Profil Sport. Organisatorische Bedingungen Praktische Hinweise Austausch Möglichkeiten u.v.m.

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1 Profil Sport Organisatorische Bedingungen Praktische Hinweise Austausch Möglichkeiten u.v.m.

2 Das profilgebende Fach Sport Ein Profil (10 14 Stunden) besteht aus - mindestens einem vierstündigen profilgebenden Fach Sport - einem oder mehreren begleitenden Unterrichtsfächern, mind. eins auf erhöhtem Niveau (Ersatzfach) - (einem Seminar (2-stündig)) Rechenbeispiel: Profilgebendes Fach Sport (6 Std. inkl. Seminar) Erhöhtes Niveau Begleitendes Unterrichtsfach 1 Biologie (4 Std.) Erhöhtes Niveau Begleitendes Unterrichtsfach 2 PGW (2 Std.) Grundlegendes Niveau Begleitendes Unterrichtsfach 3 Philosophie (2 Std.) Grundlegendes Niveau 2

3 Prüfungen im Profilfach Sport Abiturprüfung = sportpraktischer Anteil + sporttheoretischer Anteil Ergebnisse aus Praxis/Theorie werden gleichgewichtig gewertet. Ein völliger Ausfall in einem der beiden Prüfungsteile schließt in der Regel eine ausreichende Prüfungsnote aus. Eine mangelhafte Leistung in einem der beiden Prüfungsteile schließt in der Regel eine Note Befriedigend oder besser aus. (1) Schriftliche Prüfung (Zentralabitur/Prüfungsaufgabe) (2) Präsentationsprüfung (3) 2 praktische Prüfungen 3

4 Vorschlag zum Ablauf Teil 1: Rahmenbedingungen - Profilfach Sport, Stundentafel, Kombinationsmöglichkeiten - Prüfungen im Profilfach Sport Zentralabitur Präsentationsprüfungen Praktische Prüfungen Teil 2: Austausch - Profilbildung und organisation im Zentralabitur - Möglichkeiten der Kooperation, gelungene Beispiele - Offene Fragen 4

5 Zentralabitur Abitur 2014 Schriftliche Prüfung (Zentralabitur/Prüfungsaufgabe) Rahmenbedingungen Abitur 2014 Ende April bis Mitte Mai Zentrale Inhalte Schüler wählt zwischen zwei Prüfungsaufgaben (zusätzliche Arbeitszeit von 20 Minuten) Inhalte Anforderungsbereiche / Anlage 30 (Fachteil Sport der Abiturrichtlinie) Abitur 2014 APO-AH unter Weitere für die gymnasiale Oberstufe nützliche Links 5

6 Sport in der Abiturprüfung Präsentationsprüfung auf erhöhtem Niveau im Falle der mündlichen Prüfung Prüfungen auf grundlegendem Niveau: a) Theorie: Präsentationsprüfung oder mündliche Prüfung Die Prüfung bezieht sich auf Lernbereich I und mindestens einem weiteren verbindlichen Aspekt aus Lernbereich II oder III aus einem anderen Kurshalbjahr. a) Praxis: Überprüfung in einem Bewegungsfeld Anteil der Praxis an der Gesamtnote soll etwa 65 Prozent, der Anteil des mündlichen Teils entsprechend etwa 35 Prozent betragen. 6

7 Inhalte und Anforderungen der Sportpraxis Praktisches Abitur Anforderungen für das erhöhte Niveau: Unterrichtliche Voraussetzungen: Bewegungskompetenzen auf erhöhtem Anforderungsniveau in mindestens vier Bewegungsfeldern Prüfung in zwei Bewegungsfeldern Es können nur noch die Inhalte der Bewegungsfelder im Abitur abgeprüft werden, die i.d.r. mindestens ein halbes Semester lang unterrichtet worden sind. 7

8 Die sportpraktische Prüfung im Abitur Erhöhtes Niveau 1. Prüfungsaufgabe 2. Prüfungsaufgabe Inhalte aus einem Bewegungsfeld Wettkampf oder wettkampfnahe Situation (Aufgabenart a) Aufgabe ohne Wettkampfnähe mit Demonstrations- und/oder Gestaltungsschwerpunkt (Aufgabenart b) Eine Prüfungsaufgabe muss reflexive Anteile enthalten. Inhalte aus einem anderen Bewegungsfeld Wettkampf oder wettkampfnahe Situation (Aufgabenart a) Aufgabe ohne Wettkampfnähe mit Demonstrations- und/oder Gestaltungsschwerpunkt (Aufgabenart b) Eine Prüfungsaufgabe muss reflexive Anteile enthalten. Zentrale praktische Prüfungen 2012/13 vorgesehen im Bereich: Klettern/ Judo/ Ju-Jutsu/ Leicht./ Rudern Infos an die Schulen erfolgen im Januar über die BSB, Referat Schulsport 8

9 Tipps und Hinweise zur Organisation und zur Planung - Einrichtung eines Vorbereitungskurses in der Vorstufe / Stufe 10 - Einführung eines Schnuppertages in die Profile - Einführung eines Profiltags im Stundenplan der Studienstufe - Einrichtung einer Koordinationsstunde - Sportarten festlegen - Wettkämpfe einbauen - Außerschulische Sportstätten - Ein Begleitfach auf erhöhtem Niveau anbieten (Pflicht) - Einblick in Planung und Durchführung von (offiziellen) Sportveranstaltungen - Jugendgruppenleiterausbildung und 1. Hilfe-Schein einbauen (evtl. auch DLRG) - Besuche von Uni/ Reha- Zentren/ Krankenhäusern planen - Kooperationen mit anderen Schulen 9

10 Teil 2 Austausch: -Profilbildung und organisation im Zentralabitur -Möglichkeiten der Kooperation, gelungene Beispiele -Offene Fragen Katrin Alarcon katrin.alarcon@li-hamburg.de