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1 emove Connected Elektro - & Hybrid-Mobilität powered by MATERIALICA 3.14 Bild: Volkswagen AG Interview: Dr. Heinz-Jakob Neußer, Volkswagen Elektrisch mobil in Europa Schaufenster Bayern-Sachsen: Eine Halbzeitbilanz Neues Leichtbaukonzept Neue Hochvolt-Produktion für Leitungssätze Interview: Ilse Aigner 1

2 ecartec Munich 2014 Weltweit größte Leitmesse für Elektro- & Hybrid-Mobiiltät Oktober 2014, Messe München Sehr geehrte Damen und Herren, Eine der größten Herausforderungen für die Elektromobilität sind die Kosten. Betrachten wir nur die Betriebskosten eines Elektrofahrzeugs, sind diese bereits mit den heutigen Strom- bzw. Benzinkosten im Vergleich zu konventionellen Fahrzeugen deutlich geringer. Aufgrund der hohen Anschaffungskosten liegen die Gesamtkosten ( Total Cost of Ownership ) für den Kunden trotzdem in den kommenden Jahren um mehrere tausend Euro über denen eines vergleichbaren Pkw mit Verbrennungsmotor ( TCO-Lücke ). Hauptgrund dafür sind die derzeit noch hohen Batteriekosten. Und genau hier muss der Wirtschaftsstandort Deutschland ansetzen, um eine globale Spitzenposition in der Elektromobilität einzunehmen es muss uns hierzulande gelingen eine integrierte Batterieforschung, -entwicklung und -produktion anzusiedeln. Denn die Batterie wird zukünftig den größten Teil der Wertschöpfung ausmachen. Pilotanlagen für Zell- und Batterieproduktion sind für Deutschland extrem wichtig. Hier kann das entsprechende Know-how für die Produktion kommender Zell- und Batteriegenerationen aufgebaut werden. Personal kann ausgebildet und die deutsche Maschinen - und Anlagenhersteller in der Weiterentwicklung der Maschinen unterstützt werden. Denn Fakt ist: In diesem Jahrzehnt werden die meisten Autos noch mit Benzin und Diesel fahren. Dennoch wird die Elektromobilität langfristig ein wichtiger Bestandteil einer nachhaltigen Mobilität der Zukunft sein. Deshalb investiert die deutsche Automobilindustrie 10 bis 12 Milliarden Euro in die Entwicklung alternativer Antriebe in den nächsten drei bis vier Jahren. Hiervon sind allein 80% für die Elektromobilität bestimmt. All die Anstrengungen lohnen sich, um Wertschöpfung in Deutschland zu halten. Innovationen sind der Schlüssel für die nachhaltige Gestaltung der Mobilität von morgen, aber auch für die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands und der deutschen Automobilindustrie. Wir haben gute Chancen, die führende Position Deutschlands als Mobilitätsstandort zu wahren. Mit begleitendem ecartec Kongress Die Unternehmen arbeiten hart und liefern. Davon können Sie sich selbst vom Oktober 2014 auf der ecartec Munich, der Leitmesse für Elektro- & Hybrid-Mobilität, überzeugen. In diesem Sinne: Join the emobility Revolution. Marco Ebner Chefredakteur emove Connecting Mobility Markets! 2 emove 3

3 Editorial 06 ecartec Munich 2014: München unter Strom Inhalt 12 Interview: Die öffentliche Hand muss eine Vorreiterrolle einnehmen Ilse Aigner, Bayerische Staatsministerin für Wirtschaft, Medien, Energie und Technologie 16 Erprobungsmöglichkeiten für induktive Energieübertragungssysteme 22 Interview: Elektromobilität ist im Volkswagen Konzern angekommen Dr. Heinz-Jakob Neußer, Markenvorstand Volkswagen AG 26 Die Entwicklung geht in Richtung Car-2-Cloud-2-Car Interview: Andreas Hecht, Vice President, Inrix Feiert auf der ecartec Munich 2014 seine Weltpremiere: Das Visio.M der TU München 30 Millardenmarkt Connected Car 34 Mobilitätswende vor der Tür? 36 Schaufenster Elektromobilität Bayern-Sachsen: Eine Halbzeitbilanz 38 Fuhrparks auf Elektromobilität umstellen 41 Die Flusszelle wird eine interessante Alternative Interview: Nunzio La Vecchia, Chief Technical Officer, nanoflowcell AG 42 ISOMETER iso165c 44 Ich weiß, wo du letzten Sommer geladen hast 46 Viel mehr als eine Steckdose 48 Elektrisch mobil ohne Grenzen in Europa - das Green emotion Projekt 50 Interview: Jede Leitung bedarf einer extrem komplizierten Fertigungsweise Dipl.-Ing. Edmund Erich, Entwicklungs-Manager, Delphi Deutschland GmbH 54 Softwarepaket upgrade-e 57 Elektroauto-Taxis 58 Shared-E-Fleet 62 materialica Design + Technology Award 2014: Die Nominierten 68 Neues Leichtbaukonzept für die Automobilindustrie 76 Guide der Elektromobilität 78 Impressum News & Innovationen emove 5

4 München unter Strom Von 21. bis 23. Oktober 2014 wird die ecartec Munich wieder zum Treffpunkt der internationalen Elektro- und Hybrid-Mobilitäts-Branche Als weltweit größte Fachmesse hat sich die ecartec Munich in den vergangenen fünf Jahren zum zentralen Impulsgeber der Branche entwickelt. Durch unser breites Themenspektrum zeigen wir, dass Elektro- und Hybrid-Mobilität viel mehr bedeutet als der Umstieg auf Elektrofahrzeuge. Ihre erfolgreiche Umsetzung erfordert auch eine flächendeckende Infrastruktur, einheitli- Zukunftsfähige Lösungen für alle Bereiche der che Ladesysteme, effiziente Batteriemodule, innova- Elektromobilität sind auf der ecartec Munich zu finden. tive Materialkomponenten Robert Metzger, Veranstalter und nachhaltige Mobilitätskonzepte. Zukunftsfähige Lösungen für all diese Herausforderungen findet der Besucher auf der ecartec Munich, erläutert Robert Metzger Geschäftsführer der MunichExpo Veranstaltungs GmbH und Veranstalter der ecartec das Messekonzept. Themenschwerpunkte decken komplette Bandbreite der Elektro- und Hybrid-Mobilität ab So spiegelt sich auch in diesem Jahr wieder die gesamte Wertschöpfungskette der Elektromobilität in in den Hauptthemenschwerpunkten der Messe wider. Unter dem Themenschwerpunkt Powertrain & Electronics, präsentieren sich unter anderem Anbieter von Elektromotoren, Leistungselektronik, Steuerungen, Wechseltrichtern und Kabelbäumen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Themenbereich Energy Storage, der Produktlösungen und Innovationen im Batterie- und Batteriekomponenten-Bereich zeigt. Der Themenschwerpunkt Mobility Concept beleuchtet das Thema Nachhaltige Mobilitätskonzepte und zeigt Modelllösungen für eine flexible urbane umweltschonende Mobilität von Morgen. Dass Elektro- und Hybrid-Mobilität noch sehr viel mehr beinhaltet als die Entwicklung von elektrisch betriebenen Fahrzeugen demonstriert der Themenkomplex Energy & Infrastructure. Er bietet einen Überblick über zukunftsfähige Energiemodelle und aktuelle Entwicklungen im Bereich Schnell- und Induktivladung. Der Ausstellungsbereich Electric Vehicles bildet die komplette Bandbreite der Elektrofahrzeuge ab, von E-Rollern und Motorädern, über elektrisch betriebene PKWs bis hin zu Elektro- und Hybrid-LKWs und -Bussen. Die Zukunft des vernetzten Autos präsentiert die Sonderschau Connected Car smove360. Sie vermittelt in Halle B4 Besuchern einen Einblick in die Möglichkeiten und Chancen des vernetzten Internet-Autos bis hin zum autonomen Fahren. Als ganz besonderes Themen-Highlight zeigt die ecartec Munich 2014 mit ihrer Special Show ebiketec in diesem Jahr erstmals Entwicklungen und innovative Produkte rund um das Thema Elektro-Zweirad für die Zulieferindustrie. Präsentiert werden Batterien und Antriebskonzepte für elektrische Zweiräder, Ladegeräte und infrastruktur, ebike-komponenten wie Schaltungen, Reifen und Federungssysteme sowie ebike-werkstatteinrichtungen und Zubehör. Abgerundet wird der Themenschwerpunkt durch Pedelecs, ebikes und escooter selbst. Mit dem Themenbereich ebiketec bieten wir dem größten Markt der Elektromobilität eine echte Profiplattform. Denn durch ihre Kombination von moderner klimaschonender Technik sowie Sport und Bewegung begeistern Elektro-Zweiräder immer mehr Menschen und ermöglichen dem Profianwender und Unternehmer gleichzeitig eine intelligente Alternative im überlasteten Stadtverkehr, so Robert Metzger. Auf der Parallelmesse MATERIALICA 2014 werden unter dem Schwerpunktthema Lightweight Design for New Mobility innovative Werkstofftrends und neue Materialanwendungen im Leichtbau sowie Materialien für Batterien gezeigt. Für Jobsuchende und Personaler bietet der CareerMarket, der in diesem Jahr Premiere auf der ecartec Munich 2014 feiert und in Kooperation mit der Agentur für Arbeit München durchgeführt wird, eine optimale Plattform, auf der sich Unternehmen und Bewerber treffen und sich über Stellenangebote und Bewerbungsstrategien austauschen können. Der Career Market ist dabei nicht nur Anlaufstelle für Fach- und Führungskräfte auf der Suche nach neuen Karriereoptionen, sondern bietet auch wichtige Kontaktmöglichkeiten für Berufseinsteiger und Personalentscheider. An der Job Wall des Career- Markets können sich Bewerber und Interessierte über aktuelle Stellenangebote im Bereich New Mobility informieren. Messebegleitende Kongresse zur ecartec Munich und MATERIALICA 2014: Experten-austausch auf höchstem Niveau Als messebegleitendes Rahmenprogramm hat sich die ecartec- und MATERIALICA-Kongressreihe zu einem Treffpunkt für den internationalen Austausch und Wissenstransfer in den Bereichen Elektro- und Hybrid-Mobilität, intelligente Leichtbaumaterialien und Composites sowie leistungsfähige Batterietechnologien entwickelt. Zahlreiche hochrangige Experten aus Wirtschaft und Forschung werden auch in diesem Jahr wieder im Rahmen der ecartec und MATE- RIALICA auf insgesamt 4 Fachkongressen über Insgesamt vier Kongresse finden parallel zur ecartec Munich und MATERIALICA statt. 6 emove 7

5 Am 21. Oktober 2014 findet ab 16:00 Uhr die Verleihung des MA- TERIALICA Design + Technology Award in der Halle B3 statt. Anschließend erfolgt die Vergabe des ecartec Award - Bayerischer Staatspreis für Elektro- und Hybrid-Mobilität. neueste Trends und innovative Technologien in den Themenfeldern Elektromobilität, Fahrradund E-Bike-Entwicklung, Lightweight in Automotive und Aerospace sowie mobile und stationäre Speichersysteme berichten. So beschäftigt sich der internationale Kongress für Elektro- & Hybrid-Mobilität am 21. und 22. Oktober 2014 im Novotel Messe München mit den Themenbereichen Von der Elektromobilität zum vernetzten Fahren, Antrieb, Erfahrungsberichte und Mobilitätslösungen, Infrastruktur und Ladetechnik sowie Sicherheit und Batterie. Zu den Referenten zählen Fachexperten aus Industrie sowie Forschung und Entwicklung wie Dr. Julian Weber (BMW Group), Parag Mogre (Siemens AG), Daniel Rutkoswki (Delphi Deutschland GmbH) und Andreas Pfeiffer (Hubject GmbH). Als begleitender Kongress der Fahrrad-Messe ISPO BIKE ist der Fahrradentwickler-Kongress Entwicklungsziele transparent gemacht in den vergangenen Jahren zu einem wichtigen Branchentreff der internationalen Fahrrad-Szene geworden. In diesem Jahr findet der etablierte Kongress erstmals am 22. Oktober 2014 parallel zur ecartec Munich und MATERIALICA statt und bietet somit eine optimale Vertiefung zum diesjährigen Messehighlight ebiketec. Anerkannte Experten und Branchenkenner wie Dirk Zedler (Ingenieur- und Sachverständigenbüro für Fahrradtechnik Zedler), Rinaldo Greiner (Robert Bosch GmbH), Christoph Kern (MAGURA Bike Parts GmbH & Co. KG) und Henry Lesewitz (BIKE Magazin) geben einen Überblick über den aktuellen Stand verbaubarer Materialen und Werkstoffe sowie Herstellungsverfahren einzelner Komponenten und diskutieren unter den vier Themenschwerpunkten ebike, Ergonomie und Komfort, Engineering und Betriebsfestigkeit über die kommenden Trends der Zukunft. Mit seinen ausgewählten Expertenvorträgen fokussiert der diesjährige messebegleitende MATERIALICA-Kongress am 22. und 23. Oktober 2014 wegweisende Lösungen und aktuelle Entwicklungen im Bereich moderner Werkstoffe für die Industriebranchen Automotive und Aerospace. Dabei reicht das Spektrum der Beiträge von generellen Global Trends über die neuesten Entwicklungen im Bereich der Herstellung von Verbundwerkstoffen bis hin zu neuartigen Fahrzeugkonzepten. Zu den Referenten zählen unter anderem Dr. Erik Licht (Basell Deutschland GmbH), Simon Brückmann (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V.) Michael Thor (Transfercenter für Kunststofftechnik) und Prof. Dr. Karl Friedrich Reiling, (Hochschule Landshut Fakultät Maschinenbau). In Kooperation mit Shmuel De-Leon Energy Ltd. finden am ersten Messetag der ecartec Munich und MATERIALICA,, dem 21. Oktober 2014, zwei Tutorials zum Thema Batterie statt. Das Programm der beiden Tutorials EV Energy Storage und Global Battery befasst sich mit derzeitigen und künftigen Anforderungen an mobile und stationäre Speichersysteme und zeigt die neuesten Entwicklung im Batterie-Bereich. ecartec Munich 2014 erneut mit umfangreichem Rahmenprogramm Und auch 2014 findet im Umfeld der ecartec Munich wieder ein vielseitiges Rahmenprogramm statt. So haben Besucher der Messe wieder die Möglichkeit, verschiedenste Elektro- und Hybridfahrzeuge auf der ecarlivedrive der messeeignen In- und Outdoor-Strecke selbst zu testen. Ebenso präsentiert sich der ADAC Südbayern e.v. als ideeller Partner der ecartec Munich 2014 mit seiner Roadshow City Brake auf der diesjährigen Elektro- und Hybrid-Mobilitätsmesse. Kurzpräsentationen und Unternehmensvorstellungen unterschiedlicher Aussteller machen auch in diesem Jahr das in die Messehalle integrierte Forum (Halle B3) wieder zu einem beliebten Treffpunkt für alle ecartec- und MA- TERIALICA-Besucher. Sie bieten allen Besuchern der Messe die Möglichkeit sich kostenfrei und ohne Voranmeldung über aktuelle Produktentwicklungen, Trends und Markanalysen aus unterschiedlichsten Branchenfeldern zu informieren und mit Fachexperten zu diskutieren. Inspirierend und impulsgebend! MATERIALICA Design + Technology Award 2014 und ecartec Award 2014 Ein weiterer Höhepunkt der Messe ist die Verleihung des MATERIALICA Design + Technology Awards sowie des ecartec Awards als Bayerischer Staatspreis für Elektromobilität. Beide Auszeichnungen werden traditionell am ersten Messetag im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung übergeben. Mit seinen gleichermaßen hohen Ansprüchen an intelligente Materialauswahl, eingesetzte Fertigungsverfahren, Innovationsgrad und Designqualität hat sich der MATERIALICA Design + Technology Award in den vergangenen Jahren zu einem international anerkannten und begehrten Designpreis entwickelt. Insgesamt 20 Unter nehmen erwartet nun am 21. Oktober 2014 ab 16:00 Uhr auf dem Messegelände in Halle B3 die Überreichung der Best-of-Auszeichnungen in den vier Kategorien Material, Product Surface & Technology und CO 2 Efficiency sowie die Verleihung der Gold- und Silver-Awards. In der Sonderkategorie Student sind insgesamt drei Studentenarbeiten für den mit dotierten Sonderpreis nominiert. Alle Preisträger werden zudem während der drei Messetage auf der Design Show präsentiert. Eine Kurzvorstellung der nominierten Beiträge finden Sie zudem auf den Seiten in diesem Heft. Im Anschluss an die Preisverleihung des MATERIALICA Design + Technology Awards findet dann ab 18:00 Uhr die offizielle Übergabe des ecartec Awards 2014 statt, der als Bayerischer Staatspreis für Elektro- und Hybrid-Mobilität durch die Bayerische Staatsministerin Ilse Aigner persönlich übergeben wird. Nahezu 70 internationale Unternehmen und Institute aus 13 verschiedenen Ländern haben sich in diesem Jahr in einer der Kategorien Electric Vehicle, Energy & Infrastructure, Energy Storage, Powertrain & Electronics, Product Concept / Vision und Sustainable Mobility Concept des ecartec Award 2014 beworben und dürfen nun auf den Sieg in ein der sechs Kategorien und das damit verbundene Preisgeld von pro Kategorie hoffen. Alle Preisträger des ecartec Awards 2014 werden ab Ende September unter präsentiert. Politische Unterstützung für die ecartec Munich 2014 Auch in diesem Jahr erhält die ecartec Munich 2014 als internationale Leitmesse für Elektro- & Hybrid-Mobilität sowohl auf landes-, als auch auf bundespolitischer Ebene prominente Unterstützung. So haben neben Staatsministerin Ilse Aigner (Bayerische Staatsministerin für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie) die die Schirmherrschaft für den ecartec Award als Bayerischen Staatspreis für Elektro- & Hybrid-Mobilität trägt auch Bundesministerin Dr. Barbara Hendricks (Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit), Bundesminsterin Prof. Dr. Johanna Wanka (Bundesministerin für Bildung und Forschung), Bundesminister Sigmar Gabriel (Bundesminister für Wirtschaft und Energie), Bundesminister Alexander Dobrindt (Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur), die Schirmherrschaft für die Elektromobilitätsmesse ecartec Munich 2014 übernommen. Autor: Verena Treutlein, 8 emove 9

6 16:00-17:00 Verleihung des MATERIALICA Design + Technology Award 2014 Moderation: Jan Stecker, kabel 1, Abenteuer auto 18:00-19:00 Verleihung des ecartec Award Bayerischer Staatspreis für Elektro- & Hybrid-Mobilität Moderation: Jan Stecker, kabel 1, Abenteuer auto 2014 Forum Halle B Zeit Firma Referent Thema 10:00-10:20 LIROS GmbH Peter Fleischmann Leichte, hochfeste LIROS Seile für Automotive und Industrie 10:20-10:40 VF-Verband der Flockindustrie e.v. Susanne Thaler Flock - eine faszinierende Technik 10:40-11:00 Rheinfelden Alloys GmbH & Co. KG Dipl.-Ing. Ralf Klos, Hüttenaluminium-Druckgusslegierungen für die Anforderungen Dipl.-Ing. Andreas Harborth aus der Elektromobilität ( Co Referent) Von Silafont-36 bis Castasil-21 11:00-11:20 Wagner AG Marc Fuchs Druck- und Spritzgussteile der Wagner AG für Anwendungen in Elektrofahrzeugen 11:20-11:40 OCSiAl Ltd. Europe - UK Dr. Hannes Lincke Tuball based masterbatches for high-performance materials 11:40-12:00 Gore Kostenlos für Messebesucher 12:00-12:20 Gurit (UK) Ltd. Ryan Muller Composites in Land Transport 12:20-12:40 CeramTec GmbH - Hauptsitz Dr. Lars Schnetter Perlucor - Vielfalt der Einsatzmöglichkeiten von transparenter Hochleistungskeramik 12:40-13:20 FCS AG Christine Wittig social Media/ e-recruiting: Wie präsentiere ich mich professionell in sozialen Netzwerken? 13:40-14:40 designaffairs GmbH Nina Saller & Efrat Friedlang Materials within the design process :00-10:20 OJSC Svetlogorsk Khimvolokno Alexey Zhelezovsky Activated carbon fiber materials for production of supercapacitors State Enterprise 10:20-10:40 Spezial- und Gerätetaschen GmbH Markus Kohten Transport- und Lagerung von Lithium Batterien in der Elektromobilität 10:40-11:00 AIT Austrian Institute of Technology - DI Hubert Umschaden Elektrobus Entwicklung Vom Real Life Fahrzyklus Techbase Vienna über die Simulation zum Prototypen 11:00-11:20 FORSEE Power Solutions Sébastien Rembauville Taylor made energy solutions for lights electric vehicles 11:20-11:40 Lithium Balance A/S George Vukojicic Battery Management in Industrial, Automotive and Energy Storage Applications - An overview of applications and requirements. 11:40-12:00 Kolektor Group Uros Platise DC-CT - a high performance direct current sensing technology 12:00-13:00 ADAC e.v. Jürgen Brahm Ist die ADAC-Straßenwacht auf Elektromobilität vorbereitet? Live-Präsentation eines Straßenwachtfahrers 13:20-14:00 Bundesagentur für Arbeit Harald Neubauer Fachkräftesicherung Eine Herausforderung für Unternehmen 14:00-14:20 Dr. Dietrich Müller Ahlhorn GmbH Dr. Michael Müller Pertinax ein traditionsreiches Material mit neuer Zukunft 15:00-15:20 zweimaleins GmbH Alexander Stendel Vertriebsunterstützende Apps Den Vertrieb heute fit für die Zukunft machen 15:20-15:40 zweimaleins GmbH Alexander Stendel Vertriebsunterstützende Apps Den Vertrieb heute fit für die Zukunft machen 15:40-16:00 Wagner AG Marc Fuchs Druck- und Spritzgussteile der Wagner AG für Anwendungen in Elektrofahrzeugen Ab 18: e-monday Veranstaltung 09:40-10:00 Modelon GmbH M.Sc. Markus Andres System Simulation in ecar Development 10:00-10:20 Wagner AG Marc Fuchs Druck- und Spritzgussteile der Wagner AG für Anwendungen in Elektrofahrzeugen 10:40-11:00 JL MAG Rare-Earth Co. Europe B.V. Feddo Bax Optimised Magnet design in EV/HEV vehicles and E-bikes 11:20-11:40 GEM motors d.o.o. Goran Jelić GEM motors in-wheel drive 11:40-12:00 GIGATRONIK Stuttgart GmbH (Hauptsitz) Carl Mueller-Roemer GIGATRONIK Elektronik, die bewegt 12:00-12:20 EM-motive GmbH - Entwicklung & Vertrieb Arwed Niestroj Elektromobilität im Wandel Modularität vs. Customizing 12:20-13:00 Bundesagenzur für Arbeit Holger Sturm - Lizensierter Trainier für zeitgemäße Umgangsformen und Zertifizierter Trainer für Image- und Stilberatung. Der Business Knigge für Vorstellungsgespräche 13:40-14:00 LEONI Kabel GmbH Frank Harrmann & Günter König Innovative Leitungen für Elektromobilität 14:00-14:20 QUALCOMM CDMA Technologies Gmb Thomas Nindl, Qualcomm Halo: The Future of Road Transportation is Electric & Wireless Business Development Director 14:20-14:40 ElektroMobilität NRW Sven Spurmann Ladeinfrastruktur in NRW-Status-quo und Ausblick 14:40-15:00 CADFEM GmbH Timo Frambach Composites-Strukturen modellieren, simulieren, bewerten 15:00-15:40 Schaufenster Elektromobilität Dr. Michael Schlick, E-Roaming: Auf dem Weg zu einer interoperable öffentlichen Peter Christ, Robert Kaul, Ladeinfrastruktur Christoph Friedrich Das aktuellste Programm finden Sie unter Das aktuellste Programm finden Sie unter 10 emove 11

7 Die öffentliche Hand muss eine Vorreiterrolle einnehmen Ilse Aigner ist seit dem 10. Oktober 2013 Bayerische Staatsministerin für Wirtschaft, Medien, Energie und Technologie sowie Vizeministerpräsidentin von Bayern. Vom Oktober 2014 findet in München die ecartec Munich, 6. Internationale Leitmesse für Elektro- & Hybrid- Mobilität, statt. Die emove-redaktion sprach mit der Schirmherrin Ilse Aigner, Bayerische Staatsministerin für Wirtschaft, Medien, Energie und Technologie. Frau Aigner, besitzen Sie selbst ein Elektroauto oder planen Sie in absehbarer Zeit den Kauf eines solchen Fahrzeugs? Wenn nicht, unter welchen Voraussetzungen könnten Sie sich die Anschaffung eines batteriebetriebenen Autos vorstellen? Ilse Aigner: Im Wirtschaftsministerium haben wir seit Mitte März einen BMW i3, den ich selbst abgeholt habe und gleich von der BMW-Welt zum Ministerium gefahren bin. Das Auto ist für solche Fahrten perfekt. Das elektrische Fahren macht richtig Spaß! Die Staatsregierung will, dass Bayern zum Pionierland der nachhaltigen Mobilität in Deutschland wird. Das Geschäft mit Elektromobilen floriert jedoch noch nicht so wie gewünscht. Wie kann Bayern hier aktiv werden, um den Absatz zu fördern? Aigner: Mir ist es wichtig, dass Bayern in Sachen Elektromobilität ganz vorne dabei ist. Wir wollen weiterhin in Forschung und Entwicklung investieren, um unsere Industrie und unsere Wissenschaft zu stärken. Wir wollen aber auch bessere Voraussetzungen für die Anwendung der Elektromobilität schaffen. Dabei geht es zum Beispiel um die richtigen rechtlichen Rahmenbedingungen wie um Sonderabschreibungsmöglichkeiten oder um straßenverkehrs- und baurechtlichen Anpassungsbedarf. Und wir müssen schnell eine geeignete Ladeinfrastruktur aufbauen. Seit 2010 fördert Bayern drei Modellregionen für Elektromobilität im ländlichen Raum: Bad Neustadt, Garmisch-Partenkirchen und E-WALD. Welche Region hat Ihrer Meinung nach die meisten Fortschritte erzielt bzw. sehen Sie die Modellregionen als erfolgreich an? Aigner: Die drei Modellregionen haben aufgrund individueller Besonderheiten je weils eigene Schwerpunkte gesetzt. Ein direkter Vergleich ist daher kaum möglich. Eine Gemeinsamkeit möchte ich aber nennen: Man sieht, dass nach anfänglichen Verzögerungen inzwischen eine richtige Aufbruchsstimmung eingesetzt hat. Die Projekte sind in der Umsetzungsphase und liefern bereits erste Ergebnisse. Wichtig wird es sein, die Erkenntnisse der Modellregionen auch anderen Kommunen zur Verfügung zu stellen. Wie sehen Sie im Autoland Bayern die Hersteller und Zulieferer im Bereich Elektromobilität aufgestellt? Aigner: Die Kompetenzen der bayerischen Hersteller, Zulieferer und Dienstleister, die man z.b. im Kompetenzatlas Elektromobilität Bayern ansehen kann, sind beeindruckend. Es muss aber mittel- bis langfristig unser Ziel sein, auch jene Unternehmen bei der Elektromobilität mitzunehmen, die sich derzeit noch unberührt wähnen. Denn es wird durch die Elektromobilität unweigerlich Veränderungen in der Wertschöpfungskette geben. Deshalb werbe ich gerade bei unseren Mittelständlern dafür, sich rechtzeitig auf die Elektromobilität einzustellen. Wieviel Geld steckt die Bayerische Staatsregierung in die Förderung von Forschung & Entwicklung zur Elektromobilität? Aigner: Im Rahmen der Zukunftsoffensive Elektromobilität haben wir seit 2008 über 130 Mio. für Forschung und Entwicklung in der Elektromobilität bereit gestellt. Das reicht von der Unterstützung von Hochschuleinrichtungen über Technologieförderprogramme und Demonstrationsvorhaben wie die Modellregionen und das Schaufenster Elektromobilität. Außerdem forcieren wir damit den Auf- und Ausbau außeruniversitärer Forschungseinrichtungen, z.b. auf den Gebieten der Elektromobilität, der Leistungselektronik oder des Leichtbaus. Am 1. Juni 2014 hat mein Ministerium ein neues Förderprogramm ins Leben gerufen. Das Programm namens BayEMA fördert Forschung und Entwicklung im Bereich Elektromobilität und innovative Antriebstechnologien. Dafür stellen wir jährlich 3,7 Mio. für Verbundvorhaben zur Verfügung. Wir stärken damit unsere innovativen Netzwerke aus Zulieferern, Fahrzeugherstellern und Wissenschaft. Auf welchen Bereichen liegt der Schwerpunkt dieser Förderung und warum? Aigner: Mit BayEMA wollen wir verstärkt in die Zukunftsthemen Elektromobilität und innovative Antriebstechnologien investieren. Die Schwerpunkte des Förderprogramms decken daher neben der Elektromobilität auch die Komponenten des Antriebsstrangs ab, um eine Effizienzsteigerung zu erreichen. Wir wollen Unternehmen und Forschungseinrichtungen motivieren, innovative Produkte zu entwickeln und deren Einführung in den Markt zu beschleunigen. Es geht darum, eine nachhaltige und bezahlbare Mobilität zu schaffen. Verbrauchsarme Fahrzeuge und neue, umweltfreundliche Antriebstechnologien sowie deren schnelle Verbreitung im Verkehrssektor können auch die Erdöl- und Gasabhängigkeit mindern. So können wir die Immissions- und CO 2 -Belastungen insbesondere in Städten reduzieren. Der i3 von BMW scheint ein voller Erfolg zu sein. Laut BMW liegen bereits Bestellungen vor. Medienberichten zufolge wurde insgesamt 3 Mrd. in die Entwicklungen von Elektromotoren, die Carbon- Fertigung und den Aufbau der Submarke i gesteckt. Glauben Sie dass BMW auch ohne Subvention den i3 realisiert hätte? Aigner: Die bayerischen Unternehmen erkennen die Chancen von Innovationen selbst und ergreifen sie. Der i3 beispielsweise ist ein wettbewerbsstarkes Produkt. Hier wird neben dem Elektroantrieb auch die Thematik Leichtbau groß geschrieben. Insgesamt konnten die bayerischen Unternehmen ihre Innovationsführerschaft ausbauen. Ich bin sicher, dass wir durch unsere Förderprogramme und Cluster einen ordentlichen Teil dazu beigetragen haben. Bereits vor 10 Jahren hat das Bayerische Wirtschaftsministerium z.b. die Basis für das Zukunftsthema Carbonfasern gelegt. Mit unserem bayerischen Förderprogramm Neue Werkstoffe haben wir uns das Ziel gesetzt, die Faserverbundwerkstoffe und deren einzigartigen Leichtbaueigenschaften großindustriell einsetzbar zu machen. Hier spielt auch das Spitzencluster MAI-Carbon eine entscheidende Rolle. Von diesen Maßnahmen profitieren die Automobilindustrie, aber auch der Maschinenbau und die Luftfahrt. Kombiniert mit dem Förderprogramm Elektromobilität gilt dies in besonderem Maße für die Zulieferer in der Automobilindustrie. Haben die Gemeinden, die Kommunen oder die Städte nicht die Verpflichtung ihre gesamten Fuhrparks auf Elektroautos umzustellen. Zum Beispiel bei Bussen, Müllfahrzeugen der Straßenreinigung oder kleineren Nutzfahrzeugen, die z. B. zur Parkpflege verwendet werden, kennt man ja die tägliche Strecke ganz genau und kann eventuelle Ladevorgänge ziemlich genau planen. Aigner: Es ist aus meiner Sicht unbedingt notwendig, dass die öffentliche Hand eine Vorreiter- und Vorbildrolle einnimmt, auch beim Thema Elektromobilität. Man sollte dies aber im Hinblick auf die von Ihnen angesprochenen unterschiedlichen Fahrzeugarten mit Augenmaß tun. Nicht in jedem dieser Bereiche haben wir schon wettbewerbsfähige elektrifizierte Fahrzeuge, die im Hinblick auf Einsatzvoraussetzungen und Wirtschaftlichkeit mit konventionellen Fahrzeugen mithalten können. Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt hat angekündigt, dass Elektroautos ein eigenes Kennzeichen erhalten 12 emove 13

8 sollen, mit dem sie dann die Busspur benutzen oder kostenlos parken dürfen. Einer Kaufprämie hat er eine klare Absage erteilt. Ein Elektroauto ist momentan aber noch teurer als ein vergleichbarer Verbrenner der richtige Weg, um den Endverbraucher vom Kauf zu überzeugen? Aigner: Der Bundesverkehrsminister und ich sind hier ganz auf einer Linie. Das Geld, das wir für die Elektromobilität locker machen, kommt unseren Firmen und unseren wissenschaftlichen Einrichtungen zugute oder wird z.b. für den Aufbau einer adäquaten Ladeinfrastruktur verwendet. Mit einer pauschalen Kaufprämie können wir keine nachhaltige Wirtschaftspolitik betreiben. Eine Frage zur innerstädtischen Ladeinfrastruktur am Beispiel München: Ich wohne in der Maximilianstraße, besitze ein Elektroauto, aber keine Garage mit Stromanschluss. Wo soll ich mein Elektroauto aufladen? Selbst wenn eine Ladesäule direkt vor meiner Wohnung platziert würde, wird der Parkplatz sehr oft von Verbrennern besetzt sein, wenn ich Aufladen möchte. Wie sollen solche Hürden überwunden werden? Aigner: In München wurden zwar immerhin schon 22 Ladepunkte installiert, die auch durch Private genutzt werden können. Aber die Ladeinfrastruktur insgesamt muss noch deutlich vorangetrieben werden. Ein möglicher Ansatzpunkt hierfür wären zum Beispiel Anreize im neuen Elektromobilitätsgesetz. Auch die Nationale Plattform Elektromobilität, die der Bund mit uns eingerichtet hat, erarbeitet hierzu in einer Arbeitsgruppe konkrete Vorschläge. Und es gibt auch ein tolles Start-up aus Berlin, dass genau dieses Problem lösen will. Dazu führe ich zurzeit Gespräche. Auf Deutschlands Straßen sollen bis 2020 eine Million Elektroautos fahren. Wird dieses Ziel erreicht würde sich der Strombedarf dadurch deutlich erhöhen. Brauchen wir doch noch die Atomkraft? Aigner: Es gibt kein Zurück zur Atomkraft. Wir setzen die Energiewende erfolgreich um, da bin ich mir sicher und dafür stehe ich. Außerdem: Trotz der angestrebten eine Million Fahrzeuge wird der Anteil am Stromgesamtverbrauch noch im Promille- allenfalls im sehr niedrigen Prozentbereich liegen. Was wir jetzt brauchen sind weitere smarte Technologien, durch die der Strombedarf der Fahrzeuge eingedämmt oder die Wettbewerbsfähigkeit der Autos gesteigert wird. Durch intelligente Steuerung des Ladens bei Stromüberschuss zum Beispiel könnten sogar Stromspitzen der fluktuierenden Stromerzeugung aus Sonne und Wind geglättet werden sozusagen als rollende Speicher. Durch solche Lösungen können wir im Übrigen die Einführung von Elektroautos weiter ankurbeln. Bayern verfügt über große Agrarflächen. Landwirtschaftliche Nutzfahrzeuge stoßen eine Menge an CO 2 Emissionen aus. Wäre da eine Elektrifizierung der Landtechnik z.b. mit speziellen Förderungen nicht sinnvoll? Aigner: Auch das ist ein interessantes und herausforderndes Gebiet. Von staatlicher Seite wurden bereits Forschungsprojekte in diesem Bereich gefördert. Spezielle Anschaffungsförderungen in der Landwirtschaft sehe ich ähnlich kritisch wie Kaufprämien. Und noch gibt es kein umfassendes Angebot an E-Landtechnik, das dem Angebot an konventioneller Landtechnik vergleichbar wäre. Am wurden entlang der A9 München-Leipzig (430 km) fünf Schnellladesäulen eingeweiht jede davon ermöglicht es in unter 30 Minuten 80% Batteriekapazität wieder herzustellen. Sind solche Ladesäulen an Autobahnen sinnvoll oder ist das ein elektromobiler PR Gag? Aigner: Die PR der Schnellladeachse des bayerisch-sächsischen Schaufensters war offensichtlich schon mal hervorragend, denn das Projekt ist zu dem Aushängeschild der vier bundesweiten Schaufenster geworden. Aber ein Gag ist es nicht. Wir müssen zeigen, dass Elektromobilität auch über die Kurzstrecke hinaus funktioniert. Ich glaube zwar nicht, dass beim derzeitigen Stand der Batterietechnik jemand regelmäßig von München nach Leipzig oder Berlin mit dem Elektroauto fährt. Aber wenn man mit einmal Nachladen und einem gemütlichen Haferl Kaffee oder einem Mittagessen von München nach Nürnberg kommt, ohne Angst vor dem Liegenbleiben zu haben, dann nenne ich das einen echten Fortschritt. Spielen Sie bitte Orakel für uns. Wie viel Elektroautos sind 2020 unterwegs? Aigner: Wir würden uns alle wünschen, dass das Ziel von einer Million elektrifizierten Fahrzeugen bis 2020 erreicht ist. Seit Kurzem ist eine größere Auswahl an ausgereiften Elektrofahrzeugen erhältlich, so dass jetzt die Phase des Markthochlaufs beginnen kann. Studien zeigen aber auch, dass das Ziel von einer Million elektrifizierten Fahrzeugen von etlichen Faktoren abhängig ist. Dazu zählen zum Beispiel die Entwicklung der Kraftstoffpreise oder die Entwicklung der Batteriekapazitäten und -preise auf der anderen Seite. Das Ziel ist ehrgeizig, aber noch erreichbar. Interview: Marco Ebner Brake! Life. Experience, Concept for AEBS Experience Untersuchungen der ADAC-Unfallstatistik haben belegt, dass die häufigste Unfallursache nach wie vor auf menschliches Versagen zurückzuführen ist. Dabei spielen vor allem Fehlhandlungen im Längsverkehr eine große Rolle. Automobilhersteller haben reagiert und sogenannte Notbremsassistenten entwickelt. Sie warnen den Fahrer vor Kollisionen und leiten in kritischen Situationen eine autonome Verzögerung ein, um die Aufprallgeschwindigkeit zu reduzieren oder den Unfall ganz zu vermeiden. Obwohl die Systeme bereits von vielen Automobilherstellern angeboten werden, ist deren Nutzen weitestgehend unbekannt und die Kaufbereitschaft solcher Assistenzsysteme nach wie vor sehr gering. Der Nutzen von Notbremassistenten kann, im Sinne einer vermiedenen Beinahekollision, in der Praxis nur selten bzw. gar nicht vermittelt werden. Der Mehrwert ist, anders wie beispielsweise beim ESP, für den Verbraucher nicht spürbar, sodass auch die Bekanntheit dieses Systems nach wie vor eher gering ist. Aus diesem Grund wurde in Kooperation mit dem Institut für Automobil Forschung (IAF) die Roadshow entwickelt, die ab 2014 im Rahmen des FIA Road Safety Grant Programme gefördert wird. Auf der ecartec Munich können die Besucher in einer sicheren Umgebung eine Kollision mit ca. 20 km/h auf eine luftgefüllte Fahrzeugartrappe (Euro NCAP Vehile Target) nachgestellt. Die Teilnehmer können somit den autonomen Eingriff des Notbremsassistenten praxisnah erleben und über die Vorteile und Funktionsweise des Assistenzsystems informiert werden. Eine Anmietung des ADAC Konzeptes für internationale Events oder eine Lizensierung des Konzeptes für weitere internationale Automobilclubs zur Imagesteigerung, im Zuge der Trainings auf Fahrsicherheitsgeländen oder für Kooperationsprojekte mit Automobilherstellern und Zulieferunternehmen ist jederzeit möglich. think planet Strom für Elektroauto beim Aufenthalt inklusive Ankommen und Auftanken In allen teilnehmenden Park Inn by Radisson Hotels T: parkinn.de/emobility 14 emove 15

9 das positions- und zeitgesteuerte Bestromen der straßenseitigen Spulenabschnitte. Damit sind alle wesentlichen straßenseitigen Komponenten induktiver Energieübertragungssysteme für stationäre Anwendungen und für das Laden während der Fahrt vorhanden. Diese Komponenten werden für Erprobungsversuche bis zu einer Übertragungsleistung von 200 kw genutzt bei Frequenzen von bis zu 35 khz. Erprobungsmöglichkeiten für induktive Energieübertragungssysteme der Elektromobilität Bild oben: Dynamisches Laden während der Fahrt Die INTIS GmbH, ein auf technische Dienstleistungen im Bereich Elektromobilität spezialisiertes Unternehmen, betreibt im emsländischen Lathen eine Versuchsanlage für die praktische Erprobung induktiver Energieübertragungssysteme. Die An lage ist modular aufgebaut und gestattet die Untersuchung sowohl der fahrbahnseitigen als auch der fahrzeugseitigen Komponenten. Dies ermöglicht die Erprobung von einzelnen Bauteilen bis hin zu kompletten Energieübertragungssystemen. INTIS entwickelt innovative Lösungen für Anwendungen im Bereich des Individual- und Industrieverkehrs und stellt ihre Versuchsanlage ihren Kunden und Entwicklungspartnern zur Verfügung. Die Bestandteile der Versuchsanlage Ein wesentliches Merkmal der Versuchsanlage ist ihr modularer Aufbau. Den Kern bildet ein derzeit etwa 25 Meter langer Versuchsstraßenabschnitt, in den Induktionsspulenabschnitte unterschiedlichster Gestalt und Länge integriert werden können. In der Fahrbahnmitte befindet sich ein flacher, etwa 1,20 m breiter Schacht zur Unterbringung verschiedenster primärseitiger Spulentopologien. Parallel zur Straße verläuft ein Versorgungskanal, der das flexible Verschalten von Energieversorgung, Ortung und Kommunikationstechnik der Primärseite ermöglicht. Die Energieversorgung der Induktionsspulen übernehmen mehrere Leistungsmodule entlang der Versuchsstraße. Fahrzeugortungskomponenten ermöglichen Ein Messrahmen dient der Erprobung von Fahrzeugbauteilen. Dieser kann fahrzeugseitige Induktionsspulen (Pickup s) mit nachgeschalteter Leistungselektronik, Ortungs- und Kommunikationstechnik aufnehmen. Darüber hinaus steht ein Versuchsträgerfahrzeug für Untersuchungen in einer realen Fahrzeugumgebung zur Verfügung. Alle Komponenten induktiver Energieübertragungssysteme lassen sich je nach Kundenanforderungen flexibel integrieren und einzeln oder im Gesamtsystem untersuchen. Mit Hilfe des Messrahmens, der als Träger für fahrzeugseitige Spulensysteme optimiert wurde, werden Übertragungsleistung, Lateralempfindlichkeit, Wirkungsgrad und die Ausbreitung magnetischer Felder mit firmeneigenen oder mit Kunden- Pickup s vermessen. Der Messrahmen selbst ist präzise justierbar. Auf diese Weise lässt sich der Einfluss von Parametervariationen oder geometrischen Variationen exakt und reproduzierbar ermitteln. Energieversorgung, SimulationS tools und Laboreinrichtungen Auf der Versuchsstrecke können Fahrzeuge von Kunden vom kleinen Elektroautomobil bis hin zum elektrifizierten Bus oder LKW entsprechend ausgerüstete und mit induktiv übertragener Energie versorgt werden. Im Zusammenspiel mit eigenen oder kundenspezifischen Ortungsund Funkübertragungssystemen lässt sich somit das Gesamtsystemverhalten fahrdynamisch und unter realitätsnahen Bedingungen erproben. INTIS vergleicht die mit Hilfe moderner Simulationstools gewonnenen Erkenntnisse frühzeitig mit Ergebnissen aus Untersuchungen an prototypischen Bauteilen. Am Ende eines iterativen Prozesses, bei dem numerischen Verfahren, Simulationen und Laboruntersuchungen eingesetzt werden, ergeben sich Lösungen für anwendungs- und fahrzeugspezifisch optimierte induktive Energieübertragungssysteme für stationäre oder dynamische Anwendungen. Diese stellt INTIS anschließend ihren Kunden zur Verfügung. Umfangreiche Test- und Entwicklungsdienstleistungen Die INTIS GmbH hat sich auf Entwicklungsarbeiten und experimentelle Nachweisführungen zur Auslegung und Optimierung induktiver Energieübertragungssysteme spezialisiert. Je nach Anwendungsfall ergeben sich sehr unterschiedliche Anforderungen an induktive Ladesysteme in Bezug auf Leistung, Luftspalt, Bauraum, Umfeld und Betriebsart. Um diesen spezifischen Anforderungen zu genügen, sind spezielle Systemauslegungen und -entwicklungen notwendig, bei denen INTIS ihre Kunden mit speziell erstellten Dienstleistungen begleitet und unterstützt. Dabei deckt INTIS gleicherma- Bild oben: Straßenseitige Induktionsspulen 16 emove 17

10 Communication system Vehicle energy management and storage system Vehicle side power electronics and regulation Secondary coil (pick-up) with converter in vehicle Maximale Übertragungsleistung Lateralempfindlichkeit und Luftspaltvarianz Wirkungsgrad Ausbreitung magnetischer Felder Elektrische und magnetische Wechselwirkungen Thermische Eigenschaften Road Vehicle localisation and foreign object detection/live object protection Grafik oben Komponenten eines induktiven Energieübertragungssystems Bild unten: Messrahmen zur Erprobung von Bauteilen Primary coil with compensation elements in the road Power electronics/transformer Connection to energy grid ßen Anwendungen für das stationäre, semidynamische und das dynamische Laden während der Fahrt ab. Im Rahmen ihres Leistungsspektrums testet die INTIS GmbH alle Komponenten Auslegung und Konzepterstellung Magnetische Feldsimulation auf Basis FEM Laboraufbauten und versuche, Prototypenbau Tests auf Komponenten- und Systemebene Unterstützung bei der Qualifizierung und der Überführung in die Serie. induktiver Energieübertragungssysteme. Begleitet werden die durchgeführten Tests von umfangreichen Berechnungen und Messungen. Anwendungsbeispiel Auf der Versuchseinrichtung wurde jüngst ein von der INTIS GmbH entwickeltes System zur dynamischen induktiven Energieversorgung von PKW und Bussen mit Übertragungsleistungen von 30 bzw. 60 kw erfolgreich erprobt. Beteiligt an diesem Projekt waren die IABG, INTIS, weitere Unternehmen, Institute der Fraunhofer-Gesellschaft und assoziierte Partner. Das Vorhaben wurde vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur gefördert und von der Nationalen Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NOW GmbH) koordiniert. Autor: Dr. Ralf Effenberger Geschäftsführer, INTIS GmbH Deutschlandweit kostenlos Strom laden Mit der Aktion Deutschlandweit kostenlos Strom laden setzen Nissan und seine deutsche Handelsorganisation ein starkes Zeichen pro Elektromobilität. Ab dem 3. Oktober eröffnet der weltgrößte Anbieter von 100% elektrisch betriebenen Elektrofahrzeugen jedem Besitzer eines Zero-Emission-Fahrzeugs die Möglichkeit, sein Fahrzeug deutschlandweit und kostenlos aufzuladen. Und zwar so oft und so viel er will. Von dieser bislang einmaligen Offerte profitieren nicht nur Halter eines Nissan LEAF oder e-nv200, sondern auch Fahrer von Fremdfabrikaten. Zur Verfügung stehen - je nach gewähltem Nissan Händlerbetrieb - Ladestationen vom Typ 2, DC-Schnellladesäulen mit CHAdeMO-Schnittstelle und/oder Schuko-Steckdosen. Die Aktion Deutschlandweit kostenlos Strom laden ist auch ein symbolischer Akt mit gesellschaftlicher Relevanz, der ganz klar kommuniziert: Nissan und seine Händler stehen zu 100% zur Elektromobilität. Wir handeln, statt zu nörgeln, sagt Thomas Hausch, Geschäftsführer der Nissan Center Europe GmbH. Elektromobilität hat auch ohne hochentwickeltes Ladesäulennetz Relevanz für viele weitere potenzielle EV-Kunden, die außer zu Hause oder bei der Arbeit auch sporadisch öffentlichen Strom beziehen müssen. Was zählt, ist die Sicherheit für alle EV-Fahrer, dass sie bei Bedarf immer einen Ladeplatz haben - egal, wo sie gerade sind in Deutschland. Händlern, die bislang noch keinen reservierten und markierten Ladeplatz eingerichtet haben, bietet Nissan finanzielle Unterstützung für den Aufbau von Typ 2- und DC-Schnellladestationen an. Thomas Hausch setzt daher auch auf baldige Nachahmereffekte: Wir hoffen, dass mit dieser Aktion Wettbewerber, Kommunen und Energieversorger dazu animiert werden, im großen Stil nachzuziehen. Ich freue mich über jedes neue Elektroauto, ärgere mich aber über die Umständlichkeit unserer Gesellschaft zu einem der wichtigsten ökologischen und ökonomischen Themen der automobilen Zukunft, so der Nissan Geschäftsführer für Deutschland, Österreich und die Schweiz. A N KO M M E N DAS AUFLADEN IHRES ELEKTROAUTOS IST BEIM AUFENTHALT IN TEILNEHMENDEN RADISSON BLU HOTELS IN DEUTSCHLAND INKLUSIVE! AU F TA N K E N HOTELS DESIGNED TO SAY YES! 18 emove 19 radissonblu.de/emobility

11 Die Steckverbindung zeichnet sich aus durch: Optimale, elektrische Sicherheit, hohe Temperaturund Vibrationsbeständigkeit, Verfügbarkeit aller Komponenten für die Anbindung von geschirmten Kupfer- und Aluminiumleitungen von 16 mm² bis 50 mm² gemäß LV 214 Standard, niedrige Steck- und Ziehkräfte, gute Schirmdämpfungseigenschaften, flexible Geräteanschlussmöglichkeiten Hohe Spannung mit Sicherheit Die Kontaktsysteme von KOSTAL basieren auf fahrzeugbewährten Standardprodukten und bieten für alle Anwendungen geeignete Lösungen. Der PLK 14,5 (Power-Lamellen-Kontakt) deckt den oberen Leistungsbereich ab. Die drei Steckrichtungen des PLK 14,5 ermöglichen bauraumoptimale Systeme für 90 und 180 Leitungsabgänge mit nur einer Kontaktvariante. Abhängig von den Anforderungen sind unterschiedliche Leitungsanbindungen für Kupfer- oder Aluminiumkabel bis zu 70 mm² Durchmesser möglich. Die KOS- TAL KHV 600 Steckverbindersysteme haben sich seit mehreren Jahren in vielen Fahrzeugen bewährt. KHV 600 Produkte sind robust und kompakt und bieten dem Anwender eine sofortige Teileverfügbarkeit von erprobten, Ein- bis Vierpoligen Steckverbindungen (Steckerleisten und Steckhülsengehäusen). CareerMarket Der CareerMarket ist nicht nur Anlaufstelle für Fach- und Führungskräfte auf der Suche nach neuen Karriereoptionen sondern bietet auch wichtige Kontaktmöglichkeiten für Berufseinsteiger und Personalentscheider. Unternehmen der Branche präsentieren sich auf der Standfläche des CareerMarkets und freuen sich darauf, interessante Kontakte zu potenziellen Bewerbern zu knüpfen. Die Beraterinnen und Berater der Agentur für Arbeit München bieten praxisnahe Informationen zu den Themen Ausbildung, Arbeitsvermittlung, Berufseinstieg, Weiterbildung und Wiedereinstieg. Zusätzlich finden Sie auf dem CareerMarket auch ein Jobboard mit aktuellen Stellenangeboten. Neben einem kostenlosen Bewerbungsmappen-Check, können Besucher professionelle Bewerbungsfotos machen lassen oder eine Farbund Stilberatung in Anspruch nehmen. Unternehmer leben von kreativen Ideen und innovativen Köpfen. Beides finden Sie auf der ecartec und MATERIALICA 2014! AKAMODULE HHP Mit AKAMODULE HHP (Hybrid High Power) bringt AKASOL erstmals seine praxiserprobte Li-Ionen-Technologie als Batterielösung speziell für Hybridund High Power-Anwendungen auf den Markt. Das hochfunktionale Modul ist serienfertig, verfügt über eine Flüssigkühlung und wiegt nur 5,9 Kilogramm. Die Entwickler von AKASOL haben im AKAMODULE HHP 10-Ah-Pouchzellen für Hochenergieanwendungen mit einer Lebensdauer von mehr als Zyklen (bei 100 % DoD, 25 C) und Millionen von Teilzyklen integriert. Gleichzeitig verfügt AKAMODULE HHP dank der verwendeten NMC Li-Ionen-Technologie über eine sehr hohe Energie- und Leistungsdichte. Die Batterielösungen von AKASOL werden in Deutschland gefertigt, sind wartungsfrei und lieferbar. AUDI A3 SPORT- BACK E-TRON Der erste Plug-in-Hybrid von Audi, der A3 Sportback E-tron, ist nun für Kunden in Europa bestellbar. Rund 410 europäische Audi-Händler - davon 105 in Deutschland - bieten den A3 E-tron auf dem deutschen Markt zu einem Basispreis von 37:900 an. Der A3 Sportback E-tron kombiniert einen 1.4 TFSI Benzin- mit einem Elektromotor. Damit bringt es der Kompaktwagen auf eine Systemleistung von 150 kw / 204 PS, bei einem Verbrauch von 1,5 l / 100 km. Im rein elektrischen Betrieb liegt seine Reichweite bei 50 Kilometern, kombiniert beträgt sie sogar mehr als 900 Kilometer. Getriebeeinheit speziell für Fahrzeuge des B- und C-Segments Die Getriebeeinheit 2RET350 Getriebe von Getrag kombiniert einen Triebstrang mit einer Konstantübersetzung für rein elektrisches Fahren mit einem 2-Gang AMT für das Fahren mit Verbrennungsmotor. Es zeichnet sich durch eine sehr kompakte Bauweise aus. Die E-Maschine ist über eine zweistufige AKASYSTEM Liefert immer so viel energie, wie sie brauchen HocHleistungs-litHium-ionen-Batteriesysteme für transporter, lastkraftwagen, schiffe, BaHnen und mehr. Modular & frei skalierbar Energiedichte bis zu 140 Wh/kg Extrem kompakt Automotive zertifiziert Schnellladefähig Sicher, robust, zuverlässig Stirnradübersetzung und ein Differenzial mit den Seitenwellen verbunden. Der Verbrennungsmotor, durch eine Kupplung abkoppelbar, ist über ein zweigängiges automatisiertes Teilgetriebe mit demselben Abtrieb verbunden. Der Generator sitzt dem Verbrennungsmotor gegenüber und ist durch eine Welle, die durch die hohle Antriebswelle des Getriebes geführt ist, fest mit dem Verbrennungsmotor verbunden. Zusätzlich verfügt das Getriebe derzeit über eine mechanisch betätigte Parksperre. Bei der Einheit kommen E-Motoren mit Leistungen bis 115 kw und 320 Nm Drehmoment zum Einsatz. Als Generator dienen E-Maschinen mit generatorischer Leistung bis 65 kw und 130 Nm Drehmoment. Als Verbrennungsmotoren sind Aggregate mit Leistungen bis 65 kw und 150 Nm Drehmoment vorgesehen. Das maximale Abtriebsmoment von Nm ermöglicht zusätzlich zum rein elektrischen Fahren auch Fahren mit Verbrennungsmotor, Boost-Vorgänge oder die Rückgewinnung von Bremsenergie (Rekuperation). Anfahren, Rückwärtsfahrt und sonstige dynamischen Fahrzustände können mit der E- Maschine abgedeckt werden. Der Verbrennungsmotor dient dazu die Reichweite zu verlängern und ist ständig mit dem Generator verbunden um die Batterie aufzuladen. Zusätzlich kann der Verbrennungsmotor ab einer Fahrzeuggeschwindigkeit von zirka 50 km/h direkt zum Vortrieb des Fahrzeugs verwendet werden. m A de in germany High Performance Battery Systems 20 emove Akasol_Anz_Mobile_akasystem_210x135_03.indd :40

12 Elektromobilität ist im Volkswagen Konzern angekommen man erahnen, wie wichtig es ist, den Bordnetzverbrauch so weit wie nur irgendwie möglich zu reduzieren. Aufgrund ihres hohen Energiebedarfs haben Fahrzeugheizung und -klimatisierung einen wesentlichen Einfluss auf die verfügbare Reichweite in Relation zur in der Hochvoltbatterie gespeicherten Energiemenge. Die im e-golf verwendete neuartige Wärmepumpe nutzt die im Kühlmittel von e-maschine und Leistungselektronik vorhandene Wärmeenergie, um das Fahrzeug im Winter zu beheizen oder im Sommer zu kühlen. Durch die so eingesparte Energie aus der Hochvoltbatterie verlängert sich die nutzbare Reichweite. Welchen Sinn macht es für Volkswagen noch ein weiteres Elektrofahrzeug auf den Markt zu bringen? Neußer: Mit dem e-up! haben wir im vergangenen Jahr im Kleinwagensegment schon ein sehr gutes und vollwertig nutzbares Elektrofahrzeug auf den Markt gebracht. Mit dem e-golf erweitern wir nun unser Portfolio der Fahrzeuge mit alternativen Antrieben um ein Elektrofahrzeug in der Kompaktklasse und bieten in dieser Fahrzeugklasse erstmals ein vollwertiges e-fahrzeug in der Großserie an. Die Elektromobilität ist im Volkswagen Konzern in der Mitte unseres Modularen Querbaukastens angekommen. Mit diesem Schritt können wir zukünftig unterschiedliche Kundenwünsche und Anforderungen in unseren Hauptmärkten und allen Regionen erfüllen. Wie wird sich nach Ihrer Einschätzung die Ladeinfrastruktur entwickeln? Neußer: Leider zeigen die aktuellen Entwicklungen, dass sich die Ladeinfrastruktur nur langsam entwickelt. Das ist sehr bedauerlich, denn wir sind nun an einem Punkt angekommen, an dem das Angebot an Fahrzeugen mit alternativen Antrieben kontinuierlich wächst. Wenn hier die Infrastruktur nicht mit dem wachsenden Angebot an Fahrzeugen mit alternativen Antrieben Schritt hält, dann ist das kontraproduktiv und schadet so der wirtschaftlichen Entwicklung der Automobil-Industrie, die hier mit hohen finanziellen Aufwendungen in Vorleistung gegangen ist. Ein aus unserer Sicht wichtiges Signal ist es, dass sich der Verkehrsausschuss des EU-Parlaments Ende November dafür ausgesprochen hat, dass bis 2020 circa Elektroladestationen in Europa aufgebaut werden sollen davon allein in Deutschland. Momentan gibt es in Deutschland ungefähr öffentliche Ladestationen. Jetzt müssen auf EU- und Länderebene schnellstens Konzepte zur Umsetzung erarbeitet und die erforderlichen Voraussetzungen für eine erfolgreiche und zügige Umsetzung geschaffen werden. Dr. Heinz-Jakob Neußer ist seit dem 1. Juli 2013 Mitglied des Markenvorstands Volkswagen für den Geschäftsbereich Entwicklung. Zudem verantwortet er seit Oktober 2012 die Aggregateentwicklung des Volkswagen Konzerns. Volkswagen hat nach dem e-up! als zweites e-fahrzeug den e-golf auf den Markt gebracht. Für wen ist dieses Auto am besten geeignet? Dr. Heinz-Jakob Neußer: Der e-golf ist das perfekte Auto für Leute, die überwiegend im urbanen Umfeld oder auf kurzen und mittleren Strecken im stadtnahen Bereich unterwegs sind. Als Mitglied der Golffamilie erfüllt er selbstverständlich auch alle aus der Großserie bekannten Sicherheitskriterien. Als Viertürer, mit umfangreicher Serien- und frei wählbarer Zusatzausstattung, erfüllt er darüber hinaus auch alle Komfortwünsche, die unsere Kunden in dieser Fahrzeugklasse von einem Golf erwarten dürfen. Durch seine praxisnahe Reichweite von circa 130 bis 190 Kilometer kann dieses Fahrzeug nicht nur hervorragend im Familieneinsatz und von Berufspendlern genutzt werden, sondern es eignet sich auch sehr gut für Unternehmen mit überwiegendem Einsatz im Citybereich. Was wahrscheinlich die wenigsten zunächst erwarten: Der e-golf ist auch gut geeignet für den täglichen Einsatz im bergigen Umland oder im Gebirge. Durch das hohe Drehmoment der e-maschine, schon aus dem Stand, lassen sich Steigungen und Anfahrten am Berg nahezu mühelos und komfortabel überwinden. Über die Rekuperation beim Bremsen, bei Bergabfahrten oder im Schubbetrieb wird elektrische Energie zurückgewonnen und kann wieder in der Hochvoltbatterie gespeichert werden. Dadurch wird der Energieverbrauch nochmals verbessert und die nutzbare Reichweite verlängert. Mit dem energieeffizienten und leistungsstarken Antrieb, in Kombination mit dem tiefen Schwerpunkt, bedingt durch die Einbaulage der Hochvoltbatterie zwischen den Achsen, kann der e-golf komfortabel und sehr dynamisch gefahren werden. Im e-golf wurde erstmalig eine Wärmepumpe eingebaut. Was bedeutet das für den Verbrauch? Neußer: Wenn man berücksichtigt, dass alle elektrischen und elektronischen Verbraucher in einem Elektroauto ebenfalls mit der Energie aus der Antriebsbatterie versorgt werden, dann kann 22 emove 23

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