Wunder der Prärie September. Förderer und Sponsoren. Partner. Künstlerische Leitung: Gabriele Oßwald - Wolfgang Sautermeister - Tilo Schwarz

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1 Wunder der Prärie Visionäres Unmögliches denken, Unmögliches wollen, Unmögliches tun September Künstlerische Leitung: Gabriele Oßwald - Wolfgang Sautermeister - Tilo Schwarz Förderer und Sponsoren sponsored by gefördert durch die Partner

2 INHALT Über das Festival Visionäres Unmögliches denken, Unmögliches wollen, Unmögliches tun Festivalkalender Produktionen / Ko-Produktionen AG AST Mannheim 2020 / Georg Winter Alles was ich habe #4: Reden / Herbordt/ Mohren Don Kiewicz & Sancho Waniec Work in Progress / Agata Maszkiewicz, Magdalena Chowaniec Indifference (UA) / Bill Aitchison, Katja Dreyer Tonight, lights out (UA) / David Weber-Krebs Gastspiele Individualism was a mistake Hospitality 3 / PME Art Caroline Dubois, Claudia Fancello, Jacob Wren Liberation Rituals 2011 / Igor Grubic Die Stadt der verlorenen Utopien Edition Mannheim / Stefan Kolosko Rising Swan / Doris Uhlich Vierfüßer / Britta Wirthmüller & Petra Zanki late night Loukoum (UA) / Geneviève Favre Petroff No time for revolution / Heiko Senst Romantic Afternoon* / Verena Billinger & Sebastian Schulz Systeme, Bier und Schnaps / Otmar Wagner 10 tragic gestures and 1 song of hope / Jeffery Byrd Ausstellung Jörn Burmester, Konstantinos Antonios Goutos, Joy Harder & Marie-Alice Schultz, Jörg Laue Diskurs Podiumsdiskussion Künstlergespräche Festivalzeitung Partner Strümpfe The Supper Art Club Parties

3 Auf Wunder der Prärie haben wir bei zeitraumexit während der vergangenen zwei Jahre hingearbeitet. Wunder der Prärie, das ist für uns die Verbindung von Leidenschaft und Arbeit. Leidenschaft für neue Kunst- und Theaterformen, für Entwicklungen, die sich aus dem Zusammenwirken unterschiedlichster Künstler aus Bildender Kunst, Tanz, Theater und Performance bilden; für ein Festival, das in die Stadt dringt, sie befragt, neu belichtet, verändert. Wir haben daran gearbeitet, unserem Publikum ein hochkarätiges Programm zu bieten, das überrascht und zum Nachdenken anregt. Wir waren auf der Suche nach Künstler_innen, die Experimente wagen. Passend zum Thema der diesjährigen Wunder der Prärie haben wir Arbeiten (ko-)produziert oder eingeladen, die das Unmögliche denken, das Unmögliche wollen, das Unmögliche tun: In Aufführungen, bei Gesprächen, in der Ausstellung und durch Aktionen und Interventionen im Stadtraum. Unterstützt werden wir dabei zum ersten Mal von der Kulturstiftung des Bundes. Die Bereitschaft der größten deutschen Kulturstiftung Wunder der Prärie zu fördern ist eine Auszeichnung für das Festival, das seit seinem Start im Jahr 2004 schnell zu einem wichtigen Teil in der deutschsprachigen Festivallandschaft herangewachsen ist. Treu geblieben ist uns als Hauptsponsor die BASF SE, die unser Festival bereits seit 2006 begleitet. Im September wird das Visionäre in der ganzen Stadt präsent sein: Auf öffentlichen Plätzen, in den unterschiedlichen Spielstätten und natürlich im in der Hafenstraße. Unsere Kooperationspartner haben es möglich gemacht, die elf Festivaltage mit einem abwechslungsreichen, durchdachten Programm zu füllen. zeitraumexit bedankt sich beim Forum Freies Theater Düsseldorf, den Sophiensaele Berlin, STUK Kunstencentrum Leuven, dem Theater Zeebelt Den Haag, Kampnagel Hamburg und brut Wien für die Zusammenarbeit. Vor Ort in Mannheim zeigt die Alte Feuerwache in Fahrzeughalle und Studio erneut Programmpunkte der Wunder der Prärie. Erstmalig kooperieren wir mit dem Fotofestival Mannheim_Heidelberg_Ludwigshafen. Eine Zusammenarbeit, die es ermöglicht, einen Künstler, der in verschiedenen Sparten tätig ist, zeitgleich in zwei Festivals zu präsentieren. Neu hinzugekommen unter den Kooperationspartnern ist in diesem Jahr die Produzentengalerie Strümpfe Supper Art Club, die einen eigenen Programmbeitrag für das Festival kuratieren. Zahlreiche Freiwillige arbeiten ehrenamtlich am Gelingen der Veranstaltung mit, betreuen die Künstler, verkaufen Eintrittskarten und sorgen für reibungslose Abläufe zwischen den Spielstätten. Und nicht zuletzt sind es die Künstlerinnen und Künstler selbst, die das in der Hafenstraße, die öffentlichen Plätze und Räume oder die Veranstaltungsorte mit ihren Produktionen füllen und so das Visionäre sichtbar werden lassen.

4 Das Thema Visionäres - Unmögliches denken, Unmögliches wollen, Unmögliches tun Unmögliche Visionen Der Arbeitsbegriff des Unmöglichen ist ein Versuch, tatsächlich wieder nach radikalen Entwürfen zu fragen. Das Unmögliche verweist zudem auf den Begriff der Utopie, metaphorisch gebraucht als Bild für etwas, das unerreichbar ist oder erträumt wird. Schon immer veränderte sich nur dann etwas, wenn Menschen etwas verändern wollten, wenn sie Neues dachten und anders handelten als die Mehrheit. Und immer wieder lautete das vermeintlich schlagkräftige Gegenargument der Mehrheit und der Mächtigen: das ist unmöglich - das ist nicht realisierbar. Dieser beharrenden Vernunft die eigenen Bilder und Entwürfe, das eigene Handeln entgegen zu stellen, beinhaltet die Hoffnung auf die Freiheit der Entscheidung, auf die Wandlungsfähigkeit einer Gesellschaft. Fragen an die Kunst Wie verortet sich der Künstler, die Künstlerin in den Problemkreisen der gesellschaftlichen Entwicklung und wie positionieren sie sich? Ist die Bühne, ist die Kunst (noch) ein Raum für das Unmögliche? Gibt es eine visionäre Kraft der Kunst?

5 AG AST / Arbeitsgemeinschaft Anastrophale Stadt / Mannheim 2020 Georg Winter Die Arbeitsgemeinschaft Anastrophale Stadt arbeitet an der Zukunft Mannheims. Die Bewerbung als europäische Kulturhauptstadt 2020, Struktur- und Bevölkerungswandel verlangen Visionen für die hiesige Stadtentwicklung. Die AG AST wird direkt am Rande des Hafenbeckens im Stadtteil Jungbusch Vorschläge erarbeiten, Geländeuntersuchungen durchführen und mit ersten Realisationen beginnen. Die Arbeitsgemeinschaft für Stadtentwicklung und Stadtforschung verhandelt die Vorschläge und Utopien mit den Anwohnerinnen/Anwohnern des Jungbuschviertels und allen Interessierten. Können die Visionen der AG AST überzeugen? Ist die im Urban Farming Program UFP vorgesehene Thunfischfarm in den Hafenbecken Mannheims mehrheitsfähig? Sollten die Bewohnerinnen und Bewohner Mannheims ihre eigenen Vorstellungen durchsetzen und die AG AST übernehmen? Der Infopavillon am Verbindungskanal mit Blick aufs Linke Ufer wird ab dem 7. September zentraler Ort für Bürgerinformation und Austausch. Die Projektentwicklung kann täglich eingesehen und verhandelt werden. Die Arbeitsgemeinschaft AST wurde von Prof. Georg Winter als Stadtentwicklungsprojekt gegründet und bildet sich aus Mitgliedern des S_A_R Projektbüros Völklingen (Performance, Stadtforschung), dem Urban Research Institut, der Forschungsgruppe_f und der Arbeitsgemeinschaft Retrograde Strategien (ARS). Die Beteiligten arbeiten in den Bereichen Aktionskunst, Performance, Stadtforschung, Architektur. Mit: Daniela Nadolleck, Anja Voigt, Mirjam Bayerdörfer, Hyun Ju Do, Dieter Call, Jan Engels, Georg Winter und anderen. Aktionen vor Festivalbeginn Donnerstag, 1. September - ganztägig: Samstag, 3. September 16-20h: Errichtung Infopavillon Aktion der AG AST bei So sehr Sommerfest am Verbindungskanal Intervention, Performance September Infopavillon an der Hafenpromenade MA- Jungbusch geöffnet h / Eintritt frei

6 Alles was ich habe #4: Reden Herbordt/ Mohren Alles was ich habe ist ein langfristiges Recherche- und Archivprojekt. Für Wunder der Prärie entsteht in der vierten Episode eine Karte von etwas, das noch kommt: aus 170 Fragen an eine unbestimmte Zukunft, aus 1612 assoziierten Antworten, aus Filmen, Texten, Kunstwerken, Netzrecherchen und Interviewserien mit Wissenschaftler_innen, Journalist_innen, Aktivist_innen und Künstler_innen, aus 164 Gebrauchsgegenständen, Objekten und vergessenen Memorabilia, aus 321 Bewegungen, drei Tonspuren, 75 Metern Inventarlisten und aus über einem Kilometer gehobelter Dachlatten. Begegnen Sie Menschen, mit denen über die Zukunft zu reden sich lohnt. Folgen Sie Fragen oder Gesprächen. Sie entscheiden, was Sie sehen und was Sie hören möchten. Konzept/ Archiv/ Realisation: Melanie Mohren, Bernhard Herbordt. Raum: Leonie Mohr, Hannes Hartmann. In Zusammenarbeit mit: Lina Lindheimer, Mladen Alexiev, Armin Dallapiccola. Technische Leitung: René Liebert. Objektmaschinerie: Jan Rohwedder. Assistenz: Juliane Beck. Eine Produktion von Herbordt/ Mohren in Kooperation mit sophiensæle und zeitraumexit. Bernhard Herbordt und Melanie Mohren absolvierten 2005 ihr Studium am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen mit Auszeichnung. Seit 2000 entstehen in Zusammenarbeit interdisziplinäre Arbeiten: Ihre Raum- und Klanginstallationen, ihre Hörstücke, Performances, Ausstellungsprojekte sowie (Musik- )Theaterarbeiten wurden international in unterschiedlichen Kontexten, Festivals, Galerien, Theatern und Radiosendern produziert und präsentiert. Herbordt/ Mohren erhielten zahlreiche Preise, Auszeichnungen und Stipendien. Seit 2010 arbeiten sie an der Reihe Alles was ich habe. Inszenierte Ausstellung Freitag, 9. Sept. Montag, 12. Sept :00 h / durchgehender Einlass Alte Feuerwache / Studio Gefördert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds, des Landesverbandes Freier Theater Baden-Württemberg e.v. und aus Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg. Die Veranstaltung wird außerdem ermöglicht durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ im Rahmen der Gastspielförderung Theater aus Mitteln des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie der Kultur- und Kunstministerien der Länder. Mit freundlicher Unterstützung von trekstor gmbh.

7 Don Kiewicz & Sancho Waniec Work in Progress Agata Maszkiewicz, Magdalena Chowaniec S.W.: Ich hoffe, du vergisst den Kaffee nicht, den du mir versprochen hast? D.K.: Keine Sorge Waniec. Es ist doch für Ritter guter Brauch, ihren Knappen Kaffee auszugeben. Falls wir unser Abenteuer überstehen, spendiere ich Dir einen Orange- Mokka Frapuccino wann immer du willst. S.W.: Bedeutet dies, dass es dann an jeder Ecke der Welt einen Starbucks gibt? D.K.: Wer zweifelt daran? S.W.: Ich zweifle daran Kiewicz & Waniec treffen sich auf einer Baustelle. In einer Betonmischmaschine vermengt sich harte Arbeit mit Idealismus und utopischen Visionen. Von einer Schubkarre geschippt enden ihre Tagträumereien im Wahnsinn. Es geht um Liebe, Solidarität und Schwesterlichkeit. Es geht um die ritterlichen Werte eines Don Quijote und die weibliche Sicht in kapitalistischen Demokratien. Konzept: Agata Maszkiewicz (PL/AT). Dramaturgie: Paula Caspão, Vincent Tirmarche. Text: Paula Caspão, Agata Maszkiewicz. Performance und Choreografie: Magdalena Chowaniec, Agata Maszkiewicz. Kostüm: Sabine Desbonnets. Musik: Walking dead cats. Video/Licht: Vincent Tirmarche Premiere: brut Wien, Tanz-Performance Mittwoch, 14. Sept 20:00 h / 40 min. Alte Feuerwache / Fahrzeughalle Sprache: englisch Koproduktion: brut Wien, zeitraumexit Mannheim, Beursschouwburg Brüssel, Art Stations Foundation Poznan: mit Unterstützung der Stadt Wien, Art Centre BUDA/Kortrijk. Technische Unterstützung: Pac'Bô l'ecole d'art/dignac, Produktionsleitung: Lisa Schmidt

8 Indifference (UA) Bill Aitchison, Katja Dreyer A: Warum schaltest Du das Licht an? B: Weil ich dieses Buch lesen möchte, um Dich dann mit meinem Wissen zu beeindrucken, weil ich weiß, dass Du so etwas magst. Könnten A und B auch etwas anderes gesagt haben oder ist dies Teil einer kosmischen Unterhaltung die bereits vollständig festgeschrieben wurde? Indifference, ein Duett für Aitchison und Dreyer macht das Licht an, öffnet das Buch und sucht nach dem Phantom des freien Willens jeden Abend aufs Neue. Bill Aitchison fragt in seiner neuen Produktion nach der Existenz des freien Willens, gewohnt präzise und mit feinem britischen Humor. Was, wenn es einen freien Willen nicht gäbe? Was, wenn es ihn gäbe und wir für alles verantwortlich wären, was geschieht? Konzept, Regie: Bill Aitchison. Performance, Text: Bill Aitchison, Katja Dreyer. Licht: Boris Kahnert. Ton: James Dunn. Bill Aitchison arbeitete als Autor und Performer u.a. mit Ivana Müller und dem Apocryphal Theatre. Bei Wunder der Prärie überzeugte er bereits zweimal 2007 mit 24/7/52 und 2008 mit Performance Freitag, 9.Sept 20:00 h / Sonntag, 11. Sept 20:00 h / ca. 45 min. Englisch Eine Produktion von Bill Aitchison Company in Ko-Produktion mit zeitraumexit und Forum Freies Theater Düsseldorf. Mit Unterstützung von Arts Council England, Vooruit, Chisenhale Dance Space, Nightingale Theatre und British Council Germany.

9 Tonight, lights out (UA) David Weber-Krebs 2007 propagierte das deutsche Boulevardblatt BILD 5 Minuten Licht aus für den Klimaschutz. Jede und Jeder war aufgerufen, durch diese kleine Geste eine Art basisdemokratisches Recht wahrzunehmen. BILD rief auf zu 5 Minuten für eine bessere Welt. Tonight, lights out überträgt diese Aktion auf einen Bühnenraum. Die Bühne ist leer, aber überall sind Glühbirnen: an den Wänden, auf dem Boden, auf der Bühne, an der Decke. Jeder Besucher, jede Besucherin erhält den Lichtschalter für eine Glühbirne. Die Zuschauer_innen steuern kollektiv und individuell das Licht im Raum. Wie entsteht ein Konsens, der es möglich macht, aus der Summe einfacher Handlungen etwas Gemeinsames entstehen zu lassen? Das ist die Frage. Und damit beginnt die Geschichte. Tonight, lights out. Konzept, Text, Regie: David Weber-Krebs (BE/NL). Zeremonienmeister: Maarten Westra Hoekzema. Sound: Coordt Linke. Technik: Hans Westendorp. Tour-Manager: Martin Kaffarnik. Produktion und Assistenz: Marie Urban. Weber-Krebs Arbeiten reichen von großen Projekten mit riesigen Menschenmengen bis zu kleinen Veranstaltungen für nur einen Zuschauer, von Lecture-Performances bis hin zu Filmen. Bei zeitraumexit entwickelte er in einer Residenz 2010 mit Jan-Philipp Possmann eine Version von Inside the Black Cube. This performance (2004) wurde für den VSCD Mimepriz nominiert. Theater-Performance Donnerstag, 15. Sept 20:00 h / Freitag, 16. Sept 20:00 h Englisch Eine Ko-Produktion von zeitraumexit, Theater Zeebelt Den Haag, Stichting Infinite Ending, STUK Kunstencentrum Leuven, mit Unterstützung von frascati Amsterdam. Gefördert von Amsterdams Fonds voor de Kunst und Fonds Podium Kunsten.

10 PME Art Caroline Dubois, Claudia Fancello, Jacob Wren The DJ Who Gave Too Much Information - Hospitality 5 (Europapremiere). Die kanadische Performance-Gruppe PME-Art nimmt uns mit in die Welt der Musik, damit verbundener Geschichten und all den Assoziationen, die von einer Melodie ausgelöst werden können: The DJ Who Gave Too Much Information. Festivaleröffnung / Performance / Ausstellung / Musik Dienstag, 7. Sep 19 Uhr Eintritt frei Individualism was a mistake Hospitality 3 Der in unserer Kultur üblichen Fokussierung auf den Individualismus setzt PME-Art eine Performance entgegen, in der Individuen durch ihre Zusammenarbeit gemeinsame Erfahrungen machen. Das Publikum begibt sich in eine offene Performance, in der Geschichten erzählt, Platten aufgelegt, Musik gemacht und Fragen gestellt werden: Was lernen Sie von Ihren Feinden? Welches ist der beste Moment um zu lügen? Wann entscheiden Sie sich, zu kämpfen und wann, einen Kompromiss einzugehen? Die Künstler_innen demonstrieren die komplexe Balance von Spontaneität, Synchronität, Spannung und den Spaß, wenn Kooperation gelingt. Hospitality 3 ist der dritte Teil des gleichnamigen Projekts, das die Künstlergruppe seit 2007 verfolgt. Konzept, Performance: Caroline Dubois, Claudia Fancello, Jacob Wren (CA). Ton: Radwan Moumneh. Licht: Philippe Dupeyroux. PME-Art verbindet Kunst, Forschung und kritische Reflektion über Fragen zu den Misstände der Welt in der Interaktion mit dem Publikum. Jacob Wren ist Schriftsteller und Performancekünstler. Seine Performances - unter anderem mit PME-Art zeigt er weltweit. Performance Mittwoch, 8. Sept 20:00 h / 60 min Englisch Produziert von PME-Art in Koproduktion mit FFT Düsseldorf, Usine C Montréal, in Zusammenarbeit mit Harbourfront Centre Toronto, mit Unterstützung des Conseil des arts et des lettres du Québec, The Conseil des arts de Montréal, The Canada Council for the Arts und Die Kunststiftung NRW.

11 Liberation Rituals 2011 Igor Grubic Im Zentrum von Grubic Arbeiten steht die kritische Auseinandersetzung mit Themen wie Menschenwürde, Gewalt und Macht sowie der Frage nach der eigenen gesellschaftlichen Positionierung des Künstlers als handelndem Subjekt. Mit Liberation Rituals ist eine Reihe von Aktionen und Interventionen im öffentlichen Raum betitelt, die er in seiner Heimat Kroatien und u.a. in Bosnien und Serbien ausführte. Grubic wird in Mannheim vier dieser Rituale zeigen und sie in einen neuen Kontext stellen. Zugleich sind Fotografien seiner Performances im Rahmen des Foto-Festivals Mannheim_Heidelberg_Ludwigshafen in der Kunsthalle zu sehen: eine erste Kooperation zweier Festivals dieser Region. Gehen Sie aufmerksam durch Mannheims City und entdecken Sie die Eingriffe ins Stadtbild. Konzept und Performance: Igor Grubic (HR) in Kooperation mit dem 4. Fotofestivals Mannheim_Heidelberg_Ludwigshafen. Neben seiner Arbeit als Fotograf und Performer arbeitet Grubic seit 2000 außerdem als Produzent, Journalist und Leiter für Fade In, ein Studio, das politische TV-Reportagen und sozialkritische Dokumentationen erstellt. Performance Mittwoch, 7. Sept ab19:00 h Donnerstag, 8. Sept + Freitag, 9. Sept h City Mannheim

12 Die Stadt der verlorenen Utopien Edition Mannheim Nach Der Revisor von Nikolai Gogol Stefan Kolosko Die Stadt der verlorenen Utopien ist ein Ort der Sehnsucht nach dem, was wir mal sein wollten, es aber nie geworden sind. Jeder nach seinem Bedürfnis, jeder nach seiner Leistung, ein Befreiungsschlag, der in der Gesellschaft ausblieb. Kann das freie Theater ein Ort für diese Utopie sein? Stefan Kolosko nimmt darauf Bezug mit dem Revisor. Er zeigt den Leidensweg derjenigen, die sich verbiegen müssen in Aussicht auf eine angebliche neue Freiheit, in Aussicht auf irgendein Paradies, das auch der nächste Mercedes sein kann. Aber die Erlösung wird nicht kommen. Wir feiern den Moment. Wir sind die, die wir sind und das ist eine Befreiung. Die Stadt der verlorenen Utopien ist die Mannheimer Fassung einer Arbeit, die in Berlin begann und bei Kampnagel in Hamburg weitergeführt wird: ein chorisches Spektakel. Unter der Regie von Stefan Kolosko (DE), der auch mitspielt, werden sich professionelle Schauspieler und professionelle Darsteller ihres eigenen Lebens in einer Performance mischen. Kolosko spielte zuletzt das Alter Ego von Christoph Schlingensief in dessen letzter Inszenierung Via Intolleranza, zu sehen beim Berliner Theatertreffen. Theater Dienstag, 13. Sept 20:00 h / 90 min. Premiere: Kampnagel Hamburg:

13 Rising Swan Doris Uhlich Das revolutionäre Ballett Der sterbende Schwan wurde 1907 von Anna Pawlowa uraufgeführt. Das Auf und Ab des Schwans, die Wucht des Flügelschlags und das Widersetzen gegen das Untergehen, findet in Uhlichs Rising Swan eine neue Form. Sie holt die Choreografie ins Heute und verknüpft sie mit persönlichen Erinnerungen an Aufbrüche und Untergänge. Anna Pawlowa ist für mich eine Popfigur am Beginn des 20. Jahrhunderts. Ihr Sterbender Schwan dauerte nur drei Minuten, er wurde vor Tausenden von Menschen in Music Halls aufgeführt. Der Schwan steht für Untergang, aber auch Übergang in neue Welten, Visionen. Die Kombination aus Pop und klassischem Ballett bringt mich zur Frage: Welche Visionen und welcher Lebenshunger stecken in populären Songs, die mich seit der Jugend begleiten? Feel the city breakin and everybody shakin, we are stayin alive! Vielleicht, vielleicht auch nicht. (D.U.) Choreografie, Performance: Doris Uhlich (AT). Dramaturgie: Andrea Salzmann und Yoshie Maruoka. Künstlerische Beratung: Judith Staudinger. Video: luma.launisch. Produktion: Marlies Pillhofer und Christine Sbaschnigg. Doris Uhlich wurde als bemerkenswerte Nachwuchs-Choreografin im Jahrbuch von Ballettanz 2008 ausgezeichnet und erhielt den Tanzpreis des bm:ukk für ihre Produktion "SPITZE" Im Frühjahr 2011 überzeugte sie mit ihrer neuesten Produktion Uhlich bei den Wiener Festwochen. Tanz-Performance Samstag, 17. Sept 20:00 h / 50 min. Alte Feuerwache, Fahrzeughalle englisch Koproduktion: insert (Theaterverein) & brut Wien, in Kooperation mit K3 Zentrum für Choreographie Tanzplan Hamburg, Residence "Re-Imagining Utopia in New York City" / NY (Movement Research, acfny, TQW), mit Unterstützung der Kulturabteilung der Stadt Wien und bm:ukk.

14 Vierfüßer Britta Wirthmüller & Petra Zanki Den aufrechten Gang assoziieren wir mit dem menschlichen Körper. Wenn die Körperachse um 90o gedreht wird und sich der Kopf zusammen mit dem Rumpf und dem Gesäß in eine Horizontale begibt, entsteht ein anderer Körper: der des Tieres, des krabbelnden Kindes, des Bettlers Zanki und Wirthmüller erforschen die Möglichkeiten der Vierfüßigkeit. Dabei streifen sie nicht nur allgegenwärtige Bilder und Bewegungen, sondern reflektieren auch, wie diese sich zur eigenen Menschlichkeit verhalten, sie anfechten und verändern. Die Tänzerinnen nehmen uns mit auf einen Spaziergang in vertraute, in unsittliche, in fremde und diffizile Gefilde. Konzept, Choregrafie, Text, Performance: Petra Zanki (KR), Britta Wirthmüller (DE). Eine Produktion von Zanki/Wirthmüller in Ko-Produktion mit LOFFT Leipzig und Banana Gerila Zagreb. Mit Unterstützung durch das Goethe-Institut Kroatien, City Council Zagreb, Ministry of Culture of the Republic of Croatia, Unfriendly Takeover. Realisiert durch EKS-scena working platform in Zusammenarbeit mit CeKaO-Zagreb & HIPP-TSP. Britta Wirthmüller studierte an der Palucca Schule in Dresden und an der in Amsterdamse Hoogeschool voor de Kunsten erhielt sie das erste Stipendium für Dance Research vom NRW Kultursekretariat. Gegenwärtig arbeitet sie mit Petra Zanki am dem Zyklus Anti_bodies sowie mit deufert+plischke für die Performance Song of Love and War. Petra Zanki ist Tänzerin und Performance-Künstlerin sowie Mitbegründerin der Künstlergruppe Banana Gerila bis 2009 arbeitete sie als Autorin für die slowenische Performance-Gruppe Via Negativa. Tanz Samstag, 10. Sept 20:00 h / 40 min. Die Veranstaltung wird außerdem ermöglicht durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ im Rahmen der Gastspielförderung Tanz aus Mitteln des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie der Kultur- und Kunstministerien der Länder.

15 Loukoum (UA) Geneviève Favre-Petroff Loukoum nennt sich die leckere türkische Süßigkeit, die der Künstlerin als Ausgangspunkt für ihr Kostüm dient und zugleich Sinnbild ist für das Fremde, für die Begegnung verschiedener Kulturen, die Koexistenz von Religionen, Traditionen und Ritualen. Ihr Arbeitsmaterial sind Interviews mit Menschen, die fremd sind in einem Land. Deren Geschichten bilden die Basis für ihre Lieder. Geneviève Favre trägt ein Kleid aus leuchtenden Würfeln, sie singt und tanzt, mischt Sprachen, Stile, Bewegungen und erschafft eine hybride Kommunikation mit dem Publikum. Konzept, Performance: Geneviève Favre Petroff (CH). Ton, Licht: Antoine Petroff. Mit Unterstützung von Bex&Arts-Territoires Genevìeve Favre ist Bildende und Performance-Künstlerin, Sängerin und Komponistin. Sie erzählt Geschichten zu mythologischen Figuren wie Elektra oder Gorgona oder auch sozialen Typisierungen wie der Putzfrau. Performance Freitag, 9. Sept 21:00 h, Samstag, 10. Sept 22:00 h / ca. 20 min. englisch

16 No time for revolution Eine Handarbeitsperformance Heiko Senst Paasonen und Senst stricken wie Wilde an unbekannten Ideen, verknoten sich in alten Gedanken und suchen Auswege aus ihrem Kuddelmuddel. Als Grundlage dient der zukunftsweisende Aufsatz "Der Sozialismus und die Seele des Menschen", geschrieben von Oscar Wilde im Jahr Aus der heutigen Perspektive, liest sich der Stoff wie eine prophetische Prognose des Scheiterns, voller paradoxer Gedankenwendungen, die den Mensch als handelndes Wesen augenzwinkernd durchleuchtet. Und doch wagt er, von einem endlich vollendeten Hellenismus zu träumen, in dem sich der Mensch frei, vollkommen und ungezwungen zu entfalten vermag. Ein Stück voll abhängiger Autonomie, unkoordinierter Kooperation und antiradikalem Individualismus. Aber wie viel Zeit bleibt für Revolution? Performance: Heiko Senst, Regie: Tomi Paasonen, Text: O. Wilde / H. Senst / T. Paasonen, Kostüm / Bühne: Anna-Lisa Paasonen / T. Paasonen / H. Senst. Eine Produktion des Theaterdiscounter Berlin. Heiko Senst (DE) ist Schauspieler, Regisseur und Performer und begeisterte unser Publikum 2009 mit Weird Was euch fehlt. Tomi Paasonen (FI/DE) lebt in Berlin als Choreograph, Regisseur und Medienkünstler unter dem Namen PAA-Public Artistic Affairs. Theater-Performance Samstag, 10. Sept 23:00 h / 45 min.

17 Romantic Afternoon* Verena Billinger & Sebastian Schulz Küsse in der Öffentlichkeit sind nah, innig, distanzlos, flüchtig, leidenschaftlich. Wir schauen zu und beobachten an uns selbst: spontane Einfühlung, Voyeurismus, Scham, Abwehr, Schmunzeln. Wir werden berührt, deuten Haltungen, vermuten Gefühle. Die Küsse werden zu Zeichen, die wir lesen, aber nicht entziffern können. Wir bleiben zurück mit Vermutungen über Fremde, einem physischen Eindruck und unserer uneindeutigen Reaktion. Romantic Afternoon* ist eine Choreographie für sechs Performer_innen, die nur ein einziges Bewegungsmaterial nutzt: den intimen Kuss. Als exzessive Ausdrucksmaschine bedient sich die Performance der Mechanismen einer inszenierenden und inszenierten Öffentlichkeit. Konzept/Choreographie: Verena Billinger & Sebastian Schulz (DE). Von und mit: Jung Yun Bae, Ludvig Daae, Tümay Kılınçel, Robert Redmer, Juli Reinartz, Uri Turkenich. Technik: Dirk Lutz. Verena Billinger und Sebastian Schulz studierten Angewandte Theaterwissenschaft, Choreografie und Performance in Gießen und Frankfurt. Gesellschaftliche, alltägliche und persönliche Fragen nutzen sie als Ausgangspunkt für künstlerische Modellierung und Inszenierung auf der Bühne oder in Installationen. In ihren Vor-Bildern / Themen fokussieren sie dabei die Rolle des Körpers. Dessen Bewegung verstehen sie als Überträger und Lebenszeichen, um Bilder, Effekte, affektive Spannungsfelder zu kreieren, durch die sich Zuschauer_innen berühren und zum Nachdenken anregen lassen können. Tanz-Performance Samstag, 17. Sept 22:00 h / 50 min., Kubus Gefördert durch das Kulturamt Gießen, die Crespo Foundation, das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst und die Stiftung van Meeteren. Romantic Afternoon* ist eine Produktion im Rahmen von Freischwimmer 2011, ein Gemeinschaftsprojekt von sophiensaele Berlin, FFT Düsseldorf, Kampnagel Hamburg, brut Wien und Theaterhaus Gessnerallee Zürich.

18 Systeme, Bier und Schnaps Otmar Wagner Ein delirischer Assoziationstrip durch das Reich der Systeme, den Wagner im Ordnungssystem seines Ateliers beginnt. Von da aus mit einem Umweg über einen Film von Jacques Tati spricht er mit Niklas Luhmann, der ihm die Systemtheorie erklärt. Luhmann wirft Wagner sein Chemie ist Chemie und Leben ist Leben entgegen, Wagner antwortet mit Bier ist Bier und Schnaps ist Schnaps. Irgendwie verstehen sie sich und damit geht es dann so richtig los: Wagner singt das von der Systemtheorie adaptierte differentielle Prinzip Schleiermachers, kommt diesbezüglich auf die Die Geschichte des freien Alkoholausschanks in der Performancekunst zu sprechen, schlägt die logische Brücke zur österreichischen Mutter-Kind-Box, verliest wichtige Kurznachrichten, wirbt für ein Buch von Peter Sloterdijk und führt schließlich auch noch vor, wie Demokratie funktioniert. Vermutlich endet das Ganze damit, dass Otmar Wagner ein Buch von Peter Sloterdijk auf dem Kopf balanciert, während Ernst Bloch über Utopie heute referiert. Wahrscheinlich ist das aber nicht. Konzept und Performance: Otmar Wagner (DE/AT). Dank an Johannes Maile und das WUK Wien, an Niklas Luhmann und Lena Wicke- Aengenheyster und natürlich an Rainer Maria Rilke. Wagner, geb. 1966, betreibt Utopie- und Sehnsuchtsforschung. Daneben arbeitet er als Performer, Bühnenbildner, Regisseur und Bildender Künstler. Zahlreiche Kollaborationen (z.b. 'Wagner-Feigl-Forschung/Festspiele' mit Florian Feigl, mit den Gruppen 'norton.commander. productions' und 'toxic dreams'), sowie zahlreiche Produktionen und Gastspiele (z.b. Kampnagel Hamburg, Black Box Theatre Oslo, Mousonturm Frankfurt, WUK Wien, FFT Düsseldorf, Schlachthof Bern, perfectperformance Stockholm, Tanzbiennale Venedig, Stuk Leuven u.a.) Derzeit lebt er mit Frau und Kind in Wien. Essay-Performance Freitag, 16. Sept 23:00 h / ca. 50 min.

19 10 tragic gestures and 1 song of hope Jeffery Byrd Die erste Dekade des neuen Jahrtausends ist geprägt von Natur- und Menschengemachten Katastrophen (Attentat auf das World Trade Center, die Ermordung von Benazir Bhutto, das Bombenattentat in Madrid, der Hurrikan Katrina in New Orleans, der Tsunami im Indischen Ozean usw). Signifikante Ereignisse jedes dieser Jahre und ihr Niederschlag in Fotografie und Internet liefern die Folie, auf der Byrd eine Performance voller Poesie und Trauer aber auch Hoffnung entwickelt. Er bedient sich dabei in eindrucksvoller Weise seines Körpers und seiner Stimme. Konzept, Performance: Jeffery Byrd (US). Seine Performances erforschen die Beziehung zwischen Künstlichkeit und Realität sowie der Aufgabe, das Schöne im Unerwarteten zu finden. Er zeigt sie sowohl in den USA als auch u.a. in China, Canada, Italien, Polen, Kuba und Deutschland, hier zuletzt bei Wunder der Prärie Performance-Art Freitag, 16. Sept 22:00 h / 30 min. englisch

20 Ausstellung Jörn Burmester, Konstantinos Antonios Goutos, Joy Harder & Marie-Alice Schultz, Jörg Laue Was ist eine Ausstellung? Ein leerer Raum mit Kunst, die es zu betrachten gilt, ohne Sitzmöglichkeiten, dem Alltag entrückt? Insofern ist dies keine Ausstellung. Wir haben einen Ort geschaffen, in dem Jörn Burmester seine Landkarte der Visionen mit Ihnen während des gesamten Festivals entwerfen wird, in dem Sie lesen, nachdenken, Pause machen oder diskutieren können, in dem Sie Video-Arbeiten von Konstantinos Antonios Goutos, Joy Harder & Marie-Alice Schultz sowie Jörg Laue betrachten können und worin abends Gespräche mit den Künstler_innen des Festivals geführt werden. Ein Ort für Kunst und andere wichtige Dinge, ein wesentlicher Teil dieses Festivals, gestaltet von dem Künstlerinnen-Duo KBM. Jörn Burmester (DE), Performance und Zeichnung: Landkarte der Visionen; Joy Harder & Marie Alice Schultz (DE), Video-Installation: wenn ich weg bin; Konstantinos Antonios Goutos (GR/DE), Video: ad.topia I; Jörg Laue (DE), Video-Installation: Johannesburg Diptychon; Ausstellungsarchitektur: KBM (Karolin Back, Mira Bussemer (DE)) Video, Performance, Zeichnung Mittwoch, 7. Sept 19:00, Sept Uhr / Eintritt frei

21 Podiumsdiskussion Kulturpolitiker der Landtagsfraktionen Baden-Württemberg stehen Rede und Antwort Es ist (fast) immer die Frage, wie viel Kunst und Kultur jenseits aller Lippenbekenntnisse in einer Gesellschaft gewollt sind. In der Regierungserklärung des neuen Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg steht kaum mehr dazu als ein Satz. Genug Anlass also, um nachzufragen: Wie halten es die Landtagsfraktionen und die neue Koalition mit der Kunst? Was soll gefördert werden, was ist wesentlich, welche Kriterien und politischen Ziele entwickeln sie? Welche Rolle spielt die Freie Szene in der Förderung durch das Land? Wir wünschen uns eine angeregte Diskussion, viele Nachfragen aus dem Publikum und vielleicht einige Erkenntnisse aus Stuttgart. Das Podium ist eine gemeinsame Veranstaltung mit der Alten Feuerwache und soll Ende Oktober / Anfang November mit einer kommunalpolitischen Diskussion fortgeführt werden. Teilnehmer: Helen Heberer (SPD, MdL) Vorsitzende des Landtagsausschusses für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Vorsitzende des Wissenschaftsausschusses in der SPD, kulturpolitische Sprecherin. Dr. Dietrich Birk (CDU, MdL) Vorsitzender des Arbeitskreises VIII Wissenschaft, Forschung und Kunst, kulturpolitischer Sprecher (angefragt) Manfred Kern (Grüne, MdL) kulturpolitischer Sprecher Dr. Timm Kern (FDP, MdL) Arbeitskreis Kultus, Jugend und Sport; Wissenschaft, Forschung und Kunst (angefragt). Moderation: Thomas Kraus (Kulturbüro der MRN Metropolregion, Künstlerischer Leiter von PAZZ - Performing Arts Festival am Oldenburgischen Staatstheater) Podiumsdiskussion Sonntag, 11. Sept. 11:00 h /ca. 90 min. Alte Feuerwache Fahrzeughalle Eintritt frei

22 Künstlergespräche Ihre Arbeit sehen wir bei den Veranstaltungen des Festivals. Und sicher ist der eine oder die andere auch im anzutreffen. Eine weitere Möglichkeit, die Künstler_innen des Festivals kennen zu lernen sind die Künstlergespräche. Welche Vorstellungen, Hoffnungen und Befürchtungen hegen sie für die Zukunft? Was ist ihnen wichtig? Welches ist ihr radikalster Gedanken für ihre Kunst, für ihr Leben? Dies und anderes fragen täglich Kulturschaffende, Festivalleiter und Theatermacher aus der Region. Das aktuelle Programm wer spricht mit wem finden Sie auf der Homepage in der Festivalzeitung oder der Tagespresse. Künstler des Festivals im Gespräch Donnerstag, 8. Sonntag, 11. Sept. & Dienstag, 13. Samstag, 17. September jeweils 18:30 h / ca. 45 min. / Eintritt frei deutsch & englisch Festivalzeitung Eintauchen in die Wunder der Prärie wird in diesem Jahr noch leichter: Erstmalig gibt zeitraumexit in diesem Jahr eine tägliche Festivalzeitung heraus. Unter Bezugnahme auf aktuelle Ereignisse aus Festival, Politik und Gesellschaft informiert sie über die laufenden Veranstaltungen. Redaktionell betreut wird die bislang noch namenlose Zeitung von Wolfgang Sautermeister. Erhältlich ist sie im. Festivalzeitung erscheint täglich ab 8. September kostenlos zur Mitnahme

23 Thorsten Tenberken In übergreifenden Themenzyklen verbindet Thorsten Tenberken unterschiedliche Medien wie Objekte, Bilder, Zeichnungen und Videos zu einem sowohl konzeptionellen als auch theatralischen Panoptikum. Hierbei wird dem Betrachter eine Welt vorgeführt, in der die Figuren unermüdlich gegen Rituale des Alltags und selbst erschaffene Spielregeln ankämpfen, ohne sich aus dem Teufelskreis der ewigen Wiederkehr befreien zu können. Die Videoarbeiten entwickeln sich aus dem produktiven Konflikt zwischen bühnenhafter Inszenierung und dokumentarischer Vorgehensweise. In Installationen, die aus parallel zueinander laufenden Videoschlaufen bestehen (wie u.a. in "Rose der Symbiose" oder "Mondrians Sonntage") wird eine künstlich geschaffene Welt in einer alltäglichen Umgebung etabliert. Die Brüche sind dabei Teil des ästhetischen Prinzips. Es ist eine Welt der Kontraste: dokumentarische Techniken wechseln sich ab mit choreographierter Inszenierung, dynamische Szenen werden gegen statische, skulpturale Situationen gesetzt und narrative Elemente münden unvermittelt in ziellosen Handlungsschlaufen. In Form von Videoloops kämpfen die Figuren unermüdlich gegen eine fremd gewordene Alltagswelt, gegen wildgewordene Objekte und gegen selbst erschaffene Spielregeln (Zwänge) an, ohne sich aus dem Teufelskreis der ewigen Wiederkehr befreien zu können. Thorsten Tenberken (DE) Studium an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) in Hamburg. Ausstellungen im In- und Ausland mit Bildern, Objekten und Videoinstallationen. Lehrauftrag an der Muthesius Kunst-Hochschule in Kiel. Thorsten Tenberken lebt und arbeitet als freier Künstler in Hamburg. Video-Installation Eröffnung Fr 9. Sept 22:00 h Geöffnet Fr/Sa 21:00 02:00 h 10. Sept bis 24. Sept Strümpfe The Supper Art Club, Jungbuschstraße, Mannheim Eintritt frei

24 Das befindet sich in den Räumen von zeitraumexit. In der Kantine finden Sie die Ausstellung, die Künstlergespräche, Informationsmöglichkeiten und anderes mehr. Im Kubus zeigen wir die Abendveranstaltungen mit Theater, Tanz und Performance sowie das Late-Night-Programm am Freitag und Samstag ab 21 bzw. 22 Uhr. herr mika im Kaprow: cantine eu-topique Her mit den Kokotten, macht sie heiß, dann braten und schmoren wir Hum-Bugs. Den Lucullus schneiden wir auf zum Tee! Schlaraffenland ist abgebrannt. Wir wollen die Nahrungswende. Regional und zur rechten Zeit. Essen und Trinken für eine bessere Welt! herr mikas Cantine eu-topique ist die festival-tägliche Polit-Hospitality-Trilogie: déjeuner, café und bar-bistro. KARTENVORVERKAUF UND -PREISE Eintritt: 13 (6,50 ermäßigt) Ermäßigung gilt für Arbeitslose, Student_innen, Schüler_innen, Vereinsmitglieder von zeitraumexit e.v. Eintritt frei: Festivaleröffnung, Ausstellung, Late Night-Programm, Künstlergespräche, Podiumsdiskussion Vorverkauf während des Festivals für alle Veranstaltungen: Uhr (im ) KARTENVORBESTELLUNG Reservierung: +49(0) , Abholung der Karten: ½ Stunde vor Beginn an der Abendkasse am jeweiligen Spielorte. Abendkasse an den Spielorten: ab 19 Uhr Bitte reservieren Sie unbedingt für die Late-Night-Vorstellungen!

25 Parties DJ Soundball DJ Soundball hegt eine Leidenschaft für den Sound einer Zukunft, die es niemals gab. Mit ihm hinter den Plattentellern beginnt ein Trip durch 30 Jahre urbane Tanzgeschichte. Festivaleröffnung / Performance / Ausstellung / Musik Dienstag, 7. September ab 22 Uhr Eintritt frei Sonderskooler & Pron Alles hat mal ein Ende. Auch dieses Festival. Wir feiern zu Beginn und wir feiern zum Schluss: Sonderskooler & Pron bringen heftige Beats und wobbelnde Bässe auf die Teller. Achtung Genickbruchgefahr! Abschlussparty Sa 17. September ab 23:00 h Eintritt frei

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