ZWEI WEGE DAS LEBEN ZU WOHNEN

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1 3 _ 2014 Das Magazin der Stadtwerke Osnabrück ZWEI WEGE DAS LEBEN ZU WOHNEN ZUHAUSE IN ANDEREM LICHT HIER ERLEBEN: ENERGIE-TAG IM ZOO

2 INHALT 3 _ 2014 Liebe Leserinnen, liebe Leser, sicher haben Sie sich auch schon einmal Gedanken darüber gemacht, wie Sie am besten mit Energie umgehen können. Die hier hat für diese Ausgabe, in der sich alles um das Thema Energie dreht, einige Menschen besucht, die sich beruflich oder privat besonders intensiv mit dieser Frage auseinandergesetzt haben. Von diesen Begegnungen haben wir nicht nur viele Ideen, Modelle, Tipps und Konzepte mitgebracht, sondern auch spannende Eindrücke von vielfältigen Lebensentwürfen. So haben wir viele unterschiedliche Möglichkeiten entdeckt, umweltbewusst zu bauen, umzubauen, zu beleuchten, zu heizen, Geräte zu bedienen, zu steuern oder den Verbrauch zu beobachten. Wir haben Menschen getroffen, die für ihre Idee brennen und solche, die vor allem pragmatisch an das Thema herangehen. Unser Fazit nach vielen eindrucksvollen Begegnungen: Für jeden Lebensstil und jeden Typen gibt es den passenden Weg, nachhaltig Ressourcen zu schonen und die Lebensqualität in den eigenen vier Wänden zu steigern. Vielleicht finden Sie in diesem Heft ja schon die passenden Anregungen für Ihren Alltag. Und wenn Sie noch Fragen haben, stehen Ihnen unsere Energie-Spezialisten gerne zur Seite. Wir freuen uns auf Sie! Ihre Stadtwerke Osnabrück Das Unternehmen Lebensqualität in der Region Ihr Kontakt zu uns: hier.redaktion@swo.de SANIERUNG UND NEUBAU 04 ZWEI WEGE DAS LEBEN ZU WOHNEN Wir besuchten die Bewohner zweier sehr verschiedener Häuser, bei deren Gestaltung der Faktor Energie eine wesentliche Rolle spielte. Auf den ersten Blick sind die Ergebnisse recht unterschiedlich. DÄMMUNG 10 KEINE KALTEN WÄNDE MEHR Vor acht Jahren beschloss Familie Schwager, ihr Eigenheim energetisch zu modernisieren. Einer der wichtigsten Schritte war die Dämmung. ENERGIEBERATUNG ZWEI BERATER 12 EIN AUFTRAG Ob am oder im Haus überall lauern unnötige Energieverluste, hohe Energieverbräuche und Stromfresser. Doch es gibt Spezialisten, die sie aufspüren können. 02 Titelfoto: Bettina Meckel Georg und Emma Linde, Zwei Wege das Leben zu wohnen

3 SOLARTHERMIE UND PHOTOVOLTAIK SONNE AUS DEM 15 BRAUSEKOPF Die Kraft der Sonne lässt nicht nur Pflanzen wachsen und die Laune steigen, sie hilft auch dabei, die Energiekosten zu senken. Herbert Kreke, Energieberater der Stadtwerke Osnabrück, gibt sein Wissen weiter. LED-BELEUCHTUNG 16 ZUHAUSE IN ANDEREM LICHT Klaus Wiechmann und Nicole Frommeyer haben das komplette Lichtkonzept ihres Hauses mit LED- Leuchten verwirklicht. Nur gut 300 Watt benötigt die gesamte Beleuchtung. HEIZEN MIT HOLZ 20 FEUER UND FLAMME FÜR HOLZ Reiner Stallkamp und Elke Martin bauen viele Dinge selbst, leben mit und in der Natur und achten auf Nachhaltigkeit. Deshalb gehört für die beiden das Heizen mit Holz selbstverständlich mit dazu. INTELLIGENTE NETZE 22 ALLES SMART, ODER WAS? Smart ist das Zauberwort für moderne Technologien. Vom Netz (Smart Grid) über die Ablesemöglichkeiten des Verbrauchs (Smart Meter) bis hin zur vernetzten Hausund Kommunikationstechnik (Smart Home) wird es immer smarter, auf gut Deutsch: schlauer. HIER ERLEBEN AUSSERDEM Der Energie-Tag der Stadtwerke Osnabrück im Zoo! 14 KURZ NOTIERT 25 IDEEN FÜR DIE REGION 27 GEWINNSPIELE UND IMPRESSUM 03

4 04 SANIERUNG UND NEUBAU

5 Energetische Bestandsoptimierung oder durchgeplanter Neubau? Während der eine möglichst viel von seiner Erfahrung, Eigenleistung und Kreativität einbringen möchte, vertraut der andere auf die Kompetenz und die Referenzen versierter Fachleute. Was für den einen den besonderen Reiz ausmacht, kann für den anderen eine unattraktive Herausforderung sein. Die Wege, wie Menschen ihre Vorstellungen von Lebensstil, Komfort und umweltorientiertem Wohnen in ihrem Zuhause verwirklichen, sind so unterschiedlich, wie diese Menschen selbst. hier besuchte die Bewohner zweier sehr verschiedener Häuser, bei deren Gestaltung der Faktor Energie eine wesentliche Rolle spielte. Doch so unterschiedlich die Ergebnisse auf den ersten Blick sein mögen alle Bewohner sind sehr zufrieden in ihrem Zuhause. 05

6 HAUSBESUCH SANIERUNG Wer nach dem Haus der Familie Linde in der Buchenstraße in Osnabrück sucht, muss nicht auf Hausnummern achten. Es ist das Haus, das aus der Reihe tanzt, lacht Georg Linde. Schon der Blick in den liebevoll gestalteten Vorgarten zeigt: Hier steht ein Zuhause der besonderen Art. Für Georg Linde ist es bereits das vierte Haus, das er nach seinen Vorstellungen umgebaut hat. Angefangen hat er mit einem Gebäude am Blumenhaller Weg in Osnabrück, dann kam die Industrie-Mühle in Westerkappeln, die er im Hundertwasser-Stil hergerichtet hat. Mit dem Umzug in den Schwarzwald folgte Haus Nummer Drei, und als es ihn aus beruflichen Gründen in die Region zurück zog, suchte er gemeinsam mit seiner fünfköpfigen Familie ein passendes Heim: Ein Neubau kommt für mich gar nicht in Frage. Im Bestand hat man viel mehr Möglichkeiten, weil man sich nicht um Grundsätzliches kümmern muss. Auch Ehefrau Daniela hat vor der Heirat mit Georg bereits eigene Erfahrungen im Umbauen gesammelt: Für mich ist es das dritte Mal. Wie mein Mann habe auch ich bei den Umbauten immer den Umweltschutz im Blick gehabt. Meine beiden ältesten Kinder kennen gar nichts anderes als Wohnen mit Solaranlage auf dem Dach, erinnert sich Daniela Linde lachend. Der Umwelt zuliebe Zur Umweltfreundlichkeit gehört schon die Entscheidung für ein Bestandsgebäude: So müssen keine weiteren Flächen versiegelt und aufwendig erschlossen werden, Vorhandenes wird einfach weiter genutzt. Am Anfang des Umbaus stand die Planung der energetischen Maßnahmen. Eine Energieberatung lieferte die nötigen Fakten: Es gab bereits eine Außendämmung und die Doppelglasfenster sind auch o.k. Den Rest haben wir dann gemacht, erklärt Georg Linde. Durch eine professionelle Deckung und Dämmung des Daches sowie die Dämmung der Kelleraußenwände wurde das Haus zusätzlich vor Energieverlusten geschützt. Der Einbau einer Solaranlage und eines Pelletofens mit Wassertaschen sorgt für umweltfreundliche und CO 2 - neutrale Wärme im Haus. Einige Maßnahmen wurden in Eigenleistung umgesetzt: Ich bin an den Wochenenden aus dem Schwarzwald hergekommen und habe gearbeitet. Alles hat die zupackende Familie allerdings nicht selbst gemacht: Einige Dinge gehören einfach in Profi-Hände. So haben wir den Heizungsbau, die Dacheindeckung und die Solaranlage den Experten überlassen, erklärt Georg Linde. Herzige Details Um die individuelle Gestaltung kümmerte sich der freischaffende Künstler aber selbst: Hierbei wurden die markanten Details des Hauses liebevoll hervorgehoben: Die alten Türen mit den Glasfenstern wurden aufgearbeitet und bekamen Einsätze aus satiniertem 06

7 Glas, Treppen und Geländer wurden überholt, so dass der natürliche Holzcharakter wieder sicht- und fühlbar wird, die Bäder sind mit Natursteinmosaiken in Herzform verziert. Und selbst Gebäudeteile, die andere als störend empfinden würden, wurden zu gestalterischen Highlights: Aus dem Schornstein, der das Elternschlafzimmer im Dach durchquert, wurde ein grünes, fast pflanzenähnlich empor geschwungenes Element, das dem Raum nun besonderes Flair verleiht. Wenn Daniela, Georg und die zweijährige Emma die Besucher durchs Haus führen, ist zu spüren, wie sehr sie es zu ihrem Zuhause gemacht haben. Es ist, als führten Lindes einen unbeschwerten gestalterischen Dialog mit dem Haus. Im Garten gibt es weitere liebevolle Details, die das ehemalige Britenhaus so unverwechselbar machen: Ein Bauwagen ersetzt das Einheits-Gartenhaus und eine Begrenzung aus gewachsenen Stöcken hat den Maschendrahtzaun verdrängt. Auch hier finden sich überall Gestaltungselemente der besonderen Art vor allem Herzen in allen Varianten. umgesetzt. Man tauscht sich über die Erfahrungen aus, erklärt Georg Linde. Das Viertel habe viele Vorzüge: Hier finden unsere Kinder immer jemanden, mit dem sie etwas unternehmen können. Außerdem ist die Lage innerhalb der Stadt wirklich toll, wir brauchen unser Auto kaum noch, machen fast alles mit den E- Bikes. Insgesamt passten Haus und Lage einfach sehr gut zu ihrer derzeitigen Lebenssituation, sagen Daniela und Georg Linde beim Gespräch auf der Terrasse, dem Lieblingsplatz der Krankenschwester. Und ihr Mann fügt hinzu: Eigentlich hätte ich zwar lieber ein freistehendes Haus gehabt, aber ein Reihenhaus, das aus der Reihe tanzt, passt auch zu uns! Passend zur Lebenssituation Familie Linde fühlt sich wohl in der Nachbarschaft: Da wir das ehemalige Musterhaus bezogen haben, dachten alle das kennen wir ja schon, das ist ja fertig, so wie es ist. Doch später wurden die Nachbarn dann doch neugierig, haben nachgefragt, sich einiges angeschaut, erinnert sich Georg Linde an die Anfangszeit. Fast alle Bewohner der Siedlung haben etwas an ihren Häusern verändert, viele haben energetische Maßnahmen 07

8 NEUBAU Natürlich machen wir die Fenster auf!, antworten Ulrich Kloidt und Elisabeth Ruten geduldig, aber bestimmt auf eine der meistgestellten Fragen an Passivhaus-Besitzer. Seit Oktober 2013 lebt das Paar im Neubaugebiet In der Gartlage in Osnabrück und hat in der kurzen Zeit schon vielen Interessierten Rede und Antwort gestanden: Bei den Passivhaustagen im Herbst haben wir mitgemacht und beim Tag der Architektur im Juni kamen auch noch einmal etwa 140 Leute ins Haus, berichtet Ulrich Kloidt. So engagiert man sich nur, wenn man wirklich von einer Sache überzeugt ist. Immer wieder wurden die beiden mit denselben Vorurteilen konfrontiert: Das Passivhaus schränke seine Bewohner ein, man könne nicht lüften, sitze im Sommer im Dunkeln und die Lüftungsanlage verbreite Zugluft, Keime und Lärm. Technik individuell nutzen Wir können nichts davon bestätigen. Wir nutzen die Technik sehr flexibel und passen sie unseren individuellen Bedürfnissen an! Ein Beispiel: Damit es bei der im Sommer notwendigen Verschattung nicht zu einer Abdunklung der Räume kommt, haben wir uns für Raffstores statt Jalousien entschieden. Damit lässt sich die Helligkeit in den Räumen perfekt einstellen. Im Winter schalten wir die Verschattungsautomatik für die Raffstores ab, genießen die Sonne und nutzen ihre Wärme. Auch die Bedenken gegen die Lüftung können die überzeugten Passivhaus-Besitzer zerstreuen: Die aktive Belüftung funktioniert ohne Zugluft und ist im Haus nicht hörbar, fasst Ulrich Kloidt zusammen. Umwelt bewusst wahrnehmen Trotz der guten Lüftung öffnet das Paar regelmäßig die Fenster: Ich würde mir doch den Duft nach einem Sommerregen niemals nehmen lassen, betont Elisabeth Ruten, und in warmen Sommernächten ist es einfach schön, bei offenem Fenster zu schlafen. Dass sie im Winter allerdings darauf achte, ihre Gäste nicht zu lange bei geöffneter Tür zu verabschieden, sei für sie inzwischen selbstverständlich und auch in einem normalen Haus sinnvoll. Im Gegensatz zu der weit verbreiteten Meinung, das Passivhaus mit seiner Dämmung und der umfassenden Regeltechnik schotte die Bewohner von der Umwelt ab, ist sich das Paar ganz sicher, jetzt noch intensiver auf das Wetter zu achten: Wegen unserer Photovoltaikanlage nehmen wir insbesondere die Sonne viel stärker wahr. Wenn sie scheint, läuft bei uns die Waschmaschine. Ein 500 Liter Pufferspeicher sorgt dafür, dass auch an wolkigen Tagen noch genug Energie für die Brauchwassererwärmung vorhanden ist. Sobald die Sonne wieder scheint, wird der Pufferspeicher dann über einen Heizstab erwärmt, erklärt die 42-Jährige, die an der Franz-von- Assisi-Schule unterrichtet. Das sei typisch für ihr Haus: Das System Passivhaus ist insgesamt sehr träge, es hält die Temperatur lange, braucht aber auch einige 08

9 Anlaufzeit. Leider sei die Speichertechnik für Solarstrom mit Batterien noch zu teuer, um die Schwankungen besser auszugleichen aber wenn sich das einmal ändert, rüsten wir vielleicht nach. Gut informiert, gut geplant Vor der Entscheidung für ein Passivhaus haben sich Ulrich Kloidt und Elisabeth Ruten gründlich informiert, unter anderem während der Passivhaustage: Man lernt dort fachkundige Architekten kennen und kann ihnen und den Bewohnern viele Fragen zum Alltag in einem Passivhaus stellen. So hätten sie beim Besuch eines zwölf Jahre alten Passivhauses in der Nähe Osnabrücks erfahren, dass die dort lebende Familie anfangs gänzlich auf zusätzliche Heizmöglichkeiten verzichtete. Das hat sich dort nicht bewährt, erfuhren sie. Wir haben uns dann schon bei der Planung für den Pelletofen im Wohnzimmer entschieden. Im Gespräch, in dem Elisabeth Ruten und Ulrich Kloidt sehr sachkundig und mit vielen technischen Details über ihren Passivhaus-Alltag berichten, wird deutlich, dass die beiden ihre Entscheidung gut abgewogen und sich ganz bewusst für diese Bauform entschieden haben. Wir sparen Energie, schonen die Umwelt und sind weitgehend unabhängig von den Entwicklungen am Energiemarkt, nennt der 45-Jährige zwei wesentliche Gründe. Die Erfahrungen aus dem ersten Winter im neuen Heim bestätigen das: In diesem milden Winter haben wir pro Woche weniger als 40 Kilogramm Pelletts verbraucht, ab Mitte Februar haben wir gar nicht mehr geheizt. Im ganzen Haus herrschten in der Regel 20 bis 23 Grad: Im Arbeitszimmer sorgen meine 80 Watt Körperwärme und die Wärme, die der Computer abstrahlt dafür, dass ich bei meiner Schreibtischarbeit nicht friere, erklärt der Softwareberater, der von zu Hause arbeitet. Klima zum Wohlfühlen Ihr Lebenspartner genießt vor allem die gleichmäßige Wärme in allen Räumen: Hier herrscht überall Wohlfühltemperatur, und es ist nicht fußkalt. Das gilt natürlich auch für den Lieblingsplatz der beiden den großen Tisch im offen gestalteten Küchen-, Ess- und Wohnbereich: Hier beginnt unser Tag beim Frühstück mit Blick in die Natur oder im Winter auch ins Feuer des Pelletofens. Gute Nachbarschaft Nicht nur im Haus, auch in der Nachbarschaft fühlt sich das Paar wohl. Von den Häusern der Siedlung wurde etwa ein Drittel im Passivhaus-Standard errichtet, allerdings in unterschiedlicher Bauweise: Die Passivhaus- Bauherren hier kennen sich schon aus der Planungsphase. Damals haben wir in einer gemeinsamen Präsentation die Verantwortlichen bei der Stadt davon überzeugt, Sondergenehmigungen für die für Passivhäuser sinnvolle zweigeschossige, kompakte Bauweise zu erteilen, erklärt Ulrich Kloidt, der sich mit seiner Lebensgefährtin darüber freut, dass dies gelungen ist. Sie sind sich sicher, das passende Haus für sich gebaut zu haben: Auch wenn ich nicht weiß, ob sich die Kosten, die durch die Bauweise zusätzlich entstanden sind, je amortisieren werden, bin ich sicher, dieses Haus passt zu uns. Denn wir genießen den Komfort und das gute Gefühl etwas für die Umwelt zu tun und von den Entwicklungen am Energiemarkt auf Dauer nahezu unabhängig zu sein. WEITERE INFORMATIONEN ZU PASSIVHÄUSERN Tage des Passivhauses 07. bis Nicht nur die Energieersparnis hat es den Bewohnern angetan, auch den Komfort, den ihr Passivhaus bietet, wissen die beiden schon nach wenigen Monaten zu schätzen. Elisabeth Ruten freut sich dabei vor allem über die Lüftung: Auch wenn wir mal ein paar Tage weg sind die Lüftungsanlage bringt immer Frischluft ins Haus. Hier ist nie schlechte Luft. Auch nicht beim Kochen. Dann schalten wir den Dunstabzug ein und die Lüftungsanlage höher. 09

10 DÄMMUNG Michael Schwager spart dank der Fassadendämmung seines Hauses ca. 15 bis 20 Prozent der Gasmenge ein. Keine kalten Wändemehr ERFOLGSKOMBI: DÄMMEN - HEIZEN - LÜFTEN Dämmung reduziert Schimmelgefahr: Der mit einer Wärmedämmung verbundene luftdichte Abschluss beugt der Schimmelbildung vor. Die Dämmung der Außenwände kann die Gefahr einer Schimmelpilzbildung in erheblichem Maße reduzieren. Denn kalte Wände, auch in beheizten Räumen, stellen ein Risiko dar. Werden allerdings in einem Altbau die Fenster saniert, bevor die aufwendigere Fassadendämmung vorgenommen wird, müssen die Hausbewohner ihr Lüftungsverhalten an die neue Situation anpassen, sonst kann sich an den schlecht gedämmten Außenwänden schnell Feuchtigkeit und damit Schimmel bilden. Richtig heizen: Auch unbenutzte Zimmer sollten nie komplett auskühlen. Ihre Zimmertemperatur sollte bestenfalls nicht unter 15 Grad Celsius liegen. Die Türen dieser Räume sind geschlossen zu halten, um Heizkosten zu minimieren. Auch Fenster und Türen nicht beheizter Kellerräume bleiben am besten zu. Richtig lüften: Zwei bis drei Mal am Tag sollten während der Heizperiode für fünf bis zehn Minuten die Fenster weit geöffnet und vorher die Heizungsventile geschlossen werden, das sogenannte Stoßlüften. So wird die feuchte Luft schnell ausgetauscht. Der Energieverbrauch wird gering gehalten. Lüftungsanlagen sind eine zuverlässige und komfortable Alternative. Sie können je nach Ausführung die Luft sogar filtern und den Wärmeverlust durch einen Wärmetauscher kompensieren. 10

11 ERFAHREN SIE MEHR ZUM THEMA DÄMMUNG! Am Mittwoch, den , findet um Uhr die Vortragsveranstaltung Wärmedämmung an Gebäuden packen Sie Ihr Haus warm ein in der Zentrale der Stadtwerke Osnabrück, Alte Poststraße 9, statt. Anmeldung unter Telefon Vorne Einfamilienhaus mit Putzfassade hinten ein Anbau mit Landhauselementen und Rundbogenfenstern mit Blick auf den großen Garten: Das Haus von Familie Schwager vereint die stilistischen Vorlieben der unterschiedlichen Besitzer. Sie entsprechen nicht unbedingt denen der jetzigen Bewohner, wie Michael Schwager betont. Es ist eben ein gewachsenes Haus mit Geschichte und Charakter, in idyllischer Lage am Rande des Osnabrücker Stadtteils Kalkhügel. Das Journalistenehepaar Martina und Michael Schwager wohnt hier mit seinen drei Kindern und dem Mieter der kleinen Einliegerwohnung. Vor acht Jahren beschlossen sie, ihr Eigenheim energetisch zu modernisieren. Einer der wichtigsten Schritte war die Dämmung. hier: Herr Schwager, wie haben Sie die Sanierung geplant? Michael Schwager: Zum einen hatte ich mich selbst in das Thema eingearbeitet. Das hat mir später auch bei den Gesprächen mit den Handwerkern und beim Vergleich der Angebote geholfen. Wir hatten einen Termin mit einem Energieberater, der das Haus genau untersucht hat. Das Dach war bereits beim Ausbau einige Jahre zuvor gedämmt worden, auch die Fenster hatten gute Dämmwerte. Wir beschlossen also, neben der Brauchwassererwärmung über Solarenergie und den Einbau eines neuen Heizkessels, eine umfassende Außendämmung vorzunehmen. Außerdem wurde das Dach des Anbaus gedämmt. hier: Wer hat die Dämmung vorgenommen? Michael Schwager: Wir haben dabei mit einem Handwerker zusammengearbeitet, den wir bereits kannten. Die vorbereitenden Arbeiten, das heißt das passgenaue Abschlagen der Fensternischen, habe ich in Eigenleistung übernommen. (lacht) Letzteres würde ich mir heute allerdings gut überlegen. hier: Gab es Problemzonen bei der Dämmung? Michael Schwager: Wir hatten erst Sorge, dass durch die Außendämmung die Fenster zu tief liegen, da wir diese ja nicht erneuert haben. Wenn bei einer Sanierung beides erneuert wird, schließen die Fenster mit der neuen Dämmung ab. Wir finden aber, dass der Maler die Fenstergestaltung auch farblich ganz gut gelöst hat. Auch unsere Befürchtungen, dass beispielsweise am Anbau nach der Dämmung Wärmebrücken und in der Folge Schimmelprobleme entstehen, waren unbegründet. Wir achten allerdings auch auf richtiges Lüften. hier: Wann haben Sie den Erfolg der Dämmung bemerkt? Michael Schwager: Sofort als es draußen kälter wurde! Vor allem im Schlafraum, den wir nur wenig heizen, war sofort zu merken, dass von den Außenwänden keine Kälte mehr in den Raum abstrahlt. Bei der Abrechnung hatten wir den Erfolg der Sanierung dann schwarz auf weiß: Wir sparen etwa 15 bis 20 Prozent der Gasmenge ein. Wir sind wirklich zufrieden, dass wir das damals so gemacht haben. Sowohl von der Energie- und Kostenersparnis her, als auch unter dem Aspekt Wohnkomfort hat es sich für uns gelohnt. WICHTIG Jede Dämmung muss sachkundig und korrekt ausgeführt werden. Andernfalls kann es zur Bildung von Wärmebrücken kommen. Das sind baulich bedingte Schwachstellen der Gebäudehülle, durch die mehr Wärme nach außen dringt als über den Rest der Hausfassade. Wärmebrücken entstehen häufig dort, wo verschiedene Materialien zusammentreffen: an Übergängen zwischen Wänden und Fenstern, an Rollladenkästen oder an Stahlträgern in Holzkonstruktionen. Sie können zu Bauschäden führen. HEIZUNGSMODERNISIERUNG WENN DÄMMEN NICHT GEHT... Es gibt Gebäude, in denen eine Dämmung nicht oder nur schwer zu realisieren ist, wie beispielsweise bei einigen denkmalgeschützten Immobilien. Auch die Höhe des für die energetische Sanierung zur Verfügung stehenden Budgets spielt eine Rolle. In diesem Fall lohnt es sich besonders, über die Modernisierung der Heizung nachzudenken. Im Servicezentrum der Stadtwerke beraten wir Sie gerne neutral und umfassend über unterschiedliche Heizsysteme und mögliche Förderprogramme. Weitere Informationen auch online unter:

12 ENERGIEBERATUNG Zwei Berater ei Stromfressern auf der Spur Ute Schmidt steht den Kunden beim Kampf gegen hohe Energieverbräuche zur Seite Sie sind kompetent, erfahren und fokussiert. Ihre Zentrale liegt am Nikolaiort mitten im Herzen Osnabrücks, doch ihr Wirkungskreis geht weit darüber hinaus. Ute Schmidt ist eine von ihnen. Eine, die sich auskennt mit Stromfressern, Verbrauchstabellen, Kilowattleistung und allem, was mit Stromverbrauch im Haushalt zu tun hat. Seit sieben Jahren ist es ihre Aufgabe, den Kunden beim Kampf gegen hohe Energieverbräuche zur Seite zu stehen und sie beim Stromsparen zu unterstützen. Dazu hat sie jede Menge wertvoller Tipps und Anregungen. Ihre Erfahrung aus der vorherigen Tätigkeit als Fachberaterin für Hausgeräte kommt ihr dabei sehr zugute: Ich kenne die technischen Entwicklungen in diesem Bereich, weiß, welche Aussagen hinter den Energielabeln stecken und wie die Geräte energiesparend betrieben werden können. Auch habe ich die Entwicklung des Stromverbrauchs in Haushalten über Jahre verfolgt. Inzwischen ist beim Stromverbrauch außer den bekannten Großverbrauchern wie Kühl- und Gefrierschränken, Trocknern, Wasch- oder Spülmaschinen ein weiterer großer Block hinzugekommen. Inzwischen werden durchschnittlich etwa 30 Prozent des Stroms im Haushalt für Multimedia-Geräte verbraucht noch vor wenigen Jahren waren es nur 12 Prozent! Ursachenforschung Dieser Anteil überrascht auch viele Kunden, die im Gespräch mit der Expertin erfahren möchten, warum ihr Stromverbrauch gestiegen ist. Zu Beginn einer Beratung checkt Ute Schmidt erst einmal die Stromrechnung und vergleicht sie mit den Vorjahren. Ist der Verbrauch tatsächlich gestiegen, geht sie gemeinsam mit den Kunden den Ursachen auf den Grund: Wurde die Wohnung gewechselt? Läuft beispielsweise die Warmwasserbereitung jetzt über Strom? Gibt es alte Geräte, die inzwischen übermäßig viel Energie verbrauchen? Das gilt für Haushaltsgroßgeräte ebenso wie für veraltete, ungeregelte Heizungspumpen. Wurden neue Geräte angeschafft, wie beispielsweise ein großer Fernseher oder ein neuer Tower-PC? 2. Top-Tipps zum Energiesparen 1. Beim Gerätekauf auf das EU-Energielabel achten: Die Angaben auf den Energielabeln mit den farbig markierten Effizienzklassen geben zwar oft nicht den realistischen Verbrauch an, aber sie sind eine gute Vergleichsgrundlage bei der Neuanschaffung. Tückische Kurzprogramme: Moderne Spül- und Waschmaschinen bieten oft Kurzprogramme. Diese benötigen trotz kürzerer Laufzeiten unter Umständen mehr Energie. Energiesparprogramme arbeiten hingegen zum Beispiel mit längeren Laufzeiten und geringeren Temperaturen. Bei Kurzprogrammen empfiehlt es sich grundsätzlich, den Energieverbrauch in der Bedienungsanleitung der Geräte nachzulesen. Wichtig ist, dass die Kunden selber einen Blick für ihren Stromverbrauch bekommen, erklärt Ute Schmidt. Ein regelmäßiger Blick auf den Stromzähler mit entsprechenden Aufzeichnungen über einen längeren Zeitraum kann helfen, das eigene Nutzungsverhalten unter die Lupe zu nehmen und eventuelle Einsparpotenziale zu entdecken. Wer außerdem die größten Stromfresser im Haus dingfest machen möchte, kann dies mit einem Strom-Messgerät tun. Mithilfe der Messergebnisse können wir im Anschluss auch gern berechnen, in welcher Zeit sich die Anschaffung eines Neugerätes bezahlt macht, erklärt Ute Schmidt. Kombiniert mit der korrekten Gerätenutzung können Verbrauch und damit Kosten gesenkt werden. 3. Stromfresser entlarven: Ein Strom-Messgerät kann von Stadtwerke-Kunden im Servicezentrum gegen ein Pfand von 20 Euro ausgeliehen werden WEITERE INFORMATIONEN UND DAS LEISTUNGSSPEKTRUM 5. Laptop schlägt Tower: Ein Laptop benötigt im Betrieb etwa 30 Watt, ein Tower-PC mit Flachbildschirm 200 bis 500 Watt. Energiesparhelfer Wasserkocher: Heißes Wasser zur Zubereitung von Speisen, wie Nudeln oder Kartoffeln, im Wasserkocher erhitzen. Das spart Energie und Zeit.

13 Ob am Haus oder im Haus überall lauern unnötige Energieverluste, hohe Energieverbräuche und Stromfresser. Doch es gibt Spezialisten, die sie aufspüren können. Sie helfen den Verbrauchern mit Rat und Tat dabei, passende Lösungen zu finden, um ihren Energieverbrauch nachhaltig zu senken. Im Sinne der Kostenersparnis, der Umwelt und des Komforts. hier sprach mit zwei dieser Spezialisten, die auf unterschiedlichen Gebieten im Einsatz sind. n Auftrag Objektive Ergebnisse und individuelle Lösungen Thomas Schmitt arbeitet seit 28 Jahren als freischaffender Architekt, Energie- und Bauberater in Osnabrück. Seit 20 Jahren ist er als Energieberater für die Verbraucherzentrale im Einsatz, seit einigen Monaten hat er zudem die Energieberatung im Rahmen der energetischen Stadtsanierung für das Quartier Hintere Wüste in Osnabrück übernommen. hier: Herr Schmitt, welche Menschen nutzen eine Energieberatung mit Schwerpunkt Gebäudehülle und Heizung? Thomas Schmitt: Die meisten sind Eigenheimbesitzer, die auch selbst in ihrem Ein- oder Zweifamilienhaus wohnen. Aber es kommen auch Eigentümer von Mehrfamilienhäusern, die dort Wohnungen vermieten. Besonders viele Anfragen kommen, wenn sich die Gesetzeslage verändert, wie jetzt die Energieeinsparverordnung hier: Wie läuft eine Beratung ab? Thomas Schmitt: Die Basis ist immer eine gründliche Bestandsaufnahme. Die Gebäudehülle Fenster, Fassade und Dach wird untersucht. Durch entsprechende Berechnungen können Verbrauchszahlen ermittelt werden. In einigen Fällen wird zudem ein Blower-Door-Test durchgeführt, bei dem mit Hilfe von Druckunterschieden die Luftdichtigkeit eines Gebäudes gemessen wird. Außerdem wird die Heizungsanlage beurteilt. Aus diesen Erhebungen ergeben sich objektive Werte, auf deren Basis die Beratung stattfinden kann. hier: Wie gehen Sie dabei vor? Thomas Schmitt: Jede Beratung orientiert sich an den Wohn- und Lebensverhältnissen der Bewohner. Die individuelle Wohnqualität der Bewohner steht im Mittelpunkt. Einer jungen Familie, die noch lange Zeit in ihrem Haus leben wird, kann ich guten Gewissens ganz andere Maßnahmen empfehlen, als einem älteren Ehepaar, bei dem der Aspekt der energetischen Sanierung vielleicht erst hinter dem Aspekt des altersgemäßen Umbaus steht wobei sich manche Maßnahmen auch gut kombinieren lassen. Wichtig ist, dass der Beratung immer ein Gesamtkonzept zugrunde liegt. Nur so können bei der Umsetzung der energetischen Sanierung alle Maßnahmen aufeinander abgestimmt stattfinden. Es ist sinnvoll, sie so zu staffeln, dass sie gegebenenfalls auch schrittweise das heißt kurz-, mittel- und langfristig umsetzbar sind. hier: Worauf sollte man bei einer energetischen Sanierung achten? Thomas Schmitt: Zum einen sollte man sich einen Energieberater suchen, der sich auf dem Gebiet auskennt, sein Augenmerk nicht nur auf ein Gewerk legt und Erfahrungen mit Altbauten hat. Wer mit offenen Augen durch seinen Stadtteil geht, findet in der Regel schnell Referenzobjekte. Die meisten Hausherren geben gern Auskunft über ihre Erfahrungen. Auch die Verbraucherzentrale kann weiterhelfen. ZERTIFIZIERTE ENERGIEBERATER FINDEN SIE ONLINE UNTER Thomas Schmitt bei der Beratung im Quartier Hintere Wüste Gewinntelefon Die Stadtwerke verlosen als Hauptpreis eine exklusive Energieberatung durch einen Energieberater, der zu Ihnen nach Hause kommt. Desweiteren gibt es fünf Gutscheine über je 20 Euro für den Online-Energiesparshop unseres Kooperationspartners Grünspar unter zu gewinnen. Rufen Sie am zwischen 17 und 17:15 Uhr an. Mit etwas Glück werden Sie aus den Anrufern ausgelost.* * Rechtsweg ausgeschlossen; keine Barauszahlung 13

14 KURZ NOTIERT EXKLUSIVER SOMMERSCHLUSS- VERKAUF IM SCHINKELBAD Gegen Vorlage dieses Coupons an der Schinkelbad-Rezeption erhalten Sie 20 Prozent Rabatt auf Bademoden im Shop!* Unter anderem führen wir die Marken Beco, Sunmarin und Speedo. FREITAG, Wolltet ihr schon immer mal wissen, wie ein Bus gewaschen wird? Wie die Busfahrer den richtigen Weg finden? Für euch öffnen wir unsere Türen: Am ist Maus Türöffner-Tag bei den Stadtwerken Osnabrück. Was ist der Türöffner-Tag? Der Türöffner-Tag ist ein Tag, an dem Maus-Fans für Maus-Fans ihre Türen öffnen können, hinter denen sich etwas Interessantes verbirgt und die sonst verschlossen sind. Jetzt schnell bewerben! BADEMODENSHOP IM SCHINKELBAD 20% Rabatt * Seid ihr zwischen sechs und zwölf Jahre alt? Dann jetzt schnell um einen Platz bewerben. Pro Kind können zwei erwachsenen Aufsichtspersonen mitkommen. Aber Achtung! Die Plätze sind auf 30 Kinder begrenzt. So geht s! Einfach das Bild auf der Karte im Einleger in der Heftmitte vervollständigen und diese Postkarte bis zum ausgefüllt an uns zurückschicken. Aus den Einsendungen losen wir dann die Gewinner aus. * Keine Kombination mit anderen Rabatten, Barauszahlung, Teileinlösung, Verrechnung, Bezahlung mit BäderCard. Gültig bis BESITZEN SIE NOCH EINE UMTAUSCH- KARTE DER BÄDER? Bereits 2011 haben die Bäder der Stadtwerke Osnabrück das Kassensystem umgestellt und die alten Zehner-Karten können seitdem nicht mehr gelesen werden. Am verlieren die Umtauschkarten, die im Austausch gegen die Zehner- Karten ausgegeben wurden, ihre Gültigkeit. Besitzer der Umtauschkarte werden daher gebeten, die verbliebenen Eintritte bis zum Ende des Jahres zu nutzen! GEWINNER-I-MÄNNCHEN EROBERN DEN ZOO Erstmalig gestalten Erstklässler Elternfahrscheine für ihre Nachfolger jede VOS-Teilgemeinschaft kürt einen Sieger Über Schülerinnen und Schüler der ersten Klassen in Stadt und Landkreis Osnabrück folgten dem Aufruf der Verkehrsgemeinschaft Osnabrück (VOS), die Elternfahrscheine ihrer Nachfolger der zukünftigen I-Männchen zu gestalten. Die Klassen, in denen diese sechs Motive gefunden wurden, unternahmen im Juli zur Belohnung für ihre Mühe gemeinsam einen Ausflug in den Osnabrücker Zoo. In jedem Jahr können Eltern zu Schulbeginn ihre Erstklässler auf den ersten Fahrten im Schulbus begleiten, um ihnen Sicherheit im Umgang mit diesem Verkehrsmittel zu geben. Und in 2014 tun sie dies erstmalig mit ganz persönlich gestalteten Fahrscheinen. 14

15 SOLARTHERMIE UND PHOTOVOLTAIK Sonne aus dem Brausekopf Die Kraft der Sonne lässt nicht nur Pflanzen wachsen und die Laune steigen, sie kann auch die Energiekosten senken helfen. Herbert Kreke, Energieberater der Stadtwerke, gibt seit Jahren Interessierten zu diesem Thema sein Wissen weiter. wurden und werden in bestehenden Gebäuden nachgerüstet. Wenn sich die Besitzer einmal für eine Solaranlage entschieden haben, setzen sie ihren Plan in der Regel schnell um und warten nicht bis zur nächsten Dachsanierung. hier: Welche Erfahrungen haben Sie im Laufe der Jahre gemacht? Sind die Menschen, die sich für die Nutzung von Sonnenenergie entschieden haben, zufrieden? Herbert Kreke: Eindeutig ja! Ich habe noch niemanden kennengelernt, der seine Entscheidung bereut hat. Immer wieder berichten mir Menschen von Aha-Erlebnissen, vor allem in den Sommermonaten, wenn die Heizung ganz ausgeschaltet ist. Sie sagen: Wenn ich dann im Bad unter der Dusche stehe, ist es, als komme die Sonne aus dem Brausekopf. Die Zufriedenheit nach der Umstellung ist nachhaltig, immer wieder freuen sich die Kunden, dass sie gleichzeitig kostenlose Energie nutzen und etwas für die Umwelt tun können. hier: Warum entscheiden sich Menschen für Solar-Energie? Herbert Kreke: Es sind wirtschaftliche Überlegungen gepaart mit Umweltschutzaspekten. In Osnabrück gibt es etwa Solar- Wärmeanlagen und nahezu Photovoltaikanlagen. Die meisten hier: Wie sollten Interessenten bei der Planung vorgehen? Herbert Kreke: Als erstes sollten sie sich bei der Verbraucherzentrale oder den Stadtwerken neutral beraten lassen. Dabei werden die individuellen Gegebenheiten, Anforderungen, Erwartungen und Fördermöglichkeiten geklärt. Mit den Ergebnissen können sie dann zwei bis drei aussagekräftige Vergleichsangebote einholen am besten bei regionalen Unternehmen. Diese können Referenzobjekte in der Nähe vorweisen und sind auch bei eventuellen Reparaturen schnell vor Ort. HERBERT KREKE WIRKUNGSWEISEN DER SYSTEME ENERGIEBERATER DER STADTWERKE OSNABRÜCK PHOTOVOLTAIK-ANLAGEN nutzen Sonnenergie zur Stromerzeugung. Anlagen für Privathaushalte haben oft eine Leistung von zirka 5 kwp und erzeugen bei dieser Leistung etwa Kilowattstunden pro Jahr. Von März bis Oktober werden zirka 80 Prozent dieser Strommenge erzeugt, gibt Herbert Kreke an. Im Sommer wird oft mehr erzeugt als verbraucht. Da Speichersysteme aber derzeit noch recht teuer sind, wird dieser Strom meist in das öffentliche Stromnetz eingespeist. Die Vergütung für diesen Strom erfolgt 20 Jahre lang zu den Konditionen, die bei Inbetriebnahme gelten. Zudem werden viele Anlagen durch die Förderbank KfW mit einem zinsgünstigen Darlehen unterstützt. SOLARTHERMIE-ANLAGEN liefern Wärmeenergie durch Erhitzung einer Trägerflüssigkeit in den Kollektoren vom Dach zur Heizungsanlage. Sie werden zur Unterstützung der Heizungsanlage und zur Warmwasseraufbereitung eingesetzt. Bei der Installation von heizungsunterstützenden Solaranlagen und gleichzeitiger Heizungsmodernisierung können für beide Maßnahmen Fördergelder des BAFA beantragt werden. Anlagen zur ausschließlichen Warmwasserbereitung können bis zu 60 Prozent des Warmwasserbedarfs decken. SONNIGE AUSSICHTEN Osnabrücker, die sich für Sonnenenergie für ihr Haus interessieren, können einfach und schnell herausfinden, ob dieses überhaupt für eine Anlage geeignet ist. Das Internetportal Sun-Area der Stadt Osnabrück hat alle Dachflächen erfasst: geo.osnabrueck.de/ solar; im Landkreis gibt das Solarkataster Auskunft: Weiterführende Beratung durch Herbert Kreke und sein Team im Servicezentrum der Stadtwerke Osnabrück am Nikolaiort 3/4 in Osnabrück. 15

16 LED-BELEUCHTUNG VOLLER ENERGIE LED 18 16

17 Klaus Wiechmann und seine Lebensgefährtin Nicole Frommeyer haben das komplette Lichtkonzept ihres Hauses mit LED-Leuchten verwirklicht. Nur gut 300 Watt benötigt die gesamte Beleuchtung inklusive der Außenanlagen und der Garage das sind 80 bis 90 Prozent weniger als zuvor mit herkömmlichen Glühlampen

18 LED-BELEUCHTUNG LED-Leuchte (links) und Halogenstecker im Vergleich Mögliche Vorurteile sind vollkommen unbegründet: LED-Leuchten erzeugen exakt das Licht, das man benötigt: warm und sogar dimmbar in Wohnbereichen, hell wie Tageslicht in Arbeitsräumen. CE- UND GS-ZEICHEN Die CE-Kennzeichnung ist das Zeichen für die Entsprechung der auferlegten Anforderungen der Europäischen Union. Sie ist demnach kein Prüfsiegel, sondern ein Verwaltungszeichen, das die Freiverkehrsfähigkeit so gekennzeichneter Industrieerzeugnisse im Europäischen Binnenmarkt zum Ausdruck bringt. Mit dem Siegel Geprüfte Sicherheit (GS-Zeichen) hingegen wird einem verwendungsfertigen Produkt bescheinigt, dass es den Anforderungen des 21 des Produktsicherheitsgesetzes (ProdSG) entspricht. 338 Watt Leistung benötigt die komplette Beleuchtung des Hauses von Klaus Wiechmann und seiner Lebensgefährtin Nicole Frommeyer inklusive der Außenanlagen und der Garage: Früher hatten wir allein in unserer Wohnzimmerlampe 300 Watt, verteilt auf 20 Halogenstecker à 15 Watt. Solche Rechenbeispiele liefern dem LED-Fan die besten Argumente, wenn er andere Menschen davon überzeugen möchte, ihr Zuhause in Zukunft in einem anderen zu Licht sehen im LED-Licht. Das ist ein echtes Anliegen von Klaus Wiechmann, für das er dokumentiert, recherchiert, informiert und auch mal Leserbriefe schreibt. Ich weiß, dass nur ein geringer Teil des Strombedarfs im Haushalt in die Beleuchtung fließt, aber ich betrachte das als meinen persönlichen Beitrag zur Energiewende. Wenn alle auf LED umstellen würden, käme einiges zusammen, ist sich der Veranstaltungsprofi, der im DBU Zentrum für Umweltkommunikation arbeitet, sicher. Es geht mir um die Energieersparnis, nicht ums Geld. Für die komplette Umrüstung habe ich einige hundert Euro ausgegeben. Die Leuchten haben allerdings auch eine beachtliche Lebensdauer von etwa bis Stunden, betont er. Tausch ist meist einfach Seine Entscheidung fiel vor etwas mehr als zwei Jahren: LED-Leuchten enthalten kein Quecksilber, so Klaus Wiechmann. Bei den meisten Leuchtmitteln war es ein einfacher Tausch. Bei einigen Lampen mussten jedoch die Trafos gewechselt werden, das sollte dann unbedingt ein Fachmann machen. Außerdem muss man auf die Einbautiefe achten, da zwar die Sockel, nicht aber die Größen der Lampen genormt sind, erklärt er. Vor zwei Jahren gab es im Handel nur wenige Fachkräfte, die einen gut informieren konnten. Vieles habe ich im Internet recherchiert. Neueinsteigern empfiehlt er eine Fachberatung. Kelvin bestimmt den Wärmegrad Auf die Frage, worauf bei einer Umstellung noch zu achten sei, antwortet Klaus Wiechmann: Zum einen auf CE- oder GS-Zeichen, Markenprodukte haben diese Zeichen in der Regel. Außerdem sei es gut, wenn auf dem Produkt nicht nur der Watt-, sondern auch der Lumenwert angegeben sei: Wieviel Lumen aus einem Watt umgesetzt werden, sagt etwas über die Leuchtkraft der Lampe aus. Ein weiteres Kriterium ist die Kelvinzahl, die den Wärmegrad des Lichtes bestimmt: bis Kelvin sind für Wohnräume o.k., im Arbeitsbereich oder in der Werkstatt dürfen es auch tageslicht-helle sein. Wer sich für eine zu hohe Kelvinzahl also für kaltes Licht in Wohnräumen entscheide, werde schnell enttäuscht. Das sind dann die Leute, die sagen hab ich probiert, ist nichts für mich. Dabei gebe es inzwischen nicht nur warmweiße Leuchtkörper, sondern auch dimmbare. Mit LED ist quasi alles möglich, sagt Wiechmann begeistert und taucht zur Bestätigung per Lichtschalter das Wohnzimmer in eine warme Atmosphäre. Einige Strahler setzen 20 18

19 Wir haben gemerkt, dass die Insekten nicht auf LED fliegen und können jetzt weitgehend unbehelligt die Abende auf der Terrasse genießen, freut sich Klaus Wiechmann. STROMSPAREN MIT LED Im Servicezentrum der Stadtwerke am Nikolaiort beraten wir Sie gerne zu diesem Thema. Dort können Sie außerdem LED-Lampen gegen Pfand ausleihen. Umfangreiche Infos zum Thema sowie hochwertige LED-Leuchtmittel gibt es auch im Internet z.b. unter oder dekorative Akzente, auf Farbeffekte verzichtet das Paar allerdings: Auch da könnte man mit LED vieles machen, aber wir empfinden das eher als Jahrmarkt- Stimmung, sagt Wiechmann. LED für alles Das Eigenheim des Paares liegt in einer Neubausiedlung in Osnabrück Pye. Ganz gleich, von welcher Seite aus man sich nähert ob durch den Garten oder den Haupteingang überall sind Leuchten. Auch im Haus finden sich Leuchten für alle Zwecke: Braucht das nicht Unmengen Strom?, mag so mancher Besucher fragen. Nein, so die klare Antwort des Hausherrn, wir haben ja komplett auf LED umgestellt, das spart gegenüber Glüh- oder Halogenlampen 80 bis 90 Prozent Strom. Eine Hausbesichtigung zeigt schnell, dass komplett in diesem Fall wörtlich zu nehmen ist: funktionale Lichtleisten in der Garage, Wohlfühlleuchten im Wohnzimmer, nicht blendende Lampen entlang der Treppe, modernes Design mit LED-Steckleuchten im Essbereich. Endlich kaltes Licht im Kühlschrank Und weil ich es schon immer unlogisch fand, dass die Kühlschrankbeleuchtung heiß wird, habe ich auch die getauscht, erklärt Klaus Wiechmann. LED- Leuchtkörper erwärmen sich nur wenig. In einigen Fällen sei er selbst vom Effekt der Umstellung überrascht worden: Wir haben gemerkt, dass die Insekten nicht auf LED fliegen und können jetzt weitgehend unbehelligt die Abende auf der Terrasse genießen, nennt er ein Beispiel. Ich fand es spannend, diese konsequente Umstellung bis in solche Details zu beobachten, sagt seine Partnerin Nicole Frommeyer. Mit dem Ergebnis ist sie sehr zufrieden. Sie freut sich über die Stromersparnis und sieht ihr Zuhause gern in einem anderen Licht. 19

20 HEIZEN MIT HOLZ Das Heizen mit Holz in Kamin oder Kachelofen hat viele Facetten. Es wertet die Wohnqualität auf und kann die Heizung unterstützen. Reiner Stallkamp hat schnell noch ein paar Scheite Holz zerkleinert. Jetzt steht er auf seinem Hof und zeigt mit ausgestrecktem Arm in unterschiedliche Himmelsrichtungen: Da liegt Holz, dort und da hinten ist auch welches eingelagert, sagt er nicht ohne Stolz: Das wird wohl genug für die nächsten zehn Jahre sein, meint der Berufsfeuerwehrmann, dessen Haus mitten im Wald liegt. Drinnen sorgt schon ein prasselndes Feuer für heimelige Wärme. Natürlich genießen wir die Atmosphäre, die der Kaminofen verbreitet, aber der Ofen ist mehr. Er ist Teil unseres Lebensstils, erklärt Elke Martin, die Lebensgefährtin von Reiner Stallkamp. Dazu gehöre es auch, viele Dinge selbst zu bauen, mit und in der Natur zu leben, die Umwelt zu schützen und auf Nachhaltigkeit zu achten. Außerdem ist Holzhacken seine Leidenschaft, fügt Elke Martin hinzu: So wie alles, was mit Holz zu tun hat. Drei Generationen leben auf dem Anwesen: Neben dem Paar auch noch der Vater und der Sohn von Reiner Stallkamp beide gelernte Tischler. In der Tischlerwerkstatt steht einer der beiden Holzöfen, in denen die Holzvorräte nach und nach verbrannt werden: Seit 18 Jahren erhitzen wir damit unser Wasser, sagt Reiner Stallkamp und legt noch ein paar Scheite nach, damit die 300 Liter Wasser im Tank heiß werden. Im Haus erwärmt der Kaminofen das gemütliche Wohnzimmer des Paares: Die Wärme, die Holz abgibt, ist unvergleichlich. Sie ist viel angenehmer, als Heizkörperwärme. Und ich mag den Duft, wenn ich Holz nachlege. Kirsche zum Beispiel riecht richtig aromatisch, schwärmt der sonst eher zurückhaltende Reiner Stallkamp. Meist verfeuere ich aber gut abgelagertes Buchenholz. Ab und an schlägt der 50-Jährige selber einen Baum. Die Stämme aus dem Wald zerkleinert Reiner Stallkamp dann erst auf Transportlänge und später ofengerecht. Holzbriketts kommen ihm ebenso wenig ins Haus wie Importholz. Ich beziehe mein Holz nur hier aus der Region, meist von Leuten, die ich seit Jahren kenne. Als er vor 18 Jahren mit der Holzfeuerung begann, sei das Holz noch halb so teuer gewesen wie jetzt: Inzwischen gibt es ja immer mehr Leute, die einen Kaminofen haben, das macht sich auch beim Preis bemerkbar. Dennoch gibt es für ihn keine Alternative: Ich finde es gut, mit einem CO 2 -neutralen Brennstoff zu heizen. Ofen mit System In Zukunft wird aber nur noch ein Ofen in Betrieb sein: Wir schließen in den nächsten Wochen einen Wassertaschen- Kaminofen an. Ein Teil der Wärme wird dann ins Heizungssystem eingespeist und sorgt so auch für warmes Wasser, die andere Hälfte strahlt wie beim jetzigen Ofen gemütlich in den Raum ab, erklärt Reiner Stallkamp. Vor dem Kauf hat er im Internet recherchiert und mit fachkundigen Bekannten gesprochen. Ich achte auf Qualität, betont er. Immerhin sei der Kaminofen die wichtigste Heizmöglichkeit im Haus. Für ausreichend Brennstoff ist ja gesorgt. 20

21 Jens Wegener, Pressesprecher der Schornsteinfegerinnung Osnabrück Das Heizen mit Holz aber richtig! Für die meisten zählt die Atmosphäre, Schornsteinfegermeister Jens Wagener aus Bad Essen, Pressesprecher der Schornsteinfegerinnung Osnabrück-Emsland. hier: Wie hat sich die Zahl der Kaminöfen in den letzten Jahren entwickelt? Jens Wagener: Wir hatten schon einen Anstieg ab den 90er-Jahren. Dann sorgten eine Verschärfung der Richtlinien und milde Winter für ein Abflachen des Trends, doch seit einigen Jahren steigt die Zahl wieder. In ländlichen Gebieten sind acht von zehn Neubauten mit einem Kaminofen ausgestattet. Was dort lange als Arme-Leute-Heizung galt, ist jetzt ein Zeichen für Luxus und Wohnqualität. Und auch in der Stadt möchten immer mehr Menschen das Ambiente eines Kaminfeuers erleben und legen sich einen Kaminofen zu. Reiner Stallkamp und Elke Martin beziehen das Holz nur aus der Region hier: Was sollte man beim Kauf und beim Betrieb eines Kaminofens beachten? Jens Wagener: Wer länger und öfter etwas von seinem Kaminofen haben möchte, sollte auf Qualitätsprodukte achten. Außerdem muss der Ofen zur Raumgröße passen. Am besten heizt man mit trockenen Holzscheiten. Holzbriketts verursachen oft einen starken Geruch. Absolut tabu sind lackiertes und beschichtetes Holz, Papier und Verpackungsmaterial, Kunststoffe und Müll. Vor der Inbetriebnahme muss ein Schornsteinfeger den neuen Kaminofen abnehmen. Mit der regelmäßigen Kontrolle verbinden wir auch die vorgeschriebene Beratung, die von den Besitzern gerne angenommen wird. hier: Gibt es dennoch Probleme mit der wachsenden Zahl von Kaminen? Jens Wagener: Wenn sie korrekt betrieben und kontrolliert werden, in der Regel nicht. Probleme machen eher die Dohlennester in Schornsteinen allerdings nicht nur in solchen von Kaminöfen. Das kann gefährlich werden

22 INTELLIGENTE NETZE Daniel Eling, Projektleiter bei der smartoptimo GmbH & Co. KG, berät Stadtwerke bei der Einführung intelligenter Messtechnik (Smart Metering) ERFAHREN SIE MEHR ZUM THEMA SMART HOME UND SMART METER! Am Mittwoch, den , findet um Uhr die Vortragsveranstaltung Intelligente Haustechnik von unterwegs das Haus vorwärmen in der Zentrale der Stadtwerke Osnabrück, Alte Poststraße 9, statt. Anmeldung telefonisch unter Weitere Informationen zu Smart Metering online unter smartmeter. Smart ist das Zauberwort für moderne Technologien. Auch der komplette Bereich der Energieversorgung, vom Netz (Smart Grid) über die Ablesemöglichkeiten des Verbrauchs (Smart Meter) bis hin zur vernetzten Haus- und Kommunikationstechnik (Smart Home) wird immer smarter, auf gut Deutsch: schlauer. Smart ist auch in Osnabrück im Kommen. So ein Stromnetz muss einiges aushalten. Es gibt Verbrauchsspitzen, Zeiten schwacher Auslastungen und seit immer mehr Menschen ihren Strom beispielsweise über Photovoltaikanlagen selbst erzeugen und einspeisen auch umgekehrte Leitungswege im Netz. Was bedeutet das alles für unser Stromnetz und seine Entwicklung in der Zukunft? 22

23 Um mehr über die Auswirkungen von Schwankungen im Netz zu erfahren, startete vor etwa einem Jahr an der Alfred-Delp-Straße das Projekt Smart Grid schlaues Netz. Hierbei sollen in einem begrenzten Zeitrahmen die bereits von den Stadtwerken errechneten und simulierten Prozesse im Netz noch einmal in der Praxis überprüft werden. Datensammlung stand in der Anfangsphase auf dem Plan: Wann wird viel, wann wenig Strom verbraucht? Wann und wie viel Strom wird aus Kundenanlagen eingespeist? Wenn wir die Auswirkungen der Schwankungen auf das Netz auswerten, können wir viel effizienter planen, wie unsere Netze in Zukunft aufgebaut und ausgelegt sein müssen, erklärt Projektleiter der SWO Netz GmbH Christian Drecksträter. Die Versorgungssicherheit in Osnabrück ist so hoch wie kaum in einer anderen Stadt: In einem Vergleich der Bundesnetzagentur belegt das Stromverteilnetz der Stadtwerke Osnabrück bundesweit den fünften Platz in puncto sicherer Versorgung. Damit das Netz auch in Zukunft für alle Herausforderungen gewappnet ist, bauen die Stadtwerke in der nächsten Projektphase weitere Faktoren ein, die noch größere Schwankungen erzeugen können. Denn die Entwicklung wird weitergehen. Derzeit haben wir eine Auslastung von 30 Prozent der Kapazitäten. Jetzt möchten wir testen, welche Auswirkung eine höhere Auslastung hat, sagt Elektroingenieur Drecksträter. Auf die Stromversorgung der Anwohner werden diese Tests keinerlei Einfluss haben. Unter anderem planen wir, den Anwohnern E-Autos zur Verfügung zu stellen, um dann die Belastung zu testen, die durch regelmäßige Aufladung der Fahrzeuge entsteht. Wie auch schon in der Anfangsphase werden alle Daten dann in Kooperation mit der Hochschule ausgewertet. Christian Drecksträter sieht dabei auch schon die Zukunftsperspektiven: Ziel ist es, zukunftsfähige Netze zu schaffen. Das können beispielsweise auch dezentrale Lösungen sein. Und langfristig gehört letztlich alles dazu, was mit anderen smarten Technologien im Energiebereich Christian Drecksträter von der SWO Netz GmbH ist Leiter des Smart Grid Projekts im verknüpft ist. Osnabrücker Stadtteil Wüste 23

24 INTELLIGENTE NETZE Die App smartcockpit ermöglicht die Beobachtung des Stromverbrauchs in Echtzeit und ist im App Store erhältlich. Mehr Transparenz für weniger Verbrauch das ist der Gedanke hinter der Technik des elektronischen Stromzählers, des Smart Meter. Kunden können zusätzlich mit Hilfe weiterer Module über spezielle Zählersysteme detailgenaue Auskünfte über ihren Verbrauch bekommen. Stundenweise wird der Stromverbrauch protokolliert. Im System smartweb sind die Daten des Vortages jederzeit per Computer auf einem geschützten Internetportal bei den Stadtwerken aufrufbar. Die App smartcockpit ermöglicht innerhalb des heimischen Netzwerkes sogar die Beobachtung des Stromverbrauches in Echtzeit. Die Verbrauchsvisualisierungen machen den Energieverbrauch transparent und ermöglichen damit die Identifikation von Stromfressern und Lastspitzen. Erfahrungen zeigen, dass Kunden ihren Verbrauch mit den smarten Messgeräten senken können. Diese Smart Meter-Technologie sensibilisiert den Verbraucher und erleichtert ihm so das Sparen, ist sich Stephan Hebbeler, Leiter des Stadtwerke-Privatkundenvertriebs, sicher. Die Bundesregierung plant entsprechend in den nächsten Jahren einen umfangreicheren Einsatz intelligenter Messtechnik. Im Moment ist es noch eine Vision, doch in Zukunft könnten die Schnittstellen zwischen Stromnetz, elektronischem Zähler und Stromverbrauchern auch noch andere Funktionen erfüllen, wie zum Beispiel das Ein- und Ausschalten intensiver Stromverbraucher zu preisgünstigeren Tarifzeiten. WER MACHT WAS? Die Stadtwerke Osnabrück beraten Kunden zum Einbau eines modernen Zählers, der für mehr Transparenz beim Stromverbrauch sorgt. Für die Beobachtung des Verbrauchs in Echtzeit bieten die Stadtwerke z. B. die App smartcockpit an. ist eine Tochtergesellschaft der Stadtwerke Osnabrück, die Stadtwerke unter anderem bei der Einführung von intelligenter Zählertechnik unterstützt und Smart Meter im Auftrag der Stadtwerke Osnabrück einbaut. ist die Netzgesellschaft der Stadtwerke und für den reibungslosen Betrieb der Verteilnetze der Stadtwerke Osnabrück zuständig. Was soll die Spielerei? fragen die einen, Ich fühle mich sicher und liebe die Bequemlichkeit!, sagen die anderen. An der Smart Home-Technik scheiden sich derzeit noch die Geister. Stephan Hebbeler weiß: Eine gewisse Affinität zu Technik sollte man schon mitbringen. Das sei ein Grund, warum die Idee der intelligenten Steuerung noch nicht überall zuhause sei. Ein weiterer: Die Zahl der bezahlbaren Systeme, die sowohl sinnvolle Einsatzmöglichkeiten als auch einfache und präzise Programmierungsoptionen für den Nutzer bieten, ist sehr überschaubar. Smart Home-Szenarien reichen von der Vernetzung der reinen Haustechnik wie Jalousien, Heizung, Tür-/Fensterkontakte und Beleuchtung bis hin zur zusätzlichen Einbindung von Haushaltsgeräten oder Elementen der Unterhaltungselektronik. Thomas Frankenberg, Elektrotechnik-Meister aus Georgmarienhütte, hat sich auf komplexe Lösungen rund um Haus- und Gebäudetechnik spezialisiert, einschließlich der damit verbundenen digitalen Vernetzung. Aber nicht nur das Schalten und Steuern von Geräten umschließt der Begriff Smart Home, auch sicherheitsrelevante Dinge wie Brand- und Alarmmeldetechnik bis hin zur Videoüberwachung können vernetzt werden. Baumarkt-Systeme seien in umfangreichen Vernetzungen nicht praktikabel. Ich hatte schon Kunden, die hatten für jedes Modul eine extra App. Er empfiehlt genormte Systeme und eine fachgerechte Installation mit Beratung. Häufig werde er auf die Hacker-Problematik angesprochen: Das System ist so sicher wie ein WLAN, lautet seine Antwort. Seine Kunden schätzen vor allem den Komfort und die Sicherheit, die ihnen die smarte Technik bringt. Das geht Stephan Hebbeler nicht anders: Ich finde es angenehm, wenn ich die Heizung eine Stunde bevor wir zu Hause sind per Smartphone höher schalte, oder wenn ich beim Verlassen des Hauses einfach per App überprüfen kann, ob alle Fenster und Türen geschlossen sind, nennt er Beispiele aus seinem Smart Home-Alltag. Auch bei ihm spielt der Sicherheitsaspekt eine Rolle: Mit meinem System kann ich Rauchmelder und Tür-/Fensterkontakte zur Alarmanlage koppeln und zu Urlaubszeiten beispielsweise einen virtuellen Bewohner in unterschiedlichen Zimmern Licht oder Jalousien bedienen lassen. Leider leert er noch nicht den Briefkasten. Neben diesen Aspekten könne Smart Home aber auch zur Einsparung von Energie beitragen. Die Kombination von Tür-/Fensterkontakt und Heizungsregler verhindert beispielsweise, dass wir buchstäblich zum Fenster herausheizen. Den Markt beobachten Hebbeler nutzt nicht nur selbst smarte Technik, er beobachtet als Leiter des Stadtwerke-Privatkundenvertriebs auch den Markt und die technischen Entwicklungen. Er ist überzeugt, dass die Technologie in Zukunft auch in Bereichen Einzug halten wird, die heute noch nicht im Fokus stehen. Unter dem Gesichtspunkt altersangepassten Wohnens werden beispielsweise Systeme entwickelt, die über Bewegungsmelder in allen Räumen oder Drucksensoren in den Matratzen eine Verbindung zwischen eingeschränkten Senioren und Pflegediensten herstellen oder die über Einblendungen im Badezimmerspiegel an die morgendliche Tablettendosis erinnern. Damit könnten diese Menschen länger in ihren eigenen vier Wänden wohnen. 24

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