LINGUISTIK COMPUTERLINGUISTIK PSYCHOLINGUISTIK

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "LINGUISTIK COMPUTERLINGUISTIK PSYCHOLINGUISTIK"

Transkript

1 RUHR-UNIVERSITÄT BOCHUM LINGUISTIK COMPUTERLINGUISTIK PSYCHOLINGUISTIK Modulhandbuch Stand: 31. März 2012 Sprachwissenschaftliches Institut Fakultät für Philologie Ruhr-Universität Bochum D Bochum Fon +49 (0) Fax +49 (0)

2 Inhalt Inhalt 1. Vorbemerkung Überblick... 3 Module im B.A.-Studium... 4 Module im M.A.-Studium Linguistische Grundlagen Linguistische Grundlagen Linguistische Grundlagen Computerlinguistisches Propädeutikum Computerlinguistik Computerlinguistik Allgemeine & Theoretische Linguistik Computerlinguistik Psycholinguistik Vertiefung Linguistik Mastermodul Linguistik Mastermodul Computerlinguistik Projektarbeit / 44

3 Überblick 1. Vorbemerkung Dieses Handbuch fasst die wesentlichen Inhalte und studienorganisatorischen Parameter der Module zusammen, die im Fach Linguistik studiert werden. Sie finden die entsprechenden Beschreibungen aller Module in Abschnitt 3. Alle weitere Information in diesem Überblick dient nur einer kursorischen Erläuterung weiterführende spezifischere Informationen zur Studiengangorganisation finden sich in der Studienordnung (StO 2010), der Gemeinsamen Prüfungsordnung (GPO) und im Kommentierten Vorlesungsverzeichnis ( Studienführer ): Überblick Das B.A.-Studium und das M.A.-Studium der Linguistik umfassen zusammen 13 Module, wobei Module 1 10 auf das B.A.-Studium entfallen und auf das M.A.-Studium: 1. Linguistische Grundlagen 1 2. Linguistische Grundlagen 2 3. Linguistische Grundlagen 3 4. Computerlinguistisches Propädeutikum 5. Computerlinguistik 1 6. Computerlinguistik 2 7. Allgemeine & Theoretische Linguistik 8. Computerlinguistik 9. Psycholinguistik 10. Vertiefung Linguistik 11. Mastermodul Linguistik 12. Mastermodul Computerlinguistik 13. Projektarbeit Die Farbsymbolik der folgenden Darstellungen 1 reflektiert die Art der Lehrveranstaltungen, aus denen sich die jeweiligen Module zusammensetzen: Module Veranstaltungsart 1 3 Grundkurse 4 6 CL-Kurse (computerlinguistische Kurse mit programmierpraktischen Anteilen) 7 9 Proseminare Hauptseminare Die Module sind Pflichtbereichen und Wahlpflichtbereichen zugeordnet, deren Zusammensetzung sich sowohl im B.A.- als auch im M.A.-Studium daran orientiert, ob Linguistik ohne 1 Diese farbliche Darstellung/Kodierung entspricht auch der im Kommentierten Vorlesungsverzeichnis. 3 / 44

4 Überblick oder mit dem Schwerpunkt Computerlinguistik studiert wird. Die entsprechenden Konstellationen werden im Folgenden aufgeführt. Module im B.A.-Studium Das B.A.-Studium setzt sich je nach Schwerpunktbildung aus den folgenden Modulbereichen zusammen: Module im B.A.-Studium ohne Schwerpunkt Gemeinsamer Pflichtbereich Linguistische Grundlagen 1 Linguistische Grundlagen 2 Linguistische Grundlagen 3 Gemeinsamer Wahlpflichtbereich Allgemeine & Theoretische Linguistik Computerlinguistik Psycholinguistik Pflichtbereich ohne Schwerpunktbildung Vertiefung Linguistik Module im B.A.-Studium mit Schwerpunkt Computerlinguistik Gemeinsamer Pflichtbereich Linguistische Grundlagen 1 Linguistische Grundlagen 2 Linguistische Grundlagen 3 Pflichtbereich bei Schwerpunkt Computerlinguistik Computerlinguistisches Propädeutikum Computerlinguistik 1 Computerlinguistik 2 Gemeinsamer Wahlpflichtbereich Allgemeine &Theoretische Linguistik Computerlinguistik Psycholinguistik 4 / 44

5 Überblick Module im M.A.-Studium Das M.A.-Studium setzt sich je nach Schwerpunktbildung aus den folgenden Modulbereichen zusammen: Module im M.A.-Studium ohne Schwerpunkt Gemeinsamer Pflichtbereich Mastermodul Linguistik Projektarbeit Gemeinsamer Wahlpflichtbereich Allgemeine & Theoretische Linguistik Computerlinguistik Psycholinguistik Vertiefung Linguistik 2 Module im M.A.-Studium mit Schwerpunkt Computerlinguistik Gemeinsamer Pflichtbereich Mastermodul Linguistik Projektarbeit Pflichtbereich bei Schwerpunkt Computerlinguistik Mastermodul Computerlinguistik Gemeinsamer Wahlpflichtbereich Allgemeine & Theoretische Linguistik Computerlinguistik Psycholinguistik Vertiefung Linguistik 2 Die Wahl von Hauptseminaren als Wahlpflichtveranstaltungen ist lediglich eine zusätzliche, freiwillige Option für entsprechend interessierte Studierende. Die Option dient folglich nur der Erweiterung der Wahlmöglichkeiten für Studierende im Masterstudium, die ein individuelles Interesse an den Inhalten der infrage kommenden Hauptseminare haben. Grundsätzlich gilt aber, dass die Wahl von Proseminaren des gemeinsamen Wahlpflichtbereichs der Regelfall ist und diese Wahl damit auch der Studienordnung genügt. 5 / 44

6 3. Im Folgenden finden Sie eine Aufstellung der Module. Bei den dort jeweilig unter dem Punkt Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten aufgeführten Hinweisen zur Kreditierung berücksichtigen Sie bitte Folgendes: Aktive Beteiligung an der Seminardiskussion & Lektüre Unabhängig von den hier und im Studienführer explizit aufgeführten Anforderungen für die Erbringung von Studien- und Prüfungsleistungen wird bei der Kreditierung aller Lehrveranstaltungen vorausgesetzt, dass die Teilnehmer/innen die Kursarbeit durch aktive Beteiligung an der Seminardiskussion mitgestalten. Ebenso selbstverständlich wird regelmäßige Lektüre vorausgesetzt. 6 / 44

7 Linguistische Grundlagen 1 MODULNUMMER WORKLOAD/CREDITS SEMESTER HÄUFIGKEIT DES ANGEBOTS DAUER 375 Std. / 12,5 CP (a) 240 Std. / 8 CP (b) 135 Std. / 4,5 CP 1. jedes Wintersemester 1 Semester LEHRVERAN- STALTUNGSART (a) Grundkurs (b) Grundkurs KONTAKTZEIT 6 SWS gesamt (a) 4 SWS (b) 2 SWS Teilnahmevoraussetzungen SELBSTSTUDIUM ca. 285 Std. GEPLANTE GRUPPENGRÖßE Keine (es handelt sich bei beiden Lehrveranstaltungen des Moduls um Erstsemesterkurse). Lernergebnisse (a) Grundkurs Einführung in die Linguistik: (i) Kenntnis grundlegender Begriffe und Methoden der zentralen Teildisziplinen der Linguistik (vgl. unten), (ii) Fähigkeit, elementare analytische Methoden richtig auszuwählen, zuzuordnen und anzuwenden und (iii) Fähigkeit einfache Analysen sprachlicher Daten selbstständig durchzuführen. (b) Grundkurs Formale Grundlagen: (i) Kenntnis grundlegender logischer und mengentheoretischer Begriffe und Methoden (vgl. unten), (ii) Fähigkeit, mit Hilfe mengentheoretischer und logischer Darstellungen sprachliche Strukturen und Bedeutungen zu explizieren, (iii) Fähigkeit zur formalen Abstraktion über sprachliche Daten/Datenstrukturen. Inhalte (a) Grundkurs Einführung in die Linguistik: Grundlegendes Begriffsinventar und wesentliche Analysemethoden der Linguistik in den Kernbereichen Phonetik/Phonologie (u. a. artikulatorische Klassifikation der Sprachlaute (IPA), Phonembegriff, Assimilationen, phonologische Regeln (linear)), Morphologie (u. a. Morphembegriff, Affigierung, Allomorphie, Flexion, Derivation, Komposition), Syntax (u. a. Konstituentenstruktur, Phrasenstrukturregeln, Baumdiagramme), Semantik (u. a. Zeichenbegriff, Denotat, lexikalische Semantik, Satzsemantik), Pragmatik (u. a. Implikatur, Präsupposition, Deixis). (b) Grundkurs Formale Grundlagen: Elementare formale Techniken für die linguistische Beschreibung und Analyse wie mengentheoretische Grundlagen (Mengenkonzept, Teilmengen, Operationen wie Schnittbildung, Komplementation und Vereinigung, Relationen und Funktionen), Syntax und Semantik der Aussagen- und Prädikatenlogik (1. Stufe), Modelltheorie / 44

8 Lehrformen In beiden Grundkursen: Seminarstil, Präsentation durch Kursleiter/in mit Diskussion, ergänzende Kleingruppenarbeit (Gruppenübungen zu zweit oder zu dritt) während der Sitzungen. Prüfungsformen In beiden Grundkursen: regelmäßige schriftliche Hausaufgaben, Klausur (als Prüfungsleistung). Studienleistungen können in diesem Modul nicht erbracht werden. Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten In beiden Grundkursen muss jeweils eine Prüfungsleistung erbracht werden: Erfolgreiche Bearbeitung mehrerer schriftlicher Hausaufgaben und Bestehen der Abschlussklausur. Verwendung des Moduls Pflichtmodul: Der erfolgreiche Abschluss dieses Pflichtmoduls ist Voraussetzung für das weitere Studium der Linguistik. [NB Im Falle eines nicht bestandenen Grundkurses können jedoch nach Rücksprache mit dem/der Studienfachberater/in und dem/n zuständigen Seminarleiter/inne/n weiterführende Lehrveranstaltungen besucht werden mit der Maßgabe, dass der nicht bestandene Grundkurs vor dem Besuch fortgeschrittener Proseminare und der Hauptseminare in jedem Fall noch erfolgreich abgeschlossen wird. Ein Besuch der eben genannten Lehrveranstaltungstypen ist ohne die erfolgreich abgeschlossenen drei Grundlagenmodule nicht vorgesehen.] Stellenwert der Note für die Endnote Die Note dieses Moduls geht nicht in die Endnote ein. Modulbeauftragte/r Professor/inn/en und hauptamtlich Lehrende der Linguistik Lehrende Professor/inn/en und hauptamtlich Lehrende der Linguistik Sonstige Informationen 8 / 44

9 Linguistische Grundlagen 2 MODULNUMMER WORKLOAD/CREDITS SEMESTER HÄUFIGKEIT DES ANGEBOTS DAUER 195 Std. / 6,5 CP (a) 135 Std. / 4,5 CP (b) 60 Std. / 2 CP 2. jedes Sommersemester 1 Semester LEHRVERAN- STALTUNGSART KONTAKTZEIT SELBSTSTUDIUM GEPLANTE GRUPPENGRÖßE (a) Grundkurs (b) Grundkurs 4 SWS gesamt (a) 2 SWS (b) 2 SWS ca. 135 Std. 60 Teilnahmevoraussetzungen Erfolgreicher Abschluss des Moduls Linguistische Grundlagen 1. Lernergebnisse (a) Grundkurs Linguistische Methoden: (i) Vertiefte Kenntnis linguistischer Konzepte und Methoden, sowie Grundkenntnisse in Statistik, (ii) Fähigkeit, einfache linguistische Analysen und Argumentationen sowie die Ergebnisse einfacher empirischer Erhebungen in Wort und Schrift zu präsentieren, und die Fähigkeit, grundlegende Zusammenhänge zwischen den linguistischen Teildisziplinen zu erkennen, (iii) terminologische und argumentative Kompetenz in sprachwissenschaftlicher Diskussion. (b) Grundkurs Strukturen einer Einzelsprache: (i) Vertiefte Kenntnisse der strukturellen Beschreibung und Analyse einer Sprache (auf phonetisch/phonologischer, morphologischer, syntaktischer und (lexikalisch)semantischer Ebene), insbesondere auch Kenntnisse über die Schnittstellen zwischen den einzelnen Strukturebenen, (ii) Fähigkeit über die einzelsprachlichen Aspekte zu abstrahieren, (iii) Fähigkeit zur Generalisierung und Abstraktion über sprachspezifische Phänomene, (iv) Kenntnisse ausgewählter aktueller Methoden und Ansätze linguistischer Analyse. Inhalte (a) Grundkurs Linguistische Methoden: Vertiefende Betrachtung, Diskussion und Anwendung der Konzepte und Methoden aus der Einführung in die Linguistik, Vertiefende Betrachtung, Diskussion und Anwendung der Techniken und Methoden des wissenschaftlichen Umgangs mit sprachlichen Phänomenen: Vertiefende Arbeit mit linguistischen Datenerhebungs- und Analyseverfahren auf mehreren Strukturebenen (Phonologie, Morphologie, Syntax, Semantik), Techniken und Formen sprachwissenschaftlicher Argumentation, Grundlagen der für korpuslinguistische und psycholinguistische Arbeiten relevanten statistischen Datenverarbeitung, angeleitete Rezeption erster schwieriger wissenschaftlicher Literatur. (b) Grundkurs Strukturen einer Einzelsprache: Im Regelfall wird eine den meisten Studierenden weniger gut bekannte Sprache (also keine moderne europäische Lehrund/oder Standardsprache wie Deutsch, Englisch, Französisch usw.) behandelt, sondern 9 / 44

10 eine nicht-indoeuropäische Sprache wie etwa Maltesisch, Mandarin oder Tagalog. Gegenstände sind die allgemeine Darstellung einer Einzelsprache auf verschiedenen Strukturebenen (Phonetik/Phonologie, Morphologie, Syntax, Semantik), ggf. (nachgeordnet) unter Berücksichtigung sprachhistorischer und/oder soziolinguistischer Aspekte, spezifische Beschreibung einzelsprachlicher Phänomene auf möglichst allen o.a. Beschreibungsebenen sowie (nachgeordnet) typologische Aspekte, intensive Lektüre anspruchsvollerer Literatur, insbesondere Forschungsliteratur (sprich keine Lehrbuchtexte), Arbeit mit komplexeren Methoden sprachwissenschaftlicher Analysen. Lehrformen (a) Seminarstil mit intensiver Diskussion und gemeinsam durchgeführten Datenanalysen sowie ebenfalls gemeinsamer Rezeption moderat schwieriger, aktueller wissenschaftlicher Literatur (keine Lehrbuchtexte), ergänzende Kleingruppenarbeit (Gruppenübungen zu zweit oder zu dritt) während der Sitzungen, Übungen als Hausaufgaben. (b) Seminarstil, Präsentation durch Kursleiter/in mit Diskussion und ergänzender Kleingruppenarbeit (Gruppenübungen zu zweit oder zu dritt) während der Sitzungen, gemeinsame Vorbereitung der Präsentationen zu ausgewählten einzelsprachlichen und ggf. typologischen Phänomenen der Gegenstandssprache sowie methodischer Aspekte der Analyse. Prüfungsformen (a) Zwei schriftliche Hausarbeiten als Prüfungsleistung (eine Studienleistung kann also nicht erbracht werden). (b) Im Regelfall Präsentation als Gruppenarbeit für eine (unbenotete) Studienleistung (eine Prüfungsleistung kann also nicht erbracht werden). Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten (a) Übungen, schriftliche Hausarbeit (Prüfungsleistung). (b) Präsentation als Gruppenarbeit (nur Studienleistung (unbenotet)). Verwendung des Moduls Pflichtmodul: Der erfolgreiche Abschluss dieses Pflichtmoduls ist Voraussetzung für das weitere Studium der Linguistik. [NB Im Falle eines nicht bestandenen Grundkurses können jedoch nach Rücksprache mit dem/der Studienfachberater/in und dem/n zuständigen Seminarleiter/inne/n weiterführende Lehrveranstaltungen besucht werden mit der Maßgabe, dass der nicht bestandene Grundkurs vor dem Besuch fortgeschrittener Proseminare und der Hauptseminare in jedem Fall noch erfolgreich abgeschlossen wird. Ein Besuch der eben genannten Lehrveranstaltungstypen ist ohne die erfolgreich abgeschlossenen drei Grundlagenmodule nicht vorgesehen.] Stellenwert der Note für die Endnote 10 / 44

11 Die Note dieses Moduls geht nicht in die Endnote ein. Modulbeauftragte/r Professor/inn/en und hauptamtlich Lehrende der Linguistik Lehrende Professor/inn/en und hauptamtlich Lehrende der Linguistik Sonstige Informationen 11 / 44

12 Linguistische Grundlagen 3 MODULNUMMER WORKLOAD/CREDITS SEMESTER HÄUFIGKEIT DES ANGEBOTS DAUER 480 Std. / 16,0 CP (a) 120 Std. / 4 CP (b) 120 Std. / 4 CP (c) 120 Std. / 4 CP (d) 120 Std. / 4 CP (a+b): Sommersemester (c+d): Wintersemester 2 Semester LEHRVERAN- STALTUNGSART (a) Grundkurs (b) Grundkurs (c) Grundkurs (d) Grundkurs KONTAKTZEIT 8 SWS gesamt (a) 2 SWS (b) 2 SWS (c) 2 SWS (d) 2 SWS Teilnahmevoraussetzungen SELBSTSTUDIUM ca. 360 Std. [Blended- Learning-Anteil siehe unten] GEPLANTE GRUPPENGRÖßE 1. Erfolgreicher Abschluss des Moduls Linguistische Grundlagen 1 und 2. Erfolgreicher Abschluss des Grundkurses Linguistische Methoden (aus dem Modul Linguistische Grundlagen 2) Lernergebnisse (i) Vertiefte und sichere Kenntnis phonologischer, morphologischer, syntaktischer, semantischer, pragmatischer Konzepte, Analysen und Methoden, (ii) Fähigkeit, komplexere linguistische Analysen vorzunehmen, sprachwissenschaftlich zu argumentieren und Untersuchungsergebnisse sowohl terminologisch korrekt als auch strukturiert zu präsentieren, (iii) analytische, terminologische und argumentative Kompetenz für selbstständige Arbeit in allen linguistischen Teildisziplinen. Inhalte (a) Grundkurs Phonologie: Vertiefende Betrachtung und Diskussion der lautlichen Struktur/en von Sprachen und die für ihre Beschreibung und Analyse relevanten wichtigsten physiologischen und physikalischen Gegebenheiten, sowie Vertiefung der Kenntnisse phonologischer Methoden und Fertigkeiten in ihrer Anwendung: Vertiefung des Wissens über anatomische und physikalische Eigenschaften der Artikulations- und Hörorgane, Spektralanalyse, Formanten, Lautklassifikation und segmentale Komposition, suprasegmentale Struktur und prosodische Konstituenz, Sonoritätshierarchie, elementare Konzepte der CV- und Autosegmentalen Phonologie, Merkmalgeometrie, constraint-based phonology, Optimalitätstheorie, für CL-Interessierte: das Sprachanalyse-Programm Praat, für CL-Interessierte: endliche Automaten in der Phonologie. (b) Grundkurs Syntax: Vertiefende Betrachtung, Diskussion und Anwendung von Konzepten und Methoden der / 44

13 syntaktischen Analyse, vorrangig am Beispiel von Phrasenstrukturgrammatiken: Wortarten, syntaktische Kategorien und Funktionen, Valenz, Konstituenz, Phrasenstruktur, praktische Übungen zu korpusbasierter syntaktischer Analyse und Argumentationsweise im Allgemeinen, Analyse ausgewählter Phänomenbereiche wie z.b. Bindung anhand aktueller Grammatikmodelle wie Lexical-Functional Grammar (LFG) oder Head-driven Phrase Structure Grammar (HPSG), grundlegende formale Konzepte der modernen Phrasenstrukturgrammatik wie Merkmalswertstrukturen und Unifikation. (c) Grundkurs Morphologie: Vertiefende Betrachtung, Diskussion und Anwendung unterschiedlicher Aspekte und Methoden morphologischer Beschreibung und Analyse. Behandelt werden dabei u. a. formale Typen morphologischer Operationen: Reduplikation, Komposition, Suppletion, Affigierung vs. Klitisierung, Merkmalperkolation in hierarchischer Wortstruktur, Produktivität und Prozess, Eigenschaften von Derivation und Flexion in den Sprachen der Welt (inklusive der Struktur von Flexionsparadigmen), morphologischer Wandel, Schnittstellen: Interaktion von Morphologie und Phonologie (morphophonologische Alternationen) sowie Morphologie und Syntax (valenzbezogene morphologische Operationen, Inkorporation), Beispiele morphologischer Theoriebildung, z. B. die Unterscheidung zwischen wortbasierter und morphembasierter Morphologie. (d) Grundkurs Semantik & Pragmatik: Vertiefende Betrachtung, Diskussion und Anwendung unterschiedlicher Aspekte und Methoden hinsichtlich der Bedeutung natürlichsprachlicher Ausdrücke, sowie ausgewählter spezifischer Themen und Methoden aus der Semantik bzw. Pragmatik: Abgrenzung der Semantik von der Pragmatik und diverse Überlappungen der Gegenstandsbereiche bzw. dieser beiden linguistischen Teildisziplinen, Bedeutungsebenen, Aspekte der lexikalischen Semantik, Grundzüge der logischen Satzsemantik, Realisierung des Kompositionalitätsprinzips mit Hilfe des Lambda-Kalküls, Quantoren, Konversationsmaximen, Implikaturen, Präsuppositionen sowie Formen der Deixis, Informationsstruktur. Lehrformen Gilt für alle Grundkurse des Moduls: Seminarstil mit intensiver Diskussion und gemeinsam durchgeführten Datenanalysen sowie ggf. ebenfalls gemeinsamer Rezeption aktueller wissenschaftlicher Literatur, ergänzende Kleingruppenarbeit (Gruppenübungen) während der Sitzungen, Selbststudium mit Online-Material. Für alle Kurse des Moduls sind Online-Sitzungen in unterschiedlichem Umfang (bis zu etwa 2/3) entweder bereits vorhanden oder kurz vor der Fertigstellung. Die o.a. formale Kontaktzeit reduziert sich entsprechend. 13 / 44

14 Prüfungsformen In allen vier Grundkursen des Moduls werden ausschließlich (unbenotete) Studienleistungen erbracht. Prüfungsleistungen können folglich nicht erbracht/kreditiert werden. Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Die Studienleistungen des Moduls werden je nach Kurs im Regelfall durch (ggf. auch Kombinationen von) Übungen (z. B. in Form von kleineren, regelmäßigen Hausaufgaben), umfangreichere schriftliche Hausaufgaben (in der Regel 4 pro Kurs), Klausur(en), mündliche Prüfung erbracht. Verwendung des Moduls Pflichtmodul: Der erfolgreiche Abschluss dieses Pflichtmoduls ist Voraussetzung für das weitere Studium der Linguistik. [NB Im Falle eines nicht bestandenen Grundkurses können jedoch nach Rücksprache mit dem/der Studienfachberater/in und dem/n zuständigen Seminarleiter/inne/n weiterführende Lehrveranstaltungen besucht werden mit der Maßgabe, dass der nicht bestandene Grundkurs vor dem Besuch fortgeschrittener Proseminare und der Hauptseminare in jedem Fall noch erfolgreich abgeschlossen wird. Ein Besuch der eben genannten Lehrveranstaltungstypen ist ohne die erfolgreich abgeschlossenen drei Grundlagenmodule nicht vorgesehen.] Stellenwert der Note für die Endnote Dieses Modul wird nicht benotet und ist folglich nicht relevant für die Endnote. Modulbeauftragte/r Professor/inn/en und hauptamtlich Lehrende der Linguistik Lehrende Professor/inn/en und hauptamtlich Lehrende der Linguistik Sonstige Informationen 14 / 44

15 Computerlinguistisches Propädeutikum MODULNUMMER WORKLOAD/CREDITS SEMESTER HÄUFIGKEIT DES ANGEBOTS DAUER 150 Std. / 5,0 CP (a) 75 Std. / 2,5 CP (b) 75 Std. / 2,5 CP (a) Sommersemester (b) Wintersemester 2 Semester LEHRVERAN- STALTUNGSART KONTAKTZEIT SELBSTSTUDIUM GEPLANTE GRUPPENGRÖßE (a) Grundkurs (b) Grundkurs 4 SWS (a) 2 SWS (b) 2 SWS ca. 90 Std. 30 Teilnahmevoraussetzungen Im Regelfall erfolgreicher Abschluss des Moduls Linguistische Grundlagen 1. Es werden keine Programmierkenntnisse vorausgesetzt. Lernergebnisse (a) Grundkurs Computerlinguistische Applikationen & Tools: (i) Kenntnis der wichtigsten computerlinguistischen Recherche- und Entwicklungstools, (ii) Fähigkeit zur Bewertung dieser Tools hinsichtlich der Verwendbarkeit bzw. Beherrschbarkeit für eigene Analysen und Entwicklungsarbeit, (iii) elementare Kompetenz in konkreter Herangehensweise an computerlinguistische Aufgabenstellungen. (b) Grundkurs Elementare computerlinguistische Programmiertechniken: (i) Kenntnisse elementarer computerlinguistischer Programmiertechnik, (ii) elementare Programmierfertigkeiten, (iii) Fähigkeit zur Bewertung sprachtechnologischer Aufgabenstellungen. Inhalte Das Modul liefert eine schrittweise Heranführung an die Aufgabenstellungen der Computerlinguistik (CL) und soll so nicht zuletzt als Entscheidungshilfe für Studierende dienen, sich für oder gegen einen computerlinguistischen Schwerpunkt zu entscheiden. (a) Grundkurs Computerlinguistische Applikationen & Tools: Es wird ein Technologieüberblick über die weite Verbreitung und die unterschiedlichen Anwendungsgebiete der CL im Forschungs- und Entwicklungs- sowie im industriellen Einsatz vermittelt, um die vielfältigen Spezialisierungsmöglichkeiten für Studierende aufzuzeigen. Gegenstand sind u. a. Korpusrecherche-Systeme wie COSMAS, Konkordanz- und Kollokationen-Tools, WordNet, NLP-Werkzeuge wie das Natural Language Toolkit (NLTK), CL-Grammatikplattformen wie (TR)ALE sowie einfache Beispiele aus dem Information Retrieval. 15 / 44

16 (b) Grundkurs Elementare computerlinguistische Programmiertechniken: Dieser Kurs dient als Einstieg in die computerlinguistische Programmierung und setzt daher keinerlei Programmierkenntnisse voraus. Vermittelt werden grundlegende Methoden und Konzepte des Programmierens, im Regelfall anhand der Programmiersprache Python, Nutzbarmachung dieser Konzepte für die maschinelle Verarbeitung von Sprache, grundlegendes Verständnis für die Umsetzung zunächst einfachster Algorithmen, Beispielentwicklung eines komplexeren Programms, ausgehend von einer sprachlichen Beschreibung des Programms bis zur eigentlichen informatischen Umsetzung. Lehrformen Beide Grundkurse haben eine praktische Ausrichtung mit entsprechenden interaktiven Übungsanteilen: (a) Grundkurs im Seminarstil mit intensiver Interaktion und gemeinsam durchgeführten kleineren Korpusanalysen und elementaren Entwicklungsaufgaben, ergänzende Kleingruppenarbeit während der Sitzungen, kleinere Übungen als Hausaufgaben. (b) Grundkurs im Seminarstil mit intensiver Interaktion und kleinen Programmieraufgaben, ergänzende Kleingruppenarbeit während der Sitzungen, kleinere Programmierübungen als Hausaufgaben. Prüfungsformen In diesem Modul kann keine Prüfungsleistung erbracht werden. Die Erbringung der Studienleistungen für die beiden Grundkurse erfolgt jeweils durch: (a) kleinere Übungen (z. B. elementare Korpusrecherche) als Hausaufgaben. (b) einfache Programmierübungen als Hausaufgaben. Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten (a) regelmäßige Bearbeitung von Übungen (für (unbenotete) Studienleistung). (b) regelmäßige Bearbeitung von Programmieraufgaben (für (unbenotete) Studienleistung). Verwendung des Moduls Die beiden Veranstaltungen des Moduls werden je nach Schwerpunktbildung im B.A.- Studium unterschiedlich verwendet: Als Pflichtmodul beim B.A.-Studium mit Schwerpunkt Computerlinguistik: Der erfolgreiche Abschluss dieses Pflichtmoduls ist Voraussetzung für das weitere Studium mit dem Schwerpunkt Computerlinguistik. Als Wahlpflichtveranstaltungen beim B.A.-Studium ohne Schwerpunkt: Beim Studium ohne Schwerpunkt kann ein Kurs des Moduls bzw. können beide Kurse des Moduls als Wahlpflichtanteil gewählt werden. Im Studium ohne Schwerpunkt sind die beiden Veranstaltungen dem Wahlpflichtmodul Computerlinguistik zugeordnet. [NB Die erbrachten Studienleistungen werden also in jedem Fall und daher unabhängig von der getroffenen Entscheidung über die Schwerpunktbildung anerkannt. Somit entsteht den 16 / 44

17 Studierenden, die sich nach dem Besuch einer Veranstaltung dieses Moduls gegen den Schwerpunkt CL entscheiden, kein Nachteil.] Stellenwert der Note für die Endnote Dieses Modul wird nicht benotet und ist folglich nicht relevant für die Endnote. Modulbeauftragte/r Professor/inn/en der Linguistik und hauptamtlich Lehrende der Linguistik Lehrende Professor/inn/en, hauptamtlich Lehrende sowie Lehrbeauftragte der Linguistik Sonstige Informationen 17 / 44

18 Computerlinguistik 1 MODULNUMMER WORKLOAD/CREDITS SEMESTER HÄUFIGKEIT DES ANGEBOTS DAUER ohne Prüfungsleistung: 150 Std. / 5,0 CP (a) 75 Std. / 2,5 CP (b) 75 Std. / 2,5 CP 4. jedes Sommersemester 1 Semester mit Prüfungsleistung: 300 Std. / 10 CP (a) 225 Std. / 7,5 CP (b) 75 Std. / 2,5 CP LEHRVERAN- STALTUNGSART KONTAKTZEIT SELBSTSTUDIUM GEPLANTE GRUPPENGRÖßE (a) CL-Kurs (b) Übung 4 SWS ca. 90 Std. (ohne PL) 30 ca. 240 Std. (mit PL) Teilnahmevoraussetzungen Erfolgreicher Abschluss der Module Linguistische Grundlagen 1, 2 und 3 sowie Computerlinguistisches Propädeutikum. Lernergebnisse (i) Grundkenntnisse in der Programmiersprache Python oder Perl und praktisches Wissen über Programmierung im Allgemeinen, (ii) Fähigkeit zu computerlinguistischer Planung, sinnvollem Programmierstil, Kommentierung, Fehlersuche, (iii) elementare Kompetenz in der programmiertechnischen Umsetzung computerlinguistischer Aufgabenstellungen. Inhalte Das Modul liefert eine Einführung in die Programmiersprache Python (alternativ ggf. auch Perl ) mit praktischen, dezidiert computerlinguistischen Programmierübungen. Behandelt werden u. a. Grundbestandteile der Sprache Python (alternativ auch Perl ) und ihrer Basisbibliotheken, die für linguistische Aufgaben wichtigen Funktionen und Datentypen, wie z. B. reguläre Ausdrücke, Zeichenkettenfunktionen und komplexe Datenstrukturen, Einlesen und Ausgeben von Textdaten, Tokenisierung, Auswahl computerlinguistisch geeigneter Datenstrukturen, Einstieg in die objektorientierte Programmierung. Lehrformen (a) Seminarstil mit Diskussion und gemeinsamer Bearbeitung ausgewählter Aufgabenstellungen aus verschiedenen Bereichen computerlinguistischer Entwicklung. 18 / 44

19 Hinzu kommt Kleingruppenarbeit mit Übungen zu direkter praktischer Umsetzung während der Sitzungen. (b) Übung mit intensiver Interaktion und Programmieraufgaben im Kurs, ergänzende Kleingruppenarbeit während der Sitzungen, Programmierübungen als Hausaufgaben. Prüfungsformen (a) Programmieraufgaben für (unbenotete) Studienleistung, oder nach Wahl ggf. umfangreiche Programmieraufgabe für eine Prüfungsleistung. (b) Einfache Programmierübungen als regelmäßige Hausaufgaben (nur (unbenotete) Studienleistung). Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten (a) Regelmäßige Bearbeitung von Übungen für (unbenotete) Studienleistung, und ggf. umfangreichere Programmieraufgabe für Prüfungsleistung (nach Absprache auch in Gruppenarbeit) (b) Regelmäßige Bearbeitung von Programmieraufgaben für (unbenotete) Studienleistung. Verwendung des Moduls Pflichtmodul im B.A.-Studiengang mit Schwerpunkt Computerlinguistik: Der erfolgreiche Abschluss dieses Pflichtmoduls ist Voraussetzung für das weitere Studium der Linguistik mit Schwerpunkt Computerlinguistik. Stellenwert der Note für die Endnote Wahlweise geht entweder die Note dieses Moduls oder die Note des Moduls Computerlinguistik 2 in die Endnote ein. Modulbeauftragte/r Professor/inn/en der Linguistik und hauptamtlich Lehrende der Linguistik Lehrende Professor/inn/en, hauptamtlich Lehrende sowie Lehrbeauftragte der Linguistik. Sonstige Informationen 19 / 44

20 Computerlinguistik 2 MODULNUMMER WORKLOAD/CREDITS SEMESTER HÄUFIGKEIT DES ANGEBOTS DAUER ohne Prüfungsleistung: 150 Std. / 5,0 CP 5. jedes Wintersemester 1 Semester mit Prüfungsleistung: 300 Std. / 10,0 CP LEHRVERAN- STALTUNGSART KONTAKTZEIT SELBSTSTUDIUM GEPLANTE GRUPPENGRÖßE CL-Kurs 4 SWS ca. 90 Std. (ohne PL) 30 ca. 240 Std. (mit PL) Teilnahmevoraussetzungen Erfolgreicher Abschluss des Moduls Computerlinguistik 1. Lernergebnisse (i) Sichere Kenntnisse in Funktionsweise und Implementation zentraler symbolischer und statistischer Verfahren in der Computerlinguistik (CL), (ii) Fähigkeit, zentrale computerlinguistische Aufgabenstellungen in einem sprachtechnologischen System programmieren zu können, (iii) grundlegende Kompetenz in Herangehens- und Arbeitsweise in CL-Programmierung und CL-Systementwicklung. Inhalte Gegenstand des Moduls sind symbolische und statistische Verfahren in der Computerlinguistik [NB Die vierstündige Lehrveranstaltung wird dementsprechend auch als Symbolische und statistische Verfahren angeboten.]. Behandelt werden z. B. Tokenisierung und Satzgrenzenerkennung, Sprachmodelle, Kollokationsextraktion, Wortartenannotation (POS-Tagging), syntaktisches Parsing. Lehrformen Seminarstil mit intensiver Interaktion und Diskussion sowie praktischen Aufgabenstellungen, ergänzende Kleingruppenarbeit während der Sitzungen, Programmierübungen als Hausaufgaben und Diskussion sprachtechnologischer Lektüre. Prüfungsformen Programmieraufgaben für eine (unbenotete) Studienleistung, oder nach Wahl ggf. umfangreiche Programmieraufgabe (Implementation und Dokumentation eines CL- Systems) für eine Prüfungsleistung. 20 / 44

21 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Regelmäßige Bearbeitung von Übungen für eine (unbenotete) Studienleistung, und ggf. Implementation und Dokumentation eines CL-Systems für eine Prüfungsleistung (nach Absprache auch in Gruppenarbeit). Verwendung des Moduls Pflichtmodul im B.A.-Studiengang mit Schwerpunkt Computerlinguistik: Der erfolgreiche Abschluss dieses Pflichtmoduls ist Voraussetzung für das weitere Studium der Linguistik mit Schwerpunkt Computerlinguistik. Stellenwert der Note für die Endnote Wahlweise geht entweder die Note dieses Moduls (Computerlinguistik 2) oder die Note des Moduls Computerlinguistik 1 in die Endnote ein. Modulbeauftragte/r Professor/inn/en der Linguistik und hauptamtlich Lehrende der Linguistik Lehrende Professor/inn/en, hauptamtlich Lehrende sowie Lehrbeauftragte der Linguistik. Sonstige Informationen 21 / 44

22 Allgemeine & Theoretische Linguistik MODULNUMMER WORKLOAD/CREDITS SEMESTER HÄUFIGKEIT DES ANGEBOTS DAUER Std. / 2,5 17,5 CP jedes Semester 1 3 Semester [vgl. unbedingt Anmerkung unter Verwendung des Moduls] LEHRVERAN- STALTUNGSART KONTAKTZEIT SELBSTSTUDIUM GEPLANTE GRUPPENGRÖßE Proseminare 2 12 SWS [vgl. unbedingt Anmerkung unter Verwendung des Moduls] variabel (vgl. unten): minimal ca. 45 Std., maximal ca. 465 Std. 30 Teilnahmevoraussetzungen Grundsätzlich der erfolgreiche Abschluss der Module Linguistische Grundlagen 1 und 2, seminarspezifisch darüber hinaus auch der erfolgreiche Abschluss des Moduls Linguistische Grundlagen 3. Lernergebnisse (i) Fortgeschrittene Kenntnisse in unterschiedlichen Bereichen allgemeiner und theoretischer Linguistik, (ii) Fähigkeit, die Zusammenhänge und Schnittstellen zwischen spezifischen/unterschiedlichen sprachwissenschaftlichen Themenbereichen zu erkennen, sowie die für spezifische Themen und Aufgabenstellungen jeweils geeigneten Beschreibungs- und Analysemethoden auswählen, bewerten, und anwenden zu können, (iii) generelle Kompetenz in eigenständiger struktureller Analyse und Modellierung sprachlicher Strukturen auf verschiedenen Beschreibungsebenen. Inhalte Gegenstand des Moduls ist ein breites Spektrum von Themen aus den Bereichen allgemeiner und theoretischer Linguistik, sprich Untersuchungsgegenstände und Methoden unterschiedlicher sprachwissenschaftlicher Arbeitsfelder. Themen einschlägiger und in unterschiedlichem Turnus angebotener Seminare sind u. a. Syntaktische Phänomene, Syntaktische Alternationen, Experimentelle Syntax, Argumentstruktur und Thematische Rollen, Nominalphrasen, Wortarten, Präpositionalphrasen, Nicht-lokale Abhängigkeiten, Morphologie und Syntax, Komposita, Komplexe Morphologische Systeme, Kompositionelle Semantik, Lexikalische Semantik, Vagheit, Diskursanalyse, Sprache und Raum, Soziolinguistik, Soziolinguistische Variation, Historische Linguistik, Phonologischer Wandel, Lexikon, Lexikographie, Phonetik, Phonetische Datenanalyse, Intonation, 22 / 44

23 Dialektologie, Pidgins & Creoles, Typologie, Spieltheorie, Kategorisierung. [Angaben zu den Inhalten der o. a. Seminare finden sich in den online verfügbaren Studienführern (kommentierten Vorlesungsverzeichnissen) des aktuellen Jahres und der letzten Jahre.] Lehrformen Seminarstil mit intensiver Interaktion und Diskussion, ergänzende Kleingruppenarbeit während der Sitzungen und außerhalb bzw. online, angeleitete Lektüre bzw. Diskussion aktueller Forschungsliteratur, Projektarbeit (individuell oder in Gruppen). Prüfungsformen Prüfungsleistungen werden seminarspezifisch festgelegt. Sie werden in Wahlpflichtmodulen grundsätzlich mit 5,0 CP kreditiert, wobei sich die so kreditierte Prüfungsleistung aber auch aus 2 Teilprüfungsleistungen zu jeweils 2,5 CP zusammensetzen kann. Die Teilprüfungsleistungen müssen in derselben Lehrveranstaltung erbracht werden. Mögliche Prüfungsformen dafür sind z. B. schriftliche Hausarbeit (je nach Umfang als komplette Prüfungsleistung (5,0 CP) oder als Teilprüfungsleistung (2,5 CP)), Kolloquium (Prüfungsgespräch mit mehreren Teilnehmer/inne/n nur als Teilprüfungsleistung), mündliche Prüfung (Einzelprüfung, z. B. unter ähnlichen Bedingungen wie eine mündliche Bachelorprüfung nur als Teilprüfungsleistung), Projektmitarbeit (z. B. komplexe/anspruchsvolle Aufgaben z. B. bei Datenerhebungen oder experimentellen Studien je nach Umfang als komplette Prüfungsleistung oder als Teilprüfungsleistung), Klausur (auch z. B. zwei kleinere in der Regel als Teilprüfungsleistung), Implementierung (je nach Umfang als komplette Prüfungsleistung oder als Teilprüfungsleistung), Sitzungsgestaltung (nur als Teilprüfungsleistung). Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Studienleistungen und Prüfungsleistungen werden nach veranstaltungsspezifisch festgelegten Leistungsformen erbracht. Dies kann eine einzelne Leistungsform im Proseminar oder eine Kombination aus unterschiedlichen Leistungsformen sein. In Frage kommen hierfür z. B. regelmäßige kleinere Übungen oder schriftliche Hausaufgaben, mehrere größere schriftliche Hausaufgaben, schriftliche Hausarbeit (unterschiedlichen Umfangs (typischerweise mit etwa 1,500 / 3,000 oder 6,000 Wörtern) je nach dafür vergebenen CP), Präsentation (im Regelfall dokumentiert, sprich mit ausführlichen Kommentaren zum Präsentationsmaterial), Kolloquium (Prüfungsgespräch mit mehreren Teilnehmer/inne/n), mündliche Prüfung (Einzelprüfung, z. B. unter ähnlichen Bedingungen wie eine mündliche Bachelorprüfung), 23 / 44

24 Projektmitarbeit (z. B. komplexe/anspruchsvolle Aufgaben etwa bei Datenerhebungen oder experimentellen Studien), Klausur (auch z. B. zwei kleinere), Implementierung, Sitzungsgestaltung. Verwendung des Moduls [Beachten Sie bei Ihrer Planung des Studiums dieses Moduls unbedingt auch den Punkt Sonstige Informationen weiter unten!] Wahlpflichtmodul im B.A.-Studiengang mit und ohne Schwerpunktbildung. Dieses Modul ist eines von 3 Wahlpflichtmodulen, von denen mindestens 2 studiert werden müssen. Die Auswahl dieser beiden Module ist beliebig. Hierbei gilt: Die minimale Leistung, die in einem gewählten Wahlpflichtmodul erbracht werden muss, beträgt 2,5 CP (eine kleine Studienleistung). Die maximale Leistung, die in einem gewählten Modul erbracht werden kann, beträgt 17,5 CP (mit einer Prüfungsleistung (5,0 CP) und ansonsten beliebiger Kombination von kleinen (je 2,5 CP) und großen Studienleistungen (je 5,0 CP)). Der minimale Umfang, in dem ein gewähltes Modul studiert werden muss, ist 1 Proseminar. Der maximale Umfang, in dem ein gewähltes Modul studiert werden kann, beträgt 6 Proseminare. Dazwischen sind beliebige Anzahlen von Proseminaren möglich. Stellenwert der Note für die Endnote Wird in diesem Modul im B.A.-Studium eine Prüfungsleistung erbracht, geht deren Note in die Endnote ein. Im M.A.-Studium (1-Fach) kann eine in diesem Modul erbrachte Prüfungsleistung optional in die Endnote eingehen. Im M.A.-Studium (2-Fach) ist die Note einer Prüfungsleistung nicht relevant für die Endnote. Modulbeauftragte/r Professor/inn/en und hauptamtlich Lehrende der Linguistik Lehrende Professor/inn/en, hauptamtlich Lehrende sowie Lehrbeauftragte der Linguistik. Sonstige Informationen [NB] Ein Studium des Moduls Allgemeine & Theoretische Linguistik mit dem gemäß StO 2010 zulässigen minimalen Anteil von 2,5 CP ist nur in seltenen Ausnahmefällen angemessen (und ausschließlich für solche Spezialfälle in der StO vorgesehen), die aber keinesfalls ohne vorherige Abstimmung mit dem/r Studienfachberater/in angegangen werden sollten. Sie sollten in Ihrem eigenen Interesse grundsätzlich einen erheblich höheren Studienanteil aus diesem Modul einplanen und anstreben. Bedenken Sie, dass Sie einen Abschluss im Fach Linguistik machen (ggf. mit dem Schwerpunkt Computerlinguistik). Das wird so in Ihrem B.A.-Zeugnis stehen, dementsprechend werden Sie in der mündlichen B.A.-Prüfung geprüft werden, und daran werden sie auf dem Arbeitsmarkt gemessen. Es ist daher weder für Ihre (notwendigerweise 24 / 44

25 breit angelegte) B.A.-Prüfung noch für Ihren künftigen Berufsweg förderlich, im Wahlpflichtbereich des B.A.-Studiums auf eine hochgradige Spezialisierung in einem streng begrenzten Bereich zu setzen. Insbesondere tritt bei Studierenden, die eine Qualifikation für das Postgraduiertenpraktikum Klinische/r Linguist/in (BKL) anstreben, öfter das Missverständnis auf, dass es von Vorteil ist, ausschließlich die dafür einschlägigen Lehrveranstaltungen zu besuchen. Das ist aber keineswegs der Fall. Bedenken Sie: (1) Ihr Studienfach heißt Linguistik, nicht Klinische Linguistik. Das heißt z. B., dass Sie zwar selbstverständlich Ihre B.A.-Arbeit in einem psycho- oder klinisch-linguistischen Bereich schreiben können, mündlich geprüft werden Sie aber über weiterreichende bzw. breitere sprachwissenschaftliche Themen. (2) Ihre B.A.-Prüfung muss und wird zeigen, dass Sie kompetent in vielen Bereichen der Linguistik sind, nicht ausschließlich in Klinischer Linguistik. (3) Niemand kann Ihnen einen Ausbildungsplatz im Postgraduiertenpraktikum garantieren. Sollten Sie nicht zugelassen werden können, stünden Sie u. U. mit einer extremen Spezialisierung da, mit der Sie dann nur schlecht unterkommen könnten. Haben Sie aber viel sinnvoller, sprich breiter studiert, haben Sie erheblich mehr Alternativen. 25 / 44

26 Computerlinguistik MODULNUMMER WORKLOAD/CREDITS SEMESTER HÄUFIGKEIT DES ANGEBOTS DAUER Std. / 2,5 17,5 CP jedes Semester 2 3 Semester [vgl. Anmerkung unter Verwendung des Moduls] LEHRVERAN- STALTUNGSART KONTAKTZEIT SELBSTSTUDIUM GEPLANTE GRUPPENGRÖßE Proseminare 2 12 SWS [vgl. Anmerkung unter Verwendung des Moduls] variabel (vgl. unten): minimal ca. 45 Std., maximal ca. 465 Std. 30 Teilnahmevoraussetzungen Grundsätzlich der erfolgreiche Abschluss der Module Linguistische Grundlagen 1, 2 und 3 sowie des Moduls Computerlinguistisches Propädeutikum, seminarspezifisch darüber hinaus auch der Abschluss des Moduls Computerlinguistik 1. Lernergebnisse (i) Fortgeschrittene Kenntnisse in unterschiedlichen Bereichen der Computerlinguistik und Sprachtechnologie, (ii) Fähigkeit, die für computerlinguistische Themen und Aufgabenstellungen die jeweils geeigneten Analysemethoden sowie die entsprechenden Algorithmen und Implementationsverfahren auswählen, bewerten, und anwenden zu können, (iii) generelle Kompetenz in eigenständiger computerlinguistischer Analyse, Modellierung und Implementierung sprachlicher Strukturen und Prozesse. Inhalte Gegenstand des Moduls sind unterschiedliche Themen aus den Bereichen Computerlinguistik und Sprachtechnologie, sprich deren spezifische Untersuchungsgegenstände und Methoden. Typische Themen einschlägiger und in unterschiedlichem Turnus angebotener Seminare sind u. a. Einführung in die Korpuslinguistik, Standards in der Korpuslinguistik, Grammatikentwicklung in LFG, Data mining, Explorative Datenanalyse (mit R), Klassifikationsalgorithmen, Natürlichsprachliche Systeme, Automatische Sprachverarbeitung, Automatische Lexikonakquise, Automatische Textzusammenfassung, Textgenerierung, Semantische Verarbeitung in der Computerlinguistik, Morphologie und Syntax in der Computerlinguistik. [Angaben zu den Inhalten der o. a. Seminare finden sich in den online verfügbaren Studienführern (kommentierten Vorlesungsverzeichnissen) des aktuellen Jahres und der letzten Jahre.] 26 / 44

27 Lehrformen Seminarstil mit intensiver Interaktion und Diskussion ausgewählter Aufgabenstellungen, ergänzende Kleingruppenarbeit während der Sitzungen (z. B. Übungen mit Programmieraufgaben im IT-Pool), angeleitete Lektüre bzw. Diskussion aktueller Forschungsliteratur, Projektarbeit (individuell oder in Gruppen), Programmierübungen als Hausaufgaben. Prüfungsformen Prüfungsleistungen werden seminarspezifisch festgelegt. Sie werden in Wahlpflichtmodulen grundsätzlich mit 5,0 CP kreditiert, wobei sich die so kreditierte Prüfungsleistung aber auch aus 2 Teilprüfungsleistungen zu jeweils 2,5 CP zusammensetzen kann. Die Teilprüfungsleistungen müssen in derselben Lehrveranstaltung erbracht werden. Mögliche Prüfungsformen dafür sind z. B. Implementierung (je nach Umfang als komplette Prüfungsleistung oder als Teilprüfungsleistung) im Regelfall einschließlich ausführlicher Kommentierung, schriftliche Hausarbeit (je nach Umfang als komplette Prüfungsleistung (5,0 CP) oder als Teilprüfungsleistung (2,5 CP)), Kolloquium (Prüfungsgespräch mit mehreren Teilnehmer/inne/n nur als Teilprüfungsleistung), mündliche Prüfung (Einzelprüfung, z. B. unter ähnlichen Bedingungen wie eine mündliche Bachelorprüfung nur als Teilprüfungsleistung), Projektmitarbeit (z. B. komplexe/anspruchsvolle Aufgaben z. B. bei Datenerhebungen oder experimentellen Studien je nach Umfang als komplette Prüfungsleistung oder als Teilprüfungsleistung), Klausur (auch z. B. zwei kleinere in der Regel als Teilprüfungsleistung), Sitzungsgestaltung (nur als Teilprüfungsleistung). Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Studienleistungen und Prüfungsleistungen werden nach veranstaltungsspezifisch festgelegten Leistungsformen erbracht. Dies kann eine einzelne Leistungsform im Proseminar sein, oder eine Kombination aus unterschiedlichen Leistungsformen. In Frage kommen hierfür z. B. Implementierung, regelmäßige kleinere Übungen oder schriftliche Hausaufgaben, mehrere größere schriftliche Hausaufgaben, schriftliche Hausarbeit (unterschiedlichen Umfangs, je nach dafür vergebenen CP), Präsentation (im Regelfall dokumentiert, sprich mit ausführlichen Kommentaren zum Präsentationsmaterial), Kolloquium (Prüfungsgespräch mit mehreren Teilnehmer/inne/n), mündliche Prüfung (Einzelprüfung, z. B. unter ähnlichen Bedingungen wie eine mündliche Bachelorprüfung), Projektmitarbeit (z. B. komplexe/anspruchsvolle Aufgaben z. B. bei Datenerhebungen oder experimentellen Studien), Klausur (auch z. B. zwei kleinere), Sitzungsgestaltung. 27 / 44

28 Verwendung des Moduls [Beachten Sie bei Ihrer Planung des Studiums dieses Moduls unbedingt auch den Punkt Sonstige Informationen weiter unten!] Wahlpflichtmodul im B.A.-Studiengang mit und ohne Schwerpunktbildung. Dieses Modul ist eines von 3 Wahlpflichtmodulen, von denen mindestens 2 studiert werden müssen. Die Auswahl dieser beiden Module ist beliebig. Hierbei gilt: Die minimale Leistung, die in einem gewählten Modul erbracht werden muss, beträgt 2,5 CP (eine kleine Studienleistung). Die maximale Leistung, die in einem gewählten Modul erbracht werden kann, beträgt 17,5 CP (mit einer Prüfungsleistung (5,0 CP) und ansonsten beliebiger Kombination von kleinen (je 2,5 CP) und großen Studienleistungen (je 5,0 CP)). Der minimale Umfang, in dem ein gewähltes Modul studiert werden muss, ist 1 Proseminar. Der maximale Umfang, in dem ein gewähltes Modul studiert werden kann, beträgt 6 Proseminare. Dazwischen sind beliebige Anzahlen von Proseminaren möglich. Stellenwert der Note für die Endnote Wird in diesem Modul im B.A.-Studium eine Prüfungsleistung erbracht, geht deren Note in die Endnote ein. Im M.A.-Studium (1-Fach) kann eine in diesem Modul erbrachte Prüfungsleistung optional in die Endnote eingehen. Im M.A.-Studium (2-Fach) ist die Note einer Prüfungsleistung nicht relevant für die Endnote. Modulbeauftragte/r Professor/inn/en und hauptamtlich Lehrende der Linguistik Lehrende Professor/inn/en, hauptamtlich Lehrende sowie Lehrbeauftragte der Linguistik. Sonstige Informationen [NB] Ein Studium des Moduls Computerlinguistik lediglich mit dem gemäß StO 2010 zulässigen minimalen Anteil von 2,5 CP ist bei einer Schwerpunktbildung Computerlinguistik nicht empfehlenswert (und ausschließlich für seltene Spezialfälle in der StO vorgesehen, die aber keinesfalls ohne vorherige Abstimmung mit dem/r Studienfachberater/in angegangen werden sollten). Im Sinne einer adäquaten Berufsqualifikation sollten Sie grundsätzlich einen höheren Studienanteil aus diesem Modul einplanen und anstreben. 28 / 44

29 Psycholinguistik MODULNUMMER WORKLOAD/CREDITS SEMESTER HÄUFIGKEIT DES ANGEBOTS DAUER Std. / 2,5 17,5 CP jedes Semester 1 3 Semester [vgl. Anmerkung unter Verwendung des Moduls] LEHRVERAN- STALTUNGSART KONTAKTZEIT SELBSTSTUDIUM GEPLANTE GRUPPENGRÖßE Proseminare 2 12 SWS [vgl. Anmerkung unter Verwendung des Moduls] variabel (vgl. unten): minimal ca. 45 Std., maximal ca. 465 Std. 30 Teilnahmevoraussetzungen Erfolgreicher Abschluss der Module Linguistische Grundlagen 1 und 2. Lernergebnisse (a) Lernergebnisse der beiden einführenden Proseminare (Einführung in die Psycholinguistik; Einführung in die Klinische Linguistik): (i) Kenntnisse der zentralen Arbeitsbereiche der Psycholinguistik bzw. der klinischen Linguistik, (ii) Fähigkeit, empirische (experimentelle und klinische) Studien bzgl. der Fragestellung, des Vorgehens und der deskriptiv-statistischen und inferenzstatistischen Ergebnisse zu erarbeiten, schriftlich und mündlich darzustellen und kritisch zu evaluieren. (b) Lernergebnisse der auf den Einführungsveranstaltungen aufbauenden Proseminare: (i) Kenntnisse spezifischer Sprachverarbeitungsprozesse und/oder ihrer Störungen, (ii) Fähigkeit, die Zusammenhänge zwischen unterschiedlichen psycholinguistischen und/oder klinisch-linguistischen empirischen Befunden erkennen und darstellen zu können, (iii) generelle Kompetenz in der Erarbeitung empirischer Befunde aus experimentellen bzw. klinisch-linguistischen Studien (und ggf. modellbasierten Simulationen) über sprachliche Repräsentationen und Prozesse. Inhalte Gegenstand des Moduls sind verschiedene Bereiche der Psycholinguistik und der klinischen Linguistik. Themen einschlägiger und in unterschiedlichem Turnus angebotener Seminare sind u. a. Einführung in die Psycholinguistik [vgl. hierzu unbedingt die Angaben unter Verwendung des Moduls ], Einführung in die Klinische Linguistik [vgl. hierzu unbedingt die Angaben unter Verwendung des Moduls ], Praxis der experimentellen Psycholinguistik, Sprachverarbeitung im Dialog, Erworbene Sprachstörungen, 29 / 44

30 Spracherwerb in der Migrationsgesellschaft, Zweit- und Fremdspracherwerb des Deutschen aus kontrastiv-linguistischer Sicht, Erscheinungsformen, Diagnose und Therapie neurologisch bedingter Störungen sprachlicher Funktionen, Neuropsychologie, Klinische Linguistik und Phonetik, Dysphagien, Sprech- und Stimmstörungen, Therapeutische Basiskompetenzen. [Angaben zu den Inhalten der o. a. Seminare finden sich in den online verfügbaren Studienführern (sprich kommentierten Vorlesungsverzeichnissen) des aktuellen Jahres und der letzten Jahre.] Lehrformen Seminarstil mit Interaktion und Diskussion ausgewählter empirischer Studien anhand derer Themen und methodische Herangehensweisen aus unterschiedlichen Bereichen der experimentellen Psycholinguistik und der Klinischen Linguistik erarbeitet werden (vgl. oben), ergänzende Kleingruppen- und Einzelarbeit während der Sitzungen und außerhalb bzw. online, angeleitete Lektüre bzw. Diskussion weiterführender aktueller Forschungsliteratur, Projektarbeit (individuell oder in Gruppen). Prüfungsformen Prüfungsleistungen werden seminarspezifisch festgelegt. Sie werden in Wahlpflichtmodulen grundsätzlich mit 5,0 CP kreditiert, wobei sich die so kreditierte Prüfungsleistung aber auch aus 2 Teilprüfungsleistungen zu jeweils 2,5 CP zusammensetzen kann. Die Teilprüfungsleistungen müssen in derselben Lehrveranstaltung erbracht werden. Mögliche Prüfungsformen dafür sind z. B: Bearbeitung von Übungsaufgaben (in Einzelarbeit oder in Kleingruppen nur als Teilprüfungsleistung), schriftliche Hausarbeit (je nach Umfang als komplette Prüfungsleistung oder als Teilprüfungsleistung), Kolloquium (Prüfungsgespräch mit mehreren Teilnehmer/inne/n nur als Teilprüfungsleistung), mündliche Prüfung (Einzelprüfung, z. B. unter ähnlichen Bedingungen wie eine mündliche Bachelorprüfung nur als Teilprüfungsleistung), Projektmitarbeit (z. B. komplexe/anspruchsvolle Aufgaben bei Datenerhebungen oder experimentellen Studien je nach Umfang als komplette Prüfungsleistung oder als Teilprüfungsleistung), Klausur (auch z. B. zwei kleinere in der Regel als Teilprüfungsleistung), Implementierung (je nach Umfang als komplette Prüfungsleistung oder als Teilprüfungsleistung, Sitzungsgestaltung (nur als Teilprüfungsleistung). Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Studienleistungen und Prüfungsleistungen werden nach veranstaltungsspezifisch festgelegten Leistungsformen erbracht. Dies kann eine einzelne Leistungsform im Proseminar oder eine Kombination aus unterschiedlichen Leistungsformen sein. In Frage kommen hierfür z. B. 30 / 44

Modulhandbuch M.A. Allgemeine Sprachwissenschaft

Modulhandbuch M.A. Allgemeine Sprachwissenschaft Modulhandbuch M.A. Allgemeine Sprachwissenschaft 1. Vorbemerkungen ist Deutsch oder Englisch, nach Absprache zwischen Dozent 1 und Studenten. Lehrveranstaltungen, die sich explizit auch an die Studenten

Mehr

Modulhandbuch. Russisch Master of Education

Modulhandbuch. Russisch Master of Education Modulhandbuch Russisch Master of Education Modul 1: Ausbaumodul 1 Sprache: Differenzierung der mündlichen und schriftlichen Ausdrucksfähigkeit; Übersetzen Kennnummer: work load Leistungspunkte Studiensemester

Mehr

BWL-Spezialisierung: Rechnungswesen & Prüfung. Modulname: Rechnungswesen. Professur: Prof. Dr. Matthias Wolz

BWL-Spezialisierung: Rechnungswesen & Prüfung. Modulname: Rechnungswesen. Professur: Prof. Dr. Matthias Wolz BWL-Spezialisierung: Rechnungswesen & Prüfung Professur: Prof. Dr. Matthias Wolz Modulname: Rechnungswesen BWL-Spezialisierung: Rechnungswesen & Prüfung (RuP) Kennummer Workload Credits Studiensemester

Mehr

VERANTWORTLICHE DOZENTINNEN/ DOZENTEN Allgemeine Qualifikation bildung der TU Dresden

VERANTWORTLICHE DOZENTINNEN/ DOZENTEN Allgemeine Qualifikation bildung der TU Dresden ANLAGE B Ergänzungen Bereich (AQua) Modulbeschreibungen AQua MODULNUMMER AQua-SLK1 Kreditpunkte und Notenberechnung Dauer (AQua) bildung der TU Dresden Zentrale Koordinationsstelle Sprachaus- A - Fremdsprachen

Mehr

Vorläufige Struktur. Politikwissenschaft/Wirtschaftswissenschaft im Staatsexamensstudiengang Lehramt für Gymnasien

Vorläufige Struktur. Politikwissenschaft/Wirtschaftswissenschaft im Staatsexamensstudiengang Lehramt für Gymnasien Vorläufige Struktur Politikwissenschaft/Wirtschaftswissenschaft im Staatsexamensstudiengang Lehramt für Gymnasien Der Studiengang wird nur als Hauptfach angeboten, kein Erweiterungsfach, kein Beifach Stand

Mehr

Modulbeschreibung: Master of Education Bildende Kunst, Gymnasium Stand: 29.11.2011

Modulbeschreibung: Master of Education Bildende Kunst, Gymnasium Stand: 29.11.2011 Modulbeschreibung: Master of Education Bildende Kunst, Gymnasium Stand: 29.11.2011 Modul 9 Fachdidaktisches Arbeiten: Vertiefung Fachdidaktik Kennnummer: work load Leistungspunkte Studiensemester Dauer

Mehr

Modulbeschreibung: Master of Education Informatik

Modulbeschreibung: Master of Education Informatik Modulbeschreibung: Master of Education Informatik Die Gewichtung der Einzelnoten bezieht sich im Folgenden auf eine Gesamtpunktzahl von 34 zu erbringenden Leistungspunkten. Nichtbenotete Leistungspunkte

Mehr

Studien- und Prüfungsleistungen

Studien- und Prüfungsleistungen Bezeichnung : Intensivmodul Anbietende(s) Institut(e): Osteuropäische Geschichte, Südasien-Institut: Abt. Geschichte Südasiens, Hochschule für Jüdische Studien, Seminar für Alte Geschichte und Epigraphik/Seminar

Mehr

Wie und wann kann ich die Modulbeschreibung ändern?

Wie und wann kann ich die Modulbeschreibung ändern? Wie und wann kann ich die Modulbeschreibung ändern? 17. Juni 2015 Nicola Stauder-Bitzegeio Stabsstelle Qualitätssicherung und -entwicklung in Studium und Lehre 1 Wann? So viel und oft wie nötig, aber so

Mehr

B.A.-MODULBESCHREIBUNGEN GERMANISTIK: SPRACH- UND KULTURWISSENSCHAFT. GSp-1.1 MODULNUMMER MODULNAME VERANTWORTLICHE DOZENTINNEN/ DOZENTEN

B.A.-MODULBESCHREIBUNGEN GERMANISTIK: SPRACH- UND KULTURWISSENSCHAFT. GSp-1.1 MODULNUMMER MODULNAME VERANTWORTLICHE DOZENTINNEN/ DOZENTEN 1. Studienjahr B.A.-MODULBESCHREIBUNGEN GERMANISTIK: SPRACH- UND KULTURWISSENSCHAFT GSp-1.1 1B-AVS Grundlagen Allgemeine Prof. Dr. Johann Tischler und Vergleichende Sprachwissenschaft Modulbestandteile

Mehr

Universität Freiburg Philosophische Fakultät Departement für Sprachen und Literaturen Studienbereich Englisch

Universität Freiburg Philosophische Fakultät Departement für Sprachen und Literaturen Studienbereich Englisch Universität Freiburg Philosophische Fakultät Departement für Sprachen und Literaturen Studienbereich Englisch Master of Arts in Sprachen und Literaturen Vertiefungsprogramm (60 Kreditpunkte) Englische

Mehr

Prüfungsmodalitäten Bachelor-Studiengang Medieninformatik

Prüfungsmodalitäten Bachelor-Studiengang Medieninformatik Prüfungsmodalitäten Bachelor-Studiengang Medieninformatik Stand: 04.04.2012 Festlegungen gemäß Modulhandbuch FB-Rat Beschluss FBR VI/05/133.o vom 18.06.2013 Ansprechpartnerin: Prof. Dr. Heike Ripphausen-Lipa

Mehr

Lehramt für Sonderpädagogik (Anschluss an den Bachelor rehabilitationswissenschaftliches Profil)

Lehramt für Sonderpädagogik (Anschluss an den Bachelor rehabilitationswissenschaftliches Profil) Technische Universität Dortmund Fakultät Mathematik Institut für Entwicklung und Erforschung des Mathematikunterrichts Juni 2008 Information für die Studierenden im Modellversuch Veranstaltungsangebot

Mehr

Modulname: Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre I: Führungsprozesse und Externes Rechnungswesen

Modulname: Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre I: Führungsprozesse und Externes Rechnungswesen Modulname: Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre I: Führungsprozesse und Externes Rechnungswesen Kennnummer Workload 150 h Credits 5 Studiensemester 1. Sem. Häufigkeit des Angebots jedes Wintersemester

Mehr

Modulhandbuch. Master of Arts - Englische Linguistik - ab WS05/06

Modulhandbuch. Master of Arts - Englische Linguistik - ab WS05/06 Modulhandbuch Master of Arts - Englische Linguistik - ab WS05/06 gültig ab Wintersemester 2005/2006 Inhaltsverzeichnis Module M31: Kernmodul Englische Sprachwissenschaft: Issues in Advanced Linguistics

Mehr

Modulhandbuch Bachelor Kommunikationswissenschaft (Hauptfach)

Modulhandbuch Bachelor Kommunikationswissenschaft (Hauptfach) 1 Modulhandbuch Kommunikationswissenschaft BA-Studiengang Modulhandbuch Bachelor Kommunikationswissenschaft (Hauptfach) Tabelle 1: Modul-Beschreibung BA I-a... 2 Tabelle 2: Modul-Beschreibung BA I-b...

Mehr

Die Naturwissenschaftlich-Technische Fakultät 6 der Universität des Saarlandes Fachrichtung Informatik

Die Naturwissenschaftlich-Technische Fakultät 6 der Universität des Saarlandes Fachrichtung Informatik Die Naturwissenschaftlich-Technische Fakultät 6 der Universität des Saarlandes Fachrichtung Informatik Modulkatalog: Kernbereich des Schwerpunktfachs Informatik Fassung vom 17. September 2015 auf Grundlage

Mehr

Modulkatalog für: MA Kommunikationsforschung: Politik & Gesellschaft Modultitel: Politische Kommunikation (Schwerpunkt) Modulcode SP (Vorschlag des

Modulkatalog für: MA Kommunikationsforschung: Politik & Gesellschaft Modultitel: Politische Kommunikation (Schwerpunkt) Modulcode SP (Vorschlag des Modultitel: Politische Kommunikation (Schwerpunkt) Modulcode: SP Dauer (in Semestern): 3 Leistungspunkte: 36 Arbeitsaufwand: 1080 Stunden Inhalte: Politische Kommunikation (sowohl Mikro-, Meso- als auch

Mehr

Modulsignatur/Modulnummer... (Stand: Sommersemester 2012)

Modulsignatur/Modulnummer... (Stand: Sommersemester 2012) Modulsignatur/Modulnummer... (Stand: Sommersemester 2012) 1. Modultitel Recht 2. Modulgruppe/n D (Wahlfach oder Sprachmodul) 3. Fachgebiet Recht 4. Modulbeauftragte/r Dr. Matthias Kober, Juristische Fakultät;

Mehr

Frankreich-Studien I (Sprache, Literatur, Landeskunde) 1. Studieneinheit Frankreich-Studien I (Sprache, Literatur, Landeskunde) 2.

Frankreich-Studien I (Sprache, Literatur, Landeskunde) 1. Studieneinheit Frankreich-Studien I (Sprache, Literatur, Landeskunde) 2. Frankreich-Studien I (Sprache, Literatur, Landeskunde) 1. Studieneinheit Frankreich-Studien I (Sprache, Literatur, Landeskunde) 2. Fachgebiet / Romanistik (Französisch) / Verantwortlich Prof. Dr. Isabella

Mehr

BWL-Spezialisierung: Strategisches Dienstleistungsmanagement

BWL-Spezialisierung: Strategisches Dienstleistungsmanagement BWL-Spezialisierung: Strategisches Dienstleistungsmanagement Professur: Schertler Kurzcharakterisierung und Einordnung: Die BWL-Spezialisierung Strategisches Dienstleistungsmanagement gehört zum Kernbereich

Mehr

Anlage 11 b Fachspezifische Anlage für das Fach Informatik (Zwei-Fächer-Bachelor) vom 23.09.2015 - Lesefassung -

Anlage 11 b Fachspezifische Anlage für das Fach Informatik (Zwei-Fächer-Bachelor) vom 23.09.2015 - Lesefassung - Anlage 11 b Fachspezifische Anlage für das Fach Informatik (Zwei-Fächer-Bachelor) vom 23.09.2015 - Lesefassung - Die Zwei-Fächer-Bachelor-Studiengänge Informatik mit 30 bzw. 60 Kreditpunkten () bieten

Mehr

Hinweise zum BA-Beifach-Studium in Philosophie

Hinweise zum BA-Beifach-Studium in Philosophie Hinweise zum BA-Beifach-Studium in Philosophie Es werden insgesamt drei Philosophie-Basismodule angeboten, von denen mindestens zwei ausgewählt werden. Im Rahmen eines Bachelorstudiengangs an der Philosophischen

Mehr

Bachelorstudiengang Afrikanische Sprachen und Kulturen

Bachelorstudiengang Afrikanische Sprachen und Kulturen Bachelorstudiengang Afrikanische n und Kulturen Allgemeine Informationen Seit dem Wintersemester 2007/2008 wird das Fach Afrikanistik & Äthiopistik am Asien-Afrika-Institut der Universität Hamburg im Bachelor-

Mehr

Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte Georg-August-Universität Göttingen. der Wirtschafts- und Sozialgeschichte

Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte Georg-August-Universität Göttingen. der Wirtschafts- und Sozialgeschichte Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte Georg-August-Universität Göttingen Das Studium der Wirtschafts- und Sozialgeschichte Studiengänge, Studienanforderungen und Studienverlaufspläne Studiengänge

Mehr

Modulhandbuch Masterstudiengang Theaterpädagogik (Ergänzungsfach) Universität Siegen Philosophische Fakultät. (Stand: 16.07.2014)

Modulhandbuch Masterstudiengang Theaterpädagogik (Ergänzungsfach) Universität Siegen Philosophische Fakultät. (Stand: 16.07.2014) Modulhandbuch Masterstudiengang Theaterpädagogik (Ergänzungsfach) Universität Siegen Philosophische Fakultät (Stand: 16.07.2014) Inhalt ThPM1: ThPM2: ThPM3: Theorie und Geschichte Künstlerische Praxis

Mehr

Hier findet ihr alle Informationen rund um s Studium in den Sozialwissenschaften: http://www.uni-trier.de/index.php?id=46199 Prüfungsordnung:

Hier findet ihr alle Informationen rund um s Studium in den Sozialwissenschaften: http://www.uni-trier.de/index.php?id=46199 Prüfungsordnung: Sowi (KF), Sozi (HF), Sozi (NF) 06.06.2013 Hier findet ihr alle Informationen rund um s Studium in den Sozialwissenschaften: http://www.uni-trier.de/index.php?id=46199 Prüfungsordnung: http://www.uni-trier.de/index.php?id=29150

Mehr

Modulhandbuch für das Fach Englisch im Masterstudium für das Lehramt an Grundschulen Titel des Moduls Fachwissenschaft Kennnummer.

Modulhandbuch für das Fach Englisch im Masterstudium für das Lehramt an Grundschulen Titel des Moduls Fachwissenschaft Kennnummer. Modulhandbuch für das Fach Englisch im Masterstudium für das Lehramt an Grundschulen Titel des Moduls Fachwissenschaft MEd EGM 1 300 h 1.1 Vertiefung Ling: Sprachstruktur, Sprachgebrauch, Spracherwerb

Mehr

Georg-August-Universität Göttingen Modul B.It.301: Studienrelevanter Auslandsaufenthalt

Georg-August-Universität Göttingen Modul B.It.301: Studienrelevanter Auslandsaufenthalt Modul B.It.301 Modul B.It.301: Studienrelevanter Auslandsaufenthalt Vertiefung und Erprobung der erworbenen Kenntnisse über Wirtschaft, Politik, Gesellschaft und Kultur des Ziellandes/der Zielregion während

Mehr

MSB M 01. b) Sprachkompetenz in einer weiteren Migrantensprache; 4. Qualifikationsziele des Moduls / zu erwerbende Kompetenzen:

MSB M 01. b) Sprachkompetenz in einer weiteren Migrantensprache; 4. Qualifikationsziele des Moduls / zu erwerbende Kompetenzen: MSB M 01 1. Name des Moduls: Kompetenz in Migrationssprachen 2. Fachgebiet / Verantwortlich: Prof. Dr. Hansen 3. Inhalte des Moduls: a) Lautliche und grammatische Strukturen von Migrantensprachen in Deutschland

Mehr

Modulplan Master Soziologie. Aachen, 30.08.2009

Modulplan Master Soziologie. Aachen, 30.08.2009 Modulplan Master Soziologie Aachen, 30.08.2009 Modul 1: Soziologische Theorien (12 ECTS) Kategorie Lehrformen / Veranstaltung Erläuterung Intensivseminar Vorlesung Soziologische Theorien I (insgesamt 3

Mehr

Name: Vorname: Matr. Nr.:

Name: Vorname: Matr. Nr.: Leitfaden für das Mentorengespräch zwischen Prof. Dr. Harald Reiterer und Name: Vorname: Matr. Nr.: Ziel des Mentorengespräches ist es, den Studierenden eine Handlungsanleitung bei der Durchführung des

Mehr

Regelungen für Nebenfach-Studierende

Regelungen für Nebenfach-Studierende Goethe-Universität 60629 Frankfurt am Main Fachbereich Psychologie und Sportwissenschaften Theodor-W.-Adorno-Platz 6 Zur Information für Studierende anderer Studiengänge - Nebenfachanteile in Psychologie

Mehr

S T U D I E N O R D N U N G für das Fach. Psychologie. (Nebenfach) mit dem Abschluss Prüfung zum Magister Artium (M.A.)

S T U D I E N O R D N U N G für das Fach. Psychologie. (Nebenfach) mit dem Abschluss Prüfung zum Magister Artium (M.A.) 1 S T U D I E N O R D N U N G für das Fach Psychologie (Nebenfach) mit dem Abschluss Prüfung zum Magister Artium (M.A.) an der Universität - Gesamthochschule Siegen Vom 13. Februar 2001 Aufgrund des 2

Mehr

I. Allgemeine Bestimmungen

I. Allgemeine Bestimmungen 0.11.200 7.3.07 Nr. 3 S. 1 Nebenfachordnung Inhaltsverzeichnis I. Allgemeine Bestimmungen... 1 II. Bestimmungen für die einzelnen Fächer... 1 Chemie.... 1 Informatik.... 2 Philosophie.... 4 Theoretische

Mehr

Teilstudienordnung für das Fach Psychologie

Teilstudienordnung für das Fach Psychologie Bachelor-Studiengänge Geistes-, Sprach-, Kultur- und Sportwissenschaften (GSKS) Bachelor of Arts Mathematik, Naturwissenschaften und Wirtschaft (MNW) Bachelor of Science Professionalisierungs bereich Erziehungs-

Mehr

Studienplan TECHNIKPÄDAGOGIK AUFBAUSTUDIENGANG Anhang C. Universitätsstr. 38 Tel. 7816-392 e-mail: ulrich.hertrampf@informatik.uni-stuttgart.

Studienplan TECHNIKPÄDAGOGIK AUFBAUSTUDIENGANG Anhang C. Universitätsstr. 38 Tel. 7816-392 e-mail: ulrich.hertrampf@informatik.uni-stuttgart. Seite C1 Wahlpflichtfach: Informatik Entwurf, VC, 24.9.03 Studienberatung: Prof. Hertrampf Universitätsstr. 38 Tel. 7816-392 e-mail: ulrich.hertrampf@informatik.uni-stuttgart.de lfd. Nr. Sem. Lehrveranstaltungen

Mehr

Veranstalter. Studienumfang und Abschlüsse

Veranstalter. Studienumfang und Abschlüsse Angebotsspezifische Prüfungsordnung für das Weiterbildungsprogramm Softwareentwicklung und Software Engineering an der Universität Bremen mit dem Weiterbildenden Studium Softwareentwicklung und Software

Mehr

Anlage 1 zur Prüfungsordnung für den Bachelorstudiengang 'Fachbezogene Bildungswissenschaften' (FbW) der Universität Bremen vom...

Anlage 1 zur Prüfungsordnung für den Bachelorstudiengang 'Fachbezogene Bildungswissenschaften' (FbW) der Universität Bremen vom... Anlage 1 zur sordnung für den Bachelorstudiengang 'Fachbezogene Bildungswissenschaften' (FbW) der Universität Bremen vom... Regelungen für das Fach Elementarmathematik inkl. der fachdidaktischen Anteile

Mehr

Historisches Seminar. Philosophische Fakultät. Lehramtsstudiengang. Hinweise zum Studium. (Studienbeginn vor WS 2003/04) Integriertes Proseminar

Historisches Seminar. Philosophische Fakultät. Lehramtsstudiengang. Hinweise zum Studium. (Studienbeginn vor WS 2003/04) Integriertes Proseminar Philosophische Fakultät Historisches Seminar Tel.: +49 (0)361 737-4410 Fax: +49 (0)361 737-4419 Postfach 900221, D-99105 Erfurt Nordhäuser Str. 63, Lehrgebäude 4, 1.OG, D-99089 Erfurt Lehramtsstudiengang

Mehr

Studienordnung für das Fach Pädagogik (Nebenfach) mit dem Abschluß Prüfung zum Magister Artium an der Universität - Gesamthochschule Siegen

Studienordnung für das Fach Pädagogik (Nebenfach) mit dem Abschluß Prüfung zum Magister Artium an der Universität - Gesamthochschule Siegen Studienordnung für das Fach Pädagogik (Nebenfach) mit dem Abschluß Prüfung zum Magister Artium an der Universität - Gesamthochschule Siegen Vom 27. September 1999 Aufgrund des 2 Abs. 4 und des 85 Abs.

Mehr

2. Information zum 1. Studienjahr im. Diplomstudiengang Mathematik. Bachelor/Master-Studiengang Mathematik und Anwendungsgebiete

2. Information zum 1. Studienjahr im. Diplomstudiengang Mathematik. Bachelor/Master-Studiengang Mathematik und Anwendungsgebiete 2. Information zum 1. Studienjahr im Diplomstudiengang Mathematik Bachelor/Master-Studiengang Mathematik und Anwendungsgebiete an der Heinrich-Heine Universität Düsseldorf www.mathematik.uni-duesseldorf.de

Mehr

Doppelwahlpflichtfach Sozialkunde im Rahmen der Ausbildung zum Diplom-Handelslehrer (= "Wirtschaftspädagogik")

Doppelwahlpflichtfach Sozialkunde im Rahmen der Ausbildung zum Diplom-Handelslehrer (= Wirtschaftspädagogik) 1 Doppelwahlpflichtfach Sozialkunde im Rahmen der Ausbildung zum Diplom-Handelslehrer (= "Wirtschaftspädagogik") - Anteil des Soziologiestudiums - 1. Lehrveranstaltungen mit Leistungsnachweis ('scheinpflichtige'

Mehr

Modulhandbuch im Studiengang B.A. Geschichte (25%) ab WS 2010/11

Modulhandbuch im Studiengang B.A. Geschichte (25%) ab WS 2010/11 Modulhandbuch B.A. Geschichte % Bezeichnung : Basismodul I Alte Geschichte Seminar für Alte Geschichte und Epigraphik/Seminar für Papyrologie Angebotsturnus : mindestens jedes. Semester Empfohlene(s) Semester

Mehr

Forschen - Schreiben - Lehren

Forschen - Schreiben - Lehren Forschen - Schreiben - Lehren Kontakt: Mareike Gronich mgronich@uni-bielefeld.de Fach/Fachgebiet: Germanistik Art der Lehrveranstaltung: Seminar Ausgangspunkt Geschütztes konstruktives Peer-Feedback in

Mehr

Informationen zur Anerkennung von im Ausland erbrachten Studienleistungen

Informationen zur Anerkennung von im Ausland erbrachten Studienleistungen LEHRSTUHL FÜR MARKETING Prof. Dr. Claas Christian Germelmann Universität Bayreuth BWL III 95440 Bayreuth Informationen zur Anerkennung von im Ausland erbrachten Studienleistungen 1. Allgemeines Am Lehrstuhl

Mehr

Lehramtsstudium Realschule: Fach Englisch MODULHANDBUCH

Lehramtsstudium Realschule: Fach Englisch MODULHANDBUCH Lehramtsstudium Realschule: Fach Englisch MODULHANDBUCH Inhaltsverzeichnis Seite Modulstufe A 2 Modulstufe B 9 Modulstufe C 12 Modulstufe D 23 1 Modulstufe A A1 Übung Introduction to English and American

Mehr

I. Modulüberblick für den Master Japanologie mit Begleitfach

I. Modulüberblick für den Master Japanologie mit Begleitfach I. Modulüberblick für den Master Japanologie mit Begleitfach 1. Forschungskompetenzmodule (FoKo): Der Pflichtteil der Forschungskompetenzmodule besteht aus drei Teilen Oberseminar, von denen jeweils ein

Mehr

Fassung 17. 5. 2005. Inhaltsübersicht

Fassung 17. 5. 2005. Inhaltsübersicht Studienordnung für den Studiengang Kommunikations- und Medienwissenschaft als Ergänzungsfach im Bachelor-Kernfachstudium an der Heinrich-Heine- Universität Düsseldorf Fassung 17. 5. 2005 Aufgrund des 2

Mehr

Die vorliegenden fachspezifischen Bestimmungen gelten für das Erweiterte Hauptfach Geschichte im 2-Fächer-Master-Studiengang.

Die vorliegenden fachspezifischen Bestimmungen gelten für das Erweiterte Hauptfach Geschichte im 2-Fächer-Master-Studiengang. Anlage 2 Fachspezifische Bestimmungen für das Erweiterte Hauptfach Geschichte im 2-Fächer-Master- Studiengang zur Prüfungsordnung der Philosophischen Fakultäten der Universität des Saarlandes für Master-Studiengänge

Mehr

Master of Education Deutsch. Informationsveranstaltung: Obligatorisches Beratungsgespräch

Master of Education Deutsch. Informationsveranstaltung: Obligatorisches Beratungsgespräch Master of Education Deutsch Informationsveranstaltung: Obligatorisches Beratungsgespräch 1 Achtung: Die Beratung gilt für Studienbeginn (B.A.) ab dem WS 2011/12, also für Personen, die nach der Studien-

Mehr

Aufgaben der Studienordnung

Aufgaben der Studienordnung Studienordnung und Modulhandbuch für das Wahlpflichtfach Musik im Bachelor-Studiengang Internationales Informationsmanagement (IIM) Fachbereich III Sprach- und Informationswissenschaften Universität Hildesheim

Mehr

Fachspezifische Prüfungsordnung für das Bachelorstudium im Fach Sozialwissenschaften

Fachspezifische Prüfungsordnung für das Bachelorstudium im Fach Sozialwissenschaften Philosophische Fakultät III Institut für Sozialwissenschaften Fachspezifische Prüfungsordnung für das Bachelorstudium im Fach Sozialwissenschaften Monostudiengang Zweitfach im Kombinationsstudiengang Überfachlicher

Mehr

I. Fächer / Module beim Lehramt an Realschulen

I. Fächer / Module beim Lehramt an Realschulen Hinweise zum Aufbau des Studiums und zur Stundenplanerstellung, Studienplangerüst, Ermittlung der Endnoten, Allgemeine Informationen zu den Grundlagenfächern und zum Fächerverbund I. Fächer / Module beim

Mehr

Der Start ins Fernstudium

Der Start ins Fernstudium Der Start ins Fernstudium Dr. Thorsten Junge Lehrgebiet Bildungstheorie und Medienpädagogik Zentrale Webseiten - Studienportal Bildungswissenschaft: http://babw.fernuni-hagen.de - Lernplattform Moodle:

Mehr

Bachelor of Arts Kunstpädagogik Wahlbereich

Bachelor of Arts Kunstpädagogik Wahlbereich Modulhandbuch (gültig: Studienbeginn ab Wintersemester 01/013) Stand: WS 014/15 Bitte unbedingt lesen Anmerkungen zur Modulstruktur Die Module im können einzeln gewählt werden. Es müssen nicht alle Module

Mehr

Akademische Teilprüfung im zweiten Studienabschnitt des Studiums für das Lehramt an Sonderschulen (nach SPO I vom 24.08.2003)

Akademische Teilprüfung im zweiten Studienabschnitt des Studiums für das Lehramt an Sonderschulen (nach SPO I vom 24.08.2003) Akademische Teilprüfung im zweiten Studienabschnitt des Studiums für das Lehramt an Sonderschulen (nach SPO I vom 24.08.2003) 1. Allgemeines Die akademische Teilprüfung besteht aus zwei Teilprüfungen im

Mehr

Veranstaltungsbelegung in QIS/LSF -- Leitfaden für BW-Studierende --https://qis-serni-frankfurt.de

Veranstaltungsbelegung in QIS/LSF -- Leitfaden für BW-Studierende --https://qis-serni-frankfurt.de 1 Veranstaltungsbelegung in QIS/LSF -- Leitfaden für BW-Studierende --https://qis-serni-frankfurt.de Innerhalb des Studienanteils Bildungswissenschaften sind alle Proseminare und Seminare belegpflichtig;

Mehr

(Stand: 13.10.201512.10.2015)

(Stand: 13.10.201512.10.2015) Universität Hildesheim Fachbereich 1 Seite 1 von 10 Studienordnung und Modulhandbuch für das Wahlpflichtfach Psychologie in dem Bachelor-Studiengang Internationales Informationsmanagement (IIM) und für

Mehr

Modulkatalog Zusatzausbildung Deutsch als Fremdsprachenphilologie

Modulkatalog Zusatzausbildung Deutsch als Fremdsprachenphilologie Modulkatalog Zusatzausbildung Deutsch als DaF-Z-M01 1. Name des Moduls Grundlagen Deutsch als 2. Fachgebiete / Verantwortlich: DaF / Prof. Dr. Maria Thurmair / Dr. Harald Tanzer 3. Inhalte des Moduls:

Mehr

Diplomstudiengang Betriebswirtschaftslehre Pflichtwahlfach Informatik

Diplomstudiengang Betriebswirtschaftslehre Pflichtwahlfach Informatik Diplomstudiengang Betriebswirtschaftslehre Pflichtwahlfach Informatik Lehrveranstaltungen: Pflichtveranstaltungen Wahlveranstaltungen 3) Weitere Lehrveranstaltungen aus Gebieten des InformatikHauptstudiums,

Mehr

Finanzen und Unternehmensrechnung (FUR)

Finanzen und Unternehmensrechnung (FUR) Modulname: Finanzen und Unternehmensrechnung (FUR) Kennummer: Workload 420 h 1 Lehrveranstaltungen: FUR-Spezialisierung I: Unternehmensfinanzierung & Kapitalmärkte FUR-Spezialisierung II: Jahresabschluss

Mehr

Wintersemester 2010/2011 Rüdiger Westermann Institut für Informatik Technische Universität München

Wintersemester 2010/2011 Rüdiger Westermann Institut für Informatik Technische Universität München Informatik 1 Wintersemester 2010/2011 Rüdiger Westermann Institut für Informatik Technische Universität München 1 0 Allgemeines Zielgruppen Siehe Modulbeschreibung Studierende anderer (nicht Informatik)

Mehr

Kommunikation, Information und mobile verteilte Systeme (KIS)

Kommunikation, Information und mobile verteilte Systeme (KIS) Qualifikationsziele Heutzutage sind nahezu alle wichtigen Informationssysteme verteilt, d.h., fast immer erbringt nicht nur ein Computer alleine eine bestimmte Dienstleistung, sondern es sind mehrere Rechner,

Mehr

Studienordnung Für den Bachelor of Arts (BA) in Wirtschaftswissenschaften an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Zürich

Studienordnung Für den Bachelor of Arts (BA) in Wirtschaftswissenschaften an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Zürich Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Universität Zürich Studienordnung Für den Bachelor of Arts (BA) in Wirtschaftswissenschaften an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Zürich

Mehr

Neue Medien und Telekommunikation im Bildungswesen (Hochschulbereich) Anerkennung von Studien- und Prüfungsleistungen

Neue Medien und Telekommunikation im Bildungswesen (Hochschulbereich) Anerkennung von Studien- und Prüfungsleistungen Neue Medien und Telekommunikation im Bildungswesen (Hochschulbereich) Anerkennung von Studien- und Prüfungsleistungen in telematisch und multimedial unterstützten Studiengängen

Mehr

Master of Science in Psychologie Universität Ulm

Master of Science in Psychologie Universität Ulm Master of Science in Psychologie Universität Ulm Psychologie in Ulm Zentrales Merkmal des Ulmer Psychologiestudiengangs ist seine starke Forschungsorientierung in allen Phasen des Studiums. Für den Masterstudiengang

Mehr

geändert durch Satzungen vom 1. September 2009 9. Juni 2010 5. November 2010 9. März 2011 17. Februar 2014

geändert durch Satzungen vom 1. September 2009 9. Juni 2010 5. November 2010 9. März 2011 17. Februar 2014 Der Text dieser Fachstudien- und Prüfungsordnung ist nach dem aktuellen Stand sorgfältig erstellt; gleichwohl ist ein Irrtum nicht ausgeschlossen. Verbindlich ist der amtliche, beim Prüfungsamt einsehbare

Mehr

Studienordnung für den Studiengang MEDIENWISSENSCHAFT als Ergänzungsfach im Bachelorstudium an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

Studienordnung für den Studiengang MEDIENWISSENSCHAFT als Ergänzungsfach im Bachelorstudium an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Studienordnung für den Studiengang MEDIENWISSENSCHAFT als Ergänzungsfach im Bachelorstudium an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Aufgrund des 2 Abs. 4 und des 86 Abs. 1 des Gesetzes über die Hochschulen

Mehr

Studienordnung. für den Virtuellen Weiterbildungsstudiengang. Wirtschaftsinformatik (VAWi) an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg

Studienordnung. für den Virtuellen Weiterbildungsstudiengang. Wirtschaftsinformatik (VAWi) an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg Studienordnung für den Virtuellen Weiterbildungsstudiengang Wirtschaftsinformatik (VAWi) an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg Vom 31. März 2008 (Fundstelle: http://www.uni-bamberg.de/fileadmin/uni/amtliche_veroeffentlichungen/2008/2008-70.pdf)

Mehr

Bachelor of Arts Sinologie

Bachelor of Arts Sinologie 03-SIN-0104 Basismodul Sinologie I: Modelle und Methoden der Regionalwissenschaften und der Chinaforschung 1. Semester jedes Wintersemester Vorlesung "Modelle und Methoden der Regionalwissenschaften und

Mehr

Einführung für Studierende im. Bachelorstudiengang Mathematik und Anwendungsgebiete. 20. Oktober 2015 Prof. Dr. Stefan Schröer

Einführung für Studierende im. Bachelorstudiengang Mathematik und Anwendungsgebiete. 20. Oktober 2015 Prof. Dr. Stefan Schröer Einführung für Studierende im Bachelorstudiengang Mathematik und Anwendungsgebiete 20. Oktober 2015 Prof. Dr. Stefan Schröer Homepage: Informieren Sie sich auf unseren Webseiten! Mathematisches Institut

Mehr

1 Anwendbarkeit des Allgemeinen Teils der Prüfungsordnung

1 Anwendbarkeit des Allgemeinen Teils der Prüfungsordnung Besonderer Teil der Prüfungsordnung für den Master Studiengang Kommunikationsmanagement (MKO) mit dem Abschluss Master of Arts (M.A.) der Fakultät III Medien, Information und Design, Abteilung Information

Mehr

Amtsblatt der Hochschule für angewandte Wissenschaften Landshut. Jahrgang: 2014 Laufende Nr.: 228-12

Amtsblatt der Hochschule für angewandte Wissenschaften Landshut. Jahrgang: 2014 Laufende Nr.: 228-12 Amtsblatt der Hochschule für angewandte Wissenschaften Landshut Jahrgang: 2014 Laufende Nr.: 228-12 Sechste Satzung zur Änderung der Studien- und Prüfungsordnung für den Bachelorstudiengang Wirtschaftsinformatik

Mehr

1 Mathematische Grundlagen

1 Mathematische Grundlagen Mathematische Grundlagen - 1-1 Mathematische Grundlagen Der Begriff der Menge ist einer der grundlegenden Begriffe in der Mathematik. Mengen dienen dazu, Dinge oder Objekte zu einer Einheit zusammenzufassen.

Mehr

Finance and Accounting - Masterstudium

Finance and Accounting - Masterstudium Finance and Accounting - Masterstudium Ziele des Masterstudiums Finance & Accounting Ziel des Masterstudiums "Finance and Accounting" ist, vertiefendes Wissen sowohl im Bereich Finance als auch im Bereich

Mehr

I. Fächer / Module beim Lehramt an Grund-, Haupt- und Werkrealschulen

I. Fächer / Module beim Lehramt an Grund-, Haupt- und Werkrealschulen Hinweise zum Aufbau des Studiums und zur Stundenplanerstellung, Studienplangerüst, Ermittlung der Endnoten, Allgemeine Informationen zu den Grundlagenfächern und zum Fächerverbund I. Fächer / Module beim

Mehr

PRÜFUNGS- UND STUDIENORDNUNG PSYCHOLOGIE FACHBEREICH HUMANWISSENSCHAFTEN FÜR DEN PROMOTIONSSTUDIENGANG

PRÜFUNGS- UND STUDIENORDNUNG PSYCHOLOGIE FACHBEREICH HUMANWISSENSCHAFTEN FÜR DEN PROMOTIONSSTUDIENGANG FACHBEREICH HUMANWISSENSCHAFTEN PRÜFUNGS- UND STUDIENORDNUNG FÜR DEN PROMOTIONSSTUDIENGANG PSYCHOLOGIE beschlossen in der 50. Sitzung des Fachbereichsrats des Fachbereichs Humanwissenschaften am 06.02.2008

Mehr

Modulbeschreibung Fakultät Gebäudetechnik und Informatik gültig ab WS 2010/11

Modulbeschreibung Fakultät Gebäudetechnik und Informatik gültig ab WS 2010/11 Modul-Nr.: Modulname: Wirtschaftsinformatik (WI) : Wirtschaftsinformatik 1 (WI1) Wirtschaftsinformatik 2 (WI2) Informationsmanagement (IM) Niveaustufe: Bachelor Empfohlenes Semester: WI1 BA3 WI2 BA4 IM

Mehr

Informatik als zweites Hauptfach im Magisterstudiengang an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Informatik als zweites Hauptfach im Magisterstudiengang an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz Informatik als zweites Hauptfach im Magisterstudiengang Seite 1 Informatik als zweites Hauptfach im Magisterstudiengang an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz 1 Allgemeine Vorbemerkungen (1) Diese

Mehr

1 Aufgaben der Studienordnung

1 Aufgaben der Studienordnung Studienordnung und Modulhandbuch für das Wahlpflichtfach Psychologie in den Bachelor-Studiengängen Internationale Kommunikation und Übersetzen und Internationales Informationsmanagement Fachbereich III

Mehr

Stadt- und Regionalentwicklung

Stadt- und Regionalentwicklung Titel der Lehrveranstaltung Geogr. Teilbereich Art der Lehrveranstaltung Autor Institut/ Hochschule Kontakt Stadt- und Regionalentwicklung Stadtgeographie elearning-übung als Begleitung zu einer Vorlesung

Mehr

Studien- 1. Sem./ 2. Sem. Kontaktzeit. 14 h

Studien- 1. Sem./ 2. Sem. Kontaktzeit. 14 h Modulbeschreibung Modulbezeichnung: Fachbereich: II Finanzen und Jahresabschluss Teil: Jahresabschluss Studiengang: MBA Fernstudiengang Unternehmensführung Kennnummer Workload Credits Studien- Häufigkeit

Mehr

Fachprüfungsordnung. für den Bachelor-Studiengang. Wirtschaftsinformatik. an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Vom 31.

Fachprüfungsordnung. für den Bachelor-Studiengang. Wirtschaftsinformatik. an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Vom 31. Fachprüfungsordnung für den Bachelor-Studiengang Wirtschaftsinformatik an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg Vom 31. März 2008 (Fundstelle: http://www.uni-bamberg.de/fileadmin/uni/amtliche_veroeffentlichungen/2008/2008-62.pdf)

Mehr

Vorstellung des Masterprogramms im Schwerpunkt Accounting and Finance (A&F)

Vorstellung des Masterprogramms im Schwerpunkt Accounting and Finance (A&F) Vorstellung des Masterprogramms im Schwerpunkt Accounting and Finance (A&F) Prof. Dr. Sascha Mölls Prof: Dr. Bernhard Nietert Prof. Dr. Marc Steffen Rapp Allgemeine Neuerungen und innovatives Studienelement:

Mehr

Studienordnung Kommunikations- und Medienwissenschaft Inhaltsübersicht

Studienordnung Kommunikations- und Medienwissenschaft Inhaltsübersicht Studienordnung für den Studiengang Kommunikations- und Medienwissenschaft als Ergänzungsfach im Bachelor-Kernfachstudium der Philosophischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf vom xx.xx.20xx

Mehr

Ausführungsbestimmungen des. des Bachelor of Science Studienganges

Ausführungsbestimmungen des. des Bachelor of Science Studienganges Aufgrund der Genehmigung des Präsidiums der TU Darmstadt vom 8. Juli 2011 (Az.: 652-7-1) werden die Ausführungsbestimmungen des Fachbereichs Informatik vom 30.06.2011 zu den Allgemeinen Prüfungsbestimmungen

Mehr

Studienordnung für den Bachelorstudiengang Wirtschaftspsychologie

Studienordnung für den Bachelorstudiengang Wirtschaftspsychologie Studienordnung für den Bachelorstudiengang Wirtschaftspsychologie Beschlossen vom Fakultätsrat der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften am 05.03.2014, genehmigt vom Präsidium am 02.04.2014, veröffentlicht

Mehr

Universität Bayreuth Englisch Lehramtsstudium. 1. Nicht-Vertieftes Studium des Faches

Universität Bayreuth Englisch Lehramtsstudium. 1. Nicht-Vertieftes Studium des Faches Universität Bayreuth Englisch Lehramtsstudium. Nicht-Vertieftes Studium des Faches Studienbeginn und Studienvoraussetzungen Das Studium des Faches Englisch kann im Wintersemester begonnen werden. Studienvoraussetzungen:

Mehr

Modulhandbuch. für den Teilstudiengang. Englisch (Anglistik/Amerikanistik)

Modulhandbuch. für den Teilstudiengang. Englisch (Anglistik/Amerikanistik) Modulhandbuch für den Teilstudiengang Englisch (Anglistik/Amerikanistik) im Studiengang (gewerblich-technische Wissenschaften) der Universität Flensburg Überarbeitete Fassung vom 3.05.09 Studiengang: Modultitel:

Mehr

1 Aufgaben der Studienordnung

1 Aufgaben der Studienordnung Studienordnung und Modulhandbuch für das Wahlpflichtfach Medienwissenschaft im Bachelor-Studiengang Internationale Kommunikation und Übersetzen (IKÜ) Fachbereich III Sprach- und Informationswissenschaften

Mehr

Prüfungsordnung für den Studiengang Master of Science (M.Sc.)

Prüfungsordnung für den Studiengang Master of Science (M.Sc.) Vom 9. August 005 (Amtliche Bekanntmachungen Jg., Nr., S. 9 9), in der Fassung vom. September 0 (Amtliche Bekanntmachungen Jg., Nr. 8, S. 58 58) Prüfungsordnung für den Studiengang Master of Science (M.Sc.)

Mehr

Studienrichtung Computational Neuroscience/Neuroinformatik des Studienganges Angewandte Informatik

Studienrichtung Computational Neuroscience/Neuroinformatik des Studienganges Angewandte Informatik Studienrichtung Computational Neuroscience/Neuroinformatik des Studienganges Angewandte Informatik Table of Contents 1 Wichtige Informationen und Voraussetzungen...1 2 Zur Studienrichtung...2 3 Vorlesungen

Mehr

Wirtschaftsprüfung. Modulschlüssel: Leistungspunkte:

Wirtschaftsprüfung. Modulschlüssel: Leistungspunkte: Universität Bielefeld Modul: Modulschlüssel: Modulbeauftragte/r: Leistungspunkte: Turnus (Beginn): Dauer: Kompetenzen: Fakultät für Wirtschaftswissenschaften Wirtschaftsprüfung 31-WP Amen, Matthias, Prof.

Mehr

Fachspezifischen Bestimmungen für die Master-Teilstudiengänge. (Informatik und Berufliche Informatik) das im

Fachspezifischen Bestimmungen für die Master-Teilstudiengänge. (Informatik und Berufliche Informatik) das im 2394 Dienstag, den 11. Dezember 2012 Amtl. Anz. Nr. 97 Fachspezifischen Bestimmungen für die Master-Teilstudiengänge Informatik und Berufliche Informatik innerhalb der Lehramtsstudiengänge der Universität

Mehr

Erfolgreich studieren.

Erfolgreich studieren. Erfolgreich studieren. Studien- und Prüfungsordnung der Hochschule Albstadt-Sigmaringen für Masterstudiengänge (ausgenommen weiterbildende Masterstudiengänge) Besonderer Teil für den Studiengang Betriebswirtschaft

Mehr

Teil B: Besondere Regelungen

Teil B: Besondere Regelungen Besondere Regelungen 35 Erläuterungen und Abkürzungen in den 36 bis 50 Teil B: Besondere Regelungen 35 Erläuterungen und Abkürzungen in den 36 bis 50 (1) Für alle Studiengänge ergeben sich aus den Tabellen

Mehr

Fachstudien- und Prüfungsordnung für den Masterstudiengang Arbeitsmarkt und Personal der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen

Fachstudien- und Prüfungsordnung für den Masterstudiengang Arbeitsmarkt und Personal der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fachstudien- und Prüfungsordnung für den Masterstudiengang Arbeitsmarkt und Personal der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Erlangen- Nürnberg - FPOAuP - Vom 17. Juli 2009

Mehr

Individuelles Bachelorstudium. Software Engineering for Physics

Individuelles Bachelorstudium. Software Engineering for Physics Individuelles Bachelorstudium Software Engineering for Physics 1 Qualifikationsprofil Das individuelle Bachelorstudium Software Engineering for Physics vermittelt eine breite, praktische und theoretische

Mehr

Modulhandbuch für das BA Kombinationsfach Angewandte Informatik Multimedia

Modulhandbuch für das BA Kombinationsfach Angewandte Informatik Multimedia Modulhandbuch für das BA Kombinationsfach Angewandte Informatik Multimedia Kenntnisse im Programmieren für das World Wide Web mit der Programmiersprache JAVA werden vermittelt, ebenso das Erstellen von

Mehr