Mathematik. Caroline Kölbl Erasmus
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- Anton Sternberg
- vor 8 Jahren
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1 Erfahrungsbericht zum Auslandsstudium/ praktikum A. Angaben zur Person Name: Vorame: Schmalkalt Susanne B. Studium Studienfach: Semsterzahl (zu Beginn des Auslandsaufenthaltes): 10 Gasthochschule bzw. Gastfirma: Land: Mathematik Instituto Tecnico Superior (IST) Portugal Dauer des Aufenthaltes: bis Betreuung an der TUM durch: Name des Austauschprogrammes: Motivation für den Studienaufenthalt im Ausland: Gründe für den Auslandsaufenthalt: Caroline Kölbl Erasmus Informationen über Auslandsaufenthalt erhalten von: Keinem Was wurde Ihnen bei Ankunft in Ihrer Gasthochschule angeboten: Sprachliche, akademische, kulturelle Gründe; Freunde im Ausland; eine neue Umgebung; Europäische Erfahrung Besuch von Lehrvehranstaltungen Ein Willkommenspaket mit u.a. einer Handykarte einschl. 2,5 haben, eine Tageskarte für die Metro, versch. Infos über die Stadt, Sprachkurse und Uni
2 Akademische Anerkennung Wurde Ihnen vor Beginn Ihres Studienaufenthaltes im Ausland der Vertrag zwischen Heimat, Gasthochschule und Studierenden (Learning Agreement) ausgehändigt? Haben Sie Prüfungen abgelegt? Wurde ECTS angewandt? Werden von Ihnen absolvierte Sprachkurse anerkannt? Nein C. Sprachvorbereitungen Unterrichtssprache(n) an der Gasthochschule : Portugiesisch Wurden vorbereitende Sprachkurse vor und/oder während des Aufenthaltes angeboten?. Während meines Aufenthaltes in Lissabon habe ich einen Sprachkurs an dem IST besucht. Falls ja, wo haben Sie ihre Sprachkenntnisse erworben: Direkt vor Ort Dauer des Sprachunterrichts in Wochen: 4 Wie würden sie ihre Sprachkenntnisse derlandessprache vor der Auslandtätigkeit einschätzen? Sehr sehr gering Waren diese Kenntnisse ausreichend für eine Verständigung im Gastland? Kaum, aber in Portugal sprechen sehr viele Menschen ein gutes Englisch War eine Verständigung auf Englisch im Gastland möglich (Nur für Länder deren Landessprache nicht Englisch ist)? Wie waren Ihre Sprachkenntnisse nach der Abreise aus dem Gastland? Problemlose Kommunikation möglich
3 D. Unterbringung im Gastland und Kosten Wie waren Sie untergebracht? Wohnungsvermittlung durch: Anfangs im Studentenwohnheim, später in der Stadt Uni / privat monatliche Miete (in ): 130 / 250 Einschätzung der eigenen Wohnsituation: Tips zur Wohnungssuche im Gastland, und was man beachten sollte (bestimmte Zeitungen, Schwarze Bretter, Wohnungsbörsen etc.): Das Studentenwohnheim befindet sich beim Oriente Bahnhof. Das ist etwas weiter weg, aber gut mit der U Bahn und Nachtbussen erreichbar. Ich bin nach einem Monat in die Stadt gezogen, da man dort etwas näher am Geschehen ist. Achtung: die Kaution bekommt man nicht unbedingt wieder zurück. Es lohnt sich außerdem nicht wirklich in das Wohnheim zu ziehen. Man lernt zwar viele Portugiesen kennen, da dort hauptsächlich Portugiesen wohnen, aber die letzte Metro fährt um 1 und die Nachtbusse fahren über eine Stunde dort raus. Man kann auch in der Stadt günstige Wohnungen finden. Die Uni hilft einem bei der Suche. Oder einfach bei schwarzen Brettern nachschauen oder andere Studenten fragen. Wie hoch schätzen Sie die Lebenshaltungskosten pro Monat, nach eigener Erfahrung, ein? 200 für die Miete, 100 für Essen, 27 für die Metro und Bus, 10 für's Handy Mußten Sie irgendwelche Gebühren an der Gasthochschule zahlen? Nein Zugang zu Bibliotheken, Studienmaterial: Zugang zu PC und Internet an der Gasthochschule:
4 E. Tipps und Ansprechpartner Wichtige Adressen, Ansprechpartner, Anlaufstellen: Was sollte man unbedingt vor dem Aufenthalt erledigen? Evtl. ein Bankkonto in Deutschland anlegen, womit man in Lissabon kostenlos Geld abheben kann Tips für Bankverbindungen und Versicherungen im Ausland: Ich habe kein Bankkonto in Lissabon aufgemacht, allerdings habe ich ein Konto bei der Postbank, womit ich 10x im hr kostenlos in der EU Geld abheben kann. F. Erfahrungen mit der Gasthochschule/Gastfirma Was haben Sie konkret an der ausländischen Hochschule/Firma gemacht? (Beschreibung des Studien /Praktikumvorhabens und der anschließenden Ausführung) Ich habe 2 Vorlesungen in Mathematik besucht. Vorgesehen waren eigentlich 4, aber der Stundenplan wurde erst zu Semesterbeginn gemacht und so fanden 2 der ausgewählten Vorlesungen nicht statt. Welche Erfahrungen haben Sie mit dem anderen Studiensystem/Arbeitsmarkt gemacht? (Erläutern Sie evtl. Vor bzw. Nachteile) Die Kursgrößen sind in der Regel kleiner als an der TUM. Dadurch lernt man schnell seine portugiesischen Kommilitonen kennen. Man wird mit offenen Armen empfangen und jeder hilft gerne, wenn man Fragen hat. Ich habe mich dadurch dort schnell wohlgefühlt. Die Kurse sind anwendungsorientierter als in München. Hausaufgaben zählen oft zur Endnote dazu. Allerdings gab es nicht jede Woche welche. Wann ist Ihrer Ansicht nach, der beste Zeitpunkt (bzgl. Studienablauf an der TUM) um ins Ausland zu gehen? Wer ins Ausland gehen möchte sollte gehen, ganz gleich in welchem Semester er ist. Es bietet sich aber an, direkt nach dem Vordiplom zu gehen.
5 G. Erfahrungen mit "Land und Leuten" Fühlten Sie sich während des Aufenthalts in das soziale Leben der Studierenden/Arbeitskollegen integriert? Sehr (siehe oben). Haben Sie besondere Tips für kulturelle, sportliche und sonstige Möglichkeiten um "Land und Leute" kennenzulernen? Das IST bietet einige Sportarten an. Ich habe einen Kurs in Volleyball belegt. Dadurch kam ich mit vielen Portugiesen in Kontakt. 2x die Woche wurde trainiert. Außerdem fingen nach ca. einem Monat die Wettkämpfe an, und wir spielten gegen andere Unis aus Lissabon. Um dort Sport treiben zu können, benötigt man allerdings eine Bescheinigung vom Arzt, dass man tauglich ist. Wie das alles funktioniert, wird einem aber genau erklärt. Anfangs findet ein international Cafe statt. Es sind zwar viele Erasmusstudenten dabei, aber auch einige Portugiesen. Wenn man ein wenig die Augen offen hält, trifft man auf viele Portugiesen. Sie waren alle sehr offen und hilfsbereit. Während Ihres Aufenthaltes wurden Sie sicherlich mit kulturellen und sozialen Unterschieden konfrontiert. Was würden Sie zukünftigen Austauschstudenten raten? Kulturelle und sozialen Unterschiede gibt es überall. Am besten offen auf die Menschen zugehen und offen für das Land und seine Geschichte sein.
Ich habe im Vorfeld einen Sprachkurs an der TU Berlin besucht
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