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1 Visualisierung von Strömungen in einer Extruderschnecke. Bild: RWTH Aachen Wissenschaft Mittel zur Zukunftssicherung? Wir leben in einer Wissensgesellschaft. Unbestritten ist der Umstand, dass die Erkenntnisse der Wissenschaft die Grundlage der modernen Lebenswelten geschaffen haben. Vieles davon nehmen wir als so selbstverständlich hin, dass wir es nicht einmal mehr reflektieren. Der Komfort einer modernen Lebensweise, die Versorgung mit hochwertigen technischen Gütern des täglichen Lebens, die Bereitstellung von individueller Information, Mobilität, moderne Medizin alle diese heute selbstverständlichen Leistungen verdanken wir einer umfassenden wissenschaftlichen Erforschung und kunstvollen Umsetzung in neue Technologien. Fortsetzung Kommentar auf Seite 4 1. Internationaler Polymerkongress AUS DEM INHALT EDITORIAL SEITE 2 VERANSTALTUNGEN SEITE 3 TITELTHEMA SEITE 4-5 Forschung & Entwicklung KC NEWS SEITE 6-9 Wettbewerb Kunststoff und Produktdesign Logistik Cluster NÖ BRANCHEN NEWS SEITE KC PROJEKTE SEITE 16 Neue Ordnung für Apothekenschränke AUSGABE: 3/2008www.kunststoff-cluster.at

2 technologie news EDITORIAL Die Geruchsprüfung von Kunststoffen Die Arbeitsgruppe Gaschromatographie und sensorische Analyse des Institutes für Lebensmittelchemie und -technologie beschäftigt sich mit der Identifikation von geruchsaktiven Verbindungen in Lebensmitteln und Bedarfsgegenständen. Neben einer hochspezialisierten instrumentellen Analytik spielt der Mensch als Prüfinstrument eine entscheidende Rolle bei der objektiven Produktbeurteilung. Liebe Cluster-Partner, sehr geehrte Damen und Herren! Nachhaltige Forschung und Entwicklung sind ein wesentlicher Schlüssel für Innovation und Wachstum. Der vielseitige Kunststoff als Material selbst und in der Betrachtung aller Branchensegmente sichert Wettbewerbsvorteile und ist zugleich weiterhin unser Wachstumsmotor. Bei den diesjährigen Alpbacher Technologiegesprächen konnten die geplanten Zielsetzungen voll erfüllt werden: Konstruktive F&E-Gespräche mit dem Bund, intensives Netzwerken bei den verschiedenen Empfängen und die Teilnahme und Einbringung unserer Vorstellungen in den Arbeitskreisen. Der Kunststoff- Cluster hat bei speziellen Arbeitskreisen mitgearbeitet: Erfolgsfaktor Mensch Regionen im Wettbewerb und Digital Healthcare Von der Grundlagenforschung zur Anwendung. Nun noch ein Blick auf den bevorstehenden Herbst: bitte reservieren Sie sich unbedingt etwas Zeit für den ersten internationalen Polymerkongress, den wir für Sie organisiert haben. Die Innovation ist auch hier ein wesentlicher Programmbestandteil. Wir können bei diesem Branchenhighlight praxisnahe, innovative Beiträge austauschen und internationale Beziehungen in angenehmer Atmosphäre knüpfen oder vertiefen. Informative Kunststoff-Einblicke wünschen Ihnen Kunststoffe finden in den unterschiedlichsten Bereichen des täglichen Lebens Verwendung (Verpackungen, Trinkwasser, Automobilbau, Medizin, Haushaltsgeräte, usw.). Aufgrund der allgemein steigenden Sensibilisierung der Verbraucher werden generell Produkte mit geringem Eigengeruch gefordert. Die Probleme und Schwierigkeiten, die mit dieser scheinbar einfachen Forderung verbunden sind, in aller Kürze, dargestellt: Schulung des Geruchssinns. Geruchswahrnehmung als Phänomen Die Geruchswahrnehmung ist ein Phänomen, welches strikt an die Flüchtigkeit von Substanzen gebunden ist. Das heißt, nur flüchtige Verbindungen können Geruchsaktivität besitzen, zusätzlich gibt es eine Obergrenze des Molekulargewichtes von 300 g/mol, oberhalb dieser keine Geruchsaktivität, auch bei ausreichender Flüchtigkeit, feststellbar ist. Der menschliche Geruchssinn und damit verbunden die Geruchswahrnehmung ist vom genetischen Code des Menschen bestimmt und daher für jedes Individuum einzigartig. Wir besitzen ca. 350 verschiedene Rezeptoren, wobei eine geruchsaktive Substanz durchaus verschiedene Rezeptoren binden kann. Dadurch ergeben sich eine Unzahl von Kombinationsmöglichkeiten und das erklärt auch das Phänomen, dass eine einzige Substanz von unterschiedlichen Personen auch tatsächlich unterschiedlich wahrgenommen werden kann. Zusätzlich kann sich mit der Konzentration einer einzigen Verbindung der Geruchseindruck verändern. Tatsächlich wird der Geruch in der Regel nicht von einer einzigen Verbindung ( Character impact compound ) sondern von einer Vielzahl von Verbindungen ( Contributing compounds ) geprägt. Das Geruchspotenzial einer Verbindung hängt sowohl von unterschiedlichen Strukturelementen (Säuren, Aldehyde, Ketone, schwefel- und stickstoffhältige Verbindungen) als auch vom Schwellenwert (das ist jene Konzentration in einer bestimmten Matrix, bei der eine Substanz noch geruchlich erkannt wird) ab, der bei einigen Verbindungen in extrem niederen Konzentrationen liegen kann. So liegt der Schwellenwert von 2,4,6-Trichloranisol (eine Substanz, die einen erdig, muffigen Geruch aufweist und für den Korkton im Wein verantwortlich ist) bei 0,5 Nanogramm pro Kilogramm. DI (FH) Werner Pamminger, MBA Ing. Harald Bleier Impressum: Der Kunststoff-Cluster ist eine Initiative der Länder Oberösterreich, Niederösterreich und Salzburg. Die Träger des Kunststoff-Clusters sind die Clusterland Oberösterreich GmbH, ecoplus.niederösterreichs Wirtschaftsagentur GmbH und die ITG Salzburg. Medieninhaber (Verleger) und Herausgeber: Clusterland Oberösterreich GmbH, Redaktionsadresse: Hafenstraße 47-51, 4020 Linz, Telefon: , Fax: kunststoff-cluster@clusterland.at, Für den Inhalt verantwortlich: DI (FH) Werner Pamminger, MBA. Redaktion: DI Reinhard Bauer, Ing. Harald Bleier, Mag. Cordula Scherngell. Grafik/Layout: Bildmaterial: Borealis Polyolefi ne GmbH, Engel Austria GmbH, FH OÖ Wels, H+H System Hrovat KG, Intermarket Bank, Kunststoff-Institut Lüdenscheid, Reisner AG Kältetechnischer Anlagenbau, RWTH Aachen, TU Graz. Gastbeiträge müssen nicht notwendigerweise die Meinung des Herausgebers wiedergeben. Beigelegte Unterlagen stellen entgeltliche Informationsarbeit des KC für die Partner dar. Alle Angaben erfolgen trotz sorgfältiger Bearbeitung ohne Gewähr; eine Haftung ist ausgeschlossen. Schulung des Gesichtssinns. 2AUSGABE: 3/2008

3 veranstaltungen Das entspricht einem einzigen Kunststoffpellet von einigen Millimetern im Durchmesser in einem Lagersilo, wo Tonnen ( m 3 oder 30*40*100 Meter) Kunststoffgranulat gelagert wird. Objektive Prüfung Trotz aller damit verbundenen Einschränkungen und Schwierigkeiten sind Prüfer nach entsprechender Schulung analytischen Techniken manchmal überlegen. Um die Objektivität und Reproduzierbarkeit zu gewährleisten, sind die Prüfungen unter standardisierten Bedingungen durchzuführen. Neben einer Grundschulung, wo die Empfindlichkeit und die Leistungsfähigkeit der Einzelperson festgestellt werden, ist eines der Schulungsziele ein Erlernen einer gemeinsamen Sprache anhand von produktrelevanten Substanzen. Mit anderen Worten: jede Produktgruppe erfordert eine individuelle Schulung, deren Aufwand natürlich auch von der gestellten Prüffrage abhängig ist. Diese kann von einer einfachen Unterschiedsprüfung (Vergleich von zwei Proben) über Rangordnungsprüfung (Vergleich von mehreren Proben, die nach bestimmten Kriterien gereiht werden müssen) bis hin zu Profilprüfungen (dabei wird ein Produkt in seiner Gesamtheit sensorisch erfasst und quantitativ beschrieben) reichen. VERANSTALTUNGEN 29./ : 1. Internationaler Polymerkongress Die zweitägige Veranstaltung ist heuer das Veranstaltungshighlight des Kunststoff-Clusters. Praxisnahe, innovative Beiträge von hochrangigen Experten aus den verschiedenen Bereichen der Kunststoff- Branche sowie der Wissenschaft: die Themen Strategie, Management und Zukunft bilden die Programmschwerpunkte am ersten Tag. Zwischen Markt und Märkte oder Innovation in den Bereichen Rohstoff, Produkte und Technologie können Teilnehmer am folgenden Tag wählen. Lesen Sie mehr zu diesem Branchentreff auf Seite 6. Europacenter, Messe Wels Vorschau 1. Halbjahr : Tagesschulung Formteilfehler an thermoplastischen Spritzgussteilen Techno Z, Braunau : Fachveranstaltung zum Thema Verpackungen, OÖ : Tagesschulung Grundkurs Kunststoffverarbeiter Extrusion, OÖ : Tagesschulung Kunststoffgerechte Formteilauslegung. Das Zusammenspiel von Spritzgießprozess und die Berücksichtigung konstruktiver Aspekte, NÖ : Kooperationsveranstaltung zum Thema Kunststoffe und Design, Salzburg : Kooperationsveranstaltung zum Thema Produktion (AC/KC/MC), OÖ : Tagesschulung QM im Werkzeug- und Formenbau, OÖ : 10-Jahre Kunststoff-Cluster Linz feiern Sie bitte mit uns! : Tagesschulung Oberflächen- und Dekorverfahren, OÖ : Tagesschulung Basiswissen Kunststoff, NÖ : Tagesschulung Grundkurs Kunststoffverarbeiter Spritzguss, OÖ : Fachveranstaltung zum Thema Bauteilentwicklung, OÖ Nähere Infos zu den Veranstaltungen: KC Büro Linz, Jasmin Thanner, Tel. +43/732/ , KC Büro Wiener Neustadt, Waltraud Wanzenböck, Tel. +43/ 2622/ , Schulung des Tastsinns. Je komplexer die Fragestellung ist, umso größer und intensiver ist der Schulungsaufwand. Zusätzlich muss je nach Prüffrage eine Mindestanzahl an Prüfern eingesetzt werden um Ergebnisse statistisch abzusichern. So braucht man für eine paarweise Unterschiedsprüfung mindestens 10 Prüfer, die ein einstimmiges Urteil abgeben müssen, damit das Ergebnis sehr hoch signifikant ausfällt. Das Signifikanzniveau gibt Informationen über die Wahrscheinlichkeit, dass zwischen den beiden Proben ein Unterschied besteht. Im Falle eines hoch signifikanten Ergebnisses liegt diese bei 99,9 %. Ansprechperson: Univ. Prof DI Dr. Erich Leitner TU Graz, Institut für Lebensmittelchemie und -technologie AG Gaschromatographie und sensorische Analyse erich.leitner@tugraz.at Zielgruppen punktgenau erreichen KC-Leistungskatalog 2009, 10 Jahre Kunststoff-Cluster Der Leistungskatalog des Kunststoff-Clusters wurde für Sie aktualisiert: über 400 Partnerunternehmen stellen sich in diesem 200-seitigen Nachschlagewerk am internationalen Markt vor. Kostenfrei anfordern oder zum Downloaden Der neue Leistungskatalog kann ab Ende Dezember kostenfrei beim KC-Team oder unter kunststoffcluster@clusterland.at angefordert werden. Eine tagesaktuelle Version vom Leistungskatalog oder das KC-aktuell kann jederzeit unter als PDF heruntergeladen werden. KC aktuell Das Quartalsmedium bietet ein attraktives Umfeld für Ihre Produkt- oder Imagewerbung: nutzen Sie die Gelegenheit, redaktionell aufbereitete Beiträge oder Ihr Inserat zielgruppenspezifisch zu platzieren. KC-Partnerunternehmen erhalten spezielle Rabatte. Gerne unterstützen wir die inhaltliche Themenaufbereitung. Erscheinungstermine 2009: Ausgabe 1 am 1.3., 2 am 1.6., 3 am 1.9. und 4 am KC-aktuell Preise 2009 Normalpreis KC-Partner Großunternehmen -25% KC-Partner KMU -50% 1/8 Seite 681,00 510,75 340,50 1/4 Seite 1.196,00 897,00 598,00 1/3 Seite 1.487, ,25 743,50 1/2 Seite 2.049, , ,50 1/1 Seite 3.411, , ,60 Preise excl. 20% USt., gg. excl. 5% Werbeabgabe AUSGABE: 3/2008 3

4 forschung & entwicklung KOMMENTAR Unbestritten hat sich das Innovationstempo in den letzten Jahrzehnten beschleunigt. Innovationsprozesse sind Teil des globalen Wettbewerbs. Wer hier schnell und produktiv ist, für den eröffnen die globalen Märkte große Erfolgschancen. Wer verharrt, erlebt das schnelle Veralten seiner Produkte, verbunden mit dem wirtschaftlichen Niedergang. Was folgt daraus? Welche Art der Wissenschaft braucht etwa der mittelständische Unternehmer für seinen Kunststoff verarbeitenden Betrieb? Hier wird die Sache komplexer. Was z. B. die moderne Bosonenforschung in der Physik mit dem aufsehenerregenden Experiment in Cern erar beitet: die hier zu erwartenden Erkenntnisse werden nicht schon morgen Relevanz für die industrielle Produktion haben. Ganz anders bei den Forschungsfeldern der Ingenieurwissenschaften: etwa in der Energie-, Produktions- oder Werkstofftechnik. Hieraus können die Unternehmen in zweierlei Weise profitieren: mit neuen Werkstoffen und Produktionsverfahren wirtschaftlicher produzieren und neue Produkte entwickeln. Diese Wissenschaften, die sich im Kern mit der Forschungsfrage befassen, wie funktioniert eigentlich die Industrie, was sind die Konzepte und Strategien, wo liegen die Herausforderungen und systemischen Widersprüche, aus diesen Wissenschaften kann die Industrie lernen, Innovation als Prozess zu implementieren, Zukunft nicht als Zufall sondern als Ergebnis systematischer Vorgehensweise zu erleben. Voraussetzung für einen zielführenden Innovationsprozess in den Unternehmen ist der enge Schulterschluss zwischen Wissenschaft und Industrie. Dies zu erreichen ist oft ein mühsamer Weg, die Akteure finden aus vielen Gründen nicht zueinander. Vor allem ist es das persönliche Kennen, die Nähe, die Vertrautheit, die hilft, die bestehenden Gräben zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zu überwinden. Vor diesem Hintergrund habe ich mich persönlich sehr gefreut, als ich von den Plänen der Universität Linz erfuhr, dort in zwei neuen Schwerpunkten die Kunststofftechnik und die Informationstechnik an ihrer Technisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät neu einzurichten. Dies reflektiert auch den großen Stellenwert der Kunststofftechnik in dieser Region. Als langjähriger Begleiter und Freund des Österreichischen Kunststoff-Clusters darf ich zu dieser Entwicklung gratulieren, als Rektor einer angesehenen deutschen technischen Hochschule freue ich mich auf einen interessanten neuen Kooperationspartner in Oberösterreich. Prof. Dr.-Ing. E. Schmachtenberg Rektor der RWTH Aachen Erreichbare Dichtigkeiten beim Umspritzen von Steckerkontakten Das Kunststoff-Institut Lüdenscheid (K.I.M.W.) beschäftigt sich aktuell mit dem Erzielen spritzgießtechnisch hergestellter dichter Kunststoff-Metall-Verbünde. Hierbei liegt der Fokus auf der Erarbeitung einer Matrix, aus der sich Dichtigkeiten für Kunststoff-Metall-Verbindungen ableiten lassen. Diese auf Praxisversuchen beruhende Matrix soll dabei helfen, bereits im Vorfeld die erreichbare Dichtigkeit richtig abzuschätzen bzw. dem Anwender eine Übersicht zu geben, welche Verfahren zur Verfügung stehen, um die Dichtigkeit an Hybridbauteilen zu erhöhen. Beim Umspritzen von Metallteilen mit thermoplastischen Kunststoffen handelt es sich um eine etablierte Technik. Der Trend geht jedoch zu immer komplexeren Bauteilen mit steigenden Anforderungen. Als Beispiel kann das dichte Umspritzen von Einlegeteilen genannt werden. Dabei wird der dichte Verbund je nach Marktsegment aus hygienischen Gründen gefordert oder es sollen Beschädigungen im Inneren der Bauteile durch aggressive Medien und/ oder Umwelteinflüsse vermieden werden. Beispiel aus der Elektronik Eine große Rolle spielt der dichte Verbund von Kunststoff und Metall vor allem bei Steckverbindern. Üblicherweise werden diese Systeme durch das Umspritzen von metallischen Stanzgittern, Kabeln, Flachleitern etc. realisiert. Weil sich das Umspritzmaterial in der Regel jedoch nicht mit dem Einlegeteil verbindet, entsteht insbesondere bei mehradrigen Leitersystemen ein Spalt zwischen beiden Werkstoffen. Dadurch kann aufgrund der Kapillarwirkung Feuchtigkeit von der Steckerseite in die Verbindung eindringen, die dann zu den elektronischen Komponenten gelangt und Kurzschlüsse und Fehlströme verursacht oder die Kontakte korrodieren lässt. Dichtigkeitsprüfung der Bauteile Um die Dichtigkeit der Bauteile bewerten zu können ist bereits im Vorfeld die Definition des Verbundes zu klären. So wird Dichtigkeit beispielsweise nach IP-Klassen, Differenzdruck, Leckraten oder Dichtigkeitsklassen (öldicht, wasserdicht etc.) eingeteilt. Neben der Definition sollten auch Prüfkriterien, Prüfparameter und Prüfmittelart erklärt sein, da diese das Ergebnis einer Dichtigkeitsprüfung entscheidend beeinflussen. Eine weitere Problemstellung ist oftmals, dass die Dichtheitsprüfung im industriellen Bereich aus Gründen der Anwendung und der zur Verfügung stehenden Prüfzeit mit gasförmigen Medien durchgeführt wird. Die geprüften Bauteile sollen im Einsatz jedoch je nach Anwendungsfall dicht gegen eine Flüssigkeit sein. Aus der Erfahrung entstanden hierzu Richtwerte für zulässige Luftleckagen bei geforderter Dichtigkeit gegen flüssige Medien. Die Vorteile der Prüfung mit gasförmigen Medien (beispielsweise Luft) liegen u. a. in der kurzen Prüfzeit die eine Kontrolle während der Serienfertigung erlaubt. Liegt die geforderte Dichtigkeit im Bereich IP 67 bis IP 69, steht beispielsweise mit der Differenzdruckmethode eine Prüfung zur Verfügung, mit der definierte Dichtigkeitswerte ermittelt werden können. Hierdurch kann jederzeit beurteilt werden wie sich der Dichtigkeitswert innerhalb des Toleranzfensters bewegt, um frühzeitig in den Prozess einzugreifen und Fehlteile zu vermeiden. Versuchsreihe mit Stanzgittern Zur Ermittlung von Praxiswerten werden bei den Entwicklungsarbeiten am Kunststoff-Institut Lüdenscheid Stanzgitter aus CuSn6, wahlweise auch mit verzinnter Oberfläche, in die Versuchsreihe eingebunden. Zum Aufzeigen des Einflusses auf die erreichbare Dichtigkeit werden neben den Umspritzmaterialien auch die Verfahrensparameter sowie Oberflächentopografien der Einlegeteile variiert. Ferner werden neben dem Einsatz von Haftvermittlern auch zusätzliche Fertigungsschritte wie das Vergießen, Imprägnieren, etc. berücksichtigt. Die Dichtigkeit der produzierten Bauteile wurde mit der Differenzdruckmethode überprüft und anschließend bewertet. Für die Versuchsreihen umspritztes Stanzgitter. Bauteilstressungen Die umspritzten Stanzgitter werden im Testprogramm drei unterschiedlichen Klimawechseltests 4AUSGABE: 3/2008

5 forschung & entwicklung ausgesetzt, in denen der Einfluss der Alterung nachgewiesen wird. Eine erste Belastung orientiert sich am Einsatz der Bauteile im Fahrzeuginnenraum, wobei die Temperatur im Bereich zwischen 30 C und + 80 C liegt (Bauteilstressung I). Hieran schließt sich ein praxisnaher Bauteiltest mit Temperaturspitzen von 40 C und C an, der motornahe Bedingungen simulieren soll (Bauteilstressung II). Die letzte Prüfung besteht schließlich aus einem Klimaschocktest mit Temperaturen, die von 40 C bis +150 C reichen (Bauteilstressung III). Nach jeder Bauteilprüfung erfolgt eine Dichtigkeitsprüfung der getesteten Bauteile. Bewertung der Prüfergebnisse Die bisherigen Versuche beweisen, dass Metall-Kunststoff-Verbindungen unabhängig von der jeweiligen Versuchsreihe mit fortschreitender Bauteilstressung undichter wurden. Hierbei wirkt sich auch die Reinigung der einem Test unterzogenen Stanzgitter nicht deutlich in den Dichtigkeitsergebnissen aus. Selbst bei einer Variation der Spritzgießparameter bleiben die Ergebnisse auf einem vergleichbaren Niveau. Auch die Vergrößerung der Oberfläche durch Strahlen bringt keinen deutlichen Vorteil. Je nach Strahlmittel ergeben sich Dichtigkeitswerte, die schlechter abschneiden als die Referenz-Werte. Während der Versuchsreihen wurde auch der Einfluss einer Plasmabehandlung von verzinnten Stanzgittern mit zwei Versuchseinstellungen getestet. Fazit: Entsprechend der Plasmaeinstellung weisen die Bauteile leicht bessere Dichtigkeitswerte auf als die unbehandelten Stanzgitter. Bei der Verwendung von Kupfer als Stanzgitterwerkstoff wurden vergleichbare Dichtigkeitswerte wie mit verzinnten Stanzgitteroberflächen ermittelt. Werden die Kupferstanzgitter allerdings gebeizt, ergeben sich mög licherweise so günstige Oberflächentopografien in Kombination mit der Entfernung der Oxidschichten, dass die verwendeten Kunststoffe sehr gute Anhaftungsmöglichkeiten vorfinden. Auch nach der Stressung wurden mit diesen Bauteilen im Test sehr gute Dichtigkeitswerte erzielt. Applizieren von Beschichtungen Positiv wirkten sich Beschichtungen auf das Dichtigkeitsergebnis aus. Vor dem Umspritzprozess sind diese aus verschiedenen Grundwerkstoffen auf den metallischen Einleger zu applizieren. In die Versuchsreihen eingebunden wurden Polyurethan-, Silan-, Thermoplast- und Coil- Coatingsysteme. Die erreichbaren Werte lagen unabhängig von der jeweiligen Beschichtung und Bauteilstressung auf einem vergleichbaren Niveau und dabei in jedem Fall besser als die Werte von unbeschichteten Stanzgittern. Auswahl der erreichbaren Dichtigkeiten am Beispiel des KIMW Demonstrators. Bedeutung des Umspritzwerkstoffes Um im Endergebnis einen dichten Verbund herzustellen, ist die Wahl des Umspritzmaterials von großer Bedeutung. Aktuell wurden am K.I.M.W. in Kooperation mit der BASF SE Versuche mit einem speziell formulierten Kunststofftyp auf Basis von Polyamid abgeschlossen, die auch ohne Vorbehandlung des Stanzgitters im Vergleich mit entsprechenden Referenzwerkstoffen deutlich bessere Dichtigkeitsergebnisse erzielt. Hierbei eignet sich der Werkstoff besonders als Vorspritzlingsmaterial für Einlegeteile. Als anschließende Umspritzwerkstoffe bieten sich Polyamide an, da diese hervorragend auf den Vorspritzlingen anbinden. Die Steigerung der Dichtigkeit gegenüber vergleichbaren Herstellverfahren (gleiche Materialien für die Vor- und Umspritzung) wird in den guten Anbindungseigenschaften des neuen Werkstoffes zu metallischen Einlegern, der guten Verträglichkeit zu polyamidbasierten Umspritzwerkstoffen und seiner spannungsausgleichenden Elastizität erklärt. Der Werkstoff hat sich zwischenzeitig im Markt durch Musterungen und Bauteiltests bewährt. Der Einsatz von Vorspritzlingen ist oftmals erforderlich für aufwendig gestaltete Stanzgitterumspritzungen. Weniger umfangreiche Geometrien können u. U. in einem einzigen Fertigungsschritt ummantelt werden. Hierzu wurden weitere Untersuchungen durchgeführt, um in Abhängigkeit von den Anforderungen einen dichten Verbund zwischen Einlegeteil und Umspritzwerkstoff zu erreichen. In diese Versuchsreihe wurden unterschiedliche Werkstoffe eingebunden, so beispielsweise PA 6.6, PA 6, PBT, PES, etc. Die allesamt mit Glasfasern versetzten Werkstoffe zeigten an unbehandelten Stanzgittern in Abhängigkeit von den Bauteilstressungen stark unterschiedliche Dichtigkeitsergebnisse. Fazit Das Umspritzen von Stanzgittern mit thermoplastischen Kunststoffen ist Stand der Technik. Eine Herausforderung liegt darin, diese Bauteile unmittelbar durch den Herstellprozess mit einer Mediendichtigkeit auszustatten. Hierbei ist es erforderlich Erfahrungswerte aufzubauen aus denen die erreichbaren Dichtigkeiten im Vorfeld abgeschätzt werden können. Weitere Betätigungsfelder liegen in der Umspritzung mit bestückten, hybriden Leiterbahnen, die das Feld der Umspritzung auch weiterhin spannend gestalten. Kontakt: Dipl.-Ing. Marius Fedler Kunststoff-Institut Lüdenscheid +49 (0) 2351/ fedler@kunststoff-institut.de Im September 2008 erschien im Rahmen Publikationsreihe FFG Fokus eine Neuauflage des Kataloges der Brancheninitiative Kunststoff. Neben einer aktualisierten Übersicht über die wichtigsten branchenrelevanten Förderprogramme und weiteren Best-Practice-Beispielen finden Sie nun auch eine Vorstellung von im Kunststoffbereich wichtigen universitären und außeruniversitären Forschungsinstituten mit ihren Leistungsprogrammen. Den Katalog finden Sie im Downloadbereich der FFG unter Sie können ihn auch gerne gratis unter brain.kunststoff@ffg.at bestellen. AUSGABE: 3/2008 5

6 kc news 1. Internationaler Polymerkongress 29. und Europa Center, Wels Internationales Branchenhigh light in Oberösterreich Praxisnahe, innovative Beiträge von hochrangigen Experten aus verschiedenen Bereichen der Kunststoff-Branche sowie der Wissenschaft unter diesem Motto steht der 1. Internationale Polymerkongress am 29. und 30. Oktober Organisiert wird der Kongress vom Kunststoff-Cluster im Rahmen des Projekts Kunststoffstandort Oberösterreich. Ziel dieser hochkarätigen Veranstaltung ist neben dem Austausch von topaktuellen Brancheninformationen und dem Knüpfen von Kontakten die internationale Wahrnehmung von Oberösterreich als die Kunststoff-Region mit höchstem Innovationspotenzial. Alle Infos unter: Am 1. Kongress-Tag stehen die Themen Strategie, Management und Zukunft im Mittelpunkt. U. a. gibt Dr. Harald Hammer, MBA, CEO Borouge PTE Ltd. in Singapur eine Vorschau über Asiens zukünftigen Einfluss auf Europas Polymer Märkte. Beim anschließenden Abendempfang in den Minoriten Wels verspricht ein Impulsvortrag zum Thema Biorohstoffe Spannung und Unterhaltung. Zukunft und technische Entwicklung Der 2. Kongress-Tag startet mit einem Plenum zum Thema Zukunft und technische Entwicklung in F& E Ressourcen Plattform Durch Kooperation Synergien nutzbar machen: nicht eingesetzte Kapazitäten im Bereich Forschung und Entwicklung (F&E) sowie das Anbieten n eigener Ressourcen bilden die Basis für einen Online-Marktplatz. der Kunststoff- Branche. Innovative Vorträge von ausgewählten Professoren des Wissenschaftlichen Arbeitskreises der Universitäts-Professoren der Kunststofftechnik erwarten Sie. Danach haben die Teilnehmer die Möglichkeit, zwischen der Session 1 zum Thema Innovation in den Bereichen Rohstoff, Produkte und Technologie oder der Session 2 zum Thema Markt und Märkte zu wählen. Aus der Praxis referiert u. a. Dr. Georg Steinbichler, Leiter Forschung und Entwicklung bei ENGEL AUSTRIA GmbH über Funktionsintegration beim Spritzguss. Spannung verspricht der Erfahrungsbericht von Dr. Martin Krott, Geschäftsführer Trodat Marking Devices (Xiamen) Co. Ltd. über Erfolge der kunststoffverarbeitenden Industrie am chinesischen Markt. Abgerundet wird die Veranstaltung mit der Vorstellung erfolgreicher Personalkonzepte. Begleitende Fachausstellung Eine umfangreiche Fachausstellung bietet die optimale Gelegenheit, innovative und zukunftsweisende Produkte sowie Dienstleistungen der Kunststoff- Branche den führenden Entscheidern und dem Fachpublikum zu präsentieren. Nehmen Sie am 1. Internationalen Polymerkongress teil und informieren Sie sich: Kunststoff-Cluster, Mag. Sandra Maisser, Tel. +43/732/ kunststoffstandort@clusterland.at, Dieses Projekt wird mit Mitteln des Landes Oberösterreich gefördert! DI (FH) Werner Pamminger, MBA: Der Polymerkongress in OÖ soll sich zu einem fixen Highlight in der österreichischen Kunststoff - Branche entwickeln und künftig regelmäßig stattfinden. In vielen Kunststoff-Unternehmen sind F&E-Ressourcen vorhanden, die selten voll ausgelastet werden können. Andere Unternehmen, die genau jene Dienstleistung, Vorrichtung oder Apparatur brauchen, wissen nichts vom Vorhandensein dieser Kapazitäten. Im Rahmen des Programms RIO Regionales Innovationssystem Oberösterreich wurden vom Kunststoff-Cluster mit vier Projektpartnern eine Datenstruktur erarbeitet und notwendige Kenngrößen von verschiedenen Betrieben erfasst. Die Qualität der Datenbank als Basis für den Online-Marktplatz kann durch Wartung und der Angabe der eigenen F&E-Ressourcen von KC-Partnerunter nehmen selbst bestimmt werden. Bei Fragen stehen wir gerne zur Verfügung: DI (FH) Marion König, Projektmanagerin im Kunststoff-Cluster, Tel / , marion.koenig@clusterland.at Fortbildungsseminar für Lehrkräfte: Kunststoff Hightechwerkstoff mit Zukunft Termin: 18. bzw. 19. November 2008, Uhr Kursort: TIZ Kirchdorf, anschließend Firmenbesuche Zielgruppe: Lehrkräfte oder Bildungsbeauftragte Kunststoff ist der am häufigsten verarbeitete Werkstoff der Welt. Der Umsatz dieser Branche beträgt alleine in Österreich rund 13 Milliarden Euro. Das hohe Innovationspotenzial des Werkstoffes und der Branche wird seit Jahren durch beständiges Wachstum bestätigt. Humanressourcen und damit eine fundierte Ausund Weiterbildung sind somit ein zentrales Thema für künftige Innovationen. Der Kunststoff-Cluster koordiniert zahlreiche Aktivitäten und reagiert so auf die steigenden Anforderungen der Kunststoff-Industrie, die FacharbeiterInnen und akademischen Nachwuchs sucht und fördert. Nicht nur der führende Kunststoff-Produzent Borealis setzt mit seinem Innovation Centre auf den Standort Linz. Viele Unternehmen investieren aufgrund der hervorragenden Rahmenbedingungen in Oberösterreich und schaffen damit weitere hochqualifizierte Arbeitsplätze. Dieses Seminar richtet sich an Lehrkräfte und Bildungsbeauftragte, insbesondere auch der Fachbereiche Chemie und Physik. Inhalte Die Bedeutung der Kunststoff-Branche in OÖ und weltweit Werkstoff Kunststoff: Eigenschaften, Verwendungsmöglichkeiten, Trends Ausbildungswege und spannende Karrieremöglichkeiten Exkursionen mit Firmenbesichtigungen Details zum Programm: kunststoffstandort@clusterland.at Dieses Projekt wird mit Mitteln des Landes Oberösterreich gefördert! 6AUSGABE: 3/2008

7 kc news Wettbewerb Kunststoff und Produktdesign Der Kunststoff-Cluster, die ITG und das Netzwerk Design & Medien initiieren heuer erstmals einen Wettbewerb Kunststoff & Produktdesign. Hierzu laden wir Unternehmen ein, die aus Kunststoff innovative, einzigartige Produkte beziehungsweise Komponenten entwickeln und/ oder herstellen. Der Werkstoff Kunststoff stellt für den Designer ebenso wie für den Konstrukteur und den Verarbeiter ein Material mit hoher Gestaltungsfreiheit dar: Mehr als mit Metall, Glas oder Holz lassen sich in Kunststoff die Formen eines Objekts auf einfache Weise variieren und verschiedene Funktionen integrieren. Kunststoffe bieten bisher nie dagewesene Möglichkeiten um mit dem Design und der Funktionalität eines Produktes Alleinstellungsmerkmale zu erreichen und dadurch Wettbewerbsvorteile zu generieren. Unter dem Motto: Hinter jedem starkem Produkt steckt eine starke Leistung! soll bei diesem Wettbewerb aufgezeigt werden, welche kreativen und innovativen Produkte in Kunststoff umgesetzt werden können. Zeigen Sie uns Ihre starke Leistung hinter einem erfolgreichen Produkt oder Dr. Wilfried Haslauer Landeshauptmann Stv.-Sbg Viktor Sigl Wirtschaftslandesrat OÖ einer neuen Produktidee und nehmen Sie am Wettbewerb teil! Die eingereichten Produkte beziehungsweise Komponenten werden anhand festgelegter Kriterien von einer hochkarätigen Jury bestehend aus Experten der Kunststoffbranche sowie Designern bewertet. Bewertungskriterien sind unter anderem Innovation, Funktionalität, kreativer Gehalt, Benutzerfreundlichkeit usw. Um am Wettbewerb teilnehmen zu können, senden Sie bitte ein kurzes zur Anmeldung an Daniela Mayr damit wir Ihnen die Einreichunterlagen zukommen lassen können. Wir freuen uns auf in novative und design starke Einreichungen bis zum 9. Jänner 2009! Die sechs Einreichungen mit den höchsten Bewertungsergebnissen werden im Rahmen der Fachtagung Kunststoff + Design im März 2009 prämiert. DDr. Sebastian Huber Geschäftsführer Innovations- und Technologietransfer Salzburg GmbH Einreichformular und Teilnahmebedingungen Wettbewerb Kunststoff & Produktdesign Ihre Einreichungsunterlagen per daniela.mayr@clusterland.at per Fax: Persönliche Angaben Titel/Vorname/Nachname der einreichenden Person Position im Unternehmen Firma/Institution/Abteilung Straße, Hausnummer PLZ, Ort Telefon Fax Homepage Unser Unternehmen ist Ja Nein Partner im Kunststoff- Cluster beziehungsweise Netzwerk Design & Medien Angaben zum Produkt Wo befindet sich die Funktionalität bei dem von Ihnen eingereichten Produkt (max. 500 Zeichen) Wieso ist das eingereichte Produkt innovativ (max. 500 Zeichen) Was zeichnet das Design des eingereichten Produktes aus (max. 500 Zeichen) Angaben zu Material und Verarbeitung (max. 500 Zeichen) Produktbeschreibung (max ½ Seite) Anlagen Bitte kreuzen Sie an, welche Anlagen Sie dem Einreichformular anfügen Produkt Prototyp Fotos Eine Partnerschaft im Kunststoff-Cluster oder im Netzwerk Design und Medien hat keinen Einfluss auf die Teilnahme Skizzen + Erklärung über Umsetzbarkeit/Reproduzierbarkeit Urkunden (zb Patentschrift) Sonstiges Ich habe die Teilnahmebedingungen gelesen und erkläre mich mit meiner Unterschrift damit einverstanden. Ort, Datum Unterschrift DI (FH) Werner Pamminger, MBA Geschäftsführer Clusterland OÖ GmbH Bei Fragen stehen wir gerne zur Verfügung: Mag. (FH) Doris Würzlhuber Projektmanagerin im Kunststoff-Cluster Tel: / doris.wuerzlhuber@clusterland.at Mag. Regina Leutgeb Netzwerk-Managerin Design & Medien Tel: / regina.leutgeb@clusterland.at 1. Preis: Lernen Sie mehr über die Kunst des Bierbrauens bei der Trumer Privatbrauerei! Es erwartet Sie ein Bierbrauseminar. 2. Preis: Zwei Flugtickets nach Barcelona oder London! Moser Reisen übernimmt nicht nur den Flug, sondern auch 50 % der Hotelkosten (Mittelklassehotel) für zwei Personen und zwei Nächte. 3. Preis: Sie sehnen sich nach Entspannung und Erholung? Mit einem Gutschein der TraumArena (Aviva****, Bergergut****, Guglwald****) werden Wünsche Wirklichkeit Preis: Erleben Sie kulinarische Freude mit einem Gutschein der Waldschänke (Grieskirchen)! Es wartet je ein Gutschein Dinner for two auf Sie. K-Branche im Blickpunkt der internationalen Medien Die bestechenden Vorteile des Kunststoffstandorts Oberösterreich standen ganz im Mittelpunkt der Journalistenreise nach OÖ im Juni. Auf Einladung des Kunststoff-Clusters (KC) und der OÖ. Technologie- und Marketinggesellschaft (TMG) war eine hochkarätige, internationale Journalistendelegation in Linz zu Gast und informierte sich aus erster Hand über das Projekt, den Standort und die geplanten Aktivitäten. Ein dichtes Programm mit ausgewählten Firmenbesuchen erwartete die 18 Teilnehmer/-innen aus Österreich, Deutschland, Slowenien, Kroatien, Schweden, Italien und der tschechischen Republik. Die großen Ziele den K-Standort OÖ zu promoten und Betriebe zur Ansiedlung zu motivieren wurden übererfüllt. Denn der einhellige Tenor der Journalisten zu den Standortbedingungen und den Unternehmen in OÖ. war mehr als positiv. Die internationale Berichterstattung über die K-Branche erfolgte in wesentlich umfangreicherem Ausmaß als erwartet. Weitere Informationen bzw. Pressespiegel unter: kunststoffstandort@clusterland.at bzw. auch unter AUSGABE: 3/2008 7

8 kc news Erfolgreiches Cluster-Projekt schafft neues Stärkefeld Im Kooperationsprojekt Compounding forschten sechs Betriebe gemeinsam und legten damit den Grundstein für ein neues Stärkefeld der NÖ Kunststoff-Branche. Wirtschaftslandesrat LH-Stv. Ernest Gabmann und ecoplus-prokuristin Mag. Petra Patzelt zeigten sich von den neuen Entwicklungen und Produkten beeindruckt. Unser modernes Leben ist in weiten Bereichen ohne Kunststoff undenkbar kaum ein Produkt, bei dem nicht auch Kunststoff in irgendeiner Form zum Einsatz kommt. Dabei werden die Ansprüche an den Werkstoff immer größer: gefragt sind Kunststoffe, die in ihren Eigenschaften immer individueller werden, genau auf die einzelnen Kundenbedürfnisse zugeschnitten sind. Maßgeschneidertes Compounding ermöglicht diese Individualisierung. Dieses Ziel verfolgen auch die sechs Partnerunternehmen des Kunststoff-Clusters, die sich zum Kooperationsprojekt Compounding zusammengefunden haben. Bei diesem Projekt, das vom Kunststoff-Cluster der ecoplus initiiert wurde, ging es darum, gemeinsam Know-how aufzubauen und so die technologischen Möglichkeiten im Bereich Compounding im Rahmen der Produktentwicklung optimal einzusetzen: jedes Unternehmen ent wickelte im Zuge des Projekts den Prototypen eines neuen Produkts für das jeweilige Kundenanforderungsprofil. Ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl war, dass bei der Produktentwicklung ehrgeizige und schwierige Aufgabenstellungen in Angriff genommen wurden, die man ohne Einbettung in ein Netzwerk nicht angehen würde. Clusterland Award für das Kooperationsprojekt Beim Clusterland Award 2006 hat das Projekt Compounding in der Kategorie Die beste Kooperationsidee gewonnen jetzt wurde das Projekt erfolgreich abgeschlossen. Die teilnehmenden Betriebe sind: Bodo Möller Chemie Austria GmbH (Korneuburg) Gabriel Chemie (Gumpoldskirchen) MBA Polymers Austria Kunststoffverarbeiter GmbH (Kematen) Pipelife Austria GmbH & Co KG (Wiener Neudorf) Poloplast GmbH & Co KG (Leonding/OÖ) Wind GmbH (Traiskirchen) Wirtschaftslandesrat LH-Stv. Ernest Gabmann und ecoplus-prokuristin Mag. Petra Patzelt zeigten sich von den neuen Entwicklungen und Produkten beeindruckt. ABER BITTE MIT FARBE! Excellente Coloristik Verleihen Sie Ihrem Produkt einen perfekten optischen Eindruck! VTS GmbH Kunststoffe Vertriebs- und Techno Service Lehargasse 1 A-1060 Wien Besuchen Sie uns auf der FAKUMA Okt in Friedrichshafen Halle B2 Stand B Tel. +43 (0) Fax +43 (0) info@vts-kunststoffe.eu 8AUSGABE: 3/2008

9 kc news PIM ein attraktives Verfahren zur Herstellung komplexer Metall- und Keramikbauteile Pulverspritzguss (Powder Injection Moulding PIM) ist ein junges Hochtechnologieverfahren zur wirtschaftlichen Herstellung komplexer Formteile aus Metall (MIM) oder Keramik (CIM) in sehr hohen Stückzahlen, dass wie die ak tuellsten Zahlen zeigen auch innerhalb Europas immer mehr Anhänger findet. Österreich spielt in der Forschung und Entwicklung des Verfahrens eine Vorreiterrolle. Heimische Unternehmen sind erfolgreich in zahlreiche internationale Projekte involviert. Die Tatsache, dass hochvolumige Branchen wie der Telekommunikations-, Automobil- oder Konsumgüterbereich in immer kürzeren Abständen neue Produkte auf den Markt bringen, führt dazu, dass der Bedarf an komplexen Bauteilen mit klar spezifizierten Eigenschaften laufend wächst. Dabei gewinnen auch PIM Bauteile ständig an Bedeutung, das zeigen die aktuellen Verbrauchszahlen Europas. Das ungebrochene Marktwachstum von jährlich 13,5 Prozent in absoluten Zahlen liegt der jährliche Materialbedarf bei Tonnen (ohne Hartmetall und ohne Keramik) beweist, dass sich auch innerhalb Europas der Interessentenkreis stetig vergrößert. Ein weiteres zukunftsträchtiges Einsatzgebiet mit großem wirtschaftlichen Potenzial ist in der Medizin die Herstellung von komplexen Kleinteilen. Ein Beispiel dafür stellen minimalinvasive chirurgische Instrumente dar. Um einen permanenten Know-how Aufbau sowie Technologietransfer zu gewährleisten, betreut der Kunststoff-Cluster seit mittlerweile 4 Jahren die Arbeitsgemeinschaft APG (Austrian PIM Group). Für Unternehmen stellt das PIM-Verfahren einen attraktiven Hochtechnologiebereich dar, erläutert ecoplus-clustermanager Ing. Harald Bleier, der als APG Koordinator die Arbeitsgemeinschaft betreut. Die Kooperation umfasst derzeit 11 Mitglieder aus den Bereichen Kunststoffverarbeitung, Werkzeugund Maschinenbau sowie Forschungsdienstleister, die zusammen die gesamte Prozesskette abbilden. Dies eröffnet für Unternehmen, welche Bedarf oder Interesse an PIM Teilen haben, die Möglichkeit, einfach und ohne große Risken in dieses Thema einzusteigen. Detaillierte Informationen zum Thema Powder Injection Moulding finden Sie auch online unter Ein Blick zu den Forschungs- und Entwicklungsprojekten der Forschungspartner FOTEC (Forschungsund Technologietransfer GmbH) und Austrian Research Centers GmbH - ARC zeigt das hohe Interesse an diesem Thema sowie beeindruckende Möglichkeiten, die das Verfahren zukünftig für neue Produkte eröffnet. Weiterführende Informationen: Ing. Harald Bleier, Tel. +43/ 2742/ Logistik Cluster NÖ neues Netzwerk unterstützt auch NÖ-Kunststoffbranche Am 2. Juli 2008 präsentierte sich der Logistik Cluster Niederösterreich erstmals der Öffentlichkeit. Jetzt startet das Team zu einer Informationstour zu den wichtigsten heimischen Leitbetrieben darunter sind auch zahlreiche Unternehmen aus der Kunststoffbranche. Der Bereich Logistik ist für die heimische Wirtschaft einerseits eine enorme Herausforderung, gleichzeitig aber vor allem auch eine große Chance, Kosten einzusparen. Ziel des Logistik Cluster - Niederösterreich ist es, die Betriebe auf dem Weg dorthin zu unterstützen. Sei es durch überbetriebliche Qualifizierungsangebote oder auch durch innovative Kooperationsprojekte ein Angebot, das für alle Branchen gleichermaßen gilt! Durch die enge Zusammenarbeit zwischen Logistik und Kunststoff-Cluster soll vor allem dieser wichtige Wirtschaftszweig vom jüngsten niederösterreichischen Cluster besonders profitieren. Gemeinsam erarbeiten die beiden Clustermanager Ing. Harald Bleier (KC) und Mag. Christian Ecker (LOG) eine Strategie zur Durchführung von Kooperationen in der Branche. Der erste Schritt führt dabei über Kommunikation und Information. Daher ist das Logistik Cluster- Team ab sofort im ganzen Bundesland unterwegs und besucht gezielt Leitunternehmen der Kunststoff-Branche um zu erfahren wo der Schuh drückt und welche innovativen Ansätze es zum Thema Logistik in den Betrieben bereits gibt. Sollte es in Ihrem Unternehmen bereits konkrete Ideen zu Logistikprojekten geben, bitten wir Sie um direkte Kontaktaufnahme. Detailinformationen zum Logistik Cluster Niederösterreich finden Sie auf der Cluster-Website unter oder per Mail: logistikcluster@ecoplus.at AUSGABE: 3/2008 9

10 branchen news Kostenlos heizen und temperieren zum halben Preis Die Energiekosten in der Kunststoffverarbeitung das ist eine Spirale, die sich seit Jahren aufwärts dreht. Wer die Betriebskosten der Produktion auf ein erträgliches Niveau senken und dort halten will, muss aktiv Energiesparpotenziale erschließen. Dabei spielt Wärme eine immer wichtigere Rolle. In der Produktion unerwünscht, wird sie an anderer Stelle benötigt und kostenintensiv erzeugt. Hier setzen individuelle Lösungen zur Wärmerückgewinnung an. Wenn in der Kunststoffverarbeitung kaltes Wasser zum Einsatz kommt, um Werkzeuge oder Hydraulik zu kühlen, muss es zumeist mit Hilfe einer Kältemaschine auf die passende Temperatur gebracht werden. Die Kältemaschine fungiert dabei immer als Wärmepumpe. Das heißt, sie nimmt die Wärmeenergie dort auf, wo sie nicht erwünscht ist, bringt sie auf ein noch höheres Temperaturniveau und muss sie dann an anderer Stelle wieder abgeben. Zumeist geschieht das über einen Kondensator, der die Wärme in die Umgebung leitet. Das betrifft nicht nur die in der Produktion entstandene Energie, sondern auch die Abwärme, die durch den Antrieb des Kältemaschinenverdichters selbst anfällt. Die Reisner AG entwickelt solche Kälteanlagen. Für die in der Produktion nicht benötigte Energie gibt es eine Vielzahl interessanter Einsatzmöglichkeiten. Es lohnt sich, sie nicht zu verschwenden, sondern dem Betrieb in sinnvoller Form wieder zur Verfügung zu stellen. Daher werden Systeme angeboten, die die Wärme aus Produktion und Kälteanlage etwa zur Gebäudeheizung nutzbar machen. Effizienter Alleskönner: Diese Reisner-Kälteanlage ist für den Einsatz mit Wärmerückgewinnung optimiert. Verfeinertes Prinzip für mehr Möglichkeiten Bei der herkömmlichen Methode zur Wärmerückgewinnung wird die Abwärme durch einen Heizwasserstrom aufgenommen und mit Hilfe einer Luftheizung im Gebäude verteilt. Schon auf diese Art spart der Betreiber viel Energie. Hat die Kältemaschine eine Kühlleistung von 100 kw und eine Verdichterantriebsleistung von 38 kw, dann steht ein gesamter Abwärmestrom von 138 kw zur Verfügung. Bezieht man diesen auf die elektrische Energie, die der Verdichter benötigt nämlich 38 kw/h dann ergibt sich ein Potenzial von 138/38, also 3,6 kwh Wärme pro eingesetzter kwh an elektrischer Energie. Wie lukrativ dieser Gewinn ist, zeigt vor allem der Vergleich mit direkter elektrischer Beheizung, bei der für jede kwh Wärme auch eine kwh Strom aufgewendet werden muss. Hinzu kommt, dass die Kältemaschine zur Produktion des kalten Wassers ohnehin in Betrieb ist und die Abwärme damit kostenlos zu Verfügung steht. Mit den bislang branchenüblichen Technologien zur Abwärmenutzung lassen sich allerdings die Einsparmöglichkeiten nicht vollständig ausschöpfen. Ein Teil der wertvollen Energie geht verloren. So lässt sich nur Heizwasser mit einer relativ niedrigen Temperatur bereitstellen. Das schränkt schon bei der Betriebsheizung ein. Hier können mit niedrig temperierten Heizwasser nur Luftverteilungs- und Fußbodenheizungssysteme beschickt werden. Sollen ältere Heizkörper in Büros und Hallen für wohlige Wärme sorgen, muss das Wasser eine deutlich höhere Temperatur aufweisen. Ein noch wärmeres Heizmedium benötigt, wer die Energie direkt in der Produktion weiter verwenden und seine Temperiergeräte per Abwärmenutzung beheizen möchte. Diese Einsatzmöglichkeit ist besonders attraktiv, weil Temperiergeräte normalerweise direkt mit elektrischem Strom betrieben werden und hier pro kwh Strom nur eine kwh Wärme erzeugt werden kann. Passende Aufwand-Nutzen-Relation Systeme müssen in der Lage sein, möglichst rasch warmes Heizwasser bereit zu stellen. Hier kann sich je nach angestrebter Temperatur eine Effizienzproblematik ergeben: Unter Umständen muss die Anlage eine höhere Kondensationstemperatur erzielen. In der Folge benötigt der Verdichter mehr elektrischen Strom. Es steigt also nicht nur der potenzielle Nutzen aus der Wärmerückgewinnung, sondern auch der Aufwand dafür diese Relation muss für jede einzelne Lösung im Blick behalten werden. Die perfekte Beherrschung aller thermodynamischen Prozesse im System ist erforderlich. Nur so ist es möglich, Verluste zu minimieren und den Abwärmestrom nahezu hundertprozentig auszunutzen. Hohe Heizmitteltemperaturen lassen sich auch erzielen, ohne dass zwingend eine Anhebung der Kondensationstemperatur nötig wird. Das hält den Stromverbrauch der Kälteanlage im Rahmen. Eine technische Schlüsselrolle spielt die zentrale Bündelung des Abwärmestroms. Dazu wird ein Heizkreislauf installiert, der den Kondensator durchströmt und dabei die komplette Abwärme aufnimmt. Sollte diese einmal nicht benötigt werden etwa, wenn sie vorwiegend zu Heizzwecken genutzt wird und die Außentemperaturen keine Heizung erfordern führt ein Trockenkühler die Wärme an die Umgebung ab. Ansonsten wird der Heizmittelstrom in einem speziellen Tank gebündelt. Dort steht die Abwärme zur Verfügung und kann einfach und verlustarm ihrem Einsatz zugeführt werden. Auch auf Auch große Hallen lassen sich problemlos mit kostenlos verfügbarer Wärme versorgen. die im System verwendeten Wärmeaustauscher kommt es an. Sie sind speziell für die Wärmerückgewinnung ausgelegt und erzielen so optimale Ergebnisse. Überzeugende Werte Wie erfolgreich dieses Konzept funktioniert, zeigt eine Vielzahl von Referenzanlagen in Europa. Schon bei einer Kälteanlage mit 155 kw Kühl- und 42 kw Verdichterleistung, also mit einer Gesamtabwärme von 197 kw, ist die Wärmerückgewinnung ergiebig genug, um eine Fläche von Quadratmetern den ganzen Winter über kostenlos zu beheizen. Wie deutlich sich das auf die Energiekostenbilanz auswirkt, zeigt die konkrete Umrechnung ins eingesparte Heizöl. Das weist einen Heizwert von 9 kwh pro Liter auf. Der beispielhaft veranschlagte Abwärmestrom von 197 kw entspricht also einem Gegenwert von 21,9 Litern Heizöl pro Stunde. Kostet der Liter Heizöl 0,6 Euro oder mehr, dann spart die Hallenheizung mit Abwärme in jeder Betriebsstunde über 13 Euro gegenüber einer Ölheizung. Damit ist eine schnelle Amortisation der Mehrkosten für die Wärmerückgewinnung garantiert, zumal von einem weiteren Anstieg des Ölpreises ausgegangen werden muss. Temperiergeräte an Spritzgießmaschinen können oft mit Hilfe von Abwärme betrieben werden. Hier wird jedoch meist eine besonders hohe Heizmitteltemperatur von mindestens 60 C verlangt. Solche Werte lassen sich oft nicht durch die bloße Ausnutzung des ohnehin anfallenden Abwärmestroms erzielen. Eine höhere Kondensationstemperatur wird nötig, der Verdichter nimmt mehr elektrische Energie auf und die Leistungszahl der Anlage sinkt. Trotzdem kann auch hier die Abwärmenutzung noch sehr lohnenswert sein. Wenn etwa von der 155-kW-Beispielkälteanlage 60 warmes Wasser bereit gestellt werden soll, sinkt die Leistung der Anlage auf 123 kw. Zugleich steigt der Energieverbrauch auf etwa 67 kw. So ergibt sich eine für die Temperiergeräte verfügbare Gesamtwärmeleistung von 190 kw. Im Betrieb mit elektrischem Strom läge das Verhältnis von aufgewendeter Energie zu erzeugter Wärme bei 1:1. Also werden die Betriebskosten in diesem Beispiel nahezu halbiert. ( 10AUSGABE: 3/2008

11 branchen news KVP & Co. Ein Blick über den Tellerrand gefällig? 21. Oktober 2008, Uhr voestalpine Gästehaus Stahlstraße 5, BG 44, 1. Stock, 4020 Linz KVP/KAIZEN: Innovative Austausch- und Diskussionsplattform Nach dem ersten erfolgreichen AC-Branchentreff mit Themenschwerpunkt KVP im September 2007 mit KVP-Managern von Palfinger, MIBA, HAI, voestalpine, Rosenbauer, KTM, Lenzing Plastics u.v.m., erwartet Sie auch heuer wieder ein spannender und abwechslungsreicher Nachmittag zum Thema KVP (Kontinuierlicher Verbesserungsprozess). Das Motto: Querdenken Die diesjährige Veranstaltung soll als innovative Austausch- und Diskussionsplattform dienen, bei der vor allem neue und nicht alltägliche (Quer-) Denkansätze zum Thema KVP im Vordergrund stehen. Vielfältiges Programm Am Vormittag besteht die Möglichkeit, an einem Kick-Off Infoworkshop zu den laufenden AC- KVP Erfahrungsaustauschrunden teilzunehmen (Teilnehmerplätze limitiert). Nach dem Business Lunch folgt die Betriebsbesichtigung bei der voestalpine Stahl GmbH mit dem Besuch unterschiedlicher firmeninterner KVP-Zentren. Der Nachmittag beginnt mit Business Excellence, dem Erfolgsmodell der EFQM (European Foundation for Quality Management). Es zeigt, wo die Organisation auf dem Weg zu Excellence steht, bietet die Möglichkeit, Verbesserungspotenziale zu erkennen und wird durch das Kernstück, die RADAR-Logik, auf Dynamik überprüft. KVP ist somit unverzichtbarer Bestandteil des EFQM-Modells. Ein live Benchmark mittels der Excellence Barometer Studie unter Einbeziehung der Teilnehmer rundet das Thema ab. Durch Best-Practice-Beispiele unter anderem von POLLMANN Austria GmbH (erfolgreicher Anwender der von der IMG Innovation-Management-Group GmbH entwickelten I-Scout-Methodik ) wird eindrucksvoll dargestellt, wie durch innovative Ansätze für das Unternehmen und für den Kunden neue Ideen generiert und umgesetzt werden. Als abschließendes Highlight präsentiert uns der Geschäftsführer von IDEO.com GmbH 2007 unter den TOP 5 der innovativsten Unternehmen weltweit(!) mit Design Thinking. Ein alternativer Ansatz der Innovation und als Bestandteil des KVP? Einblick in sein Erfolgsrezept. Zum Ausklang der Veranstaltung erwarten die Teilnehmer Oktoberfest Schmankerl und es bleibt natürlich viel Zeit zum Netzwerken und Kontakte-Knüpfen. Informationen und Anmeldung beim Automobil-Cluster: Frau Bettina Mayrhofer: 0732 / bettina.mayrhofer@clusterland.at Liquidität, wenn ich sie brauche ZERTIFIZIERT AKKREDITIERT Sichere Forderungsfinanzierung bei Österreichs führender Factoringbank Als langjähriger Kunde der Intermarket Bank weiß Metall & Kunststoff Kornfeld die Vorteile von Factoring zu schätzen. Die Firma Kornfeld ist ein Metall und Kunststoff verarbeitender Betrieb mit mehr als 30 Mitarbeitern. Die Schwerpunkte liegen neben dem eigenen Werkzeugbau zur Herstellung von Spritzgussformen aus hochfestem Aluminium oder Stahl vor allem in der großen Erfahrung bei der Verarbeitung von Kunststoff im Spritzgießverfahren. Dabei hat sich Kornfeld auch auf die Herstellung von geschäumten und schlagfesten Spritzgussteilen spezialisiert. Interview mit Guido Wetzler, Geschäftsführer von Metall & Kunststoffe Kornfeld Welche durchschnittlichen Zahlungsziele haben Sie in der Regel auf Abnehmer- und Lieferantenseite und wie beurteilen Sie die Entwicklung der Zahlungsmoral in den letzten Jahren? Die Zahlungsziele auf Lieferantenseite sind sehr kurzfristig. Sie liegen bei 14 bis maximal 30 Tagen. Manche Lieferanten verlangen sogar eine Bezahlung im Voraus. Auf Abnehmerseite hat sich die Zahlungsmoral seit der Zusammenarbeit mit der Intermarket Bank stark gebessert. Die Bank betreibt für uns auch das Mahnwesen, seither gibt es hier kaum noch Probleme. Seit wann nützen Sie Factoring und was hat Sie dazu bewogen, dieses Finanzierungsinstrument zu verwenden? Wir nutzen Factoring seit Diese Form der Finanzierung hilft uns aufgrund der sehr kurzen Zahlungsziele unserer Lieferanten unsere Liquidität aufrechtzuerhalten. Warum haben Sie sich für Intermarket Bank entschieden? Sind Sie zufrieden? Die Intermarket Bank ist der größte Anbieter am österreichischen Markt. Ihre Erfahrung hat uns überzeugt. Nach langjähriger angenehmer Zusammenarbeit sind wir mehr als zufrieden. Das größte Plus ist die Unterstützung in allen Belangen. Qualifizierung Erfahrungsaustausch Wandel Six Sigma Austria. Die Dachmarke der Unternehmensplattform»StEP-Up«. Mehr Qualität, kürzere Durchlaufzeiten und weniger Kosten für Ihr Unternehmen. > Innovationsmethoden & TRIZ > Lean Methoden > Rüstprozessoptimierung > Total Productive Management > Produkt- und Prozessoptimierung > Six Sigma > Design for Six Sigma Q U A LIFIZIE R U N G AUSGABE: 3/

12 branchen news Steigende Energiepreise als Impulsgeber für Innovationen Die Anforderungen an Spritzgießverarbeiter in Europa sind stetigen Veränderungen unterworfen. Diese Veränderungen resultieren überwiegend aus branchenbezogenen Einflüssen, die das Marktumfeld prägen. In den letzten Jahren ist ein weiterer erheblicher Faktor hinzu gekommen. Die steigenden Rohstoff- und Energiepreise fordern innovative Konzepte im Maschinenbau mit dem Fokus auf Energieeffizienz bei gleichzeitiger Leistungsstärke. Neue Anwendungen, ein immer höher werdender Systemanspruch und kürzere Lebenszyklen verändern die Produktionsbedingungen der Spritzgießverarbeiter und fordern die Innovationskraft der Maschinenhersteller. Einen neuen wesentlichen Faktor stellen die veränderten Rahmenbedingungen auf dem Rohstoff und Energie-Sektor dar. Das Streben nach Effizienz und Wirtschaftlichkeit ist ein fortwährender Prozess in jedem Produktionsbetrieb. In den Jahren mit stabilen Energie- und Rohstoffpreisen lag der Fokus in erster Linie auf Produktinnovationen, nun führt der rapide Anstieg der Energiekosten dazu, dass der Spritzgießverarbeiter zunehmend bei Energiekosten und im Energieverbrauch sensibilisiert wird. Der Einsatz von energiesparenden Maschinen und energiesparenden Systemen/Lösungen ist immer stärker im Fokus der Verarbeiter. Umso wichtiger ist es für den Maschinenbauer sich diesen Herausforderungen zu stellen und innovative Lösungen für den Spritzgießer zu bieten. Diesen Anforderungen entsprechend, bietet ENGEL bereits heute ein umfassendes Programm an energieeffizienten Spritzgießsystemen INDUSTRIEMONTAGEN FRANZ DRAGANITSCH Durchbruchsichere Lichtkuppeln mit bis zu 15 Garantie! Jahre In allen Größen lieferbar! Montage, Wartung und Instandsetzung von Lichtkuppeln Industriemontagen und intern. Transporte FRANZ DRAGANITSCH HOFERSTRASSE AU AM LBG. Tel./Fax: / Mobil: 0676 / draganitsch@gmx.at Kompetent - Prompt - Zuverlässig Kompaktes Kraftpaket: Die neue ENGEL duo 500 pico mit einem besonders energiesparenden Konzept. an. Nachhaltig energieeffizient und trotzdem leistungsstark diesem Credo folgt das Unternehmen seit Jahren. Seit rund einem Jahrzehnt sind elektrische Spritzgießmaschinen Teil des Lieferprogramms. Und der Erfolg spricht für sich. Die Antriebstechnik mit Servomotoren bietet ein außerordentliches Präzisionsniveau bei geringem Energieaufwand. Weitere eindrucksvolle Beispiele liefern jedoch auch die jüngsten Maschinenentwicklungen. Wichtigste maschinentechnische Innovation ist die neu entwickelte kompakte ENGEL duo 500 pico. Maximale Kraft auf wenig Raum. Dafür stehen diese Großmaschinen seit Jahren. Die ENGEL duo 500 pico bringt die bewährten Stärken der Großmaschinen nun auch in die 500-Tonnen-Schließkraft-Klasse. Die minimale Stell fläche und das geringe Gewicht durch ein kompaktes Zwei-Platten-Schließsystem bedingen höchste Energieeffizienz und eine sehr kurze Trockenlaufzeit von nur 2,6 Sekunden. Die duo 500 pico ist damit die schnellste 2-Platten-Maschine am Markt und das bei einem vergleichsweise geringen Energieverbrauch. Vollelektrisch, kompakt und extrem günstig trotzdem ausgestattet mit allen wichtigen Optionen, die helfen, das Spritzgießen zu optimieren. Das ist die neue ENGEL e-max. Erstmals vor rund einem Jahr vorgestellt bietet die Maschine neben dem vergleichsweise geringen Stellflächenbedarf aufgrund ihrer hochintegrierten Antriebs- und Steuertechnik maximale Präzision und maximale Prozesssicherheit. Darüber hinaus ist die ENGEL e-max mit einer zentralen Energieversorgung der Servoantriebe mit Rückspeisung der Bremsenergie direkt ins Netz ausgestattet. Der Vorteil: Auch hier maximale Energieeffizienz. Erstmals vorgestellt auf der K 2007 bietet die ENGEL e-max maximale Präzision und maximale Prozesssicherheit und das bei maximaler Energieeffizienz. Nachhaltige Ressourcenschonung und höchste Performance sind die derzeitigen Innovationstreiber im Spritzgießmaschinenbau. Standen die letzten Jahre vor allem im Zeichen der Entwicklung vollelektrischer Maschinenkonzepte, wird zukünftig die Energieeffizienz auch beim Prozess und der Einstellung der Maschinen ein wichtiges Thema werden. ENGEL AUSTRIA GmbH ENGEL ist als Einzelmarke der weltweit größte Hersteller von Spritzgießmaschinen und zugleich eines der führenden Unternehmen im Kunststoffmaschinenbau. Die ENGEL Gruppe bietet heute alle Technologiemodule für die Kunststoffverarbeitung aus einer Hand: Spritzgießmaschinen für Thermoplaste und Elastomere und Automatisierung, wobei auch einzelne Komponenten für sich wettbewerbsfähig und am Markt erfolgreich sind. Mit acht Produktionswerken in Europa, Nordamerika und Asien (China, Korea), sowie Niederlassungen und Vertretungen für über 85 Länder bietet ENGEL seinen Kunden weltweit optimale Unterstützung, um mit neuen Technologien und modernsten Produktionsanlagen wettbewerbsfähig und erfolgreich zu sein. ( 12AUSGABE: 3/2008

13 branchen news Werkstoffprüfung für Kunststoffe Österreichs erster Nanotomograf, der eine Auflösung von unter 400 nm erreichen kann, wurde installiert und speziell für die Prüfung von Kunststoffen optimiert. Für die FH OÖ-Wels ist das der 2. Computertomograf, nachdem 2004 ein CT-System für größere Bauteile bis 100 kg und einer Größe bis 2 m angeschafft wurde. Das hochauflösende High-Tech-Gerät Nanotom wird hauptsächlich für die Entwicklung und Erforschung von neuen Werkstoffen im Kunststoff- und Verbundwerkstoffbereich als auch in der Nanotechnologie eingesetzt. Im Herbst 2008 wird das 3-jährige, bereits genehmigte FHplus-Projekt 3D-Charakterisierung der Mikrostruktur von Verbund-, Faser- und Schaumwerkstoffen mittels Sub-µm-Computertomografie mit den Partnern Borealis, Lenzing, Trodat und dem Transferzentrum für Kunststofftechnik Wels gestartet. Weitere Kooperationspartner und Anwender des Kunststoff-CTs sind Firmen wie FCI, HDEMC, DTech, FACC, Eurocopter, Carl Zeiss, Plansee, Gruber und Kaja, Voestalpine Stahl und Forschungseinrichtungen wie die TU Wien, die TU Graz und die UAR. Die wichtigsten Anwendungsfelder in diesem Bereich sind: Charakterisierung der Faserstruktur von faserverstärkten Kunststoffen (GFK, CFK, Kevlar,...) und Bestimmung des Faserorientierungstensors Detektion von Fehlern und Ungänzen Charakterisierung von Materialinhomogenitäten und Materialübergängen Detektion von Delaminationen Messung der Porosität 3-dimensionale Mikro-Charakterisierung der einzelnen Werkstoffkomponenten und Bestimmung von quantitativen Größen wie Geometrie, Position und Verteilungsfunktion der einzelnen Komponenten. Prüfung von Klebestellen Geometrische Vermessung, vor allem von Innenflächen Soll-/Ist-Vergleich von CAD-Konstruktionsdaten mit CT-Messdaten Digitalisierung von Objekten, Flächenrückführung, Reverse Engineering CT-Anwendungsbeispiele: 250 µm Messprinzip von 3D-CT. Die technischen Eckdaten des Nanotom-CTs sind: Prüfling: Gewicht max. 2 kg, Durchmesser max. 300 mm, Länge max. 200 mm Röntgenröhre Nanofokus 180 kv 16-Bit Detektor (2300 x 2300 Pixel) mit Dreifachmessbereichserweiterung Auflösung bis unter 400 nm Durchstrahlungslängen: Kunststoffe max. 50 mm, Al max. 40 mm, Fe max. 5 mm Beispiele für Anwendungen im Kunststoffbereich Die zerstörungsfreie Werkstoffprüfung von Kunststoffen ist ein ideales Anwendungsfeld für Computertomografie, da Kunststoffe eine eher geringe Röntgenabsorption haben und damit auch sehr große und dickwandige Teile gut gescannt werden können. Aus den CT-Ergebnissen können wichtige Erkenntnisse über die Produktqualität und die 3-dimensionale Struktur der Werkstoffkomponenten gewonnen werden. Aufnahme des Probenraums des neuen Nanotom-CTs der FH OÖ Wels. CT-Schnittbild eines glasfaserverstärkten Kunststoffes mit einer Auflösung von 5,3 µm/voxel (linkes Bild) und farbkodierte 3D-Darstellung von Glasfasern in einem mittels Spritzguss hergestellten glasfaserverstärkten Kunststoffringes (rechtes Bild). Die Farbe der einzelnen Fasern ergibt sich aus der Richtung der Glasfasern. Aus diesen CT-Daten können Kennwerte wie Durchmesser, Länge und Orientierung jeder einzelnen Faser, Faser-Kunststoffverhältnis und Orientierungstensor berechnet werden. 100 µm 300 µm CT-Schnittbild einer Textilfaserstruktur (Auflösung von 2 µm/voxel, linkes Bild). Der Durchmesser einer einzelnen Faser ist im Bereich µm. Aus den 3D-CT-Daten können Kennwerte wie 3D-Struktur, Faserlänge und -durchmesser, Faserorientierung und -verteilung berechnet werden. Am Bild rechts ist ein 3D-Bild eines offenporigen Kunststoffschaumes (Auflösung 3,6 µm/voxel) dargestellt. Die Poren und Polymerwände mit einer Dicke im Bereich von µm sind sehr gut erkennbar. Aus den CT-Daten können Kennwerte wie Porenverteilung, Porosität, Position, Volumen, Oberfläche und Durchmesser, Formfaktor jeder einzelnen Pore ermittelt werden. Ansprechperson: DI. Dr. Johann Kastner, FH OÖ Wels Tel.: 07242/ , j.kastner@fh-wels.at und AUSGABE: 3/

14 branchen news Interview mit Alfred Stern, Vice President Innovation & Technologie, Borealis Fragen zum Themenkreis Innovation Innovation ist ein Begriff, mit dem viele Unternehmen ihre Geschäftsak tivität beschreiben. Was bedeutet Innovation für Borealis und was unterscheidet Borealis von Anderen? Wir verfolgen bei Borealis das Ziel, unsere Forschungsaktivitäten direkt an den Bedürfnissen aller Partner in der Wertschöpfungskette auszurichten, also unserer Kunden und deren Kunden. Damit bringen wir genau die Produkte auf den Markt, mit denen unsere Kunden ihren Geschäftserfolg sicherstellen können. Unsere Lösungen müssen für sie also einen echten Mehrwert darstellen und ihnen möglichst neue Geschäftspotenziale erschließen. Wir nennen diese Vorgehensweise, auf der unsere gesamte Geschäftsstrategie basiert, Value Creation through Innovation (Wertsteigerung durch Innovation) und sind davon überzeugt, dass dies uns und unseren Kunden einen besonderen Stellenwert auf dem Markt verschafft. Was ist Ihre Rolle als Vice President Innovation und Technologie? Als Vice President Innovation und Technologie stelle ich sicher, dass unsere Aktivitäten und Investitionen konsequent darauf ausgerichtet sind, unsere Innovationsstrategie umzusetzen. Wir investieren zum Beispiel gerade 50 Millionen Euro in den Ausbau unseres Innovation Headquarters in Linz. Wir erweitern das Gebäude und investieren in neue Technologien. Außerdem investieren wir mehr als 10 M in unsere Forschungszentren in Porvoo (Finnland) und in Stenungsund (Schweden). Mit einem geplanten Team von rund 450 Mitarbeitern, Spitzenforschern aus aller Welt, decken wir dann die gesamte Bandbreite von der Katalysatorentwicklung, über das Polymerdesign bis hin zur Simulation des Produktionsprozesses ab. Können Sie Beispiele nennen, welche neuen Produktinnovationen Sie entwickelt haben und in welcher Weise diese der Wertschöpfungskette einen Nutzen bringen? Borealis-Materialien spielen in vielen Produkten in den Bereichen Infrastruktur, Automobil und hochwertige Verpackungen eine fundamentale Rolle. Unsere Polyolefine tragen in unterschiedlicher Hinsicht dazu bei, den Produktionsprozess unserer Kunden zu optimieren, das Erscheinungsbild des Endproduktes zu verbessern oder auch seine Umweltbelastung zu verringern. Ein Beispiel dafür ist etwa der Smart fortwo, das erste Fahrzeug, dessen Bodypanels vollständig aus Polypropylene bestehen. Durch die Verwendung von Daplen ED230HP, das zu diesem Zweck eigens entwickelt wurde, konnten nicht nur die durchaus anspruchsvollen Ziele hinsichtlich Kosteneffizienz, Ästhetik und Sicherheit erreicht werden. Auch hinsichtlich der Umweltverträglichkeit erfüllt der Smart höchste Anforderungen. Durch das geringe Fahrzeuggewicht konnten signifikante Reduktionen an CO 2 -Emissionen und beim Benzinverbrauch realisiert werden. Sitz des Innovation Headquarters: Borealis Polyolefine GmbH (Linz) 4021 Linz, St.-Peter-Straße 25 Tel. 0732/ Weitere Fragen bitte an: Kerstin Meckler, Pressesprecherin / Media Relations Manager - Communications, Tel AUSGABE: 3/2008

15 FUHR0067_Infofolder3.indd 1 Kompetenz in Draht- und Startlocherodieren. Unter diesem Thema finden Sie in dieser Ausgabe als Beilage unser Prospekt mit vielen interessanten und hilfreichen Informationen zum Thema (Draht- & Startloch-)Erodieren. Für Sie - unsere Dienstleistungen auf einen Blick. Weiters finden Sie in unserem Prospekt alles über Dünndrahtbearbeitung, Startlocherodieren und die maximalen Verfahrwege bzw. die maximalen Werkstückabmessungen.

16 kc projekte Neue Ordnung für Apothekenschränke Ein wesentlicher Kostenfaktor im Gesundheitssystem ist die Verteillogistik für Medikamente: große Vielfalt und kleine Mengen. Im Rahmen eines Kooperationsprojektes im Kunststoff-Cluster wurde dieser Aufwand durch den Einsatz von innovativen Systemkomponenten reduziert. Die bisherige Branchen- und Kundenresonanz zeugt von einem äußerst erfolgreichen Projektergebnis. Der Initiator des Projekts, der Apothekenausrüster H+H System Hrovat KG, produziert seit 30 Jahren Ordnungs- und Lagersysteme für Apotheken und Krankenhäuser. Das bisher verwendete Laden system entsprach nicht mehr den Anforderungen einer modernen Arzneimittellogistik, weder hinsichtlich der Flexibilität, noch bei der Inhaltskennzeichnung: die Module wurden aus Aluminium- bzw. Plexiglasplatten hergestellt, es fehlte zudem die erforderliche Vielfalt an Modellen, Größe und Ausführung, betreffend. Das erfolgreiche Bestehen am europaweiten und amerikanischen Markt erfordert jedoch ein vollständig flexibles Sortiment aus Wannen, Körben, Trägerwänden, Trennungsschienen und entsprechendem Zubehör. Marktwirtschaftlich notwendig und damit Zielsetzung des Kooperationsprojektes war daher: die Verbesserung der Logistikeigenschaften, eine erleichterte Wartung sowie die Reduktion des Reinigungs- und Sterilisationsaufwandes. Darüberhinaus galt es, die notwendigen Kenntnisse über polymere Werkstoffe, deren werkstoffgerechte Gestaltung, optimale Herstellverfahren und darauf abgestimmte Werkzeuge, zusammenzuführen. Spritzgießen als Vorteil Eine reine Modellpflege der bisherigen Produktlinie reichte nicht aus und so musste eine vollständige Neukonstruktion angedacht werden. Diese sollte den ISO-Standard erfüllen und aus modularen Bausteinen bestehen. Ein Produktionskostenvergleich zwischen dem bei Vorgängermodellen eingesetzten Tiefziehen und dem Spritzgießen ergab klare Vorteile für das Spritzgießen. Den Ausschlag gab nicht allein der geringere Bedarf an Nacharbeit, sondern die Möglichkeit, die Formteile mit einem höheren konstruktiven Detailgehalt und geringeren Wandstärken (zur Optimierung von Gewicht und Innenvolumen) auszuführen. Die Ausführung als Spritzgießteil erlaubte zudem die Integration eines bisher nicht vorhandenen Lochteilungssystems, das eine 10 mm - Rasterteilung ermöglicht. Zusätzliche, nur durch Spritzgießen herstell bare, Versteifungsrippen und Nuten am Rand der Module garantieren Stabilität und stabile Schnappverbindungen für die aufgeklipsten Schildertaschen. Zentrale Komponenten der Lösung sind nun Einsatzwannen und Körbe in verschiedenen Größen und Höhen mit flexiblen Teilungssystemen und entsprechend innovativem Zubehör. Ein weiterer Ausbau sowohl des Produktprogramms als auch der Produktions kapazitäten sind aufgrund der Branchenund Kundenanfragen geplant. Projektgruppe H+H System Hrovat KG, A-5350 Strobl am Wolfgangsee/Salzburg MKW Kunststofftechnik GmbH, A-4675 Weibern/Oberösterreich Hannes Haberl Kunststofftechnik, A-2560 Berndorf/Niederösterreich Projekterfolg hervorragende Teamzusammenarbeit und damit eine effiziente Arbeitsweise wirtschaftliche, gemeinsam neu entwickelte Spritzgieß-Werkzeugkonzepte Nutzen für alle beteiligten Partner durch eine Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit, den Zugang zu neuen bzw. größeren Absatzmärkten Optimierung auf engstem Raum. Das Projektteam (von links nach rechts): Ing. J. Bittendorfer, AKT Technisches Büro für Kunststofftechnik, H. + K. Haberl, Haberl Kunststofftechnik, Mag. H. Hrovat, Prok. Ing. Ch. Ebner, H+H System Hrovat KG und Ing. F. Hackl, MKW Kunststofftechnik GmbH. Mit Factoring sichere ich mir meinen finanziellen Handlungsspielraum. Erfolg ist eine Frage der Liquidität. Denn nur wenn Sie zahlungskräftig sind, haben Sie den nötigen Spielraum für Ihre Geschäfte ohne dabei ein großes Risiko einzugehen. Mit den Factoring-Lösungen der Intermarket Bank werden bis zu 80% Ihrer Forderungen schon nach 2 Stunden bezahlt. Schnell, flexibel und vor allem 100% verlässlich. Ob im Inland oder Ausland. Und örtlich vollkommen ungebunden. Dank e-factoring, der einzigartigen Online-Lösung für Factoring. Mehr über die Leistungen der Nummer eins auf: oder unter Tel.: Dipl.-Ing. Robert Staribacher Gmundner Keramik Manufaktur GmbH Produktion und Handel 06Z M P.b.b. Verlagspostamt 4020 AUSGABE: 3/2008

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