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1 4/2012 s p e c t r u m...das Magazin der TU Kaiserslautern

2 BERUFSSTART BEI ANDRENA Pair Programming TDD In 10 Monaten zum professionellen Agilität Agile Software Engineer Productivity In den ersten zehn Monaten bei andrena durchlaufen alle Kolleginnen und Kollegen eine intensive Einstiegsphase. Diese kombiniert in Trainings vermittelte Theorie mit der Projektpraxis. Den Einstieg begleitet ein erfahrener Mentor. Scrum Unsere Einstiegsphase orientiert sich in weiten Teilen am Team-Empowerment-Programm»ASE Agile Software Engineering«, das andrena gemeinsam mit SAP entwickelt hat und für SAP weltweit Standards für modernes Software Engineering setzt. Data Driven Company Softwarearchitektur Analytics ASE k Neun Trainingsbausteine vermitteln Ihnen das Know-How und die Softskills eines Agile Software Engineers. k Software Engineering bei andrena ist Teamwork. Sie arbeiten in Scrum Teams und wenden Ihr erworbenes Wissen konsequent an. k Ein erfahrener Mentor begleitet Ihren Einstieg in der Projektpraxis, gibt Tipps zur Arbeit und zum Umgang mit Kollegen und Kunden. k Sie nehmen Teil am internen Austausch der andrena Kollegen. Sie sind Teil der andrena communities und partizipieren am internationalen Austausch der Experten für Agile Software Engineering. Mehr Informationen zu ASE und dessen Entstehungsgeschichte: agile software engineering Bewerben Sie sich jetzt mit dem Betreff»Unispectrum«unter bewerbungen@andrena.de Entwickeln Sie Ihr Potenzial. Jetzt bewerben! andrena objects ag Albert-Nestler-Straße Karlsruhe Telefon Telefax bewerbungen@andrena.de Experts in agile software engineering

3 campus und events... familie... gründungsbüro... menschen... kurz notiert... editorial inhalt 4/ Jahre Kontaktstelle für Information und Technologie (KIT) 4 Senat gibt Startschuss Die TU wird die Systemakkreditierung beantragen! Mit großer Mehrheit fasste der Senat den Beschluss, diesen entscheidenden weiteren Schritt in Richtung Qualität in Studium und Lehre zu gehen. Bei der Systemakkreditierung, über die wir an dieser Stelle schon mehrfach berichtet haben, wird das gesamte System der Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung einer Universität unter die Lupe genommen und bewertet. Ein positiver Ausgang des Verfahrens legt den Qualitätsmanagementprozess in die Hände der Universität. Sie kann dann auf Programm-Akkreditierungen und -reakkreditierungen durch externe Agenturen verzichten und diese durch eigene Prozesse ersetzen. Letztlich bedeutet es, dass Qualität von allen gelebt wird, die damit zu tun haben. In vorderster Front sind das die Fachbereiche mit den Lehrenden und mit den Studierenden als deren Partner, daneben alle dienstleistenden Bereiche der Universität, die Studium und Lehre direkt und indirekt unterstützen. Das Konzept Studierende als Partner war vor knapp drei Jahren wesentlich für den Erfolg unserer TU im Wettbewerb Exzellente Lehre. Es war ein wichtiger Meilenstein zu dem zwischen 2009 und heute zwei weitere hinzukamen: das vom Land geförderte Projekt Hochschulübergreifendes Qualitätsmanagementsystem und das vom BMBF geförderte Projekt Netzwerk Quality Audit. Die Systemakkreditierung ist insofern die geradlinige Fortsetzung eines seit Jahren beschrittenen Weges der TU zur Weiterentwicklung und Sicherung der Qualität in Studium und Lehre. In dieser und in den darauf folgenden Ausgaben des Unispectrums werden wir Sie auf dem Laufenden halten. Prof. Dr.-Ing. Lothar Litz Vizepräsident für Lehre und Studium Hochkarätig besetzter Workshop in experimenteller Ökonomik 6 EU-Forschungsförderung Horizon Neue Dynamik in magnetischen Schichtsystemen entdeckt 7 Wissenschaftlicher Fortschritt und kultureller Austausch 8 Neues und Wissenswertes von der DFG 9 Informationsveranstaltung zum Europäischen Forschungsrat 9 Gliale Sensoren tragen zur Feinkoordination von Bewegung bei 10 Internationale Sommerschule: Niedrigdimensionale Quantensysteme 11 Forschungsteam Olympia 13 ISGS auf Hochschultour in Brasilien 14 Nutzfahrzeugtechnik in all ihren Facetten 15 Internationale Magnetismuskonferenz an der TU 16 Interview mit Professor Genadii Melkov 16 Pfalztheater unterstützt Nele-Projekt 18 Dr. Marcus Höreth als Europa-Experte in der Atlantischen Akademie 18 Startschuss zum Projekt Zukunftsideen des Rhein-Hunsrück-Kreises 19 Deutschlandstipendium: Erfolgreiche Zwischenbilanz 20 Physik in Riga: Wieder auf Erfolgskurs 22 Novellierung des BauGB 2011 und TU erneut auf Petersberger Industriedialog 23 Aus Stadt und Land TU-Studierende engagieren sich für ERMA Nutz- und Schienenfahrzeugkolloquium am KIMA 26 Marktforschungsstudie des Lehrstuhls für Marketing 27 Nachhaltigkeit in der chemischen Synthese 30 Sommerakademie des Ada-Lovelace-Projektes 30 Wettbewerb Wissenschaftsreportage geht in eine neue Runde 31 Feierliche Urkundenübergabe am Fachbereich Chemie ISGS-Graduierungsfeier 32 Internationale Sommerschool im Fachbereich Architektur 32 Theater-AG präsentierte das Drama Geist 33 Über Studienabschlüsse in 2011 an der TU Kaiserslautern 34 DAAD-Freundeskreis: Exkursion ins Maislabyrinth 35 FBK-Team gewinnt erneut WGP-Fußballturnier 35 Neues vom Hochschulsport 36 Aktive und selbstheilende Werkstoffe für die Anwendungen der Zukunft 38 Drei große Meilensteine Mensch und Tier im Studium Integrale 39 Familie 40 Gründungsbüro Menschen Kurz notiert einfach zurücklehnen...den rest machen wir! Das reisebüro für die tu individuelle Beratung Linien- & Charterflüge Businessclass / Round-the-World Top Specials weltweit Studentenermäßigung ISIC Ausgabestelle Versicherungspakete für Reise, Studium im Ausland Hotels weltweit Sie finden uns direkt am St. Martinsplatz 7 Tel: Fax: fbi-kl@t-online.de MO-FR 09:30-18:00 Uhr SA 10:00-13:00 3 Uhr

4 titelthema... forschung... lehre und studium... magazin... stadt und land... kooper ation wis senschaf t-wir tschaf t im fokus: 30 jahre kontaktstelle f und technologie (kit) Es war vor gut 30 Jahren, im Frühjahr 1982, als sich auf Anregung des damaligen Uni-Präsidenten Prof. Klaus Landfried die Universität Kaiserslautern als eine von wenigen deutschen Hochschulen auf der Hannover Messe in der Halle Forschung und Technologie präsentierte. Im Sommer desselben Jahres wurde die Kontaktstelle für Innovations- und Technologieberatung KIT ins Leben gerufen. Man erkannte frühzeitig die Notwendigkeit, das Potenzial der einzigen technischen Universität des Landes mit den Bedürfnissen der Wirtschaft in Kooperation zu bringen. Wenn sich auch Namen mittlerweile Kontaktstelle für Information und Technologie Personal und Struktur der KIT im Laufe der Jahre änderten, die Ausgangslage von Unternehmensseite für potenzielle Kooperationen bleibt die gleiche: Abnehmende Produktionszuwächse, steigende Kosten und zunehmende Sättigung der Märkte führen insgesamt zu einer Verschlechterung der Gewinnsituation. Das Aufspüren von Marktnischen und die rasche Umsetzung des technologischen Fortschritts werden von existenzieller Bedeutung. Und was macht ein kleines oder mittelständisches Unternehmen ohne eigene Forschungs- und Entwicklungsabteilung, um wissenschaftlich up-to-date zu bleiben und Input für neue, innovative Verfahren und Dienstleistungen zu erhalten? Es wendet sich an die Technologietransferstelle einer Hochschule. Dort wird versucht - im Stile einer Elite-Kontaktbörse - ein ideales Matching von Wissenschaftsund Wirtschaftspartnern zu erzielen. Und das zu beiderseitigem Nutzen: Denn aus einer ersten zaghaften Kontaktaufnahme entsteht ein persönliches Treffen und daraus eventuell ein eigenständiges Forschungsprojekt, finanziell getragen von dem Unternehmen. Klaus Dosch aus dem Bereich Technologie der KIT ermöglicht genau diesen zielgerichteten Zugang zu Fachbereichen, einzelnen Wissenschaftlern und Dienstleistungen der Hochschule. Dazu zählen u.a. auch Gutachten und Laboruntersuchungen. Laufende Kooperationsprojekte können durch flankierende Maßnahmen wie die Beantragung von Fördermitteln oder Herstellung von Kontakten zu Kammern, Wirtschaftsförderern und Behörden unterstützt werden. Durch die über Jahrzehnte gewachsene, tiefe Vernetzung innerhalb der Region, ist schnell der kompetente Ansprechpartner auch im außeruniversitären Umfeld gefunden. Zudem ist die KIT über das rheinlandpfälzische Technologienetzwerk mit allen Hochschulen im Lande eng verbunden. Doch Technologietransfer ist keine Einbahnstraße: Jede moderne Hochschule muss ihr Know-how vermarkten. Und dies passiert sehr häufig auf Messen und Kongressen. Im letzten Jahr nahmen Fachbereiche, Arbeitsgruppen und Forschungseinrichtungen der TU an rund einem Dutzend technologieorientierter Leitmessen teil. Auch hier ist die KIT erster Ansprechpartner und Dienstleister: Von der Gestaltung des Messestandes, über das Corporate Design der Messeposter und Exponate, bis hin zur Organisation des Auf- und Abbaus. Dass eine Messeteilnahme Grundstein für eine Erfolgsstory sein kann, zeigt folgendes Beispiel: 1996 präsentierte die AG Robotik und Prozessrechentechnik von Professor von Puttkammer auf der Hannover Messe im Rahmen des Projektes TOPAS (Touchless Perception and Anthropometric Adaption System) einen Bodyscanner, der neuartige integrierte Ansätze und Methoden zur automatischen Maßerfassung am menschlichen Körper untersuchte. Aus diesem Exponat entwickelte sich ein Spin-Off aus der Universität und führte unter ständiger Weiterentwicklung zur Gründung der Human Solutions GmbH in Kaiserslautern, die heute mit knapp 200 Mitarbeitern und 21 Millionen Euro Jahresumsatz, die Nummer drei auf dem Weltmarkt bei Softwarelösungen für die Bekleidungsindustrie ist. Know-how und Arbeitsplätze sind an die Region gebunden. 4

5 campus und events... familie... gründungsbüro... menschen... kurz notiert... ür information Die KIT in Zahlen (seit Gründung): Kundenbesuche und -anfragen Online-Recherchen Patentanwaltsberatungen entgegengenommene Schutzrechtsanmeldungen 123 Organisationen internationaler Leitmessen 20 Technologie- und InnovationsForen Pfalz 4/2012 Ein Highlight im Technologietransfer ist das seit 1989 stattfindende Technologieund InnovationsForum Pfalz, das die KIT in Kooperation mit der IHK für die Pfalz an der TU durchführt. Unternehmen und Wissenschaftler beleuchten gemeinsam ein hochaktuelles Thema, um den Dialog untereinander und Kooperationen miteinander zu initiieren. Mit durchschnittlich über 250 Besuchern ist das Forum die größte Kooperationsbörse und das Trendforum für Wissenschaft und Wirtschaft in Rheinland-Pfalz. Innovative Produkte, Produktnamen sowie Verfahren, die auf Messen und Veranstaltungen präsentiert werden, sollten vorab patent- und markenrechtlich überprüft und gegebenenfalls geschützt werden. Hierzu verfügt die KIT über eine eigene Abteilung: Das Patentinformationszentrum (PIZ). Das PIZ existiert seit sage und schreibe 1881 in Kaiserslautern und ist damit nur unwesentlich jünger als das Deutsche Patentund Markenamt in München. Über diverse Trägerschaften kam es 1973 schließlich zur Universität Kaiserslautern und wurde 1991 in die KIT aufgenommen. Jörg Schlimmer, Leiter des Patentinformationszentrums, und seine vier Mitarbeiter informieren zu allen Fragestellungen rund um das Thema gewerbliche Schutzrechte, also zu Patenten, Gebrauchsmustern, Marken und Geschmacksmustern. Im Mittelpunkt stehen dabei Recherchen zum Stand der Technik. Diese werden sowohl von Wissenschaftlern als auch von Vertretern aus Unternehmen in Auftrag gegeben, um die Erteilungsaussichten einer Patentanmeldung abzuschätzen, um Material für eigene Entwicklungsarbeiten zu sammeln oder um einen breiten Überblick über ein Technologiegebiet zu bekommen. Ergänzt werden die Recherchedienstleistungen durch ein intensives Beratungsangebot: Heiß begehrt und über Wochen im Voraus ausgebucht sind die Patentanwaltsberatungen, die von Patentanwälten kostenfrei in den Räumlichkeiten der KIT durchgeführt werden. Um das Angebot an Informationsrecherchen abzurunden, fehlte der KIT noch ein Mosaiksteinchen: Und das stieß mit dem Bereich Information ebenfalls 1991 hinzu. Mit Hilfe von professionell aufbereiteten Online-Datenbanken aus den Sachgebieten Technik, Markt und Wirtschaft werden Wissenschaftler und Vertreter aus Unternehmen bei der Informationsbeschaffung unterstützt. Beispiel aus der Recherchepraxis: Ein mittelständischer Anlagenbauer aus der Eifel, der bisher auf den Bau von Abfüllanlagen für die Getränkeindustrie spezialisiert war, wollte sein Produktportfolio erweitern. Über Kontakte zu Bau- und Gartenmärkten kam er auf die Idee, sog. Big Bags zu befüllen. Big Bags sind dünne, aber reißfeste, aus Polypropylen bestehende, bis zu Liter fassende Transportbehältnisse für leichte Schüttgüter wie sie oft im Bausektor vorkommen. Nach Entleerung und Reinigung können sie wieder befüllt werden. Mit dem Auftrag eine Marktrecherche durchzuführen, wandte sich der Unternehmer an die KIT. Jan-Ulrich Glup und sein Team recherchierten in der Fachpresse, in Markt- und Wirtschaftsdatenbanken und in Branchenberichten. Parallel wurde im Patentinformationszentrum nach dem Stand der Technik recherchiert, im Institut für Verbundwerkstoff (IVW) Materialberechnungen durchgeführt, so dass dem Auftraggeber ein umfangreiches Datenpaket zur Verfügung gestellt werden konnte, das ihm bei der Entscheidungsfindung zur Neuorientierung seines Unternehmens half. Schutzrechte und Fördermittel des Landes wurden erfolgreich beantragt, so dass die Produktionsanlagen umgerüstet und man neben dem Bau von Getränkeabfüllanlagen mit Vorrichtungen zur Befüllung von Big Bags ein zweites Standbein gefunden hat. Die Mitarbeiter/-innen der KIT 2012: Dr. Cornelia Blau, Monika Csemba, Jan Kevin Dick, Klaus Dosch, Viktor Dück, Christoph Forster, Jan- Ulrich Glup, Karina Kuproth, Jana May, Jürgen Müller, Verena Paff, Ingrid Redmann, Jörg Schlimmer, Christoph Schmith, Patrick Vogt, Anne Wagner Messestandorganisation, Patentrecherchen, Marktanalyse: Die drei unterschiedlichen Beispiele zeigen, dass sich Aufgaben und Organisation der KIT in 30 Jahren stetig änderten und angepasst werden mussten, um flexibel auf die Anforderungen des Marktes reagieren zu können. So ist das Patentinformationszentrum seit 1999 berechtigt, Patent-, Gebrauchsmuster- und Markenanmeldungen entgegenzunehmen und an das Deutsche Patent- und Markenamt weiterzuleiten. Für die regionalen Anmelder eine erfreuliche Weg- und Zeitersparnis, mussten sie doch bis dahin ihre Erfindungen direkt in München einreichen. Im Bereich Information werden seit 1999 Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste ausgebildet, in diesem Jahr kam in Verbundausbildung eine Kauffrau für Marketingkommunikation hinzu. Im Laufe der letzten Jahre sind aus den Kernbereichen der KIT auch einige wichtige Einrichtungen und Institutionen in der TU und deren Umfeld hervorgegangen, wie das Forschungsreferat und die IMG Innovations-Management GmbH. Auch die Idee zum gemeinsamen Gründungsbüro von TU und FH Kaiserslautern wurde in der KIT geboren. Gemeinsam mit den Kollegen der FH wurden allein hierfür Fördermittel in Höhe von über zwei Millionen Euro akquiriert. Die Aufgaben und Dienstleistungen der KIT zu koordinieren und strukturieren, ist in der Verantwortung von Dr. Cornelia Blau, die die KIT seit 1997 leitet. Ihr stehen zehn Mitarbeiter, eine Auszubildende und mehrere wissenschaftliche Hilfskräfte zur Seite, alle mit dem Ziel, Kooperationen zwischen Unternehmen und der TU Kaiserslautern voran zu treiben. Dipl.-Geogr. Jan-Ulrich Glup 5

6 titelthema... forschung... lehre und studium... magazin... stadt und land... an der tu k aisersl autern: hochk arätig besetzter workshop in experimenteller ökonomik Einziger deutscher Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften bereichert wissenschaftlichen Dialog Vordere Reihe (links nach rechts): Reinhard Selten, Thuan Nguyen, Sabine Pittnauer, Anke Sterzing, Rebecca Schmitt, Claudia Keser, Sandra Topf, Annika Marxen, Thomas Riechmann, Hintere Reihe (links nach rechts): Henrik Orzen, Siegfried Berninghaus, Gevorg Hunanyan, Israel Waichman, Markus Karde, Daniel Reichman, Ron Harstad, Maik Kecinski Wie verhalten sich Menschen in wirtschaftlichen Zusammenhängen? Welche Motive leiten das Verhalten eines Menschen als Marktteilnehmer? Mit diesen und anderen Fragen befasst sich die wissenschaftliche Disziplin der experimentellen Ökonomik. Vom 2. bis 4. August führte der Lehrstuhl für Mikroökonomik des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften der TU Kaiserslautern unter der Leitung von Professor Dr. Thomas Riechmann und seinem Team einen besonders hochkarätig besetzten Workshop zu aktuellen Forschungsfragen der experimentellen Ökonomik durch. Dem Kaiserslauterer Lehrstuhl war es gelungen, Professor Dr. Dr. h.c. mult. Reinhard Selten, den einzigen deutschen Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften, und seine Kollegen, Dr. Sabine Pittnauer und Dr. Martin Hohnisch von der Universität Bonn, für den Workshop an die TU Kaiserslautern zu holen. Professor Selten erhielt den Nobelpreis zusammen mit John Nash und John Harsanyi 1994 für die Weiterentwicklung und Leistungen in der Spieltheorie. Im vergangenen Jahr arbeiteten bereits beide Teams erfolgreich an einem ökonomischen Experiment, das an der TU Kaiserslautern durchgeführt wurde. Dabei entstand auch die Idee zu einem international besetzten Workshop. So wartete die Veranstaltung neben der Forschergruppe um Reinhard Selten mit weiteren renommierten Wissenschaftlern wie Professor Dr. Siegfried Berninghaus, ehemaliger Leiter des Lehrstuhls für Wirtschaftstheorie am Karlsruher Institut für Technologie und Professor Ron Harstad von der amerikanischen University of Missouri auf, der eigens für den Workshop angereist war. Weitere Teilnehmer und Vortragende waren Professor Dr. Claudia Keser, Leiterin des Lehrstuhls für Mikroökonomik von der Georg-August- Universität Göttingen, Professor Dr. Henrik Orzen, Leiter des Lehrstuhls für Volkswirtschaftslehre und Business Economics an der Universität Mannheim, Professor Dr. Israel Waichman, Juniorprofessor für Umwelt- und Ressourcenökonomik an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg sowie Daniel Reichmann, Doktorand am Weizmann Institut in Israel. Die Vorträge zeichneten sich neben dem hohen wissenschaftlichen Niveau besonders durch das breite Spektrum der Vorträge aus, das von neuen Methoden zur Erreichung von Markteffizienz bis zu komplexen Computer-Algorithmen reichte. Der Workshop fand einen gelungenen Abschluss in einer gemeinsamen Wanderung zum Humbergturm und einem geselligen Ausklang beim abschließenden Grillen an der TU. Maik Kecinski, Lehrstuhl für VWL, insbesondere Mikroökonomik Carla Sievers, PR + Marketing ankündigung: informationsver anstaltung eu-forschungsförderung horizon 2020 Ab 2014 startet mit Horizon 2020 das neue Rahmenprogramm (RP) für Forschung und Innovation der EU. Es bündelt und ersetzt mehrere aktuelle Förderinstrumente, darunter auch das aktuelle 7. RP. Das EU-Referat der Technischen Universität Kaiserslautern lädt interessierte Wissenschaftler aller Fachrichtungen ein, die letzten Ausschreibungen des 7. RP, aber insbesondere das neue RP kennenzulernen und sich frühzeitig ein Bild zu machen, was Akteure aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen ab 2014 konkret erwartet. Im Rahmen von Horizon 2020 wird die Europäische Kommission voraussichtlich rund 80 Mrd. Euro, verteilt auf sieben Jahre ( ), für innovative Projekte aus Forschung und Entwicklung bereitstellen; damit wird es das größte Forschungsförderprogramm weltweit sein. Am 5. Dezember 2012 organisiert das EU-Referat an der TU Kaiserslautern eine Informationsveranstaltung zum Finale des 7. RP und zu Horizon Dr. Jörg Hansen, EU-Referent, und Minko Kostov, EU- Projektmanager, werden über die letzten Förderchancen im 7. RP sowie über den aktuellen Stand der Planungen und die Chancen, die Horizon 2020 bietet, informieren. Die Veranstaltung wird von 15:30 bis 17:00 Uhr stattfinden. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zu weiterführenden Gesprächen mit den beiden Referenten. Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auf: Bitte melden Sie sich über das Online-Anmeldeformular an. Anmeldeschluss ist der 3. Dezember 2012 Veranstaltungszeit: 5. Dezember 2012, 15:30 bis 17:00 Uhr Veranstaltungsort: TU Kaiserslautern, Gebäude 47, Raum 1202 Dr. Jörg Hansen Dipl.-Kfm. Minko Kostov 6 uni spectrum

7 campus und events... familie... gründungsbüro... menschen... kurz notiert... heis Se spins neue dynamik in magnetischen schichtsystemen entdeckt 4/2012 Laptop, Handy, Internet, Navigationsgerät, Fahrkartenautomat unsere moderne Gesellschaft ist ohne die zahlreichen Entwicklungen der Informations- und Kommunikationstechnologien kaum mehr vorstellbar. Doch deren Energieverbrauch ist enorm und steigt weiter. Grüne IT, neue Technologien, die mit weniger Energie auskommen, sollen einen Ausweg liefern. Den Drehimpuls oder Spin von Elektronen, auf dem die magnetischen Eigenschaften von Materialien basieren, neben ihrer Ladung verstärkt zu nutzen, hat das Potential dazu. Ein internationales Forscherteam hat jetzt einen neuen physikalischen Effekt in einem System aus magnetischen Schichten entdeckt, der auf einem Transport angeregter ( heißer ) Spins basiert und neue Wege für die Computertechnologie eröffnen könnte (Nature Communications, DOI: / ncomms2029). Arbeitsspeicher mit ihren unzähligen winzigen Kondensatoren sind das Kurzzeitgedächtnis von Computern und Laptops. Sie speichern die gerade benutzten Programme und Dateien zwischen. Damit die Daten nicht verloren gehen, müssen die Kondensatoren regelmäßig neu geladen werden. Das kostet Energie und Zeit. Und fällt der Strom mal aus, sind die zwischengespeicherten Daten unwiederbringlich weg. Würde man dagegen magnetische Materialien zum Speichern der Informationen nutzen, ließe sich viel Energie sparen. Denn die Daten würden dann so lange gespeichert, bis sie wieder überschrieben werden, müssten also nicht regelmäßig aufgefrischt werden und gingen auch bei einem Stromausfall nicht verloren. Außerdem könnten die Rechner schneller werden, denn die Daten könnten mit Hilfe sehr kurzer Laserpulse geschrieben werden. Solche Pulse lassen sich heute schon mit einer Dauer von weniger als einer Billionstel Millisekunde (10-15 Sekunden) erzeugen. Noch fehlt aber das detaillierte Wissen, wie sich das so genannte magneto-optische Schalten kontrollieren lässt. Forscher aus Jülich, Kaiserslautern, Schweden und den USA haben nun einen neuen Effekt entdeckt, der eine grundlegende Frage klärt und dabei neue Wege für Anwendungen eröffnen könnte. Die Wissenschaftler vom Forschungszentrum Jülich, der Technischen Universität sowie dem Landesforschungszentrum OPTIMAS Kaiserslautern und Forschungseinrichtungen in Schweden und den USA untersuchten erstmals die Wirkung von Laserpulsen auf ein hauchdünnes System aus magnetischen Schichten getrennt für jede einzelne Schicht. Bisher waren solche Untersuchungen nur für Schichtsysteme insgesamt durchgeführt worden; es gab keine Möglichkeit, die einzelnen Schichten getrennt voneinander zu untersuchen, erläutert Denis Rudolf, Doktorand am Jülicher Peter Grünberg Institut, das nach dem Jülicher Nobelpreisträger und Pionier der Spintronik-Forschung benannt ist. Durch den Einsatz besonders kurzwelliger Pulse im weichen Röntgenbereich konnten wir nun auch erstmals in die tiefen Schichten des Systems blicken. Dabei erlebten sie eine Überraschung: Bisher ergaben Messungen stets, dass Laserpulse die Magnetisierung von magnetischen Schichten und Schichtsystemen kurzfristig verringern können. Als Grund wurden dafür verschiedene Erklärungen herangezogen, unter anderem, dass sich das Material durch den Puls so stark aufheizt, dass die Magnetisierung teilweise verloren geht. In einem Fall maßen die Forscher nun aber stattdessen eine vorübergehende Verstärkung der Magnetisierung: Wenn zwei magnetische Schichten des untersuchten Stapels zunächst parallel ausgerichtet waren, verstärkte sich durch den Puls die Magnetisierung der unteren Schicht, während die der oberen Schicht sich, wie erwartet, verringerte. Bei eingangs antiparalleler Ausrichtung der Magnetschichten verringert sich die Magnetisierung hingegen erwartungsgemäß in beiden Schichten. Das spricht deutlich für eine neue Theorie sagt Professor Martin Aeschlimann von der TU und dem Landesforschungszentrum OPTIMAS Kaiserslautern. Danach führen die Pulse den Elektronenspins Energie zu. Die entstandenen heißen Spins können sich verstärkt bewegen; so genannte Spinströme fließen. Da in einem magnetischen Material stets eine kleine Anzahl der Spins entgegen der Gesamtmagnetisierung ausgerichtet sind, kommen diese nicht weit voran, nur die Spins mit der richtigen Orientierung können signifikant wandern. Wenn diese in der Nachbarschicht ankommen, verstärken sie die schon vorhandene Magnetisierung, wenn diese parallel ist, oder schwächen sie, wenn sie antiparallel ist. Noch ist der Effekt zu schwach für eine technische Nutzung. Die Forscher suchen nun nach Materialien, die stärkere Spinströme entwickeln und nach Möglichkeiten, die Schichtsysteme so zu strukturieren, dass die Spinströme gezielt geleitet werden können. Ziel ist es, so viele Spins von einer Schicht in die Nachbarschicht zu leiten, dass die Magnetisierung nicht nur ab- oder zunimmt, sondern in ihrer Ausrichtung umklappt und dadurch ein Datenbit eingeschrieben werden kann. Weitere Informationen: Ansprechpartner: Dr. Stefan Mathias, Fachbereich Physik Tel. 0631/ smathias@physik.uni-kl.de Angela Wenzik 7

8 titelthema... forschung... lehre und studium... magazin... stadt und land... japanisch-deutsche forschergruppe aspimat T: wissenschaf tlicher fortschritt und kultureller austausch Lernen von den Spezialisten: Probenpräparation im Reinraum auf dem Katahira Campus in Sendai (Abb. 1). In der japanisch-deutschen Forschergruppe Advanced Spintronic Materials and Transport Phenomena (ASPIMATT; www. aspimatt.de) betreibt die TU Kaiserslautern mit der Universität Mainz und der Tohoku University (Sendai, Japan) materialwissenschaftliche Forschung auf dem Gebiet der Spintronik. Die Spintronik hat die Erweiterung der konventionellen Elektronik durch magnetische Bauelemente zum Ziel. ASPIMATT knüpft dabei an jüngste Entwicklungen in der Festplattentechnologie, der Sensorik sowie der Entwicklung ultraschneller nichtflüchtiger Speicher an. Neben der Weiterentwicklung der bereits realisierten Technologien ist die teilweise Ersetzung von Ladungsströmen in der Datenverarbeitung durch Spinströme ein wichtiges Forschungsziel von ASPIMATT. Von der sogenannten Magnon-Spintronik erwartet man sich unter anderem einen verringerten Energieverbrauch gegenüber dem Einsatz konventioneller Technologien. ASPIMATT verbindet ein breites Fachwissen aus den Gebieten der theoretischen und experimentellen Untersuchung der Spindynamik, sowie dem Design und der Optimierung von neuartigen Materialien und Bauelementen. Der Fokus liegt auf den Heusler-Verbindungen einer Materialklasse, die zwar schon lange bekannt ist, durch neuste Fortschritte in der Herstellung von Dünnschichten und auf dem Gebiet der Computersimulation aktuell in mehreren Gebieten der Physik auf großes Interesse stößt. An ASPIMATT sind insgesamt 15 Arbeitsgruppen beteiligt; aus Kaiserslautern sind dies die Arbeitsgruppen Ultraschnelle Phänomene an Oberflächen von Prof. Martin Aeschlimann sowie Magnetismus von Prof. Burkard Hillebrands (beide Fachbereich Physik und Landesforschungszentrum OPTIMAS). Daneben ist auch das Nano Structuring Center (NSC) der TU zentral in die Arbeiten eingebunden. Eine besonders enge Zusammenarbeit pflegt die AG Magnetismus mit der Arbeitsgruppe von Prof. Yasuo Ando in Sendai. Die Expertise der japanischen Kollegen im Bereich der Probenherstellung und Mikrostrukturierung bildet mit der Brillouin-Lichtstreumikroskopie zur Untersuchung der Spindynamik der AG Magnetismus die Grundlage dieser Zusammenarbeit. Den beteiligten Doktoranden bietet das internationale Projekt neben der wissenschaftlichen Ausbildung, die Möglichkeit zum kulturellen Austausch sowohl im direkten Arbeitsumfeld als auch im alltäglichen Leben. Bei den mehrwöchigen Besuchen von Yuki Kawada in Kaiserslautern (August 2012) und dem Autor in Sendai (April und Mai 2012) gab es neben dem wissenschaftlichen Arbeitsprogramm (Abb. 1) gute Gelegenheiten Land und Leute kennen zu lernen. Dabei durfte in der Pfalz ein Besuch des Fritz-Walter- Stadions nicht fehlen (Abb. 2). Das Spiel gegen 1860 München endete zwar leider genau wie das Heimspiel von Vegalta Sendai beim Gegenbesuch in Japan torlos. Trotzdem waren die Stadionbesuche aber eine schön Erfahrung für den jeweiligen Gast. Die kulinarischen und landschaftlichen Unterschiede zwischen der Miyagi Präfektur und der Pfalz wurden bei einigen gemeinsamen Ausflügen erforscht und diskutiert. Einer ausgedehnten Wanderung durch die Weinberge der Südpfalz mit anschließender Weinprobe und einem Pfälzer Saumagen standen ein Tagesausflug an die Bucht von Matsushima (eine der drei schönsten Landschaften Japans) mit Sushi und Matcha (Abb. 3) oder auch die Hanami-Feier (Kirschblüte) mit Picknick gegenüber. Abb. 3: Eine Schale mit traditionellem japanischen Matcha (aus Pulver bereiteter Grüntee) in der Bucht von Matushima. Wie die Fußballspiele endete auch dieser Vergleich mit einem Unentschieden auf sehr hohem Niveau und ermöglichte interessante Einblicke in die jeweils andere Kultur. Besonders beeindruckt hatte den Autor an der Tohoku University, einer der führenden Universitäten Japans, die Ausstattung und die dadurch gegebenen Möglichkeiten im Bereich der Probenherstellung. Nicht umsonst genießt die Tohoku University gerade in den Materialwissenschaften und der Physik weltweit einen exzellenten Ruf. Thomas Sebastian Abb. 2: Yuki Kawada (rechts) aus Sendai zu Gast am Betzenberg mit Benjamin Jungfleisch, Thomas Meyer und Thomas Sebastian aus der AG Magnetismus (von links). 8 uni spectrum

9 campus und events... familie... gründungsbüro... menschen... kurz notiert... von der deutschen forschungsgemeinschaf t (Dfg) neues und wissenswertes 4/2012 Jetziger und zukünftiger Präsident der DFG: Prof. Kleiner (links) und Prof. Strohschneider (rechts). Die Deutsche Forschungsgemeinschaft ist seit 1951 die Selbstverwaltungsorganisation der Wissenschaft in Deutschland. Ihre Mitglieder sind forschungsintensive Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, wissenschaftliche Verbände sowie die Akademien der Wissenschaften. Die DFG erhält ihre finanziellen Mittel zum größten Teil von Bund und Ländern, also über Steuermittel der Bürger. Die Kernaufgabe der DFG besteht in der wettbewerblichen Auswahl der besten Forschungsvorhaben von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an Hochschulen und Forschungsinstituten und in deren Finanzierung. Sie ist dabei hauptsächlich für die Grundlagenforschung verantwortlich und ist der Hauptgeldgeber für universitäre Forschung. Ein wichtiges Ziel der DFG ist die Förderung junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Die DFG bietet ihnen Programme an, die alle Phasen ihrer Qualifizierung angemessen unterstützen. Speziell setzt die DFG sich für die frühe Selbstständigkeit des wissenschaftlichen Nachwuchses ein. Sie unterstützt die Gewinnung von Talenten aus dem In- und Ausland für die Wissenschaft in Deutschland. Die DFG fördert dabei exzellente Wissenschaft ohne Ansehen wissenschaftsfremder Faktoren und unterstützt Vorhaben aus allen wissenschaftlichen Fachrichtungen; sie fördert insbesondere die interdisziplinäre Zusammenarbeit unter Forscherinnen und Forschern. Die Geschäftsstelle der DFG ist in Bonn- Bad Godesberg beheimatet, hat aber einige weitere Büros im In- und Ausland. Das neunköpfige Präsidium wird von dem jeweiligen Präsidenten geleitet; zur Zeit ist dies seit 2007 Professor M. Kleiner (Ingenieur der TU Dortmund), der ab von Professor P. Strohschneider (Germanistische Mediävistik, LMU München) abgelöst wird. Professor Strohschneider, geboren 1955 in Stuttgart, wurde auf der diesjährigen DFG-Jahresversammlung zum neuen Präsidenten gewählt. Zudem wurden mehrere Wissenschaftler in den 39-köpfigen Senat, das wissenschaftspolitische Gremium der DFG, neu gewählt. Erfreulich für die TU Kaiserslautern ist, dass darunter auch der Pflanzenphysiologe Professor Ekkehard Neuhaus vom Fachbereich Biologie ist. Dies ist eine besondere fachliche und persönliche Anerkennung für Prof. Neuhaus, über die wir uns alle mitfreuen dürfen. Die diesjährige DFG-Versammlung hatte zum Motto Zeit für Wissenschaft und Ehrengast war Bundespräsident Joachim Gauck, der seine erste Rede als Bundespräsident zum Thema Wissenschaft hielt. Tenor seiner vielbeachteten Rede war, dass sich Wissenschaftler mehr zu gesellschaftlichen Themen zu Wort melden sollten. Ihre Meinung ist gefragt und erwünscht, rief Gauck den Wissenschaftlern und Gästen des Festaktes zu. Später hielten auch noch die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Dr. Annette Schavan, und die rheinland-pfälzische Ministerin für Forschung, Doris Ahnen, Grußworte. Immer wieder wurde in diesen Reden die Exzellenzinitiative angesprochen, deren Ergebnis in dritter Runde gerade erst im Juni bekannt gemacht worden waren. Leider schnitten dabei die Universitäten von Rheinland-Pfalz eher unterdurchschnittlich ab, ein deutliches Zeichen, dass die Landesuniversitäten noch mehr Unterstützung benötigen, um sich im nationalen Wettbewerb besser behaupten zu können. Insgesamt steht bei der DFG der Wettbewerb um die besten Ideen im Vordergrund, aber auch die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses, der Gleichstellung und die Suche nach neuer Flexibilität und Effektivität der Förderprogramme. So bietet die DFG inzwischen zu allen Phasen der wissenschaftlichen Laufbahn Stipendienprogramme an, angefangen von der Eigenen Stelle über das Emmy-Noetherbis hin zum Heisenberg-Programm. Die Möglichkeiten für Förderung von wissenschaftlichen Karrieren und Projekten ist vielfältiger geworden, wenn auch kompetitiver. Mehr zu den Aufgaben, Strukturen und Fördermöglichkeiten sind auf der Homepage der DFG ( zu finden. Zu Beginn des Wintersemesters werden wir zudem eine weitere Informationsveranstaltung ankündigen, die weitere Infos und Hinweise für potentielle Antragsteller bereitstellt. Prof. Dr. Joachim W. Deitmer DFG-Vertrauensdozent informationsveranstaltung zum europäischen forschungsrat (erc) Das EU-Referat der TU Kaiserslautern hatte zusammen mit der Kooperationsstelle EU der Wissenschaftsorganisationen (KoWi) am 16. August 2012 zu einer besonderen Informationsveranstaltung in den Senatssaal der TU eingeladen. Thema der Veranstaltung war der Europäische Forschungsrat (European Research Council - ERC), der innerhalb des 7. Forschungsrahmenprogramms die grundlagenorientierte und bahnbrechende Pionierforschung fördert. In dieser Förderlinie können die Themen der beantragten Projekte frei gewählt werden (themenoffene Ausschreibungen) und die wissenschaftliche Exzellenz der AntragstellerInnen, aber auch der Innovationsgrad der Projekte sind die entscheidenden Auswahlkriterien für eine Bewilligung. Neben einer Vertreterin der KoWi konnten als Referenten für die Veranstaltung so- 9

10 titelthema... forschung... lehre und studium... magazin... stadt und land... wohl ein Gutachter (Panel Member ERC StG-PE2) als auch der erste erfolgreiche Starting Grant Antragsteller der TU Kaiserslautern gewonnen werden. Dementsprechend füllten zahlreiche interessierte NachwuchswissenschaftlerInnen aus verschiedenen Fachbereichen unserer Universität sowie TeilnehmerInnen außeruniversitärer Forschungseinrichtungen den Senatssaal und sorgten für eine lebhafte und offene Diskussion. Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen die ERC-Starting und Consolidator Grants für NachwuchswissenschaftlerInnen (2-7 Jahre bzw. >7-12 Jahre nach der Promotion). Begrüßt wurden die TeilnehmerInnen von Prof. Dr. Burkard Hillebrands, Vizepräsident für Forschung und Technologie, der die Bedeutung von durch den ERC geförderten Projekten sowohl für den einzelnen Wissenschaftler als auch für die Universität herausstellte. Patricia Fuchs (KoWi, Bonn) präsentierte anschließend in ihrem Vortrag umfassende Hintergrundinformationen zur Arbeitsweise des ERC, seinen Förderlinien und -modalitäten und stellte ausführlich das Antragsverfahren dar. Prof. Dr. Artur Widera, FB Physik, berichtete den TeilnehmerInnen von seinen Erfahrungen als erfolgreicher ERC-Antragsteller. Er hatte 2011 die ERC-Gutachter mit seinem Forschungsantrag überzeugt und als erster Wissenschaftler der TU Kaiserslautern einen mit 1,4 Mio. EUR ausgestatteten ERC-Starting Grant zum Thema A Quantum Non-Demolition Microscope erhalten. Prof. Widera machte den potentiellen AntragstellerInnen Mut, sich mit ihren bahnbrechenden Forschungsideen den hohen Anforderungen einer ERC-Begutachtung zu stellen. Prof. Dr. Ferdinand Schmidt-Kaler, Institut für Physik der Johannes Gutenberg- Universität Mainz, eröffnete den TeilnehmerInnen einen Insiderblick in die Antragsevaluierung des ERC. Aufgrund seiner Erfahrungen als ERC-Gutachter bei mehreren Ausschreibungen vermittelte er anschaulich die Perspektive eines ERC- Gutachterpanels und beantwortete die zahlreichen Fragen zur Antragsbegutachtung. Abschließend stellte Dr. Jörg Hansen, EU- Referent der TU Kaiserslautern, den Service des EU-Referats für ERC-Antragsteller vor. Besondere Schwerpunkte sind die individuelle Beratung und Unterstützung rund um die Antragstellung sowie die detaillierte Vorbegutachtung von Antragsentwürfen. Die Präsentationen zu den Vorträgen können auf folgender Internetseite eingesehen werden: www. uni-kl.de/universitaet/organisation/verwaltung/eureferat/informationsveranstaltungen/ Antragseinreichungen sind beim ERC noch zu folgenden Einreichungsfristen innerhalb des 7. Forschungsrahmenprogramms möglich: Advanced Grants 22. November 2012 Synergy Grants 10. Januar 2013 Consolidator Grants 21. Februar 2013 Weitere Informationen zu diesen Ausschreibungen erhalten Sie beim EU-Referat ( de/eu-referat/) oder auf folgender Internetseite: page/ideas Die Förderlinie des ERC wird auch im nächsten Rahmenprogramm der EU Horizon 2020 ( ) fortgesetzt. Wenn Sie Interesse an den Förderlinien der EU-Rahmenprogramme haben, wenden Sie sich bitte an Ihr EU-Referat (Tel.: 0631/ , hansen@verw.uni-kl.de) oder besuchen Sie unsere Informationsveranstaltungen (vgl. Ankündigung in diesem Heft). Dr. Jörg Hansen Dipl.-Kfm. Minko Kostov forscher zeigen erstmals: gliale sensoren tragen zur feinkoordination von bewegungen bei Veröffentlichung der Studie im Wissenschaftsmagazin Science Gliazellen sind nicht nur bei weitem zahlreicher als Nervenzellen in unserem Gehirn, sie spielen auch eine äußerst vielfältige Rolle bei nervösen Funktionen und Krankheiten. So besitzen die meisten Gliazellen Rezeptoren für Neurotransmitter und sind bei der Übertragung von Information an den Übertragungsstellen von einer auf die nächste Nervenzelle, den sog. Synapsen, mittelbar beteiligt. Über die Rezeptoren hören die Gliazellen, in unserem Gehirn auch als Sternzellen oder Astrozyten bekannt, dem synaptischen Übertragungsgeflüster der Nervenzellen zu und sind oft für die rasche Entsorgung der Neurotransmitter aus dem synaptischen Bereich verantwortlich. Lernen, Gedächtnis und andere Hirnfunktionen finden vor allem an diesen Synapsen statt. In einer Studie, an der unter anderem Arbeitsgruppen des Medizin-Campus Homburg der Universität des Saarlandes (AG Kirchhoff, Physiologie) und der TU Kaiserslautern (AG Deitmer, Lehrgebiet Zoologie) maßgeblich beteiligt waren, und die jetzt in dem amerikanischen Wissenschaftsmagazin Science (www. 10 uni spectrum

11 campus und events... familie... gründungsbüro... menschen... kurz notiert... 4/2012 sciencemag.org/content/337/6095/749. full.pdf?sid=732705e5-e4ff-48d4-95bd bad67ca, Saab, A. et al., (2012) Science 337, ) veröffentlicht wurde, konnte gezeigt werden, dass Gliazellen im Kleinhirn der Maus über ihre Rezeptoren den sogenannten AMPA-Rezeptoren für den erregenden Neurotransmitter Glutamat an der Bildung und Funktion erregender Synapsen beteiligt sind. Zudem führt der Verlust dieser glialen AMPA- Rezeptoren im Kleinhirn zu Störungen in der motorischen Feinkoordination und im Bewegungslernen der Mäuse. In der Studie wurde die Funktion eines Gens von der Molekularbiologie über elektrophysiologische Charakterisierung bis zum organismischen Verhalten analysiert. Hiermit konnte erstmals direkt gezeigt werden, dass motorische Feinkoordination und deren zugrunde liegende Abläufe im Kleinhirn voll funktionierende Gliazellen mit gesundem Besatz an Rezeptoren benötigen. Es scheint das Wechselspiel zwischen Nerven- und Gliazellen zu sein, das für die motorischen, und wahrscheinlich auch für andere Leistungen des Gehirns, von entscheidender Bedeutung für störungsfreies Funktionieren ist. Für Therapien von Bewegungsstörungen (Ataxien) stellt daher der Beitrag der Gliazellen an der Bewegungskoordination neue Wege in Aussicht. Ansprechpartner: Prof. Dr. Joachim W. Deitmer, (Tel.: 0631/ ), Ju internationale sommerschule niedrigdimensionale quantensysteme...neue Quantenphysik in eingeschränkten Dimensionen Weitere Informationen unter lucky.physik.uni-kl.de/~tr49/mgktr49.de Der transregionale Sonderforschungsbereich SFB/TR49 wird seit 2007 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft an den Universitäten Frankfurt, Kaiserslautern und Mainz gefördert und ist am Standort Kaiserslautern eng mit dem Landesforschungszentrum OPTIMAS verzahnt. Die darin beschäftigten Nachwuchswissenschaftler erforschen als Doktoranden oder Postdoktoranden variable Vielteichenwechselwirkungen in kondensierter Materie und werden darüber hinaus im Rahmen eines integrierten Graduiertenkollegs in vielfältiger Weise gefördert. Damit ist das Graduiertenkolleg ein wichtiger Bestandteil der Nachwuchsförderung im Rahmen des SFB/TR49, der vom Standort Kaiserslautern aus koordiniert wird. Dieses Jahr organiserte das Graduiertenkolleg erstmalig eine internationale Sommerschule vom 16. bis 21. August im Hotel Deutscher Hof in Trier, wobei etwa die Hälfte der 34 Teilnehmer aus 15 Ländern aus den Reihen des SFB/TR49 stammte. Das Thema der Sommerschule waren niedrigdimensionale Vielteilchen- Quantensysteme, das viele Themengebiete des SFB/TR49 widerspiegelt und daher eine zentrale Bedeutung besitzt. Es zeigt sich nämlich, dass in weniger als drei Raumdimensionen quantenmechanische oder thermische Fluktuationen verstärkt auftreten und daher unter Umständen die Eigenschaften von Vielteilchensystemen dominieren. Insgesamt gab es 12 pädagogische Vorträge von 90 minütiger Länge, die die verschiedensten Themen behandelten. Zunächst erläuterten Manfred Mark aus Innsbruck (Österreich) und Gregory Astrakharchik aus Barcelona (Spanien) sowohl aus experimenteller als auch aus theoretischer Sicht das sogenannte Tonks- Girardeau-Gas. Hierunter versteht man ein stark wechselwirkendes Bose-Gas in einer Raumdimension, das sich wie ein Fermi- Gas verhält. Anschließend berichtete David Thouless aus Seattle (USA) davon, dass bei zweidimensionalen Bose-Gasen ein spezieller, nach ihm sowie Berezinskii und Kosterlitz benannter Phasenübergang auftreten kann. Er wird von der Entstehung von Vortex-Antivortex-Paaren getrieben und unterscheidet sich grundlegend von dem der Bose-Einstein-Kondensation. Ferner diskutierte Laurent Sanchez-Palencia aus Paris (Frankreich), dass kürzlich die Anderson-Lokalisierung von ultrakalten Atomen sowohl in Laser Speckles als auch in inkommensurablen optischen Gittern experimentell beobachtet werden konnte. Schließlich ging Carlos Sa de Melo aus Atlanta (USA) darauf ein, wie sich der BEC- BCS Crossover eines zweikomponentigen Fermi-Gases in zwei Raumdimensionen durch den Zeeman-Effekt und die Spin- Orbit-Kopplung verändert. Die angenehme Atmosphäre des Tagungshotels ermöglichte viele Gelegenheiten zu lebhaften Diskussionen zwischen den Teilnehmern der Sommerschule. Hierzu gab es im Anschluß an die Vorträge, bei den ausgedehnten Mahlzeiten oder aber während der Postersitzungen ausreichend Gelegenheit. Außerdem fand eine gemeinsame Besichtigung der Sehenswürdigkeiten Triers statt, bei der insbesondere die Überreste des Römisches Reiches in der Stadtarchitektur auf großes Interesse stießen. Anschließend wurde ein nahegelegenes Weingut an den Hängen des Moseltales besichtigt, bei dem die Exkursion mit einer Weinprobe ausklang. Aufgrund der überaus positiven Resonanz der Teilnehmer wird die nächste Sommerschule des Graduiertenkollegs für 2014 geplant. Priv.-Doz. Dr. Axel Pelster 11

12 titelthema... forschung... lehre und studium... magazin... stadt und land... k arrierer atgeber für sof tware-entwickler was wird von sof twareingenieuren heute erwartet? PR ANZEIGE Agilität verändert das Berufsbild des Software-Ingenieurs: Pair Programming, Arbeiten in Scrum Teams mit Daily Scrum Meetings und Retrospektiven verlangen mehr denn je Teamfähigkeit und soziale Kompetenz. Testgetriebene Entwicklung, inkrementelle und regelmäßige Lieferung von Qualitätssoftware stellen völlig neue Anforderungen an die Engineering-Fähigkeiten. 12 Monday Tuesday Wednesday Thursday Friday Introductions Introduction to Scrum Forming Teams Introduction: Continuous Integration, Pair Programming, The Product Sprint 1: Set-up, Pair Programming, Continuous Integration Introduction: Definition of Done (DoD), Code Quality Discussion Introduction: Mock objects Coding Dojo/Exercise Introduction: Backlog estimation Backlog Estimation Session Daily scrum Introduction: Exploratory Testing Testing Dojo Sprint 1 continues Sprint 2 continues Sprint 3 continues Sprint 4 continues Review meeting Retrospective Lunch break Introduction: TDD Coding Dojo Sprint 2: TDD Introduction: Refactoring Coding Dojo/Exercise Planning meeting Daily scrum Sprint 3: Refactoring Die klassische Vorgehensweise in der Software-Entwicklung hat mit Agilen Methoden wie Scrum, extreme Programming und Kanban eine Konkurrenz bekommen, deren Einfluss innerhalb des Unternehmens weit über die Software-Projekte selbst hinausgeht. Agile Methoden einzuführen bedeutet beispielsweise auch, Karrierepfade und Bonussysteme anzupassen. Außerdem rücken neue Developer Skills in den Vordergrund, besonders ausgeprägte Team- und Kommunikationsfähigkeit. Um diese speziellen Anforderungen der Agilen Methoden an Entwickler zu vermitteln, hat das Software-Beratungshaus andrena objects ag gemeinsam mit der SAP AG das Programm ASE Agile Software Engineering entwickelt. ASE ist überaus erfolgreich: Bis Januar 2012 haben circa 1400 Software-Ingenieure dieses Trainingsprogramm durchlaufen, bis Ende des Jahres werden es mehr als doppelt so viele sein. Dazu kommen allein 2012 schon über 100 Studierende, die das neue Studentenprogramm für Agiles Software Engineering absolviert haben. Der Kurs wurde von den Studierenden begeistert aufgenommen und hat ihnen einen intensiven, praxisorientierten Einblick in eine der gängigen Softwareentwicklungs-Methodiken gegeben, berichtet Prof. Dr. Mira Mezini von der TU Darmstadt. Das Studentenprogramm ähnelt dem der Trainingswoche bei den Profis, ist jedoch technologisch etwas schlanker. ASE wurde als Team Empowerment-Programm für Scrum-Entwicklungsteams und Product Owner entwickelt. In ASE finden sich die besten Erkenntnisse und Erfahrungen des modernen Software Engineerings zusammengefasst zu einem ganzheitlichen Trainings-Konzept. Das Ziel ist die Vermittlung von Know-how in einer Reihe von ausgewählten Agile Engineering Praktiken: Automatisiertes Testen, Testgetriebene Entwicklung und Testtechniken, Refactoring etc. ASE für Studenten Für Studierende bietet andrena einwöchige "ASE Student Edition" Trainings an. Die Teilnehmer des Kurses lernen mit Agilen Software Engineering Methoden, um in Scrum- Introduction: Clean Code Kata Sprint 4: Clean Code Advanced topics (Test Planning, Specification by Example) Q&A Overall retrospective Sprints auslieferbare System-Inkremente zu entwickeln. Sie arbeiten in Teams, durchlaufen vier beispielhafte Scrum- Sprints und trainieren dabei Arbeitspraktiken aus Scrum, extreme Programming und der Projektpraxis von andrena und SAP. Wir haben die ASE Student Edition konzipiert, damit Studierende schon während ihres Studiums erfahren, wie in der modernen Software-Industrie entwickelt wird, erläutert Matthias Grund, Vorstand der andrena objects ag. Die Voraussetzung für eine Teilnahme sind gute bis sehr gute Kenntnisse in der Programmierung mit Java. Interessierte können sich schon jetzt für die Kurstermine 2013 bewerben. Sehr gute Programmierkenntnisse sind auch die Bedingung für den Berufsstart bei andrena. Absolventen erwartet dort ein spezielles ASE-Einstiegsprogramm: In den ersten zehn Monaten durchlaufen alle Kolleginnen und Kollegen eine intensive Einstiegsphase, die sich in weiten Teilen am Team-Empowerment-Programm ASE orientiert. In Trainingsbausteinen vertiefen die neuen Software-Entwickler das spezielle Know-how und die Softskills eines Agile Software Engineers. Dabei steht bei andrena Teamwork im Mittelpunkt. Alle arbeiten in Scrum Teams und wenden das erworbene Wissen konsequent an. Ein erfahrener Mentor begleitet den Einstieg in die Projektpraxis, gibt Tipps zur Arbeit und zum Umgang mit Kollegen und Kunden. Neue Kolleginnen und Kollegen nehmen sofort Teil am internen Austausch der andrena Kollegen. Sie sind Teil der andrena Communities und partizipieren am internationalen Austausch der Experten für Agile Software Engineering, berichtet Mariella Antokovic, Leiterin Rekruiting bei andrena objects ag.

13 campus und events... familie... gründungsbüro... menschen... kurz notiert... forschungsteam Olympia der tu mit Zuschauerbefragung in london erfolgreich Ein Teil der Kaiserslauterer Studentinnen und Studenten mit ihren Dozenten unter den Zuschauern beim Modernen Fünfkampf (v.l.n.r.): Katharina Gruber, Tessina Thomas, Anna Thomas und Moritz Mees mit den Dozenten Norbert Müller (Mitte) und Dirk Jung (rechts) Das Olympic Research Team" der TU Kaiserslautern, bestehend aus zehn Studierenden und drei Dozenten des Fachgebiets Sportwissenschaft, ist mit dem Ergebnis von Befragungen von Olympia-Zuschauern begeistert aus London zurückgekehrt. Unter Leitung des seit drei Jahren an der TU Kaiserslautern lehrenden Olympiaforschers Prof. Dr. Norbert Müller (Mitglied der Kulturkommission des IOC) hatten sich die London-Fahrer der TU seit Monaten auf ihre Aufgabe vorbereitet, unterstützt von den Saarbrücker Sportsoziologen Emrich und Flatau. Alle waren sich der einmaligen Chance bewusst, als weltweit einziges Forschungsteam eine Zuschauererhebung in einer olympischen Wettkampfstätte durchführen zu dürfen. Professor Norbert Müller hatte bereits 2000 in Sydney, 2004 in Athen und 2008 in Peking vergleichbare Erhebungen als empirische Grundlage für Diplom- und Doktorarbeiten betreut, deren Erkenntnisse den Olympia-Organisatoren anschließend zu Gute kamen. Der an der olympischen Zukunft seiner Sportart verständlicherweise besonders interessierte Weltpräsident für Modernen Fünfkampf, Dr. Klaus Schormann (Darmstadt), öffnete auch in London die Türen für das TU-Forschungsteam eine echte Win-Win-Situation. Immerhin hat der Moderne Fünfkampf bereits eine 100-jährige Tradition, basierend auf einer Idee des französischen Olympiabegründers Pierre de Coubertin, der ihn 1912 in Stockholm aus der Taufe hob. Damals schon wollte dieser der Spezialisierung in Einzeldisziplinen vorbeugen und einen breit angelegten olympischen Modellathleten als Vorbild für die sporttreibende Jugend schaffen. Zurück zu London: Jeweils Zuschauer waren an den beiden Schlusstagen der Olympischen Spiele zum Modernen Fünfkampf in den Greenwich Park geströmt, für die Interviewer auch eine logistische Herausforderung. Insgesamt 20 Fragen mit 130 Vorgaben zum Ankreuzen bzw. Ausfüllen waren für die per Zufall ausgewählten Zuschauer keine leichte Aufgabe, verlangten sie doch 15 Minuten Geduld, die die TU-Studierenden mit Freundlichkeit und manchmal auch mit einem Olympia-Pin der Sporthilfe Rheinland-Pfalz belohnten. Für die Befragung wurden ausschließlich die Wettkampfpausen genutzt, was auch zu zahlreichen persönlichen Kontakten mit den internationalen Besuchern führte. Folgende vier Schwerpunkte enthielt der Fragekatalog: Erstens zu Bekanntheit und Stellung des Modernen Fünfkampfs als olympische Sportart, zu dessen Ablauf vor Ort, besonders zur Akzeptanz der erstmals durchgeführten Kombination von Laserschießen und Laufen nach Biathlon- Vorbild als abschließender Event; zweitens zu den generellen Eindrücken der Olympiabesucher über die Spiele von London, aber auch zu Gefahren um die Zukunft Olympias wie Gigantismus, Kommerz, Doping, Nationalismus oder Korruption; drittens zu den ganz persönlichen Begegnungen der Befragten mit Menschen aller Nationen in den Stadien und Straßen von London und viertens zur Wahrnehmung des kulturellen Rahmenprogramms der Spiele von London, das mit Hunderten von Veranstaltungen in allen Museen, Konzert- und Opernhäusern, aber auch als Carnival auf vielen Straßen und Plätzen geboten wurde und begeisterte, zumal das Wetter mitspielte. Die TU-Sportstudierenden, deren erfolgreicher erster Olympiaeinsatz von der Hochschulleitung auch finanziell unterstützt wurde, träumen jetzt schon von Rio LG Sportwissenschaft 3. Disziplin des Modernen Fünfkampfs: Das Reiten im Greenwich Park, gleich neben dem berühmten Observatorium. 4/2012 Die Kaiserslauterer Sportstudentin Katharina Gruber überzeugt einen Zuschauer in der Wettkampfpause zum Ausfüllen des umfangreichen Fragebogens. 13

14 titelthema... forschung... lehre und studium... magazin... stadt und land... noch mehr br asilianische stipendiaten an der tu isgs auf hochschultour in brasilien die Studien- und Forschungsmöglichkeiten der Technischen Universität Kaiserslautern in Belo Horizonte, Campinas, São Carlos, São Paulo und Florianópolis. Dazu hielt Dr. Parya Memar, Leiterin der International School for Graduate Studies (ISGS), an sechs aufeinander folgenden Tagen Vorträge an der Universidade Federal de Minas Gerais (UFMG), Universidade Estadual de Campinas (UNICAMP), Universidade Federal de São Carlos (UFS- CAR) und Universidade Federal de Santa Catarina (UFSC) sowie im Goethe Institut in São Paulo. Insgesamt besuchten mehr als hundert brasilianische Studien- und Forschungsinteressierte die Messestände und die Vorträge auf dem jeweiligen Hochschulcampus. Die ausgewählten Hochschulen gehören zu den renommiertesten Universitäten des Landes, beispielsweise liegen die beiden Universitäten UNICAMP und UFMG in der Rankingliste der brasilianischen Univierstäten auf dem Platz 1 und 5 (Stand: 2011). Des Weiteren wurde die TU Kaiserslautern am bei dem Treffen mit den Rektoren des CONIF (National Counsel of the Federal Institutions for Professional, Scientific and Technological Education) vorgestellt und konkrete Kooperationsmöglichkeiten besprochen. Hierzu stellten sich Universitäten, wie Instituto Federal de Educação Rio Grande Sul (UFRGS) mit u.a. einem starken natur- und ingenieurwissenschaftlichen Profil als sehr gute Kooperationspartner dar. Die TU Kaiserslautern pflegt zwar schon länger Kontakte und Kooperationen mit Porto Alegre, v.a. mit der Universidade Federal de Ciências da Saúde de Porto Alegre (UFCSPA), jedoch im Kontext des aktuellen Austauschprogramms der brasilianischen Regierung Ciência sem Fronteiras haben sich zwischen den beiden Hochschullandschaften völlig neue Möglichkeiten zur Zusammenarbeit eröffnet. Seit April 2012 konnten allein in vier Fachbereichen der TU 13 Stipendiaten aufgenommen werden. Alle Fachbereiche und Lehrstühle können immer noch pro Semester und für die nächsten zwei Jahre Stipendiaten für ein Jahr aufnehmen. Ähnlich wie bei einem einjährigen Erasmusaustausch soll für Studierende ein Vorlesungsplan und ein umfassendes fachübergreifendes Betreuungsmodell angeboten werden; das letztere hat die ISGS bereits entsprechend erarbeitet und bietet es zentral und universitätsweit den Fachbereichen sowie den Stipendiaten an. Im Rahmen dieses Programms fördert die brasilianische Regierung Austausch und Mobilität der Studierenden und Doktoranden. Bis Ende 2014 sollen etwa brasilianische Stipendien für einen Studien- oder Forschungsaufenthalt zwischen sechs und 42 Monaten an deutschen Universitäten und Hochschulen vergeben werden. Das Aufnahmeverfahren läuft über individuelle Ausschreibungen auf dem Portal des Programmes und die Plätze werden pro Semester neu vergeben. An der TU Kaiserslautern unterstützt die ISGS die interessierten Fachbereiche und Lehrstühle bei diesem Verfahren. Bei konkretem Interesse sollen die Fachbereiche und Lehrstühle sich an die ISGS wenden, ausführliche und aktualisierte Infos sind auch unter dem folgenden Link zu entnehmen: ISGS Im Rahmen der Hochschultour des Deutschen Akademischen Austauschdiensts (DAAD) Wissenschaft ohne Grenzen: Studieren und Forschen in Deutschland (25. Sept Okt.) zeigte die ISGS mit einem Messestand und mehreren Präsentationen neben elf weiteren deutschen Hochschulvertretern an fünf Standorten 14 uni spectrum

15 campus und events... familie... gründungsbüro... menschen... kurz notiert... tu unter Ausstellern auf der ia a nutzfahrzeugtechnik in all ihren facet ten 4/2012 Prof. Karsten Berns (TU) zusammen mit Yariş Pürsün (Werkleiter Mercedes-Benz Werk Wörth), Walter Eisele (Leiter Produktion und Engineering Mercedes-Benz Special Trucks) und Staatssekr. Uwe Hüser (Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung Rheinland- Pfalz) im Pressegespräch (v.l.n.r.) Auf dem Gemeinschaftsstand des Landes Rheinland-Pfalz präsentierte die Commercial Vehicle Alliance (CVA) bestehend aus der TU Kaiserslautern, den Fraunhofer-Instituten IESE und ITWM sowie dem Commercial Vehicle Cluster (CVC) ihre neuesten nutzfahrzeugspezifischen Projekte. Nutzfahrzeuge aus unserem täglichen Leben sind sie nicht mehr wegzudenken. Sie bieten auch vielfältige Möglichkeiten zur anwendungsnahen Forschung und Entwicklung. Innerhalb der TU Kaiserslautern bündelt das Zentrum für Nutzfahrzeugtechnologie (ZNT) die Aktivitäten mehrerer Fachbereiche bezüglich der Nutzfahrzeug- Forschung. Den interessierten Firmenvertretern wurden das Leistungsspektrum des ZNT vorgestellt und Formen der Zusammenarbeit aufgezeigt. Weltweit einzigartig so kann die Graduate School for Commercial Vehicle Technology (CVT) zweifellos beschrieben werden. Studierende aus aller Welt können in diesem zweisprachigen Master-Studiengang interdisziplinäre Kenntnisse aus dem Bereich der Nutzfahrzeugtechnik erwerben. In der Industrie sind die Absolventen des Studienganges sehr begehrt und die Studienplätze entsprechend nachgefragt. Der Studiengang wurde einem internationalen Publikum präsentiert. Der Trend zu Hybrid- und Elektrofahrzeugen war auf der diesjährigen IAA klar erkennbar. Einen wichtigen Beitrag zur Innenraumerwärmung solcher Fahrzeuge kann die Infrarotheizung liefern. Die Perspektiven, die ein solches Heizkonzept bietet, werden im Rahmen eines Projektes der Graduate School CVT erforscht. Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Die Infrarotheizung schafft schnell eine behagliche Innenraumtemperatur ganz unabhängig von der Abwärme eines Verbrennungsmotors. Darüber hinaus gibt es auch keine unangenehmen Luftverwirbelungen. Ein Konzept mit Zukunft! Ein wahrer Publikumsmagnet war der Modellbauernhof des Fraunhofer-Instituts für Experimentelles Software Engineering (IESE). Anhand der Modellfahrzeuge lässt sich anschaulich verdeutlichen, wie weit die Vernetzung von Fahrzeugen und Anbaugeräten bereits fortgeschritten ist. Um die Komplexität zu beherrschen und die Sicherheit zu gewährleisten, arbeitet man am IESE an neuen Systemkonzepten und Verfahren zur Systemanalyse. Wie können anhand von frei verfügbaren Informationen Aussagen über die Beschaffenheit von Straßen getroffen werden? Dieser interessanten Fragestellung geht das Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik (ITWM) mit Hilfe von mathematischen Methoden nach. Des Weiteren erlaubt ein neuer Simulator am ITWM, dass ein Fahrer virtuell ein Nutzfahrzeug bedienen und eine Arbeitsaufgabe lösen kann. Anhand der gewonnenen Daten lassen sich die auf die Fahrzeuge wirkenden Lasten ermitteln und die Ausfallsicherheit erhöhen. Die erfolgreiche Messeteilnahme ermöglichte es, eine Vielzahl an Kontakten zu knüpfen. Hoffen wir, dass sich daraus neue, spannende Projekte entwickeln. Stephan Rauber Klaus Dosch Ganz klein waren zum Teil die Besucher am CVA-Stand Der Gemeinschaftsstand der Commercial Vehicle Alliance 15

16 titelthema... forschung... lehre und studium... magazin... stadt und land... internationale magnetismuskonferenz an der tu Im August fand an der TU Kaiserslautern eine internationale Konferenz über physikalische und technologische Aspekte von magnetischen Phänomenen im Mikrowellen-Frequenzbereich statt, die IEEE International Conference on Microwave Magnetics Diese Konferenz kam nach zwei Veranstaltungen in den USA (Boston und Fort Collins) das erste Mal nach Europa. Bei fast 50 Vorträgen und 60 Posterpräsentationen tauschten sich neben vielen Physikern auch Ingenieure und Chemiker über ihre neuesten Ergebnisse aus. Im Zentrum der Tagung standen schnelle magnetische Prozesse, neue magnetische Materialien und magnetische Bauteile. Diese Forschungsthemen spielen aktuell eine wichtige Rolle bei der Weiterentwicklung der Spintronik. Von der Spintronik erwartet man sich, dass sie eines Tages die Basis für eine neuartige Computertechnologie bilden könnte. Verschiedene Forscher/innen der TU Kaiserslautern sind auf diesem Gebiet im Rahmen des Landesforschungszentrums OPTIMAS sehr erfolgreich aktiv. Mehr als 120 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Deutschland, dem europäischen und außereuropäischen Ausland kamen nach Kaiserslautern. Über die Hälfte der Gäste reisten von weit her an, u.a. aus Nordamerika, Japan, Indien, Australien, und China. Unter den Tagungsgästen war auch Professor Peter Grünberg, der 2007 den Nobelpreis für Physik erhielt. In einer festlichen Abendveranstaltung wurde der Ehrenpreis der Tagung an Professor Genadii Melkov von der Universität Kiew für sein Lebenswerk auf dem Forschungsgebiet der nichtlinearen Spinwellen verliehen. Professor René Beigang von der TU, alias Professor Habakuk, brachte den Zuschauern mit einer Zaubershow die "Die Magie von Licht, Spin und Materie" näher. Tagungsleiter war Prof. Dr. Burkard Hillebrands, Fachbereich Physik. Organisiert wurde die Tagung durch seinen Lehrstuhl und die universitätsansässige pro- Campus GmbH, sowie die Geschäftsstelle des Landesforschungszentrums Optik und Materialwissenschaften (OPTIMAS). David Jung, procampus Isabel Sattler interview mit professor genadii melkov Im Rahmen der IEEE International Conference on Microwave Magnetics 2012 an der TU Kaiserslautern wurde Professor Genadii Melkov, Universität Kiew, der Ehrenpreis der Tagung für sein Lebenswerk verliehen. Er ist einer der bedeutendsten Wissenschaftler der Ukraine und einer der weltweit führenden Spezialisten auf dem Gebiet der magnetischen Mikrowellen. In seiner Studienzeit war er ein sehr erfolgreicher 100m Läufer. Unispectrum: Herr Professor Melkov, bei der Tagung wurden Sie für Ihre Arbeiten über nichtlineare Spinwellen ausgezeichnet. Können Sie in einfachen Worten erklären, worum es sich dabei handelt? Prof. Melkov: Es gibt in diesem Zusammenhang zwei Schlüsselwörter: nichtlineare Wellen und Spinwellen. Zunächst zum Spin: Die moderne Elektronik basiert im Grunde auf dem Transport der Elektronen; außer der elektrischen Ladung haben die Elektronen auch einen Spin. Diese Eigenschaft kann man auch benutzen, um Energie zu transportieren und um Informationen zu verarbeiten. Die Übertragung des Spins kann sowohl von einem sich bewegenden Elektron, als auch von einer sogenannten Spinwelle erfolgen. Eine solche Spinwelle entsteht durch Wechselwirkung der einzelnen Spins von ruhenden Elektronen. Und nun zum Begriff nichtlinear : Man sagt, dass die Physik des 21. Jahrhunderts im Grunde eine nichtlineare Physik sei. Nichtlinearität entsteht bei größer werdenden Geschwindigkeiten und Amplituden. Betrachten wir zum Beispiel eine Schaukel: Wenn Sie auf einer Schaukel kleine Amplituden wählen, haben Sie eine harmonische Schwingung mit einer festen Frequenz. Wenn die Amplituden immer größer werden, kann man auch einen Überschlag erzielen und sich im Kreis drehen. Also sind nichtlineare Schwingungen solche, deren Eigenschaften sich mit ihrer Amplitude ändern. Analog dazu sind die 16 uni spectrum

17 campus und events... familie... gründungsbüro... menschen... kurz notiert... 4/2012 nichtlinearen Spinwellen Wellen von Spins mit sehr großen Amplituden. Dabei unterscheiden sich ihre Eigenschaften erheblich von den Wellen mit kleinen Amplituden, z.b. fangen diese Wellen an, miteinander zu wechselwirken und können sogar ein Spin-Tsunami bilden. Unispectrum: Was ist die besondere Bedeutung dieses Forschungsgebiets? Melkov: Die Grundlagenphysik ist so geschaffen, dass die Schwingungen in den Atomen und in Galaxien den gleichen Gesetzen gehorchen. Sie ist universell. Einer der Autoren der Theorie der nichtlinearen Spinwellen, an dessen Entwicklung ich mitgearbeitet habe, Viktor L vov, arbeitet jetzt an einer Theorie, um die Geschwindigkeit bzw. den Durchsatz von Erdöl in einer Pipeline zu erhöhen. Dort herrschen die gleichen physikalischen Gesetze wie in unserer Forschung. Somit begrenzt sich unsere Forschung nicht nur auf die Entwicklung von Geräten, die mit Spins arbeiten, sondern ermöglicht es auch, Lösungsmethoden zu globalen und für die ganze Menschheit wichtigen Fragen zu entwickeln. Unispectrum: Sie haben in Kiew die Fakultät für Radiophysik geleitet. In welchem Zusammenhang stehen Nichtlineare Spinwellen mit Radiophysik? Melkov: Einer der Hauptaufgaben der Radiophysik ist die Entwicklung von Alternativen der Informationsübertragung mit dem Schwerpunkt auf Radarsystemen. Die Radare haben sehr große Leistungen, das heißt, die Energiemengen sind sehr groß, was nichtlineare Prozesse hervorruft. Das bedeutet, dass die Komponenten, die in diesen Radaranlagen verbaut sind, ihre Eigenschaften auch bei so großen Leistungen beibehalten müssen. In unseren Forschungsarbeiten wurden zum Beispiel Materialien entwickelt, die viel größere Leistungen aushalten und so leistungsfähigere Radarsysteme ermöglichen. Unispectrum: Wie waren die Arbeitsbedingungen in der damaligen Sowjetunion? Melkov: Die Arbeitsbedingungen waren sehr gut, wir hatten fast die komplette moderne Technik, die damals zur Verfügung stand. Leider gab es ein ziemlich großes Problem: Wir hatten keine Kontakte zu ausländischen Forschern. Einer der führenden sowjetischen Wissenschaftler hatte selbst die Ansicht, dass er nie ins Ausland gehen und auch nie ausländische Wissenschaftler in sein Labor einladen wird. Das war natürlich eine falsche Politik, die zu einer gewissen Stagnation in der heimischen Wissenschaft geführt hat. Die Physik ist überall gleich, egal ob in der Sowjetunion, in den USA oder in Deutschland. Unispectrum: Wie hat der politische Umbruch vor zwanzig Jahren Ihre Arbeit beeinflusst? Melkov: Vor 20 Jahren war die Situation sehr schwierig, faktisch hatte jede wissenschaftliche Aktivität einen Stillstand. Zum Beispiel gab es regelmäßig im Winter in Universitäten und Instituten keinen Strom und keine Heizung. Mittlerweile ist es besser geworden, wir versuchen diese Probleme zu lösen. Unispectrum: Viele Ihrer ehemaligen Studenten sind heute über die ganze Welt verteilt, selbst erfolgreich im akademischen Umfeld. Was ist Ihr Erfolgsgeheimnis bei der Förderung von Nachwuchswissenschaftlern? Melkov: Es gibt natürlich kein besonderes Geheimnis, man muss diese Talente nur suchen und finden, insbesondere zu Beginn des Studiums. Und dann natürlich mit jedem individuell arbeiten. Wichtig ist auch, diese Nachwuchstalente immer auf Konferenzen ins Ausland zu senden. Zum Beispiel nahm einer meiner Studenten aus Kiew an dieser ICMM-Konferenz an der TU teil, weil der persönliche Kontakt und Informationsaustausch während der Konferenz sehr wichtig ist. Unispectrum: Sie waren ja als Student ein erfolgreicher 100m-Läufer. Wie kamen Sie ausgerechnet zum Sprint? Melkov: Ich hatte einen Studentenfreundeskreis, in dem sehr viel Sport getrieben wurde. Sport ist eine ausgezeichnete Freizeitbeschäftigung, sie erleichtert die Kontaktpflege, um mit Menschen zusammen zu sein. Für mich war Sport eine weitere Möglichkeit, um mit meinen Freunden Zeit zu verbringen. Die Sportresultate waren für mich zweitrangig. Die Zeit, die man an der Universität verbringt, ist mit die schönste Zeit im Leben eines Menschen. Diese fünf Jahre, wenn man sie an Erlebnissen und Emotionen misst, sind wahrscheinlich genauso bedeutend wie der Rest des Lebens. Und natürlich nahmen die Vorlesungen dabei nicht die wichtigste Rolle ein. Ich sollte das so nicht sagen, aber es war so. Man sollte alleine deswegen an die Universität gehen, um mit guten Leuten Kontakte zu haben und sich anzufreunden, egal ob Kommilitonen oder auch Professoren, alles sind wunderbare Menschen, um interessante Gespräche zu führen. Unispectrum: Herr Professor Melkov, wir danken Ihnen für das Interview. Ju Übersetzung: Denys Serha WERDEN SIE TEAMPLAYER. Bitte schicken Sie mir unverbindlich Informationen zur Mitarbeit im Projekt Allgemeine Informationen über ärzte ohne grenzen Informationen zu Spendenmöglichkeiten Name Anschrift Ton Koene ärzte ohne grenzen e.v. Am Köllnischen Park Berlin Mit ärzte ohne grenzen helfen Sie Menschen in Not. Schnell, unkompliziert und in rund 60 Ländern weltweit. Unsere Teams arbeiten oft in Konfliktgebieten selbst unter schwierigsten Bedingungen. Ein Einsatz, der sich lohnt: Spendenkonto Bank für Sozialwirtschaft blz Träger des Friedensnobelpreises 17

18 titelthema... forschung... lehre und studium... magazin... stadt und land... pfalztheater unterstützt nele-projek t Backstage im Pfalztheater Teilnehmerinnen des NELE-Projekts mit Tanja Hermann, Pfalztheater (Mitte) und Isa-Dorothe Gardiewski, TU Kaiserslautern (ganz links). Eine von Tanja Hermann geleitete Backstage-Führung durch das Herz und die Werkstätten des Pfalztheaters begeisterte die Teilnehmerinnen der Qualifizierungsphase NELE im Rahmen der erfolgreichen Kooperation von TU und der Neuen Arbeit Westpfalz e.v. Lebendig, interessant und ganz individuell gab Theaterfrau Tanja Hermann den rund zwanzig NELE-Frauen Einblick in die Arbeit der einzelnen Theaterwerkstätten und ließ sie pure Theaterluft schnuppern. Im Rahmen des Seminarmoduls Berufsvision Träume und Wirklichkeit arbeiteten die allein erziehenden, langzeitarbeitslosen Frauen im SGB II-Bezug im Vorfeld unter pädagogischer Leitung eigene Talente heraus, realisierten und verarbeiteten eigene Visionen und Träume und setzten diese in realistische Berufsziele um. Bei einem Vor-Ort-Termin tauchten die Frauen der Bildungs- und Beschäftigungsqualifizierung dann ein in die Phantasiewelt einer Oper und Schauspiels und lernten gleichzeitig die oft nüchterne Realität der Arbeitsabläufe im Hintergrund von Theateraufführungen kennen. Spektakulär und nicht ganz ungefährlich auf der Bühne selbst stehend oder den Mitarbeiterinnen der kreativen, handwerklichen Berufe wie Kostümschneiderin, Maskenbildnerin, Visagistin oder Bühnenbildnerin direkt über die Schulter schauend, waren die jungen Frauen internationaler Herkunft von der Atmosphäre begeistert und kamen schnell mit den Mitarbeiterinnen ins Gespräch. Voller Neugierde stellten sie Fragen nach Jobinhalten, nach Ausbildungsvoraussetzungen und Vereinbarkeit von täglicher Arbeit und Kinderbetreuung. Auch das anschließend durchgeführte Projekt BEWEGTE BEWERBUNG bot den Teilnehmerinnen der Qualifizierungsphase neben den pädagogischen Leitlinien Lernen ermöglichen und Kompetenzen fördern weitere Fördermöglichkeiten. Anhand der aktiven Medienarbeit mit einem hohen medienpädagogischen Anteil und der Erstellung eines eigenen Storyboards erfuhren die Teilnehmerinnen viel über ihre Stärken und wie sie diese optimal präsentieren können. Zudem erweiterten sie ihre Kompetenzen, denn das Projekt verbindet Bewerbungstraining mit der Förderung von Sprach-, Sozial- und Medienkompetenz. Eine eigene DVD mit individuellem Bewerbungsvideo als Beilage zur Bewerbungsmappe komplettierte das Projekt. Mit diesen eindrücklichen Impulsen wurde Zuversicht geweckt und neue Perspektiven aufgezeigt. Ein erster Schritt zur Aktivierung vorhandener Ressourcen, Erhöhung der Beschäftigungsfähigkeit und letztendlich Arbeitsaufnahme für Praktika- und Beschäftigungsphase ist getan. Kontakt: Isa-Dorothe Gardiewski, Fachgebiet Pädagogik, Tel.: 0631/ , gardiewski@sowi. uni-kl.de stern hätten. Daher müsse die Integration der EU vorangetrieben werden in Richtung einer supranationalen Föderation neuen Typs. Allerdings so Dr. Höreth weiter stoße dieses Projekt auf vehementen nationalen Widerstand. Anders als in den USA hätten sich auf unserem Kontinent un- politisches Fachwis sen der tu gefr agt: dr. marcus höreth als europa-experte zu gast in der atl antischen ak ademie Wohl kaum ein Thema beschäftigt die Öffentlichkeit derzeit so stark wie die Euround Finanzkrise. Entsprechend groß ist das Informationsbedürfnis. Privatdozent Dr. Marcus Höreth vom Fachgebiet Politikwissenschaft der Technischen Universität Kaiserslautern hat sein Wissen als Europa-Experte am 24. August 2012 bei dem Seminar Europa trifft Amerika in der Atlantischen Akademie Kaiserslautern eingebracht. Interessierte Bürgerinnen und Bürger konnten sich auf Einladung des Europa Direkt Informationszentrums Kaiserslautern und der Atlantischen Akademie mit den unterschiedlichen Antworten von Europa und den USA auf die Wirtschafts- und Finanzkrise auseinander setzen. Dr. Höreth referierte über die zentralen Akteure in der Euro-Krise und die Rechtsgrundlagen der Europäischen Union. Er wies darauf hin, dass die EU kein Staat sei und deshalb ihren Mitgliedsländern nicht von oben herab verordnen dürfe, wie sie die Krise zu mei- 18 uni spectrum

19 campus und events... familie... gründungsbüro... menschen... kurz notiert... 4/2012 terschiedliche Mentalitäten und Kulturen über Jahrhunderte hinweg in den Nationalstaaten entwickelt. Dieses Dilemma kann die EU nur überwinden, wenn es ihr gelingt, sich tiefgreifend zu demokratisieren, meinte Dr. Höreth. Auch der zweite Experte, Prof. Dr. Matthias Fifka von der Cologne Business School, stufte eine homogene Wirtschafts- und Finanzpolitik in Europa als schwierig ein. In der EU und der Währungsunion sah er strukturelle Defizite und große wirtschaftliche Leistungsdifferenzen. Ein Umdenken am Finanzmarkt ist nicht erfolgt, die kurzfristige Profitmaximierung steht noch immer im Vordergrund, bemerkte er abschließend. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Seminars diskutierten intensiv darüber, ob es in der Europäischen Union ein Demokratiedefizit gebe. Dr. Höreth nannte dies eine Schlüsselfrage, auf die ebenso überzeugende Antworten gefunden werden müssten wie auf die Finanzkrise. Es brauche eine echte europäische Debatte, in der möglichst viele Bürgerinnen und Bürger mit ihren unterschiedlichen Sorgen und Interessen ernst genommen werden. Susanne Kraus, M.A. startschuss zum projekt zukunf tsideen des rhein-hunsrück-kreises einsparung, Energieeffizienz und Erneuerbare Energien nachhaltig gestalten im Rhein-Hunsrück-Kreis ist es daher, in einem breit angelegten Partizipationsprozess gemeinsam mit den Bürgern und zentralen Akteuren Ideen zu sammeln, wie sich die Wertschöpfung aus dem Bereich Erneuerbare Energien fördern und damit die Herausforderungen in der Daseinsvorsorge besser bewältigen lassen. Der offizielle Startschuss zum Projekt fiel am durch den Landrat des Landkreises, Bertram Fleck, in einer feierlichen Auftaktveranstaltung mit etwa 200 Besuchern, bei der die wissenschaftliche Begleitung des Projektes, das Institut für angewandtes Stoffstrommanagement (IfaS) sowie der Lehrstuhl Regionalentwicklung und Raumordnung der TU Kaiserslautern über Inhalt und Ablauf informierte. Die anwesende Ministerin Malu Dreyer betonte in ihrem Impulsreferat, wie wichtig es sei, den demografischen Wandel als Chance zu begreifen, die eigene Zukunft aktiv zu gestalten. Genau hierzu biete das Projekt ZukunftsiDeeen den Bürgern die Gelegenheit, weil sie sich mit Ideen und Vorschlägen einbringen können. Gemeinsamer Startschuss zum Projekt ZukunftsiDeeen mit allen Verbandsgemeinden, der Stadt Boppard, der wissenschaftlichen Begleitung sowie Landrat Fleck. Die Bevölkerung im Rhein-Hunsrück-Kreis wird in den nächsten Jahren schrumpfen. Nach Berechnungen des Statistischen Landesamts Rheinland-Pfalz wird sie von derzeit rund Einwohnern bis 2030 auf knapp Einwohner und bis 2060 bis auf rund zurückgehen. Die Folgen dieses demografischen Wandels sowie die damit eingehenden Wirkungen auf die Daseinsvorsorge entwickeln sich zunehmend zu einer großen Herausforderung für den Rhein-Hunsrück- Kreis in einer Vielzahl von Strukturbereichen, so etwa im Bereich des Einzelhandels, des öffentlichen Nahverkehrs, der medizinischen Versorgung und auch für den Arbeitsmarkt, um nur die wichtigsten Wirkungsfelder zu nennen. Gleichzeitig ist der Kreis im Bereich der Nutzung Erneuerbarer Energien engagiert und beschreitet etwa mit einem Solidarpakt bereits innovative Wege, um die Wertschöpfung in diesem Bereich zu steigern. Ziel des Projektes ZukunftsiDeeen: innovative Daseinsvorsorge durch Energie- Hierzu finden im Rahmen des Projektes sieben Zukunftswerkstätten, in den sechs Verbandsgemeinden des Kreises sowie der Stadt Boppard statt, zu denen alle Bürger eingeladen sind. Am wurde bereits die erste Zukunftswerkstatt in der Verbandsgemeinde Rheinböllen durchgeführt, in der mit Bürgern und Mandatsträgern über Ziele und Maßnahmen für die Zukunft ihrer Verbandsgemeinde diskutiert wurde. Von A wie altersgerechte Wohnformen bis Z wie zentraler Energieverbund im Kreis wurden hierbei vielfältige Vorschläge erarbeitet. Das Projekt ZukunftsiDeeen wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Prof. Dr. Gabi Troeger-Weiß Dipl.-Ing. Kirsten Janson Ministerin Malu Dreyer während ihres Impulsvortrages bei der Auftaktveranstaltung zum Projekt ZukunftsiDeeen. 19

20 titelthema... forschung... lehre und studium... magazin... stadt und land... Deutschl andstipendium: erfolgreiche zwischenbil anz Präsident Prof. Dr. Helmut J. Schmidt begrüßt die Deutschlandstipendiaten und ihre Förderer Am 6. Juli 2012 fand das 1. Sommertreffen der Förderer und Stipendiaten des Deutschlandstipendiums im Garten der Villa Denis in Diemerstein statt. Die Hochschulleitung hatte zu einem zwanglosen Erfahrungsaustausch eingeladen, der zur Halbzeit der ersten Förderrunde allen Beteiligten die Gelegenheit bot, die Bindung zwischen Förderern und Stipendiaten zu vertiefen, den Austausch mit der Hochschulleitung zu suchen und eine erste Zwischenbilanz zu ziehen. Dies gelang bei schönstem Sommerwetter und den Köstlichkeiten vom Grill und Buffet besonders gut. Im vergangenen Jahr konnten wir die vom Bund vorgegebene Förderquote von 0,45 Prozent aller Studierenden erfolgreich ausschöpfen. Dieser Erfolg, aber auch das praktizierte Auswahlverfahren, das persönliche Auswahlgespräche mit einschloss, hat zu zahlreichen positiven Reaktionen in der Öffentlichkeit geführt und das Interesse des Bundesministeriums, aber auch der überregionalen Presse geweckt resümierte der Präsident, Prof. Dr. Helmut J. Schmidt, verbunden mit einem großen Dank an die Förderer, ohne die ein solcher Erfolg nicht möglich wäre. Mit Blick auf die nächste Förderrunde im Oktober 2012 ergänzte er: Wir blicken heute aber nicht nur zurück auf fast ein Jahr Deutschlandstipendium an der TU Kaiserslautern, sondern sind schon mitten drin in der Vorbereitung der 2. Förderrunde, die im Oktober starten wird. Bis zu 124 Deutschlandstipendien können wir in diesem Jahr vergeben. Die meisten davon sind bereits eingeworben, die Fördererliste wächst zusehends. Wir sind zuversichtlich, die noch vorhandenen Lücken bis zum Herbst erfolgreich schließen zu können. Auch die Stipendiatinnen und Stipendiaten zogen eine positive Zwischenbilanz. Nicht nur die finanzielle Unterstützung durch das Deutschlandstipendium ist für uns von Bedeutung. Der Austausch untereinander bei den ersten gemeinsamen Veranstaltungen dieses Jahres und natürlich mit den Förderern sind wertvoll und sicherlich noch ausbaufähig, so Tobias Kleckel und Miriam Zech, Sprecher und Sprecherin des Deutschlandstipendiums. Spätestens jetzt, mit dieser Veranstaltung, ist das Eis zwischen den Förderern und uns Stipendiaten gebrochen!, so die übereinstimmende Meinung vieler der anwesenden Stipendiatinnen und Stipendiaten: Es ist toll, dass wir hier heute die Möglichkeit haben, ganz ohne streng formelles Programm miteinander zu reden und unsere Erfahrungen auszutauschen. Carla Sievers PR + Marketing Koordinatorin Deutschlandstipendium Spaß beim Erfahrungsaustausch Tobias Kleckel und Miriam Zech, Sprecher und Sprecherin der Deutschlandstipendiaten 20 uni spectrum

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