des Innovationsgeschehens zukommt. Nicht selten können Innovationen aufgrund ihres hohen Neuigkeitsgrades nur auf dem Weg der Gründung einer neuen Unternehmensorganisation auf die Märkte gelangen. Um diesen Translationsweg für Gründer und Investoren möglichst erfolgreich zu gestalten, bedarf es eines leistungsfähigen Gründungsumfeldes, das es den Gründern erlaubt, die Markteintrittsbarrieren und gründungsspezifischen Unsicherheiten besser bewältigen zu können. Die Verfügbarkeit von Chancenkapital stellt hierbei eine nicht unwesentliche Voraussetzung dar. Es ist keine alleinige Holschuld der Wirtschaft, sondern es liegt im ureigensten Interesse der Hochschulen den Transfer als eine der zentralen Hochschulaufgaben zu begreifen. Im Übergang von einer Wissens- zu einer Wissenschaftsgesellschaft bestimmen wissenschaftliche Untersuchungen und neue Erkenntnisse immer mehr unseren Alltag und unser Innovationssystem. Deswegen ist es naheliegend, dass sich Wirtschaft und Wissenschaft eng miteinander verzahnen. Heute gilt es, den Transferprozess parallel zum Forschungsprozess an den Hochschulen und nicht mehr wie früher konsekutiv anzuordnen. Für die Hochschulen stellt sich damit nicht mehr nur die Aufgabe, qualifizierte Nachwuchskräfte auszubilden und über sie die künftigen Innovationsprozesse anzustoßen. Die erhöhte Innovationsdynamik erfordert eine engere Verzahnung von universitärer und industrieller Forschung. Der Übergang zwischen Grundlagen- und anwendungsbezogener Forschung ist längst fließend geworden und erfolgt weniger institutionell als projektphasenbezogen. Die Wirtschaft hat innerhalb dieser Verbindung die Aufgabe, sich mit der Wissenschaft regelmäßig auszutauschen und sich in die zukünftige Ausrichtung der Hochschulen und Forschungseinrichtungen über Beiräte und Stiftungsprofessuren allgemein wie über gemeinsame Forschungsprojekte konkret einzubringen. Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, in dem sich die Wirtschaft insgesamt mit ihren Interessen einbringt, übernimmt hier eine zentrale Mittlerrolle. Er motiviert Hochschulen, in für die Wirtschaft relevante Zukunftsbereiche mit neuen Forschungs-, Lehr- und Transferangeboten hineinzugehen. Über die Bereitstellung der notwendigen Ressourcen hinaus geht es dabei auch um die Festlegung geeigneter vertraglicher und institutioneller Arrangements, die es erlauben, die berechtigten Interessen der Hochschulen sowie die Freiheit von Forschung und Lehre mit den berechtigten Interessen der Unternehmen an einer gezielten Nutzung neuen Wissens in Einklang zu bringen. Dies ist wichtig, um auch den volkswirtschaftlichen Mittelkreislauf erfolgreich zu gestalten. Dabei gilt vereinfachend der folgende Regelkreis: Bildung ist nichts anderes als die Umwandlung von Geld in neues Wissen. Und Innovation ist die Rückverwandlung von neuem Wissen in Geld. Anliegen der Innovationspolitik muss es sein, dieses Schwungrad in Gang zu halten. Denn exzellente Lehre und Forschung sind teuer. Erwirtschaften lassen sich diese Mittel nur über Spitzenleistungen bei Invention und Innovation. Beste Bildung und starke Innovationen können sich in Zukunft nur jene Volkswirtschaften leisten, die es vermögen, immer wieder neue Ideen hervorzubringen und sie schnell zu verwerten, damit das Geld wieder in den Kreislauf zurückfließt, aus dem die Energie für die Anstrengungen in der Zukunft geschöpft werden.

45 Anzeige InnovationsAllianz der NRW-Hochschulen zukunftweisende Ideen Im Spätsommer wurde der 500. Antrag für einen Innovationsgutschein bei der InnovationsAllianz der NRW-Hochschulen eingereicht. Diese ist mit der Resonanz auf das Programm, das Kooperationen zwischen Wirtschaft und Wissenschaft finanziell fördert, mehr als zufrieden. Konstruktionsleistungen. Antragsberechtigt sind nordrhein-westfälische Unternehmen oder Firmen, die Leistungen an den Hochschulen oder anerkannten Forschungseinrichtungen in Anspruch nehmen. Unterschieden werde zwischen dem Beratungsgutschein B, dessen Förderhöhe sich auf maximal Euro beläuft, sowie dem Forschungs- und Entwicklungsgutschein F+E mit einer Höchstfördersumme von Euro. Das Antragsformular ist mit fünfeinhalb Seiten extrem schlank ausgefallen, betont Koordinator Laakmann. Die eigentliche Projektbeschreibung ist dabei knapp gehalten. Im Dialog: Die InnovationsAllianz vermittelt der Wirtschaft Wissenschaftler und umgekehrt D ie Globalisierung macht auch vor Zaunbauern nicht halt. Die AOS Stahl aus Wetter an der Ruhr ist Händler und Hersteller von Produkten rund um den Stahlgitterzaun. Unser Warenumschlag war nicht mehr effizient genug, sagt Geschäftsführer Oliver Schake. Die AOS-Produkte variieren stark in der Größe und lassen sich nur schwer standardisieren. Systemverkehre der Logistiker bevorzugen aber auch finanziell alles, was auf eine Europalette passt. Da das Zaungeschäft zudem starken saisonbedingten Schwankungen unterliegt und die Anzahl der Spontanabholer ebenfalls stark differiert, hat sich das Unternehmen aus dem Ennepe-Ruhr- Kreis entschlossen, die Kommissionierungsprozesse zu restrukturieren. Partner für die Umsetzung ist Professor Dr. Karsten Fleischer vom Fachbereich Technische Betriebswirtschaft der Fachhochschule Südwestfalen am Standort Hagen. Finanziell unterstützt wird das Projekt durch einen der Innovationsgutscheine des Landes Nordrhein-Westfalen. Branchenübergreifendes Interesse Rolf Laakmann ist Mitarbeiter der Transferagentur der Fachhochschule Münster und zentraler Ansprechpartner für die Innovationgutscheine. Auch der AOS-Antrag ist über seinen Schreibtisch gegangen. Wir verzeichnen eine stetig wachsende Nachfrage, berichtet Laakmann. Der Mittelstand, auf dessen Bedürfnisse das Angebot abzielt, scheint in seiner ganzen Bandbreite mittlerweile die Vorzüge des Angebots erkannt zu haben. Die Antragsteller kommen aus ganz unterschiedlichen Branchen, sagt Laakmann. Sollte man Schwerpunkte bei den Projekten ausmachen, wären dies am ehesten IT-Programmierungen und Förderprogramm wird Selbstläufer Die Nachfrage hat in den vergangenen drei Jahren deutlich zugenommen. Sehr zur Freude der InnovationsAllianz, die das Förderprogramm koordiniert. Das Bündnis möchte die Forschungskapazitäten seiner 29 Mitglieds-Hochschulen in NRW stärker für die Wirtschaft nutzen. Wir merken, dass sich das Förderprogramm bei Unternehmen zu einem Selbstläufer entwickelt hat, sagt Prof. Dr. Gisela Schäfer-Richter, Vorsitzende der InnovationsAllianz. Das bestätigt auch AOS-Geschäftsführer Oliver Schake. Sein Unternehmen wurde durch den Kontakt mit Studenten auf die Gutscheine aufmerksam. InnovationsAllianz der NRW-Hochschulen e. V. Service Büro, Hartmut Koch Riemenschneiderstraße Bonn Tel.: / innovationsallianz@inno-nrw.de

46 46 Hochschulen EMBA Europäische Medien- und Business-Akademie Thomas Dittrich Privat und praxisnah: Jetzt studieren bei den Medienmachern! Privat und praxisnah zu studieren und dennoch einen staatlichen Studienabschluss zu erhalten, ist in der deutschen Bildungslandschaft eines der derzeit innovativsten Ausbildungs-Konzepte: Ab Oktober startet damit die Europäischen Medien- und Business-Akademie EMBA nun auch im Düsseldorfer Medienhafen mit praxis-orientierten Win-Win-Kooperationsangeboten für die Wirtschaft in NRW. Das deutsche Bildungssystem bietet derzeit nur einen Weg, wirklich effizient, mit modernster Technik, von praxisnahen Dozenten betreut und unter motivierenden Rahmenbedingungen zu studieren: private Hochschulen. Doch ihre Abschlüsse sind in der Regel nur staatlich anerkannt, nicht tatsächlich staatlich vergeben in den Augen vieler Personalchefs durchaus ein Manko. Anders an der Europäischen Medien- und Business-Akademie: Weil die EMBA als private Hochschul-Akademie zum akkreditierten Studienmodell der staatlichen Hochschule Mittweida gehört, verbindet sie die Vorteile eines privaten Studiums mit dem Abschluss einer staatlichen Hochschule. Nicht der einzige Vorteil der EMBA, die jetzt zu Beginn des diesjährigen Wintersemesters im architektonisch preisgekrönten Colorium ihren Studienbetrieb aufnehmen wird. Medien und Marketing von echten Medienmachern Denn hinter der Hochschul-Akademie stehen vor allem echte Medienmacher mit langjährigen Erfahrungen und Kontakten in die Medien- und Kommunikationsbranche. Lernen von den Profis das ist deshalb auch das Credo, mit dem hier gelehrt wird. Die fast 200 Dozenten und Lehrbeauftragten verfügen nicht nur über entsprechend hohe akademische Graduierungen, sondern stehen zugleich für die perfekte Kombination aus akademischer Qualifizierung und praktischer Berufserfahrung: Nicht selten bestimmen sie in leitenden Funktionen die Trends ihrer Branchen mit: Als Geschäftsführer, Chefredakteure, Marketing-Direktoren oder Unternehmensberater. Für uns stehen Qualität, Praxisbezug

47 Anzeige EMBA Europäische Medien- und Business-Akademie 47 und Networking absolut im Vordergrund der Ausbildung, sagt Thomas Dittrich, Gründungsgeschäftsführer und Mehrheitsgesellschafter der EMBA, im Interview. Vom ersten Studientag an ist jeder Studierende deshalb auch automatisch Mitglied in den größten Branchen-Netzwerken Deutschlands; in Düsseldorf zum Beispiel im Netzwerk der hiesigen IT- und Telekommunikationsbranche Digitale Stadt Düsseldorf e. V.. Reale Praxisprojekte mit und für die Wirtschaft So gestalten EMBA-Studenten vom ersten Semester an ihre studentischen Praxisprojekte immer unter realen Bedingungen als Auftragsarbeiten auch für die heimische Wirtschaft. Immer unter Anleitung ihrer praxiserfahrenen Dozenten haben sie etwa für die Macher der in die Jahre gekommenen Edgar Cards eine Frischzellenkur in Form einer umfassenden Marketingstrategie entwickelt. Der von den Studenten produzierte Imagefilm der gemeinnützigen Organisation Wellcome wurde auf dem WorldMedia- Festival 2009 sogar mit dem Intermedia- Globe Silver ausgezeichnet. Und für Ford wurde unter der preisverdächtigen Werbezeile Corn My Car ein professioneller Werbefolder zum Thema Bio-Ethanol- Kraftstoff entwickelt. Zu vergleichbaren Praxisprojekten hat jetzt auch die heimische Wirtschaft in NRW die Möglichkeit: Wirtschaft und Studierende sollen schon im Studium voneinander profitieren, erklärt Dittrich die Win-Win-Situation für beide Seiten. Durch die Projektaufgaben bekommen EMBA-Studierende nicht nur einen Einblick in das reale Arbeitsleben, sondern können sich zugleich vor potentiellen künftigen Arbeitgebern präsentieren, bewähren und mit ihnen Kontakte knüpfen, so Dittrich weiter. Und: Die Wirtschaft erhält im Gegenzug nicht nur Kommunikations-Ergebnisse nach professionellen Maßstäben, sondern auch die Chance, ihre hochqualifiziert ausgebildeten Top-Mitarbeiter von morgen kennenzulernen. Denn durch die Praxisprojekte, die Bereitstellung von Plätzen für das dreimonatige Unternehmenspraktikum im fünften Semester, akademieeigene Networking-Events und die Möglichkeit, das eigene Unternehmen im Rahmen von Gastvorträgen den EMBA-Studenten vorzustellen, verfügt insbesondere der Mittelstand damit über ein hoch interessantes Instrument für das Screening von Top-Managementkräften und deren frühzeitige Bindung. Top-Studienbedingungen für Wachstums-Branchen Kompakt, aktuell und praxisnah vermitteln die Studienangebote der EMBA damit alle Grundlagen für eine spätere Karriere im Medien-, Kommunikationsund Marketingmanagement und sind damit perfekt auf die neuen Jobs und Berufsbilder dieser Zukunfts- und Wachstumsbranchen ausgerichtet. Die EMBA bietet zudem optimale Studienbedingungen: Sehr kleine Seminargruppen von höchstens 16 bis 20 Studierenden, intensive Betreuung durch branchenerfahrene Dozenten, individuelle Beratung bei allen Fragen rund ums Studium, vielfältige Network-Aktivitäten für den Job danach, dazu ein eigenes MacBook, modernste technische Ausstattung, Internet-Anschluss an jedem Studienplatz und ein Campus ohne Anonymität wer an der EMBA studiert, den erwarten idealen Rahmenbedingungen für eine optimale Ausbildung. Prominente Gastdozenten Neben den Lehrbeauftragten unterrichten an der EMBA zudem eine Vielzahl von hochkarätigen und prominenten Gastdozenten aus Wirtschaft, Politik und Medien: So wie Dr. Bernd Kundrun, ehemaliger Vorstandsvorsitzender des Verlagshauses Gruner & Jahr, Professor Manfred Güllner, Chef des Meinungsforschungs-Instituts forsa, Thomas Voigt, Kommunikationsdirektor der Otto-Group, oder Ruprecht Eser, langjähriger Moderator des heute-journals und ehemaliger VOX-Programmdirektor. EMBA Düsseldorf Speditionstraße Düsseldorf Tel.: / info@emba-medienakademie.de Studieren an der EMBA Die EMBA ist insbesondere auf die Medien- und Marketing-Studiengänge Angewandte Medien und Business Management mit elf verschiedenen Studienrichtungen wie PR- und Kommunikationsmanagement, Medien-, Sport- und Eventmanagement, Marketing, Marken und Medien, Tourismus-, Hotel- und Eventmanagement oder Internationales und EU-Management spezialisiert. Alle sechssemestrigen Bachelor- Studiengänge und -Richtungen sind von der Zentralen Evaluations- und Akkreditierungsagentur im Auftrag der Kultusministerkonferenz akkreditiert. Ab kommendem Wintersemester 2012 / 2013 startet am Standort Düsseldorf zudem der neue Studiengang Industrial Management unter anderem mit den Studienrichtungen Wirtschaftsingenieur Produktion und Logistik, Dienstleistungsingenieur, Energieingenieur und Medieningenieur.

48 48 Hochschulen Fachhochschule der Wirtschaft Die Welt, wie sie uns gefällt Das Profil der idealen Nachwuchskraft scheint ebenso simpel wie unerfüllbar: Man nehme den wissenschaftlichen Hintergrund eines Betriebswirtschaftlers und kombiniere ihn mit den Praxiserfahrungen eines gut ausgebildeten Kaufmanns. Ein Wunschtraum? Nicht für die Kooperationspartner der Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW). Orientiert sich mit seinen Bildungsangeboten an den Bedarfen der Wirtschaft: Professor Dr. Franz Wagner, Präsident der FHDW A n vier Standorten in Nordrhein-Westfalen bildet die FHDW eng orientiert an den Bedarfen der heimischen Wirtschaft Fach- und Führungskräfte von morgen aus. Über die Möglichkeiten und Chancen für den Mittelstand berichtet der Präsident des privaten Bildungsinstituts, Professor Dr. Franz Wagner, im Interview. Herr Professor Wagner, Sie versprechen Ihren Studenten Studienabschluss und Arbeitsplatz im Doppelpack. Wie funktioniert das? Wir bieten unsere Studiengänge im dualen System an. Das bedeutet: Theoretischer Unterricht an der Fachhochschule und Praxisphasen in den mit uns kooperierenden Unternehmen wechseln sich ab. Rund 250 Firmen aller Branchen, regional verankert oder auch weltweit verzweigt, sind fester Bestandteil dieses zweigleisigen Modells. Insgesamt haben wir sogar Kontakte zu mehr als 600 Unternehmen. Das Ergebnis dieser intensiven Beziehungen: Rund 90 Prozent unserer Studierenden steigen mit Abschluss des Studiums direkt in den Beruf ein. Sie erwerben akademischen Abschluss und Arbeitsplatz gleichermaßen. Aber nicht nur die Absolventen profitieren, sondern auch die Partnerunternehmen, denn sie entwickeln mit uns ihre Nachwuchskräfte für morgen. Wir bilden mit unseren dualen Bachelorstudiengängen in BWL, International Business, Wirtschaftsrecht und Wirtschaftsinformatik und den darauf folgenden Master- und MBA-Studiengängen in Business Management und IT-Management genau die Fachleute aus, die die mittelständische Wirtschaft in Zukunft noch mehr brauchen wird. Wie sieht Ihre Kooperation mit der regionalen Wirtschaft denn in der Praxis aus? Unsere Studenten in den dualen Bache-

49 Anzeige Fachhochschule der Wirtschaft 49 lorstudiengängen wechseln quartalsweise zwischen der Theorie in der FHDW und der Praxis in einem kooperierenden Betrieb. Die Lerninhalte in beiden Bereichen werden passgenau aufeinander abgestimmt. Auch die Bachelorthesis die Abschlussarbeit wird zu einer praktischen, betriebswirtschaftlichen Fragestellung verfasst. Im Unternehmen durchläuft der Student zudem verschiedene Abteilungen, so dass sich für ihn ein schlüssiges Gesamtbild ergibt, das hilft, komplexe Zusammenhänge und Abläufe in der Wirtschaft besser zu verstehen. Darüber hinaus forcieren wir die Lerninhalte in genau den Bereichen, wo die beteiligten Firmen spezielle Anforderungen haben. Deshalb findet ein regelmäßiger, intensiver Austausch statt. Inwieweit können die Unternehmen denn Einfluss auf die Ausbildung nehmen, um später einen passgenau qualifizierten Mitarbeiter zu bekommen? Die Inhalte des Studiums sind natürlich weitgehend in der Studienordnung vorgegeben. Wir sind allerdings offen für aktuelle Entwicklungen des betriebswirtschaftlichen Alltags und nehmen über unseren Beirat regelmäßig Anregungen aus den Betrieben in die Lehre auf. So hat sich beispielsweise vor einiger Zeit herausgestellt, dass in den Bereichen Service im Vertrieb oder bei den Finanzdienstleistungen die Studenten noch intensiver auf die berufliche Praxis vorbereitet werden mussten. Diese Wünsche aus den Unternehmen haben wir umgesetzt. Die Unternehmen übernehmen für die Studierenden die Studiengebühren rund Euro und zahlen in den meisten Fällen auch noch ein zusätzliches Taschengeld. Wieso lohnt sich diese Investition? Die Zusammenarbeit mit der FHDW ist ideal für Unternehmer, um potentielle Fach- und Führungskräfte frühzeitig zu finden, an sich zu binden und nach ihren Anforderungen bestens ausbilden zu lassen. Wer einen bekannten Namen hat oder über einen guten Ruf als exzellenter Arbeitgeber verfügt, hat in der Regel keinen Bewerbermangel. Nicht so einfach ist es aber für viele Mittelständler, geeignete Nachwuchskräfte für sich zu interessieren. Gerade diese Unternehmen sich häufig hochinnovativ und -produktiv, Bewerbungsverfahren und -gespräche. haben aber besondere Schwierigkeiten, Eine Einarbeitungs- oder Trainee-Zeit ist Fachkräfte zu finden. Und das geht quer für die neuen Mitarbeiter nicht mehr nötig. durch alle Branchen: Wenn man sich Außerdem geht die Kooperation der nicht über eine Marke, ein Endprodukt FHDW mit den Unternehmen weit über definiert, kann die Nachwuchssuche zum die akademische Erstausbildung hinaus: Problemfall werden. Da kommen wir ins Wenn man Mitarbeiter für höhere Managementaufgaben Spiel: Die Unternehmer können mit uns aufbauen möchte, ihre Kandidaten über einen Zeitraum von können Firmen dies mit uns über ein berufsbegleitendes drei Jahren testen so lange dauert ein Bachelor-Studium oder Studium. Dementsprechend verbringen ein MBA- oder Masterstudium tun. Die die Absolventen 18 Monate in verschiedenen hohe Zahl der Unternehmen, mit denen Abteilungen des Unternehmens. wir seit Jahren zusammen arbeiten, be- In der Regel kennt man sich dann gut weist, wie gut das funktioniert. Passend genug, so dass Enttäuschungen bei einer für beinahe jede Branche haben wir verschiedene anschließenden Einstellung ausbleiben. Fachrichtungen im Programm Hinzu kommt: Die Jugendlichen, die üblicherweise vom Automotive Management bis zum direkt nach dem Abitur mit IT-Management and Information Systems. So dem Studium beginnen, sind zum Karrierestart hält man kluge Köpfe im Unternehmen im Vergleich zu anderen Berufs- und tut gleichzeitig etwas für die Mitar- einsteigern noch sehr jung zumeist erst beitermotivation. Anfang zwanzig. Und auch während und nach der Einstellung profitieren Firmen noch von einer Zusammenarbeit mit der FHDW? Ja. Ein teures Assessment-Center entfällt ebenso wie langwierige und teure Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW) Marie-Curie-Straße Mettmann Tel.: / info-me@fhdw.de Die FHDW in Mettmann auf einen Blick Eröffnung: 2009 Standortleiter: Professor Dr. Sven Mertens Studium: Vollzeit (dual), Teilzeit (berufsbegleitend) Abschlüsse: Bachelor (B.A., B.Sc.) Studierende: 200 (Kapazität für 600) Studiengänge: Betriebswirtschaft (B.A.), Wirtschaftsinformatik (B.Sc.), geplant: Responsible Leadership (MBA)

50 50 Kraft & Energie Bild: Matthias Ibeler, DOTI 2009 Zehn Mythen und Fakten in der energiepolitischen Debatte Innerhalb von nur elf Jahren wird zur Zeit die dritte Energiewende in Deutschland eingeleitet. Dieser Anlauf muss verlässlich und belastbar sein. Doch noch wird die Diskussion mehr von Wünschbarkeiten, als von Realitäten gespeist, meint in unserem Debattenbeitrag Wolfgang Steiger, Generalsekretär des Wirtschaftsrat Deutschland. Der Industriestandort Deutschland braucht eine verlässliche, bezahlbare und umweltverträgliche Energieversorgung. Um die Energiewende auf ein sicheres Fundament zu stellen und Barrieren bei der Erneuerung der Energieinfrastruktur zu beseitigen, benötigt die Bundesregierung die Unterstützung aller Bundesländer und Kommunen sowie der Bürger und Unternehmen. Doch die Wirklichkeit sieht anders aus: Massive Akzeptanzprobleme und überlange Planungsverfahren für Großprojekte und die Modernisierung der Energieinfrastruktur behindern den dringend erforderlichen Bau von Netzen, Speichern und Kraftwerken. Aber auch der Ausbau der Anlagen zur Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Energien, wie Windenergieanlagen und Biomassekraftwerken, gerät zunehmend ins Stocken. Die Gründe dafür sind vielfältig: Verzögerungen durch Behörden (z.b. durch zu geringe Personaldecke bei regionalen Planungsstellen), zeitraubende Widerspruchsverfahren, Sonderklagerechte für Umweltverbände, Verlängerung durch hohe Anforderungen bei der Abwägung und Prüfung einzelner Belange und umfangreicher Stellungnahmen oder Zeitverlust durch veraltete Technik in den Genehmigungsbehörden. Die Brücke muss tragfähig sein Keine Frage: Den erneuerbaren Energien gehört die Zukunft. Damit die Brükke in ein neues Energiezeitalter jedoch

51 Kraft & Energie 51 auch tragfähig ist, müssen wichtige Kernfragen geklärt werden. Wie kann die Energiewende gelingen, ohne die dringend notwendige Sanierung der öffentlichen Haushalte zu gefährden? Wie lässt sich der zur Integration erneuerbarer Energien notwendige Ausbau von Stromtrassen, Speicherkapazitäten und Kraftwerken beschleunigen? Wie verhindern wir eine Überbelastung von Unternehmen und Bürgern durch den Staat? Wie ist der Ausstieg aus der Kernenergie zu gestalten, damit wir nicht von den Kernkraftwerken anderer Länder abhängig werden? Wie lässt sich die Sicherstellung der Energieversorgung mit unseren ehrgeizigen Klimazielen vereinbaren? Der Wirtschaftsrat hat zur konstruktiven Diskussion dieser Fragen 10 Mythen und Fakten in der aktuellen energiepolitischen Debatte zusammengestellt. Mythos Nr. 1 Die Stromversorgung Deutschlands kann schnell und ohne größere Schwierigkeiten auf erneuerbare Energien und ein dezentrales System umgestellt werden. Fakten: Um den Anteil erneuerbarer Energien von zur Zeit circa 17 Prozent am Stromverbrauch in neun Jahren wie von der Bundesregierung angestrebt zu verdoppeln, sind enorme Kraftanstrengun- gen erforderlich. Kleinteilig strukturierte Solarstromanlagen und kommunale KWK-Anlagen reichen nicht aus, um den stromintensiven Industrien in Deutschland eine zuverlässige und bezahlbare Stromversorgung zu gewährleisten. Zentrale Offshore-Windparks mit mehreren Hundert Megawatt Leistung werden die Hauptlast des Ausbaus erneuerbarer Energien tragen müssen. Wenn die Stromnetze auf überregionaler und auch auf regionaler Ebene nicht synchron mit dem Ausbau der erneuerbaren Energien ertüchtigt und in erheblichem Umfang ausgeweitet sowie neue Speichertechnologien entwickelt werden, wird die Energiewende nicht möglich sein. Mythos Nr. 2 Für die Energiewende müssen nur wenige große Stromleitungen gebaut werden, die auch unter der Erde verlegt werden können. Fakten: Um Strom aus großen Offshore-Windparks in die Verbrauchszentren zu transportieren, ist der Ausbau der Stromübertragungsnetze unerlässlich. Von den nach bisherigen Erkenntnissen schon bis 2015 notwendigen 850 Kilometern neuen Übertragungsleitungen wurden in den letzten fünf Jahren nur circa 90 Kilometer gebaut. Bis 2020 müssen je nach Technologie zusätzlich bis zu Kilometer neue Leitungen gebaut werden, mindestens aber Kilometer. Beim aktuellen Bautempo werden hierfür selbst wenn man die kürzeste Strecke annimmt 125 Jahre benötigt. Erdkabel verkürzen die Streckenkilometer nicht, erhöhen die Kosten jedoch um den Faktor 4 bis 7. Für den dezentralen Ausbau von erneuerbaren Energien müssen zudem auch auf regionaler Ebene die Verteilnetze massiv ausgebaut werden, was die Stromkunden bis 2020 zusätzlich mit bis zu 27 Milliarden Euro belastet. Mythos Nr. 3 Es stehen ausreichend Lösungen zur Verfügung, um Strom aus erneuerbaren Energien wirtschaftlich zu speichern und grundlastfähig zu machen. Fakten: Aktuell reicht die Kapazität der Pumpspeicherkraftwerke gerade einmal aus, um circa zwei Prozent des durchschnittlichen, täglichen Stromverbrauchs in Deutschland zu decken. Das Ausbaupotential ist eng begrenzt, eine Versiebzigfachung, wie sie für die Speicherung einer durchschnittlichen Windwoche 2030 notwendig wäre, ist mit heutiger Technologie ausgeschlossen. Selbst wenn in Skandinavien Potentiale für Speicherkapazitäten möglich wären, ist ungeklärt, Anzeige PRÄQUALIFIKATION VOB VON BAULEISTUNGEN Die vorgelagerte auftragsunabhängige Prüfung von Eignungsnachweisen Setzen Sie auf Qualität und Sicherheit. DVGW CERT GmbH Anerkannte PQ-Stelle. Kundenfreundlichkeit und Kompetenz Zügige Bearbeitung durch Ihren persönlichen Ansprechpartner Ein Preis, der alle Serviceleistungen einschließt Individuelle Rabattierungsmöglichkeiten Unverbindliches und kostenfreies Informationsgespräch DVGW CERT GmbH Der Branchenzertifizierer mit über 70 Jahren Erfahrung DVGW CERT GmbH Josef-Wirmer-Str Bonn Telefon: Telefax: Büro Berlin Robert-Koch-Platz Berlin Telefon: Telefax: werni@dvgw-cert.com Internet: 79 x 189 mm dvgwgw301_79 x 189 mm.indd :05

52 52 Kraft & Energie ob lokale Behörden und Umweltgruppen bereit sind, massive Eingriffe in ihre Umwelt vorzunehmen. Der Ausbau der stark witterungsabhängigen Stromerzeugung aus Sonne und Wind erfordert daher vermutlich noch auf längere Zeit die Bereitstellung konventioneller Reservekraftwerke und eine Forcierung der Forschung im Bereich Speichertechnologien. Mythos Nr. 4 den letzten elf Jahren über 100 Milliarden Euro an Subventionen. Beide Erzeugungsformen trugen 2010 rund acht Prozent zur Stromerzeugung in Deutschland bei. Zusätzlich zu diesen Kosten müssen noch weitere Beträge für das Vorhalten von Reservekapazitäten und Regelenergie sowie für den erforderlichen Netzausbau hinzugerechnet werden. Mythos Nr. 7 Wolfgang Steiger ist Generalsekretär des Wirtschaftsrat Deutschland Ein Gigawatt (GW) installierte Leistung von Kern-, Kohle- oder Gaskraftwerken kann durch ein GW Wind- oder Solarstrom ersetzt werden. Fakten: Um die jährliche Strommenge eines Kernkraftwerks zu ersetzen, müssten circa Windräder an Land oder 500 auf dem Meer gebaut werden. Wenn Flaute herrscht und die Sonne nicht scheint, nützen selbst 44 GW installierte Leistung an Wind- und Solarstrom wenig. Gesichert zur Verfügung stehen bei Wind nur circa 1/10 und bei Solarstrom nur 1/100 der installierten Leistung. Gas-, Kohle- und Biomassekraftwerke verfügen dagegen über eine gesicherte Leistung von circa 90 Prozent. Mythos Nr. 5 Ein schneller Ausstieg aus der Kernenergie bis 2017 ist ohne massive Kosten- und Preissteigerungen machbar. Fakten: Wenn die jetzt vom Netz genommenen acht Kernkraftwerke dauerhaft abgeschaltet bleiben, erhöhen sich die Preise bis 2025 voraussichtlich um über 20 Prozent. Die gesamten Kosten für einen schnelleren Kernenergieausstieg bis 2017 werden auf 32,7 Milliarden Euro geschätzt. Hinzu kommt, dass sich die CO2-Preise von derzeit circa 17 Euro/t CO2 auf voraussichtlich 37 Euro/t CO2 in 2018 mehr als verdoppeln werden. Mythos Nr. 6 Bürger und Unternehmen in Deutschland haben bisher nur wenige Milliarden Euro für die erneuerbaren Energien und die Energiewende investieren müssen. Fakten: Allein der Strom aus Wind und Sonne kostete die Verbraucher in Für den enormen Preisanstieg beim Strom sind maßgeblich die großen Energiekonzerne verantwortlich. Fakten: Tatsächlich ist der Staat für fast zwei Drittel des Strompreises bei Haushalten verantwortlich. Wesentliche Treiber sind hierbei staatliche Abgaben sowie die gesetzliche Förderung erneuerbarer Energien. Regenerativ erzeugter Strom wird zu fixierten Einspeisetarifen vergütet. Die Transportnetzbetreiber veräußern diesen Strom zu den entsprechenden stündlichen Marktpreisen, die sich an der Strombörse aus Angebot und Nachfrage bilden. Die Marktpreise für Strom liegen jedoch deutlich unter den fixierten Einspeisetarifen, so dass die Differenzkosten auf alle Stromkunden umgelegt werden und den Strompreis für die Endkunden erhöhen. Insgesamt sind die absoluten Abgaben an den Staat am Strompreis zwischen 1998 und 2011 um über 800 Prozent angestiegen. Mythos Nr. 8 Über den Binnenmarkt haben sich die Strompreise in der EU angeglichen, und es besteht kein Anreiz für Unternehmen aufgrund hoher Strompreise abzuwandern. Fakten: Nur die Großhandelspreise in der EU haben sich angeglichen, darin sind die staatlichen Abgaben nicht enthalten. Im Vergleich mit Frankreich haben deutsche Unternehmen 2010 einem um 70 Prozent höheren Preis für jede Kilowattstunde Strom bezahlt. Alleine die Umlage für Strom aus erneuerbaren Energien ist von 2010 auf 2011 um über 70 Prozent gestiegen. Für ein Unternehmen, das z.b. nicht unter die Ausnahmeregelung im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) fällt, haben sich die EEG-Kosten von rund Euro im Jahr 2009 auf rund 1,5 Mio. Euro im Jahr 2010 verdreifacht. Mythos Nr. 9 Die beschlossene Senkung der Treibhausgasemissionen bis 2020 um 40 Prozent gegenüber 1990 wird auch ohne die Kernkraft wirtschaftlich erreichbar sein. Fakten: Durch die Kernenergie wurde im Jahr 2010 mit rund 150 Millionen Tonnen nahezu so viel CO2 eingespart, wie der gesamte Straßenverkehr in Deutschland freisetzt. Wenn die Kernkraftwerke beschleunigt abgeschaltet werden, müssen u.a. alte Steinkohle- und Gaskraftwerke wieder eingesetzt werden mit der Folge höherer nationaler Emissionen. Weil es EU-weit im Emissionshandel aber feste Obergrenzen gibt, müssen CO2-Einsparungen nun kostenintensiver in anderen Bereichen vorgenommen werden. Mythos Nr. 10 Deutschland kann die Energiewende alleine stemmen. Fakten: In der europäischen Nachbarschaft produzieren 126 Atomkraftwerke Strom. Um EU-weit einen hohen Sicherheitsstandard zu gewährleisten, bedarf es einheitlicher europäischer Regelungen, wie sie vom zuständigen EU- Kommissar geplant sind. Aber auch bei der Förderung der erneuerbaren Energien ist ein europäischer Ansatz notwendig, weil nur so die Potentiale ausgeschöpft und damit die Kostenbelastungen in einem vertretbaren Maß gehalten werden können. So können alleine durch eine europaweite Harmonisierung der Fördermechanismen für erneuerbare Energien bis 2050 über Milliarden eingespart werden.

53 Anzeige RWE Deutschland AG 53 Stark im Verbund Neue Energien tanken Das Regionalzentrum (RZ) Neuss ist Teil der RWE Rhein-Ruhr Netzservice GmbH, eines der größten privaten Anbieter für Netztechnik und Netzdienstleistungen in Deutschland und Europa. In Kommunen der Kreise Mettmann, Rhein-Kreis Neuss, Rhein-Erft-Kreis, Rheinisch- Bergischer Kreis und Bergisches Land plant, baut und betreut das RZ Neuss Stromversorgungsnetze von der Niederbis zur Hochspannung. Sicher, effizient, an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr. Der Ausbau der dezentralen Stromerzeugung aus regenerativen Energien schreitet voran: Im Gebiet des RWE Regionalzentrums Neuss sind aktuell bereits etwa Anlagen regenerativer Energieerzeugung am Netz. 33 Windkraftanlagen, 49 Biomasseanlagen, Photovoltaikanlagen und fünf Wasserkraftanlagen speisen hier ihren regenerativen Strom ein. D ie steigende Anzahl regenerativer Stromerzeuger stellten große Herausforderungen an das Stromnetz. Jeder Anschluss einer Anlage muss sorgfältig berechnet und geplant werden. Denn schließlich müssen trotz zusätzlicher Einspeisung, die bei Windkraft- und Solaranlagen je nach Wetterlage schwanken kann, Netzstabilität und Versorgungssicherheit gewährleistet bleiben. Dafür müssen die Netze intelligent ( smart ) werden. Speicherungsmöglichkeiten wie zum Beispiel durch Elektrofahrzeuge sind ebenso nötig wie eine moderne Mess-, Steuerungs- RWE Regionalzentrum Neuss Umspannanlagen 106 Nieder- und Mittelspannungsnetz km Verkabelungsgrad 91 % Ortsnetz-/Kundenstationen Straßenbeleuchtung Ausdehnung Netz km Anzahl Leuchten Strom-Hausanschlüsse Mitarbeiter 430 und Regelungstechnik, etwa mit Smart Meter bis hin zur Steuerung virtueller Kraftwerke. Intelligente Lösungen Die Entwicklung dieser intelligenten Netze erfordert fundiertes Wissen und langjährige Erfahrung in Netztechnik und Netzbetrieb sowie die Fähigkeit, innovative Technik zu integrieren. Kompetenzen, auf die RWE bei der Gestaltung der Netze der Zukunft zurückgreifen kann. Ebenso wie auf das Know-how und die Ergebnisse innovativer Projekte. So werden unter anderem intelligente Zähler ( Smart Meter ) und Zukunftsnetze getestet. Doch nicht erst seit der beschlossenen Energiewende wird im Gebiet des Regionalzentrum Neuss in Netze investiert. Allein 2010 floss ein zweistelliger Millionenbetrag in die Optimierung der Netzinfrastruktur für Mittelstand und regenerative Erzeugung. Von dem nun erreichten hohen Verkabelungsgrad von 91 Prozent profitieren Mittelstand und Haushaltskunden gleichermaßen das Netz ist weniger störanfällig. Und ein leistungsfähiges Verteilnetz ist entscheidende Basis für die Integration regionaler Erzeugung. Eine moderne Netzinfrastruktur ist unabdingbar, wenn die Energiewende gelingen soll. Kommunen, Unternehmen und Bürger im Kreis Mettmann können sich hierbei auf den starken Partner RWE verlassen. RWE Deutschland AG Dr. Johannes Stürmer Regionalzentrum Neuss Collingstraße Neuss Tel.: / johannes.stuermer@rwe.com

54 54 Kraft & Energie Priva Building Intelligence GmbH Energiegewissen mit System Der interaktive Großbildschirm EnergyMirror Moderne Gebäudetechnik wird zum immer wichtigeren Bestandteil nachhaltiger Immobilien bewirt schaf tung. Ein interaktiver Großbildschirm namens EnergyMirror zeigt neuerdings sogar an, wie ein Unter nehmen mit den Ressourcen umgeht. Entwickelt hat ihn der niederländische Systemspezialist Priva. In Holland, wo mehr als Hektar Land unter Gewächshausdächern verschwinden, weiß man dank Jan Prins und Cor Valk sehr genau, dass auf den Feldern unter Glas nur ein optimal koordinierter Einsatz von Ressourcen wie Gas, Wasser oder Elektrizität hohe Ernteerträge garantiert. Seit den 50er Jahren entwickelt das Unternehmen Systeme zur Energieverteilung und Optimierung. Die Zeiten allerdings, in denen sich Priva nur mit Mess-, Steuer- und Regeltechnik von Heizung, Lüftung und Klimatisierung beschäftigte, sind lange vorbei. Heute ist Priva einer der führenden Hersteller von Automatisierung in der technischen Gebäudeausrüstung (TGA) und der Gewächshaustechnik. Clevere Datensammler Längst nutzt nicht nur das technische Facility Management die Möglichkeit der Gebäudeautomation. Richtig koordiniert und miteinander vernetzt sammeln die Systeme von Priva mit Hilfe von Sensoren und Bedienelementen alle wichtigen Daten. Dazu gehören auch Präsenzmeldung, Verbrauchswerte, Störungsanzeigen und alle relevanten Betriebsdaten. Mit Hilfe dieser Daten optimieren Priva- Systeme die Umgebungsbedingungen im Gebäude und senken nachhaltig den Energieeinsatz. Anlagen von Priva sind die Herzstüc ke der Gebäudeautomation des gerade in Zürich neu entstehenden Hauptverwaltungsgebäudes der Credit Suisse. Auch im ultramodernen Neubau des Phaeno, einer interaktiven Experimentierlandschaft für Wissenschaft und Technik

55 Anzeige Priva Building Intelligence GmbH 55 in Wolfsburg, finden sich Priva-Anlagen. Die Kommunikation für die Gebäudeautomation durch Priva-Produkte erfolgt über alle gängigen Kommunikationsprotokolle, wie zum Beispiel Internet und BACnet, der universellen Verkehrssprache für Gebäudeverwaltungssysteme. Damit ist ein offenes System garantiert, das reibungslos Daten mit Geräten und Anlagen anderer Hersteller austauschen kann. Dadurch ist die Steuerung und Überwachung der Anlagen von jedem Punkt der Erde aus möglich. Effizienz als Blickfang Dass Immobilien durch ausgefeilte Gebäudeautomation höchst energieeffizient und damit nachhaltig werden, optimale Renditen ermöglichen und bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen schaffen, geschieht nahezu unsichtbar dank hochkomplexer Rechner- und Steuereinheiten von Priva. Warum eigentlich unsichtbar?, dachten sich die Ingenieure und entwickelten den Priva EnergyMirror, einen imposanten interaktiven Breitbandbildschirm von zwei Meter Länge und 70 Zentimeter Höhe. Immer mehr Unternehmen achten auf die Nachhaltigkeit. Der EnergyMirror ermöglicht, die Ergebnisse dieser Bemühungen für Gäste, Mitarbeiter und Partner attraktiv zu präsentieren, erklärt Wolfgang Mielke, Geschäftsführer von Priva Deutschland. Auf dem Bildschirm werden beispielsweise die Leistungsdaten nachhaltiger Energiesysteme visualisiert, die immer häufiger Einsatz finden. Zusätzlich können typische Unternehmensdaten, Begrüßungstexte oder aktuelle Nachrichten auf den EnergyMirror eingespielt werden. Damit wird er zu einem attraktiven Blickfang in einem Unternehmensgebäude. Intelligenter Spiegel Das Anzeigesystem ruft aus dem Gebäudeverwaltungssystem selbständig die relevanten Daten ab, über die informiert werden soll Stromverbrauch, Wasserbilanz, Leistungsdaten von Solaranlagen oder Wärmepumpenanlagen. Dank der übersichtlichen Darstellung wird einerseits sichtbar, welche Energiemengen nachhaltig erzeugt werden und wie hoch die dadurch erreichte CO2-Reduktion ist. Auf der anderen Seite wird den Nutzern gezeigt, wieviel Energie sie täglich verbrauchen. Der EnergyMirror stellt außerdem die Verbindung zwischen Energieströmen, Verbrauch, Erzeugung und Nachhaltigkeit her und setzt diese in optisch ansprechende Grafiken um. Der EnergyMirror funktioniert wie alle unsere Produkte: Aufgrund modernster Schnittstellentechnik lässt er sich auf die vorhandenen Gebäudemanagement- Systeme konfigurieren, so Mielke, der seit dem Jahr 2000 die deutsche Niederlassung von Priva in Kaarst bei Düsseldorf leitet. Seither entstanden Außenbüros in der ganzen Bundesrepublik, um für Service und Support nahe am Kunden zu sein. Von Kaarst aus koordinieren rund 20 Mitarbeiter die Geschäfte in Deutschland, und mittlerweile auch in Österreich und der Schweiz. Dank seines umfangreichen Netzes an Partnerfirmen, über die der Vertrieb der Priva-Produkte organisiert ist, hat sich das Unternehmen so auch im deutschsprachigen Europa eine hervorragende Wettbewerbsstellung erarbeiten können. Priva Building Intelligence GmbH An der Gümpgesbrücke Kaarst-Holzbüttgen Tel.: / info@privaweb.de Priva-Geschäftsführer Wolfgang Mielke

56 56 Kraft & Energie Messe und Congress Centrum Halle Münsterland GmbH Die econfleet, eine neue Konferenz und Messe für nachhaltiges Fuhrparkmanagement, will den Unternehmen aufzeigen, welche Alternativantriebe sinnvolle wie tragfähige Lösungen bieten und wie die Zukunft des Flottenmanagements aussehen könnte. Ihre Premiere feiert die econfleet am 18. und 19. Oktober im Messe und Congress Centrum Halle Münsterland. Ökonomisch, ökologisch: So fährt es sich in Zukunft Tesla Motors Das Umdenken der Flottenverantwortlichen beginnt. Dessen ist sich Bernd Kullmann, Vorstandsmitglied des Bundesverbandes Fuhrmanagement, sicher. Alternative Antriebe spielen bei der Ausstattung und Erneuerung der Fahrzeugflotten zwar nach wie vor keine große, aber zumindest eine größer werdende Rolle Firmenfahrzeuge wurden laut dem Marktforschungs- und Beratungsinstitut Dataforce von Januar bis Mai 2011 in Deutschland zugelassen, darunter 953 mit Erdgas-, 315 mit Autogas-, 706 mit Hybrid- und 500 mit Elektroantrieb. Diejenigen, die auf alternative Antriebe setzen, überzeugt meist nicht das grüne Image, sondern eine andere Rechnung: Weniger Kohlendioxid, weniger Verbrauch, weniger Kosten, bringt es Marc Odinius, Geschäftsführer von Dataforce, auf den Punkt. Denkanstöße und Alternativen Erstmalig können sich Unternehmen und ihre Flottenverantwortlichen auf der econfleet in Münster über die Möglichkeiten alternativer Antriebe informieren. Als Messe und Konferenz für nachhaltiges Fuhrparkmanagement will sie nicht nur die Chancen und Stärken neuer Technologien aufzeigen, sondern auch die Schwächen thematisieren. Zielgruppe sind Manager großer Firmenflotten ebenso wie Gewerbetreibende und Handwerker, die mit fünf bis zehn Fahrzeugen unterwegs sind. In Trend- und Fachforen können sie auf den neuesten Stand bringen lassen. Denkanstöße dürfen sie zum Beispiel von Dieter Brübach von B.A.U.M., dem Bundesdeutschen Arbeitskreis für umweltbewusstes Management, erwarten. Im Trendforum Nachhaltigkeit und Automobilität wirft er die Frage auf, ob der eigene Fuhrpark zwingend notwendig sei. Einige, meist kleinere Unternehmen haben dies bereits mit einem klaren Nein für sich beantwortet. Sie setzen auf Car Sharing, erklärt Brübach. Größere Firmen könnten ihren Fuhrpark zumindest verkleinern und Spitzen über solche Angebote abdecken. In Zukunft werden Mobilitätsmanager wichtiger, die neben der eigenen Flotte auch die Bahn und Car Sharing in ihre Überlegungen einbeziehen, ist sich Brübach sicher. Von einer wachsenden Bedeutung der Elektromobilität ist Markus Hackmann von der Ingenieurberatung P3 automotive aus Aachen überzeugt. Für Elektroautos sprechen bereits jetzt Reichweiten bis zu 200 Kilometern. Damit kommen Pflegedienste, Gastronomen oder Lieferservices allemal aus, denn 80 Prozent ihrer Fahrten sind kürzer als 50 Kilometer. Derweil arbeitet MEET, das Batterie-Forschungszentrum Münster Electrochemical Energy Technology, an noch leistungsfähigeren und langlebigeren Akkus. Darüber wird Dr. Gerhard Hörpel auf der econfleet berichten. Erdgas ist Alternative Nr. 1 Bis Elektrofahrzeuge serienreif sind, kann Autogas eine wichtige Brückentechnologie sein. Autogas hat sich bereits als Alternativkraftstoff Nummer eins etabliert, unterstreicht Jürgen Erwert von der Westfalen AG. Die Vorteile wird sein Unternehmen auf der econfleet vorstellen: Autogas schone Klima und Umwelt und profitiere von festgeschriebener Steuerbegünstigung bis Ende Gut Fahrzeuge sind mit Autogas unterwegs und kommen recht weit damit. Bis zu 500 Kilometer sind damit möglich. Wegen der gleichzeitigen Aus-

57 Anzeige Messe und Congress Centrum Halle Münsterland GmbH 57 Halle Münsterland Stellten das econfleet-konferenzprogramm vor (v. l.): Ralf Wildt (Stadtwerke Münster), Thomas Arabin (Halle Münsterland), Professor Dr. Thomas Heinze (HTW Saarland), Bernd Kullmann (Bundesverband Fuhrparkmanagement), Jürgen Erwert (Westfalen AG), Levent Simal und Marc A. Odinius (Dataforce) sowie Detlef Herms (Autohaus Rüschkamp) Seit mehr als 80 Jahren ist das Messe und Congress Centrum Halle Münsterland das größte Veranstaltungszentrum der Region. Congresse: Das Congress Centrum mit seinen Sälen und Seminarräumen sowie die Große Halle bieten Platz für 10 bis Kongressteilnehmer. Alle Räume verfügen über eine moderne technische Ausstattung. Events: Die Messehalle Mitte stellt Platz für Besucher. In den Business Logen in der Großen Halle können Unternehmen ihren Kunden und Partnern einen besonderen Abend mit unserem VIP-Service bieten. Messen: Quadratmeter Ausstellungsfläche im Messebereich, zwei Foyers mit je 800 Quadratmetern Sonderschaufläche, Quadratmeter Freifläche. stattung mit einem Benzintank kann sich die Strecke sogar verdoppeln. Die Forschungsgruppe Automotive Powertrain, die an der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) des Saarlandes angesiedelt ist, geht noch weiter und will eine stattliche Reichweite von Kilometern allein mit einem gefüllten Autogastank erzielen, so Professor Dr. Thomas Heinze. Noch ausbaufähiger ist das bundesweite Netz der Erdgas-Tankstellen. Mehr als 900 gibt es für zugelassene Erdgas-Fahrzeuge, die in der Anschaffung etwa Euro teurer sind als die jeweilige Diesel-Variante. Diese Mehrkosten haben sich nach Kilometern amortisiert, betont Dr. Olaf Rumberg von erdgas mobil. Die Stadtwerke Münster werden gemeinsam mit erdgas mobil und Volkswagen gezielt für Erdgas werben. Rund 400 Fuhrparks in der Region werden demnächst angeschrieben, kündigt Ralf Wildt von den Stadtwerken an. Innovationen erfahren Am Autosteuer wird sich so manches Vorurteil gegenüber alternativen Antrieben verflüchtigen. Neben allen gängigen Fabrikaten ist der Tesla Roadster, der erste vollständig elektrisch betriebene Sportwagen, ein echtes Highlight. Vor der Messehalle Süd parken die Pkw und Nutzfahrzeuge namhafter Anbieter bereit zur Probefahrt und Lautlos durch Deutschland stellt als Dienstleister für Elektromobilität schicke Stromer vor. Messe und Congress Centrum Halle Münsterland GmbH Albersloher Weg Münster Tel.: / info@halle-muensterland.de Podiumsdiskussion mit dem Bundesministerium Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen hat die Schirmherrschaft über die econfleet in Münster übernommen. Wenn wir erfolgreich sein wollen, dann müssen wir den Wandel schaffen weg von einer verbrauchenden hin zu einer ressourceneffizienten Wirtschafts- und Lebensweise, schreibt der Minister in seinem Grußwort. Ministerialdirektor Hubert Steinkemper leitet im Bundesumweltministerium die Abteilung, die unter anderem für Verkehrsfragen zuständig ist. Er wird in Vertretung von Dr. Röttgen die econfleet am Dienstag, 18. Oktober, um 9.30 Uhr eröffnen. Anschließend nimmt er an einer Podiumsdiskussion über Nachhaltige Mobilität (in) der Zukunft teil. Die weiteren Gesprächspartner repräsentieren Unternehmen, Verbände und Wissenschaft. Zugesagt haben Wolfgang Fritsch-Albert, Vorstandsvorsitzender der Westfalen AG, und Marc-Oliver Prinzing, Vorsitzender des Bundesverbands Fuhrparkmanagement. Für eine sanfte Mobilität, plädiert Professor Hermann Knoflacher. Er ist emeritierter Professor für Verkehrsplanung und -technik an der Technischen Universität Wien. Dr. Martin Held befasst sich in einem Buch mit Postfossiler Mobilität. Alternativen zum firmeneigenen Fahrzeugpool zeigt Dietmar Brübach vom Arbeitskreis B.A.U.M. auf.

58 58 Ideen Ich hab s! Gute Ideen sind nicht nur in Flake bei den berühmten Comic-Wikingern willkommen sie machen jegliche Unternehmung erfolgreich. Ob große Erfindungen oder kleine Prozessoptimierungen: kluge Köpfe mit Ideen helfen Unternehmen, den Ruderschlag besser, schneller oder effizienter als der Wettbewerb zu sein. Nützliche Beispiele zeigt das Wirtschaftsblatt auf den folgenden Seiten.

59 Ideen studio 100 MEDIA

60 60 Ideen ecos office center GmbH & Co. KG Anzeige Bitte Platz zu nehmen Haben Sie noch ein eigenes Büro, zahlen monatlich Miete und Leasingraten für Rechner, Drucker und Kopierer, obwohl Sie ein Großteil der Woche unterwegs sind? Wie altmodisch. ecos office center bieten dazu kostensparende Alternativen mit einem Mehr an Service. Wer an einem der bundesweit 22 Standorte stunden-, wochen-, oder monatsweise einen festen Arbeitsplatz benötigt, findet im ecos office center nicht nur ein komplett ausgestattetes Büro vor. Tagungs- und Besprechungsräume bieten zudem die Möglichkeit zum Austausch in größerer Runde; zahlreiche Zusatzangebote, wie Telefondienst, Empfang sowie Schreib- und Buchhaltungsservices vervollständigen das umfangreiche Repertoire der Eschborner Unternehmensgruppe. Im Interview erläutern die Geschäftsführer Uwe Lipkow und Jürgen Seiß die Vorzüge der flexiblen Alternative. Herr Seiß, Herr Lipkow, was spricht für einen Arbeitsplatz im Business Center? Man kann Büros an verschiedenen strategisch günstigen Standorten für kurze Zeit oder langfristig, für einen oder mehrere Mitarbeiter anmieten. Wenn Sie heute zu uns kommen, können Sie morgen bereits in Ihr Büro einziehen. Es ist alles da: Räume, Möblierung, Telefone und Internet. Empfangspersonal unterstützt Sie, und Besprechungs- und Konferenzräume Geschäftsführer Uwe Lipkow können nach Bedarf genutzt werden. So kann Ihr Unternehmen bedarfsgerecht wachsen, der Standort kann mühelos verlagert werden und wenn es nötig ist, können Sie sich bis zum virtuellen Büro wieder verkleinern. Auch in diesem Fall steht Ihnen bei Bedarf ein Raum für Treffen oder Schreibtischtätigkeiten stundenweise zur Verfügung. Die sonst üblichen Fixkosten aber werden zu variablen Kosten und reduzieren so das unternehmerische Risiko. Für wen ist das Angebot interessant? Zu unseren Kunden zählen viele beratende Berufe, Dienstleister, Softwarefirmen es geht quer durch alle Branchen und Unternehmensgrößen. Und wir haben auch viele internationale Nutzer. Gerade Start-Ups profitieren von der Flexibilität eines Business Centers und dem Vorteil, sich nicht langfristig binden zu müssen, ebenso Firmen, die neue Niederlassungen gründen. Kleinere Unternehmen schätzen die produktive Atmosphäre, größere die Möglichkeit, schnell Zugriff auf weitere Räume zu haben. Wo ist die ecos office center Gruppe vertreten? Unsere Gruppe ist ein Verbund inhabergeführter Center, die in einem starken Netzwerk zusammenarbeiten. Unsere Basis ist Deutschland, wo wir in vielen größeren Städten vertreten sind. Mittlerweile verfügen wir über insgesamt 30 Dependancen, auch in Frankreich, der Schweiz, Luxemburg und Portugal. Über unseren Kooperationspartner Alliance Business Center Network können wir zudem Dienstleistungen an über 600 Standorten weltweit anbieten. Was antworten Sie, wenn ein Kunde sagt, dass er den Service nicht braucht oder die Lösung zu teuer ist? Sicher sind Business Center nicht für jedes Unternehmen die optimale Lösung. Das liegt jedoch weniger an wirtschaft- lichen Gründen, sondern vielmehr an der Unternehmensphilosophie, die ein Outsourcing von bestimmten Tätigkeiten nicht vorsieht. Unsere Kunden sind telefonisch, postalisch und auch für unerwartete Besucher immer erreichbar. Da stellt sich die Frage: Wie hoch ist der Wert eines unbeantworteten Anrufes und eines dadurch eventuell entgangenen Geschäftes? Und was gibt es Besseres, als administrative Tätigkeiten durch ein qualifiziertes Empfangsteam erledigen zu lassen, damit man sich ungestört wichtigen Dingen widmen kann? Was muss man dafür investieren? Die monatliche Pauschale macht nur einen Bruchteil einer Aushilfe aus. Man hat ständige Personalreserven im Hintergrund, die man nur bezahlt, wenn man sie nutzt. In den Kosten für die Büros sind zudem Verkehrsflächenanteile für Empfang, Flure, Teeküche, sanitäre Anlagen, Abstell- und Technikräume enthalten, ebenso die Nebenkosten wie Strom, Wasser, Heizung, Entsorgung, Hausmeister. Dies hält jedem Vergleich mit einer konventionellen Büroanmietung stand. Zahlreiche zufriedene Kunden bestätigen uns immer wieder, dass die Nutzung des Business Centers eine wirtschaftlich gute Entscheidung ist. ecos office center GmbH & Co. KG Mergenthalerallee Eschborn Tel.: 0800 / info@ecos-office.com Geschäftsführer Jürgen Seiß

61 Anzeige Telefonie mit Strategie Es ist viel Bewegung auf dem Markt für Telekommunikation. So hat sich zu den klassischen Telefonanlagen eine schwer überschaubare Anzahl an Alternativen gesellt. Für die Investitionsentscheidung gibt Anders Björkman, Vorsitzender der Geschäftsführung von OnePhone Deutschland, mittelständischen Unternehmen wertvolle Orientierungshilfe. OnePhone Deutschland GmbH 61 T elekommunikation gewinnt an Bedeutung und ist heute ein maßgeblicher Erfolgsfaktor, sagt Anders Björkman. Die Firmen haben erkannt, dass eine passende Telekommunikationslösung die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens stärkt, betont er. Die Modernisierung von TK-Anlagen ist somit eine strategische Entscheidung. Mit Voice-over-IP, IP-Centrex und anderen Technologien bietet der Markt eine Vielzahl von Lösungen, die eine Entscheidung zunehmend erschweren. Grundlage für eine Investitionsentscheidung ist die kritische Analyse des eigenen Bedarfs, erklärt Björkman. Gerade für Mittelständler gewinnt der hohe Mobilitätsgrad an Bedeutung. Immer mehr Firmen stellen fest, wie wichtig ihnen die garantierte Erreichbarkeit der Mitarbeiter ist und wie mobil diese innerhalb und außerhalb des Firmengeländes sind. Bisherige TK-Lösungen gaben darauf jedoch selten eine Antwort. Als erster Anbieter in Deutschland vereint OnePhone Festnetz, Telefonanlage und Mobilfunk in einer nahtlos verzahnten Lösung. Das Handy wird zum Bürotelefon. Mit OnePhone hat jeder Mitarbeiter seine Telefonanlage immer am Mann. Ob am Schreibtisch oder nicht er ist erreichbar, so der Deutschland-Chef. Komplexität abbauen Ein weiterer Faktor, den Mittelständler berücksichtigen sollten, ist der laufende Aufwand für Pflege und Betrieb der Anlage. Zusätzlich binden stationäre Anlagen viel Kapital, sind wartungsintensiv und bei Wachstum des Unternehmens unflexibel. Die Alternative sind ausgelagerte Lösungen: Die TK-Anlage wird beim Anbieter betrieben und gewartet. Bei Mehrbedarf werden unkompliziert und ohne Neuinvestition zusätzliche Dienste oder Anschlüsse bereit gestellt. Kabel legen und Nebenstellen programmieren gehören der Vergangenheit an. Wir bieten unsere Lösung als Managed Service an mit ganzheitlicher Betreuung. Der Administrationsaufwand sinkt signifikant, und der Kunde kann sich voll auf sein Kernge- Anders Björkman, Vorsitzender der Geschäftsführung One Phone Deutschland GmbH schäft konzentrieren, verdeutlicht Björkman den direkten Nutzen. Dabei bleiben solche Lösungen meist günstiger als bisherige Angebote, allein schon durch die Ersparnis bei Hardware und Pflege. Lösungen wie OnePhone, die alles aus einer Hand bieten, erhöhen zudem die Transparenz: Ein Anbieter, eine Rechnung, resümiert Björkman. So haben unsere Kunden den Kopf frei für das Wesentliche: die erfolgreiche Kommunikation mit ihren Kunden. OnePhone Deutschland GmbH Düsseldorfer Straße Erkrath Tel.: / info@onephone.de Interview mit Klaas Kortegast, Vertriebsleiter West bei OnePhone Welche Vorteile ergeben sich für die Mittelständler zwischen Rhein und Weser? Unternehmensdienstleister, aber auch Produzenten, wie sie etwa in der Rheinschiene stark vertreten sind, leben von direkter Kommunikation. Exportabhängige Zulieferer müssen schnell auf sich verändernde Anforderungen reagieren. Wir sorgen dafür, dass alle Gespräche auch wirklich ankommen. Was unterscheidet Ihr Angebot von anderen Lösungen? OnePhone bietet, worauf mittelständische Unternehmen schon seit Jahren warten: Eine voll integrierte Telefonie- Lösung. Statt eines Telefons am Schreibtisch hat jeder Mitarbeiter ein Telefon, mit dem er unter seiner Festnetz- und Mobilfunknummer sowie der hausinternen Durchwahl überall erreichbar ist. Die Kunden sparen sich die Investition in eine stationäre Telefonanlage und profitieren von deutlich reduziertem Administrationsaufwand. Warum ist die Auslagerung der Telekommunikation der richtige Weg? Eine ausgelagerte TK-Anlage bindet keine Ressourcen und kein Kapital. Sie ist technisch immer auf dem neuesten Stand. Wenn die Firma wächst, stellen wir ohne Neuinvestition einfach mehr Anschlüsse bereit. Um die Komplexität von Wartung, Betrieb und Ausfallsicherheit kümmert sich ein Experte, der zugleich Ihr Partner ist.

62 Die neue Olympia Kassenlinie aus der Praxis für die Praxis Olympia hat jetzt eine völlig neue Kassenlinie in elegantem, extrem flachem Gehäuse von nur ca. 10 cm Höhe auf den Markt gebracht, die die Anforderungen der unterschiedlichen Betriebe konsequent berücksichtigt. Komfort auch im kleinsten Betrieb erschwinglich Die numerischen Modelle für die kleineren Betriebe sind mit lichtstarken LED-Displays und unterschiedlichen Kassenladen ausgestattet. Wesentlich hierbei ist die Möglichkeit, die Registrierkasse und die Geldschublade getrennt aufzustellen, um unterschiedlichen Platzverhältnissen Rechnung zu tragen. Bei allen Modellen ist die farbliche Alternative in Hellgrau oder Anthrazit wählbar ist. Leise, schnell, universell, die neuen Thermokassen Für alphanumerische Bondrucke sind die Kassen mit einem leisen und schnellen Thermodruckwerk in 57 mm Bonbreite ausgestattet, die auch bildliche Darstellung des Firmenlogos ermöglicht. 20 Logos sind bereits gespeichert. Ein fünfzeiliges, hintergrundbeleuchtetes, graphisches LCD- Display erlaubt ermüdungsfreies Registrieren. Ausreichend Speicherplatz für 1250 Artikel sowie 42 Warengruppen bieten den gewünschten Bedienkomfort. Das elektronische Journal für Zeilen erlaubt den Ausdruck der gespeicherten Umsätze. Ein SD-Karten-Interface bietet die Möglichkeit, das Programm der Kasse mit den Artikeln auf die SD-Karte auszulagern, um z.b. im Servicefall die Daten zu sichern. Ein leistungsstarker Laserscanner rundet die Palette ab. Die vielseitigen Alleskönner Neben den vorgenannten Ausstattungsmerkmalen verfügen die Modelle CM 941/942 über Branchenprogramme Handel-, Bäckerei- und Friseuranwendung, mit bis zu 4799 Artikelspeichern und 99 Warengruppen. Für die Gastronomie stehen zusätzlich 70 Tischspeicher mit der Möglichkeit des getrennten Abrechnens innerhalb eines Tisches (Splitfunktion) zur Verfügung. Eine spritzwassergeschützte Flachtastatur ist vorgesehen. Für externe Peripheriegeräte sind Interfaces in USB-, RS 232-, und PS2-Scanner-Ausprägung vorhanden. Das elektronische Journal bietet Zeilen Speicherplatz. Zum Standardlieferumfang gehört ein leistungsstarkes PC-Programm zur einfachen Programmierung und vielseitigen Berichtsauswertung der Registrierkassen. Und das gibt s nur bei der neuen Kassenlinie von Olympia Alle Modelle verfügen über einmalige Optionen, die vom Anwender auch ohne jegliche technische Hilfe, auch nachträglich, installiert werden können: Ein Akku für Strom unabhängigen Betrieb von bis zu 5 Stunden z. B. auf Märkten,Verkaufswagen, Gartenrestaurants. Ein integrierter, sicherer Geldscheinprüfer mit 100%iger Erkennung von Falschgeldnoten ist leicht nachträglich aufsteckbar. Er prüft die Echtheit weitgehend unauffällig und legt den Geldschein bis zur Herausgabe des Wechselgeldes ab. Ein leicht einsteckbares Magnet-Kellnerschloss mit automatischer elektrischer Verbindung zu Kassenelektronik inkl. 4 farblich unterschiedlichen Magnetschlüsseln. Olympia Business Systems Vertriebs GmbH Zum Kraftwerk Hattingen Tel.: / olympia@olympia-vertrieb.de

63 Anzeige ultrafilter GmbH / ultraair GmbH 63 an verschiedenen Siemens-Standorten. Das Ergebnis: Der Konzern konnte seine Energiekosten für die Druckluftherstellung um 1,35 Millionen Euro senken. Zum Greifen nah Neuer Partner: Aktuell konnte Dean Kronsbein (r.) die RWE AG von den Leistungen der ultraair-group überzeugen. Der Konzern nutzt das volle Leistungsspektrum von der Beratung bei Neuinstallationen bis zur Erbringung aller Aftermarket Services inklusive Ersatzteilversorgung Ein Mann, ein Wort Dean Kronsbein kommt direkt zur Sache. Der Chef des Druckluft- Dienstleisters ultraair GmbH und des Herstellers Ultrafilter GmbH ist der festen Ansicht, dass seine Filterkomponenten die besten sind. Da an langen Tagen aber viel behauptet wird, geht der Ingenieur noch einen deutlichen Schritt weiter: Er garantiert jedem Unternehmen, dass er dessen Druckluftversorgung sicherer und günstiger machen kann. D ass Druckluft direkt oder indirekt in jedem Produktionsprozess eine unverzichtbare Rolle spielt, wird viel zu häufig unterschätzt. Über die Sorglosigkeit manches Mittelständlers kann sich Dean Kronsbein nur wundern. Viele Unternehmer haben die Bestellungen von Büromaterialien im Blick, aber schauen beim Thema Druckluft einfach nicht genau hin, sagt der Spezialist. Dabei bietet dieser Versorgungsbereich enorme Effizienzpotentiale. Weil Dean Kronsbein das weiß, macht er interessierten Unternehmen ein perfektes Angebot. Wer die ultraair GmbH mit der Wartung seiner Druckluftanlage beauftragt, bekommt von uns sofort eine 100prozentige Funktionsgarantie für ein Jahr, offeriert der Firmenchef. Das Angebot gilt für Anlagen jeden Fabrikats und Alters. Und zusätzlich garantieren wird, dass die Kosten der Wartung um 30 Prozent niedriger sind als bei anderen Anbietern. Das besondere Wartungsangebot der ultraair-group gilt bundesweit. Weitere Informationen: Claudia Töller, Tel.: / Dietmar Schüller, Tel.: / In den Referenzlisten der ultraair- Group, zu der auch der Komponentenhersteller ultrafilter GmbH gehört, reihen sich klangvolle Namen aneinander. Coca Cola hat dem Dienstleister die Druckluftversorgung an zwei Standorten übertragen, und auch der Konfitüren- und Süßwarenhersteller Zentis hat sich nach einer Vergleichsanalyse für die Technik von ultrafilter GmbH entschieden. Bereits seit zehn Jahren sichert die ultraair GmbH die effiziente Druckluftversorgung Die ultraair GmbH ist überall. Die Unternehmensgruppe aus Hilden hat ein fast lückenloses Netz von Servicetechnikern. Die Spezialisten sind in oder bei Berlin, Bielefeld, Dortmund, Frankfurt, Hamburg, Hannover, Kassel, Köln, Mönchengladbach, München, Münster, Nürnberg, Stuttgart und Wuppertal stationiert. Die Techniker sind qualifiziert in Kompressoren-, Elektro- und Kältetechnik und dank ihrer mobilen Werkstätten an sieben Tagen in der Woche auf alle Instandsetzungs- und Reparatureventualitäten eingerichtet. Sollte der Reparaturbedarf doch umfangreicher sein, steht eine Mietflotte mit stationären und mobilen Kompressoren zur kurzfristigen Sicherstellung des Druckluftbedarfs bereit. Kompetenz und Service machen den Unterschied. Während die ultraair GmbH für den operativen Bereich gewährleistet, verantwortet die ultrafilter GmbH die Herstellung von Premium-Produkten zur Aufbereitung von Druckluft, technischen Gasen und Flüssigkeiten. 80 Mitarbeiter arbeiten im Quadratmeter großen Produktionszentrum in Hilden. Dort ist auch der Nanofilter erfunden worden. Die Hochleistungsfilter gehören inzwischen zu den erfolgreichsten Produkten des Familienunternehmens. Die Nachfrage steigt kontinuierlich, freut sich Dean Kronsbein und begründet das Wachstum mit dem hohen Wirkungsgrad der innovativen Filter: Die Nanofilter ermöglichen Energieeinsparungen von bis zu 70 Prozent im Vergleich zu anderen Filtern. Ein weiteres wichtiges Standbein des Unternehmens sind Sterilfilter. Vor allem in den sensiblen Bereichen der Lebensmittelindustrie ist Sicherheit von enormer Bedeutung. Technik von ultrafilter GmbH sorgt in Brauereien, Molkereien und Pharmafabriken für garantiert sterile, aseptische Luft. ultrafilter GmbH / ultraair GmbH Otto-Hahn-Straße Hilden Tel.: / info@ultra-filter.de

64 64 Ideen Marcom Consulting Anzeige Das klingt gut Der erste Anruf kann schon alles entscheiden. Er kann Interesse wecken, einen guten Eindruck hinterlassen, eine positive Erwartungshaltung erzeugen, den Boden bereiten oder genau das Gegenteil. Überlassen Sie daher diesen wichtigen Einstieg in eine mögliche Geschäftsbeziehung nicht dem Zufall, sondern den Profis von Marcom Consulting. Marcom Consulting ist Ulrike Lamberty-Lefèvre. Die Unternehmerin ist Gründerin, Leiterin, Ideenmotor und prima inter pares der Kontaktagentur aus dem niederrheinischen Niederkrüchten. Vor über zehn Jahren hat die staatlich geprüfte Kommunikationswirtin ihre Berufung am Telefonhörer gefunden. Ich sollte damals für meinen Arbeitgeber die Mitarbeiterinnen in einem Callcenter auf eine Maßnahme vorbereiten und habe dabei festgestellt, welche Risiken dieser Weg des Erstkontakts bergen kann, erzählt sie mit wohltemperierter Telefonstimme. Ulrike Lamberty-Lefèvre hat in den Folgejahren die Kontaktaufnahme per Telefon perfektioniert. Ihr geht es nicht um das rasche Abarbeiten schnöder Listen, sondern um die intelligente Ansprache qualifizierter Adressen. Ich arbeite mit dem Telefon, weil ich es gut kann und weil ich es gerne mache. Diese Einstellung teilen auch ihre beiden Partnerinnen im Marcom-Netzwerk. Aufbauen, halten, pflegen Ulrike Lamberty-Lefèvre weiß: Freundlichkeit öffnet Ohren und Terminkalender Das Team um Ulrike Lamberty-Lefèvre hat sich auf hochqualifizierte Outbound-Telefonie spezialisiert. Für erstklassige Kunden werden wichtige bestehende Geschäftspartner angerufen und zum Beispiel zu Veranstaltungen eingeladen oder über Neuheiten informiert. Die Sicherheit der wertvollen Adressdaten wird dabei zu jeder Zeit garantiert. Ebenso oft bahnt das technisch versierte Trio aber auch neue Geschäftskontakte an und vereinbart Termine. Hier gilt es oftmals, mit Know-how und Erfahrung die thematisch richtigen Ansprechpartner herauszufinden. Bei jedem Projekt werde ich zur externen Mitarbeiterin des Kunden. Jeder Angerufene wird mit der gleichen Hochachtung behandelt. Freundlichkeit öffnet Ohren und Terminkalender. Marcom übernimmt die ersten meist eiskalten Gespräche. Nicht selten braucht es mehrere Anläufe, bis man zum richtigen Ansprechpartner verbunden werden kann, und manchmal braucht es charmante Beharrlichkeit, um überhaupt durchgestellt zu werden, sagt die erfahrene Kontakterin. Ihre Mitarbeiterinnen und sie lassen sich von einem Nein nicht demotivieren. Man zeige Verständnis bei misstrauischen oder genervten Reaktionen und differenziere sich durch Stil und Klasse von normalen Callcenter-Anrufen. Freundlichkeit und Geduld sind die obersten Gebote bei meiner Dienstleistung. Beraten, verstehen, kontakten Schulung wird immer wichtiger Ihr Können stellt Ulrike Lamberty-Lefèvre immer öfter auch für interne Kundenschulungen zur Verfügung. Sie coacht immer orientiert an den Anforderungen ihrer Kunden Empfangsdamen, Team-Assistentinnen und Sachbearbeiter sowie die Fachkräfte an Help-Desks oder in Reklamationsabteilungen. Die Kunst des Telefonierens ist eine Frage der inneren Einstellung, sagt die Telefonie-Trainerin, die weiß, wie man diese in sich selber aufbaut. Die Kunden von Marcom kommen aus dem Handel und dem Technologie-Sektor. Ausgewiesene Expertise besitzen die Profis aus Niederkrüchten in der Informationstechnologie und der Telekommunikation. Aber auch Unternehmensberatungen, Personaldienstleister und Werbeagenturen gehören zu den Auftraggebern. Bevor bei Marcom zum Hörer gegriffen wird, legt Lamberty-Lefèvre mit dem Kunden eine Strategie fest und vereinbart die Form des Reportings. Um gut zu sein, denken wir uns nicht nur in ein Thema ein, sondern wir versuchen, uns auch in die Lage einer spezifischen Branche einzufühlen, verrät Ulrike Lamberty-Lefèvre eine Zutat ihres Erfolgsrezepts. Zu dem gehören auch noch Fleiß, Vielseitigkeit und Flexibilität. Die Unternehmerin ist durchaus auch schon mal um 4 Uhr morgens im Büro, wenn es gilt, für einen Kunden in Australien und Japan neue Distributionspartnerschaften aufzubauen. Marcom Consulting Ulrike Lamberty-Lefèvre Borner Straße 57 B Niederkrüchten Tel.: / info@marcom-consulting.de

65 Anzeige Auto Prause 65 Prause: Alles rund ums Auto Autos sind ihre Leidenschaft : (v. l.) Sascha, Bernarda, Marcel und Norbert Prause in ausgezeichneter Qualität Hildener IAA Nein, es ist keine Automobilausstellung gemeint, sondern Automobilisten in des Wortes wahrster Bedeutung, die Immer Auf Abruf sind. Das Familienunternehmen Prause ist für den ganzen Kreis Mettmann und darüber hinaus im stand-by weiß man bei Prause. Spot-Repair, Felgendoktor, Karosserie- und Lackierarbeiten sowie das Rund-um-Schön-Paket der Wagenaufbereitung durch Prause sind die Bausteine für bis zu vierstellige Kostenersparnis oder bei Wiederverkauf höherem Verkaufserlös möglich. Alles smart Wenn beim Hildener Traditionsunternehmen Prause das Telefon klingelt, geht es immer um (Auto-)Mobilität. Zumeist melden sich Unternehmer und private Kunden bei Prause, wenn die eigene Mobilität eingeschränkt ist. Wessen Auto eine Karosseriereparatur braucht, der wird sich im großzügigen Karosserie-Betrieb auf der Weststraße melden. Wer einen Leihwagen benötigt, für den ist die Autovermietung auf der Richrather Straße in Hilden oder auf der Langenfelder Hansastraße die richtige Anlaufstelle. Zeit gespart Da häufig automobiler Ersatz für die Dauer einer Reparatur benötigt wird, muss man selten zwei Telefonnummern wählen, denn natürlich gibt es bei Prause einen Ansprechpartner für alle Leistungen. Ein echter Servicevorteil. Ein kleiner Auszug aus der vielfältigen Leistungspalette des Familienbetriebes verdeutlicht dies Werkstatt mit Karosseriebau, Lackiererei, Abschleppdienst, Mietwagen und Pflegeservices. Mit Stolz weist Marcel Prause, einer der Junior-Chefs, darauf hin, dass sich die Angebotspalette des 1964 geründeten Unternehmens für die Kunden aufs Beste ergänzt. Geld gespart Der Leasingwagen wurde gut gepflegt und nicht überbeansprucht. Der Mitarbeiter des Autohauses notiert bei der Rückgabe den Zustand des Fahrzeugs. Kratzer und unvermeidliche Steinschläge auf der Motorhaube, Parkdellen an den Türen vom Nebenmann, Reifen vorne nur noch vier Millimeter Profil und die Felgen auf der rechten Seite von Bordstein-Kontakten deutlich gekennzeichnet. Da der Leasinggeber stets Besitzer des Wagens bleibt, erhebt er bei Rückgabe begründet Anspruch, den Wagen in gutem Zustand zurück zu erhalten. Die Kosten der Reparatur betragen da häufig weit über Euro. Wie man diese schwer abschätzbaren Instandsetzungskosten präventiv senken kann, Unternehmen und private Kunden aus dem Kreis Mettmann und anliegenden Städten, denen Zeitersparnis und Kostenbewusstsein wichtig ist oder für die einfach Zeit gleich Auto Prause Auto Prause Geld ist, bietet das Traditionsunternehmen einiges. Am besten beim nächsten automobilen Anlass für Karosseriearbeiten, Lackierung oder Leihwagen die Hildener IAA auf den Prüfstand stellen. Ein Anruf genügt. Auto Prause Abschleppdienst, Pflegeservice, Karosserie und Lack, Kfz-Technik Weststraße Hilden Tel.: / info@auto-prause.de Europcar-Agentur Prause Richrather Straße Hilden Tel.: / Hansastraße Langenfeld Tel.: /

66 66 Ideen IVL Lammert Trading GmbH & Co. KG Einleuchtende Vorteile Sie sind kaum größer als ein Streichholzkopf und bergen dennoch Potential für Gewaltiges: Leuchtdioden, kurz LED. In Velbert hat man das erkannt und hat die kostengünstige und umweltfreundliche Alternative zur Leuchtstoffröhre geschaffen. Lichtgestalter aus dem Niederbergischen: Hans-Jürgen (l.) und Nils Oliver Lammert

67 Anzeige IVL Lammert Trading GmbH & Co. KG 67 A m Anfang stand auch für Hans-Jürgen Lammert, Geschäftsführer der IVL Lammert Trading GmbH, eine Frage, die sich vermutlich jeder Unternehmer schon einmal beim Blick auf seine Nebenkostenabrechnung gestellt hat: Wie können wir Strom sparen? Für den Velberter und seinen Sohn Nils geht es dabei aber nicht nur um die obligatorischen Verbindlichkeiten für die Versorgung der eigenen Lager- und Büroräume. Darüber hinaus haben die beiden Unternehmer auch die Interessen ihrer Kunden im Fokus. Denn die IVL Lammert Trading GmbH handelt mit elektronischen Produkten und die müssen gut und effizient beleuchtet werden. Wenn man sich vor Augen führt, dass Leuchtstoffröhren hochgiftiges Quecksilber enthalten und relativ viel Strom verbrauchen, wird schnell klar, wo die Vorteile der LEDs liegen: In ihrer Umweltfreundlichkeit und ihrem niedrigen Energieverbrauch, weiß Vertriebsleiter Nils Oliver Lammert. Für eine LED-Röhre werden Hunderte der kleinen Dioden in Leisten angeordnet. So gebündelt, erbringen sie eine identische Lichtausbeute wie Leuchtstoffröhren, bei einer gut 80prozentigen Strom- und CO2-Einsparung. Der gesamte Verbrauch einer 120-Zentimeter- Röhre beträgt gerade einmal etwa 15 Watt. Zur höheren Wirtschaftlichkeit der LED trägt auch ihre lange Betriebsdauer von bis zu Stunden bei Leuchtstoffröhren schaffen nur einen Bruchteil davon. Lebensdauer und Stromein sparung amortisieren die teureren LED-Röhren je nach Anwendung schon nach kürzester Zeit, so der Vertriebsleiter. In New York probt s das Taxi Weitere Vorteile sind die einfache Montage und das völlig flimmerfreie Licht. Die LED-Röhre kommt ohne Starter und Trafo aus: Sie können unsere Produkte ohne Umrüstung direkt in die alten Fassungen einsetzen nur der Starter muss raus, erläutert Hans-Jürgen Lammert. Besonders praktisch: Die LED-Röhren werden exakt nach Kundenwünschen angefertigt: Längen zwischen 20 Zentimetern und 2,80 Metern sind möglich. Intelligente Elektronik ermöglicht die Verwendung von elektrischen Spannungen zwischen zwölf und 285 Volt, was sie auch für mobile Anwendungen interessant macht: So fahren in New York einige Taxis im Testbetrieb mit Werbetafeln, die mit IVL-Röhren beleuchtet werden. IVL-Technik leuchtet am Frankfurter Flughafen rollende Gangways aus, was auch die Akku-Aufladezyklen der mobilen Einheiten deutlich verlängert. Auch in vielen Tankstellen- Werbetafeln, sonst teilweise mit bis zu 38 konventionellen Röhren bestückt, leuchtet heute LED-Technik, entworfen im Velberter Familienunternehmen. Jährlich zwei Millionen LED-Röhren werden von IVL im chinesischen Joint Venture in Shenzhen gefertigt, eine weitere Produktionsstätte ist in der Türkei geplant. Besonderen Wert legen Vater und Sohn bei ihren gemeinsamen Entwicklungen auf umweltfreundliche Produkte: So werden die Röhren konform zur EU-Richtlinie zur Beschränkung gefährlicher Stoffe in Elektronikartikeln (RoHS) hergestellt und können am Lebensende als einfacher Elektronikschrott entsorgt werden. IVL Lammert Trading GmbH & Co. KG Meyerhofweg Velbert Tel.: / j.lammert@ivl-lammert-trading.de Logistikzentrum Mettmanner Straße Velbert Tel.: / ivl-logistic@t-online.de

68 68 Bauen, Mieten, Investieren Zukunftsweisendes Projekt: Mit dem Kö-Bogen verändert Düsseldorf an zentraler Stelle sein Gesicht Düsseldorf punktet mit Internationalität Wenn es um spannende, neue Architektur geht, führt in Deutschland kein Weg an Düsseldorf vorbei. Die Landeshauptstadt boomt und wächst, und das sieht man der Bautätigkeit an. Im Wirtschaftsblatt-Interview äußert sich Oberbürgermeister Dirk Elbers über die wichtigsten Ziele der Stadtentwicklung.

69 Bauen, Mieten, Investieren Anzeige Vermittlung von Immobilien Projektentwicklung Baubetreuung Hausverwaltung Hausmeisterservice noch freie Büro- und Gewerbeflächen im Innovationspark Hilden Nord Gewerbepark Langenfeld sowie weitere Vermietungsflächen in Hilden und Ratingen Die diesjährige Expo Real ist die erste nach dem Eurovision Song Contest. Hat der ESC das internationale Ansehen Düsseldorfs geändert? Der Eurovision Song Contest war ein großartiges Ereignis, das Düsseldorf sehr viel internationale Aufmerksamkeit gebracht hat. Ich bin überzeugt, dass es richtig war, den ESC nach Düsseldorf zu holen. Wir haben den Sympathiewert unserer Stadt in die Welt getragen. Und es war ein wunderbares Fest für die Düsseldorfer Bürgerinnen und Bürger und für unsere Gäste. Baustellen prägen momentan das Düsseldorfer Stadtbild. Welche ist Ihre liebste und warum? Im Grundsatz ist jede Baustelle in der Stadt ein positives Signal: Die städtischen Baustellen zeigen, dass wir in der Lage sind, unsere Infrastrukturleistungen insbesondere auch für die Bildungseinrichtungen in hoher Qualität zu erbringen; die privaten Baustellen zeigen, dass Düsseldorf ein beliebter und nachgefragter Investitionsstandort ist. Für mich von besonderer Bedeutung ist die Entwicklung im Bereich Kö-Bogen, wo im Zusammenspiel von privaten und öffentlichen Investitionen die Basis Verkaufsobjekte in Hilden (ca m²) und Langenfeld (ca m²) Andrea Henkel Service GmbH Kiefernweg Düsseldorf Tel Fax Expo Real 2011 Halle B1, Stand 422 Kreis Mettmann

70 70 Bauen, Mieten, Investieren Boomendes Quartier mit neuem Blickfang: Im Medienhafen ist das Hyatt Hotel an der Hafenspitze entstanden Anzeige Mit den Industrietor-Highlights 2011 über 30%**sparen! 4442 ab 2999 * Hörmann Schnelllauftor V 5015 SEL inkl. integriertem Lichtgitter inkl. FU-Steuerung inkl. FunkCrash-Schalter INOVATOR Schnellauftore GmbH Industriestraße Langenfeld Tel.: Fax : Industrietore Garagentore Brandschutztore Beratung Vertrieb Montage Service * Unverb. Preisempfehlung ab Lager für die Aktionsgröße 3x3m zzgl. 19% MwSt. Gültig bis ** Im Vergleich zu den empfohlenen Hörmann Listenpreisen Düsseldorfer

71 Bauen, Mieten, Investieren 71 geschaffen wird, die Düsseldorfer Innenstadt zu verändern und für die nächsten Jahrzehnte als zentralen Ort für Handel, Kultur, Wohnen und Erholung mit hoher Aufenthaltsqualität zu stärken. Wie ist Düsseldorf für die angebrochene Dekade aufgestellt? Welche Standortfaktoren stimmen, wo muss nachgebessert werden? Düsseldorf ist insgesamt gut aufgestellt. Die Stadt verfügt über eine gute und differenzierte Wirtschaftsstruktur, über eine hohe Lebens- und Aufenthaltsqualität und darüber hinaus über eine große Attraktivität als Wohnstandort. Ich freue mich, dass in Kürze die Wahrnehmung von Forschung und Lehre in dieser Stadt noch einmal entscheidend verbessert werden kann durch die neue Repräsentanz der Heinrich-Heine-Universität in der Innenstadt und die Integration der neuen Fachhochschule in die Quartiersentwicklung im nördlichen Derendorf. Eine Wachstumsrichtung der Stadt ist die vertikale. Wo und warum wird Düsseldorf in die Höhe wachsen? Baulich wird es neue Akzente an verschiedenen Stellen der Stadt geben, die gut ausgewählt sind. Zu nennen sind hier der Fishman-Tower am Mörsenbroicher Ei, Wohnhochhäuser im Bereich der Neuen Derendorfer Stadtquartiere und neue Entwicklungen im Bereich nordöstlich des Hauptbahnhofs. Bedarf es eines Masterplans Hochhausplanung? Wir haben bereits seit 2004 einen Rahmenplan zur Hochhausentwicklung, über den wir grundsätzlich geregelt haben, wo wir uns eine vertikale Entwicklung vorstellen können und wo nicht. Ganz wichtig ist dabei auch die Verankerung qualitätssichernder Verfahren bei jeder Hochhausentwicklung: Für jedes Projekt sind die städtebauliche Einfügung und die architektonische Durchbildung über konkurrierende Entwürfe darzustellen. Erst auf der Grundlage eines solchen Wettbewerbes erfolgt überhaupt die immer erforderliche Aufbereitung des Baurechtes. Sind Sie mit den Entwicklungen auf dem Büromarkt zufrieden? Der Bürovermietungsmarkt hat sich nach der Finanz- und Wirtschaftskrise sehr Oberbürgermeister Dirk Elbers vor der größten Baustelle der Stadt Anzeige gut erholt und setzt seinen in Düsseldorf gewohnt stabilen Kurs fort. Die Performance des Investmentmarktes hat noch nicht ganz das Vorkrisenniveau erreicht. Aus der Sicht der Wirtschaftsförderung ist hervorzuheben, dass die umfangreichen Mietvertragsabschlüsse mit neu gloria20-22.de angesiedelten Firmen wie Cemex, Eurowings oder GEA als Beleg für die anhaltende Attraktivität des Wirtschaftsstandortes Düsseldorf zu werten sind. In den vergangenen Jahren sind spektakuläre, zum Teil stadtprägende Büroneubauten entstanden. Beim anhaltenden Trend zum Neubau stellt sich aber die Frage, was mit den freigezogenen Bestandsflächen passiert. Wie wird sich beispielsweise der Seestern nach dem Vodafone-Umzug ändern? Die Standortentscheidung von Vodafone ist eine Bestätigung des Seesterngebietes. Vodafone errichtet seinen neuen Campus nur unweit seiner bisherigen Zentrale, jedoch innerhalb des erweiterten Seesterngebietes. Mit der Bestätigung des Standortes wird Vodafone weiterhin seine internationalen Zulieferer und Dienstleister, gerade aus dem asiatischen Raum, an den Seestern locken. Somit können auch hier positive Wirkungen Ein Unternehmen der Provinzial Rheinland Holding. p l b - p r o v i n z i a l. c o m Düsseldorfer

72 72 Bauen, Mieten, Investieren Expansion am Standort Seestern: Vodafone errichtet auf der linken Rheinseite einen neuen Campus hinsichtlich der Nachnutzung von ehemaligen Vodafone-Flächen erwartet werden. Gleichzeit erfährt das innere Seesterngebiet einen Aufwertungsprozess durch Bildung und die regen Aktivitäten der Seesterninitiative, einer Immobilien- Standortgemeinschaft, getragen von wichtigen Immobilieneigentümern in diesem Bereich mit starker Unterstützung der Stadt. Ziel ist die Verbesserung des Erscheinungsbildes, die Beseitigung funktionaler Mängel und ein deutlich verbessertes Marketing des Standortes. Der Standort bietet mit seiner Lage und Verkehrsanbindung grundsätzlich hohe Qualitäten, die die Nachnutzer genauso schätzen werden wie Vodafone und die vielen anderen Unternehmen des Seesterngebietes auch. Gibt es schon Pläne für das WestLB-Viertel? Wer wird nach der Banken-Zerschlagung die Immobilien nutzen? Die immobilenwirtschaftlichen Auswirkungen sind derzeit noch nicht genau er- Düsseldorfer kennbar. Jede Aussage hierzu wäre heute rein spekulativ. Unter der Hand hört man von fehlenden Flächen für das produzierende Gewerbe. Findet sich in Düsseldorf nicht genügend Platz für den klassischen Mittelstand? Im Dialog mit Vertretern von Wirtschaft und Verbänden erarbeiten wir zur Zeit einen Masterplan Industrie. Im Vordergrund der gemeinsamen Überlegungen steht keine Problemstellung eines Flächenmangels, sondern der sinnfällige Umgang mit den zur Verfügung stehenden Flächen. Stichwort Hotelentwicklungen: Im Februar hat das Hyatt an der Hafenspitze geöffnet. Ist der Markt im Top-Segment nun gesättigt? In welchen Segmenten gibt es Potentiale? Düsseldorf verzeichnet eine sehr gute Entwicklung bei den Übernachtungszahlen. Allein im ersten Halbjahr betrug die Steigerung gegenüber dem ebenfalls schon sehr guten Vorjahr nicht weniger als 14,1 Prozent. Mit dem Hotel di Medici im ehemaligen Stadthaus und dem Andreasquartier im ehemaligen Amtsund Landgericht wird das Angebot im Top-Level aktuell noch einmal im Segment der sogenannten Serviced Appartements ergänzt. Zur Zeit fokussiert sich das Interesse der Investoren in erster Linie wie in anderen Städten auch auf die 2 bis 3-Sterne-Kategorie. Die Expo Real ist traditionell ein Schaulaufen der Standorte. Wie sehen Sie Düsseldorf international positioniert, und wer ist eigentlich ein direkter Konkurrent der Stadt bei Ansiedlungen? Der gemeinsame Messeauftritt bei der Expo Real in Form eines Public Private Partnerships dient der positiven Darstellung der Stadt als Wirtschaftsmetropole, Investitionsstandort und internationales Zentrum für Handel, Informationstechnologie und Kommunikation. Neben der positiven Darstellung der Landeshauptstadt mit ihrer leistungsstarken

73 Die neue Art der Betriebsgastronomie Bistro EssART ist Ihr Partner für perfekte Gastlichkeit im betrieblichen Umfeld von der täglichen Mahlzeit bis zu gehobener Business-Gastronomie. Wir bieten anspruchsvolle gastronomische Leistungen für zahlreiche große- und mittelständige Unternehmen und das Tag für Tag. Bistro EssART

74 74 Bauen, Mieten, Investieren Anzeige Sechsgeschossiges Wachstum im Hafen: Das Projekt Casa Stupenda an der Franziusstraße Animation: Capricorn Infrastruktur selbst wird Düsseldorf als Deutschlands wichtigstes internationales Außenhandels- und Kommunikationszentrum mit einer Top-Architektur und guten Public Private Partnership- Beispielen im Planungs- und Entwicklungsbereich vorgestellt. Ich denke, dass Düsseldorf gerade mit Internationalität punkten kann, denn neben der Tatsache, dass Düsseldorf als das Japan-Zentrum Deutschlands bekannt ist, tragen inzwischen auch unsere Anstrengungen im Bereich China, Russland und Indien Früchte. Unternehmen aus diesen Ländern investieren zunehmend in die Landeshauptstadt. Auf den Immobilienmessen beeindruckt Düsseldorf auch die internationale Fachwelt und bietet neben hervorragenden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen immer wieder interessante 189 x 122,5 mm; 4c (Druckdaten als Entwicklungsmöglichkeiten für Projekte zahlreicher international renommierter Architekten. Unsere direkten Mitbewerber sind auf nationaler Ebene sicher die übrigen Städte der Big Five der deutschen Büromärkte, also Berlin, Hamburg, München und Frankfurt. Anzeige Solarmodule nach Maß. Perfektes Design für Ihr Gebäude. Selbst gestalten unter solarmodule-designer.odersun.com Düsseldorfer

75 75 Projektentwicklung 75 Projektentwicklung Frischer Wind durch Wohnungs-Neubau Was den deutschen Projektentwicklern früher die Büroimmobilien waren, sind ihnen aktuell die Neubau-Eigentumswohnungen. Von den 76 Milliarden Euro Projektentwicklungsvolumen in den sieben deutschen A-Städten, die sich über einen Zeitraum von acht Jahren zwischen Planung, Fertigstellung und Nachtrags- Management erstrecken, sind nun fast die Hälfte Wohnungsbauprojekte. Von Andreas Schulten, BulwienGesa

76 76 Projektentwicklung Die Top 100 Projektentwickler (Quelle: BulwienGesa) Rang Unternehmen Gesamtvolumen* Homepage 1 CA Immo Deutschland GmbH HOCHTIEF AG Frankonia Eurobau AG & Co. KG Bouwfonds MAB Development GmbH IVG Immobilien AG STRABAG Gruppe Bayerische Hausbau GmbH & Co. KG NCC Deutschland GmbH OFB Projektentwicklung GmbH Zech Group Groß & Partner GmbH Corpus Sireo Gruppe ECE Projektentwicklung GmbH & Co. KG Baywobau Baubetreuung GmbH ABG Frankfurt Holding Quantum Immobilien AG Carlyle Europe Real Estate S RheinEstate GmbH Chamartín Meermann Immobilien AG Anschutz Entertainment Group Development GmbH Münchner Grund Immobilien Bauträger AG Fraport AG Kondor Wessels Holding GmbH Amand Gruppe Bauwens Unternehmensgruppe PANDION Real Estate GmbH LBBW Immobilien GmbH Stuttgarter Wohnungs- u. Städtebaugesellschaft mbh B&L Gruppe Deutsche Immobilien AG ARGENTA Gruppe SNS Property Finance * Zeitraum Im Zuge der zunehmenden Erholung der Weltwirtschaft mit Deutschland als einer der Konjunkturlokomotiven ist auch auf dem deutschen Projektentwicklermarkt wieder eine stärkere Dynamik erkennbar. Finanzierungen sind wieder häufiger zu bekommen, und das Investoreninteresse nimmt deutlich zu. Diese Rahmenbedingungen erleichtern Projektstarts zusehends. Dennoch befindet sich der gewerbliche Bereich weiterhin in einer angespannten Situation. Hohe Vorvermietungsquoten von 40 bis 60 Prozent werden als Bedingung für eine Finanzierung von Büros gefordert. Spekulative Projekte werden dadurch weiterhin kaum realisiert. Zum fünften Mal hat BulwienGesa in 2011 den Markt für Projektentwicklungen in deutschen A-Städten untersucht. Das Ergebnis mit den 100 größten deutschen Projektentwicklern bringt das Wirtschaftsblatt exklusiv. Das Untersuchungsgebiet umfasst Berlin, Düsseldorf, Frankfurt/Main, Hamburg, Köln, München und Stuttgart in ihren Stadtgrenzen. Auf Basis einer umfassenden Tabelle mit den lokalen Einzelprojekten wurden die Struktur und das Volumen des Projektentwicklermarktes analysiert und städteweise ausgewertet. Der Fokus liegt dabei auf den Nutzungsarten Büro, Einzelhandel, Wohnen und Hotel. Wie bereits in den vergangenen Jahren sind CA Immo ( Quadratmeter) und Hochtief AG ( Quadratmeter) die Entwickler mit dem mit Abstand höchsten Projektvolumen in den deutschen A-Städten. Hochtief weist zudem mit 65 erfassten Projekten die höchste Projektanzahl auf. Erstmals mehr Hotel- als Einzelhandelsflächen entwickelt Neben dem Büro-Wohn-Verhältnis bergen auch die beiden anderen Nutzungen eine überraschende Perspektive: In 2010 wurde in Deutschlands Metropolen erstmals mehr Hotel- als Einzelhandelsfläche entwickelt ein signifikantes Signal für die Veränderungen in unseren Städten.

77 Projektentwicklung 77 Insgesamt vereinen die sieben deutschen A-Städte über den Zeitraum 2008 bis 2015 ein Gesamt-Projektvolumen von rund 22,1 Millionen Quadratmetern auf sich, was einem geldwerten Projektvolumen von 76,1 Milliarden Euro entspricht. Das monetäre Gesamtvolumen liegt damit rund 3,6 Milliarden Euro beziehungsweise fünf Prozent über dem Vorjahresniveau. Insgesamt wurden Projekte erfasst. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies eine Steigerung um 13,5 Prozent hinsichtlich der Projektanzahl und einen Zuwachs um 2,8 Prozent für das Flächenvolumen. Regionale Entwickler im Aufwärtstrend Der Aufwärtstrend der Projektentwicklungsflächen wird dabei ausschließlich von bereits zwischen 2008 und 2010 fertiggestellten Objekten (+17,7 Prozent) getragen. Die Immobilien in Bau (-9,4 Prozent) und in Planung (-3,4 Prozent) sind dagegen im Vergleich zum Vorjahr erneut rückläufig. Der steigende Anteil des Wohnsegmentes wirkt sich auch auf die Struktur der regionalen Ausrichtung der Entwickler aus. Da insbesondere kleinere Projekte in diesem Segment ausschließlich von regional aktiven Projektentwicklern realisiert werden, ist auch in diesem Jahr wieder ein signifikanter Anstieg in diesem Bereich erkennbar. Insgesamt entfallen rund 47 Prozent des Gesamtprojektvolumens auf Projektentwickler mit ausschließlich regionalem Fokus und damit rund 6,5 Prozent mehr als in der letztjährigen Studie. Frankfurt wieder auf Vorkrisenniveau Mit rund 4,8 Millionen Quadratmeter weist Berlin das mit Abstand höchste Projektvolumen aller A-Städte auf und zeigt sich gegenüber dem Vorjahr stabil. Während die Planungen eine stark rückläufige Tendenz aufweisen, profitieren die Fertigstellungen und die Flächen im Bau von einem deutlichen Zuwachs, der vor allem durch das Wohnsegment getragen wird. Jeweils im Bereich von rund vier Millionen Quadratmetern liegen die Standorte Hamburg (4,06 Millionen Quadratmeter) und München (3,95 Millionen Rang 33 Unternehmen LIP Ludger Inholte Projektentwicklung GmbH Gesamtvolumen* Homepage Tishman Speyer JK Wohnbau GmbH DIC Asset AG TLG Immobilien GmbH Behrendt Gruppe Häussler Management Holding Wulff Hanseatische Bauträger GmbH Interhomes AG Büschl Unternehmensgruppe Firmengruppe Sahle PGH Planungsgesellschaft Holzbau Hamburg Team Gesellschaft für Projektentwicklung mbh ING Real Estate Development High Gain House Investment GmbH MEAG Real Estate Management GmbH FREO Financial & Real Estate Operations GmbH Multi Development Germany GmbH Eurytos Wohnbau GmbH & Co. KG Demos Wohnbau GmbH Stefan Frey Immobilien-Projekt- Management AG Actris AG 82 www. 54 Concept Bau - Premier GmbH Icade 82 icade.fr 57 Bien-Ries AG GARBE Holding GmbH & Co. KG Immobilien-Experten-AG ORCO Immobilien GMBH FOM Real Estate GmbH HIH Hamburgische Immobilien Handlung GmbH GAG Immobilien AG LEG NRW GmbH mfi Management für Immobilien AG Wilma Immobilien AG 75

78 78 Projektentwicklung Rang Unternehmen Gesamtvolumen* Homepage 67 FAY Development GmbH Frank Gruppe HI Wohnbau GmbH PDI Gruppe Investa Immobiliengruppe Interboden Gruppe Klaus Gruppe GBI AG Bauwert Investment Group GmbH & Co. KG BECKEN Projektentwicklungs GmbH Terrafinanz GmbH & Co. KG Union Investment Real Estate HINES Immobilien GmbH CDS Wohnbau GmbH Wüstenrot Haus- und Städtebau GmbH Lang & Cie. Real Estate AG Reiß & Co. Real Estate GmbH Accumulata Immobilien Development GmbH 62 Quadratmeter). Dabei haben sich beide Städte im Vergleich zum Vorjahr sehr unterschiedlich entwickelt. Während für Hamburg ein weiterer Rückgang (-4,8 Prozent) zu verzeichnen war, legten die in München entwickelten Flächen um rund 6,8 Prozent zu. In beiden Städten rückläufig sind dabei die Projekte im Bau, was in München durch eine gestiegene Anzahl an Fertigstellungen und Planungen kompensiert werden konnte. Der Projektentwicklermarkt in Frankfurt zeigte unter allen A-Städten die größte Steigerung im Vergleich zum vergangenen Jahr. Mit 3,5 Millionen Quadratmetern (12,4 Prozent) befindet sich die Main-Metropole damit wieder auf dem Vorkrisenniveau. In den kommenden Jahren dürfte sich an dem Gesamtvolumen in der deutschen Projektentwicklung nicht viel ändern unter guten konjunkturellen Bedingungen. Bei einer wirtschaftlichen Abkühlung ist erstmals ein Rückgang zu erwarten, da in diesem Fall weder der Bürobereich noch der hochwertige Wohnungsbereich nennenswerte Größenordnungen beisteuern kann. Die Stadtentwicklungsplanung der deutschen Metropolen sollte sich auf solche Ernstfälle rechtzeitig einstellen. 85 P+B Unternehmensgruppe Hubert Haupt Unternehmensgruppe Alpha Invest Projekt GmbH Goldman Holding Schaumann Properties Patrizia Immobilien AG Nicolas Berggruen Holdings GmbH STEP Stuttgarter Engineering Park GmbH Infraplan Wohnbaugesellschaft mbh Münchenbau Bauträger GmbH Centrum Holding Deutschland GmbH NPC HOLDING AG Segro Germany GmbH Development Partner AG PROJECT PI Immobilien AG Comer Group 50 Bilder auf der Startseite (v. l.): Redarius-Quartier, Interboden Gruppe, Ratingen Quartis les Halles, Interboden Gruppe, Düsseldorf Groß & Partner GmbH, DOCK 2.0 (Westseite), Frankfurt

79 Was brauchen die besten Köpfe der Wirtschaft? * Platz für Produktion Raum für Ideen Flächen zur Entwicklung Standorte für Wachstum Wohnqualität nach Feierabend Hier werden sie fündig: In den Immobilien-Specials im Wirtschaftsblatt, Deutschlands größtem Standortmagazin. Über die Immobilien-Themen des Jahres 2012 informiert Sie gerne und unverbindlich Anja Schumacher, schumacher@wirtschaftsblatt.de, Tel.: / * Top Mit den wichtigsten Entscheidern aus Mittelstand, Konzernen und Dienstleistern verbindet das Wirtschaftsblatt die Wertschöpfungselite der deutschen Wirtschaft. Verbreitete Auflage: (IVW II/2011) Das Standortmagazin FÜR den mittelstand

80 80 Bauen, Mieten, Investieren STRABAG Real Estate GmbH Landmarks mit internationaler Ausstrahlung: Die Tanzenden Türme in Hamburg

81 STRABAG Real Estate GmbH 81 Der Mix macht s Die Renaissance des Stadtlebens erfordert von Stadtplanern und Projektentwicklern moderne Nutzungskonzepte, die Wohnen und Arbeiten flexibel kombinieren. Thomas Hohwieler und Günter Nikelowski, Geschäftsführer der STRABAG Real Estate GmbH, sprechen über multifunktionale Stadtquartiere, Metropolen mit Nachholbedarf und die Notwendigkeit von Landmarks. Wir erleben die Wiederentdeckung der Städte sollen zwei Drittel der Menschen in Metropollagen wohnen. Sind die Städte auf diese Entwicklung vorbereitet? Das Leben in Metropollagen ist für viele Menschen zweifellos wieder attraktiver geworden, nicht zuletzt, weil viele Städte in den vergangenen Jahren einen großen Aufwand betrieben haben, um wieder lebenswert zu sein: Beispielsweise durch Investitionen in hochqualitative Freizeitflächen, aber auch durch bessere kulturelle, soziale und Arbeitsmarkt- Angebote, die im ländlichen Raum in dieser Form häufig nicht zur Verfügung stehen. Tatsächlich scheinen aber viele Metropolen mit ihrer neuen Attraktivität noch überfordert. So fehlt beispielsweise Deutschlands größter und vielleicht auch aufregendster Stadt Berlin nach wie vor ausreichend bezahlbarer Wohnraum. Andernorts gibt es zu wenig attraktive Gewerbefläche für Neuansiedlungen. Und auch beim ÖPNV gibt es noch immer Nachholbedarf. Thomas Hohwieler Die Grenzen zwischen Wohnen und Arbeiten scheinen zu verschwinden. Wie tragen Sie diesen Entwicklungen Rechnung? In der Tat wird Wohnen und Arbeiten heute wieder sehr viel selbstverständlicher kombiniert als noch vor wenigen Jahren. Wir versuchen deshalb, bei Quartiersentwicklungen einen jeweils optimalen Anteil in einer Gesamtkonzeption zu berücksichtigen so wie beim Quartier am Mailländer Platz in Stuttgart, wo neben großflächigen Einzelhandels-, Hotel- und Büronutzungen unter anderem. auch 420 Wohnungen realisiert werden. Welche Voraussetzungen müssen moderne Stadtquartiere erfüllen? Sie sollten sich idealerweise durch ein hohes Maß an Zentralität, Mobilität und Pluralität auszeichnen. Zentralität nicht nur wegen der Adressbildung, sondern vor allem, um innerhalb des Mikrostandorts von konzentrierten, urbanen Angeboten profitieren zu können. Mobilität ob beruflich oder privat wird im Licht der geforderten Flexibilität immer wichtiger. Das Stadtquartier sollte daher besonders gut in den öffentlichen Nahund Fernverkehr eingebunden sein. Und Pluralität, weil sich Monostrukturen hinsichtlich der Nutzungen überlebt haben. Gefragt ist Vielfältigkeit, die Wohnen mit beruflichen Nutzungen, Freizeit- und Handelsangeboten kombiniert. Brauchen Metropolen auch frechere oder weniger austauschbare Architektur wie die Tanzenden Türme auf St. Pauli, um sich von der Massenware abzuheben? Natürlich brauchen Metropolen attraktive Projekte mit Landmark-Charakter. Inwieweit diese auch tatsächlich zu Landmarks werden können, hängt auch vom jeweiligen Mikrostandort beziehungsweise seinem Umfeld ab. Wir sind sehr davon überzeugt, dass unsere Tanzenden Türme mit der besonderen Architektur von Hadi Teherani künftig auch über die Grenzen Hamburgs hinaus bekannt sein werden. Wie wirken sich Nachhaltigkeit und Klimaschutzanforderungen auf Ihre Arbeit aus? Unter anderem haben wir für unsere neu begonnenen Projektentwicklungen festgelegt, dass alle diese Projekte zumindest die Zertifizierungskategorie Silber nach DGNB erreichen. Welches sind heute und für die nächsten Jahre die Herausforderungen für die Branche, aber auch für Ihr Unternehmen? Eine der größten Herausforderungen für die gesamte Branche besteht sicherlich darin, nicht abermals den Verlockungen einer gegebenenfalls aufkommenden Immobilienblase nachzugeben. Wir selbst haben uns unter anderem das Ziel gesetzt, unsere Projekte nicht zuletzt vor dem Hintergrund der Nachhaltigkeit noch effektiver und damit auch wirtschaftlicher zu machen, ohne dabei unsere Ansprüche an Architektur zu vernachlässigen. Günter Nikelowski

82 82 Bauen, Mieten, Investieren STRABAG Real Estate GmbH Mediterran: Das Quartier am Mailänder Platz in Stuttgart Kommunikativ: Das Forum Mittelrhein in Koblenz ECE/STRABAG Fundamentale Bekenntnisse Wahrzeichen sind Identifikationsobjekte. Sie müssen das Auge ebenso treffen wie das Herz. Sie zu bauen, erfordert Einfühlungsvermögen und Erfahrung. Das gilt besonders bei der Entwicklung traditionsreicher Stadtquartiere. Bekenntnisse zur Tradition gibt der Kölner Projektentwickler STRABAG Real Estate GmbH aus Glas und Stahl ab und schafft mit viel Erfahrung Lebenswelten von morgen. G anz schön schräg stehen sie da, die Tanzenden Türme in Hamburgs Stadtteil St. Pauli. Wie der schiefe Turm für Pisa, so könnten die rund 80 und 90 Meter hohen Türme mit 22 und 24 Etagen sowie über Quadratmetern Bruttogeschossfläche auf dem Kiez zu einem neuen Wahrzeichen der Elbmetropole werden. Mühelos fügen sich die scheinbar Tango tanzenden und sich zugeneigten Gebäude von Stararchitekt Hadi Teherani auf St. Pauli ins Gesamtbild. 180 Millionen Euro investiert die STRABAG Real Estate GmbH (SRE) in das Prestigeobjekt samt benachbartem Hotel, das die österreichische ARCOTEL-Gruppe betreibt. Außerdem steht schon fest, dass zu den Mietern eine St. Pauli-Legende gehören wird: Der Mojo Club, der seit Anfang der 90er Jahre als Talentschmiede für junge Musiker gilt, bietet hier künftig auf Quadratmetern, verteilt über drei Etagen, Platz für 800 musikhungrige Fans. Der in den Untergeschossen gelegene Club wird über Treppenabgänge erschlossen, deren Zugang sich über zwei in einer vorgelagerten Platzfläche integrierte Hydrauliktore öffnet. In Europa zuhause St. Pauli ist bekannter als Hamburg, es ist eine Marke. Mit den Tanzenden Türmen legen wir als Unternehmen auch ein Bekenntnis zu diesem Standort und den Menschen ab, sagt Thomas Hohwieler, Geschäftsführer der STRABAG Real Estate. Das Projekt sei zudem ein wichtiger Beitrag zur Stadtentwicklung. Überzeugt vom Standort, ziehen hier demnächst alle Hamburger STRABAG-Konzerngesellschaften ein. Neben Hamburg und dem Hauptsitz Köln ist SRE bundesweit in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Freiburg, Hannover, München und Stuttgart präsent, außerdem in Zürich und Wien. Mit kleinen und mittelgroßen Projektentwicklungen hat sich die Gesellschaft in den letzten 15 Jahren erfolgreich behauptet. Das Kerngeschäft des zum STRABAG SE Verbundes mit Mitarbeitern gehörenden Unternehmens ist die Projektentwicklung und Realisierung von Büround Geschäftsgebäuden, großflächigem Einzelhandel, Hotels, Mietwohnungsbau, Stadtteil- und Quartiersentwicklung sowie die Strukturierung von Public-Private-Partnership-Modellen im öffentlichen Hochbau. Die Referenzenliste weist rund 450 Projekte mit einem Gesamtvolumen von etwa fünf Milliarden Euro aus. Dahinter verbergen sich 1,4 Millionen Quadratmeter Büro- und Gewerbefläche, Quadratmeter Handelsflächen, Wohnungen und Häuser. Nicht zuletzt die Finanzstärke des österreichischen Mutterkonzerns STRABAG SE versetzt die SRE heute in die Lage, auch große städtebauliche Entwicklungskonzepte angehen zu können. Charakterstudien in Beton Natürlich entwickelt man nicht jeden Monat Gebäude, die zum Wahrzeichen einer Stadt avancieren. Unser Anspruch ist es aber, mit unseren Auftraggebern stets partnerschaftliche Lösungen in ihrem Sinne zu verwirklichen, betont SRE-

83 Anzeige STRABAG Real Estate GmbH 83 Weltstädtisch: Die MesseCity in Köln Geschäftsführer Günter Nikelowski mit Bezug auf das Zitat Henry Fords: Das Geheimnis des Erfolgs ist, den Standpunkt des anderen zu verstehen. Schließlich gibt es keine Bauprojekte von der Stange. Gebäude oder neue Quartiere sollen nicht nur zweckmäßig konzipiert sein, sondern auch den Charakter, die Philosophie eines Unternehmens oder einer Kommune repräsentieren, und das in ganz unterschiedlichen Lebensbereichen. Und das gilt für kleine Büro- oder Gewerbeimmobilien und Verwaltungsgebäude ebenso wie für architektonische oder städtebauliche Herausforderungen im dreistelligen Millionenbereich. Leben schaffender Raum Einer solchen stellt man sich derzeit im Stuttgarter Europaviertel, wo das Quartier am Mailänder Platz mit einer Investitionssumme von rund 550 Millionen Euro Gestalt annimmt. Gemeinsam mit ECE Projektmanagement und der Bayerischen Hausbau definiert die STRABAG hier die Zukunft der urbanen Lebenswelt. Das Ziel sind vernetzte Lebens- und Arbeitsräume mit Handel, Wohnungen, Gastronomie, Büros, einem Hotel und Freiflächen mit hoher Aufenthaltsqualität. Das auf der Güterbahnhofbrache entstehende Quartier in Nachbarschaft zur Bibliothek des 21. Jahrhunderts umfasst unter anderem rund 420 Wohnungen, ein Hotel mit 160 Zimmern abgerundet durch moderne Büro- sowie Quadratmeter Verkaufsfläche zuzüglich Gastronomie und Dienstleistungsflächen. Mediterranes Flair und geschickt zu Wohngruppen zusammengeführte Einzelbaukörper zeichnen das Konzept aus, das die Richtung weist für innerstädtische Einkaufszentren. Das Quartier, so SRE- Geschäftsführer Hohwieler, stellt eine Bereicherung des Innenstadtbildes von Stuttgart dar und verbindet funktionale und stadtgestalterische Ansprüche. Im Fokus stehen auch der schonende Einsatz notwendiger Energien und Ressourcen, wofür das Shoppingcenter bereits mit dem Vorzertifikat der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) in Gold ausgezeichnet wurde. Forum für Kultur und Handel Die gleiche Würdigung erfuhr bereits das von SRE und ECE entwickelte Forum Mittelrhein am Koblenzer Zentralplatz mit einem Investitionsvolumen von rund 200 Millionen Euro. Mit dem Gebäudekomplex erhält die Rhein-Mosel-Metropole eine einzigartige Symbiose aus Kultur, Bildung, Handel und urbaner Platzgestaltung. Das Bauvorhaben umfasst ein fünfstöckiges Kulturgebäude mit durchgehender Glasfassade und rund Quadratmetern Nutzfläche sowie eine Einkaufsgalerie mit rund Quadratmetern Verkaufsfläche für 80 bis 90 Fachgeschäfte, Cafés, Restaurants und Dienstleistungsbetriebe, dazwischen liegt eine Quadratmeter große Piazza. Messebalkon mit Domblick Und noch ein Gemeinschaftsprojekt: Auch die neue MesseCity Köln wird die gemeinsame Handschrift von SRE und ECE tragen. Für das 5,4 Hektar große Filetgrundstück zwischen Bahnhof Messe-Deutz und dem Südeingang der Koelnmesse gibt es ehrgeizige Pläne für ein Hotel- und Büroobjekt. Darin sind zwei Baufelder links und rechts des Messeeingangs Süd vorgesehen, die sich in sieben einzelne Baukörper aufgliedern. Beide Baufelder verfügen jeweils über einen Hochpunkt, der sich an den städtischen Vorgaben von 60 Metern orientiert. Funktionaler Kern ist ein sogenannter Messebalkon zwischen den Baufeldern, der das Scharnier auf der Fußstrecke Bahnhof Messe-Deutz zum Messeeingang-Süd bildet, erläutert Thomas Hohwieler. Hier schlägt zugleich das Herz des neuen Quartiers, eine großzügige Fläche lädt zum Verweilen und Entspannen ein, Domblick inklusive. Ein besonderer Clou: Nach außen als repräsentativer Baukörper mit fulminanter Treppenanlage zur Messe hin angelegt, pulsiert im Inneren das Leben einer Eventlocation mit vielfältigem Angebot. Insgesamt sollen ab 2014 oberirdisch etwa Quadratmeter Fläche bebaut werden. STRABAG Real Estate GmbH Birgit Kümmel Konzernkommunikation Siegburger Straße 229c Köln Tel.: 0221 / presse@strabag.com

84 84 Bauen, Mieten, Investieren Bremer AG Mustergültige Vorbereiter 1 Gefragt nach der jährlich produzierten Brutto-Geschossfläche der Bremer AG, zückt Josef Ellebracht kurzentschlossen den Taschenrechner. Der Vorstand des Paderborner Bauunternehmens Bremer ist Konstrukteur durch und durch, er vertraut dem Spiel der Zahlen Quadratmeter, sagt er dann knapp, um wenig später nachzuschieben: Die Zahl überrascht mich jetzt selbst Stadion-Neubau Offenbach 2 Hymer-Produktionshalle, Bad Waldsee 3 Logistikzentrum, Mönchengladbach 4 Küchenstudio Ostermann, Witten 5 Verwaltungs-Erweiterung der Bremer AG, Paderborn

85 Anzeige Bremer AG 85 D ie Bremer AG, das Unternehmen, dem Josef Ellebracht gemeinsam mit dem Kollegen Heinrich Hillebrand vorsteht, hat in den vergangenen Jahren ein immenses Wachstum hingelegt. Zwischen 2006 und 2008 konnte Bremer den Umsatz von 165 auf 300 Millionen Euro nahezu verdoppeln. Für 2011, nach Überwindung der Baukrise, sieht Ellebracht das 2008er Niveau wieder erreicht: Wir befinden uns in einem Boomjahr. Dass sich die von Wolfgang Bremer familiengeführte Aktiengesellschaft so prächtig entwickeln konnte, ist sicherlich auch dem Rückzug der großen Baukonzerne aus dem Markt für Gewerbeimmobilien geschuldet. Der überwiegende Teil des Erfolgs ist hingegen selbstgemacht. Selbstgemacht wie die Fertigbetonteile, die sich auf dem Firmengelände im Paderborner Westen stapeln. Sie sind der Schlüssel zu den glänzenden Zahlen. Prinzipe und Patente Wir sind von Haus aus Stahlbeton- Fertigteilbauer, wird auch Josef Ellebracht nicht müde zu betonen. In unserem Werk werden im Jahr Kubikmeter Fertigbetonteile produziert und dann von unseren Monteuren verbaut. Bremer baut Möbelzentren, errichtet Parkhäuser, konstruiert Handelsimmobilien, plant Verwaltungsgebäude, projektiert Produktionsstätten, entwirft Fußballstadien. Wachstumstreiber momentan: Der Logistiksektor. 350 Mitarbeiter beschäftigt Bremer, 160 von ihnen arbeiten in der Produktion, 100 sind Ingenieure oder Techniker. Dieses Zusammenspiel von Ausstoß und Konstruktions-Know-how macht Bremer so schlagfertig. Ellebracht: Wir unterbreiten unseren Kunden wirtschaftliche Angebote, sagen feste Preise und kurze Bauzeiten zu. Und wir halten diese Versprechen ein. Bremer Prinzip, haben die Ostwestfalen das Zusammenspiel von Preistransparenz, Bauzeitgarantie und weit überdurchschnittlicher Qualität genannt. Man müsse bei der Errichtung von Gewerbebauten das Rad nicht neu erfinden, betont der Ostwestfale, aber man sollte wissen, wie es besser geht. Bei Bremer ist man sich nicht nur sicher, dies zu tun, man hat es auch schwarz auf weiß. Für ihre Betonfertigteile halten die Paderborner vier Patente, so etwa für Stützen mit integriertem Fundament, die Bauzeiten und Betonkosten senken. Dennoch wehrt sich Ellebracht energisch gegen die Behauptung, man produziere von der Stange. Für ein Stadion wie in Offenbach werden Ausführungspläne nötig. Was standardisiert ist, sind Produktion und einige Details. Jedes Gebäude wird hingegen einzeln durchdacht. Internationalisierung eines Wiederholungstäters Mag das Fußballstadion die Kickers in Offenbach aktuell die Baustelle mit der größten Aufmerksamkeit sein: in jedes der Logistikzentren, die momentan für den Versandhändler Amazon im niederrheinischen Rheinberg und im bayrischen Graben entstehen, würde der Sporttempel vom Volumen her zehnmal verschwinden. Bremer ist ein Wiederholungstäter, wurde beispielsweise schon fünfmal für den amerikanischen Internetriesen tätig. Diese auf Langfristigkeit angelegten Kooperationen sind Ellebracht elementar wichtig. Wir arbeiten an Projekten für 25 bis 30 Kunden jährlich. Etwa fünf von ihnen sind Neukunden. Liefern wir eine sehr gute Leistung ab, gewinnen wir ihn auch für künftige Aufträge. Darin liegt unser Wachstumspotential. Der blendende Ruf der Bremer AG wird international vernommen, etwa von dem australischen Immobilienkonzern Goodman, mit dem europaweit Projekte durchgeführt werden. Diese Reputation, gerade bei Investoren, kommt der Bremer AG bei der Akquise neuer Projekte zugute, wie Josef Ellebracht darlegt: Meist erarbeiten wir erst das Konzept mit dem Nutzer und bepreisen es. Dieser geht dann mit dem Projekt an den Markt und sucht sich Investoren. Unser Renommee hilft ihm natürlich. Die Internationalisierung der Geschäfte verdeutlicht auch die Gründung der polnischen Tochter Bremer Poznan. Konnte die AG zunächst von der großen Nachfrage an Logistikimmobilien profitieren, rückt mit der Fußball-Europameisterschaft 2012 beim östlichen Nachbarn ein weiterer Teilbereich in den Fokus: Der Stadionbau. Die großen Stadien sind gebaut. Wir sind aber auf Stadien mit bis Zuschauerplätzen spezialisiert. Diese Nachfrage werde, so Ellebracht, erst noch kommen. Die Bremer AG ist ein schlank aufgestelltes Unternehmen. An der Spitze steht Wolfgang Bremer. Den operativen Bereich teilen sich die Vorstände Hillebrand und Ellebracht. Darunter befindet sich die Ebene der Projektleiter, die ausschließlich für ein Projekt verantwortlich sind und bei der Umsetzung große Freiheiten besitzen. Sie führen ihre Arbeit wie selbständige Unternehmer durch und werden mit Tantiemen am Ertrag beteiligt. Eine motivierende Situation, unterstreicht Ellebracht. Die Paderborner profitieren auch davon, dass ein Großteil der Belegschaft vom Betongießer bis zum Ingenieur selbst bei Bremer angefangen hat und mit dem Unternehmen gewachsen ist. Die Ausbildungsquote liegt bei viereinhalb Prozent. Wie weit man es mit Fleiß und Können beim Fertigbauteile- Spezialisten bringen kann, beweist die Vita Ellebrachts. Der heutige Vorstand begann dort nach dem Studium. Leidenschaft und Tore Ellebracht steht mittlerweile vor den Plänen einer Zuschauer fassenden Fußballarena, die die Rückwand seines Büros zieren. Sie existiert momentan nur auf dem Papier. In der Ausschreibung gibt es Mitbewerber. Bremer bemüht sich mit ganzem Herzen um das Projekt. Ellebracht erläutert, wie die Gegebenheiten vor Ort die Planungen beeinflussen. Zwischen den Zeilen merkt man, dass die starke Leidenschaft zum Projektieren von Gewerbebauten im Hause noch übertroffen wird. Von der Liebe zum Fußball. Müsste man nun das verbindende Element der Arbeit der Bremer AG vom Stadionbau über Handelsimmobilien-Projektierung hin zur der Logistikkompetenz in einem Satz zusammenfassen, könnte dieser so lauten: Mustergültige Vorbereitung führt zu vielen Toren. Bremer AG Grüner Weg Paderborn Tel.: / info@bremerbau.de

86 86 Bauen, Mieten, Investieren PATRIZIA Immobilien AG Arbeiten in der französischen Metropole: Die PATRIZIA Büroimmobilie Borromeés im Pariser Stadtteil Saint-Denis Stabiles Wachstum Kompetenz ist keine Einbahnstraße. Dafür liefert die PATRIZIA Immobilien AG einen überzeugenden Beweis. 27 Jahre als renommierter Spezialist für Wohnimmobilien im Markt unterwegs, hat das Unternehmen sein Engagement jetzt erheblich ausgebaut. Mit der gezielten Erweiterung des Gewerbebereichs setzt die Gesellschaft verstärkt auf eine nachhaltige Zwei-Säulen-Strategie und vollzieht damit die erfolgreiche Weiterentwicklung zu einem vollstufigen Immobilien-Investmenthaus mit internationaler Ausrichtung. Modernes Beispiel für Handelsimmobilien der PATRIZIA: Kwantum in Amsterdam Übernachten mit Stil: Das Hotel Innside Premium in Düsseldorf

87 Anzeige PATRIZIA Immobilien AG 87 Wichtiger Meilenstein auf dem Weg zum leistungsstarken Partner auch im Gewerbebereich war der Kauf der LB Immo Invest GmbH zum Jahreswechsel 2011 in Hamburg, die nun unter der Bezeichnung PATRIZIA GewerbeInvest KAG firmiert. Zusammen mit der PATRIZIA WohnInvest ist sie die zweite Kapitalanlagegesellschaft im Konzernverbund und damit bedeutender Bestandteil des zweisäuligen Geschäftsmodells. Ein führender Fondsplayer Schon vor der Übernahme betreute die PATRIZIA Gewerbe-Assets in Höhe von 700 Millionen Euro. Doch nun ist die börsennotierte AG mit Stammsitz in Augsburg in der Lage, dieses Geschäftsfeld schlagartig auszuweiten, da der neu erworbene Hamburger Spezialfondsanbieter 90 Prozent seines Volumens im Gewerbesegment hält. Mittlerweile ist das in Fonds verwaltete Immobilienvermögen des Konzerns auf drei Milliarden Euro in gewerblich genutzten Objekten gestiegen. Zwei Milliarden Euro Assets under Management entfallen zudem auf den Sektor Wohnimmobilien. Inzwischen hat sich die PATRIZIA als Top-3-Adresse in Deutschland etabliert und hält über die beiden KAGs insgesamt 18 Fonds. Die Neuausrichtung bietet Wachstumsperspektiven. Eine Prognose, die bei den Aktionären der PATRIZIA gut ankommen dürfte. Denn das Unternehmen zeigt sich zuversichtlich rentable Erträge erzielen zu können, die den Wert der AG langfristig erhöhen und den Kurs der Aktie vorantreiben. Alleine aus der Integration der PATRIZIA Gewerbeinvest in Hamburg wird in 2011 zum operativen Konzernergebnis ein Beitrag von 3,5 Millionen erwartet, der sich im kommenden Jahr auf fünf Millionen erhöhen wird. Interessante Angebote für Anleger Der Trend zur indirekten Immobilienanlage ist ungebrochen, stellt der PATRIZIA-Vorstandsvorsitzende Wolfgang Egger fest. Die weiterhin steigende Nachfrage kann sein Unternehmen nun besser denn je befriedigen. Vor allem institutionelle Anleger, die Summen ab zwei Millionen Euro zeichnen möchten, werden sich bei der neuen PATRIZIA GewerbeInvest gut aufgehoben fühlen. Für diese Zielgruppe hatte die damalige LB Immo Invest spezielle Fonds mit einem Eigenkapital von 2,2 Milliarden Euro konzipiert, die natürlich auch unter der neuen KAG-Tochter weiterlaufen. Die Fonds investieren hauptsächlich in Bürogebäude und Handelsimmobilien, aber auch Pflegeeinrichtungen, Hotels und Wohnimmobilien gehören zum Sondervermögen, das rund 180 Objekte umfasst. 40 Prozent der Assets befinden sich im Ausland. So hat in Stockholm bereits die PATRIZIA Scandinavia ihr Büro eröffnet, um vor Ort den bedeutenden nordischen Markt zu betreuen. Darüber hinaus werden voraussichtlich noch im laufenden Jahr weitere Filialen in den Niederlanden und Frankreich die Arbeit aufnehmen. Die Experten in den Auslandsniederlassungen sind Ansprechpartner für beide Investmentbereiche Wohnen und Gewerbe. Aber: PATRIZIA nimmt auch neue Kunden und Märkte ins Visier. In Zukunft sollen weitere Gewerbe-Fonds hinzukommen, die als Ergänzung für institutionelle Großanleger gedacht sind. Der Investitionsschwerpunkt soll nach der Planung des Vorstands auf Vermietungsobjekten im Wert von bis zu 50 Millionen Euro liegen. Alles, was dem Kunden nützt In der PATRIZIA GewerbeInvest bündeln sich alle Vorteile eines beratungsstarken, eigentümergeführten Unternehmens. Auf nachhaltige Expansion bedacht, unternimmt die Konzerntochter alles, um im Sinne ihrer Fondsanleger zu wachsen und gewinnbringend zu wirtschaften. Wolfgang Egger bringt es auf den Punkt: Die PATRIZIA GewerbeInvest KAG arbeitet überaus profitabel und wird dazu beitragen, unsere Ertragskraft zu stärken und das volatilere Handelsgeschäft auszugleichen. Zudem sind wir mit unserer Strategie im Wettbewerb hervorragend aufgestellt. Denn unser Unternehmen bedient sowohl den Wohnbereich als auch den Gewerbesektor, ermöglicht direkte und indirekte Investments, in Deutschland und weltweit. Einzigartig dürfte in der Branche auch unser vollstufiges Geschäftsmodell sein. Vom Ankauf über das Management bis hin zum Verkauf bieten wir sämtliche Dienstleistungen rund um die Immobilie aus einer Hand. Hinzu kommt die bundesweite Präsenz unserer Research- und Ankaufsteams, die künftig auch im Ausland vertreten sein werden. Dies alles zusammen macht uns zu einem Spezialisten, der im Auftrag seiner Kunden nahezu jede Form der Immobilieninvestition umsetzen kann. PATRIZIA Immobilien AG Fuggerstr Augsburg Tel / immobilien@patrizia.ag Wissenswertes kurzgefasst Die PATRIZIA Immobilien AG ist seit 27 Jahren als Investor und Dienstleister auf dem Immobilienmarkt tätig. Mit dem Fokus auf Wohnimmobilien ist das Unternehmen kontinuierlich gewachsen, seit 2006 im Prime Standard der Deutschen Börse gelistet und Mitglied im SDAX. Die Geschäftstätigkeit umfasst den Ankauf, die Wertoptimierung und Plazierung von Wohn- und Gewerbeimmobilien. Als anerkannter Geschäftspartner großer institutioneller Anleger sowie der öffentlichen Hand agiert die Gesellschaft weltweit und deckt die gesamte Wertschöpfungskette rund um die Immobilie ab. Derzeit hat die PATRIZIA Wohn- und Gewerbeeinheiten in der Verwaltung. Über die Kapitalanlagegesellschaften PA- TRIZIA GewerbeInvest und PATRIZIA WohnInvest legt das Unternehmen zudem Immobilienspezialfonds nach dem Investmentgesetz auf. Der PAT- RIZIA Verbund, der ein Immobilienvermögen von über fünf Milliarden Euro verwaltet, zählt heute zu den Top-Adressen im deutschen Spezialfondsmarkt.

88 88 Bauen, Mieten, Investieren Rotterdam Gruppe Maßkonfektion aus dem Baukasten Leistungen und Lösungen, die perfekt zu den individuellen Wünschen des Auftraggebers passen: Mit vier Geschäftsfeldern bietet die Rotterdam-Gruppe aus Langenfeld das gesamte Spektrum rund um das Thema Planen, Bauen und Vermarkten. Ob einzeln oder nach Bedarf kombiniert: Jeder Baustein überzeugt im Ergebnis durch Effizienz, Wirtschaftlichkeit und Qualität. (v. l.): Dipl.-Ing. Jörg Galka (Geschäftsführer der Rotterdam Bau GmbH und der Rotterdam Hochbau GmbH), Dipl.-Ing. Architekt Roland Dakowski (geschäftsführender Gesellschafter der Rotterdam Dakowski GmbH), Dipl.-Ing. Andreas Rotterdam (geschäftsführender Gesellschafter der Rotterdam Gruppe) und Dipl.-Kfm. Stefan Berth (Geschäftsführer der Rotterdam Immobilien GmbH)

89 Anzeige Rotterdam Gruppe 89 M it unserer marktorientierten Unternehmensstruktur haben wir schon heute das Fundament für den Geschäftserfolg von morgen geschaffen, erklärt der geschäftsführende Gesellschafter Andreas Rotterdam. Denn wie bei einem Baukasten kann sich der Kunde aus den verschiedenen Kompetenzbereichen genau die Leistung aussuchen, die er braucht. Das rechnet sich. Offensichtlich. Denn immer mehr Interessenten nutzen das intelligente Konzept und entscheiden sich für die maßgeschneiderte Umsetzung ihrer Vorstellungen durch die Profis aus Langenfeld. Inzwischen zeigt die steigende Nach- frage sichtbare Folgen am Standort. Zur Zeit wird das Firmengebäude um eine Etage aufgestockt, um mehr Platz zum Arbeiten zu gewinnen. Das freut auch die vier neuen Auszubildenden, die gerade ihre Lehre bei Rotterdam begonnen haben und später die Teams in den jeweiligen Geschäftsfeldern verstärken werden. Rotterdam Gruppe Hauptstraße Langenfeld Tel.: / info@rotterdam-bau.de Rotterdam Bau Rotterdam Hochbau Als größtes Mitglied im Firmenverbund ist die Rotterdam Bau GmbH für die Lösung komplexer Gesamtaufgaben zuständig. Als Generalunternehmer erledigen die Experten die Koordination aller Gewerke und bauen schlüsselfertig die unterschiedlichsten Objekte vom Einfamilienhaus über Wohn-, Geschäftsund Bürogebäude bis zu Gewerbehallen für Produktion und Lager. Auch Sonderbauten werden nach Kundenvorgabe präzise realisiert. Wenn konstruktive Grundlagen gefragt sind oder Werte erhalten und verbessert werden sollen, dann ist die Rotterdam Hochbau GmbH erste Wahl. Denn sie verfügt über ein technisches und praktisches Know-how in beeindruckender Bandbreite. Die hochqualifizierte Mannschaft führt nicht nur sämtliche Rohbaumaßnahmen in einwandfreier Qualität aus, sondern kommt auch bei Umbauten, Instandhaltung und Sanierungsarbeiten zum Einsatz. Rotterdam Dakowski Architektur Rotterdam Immobilien Die Fachleute im assoziierten Architekturbüro Rotterdam Dakowski GmbH liefern mehr als den gewöhnlichen optischen Standard. Eng an die Vorstellungen des Auftragsgebers angelehnt, erarbeiten sie kreative, funktionelle Lösungen für höchste Ansprüche. Optimale Formensprache und hohe Nutzerfreundlichkeit bestimmen stets die architektonisch überzeugenden Entwürfe. Ob private Immobilie oder gewerbliches Objekt: Planung, Statik und Bauleitung liegen hier in den besten Händen. Das Team der Rotterdam Immobilien GmbH ist der ideale Full- Service-Partner für die Bewertung und Vermarktung von Häusern und Wohnungen. Ebenso kompetent betreuen die Profis die komplette Projektentwicklung für private sowie institutionelle Auftraggeber und sind zudem als Bauträger für Hausobjekte und Eigentumswohnungen aktiv. Übrigens: Um Immobilienwerte zu schaffen, suchen die Spezialisten jederzeit geeignete Grundstükke und Liegenschaften zum Erwerb.

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